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All mein Gedanken, die ich hab

Text & Melodie: Lochamer Liederbuch (1450)


F B F C F C F

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All mein Ge - dan - ken, die ich hab, die sind bei dir. Du

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6 F B F C F C F

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aus - er - wähl - ter einz’ - ger Trost, bleib stets bei mir.

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10 A‹ D‹ F C G C F C F B

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   
Du, du, du sollst an mich ge - den - ken. Hätt’ ich al - ler

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   
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Wünsch Ge - walt, von dir wollt ich nicht wen - - ken.

        

  
1. All mein Gedanken, die ich hab, die sind bei dir.
Du auserwählter einz’ger Trost, bleib stets bei mir.
Du, du, du sollst an mich gedenken.
Hätt’ ich aller Wünsch Gewalt,
von dir wollt ich nicht wenken.

2. Du auserwählter einz’ger Trost, gedenk daran!


Leib und Gut, das sollst du gar zu eigen han.
Dein, dein, dein will ich allzeit bleiben:
Du gibst mir Freud und hohen Mut
und kannst mir Leid vertreiben.

3. Du Allerliebst und Minniglich, du bist so zart,


dein’s Gleichen wohl in allen Reich, die find’t man hart.
Bei dir, bei dir ist mein Verlangen;
nun von dir ich scheiden soll,
hältst du mich umfangen.

Großes Deutsches Liederbuch, S. 133

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