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BUDDHISMUS

Allgemeines:

Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen. Im Gegensatz zu anderen großen
Religionen; lslam, Christentum oder Judentum; ist der Buddhismus keine theistische
Religion, hat also als sein Zentrum nicht die Verehrung eines allmächtigen Gottes. Vielmehr
gründen sich die meisten buddhistischen Lehren auf umfangreiche philosophisch-logische
Überlegungen in Verbindung mit Leitlinien der Lebensführung, wie es auch im chinesischen
Daoismus und Konfuzianismus der Fall ist. Wie auch Hinduismus und TaoIsmus ist
Buddhas Lehre eine Erfahrungsreligion. Ziel ist die Entwicklung des eigenen Geistes, die
„Buddha-Natur“ zu erlangen. Zudem ist die Praxis der Meditation und daraus herrührendes
Erfahrungswissen ein wichtiges Element im Buddhismus.

Der Weg ist das Ziel:

Für Buddha ist Glücklichsein kein Ziel, sondern ein Weg. Nächstenliebe, Loslassen,
Nachdenken, sich seiner Selbstverantwortung bewusst werden – das sind für Buddha, den
Erleuchteten, nur einige der Wegsteine auf der Reise durch ein Leben voller Glück.

Rad der Lehre:


Das Rad der Lehre symbolisiert den Buddhismus. Es ist ein Wagenrad mit mindestens 8
Speichen und ist in Indien seit der Zeit des Kaisers Ashokas bekannt. Der Kaiser verbreitete
das Rad auf Steinsäulen im ganzen Land. Das Rad ziert auch heute die indische Flagge. Der
Buddha setzte mit seiner ersten Predigt im Hirschpark von Sarnath das Rad der Lehre in
Bewegung. Auf dem Rad der Lehre symbolisieren 8 Speichen den ,, Edlen Achtfachen Pfad“
der Tugenden.
In Stichpunkte

Die 8 Speichen des Rades der Lehre stehen für die Lebensweise, die zur Erleuchtung führen.
- Richtige Erkenntnis
- Richtiges Denken
- Richtige Rede
- Richtiges Handeln
- Richtige Lebensführung
- Richtiges Streben
- Richtige Achtsamkeit
- Richtige Mediation

Die Lehre vom Karma (Bild):


Im Buddhismus werden Lebewesen nach dem Tot wiedergeboren.
Wie sich das neue Leben geschwankten hängt von dem früheren Karma ab.
Die Karikatur sagt z. B. aus, dass der Mann in seinen vorherigen Leben nicht moralisch gut
gehandelt hat und jetzt dadurch viel zu viel Last ,in Form eines Lebensrucksack, auf seinen
Schultern tragen müsse.

Die Lehre vom Karma:


Obwohl ein Lebewesen - d.h. ein Mensch oder in Tier oder eine Pflanze - keine Seele hat,
wird es nach dem tode wiedergeboren. Wie das neue Leben sich gestalten wird, entscheidet
das frühere Karma. Als das Karma bezeichnet der Buddhismus alle Handlungen und
Gedanken.
Hat man sein Leben tugendhaft vollbracht, erwartet einen nach dem Tode en schönes Leben.
Hat man aber ein „sündhaftes" Leben getührt, erwartet einen nach dem Tode in
unangenehmes Leben.
Kein Leben ist jedoch unter gänglich, so dass jeder immer wieder dieChance erhält, sich zu
verbessern. Dieser Kreislauf, Geburt - Tod - Wiedergeburt, hat keinen Anfang und endet mit
der Erlöschung - dem Nirwana.

Moralisch Gutes Handeln:


Karma ist im Buddhismus ein Geisterkontinuum, welches durch das leben
durchläuft. Man ist im jetzigem leben bedingungen ausgesetzt, die durch das
jeweilige karma im vorherigem leben ausgelößt wurden.
Etisches Verhalten, gilt als das wichtigste, worn man sich im budhismuss
halten sollte. Der sinn ist es sich zu bemühen, sich und andere nicht zu
verletzen. Es gibt verschiedene wege dort hin zu gelangen. Wen man sich an
die edlen vier Wahrheiten hält, und die lebensweißheiten des edlen achtfachen
Pfades befolgt, ist der weg zum Ziel nahe. Ein weiterer weg zum Moralisch
gutem Handel, ist die Meditation.

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