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Zusammenfassung Plattentektonik

LZ1:
Seismische Messungen:
Der Vibro Truck löst Vibrationen aus, diese Wellen breiten sich im Gestein aus und werden je nach
Gestein unterschiedlich zurückgeworfen oder geschluckt.

Mit Seismogrammen kann man die Art der Wellen und deren
Geschwindigkeit bestimmen und so indirekt auf den Aufbau der
Erde erschliessen.

LZ2

Moho:
Grenzfläche zwischen Erdkruste und Erdmantel dar.

Lithosphäre
Als Lithosphäre werden die Erdkruste und der oberste Teil des Erdmantels, der sogenannte
lithosphärische Mantel, bezeichnet. Sie bildet die äußerste Hülle der festen Erde und besteht aus
einzelnen Platten, die sich in Bewegung befinden

Asthenosphäre
Unter der Lithosphäre schließt sich die Asthenosphäre an. Hier schmelzen bei Temperaturen um
1.200 - 1.500 °C und einem Druck von 300 - 500 kbar die Gesteine teilweise auf (etwa 1 - 2 %
Schmelze) und bilden eine plastische Fließzone.
LZ3
Bei der Geothermie, benutzt man die Erdwärme. Es gibt drei verschiedene Arten von Geothermie:
Hydrothermales System, Petrothermales System und Oberflächennahe Geothermie.

Oberflächennahe Geothermie:
Kaltes Wasser wird in die Erde befördert, dort erhitzt es sich, es wird zurück an die Erdoberfläche
transportiert und zu Haus gebracht.
Dimensionen: bis zu 400m
==> Geschlossenes System

Hydrothermales System:
Dimension: bis zu 4km
Funktionsweise:
Wasserführende Schicht (Aquifere) werden angezapft, heisses Wasser wird dann Erdoberfläche
gepumpt und kann genutzt werden, um zu heizen oder Strom zu erzeugen.

Petrothermales System:
Kaltes Wasser wird in die Felsen gepumpt.
Das Wasser erhitzt sich, (dichte nimmt ab).
Durch eine zweite Leitung gelangt das erhitzte Wasser wieder an die Erdoberfläche.
Nutzung: entweder um zu heizen oder um Strom zu produzieren.

Vor- und Nachteile


LZ4:
1912 veröffentlichte der deutsche Wissenschaftler A. Wegener (1880 - 1930) seine Theorie der
Kontinentalverschiebung. Demnach verbleiben die Kontinente nicht an der gleichen Stelle, sondern
bewegen sich über die Erdoberfläche. Von 250 Mio Jahren, gross Kontinent Pangaeaàdieser
zerbrach in mehrere Stückeàunsere Kontinente.

Beweise:
Die westafrikanische und brasilianische Küste ähneln sich sehr in ihrer äußeren Form – der
Küstenlinienverlauf ist nahezu identisch. Auf beiden Kontinenten findet man die gleichen
Versteinerungen von Pflanzen und Tieren, das gleiche Mineralvorkommen und ähnliche eiszeitliche
Reliefformungen. Beide Kontinente hingen also einmal zusammen.

Einige geologische Strukturen Europas setzen sich jenseits des Atlantiks nahezu unverändert fort
(Bsp. schottisches Gebirge – Appalachen).

Fossilien von wärmeliebenden Farnen wurden auf allen Südkontinenten, sogar in der Antarktis,
entdeckt. Diese Gebiete müssen einst in wärmeren Regionen, näher am Äquator, gelegen haben.

Erklärungslücken:
Er konnte nicht sagen wie und warum sich die Platten bewegen.

LZ5
Sie besagt, dass die äußere Erdhülle in Lithosphärenplatten (umgangssprachlich als
Kontinentalplatten bezeichnet) gegliedert ist, die dem übrigen Oberen Erdmantel aufliegen und
darauf umherwandern (→ Kontinentaldrift).

Die Lithosphäre ist zerstückelt


Bis auf die Pazifische platte bestehen alle aus einem ozeanischen und einen kontinentalen
Krustenbereich
Die Ränder der platte werden Plattengrenzen genannt
Die Grossplatten der Erde wachsen durch Neubildung von Erdkruste an den mittelozeanischen
Rücken
Ozeanische Lithosphäre sinkt an den Subduktionszonen in die Tiefe

LZ6
Plattenbewegung
Da fortwährend heißes Magma aus dem Erdinnern nach oben aufsteigt und an anderer Stelle kaltes
Material wieder nach unten absinkt, »wandern« die lithosphärischen Platten regelrecht auf der
dickflüssigen Masse. Einige Platten bewegen sich aufeinander zu, andere driften auseinander
(Plattentektonik).

Platten-Recycling
Da fortwährend heißes Magma aus dem Erdinnern nach oben aufsteigt und an anderer Stelle kaltes
Material wieder nach unten absinkt, »wandern« die lithosphärischen Platten regelrecht auf der
dickflüssigen Masse. Einige Platten bewegen sich aufeinander zu, andere driften auseinander
(Plattentektonik).
Herausgefunden haben die Forscher dies mit Hilfe unterschiedlicher Isotopenverhältnisse in Zirkonen
aus mehreren Erdepochen, die Dhuimes Team aus Sedimenten in Australien, Eurasien und Amerika
zusammengetragen hatte: Zirkone sind sehr widerständige Minerale. Besonderes Augenmerk
richteten sie dabei auf unterschiedliche Konzentrationen von Sauerstoff-16 und -18: In völlig neu
geformtem Krustengestein weichen die jeweiligen Verhältnisse kaum voneinander ab. Das Material
gleicht damit dem Erdmantel, aus dem es schließlich auch stammt. Im wiederaufbereiteten Material
unterscheiden sich die jeweiligen Anteile dagegen deutlich stärker, da seine Bestandteile bereits der
Verwitterung ausgesetzt waren oder durch biologische Einflüsse verändert wurden. Hafniumisotope
wiederum vermittelten den Wissenschaftlern das Alter der jeweiligen Zirkone. Ausgehend von diesen
Werten rechneten Dhuime und Co schließlich hoch, wann wie viel kontinentale Kruste entstanden
sein muss.

Nun wollen die Forscher herausfinden, welche tektonischen Kräfte die Erdkruste vor der eigentlichen
Plattentektonik beeinflussten und ob damals Krustenbewegungen stattfanden. Allerdings existiert
kaum Gestein auf der Erde, das älter als drei Milliarden Jahre ist und aus dem Archaikum und
Hadaikum – der Erdfrühzeit – stammt. Mit ihrer These stehen Dhuime und Co allerdings in
Konkurrenz zu anderen Forschern wie Michelle Hopkins und ihren Kollegen von der University of
California in Los Angeles, denn diese gehen davon aus, dass bereits hunderte Millionen Jahre früher
Subduktion stattfand und sich Erdplatten bewegten. Unabhängig davon ist eines allerdings klar: Die
Kontinente waren damals Zwerge verglichen mit heute.
LZ7:
Vorgänge an den Plattengrenzen

çè èç éê
Plattenbe

divergierend (voneinander konvergierend (aufeinander zu) aneinander


weg) vorbei
Art der

konstruktiv destruktiv konservativ


Schema,
Reliefformen

Mittelozeanisc Grabenbruc Tiefseerinne, Tiefseerinne, Gebirge Transformstör


her Rücken h (Rift- vulkanischer Küstengebirge ung (sie ist
Valley) Inselbogen (man spricht aber oft nicht
auch von klar
Kettengebirge erkennbar)
n und
Faltengebirgen
), Vulkane
Magma tritt an Spannungs- A
Plattentekt. Vorgänge

die und Siehe eigene Siehe eigene Siehe eigene ufbau von
Meeresbodeno Dehnungsp Notizen Notizen Notizen Spannung
berfläche, rozesse durch gestörte
erkaltet und führen Die Plattenbewegu
bildet neue dazu, dass kontinentale ng und
Kruste. sich ein Teil Kruste taucht ruckartiges
Das Aufsteigen der Kruste nicht ins Lösen der
des heissen absenkt. Erdinnere ab. Spannung in
Magmas und Zeitgleich Sie weicht dem Form von
dessen entstehen enormen Druck Erdbeben.
Volumenvergrö Risse im nach oben aus.
sserung führen Gestein, So kommt es
entlang der zudem zur Auffaltung
divergierenden bilden sich von hohen
Plattengrenze Grabensch Gebirgen.
zu einer ultern.
Aufwölbung.
Haupts. Plattenantrieb

Rückendruck Dehnungsp Plattenzug Plattenzug Asthenosphäre Unterschiedlic


rozesse nantrieb he Kräfte, die
sind wirksam sind
erkennbar
(von
Plattenbew
egung kann
noch nicht
wirklich
gesprochen
werden)
Regionale

Mittelatlantisc Oberrheing Philippinen, Anden etc. Himalaya etc. Karibik,


her Rücken raben etc. Aleuten, Izu- Kalifornien etc.
und Island Bonin-
Marianenboge
n
hohe gering keine ho geri kei ho geri kei ho geri kei ho geri kei
Gefahr Vulkanismus

e he nge ne he nge ne he nge ne he nge ne

Erdbeben Erdbeben Erdbeben Erdbeben Erdbeben kein


gering, gering, hoch, hoch, hoch, Vulkanismus
Vulkanismus Vulkanismu Vulkanismus Vulkanismus Vulkanismus hohe
hoch s gering hoch hoch gering Erdbebengefa
(submarin) hr

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