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Ingo Schulze (Autor)


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Ingo Schulze (* 15. Dezember 1962 in Dresden) ist ein deutscher Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis
1 Leben
2 Werk
3 Politische Äußerungen
4 Veröffentlichungen Ingo Schulze (2004)
5 Literatur
6 Auszeichnungen
7 Weblinks
8 Einzelnachweise

Leben
Schulze, Sohn eines Physikprofessors und einer Ärztin, wuchs nach der Scheidung der Eltern bei seiner Mutter auf. Nach
seinem Abitur 1981 absolvierte er den Grundwehrdienst in der NVA ; bis 1988 studierte er Klassische Philologie an der
Universität Jena. Anschließend war Schulze für zwei Jahre als Dramaturg am Landestheater Altenburg, das er verließ, um als
Journalist zu arbeiten: 1990 gründete er die „unabhängige Zeitung“ Altenburger Wochenblatt, die bis Herbst 1991 erschien,
sowie ein Offertenblatt namens Anzeiger; beide wurden im Altenburger Verlag publiziert, dessen Geschäfte Schulze bis Ende
1992 leitete. Anfang 1993 ging er im Auftrag eines Geschäftsmannes nach Russland, wo er die Annoncenzeitung Привет
Петербург (Privet Petersburg) lancierte. Seit Mitte der 90er-Jahre lebt Schulze als freier Schriftstellerin Berlin. Seine Frau
und er haben zwei Töchter.

Werk
Seine Erfahrungen aus der Zeit in Sankt Petersburg flossen in Schulzes erste
Buchveröffentlichung ein. Die Erzählungen in 33 Augenblicke des Glücks (1995) sind
im Umfeld der russischen Großstadt angesiedelt. Schulze greift hierbei auf eine
Herausgeberfiktionzurück, die seine Texte einem literarischgebildeten Journalisten
aus Deutschland zuschreibt, der in Sankt Petersburg verschwunden sei. Der
Erzählband wurde von der Kritik überwiegend positiv aufgenommen. Seine 1998
veröffentlichtenSimple Storys spielen im thüringischen Altenburg, wo Schulze gelebt
und gearbeitet hatte; im Mittelpunktstehen die Folgen der Wende auf das Leben seiner
Figuren, deren Darstellung das Fehlen jeglicher "Nachwendeweinerlichkeit" [1]
attestiertwurde. Geprägt war der Text durch einen Stil, den Rezensenten als
mitleidslosund genau bezeichneten, der Autor selbst als "diesen Short-Story-Ton,
[der] die Sache einfacher" [2] gemacht habe. Günter Grass würdigte Schulze nach
Erscheinen des Werkes als einen der "großartigen Erzähler" [3] der neuen
Bundesländer.

Nach der Veröffentlichung mehrerer Erzählungen folgte erst 2005 der nächste Roman Ingo Schulze 2008
Neue Leben. Erzählt wird darin die Geschichte des Autors und Zeitungsredakteurs
Enrico Türmer, der im Jahr der deutschen Wiedervereinigung einem Freund, seiner
Schwester und einer Geliebten schreibt. Schulze zieht sich erneut in die Position eines Herausgebers zurück, der die Briefe,
aus denen der Roman besteht, lediglich aufbereitet habe; er bedient sich damit eines für den Briefroman des 18. Jahrhunderts
typischen Kunstgriffs, dessen Reaktivierung von der Kritik nicht einhellig begrüßt wurde. Während FAZ -Kritiker Richard
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Kämmerlings fragte "Geht es nicht noch ein bißchen altbackener?",[4] sah Jörg Magenau von der tageszeitung in dieser
Verknüpfung den "eigentliche[n] Clou des Romans".[5] Das Werk ordneten einige Rezensenten, nicht immer ohne Ironie, als
den lange erwarteten "ultimativenWenderoman" [6] ein.

Aus Anlass des 800-jährigen Bestehens seiner Geburtsstadt Dresden verfasste Ingo Schulze für den MDR figaro einen am 3.
Mai 2006 ausgestrahltenEssay zum Thema „Mythos Dresden“ mit dem Titel Nachtgedanken.[7] Schulze beteiligtesich auch
an der Ausstellung "Mythos Dresden" im Deutschen Hygienemuseum Dresden.

Schulzes ErzählsammlungHandy. 13 Geschichten in alter Manier, die 2007 in die Läden kam, rief fast einhelliges Lob
hervor. So beurteiltesie etwa Volker Weidermann in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, verglichen mit Neue
Leben, als "lässiger, einfacher, ruhiger und einfach sehr, sehr schön geschrieben".[8]

Für breite Aufmerksamkeitauch in überregionalen Medien sorgte Schulzes Dankesrede zur Verleihung des Thüringer
Literaturpreises2007, in der er die steigende Bedeutung des Sponsorings im Kulturbereich bei gleichzeitigemRückzug des
Staates aus diesem thematisierte.[9][10]

Schulzes jüngster Roman Adam und Evelyn erhielt neben fünf weiteren Finalisten eine Nominierung für den Deutschen
Buchpreis 2008.[11 ]

Schulzes 2010 erschienener Erzählband Orangen und Engel. ItalienischeSkizzen ist entstanden im Zusammenhang mit einem
Stipendien-Aufenthalt des Autors in der Villa Massimo in Rom. Es handelt sich dabei um Erzählungen, in denen zumeist
einfache Leute aus dem großstädtischenrömischen Umfeld im Mittelpunktstehen; die Geschichten geben sich als tatsächliche
Erlebnisse des Autors, sind auch in der Ich-Form erzählt; allerdings verlassen sie dieses autobiographische Muster dann fast
unmerklich, werden hintergründig, haben meist auch einen uneindeutigen Schluss.

Politische Äußerungen
Anfang 2012 wurden Ingo Schulzes in der Süddeutschen Zeitung publiziertenThesen gegen die Ausplünderung der
Gesellschaft[12] und seine Dresdner Rede Wider die marktkonforme Demokratie[13] sehr beachtet.

Veröffentlichungen
Das Herakles-Motiv in der "Ästhetik des Widerstands". In: WissenschaftlicheZeitschriftder Friedrich-Schiller-
Universität Jena (Gesellschafts- und sprachwissenschaftlicheReihe) 36. Jg., 1987, Heft 3, S. 417-422.
33 Augenblicke des Glücks. Aus den abenteuerlichen Aufzeichnungen der Deutschen in Piter. Berlin, Berlin Verlag
1995, ISBN 978-3-8270-0050-7. Als dtv-Taschenbuch, München 1997, ISBN 3-423-12354-0.
Simple Storys. Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz. Berlin, Berlin Verlag 1998, ISBN 978-3-8270-0051-4.
Der Brief meiner Wirtin. Laudatio auf Josua Reichert. In: Sinn und Form 52, 2000, H. 3, S. 435–442.
Von Nasen, Faxen und Ariadnefäden. Zeichnungen und Fax-Briefe. Mit Helmar Penndorf. Berlin, Friedenauer Presse
2000, ISBN 978-3-932109-16-4.
Lesen und Schreiben oder „Ist es nicht idiotisch, sieben oder gar acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn
man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann?“ In: Ute-Christine Krupp, Ulrike Janssen (Hrsg.): Zuerst
bin ich immer Leser. Prosa schreiben heute. Frankfurt am Main, Suhrkamp 2000, ISBN 3-518-12201-0, S. 80–101.
Mr. Neitherkorn und das Schicksal. Berlin, Ed. Mariannenpresse 2001, ISBN 3-926433-25-6 (formal falsche ISBN)
Würde ich nicht lesen, würde ich auch nicht schreiben. Meranier-Gymnasium, Lichtenfels 2002.
Neue Leben. Die Jugend Enrico Türmers in Briefen und Prosa. Berlin, Berlin Verlag 2005, ISBN 978-3-8270-0052-1.
Nachtgedanken. Am 3. Mai 2006 von MDR figaro gesendeter Essay
Handy. Dreizehn Geschichten in alter Manier. Berlin, Berlin Verlag 2007, ISBN 978-3-8270-0720-9.
Meine kopernikanische Wende. In: Renatus Deckert (Hrsg.): Das erste Buch. Schriftstellerüber ihr literarischesDebüt.
Frankfurt, Suhrkamp 2007, ISBN 978-3-518-45864-8.
Signor Candy Man. In: Süddeutsche Zeitung, 5. Januar 2008
Eine, zwei, noch eine Geschichte/n. Mit Imre Kertész und Péter Esterházy. Berlin, Berlin Verlag 2008, ISBN
978-3-8270-0787-2.
Popikone. In: Thomas Kraft (Hrsg.): Beat Stories. München, Blumenbar 2008, ISBN 978-3-936738-36-0.

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Tausend Geschichten sind nicht genug. Leipziger Poetikvorlesung 2007. Frankfurt am Main, Suhrkamp 2008, ISBN
978-3-518-06966-0.
Fast ein Märchen. In: Sinn und Form, 60, 2008, H. 4, S. 453–457.
Adam und Evelyn. Berlin, Berlin Verlag 2008, ISBN 978-3-8270-0810-7.
Der Herr Augustin. Mit Julia Penndorf (Illustrationen), Bloomsbury-Kinderbuch. Berlin, Berlin Verlag 2008, ISBN
978-3-8270-5329-9.
Was wollen wir? Essays, Reden, Skizzen Berlin, Berlin Verlag 2009, ISBN 978-3-8270-0054-5.
Eine Nacht bei Boris erschienen in der Reihe: Books to Go, Berlin, Deutscher Taschenbuch Verlag, April 2009, ISBN
978-3-423-08222-8.
Nach der Flut. Laudatio zur Verleihung des Anna-Seghers-Preises an Lukas Bärfuss. In: Sinn und Form, 61, 2009, H.
3, S. 413–419
Orangen und Engel. ItalienischeSkizzen. Mit Matthias Hoch (Fotografien), Berlin, Berlin Verlag 2010, ISBN
978-3-8270-0916-6.
Unsere schönen neuen Kleider. Gegen eine marktkonforme Demokratie - für demokratiekonforme Märkte, Hanser
Verlag, 2012, ISBN 978-3446240919

Dokumentarfilmals Stadtschreiber

Rettung aus dem Regenwald? ZDF / 3sat 2011. (Dokumentation über Terra preta bei Burnout - Der erschöpfte Planet.,
Erstausstrahlung12. November 2011, 45 Minuten).

Literatur
Peter Michalzik: Wie komme ich zur Nordsee? Ingo Schulze erzählt einfache Geschichten, die ziemlich vertrackt sind
und die alle lieben. In: Thomas Kraft (Hrsg.): Aufgerissen. Zur Literatur der 90er. Piper, München 2000, ISBN
3-492-04224-4, S. 27–38.
Fabian Thomas: Neue Leben, neues Schreiben? Die „Wende“ 1989/90 bei Jana Hensel, Ingo Schulze und Christoph
Hein. Martin Meidenbauer Verlag, München 2009, ISBN 978-3-89975-948-8.
Harry Lehmann: Geschichten aus dem blinden Fleck. Zur Erzählphilosophie von Ingo Schulze. In: Sinn und Form, 61,
2009, H. 3, S. 390–410.
Harry Lehmann: Ingo Schulze. Simple Stories. In: Harry Lehmann: Die flüchtige Wahrheit der Kunst. Ästhetik nach
Luhmann. Fink, München 2006, ISBN 3-7705-4193-6, S. 85–99.
Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Ingo Schulze. edition text + kritik im Richard-Boorberg-Verlag, München 2012, ISBN
978-3-86916-145-7. (text + kritik. Heft 193).

Auszeichnungen
1995: Alfred-Döblin-Förderpreis
1995: Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb
1995: Aspekte-Literaturpreis
1998: Johannes-Bobrowski-Medaille
2001: Joseph-Breitbach-Preis (gemeinsam mit Dieter Wellershoff und Thomas Hürlimann)
2006: Finalist für den Deutschen Buchpreis: Neue Leben
2006: Peter-Weiss-Preis der Stadt Bochum
2007: Thüringer Literaturpreis
2007: Preis der Leipziger Buchmesse (Sparte Belletristik)
2008: Samuel-Bogumil-Linde-Preis
2008: Finalist für den Deutschen Buchpreis: Adam und Evelyn
2009: Longlist des InternationalIMPAC Dublin Literary Award mit der englischen Übersetzung von Neue Leben
2011: Mainzer Stadtschreiber[14]
2013: Bertolt-Brecht-Preis der Stadt Augsburg

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Weblinks
Commons: Ingo Schulze (//commons.wikimedia.org/wiki/Category:Ingo_Schulze?uselang=de) – Sammlung von
Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur von und über Ingo Schulze (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe%


3D120526107&method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Biographische Angaben, Werke und Hörproben von Ingo Schulze (http://www.literaturport.de/index.php?id=26&user_
autorenlexikonfrontend_pi1%5Bal_opt%5D=2&no_cache=1&user_autorenlexikonfrontend_pi1%5Bal_aid%5D=594)
bei Literaturport
Offizielle Website von Ingo Schulze (http://www.ingoschulze.com)
KommentierteLinksammlung (http://www.ub.fu-berlin.de/service_neu/internetquellen/fachinformation/germanistik/
autoren/autorsch/schulzei.html) der Universitätsbibliothekder FU Berlin
Rezensionen zu Werken von Ingo Schulze (http://www.perlentaucher.de/autor/5822.html) bei perlentaucher.de
Interview bei Küchenradio.org (http://www.kuechenradio.org/wp/?p=272)

Einzelnachweise
1. StuttgarterZeitung: Ingo Schulze. Simple Storys. (http://www.rezensionen.literaturwelt.de/content/buch/s/t_schulze_
ingo_simple_storys_ein_roman_aus_der_ostdeutsh_evle_13323.html) , 30. April 1998
2. die tageszeitung: 13.10.2005/a0206 "Literatur ist zu jeder Zeit wichtig" – Ein Gespräch mit Ingo Schulze. (http://
www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig) , 13. Oktober 2005
3. Focus: "Heinrich, was meinst du dazu?" – Interview mit Günter Grass. (http://www.focus.de/politik/deutschland/
interview_aid_178732.html) , 4. Oktober 1999
4. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Enrico Türmers unternehmerische Sendung., 19. Oktober 2005
5. die tageszeitung: %2F10 %2F19 %2Fa0201&cHash=a52f9bec0a Die Entdeckung der Bilanzen. (http://www.taz.de/
nc/1/archiv/archiv-start/?ressort=li&dig=2005) 19. Oktober 2005
6. Die Welt: Enrico, mir graut vor Dir! (http://www.ingoschulze.com/pdf/Schulze_Welt_1005.pdf) , 15. Oktober 2005
7. Ingo Schulze: Nachtgedanken. in: Süddeutsche Zeitung vom 31. März 2006 (http://www.neumarkt-dresden.de/Texte/
Ingo-Schulze.html)
8. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Gibt es denn keine Welt da draußen? (http://www.deadletters.de/?p=122) , 11.
März 2007
9. Ingo Schulze: Was wollen wir? – Dankrede zum Thüringer Literaturpreis. In: Palmbaum. LiterarischesJournal aus
Thüringen 15 (2007), Heft 2 (=Heft 45 der Gesamtzählung), S. 208–216
10. Literarische Gesellschaft Thüringen e. V.: Pressespiegel zur Verleihung des Thüringer Literaturpreises2007 (http://
internet.comm25.de/webseite.asp?id=18021&m=20&b=52&artikelid=22076)
11. Deutscher Buchpreis 2008 (http://www.deutscher-buchpreis.de/de/177061?meldungs_id=258544) Frankfurt am Main,
17. September 2008
12. "Kapitalismus braucht keine Demokratie" (http://www.sueddeutsche.de/kultur/thesen-gegen-die-auspluenderung-der-
gesellschaft-kapitalismus-braucht-keine-demokratie-1.1255949) , Süddeutsche Zeitung, 12. Januar 2012
13. Ingo Schulze: "Unsere schönen neuen Kleider. Gegen die marktkonforme Demokratie - für demokratiekonforme
Märkte" (http://www.nachdenkseiten.de/?p=12373) , Dresdner Rede 2012, 26. Februar 2012
14. Ingo Schulze neuer Mainzer Stadtschreiber (http://www.boersenblatt.net/404866/?t=newsletter) in: boersenblatt.net vom
24. November 2010, abgerufen am 25. November 2010

Normdaten (Person): GND: 120526107 | LCCN: nr95042745 | VIAF: 14917294 |


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Mainzer Stadtschreiber Deutscher Geboren 1962 Mann

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