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In unserem heutigen Video stellen wir euch Dinge vor, die im Ozean gefunden wurden.

Manche Geschichten sind so absurd und unglaublich, dass man kaum glauben mag, dass sie
echt sind. Dennoch sind die Geschichten wahr und alles, über was wir in unserem Video
berichten, wurde tatsächlich auch im Meer gefunden.

Dich faszinieren geheimnisvolle Dinge und archäologische Entdeckungen? Dann zeig es uns
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Halb Fisch, halb Mensch


Die ungewöhnliche, bizarre Kreatur in unserem ersten Beispiel ging Fischern am 7. Dezember
2017 im Meer von Kuala Lumpur/Malaysia ins Netz. Es handelt sich bei dem unbekannten
Wesen um eine Art Seeungeheuer, das zur Hälfte wie ein Fisch und zur anderen Hälfte wie
ein Mensch aussieht. Die untere Körperhälfte sieht aus wie ein Meerjungenfrauenschwanz,
am Oberkörper hat das Wesen 4 „Brüste“. Dazu kommt ein Fischkopf.

Unbekanntes Wesen
Unser zweites Beispiel ist eine unbekannte hellblau leuchtende Kreatur, die im Golf vom
Mexiko gefilmt wurde. Sie schwimmt in den Tiefen des Meeres mit dem Wasserstrom und
scheint beim Schwimmen immer länger zu werden. Plötzlich wirft sie den Schwanz ab und es
bildet sich innerhalb von wenigen Sekunden ein neuer Schwanz. Dabei wechselt das Wesen
seine Farbe in ein leuchtendes Rot. Das Tier wechselt quasi komplett sein Aussehen und hat
jetzt zwei ausgestreckte Flügel.
Aufgenommen wurden die Bilder von Doug West, der angibt, ein solches Wesen noch nie
zuvor gesehen zu haben, obwohl er am Golf vom Mexiko arbeitet. Er sagt auch, dass es sich
nicht um einen Oktopus handelt.

Die singende Meerjungfrau…die sich als Scherz herausstellte


Eine angebliche Handy-Aufnahme zeigt eine Meerjungfrau auf einem Felsen sitzend, bevor
sie dann ins Meer rutscht.
Laut dem Biologen Dr. Paul Robertson wurden diese Videoaufnahmen im Frühjahr 2013 in
der Grönlandsee aufgenommen.
Diese Bilder wurde in der Dokumentation „Animal Planet“ gezeigt und nie zuvor und danach
hatte eine Ausgabe dieser Dokumentation mehr Zuschauer.
Es gab nur ein Problem. Es stellte sich heraus, dass das Video ein Scherz war. Der angebliche
Wissenschaftler war ein Schauspieler, die „Meerjungfrau“ eine Fälschung.
Zuvor aber kam es auf Twitter zu einem wahren Sturm an Diskussionen, ob diese
Meerjungfrau echt sei oder nicht.
Übrigens sind die Produzenten der Sendung nicht einer Fälschung aufgesessen, sondern die
Fälschung wurde von ihnen bewusst ausgestrahlt. Sie wollten, dass ihre Zuschauer diese
Geschichte von einem völlig neuen Standpunkt aus betrachteten. Sie wollten, dass die
Zuschauer darüber nachdachten, ob es denn nicht tatsächlich so etwas wie Meerjungfrauen
oder ähnliche Wesen geben könnte. Deshalb strahlten sie diesen „Scherz“ bewusst in einer
Dokumentation über „Meereswesen“ aus.

Das Mysterium der lilafarbenen Kugel


Während einer Nautilus-Expedition 2016 haben Forscher im Meer vor der kalifornischen
Küste eine kleine, lilafarbene, kugelige Kreatur von etwa 5cm Größe gefunden, die die
Wissenschaftler vor große Rätsel stößt. Das Wesen in etwa 1600 Metern Tiefe ähnelt einer
Hortensienblüte, ist aber keine Pflanze, sondern ein Tier. Der Tauchroboter hat diese violette
„Kugel“ auf dem Meeresboden gefunden. Zunächst tippten die Forscher auf eine Art winzigen
Tintenfisch. Als die Kamera des Tauchroboters aber näher heranzoomt, sehen die
Wissenschaftler, dass das Gebilde knallig lilafarben ist und eine kugelrunde Form aufweist.
Zudem ist seine Oberfläche mit Noppen besetzt. Im Inneren der unbekannten Kreatur
schimmert eine Art „Kern“ in einem rötlichen Farbton.
Während die Forscher noch darüber rätseln, welches Wesen sie grade beobachten, nähert sich
eine Krabbe, die diese lilafarbene Kugel scheinbar fressen will. Die Wissenschaftler saugen
die etwa 5 cm große Kugel daraufhin mit dem Roboterarm ein und bringen sie an Bord der
Nautilus. Dort fängt das Wesen an, sich zu entfalten. Die Forscher erkennen nun zwei große
Auswölbungen. Auch hier haben die Forscher keine Ahnung, um was es sich dabei handelt.
Sie vermuten, dass das Tier ein Pleurobranchier ist, ein enger Verwandter des Nacktkiemers.
Diese sind für ihre ungewöhnlichen Formen und Farben bekannt.
Zoologen der Universität Harvard beschäftigten sich mit der Identifizierung dieses bis dato
unbekannten Wesens. Allerdings kann die Bestimmung einer neuen Spezies mehrere Jahre
dauern.

Computer der Antike


Zu den unerklärlichen Dingen, die im Meer gefunden werden, zählen nicht immer nur
Lebewesen.
Beispiel ist ein über 2000 Jahre alter „Computer“, den Taucher vor 115 Jahren vor einer
griechischen Insel fanden.
Der Fund ging als „Mechanismus von Antikythera“ in die Forschungsgeschichte ein.
Archäologen fanden diesen „Computer“ in einem 2000 Jahre alten Schiffswrack im Meer vor
der Insel Antikythera. Es handelte sich dabei um ein Bronzegehäuse von der Größe einer
Kaminuhr mit einer Reihe aus Messingzahnrädern und Ziffernblättern. Auf den ersten Blick
eher schrottreif, erkennen Wissenschaftler bei genauerem Hinsehen, dass die zwei Dutzend
Zahnräder exakt ineinandergreifen und mit der Präzision einer Schweizer Uhr kalibriert sind.
Eine solches Technologieniveau würde man frühestens ab dem 16. Jahrhundert erwarten.
Forscher waren sich sofort sicher, dass es sich um einen Art Kalender oder Rechenmaschine
handeln musste. Allerdings hatten sie keine Ahnung, wozu dieser Mechanismus diente.
1959 fand der Wissenschaftshistoriker Derek J. de Solla Price von der Universität Princeton
dann heraus, dass das Gerät benutzt wurde, um die Position von Sternen und Planeten am
Himmel in Abhängigkeit vom Kalendermonat darzustellen.
Er erklärte außerdem, dass es eine Art moderner analoger Computer sei, bei dem der
Anwender einfache Variablen eingeben kann und eine Reihe komplizierter mathematischer
Berechnungen erhalten würde.

Lake Michigan Stonehenge


2007 haben Forscher eine Ansammlung von „Steinen“ in 12 Metern Tiefe im Lake Michigan
entdeckt, von denen gerne gesagt wird, es handle sich um ein „Stonehenge“. Eigentlich waren
sie auf der Suche nach Schiffswracks.
Die beiden verantwortlichen Wissenschaftler, Professor Marc Holly vom Institut für
Unterwasser-Archäologie der Northwestern University in Michigan und sein Kollege Brian
Scott schätzen das Alter der Steine auf 9000 Jahre.
Diese Steine haben aber mit dem legendären „Stonehenge“ in England sehr wenig zu tun. Die
Steine im Lake Michigan sind keinesfalls Megalithen. Sie sind im Vergleich dazu viel kleiner.
Den Vergleich mit „Stonehenge“ haben irgendwelche Presseleute der Ansammlung Steine im
Lake Michigan gegeben. Vermutlich wollten sie damit Aufsehen erregen.
Das Gebilde im See ist viel eher nur eine etwa eine Meile lange Ansammlung von Steinen.

Das Seeungeheuer von Nevada


1998 haben Forscher die Fossilien eines gigantischen Ichthyosauriers (fischförmiges
Meeresreptil, das in der Dinosaurierzeit in den Meeren lebte) in den Felsen der Augusta-
Berge in Nordwesten Nevadas gefunden. Erst sah man nur ein paar Wirbel, die aus den Felsen
herausragten.
2015 konnten die Forscher dann mit Hilfe eines Hubschraubers das komplette Fossil
ausgraben. Dabei fanden sie Schädel, eine Schulter und ein flossenartiges Anhängsel.
Bei weiteren Untersuchungen wurde herausgefunden, dass das Meeresreptil vor 247
Millionen Jahren in der Zeit der Trias gelebt hat. Hier muss früher ein Ozean gewesen sein.
Allein der Schädel war fast 2 Meter lang. Zum Vergleich: Nur der Schädel ist damit genauso
groß wie ein 2 Meter großer Mensch. Damit muss man von einer Gesamtlänge von über 17
Meter bei der Größe des Tieres ausgehen.

Eine riesige, mysteriöse Kreatur


Bei der Untersuchung eines Schiffswracks im Roten Meer Ende 2020 fand die Besatzung des
Forschungsschiffs OceanX auch ein riesiges, unbekanntes Meerestier. Es schwamm an der
Kamera der Forscher vorbei, als diese das Wrack des Passagierschiffs Pella in einer
Meerestiefe von 850 Metern untersuchten. Seine Größe und seine Proportionen könnten auf
einen Riesenkalmar hindeuten. Der Zoologe und Tintenfischexperte Mike Vecchione
identifizierte aber aufgrund der Filmaufnahmen das Wesen als ein Beispiel für einen riesigen
fliegenden Tintenfisch.
Die Wissenschaftler schätzten das Tier größer als einen erwachsenen Menschen.

Eine riesige Lego-Figur


2014 wurde eine fast 2,50 Meter hohe Lego-Figur am Strand von Yuighama in Japan
angespült. Der Surfer Tatsuya Hirata fand die Figur in den Morgenstunden, als er zum Strand
ging.
Die Figur trug eine blaue Hose und ein rotes Shirt mit einer Botschaft: „No real than you are“
auf der Vorderseite. Auf der Rückseite des Shirts war der Name „Ego Leonard“ vermerkt.
Solche und ähnliche Legofiguren mit der gleichen Botschaft und dem gleichen Namen
werden schon seit mehreren Jahren an verschiedenen Stränden angeschwemmt. 2008 wurde
eine Figur in Brighton/England gefunden, 2007 in Zandvoord in den Niederlanden und 2011
in Sarasota/Florida.
Der Sinn hinter den riesigen Legofigur ist vermutlich, die Leute zum Lächeln zu bringen und
ihnen die Schönheiten der Gegend zu zeigen, in der sich die Figur befindet.
Ego tritt immer da auf, wo Ausstellungen des niederländischen Künstlers „Ego Leonard“
stattfinden. Dieser hat eine Vorliebe für diese großen Figuren. Daher ist zu vermuten, dass er
hinter diesen Aktionen steckt.

Das antike Boot


Ein vor der bulgarischen Küste gefundenes griechisches Handelsschiff aus dem 4. Jahrhundert
v.Chr. wird offiziell als ältestes bekanntes vollständig intaktes Schiffswrack der Welt
bezeichnet.
Das 23 Meter lange Wrack wurde im Schwarzen Meer gefunden und es wirkt, es sei es grade
erst untergegangen.
Das Schiff ist in nahezu perfekten Zustand erhalten. Sein Design ähnelt dem, das antike
griechische Weinvasen schmückt.
Der Laderaum war genauso intakt wie Ruder, Ruderbänke und Mast. Das Schiff liegt in etwa
2000 Metern Meerestiefe.
Eine Radiokohlenstoffdatierung hat ergeben, dass dieses antike Handelsschiff das älteste
intakte Schiffswrack ist, dass der Menschheit bekannt ist.
Der Ort, an dem das Schiff unterging, ist für die Forscher ein Glückfall. Die Tiefe des Meeres
bewirkt, dass es keinen Sauerstoff gibt. Somit bleibt organisches Material über Jahrtausende
konserviert. Das ist der Grund für den guten Zustand des Wracks.
Noch nicht erforscht ist die Fracht des Handelsschiffs. Dazu fehlen bisher die Geldmittel.

Das waren unsere 10 unerklärlichen Dinge, die im Meer gefunden wurden. Was glaubt ihr,
gibt es viele Lebewesen in Ozeanen, von denen wir nicht mal eine Ahnung haben, dass sie
existieren? Kreaturen, von denen die Menschheit nie erfahren wird?
Schreibt uns eure Meinung gerne in den Kommentaren.

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