Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Entwicklungsbio
Entwicklungsbio
2
Untersuchung von Gen-Funktion I-III ..................................................................................................2
Vertebraten-Entwicklung anhand der Xenopus-Entwicklung .............................................................5
Entwicklung von Maus und Mensch ....................................................................................................7
Neuralentwicklung: ..............................................................................................................................8
Wimmer ...................................................................................................................................................9
Siems ......................................................................................................................................................19
Werner ...................................................................................................................................................20
Drosophila ..............................................................................................................................................21
Entwicklung ........................................................................................................................................21
Aufbau des Eies ..............................................................................................................................21
Gurken .......................................................................................................................................21
Allgemeine Gradienten ..................................................................................................................22
Anterior-posteriore Achse .............................................................................................................22
Anterior: .....................................................................................................................................22
Posterior: ...................................................................................................................................22
Terminale Enden ............................................................................................................................23
Dorsoventrale Achse ......................................................................................................................23
Ventral: ......................................................................................................................................23
Dpp-Signalweg ...........................................................................................................................25
Segementierungsgene .......................................................................................................................25
Lückengene (Gap-Gene) ................................................................................................................25
Paar-Regel-Gene ............................................................................................................................25
Segmentpolaritätsgene..................................................................................................................26
Homöotische Selektorgene: ..............................................................................................................27
Kolinearität ....................................................................................................................................27
Posteriore Prävalenz ......................................................................................................................27
Liegen in Komplexen ......................................................................................................................27
Organogenese: ...................................................................................................................................27
Flügelentwicklung: .........................................................................................................................27
Bortsen/ Sensorenbildung: ............................................................................................................28
Bucher
Untersuchung von Gen-Funktion I-III
Wie ist ein eukaryotisches Gen aufgebaut und wie erfolgt transkriptionelle Regulation?
Was ist ein Gen-Locus und was sind Allele? Was bedeutet „homo- und heterozygot“?
In welchen Schritten läuft ein Vorwärts-genetischer Screen ab? Was ist der Unterschied zu
Rückwärts-Genetik? Was ist der Nachteil der Rückwärtsgenetik?
Wie funktioniert CRISPR/Cas9, wie kann es zur Genomeditierung angewendet werden? Was ist der
Unterschied von homologer Rekombination und nicht-homologer Insertion durch Crispr/Cas9?
Welche Methoden zur Missexpression von Genen gibt es und wie funktionieren sie?
mRNA-Injektion
Heatshock Enhancer
Welche Methoden gibt es, um herauszufinden, in welchen Zellen ein Gen aktiv ist und wie
funktionieren sie?
Welche Methoden gibt es, um die Höhe der Genexpression zu bestimmen und wie funktionieren
sie?
Miccro Array
Vertebraten-Entwicklung anhand der Xenopus-Entwicklung
Für Symmetriebruch, Furchung, Gastrulation und Neurulation: Was ist das Ziel dieser Prozesse,
welche Gewebe-Bewegungen gibt es und welche intrazellulären Mechanismen und/oder
Zellbewegungen führen dazu? Was sind die molekularen Signale?
Symmetriebruch:
(Bei Signal des Symmetriebruchs: relevant ist nur das Protein dishevelled und Konsequenz auf beta-
catenin)
Ziel:
Signal:
Befruchtung (am animalen Pol) => Drehung des peripheren Cytoplasmas (durch Umlagerung der
Mikrotubuli) => dishevelled ist im grauen halbmond => beta-catenin wird nicht mehr abgebaut
Furchung:
Signal:
Gastrulation:
Neurolation:
Signal: default passway ist neurales Ektoderm => muss inhibiert werden (durch BMP)
Was charakterisiert Furchungsteilungen? Was ist die MBT und wie erkennt man sie?
Furchung:
keine Massen- & Volumenzunahme, keine G-Phasen, kaum- keine zygotische Transkription,
synchrone Zellteilung
MBT (Mid-Blastula-Transition):
G-Phasen werden länger, zygotische Transkription, asynchrone Zellteilung, reguliert über Kern-
Plasma-Relation
Was ist ein Organisator und wie wird er experimentell gezeigt? Prinip der Transplantations-
Experimente.
Organisator-Zellen:
Vorbrüggen/Wimmer:
Mosaik-Entwicklung vs regulative Entwicklung – was ist der Unterschied, wie weist man es
experimentell nach?
Isolationsexperiment
Welches Gewebe wird während der Somitogenese segmentiert und baut dann die sich
wiederholenden Wirbel, Muskeln etc. auf?
Paraxiales Mesoderm wird segmentiert und differenziert
Neuralentwicklung:
Kräfte und Zellbewegungen, die an der Neurulation beteiligt sind.
Was sind die molekularen Signale der dorsoventralen Differenzierung des Neuralrohrs? (nicht die
Namen der verschiedenen Neuronentypen)
Wo im Neuralrohr liegen die neuralen Stammzellen? Wie baut sich die Schichtung des Gehirns
auf? In welchen Schichten liegen die jüngeren und in welchen die älteren Neuronen?
Teilung nicht genau senkrecht zum Neuralrohr => eine Stamm- und eine postmitotische Zelle
(=asymmetrische Teilung)
Jüngsten Zellen liegen außen, ältesten liegen innen
Wie kann man schon während der Teilung einer neurale Stammzelle erkennen, ob sie sich in zwei
Stammzellen oder asymmetrisch in eine Stamm- und eine postmitotische Zelle teilt?
Wenn die Zellteilung senkrecht ist, entstehen zwei Stammzellen, wenn sie waagerecht ist, entsehen
eine Stamm- und ein postmitotische Zelle
Wegfindung der Axone anhand des dargestellten Beispiels (nur netrin & netrin-Rezeptor und slit &
robo)
Ablauf:
Signale:
- neuronale Aktivität
Wimmer
1. Nennen Sie die 5 entscheidenden biologischen Prozesse der Entwicklung. (5 P)
• Zellteilung
• Musterbildung
• Gestaltbildung
• Zelldifferenzierung
• Wachstum
2. Nennen Sie die 4 Grundprinzipien der Entstehung zellulärer Diversität bei der
Musterbildung und führen Sie jeweils ein Beispiel an. (6 P)
• Asymmetrische Zellteilung
• Lateralinhibition
• Induktion
• Morphogen-Gradienten
3. Nennen Sie die 3 Grundprinzipien der Entwicklung bei der Gestaltbildung und führen Sie jeweils
ein Beispiel an. (4,5 P)
- Zellformveränderungen
- Zellwanderung
- Apoptose
4. Nennen Sie den Modellorganismus, an dem die Apoptose ursprünglich entdeckt wurde, und die
Besonderheit des Modellorganismus, welche zur Entdeckung der Apoptose entscheidend
beigetragen hat. (2 P)
Tier: C. elegans
Eutelie (Zellkonstanz): invariante Anzahl von Zellen (558 somatische Zellen)
Invarianter Zellstammbaum
5. Beschreiben Sie die beiden frühen Induktionsprozesse während der Furchungsteilungen des
Embryos von Caenorhabditis elegans, und geben Sie an welche Signaltransduktionskaskaden jeweils
beteiligt sind. (4 P)
Delta-Notch: juxtakrin
Actin
15. Nennen Sie einen morphogenetischen Gradienten, der bei der Musterbildung entlang
der dorsoventralen Achse des Drosophila-Embryos eine entscheidende Rolle spielt. (1 P)
DORSAL
17. Welche Ähnlichkeiten zwischen Arthropoden und Vertebraten bei der Musterbildung
entlang der dorsoventralen Achse haben zur Theorie der „Urbilateria“ geführt. (2 P)
Homologe Stoffe sorgen für die dorsoventrale Achsenbildung, Achse ist nur gespiegelt, Dpp sorgt für
dorsale Achse, Dpp-Homolog für Ventrale Achse
+ Nervensystem immer da wo Chordin (sog-Homolog) ist (aus der cloud nicht aus der Vorlesung)
18. Nennen Sie 3 Beispiele für parakrine Signaltransduktionskaskaden und 1 Beispiel für
eine juxtakrine Signaltransduktionskaskade (4 P) und geben Sie für jedes Beispiel einen
entwicklungsbiologischen Prozess an, bei dem die entsprechende
Signaltransduktionskaskade beteiligt ist. (4 P).
Parakrin:
-Torso - RTK
- Wnt- frizzled
- hedgehog-patched
Juxtakrin:
- Delta- Notch
19. Erklären Sie an der Regulation eines primären Paar-Regel-Gens, wie bei Drosophila der
Übergang von kontinuierlicher zu periodisch wiederholter Positionsinformation
bewerkstelligt wird. (2 P)
20. Erklären Sie, wie der 2. Streifen des Drosophila Paar-Regel-Gens even skipped reguliert
wird. (2 P)
21. Was versteht man unter klonaler Restriktion und einem Kompartiment. (1,5 P)
-Klonale Restriktion: Zellen, die einen bestimmten Ursprung haben, können sich nicht mit
Zellen anderen Ursprungs mischen => Entstehung von Parasegmenten bei Drosophila
-Kompartiment: Bereich, der durch Klonale Restriktion vom Nachbarbereich getrennt ist
(Oder abgegrenzter Bereich, z.B. in der Zelle Mitochondrien, das ER,…)
22. Nennen Sie 3 Besonderheiten, die homöotische Auswahl-Gene in Bezug auf ihre
Anordnung im Genom und ihre Funktion aufweisen. (3 P)
Anordnung in Genkomplexen
Posteriore Prävalenz: die Selektorgene, die normalerweise weiter posterior exprimiert werden sind
dominant über solche, die weiter anterior ihre Expressionsgrenzen haben
23. Was bewirken die Aktivitäten der Gene der Trithorax-Gruppe und was die der
Polycomb-Gruppe? (3 P)
- Gene der Trithorax-Gruppe:
24. Nennen Sie 4 Möglichkeiten, wie Veränderungen bei den Hox-Genen im Laufe der
Evolution Entwicklungsprozesse modifizieren können und geben Sie jeweils ein Beispiel
an. (6 P)
• Veränderungen in den cis-regulatorischen Elementen von Zielgenen
26. Beschreiben Sie 2 Verfahren, durch die die DNA-Sequenz bestimmt werden kann, an
die ein bestimmter Transkriptionsfaktor bindet. (4 P)
-SELEX (Systematic Evolution of Ligands by Exponential Enrichment) = in vitro
Zugabe von Antikörper zur Isolierung des Proteins und der geb. DNA
27. Beschreiben Sie ein Verfahren, durch das Transkriptionsfaktoren isoliert werden
können, die eine bestimmte DNA-Sequenz binden. (2 P)
DNA-Affinitäts-Chromatographie
-RNAi
-Morpholino Oligos
Geben Sie zudem ein Beispiel für einen Entwicklungsprozess, bei dem dieses Prinzip
angewandt wird. (1 P)
Insektenborsten
33. Nennen Sie 4 fundamentale Eigenschaften von Stammzellen (2 P) und nennen Sie zwei
Möglichkeiten, wie nach der Teilung einer Stammzelle, Tochterzellen mit
unterschiedlichen Schicksalen hervorgebracht werden können. (2 P)
Eigenschaften:
- teilungsfähig
- undifferenziert
Differenzierung:
34. Was versteht man unter Homöostase? Nennen Sie drei Gewebe, die dieser Art der
Regulation unterliegen und zwei der dabei beteiligten Faktoren. (5 P)
Homöostatische Mechanismen müssen Zellproliferation und/oder Zelltodesrate anpassen, damit
Organ “normale” Größe behält.
Muskelzellen: Myostatin
Fettzellen: Leptin
Leber: ?
35. Nennen Sie sechs Eigenschaften von Zellen mit krebsartigem Wachstum. (3 P)
• Missachtung der internen und externen Signale zur Regulation der Zellproliferation
- Differenzierung
36. Was geschieht bei der Fixierung von Embryonen und warum wird eine solche Fixierung
durchgeführt? (2 P)
-Embryo wird in einem Entwicklungsstadium festgehalten
-Die Fixierung dient dazu, die enzymatische Autolyse des zu untersuchenden Gewebes zu verhindern
und damit die Probe zu stabilisieren.
37. Was versteht man unter einem Reportergen und nennen Sie zwei Beispiele für häufig
eingesetzte Reportergene. (3 P)
Ein Reportergen ist ein Gen, mit dessen Hilfe die Expression anderer Gene verfolgt werden kann.
Beispiele: Luciferase, GUS (beta-Glucoronidase)/lacZ (beta-Galactosidase), GFP/YFP/CFP
38. Nennen Sie 3 lichtmikroskopische Verfahren, durch die Sie eine Kontrastverstärkung
des zu beobachtenden Gewebes hervorrufen können. (3 P)
Siems
Fragen zu Zellbiologie 5
Actin:
Mikrotobuli:
Alpha-, beta-Tubulin
Intermediär-Fillamente:
Zellspezifische Monomere
Actin: ATP
Mikrotubuli: GTP
Mikrotubuli?
Septin
5mm
- Mit welcher (maximalen) Geschwindigkeit wird ein neu gebildetes Mitochondrium vom
Zellkörper in die zelluläre Peripherie transportiert?
3 Mikrometer/Sekunde
Dass Mitochondrien vor der Endosymbiose Archaeen und Chloroplasten Cyanobakteria waren, die in
unsere Zellen/Pflanzen aufgenommen wurden
- Nennen Sie Beispiele für Erbkrankheiten, die primär mitochondriale oder Cytoskelett-Proteine
betreffen.
Werner
- Welches sind die vier Hauptklassen zellulärer Membranverbindungen?
Disulfid Brücken?
Laminin, Fibronektin
Darmepithel
- Nennen Sie (mindestens) zwei Erkrankungen des Menschen, die auf Mutation in
Adhäsionsproteinen beruhen.
Astrozyten, Endothelzellen
Drosophila
Entwicklung
Aufbau des Eies
Gurken
Gurken determiniert posteriore Follikel-Zellen
Anterior-posteriore Achse
Anterior:
Nurse-Zellen bilden Bicoid mRNA
Bicoid -| Caudal
Posterior:
Nanos mRNA nur am posterioren Ende => Konzentrationsgradient von Nanos
Nanos -| hunchback
Terminale Enden
Determinierte Follikelzellen (anterior & posterior) bilden Torso-Like
Dorsoventrale Achse
Ventral:
Gurken -> Torpedo -| Spätzle
Protease-Kaskade spaltet Spätzle => Spätzle-Fragment bindet an Toll => Cactus und Dorsal trennen
sich => Dorsal geht in den Kern der ventralen Zellen
Viel Dorsal auf ventraler Seite => Morphogen
Snail -| twist
Segementierungsgene
Lückengene (Gap-Gene)
Fehlen mehrerer zusammenhängender Segmente
Paar-Regel-Gene
Expression in jedem zweiten Segmentäquivalent
Fehlen dieses Teilbereichs jeden Segments in der Mutante, wird durch den verbleibenden
spiegelbildlich ersetzt
Homöotische Selektorgene:
Kolinearität
Posteriore Prävalenz
Liegen in Komplexen
Organogenese:
Flügelentwicklung:
Bortsen/ Sensorenbildung: