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Br
Begegnungen
Deutsch als Fremdsprache
Bl*
Anne Buscha ■Szilvia Szita
Begegnungen
Deutsch als Fremdsprache
i$ ) Hörtext
© SCHUBERT-Verlag, Leipzig
1. Auflage 2021
Alle Rechte Vorbehalten
Printed in Germany
ISBN: 978-3-96915-012-2
Inhaltsverzeichnis
G ram m atik Vergangenheitsform en der regelm äßigen und unregelm äßigen Verben M ischverben
Verben mit Präpositionen Genus der Nomen Temporale Präpositionen und Adverbien
Sprachliche H andlungen Über Berufe, berufliche Tätigkeiten, Fähigkeiten und Eigenschaften sprechen Den eigenen
Beruf beschreiben, Vor- und Nachteile benennen Die eigene M einung äußern Vorschläge
unterbreiten Term ine vereinbaren und absagen Telefonisch Inform ationen erfragen und
geben Inform ationen weiterleiten Über Um gangsform en im Beruf berichten > Sm alltalk
führen Einen kurzen Text über die Arbeit schreiben
G ram m atik M odalverben Konjunktiv II: Höfliche Bitte Rektion der Verben Infinitiv m it zu n-Deklination
Medien 71
Sprachliche H andlungen Über das eigene Leseverhalten berichten Eine Buchauswahl treffen und begründen « Sich
über Lesestrategien austauschen Über ein geschichtliches Ereignis sprechen Hypothesen
form ulieren Über verschiedene Medien reden Über das Fernsehprogram m und das Fern
sehverhalten diskutieren Grafiken beschreiben Eine E-Mail schreiben
G ram m atik Sinngerichtete Infinitivkonstruktionen Passiv: Präsens, Präteritum , Perfekt Passiv mit
M odalverben Konjunktiv II: G egenw art und Vergangenheit Reflexive Verben
S p rach lich e H andlungen Über Werbung sprechen Inform ationen aus W erbeanzeigen entnehm en Produkte und ihre
Eigenschaften beschreiben W erbetexte verfassen Ein längeres Verkaufsgespräch führen
Sich nach Einzelheiten erkundigen Sich über Ware und Lieferverzögerungen m ündlich und
schriftlich beschweren
G ram m atik A djektive: Deklination und Kom paration Partizipien als Adjektive Relativsätze Die Funk
tionen von werden
Fakultativ (Teil B) Kaufen und schenken Zwei literarische Texte: M enschen, die einkaufen (W ladim ir Kam iner);
Die erste Tante sprach . .. (W ilhelm Busch)
T eilband 1 Begegnungen B l+
Kursübersicht
Sprachliche Handlungen Über Erfahrungen und Strategien beim Sprachenlernen berichten Tipps zum Sprachen
lernen geben Über die physischen Vorgänge beim Sprachenlernen und Lerntypen disku
tieren Sich über W eiterbildu ng sang ebo te in A nzeigen und schriftlich inform ieren
Über lebenslanges Lernen sprechen Über die Schulzeit reden Über Noten und Leistun g s
beurteilung diskutieren
Wortschatz Sprachen lernen Lebenslanges Lernen und W eiterbildung Lerntipps Schule, Zeugnisse
und Noten
Fa ku ltativ (Teil B) Der Duden und die Rechtschreibung: Die wichtigsten Regeln der deutschen Rechtschreibung
Wortschatz Problem e im Straßenverkehr Verkehrsm ittel: Die Berliner U-Bahn und das Auto Urlaub
Grammatik Adjektive mit Präpositionen Verm utungen Aufzählungen Gründe und Gegengründe:
Kausalangaben, Konzessivangaben und Konsekutivangaben Präpositionen mit dem G enitiv
Fa ku ltativ (Teil B) Böse Nachbarn: Herr Böse und Herr Streit (Heinrich Hannover)
W ortschatz M ahlzeiten Nahrungsm ittel und G ew ürze Rezepte : Restaurants Einladungen und gute
W ünsche Standardform ulierungen in E-Mails
Grammatik Gesamtwiederholung
Begegnungen В Г Teilband 1
Vorwort
Begegnungen B l+bietet:
■ einen klar strukturierten Aufbau
Die Kapitel des Buches sind in jeweils vier Teile gegliedert:
Teil A: Themen und Aufgaben (obligatorischer Teil)
Dieser Teil umfasst Lese- und Hörtexte, Dialogübungen, Wortschatztraining, Grammatik-
und Phonetikübungen zu einem Thema. Hier werden grundlegende Fertigkeiten einführend
behandelt und trainiert.
Teil B: Wissenswertes (fakultativer Teil)
Im Teil B finden Sie landeskundlicheTexte, Grafiken und Quizaufgaben als Sprechanlässe,
die auf interessante Weise das Thema erweitern und landeskundliche Einblicke vermitteln.
Teil B geht über die Anforderungen des Europäischen Referenzrahmens hinaus, ist aber
durchaus bereits auf diesem sprachlichen Niveau zu bewältigen.
Teil C: Übungen zu Wortschatz und Grammatik
Dieser Teil ermöglicht mit zahlreichen Übungen die Vertiefung der Wortschatz- und
Grammatikkenntnisse. Er enthält auch systematisierende Grammatikübersichten.
Teil D: Rückblick
Teil D besteht aus drei Komponenten: Redemittel, Verben und Selbstevaluation. Er dient
zur Festigung des Gelernten und zur Motivation weiterzulemen.
Die vorliegende Ausgabe von Begegnungen B l+besteht aus zwei Teilbänden mit jeweils vier
Kapiteln:Teilband 1 - Kapitel 1 bis 4; Teilband 2 - Kapitel 5 bis 8. Jeder Teilband enthält einen Anhang
mit den Lösungen zu den Übungen. Teilband 2 beinhaltet außerdem einen Vorbereitungstest auf die
Sprachprüfung und eine zusammenfassende Übersicht der behandelten Strukturen. Die Hörtexte
stehen kostenfrei in unserer App SCHUBERT-Audio sowie online auf unserer Website zur Verfügung.
Die Reihe Begegnungen führt in sechs Teilbänden bzw. in drei Vollbänden zum Niveau B1 des
Europäischen Referenzrahmens für Sprachen und bereitet mit einem umfangreichen und anspruchs
vollen Aufgabenangebot auf alle Sprachprüfungen vor. Die Lehr- und Arbeitsbücher werden ergänzt
durch Lehrerhandbücher, die zahlreiche Arbeitsblätter und Tests zu den einzelnen Kapiteln enthalten,
sowie ein Glossar zum Sprachniveau A1. Außerdem werden vielfältige Zusatzmaterialien, wie zwei
sprachige Redemittellisten, im Internet auf der Seite begegnungen-deutsch.de bereitgestellt. Die
Lehrwerke der Reihe sind auch digital als interaktive Ausgaben erhältlich, wozu Sie unter
schubert-verlag.de/digital weitere Informationen finden.
VI Teilband 1 Begegnungen B l+
Zeit und Zeitvertreib
Kommunikation
■Sich und andere vorstellen
■Den Tagesablauf beschreiben
■ÜberTätigkeiten berichten
■Über Zeit, Zeitverschwendung und
Pünktlichkeit sprechen
■Sich über Museumsangebote informieren
■Eine Grafik beschreiben
* Eine Auswahl treffen
■Über Bilder und bildende Kunst sprechen
* Auf eine Einladung zu einer Veranstaltung reagieren
Wortschatz
■Angaben zur Person
■Tagesablauf
■Tätigkeiten
■Zeit
■Museen
■Kunst
Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel |
Sich vorstelle
o Sich kennenlernen
a) Fragen Sie Ihre N achbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie. Stellen Sie Fragen zu den
folgenden Th em en :
iw r i
Begegnungen Bl
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel 1
b) Lesen Sie den folgenden Text und ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form.
sein fahren arbeiten telefonieren lesen entwickeln finden treffen beantworten heißen
beginnen gehen
Ic h ..................................... um 7 00 uhr mit dem Auto zur Arbeit. Das dauert ca. 45 Minuten.
Kunden. Um 9.00 Uhr haben wir unsere Abteilungsbesprechung. Ich arbeite eng mit meinen Kollegen
zusammen. W ir .................................... neue Konzepte und sammeln gemeinsam Ideen. Oft müssen wir
schnelle Lösungen für Problem e........................................Abends bin ich gegen 19.00 Uhr wieder zu Hause.
M lttw ochs..................................... ich ins Jazz-Cafe zur Livemusik. D o rt...................................... ich mich mit
Marcus und Carla. Wenn ich abends sehr müde bin, sehe ich fern o d e r .......................................ein Buch.
schlafen auf den Fahrstuhl warten fernsehen im Internet surfen einkaufen gehen auf den Bus/die
Straßenbahn/den Zug warten im Stau stehen E-Mails lesen und schreiben Musik hören mit Ver
wandten/Freunden/Kunden telefonieren Essen kochen essen Bücher lesen Vorlesungen/Seminare/
Kurse besuchen an Besprechungen teilnehmen über andere Leute reden sich mit Freunden treffen
an einer Familienfeier teilnehmen in sozialen Netzwerken kommunizieren Computerspiele spielen
aufräumen und sauber machen ...
Begegnungen B l+ neun I 9
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
b) Was haben die folgenden Dinge m it Z eitverschw endung zu tun? D iskutieren Sie in Kleingrup p en .
c) Wo, w ann bzw. w o m it versch w e nden Sie Ihre Zeit? Berichten Sie.
Unsere Zeit
O Lesen und hören Sie den folgenden Text.
Von: An:
Betreff:
Begegnungen B l+
B E S
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
■ Textarbeit
a) Was ist richtig, w as ist falsch? Kreuzen Sie an. richtig falsch
(7) etwas mitbekommen (g) etwas nicht mehr machen bzw. nicht haben wollen
(1) Denken Sie zum Beispiel (a) mit den neuen Medien.
(3) Viele Menschen verschwenden ihre Zeit (c) von Menschen, die nicht anwesend sind.
(4) Die Gespräche handeln (d) an den Fahrstuhl.
Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
■ Ich warte jede Woche auf das Wochenende. Darauf warte ich (auch/nie).
1. Ich rede sehr gern ................. Politik. ...................... rede ich (auch gern/selten/nie).
2. Ich fürchte mich ................. Schlangen. ......................fürchte ich mich (auch/überhaupt nicht).
3. Ich habe A n g st................. Prüfungen. ...................... habeich (auch/überhauptkeine)Angst.
4. Ich interessiere mich ................. Kunst. ...................... interessiere ich mich (auch/gar nicht).
5. Ich erinnere mich oft ................. meine Kindheit. .................... erinnere ich mich (auch oft/selten/nie).
6. Ich beschäftige mich oft .................. Problemen
anderer Leute. beschäftige ich mich (auch oft/selten/nie).
7. Ich denke im m e r................... meine Arbeit. denke ich (auch immer/selten/nie).
8. Ich achte s e h r ................. Pünktlichkeit. achte ich (auch sehr/überhaupt nicht).
9. Ich verzichte gern .................. Luxus. kann ich (auch/nicht) verzichten.
10. Ich träume jede N a ch t..................
einem Lottogewinn. träume ich (auch oft/nie).
Begegnungen B l+ dreizehn | 13
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Ich habe keine Zeit. Ich habe überhaupt keine Zeit./Ich habe gar keine Zeit.
Das verstehe ich nicht. Das verstehe ich überhaupt nicht.
Das Bild ist hässlich. Das Bild ist ganz hässlich.
Der Pullover ist weich. Der Pullover ist ganz weich.
Wenn man im Deutschen eine Aussage verstärken möchte, verwendet man oft Wörter wie überhaupt, gar
oder ganz.
Beachten Sie:
überhaupt bedeutet generell. Es steht meistens mit einer Negation, kann aber auch in Sätzen ohne
Negation stehen.
Es schneit. Ich weiß nicht, ob die Züge überhaupt fahren.
V W
Pünktlich 2 E
Pünktlich oder unpünktlich?
ln Deutschland legt man sehr viel Wert auf Pünktlichkeit. Man erwartet, dass Studierende zu Beginn der Lehr
veranstaltungen anwesend sind, dass man die Partner bei Geschäftsverhandlungen nicht warten lässt, dass
Gäste pünktlich zum Essen kommen, dass die Züge pünktlich fahren usw.
Jemand kommt auf die Minute genau. Jemand nimmt es mit der Zeit nicht so genau. Ein Zug hat Ver
spätung. Jemand kommt immer zu spät. Jemand gibt eine (Master-)Arbe\t rechtzeitig ab. Jemand hält
einen Termin ein. Alles läuft nach Plan. ...
*V Pünktlichkeit Unpünktlichkeit f*
14 | vierzehn Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Die beste Zeit für Arztbesuche: Wir empfinden die wenigsten Schmerzen. Wir arbeiten am genauesten.
Unser Immunsystem arbeitet perfekt. Unsere Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Unser Herzschlag ist
am höchsten. Unser Gehirn ist besonders kreativ. Wir können uns am schlechtesten konzentrieren.
Das ist die schlechteste Zeit zum Autofahren.
Uhrzeiten (Wiederholung)
• • ■+► • ■* • • —►
(um) 10.00 Uhr von 10.00 bis 12.00 Uhr vor 12.00 Uhr nach 12.00 Uhr
zwischen 10.00 und 12.00 Uhr
Tätigkeiten
■+ • • —► • -+ ► •
vui dem Essen (Dativ) nach dem Essen (Dativ) bei dem (beim) Essen (Dativ)
während des Essens (Genitiv)
Begegnungen B l+ fünfzehn 15
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
■ Interview
Fragen Sie Ihre N achbarin/Ihren N achbarn und berichten Sie.
z'
3 während - Besprechung - sich oft langweilen io nach - Arbeit - Deutschkurs - besuchen
V_
/ -----------------------------------
4 vo r-M ittag essen -m it Kunden-telefonieren 11 bei - Deutschlernen - sich konzentrieren müssen
müssen
J ~
13 nach - Deutschkurs - in die Kneipe - gehen
6 nach - Mittagessen - Protokoll von der Be
sprechung - schreiben müssen
V_
16 j sechzehn Begegnungen B l+
Teil A | Themen und Aufgaben Kapitel
Historische und
Museen 22 Mio.
archäologische Museen
Berichten Sie.
Kunstmuseen
• Was machen Sie am Wochenende?
Naturwissenschaftliche
• Wie oft besuchen Sie ein Museum? und technische Museen
1 7 Mio.
• Welche Museen gibt es in Ihrer Stadt? Volks- und
Heimatkundemuseen
1 5 Mio.
M useumsbesuch in Berlin
Sie sind in Berlin und Ihre Reisegruppe geht heute Nachmittag ins Museum. Sie haben die Auswahl zwischen
drei Museen. Kurzinformationen dazu finden Sie auf dieser und der nächsten Seite.
Für w elch es M useum entscheiden Sie sich? Begründen Sie Ihre W ahl.
O Ich entscheide mich für d a s ...
O Ich bevorzuge das ..., weil ich mich f ü r ... interessiere.
O Ich finde ... sehr interessant, deshalb gehe ich am liebsten in das ...
Deutsches
Technik
museum
UuclesiTiusEurn ftir Jiig eü Jstil. U rt Deco und rw ikU onaliS
ftrt Deco und Funktionalismus (1889-1939) Alte und neue Technik zum Erleben
Das Bröhan-Musecim ist ein Spezial- und Epochen
museum. Es stellt die Zeit vom Jugendstil bis zum Art S eit 1982 en tsteh t in der alten und neuen Mitte
Deco und Funktionalismus mit ausgewählten Beispie Berlins ein Technikm useum von in ternation aler
len aus Glas, Porzellan, Silber und Metall dar Bedeutung. Gegenwärtig präsentieren 14 Abteilungen
• Auch Möbel, Teppiche, Lampen, Grafiken und a u f rund 25 000 m2 ihre Schätze: Verkehrsm ittel,
Gemälde können die Besucher bewundern. Kom m unikationsm edien, Produktions- und Energie
Sammlungs-Schwerpunkte sind Arbeiten techniken. Das Museum verfügt über ein Oldtim er-
Depot mit 70 Autom obilen und Motorrädern und über
I des französischen und belgischen Art
einen M useum spark mit Brauerei und M ühlen. Außer
b Nouveau und des deutschen und skandi-
dem können Besucher in ein er Dauerausstellung
navischen Jugendstils.
Modelle aus der Luft- und Raum fahrt sehen.
Das BrÖhan-Museum verfügt über eine
außergewöhnliche Porzellansammlung be In fast je d e r Abteilung finden Vorführungen und
Aktivitäten statt. Zahlreiche historische M aschinen
rühmter Hersteller.
und Modelle werden in Funktion gezeigt und erklärt.
Begegnungen B l+ siebzehn I 17
Teil A | Themen und Aufgaben Kapitel
Textarbeit: Wortschatz
a) O rdnen Sie zu. W elche W örter haben synonym e Bedeutung?
zeigt
c das Museum
18 ! achtzehn Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Sonderausstellung ab September
Kino im Kopf: Die Beziehung zwischen
Psychologie und Film
^№ 1 Ihr Lieblingsmuseum
Stellen Sie ein M useum vor, das Sie besonders m ögen.
Freizeit: Bild m
b) Berichten Sie.
Interessieren Sie sich für bildende Kunst? Wenn ja, für welche? (Malerei, Bildhauerei, Fotografie...)
Können Sie selbst gut malen oder zeichnen? Wenn Ja, haben Sie schon mal etwas ausgestellt?
Kennen Sie einen Künstler/eine Künstlerin persönlich?
Wer ist Ihr Lieblingsmaler/Ihre Lieblingsmalerin?
Haben Sie schon einmal ein Bild (ein Ölbild/ein Aquarell/eine Zeichnung) gekauft?
Wenn ja, im Original oder als Druck?
Was hängt über Ihrem Sofa?
Begegnungen B l+ neunzehn | 19
CT
Teil A | Themen und Aufgaben Kapitel
d _ □
Kunst kaufen
Lesen und hören Sie den folgenden Text.
Kunst ist in
D ie Deutschen sind W eltm eister! In keinem B ei den Kunstauktionen in L o n d o n stieg der
anderen Land gibt es pro K o p f so viele Museen Um satz in den letzten Jahren kontinuierlich.
und nirgendw o w erden sie so gut besucht. Vor Das bisher höchste Ergebnis erzielte ein G e
30 Jahren gab es in Deutschland 4600 Museen, m älde von Claude M o n et m it ein em Preis von
heute sind es über 6 700. 110 M illio n en B e 36,5 M illio n en Pfund (50 M illio n en D ollar) im
sucher kom m en im Jahr, Ten d en z steigend. Jahr 2018. Auch die Versteigerungssum m en
W enn man die vielen G alerien und Ausstellun für zeitgenössische W erke können sich sehen
gen in Banken und Einkaufszentren dazuzählt, lassen. So verkaufte der englische Künstler
muss man feststellen: Es gehen m ehr Menschen Darnien H irst v o r ein iger Zeit ein en konser
ins Museum als ins Kino. Kunst ist das neue vierten H aifisch für neun M illio n en D ollar
M assenm edium , Kunst ist E rfolg. und ein W erk des L eipziger Malers Matthias
Weischer erreichte bei ein er Au ktion einen
So geh ö rt es heute zu je d e m Partygespräch,
Preis von 384854 Dollar. D er Künstler bekam
ein e M ein u n g über Kunst zu haben und zeit
allerdings von diesem G eld nichts, er hatte das
genössische Künstler wie N e o Rauch zu kennen.
B ild drei Jahre zuvor für 2 000 D ollar verkauft.
D ie Kunst ist m itten im L eb en angekom m en,
das heißt auch, m itten im Geschäftsleben. W er für ein B ild nicht so viel G eld bezahlen
möchte, bekom m t es bei Deutschlands größtem
Kunsthandel auch b illiger: bei Ikea. D ort kann
man für nicht einm al 50 Euro zwischen Som
merblumen, einem Haus in einsamer Land
schaft oder einer Straße im N eb el wählen. Das
richtige „B ild gefü h l“ ist auch bei Ikea der
G rund für die steigende N ach frage.
Begegnungen BT
Teil А I Themen und Aufgaben Kapitel
Textarbeit: Wortschatz
a) Was gehört zusam m en? Verbinden Sie die Wörter.
(1) Kunst gehört seit Jahren (a) für neun Millionen Dollar.
(2) Man muss eine Meinung (b) bei einer Auktion einen hohen Preis.
(3) Damien Hirst verkaufte einen Haifisch (c) von ihrer Kunst leben.
(4) Das Werk eines Leipziger Künstlers erzielte (d) zu jedem Partygespräch.
(5) Nur wenige Künstler können (e) über Kunst haben.
(6) Das Einkommen von Künstlern liegt (f) an der Situation nichts.
(7) Die explodierenden Preise ändern (g) im Durchschnitt bei 10 000 Euro im Jahr.
1. Albrecht Dürer: Hase (1502) 2. Vincent van Gogh: Sternennacht (1889) 3. Paula Modersohn-Becker: Mädchen mit
Blumen (1902) 4. Paul Klee: Südliche Gärten (1936) 5. Neo Rauch: Weiche (1999) 6. Gerhard Richter:Tisch (1982)
Begegnungen B l+ dzwanzig I 21
Teil A | Themen und Aufgaben
Kapitel
Ausstellungseröffnung
Lesen Sie die Einladung und ergänzen Sie die fehlenden Wörter.
Nicht alle W örter passen.
Eröffnung Kunstwerke
kommen Verabschiedung
im entwickelten teilnehmen Liebe auf am Lieber verarbeiteten
..................................Kunstfreunde,
wir möchten Sie hiermit herzlich z u r .........................................der Ausstellung
Wie viel Prozent der Kunst ist Technik? Sind Techniker vielleicht die wahren
ai" T H E A T E R P U T 2
Künstler? Wo liegen die Berührungspunkte? Die Wechselwirkung von technischer
Evolution und Kunst ermöglicht es beiden Seiten, ihre Grenzen zu erweitern. Mit
der Erfindung der Kamera.......................................... sich die Kunstgenres Fotografie
und Film. Im Produkt- und Industriedesign werden Alltagsgegenstände so stark
ästhetisiert, dass sie wie autonome Kunstwerke erscheinen. Auch in der Architektur
wird das Bauwerk immer mehr zum Kunstwerk. Die Beispiele sind vielfältig. Unsere
Ausstellung zeigt 5 0 ....................................... . die den Zusammenhang von Kunst und
Technik deutlich machen.
Begegnungen B l+
Teil B I Wissenswertes Kapitel
Wissenswertes
Gerhard Richter
e Gerhard Richter ist der international erfolgreichste deutsche Maler der Gegenwart.
Er zählt zu den prominentesten Vertretern der deutschen Nachkriegskunst.
Gerhard Richter
Gerhard Richter wurde am 9. Februar 1932 in Dresden geboren. Er wuchs in den Orten aufwacksen
Reichenau und Waltersdorf auf. Von 1949-1951 machte er eine Ausbildung zum Werbe- ..........................
und Theatermaler in Zittau. Anschließend arbeitete er in einem Fotolabor und als Wer- .........................
be- und Bühnenmaler. 1951 begann er mit einem Studium an der Dresdner Kunstakade- ..........................
mie und schloss es mit einem Wandgemälde als Diplomarbeit ab. 1961, vor dem Bau der ..........................
Mauer, zog er nach Düsseldorf um und studierte hier bis 1963 an der Kunstakademie....................................
Ende der 1960er-Jahre arbeitete er als Kunsterzieher und 1967 als Gastdozent an der
Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Von 1971-1993 lehrte er als Professor für
Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 1983 lebt und arbeitet Richter in Köln.
io Während der ersten Hälfte der 1960er-Jahre kooperierte Richter in gemeinsamen Aus
stellungen mit Sigmar Polke, Konrad Lueg und Manfred Kuttner. Mit ihnen erfand er
den Kapitalistischen Realismus. Das war seine ironische Antwort auf den Sozialistischen
Realismus. Mit dem Kapitalistischen Realismus wollte Richter die westliche Konsumge
sellschaft kritisch darstellen.
is 1962 begann der Künstler mit seinem „Atlas". Er sammelte Zeitungsausschnitte, Foto
grafien, Farbstudien, Landschaften, Portraits, Stillleben und historische Stoffe, die ihm
als Vorlagen für Gemälde dienten. Schon 1964 erhielt Richter die Gelegenheit zur ersten
Einzelausstellung und bald präsentierten viele in- und ausländische Galerien seine Wer
ke. 1972 nahm er an der Biennale von Venedig teil.
Begegnungen B l+ dzwanzig ( 23
Teil B I Wissenswertes Kapitel
Textarbeit: Wortschatz
Was passt zusam m en? Kom binieren Sie.
6. als Professor für Malerei - von 1971 bis 1993 - er - an der Kunstakademie Düsseldorf - lehren
24 i vierundz1 Begegnungen B l+
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
1?
1 J
Gebrauch Das Präteritum wird mehr im schriftlichen Sprachgebrauch (z. B. in literarischen Texten
oder Zeitungen) verwendet, das P e rfe k t mehr im mündlichen Sprachgebrauch.
Bei Modalverben und Hilfsverben wird meistens das Präteritum benutzt.
Ich bin Carla Fröhlich. Ich bin bas ist Carla Fröhlich. Sie
Studentin. Ich studiere Geschichte
an der Humboldt-Universität in
Berlin. Ich stehe jeden Tag um
9.00 Uhr auf. Vormittags besuche
ich die Vorlesungen und Seminare
an der Universität, nachmittags
sitze ich meistens in der Biblio
thek. Dort treffe ich oft Marcus.
Er interessiert sich für die glei
chen Bücher wie ich. Ich schreibe
im Moment an meiner Master
arbeit. Ich hoffe, dass ich im
August damit fertig bin. Abends
arbeite ich zweimal pro Woche in
einem Restaurant als Kellnerin.
Ich brauche das Geld zum Leben.
Mittwochs gehe ich mit Marcus
und ein paar anderen Freunden
ins Jazz-Cafe.
Begegnungen B l+ ?undzwanzig | 25
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Mein Tag beginnt früh um 6.30 Uhr. Gestern begann sein Tag um 6.30 Uhr.
Ich fahre um 7.00 Uhr mit dem Auto
zur Arbeit.
Im Büro lese und beantworte ich
meine E-Mails.
Danach telefoniere ich mit Kunden.
Um 9.00 Uhr habe ich eine
Abteilungsbesprechung.
Ich arbeite eng mit meinen Kollegen
zusammen.
Wir entwickeln neue Konzepte und
sammeln Ideen.
Am Abend gehe ich ins Jazz-Cafe zur
Livemusik.
Dort treffe ich mich mit Marcus und Carla.
Haben Sie/Sind Sie letzte Woche ...? Bilden Sie Fragen im Perfekt und antworten Sie.
■ Spaghetti kochen
Haben Sie letzte INoche Spaghetti gekocht?
Nein, ich habe keine Spaghetti gekocht.
1. oft im Stau stehen 7. mit Kunden telefonieren
Begegnungen B l+
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Begegnungen B l+ dzwanzig | 27
a
G© Bilden Sie Sätze im Perfekt. Achten Sie auf den Satzbau.
Ich warte auf den Fahrstuhl. Ich danke dir für die Blumen.
warten danken
Aussage: Ich warte auf meinen Chef. Ich warte auf den Urlaub.
Frage: Auf wen wartest du? (Person) Worauf wartest du? (Sache)
Wartest du auf den Chef? Wartest du auf deinen Urlaub?
Antwort: Ja, ich warte auf ihn. Ja, ich warte darauf.
28 | achtundz' Begegnungen B l+
er
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
r h
I 1
Ergänzen Sie die Präpositionen und den Kasus.
H am + t>ativ 6.
am einer Besprechung teilnehmen .......... die Gehaltserhöhung sprechen
1....................................................... .................... ein Problem reden
sich ..................... einem Freund bedanken sich ...................... die Qualität beschweren
sich ...................... die Verspätung ärgern
2.
sich ...................... ein Thema streiten
sich ...................... die Schulzeit erinnern
.................... die Hausaufgaben denken
dem Weg fragen
3.
einer Lösung suchen
...................... den Bus warten
sich dem Preis erkundigen
sich ...................... den Urlaub freuen
......................das Geld verzichten
...................... Fehler achten einem Geburtstag gratulieren
den bedeutendsten Museen zählen
den besten Künstlern gehören
einem Kollegen sprechen
der Chefin reden 9.
10.
Ergänzen Sie die Fragewörter und antworten Sie. Achten Sie auf den richtigen Kasus.
■ A uf wem warten Sie? (mein Chef) Ich warte auf meimem Chef.
Vorauf warten Sie? (das Wochenende) Ich warte auf das IDochememde.
1............................ reden Sie? (der Hausmeister).................................................... ..........................................
2............................ spricht Herr Müller gerade? (die neue Software) ..........................................
3............................ärgern Sie sich manchmal? (die öffentlichen Verkehrsmittel) .............................
4............................ erinnern Sie sich gern? (meine Kindheit) ..........................................
5............................freuen Sie sich? (mein nächstes Gehalt) ...........................................
6............................ haben Sie gestern so lange telefoniert? (die Hotline) ...........................................
7............................ beschäftigt sich Frau Gabler im Moment? (das neue Computerprogramm)
8............................ interessiert sich Ihr Kollege? (wilde Tiere) ...........................................
9............................ hat sich der Kunde beschwert? (die Preise) ...........................................
10.........................fürchten Sie sich? (Schlangen)..............................................................................................
11......................... geht es? (unser neues Produkt)...........................................................................................
12......................... haben Sie geträumt? (die Deutschprüfung) ...........................................
Begegnungen B l+ ndzwanzig | 29
Teil C | Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Singular
Plural
maskulin feminin neutral
der Tisch
Nominativ ein Tisch
die Lampe das Zimmer die Bücher
mein Tisch
eine Lampe ein Zimmer
den Tisch meine Lampe mein Zimmer meine Bücher
Akkusativ einen Tisch
meinen Tisch
dem Tisch dem Zimmer den Büchern
Dativ einem Tisch einem Zimmer
meinem Tisch der Lampe meinem Zimmer meinen Büchern
einer Lampe
des Tisches meiner Lampe des. Zimmers der Bücher
Genitiv eines Tisches eines Zimmers
meines Tisches meines Zimmers meiner Bücher
30 | dreißig Begegnungen Bl
e r
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
□
Von welchen Verben kommen diese Nomen? Ergänzen Sie auch die Artikel.
■ die Abfahrt abfahren 12.............. Liebe
1. ............Anfang 13.............. Sicht
2. ........... Ankunft 14 Tat
3. ........... Anruf 15 Teilnahme
4. ............ Beginn 16 Treffen
5. ............ Erfinder 17.............. Unterricht
6. ............ Erzieherin 18 Verkäuferin
7. ............ Fahrt 19 Verlobung
8. ............ Flug 20.............. Essen
9. ........... Fernseher 21 Verstand
10. ........... Gewinn 22 Wohnung
11. .............. G an g 23.............. Zusammenhang
Nomen, die vom Verb kommen und ein -t anhängen, sind ...............................
Beispiele: .....................................................................................................................................
Achtung: Bei einigen Genusregeln gibt es Ausnahmen. Lernen Sie deshalb das Nomen immer mit dem Artikel!
Weitere Genusregeln finden Sie in Begegnungen A T , Kapitel I.
Begegnungen B l+
n m r n ü j
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Temporala I
Temporale Präpositionen
Ergänzen Sie die Präpositionen, wenn nötig. Manchmal gibt es mehrere Lösungen.
■ am Freitag 9. . Abend
1.......................... 10.15 Uhr 10. . Herbst
2................................... Vormittag 11. . Wochenende
3................................... Sonntag 12. . Sommer
4............................... ... Juli 13. . 18.00 und 19.00 Uhr
5............................... ... 1799 14. . Moment
6............................... ... der Besprechung 15. . Skifahren
7............................... ... drei Wochen 16. . 15.Januar
8............................... ... des Urlaubs 17. . des Essens
32 zweiunddreißig Begegnungen
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Was passt in die Gegenwart, in die Vergangenheit, in die Zukunft? Ordnen Sie zu.
gestern vorhin heute morgen früher damals bald momentan demnächst heutzutage
jetzt nun künftig gegenwärtig nachher später neulich kürzlich gleich sofort einst
gestern
Vergangenheit * Gegenwart
Zukunft ?
1. Warte, ich zieh nur noch meinen Mantel an, ich ko m m e.............................
2. Frau Schulze, ich h a b e ............................. keine Zeit, das Dokument zu kopieren. Ich mache das ...........
4. Weißt du, wen ich .............................. im Supermarkt getroffen habe? - Albert, meine Jugendliebe.
5. Diplomatische Gespräche zwischen den beiden Staaten sind ............................... nicht möglich.
6. Du hast dein Zimmer doch immer noch nicht aufgeräumt! Mach das b itte ............................ J
7. Geht i h r ............................. in die Kantine essen? Ich habe noch so viel zu tun, ich komme ........................
Was war früher, was ist heute? Bilden Sie Sätze im Perfekt und Präsens.
■ wohnen Früher habe ich bei meinen Eltern gewohnt, heute wohne ich in einer
3-Zimmer-lOohnung in München.
1. aufstehen.................... .......................................................................................................................................................................
2. fahren .......................................................................................................................................................................
3. arbeiten .......................................................................................................................................................................
4. schreiben .......................................................................................................................................................................
5. hören .............................................................................................................................................
6. fernsehen .......................................................................................................................................................................
7. lesen .......................................................................................................................................................................
Ich h e iß e ... Mein Name is t ... Ich komme aus ... Ich wohne in ... Ich bin von B eru f... Ich arbeite
b e i... a ls ... In meiner Freizeit...
Tätigkeiten
Tagsüber:
aufstehen mit dem Bus/der Straßenbahn/dem Zug/dem Auto fahren im Stau stehen auf den Fahrstuhl
warten E-Mails lesen und schreiben mit Kunden telefonieren Vorlesungen/Seminare/Kurse besuchen an
Besprechungen teilnehmen über andere Leute reden Konzepte entwickeln Ideen sammeln Lösungen
für Probleme finden an einer (Master-)Arbe\t schreiben
A b e n d s:
einkaufen gehen Essen kochen Musikhören Bücher lesen fernsehen im Internet surfen mitVerwand-
ten telefonieren sich mit Freunden treffen
Zeit
Pünktlichkeit:
Jemand ist pünktlich, auf die Minute genau kommen eine f/Waster-JArbeit rechtzeitig abgeben einen Ter
min einhalten Alles läuft nach Plan.
Unpünktlichkeit:
Jemand ist unpünktlich, es mit der Zeit nicht so genau nehmen (EinZug) hat Verspätung, immerzu spät
kommen mehr Zeit brauchen
Das Thema der Grafik is t ... Man kann in der Grafik sehen, dass ... Die Grafik zeigt, dass ... An erster Stelle
steht/stehen ... Am beliebtesten ist/sind ... Danach folgt/folgen ...
Ich entscheide mich f ü r ... Ich bevorzuge ..., weil ich mich f ü r ... interessiere. Ich finde ... sehr interessant,
deshalb ...
Kunst/Museen
Ein Museum zeigt/bietet... Eine Ausstellung findet statt/wird eröffnet. Ein Künstler verkauft/präsentiert
seine Bilder. Die Nachfrage nach echten Ölbildern steigt. Ich finde (das Bild) sehr schön. Ich mag abstrakte
Bilder/gegenständliche Bilder/Bilder von alten Meistern/Bilder von zeitgenössischen Künstlern. Mir gefallen
leuchtende/dunkle/dezente Farben. Das Bild inspiriert mich/beruhigt mich/regt meine Fantasie an. Wenn
ich das Bild sehe, denke ich an ... In dem Bild steckt/ist viel Bewegung/Ruhe/Kraft/Glaube ...
Begegnungen B l+
Teil D 1Rückblick Kapitel M
Begegnungen B l+ ddreißig | 35
Teil D I Rückblick Kapitel
Evaluation
Ü berprüfen Sie sich selbst.
Wortschatz
■Berufe
■Berufliche Tätigkeiten
■Meinungsäußerung
■Termine
■Telefonieren
■Berufliche Umgangsformen
Begegnungen B l+ i m i
Teil A | Themen und Aufgaben Kapitel
Be 3 5 3
38 I achtun Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
b) Finden Sie das G ehalt gerecht? Verdient eine Berufsgruppe Ihrer M einung nach zu viel/w enig?
O Ich glaube/denke/vermute, dass ein Facharzt... Euro im Monat verdient.
3530Euro 23590 Euro 4000 Euro 7000 Euro 2 800 Euro 3 880 Euro 15 100 Euro 483000 Euro
9166 Euro 1450 Euro
Facharzt/Fachärztin Krankenpfleger/in
Polizist/in Lehrer/in (Gymnasium)
Ingenieur/in Senior Manager/in
Bundeskanzler/in Pilot/in
Friseur/in Vorstandschef/in (eines Dax-Unternehmens)
Ihr Beruf
Beschreiben Sie Ihren Beruf. Sie können auch den Beruf beschreiben, den Sie später einm al ausüben
m öchten.
Unsicherheit schlechte unfreundliche unter Anleitung alleine befristeten genau einhalten keine
feste niedriges langweilige
40 vierzi Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
K H .; Berufsberatung
Stellen Sie sich vor, Ihre N achbarin/Ihr N achbar hätte noch keinen Beruf. Helfen Sie ihr/ihm ,
einen Beruf zu fin d en , und beraten Sie Ihre N achbarin/Ihren N achbarn.
• Wie gefährlich darf Ihr Beruf sein? ein bisschen/überhaupt nicht gefährlich
Ich liebe die Gefahr.
Ein Künstler muss kreativ sein. Ein Busfahrer muss nicht kreativ sein.
Ein Busfahrer braucht nicht kreativ zu sein.
Eine Lehrerin muss Kinder unterrichten. Ein Arzt muss keine Kinder unterrichten.
Ein Arzt braucht keine Kinder zu unterrichten.
I 1
positiv negativ
müssen nicht müssen oder nicht brauchen + zu
Begegnungen Bl+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
z' \
4 Als Kriminalkommissar muss man gute Nerven io Als Fernsehmoderator muss man gut
haben. aussehen.
/■
5 Als Politikerin muss man kommunikativ und
11 Als Krankenschwester muss man auch nachts
überzeugend sein.
arbeiten.
Privat surfen am
Am Arbeitsplatz
Berichten Sie.
42 zweiundvi m
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Textarbeit: Wortschatz
O rdnen Sie die richtigen Erklärungen zu.
(1) Etwas liegt nahe. (a) Etwas ist nicht erlaubt und jeder muss das wissen.
(2) Etwas ist verlockend. (b) Etwas ist/wird unsicher.
(3) Etwas steht auf dem Spiel. (c) Man denkt gleich daran.
(4) Etwas ist ausdrücklich verboten. (d) Etwas wirkt anziehend/attraktiv.
Begegnungen B l+ reiundvierzig | 43
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
In Ihrer Firma sollen neue Regeln eingeführt werden. Die neuen Regeln lauten:
• Nach der Neugestaltung der Büros sind eigene Pflanzen oder Bilder nicht mehr gestattet.
• Privates Surfen im Internet ist in geringem Umfang und nur für bestimmte Informationen
erlaubt (Fahrpläne von öffentlichen Verkehrsmitteln, Hotelinformationen o.Ä.).
Kommerzielle Seiten wie Auktionshäuser (eBay) oder Börsenberichte sind prinzipiell verboten.
• Private Telefonate dürfen nur in den Pausen über das eigene Smartphone geführt werden.
Sagen Sie Ihre Meinung! Ich bin der Meinung/Ansicht, dass ...
Meiner Meinung nach ...
Ich glaube/lch denke/ich meine, dass ...
Zustimmung: Ich bin ganz/völlig deiner/Ihrer Meinung.
Das finde ich auch.
Ich denke darüber genauso.
Ich bin (mit dem Vorschlag/damit) einverstanden.
Ich bin (fürIhren Vorschlag/dafür).
Ablehnung: Ich bin ganz/völlig anderer Meinung.
Ich kann dir/ihnen nicht zustimmen.
Ich bin damit nicht einverstanden./Damit bin ich nicht einverstanden.
Ich bin gegen (Ihren Vorschlag/dagegen).
Vorschläge: Ich würde es besser finden, wenn ...
Es wäre besser, wenn ...
Wir sollten .../D ie Firma sollte ...
Ich schlage vor, d a ss...
44 | vierundvi Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Vorschläge machen
M achen Sie Vorschläge und diskutieren Sie in kleinen G ruppen darüber.
W ählen Sie einen Auftrag aus und präsentieren Sie die Ergebnisse im Plenum .
a) Sie w ollen in Ihrer Abteilung eine b) Sie müssen in Ihrer Abteilung die nächste
W eihnachtsfeier organisieren. Sitzung organisieren.
Sie haben sich schon ein paar Notizen gemacht: Sie haben sich schon ein paar Notizen gemacht:
Wann? • Wann?
Wo? In der Firma? In einem Restaurant? • Wo?
Einladungen? • Tagesordnung: Welche Themen müssen
Essen/Getränke? wir besprechen?
Wer bezahlt wie viel? • Kaffee/Wasser/Gebäck?
Weihnachtsgeschenke für die Mitarbeiter? • Experten/besondere Gäste?
Musik?
n Telefongespräche
Hören Sie die folgenden G espräche.
Ergänzen Sie die fehlend en Inform ationen.
Dialog 1: Deutschkurs
Kursbeginn: ...................................
Einschreibung: vom bis
Kurslänge: ....................................
Anzahl Teilnehmer in einem Kurs: ...................................
Wann findet der Unterricht statt? ...................................
Was muss Pedro vorher machen? ..................................
Dialog 3: Farbmuster
Warum ruft Herr Pichel an? ......................................................................
Welchen Termin schlägt Frau Meier vor? ..........................................
Warum ist derTermin zu früh? ...............................................................
Wann treffen sich Herr Pichel und Frau Meier voraussichtlich?
a Textarbeit: Verben
Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form.
1. Ichwürde gern einen Termin ............................................ 6. Herr Schulze ist nicht da. Kann ich ihm etwas
2. Ich möchte gern einen Deutschkurs ?
............................................ 7. Am Donnerstag um 10.00 Uhr? Das würde mir
3. Sie müssen auf jeden Fall einen Einstufungstest g u t ............................................
............................................ 8. Unter welcher Nummer kann ich Sie
4. Sie können von 13.00 bis 19.00 Uhr hier ?
............................................ 9. Herr Rot möchte an der Präsentation gerne
5. Ich möchteIhnen gerne die neuen Farbmuster
Wortschatz: Am Telefon
O rdnen Sie den Redem itteln die passende Situation zu.
Ich melde mich am Telefon und biete meine Hilfe an. Ich verbinde den Anrufer und frage nach dem Namen.
Die gewünschte Person ist nicht da. Ich muss einen Termin absagen. Ich beende das Gespräch. Ich
möchte einer Person, die nicht da ist, eine Nachricht hinterlassen. Ich frage nach dem Grund des Anrufes.
Ich reagiere auf den Terminvorschlag. Ich nenne den Grund. Ich möchte Informationen. Ich möchte
eine bestimmte Person sprechen. Ich mache einen Terminvorschiag.
Kann/Könnte ich bitte Herrn/Frau ... sprechen? Ich möchte gerne wissen, (wann . .). Könnten Sie
Ich möchte/würde gerne (mit) Herrn/Frau ... mir sagen, (wann ...)1
sprechen. Ich habe eine Frage: (Wann ...).
9.
Ich verbinde Sie. Einen Moment bitte. Wie war Geht es am (Dienstag, dem fünften März,) um
Ihr Name? (Der Anrufer hat seinen Namen schon (11.00) Uhr? Passt es Ihnen am (Dienstag, dem
genannt.) fünften März,) um (11.00) Uhr? Hätten Sie nächste
Wie ist Ihr Name? (Der Anrufer hat seinen Namen Woche Zeit?
noch nicht genannt.) Könnten Sie Ihren Namen 10.
buchstabieren?
Nein, das tut mir leid. Am ... habe ich leider keine
4. Zeit. Ja, d e r... um ... passt mir. Ich hätte am ...
Zeit. Ja, am ... würde es mir passen.
Tut mit leid, Herr/Frau ... ist heute nicht im Büro.
Kann ich ihm/ihr etwas ausrichten? Möchten Sie 11.
eine Nachricht hinterlassen?
Ich muss den Termin am ... leider absagen,
5. denn ... Könnten wir den Termin verschieben?
Könnten Sie Herrn/Frau ... ausrichten, dass (die 12.
Verträge noch nicht da sind...). Könnten Sie Herrn/
Danke für Ihren Anruf. Ich melde mich (nächste
Frau ... bitte sagen, er/sie soll mich zurückrufen.
Woche) wieder. Auf Wiederhören.
6.
Worum geht es?/Worum handelt es sich?
Anruf im Hotel
Ergänzen Sie in dem Dialog die fehlenden Verben in der richtigen Form . Arbeiten Sie zu zw e it.
Hören Sie den Text danach zur Kontrolle.
Rezeptionist: Hotel Sonnenschein, guten Tag. Was kann ich für Sie .................................... (1)?
Herr Meier: Ja, guten Tag, hier Christian Meier von der Firma Bingo. Wir möchten gerne in Ihrem Hotel
eine Weiterbildungsveranstaltung für unsere Mitarbeiter .................................... (2).
Herr Meier: Von Donnerstag, den 7. Mai bis Samstag, den 9. Mai. W ir .......................................(3) mit insgesamt
15 Teilnehmern plus zwei Kursleiterinnen, das heißt, wir .................................... (4) 17 Einzelzimmer.
Rezeptionist: Ich schaue gleich mal nach, ob das möglich ist.... Das ..................................... (5) leider nicht, zu diesem
Zeitpunkt sind wir ausgebucht. Eine Woche später, also vom 15. bis 17. Mai wäre es möglich.
Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen ein A n g eb o t................................. (6).
Herr Meier: Das ist eine gute Idee. W ir ..................................... (7) außerdem einen Seminarraum. Und bitte
beziehen Sie in das Angebot auch das Essen mit ein, Abendessen für Donnerstag, Vollpension
für Freitag und Frühstück für Samstag.
Rezeptionist: Das ..................................... (8) wir. Könnten Sie mir noch schnell Ihre E-Mail-Adresse
...................................(9)?
Terminvereinbarung
Ergänzen Sie in dem Dialog die feh len d en Verben in der richtigen Form . Arbeiten Sie zu zw e it.
Hören Sie den Text danach zur Kontrolle.
Herr Franke: Ja, Frau Otto, ich ..................................... (1) Sie!W ie .......................................(2) es Ihnen?
Herr Franke: Auch gut. Danke. Kann ich Ihnen (3), Frau Otto?
Frau Otto: Ich würde gern mit Ihnen einen Termin ...................................... (4).
Frau Otto: Es ..................................... (6) um ein neues Projekt im Bereich der Personalentwicklung. Ich würde
Ihnen das Projekt gerne .....................................(7). Vielleicht....................................... (8) Sie sich dafür.
Herr Franke: Gut. Projekte in diesem Bereich .....................................(9) ich sehr interessant.
Würde es Ihnen am Mittwoch .....................................(10), um 10.00 Uhr?
Frau Otto: Ja, Mittwoch ist prima, aber geht es vielleicht auch ein bisschen später? Ich
(11) um 10.00 Uhr noch eine Besprechung.
Herr Franke: Wie wäre es um 13.00 Uhr?
Frau Otto: Ja, 13.00 Uhr ist gut. Ich ...................................... (12 ) bei Ihnen vorbei.
Herr Franke: Gut, Frau Otto, dann ......................................(13) wir uns am Mittwoch.
Höfliche Bitte
Wie wäre es um 11.30 Uhr? —► Wäre ist der Konjunktiv II von sein.
Ich hätte noch eine Frage. —► Hätte ist der Konjunktiv II von haben.
Könnte ich bitte Herrn Schulze sprechen? —► Könnte ist der Konjunktiv II von können.
Würde es Ihnen am Donnerstag passen? —► Würde + passen ist der Konjunktiv II von passen.
Partnerarbeit: Telefongespräche
Lesen Sie die Aufgaben und verteilen Sie die Rollen. Spielen Sie danach die G espräche,
Rufen Sie bei der Firma Rufen Sie noch einmal bei
Rufen Sie bei der Firma
OPEX an und vereinbaren Cleanex an und verein der Firma OPEX an.
Sie einen Termin mit Frau baren Sie einen Termin bei Sie müssen dringend zu
Grunewald. Herrn Weiß. einem Geschäftstermin
Sie möchten mit ihr über Mitarbeiter von Cleanex nach London und müssen
den Einkauf von 50 Compu machen in Ihrer Firma die . _ mit Frau
tern für Ihre Firma sprechen. Büros sauber und damit
sind Sie nicht zufrieden.
48 | achtundvierzig Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
2
Kurze Dialoge
- x Form ulieren Sie höfliche Bitten und reagieren Sie darauf. W echseln Sie sich ab.
Begegnungen B l+ ndvierzig I 49
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Frau Krüger: Kanzlei Schulze und Partner, guten Morgen. Was kann ich für Sie ...................................................(1)?
Herr Ottmann: Guten Morgen, mein Name ist Marcus Ottmann, Firma ONKO. Ich würde gern Herrn
Schulze .............................................(2 ).
Frau Krüger: Das tut mir leid, Herr Schulze ist nicht im Hause. Kann ich ihm e tw a s...................................................(3)?
Herr Ottmann: Ja, das wäre nett. Könnten Sie bitte Herrn Schulze sagen, dass wir noch immer auf die
V erträg e............................................(4)?
Frau Krüger: Ja, natürlich. Ich ............................................ es ihm ............................. (5).
Herr Ottmann: Ach, noch etwas. Könnten Sie Herrn Schulze bitten, dass er mich heute noch
.............................................(6)? Es ist dringend.
Frau Krüger: Unter welcher Nummer kann er sie ............................................(7)?
Herr Ottmann: Meine Nummer ist 0 50, das ist die Vorwahl, und dann 1 76 3449.
Frau Krüger: Ich ............................................(8): (050) 1 763449.
Herr Ottmann: Genau. Und mein Name ist Ottmann.
Frau Krüger: Ich werde Herrn Schulze sofort ............................................. (9), wenn er wieder im Hause ist.
HerrOttmann: Herzlichen Dank.
4. Herr Brettschneider - Frau Veigel kommt zur Sitzung zehn Minuten später
Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Neue Nachricht _ n X
Liebe Christine,
leider muss ich unser geplantes Abendessen für morgen ............................. (i). Mein Chef kam gerade
mit einem wichtigen Auftrag zu mir, den ich bis übermorgen erledigen .............................. (2). Das be
deutet für m ic h ,.............................. (3) ich heute und morgen länger arbeite, wahrscheinlich bis 22.00 Uhr.
Was hältst du .............................. (4), wenn wir uns am Wochenende sehen? Ich w ü r d e .............................. (5)
gerne zu mir nach Hause einladen und uns etwas Leckeres kochen. Wie .............................. (6) es mit
Huhn in Paprikasoße?
Ich hoffe, du hast für meine Absage Verständnis und wir sehen u n s ...............................(7) Samstag oder
am Sonntagabend.
Senden
A l © ES t =
b) Schreiben Sie selbst eine E-Mail an Christine. Sagen Sie das g ep lante Abendessen ab, nennen Sie
einen Grund und m achen Sie einen Vorschlag.
Begegnungen B l+ nundfünfzig | 51
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Umgangsformen im
Umgangsformen im Geschäftsleben
M anche Leute glauben, dass gutes B enehm en 35 erst sieht, grüßt zuerst. B ei d er Begrüßung m it
o d er Tischm anieren veraltet sind und ins H andschlag gibt d er G astgeber dem Gast, die
18. Jahrhundert gehören. In dieser Zeit, g e ältere Person d er jü n g ere n die H and. W enn
nauer gesagt 1788, hat A d o lp h Freiherr von man gerade sitzt, muss man zur B egrüßung
5 K n igg e ein Buch m it dem T ite l „Ü b e r den aufstehen. Vor allem in Ländern, in denen
U m g a n g m it M enschen“ geschrieben, das v ie 40 m an K örperkon takt m eidet, em p fin d et man
le praktische T ip p s enthält. D och w er denkt, die deutsche Sitte des Händeschütteins o ft als
die alten Verhaltensregeln aus dem 18. J ah r unangenehm .
hundert würden heute nicht m eh r gelten, der
Vorstellung
io irrt sich. Gute M anieren sind m odern. Fast
Im Deutschen stellt m an sich m it d em Vor-
je d e n M on at erscheint au f dem Büchermarkt 45 und Nach n am en v o r und man sieht sich b eim
ein neuer R atgeber m it T ip p s und Tricks für V orstellen in die Au gen . D ie A n rede e rfo lg t
das richtige Verhalten im Geschäftsleben. m it H e r r o d er Frau und dem Nachnam en.
N ach ein er aktuellen U m fra ge unter 600 Füh- Akadem ische T ite l w erden m itgenannt. Die
15 rungskräften sehen 87 % der M an ager einen G elegen h eit ist günstig, um eine Visitenkarte
direkten Zusam m enhang zwischen persön so zu überreichen. W enn Sie von ein er anderen
lichem E rfo lg und gutem Benehm en. Vor al Person eine Visitenkarte erhalten, dürfen Sie
lem in Branchen m it Kundenkontakt ist gutes
die Visitenkarte nicht achtlos einstecken, son
B enehm en sehr w ich tig und vereinfacht den dern Sie müssen sie zuerst lesen. U n d denken
2 o Abschluss von Geschäften.
Sie im m er daran: In Deutschland sagt m an im
H ie r fin den Sie ein ige H inweise, die Sie im 55 Geschäftsleben „S ie“ . Duzen Sie nur, w enn j e
U m g a n g m it deutschen Geschäftspartnern
m and Sie m it „D u “ anspricht.
beachten sollten.
K leidun g
Pünktlichkeit Die K leid u n g richtet sich nach d er Branche
25 „Pünktlichkeit ist die H öflich keit d er K ö n ig e.“ und nach den Kunden. In Branchen, die viel
W er sich bei ein em Kundenbesuch verspätet, 60 m it G eld zu tun haben, w ie Banken o d e r V er
muss den Kunden noch v o r d em vereinbarten sicherungen, trägt man eh er ein klassisches
Zeitpunkt inform ieren. Verspätungen sollten Outfit. In kreativen Berufszweigen, also in
aber die absolute Ausnahm e sein. W erbefirm en o d er in d er IT-Branche, ist die
30 B egrüßun g K leid u n g inform eller. Im Rahm en d er Inter-
Das Grüßen spielt in Deutschland eine sehr 65 nationalisierung w ird in vielen U n tern eh m en
w ichtige Rolle. W enn jem a n d nicht grüßt, g e freitags unter dem M otto: „Casual Friday“
rät er schnell in den Verdacht, unhöflich zu gute Freizeitkleidu ng getragen.
sein. Für den m ündlichen Gruß gilt: W er zu Geschäftsessen
Bei Geschäftsessen heißt die R egel: W er ein-
70 lädt, bezahlt. T rin k g eld gib t man in Deutsch
land zwischen fü n f und zehn Prozent. Zum
Essen wünscht m an „G uten A p p e tit!“ . Ein biss
chen schw ieriger w ird es bei den Gesprächs
themen. M eid en sollten Sie T h e m e n w ie Poli-
75 tik, R eligion , Krankheiten, die Konkurrenz
od er private Problem e. Gute G esprächsthe
m en sind Hobbys, Sport, das Wetter, d er letzte
Urlaub, Reisen und andere L ä n d er und das
Geschäft selbst.
52 | zweiundfünfzig Begegnungen BT
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitol
Textarbeit
a) W elche Aussage ist richtig? Kreuzen Sie an. (Die Reihenfolge der Aufgaben folgt nicht im m er der
Reihenfolge des Textes.)
1. Gute Umgangsformen sind
a) heute nicht mehr aktuell.
b) bei Banken und Versicherungen wieder
modern.
c) wichtig für die Karriere.
2. Die Kleidung
a) ist in deutschen Firmen immer formell.
b) hat großen Einfluss auf die Karriere.
c) hängt von den Kunden bzw. der Branche ab.
3. In Deutschland
a) betrachtet man Pünktlichkeit als Höflichkeit.
b) ist Pünktlichkeit unwichtig.
c) müssen Mitarbeiter pünktlich sein und
Chefs nicht.
5. Bei einem Geschäftsessen ist es wichtig,
4. Das Händeschütteln dass man alles über den Geschäftspartner
a) ist auf der ganzen Welt beliebt. erfährt.
b) gehört in Deutschland zur Begrüßung. b) dass man unverbindlichen Smalltalk macht,
c) ist nur unter Kollegen üblich. c) dass man über die Konkurrenz spricht.
■ die folgenden Hinweise beachten Ich empfehle Ihnen, die folgenden Hinweise zu
beachten.
Begegnungen B l+ ndfünfzig | 53
Teil A | Themen und Aufgaben Kapitel
Gutes Benehmen
Ergänzen Sie die passenden Verben in der richtigen Form,
■ Für manche Leute gehört gutes Benehmen ins 18. Jahrhundert. $%>■;:& .....
1. Das Buch„Über den Umgang mit Menschen" aus dem
Jahre 1788 ...................................... viele praktische Tipps.
2. Die alten Verhaltensregeln aus dem 18. Jahrhundert
.......................................heute immer noch.
3. Gute M anieren.......................................modern.
4. Fast jeden M o n at...................................... auf dem Büchermarkt
ein neuer Ratgeber mit Verhaltensregeln.
5. Nach einer aktuellen U m frage.......................................87% der
Manager und Managerinnen einen direkten Zusammenhang zwischen
persönlichem Erfolg und gutem Benehmen.
6. Richtiges Benehm en den Abschluss von Geschäften.
7. H ie r.................................... Sie einige Hinweise.
Umgangsformen
Berichten Sie über Ihr H eim atland.
Smalltalk
Sm alltalk m uss man üben. Führen Sie mit Ihrer N achbarin/Ihrem Nachbarn einen netten Sm alltalk.
Berichten Sie anschließend , w as Sie erfahren haben.
54 | vierundfünf2ig Begegnungen B l+
Teil A | Themen und Aufgaben Kapitel
Neue Nachricht n X
Von: Michael
An:
Betreff:
L ie b e (r)...,
heute habe ich endlich Zeit, dir zu schreiben. Seit drei Wochen habe ich eine neue Stelle bei der Firma Okasio in Berlin.
Ich arbeite im Moment an einem Projekt fü r ein neues Verkehrssystem. Natürlich muss ich mich erst mal ein bisschen
einarbeiten. Ich habe flexible Arbeitszeiten und nette Kollegen, das ist gut. Mein Gehalt ist nicht so hoch, das empfinde
ich als Nachteil. Aber die Arbeit macht mir bis jetzt sehr viel Spaß und ich habe mein eigenes Büro. Gestern habe ich an
meinem ersten Geschäftsessen teilgenom men. Ich musste einen Anzug und eine Krawatte tragen! Das Essen war sehr
anstrengend. Ich wusste gar nicht, w orüber ich mit den Kunden reden sollte.
Du suchst doch auch eine neue Stelle. Hast du schon etwas gefunden? Schreib mir mal.
Viele Grüße
Michael
Ä (V )
Sie haben auch eine neue Stelle gefunden. Schreiben Sie in Ihrer E-Mail zu allen Punkten etwas:
Ihre Tätigkeiten, Ihre Arbeitszeit, Ihr Gehalt, Ihr Arbeitsplatz, Ihre Kollegen.
Vergessen Sie die Anrede nicht. Schreiben Sie auch eine kurze Einleitung und einen passenden Schluss.
Begegnungen B l+ fünfundfünfzig | 55
Teil B I Wissenswertes Kapitel
Stellenanzeigen
a) Finden Sie für die folgenden Personen ein passendes Stellenangebot. Wenn Sie kein geeignetes
A ng eb ot finden, schreiben Sie 0 .
1. Christof ist Student. Er möchte nebenbei 4. Anita telefoniert auch gern. Sie ist aus
ein bisschen Geld verdienen, weil sein gebildete Verkäuferin.
Stipendium nicht reicht.
5. Peter Heinemann hat Informatik studiert.
2. Sabine hat in Berlin Jura studiert und Er sucht eine Stelle, bei der er viel Geld
sich auf Strafrecht spezialisiert. Sie sucht verdienen kann.
eine Stelle in einer Anwaltskanzlei.
6. Kathrin hat drei Kinder und ist allein
3. Martina hat ihr Studium abgebrochen. erziehend. Sie ist von Beruf Sekretärin.
Sie sucht erst mal nur einen Job, um Sie kennt sich mit Computern aus und
Geld zu verdienen. Ihre Lieblingsbe möchte gerne mehr als nur E-Mails
schäftigung ist Telefonieren. schreiben. Sie sucht eine Halbtagsstelle.
56 | sechsundfüi Begegnungen B l+
Teil B I Wissenswertes Kapitel
Begegnungen B l+ m dfünfzig | 57
Teil В I Wissenswertes Kapitel
Online-Bewerbungen in Deutschland
Lesen Sie den folgenden Text und geben Sie die w ichtigsten H inw eise w ied er (Man so llte ...).
Berichten Sie danach, w as man in Ihrem H eim atland bei O nline-Bew erbungen beachten m uss.
Bewerbungsunterlagen
a) Lesen Sie den Leb enslauf und ordnen Sie die passenden Ü berschriften zu.
LEBEN SLA U F
............................................. ( i ) .....................................................................(4)
(2)
2014 - 2017 Studium der Betriebswirtschafts
lehre (BWL),
2019 - heute Projektmanagerin bei Ipromex, Technische Universität Dresden
Dresden
2014 Abitur (Note: 1,7)
Erstellung eines neuen Marketingkon
zepts, Analyse neuer Marktchancen ................................................... (5)
58 I achtund M P Begegnungen В Г
Teil B I Wissenswertes Kapitel
b) In der Zeitung hat Kathrin M aschke eine interessante Stellenanzeige gefunden und beschlossen,
sich um diese Stelle zu bew erben.
Bringen Sie die Sätze des Bew erb ungsschreib ens in die richtige Reihenfolge.
6<uße0
id\\cbeu
freut'1
^ as1,cV^e
Projektleiter/in
für Marketinguntersuchungen.
Anhang:
Unsere Erwartungen: abgeschlossenes Hoch
Lebenslauf
schulstudium, Erfahrungen im Marketingbereich,
Kenntnisse des Arzneimittelmarktes, Flexibilität,
Zeugnisse
Ideenreichtum, analytische Fähigkeiten. Referenzen
Begegnungen B l+ H ndfünfzig I 59
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
p
3. Soll ich den ganzen Betrag allein bezahlen? (nur die Hälfte des Betrags)
4. Soll ich den Gast den ganzen Tag betreuen? (nuram Vormittag)
5. Soll ich die E-Mail an alle Kollegen weiterleiten? (nur an die Abteilungsleiterin)
60 sec Begegnungen B l+
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
%
müssen/sollen
Was passt?
a) Ergänzen Sie sollen oder müssen.
können/dürfen/wollen/mögen/möchte(n) (Wiederholung)
Begegnungen B l+ Inundsechzig | 61
Teil C |Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Präsens muss
müssen
Präteritum musste
Präsens wollt
wollen
Präteritum wollten
Präsens mag
mögen
Präteritum mochte
Antworten Sie.
• Müssen Sie vieleTabellen ausfüllen?
• Mögen Sie Ihre Direktorin/Ihren Direktor? (Sie dürfen lügen.)
• Können Sie Ihren Computer selbst reparieren?
• Wollen Sie lieber etwas anderes machen als Ihre jetzige Tätigkeit?
• Sollen Sie mehr, länger, effizienter arbeiten?
• Dürfen Sie während Ihrer Arbeitszeit privat telefonieren?
62 I zweiundsechzig Begegnungen Bl
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Begegnungen B l+ undsechzig | 63
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Begegnungen Bl*
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Ich empfehle dir, die richtige Kleidung zu tragen. —► Nach empfehlen und raten steht oft
Ich rate dir, mit Kunden nicht über Politik zu sprechen ein Infinitiv mit zu.
Sie dürfen mit Kunden nicht über Politik sprechen. —► Nach Modalverben steht
kein Infinitiv mit zu.
Diese Wörter und W endungen werden oft mit einem Infinitiv m itzu gebraucht. Schreiben
Sie Sätze mit den vorgegebenen Wendungen. Orientieren Sie sich am Beispiel.
■ Ich habe keine Lust, (in der Kantine essen) Ich habe keine Lust, in der Kantine zu essen.
1. Ich habe keine Zeit, (die Mail beantworten)................................. .......................................................................................................
2. Ich habe die Absicht, (mireine andere Stelle suchen) .......................................................................................................
3. Ich habe Lust, (heute früher nach Hause gehen) .......................................................................................................
4. Ich habe die Möglichkeit, (einen Computerkurs besuchen) .......................................................................................................
5. Es ist sehr wichtig, (an der Besprechung teilnehmen) .......................................................................................................
6. Es ist absolut verboten, (in den Büroräumen rauchen) .......................................................................................................
7. Es ist unmöglich, (das Projekt diesen Monat abschließen) .......................................................................................................
8. Es ist zu spät, (die Preise noch ändern) .......................................................................................................
9. Es ist richtig, (die Arbeitszeiten verkürzen) .......................................................................................................
10. Ich bitte dich, (mich rechtzeitig informieren) .......................................................................................................
11. Ich verspreche dir, (nicht zu spät kommen) .......................................................................................................
12. Ich habe vor, (Deutsch lernen) .......................................................................................................
13. Ich empfehle dir, (immer freundlich sein) .......................................................................................................
Formen Sie die Sätze um. Verwenden Sie dabei die folgenden W endungen.
verboten sein erlaubt sein den Wunsch haben die Absicht haben empfehlen
■ Hier dürfen Sie nicht rauchen. 5. Ich möchte die Arbeit bis 15.00 Uhr beenden.
E s ist verboten, hier zu rauchen.
1. Die Verwaltungsleiterin möchte heute eher nach
Hause gehen.
6. Meiner Meinung nach sollten Sie mit Frau Kümmel
über das Problem sprechen.
*
Deklination der maskulinen Nomen
Singular Plural
„normale Deklination" n-Deklination „normale Deklination" n-Deklination
Nominativ der Mann der Kunde die Männer die Kunden
Akkusativ den Mann den Kunden die Männer die Kunden
Dativ dem Mann dem Kunden den Männern den Kunden
Genitiv des Mannes des Kunden der Männer der Kunden
Nach demselben Prinzip wie Kunde (n-Deklination) werden folgende maskuline Nomen dekliniert:
1. männliche Personen und Tiere auf -e:
Personen: der Experte der Junge der Kollege der Kunde der Laie der Neffe
der Riese der Zeuge ...
Nationalitäten: der Brite der Bulgare der Däne der Franzose der Grieche der Ire ...
Tiere: der Affe der Hase der Löwe ...
2. weitere männliche Personen:
der Held der Kamerad der Prinz der Herr (Plural: -en)
der Bauer der Nachbar (Plural:-n)
Kennen Sie ...? Üben Sie die Nomen. Bilden Sie Fragen wie im Beispiel.
■ der Kollege Kennen Sie den Kollegen? Welchen Kollegen meinen Sie?
66 | sechsunds Begegnungen B l+
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
b) Nomen a u f -e
■ etwas suchen die Suche
1. fragen
2. lehren
3. recherchieren
Bilden Sie Komposita. Ordnen Sie den zweiten Teil der Nomen zu.
Manchmal gibt es mehrere Möglichkeiten.
Begegnungen B l+ ndsechzig | 67
Teil D | Rückblick Kapitel
Rückblick
Berufe
Verschiedene Tätigkeiten:
kranke Menschen untersuchen und behandeln Menschen pflegen und versorgen Verbrecher suchen,
verhaften und verhören andere Menschen vor Gericht vertreten gläubige Menschen betreuen und Predigten
halten an einer Universität lehren und forschen Maschinen oder Verkehrssysteme konstruieren die Interes
sen seines Landes vertreten und mit Menschen aus anderen Ländern verhandeln Pläne haben und umsetzen
an Olympischen Spielen teilnehmen neue Softwareprogramme entwickeln recherchieren und Artikel
schreiben sich mit etwas beschäftigen Schüler unterrichten Kunden betreuen Menschen helfen Rech
nungen schreiben früh aufstehen viele Dienstreisen machen Zu den Aufgaben (eines Reiseleiters/einer
Innenarchitektin) gehören ... (Eine Managerin) muss am Computer arbeiten.
Arbeitsbedingungen
viel/wenig Geld verdienen ein hohes/niedriges Gehalt bekommen flexible/feste Arbeitszeiten haben
selbstständig arbeiten einen unbefristeten/befristeten Arbeitsvertrag haben viele Überstunden machen
gute Karrieremöglichkeiten haben eine abwechslungsreiche Arbeit haben Der Arbeitgeber erlaubt/
verbietet die private Nutzung des Internets/private E-Mails.
jemanden anrufen jemanden zurückrufen mit jemandem telefonieren ein Telefongespräch führen/
beenden den Namen nennen eine Nachricht hinterlassen jemandem etwas ausrichten einen Termin
vereinbaren/verschieben/absagen einen Terminvorschlag machen
Umgangsformen im Geschäftsleben
Gutes Benehmen ist wichtig. „Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige." jemandem zur Begrüßung die
Hand geben/die Begrüßung mit Handschlag formelle/informelle Kleidung tragen jemanden duzen/siezen
eine Visitenkarte überreichen im Restaurant Trinkgeld geben Gesprächsthemen (wie Politik) meiden
68 | achtundsechzig Begegnungen B l+
Teil D I Rückblick Kapitel
Unregelmäßige Verben
bewerben (sich um eine Stelle) sie bewirbt sich sie bewarb sich sie hat sich beworben
bleiben (zu Hause) sie bleibt sie blieb sie ist geblieben
einladen (jemanden) sie lädt ein sie lud ein sie hat eingeladen
empfehlen (einen Kurs) sie empfiehlt sie empfahl sie hat empfohlen
gelten (eine Regel) sie gilt sie galt sie hat gegolten
hinterlassen (eine Nachricht) sie hinterlässt sie hinterließ sie hat hinterlassen
leihen (einen Stift) sie leiht sie lieh sie hat geliehen
meiden (ein Gesprächsthema) sie meidet sie mied sie hat gemieden
verbieten (private E-Mails) sie verbietet sie verbot sie hat verboten
verbinden (jemanden am Telefon) sie verbindet sie verband sie hat verbunden
vertreten (eine Meinung) sie vertritt sie vertrat sie hat vertreten
verlieren (den Reisepass) sie verliert sie verlor sie hat verloren
verschieben (einen Termin) sie verschiebt sie verschob sie hat verschoben
absagen (einen Termin) sie sagt ab sie sagte ab sie hat abgesagt
ausrichten (jemandem etwas) sie richtet aus sie richtete aus sie hat ausgerichtet
buchstabieren (den Namen) sie buchstabiert sie buchstabierte sie hat buchstabiert
irren (sich) sie irrt sich sie irrte sich sie hat sich geirrt
überreichen (eine Visitenkarte) sie überreicht sie überreichte sie hat überreicht
vereinbaren (einen Termin) sie vereinbart sie vereinbarte sie hat vereinbart
Evaluation
Ü berprüfen Sie sich selbst.
70 | siebzig Begegnungen B l+
Medien
Kommunikation
Wortschatz
■Lesen
* Bücher und Buchdruck
* Medien und Zubehör
* Fernsehen
Begegnungen B l+ 2 9 ^ 9 1
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
o Interview
Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie.
• Wie beurteilen Sie sich selbst? Sind Sie ein schneller oder ein langsamer Leser?
• Was ist zurzeit Ihr Lieblingsbuch?
o Bücher lesen
Lesen und hören Sie den folgenden Text.
Textarbeit
a) W elche Erklärungen passen zu den unterstrichenen W endungen im Text? O rdnen Sie zu.
(1) kommen nicht ohne (Bücher) aus ^ (a) Person, die gern und viel liest
(2) Totalverweigerer (b) schnell und mit Spannung lesen
(3) Leseratte/Bücherwurm (c) hat
(4) (buchjresistent sein (d) können ohne (Bücher) nicht leben
(5) ein Buch verschlingen (e) sich nicht verführen lassen
(6) skurril (f) Person, die etwas prinzipiell ablehnt
(7) verfügt über (g) seltsam
72 j zweiundsieb Begegnungen BT
Teil A I Themen und Aufgaben Kapit6l
c) A n tw o rten Sie. Wie viele Bücher stehen bei den Deutschen im Bücherregal?
der Bücherwurm der Schriftsteller die Bibliothek der Literaturkritiker die Buchhandlung der Verlag
c) Bringen Sie die W örter in eine Reihenfolge. Beginnen Sie m it der kleinsten Einheit.
dieSeite dieZeile der Abschnitt die Silbe das Wort der Text derBuchstabe das Buch
Begegnungen B l+ ndsiebzig [ 73
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
O ich wähle für meine Nachbarin/meinen Nachbarn das Buch ..., weil ...
O ich glaube, meine Nachbarin/mein Nachbar würde sich über das Buch ... freuen, denn ...
O Meine Nachbarin/Mein Nachbar sollte das Buch ... bekommen.
O Sie/Er hat mir erzählt, dass sie/er..., deshalb halte ich das Buch ... für geeignet.
r
5
Das Parfüm
Die Geschichte eines
r Nachrichten aus einem
unbekannten Universum
1
Mörders Eine Zeitreise durch die
Von Patrick Süskind Meere
E
um i
IHiIrlck
SflsWiiitl
Mit diesem Roman, einer
Kriminalgeschichte über
einen Mörder im Frankreich
NaCH
ficjiNkscuaf/.iNU
auseRICH
iNemU teN
Von Frank Schützing
Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
b) W orum geht es in den Büchern? Ergänzen Sie die Sätze. Nicht alle M öglichkeiten passen.
Geld einen Zauberer, der gar kein Zauberer sein will einen Mörder aus dem 18. Jahrhundert die Zeit
vor 5 000 Jahren verschiedene literarische Stile die Geheimnisse des Meeres Ratschläge, wie man
erfolgreich wird die Meeresoberfläche Tipps für Berlintouristen Kochrezepte für Anfänger Tipps zum
Einkäufen Bauten im Zentrum von Berlin
© Lesestrategien
a) W elche Lesestrategie passt zu w elcher Beschreibung? O rdnen Sie zu.
r r
Diese Form des Lesens ist an Zusammenhängen Man kann auch Querlesen oder Überfliegen sagen.
und am Argumentationsgang interessiert. Es dient dazu, einen Überblickzu gewinnen.
r r
ergänzt andere Lesetechniken. Man versucht, Man liest etwas Neues sehr genau, interessiert
schnell nur bestimmte Informationen zu finden. sich für jede Einzelheit.
Begegnungen B l+ fünfundsiebzig | 75
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Infinitivkonstruktionen
O Lesen Sie die Beispielsätze.
a) Statt Bücher zu lesen, greifen dieTotalverweigerer lieber zurTV-Fernbedienung.
b) Er besuchte die Buchmesse, ohne sich ein einziges Buch anzusehen.
c) Ich lese, um mich zu entspannen.
Welche Infinitivkonstruktion drückt die folgende Beschreibung aus?
Ordnen Sie die Beispielsätze zu.
1.................... drückt eine Absicht oder ein Ziel aus.
2.................... beschreibt, dass man etwas nicht tut, was erwartet wird.
3.................... drückt aus, dass anstelle einer erwarteten Handlung eine
nicht erwartete (alternative) Handlung realisiert wird.
c) „Die Zahl der verkauften Lesegeräte und E-Books stieg im letzten Ja h r w eiter an. In den nächsten
Jahren w erden die E-Books die gedruckten Bücher langsam verdrängen."
Schreiben Sie in einem Diskussionsforum Ihre M einung dazu (ca. 80 W örter).
Begegnungen Bl+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
b) Was m einen Sie: Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch?
D iskutieren Sie in Kleingruppen. richtig falsch
1. Das 15. Jahrhundert war die Epoche der großen Entdeckungen und Weltreisen.
2. Die Menschen haben friedlich zusammengelebt.
3. In dieser Zeit konnten nur wenige Menschen lesen und schreiben.
4. Zur Vervielfältigung schrieben Sklaven die Bücher mit der Hand ab.
5. Der deutsche Johannes Gutenberg hat den modernen Buchdruck erfunden.
6. Die von Gutenberg im 15. Jahrhundert gedruckte Bibel zählt noch heute zu den
schönsten Büchern der Welt.
Überprüfen Sie Ihre Lösungen nach dem Lesen des Textes AI 3.
Eine Medienrevolution
Lesen und hören Sie den folgenden Text.
Klären Sie vor Beginn die Bedeutung der folgenden Wörter mit Ihrem Wörterbuch: zeitraubendes Verfahren -
der Grundgedanke der Erfindung - bewegliche Metall-Letter - kostbares Pergament.
1 vervielfältigen = kopieren
2 Zerlegung = etwas auseinandernehmen/trennen
Begegnungen BT siebenundsiebzig | 77
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
■ Textarbeit
a)
1397
Was bedeuten diese Zahlen im Text?
Gutenberg wurde 1397 geboren.
20 ................................................................................ 1282
180 ......................................................................... 48
b) Inform ationen über das 15. Jah rh u n d ert: Bilden Sie Sätze im Präteritum .
das 15. Jahrhundert - in der Geschichte - eine in dieser Zeit - nur wenige Menschen - lesen und
große Rolle - spielen schreiben - können
bas IS. Jahrhundert spielte in der Geschichte
eine große Rolle.
Spanier und Portugiesen - über den Seeweg - 6. Mönche - Bücher wie die Bibel - mit der Hand -
neue Welten - entdecken abschreiben
c) Ergänzen Sie die passenden Nomen bzw. Verben aus dem Text.
Nomen Verben
Passiv
a) Analysieren Sie. In w elchem Satz steht die H andlung im M ittelpunkt, in w elchem die Person?
W elcher Satz steht im Aktiv, w elch er Satz im Passiv?
Die Bücher wurden von Mönchen mit der Hand abgeschrieben. —► ......................................................................
Mönche haben die Bücher mit der Hand abgeschrieben. ►......................................................................
Technische Erfindungen
a) Wann w u rd e w as erfunden? Raten und berichten Sie.
b) W elche Erfind ung in a) halten Sie fü r die w ichtigste? Diskutieren Sie in kleinen G rup p en und
berichten Sie ansch ließen d über Ihre Ergebnisse.
Mediennutzung
a) Fragen Sie Ihre N achbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie selbst.
b) Lesen Sie den Zeitungsartikel und ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.
Arbeiten Sie zu zw eit. Hören Sie danach den Text zur Kontrolle.
Mediennutzung in Deutschland
Sm artphone, Fernseher, L a p to p und T a b ............................ (3) außerdem , dass die Smart-
let bestim m en unseren Alltag. Nach ein er io phonenutzung in den letzten drei Jahren um
neuen Studie zum T h e m a M ed ien n u tzu n g 11 Prozent .............................(4) ist. Ein weiteres
............................ ( 1 ) d er Fernseher m it 92 Pro- Ergebnis der Studie ist, dass je d e r zweite U m
5 zent das m eistgenutzte Gerät, g e fo lg t von dem frageteiln eh m er täglich m ehrere Bildschirm e
Sm artphone und dem PG/Laptop m it jew eils gleich zeitig ............................ (5). Spitzenreiter
87 Prozent. A u f Platz v i e r .............................(2 ) is ist h ier d ie Kom bin ation von Sm artphone und
das R adio m it 73 Prozent. D ie Untersuchung Fernseher.
Zu den m eistgenutzten D iensten im In tern et
.............................(6 ) d ie E -M ail (83 Prozent)
und die sozialen N etzw erke m it 74 Prozent.
2 o D ie H itliste bei den S ocial-M edia-Plattform en
w ird zurzeit von W hatsApp (82 Prozen t) und
YouTube (81 P r o z e n t)......................................(7).
F a c e b o o k .................................... (8 ) als einziges
Social-M edia-Netzwerk eine sinkende Nutzung
25 von minus 10 Prozent.
c) Vergleichen Sie die Aussagen des Textes m it Ihren eigenen Berichten in a).
80 | achtzig Begegnungen B l+
Teil A | Themen und Aufgaben Kapitel
Redemittel
Beliebte Fernsehformate o Die Grafik z e ig t.. ./In der Grafik geht es um ...
Beschreiben Sie die Grafik. W ählen Sie □ An erster, zweiter, dritter... Stelle/An der Spitze lieg t.
fü n f Form ate aus und kom m entieren □ ... Prozent der Befragten mögen/sehen gern ...
Sie deren Beliebtheit in D eutschland. □ ... ist/befindet sich im Mittelfeld/am Ende.
□ Ich hätte erwartet, d a ss... weiter vorn/hinten liegt,
Berichten Sie anschließend über beliebte n Besonders überrascht hat mich, dass ...
Firm ate in Ihrem H eim atland. □ In meinem Heimatland ist/sind ... sehr beliebt.
b) Berichten Sie: W elchen Beruf aus A22 w ürden Sie w ählen? Warum?
O Ich interessiere mich f ü r .. ./Ich glaube, ich bin gut in .. ./Mich fasziniert.. ./Ich kann ziemlich g u t .../
Ich wollte schon im m er...
Das Fernsehprogramm
Lesen und hören Sie den folgenden Text.
82 zweiundacht; Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Textarbeit
a) Ergänzen Sie. An w elch e Zielgruppen denken die Program m gestalter in Deutschland?
Maxaus Kildesheim
Das Fernsehprogram m ist in den Letzten Jahren v ie l schlechter geworden. Ich kann
die am erikanischen Famil'ienser'ien, die vielen Krim is und Kochsendungen nicht
m ehr sehen! Meinen Fernseher habe ich jetzt verschenkt und sehe nur noch ausge
w ä hlte Sendungen w ie Nachr'ichten'im Internet. Und'ich rufe euch auf: Schmeißt eure
Fernseher endtich w eg oder verschenkt sie an Leute, die'ihr nicht leiden könnt!
Gruppenarbeit: Programmgestaltung
Sie sind verantw ortlich für das Fernsehprogram m eines öffentlich-rechtlichen Senders. Gestalten Sie in
kleinen Gruppen ein Program m fü r einen W ochentag und präsentieren Sie Ihren Vorschlag im Plenum .
Begegnungen B l+
Was wäre, wenn ...?
Sam m eln Sie in Ihrer Gruppe je w e ils zw ei A ntw o rten und berichten Sie.
Gegenwart Vergangenheit
Ich wäre gern ein großer Schriftsteller. Ich wäre gern ein großer Schriftsteller gewesen.
Ich hätte gern mehr Freizeit. Ich hätte gern mehr Freizeit gehabt.
Ich würde gern einen Film produzieren. Ich hätte gern einen Film produziert.
Die Vergangenheit wird gebildet mit:
hätte/wäre + Partizip II.
84 1I vierundachtzi Begegnungen B l+
Teil B I Wissenswertes Kapitel
Wissenswertes im
o Die Welt der Nachrichten
Berichten Sie.
über das Weltgeschehen über Neuigkeiten aus der Politik Ihres Heimatlandes über Entwicklungen
in der W irtschaft über Verbrechen über Katastrophen über das Leben von Prominenten überdas
Wetter über Sportwettkämpfe über neue wissenschaftliche Entwicklungen über Krankheiten und
andere Bedrohungen über glückliche Menschen und positive Ereignisse ...
Nachrichten in Deutschland
Lesen Sie den folgenden Text.
Begegnungen B l+ ndachtzig | 85
Teil B I Wissenswertes Kapitel
Textarbeit
a) W elche Aussage ist richtig? Kreuzen Sie an.
1. In den Nachrichten in Deutschland
a) geht der Anteil der politischen Meldungen
zurück.
b) geht es nur noch um Kriege und Katastrophen,
c) steigt der Anteil der Politik.
86 | sechsundacl Begegnungen B l+
Teil B I Wissenswertes Kapitel
Präpositionen
M arkieren und ergänzen Sie die richtige Präposition.
für von über ■ Das politische Weltgeschehen bietet für Nachrichtensendungen viele Themen.
Vor Seit Bis 1. Jahren beschweren sich Medienexperten
mit für über
die Entpolitisierung der Nachrichten.
von bei im 2. Diesen Trend konnte man früher n u r den privaten Fernsehsendern
beobachten.
In Seit Vor 3. den letzten Jahren stieg der Anteil der unpolitischen Themen
mit auf zu
in den Nachrichten bei der ARD von 32 .............. 43 Prozent.
über hinter auf 4. Damit liegen die beiden öffentlich-rechtlichen Fernsehsender aber
noch w e it den privaten Sendern.
bei für in 5. Die Ursache dafür lie g t der zunehmenden Wichtigkeit
für von in
sogenannten „Angstthemen".
beim bei mit 6. Besonders beliebt sind Filmaufnahmen, die Zuschauer Emotionen
hervorrufen.
Im Inder Inden 7. USA hat der Kampf renommierter Nachrichtensender
gegen mit über
die private Konkurrenz zum Sieg der Sensationen geführt.
von in über 8. Bei RTL II berichtet man oft nicht m e h r reale Kriege.
Nachrichten schreiben
a) Was ist letzte W oche alles passiert? Schreiben Sie Sätze im Passiv Präteritum .
Nomen: Tor Mitarbeiter Ausstellung Wahl Verben: eröffnen erhöhen umsetzen ver
Gespräche Gemälde Film Verbrechen steigern schießen entlassen gewinnen
ausländische Gäste Benzinpreise Reformen führen begehen empfangen zeigen
der Außenminister heute nach ... Wahlen i n . . . gewinnen teilweise Sonne scheinen
reisen ein Vier-Augen-Gespräch verlieren regnen Tageshöchsttempe
führen Gesprächsthemen sind ... raturen ...
c) Bilden Sie G ru p p en . S d u e ib e n Sie reale oder fiktive N achrichten und lesen Sie die Nachrichten
ansch ließen d vor.
Verbe
Konjunktiv II
Gegenwart (Wiederholung)
Modalverben: —► könnte/müsste/dürfte:
Ich kann nicht gut kochen. Könnte ich doch besser kochen!
Ich muss jeden Tag so weit fahren. Müsste ich doch nicht jedenTag so weit fahren!
Darf ich hier mal telefonieren? Dürfte ich hier mal telefonieren?
Vergangenheit
Begegnungen B l+
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
o Hätten wir nur alles anders gemacht! Bilden Sie Sätze mit dem Konjunktiv II in der
Vergangenheit wie im Beispiel.
■
__________________________________________
Ich habe kein Geld mehr, (etwas Geld sparen) 5 Das Essen schmeckt schrecklich, (selbst kochen)
Hätte ich doch etwas Geld gespart!
■ Was, du hattest einen Unfall? (vorsichtiger fahren)
1/Oärst du doch vorsichtiger gefahren!
..................... J
7 Ich weiß nicht, was passiert ist. (Zeitung lesen)
2 Ich habe kein Geschenk. (Blumen kaufen)
Irreale Bedingungen: Wenn ich das gewusst hätte! Bilden Sie Sätze mit dem
Konjunktiv II in der Vergangenheit wie im Beispiel.
■ Der Job wird schlecht bezahlt, (sich nicht bewerben)
(denn ich gewusst hätte, dass der Job so schlecht bezahlt wird, hätte ich mich nicht beworben.
1. Der Film ist langweilig, (sich einen anderen Film ansehen)
(denn ich gewusst hätte, dass der Film so langweilig ist, .......................................................................................
3. Das Wetter ist hier schlecht, (sich für ein anderes Urlaubsland entscheiden)
I Was wäre wenn ...? Bilden Sie Sätze a) in der Gegenwart und b) in der Vergangenheit.
■ dich besuchen: (Gegenwart) a) Wenn ich Zeit hätte, würde ich dich besuchen.
(Vergangenheit) b) Wenn ich Zeit gehabt hätte, hätte ich dich besucht.
b)
b)
b)
5. nicht sooft krank sein: a) Wenn du mehr auf deine Gesundheit achten würdest, .................
b)
6. wissen, was in der Welt los ist: a) Wenn du regelmäßig Zeitung lesen würdest, .....................................
b)
Das Passiv
Passiv im Nebensatz:
Präsens: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert wird.
Präteritum: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert wurde.
Perfekt: Ich weiß nicht, wann der Kühlschrank repariert worden ist.
Begegnungen B l+
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Präteritum :..........................................................................................
Präteritum :..........................................................................................
Perfekt: ..........................................................................................
Präteritum :..........................................................................................
6. Der Bestseller der britischen Autorin ...................................... imvergangenen Jahr fünf Millionen
Mal .....................................
7. Die Gespräche über die Reform des Arbeitsmarktes zwischen Regierung und Gewerkschaften
.......................................ergebnislos.......................................
9. Nach einem Unfall ..................................... die Autobahn A 8 für fünf Stunden von der Polizei ..........
10. Auf der Museumsinsel in Berlin ..................................... gestern ein weiteres Museum.......................................
11. Der Flugverkehr über Deutschland nimmt zu. Im letzten lahr im deutschen I iiftraum
Begegnungen B l+ ndneunzig | 91
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
I O Wann? Bilden Sie Fragen im Passiv Perfekt und antworten Sie wie im Beispiel.
■ Paket - abschicken
lOann ist das Paket abgeschickt worden? Ich weiß nicht, wann das Paket abgeschickt
worden ist.
1. H aus-bauen
Firm a-gründen
...?
Fernseher - erfinden
?
Regierung - wählen
7
Ausstellung - eröffnen
7
Buch - veröffentlichen
7
Preise-erhöhen
7
Bankräuber - verhaften
7
Supermarkt - schließen
7
3 Was muss noch alles im Haushalt gemacht werden? Ordnen Sie die Verben zu und bilden
Sie Passivsätze mit müssen.
kehren abwaschen putzen auswechseln reparieren waschen braten streichen zusammenbauen
schneiden kontrollieren
92 | zweiundneunzig Begegnungen B l+
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Unglaublich, aber wahr! Die Heinzelmännchen waren da und haben alles schon gemacht.
Bilden Sie aus Ihren Sätzen von C8 Passivsätze im Präteritum und im Perfekt.
Präteritum Perfekt
1........................................................................................................................................................................................................................................
2 ..............................................................................................................................................................................
3........................................................................................................................................................................................................................................
4. ..............................................................................................................................................................................................................................
5........................................................................................................................................................................................................................................
6..............................................................................................................................................................................
7........................................................................................................................................................................................................................................
8.................................................................................................................................................................................................
9.........................................................................................................................................................................................................................................
10 ..................................................................................................
Nein, das Programm konnte noch nicht installiert werden. Der Informatiker war noch nicht da.
Nein, .....................................................................................................................................................
N ein ,.....................................................................................................................................................
Nein, .....................................................................................................................................................
Nein, .....................................................................................................................................................
Nein, .....................................................................................................................................................................................................................
B egegnungen B l+ reiundneunzig 93
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz K a p ite l
Reflexive Verben
ansehen ansehen
waschen waschen ~
X X
NOMINATIV AKKUSATIV NOMINATIV DATIV AKKUSATIV
Akkusativ Dativ
Normalerweise steht das Reflexivpronomen im Akkusativ. Wenn es aber eine andere Akkusativergänzung
gibt, steht das Reflexivpronomen im Dativ.
Formulieren Sie Aufforderungen im Imperativ. Beachten Sie: Bei den Verben sich etwas
kaufen, merken, ausdenken, leihen und vorstellen (im Kopf) sind Akkusativ- und Dativ
ergänzung obligatorisch.
■ sich die Nase putzen Putz dir die Nase!
1. sich die Füße waschen
2. sich die Jacke anziehen
3. sich das Foto genau ansehen
4. sich die Haare kämmen
5. sich den schönen Anzug kaufen
6. sich die Telefonnummer merken
7. sich eine Geschichte ausdenken
8. sich 1 000 Euro von Paul leihen
9. sich eine schöne grüne Wiese vorstellen
94 vierundneu Begegnungen B l+
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Begegnungen B l+ ndneunzig | 95
Teil C I Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Sinngerichtete Infinitivkonstruktionen
statt/anstatt... zu:
Statt Bücher zu lesen, greifen die Totalverweigerer lieber zur TV-Fernbedienung.
—► Drückt aus, dass anstelle einer erwarteten Handlung eine nicht erwartete Handlung realisiert
wird (statt Bücher zu lesen zur Fernbedienung greifen).
um ... zu:
Ich lese, um mich zu entspannen.
Ich bin hier, um einen Überblick über neue Bücher zu bekommen.
► Drückt eine Absicht oder ein Ziel aus (um mich zu entspannen).
Bilden Sie Infinitivkonstruktionen. Formen Sie die kursiv gedruckten Sätze um.
Verwenden Sie um ...z u , ohne . . . z u oder (an)statt ...zu.
■ Er hört nicht zu. Er spricht nur von sich selbst. 7. Er vergleicht die Preise vorher nicht. Er bezahlt für
S ta tt zuzukören, spricht er nur von sich selbst. das Auto viel zu viel Geld.
96 | sechsund Begegnungen B l+
Teil D I Rückblick Kapitel
Rückbli
Wichtige Redemittel
O Hier finden Sie die w ichtigsten Redem ittel des Kapitels.
Zweisprachige Redemittellisten finden Sie
hier: www.schubert-verlag.de/wortschatz
Lesen
der Wenigleser der Normalleser die Leseratte der Bücherwurm ohne Bücher nicht auskommen/nicht
leben können keine Bücher zum Leben brauchen Bücher verschlingen/kaufen/lesen/konsumieren/ausleihen/
verschenken/auswählen/beurteilen ein Totalverweigerer oder„buchresistent" sein
eine große Rolle in der Geschichte spielen einen Übergang (vom Mittelalter zur Neuzeit) kennzeichnen Es
vollzogen sich politische Veränderungen. Es wurden Entdeckungen gemacht. Es gab viele Widersprüche.
Es fanden schreckliche Kriege statt. Die Menschen konnten (nicht lesen und schreiben). Sie wohnten in ...
Sie aßen ... und tranken ... Sie übten Berufe wie (Handwerker) aus.
die Tastatur der Bildschirm das Smartphone das Radio das Tablet der Fernseher die Spielkonsole die
Foto-/Videokamera der Kopfhörer der Lautsprecher das Fitnessarmband die Steckdose das Verbindungs
kabel die Fernbedienung die Ladestation
Fernsehen
private und öffentlich-rechtliche Fernsehsender (PI.) das Fernsehprogramm die Sendezeit die Fernseh
sendung Filme werden synchronisiert/laufen mit Untertiteln. Fernsehsender und Sendungen haben
Marktanteile und Einschaltquoten. Die Einschaltquote steigt/sinkt. Das Fernsehprogramm orientiert sich an
bestimmten Zielgruppen/wird auf bestimmte Zielgruppen abgestimmt. Programme richten sich an Jugend
liche/Erwachsene. Experten wissen alles über die Sehgewohnheiten der Deutschen.
Begegnungen B l+ iundneunzig | 97
Teil D I Rückblick Kapitel
vollziehen (sich, Veränderung) sie vollzieht sich sie vollzog sich sie hat sich vollzogen
^ Evaluation
Überprüfen Sie sich selbst.
98 | achtund Begegnungen B l+
Werbung und Konsum
Kommunikation
■Über Werbung sprechen
■Informationen aus Werbeanzeigen entnehmen
■Produkte und ihre Eigenschaften beschreiben
■Werbetexte verfassen
■Ein längeres Verkaufsgespräch führen
■Sich nach Einzelheiten erkundigen
■Sich über Ware und Lieferverzögerungen
mündlich und schriftlich beschweren
Wortschatz
■Werbung
■Produkteigenschaften
■Einkäufen
■Beschwerde
Begegnungen Bl+ mm
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Werbung: Wirkung
o Assoziogramm
Was fällt Ihnen zu dem W ort „W erbung" ein? Assoziieren Sie.
Man sendet Newsletter oder Informationen über Eine bekannte Person, die im Netz viele Fans hat,
besondere Angebote per Mail an einen Interessen macht in Blogs oder Videos auf ein Produkt
ten- und Kundenkreis. aufmerksam (in Form von positiven Testberichten
oder Empfehlungen).
2......................................................................................................
6.......................................................................................................
Über einen eigenen Account bei Facebook,
Twitter, Instagram und Co. informiert man seine Bei dem traditionellen Werbeansatz druckt man
Kunden über Veranstaltungen, Produkte und Flyer oder Plakate mit Produktinformationen oder
Entwicklungen. Anzeigen in Zeitungen oder Zeitschriften.
3..................................................................................................... 7..............................................................-.......................................
Bei Eingabe eines Suchbegriffs erscheinen in der Man lässt Werbung in Form von Bildern, Anzeigen
Ergebnisliste Anzeigen für das eigene Produkt. oder Videos auf bestimmten Websites oder in Apps
einblenden, die zum Profil des Nutzers passen.
4...................................................................................................... [■
” — J ------------------------------------
Laut einer Umfrage empfinden 75 Prozent der Deutschen personalisierte Werbung auf mobilen Endgeräten ausschließ
lich als negativ. Sie steht damit bei der Beliebtheit der Werbeformen ganz weit hinten. Dabei sind die Nutzer von dem
werbetreibenden Unternehmen genauso genervt wie von dem Betreiber der entsprechenden App oder Website.
V ----------- ----- ------------------------------------------------------------- >
b) Lesen Sie je tzt den Text und hören Sie ihn noch einm al.
Textarbeit: W ortschatz
Ordnen Sie die im Text unterstrichenen W örter den Erklärungen zu.
Werbe
zeitungen, zweite gegen 1900/
Beginn der
die erste Rolle von König Hälfte des Beginn des
modernen
Werbung Friedrich 19. Jahr 20. Jahr
Werbung
Wilhelm I. hunderts hunderts
o
Textarbeit: V erben
Ergänzen Sie die fehlenden Verben im Präteritum .
О M arkennam en
Im Lesetext steht: „Aus diesen frühen Werbeaktionen der Industrie entstanden berühmte Markennamen, die noch
heute oft mit Produktnamen gleichgesetzt werden."
Sprechen Sie m it Ihrem G esp rächsp artner/Ihrer G esprächspartnerin über die folgenden Punkte.
M achen Sie Vorschläge und reagieren Sie a u f die Vorschläge Ihres Partners/Ihrer Partnerin. Einigen
Sie sich a u f eine gem einsam e Strategie.
Eine Werbeaktion für eine Sprachschule planen
• Wer ist die Zielgruppe? Redemittel: Diskussion
• Welche Art Werbung passt am besten?
Welche Medien sollte man benutzen? o Meiner Meinung nach ...
• Ich bin davon überzeugt, dass
Wie oft sollte man die Werbung wiederholen?
Ich bin mir sicher, dass ...
« Wie hoch sind die Kosten?
° Ich schlage vor, dass w ir ...
□ Vielleicht sollten w ir ...
d Ich bin mit deinem/Ihrem
Vorschlag (nicht) einverstanden.
a Nein, das glaube ich nicht.
D Davon kannst du/können Sie
mich nicht überzeugen.
□ Wir könnten uns doch
a u f... einigen.
Man produziert einen Werbespot, der in einer Die unterstrichenen Sätze sind Relativ-
bestimmten Sendung gezeigt wird. sätze, die das Bezugswort näher
Eine bekannte Person, die im Netz viele Tans hat, beschreiben. Sie werden mit einem
macht auf ein Produkt aufmerksam. Relativpronomen eingeleitet.
Relativsätze sind Nebensatze.
Man lässt Bilder und Videos auf Websites einblenden,
die zum Profil des Nutzers passen.
Das Relativpronomen richtet sich in Genus und Numerus nach dem Bezugswort, im Kasus nach der
Stellung im Relativsatz.
° Man lässt Bilder und Videos auf Websites einblenden, die zum Profil des Nutzers passen.
>
—► Plural ► Nominativ
Printmarketing ist eine traditionelle Werbeidee, bei der Flyer oder Plakate mit Produktinformationen
gedruckt werden.
Bei Relativsätzen mit präpositionalen Ausdrücken steht die Präposition vor dem Relativpronomen. Der
Kasus richtet sich nach der Präposition.
Werbeanzeigen
a) Lesen Sie die fo lgenden W erbeanzeigen.
D er k le in e H e lfe r fü r Ih re n itlU a q S P ©
Unsere neueste Waschmaschine XF100 verbindet nicht nur attraktives Design mit modernster Technik,
sie unterstützt Sie auch optimal im Haushalt. Sorgen über verschmutze Wäsche mit Rotweintropfen,
Erdbeermarmelade oder Schlamm vom Fußballspielen gehören der Vergangenheit an, denn mithilfe
eines einzigartigen Antiflecken-Systems erkennt und entfernt die Waschmaschine 16 hartnäckige
Flecken automatisch. Ihr intelligentes Dosiersystem sorgt zudem dafür, dass bei jedem Waschgang
die richtigen Mengen an Wasser und Waschmittel verwendet werden. Wenn Sie gleichzeitig mit der
Speed-Funktion die Waschzeit um die Hälfte reduzieren, sparen Sie viel Energie und Zeit
Selbstverständlich können Sie die WLAN-fähige Waschmaschine über das
Smartphone oder Tablet steuern und überwachen. Dann ist die Wäsche
genau zu dem Zeitpunkt fertig, der Ihnen am besten passt. Mit einer
Sprachfunktion in der Home-Connect-App nimmt Ihre Waschmaschine
übrigens auch Sprachbefehle entgegen, das heißt, Ihre Waschmaschine
hört Ihnen zu!
Sie mochten größere Strecken mit dem eigenen Auto bewältigen und trotzdem die
modernste Elektrotechnologle nutzen? W ir machen es moghch. M if uber 500 km
Reichweite, effizienter Ladetechnologie und einem intelligenten Fahrassistenten-
System kommen Sie mit dem neuesten E-Modell bequem und sicher an Ihren Zielort.
Lassen Sie sich von unserem innovativen Bedien- und Anzeigesystem mit Sprach
steuerung und Berührungsoberflächen und von einem eleganten Design überzeugen.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine Probefahrt bei einem Händler in Ihrer Nähe und
genießen Sie technische und ästhetische Spitzenklasse!
1. Was kann die Waschmaschine nicht? 2. Welche Zielgruppe spricht die Autowerbung an?
Die Waschmaschine Menschen,
a) arbeitet mit einer automatischen a) die ihr Elektroauto hauptsächlich in der Stadt
Fleckenerkennung. benutzen und die Umwelt schonen möchten.
b) lässt sich von außerhalb der Wohnung b) die ihr Elektroauto für längere Fahrstrecken
bedienen. benötigen.
c) spricht über eine App mit dem Besitzer, c) die Wert auf Geschwindigkeit und Design legen.
Textarbeit
® a) Nonnen. Ergänzen Sie die Kom posita m it den richtigen Nomen und den passenden A rtikeln.
Sie möchten .............................................(1) Strecken mit dem eigenen Auto bewältigen und
trotzdem die .............................................(2 ) Elektrotechnologie nutzen? Wir machen es
möglich. Mit über 500 km Reichweite, .............................................(3) Ladetechnologie
und einem .............................................(4) Fahrassistenten-System kommen Sie
mit dem neuesten E-Modell bequem und sicher an Ihren Zielort. Lassen Sie
sich von unserem .............................................(5) Bedien- und Anzeigesystem mit
Sprachsteuerung und Berührungsoberflächen und von einem
.............................................(6) Design überzeugen. Genießen Sie
.............................................(7) und (8) Spitzenklasse!
Werbung arbeitet:
1. mit gesteigerten Adjektiven: modernste Technik, neuestes Modell
2. mit besonders positiv wirkenden Adjektiven: einzigartig, innovativ, intelligent
3. Je größer das Auto ist, (schwierig - man - einen Parkplatz - in der Stadt - finden)
5. Je mehr Werbung man macht, (erfolgreich - man - das Produkt - verkaufen - können)
Adjektivdeklination
Ergänzen Sie in den Anzeigen die Adjektive in der richtigen Form .
Sie müssen ganz schnell zu einem dringenden (dringend) Kundentermin? Mit der
Bahn reisen Sie in einem (entspannt) Ambiente mit Spitzen
geschwindigkeiten von 300 km/h. Sie haben keine ...................................... (lang)
Staus an Baustellen und keine ..................................... (lästig) Pausen an Tankstellen.
Sie sparen ...................................... (wertvoll)Zeit und können sich in Ruhe auf Ihre
..................................... (wichtig) Besprechung vorbereiten.
Kurze Werbetexte
Ergänzen Sie die Adjektive. Achten Sie darauf, ob ein bestim m ter/unbestim m ter Artikel oder ein
Possessivpronom en vor dem A djektiv steht.
1. Unser Relax-Pflegebad sorgt für eine intensive Hautpflege und für ein .................................... Badegefühl.
(intensiv, herrlich)
2. Das Sparprogramm unserer Bank ermöglicht Ihnen eine .................................... Altersvorsorge, (optimal)
3. Unser ...................................... Brotbesteht aus wertvollen Zutaten. Beginnen Sie den Tag mit den
.................................... Vitaminen A, D und E. (hochwertig, wichtig)
4. Das .......................................Wohnen muss nicht teuer sein. Wir entwickeln für Sie die .....................................
Lösungen. Mit unseren Möbeln werden Ihre ...................................... Träume wahr. Bestellen Sie jetzt unseren
.................................... Katalog, (modern, gut [Superlativ], schön [Superlativ], neu)
5. Unsere .................................... Heizungssysteme sorgen für einen ..................................... Energieverbrauch.
Mit den Wärmesystemen unserer Firma sparen Sie Geld und tun etwas für die Umwelt.
(neu, gering, innovativ)
6. Bei uns finden Sie alles: e in e .................................... Bedienung und Preise, (einfach, niedrig)
7. Das System hält Ihr Auto in e in e r ...................................... Situation besser in der Spur, (gefährlich)
8. Kartoffeln sind die Grundlage für eine ............................. Ernährung und ein ............................. Essen.
(gesund, gut)
9. Unsere Technik wurde von d e r Zeitung Europas ausgezeichnet, (groß [Superlativ])
10. Die .................................... Bücher aus vier Jahrzehnten finden Sie jetzt in unserer .....................................
Bestseller-Ausgabe, (gut [Superlativ], einmalig)
Wortschatz: Adjektive
a) Lesen Sie.
Achtung bei billig und teuer: Im Deutschen wirkt das Wort billig abwertend, deshalb versuchen Werbeexperten,
es mit anderen Wörtern zu umschreiben. Die Adjektive preiswert und günstig zum Beispiel wirken positiver als
billig. Das Wort teuer wird im Geschäftsleben übrigens auch vermieden. Dafür nimmt man lieber die Beschrei
bung kostenintensiv.
Übertreibungen: In der Werbung ist nichts normal. Es geht immer um das beste Produkt, das neueste Design,
alles ist einzigartig und erstklassig. Werbung arbeitet mit Übertreibungen.
Die Möbel gibt es in aktuellen Farben. Die Möbel gibt es in hochaktuellen Farben.
Der Ausblick ist prima.
Die Internetverbindung ist schnell.
Wir haben sehr gute Mitarbeiter.
Das Produkt ist billig.
Das System ist neu.
Das Gerät hat ein modernes Design.
Die Firma macht schöne Schuhe.
Die Büroräume sind groß.
Das ist ein besonderes Angebot.
10. Die Schokoladentafeln sind dünn.
Werbeagentur
Sie haben den Auftrag, die Werbung für die folgenden Produkte zu
übernehmen. Finden Sie passende Namen zu den Produkten und
schreiben Sie dann Werbetexte dazu. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen.
Präsentieren Sie anschließend Ihre Ideen.
Produktpräsentation
Stellen Sie ein (typisches) Produkt aus Ihrem H eim atland vor.
Gehen Sie auf folgende Punkte ein:
• Was ist das für ein Produkt? • Welche Eigenschaften hat das Produkt?
• Wo wird das Produkt hergestellt? • Wem würden Sie dieses Produkt empfehlen?
Stellt es nur eine einzige Firma her? • Was kostet das Produkt?
• Wozu wird das Produkt benutzt? • Was halten Sie von dem Produkt?
Produkte kaufen
a) Form ulieren Sie Fragen. Fragen Sie nach:
■
110 ! einhundertzehi Begegnungen B l+
Teil A I Themen und Aufgaben Kapitel
Rollenspiele
Suchen Sie sich ein Produkt aus und spielen Sie mit Ihrer Nachbarin/Ihrem Nachbarn Verkaufsgespräche.
Sie brauchen einen neuen/eine neue/ein neues ... :
Das Adjektiv eingebautes kommt vom Verb einbauen, genauer gesagt vom Partizip II: eingebaut.
Bei Adjektiven, die vom Partizip II kommen, ist die Handlung meistens abgeschlossen.
3. Die meisten Leute haben im letzten Jahr dieses 8. Ich habe das Dokument schon ausgedruckt. Es
Lied gehört. liegt auf deinem Schreibtisch.
Es ist das m eist.................................... Lied des letzten Das ...................................... Dokument liegt aut
Jahres. deinem Schreibtisch.
Partizip I + Adjektivendung
Das Adjektiv laufenden kommt vom Verb laufen, genauer gesagt vom Partizip I: laufend.
Das Partizip I wird gebildet aus dem Infinitiv und der Endung: -d.
Bei Adjektiven, die vom Partizip I kommen, ist die Flandlung nicht abgeschlossen.
Konsumverhalten
Fragen Sie Ihre N achbarin/Ihren N achbarn und berichten Sie.
Haben Sie schon einmal etwas
reklamiert bzw. sich über ein
Was kaufen Sie täglich, wöchentlich,
Produkt beschwert?
einmal im Monat, ein bis zweimal
im Jahr, einmal im Leben? Wie oft gehen
Sie pro Woche
einkaufen? Lassen Sie sich von
Preisnachlässen/Rabatten
zum Kauf animieren?
Haben Sie schon einmal in einem teuren Haben Sie schon einmal etwas gekauft,
Designergeschäft eingekauft? was Sie nie gebraucht haben?
Herr Krug: Krug, guten Tag. Was kann ich für Sie tun?
Frau Seifert: Helene Seifert hier. Sie wollten mir vor einer
Woche meinen Kühlschrank liefern, genauer
gesagt am Freitag, dem Dreizehnten. Ich habe
den ganzen Nachmittag gewartet, aber der
Kühlschrank ist nicht gekommen.
Herr Krug: Moment, Frau Seifert. Könnten Sie mir bitte erst
mal die Bestellnummer nennen?
Frau Seifert: Die Nummer ist 342 765 938. Also, ich habe
den ganzen Freitagnachmittag gewartet und
niemand ist gekommen. Dann habe ich bei
Ihnen angerufen und jemand hat mir gesagt, dass der Kühlschrank am Mittwoch geliefert
wird, abends, zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Aber am Mittwoch kam der Kühlschrank auch
nicht. Und jetzt reicht es mir, wirklich, ich möchte, dass Sie den Kühlschrank heute noch liefern.
Herr Krug: Ich verstehe Ihren Ärger, Frau Seifert. Aber der Fehler liegt nicht bei uns. Bei der Firma Friso
gab es Produktionsprobleme. Ich sehe hier im Computer, dass die Firma nächsten Montag die
Kühlschränke liefern kann.
Frau Seifert: Warum haben Sie mich nicht darüber informiert?
Herr Krug: Das tut mir leid. Das war ein Versäumnis von uns. Ich werde die Firma Friso sofort anrufen und
dafür sorgen, dass Sie am Montagabend Ihren Kühlschrank haben.
Frau Seifert: Kann ich mich darauf verlassen?
Herr Krug: Ja, ganz bestimmt. Am Montagabend haben Sie Ihren Kühlschrank.
Frau Seifert: Gut. Wenn der Kühlschrank am Montagabend nicht hier ist, möchte ich mein Geld zurück.
Herr Krug: Ich werde mich persönlich um eine pünktliche Lieferung kümmern, Frau Seifert.
Frau Seifert: Das hoffe ich. Auf Wiederhören.
Herr Krug: Auf Wiederhören.
Sich beschweren
O rdnen Sie die Redem ittel zu.
Kunde Firma
Rollenspiele
W ählen Sie eine Situation aus und beschw eren Sie sich (telefonisch oder persönlich).
Nennen Sie auch die G ründe fü r Ihre Beschw erde.
Managementkurs Fernseher
Gebrauchtes Auto
Kühlschrank
Sie haben bei einem Autohänd- V
Frau Seifert hat ihren Kühl Icr ein drei Jahre altes Auto für
schrank endlich bekommen. 10000 Euro gekauft, doch nach tr1
Nach zwei Tagen ging die einer Woche bemerken Sie, dass
Beleuchtung nicht mehr und das die Bremsen nicht gut gehen, die
Super-Gefriersystem funktioniert Klimaanlage kaputt ist und der Motor seltsame
ebenfalls nicht. Geräusche macht.
Werden
werden ■
=>Teil C Seite 128
Ich kümmere mich persönlich darum. Ich werde mich persönlich darum kümmern.
Wir überprüfen das. Wir werden das überprüfen.
—► werden + Infinitiv
—► Präsens Futur I
1. Können Sie die Rechnung noch mal kontrollieren? 4. Wann besuchst du Tante Annelies endlich im
Krankenhaus?
3. Können Sie den Termin einhalten? 6. Sorgen Sie dafür, dass der Kühlschrank bis Freitag
geliefert wird?
Im Deutschen werden Fehlhandlungen oft mit Verben mit dem Präfix ver- ausgedrückt, zum Beispiel:
nicht richtig rechnen = sich verrechnen, nicht richtig schreiben = sich verschreiben.
1. Wo bleibt denn dein Kollege? - Er kommt mit dem Auto. Er hat sich sic h e r.........................................
2. Entschuldigung, wo ist das Stadttheater? - Ach, da haben Sie sich .........................................., Sie müssen
in die andere Richtung gehen.
3. Diese Rechnung kann doch nicht stimmen! - Die Kellnerin hat sich b estim m t.........................................
4. Wir hatten doch heute früh einen Termin mit der Firma KULL. Wo warst du denn? - Ach, den Termin habe
ich total .........................................
5. Die Suppe schmeckt ja schrecklich! - Der Koch ist sicher verliebt. Er hat die Suppe .........................................
6. Was hast du denn in die E-Mail geschrieben? Das Projekt wird doch erst in einem Jahr fertig und nicht in
einem Monat. - Entschuldigung, ich habe mich .........................................
7. Die Schauspielerin ist nicht pünktlich. Sie hat sich mal w ie d e r.........................................
8. Die Sitzung ist um 15.00 Uhr? Frau Krause hat mir gestern gesagt, die Sitzung ist um 16.00 Uhr! -
Da hast du dich s ic h e r.........................................
Eine Beschwerdemail
a) Lesen Sie die E-Mail.
Wissenswertes (foku m
O Kaufen und schenken
Lesen Sie den folgenden Text von Wladimir Kaminer aus dem Buch H elden des Alltags.
b) Was ist richtig, w as ist falsch? Kreuzen Sie an. richtig falsch
Interview
Fragen Sie Ihre N achbarin/Ihren Nachbarn
und berichten Sie.
Billigläden in Deutschland
Ergänzen Sie in dem folgenden Text die Verben in der richtigen Form.
akzeptieren machen leisten geben kosten schätzen liegen können entstehen beschränken
schreiben kaufen schicken
Ein paar Beispiele aus dem Jahr 1961: Eine Ecke Käse (7) beim Discounter 40 Pfennig
statt wie üblich 50 Pfennig, Makkaroni 57 statt 70 Pfennig und Grapefruitsaft sogar nur 47 statt 78 Pfennig. Die
Lieferanten der D iscounter.............................................(8) ihre Ware zum Teil heimlich, um keinen Ärger mit anderen
Händlern zu bekommen, heißt es in einem Pressebericht von damals.
Heute bestimmt eine andere Art von Geschäft den Trend: der„Schnäppchenmarkt". Experten
............................................(9), dass es allein in Hamburg etwa 50 Billigläden gibt, in denen man fast alle Produkte,
angefangen vom Spaghettilöffel bis zum Kinderspielzeug, für einen Euro ............................................(10) kann. Und
es werden immer m ehr.Jn diesen Billigläden lässt es sich wunderbar stöbern und man muss sich keine Ge
danken .............................................(11), ob man sich die Sachen ............................................(i2) kann", fasst ein Hamburger
Trendforscher die Entwicklung zusammen.
Grundregel
Vergleich
Deine Tasche ist schöner als meine Tasche. Steht das Adjektiv im Komparativ ► als
DeineTasche ist genauso schön wie meine Tasche. Steht das Adjektiv im Positiv —► wie
Doppelter Komparativ
Je älter der Käse ist, desto/umso besser schmeckt er.
Stellen Sie Fragen und beantworten Sie sie in ganzen Sätzen (im Komparativ).
■ Welches Auto ist schneller? (schnell)
a) der Porsche b) der VW Golf
Oer Porsche ist schneller als der VW Golf.
Oer Porsche ist das schnellere Auto. —► Komparativ (schneller) + Adjektivendung (e)
45 M itarbeiterinnen 60 M it a r b e it e r in n e n
3 000 m2 Firmengelände 2000 m 2 Firm e n g elän d e
existiert seit 1985 existiert seit 2000
Urlaubstage: 27Tage im Jahr Urlaubstage: 27 Tage im Jahr
Durchschnittsgehalt: 3 000 Euro pro Monat D u r c h s c h n it t s g e h a lt : 2 200 Euro pro Monat
Arbeitsbedingungen: sehr gut Arbeitsbedingungen: gut
1.
2.
3.
4.
1. ein großes Haus habenFamilie M üller-Fam ilie 5. einen guten Computer haben Susanne - Otto -
M eier-m ein Opa Paul
Familie Müller hat ein großes Haus. ....................... ................................................................................
Familie M e ie r.........................................................................
7. im Februar
interessant finden Theateraufführung - Spazier- in Australien
gang im Wald - ein Essen mit Freunden - ich
Nominativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser der große Tisch die helle Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher
ein/mein ein großer Tisch eine helle Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher
großer Tisch helle Lampe kaltes Zimmer alte Bücher
Akkusativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser den großen Tisch die helle Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher
ein/mein einen großen Tisch eine helle Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher
großen Tisch helle Lampe kaltes Zimmer alte Bücher
Dativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser den großen Tisch der hellen Lampe dem kalten Zimmer den alten Büchern
ein/mein einem großen Tisch einer hellen Lampe einem kalten Zimmer meinen alten Büchern
großem Tisch heller Lampe kaltem Zimmer alten Büchern
Genitiv Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser des großen Tisches der hellen Lampe des kalten Zimmers der alten Bücher
cin/mcin eines großen Tisches einer hellen Lampe eines kalten Zimmers meiner alten. Dücher
großen Tisches heller Lampe kalten Zimmers alter Bücher
Was ist das? Bilden Sie Ausdrücke mit allen Nomen im Nominativ.
1. ein - schnell: Auto, Zug, Flugzeug, Fahrrad 5. der/das - niedrig: Preis, Energieverbrauch, Risiko
Das ist ein schnelles Auto, ein ................................... .....................................................................................................
2. ein/eine - schwierig: Aufgabe, Übung, Text, Arbeit 6. mein/meine - erst-: Kühlschrank, Fahrrad, Brille,
Das i s t ....................................................................................... Fotoapparat
o Was bietet man hier an? Ergänzen Sie die Artikel- und Adjektivendungen im Akkusativ.
1. Unser Elektrogeschäft bietet Ihnen d neuest Kühlschränke an.
2. Unsere Drogerie verkauft erstklassig Hautcremes.
3. Unser Modegeschäft hat hochwertig........ Hemden zu niedrig Preisen.
4. Unsere Apotheke verkauft ein besonders effizient Beruhigungsmittel.
5. Unsere Firma stelltein neu koffeinhaltig Limonade her.
Ergänzen Sie die Artikel- und Adjektivendungen im Genitiv und die Endungen
der maskulinen Nomen.
Wer wohnt hier? - Weißt du das nicht? Das ist/sind ...
Ergänzen Sie die Adjektivendungen in den folgenden Sätzen aus dem Text A3.
1. Werbung gab es schon im alt Ägypten vor 6000 Jahren.
3. Solche Steine hat man in den alt Ruinen von Pompeji gefunden.
4. Die modern Werbung begann aber erst im 17. Jahrhundert mit der Geburt der
8. In der zweit Hälfte des neunzehnt Jahrhunderts veränderte sich die Werbung in Anzahl
und Inhalt.
verständlich störend kostenintensiv knapp lang hektisch ®billig altmodisch alt streitsüchtig
spannend laut einfach lustig
Bilden Sie Adjektive wie im Beispiel. Überlegen Sie, ob Partizip I oder II richtig Ist.
■ Die Autos parken auf der Straße. die auf der Straße parkenden Autos
Das Tor wurde in der fünften Minute geschossen. das in der fünften Minute geschossene Tor
Bilden Sie Sätze mit kein- und dem Partizip II als Adjektiv.
Ich e sse ...
■ der Fisch - braten keinen gebratenen Fisch.
1. der Schinken - kochen.................................................................. ........................................................
Relativsätze
Relativpronomen
Singular
Plural
maskulin feminin neutral
Nominativ der die das die
Akkusativ den die das die
Dativ dem der dem denen
Genitiv dessen deren dessen deren
d) Ich habe ein Mädchen kennengelernt, ..................... ich zu mir einladen möchte.
3. a) Das sind die Mitarbeiter, ..................... wir unser neues Produkt vorgestellt haben.
b) Er ist der erste Mensch, wir unser neues Produkt vorgestellt haben.
c) Sie ist die Kundin, ................. wir unser neues Produkt vorgestellt haben.
d) Das ist das Unternehmen, .................... wir unser neues Produkt vorgestellt haben.
4. a) Die Stadt, durch ..................... der Zug gefahren ist, fand ich wunderschön.
b) Den Wald, durch der Zug gefahren ist, fand ich wunderschön.
c) Das Dorf, durch .................... der Zug gefahren ist, fand ich wunderschön.
d) Die Landschaften, durch ...................... der Zug gefahren ist, fand ich wunderschön.
5. a) Heute treffe ich mich mit Peters Kollegen, von ...................... er schon so viel erzählt hat.
b) Heute treffe ich mich mit Peters Freundin, von ...................... er schon so viel erzählt hat.
c) Heute treffe ich mich mit Peters altem Deutschlehrer, von er schon so viel erzählt hat.
d) Heute treffe ich mich mit Peters Sohn, von .................... er schon so viel erzählt hat.
■ Gregor hat einen Beruf. Mit diesem Beruf kann Gregor hat einen Beruf, mit dem man viel Geld
man viel Geld verdienen. verdienen kann.
y
Meine neue Chefin ist eine Frau ,...
Mein alter Chef war ein M a n n ,...
man alles besprechen kann,
1.
mich unterstützt, ... man nichts besprechen konnte.
2.
. mich nicht unterstützte.
ich mich nie ärgern muss,
3.
gar nicht autoritär ist. .. ich mich ständig ärgern musste,
4.
sehr autoritär war.
ich sehr viel lernen kann,
5.
man jederzeit anrufen darf, ich leider nichts lernen konnte.
6.
. man nie anrufen durfte.
sich für die Mitarbeiter interessiert,
7.
viel Berufserfahrung hat. sich für die Mitarbeiter gar nicht
interessiert hat.
8.
wenig Berufserfahrung hatte.
Lesen Sie den folgenden Brief. Ergänzen Sie das richtige Wort.
Nicht alle Wörter passen.
.....................................(1) 23. August hat unsere Firma in ......................................(2 ) Geschäft fünf neue
Drucker bestellt und bezahlt. Bisher haben Sie nur drei d e r ......................................(3) Drucker geliefert
und von diesen drei Druckern ......................................(4) nur einer. Bei zwei Druckern ist der Papierein
zug kaputt.........................................(5) wir jetzt nur einen funktionierenden Drucker haben, wird der
Arbeitsablauf in unserer Firma ......................................(6) gestört. Es handelt sich übrigens um den Typ
AP 2 5 7 5 ,......................................(7) Sie in Ihrer Werbung als störungsfrei beschrieben haben. Wir erwarten
Begegnungen B l+
ndzwanzig | 127
Teil C | Übungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel 1
r-
ly
werden (Übersicht)
a) werden + Partizip II
—► Passiv
Achtung: Für Flandlungen in der Zukunft benutzt man im Deutschen normalerweise die Präsensform:
Im Sommer fahre ich nach Italien./Die nächste Sitzung ist am Freitag.
Was haben Sie sich für das nächste Jahr alles vorgenommen?
Nennen Sie acht gute Vorsätze. Bilden Sie Sätze.
■ nicht mehr rauchen Ich werde nicht mehr rauchen.
3..............................................................................................................................................................
4...............................................................................................................................................................
5............................................................................................................................
6.........................................................................................................................................
7..............................................................................................................................................................
8...................................................................................................................................
Wichtige Redemittel
© Hier finden Sie die w ich tig sten Redem ittel des Kapitels.
Zweisprachige Redemittellisten finden Sie
hier: www.schubert-verlag.de/wortschatz
Werbung
Geschichte der Werbung: Werbetafeln aus Stein Marktschreier Werbezeitungen Einführung der Pressefrei
heit Zielgruppenwerbung der erste Boom in der Werbebranche berühmte Markennamen Wünsche bei den
Konsumenten wecken Etablierung von Scheinwelten Träume und Wünsche gehen beim Kauf in Erfüllung.
Produkteigenschaften
Wichtige Adjektive in der Werbung: einzigartig fantastisch riesig topmodern superschnell erstklassig
günstig bildschön supergünstig hochaktuell brandneu preiswert
Produktkauf
Ich hätte gern ... Ich brauche ... Was ko stet...? Kann ich m it... bezahlen? In welchen Farben ...?
Aus welchem M aterial...? In welchen Größen ...? Kann ich ... Umtauschen? Wie lange h a t ... Garantie?
Wann können Sie ... liefern?
Beschwerde
Sich beschweren: Ich möchte mich ü b e r ... beschweren. Es war abgesprochen/vereinbart, dass ... Ich habe
erwartet, dass ... Wenn Sie nicht (bis zum Wochenende liefern), dann (möchte ich mein Geld zurück). Ich bin
nicht zufrieden m i t ... Ich fordere mein Geld in voller Höhe zurück.
Auf eine Beschwerde reagieren Ich kann Ihren Ärger (nicht) verstehen. Ich werde mich persönlich darum
kümmern. Das tut mir leid. Ich werde dafür sorgen, dass ... Wir werden das prüfen/überprüfen.
eintragen (sich in eine Liste) sie trägt sich ein sie trug sich ein sie hat sich eingetragen
unterbrechen (einen Film) sie unterbricht sie unterbrach sie hat unterbrochen
verfahren (sich) sie verfährt sich sie verfuhr sich sie hat sich verfahren
verlaufen (sich) sie verläuft sich sie verlief sich sie hat sich verlaufen
verschreiben (sich) sie verschreibt sich sie verschrieb sich sie hat sich verschrieben
entspannen (sich) sie entspannt sich sie entspannte sich sie hat sich entspannt
herstellen (ein Produkt) sie stellt her sie stellte her sie hat hergestellt
kümmern (sich um etwas) sie kümmert sich sie kümmerte sich sie hat sich gekümmert
liefern (eine Ware) sie liefert sie lieferte sie hat geliefert
richten (sich an eine Zielgruppe) sie richtet sich sie richtete sich sie hat sich gerichtet
verhören (sich) sie verhört sich sie verhörte sich sie hat sich verhört
verrechnen {sich) sie verrechnet sich sie verrechnete sich sie hat sich verrechnet
verspäten (sich) sie verspätet sich sie verspätete sich sie hat sich verspätet
Evaluation
Überprüfen Sie sich selbst.