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sind die Zeit, in der ich das machen kann, was ich möchte. Ich kann das
lesen, was mir gefällt und ich kann morgens ausschlafen. Die Ferien sind
für mich Erholung pur. Das einzige, was mir fehlt, sind die Schulkameraden,
mit denen ich nach dem Unterricht ins Café gegangen bin, um dort unsere
schulfreie Zeit einzuläuten. Manchmal fehlen mir die Hausaufgaben, weil
ich nicht immer meine freie Zeit gut einteilen kann und die Hausaufgaben
mir normalerweise zeigen, dass ich einiges tun muss.
Im Juli fahren meine Eltern mit meinem Bruder Daniel und mir für zwei
Wochen ans Meer. Dort wohnen wir in einer Ferienwohnung. Ich freue
mich schon darauf, denn am Meer gibt es viel tolles Obst wie Melonen aller
Art, Aprikosen, Pfirsiche und Sauerkirschen. Meine Mama bereitet dann
einen supertollen Obstsalat vor, den wir Kinder lieben, weil er an heißen
Tagen sehr erfrischend ist. Ich kann es kaum erwarten, ans Meer zu fahren.
Im August sind wir dann wieder daheim. Langsam beginne ich dann mit
den Vorbereitungen für die Schule. (Sonja, 14 Jahre)
Für mich sind die Sommerferien eine Zeit der Langeweile. Nur Freizeit haben,
ist nichts für mich. Ich brauche Aufgaben, die ich erfüllen kann. Meine Eltern
haben mir deshalb vorgeschlagen in meiner schulfreien Zeit in einer Firma zu
arbeiten, Geld zu verdienen und mir dann vom verdienten Geld etwas zu
kaufen, das ich brauche. Ich habe zugesagt und mein Papa hilft mir, einen Job
zu finden.
[…] Oh! Papa kommt gerade heim! Er hat eine gute Nachricht für mich. Sein
Chef hat mein Gesuch bewilligt. Ab Montag, den 18. Juni, kann ich in seiner
Firma vier Wochen lang arbeiten. Ich arbeite als Verkäufergehilfe im
Fabrikverkauf. In diesem Geschäft werden Fahrräder und Ersatzteile für
Fahrräder aller Modelle, die in der Firma hergestellt werden, verkauft. Ich
freue mich sehr, dass ich etwas Nützliches tun darf. Seit einiger Zeit wünsche
ich mir einen neuen Computer, der nur mir gehört. Jetzt habe ich endlich die
Möglichkeit, mir einen zu kaufen. Meine Mama und mein Papa dürfen dann
an ihm arbeiten, wenn ihr PC kaputt ist. Meine kleine Schwester Tanja darf
nicht auf ihm spielen, weil sie gar nicht mehr vom PC loskommt. (Mirko, 16
Jahre)
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Ferien? Für uns beide sind die Sommerferien die Zeit, in der wir faulenzen
können und in der wir sagen können: Schule ade! Ein paar Tage nach
Ferienbeginn fahren wir zu unseren Großeltern, die in einem Dorf in den
Bergen wohnen und bleiben fünf Wochen lang dort. Endlich keine Schule
und Mama und Papa weit weg. Oma und Opa sind ganz liebe Menschen. Sie
erlauben uns lange aufzubleiben und mit unseren Cousins und Kusinen zu
spielen. Vielleicht werden uns unsere Freunde von zu Hause fehlen, aber
die Ferien sind ja lang und wir haben Zeit, uns auch mit ihnen zu treffen.
Über das Handy halten wir den Kontakt zu ihnen. Wir werden mit unseren
Freunden vom Lande in den Bergen wandern und vielleicht auch mal einen
Luchs sehen. Das sind schöne, aber sehr scheue Tiere. Unsere Omi kocht
und backt uns nur das, was uns schmeckt. Frische Milch gibt es auch und
wir dürfen mit den kleinen Hunden und Katzen spielen. Wir schlafen auf
dem Lande gut und sind morgens immer ausgeruht. Wir hören keine Autos
und auch keine Motorräder, denn das Haus unserer Großeltern liegt auf
einem Hügel, weit weg von der Straße. Wir werden ganz tolle Ferien bei
unseren Großeltern haben. Juchuu!!!!!!!!!!! (Miriam und Mark, 12 Jahre)
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