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Das Leben des Christoph Kolumbus

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Christoph Kolumbus, dessen Name auf Italienisch Cristoforo Colombo war


und auf Spanisch auch als Christoph Kolumbus bekannt ist, war ein
genuesischer Seefahrer und Entdecker, der eine grundlegende Rolle bei der
Entdeckung Amerikas spielte.

1. Geburt: am 31. Oktober 1451 in Genua in Norditalien geboren. Er wurde in


eine bürgerliche Familie hineingeboren, was ihm eine Grundausbildung
ermöglichte.

2. Studium: Obwohl seine formalen Studien begrenzt waren, zeigte Kolumbus


schon in jungen Jahren großes Interesse an Navigation und Kartographie. Er
lernte selbstständig Navigation und Geographie und arbeitete in seiner Jugend
als Kartograf.

3. Familie: Columbus heiratete Felipa Perestrello und hatte einen Sohn, Diego
Colón.

4. Erste Reisen: 1476 Kolumbus zog nach Portugal, wo er seine Karriere als
Seefahrer und Kaufmann begann. Er unternahm ausgedehnte Reisen über den
Atlantik und erreichte die Küste Islands und Guineas. In Portugal entwickelte
er die Idee, Asien zu erreichen, indem er nach Westen statt nach Osten
segelte, wie es üblich war.

5. Plan für die Neue Welt: Kolumbus präsentierte verschiedenen europäischen


Monarchen seinen Plan, Asien zu erreichen, indem er nach Westen segelte,
dieser wurde jedoch mehrmals abgelehnt. Schließlich finanzierten die
Katholischen Könige Spaniens, Isabella und Ferdinand, 1492 seine Expedition.

6. Erste Reise: Am 3. August 1492 verließ Kolumbus Palos de la Frontera,


Spanien, mit drei Schiffen: der Santa María, der Pinta und der Niña.
Am 12. Oktober desselben Jahres kam er auf einer karibischen Insel an, die
seiner Meinung nach zu Asien gehörte. Diese Insel wurde San Salvador
genannt. Diese Reise markierte den Beginn der europäischen Erkundung
Amerikas.

7. Tod: Christoph Kolumbus starb am 20. Mai 1506 in Valladolid, Spanien.


Erste Reise (1492-1493):
Startdatum: Kolumbus brach am 3. August 1492 von Palos de la Frontera,
Spanien, mit drei Schiffen auf: der Santa María, der Pinta und der Niña.
Ziel: Das Hauptziel der ersten Reise bestand darin, eine neue Route nach
Asien zu finden, indem man nach Westen segelte.
Entdeckungen: Am 12. Oktober 1492 kam er auf einer karibischen Insel an, die
er für Asien hielt, in Wirklichkeit aber eine Insel im Bahamas-Archipel war.
Später erkundete er andere karibische Inseln, darunter Kuba und Hispaniola
(heute Dominikanische Republik und Haiti).
Rückkehr: Kolumbus kehrte im März 1493 nach Spanien zurück und brachte
Neuigkeiten und kleine Kostproben über die Schätze und die Kultur der Länder
mit, die er besucht hatte.

Zweite Reise (1493-1496):


Startdatum: Kolumbus brach am 25. September 1493 zu seiner zweiten Reise
auf, erneut von Spanien aus, mit einer Flotte von 17 Schiffen und etwa 1.200
Mann.
Ziel: Kolumbus‘ zweite Reise zielte darauf ab, das Land weiter zu erkundenauf
ihrer ersten Reise entdeckt und Kolonien auf den Karibikinseln gegründet.
Entdeckungen: Während dieser Reise erkundete Kolumbus mehrere karibische
Inseln, darunter Puerto Rico und Jamaika, sowie die Nordküste Südamerikas.
Rückkehr: Kolumbus kehrte 1496 nach Spanien zurück, nachdem er in den
neuen Ländern Siedlungen gegründet hatte.

Dritte Reise (1498-1500):


Startdatum: Die dritte Reise von Kolumbus begann am 30. Mai 1498,
wiederum von Spanien aus, mit einer Flotte von sechs Schiffen.
Ziel: Diesmal konzentrierte sich Kolumbus auf die Erkundung kontinentaler
Gebiete in Südamerika und nicht auf die karibischen Inseln.
Entdeckungen: Während dieser Reise erkundete Kolumbus die Nordküste
Südamerikas und erreichte die Mündung des Orinoco-Flusses im heutigen
Venezuela. Er erkundete auch die Küsten von Trinidad und mehreren
karibischen Inseln.
Rückkehr: Kolumbus kehrte im Jahr 1500 nach Spanien zurück, nachdem er in
Südamerika wichtige geografische Entdeckungen gemacht hatte.

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