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Das vorliegende Lehrbuch ist die Neubearbeitung von Theresia Klinger: Deutsch für die 6.
Klasse der Grundschulen. An vielen Stellen wurden die Texte neu formuliert bzw. ergänzt. Än-
derungen und Ergänzungen dienen dem besseren Einüben des Lehrstoffs. Um den Unterricht
abwechslungsreich zu gestalten, wurden den bewährten Aufgaben neue Inhalte zugefügt.
Das Lehrbuch entspricht den Anforderungen des aktuellen ungarischen Lehrplans und fördert
die parallele Entwicklung der Methoden- und Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler.
Im vorliegenden Lehrwerk wird der Wortschatz im Teil Bildwörterbuch auf spielerische Art
vertieft. Dazu werden viele Möglichkeiten angeboten, die genau beschrieben werden.
Lesen und Nacherzählen/Verstehen soll Anregungen geben, kleine literarische Texte selbst
zu bearbeiten und/oder die noch fehlenden Informationen im Internet eigenständig zu erkun-
den.
Den Rückblick in die Vergangenheit – Lebendige Traditionen haben wir beibehalten.
Der Merke-dir-Teil wurde in ungarischer Sprache geschrieben, um den Schülerinnen und
Schülern das Erlernen der grammatischen Phänomene zu erleichtern. Im Inhaltsverzeichnis ha-
ben wir die Lernziele der jeweiligen Lektion konkreter angegeben als bisher.
Das Buch sollte möglichst noch später benutzt werden können. Deshalb empfiehlt es sich
meist, die Aufgaben im Heft zu lösen.
Ein neues Format, frische Farben, neue Fotos und Zeichnungen sollen den Schülerinnen und
Schülern Lust machen, das Buch aufzuschlagen. Es soll Neugier, Spaß und Interesse bis zur
letzten Seite wachhalten.
Wir hoffen, dass allen, Lehrenden und Lernenden, das Buch ein verlässlicher Begleiter durch
das ganze Jahr wird und sie am Ende schon gespannt auf die Fortsetzung warten.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen neben dem Ernst des Lernens auch viel Freude am Er-
arbeiten.
Die Autoren
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Lektion 1: Ferienberichte
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2. Lies den Ferienbericht von Oliver.
a) Beschreibe die Urlaubsfotos.
b) Erzähle den Ferienbericht von Oliver nach.
Ungarn ist ein tolles Land. Unsere Familie hat dort eine Woche verbracht und
wir alle haben uns hier wohl gefühlt. Wir haben am Balaton in einer Pension zwei
Zimmer gemietet. In einem Zimmer haben meine Eltern gewohnt, in dem anderen
wir Kinder. Vom Fenster hatten wir einen schönen Blick auf den Berg Badacsony.
Direkt hinter dem Haus, in dem Wald haben wir nachmittags lange Spaziergänge
gemacht. Von den Spaziergängen und der frischen Luft sind wir echt müde gewor-
den. Das war gerade gut, so mussten wir wenigstens vor dem Einschlafen die tausend
Fragen unseres Bruders nicht beantworten.
Vom Hof aus konnten wir die Häuser am Fuße des Berges und den wunderschö-
nen Plattensee sehen. Auf den Wiesen in der Nähe haben viele Kühe und Schafe
geweidet. Mein kleiner Bruder war erstaunt, weil er nur weißgefleckte braune Kühe
sah. Er wollte auch weißgefleckte lila Kühe sehen. „Die gibt’s nur auf der Schokola-
de“, hat Vati gesagt und hat gelacht. Das hat Richard geärgert. Er brach in Tränen
aus und schrie aus voller Kraft: „Das glaube ich nicht!“
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Nicht weit weg von unserer Unterkunft war ein großer Strand.
Da haben wir viel gebadet, Langosch und Palatschinken geges-
sen. Wir sind Tretboot gefahren und einmal habe ich versucht
zu surfen, mit weniger Erfolg. Martina hat lieber in der Sonne
gelegen. Richard hat mit den anderen Kindern gespielt, Sand-
burgen gebaut und viel Eis gegessen. Martina oder ich mussten
immer auf ihn aufpassen. Darüber haben wir uns natürlich nicht
gefreut. Ich habe da auch Ansichtskarten gekauft, so sehr hat
mir dieser Ort gefallen. Die wollte ich aber nicht abschicken.
Eigentlich hasse ich Schreiben. Das ist etwas für Mädchen!
Mutti hat mich aber unter Druck gesetzt. „Oliver, hast du schon deine Karten geschrieben?“, hat sie mich
ständig gefragt. Ich konnte das nicht mehr hören, so habe ich mich drangemacht.
An Lukas, meinen besten Freund, wollte ich eine E-Mail schreiben, aber ich hatte keine Internetverbin-
dung, also ich habe ihm auch eine Ansichtskarte geschickt. Das ist seine erste Ansichtskarte, die er je
bekommen hat! Jetzt sind wir schon zu Hause. Ich denke gern an die schönen Tage in Ungarn. Ich werde
bestimmt nochmal dahin fahren.
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4. Erzähle über deine Ferienerlebnisse.
Einige Varianten zum Erzählen:
a) Erzähle mit Hilfe der Fotos, die du gemacht hast.
b) Zeichne eine Bildergeschichte, nach der du deine Erlebnisse erzählst.
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7. Man kann auch Unangenehmes erleben.
Lies Alfons Zitterbackes Pechfall. Beantworte
die Fragen.
Makkaroni und Tomaten Teste dein Gedächtnis.
Wir machten mit der Klasse eine Wochenendfahrt. Das Wetter 1. Was machte Alfons
war wunderbar. Wir schliefen wieder in einem Zelt und koch- Zitterbackes Klasse?
ten uns das Essen selbst. a) einen Ausflug
Am ersten und am zweiten Tag kochten die Mädchen. b) eine Wochenendfahrt
Am nächsten Tag wollten wir eine Wanderung zur Burgruine c) eine Rundreise
Felsenzahn machen.
Bruno und ich hatten aber keine Lust. 2. Wo schliefen die Kinder?
Am Tag der Wanderung sagte Bruno: „Zitterbacke und ich a) im Hotel
können gut kochen. Wir bleiben im Lager.“ Alle staunten, aber b) in einer Jugendherberge
am Ende waren sie einverstanden. c) im Zelt
Als alle fort waren, fragte mich Bruno: „Was kochen wir?“
„Ich esse gern Makkaroni mit Tomaten“, sagte ich. Wir gin- 3. Wer kochte an einem Tag
das Mittagessen?
gen ins Dorf und kauften Makkaroni und Tomaten. Im Lager
machte Bruno Feuer. „Was ist nun?“, fragte er. „Kochst du a) Alfons und sein Freund
bald?“ „Ich? Ich weiß nicht, wie man Makkaroni mit Tomaten Bruno
b) der Lagerleiter
kocht. Mama kocht sie irgendwie mit Wasser.“
c) eine Köchin
Wir legten die Makkaroni in einen Topf, gaben auch ein
wenig Wasser darauf und stellten den Topf aufs Feuer. Dann 4. Was kochten sie?
gingen wir Federball spielen.
a) Kartoffelsuppe und
Nach einer Stunde blieb Bruno plötzlich stehen. „Zitterba- Palatschinken
cke, die Makkaroni!“ Wir liefen in die Küche. Unsere Makkaro- b) Makkaroni mit Tomaten
ni waren fast alle aus dem Topf gelaufen, die anderen im Topf c) Gulasch
waren schwarz und braun.
Wir legten die herausgefallenen wieder in den Topf, stellten 5. Wie war das Mittagessen?
ihn aufs Feuer und gingen wieder Federball spielen. a) Es hat sehr gut geschmeckt.
Nach zwei Stunden legten wir die Tomaten dazu. b) Das Essen hat nicht allen
„Jetzt probiere mal“, sagte Bruno. Ich nahm einen großen geschmeckt.
Löffel und probierte. Irgendwie schmeckte mir die Suppe ko- c) Das Essen war einfach
misch. „Es fehlt Salz“, sagte Bruno. Wir schütteten 1,5 Kilo Salz schlecht.
hinzu.
„Jetzt probiere du!“, sagte ich Bruno. Bruno probierte. Dann 6. Haben die Kinder das essen
konnte er eine halbe Stunde nichts mehr sagen, so brannte ihm können?
der Mund. Wir hörten die Gruppe schon von Weitem kommen. a) Ja, aber ohne Appetit.
Sie sangen: „Wir haben Hunger, Hunger, Hunger.“ b) Überhaupt nicht.
„Was gibt es denn?“, fragte Harry, der Gruppenleiter. Bruno c) Ja, es hat ihnen gut
sagte leise: „Makkaroni mit Tomaten.“ Wir teilten das Essen aus. geschmeckt.
Ich setzte mich neben die Tür. Warum sich Bruno auch an
die Tür setzte, weiß ich nicht. Ich fragte Bruno: „Warum isst du 1 2 3 4 5 6
nicht?“ „Mir ist so schlecht“, antwortete er.
„Mir auch. Ich esse lieber nichts heute.“
Dann spuckten und husteten alle. Und Luise schrie: „Ich bin
vergiftet!“ Wir rannten zu Tür hinaus.
Von Makkaroni und Tomaten will ich nie wieder etwas hören.
(Nach G. Holtz-Baumert)
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8. Erzähle die Geschichte mit Hilfe der Bilder.
9. Partnerarbeit.
Schreib Karten deinem Freund/deiner Freundin oder deiner Familie.
Du kannst so beginnen.
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10. Partnerarbeit.
a) Sucht zu den Bildern die entsprechenden Verben aus dem Text und
schreibt sie in folgender Form auf.
z.B.: machen machte h. gemacht
sein war i. gewesen
b) Gruppiert die Verben nach ihrer Konjugation im Heft.
schwache Verben: machen starke Verben: sein gemischte Verben: brennen
11. Gruppenarbeit.
a) Seht euch die Bilder an und schreibt zu jedem Bild 2–3 Sätze im Präsens.
b) Lest eure Geschichte den anderen vor. (Jeder richtige Satz bringt der Gruppe
einen Punkt.)
c) Korrigiert die Fehler. (Immer nur die anderen Gruppen dürfen die Fehler korrigie-
ren. Jede richtige Antwort bringt der Gruppe einen Pluspunkt.)
d) Schreibt jetzt die Geschichte im Perfekt ab.
e) Korrigiert die Fehler. (wie oben)
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12. Ferien-Bingo. Sammelt Ausdrücke ins Heft.
a) Was hast du im Sommer gemacht? b) Wo warst du im Sommer?
z.B.: sich sonnen z.B.: Zirkus
schwimmen Freizeitpark
Rad fahren zu Hause
segeln Camp/Ferienlager
Tretboot fahren Ausland
paddeln Italien
surfen Kroatien
wandern Kletterwald
campen Theater
tauchen Balaton
reiten Konzert
ist
hat Museen hat gecampt ist gepaddelt ist gesurft
Tretboot
besichtigt
gefahren
b) im Präteritum
war am war in einem war bei den war am Meer war auf einem
Balaton Kletterwald Großeltern Konzert
Fragt einander.
z.B.: Petra, bist du im Sommer geschwommen?
Wenn die Antwort ja ist, können wir den Namen einschreiben und den
Satz markieren. Wer zuerst drei markierte Sätze nebeneinander oder un-
tereinander hat, gewinnt.
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14. Schreib Informationen über deine Ferien ins Heft.
Du sollst auf die folgenden Fragen antworten.
Wo warst du in den Ferien? in Kroatien, in Italien, am Balaton, zu Hause
Wie lange warst du da? einen Tag, eine Woche, zwei Wochen, 5 Tage
Womit bist du gefahren? mit dem Auto, mit dem Flugzeug, mit dem Fahrrad
Mit wem bist du gefahren? mit den Eltern, mit den Mitschülern, mit Freunden
Was hast du da gemacht? Beach-Volleyball gespielt, regionale Spezialitäten gegessen
Wie waren die Ferien? kurz, lang, langweilig, super, interessant
Geh im Klassenzimmer herum und frag deine Mitschüler über ihre Ferien.
Fragt euch gegenseitig. Nach fünf Minuten ist die Reportage zu Ende. Be-
richte, über wen du was erfahren hast.
15. Projektarbeit.
a) Mach ein Plakat über deinen Sommer.
Klebe Fotos auf einen Karton oder mach darauf Zeichnungen. Schreib
dazu in Stichpunkten, was auf dem Bild ist, was du da gemacht hast.
3. Radtour
2. U -Boot
1. Segelboot
5. Pizza Meeresfrüchte
4. Wasserrutsche
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16. Ergänze den Dialog im Heft.
Wo war Susi im Sommer? Was hat sie da gemacht? Erzähle es im Perfekt.
fährst, fliege, gehe, wohnt, ausprobieren, kommen, macht, möchte, möchten, holst
– Hallo Peter!
– Hallo Susi! Wohin fährst du im Sommer?
– Im Juli ich nach Frankreich. Meine Freundin
Lisa dort. Ich besuche sie.
– Mit wem du?
– Meine Mutter und mein Vater auch mit.
– Was ihr in Frankreich?
– Ich die Sehenswürdigkeiten fotografieren.
Und mit Lisa ich ins Kino.
– du mir bitte ein Foto von dem Eiffelturm?
– Ja, natürlich. Wir noch baden und einige
französische Spezialitäten .
– Super! Viel Spaß, Susi!
– Danke, Peter!
17. Urlaubspläne.
a) Lies den Dialog.
– Hallo Magda!
– Hallo Leo! Endlich sind die Sommerferien da! Was für Urlaubs-
pläne hast du?
– Ich fahre im Juli für fünf Tage nach Salzburg.
– Wirklich? Fährst du allein?
– Nein, mein Bruder kommt auch mit. Unsere Tante wohnt dort,
wir werden sie besuchen.
– Fahrt ihr mit dem Auto?
– Nein, wir fahren mit dem Bus.
– Super! Und wie lange dauert die Fahrt?
– Ungefähr zwei Stunden.
– Und was macht ihr dort?
– Ich glaube, wir werden im Mondsee baden, und natürlich werden wir angeln. Ich möchte meine neue
Angelrute ausprobieren. Und am 29. Juli gibt es in Salzburg ein Rammstein-Konzert. Da möchten wir un-
bedingt hingehen.
– Toll! Rammstein mag ich auch! Kannst du mir bitte dann eine CD kaufen?
– Ja, natürlich! Und wenn das Wetter schön wird, möchte ich paddeln. Ach, und natürlich werden wir in der
Umgebung einige Ausflüge machen.
– Und wollt ihr Salzburg gar nicht anschauen?
– O, doch! Wir möchten die Sehenswürdigkeiten von Salzburg besichtigen. Und ich möchte das Geburts-
haus von Mozart fotografieren. Ich freue mich schon auf den Urlaub!
– Na, dann viel Spaß!
– Danke!
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18. Stelle die Sätze in die richtige Reihenfolge. Schreib ins Heft.
Wo war Hans im Sommer? Was hat er da gemacht? Erzähle es im Perfekt.
Ja, natürlich! Und wenn das Wetter schlecht wird, möchte ich eine Schifffahrt machen.
Hallo Felix! Endlich sind die Sommerferien da! Was für Urlaubspläne hast du?
Wir baden im Meer und wir liegen in der Sonne und wir machen eine Radtour.
Na, dann viel Spaß!
Wirklich? Fährst du allein?
Nein, meine Familie kommt auch mit.
Fahrt ihr mit dem Auto?
Ja.
Super! Was macht ihr dort?
Ich fahre im August für zwei Wochen nach Kroatien.
Danke!
Hallo Hans!
Toll! Schickst du mir Fotos?
Susi Hans
Frankreich Kroatien
21. Schreib einen Aufsatz über deine Sommerferien. Die Fragen helfen dir.
1. Wo warst du im Sommer? 7. Hast du etwas besichtigt?
2. Wie viele Tage hast du dort verbracht? 8. Wo habt ihr gegessen?
3. Wie lange hat die Fahrt gedauert? 9. Habt ihr einige Spezialitäten ausprobiert?
4. Womit seid ihr gefahren? 10. Wie war das Wetter?
5. Wo habt ihr übernachtet? 11. Was hast du getragen?
6. Was hast du dort gemacht? 12. Hast du etwas gekauft?
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22. Was habt ihr im Urlaub gemacht? Schreib ins Heft. Ergänze die Tabelle.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
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bringen/holen
Merke dir.
bringen
a) valamit bizonyos helyre elvinni
z.B.: Ich bringe den Koffer zum Bahnhof.
b) valamit bizonyos helyről elhozni
Aki elhozza, az ott van azon a helyen, ahonnan elhozza.
Tehát egy utat tesz meg.
z.B.: Der Briefträger bringt mir einen Brief. (Er ist auf der Post.)
holen
valamit bizonyos helyről elhozni
Aki elhozza, az itt van, el kell mennie arra a helyre, ahonnan elhozza és vissza kell jönnie.
Tehát két utat tesz meg.
z.B.: Hol mir bitte eine Ansichtskarte von der Post. (Du bist zu Hause, du gehst zur Post und zurück.)
24. Ergänze die Sätze mit den Verben bringen oder holen im Heft.
Ich Kartoffeln aus dem Keller.
Ich den Arzt zu dem Kranken.
Die Mutter das Kind in die Schule.
Der Vater das Kind aus der Schule.
Ich der Oma täglich das Essen.
Ich Brot vom Bäcker.
mir bitte einen Kaffee!
Ich mir schnell einen Tee.
Ich ein Kleid aus dem Schrank.
Ich muss Hilfe .
Eine schwarze Katze (Un)glück.
Du mich auf die Palme.*
* Felbosszantasz engem.
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Teste dich.
8. Ergänze.
a) , h. gegessen b) gefallen, h. c) , h. geschrien
11. Von unserem Fenster hatten wir einen schönen Blick auf den Berg .
a) Kékes b) Badacsony c) Tihany
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Rückblick in die Vergangenheit – Lebendige Traditionen
Stockschlagen
Das Spiel kann sowohl im Freien als
auch im Zimmer gespielt werden. Min-
destens vier Kinder müssen mitspielen.
Ein Kind spielt den Richter, eins ist der
Stock.
Dem Kind, das den Stock spielt,
werden die Augen zugebunden. Es
muss sich bücken, währenddessen die
anderen Kinder ihren Platz wechseln.
Eins von den Kindern prackt auf sei-
nen Hintern und sagt mit verstellter Stimme etwas. Der Richter fragt: „Wer hat geschlagen?“
Der Stock muss den Verdächtigten nennen. Wenn er es erraten hat, tauschen sie den Platz.
Der Richter kann Einspruch erheben, falls jemand viel zu kräftig schlägt.
Reifentreiben
Dazu hat man alte Reifen aus Eisen
verwendet, die mit einem gekrümm-
ten Eisen getrieben wurden.
Sieger war, der seinen Reifen be-
herrschen konnte und als erster das
Ziel erreichte.
Dieses Spiel spielten nur die Jun-
gen.
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Steineschucken
Das Spiel Steineschucken konnte sowohl im Freien, als
auch im Zimmer gespielt werden.
Man brauchte dazu 3-4 kleine Steinchen oder
Nüsse.
Drei davon wurden auf den Tisch bzw. auf die Erde
gelegt. Einer musste hochgeschuckt werden und inzwi-
schen immer ein Steinchen von dem Tisch oder von der
Erde aufgenommen werden. Wenn schon alle Steinchen
in der Hand waren, dann musste man sie wieder einzel-
weise niederlegen. Wer das Spiel am längsten spielen
konnte, ohne ein Steinchen fallen zu lassen oder sich zu
irren, war Gewinner.
Kerzenschlagen
Das Kerzenschlagen kann man als Vor-
fahr des heutigen Federballspiels be-
trachten.
Man brauchte zum Spielen einen
Ball und ein kürzeres Brett. Zwei Kinder
standen innerhalb des Haustores, zwei
außerhalb. Das eine Kind schuckte den
Ball hoch, das andere musste ihn mit
dem Brett über das Tor schlagen. Die
außerhalb des Tores standen, mussten
den Ball fangen. Wer den Ball fangen
konnte, durfte zu Schläger werden.
Gekauft
Das Spiel Gekauft ist dasselbe Spiel. In diesem Spiel spielten zwei Mannschaften gegeneinander.
Die Mannschaft, die den Ball fing, gewann von der anderen Mannschaft einen Spieler. Gewinner
war die Mannschaft, die am Ende des Spiels die meisten Spieler „gekauft“ hat.
Bei schlechtem Wetter spielten die Kinder im Zimmer. Sie versammelten sich bei einem
Freund bzw. bei einer Freundin und spielten Karten oder andere Gesellschaftsspiele wie
Blinsel-Mäusel.
Blinsel-Mäusel-Spiel
Bei Blinsel-Mäusel wurden einem Kind
die Augen zugebunden. Die anderen
Kinder versteckten sich und sangen
das Lied: „Kätzchen will die Maus er-
wischen”.
Die „Katze“ hörte mal von da, mal
von dort das Lied, denn die „Mäu-
schen“ hörten auf zu singen, wenn sich
die „Katze“ näherte.
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Lektion 2: Seht, es kommt der schöne Herbst
September
Wetter
Ernte-
dankfest Natur
Oktober
Herbst-
arbeiten
Kirchen- November
feste
Schul-
beginn
Blätter
gelb
rot fallen
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2. Partnerarbeit.
Du kannst von den gesammelten Wörtern ein Plakat machen.
z.B.: Schreib die Anfangsbuchstaben untereinander.
Schreib mit jedem ein Wort, das dir zum Thema Herbst einfällt.
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Auch die zweite Regel sitzt, du musst nur lesen, was im
Hundertjährigen Kalender darüber steht:
„Schönes, warmes Spätsommerwetter im ersten Mo-
natsdrittel.
Zur Monatsmitte spürbare kurzzeitige Abkühlung mit
stellenweisen Niederschlägen. Im letzten Drittel Aufkla-
ren und wieder schöne, aber nicht mehr so warme Wit-
terung.“
Im September scheint die Sonne noch ziemlich kräf-
tig. Anfang des Monats ist das Wetter sogar sommerlich.
Der Volksmund nennt so ein Wetter Altweibersommer.
Für die Schulkinder bedeutet der September den
Schulbeginn.
Der Schulbeginn ist besonders für die Erstklässler aufregend. Neuerdings bekommen auch in Ungarn die
Erstklässler von den Eltern, Großeltern und von den Verwandten Geschenke.
In Deutschland war es immer schon Tradition, den Erstklässlern eine Zuckertüte zum Schulbeginn zu schen-
ken. Man füllt sie mit Schokolade und Bonbons.
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4. Die Herbstarbeiten.
Die Herbstarbeiten beginnen schon im September.
Die Menschen arbeiten auf den Feldern und im Garten.
Sie pflücken das Obst, brechen den Mais, ernten die Kartoffeln, Kürbisse, rote und gelbe
Rüben usw. Auch die Weinlese ist im Herbst. In vielen Ortschaften ist es üblich, nach der Ernte
ein Erntedankfest zu veranstalten. Das ist mit einem Umzug und mit Ernteweihe verbunden.
Mit dem Eintragen der Ernte ist aber noch längst nicht alle
Arbeit getan. Die Bauern müssen noch die Felder pflügen und
eggen.
Auch im Garten gibt es noch Arbeit. Man muss das Laub un-
ter den Bäumen zusammenharken und den Garten umgraben.
Erst wenn alle Arbeiten fertig sind, kann man sich ausruhen.
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6. Gruppenarbeit. Bunte Herbstbilder Blätterdruck.
basteln.
Du kannst jemanden mit bunten Herbstbil- Wenn du die getrockneten Blätter auf ih-
dern oder Kastanienfiguren überraschen. rer Unterseite mit Farben bemalst, kannst
Du wirst sehen, was für eine Freude du einen Blätterdruck auf Papier oder
du damit machen kannst. Bunte, gepress- Stoff machen.
te Blätter lassen sich gut aufkleben. Du Viel Spaß dabei!
kannst mit den verschiedenen Blattarten (Idee aus: Philipp-Leseheft, 1993)
Tiere, Blumen, Figuren und Muster kleben.
7. Für Wissensdurstige.
a) Warum die Blätter fallen.
Wenn du neugierig bist, dann lies diesen Artikel.
Du kannst die unbekannten Wörter im Wörterbuch nachchlagen.
Das Blattgrün enthält einen starken Farbstoff, den man Chlorophyll nennt. Dieser enthält
verschiedene Grundfarbstoffe: einen rotgelben, einen gelben und einen grünen. Im Herbst
nimmt das Tageslicht immer mehr ab. Die Laubbäume ziehen die Grundstoffe über die
Blattadern, die Zweige und die Äste in ihre Stämme zurück. Dabei trennen sich die drei
Farbstoffe, nur noch Gelb und Rotgelb bleiben in den Blättern. In der Herbstsonne leuchten
die bunten Herbstblätter besonders schön. Es dauert leider nicht sehr lange, bis die Blätter
braun, grau und welk werden. Der Wind reißt sie von den Ästen und bläst sie durch die
Lüfte. Die Bäume verlieren ihre Blätter, weil ihre Wurzeln durch den Frost kein Wasser mehr
aufnehmen können. (Aus: Philipp-Leseheft, 1993)
b) Die weite Wanderung der Vögel.
Viele Vögel, die in Europa, in Asien oder in Nordamerika leben, verlassen im Herbst ihre
Heimat und wandern in die Länder des Südens. Erst im Frühling kehren sie in den Norden
zurück. Solche Vögel nennt man Zugvögel.
Warum wandern die Zugvögel?
Weil sie Futter brauchen, das es im kalten Norden während des Winters nicht gibt.
Im warmen Süden ist es anders. Anstatt ihren Speiseplan zu ändern, benutzen die Vögel
lieber ihre Flügel.
Warum bleiben sie nicht gleich das ganze Jahr im Süden?
In Afrika reicht die Futtermenge im Frühling oft nicht für die besonders hungrigen Jung-
vögel. In Europa kann man zu dieser Zeit viel leichter die gierigen Kükenschnäbel stopfen.
(Aus: Philipp-Leseheft, 1993)
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8. Im November gibt es auch mehrere Kirchenfeste:
a) am 1. November den Allerheiligentag
b) am 2. November den Allerseelentag
WARUM
ist denn der gestorben? und was in seinen Worten
Und wohin? enthalten,
Und ist er morgen auch noch ist nicht mit Erde zugedeckt.
tot? Wo hält sich das alles ver-
Auf seinem Grab, da blüht es steckt?
rot. Was er gehofft hat und geliebt,
Doch da ist nur sein Körper ob‘s das noch gibt?
drin. Oder es einer weiß?
Seine Furcht und sein Glück, Und versteht,
seine Traumgestalten wohin alles geht?
(Gina Ruck-Pauquét)
Wenn ein lieber Mensch stirbt, trauern wir. Er fehlt uns sehr. Aber eigent-
lich stirbt nur der Körper. In unserer Erinnerung lebt er weiter. Je mehr wir
im Leben mit ihm verbunden waren, desto intensiver denken wir an ihn.
Oder kannst du Oma und Opa vergessen, ihre Liebe, ihr Verständnis und
die Zeit, die ihr gemeinsam miteinander verbracht habt?
Wie denkst du darüber?
c) und am 11. November den Martinstag.
Vergiss nicht …
… eine Martinslaterne zu basteln. Denn am 11. November ziehen viele, viele Kinder mit
ihrer Laterne durch die Straßen und singen. Sie erinnern sich an die Legende von heiligem
Martin und von seinem Mantel. Die kennst du doch sicher? Weißt du auch, welche Tiere
laut schnatterten, als sie den Heiligen sahen? Waren es Enten, Gänse oder Wildgänse? Du
hast es sicher gleich erraten!
1. 2. 3. 4.
5. 6. 7.
Falte einen Streifen Papier viermal, zeichne auf das oberste Blatt eine Gans. Ihr Kopf soll
oben an einem Rand von zwei Zentimetern hängen. Ihre Beine stehen auf dem unteren Rand
von vier Zentimetern fest. Schneide deine Gans vorsichtig aus. Schnabel und Schwanz lässt
du stehen – sie verbinden deine vier Gänse.
Nun klebst du den Streifen an den Enden zusammen. Stell die Laterne auf einen kleinen
Teller. Ein Teelicht hinein – schon leuchten deine Gänse!
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9. Ergänze die Sätze im Heft.
Die Vögel ziehen . Morgen wird es später .
Abends wird es schneller . Draußen ist es oft .
Die Kinder sammeln . Die Kinder lassen den Drachen .
Die Bauern ernten . Von den Bäumen fallen .
Im Garten muss man . Im Wald wachsen viele .
Die Tiere sammeln . Kinder tragen oft .
Vogelabschied
Es kommt die Zeit,
es kommt die Zeit,
da ordnen wir uns zu Zügen.
Wir müssen weit,
wir müssen weit
und fliegen, fliegen, fliegen.
Es fällt so schwer,
es fällt so schwer,
zu scheiden, liebe Kinder.
Wir fürchten sehr,
wir fürchten sehr
den Winter, Winter, Winter.
(Aus: Bruno Horst Bull: Gedichte, Ludwig Auer Verlag)
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10. Das ist der Kalender von Martina.
Sie spricht mit ihrer Freundin.
Führe den Dialog zu Ende.
– Hallo Martina!
– Hallo Anna!
– Du, Martina! Da läuft der neue Film von George Clooney im
Kino! Hast du Lust ihn zu sehen?
– Ja klar! Aber wann?
– Wie ist es mit Montag?
– Am Montag geht es nicht. .
– Dann am Dienstag?
11. Martina passt auf Richard auf. Was soll er machen? Was soll er nicht ma-
chen? Schreib ins Heft.
ruhig sein, schreien, Schokolade essen, Ordnung machen, an die Wand zeichnen,
mit meinem Handy spielen, einen Ball zeichnen
13. Gruppenarbeit.
Alles, was Kinder mögen.
a) Gebt ein leeres Blatt von vorne nach hinten. Ein jeder
darf draufschreiben, was er mag. Damit der andere z.B.: Süßigkeiten
das nicht erfährt, was du geschrieben hast, falte das
Blatt immer ein.
(Das könnt ihr mit den anderen Modalverben auch machen.)
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14. Müssen oder sollen? Schreib ins Heft.
Richard ist krank.
Er zum Arzt gehen.
Der Arzt sagt, er Medikamente nehmen.
ich ins Krankenhaus?“, fragt Richard.
„Nein, aber du im Bett bleiben und viel Tee trinken“, antwortet der Doktor.
„Wie lange er zu Hause bleiben?“, fragt Mutti.
„Sie nach fünf Tagen zurückkommen und ich untersuche ihn wieder.“
Zu Hause fragt Vati Richard, was der Arzt gesagt hat.
„Er hat gesagt, ich Medikamente nehmen, im Bett bleiben und viel Tee
trinken. Und wir in fünf Tagen zurückkommen.“
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15. Partnerarbeit.
Lege möglichst viele Dinge vor dich.
Spielt Dialoge.
z.B.: – Ich habe einen Bleistift.
– Ist das dein Bleistift?
– Ja, das ist mein Bleistift.
Lerne vor allem, dich zu freuen! Die wah- Am reichsten sind die Menschen, die auf
re Freude ist eine sehr wichtige Sache. das meiste verzichten können.
(Seneca, römischer Philosoph um 4. v. Christus) (Rabindranáth Tagore,
indischer Dichter 1861–1941)
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Zum Lesen und Nacherzählen
Für Leseschmöker
Ich bin so gemein gewesen
Ich heiße Anne. Ich sitze in der Schule neben Carola. Früher war sie meine Freundin. Wir
haben uns fast jeden Nachmittag getroffen, bei ihr zu Hause oder bei mir. Am liebsten haben
wir Theater gespielt. Wir hatten einen großen Karton mit Kram zum Verkleiden, und manchmal
waren unsere Mütter zum Zugucken da. Aber das ist jetzt alles vorbei, bloß wegen der blöden
Brille. Und weil ich so gemein war.
Die Brille hat Carola vor zwei Wochen bekommen. Sie wollte sie nicht aufsetzen. Sie hat
geweint, und ich habe gesagt, dass sie sich nicht so anstellen soll. „So viele Menschen tragen
eine Brille“, habe ich gesagt. „Sogar der Rudi Carell! Das ist doch wirklich nichts Besonderes.“
Aber als Carola mit der Brille in die Schule kam, hat Udo Hofmann „Brillenschlange“ hinter
ihr hergerufen.
Dieser eklige Kerl! Carola hat gleich wieder geheult, und seitdem war sie in der Schule ganz
anders als früher. Sie redete kaum noch. Sie hat sich auch nicht mehr gemeldet. Sie saß da und
guckte auf den Tisch, sonst nichts … Nur nachmittags beim Theaterspielen war sie manchmal so
lustig wie früher. Bis zum vorigen Dienstag.
Am Dienstag wollten wir bei mir zu Hause „Die Prinzessin und der Schweinehirt“ spielen. Ich
hatte ein altes Nachthemd von meiner Mutter bekommen, oben und an den Ärmeln mit Spitzen.
„Das ziehe ich als Prinzessin an“, sagte ich.
„Nein, ich“, sagte Carola. „Du warst schon so oft Prinzessin“.
„Nicht öfter als du“, sagte ich, und plötzlich wurde Carola wütend. Das war noch nie pas-
siert.
„Du willst immer recht haben!“, schrie sie mich an.
Da fing ich auch an zu schreien.
„Das Nachthemd gehört mir!“, schrie ich.
„Dann spiel doch allein mit deinem blöden Nachthemd! Du denkst wohl, mit mir kannst du
alles machen!“, schrie Carola, und weil ich das so ungerecht fand und weil ich Carola eins
auswischen wollte, schrie ich: „Hau doch ab, du Brillenschlange!“
Ich weiß noch, was für einen Schreck ich bekam, als mir das Wort herausrutschte. Am liebs-
ten hätte ich es gleich zurückgeholt. Aber gesagt ist gesagt.
Carola starrte mich an. Sie war ganz still. Sie nahm ihre Sachen und ging. Und nun redet sie
nicht mehr mit mir. Sie guckt an mir vorbei, als ob ich nicht da wäre.
Ich möchte ihr gern etwas sagen. „Es tut mir leid“, möchte ich sagen, „ich war so gemein. Ich
will es nie mehr tun. Vertrag dich wieder mit mir.“
Doch wenn ich mit Carola reden will, dreht sie sich um und geht.
(Irina Korschunov)
Du kannst die unbekannten Wörter im Wörterbuch nachschlagen.
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Teste dich.
1. Welcher Monat ist es? Die Vögel machen sich auf die weite Reise in den Süden.
a) August b) September c) Oktober d) November
6. Was machten die Gänse, als sie den heiligen Martin in ihrem Stall sahen?
a) sie gackerten b) sie schnatterten c) sie grunzten d) sie zischten
10. Haustiere.
Ich liebe ____ Hund.
a) meinem b) unseren c) deine d) eure
Wir streicheln ____ Katze.
a) dein b) meinen c) ihren d) meine
Mein Bruder gibt ____ Papagei frisches Wasser.
a) sein b) seinem c) seine d) seinen
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Rückblick in die Vergangenheit – Lebendige Traditionen
Wettervorhersage früher
Die Ahnen der heutigen Ungarndeutschen, die sich vor mehr als 300 Jahren hier in Ungarn
angesiedelt hatten, waren hauptsächlich Ackersleute. Eben deswegen war für sie die Beobachtung
des Wetters besonders wichtig. Das Wetter bestimmte ihr Leben. Schlechtes Wetter bedeutete
schlechte Ernte, gutes Wetter reiche Ernte. Wenn das Wetter nicht mitspielte, mussten sie und auch
das Vieh hungern.
Die Beobachtungen zeichneten sie auf. Später wurden sie zu Bauernregeln, die auch ihre
Nachkommen beherzigten.
Im März als die ersten Arbeiten auf den Feldern begannen, achteten sie auf den 10. Märztag.
Es hieß: Wenn es am Tag der 40 Märtyrer gefriert, so gefriert es noch 40 Nächte.
Gab es keinen Frost, und war der Josefstag (19.3.) schön, so hatten sie Hoffnung auf ein gutes Jahr.
Der Ruperttag bestimmte das Juniwetter.
Es hieß: Ist am Rupert (27.3.) der Himmel rein, so wird er ‘s auch im Juni sein.
Wenn im April am Georgtag (24.4.) das Korn so hoch war, das ein Rabe sich darin verstecken
konnte, gab es ein gutes Getreidejahr. Für April galten noch folgende Bauernregeln: Bringt der April
viel Regen, so deutet es auf Segen. Oder: Nasser April verspricht der Früchte viel.
Der Mairegen war von großer Bedeutung.
Es hieß: Regen im Mai gibt für das ganze Jahr Brot und Heu.
Das bedeutete, dass Mensch und Tier fürs ganze Jahr versorgt waren.
Vom Medardtag im Juni (8.6.) hat man gesagt: Regnet ’s am Medardtag, regnet ’s noch 40 Tag
danach. Für Juni gelten noch mehrere Bauernregeln wie: Wenn im Juni Nordwind weht, kommt
Gewitter oft recht spät. Vor Johannistag (24.6.) keine Gerste man loben mag.
Über Regen im Juli hat sich kein Bauer gefreut.
Es hieß: Juliregen nimmt den Erntesegen.
Im letzten Sommermonat, im August, hat man das Auge auf die Weintrauben gerichtet.
Es hieß: St. Laurentius gibt dem Wein das Feuer (10.8.). Oder: Der Tau ist dem August so not, als
jedermann sein täglich Brot.
Wenn der Schnitt vorbei war, legten die Leute eine Schnaufpause ein. Zu Annatag veranstaltete man
in den meisten Dörfern im Wirtshaus einen Ball. Danach wurde bis Herbst wieder tüchtig gearbeitet.
Aufgaben zum Thema findest du im Volkskundebuch.
33
Lektion 3: Partnerschulen – Schüleraustausch
Das ist komisch. Na klar! Lehrer sind in Ich bin zum ersten Mal
Hast du bemerkt, dass der ganzen in Ungarn, und bin
die Lehrer genauso Welt gleich. ganz begeistert von
wie unsere Hast du das nicht dieser Gastfreundlich-
aussehen? gewusst? keit. Schöner Ort und
nette Menschen. Na,
und das Programm,
wunderbar!
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2. Lies das Programm der Schüler.
Vormittag: Wir stellen unsere Schule vor (Rundgang in der Schule und Besichtigung in der
Sporthalle). Teilnahme an Deutsch- und Englischstunden mit Wissenstoto, Musik oder
Montag Sport.
Nachmittag: Die Gastschüler stellen ihre Schule vor (Videofilmvorführung mit Vortrag).
Der Abend zur freien Verfügung.
Meine Gasteltern sind Ich hab’s dir doch Natürlich habe ich
sehr nett. Sie sprechen gesagt! das gewusst.
sehr gut deutsch.
Wusstest du, dass
im Ort 80% der
Einwohner ungarn-
deutscher Herkunft
sind?
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a) Stelle die Programme in die richtige Reihenfolge.
Tanzhaus
Verteilung der Schüler in Gastfamilien
Stadtbesichtigung in Budapest
Abreise
Ausstellung der Projektarbeiten
Dorfbesichtigung
Vorstellung der Schule
Begrüßung der Gäste
Gulaschparty
b) Bilde Sätze.
z.B.: Am Mittwoch besichtigen die Gäste Budapest.
3. Die ungarischen Schüler sind neugierig, wie die Schule in Deutschland ist.
Sie stellen eine ganze Menge Fragen zum Thema.
Wie lange dauern
Wie viele Stunden bei euch die Som-
habt ihr pro Woche? merferien?
Welche ist bei euch die Kann man auch bei euch
beste und welche die nach der vierten Klasse auf
schlechteste Note? ein Gymnasium gehen?
* Gesamtschule = Schule, bei der Haupt- und Realschule sowie Gymnasium eine organisatorische Einheit bilden
36
Beantworte die Fragen.
Welche Schule kann ein Kind in Deutschland mit 10 Jahren besuchen?
In welche Schule können die Kinder nach der Grundschule gehen?
Kann man nach der Hauptschule an die Universität gehen?
Kann man nach der Berufsschule an die Hochschule gehen?
Wie lange dauert eine Bildung an einer Universität?
Wie lange besuchen die Kinder die Grundschule?
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5. Natürlich stellten auch die deutschen Schüler Fragen.
Diese kannst du beantworten.
Bekommen auch bei Gibt es bei euch Macht ihr während
euch die Erstklässler Elternsprechabende? des Schuljahrs
eine Zuckertüte von Klassenfahrten?
ihren Eltern?
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7. Den Freitagnachmittag verbringt dein Gastschüler in eurer Familie.
Ihr fahrt mit ihm in die benachbarte Stadt. Erzähle darüber, was ihr dort
machen werdet bzw. was ihr gemacht habt.
die Sehenswürdigkeiten besichtigen, in einer Gaststätte essen,
im Hallenbad schwimmen, Eis essen, ins Deutsche Theater gehen
8. Stelle ein Wochenmenü für deinen Gastschüler mit möglichst vielen unga-
rischen Speisen zusammen.
A tagadás/Die Verneinung
I. Nein
Merke dir.
Ha egész állítást tagadunk vele, akkor a tagadószó a mondat elején áll, vesszővel választjuk el a
mondattól.
z.B.: – Ist heute Freitag?
– Nein, heute ist Donnerstag.
II. Nicht
Merke dir.
A nicht tagadószóval tagadhatunk:
a) állítmányt: Ilyenkor a mondat végén áll.
z.B.: An diesem schönen Sonntagnachmittag mache ich die Mathehausaufgabe nicht.
Ezen a szép vasárnap délutánon nem csinálom meg a matek házi feladatot.
b) egyéb mondatrészt: Ilyenkor az elé a mondatrész elé kerül, amit tagadunk.
z.B.: An diesem schönen Sonntagnachmittag mache ich nicht Mathehausaufgabe.
(Sondern die Deutschhausaufgabe.) Ezen a szép vasárnap délutánon nem a matek házi
feladatot csinálom meg. (Hanem a német leckét.)
Nicht an diesem schönen Sonntagnachmittag mache ich die Mathehausaufgabe.
(Sondern am Montag.) Nem ezen a szép vasárnap délutánon csinálom meg a matek
házi feladatot. (Hanem hétfőn.)
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10. Ergänze die Sätze im Heft.
Ich heiße Tim, ich heiße .
Ich komme aus Deutschland, ich komme aus .
Ich wohne in Starnberg, ich wohne in .
Ich bin 17 Jahre alt, ich bin .
Heute ist Sonntag, heute ist .
Die Kuh ist lila, sie ist .
Ich finde die Deutschstunde langweilig, ich finde sie .
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13. Teste dein Gedächtnis.
Das Spiel kann auch von mehreren Personen mit Kärtchen gespielt wer-
den. Jeder Mitspieler bekommt fünf Kärtchen. Bevor die Kärtchen ausge-
teilt werden, legen wir sie aus, damit jeder sehen und sich merken kann,
was für Gegenstände dort sind.
Einer beginnt: – Ich suche einen Schrank. Und dieser Schrank ist bei Barbara.
– Falsch! Ich habe keinen Schrank.
Oder: – Bingo!
Bei richtiger Antwort bekommt man das Kärtchen. Sieger ist, wer die meisten Kärtchen
gesammelt hat.
Du kannst dieses Spiel mit ungarischen Gerichten spielen.
14. Ausverkauft.
Bilden wir mehrere Gruppen zu den Themen Lebensmittel, Möbel, Klei-
dung usw. Teilen wir die Kärtchen mit den Bildern zu den Themen unter
den Mitspielern auf.
Wer beginnt, muss sich an jemanden in der Gruppe wenden und sagen:
Einer beginnt: – Ich möchte einen Anorak kaufen.
– Ich habe leider keinen Anorak.
Oder: – Bitte, hier ist der Anorak.
Sieger ist, wer die meisten Kärtchen gesammelt hat.
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16. Ergänze die Sätze mit den Präpositionen im Heft.
1. Das Futter ist für/ohne die Katze.
2. Wir spazieren gegen/durch den Park.
3. Er kämpft für/gegen die Krankheit.
4. Peter kann durch/ohne die Brille nicht sehen.
5. Emma spaziert um/durch den See.
6. für/ohne dein Taschengeld kannst du nicht einkaufen.
7. Ich laufe jeden Abend durch/um den Wohnblock.
8. Ich habe heute Zeit um/für dich.
9. Ich schaue durch/gegen das Fenster.
10. Die Kinder laufen gegen/um den Sportplatz.
11. Der Bus fährt durch/um die Stadt.
12. Das Geschenk ist für/ohne das Kind.
13. um/ohne Fahrschein darfst du nicht fahren.
14. gegen/für Erkältung trinke ich Tee mit Honig.
15. Ich rudere durch/gegen den Wind.
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A módbeli segédigék können/dürfen/Die Modalverben können/dürfen
Merke dir.
A können és a dürfen módbeli segédigék.
können: tud, képes vmire, -hat, -het
z.B.: Kannst du mir dein Heft geben? –Ide tudod adni a füzeted?
Kannst du schwimmen? –Tudsz úszni?
Kann ich ein Eis bekommen? –Kaphatok fagyit?
dürfen: vmit szabad megtenni, vmi megengedett
z.B.: Am Wochenende dürfen wir lange fernsehen. –Hétvégén sokáig tévézhetünk.
können dürfen
ich kann darf
du kannst darfst
er/sie/es kann darf
wir können dürfen
ihr könnt dürft
sie/Sie können dürfen
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19. Was ist für dich die schönste Jahreszeit?
Lies, wie die Gefragten die Umfrage beantworten.
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22. Beobachte die Modalverben.
Merke dir.
wollen sollen können mögen müssen dürfen
ich will soll kann mag muss darf
du willst sollst kannst magst musst darfst
er
sie will soll kann mag muss darf
es
wir wollen sollen können mögen müssen dürfen
ihr wollt sollt könnt mögt müsst dürft
sie/Sie wollen sollen können mögen müssen dürfen
23. Alles ist verboten. Was darfst du hier nicht? Bilde Sätze.
z.B.: Hier darf ich nicht Rad fahren.
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24. Beobachte die Bedeutung der Modalverben.
wollen
z.B.: Ich will dieses Buch lesen. El akarom olvasni ezt a könyvet.
sollen
z.B.: Du sollst deine Hausaufgaben machen. Meg kell csinálnod a házi feladatodat.
Csináld meg a házi feladatodat!
Soll ich meine Hausaufgaben machen? Megcsináljam a házi feladatomat?
können
z.B.: Kannst du mir dein Heft geben? Ide tudod adni a füzeted?
Kannst du schwimmen? Tudsz úszni?
Kann ich ein Eis bekommen? Kaphatok fagyit?
mögen
z.B.: Ich mag den Herbst. Szeretem az őszt.
Peter mag Rad fahren. Péter szeret kerékpározni.
müssen
z.B.: Helena ist krank, sie muss zum Arzt gehen. Heléna beteg, orvoshoz kell mennie.
dürfen
z.B.: Am Wochenende dürfen wir eine Party A hétvégén bulizhatunk.
machen.
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25. Öffne die Wortkisten. Bilde Sätze.
Substantive/
Modalverben Personalpronomen
kochen üben
bringen untersuchen Diese Kiste kannst du nicht
kaufen verkaufen öffnen, aber hier sind alle
spielen lesen Wörter drin, mit denen du den
Rad fahren spazieren gehen Satz erweitern kannst.
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28. Bildet mit den Modalverben Sätze.
Spielanleitung: Du brauchst für das Spiel einen Würfel. Wenn du zum Beispiel eine Vier
würfelst, kannst du vier Felder vorrücken. Mit den Wörtern im Feld und
einem passenden Modalverb bildest du einen Satz, und wenn er richtig
ist, kannst du dort bleiben und nach dem nächsten Würfeln weiterrücken.
Wenn der Satz falsch ist, musst du zu dem Feld zurückkehren, von dem du
gerade gekommen bist.
Von 3, 17 und 33 kommst du sofort drei Felder weiter.
Von 24 und 39 geht es drei Felder zurück.
30.
27. 28. 29. ihr Fernsehen
26.
sie (Plural) dir du mich wir Federball gucken
sie nicht
nicht helfen nicht hören spielen
Auto fahren
48
Zum Lesen und Verstehen
49
Teste dich.
10. Setze das richtige Wort ein. gegen, um, durch, ohne
a) Sie sitzen ____ den Tisch.
b) Wir spielen ____ euch.
c) Opa liest noch ____ Brille.
d) Wir beobachten die Vögel ____ das Fenster.
51
Die Unterrichtssprache war am Anfang
Deutsch. In den späteren Jahren (1937) wur-
de aber Ungarisch als Unterrichtssprache ein-
geführt. An den Schulen hat man auch einen
Hausmeister beschäftigt. Seine Aufgabe war
das Aufräumen, das Heizen und die Instandhal-
tung des Gebäudes. Er wurde zuerst von der
Kirche, später von der Gemeinde bezahlt.
Im Jahre 1948 wurden die Konfessionsschu-
len verstaatlicht. Kontrolle der Schulen übernah-
men die Gemeinden und die Schulbehörden.
In dieser Zeit war die Unterrichtssprache
schon Ungarisch. Man hat auch neue Schulen
gebaut, da die Kinderzahl enorm zunahm.
Ende des 19. Jahrhunderts erschienen in den Dörfern auch die Kindergärten, in denen je
eine Kindergärtnerin und eine Kinderpflegerin, die gleichzeitig auch Putzfrau war, gearbeitet
haben. Ihr Gehalt bekamen sie von der Gemeinde.
Eine Kindergartengruppe mit Kindergärtnerin und Eine Kindergartengruppe nach einem Auftritt
Kinderpflegerin im Jahre 1940
Sieh dir die Schulkleidung an und vergleiche sie mit der heutigen.
Beobachte die Klassenzahl und vergleiche sie mit der heutigen.
Sprich auch über Nachteile und Vorteile.
52
Lektion 4: Wohnen in der Stadt und auf dem Lande
53
3. Was sind sie von Beruf? Lies.
Ich heiße Silvia Fries. Mein Beruf ist Heilgymnastikerin. Ich wohne in ei-
ner Kleinstadt und zum Glück ist auch mein Arbeitsplatz da. Das heißt,
ich muss nicht täglich zwischen Arbeitsplatz und Wohnung pendeln,
so erspare ich mir viel Zeit. Ich komme außer an Regentagen mit dem
Fahrrad zur Arbeit, so muss ich nicht so früh aufstehen und bin auch
schneller zu Hause. Gegen 17 Uhr treffen alle Familienmitglieder zu
Hause ein, um 18 Uhr gibt es Abendbrot.
Mein Name ist Heinrich Müller. Ich bin Werkzeugmacher und wohne in ei-
nem Dorf. Leider habe ich hier keine meinem Beruf entsprechende Arbeit ge-
funden, so pendle ich zwischen meiner Wohnung und meinem Arbeitsplatz.
Ich verschwende damit viel Zeit, da mein Bus von hier sehr früh wegfährt.
Auch am Nachmittag muss ich lange auf meinen Bus warten, der mich dann
nach Hause bringt. Das heißt also, dass ich 11 Stunden von zu Hause fern
bin. Ich schlafe täglich 7 Stunden, so bleiben mir vom Tag nur 6 Stunden, die
ich mit meiner Familie effektiv verbringen kann.
Ich bin Bärbel Schäfer. Ich wohne in der Stadt und arbeite auch hier.
Mein Arbeitsplatz ist ein großes Unternehmen, wo ich für die Buchhal-
tung zuständig bin. Ich arbeite hier sehr gern, da wir ein gutes Team
sind. Am Monatsende muss ich Überstunden machen. Das macht mir
aber nichts aus, ich liebe meine Arbeit. Hier wird meine Arbeit aner-
kannt und das ist ein gutes Gefühl. Zur Arbeit fahre ich mit dem Auto
und manchmal mit dem Stadtbus. Ich bevorzuge aber das Auto, da ich
nach der Arbeit noch meine Einkäufe und andere Kleinigkeiten erledi-
gen muss. Manchmal hole ich auch meine Tochter von der Schule ab.
5. Wohnst du in der Stadt oder auf dem Lande? Gefällt es dir? Warum?
Vorteile Nachteile
54
6. Wo wohnen sie? In der Stadt oder auf dem Lande?
Britta
Hannes Auf dem Spielplatz gibt Jörg Hartmut
Ich fahre mit meinen Freun- es viele tolle Spielgeräte, Mein Lieblingssport ist Ich besuche die Grund-
den jeden Nachmittag aber da sind immer so vie- das Schwimmen. Wie schule an der nächsten
Rad. le Kinder, dass ich bei den gut ist, dass wir direkt ne- Ecke, das ist super. Ich
besseren immer Schlange ben der Schwimmhalle gehe jeden Tag zu Fuß
stehen muss. wohnen! zur Schule.
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8. Berufe. Welcher Beruf passt wohin?
1. r Kellner 2. r Automechaniker 3. r Architekt 4. e Putzfrau 5. r Konditor 6. r Kinderarzt
7. r Zahnarzt 8. r Pilot 9. e Verkäuferin 10. r Polizist 11. r Lehrer 12. r Postbote
13. r Friseur 14. r Installateur 15. r Tierarzt 16. r Fotograf
Ich repariere Autos, wenn sie kaputt sind. Ich mache Fotos.
Ich komme ins Haus, wenn die Wasch- Ich fliege das Flugzeug.
maschine kaputt ist. Ich verkaufe Schuhe.
Ich backe Kuchen. Ich serviere das Essen im Restaurant.
Ich heile die Kinder. Ich unterrichte Kinder.
Ich bestrafe die Autofahrer, wenn sie zu Ich schneide Haare.
schnell fahren.
Ich mache die Zimmer sauber.
Ich plane Gebäude.
Ich operiere Tiere.
Meine Patienten haben Zahnschmerzen.
Ich bringe die Post.
10. Projektarbeit.
Wähle einen Beruf aus. Mach ein Plakat darüber.
56
11. Was machen sie? Schreib ins Heft.
57
Az elbeszélő múlt/Das Präteritum
Merke dir.
Az elbeszélő múltat (Präteritum/Imperfekt) leginkább elbeszélésekben (akár írásban, akár szóban)
használjuk. Egyszerű múltnak is nevezzük, mivel az összetett múlttal ellentétben egy igealakból áll.
A gyenge igéknél elbeszélő múltban az ige tövéhez egy -te végződés járul, utána pedig a személy-
rag, kivéve egyes szám harmadik személyben (er/sie/es).
z.B.: hören hörte
reden redete
rechnen rechnete
ich hörte redete rechnete
du hörtest redetest rechnetest
er/sie/es hörte redete rechnete
wir hörten redeten rechneten
ihr hörtet redetet rechnetet
sie/Sie hörten redeten rechneten
Ha az igető végződése -d vagy -t (reden, baden, arbeiten …), esetleg egy mássalhangzó plusz -m
vagy -n (rechnen, atmen …), akkor a -te időjel elé egy -e kötőhang is kerül. Kicsit sarkítva: ha úgy tor-
lódnak a mássalhangzók, hogy nem tudod kimondani, akkor szükséges egy ejtéskönnyítő -e.
z.B.: Das hässliche Entlein badete im See.
58
16. Ergänze die Sätze mit dem Possessivpronomen im Heft.
59
19. Sage wie im Beispiel.
z.B.: Vati hat einen Computer. Das ist sein Computer.
Vati Mutti
das Baby
ich du
60
Zum Lesen und Verstehen
Ulrike schreibt eine E-Mail aus Ungarn ihrer Freundin nach Leipzig.
Lest den Brief und beobachtet die Adjektive.
Liebe Steffi,
nach langer Pause melde ich mich wieder, aber diesmal aus Ungarn. Stell dir vor, ich bin auf
Klassenfahrt. Ich habe schon viele ungarische Kinder kennen gelernt. Sie sind alle Schüler
unserer Partnerschule. Alles tolle Jungen und Mädchen! Wir haben schon viel unternommen.
Wir waren zum Beispiel in Budapest, in der Hauptstadt von Ungarn.
Wir haben dort die Sehenswürdigkeiten besichtigt und waren in verschiedenen Museen.
Unseren Jungen hat am besten das Verkehrsmuseum gefallen.
Da gibt es viele alte Fahrzeuge aber auch neue Modelle.
Uns Mädchen hat die Ausstellung alter Kleider im Kunsthistorischen Museum besser gefallen.
Das ist aber kein Wunder. Mädchen interessieren sich ja für alte Kleider mehr als für alte Fahr-
zeuge. Die Kleider waren sehr schön, sie kosteten wahrscheinlich schon damals viel Geld, na
ja, wir Frauen haben uns schon immer schön angezogen.
Im Vergnügungspark verlief die Zeit schnell und lustig. Wir standen lange mit ängstlichem
Gesicht vor der Achterbahn und überlegten, ob wir einsteigen sollen.
Die Jungen nannten uns einen Angsthasen und das konnten wir nicht dulden.
Die Fahrt mit der Achterbahn war spannend und wunderbar.
Liebe Steffi, das war’s für heute.
Ich warte auf baldige Antwort von dir.
Mit herzlichem Gruß
Deine Ulrike
Was ist am schnellsten?
Eines Tages fragten die Kinder den Vater: „Was ist am süßesten?“
Da erzählte der Vater den Kindern:
Einmal fragte ein Mann einen Weisen: „Was ist am weichsten?“
„Die Hand ist am weichsten, die Hand liegt in der Nacht unter deinem Kopf.“
„Was ist am schnellsten?“, fragte der Mann wieder.
Der Weise antwortete: „Der Gedanke ist am schnellsten, der Gedanke ist schneller als das
schnellste Pferd.“
Da fragte der Mann: „Was ist am süßesten?“
„Die Arbeit ist am süßesten“, antwortete der Weise.
„Arbeit macht das Leben süß“.
Ein Witz.
Lehrer: Kinder, es heißt nicht: Das Gras tut wachsen, sondern das Gras wächst.
Es heißt auch nicht: Die Glocke tut bimmeln, sondern die Glocke bimmelt!
Nach einer Weile meldet sich Peter.
Lehrer: Was möchtest du, Peter?
Peter: Herr Lehrer, mein Bauch weht.
61
Teste dich.
6. Jeden Beruf gibt es männlich und weiblich, z.B. der Kellner/die Kellnerin.
Bei welchem Wort wird der Unterschied anders ausgedrückt?
a) der Kaufmann b) der Journalist c) der Fotograf d) der Pilot
62
Rückblick in die Vergangenheit – Lebendige Traditionen
Sogar die Form der Häuser wurde bestimmt. Man durfte nur lange Häuser bauen. Auch
den Abstand zwischen den Häusern hat man bestimmt. So wollte man verhindern, dass auch
das Nachbarhaus im Fall eines Feuers abbrennt. Feuer kam in jener Zeit sehr häufig vor, da
die Häuser damals mit Stroh oder Schilf bedeckt waren. Um Feuer zu verhindern, hat man im
Sommer viele Eimer Wasser aufs Dach geschüttet.
Alle Häuser hatten zwei Zimmer, eine Küche und eine Kammer. Die Stube, deren Fenster auf
die Straße gingen, war die „saubere/gute Stube“.
Hier hat man sich nur selten aufgehalten.
Die Küche befand sich zwischen den zwei Zimmern. Durch die Küchentür konnte man das
Haus betreten. Von hier aus ging man in die zwei Zimmer. In der „hinteren Stube“ hielt sich die
Familie auf. Um Heizmaterial zu sparen, hat man im Winter nur diese Stube geheizt. Auf den
Dachboden ging man durch die „Pauntiar“, die sich neben der Küchentür befand.
Ärmere Leute hatten nur eine Kammer, reichere zwei oder mehr.
63
In ärmeren Gegenden hat man einfache, in reicheren wieder zierliche Häuser mit Gang ge-
baut. Das Aussehen eines Hauses wies auf die finanzielle Lage eines Bauern hin.
Feked Surgetin/Szederkény
Waschludt/Városlőd
Projektarbeit.
Sammelt Fotos von alten Häusern in eurer Gemeinde.
Fotografiert die alten Häuser in eurer Gemeinde.
Macht aus den Fotos eine kleine Ausstellung.
64
Lektion 5: Krankheiten vorbeugen – gesund leben
Ich habe Ausschlag, Mein Ohr tut weh. Mir sticht es in der Brust.
meine Haut juckt. Ich höre nicht gut. Ich kann nur schwer atmen.
Ich muss mich ständig kratzen.
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2. Im Sprechzimmer des Schularztes.
Stellt den Dialog zusammen und spielt ihn.
z.B.: – Guten Tag!
– Guten Tag!
– Was fehlt dir? Wo genau tut es weh?
66
4. Sieh dir die Bilder an. Ordne zu.
67
7. Was musst du machen? Was kannst oder darfst du nicht machen?
Schreib ins Heft.
z.B.: Ich bin erkältet, deshalb muss ich heißen Tee trinken.
Ich habe Rückenschmerzen, deshalb kann ich keine Gymnastik machen.
Ich habe Durchfall, deshalb darf ich keine Milch trinken.
erkältet sein Fieber messen
Rückenschmerzen haben kalt duschen
Kopfschmerzen haben ein heißes Bad nehmen
Magenschmerzen haben sich nicht konzentrieren können
Halsschmerzen haben zum Arzt gehen
Schnupfen haben in die Schule gehen
Fieber haben im Bett bleiben
Husten haben schnell aufs Klo müssen
Schlafstörungen haben Tabletten nehmen
eine Augenentzündung haben nicht schwimmen gehen
Durchfall haben spazieren gehen
Schüttelfrost haben Tee trinken
9. Gib weitere Ratschläge. Die Wörter helfen dir. Schreib ins Heft.
Eiswürfel in den Mund nehmen, Kräutertee trinken, Wasser trinken, einen warmen
Pullover anziehen, warme Milch trinken, zur Massage gehen, im Bett bleiben
z.B.: Ich bin immer so nervös. Mach doch einen Spaziergang!
1. Mein Rücken tut wieder sehr weh.
2. Ich habe Durst.
3. Ich kann nicht gut einschlafen.
4. Mir ist kalt.
5. Ich bin erkältet.
6. Ich habe eine starke Grippe.
7. Ich habe Zahnschmerzen.
10. Finde die Paare.
Warum hustest du so sehr? Ich habe einen Floh.
Warum hast du Schnupfen? Ich habe kaum geschlafen.
Warum juckt deine Haut? Ich habe Asthma.
Warum hast du Bauchschmerzen? Ich bin allergisch.
Warum bist du so müde? Ich habe zu viel gegessen.
68
11. Wenn du gesund bleiben willst, musst du dich auch gesund ernähren.
1 7
Mein Körpergewicht ist Zum Frühstück Auswertung:
a) normal a) esse ich gar nichts. a b c d
b) zu niedrig/zu hoch b) trinke ich zumindest 1 2 2 0
c) viel zu niedrig/viel zu Milch/Kakao/Fruchtsaft. 2 0 1
hoch. c) wird ordentlich getafelt. 3 0 2
4 0 1 2
2 5 0 2 1
Ich esse täglich Süßig- 8 6 0 0 2
keiten. Ich esse vormittags
7 0 1 2
a) stimmt a) Süßigkeiten/Mehlspeisen.
8 0 2 1 2
b) stimmt nicht b) Schulmilch/Kakao.
9 0 2
c) helles Brot/Semmel mit
10 1 2 0
3 Wurst, Käse oder Butter.
11 2 1 0
Ich trinke d) dunkles Brot/Vollkorn-
12 0 1 2 1
a) am liebsten süße Getränke brot mit Butter und/oder
wie Cola und Limonade. frischem Obst.
Mehr als 16 Punkte:
b) am liebsten Wasser oder Bravo! Du ernährst dich gesund
Früchtetee. und abwechslungsreich.
9 Das Essen gibt dir Kraft und du
Wenn Gemüse auf den
4 kriegst auch genügend Vitamine
Teller kommt,
Ich esse ab. Weiter so!
a) lasse ich es auf dem Teller.
a) oft stundenlang nichts,
b) esse ich es meist auf. 7 bis 15 Punkte:
dann aber mit Heißhunger.
b) drei größere Mahlzeiten Na ja, gar nicht sooo übel.
am Tag. Aber denk dran: weniger
c) fünf oder mehr kleinere 10 Süßigkeiten, weniger Fleisch
Mahlzeiten am Tag. Obst schmeckt mir und Wurst, dafür aber frisches
a) am besten ohne Schale. Obst und Gemüse. Dann bist du
b) am besten frisch und sogar noch besser drauf.
5 ungeschält.
Nach dem Essen fühle c) gar nicht. Unter 7 Punkte:
ich mich Aber hallo! Entweder be-
a) oft müde. trachtest du deinen Körper als
b) gestärkt und erfrischt. 11 Müllkorb, oder du hast noch
c) wie zuvor. Fisch esse ich nicht entdeckt, dass Essen auch
a) jede Woche. Spaß macht! Wundere dich
6 b) 1- oder 2-mal im Monat. nicht, wenn du dich oft schlapp
Wenn ich mich c) selten oder nie. und nicht so richtig leistungsfä-
unglücklich fühle oder hig fühlst.
Ärger habe, Lies dir den Text noch einmal
a) tröste ich mich mit Essen 12 durch:
und Süßigkeiten. Fleisch esse ich 2 Punkte = supergut
b) habe ich keinen Appetit. a) täglich. 1 Punkt = okay
c) treibe ich Sport oder b) mehrmals pro Woche. 0 Punkte = unvernünftig und
ich beschäftige mich mit c) mehrmals im Monat. ungesund
etwas, das mich wieder d) nie. Ich bin Vegetarierin/ Evelyn Kapaun
aufheitert. Vegetarier.
69
Schon gesehen aber nicht gewusst …
12. Sieh dir die Heilkräuter an und lies über ihre Wirkung.
Kleine Kräuterheilkunde
Ein alter weiser Spruch von einem der größten Ärzte aller Zeiten, Paracelsus
(1493–1541), lautet: „Deine Wiesen und deine Matten sollen deine Apotheke sein“.
Das bedeutet, dass überall, wo Krankheiten sind, sich auch entsprechende Heilpflan-
zen befinden. Du selbst kannst am Wegrand viele Pflanzen entdecken, die dir bei
kleineren Wehwehchen von Nutzen sein können.
Gegen Mitesser, die sich durch Bakterien entzünden können, hilft Weizenkleie.
Verrühre die Kleie mit warmem Wasser und trage sie auf dein Gesicht auf. Lass
sie ein bisschen einziehen, dann spüle dein Gesicht mit klarem Wasser ab.
Ringelblume: Die Creme aus ihren gelben Blüten hilft bei Hautentzündun-
gen, bei leichten Verbrennungen und bei Sonnenbrand.
70
13. Projektarbeit.
Stelle dein Kräuterlexikon zusammen. Frag deine Oma.
Ringel- -zahn
Gänse- -nessel
Schaf- -blümchen
Peter- -blume
Löwen- -minze
Brenn- -silie
Pfeffer- -garbe
Gewürz- -nelke
71
16. Löse das Rätsel.
7 8 4
1
2 10
3 6
4
1 5
5 6 7 2 9
3
Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1. kamilla 5. körömvirág
2. gyermekláncfű 6. kakukkfű
3. levendula 7. citromfű
4. csalán 8. borsmenta
72
17. Untersuche im Text die Präpositionen.
a) Das Fußballspiel
b) Der Sandmann
Adam hat einen kleinen Bruder. Oft hat die Mutti am Abend keine Zeit,
dann muss Adam dem kleinen Willi etwas erzählen.
Heute erzählt er ihm etwas über das Sandmännchen.
Willi hört gespannt zu, als Adam beginnt.
„Jeden Abend geht ein kleines Männchen durch die Dörfer und Städte.
Auf seinem Rücken hat es ein Säcklein mit feinem Sand. Das Sandmännchen
hat sehr viel Arbeit. Es muss alle Kinder besuchen.
Zuerst geht es zu den ganz kleinen Kindern. Da nimmt es Sand aus dem
Säcklein und streut ihn in die Augen der Kinder. Dann geht es zu den
größeren Kindern und macht es ebenso. Von dem Sand schlafen dann die
Kinder ein.”
Den letzten Satz hört Willi gar nicht mehr, er schläft schon ganz tief.
18. Beobachte die Präpositionen. Übersetze die Sätze. Schreib ins Heft.
1 Monika pflückt für die Großmutter Blumen. Dafür bekommt Monika von der Großmut-
ter einen Kuss.
2 Peter ist um acht Uhr aufgestanden und hat Frühsport gemacht. Er rannte fünfmal um
das Haus.
3 Am Nachmittag hat er von seinem Onkel Geld bekommen. Für das Geld wird er Bü-
cher kaufen.
4 Uschi war heute nicht vorsichtig. Sie lief über die Straße und fast hat sie ein Auto über-
fahren. Zu Hause hat sie von dieser Geschichte nichts erzählt.
5 Nach dem Unterricht gehe ich nach Hause. Unsere Klasse fährt am Nachmittag nach
Budapest.
6 Von der Tante habe ich Briefmarken bekommen.
73
19. Was gehört zusammen? Schreib ins Heft.
Die Mädchen spielen bei seiner Tante.
Ich nehme das Buch von meinem Opa.
Peter wohnt im Sommer gern mit den Puppen.
Ich höre viele Geschichten aus dem Zauberhut.
Am Samstag geht meine Mutter aus der Schultasche.
Sebastian fährt ich gehe zum Arzt.
Die Kröte hüpft zum Friseur.
Mein Hals tut mir weh, mit der Straßenbahn zur Schule.
Ich lerne Deutsch vom Osterhasen.
Ich möchte viele Geschenke bei einem Privatlehrer.
20. Füge die Präpositionen ein. Schreib ins Heft.
Ich esse Messer und Gabel.
Adam geht Training.
Brötchen kaufe ich Bäcker.
Wir fahren zusammen Auto.
Konzert fahren wir Taxi nach Hause. zum beim
Ich lese gern Krimis Agatha Christie. vom nach der
Sommerferien sind wir Freunde. von mit dem
von seit den
Willi nimmt das Buch Schublade.
mit aus der
Oliver geht sechs Jahren Schule. mit in die
Ich möchte ein Einzelzimmer Bad. mit mit dem
schönem Wetter machen wir einen Spaziergang. bei aus
zu
Der Ring ist Gold.
Was isst du Mittag?
Deutschstunde kommt Mathe.
Diese E-Mail ist meiner Schwester.
Merke dir.
A von + Dativ szerkezet egyre gyakrabban helyettesíti a birtokos esetet.
z.B.: Peters Buch = das Buch von Peter
74
Merke dir.
Azokra a személyekre, amelyek elöljárószóval állnak, így kérdezünk:
elöljárószó + wen/wem
z.B.: Für wen? Mit wem? Von wem?
A tárgyakra és személytelen dolgokra így kérdezünk:
Wo + elöljárószó
z.B.: Wofür? Womit? Wovon?
Figyeld meg! Woraus? Worin? Worauf?
23. Fragt nach den fett gedruckten Satzteilen. Schreib ins Heft.
Ich erinnere mich gut an die Sommerferien.
Ich denke oft an meine Freundin.
Am Montag fahre ich zu der Tante.
Petra hat die Mutter mit Blumen überrascht.
Die Ferien verbringe ich bei den Großeltern.
Vater bekommt für die Arbeit Geld.
Ich habe von meiner Freundin einen Brief bekommen.
75
b) Wer spielt mit wem? Bilde Sätze im Heft.
z.B.: – Mit wem spielt Robert?
– Er spielt mit dem Bruder.
25. Partnerarbeit.
Bingo-Spiel.
a) Fragt einander. Markiere im Heft.
Wer zuerst fünf richtige Antworten hat, gewinnt.
z.B.: – Schläft Peter bei der Oma?
– Nein.
– Schläft Klara bei der Oma?
–…
76
A mutató névmás/Das Demonstrativpronomen
Merke dir.
Ezek közelre és távolra mutató névmások. Végződésük megegyezik a határozott névelő végződésével.
Kérdőszavak: Welcher? Welche? Welches? Welche?
Hímnem/ Nőnem/ Semlegesnem/ Többes szám/
Maskulin Feminin Neutral Plural
Alanyeset/ dieser diese dieses diese
Nominativ jener jene jenes jene
Tárgyeset/ diesen diese dieses diese
Akkusativ jenen jene jenes jene
Részes eset/ diesem dieser diesem diesen
Dativ jenem jener jenem jenen
Diese Bücher habe ich schon gelesen. Jene Bücher habe ich noch nicht gelesen.
77
27. Vergleiche die Bilder. Vergleicht jetzt eure Kleidung.
z.B.: Dieses Mädchen hat einen Wintermantel an, jenes einen Sommerrock.
Ich mag diesen Wintermantel und auch jenen Sommerrock.
30. Bilde zusammengesetzte Wörter. Schreib sie mit dem Artikel ins Heft.
-glöckchen, -mann, -flocke, -baum, -geschenk, -sturm, -kugel,
-besen, -stiefel, -engel, -schaufel, -stern
Schnee-
Weihnachts-
78
31. Lies folgende Sprichwörter und Redewendungen. Erkläre sie.
z.B.: Für etwas/jemanden nicht die Ohren spitzen
einmal den kleinen Finger krumm auf den Ohren sitzen
machen. alles steht auf dem Kopf
– A kisujját sem mozdítja érte. auf großem Fuß leben
ein warmes Herz haben
jemandem den Kopf waschen
die Nase hoch tragen
jemandem den Daumen drücken
Morgenstunde hat Gold im Munde
nur noch Haut und Knochen sein
Lügen haben kurze Beine
jemandem unter die Arme greifen
Wähle eine Redewendung und zeichne sie. Dein Partner muss sie erraten.
79
Zum Lesen und Verstehen
fünfter sein
tür auf tür auf
einer raus einer raus
einer rein einer rein
vierter sein zweiter sein
tür auf
einer raus
selber rein
tagherrdoktor
(Ernst Jandl)
80
Teste dich.
8. Ich habe Heißhunger auf ein Stück Kuchen. Was heißt das?
a) Mir ist sehr heiß.
b) Ich bin etwas hungrig.
c) Ich bin nicht hungrig.
d) Den wünsche ich mir sehr.
* auch: Gesundbeten
82
Beschreien: Der Begriff beschreien bezeichnet Krankheiten, die keine erkennbaren Ursachen
haben. Man glaubte, dass feindlich gesinnte Geister für diese Krankheiten verant-
wortlich sind.
Das Büchlein enthält auch ein Gebet gegen Viehkrankheiten.
Das Gebet für das Beschreien:
Im Namen gottes vaters und des Sohnes und des Heiligen geistes amen.
Bist du beschrin von ein Weib fon ein
Mann bist du beschrin ein Weib oter
Von Freint oter Feint
Es helfe dir got vater got Sohn got heiliger geist
Damit du deine gesundheit erhaltst 3 mal und 3 vater unser, 1 glauben.
(Aus dem Originaltext)
83
Lektion 6: Diese wunderbare Technik
84
1. Ordne die Wörter den Bildern zu. Was war am frühesten?
Finde die richtige Reihenfolge.
Wecker
Fotos und Videos Telefonieren
85
4. Was für Lampen kennst du? Suche zusammengesetzte Wörter.
Von Bells Telefon bis zum Handy
Immer und überall erreichbar sein: Das ist heute eine
Selbstverständlichkeit. Beruflich und privat können wir
per Telefon, Handy, Fax oder E-Mail sekundenschnell
miteinander Informationen austauschen. Das war nicht
immer so.
1876 stellte der in Amerika lebende Schotte Alexan-
der Graham Bell der Öffentlichkeit ein Gerät vor, mit
dem man telefonieren konnte.
Telefonieren war teuer. Außerdem war es auch un-
bequem.
Die ersten Apparate waren an der Wand montiert,
man musste stehend in das Mikrofon sprechen.
Vor den Geräten, die heute als Mobiltelefon bezeichnet werden, gab
es einige Vorläufer. Die Entwicklung des Mobilfunks begann 1926 mit
einem Telefondienst in Zügen der Deutschen Reichsbahn und Reichspost
auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin. Dieser Telefondienst wur-
de nur den Reisenden der 1. Klasse angeboten.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mobiltelefon (Stand: November 2018)
86
Die Wunderkisten: der Fernseher
und der Computer Vati! Was hat denn
Fernsehen gucken, aber wie? der Mann da?
Das will ich auch!
Wir gucken täglich fern. Es ist aber nicht
egal, was wir uns im Fernsehen ansehen.
Fernsehen kann einen nämlich abhängig
machen. Das bedeutet, dass manche sich
vom Fernseher nicht trennen können. Sie
glotzen nur in die Kiste, unabhängig da-
von, was da drin läuft. Sie studieren kein
Fernsehprogramm, um etwas Interessan-
tes auszuwählen. Hauptsache, man sitzt
da, stopft den Mund mit Süßigkeiten und
starrt auf den Bildschirm. Man muss nur
hinsehen und zuhören, sprechen braucht
man nicht.
87
5. Sieh dir das Fernsehprogramm an. Gruppiere die Sendungen nach ihrer Art.
z.B.: a) Kulturprogramme b) Sportsendungen c) Kinderprogramme d) Filme usw.
-tern -ball -ter -ten Na- -film -mi Wes- Fuß- -rich- Spiel- -tur
Wet- Nach- Kri-
88
7. Hast du auch einen Computer?
Ich finde den Computer toll. Gut, dass man ihn er-
funden hat. Ich bin eigentlich schreibfaul, aber seit-
dem ich einen Computer habe, schreibe ich ganz
gern E-Mails. Mein Deutsch hat sich dadurch auch
verbessert. Meine Freundin korrigiert nämlich mei-
ne Fehler. Außerdem muss ich nicht so lange auf
Post warten. Das ist prima, nicht wahr?
89
10. Was gehört zusammen?
früher heute
Pferdewagen MP3-Spieler
Brieftaube Navigation
Plattenspieler Soziale Netzwerke
Bargeld E-Mail
Stadtkarte Smartphone
Telefonzelle Auto
Tagebuch LED-Lampe
Jugendklubs Bankkarte
Kerze Blog
11. Kannst du noch weitere Dinge aufzählen, die heute nicht mehr oder selte-
ner benutzt werden?
3
1. Mit einem ... kannst du den Tep-
pich sauber machen. 8
schnell erwärmen. 2
10
10
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Lösung:
90
A melléknévfokozás/Die Komparation des Adjektivs
Merke dir.
Középfok: melléknév + er
Felsőfok: am + melléknév + sten (határozóként)
z.B.: Alapfok/Positiv Középfok/Komparativ Felsőfok/Superlativ
91
Merke dir.
Ha összehasonlításkor a melléknév alapfokban áll, akkor a kötőszó: wie
z.B.: Die Blume ist so weiß wie Schnee. Mein Bruder ist nicht so groß wie ich.
Ha összehasonlításkor a melléknév középfokban áll, akkor a kötőszó: als
z.B.: Das Pferd ist kräftiger als der Esel. Die Taube fliegt schneller als der Storch.
Monika Lea
Alter: 11 Alter: 10
Größe: 135 cm Größe: 130 cm
Gewicht: 36 kg Gewicht: 32 kg
Nora Sandra
Alter: 12 Alter: 11
Größe: 140 cm Größe: 133 cm
Gewicht: 41 kg Gewicht: 34 kg
Dora Bertha
Alter: 12 Alter: 11
Größe: 138 cm Größe: 127 cm
Gewicht: 36 kg Gewicht: 33 kg
92
16. Bilde Sätze.
z.B.: Fluß – tief – Bach Der Fluß ist tiefer als der Bach.
Streichholz – kurz – Bleistift Schüler – jung – Lehrer
Papagei – bunt – Meise Vati – alt – Mutti
Heft – dünn – Buch du – klug – Esel
19. Welche Fächer hast du in der Schule? Welche gefallen dir am besten?
Musik Ungarisch
Kunst Naturkunde
Latein Biologie
Sport Religion
Erdkunde Ethik
Geschichte Englisch
Mathe Französisch
Deutsch Volkskunde
93
20. Ergänze die Sätze im Heft.
Der Apfelsaft ist so gut der Orangensaft.
Die Limonade ist als die Cola.
Das Mineralwasser ist .
Das Auto ist so wie das Motorrad.
Das Fahrrad ist schneller der Roller.
Das Flugzeug ist .
Die Tulpe ist so schön die Narzisse.
Das Schneeglöckchen ist als das Veilchen.
Die Rose ist .
Theo ist als Lukas.
Die Mutter ist so jung der Vater.
Lena ist .
Der Stuhl ist so klein der Tisch.
Das Regal ist als der Schrank.
Die Kommode ist .
Das Pferd ist so groß die Kuh.
Das Schwein ist als der Hund.
Die Giraffe ist .
Die Schule ist so hoch das Krankenhaus.
Das Haus ist als die Garage.
Die Kirche ist .
94
22. Beantworte die Fragen.
z.B.: Das Wetter im Frühling finde ich schön.
Und im Winter? Das Wetter im Winter finde ich noch schöner.
Und im Sommer? Das Wetter im Sommer finde ich am schönsten.
1 Äpfel schmecken gut. Und Birnen? Und Wassermelonen?
2 Birnen sind süß. Und Bananen? Und Pfirsiche?
3 Pflaumen sind reif. Und Zitronen? Und Weintrauben?
4 Bananen sind groß. Und Melonen? Und Wassermelonen?
5 Äpfel esse ich gern. Und Apfelsinen? Und Bananen?
6 Im Frühling regnet es oft. Und im Sommer? Und im Herbst?
7 Im November ist es kalt. Und im Dezember? Und im Januar?
8 Im November gibt es viel Schnee. Und im Dezember? Und im Februar?
9 Die Literaturstunde ist interessant. Und Mathe? Und Deutsch?
Az általános alany/man
Merke dir.
A man határozatlan névmás az általános alany kifejezésére szolgál, amikor általában beszélünk az
emberekről, a személyekről. E/3 személyben használjuk.
z.B.: Hier kann man gut einkaufen. Itt jól lehet bevásárolni.
95
Zum Lesen und Nacherzählen
Moderne Technik
Am Ende des 19. Jahrhunderts lebte in Nürnberg
ein Kaufmann. Sein Name war Augsburg. Er hat-
te ein Geschäft und war reich. Seine zwei Söhne
konnte er studieren lassen. Der eine studierte in
München. Von dort bekam der Kaufmann eines Ta-
ges folgenden Brief:
„Lieber Vater! Ich habe mich vor kurzem verlobt
und möchte schon im nächsten Monat heiraten.
Ich lade Dich zu meiner Hochzeit ein. Dein Sohn
Frank.“
Herr Augsburg freute sich sehr über die Einla-
dung, antwortete aber nicht gleich.
Sein ganzes Leben verbrachte er nur in seiner
Heimatstadt, in Nürnberg. Nie war er in einer an-
deren Stadt, nie fuhr er mit dem Zug. Er brauchte es
ja auch nicht.
Und jetzt sollte er mit seinen 70 Jahren gleich bis nach München fahren! Er überlegte sich
alles sehr lange, dann sagte er doch zu.
Schnell bereitete er alles vor und kaufte sich eine Fahrkarte. Alles ging gut. Die Fahrt mit dem
Zug machte dem alten Augsburg große Freude. Er sprach mit den anderen Fahrgästen, öffnete
auf jeder Station das Fenster.
Alles war so interessant! Nun liegt zwischen Nürnberg und München eine Station, sie heißt
Augsburg. Der Zug hielt auf dieser Station, der Schaffner lief den Zug entlang und man hörte:
„Augsburg! Aussteigen!”
„Sehr zuvorkommend ist man hier”, dachte Augsburg. Er nahm seinen Koffer und stieg aus.
Schon fuhr der Zug vom Bahnhof ab. Herr Augsburg blieb auf dem Bahnhof zurück und sah
sich um. Da kam auch schon der Gegenzug München-Nürnberg. Der Zug hielt, wieder lief der
Schaffner den Zug entlang und man hörte:
„Augsburg! Einsteigen!”
„Alles höfliche Leute”, dachte Augsburg, stieg ein, stellte seinen Koffer neben sich und nahm
Platz. Herr Augsburg war zufrieden, denn alles ging so gut. Mit einem Fahrgast begann er ein
Gespräch.
„Nun, wohin fahren Sie?”, war seine Frage.
„Nach Nürnberg”, bekam er zur Antwort. Herr Augsburg war erstaunt.
„Sie fahren also nach Nürnberg? Und ich fahre nach München. In dem gleichen Zug, in dem
gleichen Wagen! Großartig, das heißt moderne Technik!”
96
Teste dich.
7. Richard ist hungrig, Oliver ist hungriger, Betti ist am hungrigsten und ich bin satt.
a) Richard isst … b) Oliver isst … c) Betti isst am … d) ich esse …
8. Was passt?
Was ist am weichsten?
a) das Kissen b) die Feder c) die Banane d) die Hand
Was ist am süßesten?
a) die Schokolade b) die Arbeit c) die Limonade d) die Zitrone
Wer ist am stärksten?
a) die Maus b) der Elefant c) die Papagei d) der Floh
97
Lektion 7: Heute kaufen wir im … ein
Hast du schon
im Werbeblatt
nach den Prei-
sen gesehen?
Mehl
98
2. Sortiere die Waren nach den Schildern. Wohin gehören sie?
Schreib ins Heft.
z.B.: Anzüge gibt es in der Herrenmodeabteilung.
Oder: Anzüge gehören zur Herrenmodeabteilung.
das Schweinefleisch, der Schinken, die Vanille, die Handtasche, die Pantoffeln, der Zimt,
das Roggenbrot, die Damenhose, der Pulli, das Mehl, der Honig, die Semmel,
die Blutwurst, das Kotelett, das Hemd, die Krawatte, der Majoran, der Essig, der
Blumenkohl, die Petersilie, der Fruchtsaft, die Nelken, der Wein, die Waschmaschine,
der Geschirrspüler, der Sakko, die Unterhose, der Blazer, das Weizenbrot,
der Rosmarin, der Puderzucker, die Leberwurst, die Limonade, die Tomate, das Bier,
das Kraut, das Würstchen, die Brezel, das Rindfleisch, das Putenfleisch, der Pyjama,
die Unterwäsche, der Zwieback, die Traube, der Hosenanzug, die Weste, der Grieß,
der Bonbon, das Hörnchen, die Konfitüre, der Ingwer, der Slip, die Strumpfhose,
die Sandalen
Damenmode-
Papierwaren Drogerie Möbelgeschäft
abteilung
Herrenmode- Abteilung für Schuh- und
Spielzeugladen
abteilung Technik Lederwaren
Lebensmittel
Obst und
Gewürze Backwaren Fleischwaren
Gemüse
3. Um die Namen der Waren besser zu merken, macht daraus einen Wettbe-
werb.
1. Die Stichwörter kommen an die Tafel.
2. Schreibt die Namen der einzelnen Waren auf je ein Kärtchen.
3. Geht mit den Kärtchen der Reihe nach zur Tafel und ordnet euer Kärtchen dem richtigen
Stichwort zu.
4. Wer einen Fehler macht, muss ein Pfand geben.
99
5. Verpackungen.
a) Verbinde die Lebensmittel mit den Ver-
packungen bzw. Behältern im Heft.
Becher Müsli
Glas Thunfisch
Dose Orange
Flasche Joghurt
Kiste Marmelade
Netz Wein
Sack Schokolade
Beutel Kartoffel
Tafel Mehl
Stück Chips
Packung Käse
Riegel Mineralwasser
100
7. Ergänze die Dialoge im Heft. Wo kaufen sie ein?
Ich nehme – Tüte – Das macht zusammen – herausgeben – Was darf es sein? –
geben Sie mir, bitte – Ich brauche – Ist das alles?
– Guten Tag, Frau Weber!
– Grüß dich, Elke! Wie geht’s?
– Danke, gut! ein Kilo Kartoffeln und zehn Stück Tomaten.
– Hier, bitte! Ich habe frische Eier, möchtest du?
– Ja, ein Dutzend Eier.
–
– Die Äpfel sind besonders schön. ein Kilo.
– 15.20 Euro.
– Können Sie auf 50 Euro ?
– Ja, und hier hast du noch eine .
– Danke, Frau Weber! Auf Wiedersehen!
– Tschüs, Elke! Grüß deine Mutter!
Kommen Sie wieder vorbei – ich hätte gern – Was kann ich Ihnen geben? – Haben
Sie – Darf es sonst noch etwas sein? – Wie viel – das ist alles für heute – Danke für
– Grüß Gott!
– Guten Tag! Ich nehme 1 kg Brot, fünf Brötchen und eine Dose Margarine.
–
– Ja, 300 Gramm Käse.
– Würstchen?
– Ja, natürlich! brauchen Sie?
– Vier Paare, bitte!
– Ist das alles?
– Ja, . Was kostet alles zusammen?
– 15.80 Euro. den Kauf! !
die Auswahl – Hast du Kleingeld? – Welche Sorte darf es sein? – guter Qualität
Diese Sorte – die beste Qualität
– Hallo Hans! Was kaufst du heute?
– Guten Tag, Herr Meier! Ich brauche ein Matheheft.
– Wähle bitte!
– . Und geben sie mir noch einen blauen Kuli!
– Hier ist !
– Den nehme ich. Haben Sie Radiergummis, aber !
– Dieser ist von , ich empfehle ihn dir.
– Danke. Das ist alles.
– Alles zusammen 11.20 Euro.
– Ja, hier haben Sie genau 11.20. Danke, Herr Meier! Auf Wiedersehen!
– Auf Wiedersehen, Hans!
101
8. Ausdrücke.
a) Stelle die Ausdrücke in die richtige Reihenfolge.
1 einen Einkaufswagen nehmen 7 alles in eine Tasche packen
2 in der Schlange stehen 8 alles kommt aufs Band
3 nach Hause fahren 9 mit Scheinen bezahlen
4 zum Supermarkt fahren 10 Münzen suchen
5 den Einkaufszettel schreiben 11 die Bankkarte nicht finden
6 an der Kasse bezahlen 12 im Supermarkt ankommen
Susanne Ich kaufe am liebsten in einem kleinen Laden ein. Der Laden
ist in unserer Straße, nicht weit weg von uns. Das ist für mich sehr günstig,
da ich dadurch viel Zeit spare. Außerdem bekomme ich dort alles. Es hat
noch den Vorteil, dass wir zum Frühstück immer frische Backwaren essen
können. Darauf wollen wir nicht verzichten.
Bertha Da ich berufstätig bin, ist für mich die in aller Hinsicht günstigs-
te Einkaufsstelle der Supermarkt. Wenn ich von der Arbeit nach Hause
fahre, kehre ich hier auf dem Heimweg ein. Dann kaufe ich für die ganze
Woche ein. Außerdem ist das Angebot in solchen großen Geschäften am
reichsten und es gibt immer etwas im Sonderangebot. Es gibt viele Kassen,
man kommt schnell an die Reihe.
Julia Lebensmittel kaufe ich in einem Kaufhaus ein, aber Kleidung lieber
in der Boutique. In einer Boutique gibt es bessere Waren als in einem Wa-
renhaus, wo von dem gleichen Modell mehrere verkauft werden. Ich mag
das nicht, wenn ich meinem Kleid auf der Straße begegne. Ich finde die Ver-
käufer in einer Boutique auch höflicher als in einem größeren Geschäft. Sie
haben Zeit für den Kunden und können praktische Ratschläge geben. Hier
kann ich mir auch gleich Schuhe zu meinem Kleid auswählen.
Anne Ich meine, dass ich viel Geld spare. Kleider kaufe ich nämlich im-
mer auf dem Markt. Hier sind sie am billigsten. Es gibt nämlich viele Stän-
de. So kann man sich umsehen und die preisgünstigste Ware auswählen.
Auch Obst und Gemüse kaufe ich auf dem Markt ein. Sie sehen zwar nicht
so aus, als wären sie gemalt aber dagegen gibt’s hier nur Bioprodukte.
Man soll sich ja gesund ernähren!
102
10. Richtig oder falsch?
Susanne braucht immer frische Backwaren.
Bertha ist arbeitslos.
In einem kleinen Laden gibt es immer etwas im Sonderangebot.
Julia mag keine Boutique.
Julia kauft Schuhe im Supermarkt.
Anna kauft gern auf dem Markt ein.
Auf dem Markt sind gesündere Waren.
Ein Supermarkt ist preisgünstiger als der Markt.
Verkäuferin Kundin
Bitte probieren Guten Tag! Ich suche Schuhe. Könnten Sie mir Bitte.
Sie sie mal an! Ich eine Bluse wie
gebe Ihnen einen Haben Sie einen im Schaufenster
besonderen zeigen? Ja, ich hätte gern
Schuhlöffel. Einmal
Wunsch? welche in Schwarz.
100 Gramm
Salami und noch Ja, 5 Semmeln,
62 Euro, bitte. Welche Größe In welcher
einmal 100 Gramm sonst nichts.
haben Sie? Größe?
Presswurst, bitte.
Ja, sie müssen aus Haben Sie an eine 8 Euro, bitte.
ganz weichem bestimmte Farbe Auf Wiedersehen!
Leder sein. gedacht? Sie passen und
sind sehr bequem. Leider haben wir Ich möchte noch
Ich trage Ich wünsche Ich nehme sie. nur Größe 38. 100 Gramm Käse.
Größe 36. Ihnen noch einen Was kostet das?
Diese Bluse ist sehr
schönen Tag. Was darf’s sein?
Kommen Sie schick.
nächste Woche
Sie können aber Sie wünschen? Ich möchte sie
vorbei! Schade!
auch eine halbe anprobieren.
Dann haben wir
bestimmt auch Nummer größer
Was kann ich für Darf ich Ihnen Haben Sie Blusen
diese Größe. sein.
Sie tun? noch etwas geben? im Angebot?
103
12. Schreib einen Dialog. Die Ausdrücke helfen dir.
Was darf es sein? Das kostet zusammen … .
Ich hätte gern … . Geben Sie mir bitte … .
Wie viel … ? Haben Sie … ?
Diese Sorte/jene Sorte So stimmt es.
13. Stelle die Sätze in die richtige Reihenfolge. Schreib ins Heft.
Nein, danke, im Moment brauche ich kein anderes Gemüse. Was kostet das?
Nein, ich möchte nur 500 Gramm, danke.
Ich nehme die aus Spanien. Geben Sie mir bitte auch 500 Gramm.
Wir haben Tomaten aus Spanien, aus Holland oder aus Deutschland.
Bitte, stimmt so. Auf Wiedersehen.
Darf es sonst noch etwas sein?
Vielen Dank, auf Wiedersehen.
Ja, ich brauche auch Tomaten.
1 kg ist heute sehr günstig: 2,49 € statt 3,79 €.
Guten Tag, ich hätte gern 500 Gramm Kartoffeln.
Vielleicht noch einen schönen Salat aus Franken dazu?
Das macht 4,70 €.
Guten Tag.
14. Bestimme die richtige Reihenfolge der Bilder. Erzähle die Geschichte.
eine Liste zusammenstellen, die Waren aufschreiben, den Korb nehmen, mit dem
Fahrrad fahren wollen, auf das Fahrrad springen, eine Reifenpanne haben,
zu Fuß gehen, in den Einkaufswagen legen,
eine Menge Sachen kaufen, müde werden, schwitzen, am Ende sich freuen
104
A számnév/Das Numerale
Merke dir.
1. A határozott számnév
A tőszámnév
1 eins 11 elf 21 einundzwanzig 40 vierzig
2 zwei 12 zwölf 22 zweiundzwanzig 50 fünfzig
3 drei 13 dreizehn 23 dreiundzwanzig 60 sechzig
4 vier 14 vierzehn 24 vierundzwanzig 70 siebzig
5 fünf 15 fünfzehn 25 fünfundzwanzig 80 achtzig
6 sechs 16 sechzehn 26 sechsundzwanzig 90 neunzig
7 sieben 17 siebzehn 27 siebenundzwanzig 100 (ein)hundert
8 acht 18 achtzehn 28 achtundzwanzig 600 sechshundert
9 neun 19 neunzehn 29 neunundzwanzig 700 siebenhundert
10 zehn 20 zwanzig 30 dreißig 1000 (ein)tausend
Minden tőszámnév használható nőnemű főnévként.
z.B.: In Mathe habe ich eine Drei bekommen.
Die Drei ist meine Glückszahl.
A számokat 999 999-ig egybeírjuk.
Kérdés: Wie viel?/Wie viele? – Hány?/Mennyi?
Merke dir.
A sorszámnév
1. erste 11. elfte 30. dreißigste
2. zweite 12. zwölfte 40. vierzigste
3. dritte 13. dreizehnte 50. fünfzigste
4. vierte 14. vierzehnte 60. sechzigste
5. fünfte 15. fünfzehnte 70. siebzigste
6. sechste 16. sechzehnte 80. achtzigste
7. siebte 17. siebzehnte 90. neunzigste
8. achte 18. achtzehnte 100. hundertste
9. neunte 19. neunzehnte 1000. tausendste
10. zehnte 20. zwanzigste 1 000 000. millionste
A sorszámnevek használhatók főnévként.
z.B.: Petra ist die Erste im Rückenschwimmen.
Kérdés: Wievielte? – Hányadik?
105
18. Bilde Sätze.
z.B.: Das Krokodil ist das erste Tier.
8.
2. 7.
6.
11. 1.
9.
12.
4.
10.
3. 5.
Merke dir.
2. A határozatlan számnév
z.B.: viel/e, wenig/e, ein paar, genug, alle, einige, ganze usw.
A dátum/Das Datum
Merke dir.
Der wievielte ist heute? Oder: Den wievielten haben wir heute?
Heute ist der 15. April 2018. Heute haben wir den 15. April 2018.
(der fünfzehnte April zweitausendachtzehn) (den fünfzehnten April zweitausendachtzehn)
Wann bist du geboren?
Ich bin am 12. Juli 2002 geboren.
(am zwölften Juli zweitausendzwei)
106
20. Schreib ins Heft.
der 8. Oktober: der 13. Juni:
der 21. April: der 31. Januar:
der 15. März: der 16. November:
Jahreszahlen Rechenarten
im Jahr(e) 40 v. Chr. vierzig vor Christus 3 + 3 = 6 drei plus/und drei ist (gleich)
im Jahr(e) 1050 n. Chr. eintausendfünfzig sechs
nach Christus 3 – 2 = 1 drei minus/weniger zwei ist
1999 neunzehnhundertneunundneunzig (gleich) eins
2018 zweitausendachtzehn 3 × 3 = 9 drei mal drei ist (gleich) neun
21 : 7 = 3 einundzwanzig geteilt durch
Temperaturen sieben ist drei
16 C° sechzehn Grad Celsius
2– zwei Grad minus Geld
2+ zwei Grad plus 33.50 dreiunddreißig Euro fünfzig
25,5 C° fünfundzwanzig Komma fünf
Grad Celsius
b) Lies die Zahlen.
1982 5 × 5 = 25 896 n. Chr. 2007
4 + 8 = 12 81 : 9 = 9 8,60 €
500 v. Chr. 38,9 C° 15 – 9 = 6
107
24. Verbinde die Zahlen der Reihe nach. Was siehst du? Wenn du alle vier
Aufgaben lösen möchtest, zeichne weitere Tabellen ins Heft.
1. siebzig, neunundsechzig, achtundfünfzig, siebenundfünfzig, achtundvierzig, siebenundvier-
zig, siebenunddreißig, sechsundvierzig, fünfunddreißig, fünfundvierzig, vierunddreißig, vier-
undvierzig, dreiunddreißig, dreiundvierzig, zweiundvierzig, dreiundfünfzig, zweiundfünfzig,
dreiundsechzig, zweiundsechzig, dreiundsiebzig, vierundsiebzig, fünfundsiebzig, sechsund-
siebzig, siebenundsiebzig, achtundsiebzig, neunundsiebzig, siebzig
2. sechsundachtzig, siebenundsiebzig, siebenundsechzig, achtundfünfzig, achtundsechzig,
achtundsiebzig, siebenundachtzig, sechsundneunzig, sechsundachtzig, sechsundsiebzig,
sechsundsechzig, fünfundsechzig, sechsundvierzig, siebenundvierzig, achtunddreißig, acht-
undzwanzig, achtzehn, siebenundzwanzig, sechzehn, fünfundzwanzig, vierzehn, vierund-
zwanzig, vierunddreißig, fünfundvierzig, sechsundvierzig
3. vierunddreißig, dreiundzwanzig, zwölf, eins, elf, zweiundzwanzig, dreiunddreißig, zwei-
undvierzig, zweiundfünfzig, zweiundsechzig, zweiundsiebzig, dreiundachtzig, vierundneun-
zig, fünfundneunzig, sechsundneunzig, siebenundachtzig, achtundsiebzig, achtundsechzig,
achtundfünfzig, achtundvierzig, siebenunddreißig, siebenundzwanzig, siebzehn, achtzehn,
neun, acht, sieben, sechs, sechzehn, sechsundzwanzig, sechsunddreißig, fünfunddreißig,
vierunddreißig
4. fünfundvierzig, vierundvierzig, dreiundvierzig, dreiundfünfzig, vierundfünfzig, fünfundvier-
zig, vierunddreißig, dreiunddreißig, zweiunddreißig, einundzwanzig, einunddreißig, ein-
undvierzig, einundfünfzig, zweiundsechzig, dreiundsiebzig, vierundsiebzig, fünfundsiebzig,
fünfundsechzig, sechsundsechzig, sechsundsiebzig, siebenundsiebzig, achtundsiebzig,
neunundsechzig, sechzig, fünfzig, vierzig, dreißig, neununddreißig, achtunddreißig, sieben-
unddreißig, sechsundvierzig, siebenundfünfzig, achtundfünfzig, achtundvierzig, siebenund-
vierzig, sechsundvierzig, fünfundvierzig
108
25. Ein Rätsel. Ergänze im Heft. 6
2. Eine Unglückszahl.
3. Fünf Uhr am Nachmittag ist Uhr. 7 7 12
4. Gib mir ! 14
5. Fünf mal zwei plus sieben minus zwei.
3 3
6. Der Nikolaus kommt am ten
Dezember. 15 2
109
Az elbeszélő múlt, erős ragozás/Das Präteritum, starke Verben
Merke dir.
Az erős ragozású igéknél elbeszélő múltban a tőhang megváltozik.
z.B.: gehen ging
stehen stand
tun tat
E/1 és E/3 személyben nem kapnak személyragot.
gehen stehen tun
ich ging stand tat
du gingst standest tatest
er/sie/es ging stand tat
wir gingen standen taten
ihr gingt standet tatet
sie/Sie gingen standen taten
Ha az igető végződése -d vagy -t (stehen – stand, tun – tat), akkor E/2 és T/2 személyben -e
kötőhangot kapnak. A leggyakrabban használt erős igékről a táblázatot lásd a 157–159. oldalon.
110
28. Lies die Geschichte.
Diebstahl in der Schule
Dieses ist der erste Schultag in diesem Schuljahr. Es leben noch die Erlebnisse und Gefühle
des vergangenen Sommers in mir. Ich erwarte sehr aufgeregt, dass ich meine Klassen-
kameraden, meine Freunde wiedersehen kann. Die Umstellung auf das Schulleben geht
aber nicht problemlos. Ich stehe morgens schwer auf, so können wir nur ein bisschen
später losfahren. Ich bin während der ganzen Fahrt darüber aufgeregt, ob wir pünktlich
ankommen werden. Zum Glück steige ich sechs Minuten vor halb neun aus dem Auto.
In der Pausenhalle umarme ich einige Mädchen. Sie sind auch schon ein bisschen spät
dran. Zusammen gehen wir nach oben zum neuen Klassenraum, aber die Tür ist schon
abgeschlossen, so müssen wir unsere Taschen auf die Schließfächer legen. Dann laufen
wir nach unten, um die Schuljahreseröffnung nicht zu verpassen. Nach der Rede leitet uns
unsere neue Klassenlehrerin zum Klassenzimmer und die erste Stunde beginnt.
Fruzsi entdeckt in der Pause, dass zehntausend Forint aus ihrer Tasche fehlen. Dann
sehen alle nach, ob sie das mitgebrachte Geld noch haben. Dann bemerken zwei andere
Mädchen auch, dass ihnen Geld fehlt. Der einen fehlen fünfzig Euro, der anderen tausend
Forint. Es wird klar, dass die Mädchen bestohlen wurden, die wegen ihrer Verspätung ihre
Taschen nicht in den Klassenraum legen konnten.
Ich gehöre auch zu denen. Ich öffne schnell meine Tasche und sehe erleichtert, dass
mein Handy und mein Frühstücksgeld noch da sind.
(Fanni V., Schülerin)
Aus dem Aula Magazin, 2007)
111
Zum Lesen und Verstehen
112
Was fällt dir zur Zahl 4 ein?
Oliver möchte gern einige von Martinas Geburtstagsbonbons haben.
„Du kannst mir ja welche in meine Taschen geben”, sagt er. „Eines in die erste
Tasche, zwei in die zweite, vier in die dritte und so weiter. Immer das Dop-
pelte in die nächste Tasche.” Seine Hose hat vier, seine Jacke drei Taschen.
Mit wie vielen Bonbons rechnet Oliver?
113
Teste dich.
5. Was kaufst du in welcher Art von Behälter? Becher, Flasche, Dose, Tüte
a) Cola b) Kefir c) Zucker d) Katzenfutter (Fleisch)
10. Wie heißt das Präteritum?____ ihr das Schiff auf dem Meer?
a) Sieht b) Seht c) Saht d) Sahtet
12. Ein Wort passt nicht. Heute habe ich ____ Arbeit.
a) wenig b) viel c) ganze d) genug
114
Rückblick in die Vergangenheit – Lebendige Traditionen
Ungarndeutsche Kindertracht
Die Alltagstracht
Die Kleidung der Kinder war sehr ärmlich. Die Mädchen
hatten für den Werktag meistens zwei Unter- und Oberröcke
(Kilü) mit Schürze (Fiata) und zwei Joppel (Jaupel). An kälte-
ren Tagen trugen sie noch eine gestrickte Weste (Leiwü). Unter
der Oberkleidung trugen sie ein Hemd (Heimad) und selten
ein Höschen. Strümpfe und Schuhe zogen sie nur an kälteren
Tagen an. Im Sommer liefen sie barfuß oder in Holzklumpen.
Einen Wintermantel hatten sie nicht. Gegen Kälte schützte sie
ein Berlinertuch (Umheingtiachl) und als Kopfbedeckung ein
warmes Tuch.
Im Sommer mussten die Mädchen kein Tuch wie die Frauen
tragen, sie liefen gekämmt (khaumbüd). Sie hatten Zöpfe, die
man mit einem Steckkamm (Steickkhaumbü) oder mit Steckna-
deln (Steicknolü) hochstecken konnte. In manchen Gegenden
trug man als Kopfbedeckung eine Haube (Haom).
Die Jungen waren bis zum dritten Lebensjahr wie Mädchen
gekleidet.
Ab dem dritten Lebensjahr trugen sie eine lange oder kurze
Hose (Hausnü) mit Hosenträgern (Hausnütroga).
Zur Oberkleidung gehörte noch ein Hemd (Heimad) – das
man aus getragenen Erwachsenenhemden gemacht hat –,
und eine Schürze. Für kältere Tage hatten sie noch eine ge-
strickte Weste (Leiwü), einen Jangel (kleiner Mantel) und ei-
nen Hut. Die Unterkleidung der Jungen bestand aus einer lan-
gen oder kurzen Unterhose (Umdahausnü oder Katjahausnü).
Schuhe trugen sie nur wenn das Wetter kalt war, sonst liefen
sie barfuß oder in Holzklumpen. Socken gab es nicht, nur Fuß-
lappen (Schuhfetznü), die sie um die Füße gewickelt hatten.
Ihre Frisur war im Winter ganz kurzgeschnitten, im Sommer
hat man die Jungs glattrasiert. Das war nämlich gegen Läuse
sehr praktisch.
115
Die Festtracht/Sonntagstracht
Vom Sonntagskleid (Sumdogskwaumd) hat man auch zwei Stück gehabt. Eins für wärmere und
eins für kältere Tage. Diese Kleidung war aus gutem Stoff und sehr dekorativ. Diese Trachten
waren fast in jeder Ortschaft anders. In ärmeren Gegenden war sie zwar bescheidener aber
trotzdem sehr schön. Überhaupt war die Mädchentracht sehr hübsch. Unter dem Oberrock
hatte man mehrere Unterröcke getragen, damit der Oberrock noch mehr zur Wirkung kam.
Zum Rock gehörte noch eine weiße oder eine schwarze Schürze, die gestickt war. Als Oberteil
hatten die Mädchen ein Joppel an, an wärmeren Tagen ein kurzärmliges weißes Blüschen mit
einer Samtweste. Zu der Festkleidung trugen die Mädchen gestrickte Strümpfe und Spangel-
schuhe.
Als Kopfbedeckung trugen sie in manchen Gegenden eine Haube.
Das Sonntagsgewand der Jungen bestand aus zweierlei Hosen, aus der normalen Hose, zu
der man Schuhe, und aus der Stiefelhose (Stifühausnü), zu der man Stiefeln getragen hatte.
Die Stiefelhose hatte einen besonderen Schnitt, von den Knien an war sie ganz enganlie-
gend, sie nahm die Form des Beins an. Das Hemd der Jungen war immer weiß. Zu der Hose
gehörte ein Jangerl als Oberteil. Schon als Kleinkind trugen sie als Kopfbedeckung eine Kappe
(Kapű) oder einen Hut.
116
Lektion 8: Sport
1. Lies die Meinungen über Sport und beobachte die Sätze mit den Konjunk-
tionen denn, dass, weil.
Herr Biedermann
Sport ist etwas für junge Leute. Ich meine, dass die Menschen auf dem
Lande genug Bewegung haben. Ich meine die, die einen Garten und
noch etwas Feld haben. Arbeiten bedeutet sich bewegen und ich habe
genug Arbeit. Am Abend bin ich schon so müde, dass ich froh bin, wenn
ich ins Bett gehen kann. Eigentlich sitze ich nur beim Essen und am Abend,
wenn ich mir die Nachrichten im Fernsehen anschaue.
Frau Müller Meiner Meinung nach ist Sport heutzutage sehr aktuell, weil die meisten
Menschen Sitzarbeit verrichten.
Ich zum Beispiel sitze fast den ganzen Tag, denn ich arbeite in einem
Büro. Auch zu Hause bewege ich mich nicht genug, denn es gibt ja in
einer Stadtwohnung nicht so viel zu tun.
Am Abend sitze ich wieder vor dem Fernseher, weil Fernsehen zu mei-
nen Hobbys gehört. Ich weiß natürlich, dass es sehr ungesund ist. Ich
habe mir fest vorgenommen, am Abend eine Stunde zu joggen.
Ich mag Sport jeder Art. Meiner Mutti nach bin ich ein Perpetuum mobile. Das be- Benedikt
deutet, dass ich mich ohne Ruhepause ständig bewege. Meine Oma sagt es anders.
Sie sagt, „Der Junge hat kein Sitzfleisch“. Quasi, ich sitze nie. Das stimmt auch. Am
Morgen, wenn ich aufstehe, mache ich ein paar Liegestütze. In die Schule fahre ich
mit dem Fahrrad. In der Schule haben wir Sportstunden und zwischen den Stunden, in
den Pausen, rennen wir auch hin und her.
Am Nachmittag gehe ich oft in die Sporthalle, wo ich Handball oder Basketball
spiele.
Frau Klein Ich bin Frisöse, so muss ich während meiner Arbeitszeit nur stehen. Das
macht mich nicht fit, sondern müde. Es belastet meine Beine sehr, denn das
Stehen ist sehr anstrengend.
Seit einem Jahr bin ich Mitglied der Gruppe Frauensport. Wir treffen
uns jede Woche für anderthalb Stunden und turnen nach Musik. Seitdem
ich Sport treibe, fühle ich mich viel wohler und bin auch um ein paar Kilo
weniger geworden.
Ich kann nur allen empfehlen, das gleiche zu tun.
117
Herr Krammer
Ich bin Sportlehrer, so mache ich Sport beruflich.
Ich finde, dass Sport und Bewegung sehr wichtig sind. Mit Sport
und Bewegung können wir vielen Krankheiten vorbeugen und
einige auch heilen. Ich kann nur empfehlen, den Tag mit Mor-
gengymnastik zu beginnen. Das Kniebeugen, das Rumpfbeu-
gen, das Bewegen der Arme nehmen vielleicht nur 10 Minuten
in Anspruch und schon beginnt man den Tag mit guter Laune.
Es gibt sehr viele Sportmöglichkeiten. Zum Beispiel Fußballplät-
ze, Sporthallen, Tennisplätze und Fitnessräume. Ich meine, dass
ein jeder für sich etwas finden kann, der Sport treiben möchte.
Boris Ich mag am liebsten den Wintersport. Leider ist unser Gebiet für Wintersport nicht
geeignet, denn es gibt bei uns keine Berge zum Skifahren. Es gibt aber einen Fischteich
und wenn das Wasser zufriert, können wir dort Schlittschuh laufen oder Eishockey spie-
len. Zum Skilaufen fahren wir ins Ausland. Entweder in die Slowakei oder nach Öster-
reich. Der Skiurlaub wird von der Schule organisiert und jeder, der will, kann mitfahren.
Mir macht das Skifahren den größten Spaß. Außerdem fasziniert mich die schöne Win-
terlandschaft.
Gerhard
Ich treibe Verteidigungssport und zwar Karate.
Dieser Sportart gefällt mir sehr gut. Man bewegt sich und lernt, wie man sich ver-
teidigen kann. Ich bin in meiner Gruppe der Beste, so nehme ich an verschiedenen
Wettbewerben teil. Ich möchte mal Leistungssportler und auch Karatetrainer werden.
Bis dahin muss ich aber noch hart trainieren. Ich hoffe sehr, dass ich Ausdauer haben
werde und dass ich das schaffe.
118
4. Gruppenarbeit. Sport-Toto.
a) Ordne die Sporttätigkeiten den Bildern zu.
1. das Fechten 15. das Bergsteigen
2. das Boxen 16. das Wasserballspiel
3. das Gewichtheben 17. das Schwimmen
4. der Speerwerfen 18. das Basketballspiel
5. der Diskuswerfen 19. das Tischtennisspiel
6. der Ringkampf 20. das Autorennen
7. das Judo 21. das Motorradrennen
8. der Hürdenlauf 22. das Federballspiel
9. der Sprint 23. das Billardspiel
10. der Hammerwerfen 24. der Eiskunstlauf
11. das Kugelstoßen 25. der Eisschnelllauf
12. die Gymnastik 26. das Straßenrennen
13. der Weitsprung 27. der Kanusport
14. der Hochsprung 28. das Fußballspiel
119
b) Stufe die Sporttätigkeiten nach den
Schildern ein.
z.B.: Laufen gehört zur Leichtathletik.
Leichtathletik Kampfsport
Wassersport Ballspiele
Wintersport Mannschaftssport
120
5. Was braucht man für diese Sportarten? Ergänze die Sätze im Heft.
1. Für Eisschnelllauf braucht man . Skier
2. Zum Schwimmen braucht man . Schwimmbrille
3. Zum Boxen braucht man . Boot
Surfbrett
4. Zum Rodeln braucht man .
5. Zum Skaten braucht man . Schlittschuh
Schlitten
6. Zum Rudern braucht man .
7. Zum Surfen braucht man . Boxhandschuhe
8. Zum Reiten braucht man . Pferd
9. Zum Skifahren braucht man . Skateboard
121
9. Denk dir zu den Bildern eine Geschichte aus und erzähle sie.
a)
Ski laufen, kein Skilift, eine Idee haben, hochziehen, um den Hals nehmen/auf den
Arm nehmen/auf die Schulter setzen, nicht runterlaufen, sich auf die Skier setzen
b)
Fußball spielen, in ein Loch fallen, runterklettern, den Kopf mit dem Ball verwechseln,
mit dem Fuß gegen den Kopf stoßen, um Verzeihung bitten
122
11. Beende die Sätze im Heft.
Fußball
z.B.: Im Stadion spielt man Fußball.
Aikido
Im Stadion .
In der Schwimmhalle . Formel 1
Im Dojo . Wasserball
Auf der Rennstrecke .
Rudern
In der Sporthalle .
Auf dem Fluss . Weitsprung
s Dojo (sprich: dodzsó) = Ort, an dem man das Kämpfen lehrt
123
13. Ergänze die Sätze sinngemäß. Achte auf die Wortfolge. Schreib ins Heft.
z.B.: Ich bin müde, denn ich habe viel gearbeitet.
Rita geht ins Bett, denn …
Herr Meier hat kein Auto, denn …
Frau Huber geht zum Arzt, denn …
Carolas Lieblingsfach ist Musik, denn …
Die meisten Schüler mögen Mathe nicht, denn …
Die Kinder freuen sich schon auf die Ferien, denn …
Ulrike verbringt die Ferien auf dem Lande, denn …
Verwende bei den Sätzen die Konjunktion weil.
14. Welches Wort passt am besten zum Bild? Was vermutest du?
z.B.: Ich glaube/ich meine, dass er glücklich ist.
glücklich
ängstlich
fröhlich
verärgert
frech
gelangweilt
wütend
hochmütig
unglücklich
zornig
traurig
nachdenklich
froh
unsicher
gleichgültig
skeptisch
abwehrend
müde
erregt
erfreut
124
15. Gruppenarbeit.
a) Achte auf die Wortfolge nach dass.
Spielregel: Jemand in der Gruppe denkt an eine bestimmte Person (in der Gruppe, in
der Klasse).
Er/sie beginnt: Es ist bekannt, dass diese Person langes, braunes Haar hat oder dass
diese Person gern Bücher liest usw.
Wer in der Gruppe die Person erraten hat, darf fragen.
b) Argumentieren.
Spielregel: Jemand in der Gruppe stellt die Frage.
z.B.: Warum hast du deine Hausaufgaben nicht geschrieben?
Jeder in der Gruppe muss sich eine Antwort ausdenken.
z.B.: Weil ich keine Zeit gehabt habe. Weil ich krank war.
c) Einige Fragen zum Spiel.
Warum ist der Frühling/der Sommer/der Herbst/der Winter deine Lieblingsjahreszeit?
Warum bist du spät in die Schule gekommen?
Warum freust du dich auf die Ferien?
125
Zum Lesen und Verstehen
Schwerer Verkehrsunfall
Gestern um 15 Uhr hat ein Last- Fritz bleibt mehrere Wochen im Krankenhaus. Man hat ihm
auto den zwölfjährigen Fritz P. Krücken gegeben und nun lernt er mit einem Bein zu gehen.
niedergestoßen. Im Kranken- Endlich darf er das Krankenhaus verlassen. Vater und Mutter
haus mussten die Ärzte dem Jun- kommen mit Blumen und führen ihn zu einem Taxi. Sie setzen
gen das linke Bein amputieren. ihn hinein und dann fahren sie mit ihm nach Hause.
Die Polizei hat den Fahrer ver- Am Abend kommen Freunde, Nachbarn zu Besuch, jeder
haftet. will Fritz sehen, jeder will helfen und ihm ein gutes Wort sagen.
Fritz sitzt in der Küche und erzählt und erzählt. Manchmal steht
er auf, nimmt seine Krücken und geht zur Tür, hin und zurück
und zeigt den Gästen, wie man mit Krücken geht. Die Gäste hören ihm zu, nur manchmal stellt einer
eine Frage. Dann beginnt Fritz wieder von vorne. Heute ist er der Wichtigste!
Und dann liegt er im Bett und die Mutter wünscht ihm eine gute Nacht. Da erblickt er seine Schi-
schuhe, die neben dem Schrank stehen. Die Mutter schaltet das Licht aus und geht. Fritz denkt an
seine Schuhe und sagt leise: „Jetzt brauche ich nur noch einen.“ Er ist in seinen Gedanken wieder
auf der Wiese am Berg, er sieht den Schnee und die Tannenzweige, mit denen er sich einen Slalom
ausgesteckt hatte. Er war der beste Schiläufer seiner Klasse. Nicht daran denken! Ringsum ist es
dunkel und still. Er ist unglücklich.
Der Vater ist Kassierer im Gaswerk, er geht wieder zur Arbeit. Die Mutter kocht, die Nachbarin-
nen erzählen einander Neuigkeiten. Das Leben geht weiter, das Fritz mit seinem Unfall für kurze Zeit
unterbrochen hatte.
Eines Tages geht Fritz an seinen Krücken zur Schule. In der ersten Woche ist er die Hauptperson.
Er erzählt und die Klassenkameraden hören zu. Jeden Wunsch wollen sie ihm erfüllen. Zwanzigmal
an einem Tag fragen sie ihn, ob er gut sitzt, ob er etwas braucht, ob ihn jemand führen soll.
In der zweiten Woche fragt man ihn nur fünfmal, in der dritten nur noch einmal – und dann ist
auch in der Schule alles wieder wie früher.
In den letzten Schulwochen fährt Fritz mit seiner Klasse in ein Schullandheim. Aus dem Torwart
Fritz ist jetzt ein Zuschauer geworden, aus dem Handballspieler ein Schiedsrichter.
Eines Tages stellte sich die Klasse zu einem sportlichen Spiel auf. Fritz war auch dabei, er wollte
mitspielen. Herbert und Dieter – die Führer der beiden Spielgruppen – wählten abwechselnd ihre
Leute. Zuletzt stand Fritz allein. Keiner wollte ihn haben, denn er konnte ja nicht schnell genug lau-
fen. Endlich sagte Herbert mitleidig: „Na, komm, Fritz, ich nehme dich in meine Gruppe!“ Aber Fritz
wollte nicht mehr mitspielen.
Das war sein letzter Tag in dieser Schule.
Nun kam Fritz in eine Schule für körperbehinderte Kinder. In seiner neuen Klasse war er nur der
„Neue“. Seinem Klassenkameraden Hans fehlte ein Arm, Kurt fehlte die rechte Hand; Franz konnte
126
den Fuß nicht bewegen, er war als Kind sehr krank gewesen. Dass Fritz nur ein Bein hatte, war hier
nichts Ungewöhnliches.
Der Winter kam und die Klasse sollte zu einem Schikurs in die Berge fahren. Der Klassenleiter
fragte: „Fährst du mit?“ – Fritz sah auf seinen Fuß: „Ich kann ja jetzt nicht mehr…“, sagte er leise.
„Vielleicht geht es doch“, sagte der Lehrer. „Bring morgen deinen rechten Schi und ein zweites Paar
Krücken mit!“
Die Mutter trug seinen rechten Schi und die Krücken in die Schule. Fritz zog in der Turnhalle seinen
Schischuh an und schnallte den Schi fest. Sein Lehrer hatte seine Krücken genommen und daran
herumgebastelt. Jetzt brachte er sie zurück und Fritz sah, dass jede Krücke unten einen kleinen Schi
von 20 cm Länge und 10 cm Breite hatte. Nun stand Fritz in der Turnhalle auf drei Schiern – einem
großen und zwei ganz kleinen. „Denkst du, dass es so geht?“, fragte sein Klassenleiter. Fritz nickte.
Er fuhr mit der Klasse zu dem Schikurs in die Berge. Die ersten Tage waren für ihn sehr schwer. Auf
drei Schiern zu laufen, ist kein Kinderspiel. Manchmal blieb der linke Schi zurück und machmal der
rechte und manchmal lief der mittlere zu schnell voran. Das Ergebnis war immer das gleiche: Fritz lag
im Schnee. Dabei war das Aufstehen für ihn nicht leicht. In den ersten Tagen hingen abends seine
Schihose, seine Sportjacke, seine Mütze und seine Strümpfe immer am Heizkörper zum Trocknen.
Aber er trainierte weiter. Sogar sein Lehrer musste eines Tages sagen: „Fritz, du darfst nicht ohne
Pause trainieren! Es ist zu viel für dein Bein.“ Er schickte ihn früher nach Hause, aber am nächsten
Morgen war Fritz wieder der erste am Berg.
Langsam lernte er mit drei Schiern fahren. Am siebenten Tag fuhr er schon ganz gut. Er fiel jetzt
nicht öfter in den Schnee als die Zweibeiner. Am achten steckte er sich mit Tannenzweigen einen Sla-
lom aus und fuhr durch alle Tore. Er war so glücklich, dass er im Fahren ein fröhliches Schilied sang.
Fünfzehn Jahre später.
Der Bauingenieur Fritz P. wohnt in einem Häuschen am Rande der Stadt. Freunde und Bekannte
sind gekommen, um ihm zu gratulieren. Fritz hat für sein Projekt zu einem Staudamm den ersten Preis
erhalten.
Nach dem Essen sitzen alle bei einer Tasse Kaffee und Einbeiniger Junge fährt Slalom
sprechen von vergangenen Zeiten. Ein Kollege sagt zu Der Vierzehnjährige Fritz P. erntete
Fritz: „Du hast manchen Erfolg gehabt, aber dieser Erfolg gestern ungewöhnlichen Erfolg.
war bis jetzt dein größter!“ Er durchfuhr beim Slalom für die Ju-
Die Freunde nicken, aber Fritz schüttelt den Kopf. Er gendmeisterschaft die ganze Strecke,
steht auf, geht zu seinem Schreibtisch und nimmt aus einer ohne zu fallen, auf einem Bein. Fritz P.
Mappe eine alte Zeitung heraus. „Das war mein größter hatte an seinen Krücken kleine Schier
von 20 cm Länge und 10 cm Breite.
Erfolg“, sagt er und breitet die Zeitung auf dem Tisch aus.
Der kleine Hexenmeister erhielt vom
Alle kommen näher, suchen und suchen und können nichts österreichischen Schiverband einen
finden. Da zeigt Fritz auf eine kleine Notiz: Preis für seine ausgezeichnete Leistung.
„Das war mein größter Erfolg“, sagt Fritz in die Stille hinein. „Ich war natürlich kein Hexenmeister,
wie sie mich hier nennen. Ich hatte einfach verstanden: Wenn man etwas erringen will, muss man es
aus eigener Kraft erringen. Diese Erkenntnis hat mir auch später immer geholfen, beim Studium und
jetzt bei dem Staudammprojekt.“
127
18. Gruppenarbeit.
Bildet zwei Gruppen und testet euer Leseverstehen.
a) Schreibt in der ersten Runde zum Lesestück möglichst viele Fragen auf.
b) Fragt jetzt einander und beantwortet die Fragen.
Bockspringen
Gabi ist gut im Rechnen. Gabi ist gut in Geschichte. Sie ist noch besser in
Naturgeschichte. Aber im Turnen hat sie eine Fünf. Sie ist eben nicht die
Lieblingsschülerin des Turnlehrers Borek. Borek mag Gabi nicht. Sie ist dick
und faul, sagt er. Er lässt Gabi spüren, dass er dick und faul nicht mag. Er
macht sich lustig über sie. Er lässt sie Dinge machen, die sie nicht kann. Der
Borek ist richtig gemein zu Gabi. „Alle an die Stangen!“, brüllt der Borek.
Langsam setzt sich Gabi in Bewegung. Sie weiß: Sie kommt nie hinauf.
Jetzt ist sie an der Reihe. Die Mädchen tuscheln. Sie halten die Hände vor
den Mund und kichern: Die dicke Gabi kann nicht einmal die Beine um die
Stange schließen. Die Gabi hängt wie ein Kartoffelsack an der Stange.
Gabi schielt über ihre Schulter zum Turnlehrer hin. Sie denkt: Gleich wird
er wieder das Schimpfwort sagen. Aber wenn er es diesmal sagt, geh’ ich
einfach aus dem Turnsaal und komm’ nie wieder. „Beeil dich, Kugelchen!“
Da ist es wieder, dieses Wort. Das Wort, das sie lächerlich macht. Die
Mädchen kichern lauter. Gabi lässt die Stange los. Sie gibt auf. Sie fixiert
die Tür, aus der sie hinauslaufen möchte. Aber Gabi hat keinen Mut. „Los!
Hopp, hopp, auf zum Bockspringen!“ schreit Borek. Bockspringen ist für
Gabi das Allerschlimmste. Immer wieder nimmt sie einen Anlauf, aber
kurz vor dem Bock bremst sie wie ein Auto. „Auf, Kugelchen! Zeig, was
du kannst!“, ruft Borek.
Gabi packt jetzt die Wut. Sie beißt sich auf die Lippe. Sie
ballt die Fäuste. Sie holt tief Atem, läuft und springt.
„Plaff!“ landet sie auf der anderen Seite. Die
Kinder klatschen. Sogar der Turnlehrer ruft:
„Bravo!” Gabi sitzt auf dem Boden und lacht.
Sie hat den Borek besiegt. Und weil noch
ein bisschen Wut und Mut übriggeblieben
ist, ruft die Gabi dem Borek zu. „Ich heiße
Gabi. Einfach Gabi.“
Der Borek hat verstanden.
(Nach Evelyne Stein-Fischer, gekürzt)
128
Teste dich.
4. Ein Wort passt nicht. Herr Müller ist zu dick. Er muss viel ____ .
a) trainieren b) Sport treiben c) verteidigen d) joggen
9. Mutti kauft mir das neue Computerspiel nicht. Ich bin … (eins bin ich nicht)
a) wütend b) zornig c) verärgert d) ängstlich
129
Rückblick in die Vergangenheit – Lebendige Traditionen
Einige Neujahrssprüche
Wünsch’ ich, wünsch’ ich Wintschi, wintschi,
weiß nicht was, was ned wos,
hinterm Ofen hockt ein Has’. Hindan Aufa hauckt a Hos.
Hinterm Kasten rennt ’ne Maus, Hindan Khostnü reind a Maos,
gebt mir geschwind Kepts ma kschwingd
ein Kreuzer raus! an Kreiza raos!
Frage deine Großeltern bzw. alte Leute in deinem Wohnort, wie man früher
bei euch Neujahr feierte.
Frage deine Großeltern bzw. Verwandten nach Neujahrssprüchen und schreibe
sie auf.
In den Kalendern der Ungarndeutschen findest du viele Neujahrssprüche. Ver-
gleiche diese Sprüche mit euren.
130
Bildwörterbuch
Spielanleitungen
Wie kann man mit dem Bildwörterbuch spielen? Hier ei- Galgenmännchen
nige Vorschläge, euch fallen sicher noch mehr ein. Dieses Wortspiel kennst du sicher aus dem Ungari-
schen. Auch hier gibt es eine leichtere und eine schwe-
Pantomime rere Variante.
Wählt euch einen Begriff und versucht ihn ohne Worte Einer kommt an die Tafel (er hat sich vorher ein Wort
darzustellen. Das wird garantiert lustig! ausgedacht) und macht für jeden Buchstaben einen
Strich, etwa so: __ __ __ __ __ __
Memory
Leichter wird es, wenn ihr die Vokale (a, e, i, o, u) ein-
Hier müsst ihr schon etwas mehr arbeiten, denn erst
schreibt, schwerer ist es, wenn kein Buchstabe dort steht.
muss man (paarweise) Memory-Kärtchen basteln.
Nun fangen die Fragen der anderen an. Z.B.: hat das
Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
Wort ein B? Wenn Ja, dann schreibst du den Buchsta-
a) Ihr schreibt einfach das Wort auf die Kärtchen.
ben auf den entsprechenden Strich, wenn Nein, dann
b) Ihr malt die Dinge auf die Kärtchen.
fängst du mit dem Galgenbauen an. Ist der Galgen fer-
c) Auf das eine Kärtchen malt ihr das Wort und auf das
tig, ohne dass jemand das Wort erraten hat, hast du
andere schreibt ihr es.
gewonnen – sonst der, der es erraten hat.
ABC-Reihe
Bingo
Wenn ihr wenig Zeit habt, ordnet die Wörter einfach in
Teilt ein großes Quadrat in neun kleine Quadrate.
der Reihenfolge nach dem ABC.
Füllt es dann mit den neuen Wörtern aus.
Ratet die Wörter. Der Lehrer/die Lehrerin sagt die Wörter vom Bild.
Einer wählt ein Wort aus, die anderen müssen es erra- Wer zuerst 3 Wörter nebeneinander trifft (waagerecht,
ten. Er/sie darf nur mit Ja oder Nein (eventuell noch mit senkrecht oder diagonal), ruft Bingo! und hat gewonnen.
Auch) antworten.
Puzzle
z.B.: – Lebt es?
Ihr könnt auch das Bild vom Bildwörterbuch vergrö-
– Ist es ein Tier?
ßern, auf festes Papier kleben, beliebig im Zickzack
– Ist es groß?
ausschneiden und so wird ein Puzzle daraus.
Eine andere Art, Wörter zu raten, ist das Galgenmänn-
Je kleiner ihr die Teile schneidet, desto schwieriger
chen.
ist das Puzzle.
Zeichnen
Ihr zeichnet ganz einfach die Bilder (oder kopiert sie
vom Lehrbuch) auf gleich großes, festes Papier.
Am Ende des Schuljahres habt ihr wunderbares Ma-
terial zum Vertiefen des Wortschatzes.
Gedächtnisspiel
Schau das Bild zwei Minuten lang genau an.
Beantworte dann die Fragen deiner Lehrerin.
z.B.: Welche Farbe hat der Papierhut des Mannes?
Wie viele Luftballons hängen an der Leine?
Wie ihr damit lernt/spielt – das denkt ihr euch selbst
aus!
Viel Spaß!
131
Thema 1: Ferienberichte
Der Sommerurlaub
132
Thema 2: Seht, es kommt der schöne Herbst
Im Herbstwald
133
Thema 3: Partnerschulen – Schüleraustausch
Wahrzeichen
ä
sch
ß
134
Thema 4: Wohnen in der Stadt und auf dem Lande
Berufe
135
Thema 5: Krankheiten vorbeugen – gesund leben
Beim Arzt
136
Thema 6: Diese wunderbare Technik
Technische Geräte
137
Thema 7: Heute kaufen wir im … ein
Im Einkaufszentrum
138
Thema 8: Sport
Im Stadion
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Gedichte aus der ungarndeutschen Literatur
September Wiegenlied
Wind, Wind, Söhnchen, dein Lächeln wohlbewahrt,
gedulde dich schließe ins Aug‘ den Himmel zart,
gelind, gelind. traumbringend strahlt ein weißer Stern,
September, fliegt dich in Mutternähe fern.
September,
kehrt wieder, Söhnchen, dein Atmen wohlbewahrt,
kehrt wieder. während dich wiegt die stille Fahrt,
sauge die süße Mondmilch ein,
Wind, Wind, lulle der Lüfte nächtlich‘ Rein‘.
gedulde dich
gelind, gelind. Söhnchen, dein Spielzeug wohlbewahrt,
Vergißmeinnicht ziert im Kreise leise dich umschart
mein Gedicht. warten auf dein Froh-Erwachen
lauter Kindersiebensachen.
September,
September, Söhnchen, dein Frieden wohlbewahrt,
zieht wieder, Geborgenheit dein Bett umstrahlt,
zieht wieder. der Mutter milder Blick behält
Nelu Bradean Ebinger alle Liebe der weiten Welt.
Valeria Koch (1949–1998)
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Tannenbaum Das Kind und der Schmetterling
Wie hat mir einst von dir ein Ast „Schmetterling,
so hoch das Herz erfreut. Kleines Ding,
Als du so stolz gethronet hast Sag, wovon du lebst?
zur stillen Weihnachtszeit. Daß du nur in Lüften schwebst …?“
Weihnacht Im Walde
Hügelhangtanne im leuchtenden Schnee Im Walde, auf felsigem Berge,
mag sein dort ist’s halt im Sommer so schön.
Schattenbild einer frierenden Fee Dort tanzen die lustigen Zwerge
gewiß im Reigen** mit himmlischen Feen.
Ruhestätte vom wandernden Mond
vielleicht Dort murmelt vom Felsen die Quelle,
in den Zweigen der Winter selbst wohnt sie ladet den Durstigen ein.
Sie flüstert so frisch und so helle
Wie Milch und mundet oft besser als Wein.
weiß und süß schläft das Dörflein im Tal
wie einst Brüder, so schön ist’s im Walde,
träumt in Windeln gewickelt ein Strahl wir sind heut noch jung und noch frei.
der Stern Brecht auf, denn zu schnell, nur zu balde
in der Höh‘ vollendet die Zeit flieht alles, was schön ist, vorbei …
Frieden Georg Fath (1910–1999)
erfüllt sacht* den Raum weit und breit
Valeria Koch (1949–1998)
Martinstag
Eine Martinsgeschichte
Jakob und Martin sind Freunde. Zum Namenstag hat Martin seinen Freund eingeladen. Jakob
freut sich, aber ohne Geschenk geht man nicht, denkt Jakob. Er ist etwas jünger als Martin.
Sein Sparschwein ist leer und die Eltern möchte er nicht um Geld bitten. Da ist guter Rat teuer.
Plötzlich hat er eine Idee! Er geht in sein Zimmer und erst am Abend kommt er mit einem kleinen
Päckchen glücklich wieder heraus.
Am nächsten Nachmittag besucht Jakob seinen Freund und überreicht ihm das Päckchen.
Martin staunt. In vier wunderschönen Bildern hat Jakob die Legende gemalt, wie Martin sei-
nen warmen, roten Umhang mit einem Bettler teilt, der im kalten Winter auf der Erde sitzt und
friert.
Auf dem letzten Bild stehen ein paar Worte.
Der Bettler sagt „Danke.“ und Martin antwortet „Ist doch selbstverständlich!“.
Martin wusste, dass Zeichnen und Malen das liebste Hobby von Jakob ist, aber das es so
gut wird!
Nun zeigt Martin ihm auch die anderen Geschenke. Einen superwarmen Kapuzenpullover,
einen Fußball und eine große Tafel Schokolade von seiner Schwester. Aber Jakobs Bildge-
schichte ist am schönsten. Der Martin war einer, der
alles geteilt hat, sagt Jakob.
Martin schaut seine Geschenke an. Einen Pulli
kann man nicht teilen, höchstens ausleihen. Einen
Fußball kann man nicht teilen, nur zu zweit mit ihm
spielen. Aber die Schokolade ...
Martin teilt sie und gibt Jakob die Hälfte.
– Danke – sagt Jakob.
– Ist doch selbstverständlich! – sagt Martin.
(frei nach Lene Mayer-Skumanz)
142
Feste im Winter
Im Winter gibt es die meisten Feste im Jahr, die
mit verschiedenen Bräuchen verbunden sind.
Die weihnachtliche Festzeit leitet der Advent
ein. Die Adventszeit beginnt vier Wochen vor
Weihnachten.
Ein typisches Symbol für die Adventszeit ist der
Adventskranz. Den Adventskranz gibt es noch
gar nicht so lange.
Angefangen hat es vor über hundert Jahren in
Hamburg. Ein Pfarrer namens Hinrich Wichern
kümmerte sich besonders um die Straßenkinder von Hamburg. Er sorgte für ein Haus, wo sie
wohnen konnten. Er erzählte ihnen von Advent und Weihnachten.
Sie zündeten jeden Tag eine Kerze an, so standen bis Weihnachten vierundzwanzig Kerzen
auf einem großen Holzreifen, der an einem Kronleuchter aufgehängt war. Weil den Kindern
dieser Holzreifen mit den Kerzen so gut gefiel, schmückten sie ihn mit Tannenzweigen. So hing
vor über hundert Jahren im sogenannten Rauhen Haus* in Hamburg der erste Adventskranz.
Viele Leute fanden diesen Adventskranz so schön, dass sie auch solchen Lichterkranz zu
Hause haben wollten. Wer hatte aber Platz für einen so großen Adventskranz?
So kommt es, dass auf unserem Adventskranz nur vier dicke Kerzen stecken, für jeden Ad-
ventssonntag eine.
Erst vor siebzig Jahren wurde zum ersten Mal in einer katholischen Kirche in München der
erste Adventskranz aufgehängt.
Am 6. Dezember kommt zu den Kindern der Nikolaus. Er war Bischof in Myra, in Kleinasien.
Aufgrund eines Wunders wurde er Schutzheiliger der Schüler. Nach der Legende soll er drei
von einem Metzger ermordete Schüler zum Leben erweckt haben. Es dauerte nicht lange, da
zog der Brauch ein, alle Kinder an diesem Tag zu beschenken.
Der 13. Dezember ist Tag der Heiligen Lucia. Sie lebte im 11. Jahrhundert in Syrakus. Ihre
Mutter hatte eine tödliche Krankheit, aber durch Lucias Gebete zur heiligen Agathe wurde sie
doch gesund. Da erlaubte es die Mutter, dass Lucia den für sie ausgewählten Bräutigam nicht
heiratete. Die Mitgift durfte sie an die Armen verteilen. Der enttäuschte Bräutigam klagte Lucia
als Christin an.
*das Rauhe Haus = eine 1833 begründete Stiftung der Diakonie in Hamburg
143
Der Richter forderte Lucia auf, den Göttern zu opfern. Als Lu-
cia sich weigerte, tötete sie ein Soldat mit seinem Schwert.
Vor allem in Schweden wird das Lucienfest heute noch gefeiert. Am
Vorabend des 13. Dezember wird die älteste Tochter der Familie mit
einem Kranz aus Preiselbeeren geschmückt, in den Kerzen gesteckt
werden. Am Morgen bringt die eingekleidete Lucienbraut mit brennen-
den Kerzen auf dem Kopf der ganzen Familie das Frühstück ans Bett.
Im kirchlichen Kalender ist Weihnachten nach Ostern das zweit-
wichtigste Ereignis.
Von den Christen wird der Neujahrstag seit dem 6. Jahrhundert gefeiert. Heutzutage ist der erste
Tag des Jahres überall ein Festtag. Am Neujahrsmorgen gehen Buben, Jungs und Männer das
Neujahr anwünschen. In einigen Gegenden Ungarns auch die Mädchen. Für ihren Neujahrs-
spruch werden sie heutzutage mit Geld belohnt, früher aber bekamen sie nur Obst und Kuchen.
Der 6. Januar ist der Dreikönigstag (Kaspar, Melchior und Balthasar). Früher gingen an diesem
Tag die Kinder als König eingekleidet in Dreiergruppen mit einem großen Stern an einem Stab von
Haus zu Haus, um über Christi Geburt zu berichten. Sie wurden auch Sternsinger genannt, da sie
das Sternsingerlied vortrugen:
Wir Heiligen Drei König', wir kommen von fern,
wir suchen den Heiland, den göttlichen Herrn.
Da stehet vor uns ein hell leuchtender Stern, er
winkt uns gar freundlich, wir folgen ihm gern.
Er führt uns vorüber vorm Heroses sein Haus, da
schaut der falsche König beim Fenster heraus.
Er winkt uns so freundlich: „Oh, kommt doch her-
ein, ich will euch aufwarten mit Kuchen und Wein!“
144
„Wir können nicht weilen, wir müssen gleich fort, wir müssen uns eilen nach Bethlehems Ort.
Es ward uns durch Gott die Kunde zuteil, dass ein Kind ward geboren, das der Welt bringt
das Heil.“
Wir kommen im Stall an, finden das Kind, viel schöner und holder, als Engel es sind.
Wir knien uns nieder und beten es an, o Herr, nimm die Gabe aus Dankbarkeit an:
Gold, Weihrauch und Myrrhen, das reichen wir dir, führ uns du dann einstens in ’n Himmel
zu dir! (Volksgut)
2 8 2
10
3 7 4
5
9 7 6
6 3
5
8
Lösung*:
1 2 3 4 5 6 7 8
1. libaól 6. kard
2. lámpás felvonulás 7. Márton-napi liba
3. Márton-napi tűz 8. koldus
4. püspök 9. katona
5. lampion 10. városkapu
*Die Lösung ist ein Gebäck in Form eines stilisierten Mannes. Besonders Kinder lieben ihn
145
3. Zu Weihnachten schreiben Freunde, Verwandte und Bekannte einander
Weihnachtskarten mit guten Wünschen zum Fest und für das neue Jahr.
a) Schreibe auch du welche.
Fröhliche
Weihnachten!
Frohe
Ein frohes Weihnachten ver-
Fest und ein bunden mit Gottes
glückliches Segen und ein
neues Jahr! erfolgreiches neues
Jahr!
Ein Angenehme
besinnliches Weihnachts- Ein gesegnetes
Weihnachtsfest feiertage Weihnachtsfest und
und viel Glück im und ein einen guten Rutsch
neuen Jahr! glückliches ins neue Jahr!
neues Jahr!
146
5. Weihnachtssitten.
Vor Weihnachten gibt es in den meisten Städten von Deutschland einen
Weihnachtsmarkt. Erzähle, was man da alles kaufen kann.
Christkindlmarkt einst und heute
147
7. Beantworte die Fragen.
Wie feiert ihr Heiligabend zu Hause? Woraus besteht das Festtagsmenü?
Wann öffnet ihr die Geschenke? Wer ist zu Gast bei euch?
8. Partnerarbeit.
Führt Gespräche wie im Beispiel.
– Was hast du zu Weihnachten bekommen?
– Einen Pullover, eine Jeanshose und CDs.
– Und du?
– Mein Christkindl war sehr großzügig.
– Ich habe eine Jacke und einen DVD-Player mit DVDs bekommen.
– Was hast du deiner Schwester/Mutter usw. geschenkt?
– Meiner Schwester/Mutter usw. habe ich ein Buch … geschenkt.
– Und was hast du von deiner Schwester/Mutter usw. bekommen?
– Einen schönen Schal. Usw.
9. Erzähle über das Bild. Die Wörter und Ausdrücke helfen dir.
Christbaum fällen, Waldtiere füttern, Tannenbaum nach Hause tragen,
folgen, zusammen feiern
Weihnachten mit lieben Gästen
Ostern
Hast du das gewusst, dass …
… Ostern ist nicht immer am gleichen Tag wie zum Beispiel Weihnachten. Das hast du sicher
auch schon bemerkt. Aber warum ist das so?
Ostern hängt vom Laufe des Mondes ab.
Die Regel heißt: Ostern fällt immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im
Frühling. Und der Beginn des Frühlings ist immer am 21. März – seit der Kalenderreform von
Papst Gregor XIII. (1582).
Als Vorbild für diese Regel diente das jüdische Passahfest, von dem man ja mit Sicherheit
weiß, dass es um die Zeit der Kreuzigung von Jesus Christus stattfand.
148
Der Harzgeruch
Aus der ungarndeutschen Literatur
149
Landeskunde: Österreich und die Schweiz
Niederösterreich
Wien:
Oberösterreich
d
lan
gen
berg
Kärnten
150
3. Die Wiener Küche ist berühmt, aber die Namen der Speisen kommen oft
aus den Nachbarländern. Was passt?
Faschiertes Hörnchen
Germ Hackfleisch
Karfiol Johannisbeeren
Kipferl (süße) Sahne
Obers Tomaten
Paradeiser Süßspeise/Kuchen
Fisolen Hefe
Topfen Blumenkohl
Ribiseln Pflaumenmus (auf böhmische Art)
Mehlspeise Quark
Powidl Bohnen
151
6. Wissenswertes über die Schweiz.
Die Schweiz liegt im südlichen Mitteleuropa und hat 7 Millionen Einwohner.
Hier leben auch über eine Million Ausländer.
Die Hauptstadt ist Bern mit 250 000 Einwohnern. Das ist aber nicht die größte Stadt des
Landes. Zürich ist mit 500 000 Einwohnern doppelt so groß.
Die Schweiz ist ein viersprachiges Land. Die Landessprachen
sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Der
Dialekt der deutschen Bevölkerung heißt Schwyzerdütsch.
Die Schweiz besteht aus 26 Kantonen, 60% des Landes lie-
gen im Bereich der Alpen.
Der Rhein, einer der drei größten Flüsse im deutschsprachi-
gen Raum, entspringt in den Schweizer Alpen. Die bekanntes-
ten Seen sind der Bodensee, der Vierwaldstätter See und der
Genfer See.
Der höchste Gipfel ist die Dufourspitze (4634 m) im Monte-
Rosa-Massiv.
In der Schweiz bezahlt man mit Franken.
152
8. Sprich über die Schweiz.
Die Stichwörter helfen dir.
1. Mitteleuropa 6. 60% des Landes Berge
2. Bern, Zürich 7. der wichtigste Fluß
3. vier Sprachen 8. die bekanntesten Seen
4. Schwyzerdütsch 9. der höchste Gipfel
5. 26 Kantonen 10. Landeswährung
9. Wie heißt die Stadt auf der Landkarte? Schreib ins Heft.
Bern
Genf
Basel
Freiburg
Luzern
Lausanne
10. Projektarbeit.
a) Wähle eine Stadt oder eine Gegend in der Schweiz aus.
Suche die Informationen im Internet.
b) Halte einen kleinen Vortrag.
Vielleicht warst du einmal dort, dann ist es noch interessanter.
Schweizer Alpen
153
Lösungsschlüssel
Teste dich.
Lektion 1
Seite 18
1. c, 2. b, 3. c, 4. b, 5. b, 6. a, 7. reist 8. essen, gefallen, schreien 9. c, 10. c, 11. b, 12. b, 13.
c, 14. b, 15. a, 16. b
Lektion 2
Seite 32
1. b, 2. d, 3. c, 4. a, 5. b, 6. b, 7. d, 8. c, 9. a: soll b: soll c: muss d: muss 10. Ich liebe b: unse-
ren Hund. Wir streicheln d: meine Katze. Mein Bruder gibt b: seinem Papagei frisches Wasser
Lektion 3
Seite 50
1. a, 2. b, 3. c, 4. c, 5. d, 6. b, 7. b, 8. b, 9. a: keine b: Nein. c: nicht d: keinen 10. a: um b:
gegen c: ohne d: durch 11. c
Lektion 4
Seite 62
1. d, 2. a, 3. d, 4. b, 5. b, 6. a, 7. a: bedienen b: reparieren c: korrigieren d: verkaufen 8. a:
sein b: unser c: seine d: ihre 9. c, 10. a
Lektion 5
Seite 81
1. d, 2. d, 3. a, 4. c, 5. d, 6. a, 7. a, 8. d, 9. c, 10. a: Lügen b: hat c: macht d: heute, Leute 11.
b, 12. a: aus b: nach c: seit d: mit
Lektion 6
Seite 97
1. c, 2. c, 3. d, 4. a, 5. b, 6. d, 7. a: viel b: mehr c: am meisten d: nichts 8. Was ist am weichsten?
b, Was ist am süßesten? a, Was ist am stärksten? b, 9. b, d, a
Lektion 7
Seite 114
1. a, 2. a: Sakko b: Slip c: Frischfleisch d: Bilder 3. a, 4. a: Eie., b: .ei. c: .o.i. d: ..a.i.e.
5. a: Flasche b: Becher c: Tüte d: Dose 6. b, 7. c, 8. c, 9. a, 10. c, 11. b 12. c
Lektion 8
Seite 129
1. c, 2. b, 3. a, 4. c, 5. d, 6. c, 7. c, 8. a, 9. d
154
Seite 72 Seite 109
155
Nyelvtani táblázatok/Grammatische Tabellen
Az elöljárószavak/Die Präpositionen
Tárgyeset/Akkusativ Részes eset/Dativ
in
?
in
Ho
an
oh
/W
l?
o?
156
Az igeidők/Die Zeitformen
Gyenge igék/schwache Verben
ich du er/sie/es wir ihr sie/Sie
Jelen idő/
lerne lernst lernt lernen lernt lernen
Das Präsens
Elbeszélő múlt/
lernte lerntest lernte lernten lerntet lernten
Das Präteritum
Jelen idő/
gehe gehst geht gehen geht gehen
Das Präsens
Elbeszélő
múlt/Das ging gingst ging gingen gingt gingen
Präteritum
Összetett
bin bist ist sind seid sind
múlt/Das
gegangen gegangen gegangen gegangen gegangen gegangen
Perfekt
157
Infinitiv Präteritum Perfekt Übersetzung
empfangen (er empfängt) empfing hat empfangen kap, fogad
empfehlen (er empfiehlt) empfahl hat empfohlen javasol
essen (er isst) aß hat gegessen eszik
fahren (er fährt) fuhr ist/hat gefahren utazik, szállít
fallen (er fällt) fiel ist gefallen leesik, esik, elesik
fangen (er fängt) fing hat gefangen elkap, megfog
finden fand hat gefunden talál
fliegen flog ist geflogen repül
fliehen floh ist geflohen menekül
fließen floss ist geflossen folyik
fressen (er frisst) fraß hat gefressen zabál, eszik (állat)
geben (er gibt) gab hat gegeben ad
gefallen (er gefällt) gefiel hat gefallen tetszik
gehen ging ist gegangen megy
gelingen gelang ist gelungen sikerül
gelten (es gilt) galt hat gegolten ér, érvényben van
genießen genoss hat genossen élvez
geschehen (es geschieht) geschah ist geschehen történik
gewinnen gewann hat gewonnen nyer
gießen goss hat gegossen öntöz
graben (er gräbt) grub hat gegraben ás
greifen griff hat gegriffen megragad
haben (er hat) hatte hat gehabt van vmije
halten (er hält) hielt hat gehalten tart
hängen hing hat gehangen lóg
heben hob hat gehoben emel
heißen hieß hat geheißen hívnak, neveznek
helfen (er hilft) half hat geholfen segít
kennen kannte hat gekannt ismer
klingen klang hat geklungen cseng, hangzik
kommen kam ist gekommen jön
können (er kann) konnte hat gekonnt tud, képes
lassen (er lässt) ließ hat gelassen hagy, enged
laufen (er läuft) lief ist gelaufen szalad
leiden litt hat gelitten szenved
leihen lieh hat geliehen kölcsönöz
lesen (er liest) las hat gelesen olvas
liegen lag hat gelegen fekszik
lügen log hat gelogen hazudik
messen (er misst) maß hat gemessen mér
mögen (er mag) mochte hat gemocht kedvel
müssen (er muss) musste hat gemusst kell
nehmen (er nimmt) nahm hat genommen vesz
nennen nannte hat genannt nevez
raten (er rät) riet hat geraten tanácsol
reiten ritt ist/hat geritten lovagol
rennen rannte ist gerannt rohan
riechen roch hat gerochen szagot áraszt, szagol
rufen rief hat gerufen hív, kiált
158
Infinitiv Präteritum Perfekt Übersetzung
salzen salzte hat gesalzen sóz
schaffen schuf hat geschaffen elvégez
scheiden schied hat/ist geschieden elválaszt, elválik
scheinen schien hat geschienen úgy tűnik, süt (nap)
schießen schoss hat geschossen lő
schlafen (er schläft) schlief hat geschlafen alszik
schlagen (er schlägt) schlug hat geschlagen üt, verekedik
schließen schloss hat geschlossen becsuk, bezár
schmelzen (es schmilzt) schmolz ist geschmolzen elolvad
schneiden schnitt hat geschnitten vág, nyír
schreiben schrieb hat geschrieben ír
schweigen schwieg hat geschwiegen hallgat
schwimmen schwamm ist/hat geschwommen úszik
sehen (er sieht) sah hat gesehen lát, néz
sein (er ist) war ist gewesen létezik, van
singen sang hat gesungen énekel
sinken sank ist gesunken csökken
sitzen saß hat gesessen ül
sollen (er soll) sollte hat gesollt kell
sprechen (er spricht) sprach hat gesprochen beszél
springen sprang ist gesprungen ugrik
stehen stand hat gestanden áll
stehlen (er stiehlt) stahl hat gestohlen lop
steigen stieg ist gestiegen emelkedik
sterben (er stirbt) starb ist gestorben meghal
stinken stank hat gestunken bűzlik
streiten stritt hat gestritten veszekszik, vitázik
tragen (er trägt) trug hat getragen hord, visel
treffen (er trifft) traf hat getroffen találkozik
treiben trieb hat getrieben űz, hajt
treten (er tritt) trat hat/ist getreten lép
trinken trank hat getrunken iszik
tun (er tut) tat hat getan tesz, cselekszik
vergessen (er vergißt) vergaß hat vergessen elfelejt
verlieren verlor hat verloren elveszít
verschwinden verschwand ist verschwunden eltűnik
versprechen (er verspricht) versprach hat versprochen megígér
verstehen verstand hat verstanden megért
verzeihen verzieh hat verziehen megbocsát
wachsen (er wächst) wuchs ist gewachsen nő
waschen (er wäscht) wusch hat gewaschen mos
weisen wies hat gewiesen rámutat
werden (er wird) wurde ist geworden válik vmivé
werfen (er wirft) warf hat geworfen dob
wiegen wog hat gewogen mér
wissen (er weiß) wusste hat gewusst tud
wollen (er will) wollte hat gewollt akar
ziehen zog hat/ist gezogen húz, költözködik
zwingen zwang hat gezwungen kényszerít, erőltet
159
Deutsch-ungarisches Wörterverzeichnis
Nach den Lektionen geordnet
1. e Haselnuss, -̈ e • mogyoró
e Angelrute, -n • horgászbot r Kürbis, -se • tök
r Ausdruck, -̈ e • kifejezés r Nebel, - • köd
r Heißluftballon, -s • hőlégballon r Niederschlag, -̈ e • csapadék
e Herde, -n • nyáj, csorda e Nuss, -̈ e • dió
e Jugendherberge, -n • ifjúsági szállás/szálló r Schubkarren, - • talicska
r Kessel, - • itt: bogrács r Übergang, -̈ e • átmenet
e Kraft, -̈ e • erő r Umzug, -̈ e • körmenet, felvonulás
s Kreuz, -e • kereszt e Wäscheklammer, -n • ruhaszárító csipesz
Kroatien • Horvátország e Weihe, -n • felszentelés, felavatás
s Kuscheltier, -e • plüss állat e Witterung, -en • időjárás
r Plan, -̈ e • terv aufregend • izgalmas, izgató
r Sonnenbrand, -̈ e • lesülés, napégés charakteristisch • jellemző
r Topf, -̈ e • fazék, edény fromm • jámbor, szelíd
e Umgebung, -en • környék geschickt • ügyes
e Unterkunft, -̈ e • szállás neuerdings • újabban
gefleckt • foltos neulich • nemrég, múltkor
komisch • furcsa spürbar • érezhető
mies • rossz stellenweise • helyenként
mieses Wetter • rossz időjárás an|halten, hielt an, h. angehalten • megáll,
ständig • állandó itt: kitart, eltart
unbedingt • feltétlenül basieren, -te, h. -t (auf + Dativ) • alapul,
aus|teilen, -te, h. ge -t • kioszt nyugszik
besichtigen, -te, h. -t • megnéz, megtekint eggen, -te, h. ge -t • boronál
hassen, -te, h. ge -t • gyűlöl fest|stellen, -te, h. ge -t • megállapít
korrigieren, -te, h. -t • kijavít sich fürchten, -te sich ge, h. sich -t • fél
kuscheln, -te, h. ge -t • magához ölel, odasimul harken, -te, h. ge -t • gereblyézik
mieten, -te, h. ge -t • bérel heizen, -te, h. ge -t • fűt
paddeln, -te, i. ge -t • evez Nuss knacken, -te, h. ge -t • diót tör
schlachten, -te, h. ge -t • levág (állatot) pflügen, -te, h. ge -t • szánt
schreien, schrie, h. geschrien • kiabál scheiden, schied, i. geschieden • elválaszt, elválik
segeln, -te, h./i. ge -t • vitorlázik sich verändern, -te sich, h. sich -t • megváltozik
spucken, -te, h. ge -t • köp(köd)
sich unterhalten, unterhielt sich, h. sich 3.
unterhalten • beszélget, szórakozik s Abitur, -e • érettségi
wachsen, wuchs, i. gewachsen • nő, e Berufsschule, -n • szak(közép)iskola
növekszik im Durchschnitt • átlagosan, átlagban
weiden, -te, h. ge -t • legel, legeltet r Eindruck, -̈ e • benyomás
e Eisdiele, -n • fagylaltozó, jégbüfé
2. r Gastgeber, - • vendéglátó, szállásadó
e Allerheiligen • mindenszentek ünnepe r Hauptdarsteller, - • főszereplő
e Allerseelen • halottak napja e Herkunft, -̈ e • származás, eredet
r Altweibersommer • vénasszonyok nyara e Mundart, -en • nyelvjárás, tájszólás/-nyelv
e Art, -en • fajta r Narr, -en • bolond
e Bauernregel, -n • népi megfigyelés r Schüleraustausch, -e • diákcsere
e Beobachtung, -en • megfigyelés e Selbstbedienung (nur Singular) • önkiszolgálás
s Erntedankfest, -e • hálaadó aratóünnep r Sieger, - • győztes
s Gebot, -e • parancs e Tiefebene, -n • alföld
e Gestalt, -en • alak r Tunnel, - • alagút
s Grab, -̈ er • sír (főnév) e Wurzel, -n • gyökér
160
ausnahmsweise • kivételesen s Pflaster, - • ragtapasz
einheitlich • egységes(en) r Rat (nur Singular) • tanács
hügelig, hüglig • dombos r Ratschlag, -̈ e • tanács
kariert • kockás e Ringelblume, -n • körömvirág
liebenswürdig • szeretetre méltó, kedves r Schmerz, -en • fájdalom
mild • enyhe e Schublade, -n • fiók
offiziell • hivatalos r Schüttelfrost, -̈ e • hidegrázás
begleiten, -te, h. -t • kísér s Sprechzimmer, - • rendelő
genießen, genoss, h. genossen • élvez e Spritze, -n • injekció, fecskendő
glauben, -te, h. ge -t • hisz r Tropfen, - • csepp
sich nähern, -te sich, h. sich ge -t • közeledik r Verband, -̈ e • kötés
reparieren, -te, h. -t • megjavít e Warze, -n • szemölcs
untersuchen, -te, h. -t • megvizsgál e Weizenkleie (nur Singular) • búzakorpa
verteilen, -te, h. -t • eloszt, kioszt betäubend • kábító
vertiefen, -te, h. -t • mélyít krampflösend • görcsoldó
leistungsfähig • teljesítőképes, munkabíró
4. nass • vizes, nedves
r Architekt, -en • építész nervös • ideges
r Autor, -en • szerző schlapp • fáradt, kimerült
e Buchhaltung, -en • könyvelés schleimlösend • váladékoldó
e Fabrik, -en • gyár vorsichtig • óvatos
r Helm, -e • sisak weise • bölcs
r Installateur, -e • szerelő sich ernähren, -te sich, h. sich -t • táplálkozik
r Journalist, -en • újságíró jucken, -te, h. ge -t • viszket
e Möglichkeit, -en • lehetőség sich jucken, -te sich, h. sich ge -t • vakaródzik
e Rolltreppe, -n • mozgólépcső sich kratzen, -te sich, h. sich ge -t • vakaródzik
e Sekretärin, -nen • titkárnő nach|lassen, ließ nach, h. nachgelassen •
r Tante-Emma-Laden, -̈ • sarki kis bolt alábbhagy
e Unterhaltung, -en • beszélgetés, itt: szórakozás plombieren, -te, h. -t • (fogat) töm
s Unternehmen, - • vállalkozás,cég riechen, roch, h. gerochen • szagot áraszt, szagol
s Weizenfeld, -er • búzatábla sich trösten, -te sich, h. sich ge -t
e Werkstatt, -̈ en • műhely (über + Akk.) • (meg)vigasztalódik
r Werkzeugmacher, - • szerszámkészítő jemanden überfahren, überfuhr jdn., h. jdn.
r Ziegel, - • tégla überfahren • elgázol
effektiv • hatásos, effektív sich übergeben, übergab sich, h. sich über-
entsprechend • megfelelő geben • hány
bestrafen, -te, h. -t • megbüntet vorbeugen, -te, h. -t • megelőz
bevorzugen, -te, h. -t • előnyben részesít zerkauen, -te, h. -t • szétrág
erledigen, -te, h. -t • elintéz
operieren, -te, h. -t • megműt, megoperál 6.
pendeln, -te, i. ge -t • ingázik, naponta jár s Amt, -̈ er • hivatal
munkába nagyobb távolságról s Bargeld, -er • készpénz
verschwenden, -te, h. -t • elpazarol e Baumwolle, -n • gyapot
e Entfernung, -en • távolság
5. r Faden, -̈ • szál
s Abteil, -e • vasúti fülke, kupé e Glühbirne, -n • villanykörte
r Ausschlag, -̈ e • kiütés s Harz, -e • gyanta
r/s Bonbon, - • cukorka e Höhle, -en • barlang
e Brennnessel, -n • csalán e Öffentlichkeit, -en • nyilvánosság
r Brustkorb, -̈ e • mellkas r Rauch (nur Singular)• füst
r Duft, -̈ e • illat e Schale, -n • itt: tál, csésze
e Entzündung, -en • gyulladás r Sender, - • rádió-, tv adó
e Gewürznelke, -n • szegfűszeg s Signal, -e • jel, jelzés
r Lutscher, - • nyalóka s Streichholz, -̈ er • gyufa
r Magen, -̈ • gyomor e Vorrichtung, -en • készülék, szerkezet
e Matte, -n • matrac itt: hegyi rét erreichbar • elérhető
r Mitesser, - • mitesszer gleichermaßen • egyaránt
161
rasant • fergeteges, nagyon gyors verschwinden, verschwand, i.
rußig • kormos verschwunden • eltűnik
satt • jóllakott verzichten, -te, h. -t (auf + Akk.) • vmiről
selbstständig • önálló lemond
selbstverständlich • magától értetődő
stockfinster • koromsötét 8.
abhängig machen, -te, h. ge -t e Ausdauer (nur Singular) • kitartás
(von + Dativ) • függővé tesz r Eiskunstlauf (nur Singular) • műkorcsolya
an|knipsen, -te, h. ge -t • bekapcsol s Fechten (nur Singular) • vívás
an|schalten, -te, h. ge -t • fel-/bekapcsol s Gewichtheben (nur Singular) • súlyemelés
an|zünden, -te, h. ge -t • meggyújt s Hammerwerfen (nur Singular) • kalapácsvetés
etwas erfahren, erfuhr, h. erfahren • r Helm, -e • sisak
megtud vmit r Hürdenlauf, -̈ e • akadályfutás
errichten, -te, h. -t • létesít, emel e Kniebeuge, -n • térdhajlítás
gelingen, gelang, i. gelungen • sikerül r Liegestütz, -e • fekvőtámasz
jammern, -te, h. ge -t (über + Akk.) • r Ringkampf, -̈ e • birkózás
siránkozik vmi/vki miatt r Rumpf, -̈ e • törzs
stopfen, -te, h. ge -t • megstoppol, itt: töm r Sattel, -̈ • nyereg
r Speerwerfen (nur Singular) • gerelyhajítás
7. r Sport (nur Singular) • sport
r Aufschnitt (nur Singular) • felvágott r Sport, -e (nur selten)• sport
r Becher, - • pohár e Stange, -n • rúd
Christi Himmelfahrt • Jézus Krisztus r Verteidigungssport • küzdősport
mennybemenetele e Verzeihung (nur selten) • megbocsátás
e Dose, -n • doboz Verzeihung! • Bocsánat!
r Essig, -e*• ecet abwehrend • visszautasító
r Fleischer, - • hentes, mészáros erregt • izgatott
r Gegensatz, -̈ e • ellentét faszinierend • lenyűgöző
r Ingwer, - • gyömbér geeignet • alkalmas
s Kotelett, -s -̈ e • karaj gleichgültig • közömbös, közönyös
r Metzger, - • hentes, mészáros hochmütig • fennhéjázó, gőgös
s Putenfleisch (nur Singular) • pulykahús irgendwo • valahol
e Qualität, -en • minőség unsicher • bizonytalan
s Rindfleisch (nur Singular)• marhahús verärgert • bosszús, mérges
s Roggenbrot, -e • rozskenyér zornig • haragos
r Schein, -e • itt: papírpénz belasten, -te, h. -t • megterhel
e Schraube, -n • csavar brüllen, -te, h. ge -t • ordít, bömböl
s Sonderangebot, -e • árleszállítás, akció erraten, erriet, h. erraten • kitalál, megfejt
e Sorte, -n • fajta geeignet • alkalmas, megfelelő
r Thunfisch, -e • tonhal kichern, -te, h. ge -t • nevetgél, vihog
s Werbeblatt, -̈ er • reklámújság spüren lassen, ließ spüren, h. spüren
r Zimt** • fahéj lassen • éreztet vmit
gebraucht • használt tuscheln, -te, h. ge -t • sugdolódzik, susmorog
genug • elég übrig bleiben, blieb übrig, i. übrig
günstig • előnyös geblieben • megmarad
nämlich • ugyanis, tudniillik vorbeugen, -te, h. -t • megelőz
unbedingt • feltétlenül, okvetlen sich vor|nehmen, nahm sich vor, h.
verschieden • különböző sich vorgenommen • elhatározza magát
schwitzen, -te, h. ge -t • izzad
wackeln, -te, h. ge -t • billeg, inog
sich wenden, -te sich, h. sich ge -t (an + Akk.)
• vkihez fordul
162
In alphabetischer Reihenfolge
A D
abhängig machen, -te, h. ge -t e Dose, -n • doboz
(von + Dativ) • függővé tesz r Duft, -̈ e • illat
s Abitur, -e • érettségi im Durchschnitt • átlagosan, átlagban
s Abteil, -e • vasúti fülke, kupé
abwehrend • visszautasító E
e Allerheiligen • mindenszentek ünnepe effektiv • hatásos, effektív
e Allerseelen • halottak napja eggen, -te, h. ge -t • boronál
r Altweibersommer • vénasszonyok r Eindruck, -̈ e • benyomás
nyara einheitlich • egységes(en)
s Amt, -̈ er • hivatal e Eisdiele, -n • fagylaltozó, jégbüfé
e Angelrute, -n • horgászbot r Eiskunstlauf (nur Singular) • műkorcsolya
an|halten, hielt an, h. angehalten • megáll, e Entfernung, -en • távolság
itt: kitart, eltart entsprechend • megfelelő
an|knipsen, -te, h. ge -t • bekapcsol e Entzündung, -en • gyulladás
an|schalten, te, h. ge -t• fel-/bekapcsol etwas erfahren, erfuhr, h. erfahren •
an|zünden, -te, h. ge -t • meggyújt megtud vmit
r Architekt, -en • építész erledigen, -te, h. -t • elintéz
e Art, -en • fajta sich ernähren, -te sich, h. sich -t • táplálkozik
aufregend • izgalmas, izgató s Erntedankfest, -e • hálaadó aratóünnep
r Aufschnitt (nur Singular) • felvágott erraten, erriet, h. erraten • kitalál, megfejt
e Ausdauer (nur Singular) • kitartás erregt • izgatott
r Ausdruck, -̈ e • kifejezés erreichbar • elérhető
ausnahmsweise • kivételesen errichten, -te, h. -t • létesít, emel
r Ausschlag, -̈ e • kiütés r Essig, -e* • ecet
aus|teilen, -te, h. ge -t • kioszt
r Autor, -en • szerző F
e Fabrik, -en • gyár
B r Faden, -̈ • szál
s Bargeld (nur Singular) • készpénz faszinierend • lenyűgöző
basieren, -te, h. -t (auf + Dativ) • alapul, s Fechten (nur Singular) • vívás
nyugszik fest|stellen, -te, h. ge -t • megállapít
e Bauernregel, -n • népi megfigyelés r Fleischer, - • hentes, mészáros
e Baumwolle, -n • gyapot fromm • jámbor, szelíd
r Becher, - • pohár sich fürchten, -te sich, h. sich ge -t • fél
begleiten, -te, h. -t • kísér
belasten, -te, h. -t • megterhel G
e Beobachtung, -en • megfigyelés r Gastgeber, - • vendéglátó, szállásadó
e Berufsschule, -n • szak(közép)iskola s Gebot, -e • parancs
besichtigen, -te, h. -t • megnéz, megtekint gebraucht • használt
bestrafen, -te, h. -t • megbüntet geeignet • alkalmas, megfelelő
betäubend • kábító gefleckt • foltos
bevorzugen, -te, h. -t • előnyben részesít r Gegensatz, -̈ e • ellentét
r/s Bonbon, - • cukorka gelingen, gelang, i. gelungen • sikerül
e Brennnessel, -n • csalán genießen, genoss, h. genossen • élvez
r Brustkorb, -̈ e • mellkas genug • elég
brüllen, -te, h. ge -t • ordít, bömböl geschickt • ügyes
e Buchhaltung, -en • könyvelés e Gestalt, -en • alak
s Gewichtheben (nur Singular) • súlyemelés
C e Gewürznelke, -n • szegfűszeg
charakteristisch • jellemző glauben, -te, h. ge -t • hisz
Christi Himmelfahrt • Jézus Krisztus gleichermaßen • egyaránt
mennybemenetele gleichgültig • közömbös, közönyös
*der Essig: Mehrzahl: verschiedene Sorten *der Essig: Mehrzahl: verschiedene Sorten
163
e Glühbirne, -n • villanykörte L
s Grab, -̈ er • sír (főnév) leistungsfähig • teljesítőképes, munkabíró
günstig • előnyös liebenswürdig • szeretetre méltó, kedves
r Liegestütz, -e • fekvőtámasz
H r Lutscher, - • nyalóka
s Hammerwerfen (nur Singular) •
kalapácsvetés M
harken, -te, h. ge -t • gereblyézik r Magen, -̈ n • gyomor
s Harz, -e • gyanta e Matte, -n • matrac, itt: hegyi rét
e Haselnuss, -̈ e • mogyoró r Metzger, - • hentes, mészáros
hassen, -te, h. ge -t • gyűlöl mies • rossz
r Hauptdarsteller, - • főszereplő mieses Wetter • rossz időjárás
r Heißluftballon, -s • hőlégballon mieten, -te, h. ge -t • bérel
heizen, -te, h. ge -t • fűt mild • enyhe
r Helm, -e • sisak r Mitesser, - • mitesszer
e Herde, -n • nyáj, csorda e Möglichkeit, -en • lehetőség
e Herkunft, -̈ e • származás, eredet e Mundart, -en • nyelvjárás, tájszólás/-nyelv
hochmütig • fennhéjázó, gőgös
e Höhle, -en • barlang N
hügelig, hüglig • dombos nach|lassen, ließ nach, h. nachgelassen •
r Hürdenlauf, -̈ e • akadályfutás alábbhagy
sich nähern, -te sich, h. sich ge -t • közeledik
I nämlich • ugyanis, tudniillik
r Ingwer, - • gyömbér r Narr, -en • bolond
r Installateur, -e • szerelő nass • vizes, nedves
irgendwo • valahol r Nebel, - • köd
nervös • ideges
J neuerdings • újabban
jammern, -te, h. ge -t (über + Akk.) • neulich • nemrég, múltkor
siránkozik vmi/vki miatt r Niederschlag, -̈ e • csapadék
r Journalist, -en • újságíró e Nuss, -̈ e • dió
jucken, -te, h. ge -t • viszket Nuss knacken, -te, h. ge -t • diót tör
sich jucken, -te sich, h. sich ge –t •
vakaródzik O
e Jugendherberge, -n • ifjúsági szállás/ e Öffentlichkeit, -en • nyilvánosság
szálló offiziell • hivatalos
operieren, -te, h. -t • megműt, megoperál
K
kariert • kockás P
r Kessel, - • itt: bogrács paddeln, -te, i. ge -t • evez
kichern. -te, h. ge -t • nevetgél, vihog pendeln, -te, i. ge -t • ingázik, naponta jár munká-
e Kniebeuge, -n • térdhajlítás ba nagyobb távolságról
komisch • furcsa s Pflaster, - • ragtapasz
korrigieren, -te, h. -t • kijavít pflügen, -te, h. ge -t • szánt
s Kotelett, -s • karaj r Plan, -̈ e • terv
e Kraft, -̈ e • erő plombieren, -te, h. -t • (fogat) töm
krampflösend • görcsoldó s Putenfleisch (nur Singular) • pulykahús
sich kratzen, -te sich, h. sich ge -t •
vakaródzik Q
s Kreuz, -e • kereszt e Qualität, -en • minőség
Kroatien • Horvátország
kuscheln, -te, h. ge -t • magához ölel, R
odasimul rasant • fergeteges, nagyon gyors
s Kuscheltier, -e • plüss állat r Rat (nur Singular) • tanács
r Kürbis, -se • tök r Ratschlag, -̈ e • tanács
r Rauch (nur Singular) • füst
164
reparieren, -te, h. -t • megjavít T
riechen, roch, h. gerochen • szagot árszt, szagol r Tante-Emma-Laden, -̈ • sarki kis bolt
s Rindfleisch (nur Singular) • marhahús r Thunfisch, -e • tonhal
e Ringelblume, -n • körömvirág e Tiefebene, -n • alföld
r Ringkampf, -̈ e • birkózás r Topf, -̈ e • fazék, edény
s Roggenbrot, -e • rozskenyér r Tropfen, - • csepp
e Rolltreppe, -n • mozgólépcső sich trösten, -te sich, h. sich ge -t
r Rumpf, -̈ e • törzs (über + Akk.) • megvigasztalódik
rußig • kormos r Tunnel, - • alagút
tuscheln, -te, h. ge -t • sugdolódzik, susmog
S
satt • jóllakott U
r Sattel, -̈ • nyereg jemanden überfahren,
e Schale, -n • itt: tál, csésze überfuhr jemanden, h.
scheiden, schied, i. geschieden • elválaszt, elválik jemanden überfahren • elgázol vkit
r Schein, -e • itt: papírpénz r Übergang, -̈ e • átmenet
schlachten, -te, h. ge -t • levág (állatot) sich übergeben, übergab sich, h. sich überge-
schlapp • fáradt, kimerült ben • hány
schleimlösend • váladékoldó übrig bleiben, blieb übrig, i. übrig
r Schmerz, -en • fájdalom geblieben • megmarad
e Schraube, -n • csavar e Umgebung, -en • környék
schreien, schrie, h. geschrien • kiabál r Umzug, -̈ e • körmenet, felvonulás
r Schubkarren, - • talicska unbedingt • feltétlenül, okvetlen
e Schublade, -n • fiók unsicher • bizonytalan
r Schüleraustausch, -e • diákcsere sich unterhalten, unterhielt sich, h. sich unter-
r Schüttelfrost, -̈ e • hidegrázás halten • beszélget, szórakozik
schwitzen, -te, h. ge -t • izzad e Unterhaltung, -en • beszélgetés, itt: szórakozás
segeln, -te, h./i. ge -t • vitorlázik e Unterkunft, -̈ e • szállás
e Sekretärin, -nen • titkárnő s Unternehmen, - • vállalkozás, cég
e Selbstbedienung (nur Singular) • untersuchen, -te, h. -t • megvizsgál
önkiszolgálás
selbstständig • önálló V
selbstverständlich • magától értetődő sich verändern, -te sich, h. sich -t •
r Sender, - • rádió-, tv adó megváltozik
r Sieger, - • győztes verärgert • bosszús, mérges
s Signal, -e • jel, jelzés r Verband, -̈ e • kötés
s Sonderangebot, -e • árleszállítás, akció verschieden • különböző
r Sonnenbrand, -̈ e • lesülés, napégés verschwenden, -te, h. -t • elpazarol
e Sorte, -n • fajta verschwinden, verschwand,
r Speerwerfen (nur Singular) • gerelyhajítás i. verschwunden • eltűnik
r Sport (nur Singular) • sport r Verteidigungssport • küzdősport
r Sport, -e (nur selten) • sport verteilen, -te, h. -t • eloszt, kioszt
s Sprechzimmer, - • rendelő vertiefen, -te, h. -t • mélyít
e Spritze, -n • injekció, fecskendő e Verzeihung (nur selten) • megbocsátás
spucken, -te, h. ge -t • köp(köd) Verzeihung! • Bocsánat!
spürbar • érezhető verzichten, -te, h. -t (auf + Akk.) • vmiről
spüren lassen, ließ spüren, h. spüren, lassen, lemond
te, h. ge -t • éreztet vorbeugen, -te, h. -t • megelőz
ständig • állandó sich vornehmen, nahm sich vor, h.
e Stange, -n • rúd sich vorgenommen • elhatározza magát
stellenweise • helyenként e Vorrichtung, -en • készülék, szerkezet
stockfinster • koromsötét vorsichtig • óvatos
stopfen, -te, h. ge -t • megstoppol, itt: töm
s Streichholz, -̈ er • gyufa
165
W s Werbeblatt, -̈ er • reklámújság
wachsen, wuchs, i. gewachsen • nő, e Werkstatt, -̈ en • műhely
növekszik r Werkzeugmacher, - • szerszámkészítő
wackeln, -te, h. ge -t • billeg, inog e Witterung, -en • időjárás
e Warze, -n • szemölcs e Wurzel, -n • gyökér
e Wäscheklammer, -n • ruhaszárító csipesz
weiden, -te, h. ge -t • legel, legeltet Z
e Weihe, -n • felszentelés, felavatás zerkauen, -te, h. -t • szétrág
weise • bölcs r Ziegel, - • tégla
s Weizenfeld, -er • búzatábla r Zimt*• fahéj
e Weizenkleie (nur Singular) • búzakorpa zornig • haragos, mérges
sich wenden, -te sich, h. sich ge -t (an + Akk.)
• vkihez fordul
166
Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Lektion 1
Ferienberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Themen: Ferienberichte
Merke dir: Das Perfekt – Wiederholung, die Verben bringen/holen
Lektion 2
Seht, es kommt der schöne Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Themen: Herbst, Bauernregeln, Erntedankfest, Martinstag
Merke dir: die Modalverben sollen/müssen, die Possessivpronomen
mein, dein, unser, euer
Lektion 3
Partnerschulen – Schüleraustausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Themen: Ausflugsprogramme, Schulsystem in Deutschland/Ungarn
Merke dir: Die Negation mit nicht/kein, die Präpositionen mit Akkusativ,
die Modalverben können/dürfen
Lektion 4
Wohnen in der Stadt und auf dem Lande . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Themen: Stadtleben – Landleben: Vorteile und Nachteile, Berufe
Merke dir: Das Präteritum von schwachen Verben, die Possessivpronomen sein, ihr, Ihr
Lektion 5
Krankheiten vorbeugen – gesund leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Themen: Krankheiten, Beim Arzt, Kräuterheilkunde
Merke dir: Präpositionen mit Dativ, das Demonstrativpronomen,
die Komposita (zusammengesetzte deutsche Nomen)
Lektion 6
Diese wunderbare Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Themen: Das Licht, das Telefon, der Fernseher – Fernsehprogramme, der Computer
Merke dir: Die Komparation des Adjektivs, man
Lektion 7
Heute kaufen wir im … ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Themen: Geschäfte, Waren, Einkaufen
Merke dir: Das Numerale (Grundzahlwörter, Ordnungszahlwörter,
unbestimmte Zahladjektive), das Datum, das Präteritum von starken und
gemischten Verben
Lektion 8
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Themen: Sportarten, Gefühle
Merke dir: Die Konjunktionen denn, dass, weil, es gibt + Akkusativ
167
Bildwörterbuch
Spielanleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Thema 1: Ferienberichte
Der Sommerurlaub . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Thema 2: Seht, es kommt der schöne Herbst
Im Herbstwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Thema 3: Partnerschulen – Schüleraustausch
Wahrzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Thema 4: Wohnen in der Stadt und auf dem Lande
Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Thema 5: Krankheiten vorbeugen – gesund leben
Beim Arzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Thema 6: Diese wunderbare Technik
Technische Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137
Thema 7: Heute kaufen wir im … ein
Im Einkaufszentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Thema 8: Sport
Im Stadion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Landeskunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Österreich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Die Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Lösungsschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Deutsch-ungarisches Wörterverzeichnis
Nach den Lektionen geordnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
In alphabetischer Reihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
168