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DEFINTION: Unter „Couchsurfing“ versteht man eine neue Form/Art des Reisens, wo
man bei jemandem anders übernachtet, wofür man kein Geld ausgeben muss. Von
dieser neuen Art des Tourismus profitieren vor allem/hauptsächlich die Jugendlichen. Ist
Couchsurfing positiv für die Jugendlichen?
SITUATION: Eine gute Option, wenn man reisen will, ohne Geld auszugeben (mit einem
begrenzten Budget), ist Couchsurfing. Hier übernachtet man kostenlos bei jemandem
anders.
Letztes Jahr ist mein Cousin nach Europa gereist. Er verdient nicht so viel Geld und
wollte trotzdem diese Reise unternehmen. Und er hat eine günstige Option gefunden,
nämlich Couchsurfing.
Mit dem Thema Couchsurfing befasst sich auch die Autorin Annika Benfer in ihrem Artikel
„Fremde Städte anders erleben“, der am 15.08.2011 in der Zeitung „Dortmunder
Rundschau“ erschienen ist und zu Prüfungszwecken bearbeitet wurde. Im Text ist zu
lesen, dass es eine neue Tendenz gibt, wo Menschen bei jemanden anders schlafen und
bei sich zu Hause schlafen lassen. Es kann eine seltsame Situation sein (Vielen
Menschen kommt es seltsam vor). Trotzdem machen 300.000 Deutsche mit. Im Text
geht es auch darum, dass es eine Webseite existiert, auf der gratis Unterkunft in über
200 Ländern gefunden werden kann. Ebenso kann man über diese Seite Unterkunft zur
Verfügung stellen. Nicht nur kann man bei jemandem übernachten, sondern auch kann
der Gastgeber eine Stadtführung anbieten und sogar/außerdem dem Gast den Alltag
näherbringen. Es wird ferner informiert, dass 3 Millionen Benutzer in ca./etwa/ungefähr
80.000 Städten sowohl Schlafplätze suchen als auch Leute im Reiseziel kennenlernen.
Somit erlebt man die Kultur des Ziellandes besser als auf einer typischen Reise bzw. auf
einer Luxusreise. Es wird außerdem dargestellt, dass nicht jeder jemanden anders gerne
aufnimmt. Deshalb kann man ein persönliches Profil anlegen. Mit diesem Profil wissen
Gastgeber und Gast, wen er aufnimmt bzw. bei wem er schläft. Zum Schluss weist der
Text darauf hin, dass Voraussetzung für Couchsurfing ist, Toleranz und Flexibilität
aufzuweisen sowie anspruchslos zu sein. Für diese Menschen ist Couchsurfing eine
Option zum Reisen. Die Autorin des Textes plädiert für Couchsurfing. Sie bezweifelt
jedoch die Form des Reisens, weil Gast und Gastgeber sich vorher nicht kennen.
Nachdem ich den Text wiedergegeben und die Grafik ausgewertet habe, würde ich nun
gern Stellung zu der Frage nehmen, ob es für Jugendliche positiv oder negativ ist, am
Couchsurfing teilzunehmen. Negativ ist zu sehen, dass Couchsurfing unsicherer als
eine traditionelle Reise ist, weil man nicht weiß, wie sich der Gastgeber benimmt:
ob er aggressiv ist, ob er an Suchtproblemen leidet, ob er Wertgegenstände
stiehlt. Auf der Internetseite Couchsurfingerfahrung.de sind Kommentare von
Gästen vorhanden, die keine guten Erlebnisse beschrieben haben, zum Beispiel
jemand wurde beklaut. Deshalb bleiben viele Menschen lieber in einem Hotel. Was
für Couchsurfing spricht, ist, dass es positiv ist, wenn man neue Erfahrung sammeln
will. Wenn an Couchsurfing teilgenommen wird, wird die Kultur näher kennen
gelernt, denn die fremde Kultur wird über eine einheimische Person erlebt. Ich
habe bei einem Schüleraustausch mitgemacht, wo ich bei einem Mädchen
übernachtet habe. Da habe ich die Schule besucht. Und ich hatte die Möglichkeit,
das deutsche Bildungssystem kennen zu lernen, was ich nicht erlebt hätte, wenn
ich als Touristin nach Deutschland geflogen wäre. Folglich sollten die Leute auf
Couchsurfing setzen.
Aus den oben dargelegten Gründen finde ich Couchsurfing eine gute Möglichkeit zu
reisen, wenn man ein limitiertes Budget hat. Eigentlich würde ich allen Jugendlichen
empfehlen, vom Couchsurfing zu profitieren.