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Soyad:Cabbarova
Qrup:226A
Fakültə:Təhsil-2
İxtisas:İngilis dili müəlliməliyi
Mövzu: Die Landschaft von Deutschland
Die Karte zeigt die verschiedenen Landschaftstypen
Deutschlands. Es lassen sich vier Großlandschaften
unterscheiden. Von Norden nach Süden sind dies das
Norddeutsche Tiefland einschließlich der Küsten, die
Mittelgebirge, das Alpenvorland und die Alpen. Die
Grenzen zwischen diesen Landschaften werden in der
Karte durch Linien markiert.
Das Norddeutsche Tiefland reicht von der Nord- und Ostseeküste bis weit in die
Mitte Deutschlands hinein. Die Nord-Süd-Ausdehnung dieser reliefarmen
Großlandschaft nimmt von Westen nach Osten erheblich zu.Den Küsten sind
zahlreiche Inseln vorgelagert. In dem zu Deutschland zählenden Teil der
Nordsee liegen die Ostfriesischen Inseln, Helgoland sowie ein Großteil der
Nordfriesischen Inseln, die sich in Dänemark fortsetzen. Bis auf Helgoland
liegen die Inseln im Wattenmeer. Im Gegensatz zur Nordseeküste baut sich die
Ostseeküste nicht aus einer Gezeitenküste, sondern in ihrem westlichen
Abschnitt aus einer Förden- und Buchtenküste und in ihrem östlichen Abschnitt
aus einer Boddenküste auf. Hinter der flachen Nordseeküste dehnen sich weite
Marsch- und Geestgebiete aus.Unmittelbar hinter der Küste landeinwärts
erstreckt sich die Marsch, die aus Feinsand und Schlick besteht und in der Karte
mit einer grünen Signatur belegt ist. Die etwas höher gelegene Geest schließt
sich als flachwelliges Altmoränenland unmittelbar hinter der Marsch an.Im
östlichen Abschnitt des Norddeutschen Tieflands verläuft der Nördliche
Landrücken.Er und das nordöstlich davon liegende hügelige Jungmoränengebiet
entstanden während der Weichseleiszeit. Gut erkennbar sind die mit roten Bögen
dargestellten Endmoränenkränze.Der Südliche Landrücken verläuft südwestlich
des Nördlichen Landrückens. Er entstand bereits während der vorletzten Eiszeit,
der Saaleeiszeit. Da er weit länger der Abtragung ausgesetzt war, ist er weniger
ausgeprägt als sein jüngeres Gegenstück.Der Nördliche und der Südliche
Landrücken werden durch die weiten Urstromtäler, zum Beispiel das Elbe-
Urstromtal, voneinander getrennt und durch von Nord nach Süd verlaufende
Flüssen durchbrochen. Nordöstlich der Urstromtäler liegen breite
Sanderflächen, dargestellt in einem hellen Gelbton, sowie die Mecklenburgische
Seenplatte.Der aus der Moränenlandschaft ausgeblasene Löss lagerte sich am
Rand der Mittelgebirge in stellenweise meterdicken Schichten ab. In der Karte
sind diese Lössdecken durch eine Punktsignatur dargestellt. Aus dem Löss
entstanden äußerst fruchtbare Böden wie die der Hildesheimer und der
Magdeburger Börde.Nach Süden stößt das Norddeutsche Tiefland in mehreren
Buchten weit in die Mittelgebirgsregion hinein. Besonders markant sind die
Leipziger Bucht, die Westfälische Bucht und die Kölner Bucht. Als
Alpenvorland bezeichnet man den Bereich zwischen dem nördlichen Alpenrand
und einem Bogen aus Schwäbischer Alb, Fränkischer Alb und Bayerischem
Wald, also ungefähr das Gebiet zwischen Alpen und Donau. Das heutige
Alpenvorland war ursprünglich eine breite Mulde zwischen den Mittelgebirgen
im Norden und den Alpen im Süden. Diese Mulde wurde im Laufe der Zeit mit
Ablagerungen aufgefüllt.Heute zeigt sich das Alpenvorland als eine weite,
hügelige Fläche, die von etwa 800 Meter Höhe am Alpenfuß auf rund 300 Meter
Höhe an der Donau abfällt. Auf der Karte gut erkennbar ist die Ausrichtung des
Gewässernetzes auf die Donau.Während der Eiszeiten war ein Teil des
Alpenvorlandes mit Alpengletschern bedeckt. Die Gletscher stießen bis zu einer
Linie zwischen Augsburg und Salzburg vor. Sie überprägten das Alpenvorland
und formten eine hügelige Grundmoränenlandschaft, schoben Endmoränen
zusammen, schürften Zungenbeckenseen aus und hinterließen eine breite
Schotterlandschaft. Die Lage der Seen und die in der Karte rot gekennzeichneten
Endmoränenkränze markieren den Rand des Jungmoränengebietes. Die
Landesmitte Deutschlands wird von der Mittelgebirgsschwelle eingenommen.
Sie besteht aus mehreren größeren Gebirgssystemen, die sich in eine Vielzahl
kleinerer Gebirgszüge aufgliedern. Den Mittelgebirgen ist in der Karte eine
braune Signatur zugeordnet; steile Abfälle werden darüber hinaus durch
Schummerungen markiert. Markante Gebirgszüge sind beispielsweise Harz,
Rhön, Thüringer Wald und Erzgebirge. Im Süden begrenzen Schwäbische Alb,
Fränkische Alb und Bayerischer Wald die Mittelgebirgsschwelle. Die höchste
Erhebung ist der 1493 Meter hohe Feldberg im Schwarzwald.Zwischen den
Mittelgebirgen spannen sich weite Beckenlandschaften wie das Thüringer
Becken zwischen Harz und Thüringer Wald. Sie heben sich in der Karte durch
ihre hellgrüne Farbe von den sie umgebenden Gebirgen ab. Eine Besonderheit
bildet das langgestreckte Oberrheinische Tiefland im Südwesten Deutschlands.
Es wird im Westen unter anderem vom Pfälzer Wald und den Vogesen und im
Osten vom Odenwald und dem Schwarzwald begrenzt.Die Schwäbische Alb
und die Fränkische Alb bilden Schichtstufenlandschaften. Die markantesten
Schichtstufenkanten werden in der Karte durch Liniensignaturen betont. Im
Übergangsbereich zwischen Schwäbischer Alb und Fränkischer Alb liegt das
nahezu kreisrunde (Nördlinger) Ries. Diese im Durchmesser 25 Kilometer große
Vertiefung entstand vor rund 15 Mio. Jahren durch den Einschlag eines
Meteoriten.Andere Regionen der Mittelgebirgsschwelle wurden vom
Vulkanismus geprägt. In der Karte sind sie mit einer roten Signatur verzeichnet.
Dazu gehört beispielsweise die Eifel, deren Maare durch vulkanische
Explosionen entstanden sind. Ein markantes vulkanisches Gebiet bildet auch der
Vogelsberg. Die umgebenden vulkanischen Böden sind dabei äußerst fruchtbar.
An den Alpen hat Deutschland nur in den Nördlichen Kalkalpen einen geringen
Anteil. In der Karte treten sie mit einer rötlich-violetten Signatur hervor. Sie
entstanden durch Hebung und Faltung. Die nachfolgende intensive Abtragung
und die glaziale Überformung gaben dem Hochgebirge sein heutiges Aussehen.
Markant sind die Quertäler zum Beispiel des Inns und der Salzach, die sich in
der Karte durch ihre grüne Farbe deutlich von der Umgebung abheben.Die
Nördlichen Kalkalpen verlaufen beiderseits der Grenze zwischen Deutschland
und Österreich und gliedern sich in Allgäuer Alpen, die Bayerischen Alpen und
die Salzburger Alpen. In den Bayerischen Alpen erhebt sich die Zugspitze, der
mit 2962 Metern höchste Berg Deutschlands . Niedrige und hohe Gebirgszüge
wechseln mit Hochflächen, Hügel-, Berg- und Seenlandschaften und weiten
Ebenen.Von Norden nach Süden ist Deutschland in fünf große Landschaften
geteilt:Das Norddeutsche Tiefland prägen seenreiche, hügelige Landschaften,
die durchsetzt sind von Heiden, Mooren und fruchtbaren Böden hin zur
Mittelgebirgsschwelle.Zu den Tieflandbuchten gehören die Niederrheinische,
die Westfälische und die Sächsisch-Thüringische Bucht. Den Küsten
vorgelagert sind in der Nordsee zahlreiche Inseln wie Borkum, Norderney, Sylt
und Helgoland. In der Ostsee liegen Rügen, Hiddensee und Fehmarn. Die
Ostseeküste ist teils sandige Flachküste, teils felsige Steilküste. Zwischen Nord-
und Ostsee liegt das niedrige Hügelland der Holsteinischen Schweiz.Die
Mittelgebirgsschwelle trennt den Norden vom Süden Deutschlands.Das Tal des
Mittelrheins und die hessischen Senken dienen als natürliche Leitlinien des
Nord-Süd-Verkehrs.Zu den Mittelgebirgen gehören Hunsrück, Eifel, Taunus
und Westerwald.Im Herzen Deutschlands findet sich die Gebirgsinsel des
Harzes. Im Osten liegen unter anderen der Bayerische Wald, das Fichtelgebirge
und das Erzgebirge.Am Rande der Oberrheinischen Tiefebene liegen der
Schwarzwald, der Spessart und die Schwäbische Alb.In einem engen Tal zwängt
sich der Rhein, die wichtigste Verkehrsachse in Nord-Süd-Richtung, durch das
Rheinische Schiefergebirge.Das Süddeutsche Alpenvorland ist geprägt durch
Hügel und große Seen im Süden, dazu weite Schotterebenen, das
Unterbayerische Hügelland und die Donauniederung. Charakteristisch für diese
Landschaft sind Moorgebiete, kuppenförmige Hügelketten mit Seen (Chiemsee,
Starnberger See) und kleine Dörfer.Der deutsche Teil der Alpen zwischen dem
Bodensee und Berchtesgaden umfasst nur einen schmalen Anteil dieses
Gebirges.Er beschränkt sich auf die Allgäuer Alpen, die Bayerischen Alpen und
die Berchtesgadener Alpen.Eingebettet in die Bergwelt der Alpen sind
malerische Seen, wie zum Beispiel der Königssee bei Berchtesgaden, und
beliebte Fremdenverkehrsorte wie Garmisch- Partenkirchen und Mittenwald.

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