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Träume, Evolution und Werterfüllung" Band 1 (© Jane Roberts)

"Maxime" (Sitzung 891, Mi.26/12/1979 Fußnote)


1.) Ich werde mich selbst, meine Charakterzüge, meine Fähigkeiten, meine Neigungen und
Abneigungen, meine positiven und negativen Einstellungen bejahen, denn ich sehe ein, daß sie meine
einzigartige Individualität ausmachen. Sie wurden mir aus guten Grund zuteil.

2.) Ich werde meine Leistungen bejahen und mich über sie freuen, und ich werde sie mir so
nachdrücklich einprägen, wie früher meine Fehlschläge.

3.) Ich werde mir stets das schöpferische Bezugssystem der Existenz vor Augen halten, innerhalb
dessen sich mein Dasein abspielt. Aus diesem Grund werden mir die wie Wunder anmutenden
Möglichkeiten, das Potential und die freudige Spontaneität des »Bezugssystems 2« gegenwärtig sein,
so daß mir ein kreatives Leben offensteht.

4.) Ich werde mir klarmachen, das die zukunft eine vieler möglichen Wahrscheinlichkeiten ist. In
herkömmlichen Begriffen ausgedrückt, existiert dort noch nichts. Es handelt sich gleichsam um
jungfräuliche Erde, die durch meine Gedanken und Empfindungen bepflanzt wird. Deshalb werde ich
Leistungen und Erfolge pflanzen, und dies tue ich, in dem ich daran denke, daß es in Zukunft nichts
geben kann, was ich nicht will.

Auszug (Sitzung 889, Mo.17/12/1979 22.08)


Es ist nicht so wichtig, ob du die Nachrichtensendungen anschaust oder nicht - doch es ist von großer
Bedeutung, was du über das Weltgeschehen denkst.
Auszug (Sitzung 890, Mi.19/12/1979 vor 21.48)
In vielen anderen Erfahrungsräumen, nicht nur den euch bekannten, existieren Formen. Die Gebilde in
eueren Träumen sind ebenso real, wie die eurer körperlich-materiellen Dingwelt. Sie passen sich ihrer
Umgebung einfach in einer anderen Aktivitätswirklichkeit an, und sie gleichen durchaus den Formen,
die zu Beginn eurer Welt bestanden.
Während ihr wie alle Geschöpfe noch das wart, was ich als »Schlafwandler« bezeichnet habe, waren
eure Körper in physischer Hinsicht bereits tauglich. Ihr wußtet jedoch noch nicht so recht, wie ihr von
ihnen Gebrauch machen solltet. Heute, im Wachzustand, versteht ihr nicht, wie eure Traumkörper
durch die Luft fliegen, sich über Raum und Zeit hinwegsetzen, sich mit Fremden untrerhalten können
usw.
In gleicher Weise mußtet ihr jedoch einstmals lernen, mit der Schwerkraft umzugehen, euch in Raum
und Zeit zurechtzufinden, euch in einer gegenständlichen Welt zu bewegen und das heißt auch zu
atmen, eure Nahrung zu verdauen und überhaupt all die biologischen Vorgänge zu lenken, die ihr
heute für selbstverständlich haltet.
Auszug (Sitzung 891, Mi.26/12/1979 um 21.25)
Euer Wachbewußtsein kann Wahrscheinlichkeiten nur als Möglichkeiten der Erfahrung anerkennen.
Wie ich bereits sagte, werden jedoch ständig bewußte, wie auch unbewußte Entscheidungen
zugunsten der einen oder anderen Wahrscheinlichkeit getroffen. Ereignisse, die ihr nicht bewußt
wahrnehmt, sind aber bis zu einem gewissen Grad Teil eurer unbewußten Erfahrungen. Dies gilt für
das einzelne Individuum genauso wie für die großen Ereignisse des Weltgeschehens. Jegliches
Handeln strebt nach Erfüllung.
»All-das-was-ist« trachtet nach der Gesamtheit aller möglichen Erfahrungen, doch in einem so
umfassenden Bezugssystem, daß Fragen wie etwa die nach Schmerz oder Tod völlig irrelevant sind,
auch wenn sie natürlich in der materiellen Realitätserfahrung eine große Rolle spielen.
(21.25) Große Erwartungen haben im Grunde genommen nichts mit der Entwicklungsstufe eines
Lebewesens zu tun; auch ein Grashalm ist von großen Erwartungen erfüllt. Große Erwartungen
beruhen auf dem Glauben in die Natur der Realität, auf dem Glauben an die Natur selbst und an das
Leben, das uns gegeben wurde, auf welcher Stufe es auch angesiedelt sein mag.

[...] Die wichtigsten Tatsachen hat eure Gesellschaft eigentlich nie so richtig erkannt, sonst wüßtet ihr
um die nutzbringende Anwendung willentlich zielgerichteter Vorstellungskraft auf die Grundlage eurer
großen Erwartungen und deren Verpflochtensein mit allen Aktivitäten in den »Bezugssystemen 1 & 2«.
Ihr macht es euch zu einfach:
Ihr wünscht euch etwas; ihr befaßt euch eine Zeitlang damit; ihr malt euch aus, wie es in die vorderste
Reihe der Wahrscheinlichkeiten gelangt, sich eurer Lebenssituation nähert; dann laßt ihr es wie einen
Kieselstein ins »Bezugssystem 2« fallen; ihr vergeßt es für 2 Wochen so gründlich wie möglich. Das
Ganze wiederholt ihr in rhythmischer Abfolge

[...] Befaßt euch in Gedanken nicht mit Ereignissen, von denen ich nicht wünscht, daß sie eintreten
sollen! Derartige Überlegeungen bringen euch nämlich den angedachten Wahrscheinlichkeiten näher.
Konzentriet euch deshalb auf das, was euren Wünschen entgegenkommt

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