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Duisburg-Essen und Ordnungen Seite 1
Prüfungsordnung
für das Master-Programm Kunst- und Designwissenschaften
an der Universität Duisburg-Essen
Vom 9. Juni 2009
(Verkündungsblatt Jg. 7, 2009 S. 307 / Nr. 39)
Inhaltsübersicht
Anlage 1: Legende zu den Anlagen 2 und 3
Anlage 2: Beispiel für die Berechnung einer Modulnote
Anlage 3: Beispiel für die Berechnung der Gesamtnote
I. Allgemeine Bestimmungen
§1 Geltungsbereich und Zugangsberechtigung Anhang:
§2 Ziel des Studiums und Zweck der Master-Prüfung Hinweise zur Struktur des Studiums im Master-Programm
§3 Master-Grad Kunst- und Designwissenschaften
§4 Regelstudienzeit, Studienaufbau, Studienumfang
§5 ECTS-Credits
§6 Projektarbeit
§7 Prüfungsausschuss
§8 Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen,
Einstufung in höhere Fachsemester
§9 Prüferinnen, Prüfer, Beisitzerinnen und Beisitzer
II. Master-Prüfung
§ 10 Zulassung zur Master-Prüfung
§ 11 Struktur der Prüfung, Anmeldung und Abmeldung
§ 12 Form der Modul- und Modulteilprüfungen
§ 13 Mündliche Prüfungen
§ 14 Klausurarbeiten
§ 15 Hausarbeiten, Protokolle, Vorträge, Referate
§ 16 Präsentation mit Kolloquium
§ 17 Master-Arbeit
§ 18 Wiederholung von Prüfungen
§ 19 Versäumnis, Rücktritt, Täuschung, Ordnungs-
verstoß
§ 20 Studierende in besonderen Situationen
§ 21 Bestehen und Nichtbestehen der Master-Prüfung
§ 22 Bildung der Prüfungsnoten
§ 23 Bildung der Modulnoten
§ 24 Bildung der Gesamtnote
§ 25 Zusatzfächer
§ 26 Zeugnis und Diploma Supplement
§ 27 Master-Urkunde
I. Allgemeine Bestimmungen §2
Ziel des Studiums und Zweck der Master-Prüfung
§1 (1) Grundlage der zu erwartenden Nachfrage ist ein in
Geltungsbereich und Zugangsberechtigung der sozialwissenschaftlichen Forschung unbestrittener
Paradigmenwandel (Ästhetisierung der Gesellschaft,
(1) Diese Master-Prüfungsordnung regelt den Abschluss Schulze 1980). Dies führt zu einer immer stärkeren Ver-
des Studiums in dem Master-Programm Kunst- und zahnung von Kunst und Design, angewandter und freier
Designwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Formgebung. Während ein im klassischen Sinne kunst-
wissenschaftlich ausgebildetes Personal die traditionelle
(2) Voraussetzung für die Zulassung zum Master- Kunstszene beobachtet und interpretiert, die neue Diszip-
Programm Kunst- und Designwissenschaften ist, dass die lin des Kulturmanagements eher auf kurzfristige Optimie-
Bewerberin oder der Bewerber die Bachelor-Prüfung in rung kultureller Ereignisse ausgerichtet ist, sind die Ab-
dem Bachelor-Programm Industrial Design oder in dem solventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs in
Bachelor-Programm Kommunikationsdesign an der Uni- Kunst- und Designwissenschaften dafür qualifiziert, die
versität Duisburg-Essen oder eine gemäß § 8 als gleich- Dynamik kultureller Wandlungsprozesse zu beobachten,
wertig angerechnete Prüfung bestanden hat. zu verstehen und damit die vielfach geforderte geistes-
wissenschaftliche Kompetenz in gesellschaftlichen Re-
(3) Die Qualifikation für das Studium in dem Master- produktionsprozesse einzubringen.
Studiengang Kunst- und Designwissenschaften wird er-
bracht durch Im Master-Programm Kunst- und Designwissenschaften
a) eine besondere studiengangbezogene Eignung und erwerben die Studierenden unter Berücksichtigung der
zusätzlich Veränderungen und Anforderungen in der Berufswelt die
erforderlichen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und
b) einen Bachelor-Abschluss im Studiengang Industrial Methoden in einer allgemeinen und wissenschaftlichen
Design oder im Studiengang Kommunikationsdesign Berufswelt bezogenen Ausbildung. Sie werden zu wis-
an der Universität Duisburg-Essen mit einer Gesamt- senschaftlichem Arbeiten, zur kritischen Einordnung wis-
note von „gut“ oder besser oder senschaftlicher Erkenntnisse und zu verantwortlichem
c) ein mindestens dreijähriges einschlägiges Studium in Handeln befähigt. Das Studium vermittelt insbesondere
den Bereichen Design, Kunstwissenschaft, Kunstge- Kenntnisse und Fähigkeiten, die dazu dienen, kunst- und
schichte oder Kunstpädagogik oder verwandten Fä- designwissenschaftliche Theorie und kunst- und design-
chern (Kunst-, Sozial- und Geisteswissenschaften) an wissenschaftliche Praxis in eine arbeitsmarktorientierte
einer anderen Hochschule im Geltungsbereich des Berufstätigkeit umzusetzen. Durch die transdisziplinäre
Hochschulrahmengesetzes mit Bachelor-Abschluss Betrachtung von komplexen Prozessen erhalten die Stu-
oder einem vergleichbaren Abschluss und einer dierenden sowohl Reflexionskompetenz als auch Reali-
Durchschnittsnote von „gut“ oder besser, sofern der sierungskompetenz. Die Master-Absolventen sind fähig, in
Prüfungsausschuss die Gleichwertigkeit dieses Ab- verschiedenen Berufsfeldern selbständig, wissenschaft-
schlusses festgestellt hat, oder lich sowie strategisch-planend zu arbeiten und in diesen
d) ein mindestens dreijähriges einschlägiges Studium in Tätigkeitsfeldern leitende Führungspositionen zu über-
den Bereichen Design, Kunstwissenschaft, Kunstge- nehmen.
schichte oder Kunstpädagogik oder verwandten Fä- Die Absolventen des Masterstudiengangs Kunst- und
chern an einer Hochschule außerhalb des Geltungs- Designwissenschaften treffen neben der wissenschaft-
bereichs des Hochschulrahmengesetzes mit Bachelor- lichen Forschung an Hochschulen (weiterführende
Abschluss oder einem vergleichbaren Abschluss, so- Promotions- bzw. PhD-Programme) auf eine Nachfrage in
weit durch den Prüfungsausschuss Vergleichbarkeit folgenden Berufsfeldern:
und Gleichwertigkeit des Studiums und des Abschlus- - Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von In-
ses sowie ein Niveau des Abschlusses festgestellt dustrieunternehmen
wird, das der an einer Hochschule im Geltungsbereich
des Hochschulrahmengesetzes erreichten Gesamt- - Bereiche der Unternehmens und Politikberatung (Un-
note von mindestens „gut“ entspricht. ternehmensberatungsfirmen, Verbände, Stiftungen,
Stadt- und Regionalentwicklungsunternehmen
(4) Für die Durchführung der Eignungsprüfung benennt
- Werbewirtschaft (klassische Werbeagenturen, Event-
der Prüfungsausschuss eine aus zwei Mitgliedern beste-
agenturen)
hende Prüfungskommission. Mindestens ein Mitglied ist
aus der Gruppe der Hochschullehrerinnen und Hoch- - Institutionen der Kunst- und Kulturpflege (Museen,
schullehrer zu benennen. Auf der Basis der Ergebnisse Kulturdezernate, Festivals, Rundfunkanstalten)
Absatz 3 Ziffer a) bis c) stellt die Prüfungskommission
fest, ob eine besondere fachliche Eignung vorliegt. - Printmedien, Zeitschriften- und Buchverlage
- Freie Forschungsinstitute (Freizeit- und Konsum-
(5) Studienbewerberinnen und Studienbewerber, die forschung)
ihre Studienqualifikation nicht an einer deutschsprachigen
Einrichtung erworben haben, müssen vor Beginn des - Kunstvermittlungsinstitutionen (Schulen, Akademien,
Studiums hinreichende deutsche Sprachkenntnisse ge- Museen s.o.)
mäß der Ordnung für die Deutsche Sprachprüfung für den
Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH)
nachweisen.
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(6) Das Bewertungsverfahren darf in der Regel sechs (6) Der Prüfungsausschuss ist beschlussfähig, wenn
Wochen nicht überschreiten. Hiervon kann nur aus zwin- neben der oder dem Vorsitzenden oder der Stellvertrete-
genden Gründen abgewichen werden; die Gründe sind rin oder dem Stellvertreter einem weiteren Mitglied aus
aktenkundig zu machen. Die Bewertung der Projektarbeit der Gruppe der Professorinnen und Professoren sowie
ist dem Prüfungsausschuss unmittelbar nach Abschluss mindestens ein weiteres stimmberechtigtes Mitglied an-
des Bewertungsverfahrens schriftlich mitzuteilen. wesend sind. Er beschließt mit einfacher Mehrheit. Bei
Stimmengleichheit entscheidet die Stimme der oder des
Vorsitzenden. Das studentische Mitglied des Prüfungs-
§7 ausschusses wirkt bei der Bewertung und Anerkennung
Prüfungsausschuss von Studienleistungen und Prüfungsleistungen nicht mit.
(1) Für die Organisation der Prüfungen und die durch (7) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses haben das
diese Prüfungsordnung zugewiesenen weiteren prüfungs- Recht, der Abnahme von Prüfungen beizuwohnen.
bezogenen Aufgaben bildet der Fachbereich Kunst und
Design einen Prüfungsausschuss. (8) Die Sitzungen des Prüfungsausschusses sind nicht-
öffentlich. Die Mitglieder des Prüfungsausschusses und
(2) Der Prüfungsausschuss besteht aus der oder dem ihre Vertreterinnen und Vertreter unterliegen der Amtsver-
Vorsitzenden, deren oder dessen Stellvertreterin oder schwiegenheit. Sofern sie nicht bereits aufgrund eines
Stellvertreter und drei weiteren Mitgliedern. Die oder der öffentlichen Dienst- oder Arbeitsverhältnisses zur Ver-
Vorsitzende, die Stellvertreterin oder der Stellvertreter und schwiegenheit verpflichtet sind, sind sie von der oder dem
ein weiteres Mitglied werden aus der Gruppe der Hoch- Vorsitzenden des Prüfungsausschusses nach dem Ge-
schullehrerinnen und Hochschullehrer, ein Mitglied aus setz über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Per-
der Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen und Mit- sonen (Verpflichtungsgesetz) zur Verschwiegenheit zu
arbeiter sowie ein Mitglied aus der Gruppe der Studieren- verpflichten.
den auf Vorschlag der jeweiligen Gruppe vom Fachbe-
reichsrat gewählt. Entsprechend werden für die Mitglieder (9) Zur Organisation und Durchführung des Master-
des Prüfungsausschusses mit Ausnahme der oder des Prüfungsverfahrens koordiniert sich der Prüfungsaus-
Vorsitzenden und der Stellvertreterin oder des Stellvertre- schuss mit dem zuständigen Prüfungsamt.
ters Vertreter gewählt. Die Amtszeit der Mitglieder aus der
Gruppe der Professorinnen und Professoren sowie aus
der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und §8
Mitarbeiter beträgt drei Jahre, die Amtszeit der studenti- Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen,
schen Mitglieder ein Jahr. Wiederwahl ist zulässig. Einstufung in höhere Fachsemester
(3) Der Prüfungsausschuss ist Behörde im Sinne des (1) Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleis-
Verwaltungsverfahrens- und des Verwaltungsprozess- tungen in dem gleichen akkreditierten Programm an ande-
rechts. ren wissenschaftlichen Hochschulen in der Bundesrepub-
lik Deutschland oder in äquivalenten Studiengängen an
(4) Der Prüfungsausschuss achtet darauf, dass die in- oder ausländischen Hochschulen mit ECTS-Bewertung
Bestimmungen der Prüfungsordnung eingehalten werden werden ohne Gleichwertigkeitsprüfung anerkannt.
und sorgt für die ordnungsgemäße Durchführung der
Prüfungen. Er ist insbesondere zuständig für die Ent- (2) Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleis-
scheidung über Widersprüche gegen in Prüfungsverfah- tungen in anderen Studiengängen oder an anderen Hoch-
ren getroffene Entscheidungen. Darüber hinaus hat der schulen in der Bundesrepublik Deutschland werden aner-
Prüfungsausschuss dem Fachbereichsrat regelmäßig, kannt, soweit die Gleichwertigkeit festgestellt wird. Studi-
mindestens einmal im Jahr, über die Entwicklung der enzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen, die
Prüfungen und Studienzeiten zu berichten. Er gibt Anre- an ausländischen Hochschulen erbracht wurden und nicht
gungen zur Reform der Prüfungsordnung und der Studi- Absatz 1 entsprechen, werden auf Antrag anerkannt,
enpläne und legt die Verteilung der Noten und der Ge- soweit die Gleichwertigkeit festgestellt wird. Gleichwertig-
samtnoten offen. Der Prüfungsausschuss kontrolliert die keit ist festzustellen, wenn Studienzeiten, Studienleistun-
Zuordnung der ECTS-Credits zum tatsächlichen zeitlichen gen und Prüfungsleistungen in Inhalt, Umfang und in den
Aufwand und schlägt gegebenenfalls Umverteilungen Anforderungen denjenigen des Studiums im Master-
vor. Der Prüfungsausschuss kann die Erledigung seiner Programm Kunst- und Designwissenschaften an der Uni-
Aufgaben für alle Regelfälle auf die Vorsitzende oder den versität Duisburg-Essen im Wesentlichen entsprechen.
Vorsitzenden übertragen; dies gilt nicht für Entscheidun- Dabei ist kein schematischer Vergleich, sondern eine
gen über Widersprüche und für den Bericht an den Fach- Gesamtbetrachtung und eine Gesamtbewertung vorzu-
bereichsrat. nehmen. Für die Gleichwertigkeit von Studienzeiten, Stu-
dienleistungen und Prüfungsleistungen an ausländischen
(5) Die oder der Vorsitzende beruft den Prüfungsaus- Hochschulen sind die von der Kultusministerkonferenz
schuss ein. Sie oder er muss ihn einberufen, wenn es von und der Hochschulrektorenkonferenz gebilligten Äquiva-
mindestens einem Mitglied des Prüfungsausschusses lenzvereinbarungen sowie Absprachen im Rahmen von
oder der Dekanin bzw. dem Dekan bzw. der Studiende- Hochschulpartnerschaften zu beachten. Im Übrigen kann
kanin oder dem Studiendekan des Fachbereichs Kunst bei Zweifeln an der Gleichwertigkeit die Zentralstelle für
und Design verlangt wird. ausländisches Bildungswesen gehört werden.
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(3) Für die Anerkennung von Studienzeiten, Studienleis- (2) Der Prüfungsausschuss bestellt die Prüferinnen,
tungen und Prüfungsleistungen in staatlich anerkannten Prüfer, Beisitzerinnen und Beisitzer. Er kann die Bestel-
Fernstudien und Verbundstudien oder in vom Land Nord- lung der oder dem Vorsitzenden übertragen. Zu Prüferin-
rhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit anderen Ländern nen und Prüfern werden in der Regel Lehrende gemäß
und dem Bund entwickelten Fernstudieneinheiten und Absatz 1 Satz 1 bestellt, die im entsprechenden Prü-
Verbundstudieneinheiten gelten die Absätze 1 und 2 ent- fungsgebiet gelehrt haben.
sprechend. Absatz 2 gilt außerdem auch für Studienzei-
ten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen, die an (3) Prüferinnen und Prüfer sind in ihrer Prüfungstätigkeit
anderen Bildungseinrichtungen erbracht worden sind, unabhängig. Ihnen obliegt die inhaltliche Vorbereitung und
insbesondere an staatlichen oder staatlich anerkannten Durchführung der Prüfungen. Sie entscheiden und infor-
Berufsakademien sowie an Fachschulen, Ingenieurschu- mieren auch über die Hilfsmittel, die zur Erbringung der
len und Offizierhochschulen der ehemaligen Deutschen Prüfungsleistungen benutzt werden dürfen. Bei der orga-
Demokratischen Republik. nisatorischen Ausgestaltung (Organisation der Termin-
und Raumplanung, Organisation der Aufsichtsführung)
(4) Studienbewerbern, die aufgrund einer Einstufungs- arbeiten die Prüferinnen und Prüfer mit Prüfungsaus-
prüfung gemäß § 49 Abs. 11 Hochschulgesetz berechtigt schuss und Prüfungsamt zusammen.
sind, das Studium in einem höheren Fachsemester auf-
zunehmen, werden die in der Einstufungsprüfung nach- (4) Die Studierenden können für die Master-Arbeit je-
gewiesenen Kenntnisse und Fähigkeiten auf Studienleis- weils die erste Prüferin oder den ersten Prüfer (Betreuerin
tungen und Prüfungsleistungen angerechnet. Die Fest- oder Betreuer) vorschlagen. Auf die Vorschläge soll nach
stellungen im Zeugnis über die Einstufungsprüfung sind Möglichkeit Rücksicht genommen werden. Die Vorschläge
für den Prüfungsausschuss bindend. begründen jedoch keinen Anspruch.
§9
Prüferinnen, Prüfer, Beisitzerinnen und Beisitzer
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(1) Für den Antrag auf Zulassung zur Master-Prüfung (5) Macht die oder der Studierende durch die Vorlage
legt der Prüfungsausschuss Fristen fest. Dem Antrag sind eines ärztlichen Zeugnisses glaubhaft, dass sie oder er
beizufügen: wegen länger andauernder oder ständiger Behinderung
1. der Nachweis über das Vorliegen der in § 1 genannten nicht in der Lage ist, an einer Prüfung in der vorgesehe-
Zulassungsvoraussetzungen, nen Form oder in dem vorgesehenen Umfang teilzuneh-
men, gestattet die oder der Vorsitzende des Prüfungsaus-
2. eine Erklärung darüber, ob die oder der Studierende schusses der oder dem Studierenden auf Antrag, gleich-
bereits eine Master-Prüfung in dem gleichen oder ei- wertige Leistungen in einer anderen Form zu erbringen.
nem gleichartigen Studiengang oder eine Diplomprü-
fung oder eine Magisterprüfung in einem gleichartigen
Studiengang endgültig nicht bestanden hat und ob sie § 12
oder er sich bereits in einem anderen Prüfungsverfah- Form der Modul- und Modulteilprüfungen
ren befindet.
Modul- und Modulteilprüfungen können
(2) Die Zulassung zur Teilnahme an Prüfungen ist zu
verweigern, wenn 1. als mündliche Prüfungen oder
a) die in Absatz 1 genannten Voraussetzungen nicht 2. schriftlich als Klausurarbeiten, Hausarbeiten,
erfüllt sind, oder Protokolle oder
b) die Unterlagen unvollständig sind, oder 3. als Vorträge oder
c) die oder der Studierende bereits eine der in Absatz 1 4. als mündliche Referate oder
Nr. 2 genannten Prüfungen endgültig nicht bestanden 5. als Präsentation mit Kolloquium oder
hat, oder 6. als Kombination der Prüfungsformen 1. – 5.
d) die oder der Studierende sich bereits in einem der in erbracht werden.
Absatz 1 Nr. 2 genannten Prüfungsverfahren befindet.
Die Studierenden sind zu Beginn der Lehrveranstaltungen
im jeweiligen Kurs über die für sie geltende Prüfungsform
§ 11 und den zeitlichen Umfang der Prüfung in Kenntnis zu
Struktur der Prüfung, Anmeldung und Abmeldung setzen. Prüfungsform und zeitlicher Umfang werden von
der Prüferin oder dem Prüfer für alle Kandidatinnen und
(1) Die Master-Prüfung besteht aus studienbegleitenden Kandidaten der jeweiligen Lehrveranstaltung einheitlich
veranstaltungsbezogenen Modul- und Modulteilprüfungen bestimmt. § 11 Absatz 5 bleibt unberührt.
(§ 12), der studienbegleitenden Projektarbeit (§ 6) und der
das Studium abschließenden Master-Arbeit (§ 17).
§ 13
(2) Die studienbegleitenden Prüfungen dienen dem Mündliche Prüfungen
zeitnahen Nachweis des erfolgreichen Besuchs von Lehr-
veranstaltungen bzw. Modulen und des Erwerbs der in (1) In der mündlichen Prüfung soll die Kandidatin oder
diesen Lehrveranstaltungen bzw. Modulen jeweils vermit- der Kandidat nachweisen, dass sie oder er die Zusam-
telten Kenntnisse und Fähigkeiten. Im Rahmen dieser menhänge des Prüfungsgebietes kennt und spezielle
Prüfungen sollen die Studierenden zeigen, dass sie die Fragestellungen in diese Zusammenhänge einzuordnen
Zusammenhänge des jeweiligen Prüfungsgebietes erken- vermag. Durch die mündliche Prüfung soll ferner festge-
nen und spezielle Fragestellungen in diese Zusammen- stellt werden, ob sie oder er die veranstaltungsbezogenen
hänge einzuordnen vermögen. Lernziele erreicht hat.
Innerhalb eine Moduls können entweder eine Modulprü-
fung oder mehrere Modulteilprüfungen abgenommen (2) Mündliche Prüfungen werden in der Regel vor einer
werden. Prüferin oder einem Prüfer und in Gegenwart einer Beisit-
zerin oder eines Beisitzers als Einzelprüfung oder Grup-
(3) Eine studienbegleitende Prüfung wird spätestens in penprüfung abgelegt. Vor der Festsetzung der Note nach
der vorlesungsfreien Zeit nach dem Ende der jeweili- dem Bewertungsschema in § 22 ist die Beisitzerin oder
gen Lehrveranstaltung oder - bei modulbezogenen Prü- der Beisitzer zu hören.
fungen - nach der letzten Veranstaltung des Moduls an-
geboten. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gege- (3) Mündliche Prüfungen dauern je Studentin oder Stu-
ben. dent mindestens 15 Minuten und höchstens 45 Minuten.
Sie sind in ihrem zeitlichen Umfang angemessen an der
(4) Zu allen Prüfungsbestandteilen muss sich die oder Zahl der zu erwerbenden ECTS-Credits zu orientieren.
der Studierende innerhalb des Anmeldezeitraums in der
vom Prüfungsausschuss verbindlich festgelegten Form (4) Die wesentlichen Gegenstände und das Ergebnis
anmelden. Ausnahmen genehmigt der Prüfungsaus- einer mündlichen Prüfung sind in einem Protokoll festzu-
schuss. Die Rücknahme einer Prüfungsanmeldung erfolgt halten. Die Note ist der oder dem Studierenden im An-
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(2) Die Modulnoten für Module, bei denen eine Beno- (4) Wurde die Master-Arbeit mit 1,0 bewertet und ist der
tung vorgesehen ist, errechnen sich aus dem mit ECTS- Durchschnitt aller anderen Noten 1,3 oder besser, wird im
Credits gewichteten arithmetischen Mittel aller dem jewei- Zeugnis gemäß § 26 Abs. 1 das Gesamturteil "mit Aus-
ligen Modul zugeordneten Modulteilprüfungsnoten. zeichnung bestanden" erteilt.
Dazu werden die für eine erfolgreich absolvierte Lehrver-
anstaltung vergebenen ECTS-Credits mit der in der je-
weils dazugehörenden Prüfung erzielten Note (Grade § 25
Point) multipliziert. Die Summe aller innerhalb eines Mo- Zusatzfächer
duls erzielten Credit Points dividiert durch die Summe
aller innerhalb eines Moduls erworbenen ECTS-Credits (1) Die oder der Studierende kann sich über den Pflicht-
ergibt die gewogene Durchschnittsnote (Grade Point und den Wahlpflichtbereich hinaus in weiteren Fächern
Average, GPA) eines Moduls. Dabei wird nur die erste einer Prüfung unterziehen (Zusatzfächer).
Dezimalstelle hinter dem Komma berücksichtigt; alle wei-
teren Stellen werden ohne Rundung gestrichen. (Zu den (2) Das Ergebnis einer Prüfung in einem solchen Zu-
Begriffen Grade Point, Credit Point und Grade Point satzfach wird bei der Feststellung von Modulnoten und
Average vgl. Anlage 1) der Gesamtnote nicht mit einbezogen. Die Leistungen
werden im Diploma Supplement ausgewiesen.
(3) Den Modulnoten werden zusätzlich zur Benotung
(Grade Points) folgende ECTS-Grade zugeordnet, die
Aufschluss über das relative Abschneiden der oder des § 26
Studierenden geben und auch in das Diploma Supple- Zeugnis und Diploma Supplement
ment aufgenommen werden.
Die Studierenden erhalten folgende ECTS-Grades: (1) Hat die oder der Studierende die Master-Prüfung
bestanden, erhält sie oder er ein Zeugnis, das folgende
A „Bestanden – die besten 10 %“ Angaben enthält:
B „Bestanden – die nächsten 25 %“ - Name der Universität und Bezeichnung des
C „Bestanden – die nächsten 30 %“ Fachbereichs,
D „Bestanden – die nächsten 25%“ - Name, Vorname, Geburtsdatum und Geburtsort der
E „Bestanden – die nächsten 10 %“ oder des Studierenden,
- Bezeichnung des Programms und Quellennachweis
FX „Nicht bestanden – es sind Verbesserungen er- für das Information Package,
forderlich, bevor die Leistungen anerkannt wer-
- die Bezeichnungen und Noten der absolvierten Modu-
den können“
le mit den erworbenen Anrechnungspunkten und den
F „Nicht bestanden – es sind erhebliche Verbesse- zugeordneten ECTS-Graden,
rungen erforderlich“
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- das Thema und die Note der Master-Arbeit mit den III. Schlussbestimmungen
erworbenen Anrechnungspunkten und dem zugeord-
neten ECTS-Grad,
§ 28
- die Gesamtnote mit den insgesamt erworbenen An- Ungültigkeit der Master-Prüfung, Aberkennung des
rechnungspunkten und dem zugeordneten ECTS- Master-Grades
Grad,
- auf Antrag der oder des Studierenden die bis zum (1) Hat die oder der Studierende bei einer Prüfung ge-
Abschluss des Master-Studiums benötigte Fachstudi- täuscht und wird diese Tatsache erst nach Aushändigung
endauer, des Zeugnisses bekannt, kann der Prüfungsausschuss
- auf Antrag der oder des Studierenden die Ergebnisse nachträglich die Noten für diejenigen Prüfungsleistungen,
der gegebenenfalls absolvierten Prüfungen in den Zu- bei deren Erbringung getäuscht wurde, entsprechend
satzfächern, berichtigen und die Prüfung ganz oder teilweise für nicht
bestanden erklären.
- das Datum des Tages, an dem die letzte Prüfung er-
bracht wurde,
(2) Waren die Voraussetzungen für die Zulassung zu
- die Unterschriften der oder des Vorsitzenden des einer Prüfung nicht erfüllt, ohne dass die oder der Studie-
zuständigen Prüfungsausschusses sowie der Dekanin rende hierüber täuschen wollte, und wird diese Tatsache
oder des Dekans des Fachbereichs, und erst nach der Aushändigung des Zeugnisses bekannt,
- das Siegel der Universität. wird dieser Mangel durch Bestehen der Prüfung geheilt.
Wurde die Zulassung vorsätzlich zu Unrecht erwirkt, ent-
Das Zeugnis trägt das Datum des Tages, an dem die scheidet der Prüfungsausschuss unter Beachtung des
letzte Prüfungsleistung der Master-Prüfung erbracht wor- Verwaltungsverfahrensgesetzes für das Land Nordrhein-
den ist. Stellt die oder der Studierende bis zum Zeitpunkt Westfalen über die Rechtsfolgen.
der Anmeldung der Master-Arbeit gemäß § 17 einen ent-
sprechenden Antrag beim Prüfungsausschuss, erhält sie (3) Vor einer Entscheidung ist den Betroffenen Gele-
oder er zusätzlich eine englischsprachige Fassung des genheit zur Äußerung zu geben.
Zeugnisses.
(4) Sämtliche unrichtige Prüfungszeugnisse sind einzu-
(2) Mit dem Abschlusszeugnis wird der Absolventin oder ziehen und gegebenenfalls sind neue zu erteilen. Eine
dem Absolventen durch die Universität ein Diploma Supp- Entscheidung nach Absatz 1 und Absatz 2 Satz 2 ist nach
lement in deutscher und englischer Sprache ausgehän- einer Frist von fünf Jahren nach Ausstellung des Prü-
digt. Das Diploma Supplement enthält neben persönlichen fungszeugnisses ausgeschlossen.
Angaben und allgemeinen Hinweisen zur Art des Ab-
schlusses, zur den Abschluss verleihenden Universität (5) Ist die Prüfung insgesamt für nicht bestanden erklärt
sowie zum Studiengang und Studienprogramm insbeson- worden, ist der verliehene Grad abzuerkennen und die
dere detaillierte Informationen zu den erbrachten Studien- ausgehändigte Urkunde ist einzuziehen.
und Prüfungsleistungen und ihren Bewertungen sowie zu
den mit den jeweiligen Prüfungen erworbenen ECTS-
Credits. Das Diploma Supplement trägt das gleiche Da- § 29
tum wie das Zeugnis. Einsicht in die Prüfungsakten
(1) Den Studierenden wird auf Antrag nach einzelnen
§ 27 Prüfungen oder abgeschlossenen Teilprüfungen Einsicht
Master-Urkunde in ihre schriftlichen Prüfungsarbeiten gewährt.
Gleichzeitig mit dem Zeugnis und dem Diploma Supple- (2) Die Prüfungsakten bestehen aus
ment erhält die Absolventin oder der Absolvent eine Ur- a) einer Prüfungskarte, die mindestens folgende Eintra-
kunde mit dem Datum des Zeugnisses. Darin wird die gungen enthält:
Verleihung des Master-Grades gemäß § 3 beurkundet. - Name, Vorname, Matrikelnummer, Geburtsdatum,
Die Urkunde wird von der oder dem Vorsitzenden des Geburtsort
Prüfungsausschusses und der Dekanin oder dem Dekan - Master-Programm
des Fachbereichs Kunst und Design unterzeichnet und
- Studienbeginn
mit dem Siegel der Universität Duisburg-Essen versehen.
Stellt die oder der Studierende bis zum Zeitpunkt der - Prüfungsarbeiten
Anmeldung der Master-Arbeit gemäß § 17 einen entspre- - Prüfungsvorleistungen
chenden Antrag beim Prüfungsausschuss, erhält sie oder - Anmeldedaten
er zusätzlich eine englischsprachige Fassung der Master- - Diploma Supplement
Urkunde. - Abschlussarbeit
- Datum des Studienabschlusses
- Datum der Aushändigung des Zeugnisses und der
Urkunde
b) Durchschriften der Zeugnisse und Abschlussurkunden
c) Prüfungsarbeiten/Prüfungsprotokolle
Die Prüfungsakten können elektronisch geführt werden.
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§ 30
Geltungsbereich
§ 31
In-Kraft-Treten und Veröffentlichung
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Anlage 1:
Legende zu den Anlagen 2 und 3
Anlage 2:
Beispiel für die Berechnung einer Modulnote
Beispielmodul „XXX“
Die oder der betreffende Studierende hat damit in diesem Modul 13 Cr (= ECTS-Credits) erworben und eine
Durchschnittsnote von 26,5 /13 = 2,038 = 2,0 (gerundet durch Abschneiden nach der ersten Nachkommas-
telle) erreicht.
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Anlage 3:
Beispiel für die Berechnung der Gesamtnote
Prüfungselement Cr GP CP Modul- anzurech- Modul- GPA
note nende Cr note
für -Note x Cr
Teilleistung/Lehrveranstaltung 1 aus Modul 1 4 1.3 5.2
Teilleistung/Lehrveranstaltung 2 aus Modul 1 6 2.7 16.2
Teilleistung/Lehrveranstaltung 3 aus Modul 1 3 1.7 5.1
Modul 1 13 26.5 2.0 13 26
Praktikum 20
Hinweis: Die Berechnung der in die Gesamtnote eingehenden ECTS-Credits ergibt sich aus der
Summe der insgesamt einzubeziehenden ECTS-Credits (120 Cr) abzüglich der für das evtl. absol-
vierte berufsfeldbezogene Praktikum vergebenen ECTS-Credits (hier fiktiv angenommen: 8 ECTS-
Credits) und evtl. ohne Note anerkannter Leistungen.
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Anhang:
Hinweise zur Struktur des Studiums im Master-Programm
Kunst- und Designwissenschaften
Weitere Hinweise zu Struktur und Inhalt des Studiums für das Master-Programm
Kunst- und Designwissenschaften findet sich im Modulhandbuch für das Master-Programm
Kunst- und Designwissenschaften.
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1 2 3 4
Bereiche WS SS WS SS
Master-Arbeit MA-Arbeit 30
MA-Thesis 28
Kolloquium 2
Summe Cr 120 30 30 30 30
Legende
P = Pflicht
WP = Wahlpflicht
Pr = Projektmodul
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1. Semester (WS)
Einzelveranstaltungen
- Kunstwissenschaftliches Arbeiten Pflicht SD 2 (30h) 90 4
- Designwissenschaftliches Arbeiten Pflicht KP 2 (30h) 90 4
- Text, Sprache, Rhetorik N.N. 2 (30h) 30 2
- Vermittlungstechniken N.N. 2 (30h) 30 2
- Kulturelle Identitäten N.N. 2 (30h) 30 2
- (Sprachkurse) (OrgLab, KOSTBAR) 2 (30h) 30 2
Modulteilprüfungen
- mündliche Referate, schriftliche Hausarbeiten, mündliche
Prüfung
300 WL
Modul Lehrende(r) SWS SSt Cr
KtZ h h
Einzelveranstaltungen
- Kunstgeschichte TZ 2 (30h) 90 4
- Kunstsoziologie PUH 2 (30h) 60 3
- Kunstdidaktik GP 2 (30h) 60 3
Prüfungsvorleistungen
- einen TS pro gewählte Veranstaltung (= 3 TS)
Modulteilprüfungen (2 aus 3)
- eine mündliche Prüfung
und
- eine schriftliche Hausarbeit
300 WL
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Einzelveranstaltungen
- Historisch-systematische Designforschung CM 2 (30h) 90 4
- Semiotisch/phänomenologische Medientheorien N.N. Bolz 2 (30h) 60 3
- Empirische Designforschung N.N. Bruder 2 (30h) 60 3
Prüfungsvorleistungen
- einen TS pro gewählte Veranstaltung (= 3 TS)
Modulteilprüfungen (2 aus 3)
- eine mündliche Prüfung
und
- eine schriftliche Hausarbeit
300WL
Cr / Semester 30 Cr x 30 h = 900 h 30 Cr
2. Semester (SS)
Einzelveranstaltungen
- Ästhetik TZ 2 (30h) 90 4
- Gattungen TZ 2 (30h) 90 4
- Vermittlung GP 2 (30h) 90 4
- Kunst und Lebenswelt PUH 2 (30h) 60 3
- Kunst und Institutionen SD 2 (30h) 60 3
Prüfungsvorleistungen
- einen TS pro gewählte Veranstaltung (= 4 TS)
Modulteilprüfungen
- zwei Prüfungen (Klausuren oder mündliche Prüfung)
und
- eine schriftliche Hausarbeit
450 WL
Modul Lehrende(r) SWS SSt Cr
KtZ h h
Einzelveranstaltungen
- Design und Lebenswelt CM 2 (30h) 90 4
- Design und Technik N.N. 2 (30h) 90 4
- Design und Ästhetik CM 2 (30h) 90 4
- Design und soziale Steuerung PUH 2 (30h) 60 3
- Ästhetik und Technik der Medien N.N. Bolz 2 (30h) 60 3
Prüfungsvorleistungen
- einen TS pro gewählte Veranstaltung (= 4 TS)
Modulteilprüfungen
- zwei Prüfungen (Klausuren oder mündliche Prüfung)
und
- eine schriftliche Hausarbeit
450 WL
Cr / Semester 30 Cr x 30 h = 900 h 30
Cr / Jahr 60
Juni 2009
Universität Bereinigte Sammlung der Satzungen Ziffer 8.19.6_alt
Duisburg-Essen und Ordnungen Seite 20
3. Semester (WS)
Einzelveranstaltungen
- Gegenwartskunst TZ 2 (30h) 90 4
- Kunsttheorie der Moderne SP 2 (30h) 90 4
- Kunst und Gesellschaft PUH 2 (30h) 90 4
- Aktuelle Kunstdidaktik GP 2 (30h) 60 3
- Visuelle Kommunikation HW 2 (30h) 60 3
Prüfungsvorleistungen
- einen TS pro gewählte Veranstaltung (= 4 TS)
- Exkursionen
Modulteilprüfungen
- zwei Prüfungen (Klausuren oder mündliche Prüfung)
und
- eine schriftliche Hausarbeit
450 WL
Modul Lehrende(r) SWS SSt Cr
KtZ h h
Einzelveranstaltungen
- Design und Architektur Lehrauftrag Driller 2 (30h) 90 4
- Designtheorie seit 1970 KP 2 (30h) 90 4
- Aktuelle Kommunikationstheorien N.N. Bolz 2 (30h) 90 4
- Nutzerzentrierte Systementwicklung N.N. Bruder 2 (30h) 60 3
- Soziologie der Mode PUH 2 (30h) 60 3
Prüfungsvorleistungen
- einen TS pro gewählte Veranstaltung (= 4 TS)
- Exkursionen
Modulteilprüfungen
- zwei Prüfungen (Klausuren oder mündliche Prüfung)
und
- eine schriftliche Hausarbeit
450 WL
Juni 2009
Universität Bereinigte Sammlung der Satzungen Ziffer 8.19.6_alt
Duisburg-Essen und Ordnungen Seite 21
Transfer Modulverantwortlicher: 15
(Pflicht / Projektmodul) (Zollverein School)
Einzelveranstaltungen
- Soziale Nachhaltigkeit 2 (30h) 210 8
- Marketing 2 (30h) 210 8
- Design als Wirtschaftsfaktor 2 (30h) 180 7
- Kulturelle Innovationen 2 (30h) 180 7
Modulteilprüfungen
- projektabhängig
- projektabhängig
450 WL
Cr / Semester 30 Cr x 30 h = 900 h 30
Cr / Jahr 60
4. Semester (SS)
Master-Thesis im Schwerpunkt 30
Einzelveranstaltungen
- Master-Kolloquium = Vertiefung MA in ID alle Professoren 2 (30h) 30 2
(+ Promovenden-Kolloquium)
Abschluss-Prüfung 28
- wissenschaftliche schriftliche Arbeit 800
- Präsentation 40
900 WL
Cr / Semester 30 Cr x 30 h = 900 h 30
Cr / Jahr 60
Wissenschaftliche Mitarbeiter
SD Susanne Düchting
KP Kerstin Plüm
ZH Zanna Helman
CA Carolin Artz
Legende:
Juni 2009