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Praktikumsmappe

09.01.2023 bis 29.01.2023

Kaufmann in Einzelhandel

Edeka, Ovelheider Weg 171

Von: Filip Trifunoski 9D

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Inhaltsverzeichnis

Beurteilungsbogen für das Praktikum…………………………………


Deckblatt…………………………………………………………………………..
Inhaltsverzeichnis……………………………………………………………... 1
Erwartungen an das Praktikum…………………………………………. 2
Beschreibung des Betriebs………………………………………………… 3
Erster Tag…………………………………………………………………………… 4
Drei Tagesberichte……………………………………………………………… 5,6
Zwei Vorgangsbeschreibungen…………………………………………… 7
Ausführlicher Bericht……………….………………………………………… 8
Reflexion……………………………………………………………………………. 9
Glossar………………………………………………………………………………. 10

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Erwartungen an das Praktikum

Ich erwarte von dem Praktikum, dass es mich physisch und mental anfordert und dass ich etwas
fürs Leben lerne. Ebenso erwarte ich, dass ich mit Respekt behandelt werde und dass meine
Arbeit geschätzt wird. Ich würde mich auch erfreuen, wenn ich vielleicht mal hinter der Kasse
sitze und mir gezeigt wird, wie es ist an der Kasse zu arbeiten. Ich hoffe auch, dass ich mich auch
mit dem Chef über seine Erfahrungen unterhalten kann. Ich erwarte nicht, dass es einfach ist,
ich hoffe auch, dass ich in so vielen Bereichen wie möglich arbeite, wie zum Beispiel im Lager
Sachen sortieren, beim Putzen helfen, Müll ausräumen bzw. wegräumen, Kunden beraten und
Lebensmittel checken.

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Beschreibung des Betriebs

Edeka existiert schon seit dem Deutschen Reich, besser gesagt seit 1898 als sich 21
verschiedene Einkaufsvereine zu E. d. K. zusammengeschlossen haben. Der Edeka liegt in Marl
auf Ovelheider Weg 171 und hat 1550qm nur Verkaufsfläche. Es ist ein Unternehmen im
Einzelhandel, was mit verschiedenen Betrieben zusammenarbeitet, wie zum Beispiel Netto,
auch die Schwesterunternehmen von Edeka genannt. Bei Edeka Koehne arbeiten rund 1000
Mitarbeiter und sie werden von zwei Chefinnen angeführt, Hauptchefin Frau Jorga und ihre
Vertretung Frau Schmitt. Die Hygienevorschriften werden sehr gut eingehalten.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre, man braucht kein bestimmter Abschluss. Als Auszubildender hat
man verschiedene Aufgaben wie Verkauf, Marketing und Waren sortieren, außerdem hilft man
als Auszubildender bei verschiedenen Aufgaben.

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Erster tag

Ich bin um 06:55 aufgewacht, wie ich es auch für die Schule mache. Ich habe mein Bett
gemacht, mich angezogen, ich bin dann ins Bad gegangen, um mich fertig zu machen. Nach dem
habe ich mir meine Zähne geputzt und mein Gesicht gewaschen. Wenn ich den Bus um 7:51
nehme, bin ich pünktlich um 8 in Edeka. Daher hatte ich noch 20 Minuten, in denen ich
gefrühstückt habe. Ich ging los, der Bus war pünktlich und deshalb kam ich auch pünktlich bei
Edeka an. Dort fragte ich die Frau an der Kasse, was ich tun soll und, dass ich ein Praktikant sei,
sie hat eine Frau gerufen, die mir die Umkleide Räume für Mitarbeiter gezeigt hat. Sie gab mir
auch ein T-Shirt mit der vorderen Schrift „Wir 💛 Lebensmittel“ und hinten mit dem Edeka Logo
„E“ in Blau und Gelb. Ich musste Sachen wie Butter, Milch, Salami in die Regale beziehungsweise
Kühlschränke einsortieren. Um zu wissen, wo das Produkt hinkommt, schaut man auf den
Barcode, der auf dem Produkt ist und vergleicht diesen mit dem Code, der im Regal zu sehen ist.
Damit es einfacher ist, nimmt man die letzten 3 oder 4 Zahlen im Betracht und wenn diese
übereinstimmen, gehört das Produkt dorthin. Das Wichtigste dabei war, die neue Ware nach
hinten zu lagern und die alte nach vorne. Damit die alte Ware schneller verkauft wird und Edeka
keine Verluste macht. Da die Produkte, mit Pappe zugemacht waren, hatte man dort zwei
Rollwagen mit Ware und einen Rollwagen, wo man die Pappe hingestellt hat. Das tat ich bis ich
eine Pause um 11 Uhr hatte, die 30min dauerte. Ich habe mir einen Käse-Schinken
Croissant, Schokobrötchen und Wasser gekauft. Dort musste die Mitarbeiterin auf dem
Kassenbon unterschreiben, damit die Chefinnen wissen, dass man das bezahlt hat. Daraufhin
bin ich in den Aufenthaltsraum für Mitarbeiter gegangen. Dort halten sich die Mitarbeiter auf,
die Pause haben. Dort habe ich Kevin getroffen. Er war ein Auszubildender, seine Ausbildung
ging noch ein Jahr. Als meine Pause vorbei war, habe ich Kevin geholfen. Er hat mir gezeigt, wo
man die Pappe von den Produkten wegwirft. Das war eine Papppresse, was die Pappe
zusammengepresst hat, damit mehr Platz für die Pappe da ist. Um die Papppresse zu aktivieren,
braucht man ein Schlüssel, den nur paar Mitarbeiter haben. Kevin hatte den Schlüssel geholt
und die Papppresse angemacht, wir waren fertig, und wir durften beide um 14 Uhr gehen.

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Drei Tagesberichte

An meinem zweiten Tag als ich bei Edeka ankam, habe ich wieder die Kühlschränke aufgefüllt.
Dabei hatte ich eine Frau kennengelernt, die eine Edeka Mitarbeiterin ist, sie hat sich mit mir
unterhalten, während wir die Kühlschränke aufgefüllt haben. Sie arbeitet schon lange dort.
Nachdem ich die Kühlschränke aufgeräumt habe, habe ich ihr bei Leergut wegräumen geholfen.
Daraufhin hatte ich Pause. Ich habe mich in den Aufenthaltsraum gesetzt und habe mit meinem
Praktikumsbericht angefangen. Nach meiner Pause habe ich gefragt, wo ich helfen soll und ich
habe keine Aufgabe bekommen, weil am Dienstag am wenigsten los ist, ich dürfte nach Hause
gehen.

An dem zweiten Montag war es wieder meine Aufgabe die Kühlschränke aufzufüllen. Als ich
fertig war, habe ich die Rollis mit der Pappe zur Rampe gebracht. Es gab auch noch ein Paar
andere Rollis, die ich auch zur Rampe gefahren habe und die ganze Pappe in die Papppresse
geworfen habe. Dann hat mir Herr Horn ein Schlüssel gegeben, womit ich die Papppresse
anmachen könnte. Von 11 bis 11:30 hatte ich Pause. Wie immer habe ich in meiner Pause an
meiner Praktikumsmappe gearbeitet und von den Chefinnen und Mitarbeiter nötige
Informationen gesammelt. Danach gab es leere, grüne Kisten, die ich sortieren sollte. Alle
Kisten, die eine Zahl über 200 auf dem Aufkleber hatten, sollten auf einen Rolli und alle mit
einer Zahl über 200 auf einen anderen Rolli. Das war zwar einfach, aber es hat ziemlich lange
gedauert. Das macht man, damit die Arbeit für die Packer, die am Montag und Donnerstag
kommen, etwas leichter ist. Als ich fertig war, war es schon 14 Uhr und ich durfte nach Hause.

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An meinem letzten Tag könnte ich kaum glauben, dass es mein letzter Tag ist, alles ging
so schnell um. Ich habe angefangen mit Kühlschränken auffüllen, dabei haben mich viele
Kunden angesprochen, um mich zu fragen, wo etwas liegt, wenn ich es wusste, bin ich
mitgegangen und habe es gezeigt, da sich der Inhaber, Herr Andreas Koehne sich das so
gewünscht hat. Das Auffüllen von Kühlschränken hat meistens bis 9:30 Uhr gedauert.
Daraufhin habe ich wie immer die Pappe in die Papppresse weggeschmissen. Dann habe
ich Pause gemacht, nach der Pause wurde mir noch erklärt, wie man die Sachen, die
abgelaufen sind, abschreibt, das auf einem Gerät schreibt und sie werden
weggeschmissen. Danach hatte ich noch bei Leergut geholfen und die Gläser in die
Kisten zurück einsortiert, dabei habe ich noch einen Auszubildenden kennengelernt.
Durch Einsortieren, Pappe wegschmeißen, Leergut und Wagen räumen war der Tag auch
schon vorbei. Ich hatte eine Schokolade und mein Bewertungsbogen bekommen. Die
Arbeit war einfach und interessant, die Chefinnen waren super und die Mitarbeiter
haben mich immer unterstützt. Alle waren nett zu mir, trotzdem ist das nicht das, was
ich später machen möchte.

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Zwei Vorgangsbeschreibungen

1.Leergut

Flaschen werden mit einem Aufkleber und eine Pfandgebühr verkauft. Diese nennt man
Mehrwegflaschen. Diese kann man zurückgeben und seine Pfandgebühr wiederbekommen. I
Edeka gibt es so ein Gerät. Durch den Pfand Automaten kommen dann die Flaschen, die Kunden
zurückgeben. Diese soll man in Kisten einsortieren. Diese Kisten soll man dann auf eine Palette
laden und mit Klarsichtfolie sichern. Die Paletten werden dann auf ein LKW geladen.

2.Packer

Edeka hat Mitarbeiter, die nur zweimal die Woche je vier Stunden zur Arbeit kommen, diese
Mitarbeiter sortiere Produkte ein die an den Liefertagen gebracht worden sind. Jedoch oft reicht
die Zeit nicht um alles zu machen oder es muss inzwischen nochmal aufgefüllt werden. Das
machen dann Auszubildende, Mitarbeiter und Praktikanten. Man schaut im Laden wo es Regale,
Reihen oder Produkte gibt die leer sind. Meistens sind das Getränke. Dann nimmt man den Rolli
mit den nötigen Produkten von dem Lager und fährt damit zu den Getränken und füllt es voll.

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Ausführlicher Tagesbericht

An meinem dritten Tag stand ich um 7:10 auf und habe den Bus zu Edeka genommen. Als ich in
Edeka hereinkam, habe ich mich gemeldet, dass ich da bin. Das habe ich immer gemacht als ich
gekommen bin. Ich habe mein Edeka T-Shirt angezogen und mir würde gesagt das ich Kevin
helfen soll, Toilettenpapier und Küchenrollen zu holen. Kevin hat mir dann erklärt, dass hinter
dem Edeka ein Getränkeladen von Edeka liegt, der früher das Edeka Markt war. Kevin hat mir
gezeigt, dass sich dort ein Lager befindet, wo zum Teil Toilettenpapier und Küchenrollen drin
sind. Von dort haben wir beide Waren geholt und es zu dem Laden mit einem Rollwagen
gebracht und wir haben es vollgefüllt. Dann hatte ich bei der Fleischtheke geholfen. Dort habe
ich eine Frau kennengelernt, die schon 12 Jahre bei diesem Edeka arbeitet, sie hieß Anna. Sie
hatte mich gefragt, ob ich da eine Ausbildung machen möchte. Sie war nett, sie hat mir immer
geholfen, wenn ich mal etwas nicht wusste. Ihr habe ich immer geholfen, nachdem ich die
Kühlschränke aufgefüllt habe. Ich habe ihr geholfen, die Fleischtheke aufzufüllen und die
Glasscheiben davor zu putzen, genauso wie bei den Kühlschränken. Daraufhin war es schon 11
Uhr. Ich habe mir wieder das Käse/Schinken Croissant und ein Durstlöscher in der 30min Pause
gekauft. Als meine Pause zu Ende war, kam die Ware an, eine Tür wurde geöffnet, die ich nie
zuvor gesehen hatte. Ich durfte große Kisten schieben, die schwer waren. Da jeder mitgeholfen
hat und wir alle Kisten aus dem LKW ausgeladen haben, ging das ziemlich schnell. Danach ging
es an das Sortieren der Kisten. Es gab verschieden Rollis (Rollwagen). Auf einen Rolli kam Brot,
auf ein anderes Süßes, auf ein drittes, Wurstaufschnitt und Milch. Ich hatte alle Rollis
auseinander gebaut und alle Süßigkeiten auf de Süßlichkeiten Rolli getarnt das hatte länger
gedauert als ich zuerst gedacht hatte trotzdem hatte es auch Spaß gemacht. Als ich den Rolli
vollgefüllt hatte habe ich den Rolli in des lagere gefahren. Bei dem Kühlschrank Rolli für die
Kühlschranksachen gab es einen extra Tiefkühlraum, damit die Sachen nicht schlecht werden
und so weiter. Als ich nach noch einer Aufgabe gefragt habe, hat mit Herrn Horn gesagt, dass ich
früher gehen darf.

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Reflexion

Ich fand es schön mal mitzuerleben, wie es ist Arbeit zu gehen, aber ich glaube nicht,
dass ich das machen möchte. Es ist ziemlich anstrengend dort zu arbeiten und es macht
mir keinen Spaß. Trotzdem war es mal interessant zu schauen, wie es hinter den Kulissen
von Edeka ist. Für mein Praktikum hatte ich gehofft, dass ich mitbekomme, wie es ist an
der Kasse zu arbeiten, aber das ist leider nicht passiert. Was ich noch gerne, gemacht
hätte, ist zu schauen, wie es ist hinter der Fleischtheke zu arbeiten, es hätte mich sehr
interessiert. Ich habe aber mit dem Chef sprechen können und mich über seine
Erfahrungen unterhalten können, das war das Wichtigste für mich. Rückblickend hat es
sich gelohnt, eine Erfahrung im Einzelhandel zu machen.

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Glossar

Rolli = ein Rollwagen

Vor ziehen = die Produktive nach vorne ziehen damit es voller aussieht

Rampe = dort wo man die Pappe wegschmeißt und neue Ware erhält

Bar code = Mann schaut den bar code an und weiß wo die Produkte hinkommen

Leergut = Pfand Automat

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