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A 2020/2021. tanévi
Országos Középiskolai Tanulmányi Verseny
második forduló
MEGOLDÁSOK
1. B
2. A
3. B
4. B
5. C
6. A
7. C
8. B
9. A
10. A
11. C
12. A
13. B
14. C
15. A
TRANSCRIPT
„Es geht aber auch darum, dass wir die richtigen Fragen stellen. Und diese Fragen können wir
uns nicht irgendwie im Elfenbeinturm an der Universität ausdenken, sondern diese Fragen
kommen von den Leuten. Der Zuschnitt des ganzen Projekts, das was man untersucht, soll eben
mitgestaltet werden durch die Leute, die sich melden und die uns sagen: ‚Hört mal, hier ist ein
wichtiger Punkt’. Oder: ‚Das müsst ihr hervorheben’. Oder: ‚Das darf nicht vergessen
werden!’.“
Die Ansprache im Netz stellt für viele Ältere ein Problem dar. Deshalb gibt es auch öffentliche
Veranstaltungen in Erfurt. Etwa 40 Zeitzeugen oder „Bürgerwissenschaftler“ haben sich bereits
gemeldet. Wolfram Landmann ist einer von ihnen. Er als Insider, als ehemaliger Filmjournalist,
Filmvorführer, Kinoleiter, am Ende stellvertretender Leiter der Bezirksfilmdirektion Berlin,
bringt nicht nur Nostalgisches mit:
„Kino war zu DDR-Zeiten mehr als Filmevorführen! Also, die einzelnen Kinoleiter haben
versucht, mit den – ich sag mal jetzt in Anführungsstrichen – ‚ gesellschaftlichen Kräften’ in
ihrem Ort zusammenzuarbeiten, Leute fürs Kino zu begeistern, in die Schulen zu gehen mit
Kino und Vorträge zu halten. Also: Kino hatte in der DDR auch den Auftrag, zu bilden und zu
erziehen, natürlich immer im Sinne der Staatsmacht.“
Landmann hat im DDR-„Filmspiegel“ eine Serie über Kinoleiter in der ganzen DDR und deren
Engagement geschrieben. Die will er dem Projekt zur Verfügung stellen. Für Christiane Kuller
lauert hier noch eine weitgehend unerzählte Geschichte:
„Es ist ein Bereich der Alltags- und Freizeitgeschichte, der nach meinem Eindruck die
Lebenswelt am Anfang sehr stark, aber eigentlich bis zum Ende der DDR auch mitgeprägt hat.
Es ist ein Bereich, in dem ganz einzigartige Filme, produziert von künstlerischem Wert auch
und von ästhetischem Wert und mit einer ganz starken Aussagekraft, auch produziert worden
sind, die auch weit über die DDR hinaus international, im Westen wie im Osten, bekannt und
berühmt und prämiert worden sind. Und diesen wichtigen Bereich der Alltagswelt, des
alltäglichen Lebens, den halten wir für erinnerungs- und berichtenswert.“
Das Kino in der DDR. Henry Bernhard berichtete über ein interessantes Projekt der
Rezeptionsforschung und Bürgerbeteiligung in Erfurt.
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/forschungsprojekt-kino-in-der-ddr-kinobesucher-als.1013.de.html?dram:article_id=486392
NYELVI TESZT
1. A 26. B
2. C 27. B
3. B 28. A
4. A 29. D
5. B 30. A
6. A 31. C
7. C 32. E
8. B 33. B
9. A 34. A
10. D 35. E
11. B 36. D
12. D 37. B
13. A 38. C
14. C 39. G
15. C 40. F
16. C 41. C
17. A 42. C
18. B 43. B
19. D 44. A
20. B 45. C
21. A 46. C
22. C 47. B
23. C 48. D
24. D 49. B
25. D 50. D