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Ihr lieben Christen überall im Ausland,

ich grüße Euch! Gnade und Frieden mit Euch!


Gelobt sei Gott, der Vater von unserem Herrn Jesus Christus!

Es ist so genial, dass Ihr durch Jesus neues Leben habt, dass seine Auferstehungskraft in Euch wirkt
und ihr so einmal aufersteht und mit IHM für immer im Himmel lebt. Das kann Euch niemand
nehmen und diese Hoffnung gibt Euch die Kraft für die Schwierigkeiten und Anfechtungen, die Ihr
jetzt gerade durchmacht.
Ihr seid so unglaublich glücklich und begeistert über Eure Rettung durch Jesus, den Ihr liebt und
dem Ihr vertraut, obwohl Ihr ihn nicht mehr persönlich gesehen habt. Über diesen Rettungsplan
Gottes, über die Leiden Jesu und all das Wunderbare danach haben die Propheten jahrhundertelang
geforscht und prophezeit und sich gefragt, wann und wie das alles eintreten wird. Was hätten sie
darum gegeben, das zu erleben, was Ihr jetzt durch den Heiligen Geist erfahren und erlebt habt. Das
ist so wunderbar, dass sich selbst die Engel danach sehnen, das zu erleben!

Deshalb prüft doch mal ganz nüchtern Eure innere Haltung: Verlaßt Ihr Euch 100% auf die Gnade
oder lebt Ihr immer noch mehr für Eure eigene Befriedigung? Ihr sollt doch durch und durch für
Gott da sein! Was Ihr in Gott habt, das kann man für alle Schätze der Welt nicht kaufen! Das ist so
wertvoll, weil Jesus selbst dafür mit seinem Leben bezahlt hat, obwohl er komplett unschuldig war!
Und welche unsäglichen Schmerzen hat ihn das gekostet! Das ist so ein Vorrecht, dass ausgerechnet
Ihr jetzt in den Genuß dieser Gnade kommt, die schon ewig geplant und lange vorausgesagt war!
Liebt Euch von Herzen untereinander! Gott ist ewig, alles andere ist vergänglich!

Kapitel 2

Also lasst Eure bösen und selbstsüchtigen Einstellungen und streckt Euch ganz nach Jesus aus und
nach geistlichem Wachstum. Ihr habt doch erlebt, wie gut Euch seine Gegenwart tut! Er ist der
lebendige Eckstein: Wer nicht an ihn glaubt, für den ist er der Stein des Anstoßes, aber für Euch, die
Ihr an ihn glaubt, ist er auserwählt und köstlich. Durch ihn gehört Ihr selbst zu seinem auserwählten
Volk und seid selbst lebendige Steine. So baut als diese lebendigen Steine den geistlichen Tempel
Gottes. Das ist ein großes Vorrecht und ist erst durch Jesus möglich geworden!

(11) Liebe Geschwister, Ihr lebt in der Welt wie Ausländer und Flüchtlinge und ich möchte, dass Ihr
ein gutes Zeugis seid durch Eure Leben: Rennt nicht selbstsüchtigen Wünschen nach und haltet
Euch an die staatlichen Gesetze und die gesellschaftlichen Konventionen. Aber nicht heuchlerisch,
sondern frei und authentisch, respektvoll und wertschätzend. Dann macht Ihr es denen schwer, die
gerne über Euch lästern wollen.
(18)Ordnet Euch Euren Vorgesetzten respektvoll unter, auch wenn sie Euch ungerecht behandeln.
Wenn Ihr Euch nichts zuschulden habt kommen lassen, dann macht Ihr es wie Jesus, der auch
unschuldig gelitten hat. Und so könnt Ihr es sogar noch als Vorrecht betrachten, ungerecht behandelt
zu werden und das zu ertragen wie Jesus sein Leiden ertragen hat. Durch seine Wunden sind wir
heil geworden!

Kapitel 3

Ein Wort an die Frauen: Bringt Euren Männern Respekt und Wertschätzung entgegen und stellt
euch nicht selbst in den Vordergrund, sondern vertraut ganz auf Gott. Dadurch könnt Ihr auch ohne
viele Worte ein starkes Zeugnis gegenüber anderen Menschen sein. Die inneren Werte sind bei Gott
viel wichtiger als die äußeren. Das könnt ihr auch an Sara, der Frau von Abraham, sehen.
Ein Wort an die Männer: Überlegt euch gut, was ihr tut und begegnet auch ihr euren Frauen mit
Wertschätzung, sie sind Kinder Gottes wie ihr. Und lasst euch durch nichts vom gemeinsamen
Gebet abbringen.

Und jetzt an alle: Seid miteinander liebevoll, verständnisvoll, mitfühlend und verteidigt euch nicht,
indem ihr zurückschimpft, sondern sagt dem anderen nur Gutes. Auch Gott hat nur Gutes für euch.
Wenn ihr so durch und durch positiv gegeneinander eingestellt seid, habt ihr Gott im Rücken und
eigentlich kann dann doch keiner etwas gegen euch sagen! Wenn aber doch, dann wundert euch
nicht, sondern haltet an Jesus fest und seid bereit, euch zu ihm zu bekennen und zu der Hoffnung,
die ihr in ihm habt. Besser ihr leidet für das Gute als wegen eurer Zankereien und Rechthabereien.
Jesus hat sich ungerecht behandeln lassen bis zum Tod. Dadurch hat er uns Vergebung und Leben
gebracht und sogar noch den Toten das Leben gepredigt.

Kapitel 4

Genauso wie Jesus sich hat ungerecht behandeln lassen bis zum Tod, so sollt auch Ihr bereit sein zu
leiden! Es soll euch nicht mehr um euch selbst gehen, dass ihr euch verteidigt und versucht zu
beweisen, dass ihr doch recht habt, dabei über andere Leute schimpft und immer zuseht, dass ihr
selbst gut wegkommt und kriegt was ihr wollt.
Bald ist alles zu Ende! Das Entscheidende ist jetzt das Gebet und dass wir zusammenstehen,
füreinander da sind ohne zu jammern und jeder sich mit seinen Gaben einbringt, wie Gott es ihm
zeigt, so dass wir sehen, wie groß Gott ist.
Das alles durch Jesus, dem alle Herrlichkeit und Macht für immer gehört!
Nochmal: Wundert euch nicht, wenn Ihr leidet, sondern freut euch! Gott ist Euch darin ganz
besonders nahe, sein Geist ruht auf euch! Die Zeit des Gerichts fängt schon an und wir sollten uns
auch im Leiden ganz und gar unserem treuen Schöpfer anvertrauen.

Kapitel 5

Ein Wort an die Ältesten: Versorgt Eure Gemeinde gut, die Gott Euch anvertraut hat. Hüte sie wie
ein guter Hirte und das nicht,weil es Deine Pflicht ist, sondern freiwillig und gern. Das erwartet
Gott. Es geht dabei auch nicht darum, gut dazustehen, sondern mit Lust und Liebe Gott zu dienen.
Spiel Dich nicht als Chef auf, sondern sei ein Vorbild für Deine Geschwister.
Ein Wort an die Mitglieder der Gemeinde: Respektiert Eure Ältesten und begegnet ihnen mit
Wertschätzung und hütet Euch vor Überheblichkeit und Hochmut. Denn die Überheblichen und
Stolzen werden niemals Gottes Barmherzigkeit erfahren. Seine Gnade gilt den Demütigen.
Deshalb demütige Dich unter die gewaltige, mächtige Hand Gottes, er wird Dich erhöhen, wenn
seine Zeit da ist. Wirf alle Deine Sorgen auf Gott, denn er sorgt für Dich. Sei nüchtern und
wachsam, denn der Teufel, Dein Todfeind, schleicht um Dich herum wie ein hungriger Löwe und
versucht, dich zu verschlingen. Stark und fest im Glauben sollst Du seine Angriffe abwehren. Und
denke daran, dass es allen Christen ebenso ergeht - alle stehen im Kampf.

Gott wird Euch stärken und fest machen! Ihm gehört die Macht in alle Ewigkeit!
Liebe Grüße, auch von Silvanus und Markus, Friede sei mit Euch,

Euer Petrus
2. Petrus 2, 11 - 17 : Meine spontane Reaktion auf diesen Bibeltext:

Fühlst Du Dich heimisch hier in Deutschland / im Saarland / in dieser Welt oder auch irgendwie
fremd?

Was verbindest Du mit dem Stichwort "sich unterordnen"? Wie klingt das für Dich?

Was wäre für Dich ein Grund, Deutschland zu verlassen?

Denkst Du, dass man sich auch gesellschaftlichen Konventionen unterordnen sollte?

2. Petrus 2, 11 - 17 : Meine spontane Reaktion auf diesen Bibeltext:

Fühlst Du Dich heimisch hier in Deutschland / im Saarland / in dieser Welt oder auch irgendwie
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Was wäre für Dich ein Grund, Deutschland zu verlassen?

Denkst Du, dass man sich auch gesellschaftlichen Konventionen unterordnen sollte?

2. Petrus 2, 11 - 17 : Meine spontane Reaktion auf diesen Bibeltext:

Fühlst Du Dich heimisch hier in Deutschland / im Saarland / in dieser Welt oder auch irgendwie
fremd?

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Was wäre für Dich ein Grund, Deutschland zu verlassen?

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