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LESEVERSTEHEN (compréhension de l’écrit)
Lies den Artikel über Tourismus in Berlin Kreuzberg und mache dann die Übungen.
(Lis l’article sur le tourisme à Berlin Kreuzberg et fais les exercices.)

„Hilfe, die Touristen kommen”

In Friedrichshain-Kreuzberg lobt1 man überall Toleranz, Koexistenz der Kulturen und bunte
Mischung. Jeder weiß, dass Berlin nach Istanbul die zweitgrößte türkische Stadt Europas ist.
In Kreuzberg leben MitbürgerInnen aus 184 Nationen und das Viertel ist für seine
Gastfreundlichkeit, für sein Nachtleben und für seine typischen Lokale weltweit bekannt.
Deswegen strömen2 jedes Jahr immer mehr Touristen nach Kreuzberg, um dieses Melting
Pot Berlins zu entdecken und diese einmalige Atmosphäre zu erleben. Letztes Jahr sind neun
Millionen Touristen nach Berlin gekommen, die meisten von ihnen aus dem Ausland. Die Stadt
Berlin freut sich über diesen Erfolg und will die Zahl der Besucher weiter steigern3. Berlin ist eine
arme Stadt - arm an Industrie und an Bodenressourcen, aber reich an Touristen. Der Tourismus ist
nämlich einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren4 der Stadt geworden und schafft
230 000 Arbeitsplätze.
Aber die Innenstadtbewohner beklagen sich5 immer mehr: U-Bahnen und Busse sind zum Teil
überfüllt, in Kreuzberg marschieren die jungen Partytouristen in lauten Gruppen mit Bierflaschen
durch die Straßen und nerven die Nachbarn. Eigentlich möchte man die Touristen gar nicht mehr
sehen, denn man hätte die Straßen doch lieber für sich allein.
Selbst die Kreuzberger Grünen bitten um Hilfe gegen die Touristen, denn ihrer Meinung nach
schaden6 sie dem urbanen Ökosystem und der Gemütlichkeit7 der Bewohner.
Die Leute aus Kreuzberg beklagen sich auch, denn die große Anzahl an Touristen erhöht die
Nachfrage an Apartments. Der Bedarf8 an Ferienwohnungen treibt die Mieten hoch und macht das
Leben der Bewohner schwerer.
Deshalb will die Behörde9 jetzt einen „stadtverträglichen10 Tourismus“ in Friedrichshain-Kreuzberg
fördern: Es sollte feste Regeln geben, zum Beispiel für Müll, Lärm und Respekt gegenüber den
Anwohnern in der Stadt.
1. loben : vanter.
2. strömen : affluer.
3. steigern : augmenter.
4. die Wirtschaftsfaktoren : les facteurs économiques.
5. sich beklagen : se plaindre.
6. schaden : nuire.
7. der Bedarf : le besoin.
8. die Gemütlichkeit : la convivialité, la tranquillité.
9. die Behörde : (ici) la municipalité.
10. verträglich : compatible.

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Exercice 1
(5 points)
Lies den Artikel noch einmal und kreuze an: richtig oder falsch? Rechtfertige jeweils deine
Antwort mit einem Zitat.
(Relis l’article et coche vrai ou faux. Justifie ensuite à l’aide d’une citation.)

R F
1. In Berlin wohnen viele Leute, die aus der Türkei kommen.
2. Die Behörde möchte noch mehr Touristen nach Berlin kommen lassen.
3. Viele Berliner arbeiten in der Tourismus-Branche.
4. Die Grünen machen Propaganda für den Tourismus in Kreuzberg.
5. In Kreuzberg sind die Mietpreise stabil.
1. …...…........................………………………………………….…………………………………………………………
………………...…….…………....................................................................................................…
2. …...…........................………………………………………….…………………………………………………………
………………...…….…………....................................................................................................…
3. …...…........................………………………………………….…………………………………………………………
………………...…….…………....................................................................................................…
4. …...…........................………………………………………….…………………………………………………………
………………...…….…………....................................................................................................…
5. …...…........................………………………………………….…………………………………………………………
………………...…….…………....................................................................................................…

Exercice 2
(5 points)
Lies den Artikel noch einmal und ergänze jede Aussage mit dem passenden Satz. Schreibe
jeweils den richtigen Buchstaben in die Tabelle.
(Relis l’article et complète chaque phrase par l’élément qui convient. Note la lettre qui convient
dans le tableau.)
a. deswegen ist dieser Sektor für die Stadt so wichtig.
b. deshalb wäre die Stadt ohne den Tourismus arm.
c. weil die Besucher während ihrer Ferien viel Geld ausgeben.
d. denn dieses Viertel ist weltweit für sein Nachtleben bekannt.
e. denn die Verkehrsmittel sind überfüllt.
f. in Berlin leben nämlich 184 Nationalitäten zusammen.
g. weil betrunkene Touristen nachts viel Lärm machen.
h. deshalb möchten sie weniger Touristen sehen.
i. üben die Grünen Kritik an den Touristen in Kreuzberg.
j. steigen die Mieten in diesem Viertel.

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1. Es kommen immer mehr Ausländer nach Kreuzberg, …………………………..........…….…….
2. Die deutsche Hauptstadt ist eine Multikultistadt, …………………………….............……………..
3. Die Stadt Berlin möchte immer mehr Touristen kommen lassen, ……......…………………..
4. In der Tourismus-Branche sind viele Leute tätig, …………………………………..............……….
5. In Berlin gibt es weder Industrie noch Bodenressourcen, …...........……………………………..
6. Im Bus und in der U-Bahn wird es schwierig, ………………................……………………………..
7. Die Stadtbewohner sind auch nicht zufrieden, ……………………………...............………………..
8. Da die Lebensqualität der Bewohner schlechter werden kann, ……………….........………….
9. Da immer mehr Touristen Ferienwohnungen in Kreuzberg suchen, ……….......…….………
10. Die Leute haben Lust auf Ruhe, …………………………………………………….....................……….

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

HÖRVERSTEHEN (compréhension de l’oral)

Exercice 3
(5 points)
Die Franzosen sind nun angekommen. Luisa, Paulina und Leo haben sie abgeholt und
begleiten sie in die Jugendherberge. Die Herbergsmutter empfängt die Jugendlichen und gibt
ihnen ein paar Tipps. Hör dir das Gespräch an und kreuze jeweils die richtige Lösung an.
(À présent, les Français sont arrivés. Luisa, Paulina et Leo sont allés les chercher et les
accompagnent à l’auberge de jeunesse. La gérante de l’auberge les accueille et leur donne
quelques renseignements. Écoute la conversation et coche la réponse qui convient.)
 AL31_SEQ02_devoir_s01

Questions :
1. a. Die Franzosen haben eine Reservierung für eine Nacht in der Jugendherberge.
b. Die Franzosen schlafen zweimal in der Jugendherberge.
c. Die Franzosen haben drei Nächte per E-Mail gebucht.
2. a. Die Leiterin hat die Reservierung vergessen.
b. Die Leiterin weiß genau, wer die Franzosen sind.
c. Die Leiterin kann sich nicht mehr an die E-Mail erinnern.
3. a. In der Jugendherberge kann man Kleinigkeiten kaufen.
b. Es gibt ein Geschäft in der Nähe, das 24 Stunden am Tag geöffnet ist.
c. In die Jugendherberge darf man keine Getränke mitbringen.

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4. a. Die Franzosen freuen sich, eine Party mit den Deutschen zu organisieren.
b. D
 ie Leiterin kann den Franzosen den Schlüssel vom Diskoraum geben, wenn sie
wollen.
c. Die Leiterin hat leider den Schlüssel vom Diskoraum verloren.
5. a. Die Franzosen möchten abends in der Jugendherberge essen.
b. Die Franzosen müssen abends in der Jugendherberge essen.
c. Die Franzosen werden abends nicht in der Jugendherberge essen.
6. a. Die Leiterin sagt, dass das Essen in der Jugendherberge nicht lecker ist.
b. Die Leiterin sagt, dass die Berliner Kneipen toll, aber teuer sind.
c. Die Leiterin sagt, dass man in Berlin billig und gut essen kann.
7. a. In der Jugendherberge ist Tischfußball kostenlos.
b. In der Jugendherberge darf man nicht spielen, denn es ist zu laut.
c. Wenn man spielen will, braucht man Kleingeld.
8. a. Antoine erkundigt sich nach einem typischen Berliner Frühstück.
b. Die Franzosen können morgens in der Jugendherberge frühstücken.
c. Es gibt kein Frühstück in der Jugendherberge.
9. a. Antoine, Juliette und Luisa werden zusammen in einem Dreibettzimmer
übernachten.
b. Juliette und Luisa werden im ersten Stock schlafen.
c. Antoine bekommt ein Zimmer ohne Dusche.
10. a. Die Franzosen können das Gepäck in der Jugendherberge lassen.
b. Antoine muss das Gepäck der Mädchen tragen, denn es ist zu schwer.
c. Die Franzosen möchten die Koffer abstellen, aber leider ist die Leiterin nicht
einverstanden.

SCHRIFTLICHER AUSDRUCK (expression écrite)

Exercice 4
(2,5 points)
Schau dir das Programm der Franzosen und den Spielplan mit den Preisen an. Antworte jetzt
auf folgende Fragen.
(Regarde le programme des Français ainsi que le prospectus avec les horaires et les prix.
Réponds aux questions suivantes.)

Questions :
1. Welches Programm gefällt dir am besten? Warum?
2. Was möchtest du nicht so gerne machen?

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3. Warum können die sechs Freunde sonntags nicht ins Musical gehen?
4. Wie müssen sie den Samstag umgestalten, um am Abend doch ins Musical gehen zu
können?
5. Welche Plätze sind am günstigsten? Mit welcher Ermäßigung?

Freitag Samstag Sonntag

16.30 / Ankunft 8.00 / Frühstück 8.00/ Frühstück

17.30 / Jugendherberge 10.00 / Museumsinsel 19.30 / Ku’Damm und

18.30 / Kuppelbesichtigung
19.30 / Unter den Linden /
Brandenburger Tor
20.00 / Essen
22.30 / schlafen
Gedächtniskirche
Nachmittag / Nikolaiviertel
und shoppen / Wannsee 12.00 / essen
20.00 / Essen von 14.00 bis 18.00 Mauer /
East Side Gallery
22.30 / Kino am
Potsdamerplatz 19.30 / Abfahrt nach Paris

Vorstellungszeiten
Aufführungen
Samstag Sonntag
15.30/20.00 14.30/18.00
Preisübersicht
Parkett 4 Parkett 5
57,49 € 41,39 €
Ticket suchen Ticket suchen
Ermäßigungen
Kinder bis 14 Schüler, Studenten, Azubis
50 % 30 %

Exercice 5
(2,5 points)
Das Wochenende mit den Franzosen ist nun vorbei. Luisa, Paulina und Leo wissen jetzt, was
am besten funktioniert hat und was weniger schön war: Das ist eine gute Erfahrung.
Du hast vor, eine Reise nach Berlin mit deiner Schwester zu organisieren. Schreib Luisa,
Paulina und Leo eine E-Mail, um ihnen von deinen Plänen zu erzählen und sie um Ratschläge
zu bitten. Du kannst dabei die Bindungswörter „dass, ob, wenn, da, so … dass“ benutzen. Du
hast auch im ersten Kapitel gelernt, wie man jemanden um seine Ansicht bittet, denk daran!

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(Le week-end avec les Français est désormais passé. Luisa, Paulina et Leo savent à présent ce qui
a le mieux marché et ce qui était moins bien : c’est une bonne expérience.
Tu prévois d’organiser un voyage à Berlin avec ta sœur. Écris un e-mail à Luisa, Paulina et Leo afin
de leur présenter tes projets et de leur demander des conseils. Tu peux utiliser les conjonctions
«dass, ob, wenn, da, so dass». Pense aussi au premier chapitre dans lequel tu as appris à
demander l’avis de quelqu’un !)
Hallo Luisa, Paulina und Leo,
ich heiße Julien und wohne in Paris. Ich habe vor, nächsten Monat mit meiner
Schwester fünf Tage nach Berlin zu fahren. Ich weiß, dass ihr vor kurzem ein
Wochenende mit drei Franzosen organisiert habt. Vielleicht könnt ihr mir helfen und
mir sagen, was sich lohnt und was weniger interessant ist.
Ich möchte zum Beispiel wissen, ob
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