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Die Endogenen Kräfte wirken aus dem Erdinneren auf die Erdoberfläche
ein. Das sind z.B. Erdbeben, Vulkanausbrüche, oder Gebirgsbildung.
Die Exogenen Kräfte gestalten die Erdoberfläche von außen. Das sind dann
z.B. Wasser, Eis, Winde, Verwitterungen.
Die Vielfalt der Naturräume also z.B. uralte Grundgebirge, die aus
Schwemmsand auf gebauten Inselbänke in der Nordsee oder steil
aufragende Gebirgsketten und noch viel mehr verdanken wir dem
Zusammenwirken der Endogenen und Exogenen Kräfte während der
Erdgeschichte.
Kambrium begann vor 570 Mio Jahren, Ordovizium vor 500 Mio Jahren. Hier
kommen im Erzgebirge und Harz bereits Gesteine aus dieser Zeit vor.
Das Zeitalter Silur vor 435 Mio. und Devon vor 410 Mio. Jahren. In diesem
Zeitabschnitt entsteht das so genante Kaledonische Gebirge im
Rheinischen Schiefergebirge.
Kreide: Europa wird von einem Meer bedeckt in dem Kalk abgelagert war
Tertiär: Endgültige Entstehung der Alpen, der Pyrenäen und der anderen
Hochgebirge.
Quartär : Hier ereigneten sich in den letzten 1,5 Mio Jahren die Eiszeiten
Was genau in den Einzelnen Zeitabschnitten passiert ist, steht in meinen
Blog, den ich zu diesem Thema erstellt habe
Erdaltertum
In dieser Zeit ragte der Mitte Deutschlands das gewaltige variskische
Gebirge auf.
Die Exogenen Kräfte aber formten daraus in Mio. von Jahren eine
flachwellige Ebene.
Erdmittelalter
Das Gebiet wurde von einem Meer überflutet. Durch Wechsel von Land
und Wasser entstanden Sedimente(Kalk, Sandstein, Ton, Gips) die sich als
Deckschichten über das abgetragene Gebirge legten.
Erdneuzeit
IN dieser Zeit zerbrach durch starke Bewegungen die starre Erdkruste. An
den Bruchlinien der Schollen drang vulkanisches Gestein an die
Oberfläche.
Heute
Mittelgebirge sind heute Rumpfgebirge. Durch z.B. Verwitterung oder
Abtragung wurden an manchen Stellen das Grundgebirge (Gesteine des
Erdaltertums) wieder freigelegt. In vielen Gebieten sind auch die
Sedimente des Erdmittelalters die Erdoberfläche. Es sind auch Landstriche
von Basaltdecken überzogen worden, die im Tertiär an die Erdoberfläche
gedrungen sind.
Es begann vor 600 000 Jahren und endete vor 12 000 Jahren. Die
Temperatur sank um 7 °C. Es gab 6 Kaltzeiten in Süddeutschland und 4
Kaltzeiten in Norddeutschland. In den Alpen lag viel Schnee daraus folgte,
dass die Gletscher ins Vorland vorstießen. Aber auch Brocken rissen aus
den Felsen und machten V-Täler zu U-Täler.
Es gibt verschiedene Arten von Moränen: Grundmoräne, Seitenmoräne,
Erdmoräne
Temperaturschwankungen der Gletscher: Wenn die die Jahrestemperatur
sank bildete sich neues Eis, wenn die Temperatur stieg zogen sich die
Eisströme zurück.
Da die Gletscher während der Zeit abschmolzen füllten sich die Becken mit
Wasser z. B. wie der Ammersee, Starnberger See oder der Chiemsee.
In dieser Grafik kann man erkennen, dass sich Steine, Sand und Staub am
Rande des Eises ablagerten. Dabei trug der Wind die feinen Staubteile
weg, der zu Löss abgelagert wurde und für fruchtbaren Ackerboden diente.
Norddeutsches Tiefland – Spuren des Inlandeises:
Das Inlandeis trat 300 Meter in den Alpen und südlichem Mittelgebirge auf.
Das Eis schmolz und der Gesteinsschutt blieb liegen. Die Gletscherzungen
füllten sich mit Wasser und es bildeten Hohlformen mit Seen z. B. die
Mecklenburgerische Seenplatte.
Die Ergebnisse von Eiszeiten bezeichnet man als glaziale Serien, dass sind
Abtragungen und Ablagerungen.
Küstenformen:
Förderküste
Die Förderküste ist zwischen Flensburg und Kiel. Es ist eine tief ins Land
greifende, flache Meeresbuchten. Hier flossen eiszeitliche Schmelzwasser
ab.
Buchtenküste
Hier stieg das Meer nach der Eiszeit an und es drang in ein hügeliges Land
ein.
Wattküste
Die Wattküste ist entlang der Nordsee und sie ist nicht geprägt durch die
Eiszeit.