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Aufgrund des § 20 des Hochschulgesetzes in der Fassung vom 19. November 2010 (GVBl. S.
463), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. Dezember 2015 (GVBl. S. 505), BS
223-41, hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Mathematik der Technischen Universität Kai-
serslautern am 11.01.2017 den nachfolgenden Studienplan für die Masterstudiengänge Mathe-
matik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik und Mathematics International beschlossen,
der vom Präsidenten gemäß § 86 Absatz 2 Nr. 1 des Hochschulgesetzes am 01.02.2017 geneh-
migt worden ist. Der Studienplan wird hiermit bekannt gegeben.
Dieser Studienplan beschreibt auf der Grundlage der Ordnung für die Masterprüfung in Mathe-
matik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik und Mathematics International an der Tech-
nischen Universität Kaiserslautern vom 25. September 2009 in der Fassung vom 30.01.2017
(MPO) Ziele, Inhalte und mögliche Gestaltungen des Studiums. Die Gestaltungsvorschläge haben
– soweit die Prüfungsordnung oder dieser Studienplan nicht verpflichtende Regelungen trifft –
nur empfehlenden Charakter.
Inhaltsübersicht
§1 Ziele der Studiengänge ............................................................................................................... 1
§2 Allgemeine Hinweise zum Studium ........................................................................................... 3
§3 Zugangsvoraussetzungen, Zulassung unter Auflagen, Orientierung zu Studienbeginn ....... 4
§4 Inhaltliche Gliederung und Umfang des Studiums und der Prüfungen .................................. 6
§5 Zeitliche Gliederung des Studiums und der Prüfungen ......................................................... 16
§6 Selbststudium, Zusatzleistungen ............................................................................................. 22
§7 Englische Sprachkenntnisse, Auslandsstudium ...................................................................... 23
§8 Studienberatung ........................................................................................................................ 23
§9 Inkrafttreten ............................................................................................................................... 25
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Studienplan für die Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
und Mathematics International an der TU Kaiserslautern
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Studienplan für die Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
und Mathematics International an der TU Kaiserslautern
(1) Die Masterstudiengänge sind so gestaltet, dass das Studium einschließlich der Zeit für das
Erbringen der Studien- und Prüfungsleistungen vier Semester dauert (Regelstudienzeit). Für den
erfolgreichen Abschluss des Studiums sind 120 (– 132) Leistungspunkte nach dem European
Credit Transfer System (ECTS) zu erbringen. Ein Leistungspunkt (LP) entspricht dabei einer Leis-
tung, die einen Arbeitsaufwand (Workload) von etwa 30 Stunden erfordert. Der Workload setzt
sich zusammen aus Kontaktzeiten und Zeiten des Selbststudiums (§ 6).
(2) Das Studium beinhaltet die folgenden Leistungen:
1. Das Studium im Masterstudiengang Mathematik beinhaltet Leistungen im Hauptfach
Mathematik (102 – 111 LP) und in einem der Anwendungsfächer Biologie, Chemie,
Elektrotechnik, Informatik, Maschinenwesen, Physik oder Wirtschaftswissenschaften (je-
weils 18 – 21 LP).
2. Das Studium im Masterstudiengang Technomathematik beinhaltet Leistungen im Haupt-
fach Mathematik (84 – 90 LP), in Informatik und rechnergestützten Methoden (18 – 21
LP) und in einem der Anwendungsfächer Elektrotechnik, Maschinenwesen oder Physik
(jeweils 18 – 21 LP).
3. Das Studium im Masterstudiengang Wirtschaftsmathematik beinhaltet Leistungen im
Hauptfach Mathematik (84 – 90 LP), in Informatik und rechnergestützten Methoden (18
– 21 LP) und in Wirtschaftswissenschaften (18 – 21 LP).
4. Das Studium im Masterstudiengang Mathematics International beinhaltet Leistungen im
Hauptfach Mathematik (114 – 124 LP) und in einem nichtmathematischen Wahlfach (6
– 8 LP).
(3) Das Studium ist modular strukturiert. Module bestehen aus einer oder mehreren thematisch
und zeitlich aufeinander abgestimmten, in sich geschlossenen Lehrveranstaltungen (z.B. Vorle-
sungen, Übungen, Praktika, Seminare, Kurse zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten
unter Anleitung, etc.) und schließen Selbstlernzeiten ein. Zu den Modulen zählt auch die Mas-
terarbeit.
(4) Hinsichtlich der inhaltlichen Gestaltung des Studiums (§ 4) bestehen jeweils große Freihei-
ten. Die Festlegung der von einer oder einem Studierenden zu absolvierenden Module erfolgt in
einem individuellen Prüfungsplan (§ 11 Absatz 3 Nr. 3 MPO). Es gibt dabei drei Formen von Mo-
dulen (§ 5 Absatz 3 MPO):
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Studienplan für die Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
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1. Pflichtmodule: Diese haben alle Studierenden des Studiengangs zu belegen, ohne dass
eine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Lehrveranstaltungen innerhalb des Moduls besteht.
2. Wahlpflichtmodule: Die Studierenden können innerhalb eines thematisch eingegrenzten
Bereichs ein oder mehrere Module im Umfang einer vorgegebenen Anzahl an LP auswählen
und müssen diese Module bestehen. Innerhalb eines Wahlpflichtmoduls gilt dies entspre-
chend auch für auswahlpflichtige Lehrveranstaltungen. Verpflichtend zu belegende Module,
bei denen eine Auswahlmöglichkeit hinsichtlich der Lehrveranstaltungen besteht, gelten
ebenfalls als Wahlpflichtmodule.
3. Wahlmodule: Die Studierenden haben freie Auswahl – in der Regel innerhalb eines defi-
nierten Modul- oder Lehrveranstaltungskatalogs – und können das Modul bei Nichtbestehen
durch ein anderes Modul ersetzen.
(5) Die Module werden in der Regel durch eine Prüfungsleistung (Modulprüfung) abgeschlos-
sen. Durch die Modulprüfung sollen die Studierenden nachweisen, dass sie die angestrebten
Lernergebnisse erreicht haben. Gegenstand der Modulprüfungen sind grundsätzlich die Lernzie-
le und Inhalte der Lehrveranstaltungen des jeweiligen Moduls. Im begründeten Ausnahmefall
kann eine Modulprüfung aus Teilprüfungen bestehen (Modulteilprüfungen).
(6) Der erfolgreiche Abschluss eines Moduls kann über das Bestehen der Modulprüfung hinaus
das Erbringen von Studienleistungen voraussetzen. Studienleistungen dienen vornehmlich der
individuellen Leistungskontrolle; ihre Benotung geht nicht in die Modulnote ein. Sie können an
die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen gekoppelt sein. Eine Stu-
dienleistung ist erbracht, wenn bei der Leistungsüberprüfung eine mindestens als „bestanden"
oder mit „ausreichend" (Note 4,0) bewertete Leistung erzielt wurde. Die Leistungsüberprüfung
erfolgt vor allem durch Hausarbeiten und/oder Referate. Soweit in § 4 keine Regelungen aufge-
führt sind, legt die Veranstaltungsleiterin oder der Veranstaltungsleiter zu Beginn der Lehrver-
anstaltung Zeitpunkt, Art und Umfang der Leistungsüberprüfung fest.
(7) Das Studium kann im Wintersemester und im Sommersemester begonnen werden.
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Studienplan für die Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
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Studienplan für die Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
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(1) In den Masterstudiengängen bestehen für die Studierenden hinsichtlich der inhaltlichen
Gestaltung große Freiheiten. Einschränkungen, die insbesondere die mathematische Breite der
Ausbildung gewährleisten, sind in Absatz 2 bis 11 und 13 bis 14 angeführt. Die individuelle
Festlegung durch die Studierenden erfolgt in einem individuellen Prüfungsplan (§ 11 Absatz 3
Nr. 3 MPO), der dem Prüfungsausschuss mit dem Antrag auf Zulassung zur Masterprüfung (§11
Absatz 3 MPO) zur Genehmigung vorgelegt werden muss.
(2) Das Studium ist jeweils in sechs Abschnitte gegliedert. Abschnitte fassen Module ein-
schließlich der Masterarbeit zu thematischen oder strukturellen Einheiten zusammen. Gemein-
sam sind allen Masterstudiengängen die Abschnitte Studienschwerpunkt (30 – 33 LP für die
Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik und Wirtschaftsmathematik sowie 36 – 40
LP für den Masterstudiengang Mathematics International), Seminare (6 LP) und Abschlussarbeit
(30 LP). Die drei weiteren Abschnitte, die jeweils die Ausbildung hinsichtlich der Ausbildungs-
ziele (§ 1) ergänzen, sind im Masterstudiengang
1. Mathematik: Reine Mathematik (18 – 21 LP), Angewandte Mathematik (18 – 21 LP) und
Anwendungsfach (18 – 21 LP),
2. Technomathematik: Allgemeine Mathematik (18 – 21 LP), Informatik und rechnerge-
stützte Methoden (18 – 21 LP) und Anwendungsfach (18 – 21 LP),
3. Wirtschaftsmathematik: Allgemeine Mathematik (18 – 21 LP), Informatik und rechnerge-
stützte Methoden (18 – 21 LP) und Wirtschaftswissenschaften (18 – 21 LP) sowie
4. Mathematics International: Reine Mathematik (18 – 21 LP), Angewandte Mathematik (24
– 27 LP) und nichtmathematisches Wahlfach (6 – 8 LP).
(3) Im Abschnitt Reine Mathematik (18 – 21 LP) erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse
aus der Reinen Mathematik in Gebieten, die nicht dem gewählten Studienschwerpunkt zuzu-
rechnen sind (Absatz 7). Der Abschnitt besteht aus Modulen zu Vorlesungen oder Vorlesungen
mit Übungen aus der Reinen Mathematik, die z. B. aus dem Katalog der in jährlichem Turnus
angebotenen einführenden Vorlesungen mit Übungen (Absatz 12) gewählt werden können. In
den Modulen ist jeweils eine Prüfungsleistung (Modulprüfung) zu erbringen, diese findet i.d.R.
als mündliche Einzelprüfung statt. Bei Vorliegen eines Übungsscheins erhöht sich bei Vorlesun-
gen mit einführendem Charakter die Anzahl der durch die Modulprüfung vergebenen Leistungs-
punkte. Näheres ist im Modulhandbuch geregelt.
(4) Im Abschnitt Angewandte Mathematik (18 – 21 LP im Masterstudiengang Mathematik, 24 –
27 LP im Masterstudiengang Mathematics International) erweitern die Studierenden ihre
Kenntnisse aus der Angewandten Mathematik in Gebieten, die nicht dem gewählten Studien-
schwerpunkt zuzurechnen sind (Absatz 7). Der Abschnitt besteht aus Modulen zu Vorlesungen
oder Vorlesungen mit Übungen aus der Angewandten Mathematik, die z. B. aus dem Katalog der
in jährlichem Turnus angebotenen einführenden Vorlesungen mit Übungen (Absatz 12) gewählt
werden können. In den Modulen ist jeweils eine Prüfungsleistung (Modulprüfung) zu erbringen.
In den Modulen „Grundlagen der Finanzmathematik“ und „Life Insurance Mathematics“ findet
die Modulprüfung i.d.R. schriftlich in Form einer Klausur statt; in den anderen Modulen i.d.R. als
mündliche Einzelprüfung. Absatz 3 Satz 4 und 5 gilt entsprechend.
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(5) Im Abschnitt Allgemeine Mathematik (18 – 21 LP) erweitern die Studierenden ihre mathe-
matischen Kenntnisse in Gebieten, die nicht dem gewählten Studienschwerpunkt zuzurechnen
sind (Absatz 7). Der Abschnitt besteht aus Modulen zu Vorlesungen oder Vorlesungen mit
Übungen, die z. B. aus dem Katalog der in jährlichem Turnus angebotenen einführenden Vorle-
sungen mit Übungen (Absatz 12) gewählt werden können; dabei müssen mindestens 9 LP zu
Modulen, die einen Bezug zum gewählten Studiengang (Technomathematik bzw. Wirtschafts-
mathematik) haben, erbracht werden. In den Modulen „Grundlagen der Finanzmathematik“ und
„Life Insurance Mathematics“ findet die Modulprüfung i.d.R. schriftlich in Form einer Klausur
statt; in den anderen Modulen i.d.R. als mündliche Einzelprüfung. Absatz 3 Satz 4 und 5 gilt
entsprechend.
(6) Im Abschnitt Informatik und rechnergestützte Methoden (18 – 21 LP) vertiefen die Studie-
renden die im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse in Informatik und rechnergestützten
Methoden. Die zu erbringenden Wahlpflichtmodule sind in der Regel Importmodule aus ande-
ren Bachelor- oder Masterstudiengängen. Module zu Lehrveranstaltungen mit überwiegend ma-
thematischen Inhalten sind hierbei nicht zulässig, wenn sie sich mit anderen Prüfungsmodulen
überschneiden oder nach Feststellung des Prüfungsausschusses keinen hinreichend vertiefen-
den Charakter haben. Der Abschnitt besteht aus Modulen zu Lehrveranstaltungen mit vertiefendem
Charakter im Umfang von mindestens 12 LP und ergänzenden Modulen. Die Lehrveranstaltungen
mit vertiefendem Charakter können aus einem oder zwei der folgenden Lehrgebiete gewählt
werden:
Visualisierung und Scientific Computing (Fachbereich Informatik),
Informationssysteme (Fachbereich Informatik),
Software-Engineering (Fachbereich Informatik) ,
Verteilte und Vernetzte Systeme (Fachbereich Informatik),
Eingebettete Systeme und Robotik (Fachbereich Informatik),
Intelligente Systeme (Fachbereich Informatik).
Zulässig sind dabei jeweils Schwerpunktmodule (12 – 13 LP) oder Projektmodule (8 LP) aus
dem entsprechenden Schwerpunktblock des Bachelorstudiengangs Informatik oder andere im
Modulhandbuch des Fachbereichs Informatik als Kern-, Schwerpunkt- oder Vertiefungsmodul
gekennzeichnete Module zu Vorlesungen oder Vorlesungen mit Übungen oder mindestens äqui-
valente Leistungen. Im Masterstudiengang Wirtschaftsmathematik kann ebenfalls das Gebiet
Wirtschaftsinformatik (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften)
zur Vertiefung gewählt werden. Dabei sind Module zu Vorlesungen oder Vorlesungen mit Übun-
gen, die im Schwerpunkt Business Information Systems und Operations Research des Master-
studiengangs Betriebswirtschaftslehre angesiedelt sind, oder mindestens äquivalente Leistun-
gen zu erbringen. Im Gebiet Wirtschaftsinformatik dürfen maximal 12 LP erbracht werden. Zur
Ergänzung können jeweils z. B. die Module
INF-00-16-M-2 Projektmanagement (6 LP),
INF-14-53-M-6-(MAT) Einführung in das Hochleistungsrechnen (für Mathematiker) (6 LP),
oder, bei Wahl des Vertiefungsgebiets
Eingebettete Systeme und Robotik:
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Mathematik,
Techno- Wirtschafts-
Schwerpunktbereich Studienschwerpunkt Mathematics
mathematik mathematik
International
Algebra und Zahlentheorie X
Algebra, Geometrie und
Computeralgebra Algebraische Geometrie und
X
Computeralgebra
Stochastische Analysis X
Analysis und Stochastik Bildverarbeitung und Daten-
X X
analyse
Finanzmathematik X X
Wirtschaftsmathematik
(Optimierung und Optimierung X X
Stochastik)
Statistik X X
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(12) Der Fachbereich Mathematik bietet für die mathematischen Abschnitte insbesondere die
nachstehenden Vorlesungen und Vorlesungen mit Übungen an:
1. Einführende Lehrveranstaltungen, Turnus: jährlich; die blau hinterlegten Veranstaltun-
gen finden jeweils im Wintersemester statt, die anderen im Sommersemester.
Umfang
Nummer / Name der Lehrveranstaltung Schwerpunktbereich(e)
(SWS)
Algebra, Geometrie und
MAT-40-11 Commutative Algebra (Kommutative Algebra) 4V+2Ü
Computeralgebra
Algebra, Geometrie und
MAT-40-14 Cryptography (Kryptographie) 4V+2Ü
Computeralgebra
MAT-40-28 Plane Algebraic Curves (Ebene algebraische Algebra, Geometrie und
2V+1Ü
Kurven) Computeralgebra
Weitere Lehrveranstaltung nach Wahl aus:
- MAT-40-24 p-adic Numbers (p-adische Zahlen)
- MAT-40-25 Character Theory of Finite Groups (Charak- Algebra, Geometrie und
2V+1Ü
tertheorie endlicher Gruppen) Computeralgebra
- MAT-40-29 Quadratic Number Fields (Quadratische
Zahlkörper)
MAT-65-10 Foundations in Mathematical Image Proces-
Analysis und Stochastik 4V+2Ü
sing (Grundlagen der mathematischen Bildverarbeitung)
MAT-70-11 Functional Analysis (Funktionalanalysis) Analysis und Stochastik 4V+2Ü
MAT-60-14 Monte Carlo Algorithms (Monte-Carlo-
Analysis und Stochastik 4V+2Ü
Algorithmen)
MAT-80-11A Numerics of ODE (Numerik der Gewöhnlichen Analysis und Stochastik,
2V+1Ü
Differentialgleichungen) Technomathematik
MAT-80-11B Introduction to PDE (Einführung in Partielle Analysis und Stochastik,
2V+1Ü
Differentialgleichungen) Technomathematik
MAT-60-11 Probability Theory (Wahrscheinlichkeitstheo- Analysis und Stochastik,
4V+2Ü
rie) Wirtschaftsmathematik
MAT-80-12A Introduction to Systems and Control Theory
Technomathematik 2V+1Ü
(Einführung in die System- und Kontrolltheorie)
Weitere Lehrveranstaltung nach Wahl aus:
- MAT-81-23 Differential-Algebraic Equations (Differen-
Technomathematik 2V+1Ü
tial-Algebraische Gleichungen)
- MAT-80-17 Dynamical Systems (Dynamische Systeme)
MAT-50-11 Integer Programming: Polyhedral Theory and
Algorithms (Ganzzahlige Optimierung: Polyedertheorie und Wirtschaftsmathematik 4V+2Ü
Algorithmen)
MAT-50-12 Nonlinear Optimization (Nichtlineare Optimie-
Wirtschaftsmathematik 4V+2Ü
rung)
MAT-60-12 Regression and Time Series Analysis (Regres-
Wirtschaftsmathematik 4V+2Ü
sion und Zeitreihenanalyse)
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In den Modulen ist jeweils eine Prüfungsleitung (Modulprüfung) zu erbringen, die i.d.R. aus
einer mündlichen Einzelprüfung besteht. Bei Lehrveranstaltungen im Umfang von 4V+2Ü
werden für diese Modulprüfung 6 LP vergeben, bei Vorliegen eines Übungsscheins erhöht
sich die Anzahl der durch die Modulprüfung vergebenen Leistungspunkte um die Hälfte.
Näheres ist im Modulhandbuch geregelt.
2. Weiterführende Lehrveranstaltungen, Turnus: regelmäßig bzw. unregelmäßig (kursiv
dargestellt), durch eine mittelfristige Vorlesungsplanung wird ein ausreichendes Lehr-
angebot sichergestellt.
Umfang
Nummer / Name der Lehrveranstaltung Studienschwerpunkt(e) LP
(SWS)
MAT-40-13 Algorithmic Number Theory Algebra und Zahlentheorie 4V+2Ü 9
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Partielle Differentialglei-
MAT-81-11 Numerical Methods for Elliptic and Par-
chungen, Modellierung und 4V+2Ü 9
abolic PDE
wissenschaftl. Rechnen
Partielle Differentialglei-
MAT-81-12 Numerical Methods for Hyperbolic PDE chungen, Modellierung und 4V 9
wissenschaftl. Rechnen
MAT-81-13 Nonlinear Partial Differential Equations Partielle Differentialgleichun- 4V+2Ü 9
gen, Modellierung und wis-
senschaftliches Rechnen
Partielle Differentialgleichun-
MAT-81-14 Computational Fluid Dynamics gen, Modellierung und wis- 2V 4,5
senschaftliches Rechnen
Partielle Differentialgleichun-
MAT-81-16 Optimization with PDE gen, Modellierung und wis- 2V 4,5
senschaftliches Rechnen
Partielle Differentialgleichun-
MAT-81-18 Mathematical Theory of Fluid Dynamics gen, Modellierung und wis- 2V 4,5
senschaftliches Rechnen
Partielle Differentialgleichun-
MAT-81-19 Scientific Computing in Solid Mechanics gen, Modellierung und wis- 2V 4,5
senschaftliches Rechnen
System- und Kontrolltheorie,
MAT-80-12B System and Control Theory: Advanced
Modellierung und wissen- 2V+1Ü 4,5
Topics
schaftliches Rechnen
System- und Kontrolltheorie,
MAT-82-11 Numerical Methods in Control Theory Modellierung und wissen- 4V 9
schaftliches Rechnen
System- und Kontrolltheorie,
MAT-82-15 Nonlinear Control Theory Modellierung und wissen- 4V 9
schaftliches Rechnen
Modellierung und wissen-
MAT-84-11 Biomathematics 4V+2Ü 9
schaftliches Rechnen
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gewählt werden.
5. Im Anwendungsfach Maschinenwesen:
Module nach Wahl aus einem oder zwei der Kompetenzfelder
KF 1: Produktentwicklung im Maschinenbau,
KF 2: Fahrzeugtechnik,
KF 3: Materialwissenschaften und Werkstofftechnik,
KF 4: Produktionstechnik,
KF 5: Computational Engineering
des Bachelorstudiengangs Maschinenbau, wobei in jedem der gewählten Kompetenzfel-
der Module im Umfang von mindestens 6 LP aus dem Bachelorstudiengang Maschinenbau
oder einem der Masterstudiengänge des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstech-
nik oder mindestens äquivalente Leistungen zu erbringen sind. Anstelle eines zweiten
Kompetenzfeldes kann auch das Modul
MV-MTS-23-M-4 Mess- und Regelungstechnik (8 LP)
aus dem Bachelorstudiengang Maschinenbau gewählt werden.
6. Im Anwendungsfach Physik:
G3 – Grundlagen der Quantenphysik (18 LP),
E1 – Physik der kondensierten Materie und statistische Physik (20 LP),
E2 – Kern- und Teilchenphysik (5 LP)
aus dem Bachelorstudiengang Physik oder
(Teil)Module zu Vorlesungen oder Vorlesungen mit Übungen aus den physikalischen
Vertiefungsrichtungen des Masterstudiengangs Physik bzw. TechnoPhysik
oder mindestens äquivalente Leistungen.
7. Im Anwendungsfach Wirtschaftswissenschaften:
Module nach Wahl aus einem oder zwei der Schwerpunktbereiche
Business Information Systems und Operations Research,
Controlling,
Economic Theory,
Entrepreneurship,
Financial Economics,
Finanz- und Bankmanagement,
Human Resource Management und Organizational Behavior,
Industrieökonomik,
Logistik,
Marketing,
Produktionsmanagement,
Strategisches und internationales Management,
Sustainable Development, Ressourcen, Umwelt und Energie,
wobei in jedem der gewählten Bereiche Module im Umfang von mindestens 6 LP aus dem
Masterstudiengangs Betriebswirtschaftslehre oder mindestens äquivalente Leistungen zu
erbringen sind.
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(14) Im Nichtmathematischen Wahlfach (6 – 8 LP) sind Module zu erbringen, die der außerma-
thematischen Qualifikation dienen. Die Noten dieser Module gehen nicht in die Berechnung der
Gesamtnote der Masterprüfung ein. Empfohlen werden Sprachkurse, Auslandspraktika oder Mo-
dule aus nichtmathematischen Anwendungsfächern. Sprachkurse müssen durch eine von einer
Hochschule anerkannte Prüfung oder gleichwertige Leistungen nachgewiesen werden. Soweit
(Import-)Module aus Studiengängen an der Technischen Universität Kaiserslautern eingebracht
werden, können die zu erbringenden Studien- und Prüfungsleistungen der Prüfungsordnung des
entsprechenden Studiengangs entnommen werden. Absatz 6 Satz 3 gilt entsprechend.
(15) Weitere Einzelheiten enthält das Modulhandbuch für die Masterstudiengänge Mathematik,
Technomathematik, Wirtschaftsmathematik und Mathematics International, welches jedes Se-
mester aktualisiert wird, siehe http://www.mathematik.uni-kl.de/modulhandbuecher.
(16) Im Masterstudiengang Mathematics International ist – sofern die Zugangsberechtigung
zum Studiengang nicht im Ausland erworben wurde – ein mindestens einsemestriges Auslands-
studium obligatorisch; dabei müssen mindestens 20 anrechenbare Leistungspunkte an der aus-
ländischen Hochschule erworben werden.
(1) Insbesondere bedingt durch die Wahlmöglichkeiten innerhalb der Studienabschnitte und
den Studienbeginn im Winter- und Sommersemester können die inhaltliche Auswahl und der
zeitliche Ablauf des Studiums auf vielfältige Weise organisiert werden. Die nachfolgenden Stu-
dienverlaufspläne sind daher nur als Beispiele für einen sinnvollen Ablauf der Lehrveranstal-
tungen zu verstehen.
(2) Im Masterstudiengang Mathematik können das Studium und die Prüfungen folgenderma-
ßen ablaufen:
Semester
1 2 3 4
Abschnitt: Reine Mathematik
Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Reinen Mathematik außerhalb des Stu-
dienschwerpunkts (z.B. einführende Veranstaltung in eines der anderen als Studien- x
schwerpunkt wählbaren Fachgebiete)
Modulprüfung x
Weitere Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Reinen Mathematik außerhalb
x
des Studienschwerpunkts
Modulprüfung x
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Semester
1 2 3 4
Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Angewandten Mathematik außerhalb
des Studienschwerpunkts (z.B. einführende Veranstaltung in eines der anderen als x
Studienschwerpunkt wählbaren Fachgebiete)
Modulprüfung x
Weitere Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Angewandten Mathematik au-
x
ßerhalb des Studienschwerpunkts
Modulprüfung x
Abschnitt: Studienschwerpunkt
Modulprüfung x
Modulprüfung x
Abschnitt: Seminare
Seminar (3 LP)
Seminar (3 LP)
Abschnitt: Anwendungsfach
Abschnitt: Abschlussarbeit
Masterarbeit x
(3) Im Masterstudiengang Technomathematik können das Studium und die Prüfungen folgen-
dermaßen ablaufen:
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Semester
1 2 3 4
Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Mathematik außerhalb des Studien-
schwerpunkts (z.B. einführende Veranstaltung in eines der anderen als Studien- x
schwerpunkt wählbaren Fachgebiete)
Modulprüfung x
Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Mathematik außerhalb des Studien-
schwerpunkts mit Bezug zur Technomathematik (z.B. einführende Veranstaltung in
x
eines der anderen für den Masterstudiengang Technomathematik als Studien-
schwerpunkt wählbaren Fachgebiete)
Modulprüfung x
Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Informatik und rechnergestützten Me-
x
thoden
Modulprüfung x
Abschnitt: Studienschwerpunkt
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Semester
1 2 3 4
Abschnitt: Seminare
Seminar (3 LP)
Seminar aus einem beliebigen Gebiet der Mathematik x
Modellierungsseminar (3 LP)
Modellierungsseminar aus dem gewählten Studienschwerpunkt x
Abschnitt: Anwendungsfach
Wahlpflichtmodul(e) aus dem Angebot des entsprechenden Fachbereichs
Weiterführende Lehrveranstaltungen aus dem Anwendungsfach x x
Abschnitt: Abschlussarbeit
Masterarbeit x
(4) Im Masterstudiengang Wirtschaftsmathematik können das Studium und die Prüfungen fol-
gendermaßen ablaufen:
Semester
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Semester
1 2 3 4
Abschnitt: Studienschwerpunkt
Modul zum Studienschwerpunkt (9 LP)
Weiterführende Vorlesung aus dem Studienschwerpunkt x
Modulprüfung x
Modul zum Studienschwerpunkt (9 LP)
weitere weiterführende Vorlesung aus dem Studienschwerpunkt x
Modulprüfung x
Reading Course (12 LP)
Kurs zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten unter Anleitung im Studien-
x
schwerpunkt
Abschnitt: Seminare
Seminar (3 LP)
Seminar aus einem beliebigen Gebiet der Mathematik x
Seminar (3 LP)
(Modellierungs-)Seminar aus dem gewählten Studienschwerpunkt x
Abschnitt: Wirtschaftswissenschaften
Wahlpflichtmodul(e) aus dem Angebot des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften
Weiterführende Lehrveranstaltungen aus dem Anwendungsfach Wirtschaftswissen-
x x
schaften
Abschnitt: Abschlussarbeit
Masterarbeit x
(5) Im Masterstudiengang Mathematics International können das Studium und die Prüfungen
folgendermaßen ablaufen:
Semester
1 2 3 4
Abschnitt: Reine Mathematik
Modul zur Reinen Mathematik (9 LP)
Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Reinen Mathematik außerhalb des Stu-
dienschwerpunkts (z.B. einführende Veranstaltung in eines der anderen als Studien- x
schwerpunkt wählbaren Fachgebiete)
Modulprüfung x
Modul zur Reinen Mathematik (9 LP)
Weitere Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Reinen Mathematik außerhalb
x
des Studienschwerpunkts (z.B. an einer ausländischen Hochschule)
Modulprüfung x
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Semester
1 2 3 4
Abschnitt: Angewandte Mathematik
Modul zur Angewandten Mathematik (9 LP)
Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Angewandten Mathematik außerhalb
des Studienschwerpunkts (z.B. einführende Veranstaltung in eines der anderen als x
Studienschwerpunkt wählbaren Fachgebiete)
Modulprüfung x
Modul zur Angewandten Mathematik (6 LP)
Weitere Vorlesung aus dem Bereich der Angewandten Mathematik außerhalb des
x
Studienschwerpunkts (z.B. an einer ausländischen Hochschule)
Modulprüfung x
Modul zur Angewandten Mathematik (9 LP)
Weitere Vorlesung mit Übungen aus dem Bereich der Angewandten Mathematik au-
x
ßerhalb des Studienschwerpunkts
Modulprüfung x
Abschnitt: Studienschwerpunkt
Modul zum Studienschwerpunkt (9 LP)
Weiterführende Vorlesung aus dem Studienschwerpunkt x
Modulprüfung x
Modul zum Studienschwerpunkt (6 LP)
Weitere weiterführende Vorlesung aus dem Studienschwerpunkt (z.B. an einer aus-
x
ländischen Hochschule)
Modulprüfung x
Modul zum Studienschwerpunkt (9 LP)
Weitere weiterführende Vorlesung aus dem Studienschwerpunkt x
Modulprüfung x
Reading Course (12 LP)
Kurs zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten unter Anleitung im Studien-
x
schwerpunkt
Abschnitt: Seminare
Seminar (3 LP)
Seminar aus dem Studienschwerpunkt x
Seminar (3 LP)
Seminar aus einem beliebigen Gebiet der Mathematik x
Abschnitt: Nichtmathematisches Wahlfach
Wahlmodul(e)
Lehrveranstaltung nach Wahl (z.B. an einer ausländischen Hochschule) x
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Semester
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Abschnitt: Abschlussarbeit
Masterarbeit x
(6) Bei der individuellen Gestaltung des Studienablaufs sollten pro Semester Module bzw. Tei-
le von Modulen, soweit diese sich über mehr als ein Semester erstrecken, absolviert werden, die
ca. 30 Leistungspunkten entsprechen, und die Studien- und Prüfungsleistungen zum erstmögli-
chen Zeitpunkt erbracht werden. Pro Studienjahr sollten ca. 60 Leistungspunkte erworben wer-
den.
§ 6 Selbststudium, Zusatzleistungen
(1) Das Studium in den Masterstudiengängen Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsma-
thematik und Mathematics International umfasst sowohl Kontaktzeiten (Präsenzzeiten in Lehr-
veranstaltungen) als auch Zeiten des Selbststudiums. Insgesamt sind im akademischen Jahr
1.800 Arbeitsstunden (siehe § 2) aufzuwenden, was einer 40-Stunden-Woche mit sechs Wochen
Urlaubsanspruch entspricht. Im Modulhandbuch sind für jedes Modul die Kontaktzeit und der
erwartete Aufwand für das Selbststudium (inklusive der Prüfungsvorbereitung) angegeben (sie-
he http://www.mathematik.uni-kl.de/modulhandbuecher). Die Kontaktzeit umfasst dabei oft-
mals weniger als ein Drittel des zu erbringenden zeitlichen Aufwands. Die Studierenden sind
stets zu selbstständiger Vor- und Nachbereitung des Stoffes aufgefordert und erhalten Anre-
gungen, wie sie die Inhalte anhand von in den Lehrveranstaltungen bereitgestellten Materialien
und/oder Literatur im Selbststudium vertiefen können.
(2) Neben der eigenständigen Entscheidung, an fakultativen Lehrveranstaltungen teilzuneh-
men, entscheiden die Studierenden auch selbst über die Organisation ihres Selbststudiums. Die-
ses eigenständige Arbeiten basiert sowohl auf dem Verständnis der studentischen Vollzeitbe-
schäftigung (siehe Absatz 1) und dem Entwickeln eines eigenen Zeitmanagements (inkl. Studie-
ren in der vorlesungsfreien Zeit) als auch auf dem Selbstverständnis, die vermittelten Lehrinhal-
te des Studiums in ausreichendem Maße durch Selbststudium vor- und nachzubereiten. Insge-
samt wird ein sehr hohes Maß an eigenständigem Arbeiten vorausgesetzt.
(3) Einen hohen Stellenwert in den mathematischen Modulen haben die Übungen, welche die
einzelnen Vorlesungen ergänzen und welche zum vollständigen und tiefen Verständnis der
Lehrinhalte beitragen. Die Studierenden sollen in den Übungen den souveränen Umgang mit
dem Lehrstoff durch selbstständiges Bearbeiten von Übungsaufgaben einüben und praktisch er-
fahren. Diese intensive eigenständige Beschäftigung mit der Mathematik wird als unerlässliche
Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium angesehen. Die Bearbeitung der Aufgaben erfolgt
in Einzel- und Gruppenarbeit, zum einen während der Präsenzphase der Übungsstunden, zum
anderen in Form von schriftlichen Hausaufgaben, die i.d.R. von den Übungsleiterinnen und
Übungsleitern korrigiert und deren Lösungen in den Übungsstunden nach Möglichkeit von den
Studierenden selbst vor der Gruppe präsentiert werden.
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Studienplan für die Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
und Mathematics International an der TU Kaiserslautern
(4) Studierende können (nach näherer Regelung in § 23 MPO) bis zum Ende des Semesters, in
dem sie die Masterprüfung bestanden haben, zusätzliche Studien- und Prüfungsleistungen aus
Bachelor- oder Masterstudiengängen ablegen (Zusatzleistungen).
§ 8 Studienberatung
(1) Das Studium in den Masterstudiengängen Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsma-
thematik und Mathematics International bietet einige individuelle Gestaltungsmöglichkeiten,
welche die Studierenden in Eigenverantwortung ausfüllen müssen. Eine verantwortungsvolle
Planung dieser Freiräume setzt umfassende Information voraus. Dazu gehört sicher die Kenntnis
dieses Studienplans und der Prüfungsordnung. Die Studierenden sollten weiter zur Planung der
einzelnen Phasen des Studiums und zur Orientierung möglichst frühzeitig auch Kontakt mit
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Studienplan für die Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
und Mathematics International an der TU Kaiserslautern
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Studienplan für die Masterstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
und Mathematics International an der TU Kaiserslautern
§ 9 Inkrafttreten
Dieser Studienplan tritt zum 1. April 2017 in Kraft. Gleichzeitig tritt der Studienplan für die Mas-
terstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik und Mathematics In-
ternational an der Technischen Universität Kaiserslautern vom 11. Januar 2012 außer Kraft.
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