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Lernziele RZG Test 2

Lernziele

Alpenfaltung

Lernziel 1

Ich kann die einzelnen Schritte der Alpenfaltung beschreiben.

Lernziel 2

Ich kann die einzelnen Schritte der Alpenfaltung beschreiben und dazugehörende Skizzen
fertigen.

Lernziel 3

Ich kenne die Fachwörter und kann diese Anwenden.

Zerstückelte Erde

Lernziel 4

Ich kann erklären, warum sich Erdplatten bewegen.

Lernziel 5
Ich kann die verschiedenen Plattenbewegungen benennen. Ich weiss, welche
Naturphänomene und Landschaften entstehen.

Naturkräfte verändern Landschaften

Lernziel 6
Du kannst die für die Landschaftsentstehung verantwortlichen Kräfte nennen und sie
unterscheiden.

Lernziel 7
Du kannst die Entstehung einer ausgewählten Landschaft beschreiben.

Lernziel 8

Ich kann folgende Begriffe erklären: Temperaturverwitterung, Lösungsverwitterung,


Verwitterung durch Wind, Erosion, Transport, Ablagerung und Verfestigung.

Wasser formt die Landschaft

Lernziel 9

Du kannst Merkmale einer Flusslandschaft benennen.

Lernziele RZG Test 2 1


Lernziel 10
Du kannst die Entstehung von Flusslandschaften erklären.

Lernziel 11

Du kannst die durch den Fluss geformte Landschaften skizierren und Erosion und
Ablagerungen einzeichnen.

Eis formt die Landschaft

Lernziel 12

Du kannst Begriffe verwenden, die zu Gletscherlandschaften passen.

Lernziel 13

Du kannst die Entstehung von Gletscherlandschaften erklären.

Lernziel 14
Du kannst begründen, ob das Abschmelzen der Gletscher die Menschen stark oder weniger
stark betrifft.

Naturgewalt Wasser

Lernziel 15
Ich kann erklären, warum ein Hochwasser entsteht.

Lernziel 16
Ich kann erklären, warum es zu Erdrutschen, Felsstürzen oder Murgängen kommt und welche
Gefahren für den Menschen entstehen.

Erdbeben und Vulkane

Lernziel 17
Ich kann erklären, warum die Erde rüttelt.

Lernziel 18
Ich kann Folgen und Merkmale von Erdbeben und Vulkanausbrüchen nennen.

Antworten

Lernziel 1
Flachmeer:
Zu Beginn unserer Erdgeschichte gab es nur einen grossen Kontinent namens „Pangäa". In
diesem Zeitabschnitt „Trias" (250 Mio. Jahren), dem Anfang des Erdmittelalters, teilte sich der
Kontinent Pangäa in Eurasien, Afrika und Nordamerika.
Die drei Kontinente bewegten sich auseinander, wodurch sich das „Tethysmeer" ausbreitete. In
diesem Zeitalter war das Gebiet der heutigen Alpen ein flaches Küstenmeer, in dem es reichlich

Lernziele RZG Test 2 2


Korallenriffe, Muscheln und Algen gab.
Ozeanstadium:
In dem nächsten Zeitabschnitt „Jura" senkte sich der Boden des Tethysmeer ab, wodurch es sehr
tief wurde. Tote Meerestiere, Pflanzen und Muscheln lagerten sich hier ab. Durch das viele
Wasser wurden diese toten Meerestiere, Pflanzen und Muscheln zusammengepresst. Es
wandelte sich so zu Kalkstein um.
Plattenkollision:
Vor etwa 100 Millionen Jahren wanderte die afrikanische Platte nach Norden Richtung
Eurasien. Durch diese Bewegung wurde der Meeresboden zusammengedrückt und faltete sich
dabei auf. Dabei entstanden in der Meerestiefe Berge. Diese kamen durch den hohen Druck der
afrikanischen Platte immer mehr aus dem Wasser heraus. Die vielen verschiedenen
Gesteinsschichten am Meeresboden kamen somit an die Oberfläche.
Faltengebirge:
Das eigentliche Aufsteigen der Alpen erfolgte vor etwa 30 Mio. Jahren. Die Alpen sind ein
sogenanntes Faltengebirge, Der Name kommt daher, weil sich der Meeresboden auffaltete. Dabei
schoben sich manche Falten über andere. Deshalb können heute ältere Gesteinsschichten über
jüngere liegen. Durch diese Faltung bildeten sich oft längere Bergketten mit tiefen Tälern.
Bis heute sind die Alpen noch in Bewegung. Sie wachsen etwa 1 mm pro Jahr.
Abtragung:
Durch Erosion (Abtragung von Boden und Gestein durch Wasser, Eis und Wind) wurden immer
wieder Gesteinsschichten der Oberfläche abgetragen und formten die Alpen neu. Besonders in
Eiszeiten wurden die Alpen geformt. Es bildeten sich Gletscher, die sich ins Tal bewegten und
dabei die Erdoberfläche unter ihnen mit trugen.

Lernziel 2

Lernziele RZG Test 2 3


Lernziel 3
→siehe alle anderen Lernziele

Lernziel 4

Lernziele RZG Test 2 4


Tief in der Erde brodelt es. Durch Strömungen im äußeren Erdmantel, die sogenannten
Konvektionsströme, geraten die Erdplatten in Bewegung. Sie driften voneinander weg oder
aufeinander zu, stoßen zusammen und reiben aneinander.

Lernziel 5

aneinander
gegeneinanderschiebende auseinanderschiebende gegeneinanderschiebende
vorbeischiebende
Platten, (Kollision) Platten Platten, (Subduktion)
Platten

Leichte, dicke. kontinentale


Magma steigt auf, es
Zwei kontinentale Platten Platte stösst gegen schwere Die Platten
entsteht neue Erdkruste,
stossen gegeneinander und dünne ozeanische Platte, verschieben sich
die die Gesteinsplatten
falten sich auf. die in den Erdmantel seitlich.
auseinander drückt.
rutscht.

Graben, Erdbeben, neue Erdbeben, Vulkanismus,


Gebirge, Erdbeben Graben, Erdbeben
Erdkruste, Vulkanismus Tiefseegraben

San-Andreas-
Island, Ostafrikanischer Marianengraben bei Japan,
Alpen, Himalaya Graben bei Los
Grabenbruch Anden
Angeles

gegeneinanderschiebende Platten, (Kollision)

auseinanderschiebende Platten

gegeneinanderschiebende Platten, (Subduktion)

Lernziele RZG Test 2 5


aneinander vorbeischiebende Platten

Lernziel 6
Kräfte an der Oberfläche:

Kraft Resultat

Hitze Vulkanausbrüche

Wasser Eis

Wind Gesteinsbogen, Pilzfelsen, Sandküste

Temperaturunterschiede Brüche im Gestein

Kräfte im Erdinnern:

Kraft Resultat

Gesteinsverbindungen Falten im Gestein

Brechen der Eiskruste Grabenbruch

Erdbeben zerstörte Landschaften, Tsunamis

Vulkansausbruch Neue Inseln, Vulkanberge

Gebirgsbildung Gebirge

Lernziel 7
Beispiel Alpen:

Lernziele RZG Test 2 6


Plattentektonik → Faltengebirge, Alpen wachsen immer noch.
-Erosion durch Flüsse, Bäche, Gletscher und Wind
-Temperaturverwitterung
-Durch Transport formen sich zum Beispiel Kiesel

Lernziel 8

Temperaturverwitterung
Temperaturunterschiede führen dazu, dass isch Gestein ausdehnt und abkühlt. Dabei
entstehen Risse. Das Gestein wird spröde und Gesteinsbrocken brechen ab. Zudem kann
Wasser in die Ritzen eindringen. Wenn das Wasser gefriert, braucht es mehr Platz und
vergrössert die Risse. Das Gestein wird gesprengt.

Lösungsverwitterung
Wie Salz in kochendem Wasser löst sich Gestein auf, wenn das Wasser darauf einwirkt. Die
aufgelösten Gesteinsteilchen werden mit dem Wasser abtransportiert.

Verwitterung durch Wind


Wind wirkt dann auf das Gestein ein, wenn er Material (Staub, Sand) mit sich führt. Wie ein
Sandstrahlgebläse schabt der Wind dem Gestein entlang.

Erosion

Wie Gestein zerkleinert wird und welche Formen daraus entstehen, hat mit dem Gestein
sowie mit der Dauer und der Art des Transportes zu tun. Aus Fels werden Gesteinsblöcke,
dann Kies, Sand und Staub. Wasser formt die Steine rund. Erosion bedeutet die Abtragung
von Gestein durch Wasser, Wind oder Eis.

Transport

Das zerkleinerte Gesteinsmaterial (- Verwitterungsschutt) wird von Gletschern, Seen, Flüssen,


Bächen oder dem Wind transportiert. Dabei verändert es sich wieder (Zerkleinerung,
Abrundung, Schliff).

Ablagerung und Verfestigung

Der Verwitterungsschutt wird auf der Erdoberfläche unterschiedlich abgelagert. Zuerst bleibt
lockeres Gesteinsmaterial liegen. Mit der Zeit verfestigt sich das lockere Gesteinsmaterial zu
neuem Gestein.

Lernziel 9

-Quelle

-Mäander
-Delta

-Auen
-Wasserfälle

Lernziele RZG Test 2 7


Lernziel 10

Mäander

Ein Mäander entsteht, wenn auf einer flachen Landschaft Wasser durchgeht. Das Wasser
trägt am Rand ab und transportiert den Stoff mit sich. Diesen lagert es nach einiger
Entfernung ab und verbaut sich so den Weg, wenn genügend Stoff aufeinandergestapelt
wurde. So zwingt es sich selber, eine Kurve zu machen. Dort geht es mit dem gleichen
Vorgang weiter (Abtragung, Ablagerung, Kurvenschlagung…).

Delta

Wenn Flüsse in einem See oder einem Meer münden, nimmt ihre Fliessgeschwindigkeit ab.
Grobes Material wird an der Mündung ab-gelagert. Feinerer Sand und Ton werden weiter in
den See oder ins Meer hinaus transportiert und dort abgelagert. Durch das abgelagerte
Material entsteht mit der Zeit eine neue Landfläche, ein Delta. Das alte Material sinkt ab,
neues kommt dazu. Dadurch verlagert sich das Delta in den See oder ins Meer hinaus.

Auen

Flussauen sind Uferlandschaften von Bächen und Flüssen, die durch den Wechsel von viel
Wasser (Hochwasser) und wenig Wasser geprägt sind. Mit jedem Hochwasser verändert der
Fluss das Bett und die Ufer. Durch ein Hochwasser werden Sand und Kies abgelagert. Geht
das Hochwasser zurück, bleiben stehende Gewässer und Tümpel zurück. In diesen lagern
sich Tone ab. Sie können als fruchtbare Böden für die Landwirtschaft genutzt werden. Eine
spezielle Pflanzenvielfalt ist an den Wechsel des Wasserstands angepasst.

Lernziel 11

Lernziele RZG Test 2 8


Lernziel 12

Moräne

Gesteinwälle die vom Gletscher übrig bleiben.

U-Tal
Tal das vom Gletscher geformt ist.

Rundhöcker
Steine, die vom Gletscher geschliffen werden.

Findling

Riesige Steine/Felsen, die vom Gletscher bewegt und nach dem Schmelzen stehengelassen
wurden.

Gletscherzunge

Ende eines Gletschers.

Fjord

U-Tal das im Meer mündet.

Lernziele RZG Test 2 9


Längsspalte

Spalte im Gletscher, die durch unebenen Untergrund unterm Gletscher entsteht.

Lernziel 13
Viel Schnee und Kälte braucht es, damit sich Gletscher bilden. Wenn mehr Schnee fällt als
abtauen kann, wird die Schneedecke immer höher. Gletscher entstehen in den Bergen ab einer
Höhe von etwa 2600 Metern oder in Regionen, in denen es dauerhaft sehr kalt ist. Ein Gletscher
besteht aus drei Schichten.

Lernziel 14

-70% des Süsswassers weltweit stammt von Gletschern.


-Wenn Gletscher schmelzen, haben Mensch & Tier weniger Trinkwasser.

-Wichtiger Strom aus Wasserkraft(-werken).

-Bewässerung in der Landwirtschaft.


-Kies- und Sandablagerungen aus Moränen werden zur Betonherstellung gebraucht.

-Weniger Tourismus und Schnee.

Lernziel 15

Hochwasser entsteht, wenn der Boden kein Wasser mehr aufnehmen und speichern kann, und
die Flüsse, Seen und Bäche dadurch über die Ufer treten.

Lernziel 16

Erdrutsche, Felssturze und Murgänge entstehen durch die Auflockerung des Untergrunds, die
vom Wasser verursacht wird. Das Wasser dringt tragt auch Stein ab, tritt in die Risse und sprengt
es beim Vereisen ab. So fallen z. B. Gesteinsbröcke vom Hang. Das kann Menschen oder Tiere
töten, genauso wie Erdrutsche dörfer überschütten oder Menschen und Tiere mitreissen. Dörfer
können auch von Murgängen überschüttet werden.

Lernziel 17

Aufgrund von Konvektionsströmen im Erdinneren geraten die Platten in Bewegung, driften


voneinander weg oder stoßen zusammen. Wird durch die Reibung der Platten der Druck zu groß
oder verkeilen sich zwei Platten ineinander, kommt es zu einem Bruch und die Spannungen
entladen sich in einem Beben.

Lernziel 18
Bei Erdbeben kann es neben der Zerstörung von Gebäuden zu Rissen im Erdboden,
einstürzenden Felsen und Erdrutschen oder Tsunamis kommen. Dabei werden Menschen
verschüttet bzw. von Wasser- oder Erdmassen mitgerissen.

Vulkanausbrüche können einige der dramatischsten und heftigsten Veränderungen auf der Erde
hervorrufen. Neben der Fähigkeit, Erdbeben, Erdrutsche und Tsunamis zu
verursachen, können Lava, Gase und Trümmer, die bei Vulkanausbrüchen freigesetzt werden,
das Land oft bis zur Unkenntlichkeit zerstören oder verändern.

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