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Wie gestalten exogene Prozesse die Oberflächenformen der Erde?

Nr.1

Die Oberflächenformen in M0 könnten dadurch entstanden sein, dass sie einmal Berge waren und
durch Gletscher und/oder andere exogene Prozesse abgetragen wurden.

1a)

Die letzte Eiszeit in Europa bedeckte Norddeutschland, ganz Skandinavien und Großbritannien.
Heute gibt es in Europa noch Gletscher in den Alpen und Ländern wie Norwegen und Island.

b)

Grundmoräne: besteht aus Lehm und Steinen, die vom Gletscher mehrere tausend Km aus
Skandinavien transportiert wurden
Die Fläche der Grundmoräne wird für Ackerbau benutzt

Endmoräne: ein Wall, der vor der Grundmoräne hergeschoben wird und genauso wie die
Grundmoräne transportiert wurde
Ist oft Fläche für Wälder oder Ackerbau in nicht zu steilen Bereichen.

Sander: Feinmaterial wurde von schmelzwasserströmen (aus Moränen) herangespült. Wird heute
zum Anbau von Kartoffeln und Gerste verwendet. Außerdem gedeihen Nadelwälder gut

Urstromtal: entsteht, wenn mehrere Abflussrinnen sich zusammenfügen und leitet diese ins Meer.
Wenn es trockengelegt wird ist Ackerbau möglich

2. a)

Steilküste Flachküste
Seehalde Sandriff
Abrasionsplattform Küstenpriel
Kliffhalde Spülsaum
Brandungshohlkehle Strandwall
Kliff Winterliches Strandwall

b)
Gletscher in V-Tälern schmelzen in das Landinnere ab und Formen das Tal so zu einem U-Tal um.
Sobald der Gletscher abgeschmolzen ist und sich ein Fluss bildet, kann man dieses Tal ein Fjord
nennen. Der Fjord wird von Wasser, das aus dem Meer hineinfließt gefüllt.
„Schären- und Fjordküsten stellen Verkehrshindernisse dar.“ Schärenküsten sind mit dem Boot
gefährlich zu navigieren, da Schiffe auf die Felsen laufen können.
Fjordküsten bilden ein Verkehrshindernis, da es durch die Steilheit schwer ist mit Autos o.ä. an
Siedlungen auf Schmalen Küstenstreifen zu gelangen. Deshalb konnten diese lange nur mit dem
Schiff erreicht werden.

3a)

Durch anliegende Meeresströmungen bilden sich Sandbänke. Wenn diese Sandbänke über das
Wasser ragen, werden sie vom Wind sie vom Wind abgetragen und es kommt zur Dünenbildung.
Durch die vom Westwind verursachte Küstenströmung wird Sand vom Strand abgetragen.    Vor
Buchten die, in denen die Strömung nachlässt sammelt sich der abgetragene Sand und wird zu
Sandbänken. Dieser Prozess sorgt dafür das die Dünen immer Höher und großflächiger und    der
Strand immer kleiner wird. Außerdem dehnen sich die Sandbänke aus. Dieser Vorgang kann dafür
sorgen, dass Strandurlaube nicht mehr möglich sein werden. Die Ausbreitung der Sandbänke kann
auch zu Bildung von Binnenseen.

b)

Eine Deltabildung ist an Küsten mit starken gezeitenunterschieden nur schwer möglich, da keine
konstante Strömung vorhanden ist. Durch diese Strömungsveränderung wird das material verstreut
und lagert sich nicht konzentriert an.

4a)

Im Oberlauf ist das Gefälle am höchsten flacht aber verhältnismäßig schnell ab . Die Tiefenerosion
ist genau wie das Gefälle, im Oberlauf am stärksten und. Bei der Tiefenerosion werden Materialien
vom Flussbett gelöst und von der Strömung fortgetragen. So wird das Flussbett vertieft je stärker
die Tiefenerosion ist. Die Sedimentation findet noch gar nicht statt.
Im Mittellauf ist das Gefälle schon sehr flach und flacht langsam noch weiter ab. Die Tiefenerosion
flacht auch ab und erreicht gegen Ende des Mittellaufes den Nullpunkt. Die Sedimentation der
durch die Tiefenerosion gelösten Stoffe beginnt langsam. Im Unterlauf ist der Fluss schon beinahe
komplett abgeflacht. Durch die Abflachung des Flusses wird die Strömung schwächer was dazu
führt, dass die Sedimentation fortschreiten kann und die Tiefenerosion nicht mehr möglich ist.

b)

Beispiele für Mäander sind die Mittelmosel ( Diercke Weltatlas S.56 Deutschland-Ackerbau und
Sonderkultur bei Mosel. 1:50 000) und die Necker (Diercke Weltatlas S.56 amtliche topographische
Karte 1:50 000?).

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