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1.1 My home
Test yourself question (p. 8)
Willkommen bei mir zu Hause! Das hier ist die Haustür. Kommen Sie herein!

1
Hier links finden Sie mein Lieblingszimmer. Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie hier. Hier sehen
wir zusammen fern oder hören Musik. Hier ist es oft ziemlich laut, aber das Sofa ist sehr gemütlich!

2
Hinter diesem Zimmer findet man ein kleines Zimmer, das nur einen Stuhl und ein Waschbecken
neben der Toilette hat. Dieses Zimmer benutzen meistens nur meine Großeltern, denn sie finden
unsere Treppen zu anstrengend, also ist dieses Zimmer sehr nützlich.

3
Kommen Sie mal nach draußen – hier gibt es kein Gras und keine Pflanzen, aber am Ende dieser
Treppe, die nach unten führt, findet man ein Zimmer im Untergeschoss. Hier spielen wir oft
Tischtennis oder machen unsere Hausaufgaben.

4
OK, wir gehen jetzt zum Obergeschoss hinauf und wie Sie merken, gibt es hier viele Türen, denn hier
stehen unsere Betten.

5
Mein Zimmer ist immer sehr ordentlich und ich habe nur wenig Möbel, denn es ist sehr klein. Ehrlich
gesagt kann man sich hier nicht einmal hinsetzen! Aber solange ich mich ansehen kann, ist das nicht
so wichtig!

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1.1 My home
Exam-style question (p. 8)
ANNA Hallo, Harun. Ich suche eine neue Wohnung, also sehe ich mir viele
Anzeigen im Internet an. Willst du mal sehen, was ich gefunden habe?
HARUN Ja, klar. Lass mich mal gucken. Tja, das Doppelhaus hier ist schön, aber
sieh dir mal die Vorhänge an – sie sind braun und gelb! Nein, das wäre eher
was für deine Großeltern, denke ich!
ANNA Ja, das ist wohl etwas für die ältere Generation. Aber dieses Zimmer auf
einem Bauernhof gefällt mir gut. Es liegt auf dem Land und sieht sehr ruhig
aus. Wunderschön.
HARUN Denk mal nach! Auf dem Land ist es nicht immer so schön ruhig, Anna! Die
Tiere wachen meist früh auf – auf dem Land gibt es daher oft viel Lärm!
ANNA Stimmt. Wie findest du diese Wohnung? Sie liegt im Stadtzentrum und ist
nur zehn Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt.
HARUN Ja, das ist praktisch, aber guck mal, die Wohnung ist sehr klein. In das
Zimmer passt nur ein Bett, außerdem gibt es weder Wohnzimmer noch
Esszimmer. Du musst immer in deinem kleinen Zimmer bleiben und das ist
keine gute Idee.
ANNA Ja. Was sonst? Also wie findest du dieses Zimmer in einem Reihenhaus?
HARUN Oh, das ist sehr schön, aber es liegt oben unter dem Dach. Im Sommer ist
das sehr warm, denke ich, und aus dem Fenster sieht man nur schwarze
Dächer. Das ist schrecklich.
ANNA Oh je, nichts ist ideal! Ich denke, ich bleibe noch bei meinen Eltern! Dort
habe ich ein großes Schlafzimmer, einen schönen Garten, und die Wasch-
und Spülmaschine in der Küche und im Keller sind auch sehr angenehm.
HARUN Ja, warte noch ein bisschen! Das ist die beste Idee!

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1.2 My school
Test yourself question (p. 10)
1
M Was machen wir heute in Erdkunde, Frau Herz?
F Ihr arbeitet in kleinen Gruppen und diskutiert über das Wetter.

2
M Heute ist mein Lieblingstag: Englisch, Französisch und dann noch Latein.
F Ja, Fremdsprachen liebe ich auch.

3
F Ich finde Geschichte interessant.
M Ich nicht, und heute haben wir eine Doppelstunde um zehn nach elf.

4
M1 Hallo Ben, was haben wir in der ersten Stunde?
M2 Musik, und ich habe das Lied noch nicht gelernt.

5
F Wie findest du die Hausaufgaben?
M Ach, sie sind einfach, denke ich.

6
M Ich kapiere dieses Fach gar nicht!
F OK, ich helfe dir, denn ich finde Mathe toll.

7
M Claudia, hast du heute Informatik?
F Ja, klar, in der dritten Stunde, um Viertel nach zwölf.

8
M1 Hilfe! Ich habe meine Sportschuhe zu Hause vergessen.
M2 Und wir haben Sport. Das ist ein Problem …

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2.1 Self, family, pets, personal relationships


Test yourself question (p. 21)
1
Meine Schwester ist ziemlich klein und sie hat langes schwarzes Haar, aber sie trägt keine Brille.

2
Mein älterer Cousin ist sehr laut und frech, aber er liebt seine kleine Katze, die Kiki heißt.

3
Unser Vater ist ziemlich streng und nicht sehr lustig. Er arbeitet viel und ich finde es schade, dass er
oft sehr ernst ist.

4
Unsere Cousine ist mittelgroß und sehr intelligent. Sie studiert Fremdsprachen an der Uni, aber ihr
Meerschweinchen muss bei ihren Eltern bleiben, wenn sie weg ist.

5
Meine beste Freundin hat kurze lockige, blonde Haare und sie trägt eine Brille, weil sie kurzsichtig ist.

6
Der Bruder meines Vaters, also mein Onkel, ist sehr lustig und er hat zwei Hunde, die ich gerne
besuche. Wir gehen oft zusammen spazieren, denn das macht mir Spaß.

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2.2 Life at home


Exam-style question (p. 25)
DIETER Hallo, Elena. Heute besprechen wir das Thema Kinder und Hausarbeit. Wie
stehst du dazu?
ELENA Also, ich und meine Geschwister machen täglich unsere Betten und räumen
unsere Zimmer auf. Das machen wir nach dem Frühstück, bevor wir in die
Schule gehen. Außerdem müssen wir auch jeden Abend entweder den
Mülleimer leeren, den Tisch decken oder abwaschen. Am liebsten wasche
ich ab, weil die anderen Aufgaben anstrengender sind!
Zuerst haben wir diese Hausarbeiten unfair gefunden, weil wir vor der
Sekundarschule nie zu Hause helfen mussten. Aber mit der Zeit haben wir
es besser verstanden.
Am Wochenende ist es aber anders, weil unsere Eltern nicht in die Stadt zur
Arbeit fahren. Sie machen dann die Hausarbeit alleine. Mein Vater
staubsaugt gern, während er seine Lieblingslieder im Radio hört. Und meine
Mutter wäscht die Wäsche im Keller und bereitet die Mahlzeiten für die
Woche vor. Das Einkaufen ist kein Problem, denn wir kaufen alle
Lebensmittel im Internet ein und bekommen samstags eine große Lieferung
direkt ins Haus. Praktisch, nicht?
[PAUSE]
ELENA Wie hilfst du zu Hause, Dieter?
DIETER Tja, also, während der Woche übernachte ich bei meiner Mutter und
meinem Stiefvater in Frankfurt, wo die beiden eine sehr kleine Wohnung in
der Stadtmitte haben. Leider sind Haustiere dort verboten. Ich muss
eigentlich nicht sehr viel machen, denn meine Mutter meint, dass meine
Schulaufgaben wichtiger sind und ich mich darauf konzentrieren soll.
Manchmal decke ich den Tisch in der Essecke, wenn wir zu Mittag
zusammen sind, aber sonst mache ich eigentlich nichts. Andererseits
verbringe ich jedes Wochenende bei meinem Vater, der alleine im
ländlichen Schwarzwald wohnt. Er hat einen riesigen Bauernhof dort und es
gibt immer irrsinnig viel zu tun. Das macht mir aber Spaß, weil ich Tiere
liebe. Am liebsten helfe ich meinem Vater mit den Lämmern, weil sie so süß
sind.

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2.3 Leisure, entertainments, invitations


Test yourself question a (p. 28)
1
A Möchtest du morgen ins Kino gehen?
B Ja, gerne. Ich interessiere mich sehr für Liebesfilme.

2
A Was werden wir am Sonntag machen?
B Tja, wir werden zuerst die Zeitung lesen und dann werden wir das Museum
besuchen.

3
A Wie findest du die Oper?
B Ach, sie ist großartig und spannend, finde ich. Ich liebe die Opernmusik.

4
A Mein Vorschlag für Montag ist, in den Zoo zu gehen. Geht das?
B Oh, es tut mir leid, aber ich finde Zoos furchtbar.

Test yourself question b (p. 29)


1
A Möchtest du morgen ins Kino gehen?

2
A Was werden wir am Sonntag machen?

3
A Wie findest du die Oper?

4
A Mein Vorschlag für Montag ist, in den Zoo zu gehen. Geht das?

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2.4 Eating out


Test yourself question (p. 31)
Gestern war ein toller Tag, weil ich meinen achtzehnten Geburtstag gefeiert habe! Zuerst habe ich
meinen Freund angerufen – er war ein bisschen sauer, weil es erst sechs Uhr in der Früh war! Wir
haben nur kurz geplaudert.
Dann habe ich meine Schwestern aufgeweckt, weil wir immer unsere Geburtstage zusammen feiern.
Sie haben mir als Erstes ein großes Geschenk und danach ein kleineres Paket gegeben. Das erste
Geschenk war ein Paar Rollschuhe und das zweite Geschenk war ein Sicherheitshelm! Wir haben
sofort angefangen, in der Wohnung Rollschuh zu fahren!
Dann hat meine Mutter aus ihrem Schlafzimmer geschrien, weil wir so laut waren. Wir haben mit dem
Rollschuhfahren Schluss gemacht und schließlich haben wir einen Kaffee in der Küche getrunken.

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2.5 Special occasions


Exam-style question (p. 36)
BEFRAGERIN Herr Rüdiger, ich gratuliere! Ihr Laden sieht wirklich wunderbar aus.
Wie schaffen Sie das?
HERR RÜDIGER Ach, vielen Dank. Tja, wir sind sehr stolz auf unser Angebot hier, wobei
mein Dank meinen tollen Mitarbeitern gilt – sie sind einmalig. Ich arbeite seit
acht Jahren hier und jedes Jahr beginnt der Karnevalseinkauf früher.
Natürlich sind wir rund ums Jahr sehr beschäftigt, weil es immer
Geburtstage und private Feiern gibt, aber nach Weihnachten und Silvester
liegt die Karnevalszeit auf dem dritten Platz. Und in wenigen Tagen beginnt
sie hier in Köln.
BEFRAGERIN War das immer schon so?
HERR RÜDIGER Also der Karneval ist weltweit bekannt und Touristen kommen hierher, um
die Festtage mitzuerleben. Aber die Einwohner der Stadt sind unsere
größten Kunden. Jedes Jahr besuchen sie das Geschäft, um ein neues
Kostüm zu kaufen. Besonders positiv für uns ist, dass immer weniger Leute
selber ihr Kostüm schneidern können. Wissen Sie, junge Leute sind
heutzutage nicht so begabt mit der Nähmaschine und der Schere, wie ihre
Großeltern es waren.
[PAUSE]
BEFRAGERIN Und was hat sich sonst in Bezug auf Ihr Geschäft mit der Zeit verändert?
HERR RÜDIGER Also, wie Sie sich vorstellen können, sind unsere Kunden heutzutage viel
umweltbewusster als früher, und deswegen sind Luftballons seit einigen
Jahren nicht mehr so beliebt. Unsere Auswahl an Karten, Postern und
Partyeinladungen ist aber nach wie vor populär, genauso wie unsere
Gebäckwaren.
BEFRAGERIN Welche Feier bevorzugen Sie selbst?
HERR RÜDIGER Naja, das Feiern finde ich etwas seltsam, weil ich jeden Tag damit arbeite!
Auf der anderen Seite lieben meine kleinen Kinder Ostern, weil sie so gern
Schokolade essen, aber für mich bedeuten Feste wie Neujahr und
Weihnachten eher Arbeit als Spaß. Ich finde aber Volksfeste sehr lustig und
besuche sie so oft wie möglich.
BEFRAGERIN Und wann legen Sie selbst einen Ruhetag ein?
HERR RÜDIGER Das hängt von der Jahreszeit ab. Vor einem Fest gibt es keine Ruhetage,
aber im Sommer ist alles im Geschäft ziemlich ruhig, weshalb ich dann in
den Urlaub fahre. Ich muss meine Energie für die Winterfeste aufsparen!

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2.6 Going on holiday


Test yourself question (p. 38)
1
F Grüß dich, Tom, du bist vom Urlaub zurück. Wie war der?
M Leider gab es auf der Insel eine Hitzewelle und der Strom war ausgefallen.
Wir mussten ins Freibad gehen, um kühl zu bleiben!

2
M Wie war dein Aufenthalt in der Jugendherberge, Tina?
F Er war toll, aber die Hausordnung war sehr streng. Wir mussten zum
Beispiel schon um neun Uhr die Lichter im Schlafraum ausmachen. Die
Leitung war sehr altmodisch.

3
F Wie war das Campen, Kai?
M Schrecklich! Der neue Schlafsack war schön warm, aber leider hat es jede
Nacht stark geregnet, und mit Löchern im Dach war das ein Alptraum.

4
M Hallo, Isa, wie war das Luxushotel?
F Sehr schön, aber am ersten Tag mussten wir im Schlafzimmer bleiben,
bevor das Bauteam ankam, um das Geländer wiederherzustellen.

5
M Du siehst gut aus, Nela. Hast du im Urlaub viel Sport getrieben?
F Ja, aber nicht absichtlich, ich musste jeden Tag die Treppen zum vierten
Stock hinauf und hinunter nehmen, weil der Fahrstuhl nicht funktionierte.

6
F War das Essen im Urlaub lecker, Georg?
M Ja, aber da wir alle Mahlzeiten im Voraus im Hotel gebucht hatten, konnten
wir nicht die interessanten Spezialitäten in der Stadt ausprobieren.

7
F Timo, war dein Urlaub problemfrei?
M Nein, er war ein Skandal! Jeden Abend gab es eine laute Technodisco
direkt unter meinem Zimmer und tagsüber konnte ich nur schrille Stimmen
vom Kinderspielplatz nebenan hören.

8
M Karin, gut, dass du wieder da bist. Wie war das Erlebnis im Freien?

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F Es war ok, aber ich hatte kein Schneidewerkzeug dabei, also war es sehr
schwierig, irgendetwas zum Abendessen zuzubereiten. Mein Pech!

3.1 Home town and geographical surroundings


Test yourself question (p. 45)
Ich wohne in Magdeburg, einer Stadt im Osten Deutschlands, die an der Elbe liegt. Früher lag diese
Stadt in Ostdeutschland, aber seit 1990 ist sie die Hauptstadt des Landes Sachsen-Anhalt. Jetzt
wohnen hier ungefähr 250 000 Einwohner, die aus vielen verschiedenen Ländern stammen.
Es gibt zum Beispiel viele Leute aus Syrien und auch viele Einwanderer aus Rumänien.
Wir haben einen Bürgermeister, der für alles in unserer schönen Stadt verantwortlich ist. Viele
Touristen besuchen den Ort, weil wir bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten und alte Gebäude haben.
Zum Beispiel kann man in der Stadt das Rathaus, die Johanniskirche und die berühmten Brücken
über die Elbe besichtigen. Hier gibt es auch ein Schauspielhaus, viele Parks und tolle
Sportmöglichkeiten.
Im Dezember kommen über anderthalb Millionen Besucher wegen des Weihnachtsmarktes hierher.
Dann sind alle Hotels völlig ausgebucht und die Fußgängerzone ist voller Touristen. Im Sommer ist
die Stadt auch sehenswert, weil es viele Veranstaltungen im Freien gibt und die Stimmung locker und
entspannt ist. Für Nachtliebhaber gibt es eine ausgezeichnete Musik- und Tanzszene, und es finden
hier oft Events und Musikfeste statt.

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3.3 Public services


Test yourself question (p. 50)
1
ANGESTELLTE Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?
KUNDE Ja, ich möchte diese Postkarte nach Ungarn schicken. Was bitte kostet
das?
ANGESTELLTE Also, sie wiegt unter 20 Gramm, also kostet sie mit der internationalen Post
nur 90 Cents.

2
ANGESTELLTE Was darf’s sein?
KUNDIN Guten Tag, ich möchte zehn Standardbriefe nach Frankreich schicken.
ANGESTELLTE Und sie wiegen alle unter 20 Gramm?
KUNDIN Ja.
ANGESTELLTE Sehr gut, also das kostet zehnmal 70 Cents. Das heißt 7 Euro.

3
ANGESTELLTE Guten Tag. Was möchten Sie?
KUNDE Ich möchte dieses Päckchen nach Bulgarien schicken. Wie viel kostet das?
ANGESTELLTE OK, es wiegt unter 500 Gramm, also kostet es 3,70 Euro.

4
ANGESTELLTE Was darf’s sein?
KUNDE Ich möchte diesen Karton per Luftpost in die Vereinigten Staaten schicken.
ANGESTELLTE Sehr gut, einen Moment, bitte … er wiegt fast zwei Kilo … OK, er kostet also
17 Euro.

5
ANGESTELLTE Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?
KUNDE Ja, ich möchte einen Brief und ein Päckchen nach Berlin schicken.
Was kostet das, bitte?
ANGESTELLTE Also, der Brief … er kostet 70 Cent und der Karton … also er wiegt
achthundertzehn Gramm, also kostet er 2,60 Euro. Insgesamt macht das
3,30 Euro.

6
ANGESTELLTE Was darf’s sein?
KUNDIN Guten Tag, ich möchte diesen Maxibrief nach Irland senden.
ANGESTELLTE Natürlich. Stellen Sie ihn bitte auf die Waage da drüben. Moment mal …
also … er wiegt unter tausend Gramm, also kostet das 2,60 Euro.

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KUNDIN Vielen Dank. Hier ist das Geld.

3.4 Natural environment


Exam-style question (p. 55)
NATASCHA Lukas, ich habe schlechte Nachrichten. Meine Eltern wollen umziehen, und
zwar in eine Großstadt.
LUKAS Meine Güte. Das kann doch nicht sein, Natascha! Warum denn das?
NATASCHA Sie meinen, dass es hier auf dem Land nicht genügend Möglichkeiten gibt.
Mein Vater sucht seit einem Jahr einen neuen Job, aber hier gibt es absolut
nichts. Er hat bei der Stellensuche keinen Erfolg gehabt. Außerdem hat er
sich neulich um einen Job in einer Bank in Dresden beworben und er denkt,
das er angenommen wird. Also sind wir am Packen.
[PAUSE]
LUKAS Aber, Natascha. Musst du nun die Schule verlassen?
NATASCHA Nein, wir werden es so organisieren, dass ich weiter bei meinen Großeltern
im Tal wohnen werde. In den Ferien werde ich dann meine Eltern in der
Stadt besuchen.
LUKAS Prima! Es wäre keine gute Idee, jetzt an einer neuen Schule anzufangen.
Wir machen in sechs Monaten Abitur.
NATASCHA Jaja, wir finden das alle wichtig, und außerdem liebe ich es, hier auf dem
Land zu wohnen. Ich bin kein Stadtfan.
[PAUSE]
LUKAS Es ist prima, dass du noch länger hier bleiben kannst. Meinst du, dass du in
Zukunft in der Stadt oder lieber auf dem Land wohnen wirst?
NATASCHA Tja, das weiß ich noch nicht. Ich habe nie in einer Stadt gewohnt, weil ich
hier geboren bin. Ich liebe das Leben hier, weil ich gern in der Natur bin und
ich mich sehr für Tiere interessiere. Ich denke, dass es in einer Stadt zu viel
Verkehr auf den Straßen gibt. Abends muss es irrsinnig laut und hell sein –
ich liebe die ländliche Ruhe und Stille. Aber man muss auch arbeiten, und
die Jobmöglichkeiten hier sind gering.

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3.5 Weather
Test yourself question (p. 57)
1
Heute gibt es eine Wetterwarnung. Im Norden des Landes wird es Donner und Blitz geben. Passen
Sie auf, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind.

2
Nach dem Sturm letzte Nacht bleibt es die Küste entlang weiterhin sehr windig. Beachten Sie bitte die
Informationen vor Ort und achten Sie auf die Badeverbote.

3
In den Westalpen wird es heute Abend extrem kalt werden. Die Temperaturen sinken bis auf minus
zwölf Grad. Unternehmen Sie nur Fahrten, die unbedingt nötig sind.

4
In den Bergen wird es heute herrlich sonnig sein. Obwohl die Temperaturen noch etwas niedrig sind,
werden Sie trotzdem Sonnencreme benötigen. Ein Sonnenbrand im Winter ist sehr wohl möglich.

5
Heute werden Sie auf Ihrer Fahrt ein bisschen länger brauchen, weil wir während der Stoßzeit
schwere Regenschauer erwarten.

6
Wenn Sie diese Hitzewelle genießen, werden Sie diesen Bericht gern hören. Ja, verehrte Zuschauer,
heute wird wieder ein heißer Tag sein.

7
Wir hören vom Flughafen, dass es heute Vormittag viele Verspätungen gibt. Die Sicht ist wegen der
dicken Wolken nicht gut, und viele Flüge sind daher verspätet.

8
Wintersportfans können sich freuen, weil der Schnee noch eine Weile bei uns anhält. Holen Sie Ihre
Skiausrüstung hervor und genießen Sie die herrliche weiße Landschaft, bevor sie verschwindet.

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4.1 German schools


Test yourself question (p. 68)
1
Als ich in der Grundschule war, fehlte ich oft, weil ich krank war. Meine Eltern machten sich große
Sorgen darüber, aber ich war immer froh, zu Hause bleiben zu können.

2
Seit der Grundschule haben meine Eltern mich ermuntert, ins Gymnasium zu gehen. Ich habe aber
die notwendigen Prüfungen nicht bestanden und musste daher in die Realschule gehen, was mir
eigentlich sehr gut gefallen hat.

3
An meiner Schule haben wir meiner Meinung nach zu viele Klassenarbeiten geschrieben. Die Lehrer
haben uns dauernd getestet, und wir sollten immer dafür lernen, was ich sehr stressig fand. Ich wollte
lieber Computerspiele spielen, als gute Noten bekommen!

4
Das Einzige, was mir an der Grundschule gefiel, war die jährliche Klassenfahrt. Ich erinnere mich
noch an den Ausflug zum See, wo wir alle den ganzen Tag im Wasser gespielt haben.

5
In der Sekundarstufe habe ich mir etwas zum Taschengeld hinzuverdient, indem ich jüngeren
Schülern Mathenachhilfe gegeben habe. Ich hatte immer gute Noten in Mathe.

6
Für mich waren die Klassenarbeiten und Prüfungen kein Problem. Was ich aber problematisch fand,
waren die Freundschaften. Ich kam einfach nicht gut mit meinen Klassenkameraden aus.

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4.2 Further education and training


Exam-style question (p. 74)
BEFRAGER Frau Hofinger, wie sieht Ihrer Meinung nach heutzutage die Zukunft für Ihre
Klassen aus?
FRAU HOFINGER Tja, ich sehe ihre Zukunft positiv, muss ich zugeben. Unsere Schüler haben
am Ende der Schulzeit fantastische Möglichkeiten, gleich ob sie sich für die
Weiterbildung oder den Einstieg in die Arbeitswelt entscheiden. Die
Ausbildung, die wir den jungen Leuten hier anbieten, hilft ihnen, später im
Leben Erfolg zu haben. Sie kommen als schüchterne Kleinkinder zu uns
und verlassen unsere Schule als selbstständige, freundliche und hilfsbereite
junge Menschen. Das ist unser Ziel als Lehrer.
[PAUSE]
BEFRAGER Und welche Pläne und Hoffnungen haben Ihre Schüler dieses Jahr?
FRAU HOFINGER Also, einige möchten zuerst eine Auszeit nehmen, um ein bisschen zu
reisen oder im Ausland ehrenamtlich zu arbeiten. Aber dieses Jahr gehen
die meisten direkt in die Arbeitswelt oder beginnen ein Studium. Nur zwei
sind sitzen geblieben, weil sie bei den Prüfungen durchgefallen sind. Sie
werden sie jetzt nächsten Sommer wiederholen.
BEFRAGER Und was empfehlen Sie diesen jungen Leuten – Studium oder Ausbildung?
FRAU HOFINGER Ja, das hängt total von dem Jugendlichen ab! Manche eignen sich besser
für den akademischen Weg, aber für viele ist eine Ausbildung bei einer
Bank oder einer Autowerkstatt angemessener. Das Wichtigste ist, dass jede
Person die individuelle Wahl hat.
BEFRAGER Und wie war Ihr Weg in die Arbeit?
FRAU HOFINGER Oh, das ist schon lange her! Also, ich war ziemlich intelligent als Kind und
habe das Gymnasium besucht, wo ich Abitur gemacht habe. Nach der
Oberstufe bin ich an die Leipziger Uni gegangen, um Fremdsprachen zu
studieren. Danach habe ich noch ein Lehramtsstudium angeschlossen.

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4.3 Future career plans


Test yourself question (p. 76)
1
Ich arbeite in der Stadtmitte und beschäftige mich mit Haarstilen und Nagellack. Ich liebe die
modernen bunten Farben!

2
Ich muss früh aufstehen, um meine Waren abzuliefern. An Weihnachten muss ich lange Schichten
arbeiten, denn zu dieser Zeit ist in diesem Beruf viel los!

3
Ich habe eine Ausbildung gemacht und arbeite jetzt in einer Werkstatt am Stadtrand. Ich lerne noch
jeden Tag und werde bald den Führerschein machen.

4
Ich habe früher Sprachen an der Realschule unterrichtet, aber die Aufstiegschancen waren mies, also
habe ich mich auf eine bessere Stelle beworben. Ich verdiene jetzt mehr Geld, aber dafür trage ich
auch mehr Verantwortung.

5
Ich arbeite samstags in einem Café, um Geld für mein Studium zu verdienen. Die Arbeit ist
anstrengend, aber die Kunden sind freundlich und ich komme gut mit ihnen aus.

6
Ich bin jetzt 70 Jahre alt und ich arbeite seit fünf Jahren nicht mehr – das ist einfach fabelhaft!

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4.3 Future career plans


Exam-style question (p. 77)
ANJA Hallo, Paul. Ich überlege mir im Moment die Berufswahl und ich habe einige
Prospekte von der Karrieremesse gestern mitgebracht. Willst du sie dir
ansehen?
PAUL Ja, lass mich mal gucken. Warum hast du diese Broschüre mitgenommen?
Willst du Metzgerin werden? Das wäre schrecklich, weil man nicht nur in der
Fleischerei arbeitet, sondern auch auf dem Bauernhof selbst. Nein, das ist
nichts für dich. Ich hasse den Regen und die Kälte.
ANJA OK, aber vielleicht würde Ärztin mir besser gefallen? Ich könnte dann immer
drinnen arbeiten, im Krankenhaus ist es schön warm, denke ich.
PAUL Ja, warm ist es sicher, aber du musst dann nicht nur jahrelang studieren,
sondern auch lange Schichten arbeiten, wenn du qualifiziert bist. Nein, ich
denke, du bist zu faul dafür!
ANJA Stimmt. Hier ist aber etwas Gutes. Man muss täglich von neun Uhr bis halb
sechs arbeiten, man ist im warmen Büro und man arbeitet im Team.
PAUL Ja, das ist toll, aber als Sekretärin musst du gut rechtschreiben können und
dazu auch E-Mails an internationale Kunden schicken. Nein, ich denke, du
musst mindestens eine Fremdsprache beherrschen, um diesen Job zu
machen.
ANJA Ja. Was sonst? Also wie findest du eine Karriere hinter dem Lenkrad?
PAUL Oh, Fahrerin meinst du? Nein, das ist nichts für dich. Erstens sitzt man
stundenlang am selben Platz, ohne sich zu bewegen. Und zweitens redet
man mit niemandem. Das wäre also nichts für dich, weil du so gern mit
anderen zusammen bist.
ANJA Du hast Recht. Das ist nichts für mich. Als Letztes gibt es eine Stelle als
Museumsangestellte. Das wäre bestimmt interessant und ich bekomme
immer gute Noten in Kunst. Malen ist seit meiner Kindheit ein großes Hobby
von mir. Aber guck mal, das Gehalt ist sehr gering und man hat wenige
Chancen in Zukunft mehr Geld zu verdienen.
PAUL Ja, warte noch ein bisschen! Wir holen uns morgen ein paar neue
Prospekte. Es gibt sicher einen idealen Job für dich.

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4.4 Employment
Test yourself question (p. 79)
Ich habe neulich etwas Wichtiges gemacht, und zwar ich habe mich für einen Nebenjob im
Supermarkt nebenan beworben. Ich habe einen Bewerbungsbrief geschrieben und meinen
Lebenslauf zusammen mit dem Brief per Computer an den Chef geschickt. Zehn Tage später hat er
mir eine E-Mail geschickt, um mich zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen. Ich war sehr
ängstlich, weil das mein erstes Jobinterview war.
Aber ich bin zum Frisör gegangen und habe schicke Kleider von meinem älteren Bruder ausgeborgt,
um einen guten Eindruck zu machen. Am Tag selber bin ich pünktlich am Interviewort erschienen und
musste dann im Warteraum mit sechs anderen Bewerbern geduldig warten. Es dauerte mindestens
anderthalb Stunden, bis der Chef mich interviewte. Er war sehr sympathisch und wir sind gut
miteinander ausgekommen, obwohl ich einige seiner Fragen nicht so gut beantworten konnte.
Am Ende war ich trotzdem positiv eingestellt. Ich dachte, dass ich den Job wegen meiner
Qualifikationen und meiner Charaktereigenschaften bestimmt bekommen würde. Fünf Tage später
kam eine E-Mail an, die ich sofort gelesen habe. Ich war total enttäuscht. Ich hatte den Job nicht
bekommen. Mir fehlte es an Arbeitserfahrung, hieß es.

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5.1 International travel


Test yourself question (p. 85)
1
Guten Tag. Kann ich bitte mal Ihre Reisetasche überprüfen? Machen Sie bitte den Reißverschluss
auf.

2
Entschuldigen Sie bitte. Haben Sie diesen Koffer selbst gepackt? Das heißt, sonst hat niemand etwas
hineingesteckt?

3
Alle Passagiere, die auf Flug ZS 156 nach Barcelona warten, werden darüber informiert, dass dieser
Flug eine dreistündige Verspätung hat.

4
Könnte die Passagierin Frau Gans, gebucht auf Flug FD 224 nach Hongkong sich bitte am Gate 34
einfinden? Die Flugbegleiter haben ihre Bordkarte und ihr Visum.

5
Achtung, eine Durchsage: Flug IB 765 nach Glasgow hat zwanzig Minuten Verspätung, Alle
Passagiere werden jetzt erst um elf Uhr fünfzehn an Bord gehen.

6
Verehrte Fluggäste. Wir bitten Sie immer selbst auf Ihr Gepäck aufzupassen. Lassen Sie es nicht
außer Sicht. Falls Sie etwas verlieren, melden Sie sich sofort im Fundbüro.

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5.2 Weather on holiday


Exam-style question (p. 91)
MOHAMED Hallo, Greta. Warst du in einem sonnigen Land im Urlaub? Du bist ja richtig
braun gebrannt!
GRETA Ja, ich war tatsächlich in Spanien, obwohl wir normalerweise nach Italien in
Familienurlaub fahren. Dieses Jahr wollten meine Eltern mal etwas Anderes
machen. Wir sind mit dem Flugzeug nach Malaga geflogen, aber als wir an
Bord gehen wollten, hat mein jüngerer Bruder bemerkt, dass sein Reisepass
nicht in der Reisetasche war. Das war sehr stressig, und wir hatten alle
Angst, dass wir nicht fliegen dürften. Aber dann hat meine Mutter den
Reisepass gefunden – er war in ihrer Handtasche!
Wir sind an einem kalten Morgen vom Berliner Flughafen abgeflogen und
haben knapp zwei Stunden später an einem sonnigen spanischen Ort zu
Mittag gegessen. Das war ein wunderbarer Urlaubsanfang und die zwei
Wochen, die wir dort verbracht haben, waren super. Obwohl es ab und zu
bewölkt war, waren die meisten Tage sonnig und klar. Nur einmal mussten
wir unsere Pullis anziehen, als wir in die Berge gefahren sind, wo es sehr
kalt war.
[PAUSE]
GRETA Wie war deine Reise nach Amerika, Mohamed?
MOHAMED Sie war fantastisch, obwohl das Wetter sehr wechselhaft war! Wir haben
drei Wochen an der Westküste verbracht, und die Wellen waren einmalig!
Sie waren ideal zum Surfen, weil es schön windig war! Jeden Morgen sind
wir zum Strand gegangen, um Wassersport zu treiben. Ich bin immer surfen
gegangen, obwohl meine ältere Schwester das Windsurfen bevorzugt.
Am letzten Tag des Urlaubs habe ich die Surfschule besucht, aber leider
waren die Winde an diesem Tag zu stark und wir durften nicht ins Meer. So
ein Pech, aber meine Eltern planen schon unsere nächste Reise und dann
werde ich die Surfschule am Anfang unseres Aufenthalts besuchen.

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5.3 Festivals and faiths


Test yourself question (p. 93)
Der Fastenmonat Ramadan endet mit dem wunderbaren Zuckerfest, das auf Arabisch Id al-Fitr heißt.
Damit danken Muslime Allah dafür, dass sie die Fastenzeit erfolgreich beendet haben. Dieses Jahr
bin ich, wie jedes Jahr, am ersten Morgen gleich nach der Dämmerung aufgewacht.
Ich habe einen neuen schicken Anzug angezogen und bin mit meiner Familie zur Moschee gegangen,
um dort zu beten. Gleich danach sind wir zum Haus meines Onkels gegangen, wo wir Freunde und
Verwandte getroffen haben. Wir haben uns alle die besten Geschenke gegeben und das leckerste
Essen gegessen.
An diesem Tag soll es allen gut gehen und jeder darf mitfeiern. Deshalb haben wir am Ende des
Tages Geld an diejenigen in unserer Gemeinde gespendet, die arm, obdachlos oder arbeitslos sind.
Dieses Zuckerfest gehört zu den wichtigsten Festen im Jahr, und bei uns hat es dieses Mal drei
wunderschöne Tage lang gedauert.

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5.5 Environmental problems


Test yourself question (p. 99)
1
Ich mache mir große Sorgen über den Abfall überall auf unseren Straßen. Es sieht schrecklich aus
und gestern habe ich sogar eine Ratte auf dem Bürgersteig gesehen. Man sollte alles in den
Container statt auf den Boden werfen.

2
Ich fürchte, dass immer noch zu viel Wasser verschwendet wird. Zum Beispiel baut man in unserer
Stadt neue Häuser und zu jedem Haus ein Schwimmbad im Garten. Das finde ich unnötig. Die
Bewohner sollten sich einen gemeinsam genutzten Swimmingpool teilen.

3
Als meine Großeltern klein waren, gab es wenig Verkehr auf den Straßen. Und jetzt gibt es Autos
überall. Sogar die Spielstraßen sind voller Autos. Ich möchte eines Tages ein Elektroauto kaufen, weil
das zumindest umweltfreundlicher ist, aber leider kostet es viel Geld.

4
Es ärgert mich, dass Menschen immer noch Einwegbecher im Café benutzen. Jeder sollte seine
eigene Tasse mitbringen. Wir sollten so viel wie möglich wiederverwenden, statt alles wegzuwerfen.

5
Ich bin wegen des Plastikverbrauchs beunruhigt. Zu viele Supermarktprodukte sind in Plastik und
manche sogar doppelt verpackt. Ich denke, eine Lösung wäre, die Verpackung höflich an der Kasse
liegen zu lassen, damit der Supermarkt sie entsorgen muss.

6
Wenn man die Umwelt schützen möchte, sollte man weniger Kleidungsstücke kaufen. Es ist
besonders schädlich, wenn man zu viele billige Kleidungsstücke online bestellt, aber danach nie trägt.
Ein modisches Stück wird schnell altmodisch, und so kauft man dann die neueste Mode im Internet.
Das kann nicht so weitergehen.

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Your turn
1.1 My home (p. 103)
STEPHANIE Hey, Markus, diese Wohnung ist super, nicht? Es ist wunderschön, nicht
mehr bei den Eltern zu wohnen.
MARKUS Ja, klar. Aber es gibt hier auch einige Probleme. Hier im Schlafzimmer zum
Beispiel funktionieren die Lampen nicht. Nachts wird es daher ziemlich
dunkel sein.
STEPHANIE Ja, aber die können wir reparieren. Das ist nicht so schlimm. Der Garten ist
allerdings problematisch. Hast du ihn gesehen? Das Gras und die Pflanzen
sind riesig – wir müssen stundenlang dort arbeiten.
MARKUS Ja, aber das macht Spaß – ich denke, die Küche ist wichtiger. Es gibt dort
keine Waschmaschine, also müssen wir zur Reinigung gehen!
STEPHANIE Stimmt, aber wir werden ab jetzt für eine neue sparen. Wie findest du das
Wohnzimmer? Gemütlich, nicht?
MARKUS Ja, das ist schön, aber leider ist unser Sofa sehr groß und die Sessel
werden auch nicht hineinpassen. Das ist schade.
STEPHANIE Ja, aber die Sessel können in die Küche kommen. Das ist möglich, denke
ich.
MARKUS Oh, das ist eine gute Idee! Und als Letztes haben wir noch das
Badezimmer. Dort gibt es keine Probleme, oder?
STEPHANIE Doch! Das Wasser in der Dusche fließt nur langsam. Das ist sehr
unangenehm, wenn man sich duschen will.
MARKUS Tja, ich werde sofort meine Eltern anrufen! Mal sehen, ob sie sie reparieren
können!

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2.2 Life at home (p. 105)


BEFRAGERIN Hallo, Robert. Kannst du mir etwas über deinen Tagesablauf an einem
Schultag erzählen?
ROBERT Na klar! Bei mir klingelt der Wecker um Viertel vor sechs. Normalerweise bin
ich noch im Tiefschlaf, aber bei dem lauten Weckton wache ich sofort auf.
Wir sind zu viert in der Familie, und natürlich will jeder zur gleichen Zeit ins
Badezimmer! Ich gehe also zuerst in die Küche und frühstücke, weil es dort
schön ruhig ist. Ich sehe dann gern Videos auf meinem Tablet an, und
manchmal muss ich ein paar Hausaufgaben fertigmachen. Gegen zwanzig
nach sechs gehe ich in mein Schlafzimmer zurück und sammle meine
Schulbücher ein.
Ab halb sieben ist das Badezimmer endlich frei, weil meine Eltern schon zur
Arbeit weg sind und meine Schwester sich in ihrem Zimmer schminkt. Ich
dusche und putze mir die Zähne. Manchmal rasiere ich mich auch, aber das
mache ich nicht jeden Tag. Ich ziehe mich in meinem Zimmer an, hole
meine Tasche und gehe alleine aus der Wohnung. Ich mache die Tür um
zehn vor sieben zu und fahre mit dem Rad in die Schule.
[PAUSE]
BEFRAGERIN Und am Wochenende ist dein Tagesablauf etwas anders, nehme ich an.
ROBERT Ja, genau! Bei mir klingelt weder am Samstag noch am Sonntag der
Wecker. Ich wache auf, wenn ich … also … wenn ich ausgeschlafen habe!
Am liebsten bleibe ich dann noch länger im Bett und schaue mir Videos auf
dem Handy an oder simse mit meinen Freunden, um den Abend zu planen.
Gegen Mittag stehe ich auf und gehe in die Küche, wo ich ein riesiges
Frühstück mit Eiern, Würstchen, Käse und Brötchen zubereite.
Am Nachmittag mache ich meistens Hausaufgaben, obwohl ich letzte
Woche keine hatte, also habe ich stattdessen stundenlang am Computer mit
Freunden gespielt. Erst danach dusche ich, putze mir die Zähne und ziehe
mich an. Damit bin ich dann bereit, am Abend in der Stadt auszugehen!

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2.5 Special occasions (p. 107)


BEFRAGER Frau Gerlitz, Sie organisieren viele Feste im Raum Zürich, nicht?
Können Sie uns ein bisschen darüber erzählen?
FRAU GERLITZ Ja, natürlich. Also hier in der Schweiz feiern wir das ganze Jahr hindurch.
Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember kann man monatlich an einem Fest
teilnehmen! Die traditionellen Feste sind allen schon seit der Kindheit
bekannt, aber neuere Feste werden immer beliebter. Zum Beispiel findet die
Streetparade für elektronische Musik hier im Sommer seit 1992 statt –
letztes Jahr sind ungefähr eine Million Raver in unsere Stadt gekommen,
um Technomusik zu genießen und fast 30 laute, bunte Umzüge zu
bewundern.
BEFRAGER Und ist das Ihr Lieblingsfest?
FRAU GERLITZ Nein, das halten meine Kinder natürlich für den Höhepunkt des Jahres und
sie nehmen immer daran teil, aber ich finde die ruhigeren Feste viel
angenehmer. Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal bei der Planung des
Festes „Kino am Fluss“ geholfen. Wir haben überall Leinwände hergerichtet.
Dadurch haben viele Besucher eine breite Auswahl an Filmen am Freibad,
am Fluss und am See gesehen.
[PAUSE]
BEFRAGER Feiert man hier auch die religiösen Feste?
FRAU GERLITZ Natürlich stehen diese traditionellen Feste immer auf unserem
Eventkalender. Nach dem Besuch des Sankt Niklaus Anfang Dezember
freuen sich alle sofort auf die Eröffnung der wochenlangen
Weihnachtsmärkte. Dann besuchen viele Touristen und auch Einheimische
unsere schön beleuchtete und dekorierte Stadtmitte, um Fotos zu machen,
Geschenke zu kaufen, Blaskapellen zu hören und Glühwein zu trinken. Die
Stimmung zu dieser Zeit ist wunderbar.
BEFRAGER Und die Weihnachtstage, wie feiert man die hier?
FRAU GERLITZ Tja, den Weihnachtstag am 25. feiert man hauptsächlich zu Hause mit der
Familie und am Stephanstag, das heißt am 26. Dezember, geht man
vielleicht in der Stadt bummeln oder man wandert am See entlang.
BEFRAGER Und gibt es hier auch internationale Feste?
FRAU GERLITZ Na klar. Im Juni findet seit über zehn Jahren das Festival Tropical Caliente
hier statt. Das ist das wichtigste Fest für südamerikanische Musik im
deutschsprachigen Raum. Wie Sie sich vorstellen können, bringt dieses
Fest bunte Farben, leckeres, pikantes Essen und rhythmische Musik direkt
in unsere Stadt. Und das ist für unsere Einwohner sehr erfrischend!

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3.4 Natural environment (p. 111)


TOBI Grüß dich, Amina. Diese Woche machen wir endlich unser
Schulumweltprojekt „Einwohner und ihre grüne Fläche“.
ANNA Ja, das sollte sehr interessant sein. Ich werde die Woche im Wald
verbringen. Welche Initiative hast du dir ausgesucht: die Wiesen-, die Feld-
oder die Walduntersuchung?
TOBI Ich interessiere mich seit meiner Kindheit für die Natur, und ich möchte
herausfinden, ob es noch so viele Pflanzen- und Tierarten wie früher auf
unseren Wiesen gibt. Ich denke, dass viele Arten in den letzten Jahren
leider verschwunden sind, und das finde ich bedenklich.
[PAUSE]
ANNA Ja, ich glaube das auch, aber was machst du diese Woche genau?
TOBI Am ersten Tag werden wir zu dritt zu der Wiese gehen, um sie genau zu
beobachten: Einer meiner Kameraden wird die Pflanzensorten zählen, der
andere wird die Insekten notieren und ich werde die Fotos machen.
ANNA Meinst du, dass viele Leute die Wiese noch benutzen?
TOBI Ja, sicher. Sie liegt in einer ruhigen Lage, die man nur zu Fuß erreichen
kann. Ich bin überzeugt, dass viele Familien täglich dorthin kommen, um im
Freien ohne Verkehr zu spielen. Und genau darin liegt das Problem.
[PAUSE]
ANNA Was für ein Problem meinst du?
TOBI Tja, die Leute, die zur Wiese kommen, passen nicht immer gut darauf auf.
Sie bringen ein Picknick mit, aber den Abfall lassen sie einfach nachher
liegen. Ich meine, trotz der Mülleimer haben wir eine Menge Plastikflaschen
und leere Tüten während der Beobachtung gesammelt. Das war das
Erstaunlichste. Manche Leute haben keinen Respekt vor der Natur, und ich
denke, unsere Generation muss etwas dagegen machen.
ANNA Du hast Recht, Tobi. Im Wald war es auch so. Ich mache mir aber nicht
viele Sorgen um die Zukunft, weil wir für diese grünen Flächen noch viel tun
können.

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4.2 Further education and training (p. 113)


BEFRAGERIN Herr Fischer, Sie unterrichten an der Berufsschule hier, nicht? Warum
sollten sich Abiturienten eher für eine Ausbildung bei Ihnen als für ein
Studium an der Uni entscheiden?
HERR FISCHER Ja, diese Frage bekomme ich häufig gestellt. Beide Bildungsgänge haben
selbstverständlich Vor- und Nachteile. In der Tat kann man jetzt beides
gemeinsam machen, indem man ein Studium mit einer Lehre kombiniert.
Aber die meisten jungen Leute wählen den Weg, der ihnen wegen ihrer
Interessen und Noten am meisten zusagt.
BEFRAGERIN Wie überzeugen Sie diese jungen Leute, sich für einen Ausbildungsplatz zu
interessieren?
HERR FISCHER Die Vorteile einer Lehrstelle sind vielfältig, und die praktische Ausbildung
hat meiner Meinung nach mehr Vor- als Nachteile. Erstens verdient man
vom ersten Tag an Geld, was vielen jungen Leuten wichtig ist, weil sie gern
neue Kleider kaufen! Zweitens erlebt man die Arbeitswelt und ihre
Besonderheiten für sich selbst, direkt am Arbeitsort.
[PAUSE]
BEFRAGERIN Wie lange dauert eine Ausbildung im Durchschnitt?
HERR FISCHER Das hängt vom Betrieb ab, aber die meisten Ausbildungen dauern zwei bis
dreieinhalb Jahre, würde ich sagen. Während dieser Zeit lernt man, wie man
mit Arbeitskollegen zusammen im Team arbeitet, wie man technische
Fähigkeiten entwickelt und wie ein typischer Tag abläuft, wenn man nicht
mehr in der Schule ist.
BEFRAGERIN Und wenn man lieber ein Studium machen will?
HERR FISCHER Na klar, es wird immer Schüler geben, die lieber ein bestimmtes Fach
studieren möchten. Und das ist gut so. Sie denken, dass dies ihnen bessere
Verdienstmöglichkeiten eröffnen wird und sie genießen wohl auch den
Gedanken an das Studentenleben.
BEFRAGERIN Und wenn man die beiden Bereiche kombiniert: Studium und Lehre.
Wie sieht das dann aus?
HERR FISCHER Ja, diese günstige Route wird immer beliebter. Hierbei studiert man an einer
Hochschule und macht zur selben Zeit eine Ausbildung bei einer Firma, zum
Beispiel einer Baufirma oder einer Druckerei. Der größte Nachteil ist jedoch,
dass es hierfür nicht sehr viele Plätze gibt. Wenn man sich einen solchen
Ausbildungsplatz sichern will, muss man sich schnell und ohne zu zögern
darum bewerben.

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4.3 Future career plans (p. 114)


THANA Grüß dich, Jens, diese Webseite ist super. Viele Leute präsentieren hier ihre
Jobs. Es ist sehr interessant, guck mal!
JENS Ja, ich habe mir das schon in der Schule angeguckt. Schau mal, der
Briefträger. Er beklagt sich, weil er nie ausschlafen darf.
THANA Ja, bei seinem Beruf ist das wohl ein Problem. Aber ich würde lieber Briefe
austragen als Beamtin sein. Sieh mal. Das sieht schrecklich aus. Immer
drinnen am selben Platz vor einem Bildschirm zu sitzen. Nein, das würde
mir total auf die Nerven gehen.
JENS Ja, deshalb ist Verkäufer viel interessanter. Der kann sich wenigstens
bewegen und mit Kunden und Kollegen reden. Das wäre ziemlich gut,
denke ich.
THANA Stimmt, aber als Hausmann wäre es noch besser, weil man drinnen und
draußen arbeiten könnte. Kein Wunder, dass dieser Mann so locker
aussieht.
JENS Ja, aber ich denke, ich würde mich mit den Kindern schnell langweilen.
THANA Ja, das kann ich mir auch vorstellen. Was hältst du vom Beruf des
Krankenpflegers?
JENS Oh, das ist eine gute Idee! Das wäre vielleicht etwas für mich, weil ich gern
Biologie mache.
THANA Ja, aber sieh dir mal das Gehalt an. Es ist sehr niedrig, das würde dir sicher
nicht passen.
JENS Tja, schade!

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5.2 Weather on holiday (p. 116)


BENJAMIN Hallo, Eliza. Wie waren deine Winterferien in Tirol?
ELIZA Tja, die waren wegen des Wetters eine Katastrophe! Am ersten Tag hat es
stark geschneit und wir haben den ganzen Tag auf der Piste verbracht, aber
danach gab es gar keinen Neuschnee mehr. Wir mussten mit der
Sesselbahn hoch in die Berge fahren, um zum Schnee zu kommen, und das
hat ziemlich lange gedauert. Ich hielt das für Zeitverschwendung, also bin
ich an einem Tag mit meinem Freund zum nächsten Dorf gefahren, wo wir
zur Eishalle gegangen sind.
Leider gab es am Nachmittag einen Sturm und die Straßen wurden schnell
überflutet. Die Busse konnten den Weg zu unserem Skiort nicht erreichen,
also mussten wir die Nacht in einem Gasthaus verbringen, bis die
Überschwemmung vorbei war! Es war schrecklich kalt, weil die Heizung
außer Betrieb war, aber zumindest waren wir in Sicherheit und haben einen
gemütlichen Abend dort verbracht.
[PAUSE]
ELIZA Fährst du bald in den Skiurlaub, Benjamin?
BENJAMIN Ja, und ich hoffe, dass unser Wetter besser sein wird als deines! Wir fahren
am Montagabend mit dem Reisebus in die Schweiz. Wir übernachten in
einer Skihütte, die gleich neben der Hauptpiste liegt. Die Wettervorhersage
ist im Moment sehr gut. Man erwartet in der Nacht viel Schneefall und
tagsüber einen klaren Himmel. Solches Wetter liebe ich, aber ich muss
diesmal meine Sonnencreme einpacken. Das letzte Mal hatte ich wegen der
strahlenden Sonne einen Sonnenbrand! Ich habe auch schon einen dicken
Pulli eingepackt, weil ich gehört habe, dass es nachts in einer solchen
Unterkunft irrsinnig kalt werden kann.

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