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Umkleide.

Außerdem hatte ich die Gelegenheit, in der Umkleidekabine zu arbeiten. Früher befanden sich die
Umkleidekabinen in verschiedenen Teilen des Ladens, was zu einer schlechten Sortierung der Sachen
führte. Es wurde dann aber beschlossen, die Umkleidekabinen an einem Ort einzurichten, was das Falten
und die weitere Sortierung der Sachen in die Abteilungen wesentlich erleichtert hat. Eine freundliche
Mitarbeiterin zeigte mir, wie ich die Sachen falten und je nach Größe und Produktkategorie auf
verschiedene Bügel hängen sollte. Leute, die ein bestimmtes Kleidungsstück anprobierten, weil es ihnen
nicht passte, wurden in den Korb hinter mir gelegt. Im Allgemeinen kamen die meisten Leute gegen
Abend, gegen Ende meiner Schicht, so dass ich mich nicht beeilen musste. Über diesem Korb befanden
sich etwa 9 verschiedene Kleiderbügel, die sich in Größe, Form und Art der Kleidung unterschieden.
Einige waren für Hosen, Shorts und so weiter. Die anderen waren für Badeanzüge, T-Shirts und andere
Oberbekleidung bestimmt. Es fiel mir nicht leicht, die Technik zu verstehen, wie mein Kollege so
geschickt und schnell sowohl ein einfaches T-Shirt als auch eine Hose für lange Wanderungen und
Bergsteigen aufhängen konnte. Aber nach etwa einer halben Stunde habe ich es geschafft, natürlich
nicht schnell, aber korrekt und ohne Angst, dass ich es falsch machen könnte. Nachdem ich aufgehängt
hatte, gab es links und rechts von mir 2 Sprossen, an denen ich Dinge aufhängen sollte. Die Sprosse zu
meiner Rechten war voll, während die Sprosse zu meiner Linken fast leer war. Meine Aufgabe war es, die
Sachen in Kategorien einzuteilen und sie nebeneinander an einen bestimmten Platz zu hängen. Die
Schwimmsachen waren also ganz am Anfang der Theke, die Wintersportsachen in der Mitte und so
weiter.

Bergsport

Nachdem ich die Sachen in den Umkleidekabinen sortiert hatte, bestand meine Aufgabe darin, zu
sortieren. Ich weiß nicht, warum, aber an diesem Tag gab es sehr viele Winter- und Bergsportsachen. In
dieser Abteilung polierte eine junge Mitarbeiterin die Skier. Leider war ich dafür nicht ausgebildet. Also
bin ich mit ein paar Sachen in der Hand herumgelaufen und habe geschaut, wo sie hängen, und habe
dann die Sachen in meiner Hand an diese Sachen gehängt. Wenn ich damit fertig war, sollte ich alle
Sachen in der Abteilung nach Größe sortieren und, wenn möglich, alles zur Seite räumen, um Platz für
neue Ware zu schaffen. Wenn zum Beispiel Jacken der gleichen Farbe auf dem gleichen Regal oben und
unten lagen, habe ich sie alle zusammen aufgehängt und dann nach Größe sortiert, so dass die kleineren
Größen vorne lagen. Das war nicht schwer, aber langweilig. Das war das Ende meiner Arbeit.

Fazit

Ehrlich gesagt, als ich für persönliche Bedürfnisse zu DECATHLON kam, konnte ich mir gar nicht
vorstellen, dass die Angestellten des Ladens so viel Arbeit haben, denn sie werden oft von Kunden
angesprochen und die Berater helfen gerne, aber sie haben auch eine Menge Aufgaben zu erledigen.
Danach habe ich meine Meinung über Berater geändert und mir wurde klar, wie schwer es wirklich ist,
den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, Aufgaben in seiner Kategorie zu erledigen und gleichzeitig den
Kunden zu sagen, was sie tun sollen. Das Praktikum hat mir wirklich Spaß gemacht und ich habe viel
Neues gelernt. Besonders gefallen hat mir das wirklich freundliche Team, in dem alle die gleichen Ziele
verfolgen und sich bemühen, den Laden zu verbessern. Ich war auch überrascht, dass meine Kollegen,
die älter als 25 Jahre sind, mich trotz meines Alters immer nach der Schule fragten, wie es mir geht, und
dafür sorgten, dass ich pünktlich pausierte. Ich fand dieses Praktikum sehr interessant und inspirierend.

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