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Folk Metal

Folk Metal ist ein Anfang der 1990er Jahre entstandenes Folk Metal
Metal-Subgenre, das auf folkloristische Musikinstrumente,
Melodien und Texte zurückgreift.[1][2][3] Charakteristisch
für das Genre ist die Fusion meist nationaler Folk- Entstehungsphase: Anfang der 1990er
Elemente mit diversen Stilrichtungen des Metal durch
Crossover. In der Regel impliziert dieses Crossover Irland, Vereinigtes
primär europäische Volksmusik, Fusionen mit Herkunftsort: Königreich,
außereuropäischen Folk-Elementen sind aber auch zu Nordeuropa
finden. Stilistische Vorläufer

Im Gegensatz beispielsweise zum Thrash Metal, der Metal, Folk, Folk-Rock, Celtic Rock
hauptsächlich in der San Francisco Bay Area, dem Pioniere
Großraum New York/New Jersey und dem Ruhrgebiet
Skyclad, Orphaned Land
entstand und daher als „urbane Musik“ anzusehen ist,[4]
stammt der Folk Metal oft aus ländlichen Gegenden und Genretypische Instrumente
solchen, in denen die Folk-Bewegung stark ist.[5] Musik, E-Gitarre • E-Bass • Schlagzeug •
Texte und Aussagen der Musiker weisen oft auf ein Folkinstrumente
starkes Interesse an den jeweiligen Geschichten, Mythen
Wichtige Regionale Szenen
und Religionen der jeweiligen Umgebung und starke
patriotische Gefühle hin.[6] Irland • Frankreich • Skandinavien •
Finnland • Baltische Staaten • Russland
Subgenres
Inhaltsverzeichnis Celtic Metal, Pagan Metal, Viking Metal

Geschichte
Pionierphase und Ausdifferenzierung (Anfang
der 1990er Jahre)
Ausweitung in Skandinavien (Mitte bis Ende
der 1990er Jahre)
Expansionsphase und Boom in den 2000er
Jahren
Stil
Musik
Instrumentierung
Texte
Piraten-Metal
Abgrenzung des Genres
Stellung innerhalb der Metal-Szene
Einige Vertreter des Genres
Keltisch beeinflusst
Nordisch beeinflusst
Andere
Amerika
Nahost und Asien
Literatur
Einzelnachweise

Geschichte

Pionierphase und Ausdifferenzierung (Anfang der 1990er Jahre)

Die britische Band Skyclad aus Newcastle upon Tyne gilt als einer der Erfinder des Folk Metal und als
erste Band der Europäischen Folk-Metal-Szene.[7] Sie verknüpfte auf ihrem Debütalbum The Wayward
Sons of Mother Earth (1991) erstmals Elemente der englischen Folklore mit Thrash Metal. Den Anstoß zu
dieser bis dato völlig neuen Stilrichtung gab der damalige Sänger der Band Martin Walkyier. Er äußerte
sich dazu in einem Interview:

“It was always my heartfelt dream to see the energy of Metal music mixed with elements from
more traditional styles.”

„Es war schon immer mein innigster Traum, die Energie des Metal mit den Elementen
traditioneller Musik kombiniert zu sehen.“
– Martin Walkyier[8]

Ebenfalls 1991 wurde die israelische Band Orphaned Land gegründet, die Progressive mit Elementen der
jüdischen und arabischen Musik kombinierte[9] und damit das Folk-Metal-Subgenre Oriental Metal
schuf[10].

Ein weiteres Subgenre des Folk Metal, der Celtic Metal,


entwickelte sich ab 1992 von Irland ausgehend unter dem Einfluss
des Black Metal mit der Gründung der Band Cruachan. Waylander
aus Nordirland wurde 1993 gegründet und spielte ebenfalls von
Anfang an von Irish Folk, Black Metal und der Kultur der Kelten
beeinflussten Metal. Während die irische Band Primordial sich
anfangs noch am Black Metal orientierte, kombinierte sie ihre
Musik ab dem Album A Journey’s End (1998) mit Irish Folk,
jedoch auf eine wesentlich düsterere und subtilere Weise.[11] Alan „Naihmass Nemtheanga“ Averill
von Primordial am 26. Mai 2007 auf
Bevor Moonspell sich mit dem Debütalbum Wolfheart dem Gothic dem Wave-Gotik-Treffen im
Metal zuwandte, spielte die Band Black Metal, in den sie Elemente Kohlrabizirkus
der mittelöstlichen Musik einfließen ließ.[12] 1993 gründete sich mit
Melechesh eine weitere stilprägende Band des Oriental Metal.
Aufsehen erregte sie vor allem, da sie als Black-Metal-Band aus der für Christen, neben Rom, wohl
wichtigsten religiösen Stadt der Welt, Jerusalem, stammte und mit satanischen Aktionen um Jerusalem und
Bethlehem in Verbindung gebracht wurde.[13][14]

In Deutschland gründete sich 1992 die Mittelalter-Metal-Band Subway to Sally, die Anfangs noch stark
von irischer und schottischer Folkmusik beeinflusst war, aber diese Elemente zunehmend durch
mittelalterliche ersetzte[15]. Ab 1994 konnte man ihre Musik als Mittelalter-Rock bezeichnen, sodass
Subway to Sally als Begründer dieses Subgenres gilt. Weitere Bands mit ähnlichem Sound, die später
hinzukamen, sind unter anderem In Extremo und Schandmaul.
In den USA (vor allem den Südstaaten) und Südamerika entwickelte sich in den 80er und 90er Jahren der
Latino Metal, eine Sammelbezeichnung für Metal, der mit traditioneller lateinamerikanischer Musik
verbunden wird und vor allem durch die brasilianische Band Sepultura sowie später Soulfly und Ill Niño
auch außerhalb Südamerikas und der US-Südstaaten bekannt und erfolgreich wurde.

Ausweitung in Skandinavien (Mitte bis Ende der 1990er Jahre)

Ab Mitte der 1990er Jahre begannen zunehmend vor allem skandinavische Bands, Metal mit Folk-
Elementen zu kombinieren. Die norwegische Band Storm, ein Gemeinschaftsprojekt des Darkthrone-
Schlagzeugers Fenriz, des Satyricon-Sängers Satyr sowie der Sängerin Kari Rueslåtten, veröffentlichte ihr
einziges Album Nordavind 1995.[16] Auf diesem ahmten die Musiker folkloristische Instrumente und
Liedstrukturen mit einer typischen Metal-Instrumentation und Keyboards nach.[17] Fenriz distanziert sich
jedoch inzwischen von der Musik und lehnt die Fusion von Metal und Folk ab.[18] Die 1997 gegründete
norwegische Band Kampfar kombinierte ebenfalls Einflüsse aus dem rauen Black Metal mit
skandinavischer Folklore.

In Schweden taten sich besonders die Bands Otyg, bei der Sänger und Multi-Instrumentalist Andreas
Hedlund Bandleader war, und Vintersorg, bei der er bis heute Bandleader ist, hervor. Otyg brachten in den
Jahren 1998 und 1999 zwei Alben heraus, auf denen sie Metal mit traditionellen Instrumenten und
skandinavischer Folklore verbanden und in ihren Texten nordische Sagen und die skandinavische Natur
behandelten.[19] Dabei wurde die Band, nach Aussage des Gitarristen Mattias Marklund, vom oben
beschriebenen Projekt Storm beeinflusst.[20] 1998 erschien auch Vintersorgs Debüt-EP Hedniskhjärtad, auf
der die Band Black-Metal-Einflüsse mit Folk vermischte.[21]

Expansionsphase und Boom in den 2000er Jahren

Obwohl Folk Metal anfangs recht unbekannt war, expandierte das Genre in den 2000er Jahren
explosionsartig.[22] Keith Fay von Cruachan reflektierte und bestätigte diese Entwicklung 2006 auch in
einem Interview:

“During the nineties and even at the end of the nineties, there were very few bands. We had
Waylander from Ireland. And one or two in Europe, but it was very rare to get a real folk metal
band. Nowadays it is a bit of an explosion all over the place.”

„Während der ’90er und auch noch Ende der '90er gab es nur wenige [Folk-Metal-]Bands. In
Irland gab es Waylander und ein oder zwei weitere [Bands] in Europa, aber es war sehr
schwierig eine echte Folk-Metal-Band zu finden. Heutzutage explodiert das Genre dagegen ja
nahezu weltweit.“
– Keith Fay[22]

Eine Vorläuferrolle hatte die finnische Folk-Metal-Band Finntroll, die extremen Metal mit Humppa, der
finnischen Polka, verknüpfte.[23] Gegründet wurde die Band im Jahr 1997, 1999 erschien das Debütalbum
Midnattens Widunder.[24] Das nachfolgende Werk Jaktens Tid, das 2001 erschien, gelangte in Finnland in
die Charts.[25] Auf dem Album bediente sich die Band teilweise des traditionellen samischen Gesangsstils
Joik, der von Jonne Järvelä eingesungen wurde.[23] Järvela ist heute Sänger der Band Korpiklaani, die im
Jahr 2003 aus der Band Shaman hervorging. Bei Shaman hatte Järvelä bereits Joik mit Metal
verbunden.[26] Unter dem neuen Namen wurden echte folkloristische Instrumente wie Akkordeon und
Violine anstelle der früheren Synthesizer verwendet, ebenso verzichtete man auf das Joiken und die
Samische Sprache in den Liedtexten.[26][27] Bei Finntroll sind es bis heute vornehmlich Synthesizer, die die
Folk-Melodien in den Liedern übernehmen.[28]

Nach Storm und Kampfar aus Norwegen, Otyg und Vintersorg aus
Schweden sowie Finntroll und Korpiklaani aus Finnland kamen
aus Norwegen weitere Folk Metal-Bands dazu. Vor allem zu
nennen sind hier Ásmegin, Lumsk, Glittertind, sowie Trollfest.

Auch außerhalb des


skandinavischen Raums
bildeten sich neue Folk-
Metal-Bands. In den
Torbjørn Sandvik vom Projekt
Glittertind – Fjærland, Vestland,
baltischen Staaten Estland,
Norwegen 2009
Lettland und Litauen waren
Metsatöll, Skyforger und Skyforger im Dezember 2007 in
Raud-Ants, in Russland Paris
Alkonost, Arkona und Butterfly Temple. Die 2003 gegründete
Band Folkearth ist ein internationales Projekt mit Mitgliedern aus
14 Ländern der Welt.[29]

Stil

Musik

Folk-Metal-Bands vereinen stilisierte oder originalgetreue Volksmusik mit


Metal. Von den meisten Bands werden sowohl die landestypische
Volksmusik als auch landestypische Sagen, Mythen und Erzählungen in
den Liedern aufgegriffen. Meist spiegelt die Musik daher rundum die
ethnische Herkunft wider. Anders als beispielsweise die Übernahme von
Material aus dem Rhythm and Blues durch Led Zeppelin,[30] wird die
Verwendung von Folk-Liedern als Quelle nicht als Plagiat gesehen,
sondern als Fortführung einer Tradition.[30][31]

Nahezu alle Metal-Subgenres sind beim Folk Metal vertreten. So verbinden


Bands wie Primordial, Melechesh und Finntroll folkloristische und Black-
Metal-Elemente. Power Metal findet in der Musik von Elvenking
Verwendung[32], die zudem ähnlich wie Lumsk[33] oder Týr[34]
Progressive-Metal-Elemente verwendet. Symphonic Metal wird z. B. durch Juho Kauppinen, ehemaliger
die deutsch-norwegische Band Midnattsol eingebracht.[35] Oft lässt sich Akkordeonspieler von
der Stil einer Band auch nicht ausschließlich einem Subgenre zuschreiben, Korpiklaani
wie beispielsweise die Musik von Orphaned Land, die eine Mischung aus
Death und Doom Metal spielen,[10] oder die Kombination aus Power- und
Death-Metal bei Ensiferum[36].

Vereinzelt findet man auch andere Strömungen im Folk Metal, wie die Postrock-Einflüsse bei der Band
Agalloch.[37] Die norwegische Band Glittertind bringt neben den Metal- und Folk-Charakteristika auch
Punk-Elemente in ihre Musik ein[38].
Skandinavisch beeinflusst sind Bands wie Finntroll[39], Korpiklaani[40] oder Månegarm[41]. Metsatöll
greifen die baltisch/slawischen Elemente ihrer Herkunft auf,[42] ebenso wie die Band Skyforger.[43]
Melechesch und Orphaned Land spielen gemäß ihrer Herkunft jüdisch/arabisch beeinflussten Metal mit
folkloristischen Elementen.[44][45]

Da neben Irland ganz Frankreich bis zur Schweiz vor rund 2000 Jahren von den Kelten bevölkert war, gibt
es in diesen Ländern eine Vielzahl keltisch beeinflusster Folk-Metal-Bands, dessen Stil auch als Celtic
Metal bezeichnet wird. Dazu gehören u. a. Waylander,[46] Cruachan und Eluveitie.[47]

Das Aufgreifen ethnischer Elemente lässt sich jedoch nicht verallgemeinern. Die brasilianische Band
Tuatha de Danann spielt zum Beispiel ebenfalls Celtic Metal, obwohl sie aus einem ganz anderen
Kulturkreis stammt. Die einzige Verbindung der Band zum Stil besteht aus der Namensähnlichkeit des
Herkunftslandes zur irischen Brasilinsel.[48]

Instrumentierung

Die Besetzung einer gewöhnlichen Metalband besteht meistens aus einer Rhythmusgitarre, einer
Sologitarre, einem E-Bass, dem Schlagzeug sowie manchmal einem Keyboard. Beim europäischen Folk
Metal kommen zu dieser Grundbesetzung Instrumente wie beispielsweise Akkordeon, Dudelsack, Geige
oder Mundharmonika zum Einsatz, während bei amerikanischen Bands meist Trommeln und Panflöten
gespielt werden. Bei Gruppen aus dem Orient wie Orphaned Land stellen spezielle Saiteninstrumente
Einflüsse da, die oftmals melodieführend sind.

Die vielen Instrumente bereiten manchen Folk-Metal-Bands aber auch Probleme bei Live-Auftritten. So
treten Orphaned Land in ihrem Heimatland Israel mit 20 Musikern auf, während sie in anderen Ländern
dafür Computer benötigen, die die jeweiligen Parts wiedergeben.[49]

Texte

Die Lieder handeln oft vom Heidentum oder der Natur, Fabelwesen oder Mythen. Oft sind die Texte in den
jeweiligen Landessprachen oder deren mittelalterlichen Pendants verfasst, zahlreiche Bands insbesondere
aus dem Umfeld von Black- und Viking Metal verwenden altnordische Texte, die oft aus der Edda
entnommen sind, auch Texte in keltischen Sprachen sind verbreitet. Die deutsche Band Menhir verwendet
unter anderem althochdeutsche Texte[50], die britischen Bands Forefather und Ildra haben altenglische
Liedtexte[51]. Auch Regionalsprachen werden vereinzelt verwendet. Welter haben Titel in friesischer
Sprache,[52] die Lou Quinse aus Italien und Hantaoma aus Frankreich[53] schreiben ihre Texte in
okzitanischer Sprache.

Piraten-Metal

Pirate Metal ist eine Mikro-Betitelung für einen lyrischen Aspekt, der von wenigen Interpreten verfolgt
wird. Bands, deren Texte im Gegensatz zu den anderen Subgenres die Lebensweise der Piraten behandeln.
Axl Rosenberg und Christopher Krovatin bezeichnen hierzu Pagan-, Viking- und Pirate-Metal als nahezu
austauschbare Stil-Entwicklungen des Black Metal, „die die skandinavische Kultur ohne Bigotterie und
Mord zelebrieren“.[54]

Es wird sowohl von Seeschlachten und Kämpfen, als auch von Feiern und Trinkgelagen gesungen.
Passend zum Thema ist die Musik oft von traditioneller Seemannsmusik wie Shantys und typischen
Instrumenten wie Akkordeon dominiert und treten die Bandmitglieder oft in Piraten-Kleidung auf. Im
Allgemeinen wird einer historischen Korrektheit der Liedtexte und des Erscheinungsbildes der Band wenig
Beachtung geschenkt. Hier ist vor allem die Band Alestorm zu nennen, jedoch im weiteren Sinne auch
Vroudenspil[55][56] und The Dread Crew of Oddwood. Swashbuckle und Running Wild haben ebenfalls
ein Piraten-Thema, spielen jedoch eher Thrash bzw. traditionellen Metal.

Abgrenzung des Genres


Der Folk Metal ist vom Mittelalter-Rock abzugrenzen, bei dem zwar auch folkloristische Liedstrukturen
und Instrumente wie Drehleier, Sackpfeife oder Schalmei verwendet werden, dessen Wurzeln aber eher im
Rock und nicht im Metal liegen. Die Grenzen sind heute aber fließend. Markanteste
Abgrenzungsmerkmale des Mittelalter-Rocks sind die regionale Spezifität und die Thematik: Es wird in der
Regel auf Deutsch gesungen, die meisten Formationen haben ihren Ursprung in Ostdeutschland. Direkte
Bezüge auf germanische Folklore sind dabei recht selten, es wird vielmehr mit reiner Symbolik oder
Beschreibungen mittelalterlicher Szenen im Zusammenhang mit der christianisierten Hofgesellschaft des
Hochmittelalters gearbeitet. Inzwischen haben die Texte dort oftmals auch gar keinen direkten Bezug mehr
zum Mittelalter, lediglich einen mediävalistischen, märchenhaften Charakter. Bekannte Vertreter dieses
Genres sind Nachtgeschrei, Ignis Fatuu, Schandmaul, Saltatio Mortis, Faun, In Extremo, Subway to Sally,
Blind Guardian, Grave Digger sowie einzelne Alben anderer Bands wie Sabaton mit dem Track zu Fluch
der Karibik. Ebenfalls abzugrenzen sind Bands, die sich zwar thematisch mit alten Kulturen befassen, aber
lediglich die Instrumente einer üblichen Metal-Band verwenden und sich stilistisch mehr oder weniger in
traditionellen Metal-Genres bewegen (z. B. Ex Deo, Manowar oder Nile).

Da viele Metal-Bands mit Folk-Elementen vom Black Metal inspiriert waren, interpretiert Aaron Patrick
Mulvany den Folk Metal als Unterklasse des Black Metal,[1][57][58] weist aber auf „erhitzte“ Diskussionen
bezüglich dieser Einordnung hin.[59]

Maßgeblich für die


Entstehung des Viking
Metal aus der „ersten Welle
des Black Metal“ war die
schwedische Band Bathory
mit ihrem vierten Album
Blood Fire Death von 1988
und dem Nachfolgeralbum
Hammerheart von
1990. [60] Ein Jahr später Enslaved live auf dem Wacken Open
gründete sich die Air
norwegische Band
Das Cover von Bathorys Album Enslaved, die neben den
Blood Fire Death, mit dem die Band von Bathory geprägten stilistischen Merkmalen des Viking Metal
sich der nordischen Mythologie Elemente der skandinavischen Folklore mit in ihre Musik
zuwandte und den Viking Metal einbrachte. Fenriz von Darkthrone grenzt Bathorys Alben explizit
prägte. vom Folk Metal ab, den er vehement ablehnt.[18] Die ersten
Pagan-/Viking-Metal-Alben entstanden unabhängig von diesem,
zudem greift der Viking Metal weniger die traditionellen
Instrumente und Melodien auf als vielmehr die nordische Mythologie als Textquelle.[61] Im Gegensatz zum
Folk Metal kann er nicht auf musikalische Beispiele aus der rezipierten Kultur zurückgreifen und wird
daher von Mulvany als „ahistorische ‚Wikingermusik‘“ bezeichnet.[62] Dennoch sieht er ihn als
Subkategorie des Folk Metal an.[2]
Diskutiert wird auch, ob der Metal insgesamt als Folk-Musik oder -Kultur einzuordnen ist, worauf Aaron
Patrick Mulvany in seiner Masterarbeit über Folk Metal hinweist.[63]

Stellung innerhalb der Metal-Szene


Folk Metal bildet eine Nische innerhalb der Metal-Szene. Während seine Anhänger den Folk Metal für
seine Beschäftigung mit der meist eigenen Kultur schätzen, lehnen Gegner des Genres ihn gerade wegen
seiner Beschäftigung mit ethnischen Wurzeln oder der Verwendung metal-untypischer Instrumente ab.[64]
Die Anhänger teilen zwar ein Interesse am Genre und spezifisches musikalisches Wissen, aber nicht
zwingend einen gemeinsamen Lebensstil und sind mitunter geographisch voneinander getrennt.[64]
Mulvany zufolge existiert keine Unterscheidung zwischen Folk-Metal-Hörern aus unterschiedlichen
Ländern wie Irland, Schweden oder Litauen, sondern eine Korrespondenz unter Fans über Mittel wie
Tape-Trading oder das Internet.[65]

Einige Vertreter des Genres


Zu einer vollständigen Auflistung aller in der Wikipedia vertretenen Folk-Metal-Bands siehe
Kategorie:Folk-Metal-Band

Für eine genauere Klassifizierung können Bands nach ihrem kulturellen Einfluss unterteilt werden. Spielen
dabei skandinavische Sagen, nordische oder finnische Mythologie, oder Elemente aus der skandinavischen
Volksmusik eine Rolle, so spricht man von „nordisch beeinflusst“. Bei dementsprechender Fixierung auf
keltische Elemente spricht man von „keltisch beeinflusst“ oder manchmal von „Celtic Metal“. Daneben
fallen Bands wie zum Beispiel „Orphaned Land“, die orientalische Einflüsse mit Death-/Doom Metal
mischen, aus dem Rahmen dieser möglichen Klassifizierung in „nordisch“ und „keltisch“.

Zu unterscheiden sind typische Folk-Metal-Bands vom Viking- und Pagan Metal. Während bei ersterem
primär die Fixierung auf den Themenkreis der Wikinger, beziehungsweise Einflüsse aus den extremen
Spielarten des Metal (wie Death- und Black Metal) zu finden sind, so spielt beim Pagan Metal vor allem die
Thematisierung vorchristlicher, heidnischer Kulturen eine Rolle. Die Übergänge sind aber fließend.

In Deutschland findet man Folk Metal auch im Bereich der Mittelalter-Szene. Bands wie Ignis Fatuu,
Nachtgeschrei, Schandmaul, Saltatio Mortis, Faun und andere spielen dort als auch z. B. auf Festivals wie
Wacken. Bands wie Blind Guardian und Grave Digger haben auch einzelne Songs und/oder Alben, die
man dieser Richtung zuordnen kann.

Keltisch beeinflusst

Irisch/keltisch beeinflusste Bands, die dem Celtic Metal zuzurechnen sind, werden im entsprechenden
Artikel behandelt.

Aes Dana aus Frankreich


Bran Barr aus Frankreich
Cruachan aus Irland
Eluveitie aus der Schweiz
Heol Telwen aus Frankreich
Krampus aus Italien
Mägo de Oz aus Spanien
Skyclad aus dem Vereinigten Königreich
Suidakra aus Deutschland
Tuatha de Danann aus Brasilien, sie spielt Irish-Folk-Musik
Waylander aus Nordirland

Nordisch beeinflusst

Nordisch beeinflusste Bands, die dem Viking Metal zuzurechnen sind, werden im entsprechenden Artikel
behandelt.

Butterfly Temple aus Russland


Doomsword aus Italien
Ensiferum aus Finnland
Equilibrium aus Deutschland
Finntroll aus Finnland
Glittertind aus Norwegen
Heidevolk aus den Niederlanden
Korpiklaani aus Finnland
Lumsk aus Norwegen
Metsatöll aus Estland
Midnattsol Musiker aus Norwegen und Deutschland
Skálmöld aus Island
Trollfest aus Norwegen
Turisas aus Finnland
Týr von den Färöer-Inseln

Andere
Alestorm: Eine schottische Metal-Band, die ihre Musik
unter der Marketingbezeichnung True Scottish Pirate
Metal vertreibt.
Arkona: Pagan/Folk Metal; die Texte handeln von der
slawischen Mythologie.
Blackguard: Kanadische Band, deren Texte auf meist
nordamerikanischen Erzählungen und Märchen
basieren.
Dalriada: Synthese zwischen Metal und der ungarischen
Volksmusik Kawir auf dem Cernunnos Pagan
Divlje Jagode: Eine bosnische Heavy-Metal-Band Festival 2008 in Paris

Ex Deo: Eine Band, die sich mit dem Römischen Reich


befasst
Kawir: Eine griechische Pagan-Metal-Band
Lyriel: Eigenbezeichnung Dark Romantic Celtic Rock
Skyforger: Pagan Metal mit Folk-Einflüssen; textlich wird die lettische Mythologie, sowie die
Geschichte Lettlands behandelt.

Amerika
Mittlerweile hat sich in Amerika, vor allem im Süden, eine kleine Szene gebildet, die Metal mit
traditionellen Instrumenten verbindet. Obwohl dieser Stil in den jeweiligen Ländern eine recht große
Popularität erreicht hat, ist er international fast gar nicht bekannt. Diese Bands mischen ihre traditionelle
Musik mit Power-, Death-, Black- und Folk Metal. Die Thematik umfasst oft Geschichten aus der
Kolonialzeit, als die spanischen Eroberer den Kontinent erreichten. Je nach Land sind auch die Sagen der
Maya, der Inka und der Azteken oder anderer Völker Amerikas ausschlaggebend.

Aztra aus Ecuador; Metal und Folk, wobei fast ohne Pause die Panflöte zum Einsatz kommt,
aber auch Keyboards werden des Öfteren eingesetzt.
Ch’aska aus Peru; die Band mischt traditionelle Musik mit Death Metal.
Vitam et Mortem aus Kolumbien; vermischen Death- und Black Metal mit traditionellen
Instrumenten wie die Panflöte, die Texte handeln meist von der Eroberung Südamerikas
durch die Spanier, aztekischen Gottheiten und antichristlichen Themen.
Triddana aus Argentinien; vermischen Metal mit schottischem Dudelsack.

Nicht nur im Folk Metal, sondern auch in der verwandten Pagan-Metal-Szene, die ihren Ursprung ebenfalls
in Europa hat, haben sich Bands etabliert. Beispiele dafür sind Yaotl Mictlan, die sich auf die Maya-Kultur
beziehen, sowie Guahaihoque, die sich auf die Inka-Kultur spezialisieren. Die russische Band Tenochtitlan
wird auch des Öfteren dazugezählt, jedoch hat die Formation russische Wurzeln und passt stilistisch eher in
die Doom-Metal-Szene.

Nahost und Asien

Auch in Asien besteht eine Szene, die ebenfalls national viele Anhänger hat und stetig wächst. Dieser Stil
des Folk Metal wird gelegentlich „Oriental Metal“ genannt.

Weitere Bands aus dem nahen Osten sowie Südasien und Vorderasien sind:

Al Namrood aus Saudi-Arabien; vermischt Black-Metal-Elemente mit orientalischen Parts.


Almora aus der Türkei; verwenden häufig symphonische Einlagen.
Arafel aus Israel, die Black Metal mit slawischer Musik und Folklore verbinden
Melechesh aus Israel spielt Black-/Death Metal/Oriental Metal.
Orphaned Land aus Israel begründete den Oriental Metal
Rudra aus Singapur: Eine Death-Metal-Formation die sich auf südasiatische Kultur
spezialisiert hat und ihren Stil als „Vedic Metal“ bezeichnet.
Ulytau aus Kasachstan: Vermischen Metal mit traditionellen asiatischen Instrumenten, wie
der Dombra.

Einige Bands aus Ost- und Zentralasien sind:

Chthonic aus Taiwan; Black Metal im ostasiatischen Stil


Ego Fall aus China; Metalcore und Melodic Death Metal mit ostasiatischen Folk-Elementen
Magane aus Japan; Pagan Metal und japanische Volksmusik
Nine Treasures aus China; verbinden traditionellen Obertongesang und mongolische
Volksmusik mit Metal-Elementen
Onmyouza ebenfalls Japan: Eine Mischung aus Alternative Metal und J-Rock, die mit
folkloristisch anmutendem Gesang aufgelockert wird.
The Hu aus der Mongolei: verbindet mongolische Volksmusik mit modernem Rock und
Metal.
Literatur
Aaron Patrick Mulvany: „Reawakening Pride Once Lost“. Indigeneity and European Folk
Metal. (http://wesscholar.wesleyan.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1010&context=etd_mas_
theses) Masterarbeit. Wesleyan University, Middletown CT 2000

Einzelnachweise
1. „[A] sub-class of black metal that makes constant allusion to ‘the folk’ as a connotative
concept. Tentatively called folk metal, this is a sub-genre of heavy metal that incorporates
instruments; melodies, and texts commonly associated with folk life or folklore.“ Aaron
Patrick Mulvany: „Reawakening Pride Once Lost“. Indigeneity and European Folk Metal. (htt
p://wesscholar.wesleyan.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1010&context=etd_mas_theses)
Masterarbeit. Wesleyan University, Middletown CT 2000, S. I.
2. „But instrumentation is a staple distinction of many folk metal bands. Even the Viking metal
sub-category typically avoids non-standard instruments, but folk metal groups often depend
upon them. Clearly either metal codes must be re-inscribed to include more than loud,
distorted timbres of guitar, bass, drums and voice – though this does describe the vast
majority of metal bands – or folk metal must be re-defined outside of metal.“ Aaron Patrick
Mulvany: „Reawakening Pride Once Lost“. Indigeneity and European Folk Metal. (http://wes
scholar.wesleyan.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1010&context=etd_mas_theses)
Masterarbeit. Wesleyan University, Middletown CT 2000, S. 47.
3. „The hallmark of folk metal is its folkishness. This statement seems so obvious as to appear
dumb when put in print, but before dismissing such a statement out of hand, let us consider
what that might mean. It is like folk but it is not folk, or what I see as a divergence from
folksiness, which is connotatively ‘of the folk’ while the former is merely ‘like the folk.’ It is a
music based upon its own local heritage.“ Aaron Patrick Mulvany: „Reawakening Pride
Once Lost“. Indigeneity and European Folk Metal. (http://wesscholar.wesleyan.edu/cgi/viewc
ontent.cgi?article=1010&context=etd_mas_theses) Masterarbeit. Wesleyan University,
Middletown CT 2000, S. 113.
4. „Peter Steele of gothic Metal band Type O Negative (and former frontman of the late '80s
‘neo-barbarian’ Speed Metal act Carnivore) accurately characterizes Thrash Metal as a form
of ‘urban blight music,’ a palefaced cousin of Rap.“ Michael Moynihan, Didrik Søderlind:
Lords of Chaos. The Bloody Rise of the Satanic Metal Underground. Feral House 1998,
ISBN 0-922915-48-2, S. 26.
5. Aaron Patrick Mulvany: „Reawakening Pride Once Lost“. Indigeneity and European Folk
Metal. (http://wesscholar.wesleyan.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1010&context=etd_mas_
theses) Masterarbeit. Wesleyan University, Middletown CT 2000, S. 12.
6. Aaron Patrick Mulvany: „Reawakening Pride Once Lost“. Indigeneity and European Folk
Metal. (http://wesscholar.wesleyan.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1010&context=etd_mas_
theses) Masterarbeit. Wesleyan University, Middletown CT 2000, S. 94.
7. Undercraft: Skyclad – Wayward Sons Of Mother Earth (http://www.metalstorm.net/pub/revie
w.php?review_id=708) bei metalstorm.net (Abgerufen am 21. April 2010).
8. Britton Dicks: Interview with Martin Walkyier (https://web.archive.org/web/20080226231421/
http://www.metalcoven.com/interview_walkyier_britton.html). Metalcoven.com. Archiviert
vom Original (https://giftbot.toolforge.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Fwww.metalcoven.c
om%2Finterview_walkyier_britton.html) am 26. Februar 2008. Abgerufen am 10. März 2008.
(Offline)
9. Fjordi: Interview with Orphaned Land (https://web.archive.org/web/20050216003904/http://fr
ombelow.dk/interview_orphanedland.htm). Frombelow.dk. Archiviert vom Original (https://gift
bot.toolforge.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Ffrombelow.dk%2Finterview_orphanedland.
htm) am 16. Februar 2005. Abgerufen am 21. April 2010.
10. Garry Sharpe-Young: Orphaned Land (https://web.archive.org/web/20120415101027/http://w
ww.musicmight.com/artist/israel/orphaned+land). MusicMight. Archiviert vom Original (http
s://giftbot.toolforge.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Fwww.musicmight.com%2Fartist%2Fi
srael%2Forphaned%2Bland) am 15. April 2012. Abgerufen am 21. April 2010.
11. Mike S.: Interview with Alan Nemtheanga of Primordial (https://www.webcitation.org/66UW4
cDsV?url=http://www.deadtide.com/interviews/page.php?id=84). Deadtide.com. Archiviert
vom Original (https://giftbot.toolforge.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Fwww.deadtide.co
m%2Finterviews%2Fpage.php%3Fid%3D84) am 28. März 2012. Abgerufen am 21. April
2010.
12. Chad Bowar: Under Satanae Review (http://heavymetal.about.com/od/cdreviews/fr/moonspe
llunder.htm). About.com. Abgerufen am 21. April 2010.
13. Garry Sharpe-Young: Melechesh (https://www.webcitation.org/67gCFVfqn?url=http://www.m
usicmight.com/artist/israel/jerusalem/melechesh). MusicMight. Archiviert vom Original (http
s://giftbot.toolforge.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Fwww.musicmight.com%2Fartist%2Fi
srael%2Fjerusalem%2Fmelechesh) am 15. Mai 2012. Abgerufen am 21. April 2010.
14. Biography (https://web.archive.org/web/20020808203028/http://www.melechesh.com/bio.ht
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57. „While Viking metal continues to be popular among underground fans, Scandinavia has
begun to see an increase in another sub-genre of black metal that can be called folk metal.
[…] Most broadly, it is a sub-genre of black metal on a musical-phenomenological level that
diverges first in lyrical content – thus including Viking metal, the Vikings being understood
as “a folk” - and subsequently, and to varying degrees, in musical accretions to the basic
style.“ Aaron Patrick Mulvany: „Reawakening Pride Once Lost“. Indigeneity and European
Folk Metal. (http://wesscholar.wesleyan.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1010&context=etd_
mas_theses) Masterarbeit. Wesleyan University, Middletown CT 2000, S. 45f.
58. „It also remains far more of a niche market within black metal, limiting the resources allotted
to it by labels.“ Aaron Patrick Mulvany: „Reawakening Pride Once Lost“. Indigeneity and
European Folk Metal. (http://wesscholar.wesleyan.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1010&co
ntext=etd_mas_theses) Masterarbeit. Wesleyan University, Middletown CT 2000, S. 96.
59. „[T]here is still heated discussion in some quarters regarding the inclusion of so-called “folk
metal” underneath the umbrella of black metal.“ Aaron Patrick Mulvany: „Reawakening Pride
Once Lost“. Indigeneity and European Folk Metal. (http://wesscholar.wesleyan.edu/cgi/viewc
ontent.cgi?article=1010&context=etd_mas_theses) Masterarbeit. Wesleyan University,
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. Januar 2022 um 23:44 Uhr bearbeitet.

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