Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Dieter Volgnandt
Exportwege
Wirtschaftsdeutsch neu
Kursbuch
Sprachniveau A 2 ■ B I
; W.
Gabriele Volgnandt
Dieter Volgnandt
Exportwege
Wirtschaftsdeutsch neu
Kursbuch
Sprachniveau A2 ■ B I
fScHUBERT
IL J Verlag
Zusätzliche Übungen zum Sprachniveau A2/BI finden Sie unter:
www.aufgaben.schubert-verlag.de
4. 3. 2. I.
2013 12 II 10
Die letzten Ziffern bezeichnen Zahl
und Jahr des Drucks.
© SCHUBERT-Verlag
I. Auflage 2010
Alle Rechte Vorbehalten
Printed in Germany
ISBN: 978-3-941323-02-5
Inhaltsverzeichnis
K u rsü b e rsich t.................................................................. 4 K a p ite l 6 ■D as F irm e n ju b ilä u m
Vorbemerkungen............................................................ 6
A Vorbereitung eines Firmenjubiläums............. 131
B Interview mit Mitarbeiterin Fa. TRUMPF . . . 132
C Präsentation der Produktion ............................134
K a p ite l I ■E in e G e sc h ä ftsre ise
D Firmengründungen...................................................139
A Die Vorbereitung einer Geschäftsreise . . . 7 G Grammatik ................................................................. 143
B Hotelsuche und Reservierung........................... 10 Ü Übungen .......................................................................145
C Die Reise nach Stuttgart ................................... 13
D Die Region Stuttgart ............................................ 14
K a p ite l 7 ■B ild u n g und A u sb ild u n g
G Grammatik ................................................................ 18
Ü Übungen ......................................................................20 A Schule und L e rn e n .................................................153
B Das Bildungswesen.................................................157
C Schulleben in D eu tsch lan d ................................165
K a p ite l 2 ■D e r K a u fv e rtra g
G Grammatik ............................................................... 168
A Handeln und Verhandeln ................................... 27
Ü Übungen .....................................................................169
B Produktpräsentation ............................................28
C Preisstellung und Lieferbedingungen............ 33
D Lieferbedingungen deutscher Unternehmen 36 K a p ite l 8 ■B erufsausb ild u ng und B ew erb u ng
G Grammatik ................................................................ 38 A Wege in den B e r u f................................................. 175
Ü Übungen ......................................................................42 B Studium in D eutschlan d ......................................177
C Bewerbung und Einstellung................................ 181
K a p ite l 3 ■D as B a n k w e se n D Die Bewerbung ........................................................187
E Frauen und K a rrie re ...............................................191
A Frankfurt und die deutschen Banken . . . . 51
G Grammatik ................................................................195
B Zahlungsweisen im Außenhandel ..................57
Ü Übungen ......................................................................197
C Zahlungsbedingungen............................................60
D Zahlungsschwierigkeiten...................................... 62
G Grammatik ................................................................ 66 K a p ite l 9 ■V o rb e re itu n g d e r M esse
Ü Übungen ........................................................................67 A Vorbereitung einer Messebeteiligung . . . 201
B Überlegungen zum Messestand.........................206
K a p ite l 4 ■W irts c h a fts re g io n e n C Von Goethes Küche zur Einbauküche . . . 209
A Wirtschaftsregionen in Deutschland............79 D Deutsche und ihre W o h n u n g ............................214
B Die Geschichte der H annover-M esse ............ 83 G Grammatik ................................................................. 216
C Der Maschinenbau in D eutschland ............... 84 Ü Übungen .......................................................................219
D Unternehmensformen ......................................... 89
G Grammatik ................................................................ 93 K a p ite l 10 ■D e r M e sse a u ftritt
Ü Übungen ......................................................................96
A Schein und Sein: Zur Funktion des Designs 227
B Messeaktivitäten .....................................................232
K a p ite l 5 ■R eise m it H in d e rn isse n C Vom Projekt zum P ro d u k t................................ 234
A Einladung zum Firmenjubiläum ........................ 109 D Medien in Deutschland......................................... 239
B Am Flughafen............................................................. 110 G Grammatik ................................................................ 243
C In der Apotheke .....................................................116 Ü Übungen ......................................................................245
D Kleiderkauf: Business-Outfit..............................119
E Die Lufthan sa ..............................................................122 Unregelmäßige Verben ..............................................251
G Grammatik ................................................................ 123
Ü Übungen ...................................................................... 125
3
Kursübersicht
K ap itel 1 E in e G e sch ä ftsre ise
Themenbereiche Die Vorbereitung einer Geschäftsreise • Hotelsuche Lnd Reservierung •
Die Reise nach Stuttgart • Die Region Stuttgart
Sprachliche Handlungen Eine Geschäftsreise vorbereiten • Hotels beschreiben • Eine Hotelreser
vierung vornehmen • Sich beschweren • Etwas über Stuttgart erfahren
Grammatikthemen Nebensätze: dass-Sätze • Das Präpositionalobjekt • Das Präpositionalad-
verb (Pronominaladverb) • Infinitivsätze • Deklination der Adjektive nach
Nullartikel
K ap itel 3 D as B an k w esen
Themenbereiche Frankfurt und die deutschen Banken • Zahlungsweisen im Außenhandel •
Zahlungsbedingungen • Zahlungsschwierigkeiten
Sprachliche Handlungen Dialoge in einer Bank verstehen und führen • Wichtige Formulare kennen
lernen • Über Zahlungsbedingungen sprechen • Grafiken beschreiben •
Über Mahnungen sprechen • Tipps zur Verbesserung der Zahlungsmoral
formulieren • Über die Börse sprechen • Etwas über Frankfurt erfahren
Grammatikthemen Kausalsätze • Die Modalverben müssen/nicht müssen - dürfen/nicht dürfen -
nicht brauchen zu • Die verschiedenen Bedeutungen von lassen • Funkti-
onsverbgefüge
6
/ Eiine G e sch ä ftsre ise
Themen: A Die Vorbereitung einer Geschäftsreise B Hotelsuche und Reservierung
Reise nach Stuttgart D Die Region Stuttgart
C Die
# Was erfahren Sie über die Personen? Machen Sie sich Notizen.
Angela
i
Axel
•E
*1 .............
m s.
i
8 Exportw ege neu, Kursbuch 2, Kapitel I
3 G eschäftsreisen und Privatleben O G I, Ü I
Was hat Axel gedacht, gesagt, gehofft ...?
► Vermutlich hat Axel gesagt, dass ... er sich auf die Fahrradtour freut.
► Wahrscheinlich glaubt/denkt er, dass ...
► Vielleicht hofft er, dass ...
# Hat Angela sich richtig verhalten oder soll Axel auf dem gemeinsamen Fahrradurlaub zu seinem
Geburtstag bestehen?
das private Glück vor der eigenen ... Männer ihre Frauen nicht zur Aufgabe ihrer
Karriere stehen muss. Karriere zwingen dürfen.
► Angela beschäftigt sich mit der Kostenkalkulation für die neue Serie.
Angela beschäftigt sich damit.
3 1 H otelsuche in Stuttgart
H errn eFini
f& o u
hat7\=>fschon
c
ein Hotel in der Nähe von Koch-Küchen bestellt. Angela muss dort anrufen
r i ‘Lfu & p o k x x a °
S t e ig e n b e r g e r H otel G raf Z e p p e l in
......— Hotel Rieker
am H auptbahnhof Stuttgart Stuttgart
Lage: im Stadtzentrum
Fühlen Sie sich ruhig wie %u Hause.
61 Komfortzimmer, davon 40 Nichtraucherzim Umgebung: H auptbahnhof (100 m), Neue Messe (15 km)
mer- mit Bad oder Dusche, WC, Kosmetik-Spie Flughafen Stuttgart (15 km)
gel, Fön, Minibar, SAT-TV, Radio, WLAN und Hoteleinrichtung Zimmer und Suiten
S ch alisch u teje^tern i?i4f-!v‘£ immerservice
Unser Servicefü r Ihr Wohlbefinden. Keimgungsservice * K Ö ^ T
S R e z e p tio n r u n d u m die U hr b e se tz t Gepäckservice schallisoliert CHfcto
/ 2 4 -S tu n d e n iC a fö /B fr
kostenlose Zeitungen Telefon mit Voicemail
Z reichhaftiges G o u rm e t-F rü h s tü c k s b ü fe tt
’ WLAN
Fax-, PC- und Modemanschluss
✓ h o te le ig e n e S te llp lä tz e und P a rk h a u s Multimedia-TV
Autovermietung
✓ W äsche- u n d B ü g e fc llt% £ ;'| ^ i X - Nichtiraucheretagen
Ticketservice »° i ° (Lixocoö vaoC
Z K o p ier- u n d F axm öglichkeit behmdertengerechte Zimmer
Garage
Z Lift Haustiere erlaubt
✓ WLAN
✓ SAT-TV
Z F a h rra d - u n d S m arty erleih m
✓ R e se rv ie ru n g e n für M usical, V ariete usw. Lfg* * gegenüber dem S c h l n ^
♦ qnn ^ e n io s s ^ a rte n
K o te le in ric h Z g ^ Bahnh° f
City Hotel Stuttgart 281 Zim m er und 25
Stadtzentrum
* Staatstheater
Hoteleinrichtung
• 31 Zimmer
* Staatsgalerie
• Dusche/W C
* Altes und Neues Schloss
• Kabel-TV
• Radiowecker
m Sr°ßer FestsaaJ für Kon
Emkaufsmeile Königstraße • Minibar erenzen und Feierlichkeiten
* Marktplatz
• Fax Unser Hotelservice: ^
* Markthalle ♦ Weckdienst ^
tp lo S le ti, • kostenlose Parkplätze
# Redemittel: H otelbeschreibung
Das Hotel befindet sich/ist in ... zentraler, Das Hotel bietet ... (A)
-updGi-vcc Pticuban p O C T PrQ^&<-
verkehrsgünstiger Lage (D). Das Hotel stellt ... (A) zur Verfügung.
Das Hotel liegt ... Das Hotel verfügt über ... (A)
... in der Nähe des Bahnhofes (G). Das Hotel hat ...
... gegenüber dem Schlossgarten (D). Im Hotel gibt es ... (A)
Das Hotel ist 500 m vom ... entfernt. Die Zimmer sind mit ... (D) ausgestattet.
‘ J --
Das Hotel ist ideal fürTagu
Das Hotel ist ideal als Tagungsstätte
:e(N}.
cUß c•ff O / »
► Ich kann Ihnen das ... Hotel e r n t e n
► Das Mercure Hotel verfügt über zahlreiche Tagungsräume ...
► Das Steigenberger Hotel befindet sich in zentraler Lage ...
6 6 r.a, 6
► Es bietet ...
c2 ^
Zimmer- Preis E Z '/ Preis D Z ' 1 Haus
f l
Tagungs
Hotel Frühstück Bad/ Dusche
an^ahl Nacht Nacht räume tiere
R ieker am H aup tbahn hof
F rie d ric h s« . 3 • 70174 S tu ttg a rt
61 ab 80 € ab 108 € inklusive B a d /D u s c h e - k o stenlos -
Tel.: (07 11) 22 13 11
Fax: (07 11) 29 38 94
* E Z = E in z e lz im m e r, D Z = D o p p e lz im m e r
# Wählen Sie ein Hotel aus und nehmen Sie die Reservierung für die folgenden Daten vor:
reservieren Ich hätte gern ein Einzelzimmer vom ... bis ...
Können Sie mir ein ... vom ... bis ... reservieren?
^2 Rezeption: Schönen guten Tag, Hotel Mercure, Stuttgart. Olga Gersbach am Apparat.
Angela: Guten Tag. Bellavista, Firma Celestini. W ir haben für den 22. Mai ein Zimmer gebucht.
Rezeption: Einen Augenblick bitte. - Auf welchen Namen haben Sie denn reserviert?
Angela: Celestini.
Rezeption: Tut mir leid. Ich kann hier nichts finden. Haben Sie das Zimmer vielleicht in unserem
Partnerhotel in der Heilbronner Straße reserviert?
Angela: Nein, bestimmt nicht. Das Zimmer ist für einen Herrn Fini.
Rezeption: Ah, ja. Jetzt habe ich es: Ein Einzelzimmer für Herrn Brunello Fini, Firma Celestini,
vom 22. bis zum 24. Mai. Herr Fini hat über das Internet gebucht. Ist das richtig?
Angela: Ja, stimmt. W ir müssen die Reservierung ändern.
Rezeption: Aber selbstverständlich. W as kann ich denn für Sie tun?
Angela: W ir brauchen das Zimmer erst ab dem 23. Mai, für Herrn Longhi. Und dann möchte
ich noch ein Doppelzimmer vom 22. bis zum 27. Mai.
Rezeption: Gern. Also ein Doppelzimmer für Herrn und Frau Longhi vom 22. bis zum 27. Mai.
Das sind sechs Nächte.
Angela: Nein, nicht für Herrn und Frau Longhi. Mein Name ist Bellavista.
Rezeption: Oh, Verzeihung, da habe ich Sie wohl nicht richtig verstanden. Dann ein Einzelzim
mer und wahrscheinlich für Herrn Longhi ein Doppel-...
Angela: Entschuldigung, Frau Gersbach. Ich brauche ein Doppelzimmer, aber mein Freund
kommt erst am 24. Mai. Herr Longhi braucht das Einzelzimmer.
Rezeption: Aber dann nehmen Sie das Doppelzimmer erst ab dem 24. Mai. Das ist billiger.
Angela: Gut, dann zuerst ein Einzelzimmer und ab dem 24. Mai ein Doppelzimmer. Gibt es
da einen Wochenendrabatt?
Rezeption: Aber selbstverständlich. Sie erhalten denselben Internetrabatt wie Herr Fini. Herr
Fini hat ein Nichtraucherzimmer gebucht. Gilt das auch für Sie und Herrn Longhi?
Angela: Ja, Nichtraucherzimmer nach Möglichkeit.
Rezeption: Gut. Ich fasse zusammen: Sie buchen für die Firma Celestini ein Einzelzimmer für
Herrn Longhi vom 23. auf den 24. Mai. Und für Sie selbst habe ich ein Einzelzimmer
vom 22. bis zum 24. Mai, also für zwei Nächte gebucht. Und im Anschluss reser
viere ich für Sie persönlich ein Doppelzimmer vom 24. bis zum 27. Mai. Da gilt dann
auch unser spezieller Wochenendrabatt. Alles Nichtraucherzimmer. Ist das richtig?
Angela: Stimmt ganz genau.
C
1 Die Reise nach Stuttgart
riwfTrodf w i
... .....1 -— ——* • ........
S t u ttg a r t -Hio-f.
1. Zimmernummer:.. Etage:..................
1.4
2. Schlüssel:..............
3. Frühstückszeiten: ..
4. Öffnungszeiten des Hotelrestaurants:.......................................
5. Besprechungsraum:
6. Stadtplan:.............
Tüftler
tuttgart ist die wichtigste tüfteln = grübeln, etwas
S
ben1
! Schwieriges herauszu-
bringen suchen, im Klei
nen s o r g f ä l t i g und genau
D ichter und D enker zu sein. arbeiten
Die Leute im Südwesten sind H erkunft, w ahrscheinlich
von der G a u n e rsp ra ch e
aber auch T üftler ugd.
(R o tw elsch ) beeinflusst
sierer und als Folge davoir o h <■ (diftelen = geschickt steh
genug erfolgreiche' Tirfinderj^ len)
die nicht selten Firm en g e g j ; ^ ^
G rübler
det haben, die heute W eltgel j g rü b e ln == Jange
lang e uurn d
tung besitzen. „Vom D aim ler“ I genau über etw a s
könnte m an da sprechen oder | Nachdenken, sich m it
I quälenden Gedan-
„vom Bosch“, wie die beiden
1 ken herumschlagen
Firm en von vielen ihrer Mit-
QJLUUJgJ-i K j Herkunft: von althoch
arbeiter.in herzlich-fam iliärem deutsch g ru b ilo n =
GfCfbo/ fGafc-
Ton genannt werden. Diese j Ehrend graben
■
\spintisieren g
\ nachdenken
kleinen und mittleren Unter- * s ' Herkunfc vielleicht
nehmen (K M U ), die in der ^italienisch spinto-
w ürttem bergischen W irtschaft , Anstoß g ^ °re" d
feinen Gedankeobe
eine wichtige Rolle spielen.
\ ginnen)
H iöeOb
er S tuttgarter Räum gejj^rtnetta^ c h t a l bei Freudenstadt) hat fer spielen eine wichtige Rol
D zu den w irtschaftsstärksten A rtu r Fischer 1958 seinen Dü- le. Z ahlreiche Initiativen, K om
Regionen Europas. H ier leben bei aus Polyam id erfunden. petenzzentren und Technolo
2,6 M illionen Menschen. Beharr-" Die Region Stuttgart ist mit gieparks bieten K ooperations
OCjDSi,-.,
lichkeit und L eistune
e istu n ^ ^ .._
haben m ehr als 4 000 Beschäftigten m öglichkeiten in Forschung und
dieses Land weit nach vorri^ ge im Fahrzeugbau je 100 000 E in Entwicklung. In der Region sind
bracht. Q ualität geht hier vor w ohner vor allem als Stand 17 der 69 H ochschulen Ba
Q uantität, K ontinuität vor ra- ort fü r die A utom obilindus den-W ürttem bergs angesiedelt.
i- MJJ «Tb«
schem Erfolg. Dabei w ar es trie (D aim ler, Porsche) sowie D arüber hinaus gibt es zahl
W ürttem berg eigentlich gar für den M aschinenbau und die reiche wissenschaftliche Einrich
nicht in die W iege gelegt, ein Elektronikindustrie bedeutsam tungen, wie die M ax-Planck-In-
erfolgreiches Industrieland zu (Bosch, Bauknecht). stitute für Festkörper- und M e
werden. An Bodenschätzen fehlt Kunden in aller Welt schät tallforschung. Die Fraunhofer-
es hier fast ganz. So m ussten zen die Produkte und Dienstleis Gesellschaft unterhält sechs For
sich die Schwaben von Anfang tungen aus der Region Stuttgart. schungseinrichtungen in Stutt
an d arauf verlegen, zu verarbei Sie ist wie die Region M ün gart. Die U nternehm en im Stutt
ten, zu verfeinern, zu erfinden. chen sehr exportstark. G rund garter R aum investieren viel
Und dafür w aren sie offenbar lage für die Exporterfolge sind in Forschung und Entwicklung.
genau die Richtigen. Denn sie nicht nur hochw ertige Produkte Kein W under, dass die Region
basteln und tüfteln gern. Sie und D ienstleistungen, sondern Stuttgart neben M ünchen die
halten viel vom A usprobieren auch sehr effiziente und präzise meisten Patentanm eldungen auf
und vom Selberm achen. Produktionsverfahren. weist. Nicht nur die großen Un
D er E rfinder der ersten M an bezeichnet die Region ternehm en wie die D aim ler AG
H andbohrm aschine (1895), Em il auch als „Innovationsregion“. und Bosch, sondern auch die
Fein, stam m t aus Ludwigsburg. Innovation und Technik und K M U sind dabei sehr erfolg
Im N ordschw arzw ald (W al dam it der T echnologietrans reich.
► Sie gründen
T
Heidelberg
Heilbronn
Freiburg
Württemberg
Herr: Sie sind aber nicht von hier. So wie Sie reden, kommen Sie
1.5
bestimmt - lassen Sie mich mal raten - aus ...
Angela: Italien.
Herr: Aha. Ja, hoffentlich gefällt es Ihnen dann auch hier.
Angela: Doch, doch. Stuttgart gefällt mir sehr gut.
Herr: Hier sind wir aber in Bad Cannstatt. Für einen waschech
ten Cannstatter ist es fast eine Beleidigung, wenn man
Stuttgarter zu ihm sagt.
Angela: Oh, Entschuldigung. Ich ...
Herr: Aber das macht doch nichts. Und was machen Sie denn
hier? Ich will ja nicht neugierig sein, aber fragen darf man
schon, oder?
Angela: Ich bin auf einer Geschäftsreise für meine Firma.
Herr: So, auf Geschäftsreise sind Sie. Und ich habe Sie fast für eine Studentin gehalten.
Angela: Oh, vielen Dank. Aber so lange ist es auch noch nicht her, dass ich mein Studium been
det habe.
Herr: So, studiert haben Sie. Alle Achtung. Dann wissen Sie auch, dass wir hier im Kurpark
sind. Und dass man hier in der Nähe das erste Auto gebaut hat.
Angela: Tatsächlich?
Herr: Ja, wenn ich es Ihnen sage. Da drüben hat es der Gottlieb Daimler zusammengeschraubt.
Und gefahren ist es dann in der Taubenheimer Straße vor über I00 Jahren.
Angela: Das erste Auto, sagen Sie. Ich habe gedacht, dass das W e rk in Untertürkheim ist.
Herr: Stimmt schon. Aber erfunden hat er das Automobil hier bei uns. Kommen Sie, ich zeige
es Ihnen. Es ist nicht weit. Hier im Kurpark hat Gottlieb Daimler seine Villa gehabt und
im Gartenhäuschen war seine Werkstatt. Heute befindet sich da ein kleines Museum.
Kommen Sie.
Angela: Das ist sehr nett. Aber ich möchte Sie wirklich nicht aufhalten.
Herr: Sie halten mich überhaupt nicht auf. Ich bin Rentner, da habe ich doch nichts zu tun. Ich
habe mein ganzes Leben beim Daimler geschafft. Gruppenmeister war ich, in Untertürk
heim im Motorenwerk. „Schaffen, schaffen Häusle bauen und nicht nach den Mädchen
schauen“ , so heißt das bei uns Schwaben. Jetzt schafft mein Sohn beim Daimler, und der
Enkel geht hoffentlich auch bald hin. Sehen Sie, hier war das.
Angela: Wenn man sich vorstellt, dass hier alles einmal mit einem Auto angefangen hat.
Herr: Und zwar mit einem Heidenkrach.
Angela: Verzeihung, aber das verstehe ich nicht.
Herr: Ja, was glauben Sie denn, wie laut die Motoren waren? Der Daimler hat da nachts zu
sammen mit seinem Freund Wilhelm Maybach im Gewächshaus an der Zündung her
umgebastelt. Sie können sich vorstellen, dass die Nachbarn manchmal fast aus dem Bett
gefallen sind.
Angela: Nachts???
Herr: Niemand durfte erfahren, dass er an einem neuen Motor arbeitet. Schließlich haben
auch andere versucht, solche Motoren zu entwickeln. Er durfte sich also nicht so in die
Karten gucken lassen. Auf jeden Fall hat Daimlers Gärtner geglaubt, dass der Daimler in
seinem Gartenhäuschen nachts heimlich Geld drucken will, und hat ihn angezeigt.
Angela: Dass er was?
Herr: Dass er ein Geldfälscher ist ...
Angela: Hat die Polizei ihn verhaftet?
Herr: Nein. Die Polizei ist gekommen - und was hat sie gefunden? Nur Maschinenteile und Rä
der. ...
► Der alte Mann erzählt ihr, dass er aus Bad Cannstatt kommt.
► Angela erfährt, dass Daimler in der Nähe des Kurparks das erste Automobil erfunden hat.
► ...
► Geburtsdatum/-ort
► Ausbildung und Studium
► Familienstand
► Entwicklung des Automobils
► Entwicklung des Automobilunternehmens
# Stellen Sie eine berühmte Persönlichkeit aus Wirtschaft oder Technik Ihres Heimatlandes vor.
Cr 1 N ebensätze: dass-Sätze
Der Nebensatz wird mit dass eingeleitet. Das konjugierte Verb steht am Satzende.
Hauptsatz Nebensatz
Der Nebensatz kann auch zuerst stehen. Dann steht er auf Position I des Hauptsatzes.
Viele Verben haben ein Präpositionalobjekt. Die Präposition gehört fest zum Verb.
► denken an (A) ► sich beschäftigen mit (D) ► sich kümmern um (A) ► warten auf (A)
► sich freuen auf (A)
Man kann das präpositionale Objekt auch durch ein Präpositionaladverb oder einen
doss-Satz ersetzen.
C 'H Infinitivsätze
Infinitivsätze können einen Objektsatz ersetzen. Die Präposition zu steht vor dem Infinitiv,
bei trennbaren Verben zwischen der Vorsilbe (Präfix) und dem Infinitiv (anzurufen, vorzu
bereiten ...).
Das Subjekt des Nebensatzes (NS) entspricht dem Subjekt des Hauptsatzes (HS):
Angela hofft, dass sie Axel in Stuttgart trifft. —► Sie hofft, Axel in Stuttgart zu treffen.
Axel freut sich darauf, dass er sie sehen kann. —► Er freut sich darauf, sie sehen zu können.
Sie verspricht Axel, dass sie ihn wieder anruft. ► Sie verspricht ihm, ihn wieder anzurufen,
i_________________________ i
Subjekt des HS = Subjekt des NS Infinitiv mit zu
Der Chef bittet Angela, dass sie das Zimmer umbucht. —► Er bittet sie, das Zimmer
, , ,1 —TT7— T T 1 , , K,,- umzubuchen.
Akkusativobjekt des HS = Subjekt des NS
Er rät ihr, dass sie das H otel anruft. —► Er rät ihr, das H ote\ anzurufen,
i________ 1
DatW otyekt des HS = Subjekt des N S
Vergleichen Sie:
bestimmter Artikel -► Der gute Service gefällt den Gästen.
unbestimmter Artikel —► Ein guter Service ist für unser Haus selbstverständlich.
Nullartikel Guter Service ist heute Standard.
0 I Übungen
U l Sie sind A xel. Es tut Ihnen leid, dass Sie am Telefon so enttäuscht reag iert haben.
Schreiben Sie Angela einen Brief. Die Satzteile helfen Ihnen dabei.
Ach, ich komme einfach Deine erste Reise ein Erfolg für Dich wird.
Dein Axel
Dm 'Ja
Programm (zusammenstellen)
Hotelzimmer (rechtzeitig buchen)
Konferenzsaal (mieten)
Tagungstechnik (bereitstellen)
Teilnehmer (informieren/rechtzeitig einladen)
Abendessen (bestellen)
geselliges Rahmenprogramm (planen)
Referenten (auswählen/einladen)
Programm mit Referenten (abstimmen)
9 Suchen Sie sich ein Hotel aus B I aus und schreiben Sie einen Werbetext.
G esp räch I
A: Hotel Kempinski, guten Tag.
B: Guten Tag, Visconti ist mein Name! Reservieren Sie bitte für mich vom 14. bis zum 16. Oktober.
A: .................................................................................................................................................
B: .................................................................................................................................................
A: .................................................................................................................................................
B: .................................................................................................................................................
A: .................................................................................................................................................
G esp räch II
A Hotel Kempinski, guten Tag.
B Hallo, hier Dr. Maier, Firma Siemens. Ich möchte ein Zimmer reservieren.
A
B
A
B
A
B
A
Gast: Die Blumen sind verwelkt, (das Zimmermädchen - frische Blumen bringen)
Das Zimmer ist zu laut! (ein anderes Zimmer bekommen)
Auf dem Boden liegt Papier! (der Zimmerservice - Zimmer aufräumen)
# Bilden Sie Sätze mit jeweils zwei W örtern aus den Kästen.
9 Lesen Sie die Sätze, schreiben Sie sie korrekt ab und markieren Sie die Komposita.
1. Inderregionstuttgartgibtesvieleuniversitätenfachhochschulentechnologiezentrenundfor-
schungseinrichtungen.
2. diemenschensindvoralleminderautomobilbrancheimmaschinenbauundinderelektronikbranche-
beschäftigt.
3. dieregionstuttgartverfügtübereinumfangreichesstraßennetz.
4. stuttgarthateingroßesangebotanopernballettundschauspielaufführungen.
5. imneuenmercedesbenzmuseuminstuttgartuntertürkheimkönnenbesucherl lOjahreinnovativer-
automobilgeschichteerleben.
U 10 Schwaben - eine starke W irtsch aftsregion und das Land der D ich ter und D enker
► A: Wissen Sie/Haben Sie gewusst, dass der Dichter Friedrich Schiller in Marbach geboren ist?
B: Ich habe (nicht) gewusst, dass .. ./Ich finde es interessant, dass .../Es ist erstaunlich, dass ...
# Ordnen Sie die Texte den Bildern zu und ergänzen Sie sie.
1. Mit welchen Produkten/Womit handelt man in Ihrem Heimatland auf dem Markt?
► In meinem Heimatland handelt man vor allem mit .../treibt man Handel mit ...
2. W orüber können Geschäftspartner verhandeln?
3. W om it ist der Handel in Ihrem Heimatland verboten?
■*Pr T ~ ~_-----------------------------------------------------------
*»*»<44 ... .Gewinn I « Segen, wenn man ihn nich. suehlL
Tucho/sicy , /( 0 U f E r fo lg “ Shakespeare, Der fC««/>mmn von W < g
^SP«~ - -• — --jiflp *
„Die Macht hat stets, wer zahlt.“
B erto lt B rech t, D e r a u fh a lts a m e A u fstie g d es A rtu ro Ui
3 Um frage zu Verkaufsverhandlungen
W ie ist Ihre Meinung? Diskutieren Sie.
ja nein stimmt tei
1. Kaufverträge schließt man am besten nur schriftlich ab. □ □ □
2. Bei Verkaufsverhandlungen sollten am Ende beide □ □ □
Geschäftspartner zufrieden sein.
3. Bei Verkaufsverhandlungen ist nur der Preis □ □ □
wichtig.
4. Qualität und Service sind entscheidend. □ □ □
5. Das persönliche Verhältnis zwischen den Geschäfts □ □ □
partnern spielt bei Verhandlungen keine Rolle.
6. Die Kleidung ist bei Verhandlungen sehr wichtig. □ □ □
7. Beim Verkauf über das Internet sind Verkaufsverhand
lungen unwichtig. □ □ □
3 I Produktpräsentation
4 die Glasplatte
Ordnen Sie die Adjektive verschiedenen Kategorien zu. Die Adjektive können auch mehrfach ver
wendet werden.
1. Design:...........
2. Technik:.........
3. Bedienung:.....
4. Umweltschutz:
# Sie möchten einem Kunden eine teure Dunstabzugshaube verkaufen. W ie präsentieren Sie sie ihm
am wirkungsvollsten?
Ihr Kunde ist noch etwas skeptisch. Er vergleicht zwei Hauben miteinander, das Modell Roma und
das Modell Pisa. Sie versuchen, das Modell Roma zu verkaufen.
Ergänzen Sie den Dialog.
Ich weiß nicht, mir gefällt das Modell Pisa besser als das Modell Roma.
ich finde das Modell Pisa eleganter als das andere.
1 Sicher ist das Modell Roma etwas teurer, aber dafür ist es ...
Es kostet etwas mehr als das Modell Pisa, aber es ist ...
# Spielen Sie weitere Dialoge. Suchen Sie sich ein anderes Produkt aus (z. B. eine Kaffeemaschine)
und versuchen Sie, das Produkt einem Kunden zu verkaufen.
Herr Schultheiß: Guten Tag, Herr Longhi, herzlich willkommen bei Koch-Küchen. Das ist ja schön,
1.7
dass Sie persönlich gekommen sind. Nehmen Sie doch bitte Platz. Darf ich Ihnen
irgendetwas zu trinken anbieten? Mineralwasser, Kaffee, Saft ...?
Herr Longhi: Ja, gern, ein Mineralwasser bitte ... Danke ... Ich nehme an, Frau Bellavista hat
Ihnen bereits unser Angebot erläutert.
Herr Schultheiß: Ja, ich bin informiert. W ie Sie wissen, stellen wir im Moment unser Küchenpro
gramm um. W ir wollen in die gehobene Preisklasse einsteigen. Unsere Kunden
sind sehr anspruchsvoll. Sie legen vor allem W e rt auf Qualität und Zuverlässig
keit, aber auch auf einfache Handhabung. Eine ganz große Rolle spielt das D e
sign. Und natürlich auch der Preis.
Herr Longhi: W ir haben Ihnen auf der Messe ja unsere neuen Modelle gezeigt, z. B. Pisa, eine
Wandhaube. Das ist die hier. Wenn ich Ihnen nur kurz die technischen Daten
erläutern darf: Die Luftleistung entspricht der DIN-Norm. Der Geräuschpegel
ist sehr niedrig. Die Hauben absorbieren vollkommen den Geruch. Und der Mo
tor ist sehr leistungsstark. Außerdem haben sie eine elektronische Steuerung,
eine Stufenregelung, und sie sind sehr bedienungsfreundlich.
Herr Schultheiß: Das heißt?
Herr Longhi: Die Metallfilter kann man leicht herausnehmen und in der Spülmaschine reini
gen. Sie lassen sich so problemlos säubern.
Herr Schultheiß: Das Design ist ja sehr schön. In welchen Farben gibt es die Hauben?
Herr Longhi: Das Standardmodell Pisa gibt es in Edelstahl. Das Modell Ravenna, eine Einbau
haube, gibt es auch lackiert, in den Farben W eiß und Schwarz, sowie in Edel
stahl. Noch etwas. Das ist vielleicht für Sie noch wichtig. Unsere Dunstabzugs
hauben sind selbstverständlich alle VDE-geprüft und entsprechen der europä
ischen Norm.
Herr Schultheiß: Ja, sehr gut. Unsere Kunden sind sehr qualitätsbewusst ...
Herr Longhi: Sie haben vorhin gesagt, dass Ihre Kunden auch großen W e rt auf Design legen.
Dann sollten Sie in Ihr Programm unsere Inselhauben aufnehmen, die frei im
Raum über der Kochstelle hängen. Diese Hauben, z. B. das Modell Roma, sind
aus hochwertigem Edelstahl mit einer Glasplatte. Sie sind allerdings teurer als
die anderen, aber dafür ist das Design sehr edel ...
# Die Dunstabzugshauben von Celestini haben bestimmte Eigenschaften. Welche nennt Herr Longhi?
Ergänzen Sie das Schema mit den Informationen aus dem Dialog.
► Geräuschpegel: .............................................................
► Geruchsabsorption: .............................................................
► Motor: .............................................................
Mit
► Steuerung: .............................................................
► Farbe: .............................................................
► Norm/Sicherheit: .............................................................
► Bedienung: .............................................................
Abkürzungen in Geschäftsbriefen
d. h. das heißt zuzgl. zuzüglich MwSt. Mehrwertsteuer
bzw. beziehungsweise ausschl. ausschließlich BLZ Bankleitzahl
““ inkl. inklusive einschl. einschließlich Kto.-Nr. Kontonummer
(= inklusive)
•5
'l
Redemittel: Verkaufsverhandlungen: Q ualität/Sicherheit des Produkts
1 Kunde Verkäufer
Iu Ist das Produkt normgerecht? Das Produkt entspricht der ISO-Norm 9001.
der EN 29000.
B
der DIN-Norm.
Entspricht das Produkt den deut Das Gerät entspricht den TÜV-Vorschriften.
schen/europäischen Sicherheitsbe den VDE-Vorschriften.
stimmungen? Es ist TÜV-geprüft/VDE-geprüft.
Das Gerät/Die Maschine ist präzise/zuverlässig/genau.
normgerecht/geprüft.
Der Motor ist leistungsstark.
Die Maschine/Das Gerät ist benutzerfreundlich/
bedienungsfreundlich/
leicht zu bedienen,
leicht zu reinigen/säubern.
Kunde Verkäufer
In welcher Ausführung gibt es Die Maschine gibt es in einer Standardausführung mit ...
die Maschine? Das Standardmodell hat ...
Die Grundmaschine hat ...
Welche Ausstattung hat die Ma Die Maschine ist mit elektronischer Steuerung usw.
schine?
Können wir die Maschine auch Ja, natürlich. Ja, aber nur mit Aufpreis/mit einem
mit/ohne ... haben? Aufpreis von ...
Ja, natürlich. ... ist/sind im Preis inbegriffen.
$ Herr Longhi und Herr Schultheiß haben die Sitzform B gewählt. Welche Gründe kann es dafür geben?
W as kostet extra?
1. A rtikel:..............................................................................
1.8
2. Menge:..............................................................................
3. Art/Beschaffenheit:...........................................................
5. Zahlungsbedingungen:.......................................................
6. Verpackung:..........................................................................
7. Liefertermin: I..................................................................
2...............................................................
8. Zahlungsweise: ................................................................
# Wiederholen Sie noch einmal mit eigenen W orten das Ergebnis der Verkaufsverhandlungen.
# W as meinen Sie, können beide Geschäftspartner mit dem Ergebnis der Verhandlungen zufrieden
sein? Müssen sie noch einige Punkte klären?
# Redemittel: Preisstellung/Lieferbedingungen/Zahlungsbedingungen
Preisstellung
A: W ie ist Ihre Preisstellung?/Wie sind Ihre Preise?
B: ► Die Preise sind freibleibend./Wir behalten uns den Preis vor.
► Der Preis versteht sich mit/inklusive Mehrwertsteuer.
Der Preis versteht sich ohne/zuzüglich/ausschließlich Mehrwertsteuer.
► Der Preis ist mit/inklusive Verpackung.
Der Preis ist ohne/außer Verpackung.
► Die Preise verstehen sich einschließlich Montage.
Die Preise verstehen sich ohne Montage.
Die Preise gelten ab Werk/ab Lager/ab Fabrik.
Lieferbedingungen
A: W ie liefern/schicken Sie die Ware?
B: ► Die Lieferung erfolgt per/mit Lkw/mit der Bahn/mit Seefracht/mit Luftfracht.
► Die Lieferung erfolgt ab Werk/ab Lager/ab Fabrik. = E X W (Ex Works)
Die Lieferung erfolgt frei Werk/Haus. = CIP (Carriage and Insurance Paid To)
Die Lieferung erfolgt frei Grenze. = DAF (Delivered At Frontier)
Angaben nach Incoterms 2000
Zahlungsbedingungen
A: Welche Zahlungsbedingungen haben Sie?
B: ► Die Lieferung erfolgt nach Vorauszahlung/nach Anzahlung von ...
► Die Rechnung ist sofort zahlbar/in bar zu bezahlen.
► Die Rechnung ist zahlbar ...
.. innerhalb 30 Tagen ohne Abzug/rein netto.
. nach Rechnungsdatum innerhalb 8 Tagen ./. 2 % Skonto.
. per Banküberweisung.
. mit Verrechnungsscheck.
.. gegen unwiderrufliches, bankbestätigtes Akkreditiv, bezogen auf: Commerzbank BLZ .../
Begünstigter: ... GmbH, Industriestr. I, 70173 Stuttgart.
► Zahlungsvereinbarung: 1/3 (= ein Drittel) bei Auftragseingang
1/3 bei Lieferung
1/3 bei Inbetriebnahme oder 30 Tage nach Lieferung
Text A Text ß
Die Preise gelten ab Werk oder Lager aus
schließlich Verpackung, ohne Aufstellung
und Montage sowie ausschließlich der ge Mc*
setzlichen Mehrwertsteuer. Es werden die
am Tage der Lieferung gültigen Preise
berechnet.
Text D
Text C
Rechnungen sind innerhalb 30 Tagen ab
Die Preise verstehen sich in Euro, aus Rechnungsdatum netto oder innerhalb 8 Ta
schließlich gesetzl. MwSt., ab Werk, ohne gen mit 2 % Skonto, unabhängig vom Ein
Verpackung. Es gelten die am Tag der Lie gang der Ware, zu bezahlen. Exportsen
ferung gültigen Listenpreise. Preise freiblei dungen ms Ausland sind ohne Skonto sofort
bend. Preisänderungen behalten wir uns vor. nach Rechnungserhalt netto zahlbar.
Text E Text F
und Vertragsbedingungen:
P r e is s te llu n g Zahlunssziel u t
f r d Werk, jedoch ohne Abladen, einschl. Montage, zuzüglich der zum J S W d M Tage
Zeitpunkt der Rechnungsstellung gesetzlich gültigen M ehrwertsteuer steJJu* f ^ o , W
Sie sehen einen Ausschnitt aus den Verkaufs- und Lieferbedingungen der MS/ Motor Service Interna
tional GmbH. Sie interessieren sich für Preis, Lieferung, Verpackung und Zahlungsbedingungen.
Markieren Sie die wichtigsten Informationen für Ihre Firma.
# W as bedeuten die Begriffe? Kreuzen Sie an. Manchmal sind mehrere Lösungen möglich.
3. Der Kunde trägt das Risiko für den Transport, wenn/die/ W are/...
&I Grammatik
lokal temporal
Von wem? vom Chef (Person) Bis wann? bis zum 30. Mai
Ich bin mit Ihrem Angebot einverstanden. Ich bin damit einverstanden. (= Sache)
Ich gehe von einem Preisnachlass aus. Ich gehe davon aus, dass Sie
einen Preisnachlass gewähren.
Präposition + Nomen da(r) + Präposition
mit Ihrem Angebot damit
von einem Preisnachlass davon + dass-Satz
Ich bin mit Herrn Longhi einverstanden. Ich bin mit ihm einverstanden. (= Person)
Plural
Nominativ welche Motoren/Maschinen/Autos
Akkusativ (für) welche Motoren/Maschinen/Autos
Dativ (mit) welchen Motoren/Maschinen/Autos
Genitiv welcher Motoren/Maschinen/Autos
W enn/Falls die Kunden sofort zahlen, (dann) gewähren wir ihnen einen Rabatt.
Prädikativer G ebrauch
Positiv: Das Modell Pisa ist schön. Adjektiv
Komparativ: Das Modell Pisa ist schöner als das Modell Ravenna. Adjektiv + -er
Superlativ: Das Modell Roma ist am schönsten. am +Adjektiv + -(e)sten
A dverbialer G ebrauch
Adjektive kann man auch als Adverbien gebrauchen. Das Adverb charakterisiert das Verb,
einen Sachverhalt genauer, z. B.: W ie passiert etwas?
Komparativ: Das Modell Roma kostet mehr als das Modell Alba.
Das Modell Roma gefällt mir besser als das Modell Alba.
Der Kunde entscheidet sich schneller als der andere.
Superlativ: Das Modell Roma verkauft sich am besten.
Die Menge nennt man entweder mit einem Ausdruck mit Genitiv oder mit der Präposition von:
► Berlin ist die größte Stadt Deutschlands, oder: Berlin ist die größte Stadt von Deutschland/
von allen Städten in Deutschland.
U 1 So ein D urcheinander!
Rekonstruieren Sie den Dialog. Spielen Sie ihn dann.
Kunde: W ie Sie wissen, stellen wir im Moment die Produktion um. W ir brauchen deshalb eine
neue Maschine.
Lieferant: W ir haben Ihnen ja ein Angebot geschickt.
Kunde: Ja, das habe ich ...
1. Der Preis ist zu hoch. Die Preise verstehen sich außer Verpa
: ' 1 Das ist zu wenig. ckung.
Das ist zu teuer. I 1Die Preise verstehen sich mit Verpa
I 1Den Preis können wir zahlen. ckung.
[___| Die Preise verstehen sich inklusive
2. Der Preis ist mit Mehrwertsteuer.
Verpackung.
C D Der Preis ist zuzüglich Mehrwertsteuer. [ Die Preise verstehen sich ohne Verpa
C H Der Preis ist ohne Mehrwertsteuer. ckung.
L H Der Preis ist inklusive Mehrwertsteuer.
Der Preis ist freibleibend.
3. Der Preis versteht sich ausschließlich •Der Preis kann sich noch ändern.
Montage. ___Der Preis ist fest.
___Der Preis versteht sich inklusive Mon Der Preis ändert sich nicht mehr.
tage.
I I Der Preis versteht sich ohne Montage.
j 1Der Preis versteht sich zuzüglich
Montage.
1. Die Lieferung erfolgt per Lkw - mit der Bahn - mit der Post - mit Seefracht - mit MwSt.
2. Die Lieferung erfolgt ab W erk - ab Lager - frei Haus - freihändig - frei italienische Grenze
3. Die Lieferung erfolgt sofort - in 6 Monaten - zum Bahnhof - zum 15. September
4. Der Preis ist mit Verpackung - ohne Verpackung - ohne W are - ohne Montage
5. Die Rechnung ist zahlbar gegen Vorauszahlung - per Banküberweisung - per Lkw - gegen
Akkreditiv
0 H W a s passt?
Ergänzen Sie die Texte mit Verben, Adjektiven und Substantiven.
Text A Text B
J5 In Stuttgart
Ergänzen Sie die Präpositionen.
Herr Longhi und Frau Bellavista sind........... Stuttgart........... der Firma Koch-Küchen. Frau Bel-
lavista ist schon einen Tag früher........... Stuttgart gefahren. Dort wohnt s ie ........... Hotel Mer-
cure. Herr Schultheiß hat s ie ........... seinem A u to ........... Hotel abgeholt und is t........... ihr
........... Firma gefahren............. nächsten Tag kommt ihr C h e f........... Mailand. Er is t...........
d........... Flugzeug........... Stuttgart geflogen. Jetzt ist e r ........... der Firma Koch-Küchen und
spricht........... Herrn Schultheiß........... das Angebot. Angela m öchte........... Freitag............
Sonntag........... Stuttgart bleiben. Sie will sich d o r t........... ihrem Freund treffen.
J 6 W a s w ar in Stuttgart?
# Herr Longhi möchte auch einige Informationen von Herrn Schultheiß haben.
Und in .............. Ausführung? 250 in der Standard- und 250 in der Sonderaus
führung................ Farben gibt es noch?
► Der Preis ist nicht so wichtig. ► Man kann einen Rabatt gewahren. ► Die Kunden sind zufrie
den. ► Das Produkt findet keinen Käufer. ► Der Kunde erhält Skonto.
W as meinen Sie?
Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn/Ihrer Nachbarin.
Beschreiben Sie Ihr Heimatland und vergleichen Sie es mit Deutschland, Österreich und der
Schweiz.
0 13 W ortbild ung
Finden Sie Begriffe und leiten Sie die Adjektive ab. Sie können auch Beispiele aus diesem Kapitel
suchen.
Markieren Sie auch den Akzent. Der Hauptakzent liegt auf dem Bestimmungswort.
(das) Salz + arm salzarm (= arm an Salz, das Gericht enthält wenig Salz)
+ arm ............................ arm/
arm ............................ arm/
1.9
mich - ich - Licht - richtig - sich - sprechen - sicher - freundlich - Küche
[?] Technik - nicht - normgerecht - Beleuchtung - Chemie
• Lesen Sie.
Keine Panik!
err Mack spricht mit dem Chef über den neuen Der Kunde: „Wer, ich? Ich kann doch gar nicht ko
H Katalog. Ein Kunde kommt. Er möchte eine Kü
che kaufen. Er braucht sie in acht Wochen. Der Kunde
chen. Ich bin Single.“ Herr Mack: „Aber ich bitte Sie!
Auch Sie können kochen! Wir organisieren in unserem
wünscht eine einfache, aber sichere Technik. Das ist Küchenstudio auch Kochkurse. Der nächste Kurs be
sehr wichtig. ginnt am Freitag um acht Uhr. Der Chefkoch des Ho
Charmant und freundlich verspricht ihm Herr tels Goldener Hirsch kommt und kocht mit unseren
Mack: „Machen Sie sich keine Sorgen. Die Beleuch Kunden zunächst einfache Gerichte. Die schmecken
tung ist normgerecht. In dieser Küche können Sie lecker und sind leicht zuzubereiten.“ „Herr Mack, das
wirklich wie ein Meisterkoch kochen.“ klingt ja sehr verlockend. Also ...“
# Ordnen Sie die W ö rte r zu. Schreiben Sie dann den Dialog weiter.
Ü 16 K ultur in Stuttgart
Sicher, Geschäftsleute haben oft keine Zeit für das kulturelle Angebot in einer Stadt. Aber werfen
Sie doch einmal einen Blick auf den Veranstaltungskalender vom Samstag, den 27. Mai.
F o rrest Gum p M adam a B u tterfly L uft zum Leben Im R am penlicht: 1. S tuttgarter K rim i
Berührendes Drama Oper von Giacomo Diese atemlose Ko B au m eister als B üh nacht m it Ulrich Ritzel
mit Tom Hanks um Puccini in drei Akten, mödie ist eine bissige nen b ild n er Zum ersten Mal findet
den lieb-naiven Forrest die Sie in das Nagasa Darstellung grotesker Ausstellung, in der im Stuttgarter Schrift
Gump, der seine G e ki des frühen 20. Jahr Marketingstrategien ausdrucksstarke Skiz stellerhaus eine Krimi
schichte erzählt. hunderts entführt. und des Glaubens an zen und veranschauli nacht statt. Eingeladen
20 Uhr, Kommunales 20 Uhr, Staatsoper uneingeschränktes chende Entwürfe Bau ist der Journalist und
Kino Wirtschaftswachs meisters zu verschie Autor Ulrich Ritzel.
R ock und Pop der tum - bei der dem denen Theaterstücken Von spannend bis gru
P re tty W om an 1980er-Jahre Besucher gelegentlich zu sehen sind. selig ist in dieser Nacht
Liebeskomödie mit Die ultimative Fete für Luft und Lachen im Kunstmuseum fast alles vertreten.
Julia Roberts und alle Tanzwütigen. Halse stecken blei Die Öffnungszeiten entneh 19.30 Uhr, Stuttgarter
men Sie bitte Ihrer Tages
Richard Gere über 20 Uhr, Classic- ben. Sie verhalt dem Schriftstellerhaus
zeitung.
die Liebe und die Rock-Cafe britischen Schriftstel
Überwindung sozialer ler Ben Elton 1990 zu Die W elt d e r M ärchen
Luxus und Lustbar
Unterschiede. G roße S alsa-P arty seinem Durchbruch als Die schönsten Mär
keiten des Rokoko -
19.30 Uhr, CinemaxX Heiße Rhythmen, Bühnenautor. chen der Gebrüder
Herzog Carl Eugens
coole Drinks und ein 20 Uhr, Altes Schau Grimm, erzählt von
Venezianische Messe
Im Rahmen der franzö Salsa-Tanzturnier für spielhaus Luise Wunderlich.
Ein Jahrmarkt für Lu
sischen Filmtage; alle Salsabegeisterten Im Gepäck hat die
xuswaren wird leben
La Boum - D ie Fete und die, die es noch Im Dickicht der Städte Erzählerin bekannte
dig, der zwischen 1768
Kultfilm aus Frank werden wollen, Dieses frühe Stück von Märchen wie Dornrös
und 1793 in der würt-
reich über das (kom ab 20 Uhr, Diskothek Bertolt Brecht führt Sie chen oder Rapunzel,
tembergischen Resi
plizierte) Leben der Caribe in die Welt zweier Män aber auch andere, die
denzstadt Ludwigsburg
Teenager. ner, die sich in einen eher selten erzählt
bzw. Stuttgart stattfand
17 Uhr, CinemaxX R ock/O ldie Classics motivlosen Kampf ver werden. Das ist nicht
und in Tafelschmuck
mit „More than Six“, wickeln - einen Kampf nur ein Erlebnis für
verschiedenster Art Kinder! Lassen Sie
Wenn die Flut kom m t einer Stuttgarter Band, um des Kampfes wil
und Form bildlich über sich entführen in die
In diesem Film ver die die Seele ihrer len. Über den moder
nen Daseinskampf im liefert ist. fantasiereiche Welt der
bünden sich Kino und Musik zum Greifen nah
Theater zu einer gro und die Halle zum Ko Chaos der Großstadt.
Landesmuseum Märchen.
Die Öffnungszeiten entneh
ßen Liebesgeschichte. chen bringt. 19 Uhr, Staatstheater men Sie bitte Ihrer Tages
17 Uhr, Kulturzent
22 Uhr, Cinema 22 Uhr, Die Röhre Stuttgart zeitung. rum Merlin
die/ Kcnnödle/.
► Stuttgarter StvuxtsthecctBr
Kino Literatur
A B
W as ist das für eine Oper? Das ist eine Oper von Giacomo Puccini.
W as läuft denn (im Kino)? Im Kino läuft Forrest Gump.
W as ist das für ein Film? Das ist ein Film über den lieb-naiven Forrest
Gump, der mit einer Schachtel Pralinen auf
einer Bank sitzt und sein Leben erzählt.
9 Suchen Sie sich eine Veranstaltung aus dem Veranstaltungskalender von Ü 16 heraus.
Welche deutschen Banken haben Filialen oder Vertretungen in Ihrem Heimatland? Viele dieser
Banken haben ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main.
Lesen Sie den folgenden Text.
1 Frankfurt am M ain ist Mittelpunkt der dyna Finanzdienstleistungen. Frankfurt ist Sitz der Eu
mischen Wirtschaftsregion Rhein-Main. Die Stadt ropäischen Zentralbank, der Deutschen Bundes
ist weltweit eines der wichtigsten Finanz- und bank und der Gruppe Deutsche Börse AG . Die
Dienstleistungszentren und gehört zu den führen Weltbank, die Asian Development Bank (A D B )
den Unternehmensstandorten Europas. Grund da sowie eine Vielzahl von Nationalbanken haben in
für sind die zentrale Lage, die ausgezeichnete In Frankfurt ihre Europa- und Deutschlandnieder
frastruktur mit dem größten Flughafen des Konti lassung.
nents, die Konzentration zukunftsorientierter Un
4 ) Frankfurt ist aber auch einer der größten
ternehmen der unterschiedlichen Branchen sowie
Messeplätze der W elt und ein wichtiger Handels
die Internationalität der Stadt.
platz. 120 Messen finden jährlich in Frankfurt
2 In der Region Rhein-Main leben 4,9 M illio statt, so z. B. die Internationale Automobilausstel
nen Einwohner, davon rund 660 000 in Frankfurt. lung und die Frankfurter Buchmesse. 48 000 M en
Die Stadt bietet 590 000 Arbeitsplätze in Frank schen sind in den 4 600 Unternehmen des Groß-
furt und im Umland, ln dieser Region erwirt und Einzelhandels beschäftigt.
schaften 320 000 Unternehmen mit 2,5 M illionen
Arbeitnehmern ein jährliches Bruttoinlandspro-
dukt (B IP ) von 167,8 M illiarden Euro. Unterneh
men aller Größen, vom großen Industriekonzern
bis zum kleinen Softwareentwickler, haben sich
hier angesiedelt. Viele international operierende
Unternehmen haben ihre Zentrale im Großraum
Frankfurt. Frankfurt gilt als Kommunikations
und Dienstleistungsstadt mit über 100 Verlagen
sowie mehr als 400 Werbe- und PR-Agenturen.
® . ................................................................ ®
© ............................................................... ®
&ie/TH>avüo,.................................................................................................................................
860 555 92
S p a r - A u s z a h lu n g Sp arkasse Leipzig
Empfangsbescheinigung
Konto lautend aut: Name. Vorname -
-—.Kontonummer —
1
. AuszahSungsbetrag
(Kennwort -Passwort
Bareinzahlung
auf eigenes Girokonto Sparkasse
Leipzig
thireh:H
•Einzahlung am
c,
■«nwlt
B~Kasset.JfcSr
Dialog Nr. 1 2 3 4 5 Stosssisj Slrf
Formular Nr.
Hier sind Dialogteile aus den ersten drei Dialogen. Rekonstruieren Sie sie. Wenn Sie die Dialoge
in die richtige Reihenfolge bringen, gibt es für jeden Dialog ein Lösungswort.
1. Sie arbeiten in Deutschland. Sie wollen ein 3. Sie haben einen Ansparplan eingerichtet.
Girokonto eröffnen: Über das Konto laufen Sie erkundigen sich nach dem Kontostand
die Miete, Nebenkosten (Strom, Telefon), ... und wollen sich einen Betrag (2 000 €)
2. Sie wollen einen Betrag überweisen. auf Ihr Konto gutschreiben lassen.
Sie zahlen das Geld bar ein.
# Wortschatz. Ergänzen Sie die Aussagen mit Verben aus dem Text.
1. die Abschlagszahlung □
2. die Vorauskasse (Vorkasse) □
3. Scheck (Barscheck/Verrechnungsscheck) □
4. Bezahlung per Dauerauftrag □
5. Lastschriftverkehr □
6. Leasing □
7. die Kreditkarte □
K| In diesem Dokument weist der Aussteller ein Kreditinstitut an, einen bestimmten Geld
betrag zu zahlen, wenn der Überbringer dieses Dokument vorlegt. Man unterscheidet
Bar......................... und Verrechnungs..........................Beim Bar........................... wird der
Betrag bei Vorlage dem Überbringer direkt ausgezahlt, beim Verrechnungs..........................
wird der Betrag dem Konto des Überbringers gutgeschrieben.
Man weist ein Kreditinstitut an, einen regelmäßig wiederkehrenden Betrag (z. B. die Miete)
vom Girokonto durch Überweisung an einen genannten Empfänger durchzuführen. Das ist
eine........................................
C Der Kaufpreis wird dem Zahlungsempfänger vorab überwiesen, man spricht dabei von der
........................................ Nach Eingang der Zahlung wird die W are versandt.
F Der Schuldner leistet ein e...................................... , d. h. eine Teilzahlung auf eine Geld
schuld. Da der Schuldner aber nicht von sich aus zu einer Teilzahlung berechtigt ist, braucht
er dazu die Zustimmung des Gläubigers.
Kj B e im ....................................... können Banken Zahlungen durchführen, die regelmäßig anfal
len, aber in der Höhe verschieden sind (z. B. Telefon-, Gas- oder Stromrechnungen). Dabei
unterscheidet man zwischen Abbuchungsverfahren (zwischen Kaufleuten) und Einzugser
mächtigungsverfahren (im Privatkundenbereich). Beim Abbuchungsverfahren beauftragt der
Zahlungspflichtige seine Bank, die von der Bank des Gläubigers jeweils angeforderten Beträge
abbuchen zu lassen. Beim Einzugsermächtigungsverfahren erteilt der Zahlungspflichtige dem
Zahlungsempfänger (in der Regel schriftlich) die Ermächtigung (= die Erlaubnis), einen Betrag
einmalig oder mehrmals von seinem Konto abzubuchen. Der Zahlungspflichtige nimmt dabei
keinen Kontakt zu seiner Bank auf. Er kann die Einzugsermächtigung jederzeit widerrufen.
Ej Der Kunde erhält d ie ...................................... nicht von seiner Bank, sondern von einem
Kreditkartenunternehmen (American Express, Visa ...). Der Betrag wird nicht vom Girokonto
abgebucht. Die Kreditkartengesellschaft räumt dem Karteninhaber einen Kredit ein. Dafür
muss der Karteninhaber der Gesellschaft eine jährliche Gebühr zahlen. Unternehmen, die
Kreditkarten akzeptieren, müssen dem Kreditinstitut eine Provision zahlen: zwischen 2-7 %
des Kaufpreises.
~T\ Der Begriff stammt aus dem Englischen. E in ...................................... -Geber überlässt einem
.......................................-Nehmer einen........................................-Gegenstand auf Zeit ge
gen Entgelt (in Form von monatlichen Raten). Der Gegenstand bleibt Eigentum d es..............
....................... -Gebers.
Lösung: Man konnte die __] __ ______ ___ j__ bis 2002 als Geldkarte verwenden. Seitdem
gibt es die Girokarte (ehemals EC-Karte). Damit können sich Bankkunden an Geldauto
maten und anderen SB-Terminals (SB-Selbstbedienung) bedienen und bargeldlose Zah
lungen abwickeln. Für bargeldlose Zahlungen im Ausland muss die Girokarte das Logo
„Maestro“ besitzen.
<f O* O P
1. Miete □ □ □ □ □ □ □ □ □
2. Nebenkosten (Gas, Strom ...) □ □ □ □ □ □ □ □ □
3. Fernsehgebühren □ □ □ □ □ □ □ □ □
4. Kleidung □ □ □ □ □ □ □ □ □
5. Lebensmittel □ □ □ □ □ □ □ □ □
6. Versicherungen □ □ □ □ □ □ □ □ □
7. Reisen □ □ □ □ □ □ □ □ □
8. Auto □ □ □ □ □ □ □ □ □
9. Restaurant □ □ □ □ □ □ □ □ □
10. Telefon □ □ □ □ □ □ □ □ □
► Ich lasse die Miete von meinem Konto abbuchen, weil das viel bequemer ist.
► Ich lasse die Miete von meinem Konto abbuchen, weil ich sie sonst vergesse.
2 Barscheck 6 Lastschriftverfahren
3 Verrechnungsscheck 7 Kreditkarte
Fall A: Anna B. geht in den Supermarkt und kauft dort Lebensmittel für 8,75 €.
Fall B: Student Michael G. hat in Köln ein Zimmer bei Herrn Lang gemietet. Die Miete beträgt
200 €. Den Strom muss er extra zahlen. Vermieter und Mieter haben ein Girokonto.
Fall C: Frau Keller aus Aachen möchte ihre Enkelin Christina, eine Studentin, unterstützen.
Sie möchte ihr einen Betrag von 200 € geben. Die Großmutter hat aber kein Bargeld
zu Hause. W ie kann sie ihrer Enkelin das Geld geben? Frau Keller kennt die Bankver
bindung (Kontonummer, Bank) ihrer Enkelin aber nicht.
Fall D: Axel B. lädt seine Freundin Angela in ein teures Restaurant ein. Anschließend möch
ten beide noch ins Kino gehen. Axel hat noch 50 € in seinem Geldbeutel.
Fall E: Franziska ist Kundin bei der Deutschen Telekom. Sie lässt die monatliche Telefonrech
nung von ihrem Konto bei der Bank abbuchen.
Fall F: Frau Schwarz kauft am Samstag im Supermarkt ein. Der Einkaufsbetrag beträgt 122 €.
Sie hat noch 50 € im Geldbeutel. Sie möchte noch auf dem Markt und beim Bäcker
einkaufen.
§ ^ §
‘f T
Käufer (Importeur) Verkäufer (Exporteur)
= Akkreditivsteller = Begünstigter
^---------- ® ---------- *
= Akkreditivauftraggeber
Beschreiben Sie die Abwicklung eines Dokumentenakkreditivs. Setzen Sie die richtigen Verben ein.
* ein Akkreditiv eröffnen ► die A kkre ditiveröffnung arjzeigen/mitteiIen ^ die W are verladen
► den Dokumentengegenwert (= Betrag) auszahlen ► die Dokumente prüfen f die Doku
mente senden ► einen Auftrag erteilen ► den Dokumentengcgenwei L gutschreiben > >das er-
öffnete Akkreditiv übersenden # die Dokumente zusammenstellen und bei der Bank einreichen
► einen Kaufvertrag abscniießen ► die Dokumente an den Auftraggeber weitergeben
2 Der Im porteur......... . . .................. seiner Hausbank den Auftrag, zugunsten des Verkäu
fers ein Akkreditiv z u ..... ...............................
3 Die Bank des Käufers .................... der Bank des Exporteurs (= der avisierenden
Bank) das eröffnete Akkreditiv.
# Haben Sie das Schema verstanden? Erstellen Sie dazu eine Folie und präsentieren Sie das Schaubild.
Dann diskutieren Sie. Welche Zahlungsweisen bevorzugt Ihre Firma? Warum? Bei wem?
1. das Dokumentenakkreditiv
2. die Überweisung
3. die Vorauskasse
ß 3 Die EU-Standardüberweisung
Lesen Sie den folgenden Text.
# Herr Schultheiß von der Firma Koch-Küchen hat bei Herrn Longhi von der Firma Celestini einige Er
satzteile bestellt. Tragen Sie die Daten in die EU-Standardüberweisung ein.
Q
IB A N des B e g ü n s tig te n (max. 34 Stellen)
CE
B IC (SWiFT-Code) d .tigten (8 oder - St <
... <
n o c h V e rw e n d u n g s z w e c k {insgesamt max. 2 Zeilen ä 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 2 Zelten ä 35 Steilen)
<
8 </)
K o n to in h ab er: N a m e , V o rn a m e/Firm a , O rt (max. 27 Stellen, keine StrsSen- oder Postfachangaben) |
ä IB A N B a n k le itz a h l d e s K o n to in h a b e rs Konto-Nr. d e s K o n to in h a b e rs
Z)
lE
" iD I 1 i 13 ^
Bitte NICHT VERGESSEN:
Datum/Unterschrift
Datum, Unterschrift
j Anlage Z 1 zur AWV 2 ZAHLUNGSAUFTRAG IM A U SSEN W IR TSC H A FTSV ER K EH R Dem Kreditinstitut mit
Blatt 2 einzureichen
pp Meldung nach §§ 59 ff. der Außenwirtschaftsverordnung (AWV)
52: An Kreditinstitut Referenz des Kontoinhabers
Straße
Ausföhrunosari. Weisungsschlüsse! 71: Entgeitregeiung (Keine Angabe Bei Zahlungen zu Lasten Währungskonto :
(Keine Angabe bedeutet Standard) > (Weisungen für Kreditinstitut) bedeutet alle Entgelte2.L. Kontoinhaber)
- “ '' Entgelte zu Lastei
0 - Entgeftteilung
0 * Standard (S.W.f.F,T.) 1 - Avis an Bank des Begünstigten eigenes Entgelt*!, Kontoinhaber 1 = Euro-Konto
1 = Eito (S.W.I.F.T.) 2 = Telefonats an den BeoTirvsttnton •: fremdes Entgelt z.L. Begünstigten 2 = Währungskonto
2 =Scneckziehung . 3 * Telex-/Fax-Av<s an den EL,.,., t .=alle Entgelte z.L. Kontoinhaber föhne Weisung wird das zu
3 = Scheckziehung an Kontoinhaber;: 4 =.Zahlung gegen Legitimation ; 2 - aHe Entgelte z. L. Begünstigten belastende Konto angesprochen)
M e ld u n g n a c h §§ 59 ff. d e r A u ß e n w ir ts c h a f ts v e r o r d n u n g (A W V )
Die Zahlung erfolgte für: 1, Dienstleistungen, Übertragungen, Eekier 505 111 ausfuüer. _ Feld 10Ö ankreuzen, :i 500
jGgf. Zahlungsbetrag aufteilen. Kapitaltransaktionen Kennzahlen anhand d 2. Transithandel Meldung auf Vordruck Z4
Leistungsverzstahnisses angeben. einreichen.
105: Kennzah 106: Land (Erläuterungen beachten) Länder Code iö f : Betrag in o.g. Währung {nur aröjgs&öitai mehrateernen Zatmrgslnec*!
108: Kennzahl 109: Land (Erläuterungen beachten) Länder-Code 110: Betrag mo.g. Währung ‘m anzugaöeni*mehr afeencmZahkjOQSrtredc
111: Nähere Argaben zu der-? zugrunde liegenden Leistungen bzw. zum Grundgeschäft (ggf. mit weiteren Beträgen)
Firmennummer Währung
Kontoführung/SiCherungssternpel
Telefon/Durchwahl
L Unterschrift /Stempel
jl !
»145 150.000 (Fassung Dez. 2004) Deuischer Sparkassenverlag 12. 2004
1 der Kontoinhaber/Einzahler: bezahlt die Rechnung/überweist das Geld 3 der Begünstigte: erhält das Geld
2 der Verwendungszweck: z. B. die Rechnungsnummer und das Datum 4 das Entgelt/die Spesen: Kosten der Bank
Hören Sie ein kurzes Telefongespräch zwischen Frau Blüm von der Buchhaltung bei Koch-Küchen
und einem osteuropäischen Kunden.
B
► Sie haben mit einem deutschen ► Der deutsche Kunde ruft an.
Kunden ein Geschäft abgeschlossen. ► Er teilt mit, dass das Akkreditiv
► Sie haben die W are bereits verladen. eröffnet ist.
► Die Dokumente sind bereits bei ► Er will wissen, ob die W are schon
Ihrer Bank. unterwegs ist.
C I Zahlungsbedingungen
► für Neukunden?...................................................................................................................
2. Welche Lieferarten werden in der Metall verarbeitenden Industrie gewählt? Notieren Sie sie.
Welche Lieferart bevorzugt die MSI Motor Service International GmbH?
► ............................................................................................................................................................................................................................................
► ............................................................................................................................................................................................
3. Seit der Einführung des europäischen Binnenmarktes 1993 sind in Europa die Schranken gefallen.
W as bedeutete die Einführung des Binnenmarktes für die MS/ Motor Service International GmbH?
I. Unternehmen aus dem Ausland können aus unterschiedlichen Gründen nicht zahlen.
► politische Gründe: V e u tx h e/U n tern eh m en /erh alten / ih r Geld/ n ic h t, weil/..
2. Suchen Sie eine Definition für folgende Begriffe und nennen Sie Beispiele.
► Industrieländer:..............................................................................................................
► Schwellenländer:............................................................................................................
► Entwicklungsländer:........................................................................................................
__ Die Euler Hermes Kreditversicherungs-AG ist vor allem für die Exportkredite zuständig.
___ Die Euler Hermes Kreditversicherungs-AG kann die Kredite nicht abwickeln.
[ __ 1 Die Euler Hermes Kreditversicherungs-AG muss die Bundesregierung fragen, wenn sie
Exportkredite vergibt.
Insolvenzen HauptWirtschaftsbereiche
P ro zen tu a le V eränderungen d e r U n te rn eh m e n sin solven zen Insolvenzen in den H auptW irtschaftsbereichen im
in W e ste u ro p a 2005 - 2006: I. H albjah r 2007:
Finnland
Portugal
V e ra rb e ite n - .. ' 460
- 20,7%
-w'; Spanien
Österreich
des G e w e r b e 2006
Schweiz
Belgien 21,1%
Luxemburg
Italien
Frankreich
Irland 12 , 0 %
Schweden
Griechenland
Niederlande
_____________________ 7 ,6 0
-1
1,1/0
D ie n st-
Norwegen . .
le is tu n g 8 050
Quelle: t S m c M f e s f o r m
Verbraucherinsolvenzen
Altersgruppen D ie In so lve n ze n vo n P riv a tp e rso n e n 2005 bis 2006:
Nieder-. J 13.227
lande >« «., k J L , -2.5%
’ 33.311 ' l.r. t
d 5.840
♦ J } +2,2%
5.714
.583
ich sgss»
«Str1
" tmSI ....
121.800 ]
"99J 20] +22,1%
256.841 j
^ +30,7%
# Ergänzen Sie die Sätze mit den Informationen aus den Schaubildern.
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in den EU-Staaten, Norwegen und der Schweiz ist insge
samt im Durchschnitt zurückgegangen ( ................... %). Nur in drei Ländern ist die Zahl der In
solvenzen ................................. : in Finnland, ..................................., .................................... Die
wenigsten Insolvenzen gibt es in ...................................
Auch Deutschland konnte................................. verzeichnen, und zwar u m .................. % . Auch
in ................................. gibt e s .................................. Unternehmenskonkurse (- 8,5 % ). Welche
................................. sind vor allem betroffen? D ie .................................. Insolvenzen gibt es im
................................. (7 160). Aber auch im ............................... (2 940) und im ......................-
gewerbe gibt es viele Firmenpleiten (2 540). Nur im ............................... Gewerbe ist die Zahl
# Schreiben Sie nun eine kurze Presseerklärung zum Thema „Insolvenzen in Europa“ .
Zahlungsverhalten
Die Zahl der Insolvenzen ist gestiegen, hat zugenommen/ist zurückgegangen, ist rückläufig, hat
abgenommen ...
I» - W as m einen Sie?
I. Welche Konsequenzen hat eine schlechte Zahlungsmoral gerade für kleinere und mittlere
Unternehmen? Verwenden Sie für Ihre Antwort die folgenden Argumente.
► große Konkurrenz ► die Stabilität der Unternehmen ist gefährdet ► Kosten sparen
► wenig Eigenkapital haben
Kursbuch 2, Kapitel 3 63
P 3 M ahnungen O U6
Viele Firmen beschäftigen Angestellte, die die Zahlungseingänge überprüfen. Hören Sie Frau Blüm
von der Buchhaltung bei Koch-Küchen. W as der Kunde antwortet, sollen Sie dann ergänzen.
1.14
FrauBlöm: dS " : “
Rechnung bei f e t 8e*ellt, Sie noch eine offene
schon beglichen ist? " " S'6 e'" mal ™ehschauen. ob die Rechnung
Kunde:
Frau Blüm: Das ist eine Rechnung vom 25.3., Nr. 345/28.
Kunde:
F“ :
Anruf. e,„treffen. Entschuldigen Sie noch einmal meinen
Kundin:
ir haben das Geld noch nicht bekommen.
Frau Blüm: Nein, tut mir leid, wir
das in Ordnung
W as sagen wohl die Kunden? Ergänzen Sie zuerst die Sätze, Vergleichen Sie dann die beiden Dia-
löge.
mündliche Mahnung
► W ir haben festgestellt, dass Sie noch offene Rechnungen bei uns haben.
► Können Sie bitte einmal nachschauen? Haben Sie folgende Rechnungen in der Zwischenzeit
bezahlt?
► Dürfen wir Sie daran erinnern, dass Sie folgende Rechnungen noch nicht bezahlt haben?
► Sicher haben Sie noch nicht gemerkt, dass noch einige Rechnungen offen sind.
► Bitte überweisen Sie uns den Betrag ...
schriftliche Mahnung
► Bei der Durchsicht unserer Unterlagen haben wir festgestellt, dass noch folgende Rech
nungen offen sind ...
► W ie wir unseren Unterlagen entnehmen können, sind noch folgende Rechnungen offen ...
► Sicher ist es Ihnen entgangen, dass noch folgende Rechnungen offen sind ...
► W ir bitten Sie, die folgenden Rechnungen zu begleichen ...
► Bitte überprüfen Sie, ob die Rechnung in der Zwischenzeit beglichen ist.
# Frau Blüm schickt die Rechnung noch einmal per Fax zu. Formulieren Sie ein geeignetes Begleit
schreiben.
Cr / Kausalsätze
Ich will mich nicht um jede Rechnung kümmern. Deshalb habe ich ein Girokonto.
► durch die Konjunktion denn: Sie leitet einen Hauptsatz ein. Sie steht an der Nullposition.
Ich habe ein Girokonto, denn ich will mich nicht um jede Rechnung kümmern.
Position 0 I 2
► im N ebensatz durch die Subjunktionen da, weil: Sie leiten einen Nebensatz ein.
Ich habe ein Girokonto, weil ich mich nicht um jede Rechnung kümmern will.
I
finites Verb am Satzende
Steht der Nebensatz vor dem Hauptsatz, so beginnt der Hauptsatz mit dem finiten Verb.
Weil ich mich nicht um jede Rechnung kümmern will, habe ich ein Girokonto.
\ \
finites Verb am Satzende finites Verb am Satzanfang
Die Kunden müssen bei der Kontoeröffnung Es ist notwendig, dass sie einen Ausweis
einen Ausweis vorlegen. vorlegen.
Darf man in einer Bank rauchen? Ist das Rauchen in der Bank erlaubt?
Tut mir leid, hier dürfen Sie nicht rauchen. Es ist verboten.
Funktionsverbgefüge bestehen aus einem Funktionsverb (z. B. erteilen, erfahren, führen) und
einem nominalen Teil (z. B. einem Substantiv im Akkusativ). Sie bilden zusammen eine Ein
heit. Das Verb kann nicht ohne den nominalen Teil stehen (und umgekehrt!). Funktions
verbgefüge haben oft die Bedeutung eines Vollverbs.
Funktionsverbgefüge Vollverb
jemandem einen Auftrag erteilen —► jemanden beauftragen
jemandem eine Vollmacht erteilen —► jemanden bevollmächtigen
Übungen
Ergänzen Sie sinngemäß die Sätze mit den Informationen aus den Dialogen und den Modalverben.
I
1. Wenn man einen Kredit haben wüLi/, dann
m uw d i e / p r ü f e n / .
2. Wenn man in Deutschland ein Girokonto
eröffnen................... , dann.....................
Kombinieren Sie die Sätze. W enn Sie die Sätze richtig kombiniert haben, ergibt sich ein Losungs
wort. Beachten Sie, dass mehrere Kombinationen möglich sind.
► Die EZB (Europäische Zentralbank) senkt die Leitzinsen, weil/da sie die Kredite billiger machen will.
Lösungswort: □ □ □ □ □ □ □ □ S D
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
H D ie Börse
Notieren Sie sich aus Ü 3 alle Begriffe und Ausdrücke rund um das Thema „Börse“ .
M __ nung
h.... ben S.... herzlichen Dank für . . .. ren Br.... f vom 4.5.2... W . ... wir unseren Unterl. .. gen
entn.... men können, h.... ben S.... folgende Rechnungen noch nicht bez.... It. ...
W ir bitten S...., den Betrag auf unser Konto zu überweisen.
horizontale Reihe
1. Die Summe in der horizontalen, vertikalen und diagonalen Reihe ist immer gleich.
W ie heißt sie?
2. In dem Quadrat ist auch der Todestag von Dürers Mutter versteckt: 17.5.1514.
Finden Sie die Zahlen.
3. Welche Zahlen haben in Ihrem Heimatland magische Bedeutung?
1.15
„D u musst verstehn!
Aus Ein s m ach’ Zehn,
U n d ............. lass
U nd D rei m ach’ gleich
So bist du reich.
V erlier’ d ie .............
Aus F ü n f u n d .............
So sagt die H ex’,
M ach ’ Sieben u n d .......
So ist’s vollbracht:
U nd N eun ist Eins,
U n d ............. ist keins.
Das ist das Hexen-Einm aleins!“
U8 G rundrechenarten
Hören Sie und sprechen Sie nach.
0 10 W as hören Sie?
Hören Sie die Zahlen, Prozentangaben und Bruch zahlen. Notieren Sie.
1......................................................................... 8.........................................................................
1.18
2. ............................... 9.........................................................................
3. ............................... 10.......................................................................
4. ..................................................... I I .......................................................................
5. ........................................................... 12.......................................................................
6. ............................................. 13.......................................................................
7 ..................................................... 14.......................................................................
Lesen Sie zuerst den Text und berichten Sie dann, wie früher bei Ihnen zu Hause Geld gespart wurde.
W as ist das?
Spareinlagen
Termineinlagen
Sie werden für eine begrenzte Zeit, auf Termin, angelegt. Sie werden auch als Festgelder bezeich
net, weil der Sparer sein Geld für einen Zeitraum von einem Monat bis zu vier Jahren fest anlegt.
Während der Laufzeit ändert sich der Zins nicht. Kunden können mit ihren Banken für das Ende
der Befristung eine stillschweigende Verlängerung oder die Rückzahlung der Festgeldanlage verein
baren.
Investmentfonds
Bei dieser Form der Geldanlage verwaltet eine Kapitalanlagegesellschaft Vermögen. Die Gelder I
sind in Aktien oder Rentenpapieren angelegt. Durch die Streuung des Geldes reduziert sich das
Risiko im Vergleich zur Anlage in Einzelwerten (Aktien). Bei einer Aktie schwankt die Dividende.
Daher eignen sich Investmentfonds gerade für regelmäßiges, langfristiges Sparen - zum Beispiel für
die Altersvorsorge. Möglich ist das etwa mit sogenannten Fondssparplänen, bei denen Anleger je
derzeit über ihr Fondsvermögen verfügen und bei Bedarf ihre Sparrate ändern können.
Verzinsliche Wertpapiere
Man nennt sie oft auch Anleihen, Renten, Bonds oder Obligationen. Es handelt sich um Schuldver
schreibungen, die von öffentlichen Emittenten wie vom Bund, von Ländern und Gemeinden oder
auch von Unternehmen und Kreditinstituten ausgegeben werden. Sie haben einen festen Zinssatz
und eine vorgegebene Laufzeit. Es gibt aber auch variabel verzinsliche Papiere, sogenannte Floaten
oder Anleihen ohne laufende Zinszahlung.
Das bekannteste Beispiel ist die Lebensversicherung. Sie gehört zu den Individualversicherungen
und hat den Status einer Personenversicherung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Man kann z. B.
eine Kapitallebensversicherung abschließen. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit oder bei Tod des
Versicherten wird eine vertraglich festgeschriebene Summe ausgezahlt. Außerdem kann man zur
Lebensversicherung noch Zusatzversicherungen abschließen, wie z. B. eine Berufsunfähigkeitsversi-
cherung, wenn man krank ist und seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
Aktien
Aktien sind Anteilscheine. Mit ihnen erwirbt der Inhaber einen bestimmten Teil des Gesellschafts
vermögens einer Aktiengesellschaft (AG). Ein Aktionär ist also ein Gesellschafter. Er ist auch am
Erfolg des Unternehmens beteiligt. Ein bestimmter Teil des Gewinns kann als Dividende ausge
zahlt werden. Der Aktionär trägt aber auch das unternehmerische Risiko, aber nur bis zur Höhe
des Kapitaleinsatzes.
# Welche Aussagen gehören zu welchen Anlageformen? Kreuzen Sie an. Mehrere Lösungen sind
möglich.
<& iß
c/* c / ^ ^ ^
1. Sie gilt als risikoarme Anlageform. □ □ □ □ □ □ □
2. Man erzielt eine höhere Rendite, □ □ □ □ □ □ □
trägt aber auch ein höheres Risiko.
3. Es gibt einen festen Zinssatz. □ □ □ □ □ □ □
4. Die Summe wird nach Ablauf einer verein
barten Laufzeit oder im Todesfall ausgezahlt. □ □ □ □ □ □ □
5. Man kann jederzeit über das Geld verfügen. □ □ □ □ □ □ □
6. Der Anleger erhält nur wenig Zinsen. □ □ □ □ □ □ □
7. Diese Anlageform eignet sich für die Alters □ □ □ □ □ □ □
vorsorge.
8. Es gibt eine Kündigungsfrist. □ □ □ □ □ □ □
Dialog I: Maria A. ist Studentin. Sie hat nur wenig Geld. Sie möchte über das Geld jederzeit ver
fügen.
Dialog 2: Petra B. hat von ihrer Großmutter 10 000 € bekommen. Sie möchte einen Teil des Ka
pitals für die Altersvorsorge verwenden. Sie ist aber auch etwas risikobereit.
Dialog 3: Christoph C. ist Berufsanfänger (Arzt). Er möchte etwas für die Altersvorsorge tun,
eine Familie gründen. Er hat Angst davor, dass er berufsunfähig wird.
Dialog 4: Michael D. und Christa G. arbeiten als Angestellte. Sie möchten sich in drei Jahren ein
neues Auto kaufen.
Der DAX, ursprünglich Deutscher Aktienindex, ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Er gibt über
Entwicklung und Stand der deutschen Aktienkurse von 30 ausgewählten Unternehmen Auskunft.
In die Berechnung des DAX fließen neben den Kursen auch die meist jährlich erfolgenden Dividen
denzahlungen ein.
Beschreiben Sie anhand einiger Beispiele die Entwicklungen der DAX-W erte, die Sie aus der
Übersicht entnehmen können.
Dax-Bericht: 21.12.2007
letzte D ivi Veränderungen innerhalb Dividenden-
Unternehm en Kurs in € Vortag in €
dende in € eines Jahres in € Rendite* in %
Hoch Tief
Adidas 0,42 49,00 ^ 47,83 51,26 34,50 1,0
Allianz 3,80 145,27 t ' 141,83 180,29 131,96 2,5
BASF 3,00 100,27 'T' 98,01 102,00 71,28 3,7
Bayer 1,00 61,93 71 60,39 62,74 39,80 2,2
BMW 0,70 41,55 71 40,71 51,49 39,42 1,6
Commerzbank 0,75 26,11 71 26,01 38,20 22,76 2,3
Continental 2,00 88,78 t 86,28 111,71 83,30 2,1
Daimler AG 1,50 65,86 71 64,54 78,85 45,98 2,4
Deutsche Bank 4,00 87,98 71 87,62 159,74 120,06 4,0
Deutsche Börse 1,70 131,98 t 127,30 136,32 68,91 2,1
Deutsche Post 0,75 23,52 71 23,25 26,33 19,81 3,4
Deutsche Postbank 1,25 60,64 ■r 58,01 74,72 43,41 2,0
Deutsche Telekom 0,72 15,02 71 15,01 15,37 12,18 5,7
E.ON AG 3,35 143,70 71 142,66 146,48 94,50 3,3
Fresenius Med. Care 0,47 36,40 71 36,16 39,09 32,98 1,3
Henkel 0,50 38,95 71 38,25 41,94 33,37 1,4
Hypo Real Estate 1,50 36,97 71 36,67 53,65 31,80 3,2
Infineon Techno - 8,13 71 8,10 13,63 7,56 -
* Die D ivide ndenrend ite ergib t sich aus d e r D ivision d e r D ividende durch den aktuellen A ktie nkurs m ultipliziert m it 100. Sie gibt die V e rzinsung des
in vestierten A ktie nkapitals je A k tie in P rozen t an.
I Messen.
I I Banken.
I H eine Börse.
: Nikolaikirche
j Paulskirche
___ ] Französischer Dom
I 1Friedrich Nietzsche.
j I Friedrich Schiller.
__ j Johann Wolfgang von Goethe.
W irtschaftsregionen in Deutschland
Boris Korolenko arbeitet als Entwicklungschef für ein Automobilunternehmen in der Ukraine. Sei
ne Firma braucht für den Karosseriebau Maschinen, die Bleche bearbeiten können. Boris Korolen
ko informiert sich zuerst über die Wirtschaftsregionen in Deutschland.
Rhein-Main Rhein-Neckar
Stuttgart Augsburg/München
# Bilden Sie Gruppen und stellen Sie jeweils eine Region vor.
► In der Region ... gibt es ... ► Die Menschen arbeiten vor allem ...
... (keine) Industrie. ... in der ... Industrie.
... vor allem Industrie. ... im Maschinenbau.
... mehr/weniger Industrie. ... im ... Sektor.
... in der ... Branche.
► In der Region ... dominiert/herrscht die
... in der Sparte ...
... Industrie vor.
(in + Dativ) "V
► In der Region ... haben sich vor allem //
► Die Menschen sind in '[
Unternehmen der ... Industrie angesie
der ... Industrie be
delt/niedergelassen.
schäftigt/tätig.
► Dagegen/hingegen/stattdessen fehlt die
... Industrie.
" 2 A u f Herstellersuche
Welche Informationen sind für die Kontaktaufnahme von Boris Korolenko wichtig?
Markieren Sie, wie wichtig die einzelnen Informationen sind. Tauschen Sie sich dann mit einem
Partner über die Ergebnisse aus.
# Auf der Webseite des VDMA (www.vdma.org) ist ein Branchenverzeichnis zu finden. Aus welcher
Branche sollte sich Boris Korolenko ein Unternehmen suchen?
Suchen Sie die Begriffe im Wörterbuch.
Q - * Mp:// _______|hPH
C o -gic C - Einstellungen*’
i.liliflffflB liiM ir
baut Maschinen in Deutschland?
Sie suchen spezielle Firmen aus dem Stahl- und Maschinenbau?
Dann füllen Sieden linken Teil des nachstehenden Formulars aus und klicken dann auf „Anfrage senden".
Name*
Funktion*
Details
Straße *
Angebot b is*
PLZ/Ort*
Lieferung b is*
Telefon*
Lieferbedingungen*
Fax*
Sonstiges
E-Mail*
Unser Service: Wir senden Ihre Anfrage auch direkt an die gefundene Firma.
Füllen Sie dafür bitte nach dem Einträgen in die Suchfelder
auch die Adressfelder aus und klicken Sie auf
VDMA
J
AGB Datenschutz Impressum Kontakt
i 0 Internet
Die Hannover-Messe
D ie Entwicklung des Messeplatzes Hannover allem ein Auto, den V W Käfer, den man seit 1946
spiegelt die gesamte Messegeschichte Deutsch wieder in Wolfsburg baute. Er wurde bald zu einem
lands und den Wiederaufstieg der deutschen Wirt weltweiten Exportschlager.
schaft nach dem Zweiten Weltkrieg wider. Nach dem Im Jahre 1950 stellten erstmals ausländische Un
Krieg war Deutschland zerstört, die Industrie war ternehmen auf der „Deutschen Industrie-Messe“ aus.
zerschlagen und es herrschte Lebensmittelknappheit. Ludwig Erhard, erster Wirtschaftsminister der
Aber am 16. August 1947 wurde auf Initiative der Bundesrepublik Deutschland und von 1963-66 Bun
britischen Militärregierung die Deutsche Messe AG deskanzler, gehörte immer wieder zu ihren Besu
gegründet. Zwei Jahre nach dem Kriegsende fand die chern. Dort vertrat er auch seine Vorstellung von der
erste Exportmesse Hannover statt, die bald zum Sym „sozialen Marktwirtschaft“ .
bol des deutschen Wirtschaftswunders Aus der „Hannover-Messe“ gingen
wurde. Zeichen für die Messe 1986 die HANNOVER-MESSE
ist noch heute der Kopf des und die CeBIT (Centrum
Hermes. Der listige Her für Büro- und Informati
mes ist der Gott der onstechnik), die welt
Händler. weit größte Messe
In Absprache mit für Informationstech
den US-Behörden nik, als eigenständige
ordnete damals die Veranstaltungen her
britische Militärregie vor. Sie sind heute die
rung vom 18. August wichtigsten Messen der
bis 7. September 1947 niedersächsischen Landes
eine Exportmesse für die west hauptstadt Hannover.
lichen Zonen an. Auf ihr sollten Un Von Juni bis Oktober 2000 fand
ternehmer, Arbeiter und Politiker zeigen, dass die in Hannover u. a. auf dem Messegelände die
deutsche Industrie noch etwas zu bieten hatte. Denn erste Weltausstellung in Deutschland, die EXPO
nur der Export ihrer Produkte, so die Hoffnung der 2000 („Mensch - Natur- Technik“ ), statt. In den
Alliierten, konnte den Deutschen helfen, ihre W irt früheren Weltausstellungen lag der Schwerpunkt auf
schaft wieder aufzubauen. 1 300 Aussteller präsen der Präsentation technischer Fortschritte. Auf der
tierten auf der Exportmesse ihre Produkte. Zu sehen EXPO 2000 zeigten dagegen Aussteller aus mehr
waren z. ß. der kleinste Dieselmotor der Welt oder als 180 Nationen Lösungen für die Probleme des
Zahnprothesen. Die Besucher bestaunten aber vor 21. Jahrhunderts in Umwelt und Entwicklung.
16. August 1947: Vi& V eu& cK e/M etee'A C j wurde/ ^ e ^ rim cie t.
18. August bis 7. September 1947:..............................................
1950:.............................................
1986:
2000 :
1. W as erfahren Sie über die erste Exportmesse nach dem Krieg (Gründe für die Entstehung,
Aussteller, Produkte)?
2. Nennen Sie stichwortartig Informationen zu Ludwig Erhard.
3. W as zeigt man auf der Ceß/7?
4. W ie lautete das Motto der EXPO 2000? Welche Probleme des 21. Jahrhunderts halten Sie für
besonders wichtig?
C 1 D e r Maschinenbau in Deutschland
C I W as m einen Sie? O Ü 2 -4
Welche Produkte/Erzeugnisse werden von der Metall verarbeitenden Industrie hergestellt? Notie
ren Sie die Produkte/Erzeugnisse.
Benzin Waschmittel
Elektromaschinen Motoren
Düngemittel Kolben
Kühlschränke Häuser
Brot Traktoren
Turbinen Medikamente
Zement Landmaschinen
# Nutzen Sie die Karte in A I. Notieren Sie wichtige Standorte des Maschinenbaus in den alten und
neuen Bundesländern.
3 Exportweltmeister
# Ergänzen Sie die Definition der EU-Kommission mit den Informationen aus der Tabelle.
2. Ein kleines Unternehmen wird als Unternehmen definiert,........... weniger als............ Mit
arbeiter hat und.......... einen Jahresumsatz von höchstens....................................... erzielt.
3. Ein mittleres Unternehmen ist ein Unternehmen,........... weniger als........... Mitarbeiter hat
und........... einen Jahresumsatz von maximal.................................................... erzielt oder
........... Bilanzsumme sich auf höchstens.................................................... beläuft.
Welche Rolle spielt der Maschinenbau in Ihrem Heimatland? In welchen Bereichen sind kleinere
und mittlere Unternehmen in Ihrem Heimatland tätig?
Recherchieren Sie in Lexika oder im Internet nach Informationen und stellen Sie Ihre Ergebnisse
dann in einem kleinen Vortrag vor.
^5 D e r W e rk ze u g m a s c h in e n b a u in D eutschland
Nennen Sie weitere Maschinen und finden Sie das passende Verb für ihre Verwendung.
W as für eine Maschine ist auf dem Bild zu sehen?
Schleifmaschinen
drehen
Fräsmaschinen
schweißen
bohren
6 D e r W e rk ze u g m a s c h in e n b a u im in te rn a tio n a le n V ergleich
W erkzeugm aschinen sind für die indus Softw are und Dienstleistungen. M aschinen,
trie lle Fertigung absolut notwendig. die m it Spitzentechnologie ausgerüstet sind,
D er W eltm arkt fü r Fertigungstechnik beträgt sind ein Spezialgebiet der deutschen Hersteller.
150 M rd . Eu ro und w ird heute zu ca. 30 % D iese Produkte werden vor allem in W esteu
durch W erkzeugm aschinen bestimmt. D er B e ropa, Asien und den U S A abgesetzt. A ber M it
reich Fertigungstechnik umfasst darüber h in tel- und Osteuropa sind zukünftig besonders
aus W erkzeuge, M esstechnik, Steuerungen, interessante M ärkte.
Unternehm ensform en
Einzelunternehm en
Das Einzelunternehmen ist die kleinste und einfachste Form des wirt
schaftlichen Handelns. Es wird von einer einzelnen Person, dem Inha Gesellschaften
ber, geführt. Er trägt die volle persönliche Haftung für alle Verbind
lichkeiten, die das Unternehmen treffen. Das Einzelunternehmen ist
die häufigste Unternehmensform in Deutschland, da es ohne große fi
nanzielle Rücklagen gegründet und betrieben werden kann. Wenn das
Einzelunternehmen im Handelsregister eingetragen ist, dann erhält die
Firma den Zusatz e. K. (eingetragener Kaufmann).
Personengesellschaften
&f c t
Kapitalgesellschaften
I. Welche Unternehmensform wird von großen, welche von kleinen oder mittleren Unterneh
men bevorzugt? Warum?
2. Sie machen Geschäfte mit einem deutschen Unternehmen. Sie haben Angst, dass das Unter
nehmen nicht zahlen kann. Bei welcher Unternehmensform ist das Risiko größer, bei welcher
geringer? W e r haftet jeweils?
3. Man schlägt Ihnen vor, in ein deutsches Unternehmen einzusteigen. Welche Unternehmens
form ist Ihnen lieber? Warum?
# Ergänzen Sie die Übersicht mit den Informationen aus dem Text.
e. K.
GbR
OHG
KG
GmbH
AG
1.19
# Lesen Sie zuerst den Text über die Kolbenschmidt Pierburg AG (KSPG). Hören Sie dann das Inter
view und ergänzen Sie das Schaubild.
► Bereich:.....................................................
► Produkte:..................................................
# W o ist die Kolbenschmidt Pierburg AG weltweit vertreten? Ergänzen Sie die Kontinente.
®0 ®(§
f i | j|£ H
f§jS i 1 1 ? ”'
Legende:
Hören Sie das Interview aus D2 noch einmal. Vervollständigen Sie die Übersicht.
KS G le itla g e r P ierb u rg
G m bH
# In welchen Bereichen ist die Kolbenschmidt Pierburg AG führend? Kreuzen Sie an.
L J Bremsen __ J Wasserpumpen
# W ie schätzt Hansjörg Rolle die Zukunft der Metall verarbeitenden Industrie ein? W ie ist das Ver
hältnis zu den Ländern der Dritten Welt? Ergänzen Sie die Notizen.
-Produkte
► Entwicklung:.............................................. ► Produktion:
► Gefahr:.............................................. denn:
► Hansjörg Rolle sieht die Zukunft der Metall verarbeitenden Industrie in Deutschland so:
Cr ■ G ra m m a tik
Das Präteritum der Verben sein und haben kennen Sie bereits. (c> Teil I, Kap. 7)
Diese drei Formen nennt man S tam m fo rm en eines Verbs. In Grammatiken und W ö r
terbüchern werden diese drei Formen in Listen aufgeführt (vor allem bei unregelmäßigen
Verben).
Regelmäßige Verben bilden das Präteritum mit dem Suffix -te. Endet der Stamm auf
-d oder -t, so wird ein -e eingefügt: arbeitete, redete.
Sie ändern ihren Stammvokal nicht: machen - machte.
Unregelm äßige Verben bilden das Präteritum ohne Suffix. Sie ändern ihren Stammvokal
im Infinitiv, Präteritum und Partizip II (Ablaut): gehen - ging - gegangen.
Die erste und dritte Person hat bei regelmäßigen und unregelmäßigen Verben keine En
dung.
u n re g elm ä ß ig e V erb e n
M ischverben
Infinitiv Präsens Präteritum Partizip II
kennen kannte gekannt
wissen wusste gewusst
bringen brachte gebracht
brennen brannte gebrannt
nennen nannte genannt
rennen rannte gerannt
senden sandte/sendete gesandt/gesendet
wenden wandte/wendete gewa ndt/gewendet
► Die Mischverben ändern den Stammvokal im Präteritum und Partizip II. Gleichzeitig ha
ben sie im Präteritum die Endung -te.
M o d alverb en
Infinitiv Präsens Präteritum Partizip II
Bei der Lektüre des Textes über die Hannover-Messe haben Sie festgestellt:
Das Präteritum verwendet man zur Wiedergabe von Vergangenheit in geschriebenen Tex
ten. In der gesprochenen Sprache gibt man vergangene Ereignisse meist im Perfekt wieder.
In Norddeutschland verwendet man auch in der gesprochenen Sprache oft das Präteritum,
in Süddeutschland und Österreich meistens das Perfekt. Die Verben haben und sein sowie
die Modalverben verwendet man auch in der gesprochenen Sprache im Präteritum.
Nominativ
Ein Geschäftsführer ist ein Manager, der ein Unternehmen leitet.
maskulin, Singular__f
Er leitet ein Unternehmen.
Der R e lativsatz bezieht sich auf ein Element im übergeordneten Satz und charakterisiert
ein Nomen genauer.
Das R e la tiv p ro n o m e n hat dasselbe Genus (m./f./n.) und denselben Numerus (Singular/
Plural) wie das Bezugswort im Hauptsatz. Das Verb des Relativsatzes bestimmt den Kasus
(Nominativ, Genitiv, Akkusativ, Dativ). Das Relativpronomen steht auf Position I des N e
bensatzes, das finite Verb (= konjugierte Verb) am Satzende.
maskulin feminin
Der Manager,... Die Firma,...
Nom. der die Firma leitet, die Computer verkauft,
Gen. dessen Büro ich suche, deren Büro ich suche,
Akk. den ich kenne, die ich kenne,
Dat. dem ich schreibe, der ich schreibe,
Präp. + Dat./Akk. mit dem ich arbeite, für die ich arbeite,
Tragen Sie die Stammformen der folgenden Verben in die Übersicht ein.
unregelmä
ßige Verben
Mischverben
Lösungswort:
1901 baut M/e/e die erste Das zweite Modell ist schon 1914: Miele Waschmaschi
Waschmaschine aus einer besser. Die Hausfrau wäscht ne Nr. 24 ist die ................
Buttermaschine. Natürlich immer noch von Hand, aber Waschmaschine der Zeit. Ein
verwendet die Firma nur die Wäsche w ir d ................. Schwungrad ersetzt das Pen
das I>esteEichenholz. Das sauber und die Waschlau del. Das bedeutet.................
umgebaute Holzfass macht ge verteilt sich.................. Kraftaufwand beim Waschen.
das Waschen für die Haus So wird die Wäsche auch Aber noch immer ist W a
frau .................. .................und ................... schen Handarbeit.
,i - J
©
c.
Mit dieser Schaukelwasch Ein Jahr später bringt M ie Aber der Fortschritt macht
maschine wird das Waschen le e in e................. und auch nicht vor dem ..............
noch.................. Sie be ............................. Wasch Produkt halt: Der Holzbottich
sitzt schon einen............... maschine auf den Markt. Mit hat endgültig ausgedient. Die
Elektromotor. Nummer 30 dieser Maschine kann man se Waschmaschine mit Metall
von Miele ist bestimmt das die Wäsche schon auswrin bottich ist d as.............. und
................. Haushaltsgerät gen. So wird die Wäsche ................. Modell auf dem
von 1925. Aber noch immer noch................. und trock Markt.................. Waschen
erkennt man die a lte ' But net ................. als bisher. und............... Zeitersparnis,
termaschine. Die Arbeitsersparnis ist noch denn jetzt kann der Elektromo
.............. als mit Nummer 30. tor das Wasser auch heizen.
Millionen v o n ..................... 1954: D ie ............... W asch Zwei Jahre später: Der erste
Hausfrauen begrüßen das maschine des Jahrhunderts Waschvollautomat leitet die
................. Nachkriegsmo- für 2 kg Trockenwäsche Revolution des Waschens
dell von Miele in ................. in ........................... vier ein....................................
Ausführung. So waschen Minuten mit der bisher Waschen mit einem Knopf
die Deutschen wieder ................. Heizleistung. druck, noch.................
.................. Wahlweise mit Heizleistung u nd ................
................ Elektromotor Schleuderleistung. Aber die
oder m it................. Zwei Devise von Miele bleibt: Im
taktmotor lieferbar, beide mer besser, immer reiner,
m it................ Heizleistung. immer schneller.
leicht le ic h te r .......................................
schnell ............................................................ .......................................
modern ............................................................ .......................................
hoch ............................................................ .......................................
stark ............................................................ .......................................
gut ............................................................ .......................................
# Können Sie aus Ihrer Firma/Branche eine ähnliche Produktgeschichte erzählen? Erstellen Sie eine
Bildmontage und schreiben Sie einen kurzen Text dazu.
( J ) das Essen
spielen regnen
2 die Familie/Kinder essen schneien
3 das W etter trinken flexibel sein
telefonieren kochen
4 die Arbeit
sich unterhalten anstrengend sein
5 die Kommunikationsmittel arbeiten Briefe schreiben
► Früher schrieb man noch sicher sein sich beschäftigen mit (D)
Briefe, heute verschickt man reisen verdienen
E-Mails. ruhiger sein zur Schule gehen
► Früher schrieb ich/schrieben (Sonne) scheinen bauen
wir ... wohnen
Beschreiben Sie das Bild und lesen Sie den Artikel. Entwerfen Sie dann einen Text für einen klei
nen Werbefilm.
# Schreiben Sie die Verben im Präteritum heraus. Suchen Sie die Infinitive.
# W ie hat sich das Unternehmen Maggi im Laufe des letzten Jahrhunderts entwickelt?
J7 W a s passierte wann?
1882 ...........................................................................................................
1887 ...........................................................................................................
1887 ...........................................................................................................
1934 ............................................................................................................
1947 ...........................................................................................................
1950 ...........................................................................................................
Präteritum von: *2
gehen:
bleiben:
fallen:
stehen:
vergessen:
bringen:
wissen:
beginnen:
denken:
sprechen:
lesen:
raten:
e rfinden:
# Vervollständigen Sie nun den Lückentext mit Relativpronomen und dem Namen des Bundeslandes
# Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einer Werbeagentur. Verfassen Sie einen Slogan für eine Region
in Ihrem Heimatland.
# Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die Informationen mit Relativsätzen.
5. Das Ruhrgebiet ist ein G eb iet,...................... sich durch den Niedergang der Schwerindus
trie stark ....................................
7. Als Kulturhauptstadt 2010 will die Metropole Ruhr eine Region sein,...................... für ande
re urbane Regionen in Europa Vorbild ist.
Ergänzen Sie die Relativpronomen und suchen Sie die Städte auf der Karte.
Haltern
Dorsten
Schermbeck
IAUSEN
Oer-
Erkenschwick
Waltrop
Bergkamen
Herten Rec*(lin9hausen
Kamen
Dinslaken Gelsen- Castrop-
Rheinberg kirchen Rauxel
Dortmund
^Holz
wickede Fröndenberg
Bochum
Moers
[Hattingen
ENNEPE
Gevelsberg
2. Das Schauspielhaus Bochum ist eines der renom m iertesten Theater in D eutschland,............
......................... nicht nur klassische Dramen, sondern auch moderne Theaterstücke gespielt
werden.
3. Die Zeche Z ollern in D ortm und entstand Anfang des 20. Jahrhunderts und ist eine Industrie
anlage, ................... heute unter Denkmalschutz steht.
4. Das Museum Folkwang in Essen ist ein Kunstm useum ,................... eine bedeutende Samm
lung deutscher und französischer Malerei und Skulptur des 19. und 20. Jahrhunderts zeigt.
5. Ein beliebtes Ausflugsziel in Essen ist das ehemalige Wohnhaus der Familie Krupp, die „Villa
Hügel“ , ........................................ seit 1953 auch große Ausstellungen stattfinden.
6. „Z ollverein“ ist der Name des B ergw erks,................... die großen Steinkohle-Funde unter
halb der Stadt Essen ausbeutete u n d ................... im Jahre 2001 UNESCO-Weltkulturerbe
wurde.
7. Schalke 04 ist ein Fußballverein aus dem Gelsenkirchener Stadtteil Schalke,................... eines
der modernsten Fußballstadien Europas hat.
Kokereigas: Zu Beginn des 19. Jahrhunderts w ar Kokereigas der Brennstoff fü r die Gaslampen in den Städten. Es wurde
später auch zum Heizen und Kochen in den Haushalten verw endet. Kokereigas w ird durch ein spezielles
Verfahren aus Steinkohle erzeugt. Es w ird heute nur noch in der Industrie eingesetzt.
Lesen Sie dazu den folgenden gekürzten Ausschnitt aus der Satire „M ein Onkel Fred“ (1951) von
Heinrich Böll.
Heinrich Böll (1917-1985) wurde in Köln geboren. Nach sechs Kriegsjahren als Soldat kehrte er
1945 nach Köln zurück. Er schrieb Erzählungen, Romane, Hörspiele. 1972 erhielt er den N obel
preis für Literatur. In seinen frühen Erzählungen beschreibt Böll vo r allem den Alltag im Krieg und
in der Nachkriegszeit in Deutschland.
1 TV /fe in Onkel Fred ist der einzige Mensch, der Er erhob sich an einem Spätsommertag morgens
X V X m ir die Erinnerung an die Jahre nach 1945 von seinem Sofa, rasierte sich so umständlich,
erträglich macht. Er kam an einem Sommernach dass wir erschraken, verlangte saubere Wäsche,
mittag aus dem Kriege heim, schmucklos geklei- lieh sich mein Fahrrad und verschwand,
5 det, als einzigen Besitz eine Blechbüchse an ei so Seine späte Heimkehr stand unter dem Zeichen
ner Schnur um den Hals tragend sowie beschwert großen Lärms und eines heftigen Weingeruchs;
durch das unerhebliche Gewicht einiger Kippen, der Weingeruch entströmte dem Munde meines
die er sorgfältig in einer kleinen Dose aufbewahrte. Onkels, der Lärm rührte von einem halben Dut
Er umarmte meine Mutter, küsste meine Schwester zend Zinkeimern, die er mit einem großen Seil
10 und mich, murmelte die Worte „Brot, Schlaf, Ta 55 zusammengebunden hatte. Unsere Verwirrung
bak“ und rollte sich auf unser Familiensofa, und so legte sich erst, als wir erfuhren, dass er entschlos
entsinne ich mich seiner als eines Menschen, der sen sei, den Blumenhandel in unserer arg zerstör
bedeutend länger war als unser Sofa. ... ten Stadt zum Leben zu erwecken. Meine Mut
Ich selbst übte damals eine undankbare Funkti- ter, voller Misstrauen ..., verwarf den Plan und
15 on in unserer unbescholtenen Familie aus: ich war so behauptete, für Blumen bestehe kein Bedürfnis.
vierzehn Jahre alt und das einzige Bindeglied zu je Aber sie täuschte sich.
ner denkwürdigen Institution, die wir Schwarzmarkt Es war ein denkwürdiger Morgen, als wir On
nannten. Mein Vater war gefallen, meine Mutter kel Fred halfen, die frisch gefüllten Eimer an die
bezog eine winzige Pension, und so bestand meine Straßenbahnhaltestelle zu bringen, wo er sein
20 Aufgabe darin, fast täglich kleine Teile unseres ge es Geschäft startete. Und ich habe den Anblick der
retteten Besitzes zu verscheuern oder sie gegen Brot, gelben und roten Tulpen, der feuchten Nelken
Kohle und Tabak zu tauschen. Die Kohle war damals noch heute im Gedächtnis und werde nie ver
Anlass zu erheblichen Verletzungen des Eigentums gessen, wie schön er aussah, als er inmitten der
begriffes, die man heute mit dem harten Wort Dieb- grauen Gestalten und der Trümmerhaufen stand
25 stahl bezeichnen muss. So ging ich fast täglich zum 70 und mit schallender Stimme anfing zu rufen:
Diebstahl oder Verscheuern aus, und meine Mut „Blumen ohne!“. Über die Entwicklung seines
t e r ... sah mich morgens nur mit Tränen in den Au Geschäftes brauche ich nichts zu sagen: sie war
gen meinen komplizierten Pflichten entgegengehen. kometenhaft. Schon nach vier Wochen war er
So hatte ich die Aufgabe, ein Kopfkissen zu Brot, Besitzer von drei Dutzend Zinkeimern, Inhaber
30 eine Sammeltasse zu Grieß oder drei Bände Gustav 75 zweier Filialen, und einen Monat später war er
Freytag zu fünfzig Gramm Kaffee zu machen ... Steuerzahler. ...
Onkel Freds Ankunft weckte in uns allen die Er Jedenfalls waren wir nicht nur dauernd mit fri
wartung starker männlicher Hilfe. Aber zunächst schen Blumen, sondern auch mit Brot und Kohlen
enttäuschte er uns. Schon vom ersten Tage an er- versehen, und ich konnte meine Vermittlertätig-
36 füllte mich sein Appetit mit großer Sorge, und als 80 keit niederlegen ... Onkel Fred ist längst ein ge
ich diese meiner Mutter ohne Zögern mitteilte, bat machter Mann: seine Filialen blühen immer noch,
sie mich, ihn erst einmal „zu sich kommen zu las er hat ein Auto, und ich bin als sein Erbe vorge
sen“. Es dauerte fast acht Wochen, ehe er zu sich sehen und habe den Auftrag, Volkswirtschaft zu
kam. Trotz aller Flüche über das unzulängliche studieren, um die steuerliche Betreuung des Un-
« Sofa schlief er dort recht gut, verbrachte den Tag 85 ternehmens schon vor Antritt der Erbschaft über
dösend oder indem er uns mit leidender Stimme er nehmen zu können.
klärte, welche Stellung er im Schlaf bevorzuge ... Wenn ich ihn heute sehe, ... kommt es mir
Aber das Ereignis in dieser Zeit war die Tatsa merkwürdig vor, dass es wirklich eine Zeit in
che, dass Onkel Fred acht Wochen nach seiner er- meinem Leben gab, in der mir sein Appetit
45 freulichen Heimkehr die Initiative ergriff. so schlaflose Nächte bereitete.
W orterklärungen
► erträglich: man kann etwas ertragen ► die Blechbüchse: die Dose aus Blech ► schmucklos: einfach ► die Kippe:
der Rest einer Z iga rette ► verscheuern: verkaufen ► unbescholten: integer ► dösen: leicht, nicht tie f schlafen ► der
Zinkeim er: ein Eimer aus Z in k ► kometenhaft: sehr schnell ► die V e rm ittle rtä tig ke it niederlegen: m it dem Handel auf
dem Schwarzm arkt aufhören ► der Erbe: Person, die nach dem Tod eines Menschen ein Erbe (z. B. Geld, Haus usw.) erhält
1. Heinrich Böll beschreibt den Onkel als „K riegsheim kehrer“ . W oran erkennt man ihn (K lei
dung, Besitz, Wünsche)?
2. Erläutern Sie den Begriff „Schw arzm arkt“ . W arum muss der Neffe d o rt verkaufen? W o m it
handelt er?
3. Suchen Sie Beispiele aus dem Text fü r die Erwartungen der Familie an den Onkel, das Verhal
ten des Onkels.
4. M it welcher Idee w ill der Onkel Geschäfte machen? W ie reagiert die Familie darauf? W ie
entw ickelt sich das Geschäft?
1989
# Geben Sie die Geschichte der beiden deutschen Staaten in der Vergangenheit wieder.
# N otieren Sie in Stichworten die verschiedenen Phasen der deutschen Geschichte nach 1945.
Merkmal der M a rktw irtschaft ist der W e ttb e Das Betriebsverfassungsgesetz aus dem Jahre
w erb und das Streben nach Gewinn. 1952 regelt die innerbetriebliche Ordnung.
W irtschaftliche Freiheit bedeutet, dass Ver Dazu gehören die Mitbestimmung und M itw ir
braucher frei entscheiden können, welche kung des einzelnen Arbeitnehm ers, die A rb e it
G üter sie kaufen (Konsumfreiheit). Käufer und nehm ervertretung und die Rechte der Ge
Verkäufer von G ütern und Dienstleistungen werkschaften.
haben die Freiheit, sich neben anderen um das D e r Betriebsrat v e rtritt die Interessen der
gleiche Ziel zu bemühen (W ettb ew e rb sfre i A rbeitnehm er gegenüber dem Arbeitgeber. Er
heit). w ird von allen Arbeitnehm ern über 18 Jahren
Das Kartellgesetz von 1957 soll jedoch verhin gewählt. Er muss z. B. darauf achten, dass die
dern, dass Konkurrenten sich absprechen oder Tarifverträge eingehalten werden. Seine M it
sich zu großen Firmen zusammenschließen und bestimmungsrechte betreffen z. B. Fragen der
dadurch den W e ttbe w e rb beschränken. Eini A rbeitszeit und der Urlaubsregelung. D er A r
ge W irtschaftsbereiche sind nicht ganz dem beitgeber braucht bei Einstellungen und Kündi
m arktw irtschaftlichen System unterw orfen gungen die Zustimmung des Betriebsrats.
und werden deshalb subventioniert, wie z. B.
die Landwirtschaft oder das Verkehrswesen. Soziale Sicherheit
Die M a rktw irtschaft soll durch den Staat d o rt
beschränkt werden, w o sie die soziale G erech Sozial Schwächere werden durch ein soziales
tigkeit und die soziale Sicherheit gefährdet. N etz abgesichert. Die deutsche Sozialversiche
rung ist das Kernelement des deutschen Sozi
Tarifautonomie alsystems. Es basiert auf fünf Säulen: A rb e its
losenversicherung (AV), Rentenversicherung
D e r Staat verzichtet fast vollkommen darauf, in (RV), Krankenversicherung (KV), Unfallver
die Preis- und Lohngestaltung einzugreifen. sicherung (UV) und Pflegeversicherung (PV).
Im Rahmen der Tarifautonomie handeln die Daneben umfasst das soziale N etz steuerfinan
Tarifpartner (Arbeitgeber und Arbeitnehm er) zierte Leistungen wie z. B. das Kindergeld oder
allein die Tarifverträge aus. In Lohn- und G e das Elterngeld fü r ein Elternteil, das nach der
haltstarifverträgen w ird die Vergütung der A r G eburt des Kindes ein Jahr zu Hause bleibt.
beitsleistung geregelt. In Rahmentarifverträgen A be r das 21. Jahrhundert verlangt nach Re
werden die Lohn- und Gehaltsgruppen festge form en (z. B. im Gesundheitswesen), weil das
legt und die A rbeitnehm er diesen Gruppen zu Sozialsystem in der bisherigen Form nicht
geordnet. M anteltarifverträge regeln allgemei mehr finanziert werden kann. D e r Grund dafür
ne Arbeitsbedingungen wie Urlaubsdauer oder ist, dass die Bevölkerung im m er älter w ird, die
Arbeitszeit. Die Arbeitgeber werden dabei G eburtenrate niedrig ist und die Zahl der Er
durch ihre Arbeitgeberverbände (z. B. Gesamt werbstätigen zurückgegangen ist.
metall), die A rbeitnehm er durch die G ew erk
schaften vertreten. Die Gewerkschaften in der
Bundesrepublik sind im Deutschen G ew erk
schaftsbund (DGB) zusammengeschlossen. Die
Einzelgewerkschaften (z. B. IG Metall, IG Berg
bau, Chemie, Energie) vertreten die A rbeitneh
m er eines gesamten W irtschaftsbereichs.
W orterklärungen
► u n terw o rfe n sein: unterliegen, bestim m t sein ► sich absprechen: hier: sich über Preise einigen ► festlegen: bestimmen
I. Was bedeutet „Soziale M a rktw irtsch a ft“ ? Suchen Sie dafür Beispiele im Text.
3. W arum ist das Sozialsystem zu Beginn des 21. Jahrhunderts in der Krise?
„Die M enschen haben es zw ar zuwege gebracht, das Atom zu spalten, aber nim
m erm ehr w ird es ihnen gelingen, jenes eherne Gesetz aufzusprengen, das uns
m it unseren M itteln haushalten lässt, das uns verbietet, m ehr zu verbrauchen, als
w ir erzeugen können - oder erzeugen wollen.“
L udw ig E rhard, 1964
0 15 W a s /W e r is t das ...?
Ergänzen Sie die Definitionen m it Relativpronomen und ordnen Sie die Begriffe zu.
o 2. Das ist eine O rganisation,................... die Interessen der A rbeitnehm er v e r tr itt und
......................................... die A rb e itg e b e rve rtre te r Tarifverträge aushandeln.
o 3. Das ist eine V ersicherung,................... den Einzelnen schützt, wenn er arbeitslos wird. |
o 5. Das ist ein Leitungs- und V ertretungsorgan,................... an der Spitze einer juristischer
Person (z. B. Aktiengesellschaft) steht.
o 6. Das ist ein O rg a n ,................... den Vorstand einer juristischen Person überwacht und
ko n tro llie rt.
o 8. Das ist ein G re m iu m ,................... die Interessen der A rbeitnehm er in einem Unterneh
men v e rtritt.
o 9. Das ist eine G esellschaft,................... als Dachgesellschaft die Finanzierung und Verwal
tung der Tochterunternehm en übernimm t.
o 10
rufen u n d ................... als leitendes Organ die Geschäfte füh rt.
o II.
# Suchen Sie sich in dem Kapitel w eitere Begriffe zu den folgenden Themen heraus und definieren
Sie sie. Ihr Lernpartner soll die Begriffe erraten.
► Maschinen ► Unternehmensformen ► W irtschaftsregionen
A 1 E in e M a sch in e f ü r B o ris K o ro le n k o
Boris Korolenko, Entwicklungschef eines ukrainischen Autom obilunternehm ens, sucht einen deut
schen Kooperationspartner. Seine Firma sucht einen H ersteller von Maschinen fü r die Blechbear
beitung. A u f der E M O - Die W elt der M etallverarbeitung in Hannover hat er den Messestand der
Fa. TRU M PF G m bH + Co. KG besucht und sich über ein bestimmtes Verfahren in form ie rt. Das U n
ternehmen hat anlässlich des Firmenjubiläums eine neue Produktionshalle eröffnet und einige Kun
den nach Ditzingen bei S tuttgart eingeladen.
Lesen Sie zuerst die Einladung und füllen Sie dann die A n tw o rtk a rte aus.
A n tw o rtk a rte
Ic h n e h m e am Jubiläum
Einladung
teil | [ nicht teil 1_1
zu unserem Firmenjubiläum am Freitag, m it....... Personen
allein 0
den 2 2 .5., in Ditzingen
Ich reise
□
Programm
mit dem Zug
mit dem Flugzeug □
16 00 Uhr: Festvortrag mit anschließendem mit dem eigenen Pkw —
Rundgang durch die neuen an.
Produktionsanlagen
Ich benötige D oppelzim m er
ab 19.00 Uhr: Aperitif und kaltes Büfett . . . Einzelzimmer
_____________________________ "fi
V o ra u s s ic h tlic h e A nkunft:..............................
Bitte teilen Sie uns auf dem neben Die Zimmer werden für Sie im H o te l Blankenburg
ste h e n d e n Abschnitt bis 1.5. mit, ob
in Ditzingen reserviert.
Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Schreiben Sie fü r Boris Korolenko eine Mail an das Unternehmen und teilen Sie m it, wann Sie an
kommen.
Weshalb steht er am Schalter der Lufthansa ? Erzählen Sie die Geschichte m it Ihren eigenen W o rte n
»WunPt- Lu0
# Was ist das fü r ein Gegenstand? O rdnen Sie die Begriffe den Gegenständen zu.
Dr. Blümel
fehlerem*
l die Zahnbürste Tandor
Lavendel
( 2 ) der Kamm
(3 ) das Shampoo
; 4) die Zahnpasta
(5 die Creme
6 die Rasiercreme
7 der Rasierapparat
8 das Parfüm
Hören Sie den ersten Teil des Gesprächs und machen Sie sich Notizen.
^2^ I- W arum w endet sich Boris Korolenko an den Schalter der Lufthansa ?
2. W o h e r kom m t er gerade?
3. Beschreiben Sie sein Gepäck.
# Hören Sie nun den zweiten Teil des Gesprächs am Lufthansa- Schalter.
Hostess: ... W ir kümmern uns so fo rt darum. Füllen Sie bitte das Formular aus und geben Sie
1.22
uns eine Adresse und Telefonnummer in S tuttgart an. Sind Sie im Hotel?
Korolenko Ja, ...
Hostess: Gut. Wenn w ir das Gepäck gefunden haben, setzen w ir uns m it Ihnen in Verbindung.
W ir liefern Ihnen das Gepäck dann kostenfrei ins Hotel. H ier ist die Vorgangsnum
mer. U n ter dieser N um m er können Sie sich auch online über den Stand der G e
päckerm ittlung informieren.
Korolenko: A be r am Nachmittag bin ich zu einem Empfang eingeladen. Da muss ich m ir noch ein
paar Sachen kaufen. Bekomme ich die Kosten von Ihnen erstattet?
Hostess: A be r selbstverständlich. Ich kann Ihnen vorerst 200 € bar auszahlen. Sie können sich
auch Ersatzkleidung und Toilettenartikel kaufen. Bei Kleidung erstatten w ir bis zu
50 %, Toilettenartikel erstatten w ir zu I00 %.
Hostess: So, wenn Sie so freundlich wären und bitte dieses Formular ausfüllen würden - m it
genauer Gepäckbeschreibung und Inhalt. Und dann brauchen w ir noch die Adresse
und Ihre Telefonnummer.
Korolenko: Selbstverständlich.
Hostess: Und hier ist die Telefonnummer der Gepäckermittlung. Sie können auch heute noch
einmal d o rt anrufen. Die kann Ihnen sagen, w o Ihr Gepäck geblieben ist. Und wie
gesagt, Sie können sich auch online unter dieser Adresse inform ieren, ob w ir das Ge
päck m ittle rw e ile gefunden haben.
Lieber Fluggast.
mit den von ihnen bisher gemachfen Angaben müssten wir Ihr Gepäck in kürzester Zeit finden. In Einzelfällen kann jedoch eine erweiterte
Computer-Suche notwendig werden. Sollten Sie Ihr Eigentum nicht innerhalb von 3 Tagen erhalten haben, füllen Sie bitte diese Inhaltsliste aus
und senden sie an uns per Posl, Fax oder e-mail. Eine möglichst detaillierte Beschreibung des Gepäckinhalts ist sehr wichtig. Fehlen Ihnen
mehrere Gepäckstücke, bitten wir Sie, pro Stück eine separate Liste auszufüllen. Vielen Dank!
Dear passenger,
with the particulars you have glven, we should be able to trace your baggage soonest. In some cases however, an extended computerized
search by means of detailed lists of contents may be required. If your baggage cannot be retrieved withln 3 days, please compiete this form and
submit it to us (mail, fax or e-mail). In case several pieces of baggage are missinq, please compiete one separate list for each bag. Thank you!
Ihre ständige Anschrift / Telefonnummer / E-mail-Adresse Vorübergehende Adresse / Telefonnummer
Your permanent address / Telephone number / e-mail-address Temporarv address/Telephone number bis / until:
-»
Falls Sie uns den Verlust nicht sofort an Ihrem Ankunftsflughafen angezeigt haben, geben Sie bitte den Grund an.
If you did not report the loss al once on arrival. please state why not.
Ich habe es dort gesehen / 1saw it there ^ □ Ich habe es dort nicht gesehen / 1did not see it there □
Beschreibung des fehlenden Gepäckstückes Material: ->
Description of missing baggage -»
Farbe / Colour: 4
Markenname / Brandname: ->
Gewicht / Weight: kgs
Art/Type:
Ist Ihr Name (oder ein anderer *) am Gepäck? J a / Yes 0 • Welcher ?
Is vour name (or another *i on the bao? Nein / No □ * Which one ?
Versicherungsgesellschaft (Name/Anschrift): -*
Insurance C ompany (name/address):
Forml-List'HDOLH'au ?:
Ich füge Quittungen bei. Ich versichere, dass die vorstehenden Angaben vollständig und
I enclose receipts. wahrheitsgemäß sind.
I affirm that the above particulars are true and compiete.
Ort, Datum Unterschrift / Signature
Place, Date
For(WI-Ust/HDOI.H«ii;2COO
0 V U , n1MjCä
Pl{ / /f | mm. 1/
35 Szenen am Flughafen O Ü 9 , ÜI O
# Redemittel: A m Flughafen
Fluggast Hostess
W o ist denn der Schalter der Lufthansa /der H ier in der großen Halle ...
Air France ?
W o kann man einchecken/sein Gepäck auf Am Schalter 289.
geben?
Wann kann man einchecken? Eine Stunde/30 Minuten vo r Abflug.
Wann kom m t die Maschine aus ... an? Die Maschine landet um ... Uhr.
Wann startet das Flugzeug? Es startet um .../D ie Maschine hat Verspätung./
D e r Flug ist annulliert.
Ist das ein D irektflug oder muss man um Die Maschine hat Aufenthalt in ...
steigen?
D arf man im Flugzeug rauchen? Nein, auf unseren Linien ist das Rauchen verbo
ten.
G ibt es noch Plätze in der Businessklasse? Nein, aber in der Economyklasse.
H ier ist Ihre Bordkarte.
# Redemittel: S ich b e s c h w e re n - je m a n d e n b e ru h ig e n
Fluggast Hostess
Sagen Sie mal, was ist denn da passiert? Einen M oment bitte./Einen Augenblick bitte.
37 E in a u s lä n d is c h e r G e s c h ä fts p a rtn e r k o m m t zu Ih n e n zu B e su ch . O Ü 10
Was machen Sie, wenn der Gast wichtig, nicht so w ichtig ist?
wichtig nicht so wichtig
1. W ir holen sie/ihn persönlich vom Flughafen/Bahnhof ab. □ □
2. W ir lassen sie/ihn durch einen firmeneigenen Wagen abholen. □ □
3. W ir lassen sie/ihn durch einen hoteleigenen Wagen/Bus abholen. □ □
4. Er/Sie nim m t ein Taxi und bekom m t das Geld von seiner/
unserer Firma erstattet. □ □
5. Er/Sie reist m it dem eigenen Pkw an. □ □
6. Er /Sie findet sich selbst zurecht. □ □
7. Er/Sie benutzt öffentliche Verkehrsm ittel. □ □
Die Firma TRU M PF hat Boris Korolenko eine Lageskizze und einen Streckennetzplan von Stuttgart
geschickt. Boris Korolenko ist zum ersten Mal in Stuttgart. Deshalb fragt er einige Passanten.
Formulieren Sie die Fragen höflicher und spielen Sie kleine Dialoge. Verwenden Sie dabei auch
den S-Bahn-Plan von Stuttgart.
\
Freiberg (N)
10:08 10:35 täglich 18:08 18:35 täglich Favoritepark
Asperg“
10:38 11:05 täglich 18:38 19:05 täglich Ludwigsburg
Schwaikheim
Neustadt-
'% i- Komwestheim
11:08 11:35 täglich 19:08 19:35 täglich Hohenacker
Neuwirtshaus V 7,rfhnha„ Waiblingen
(Porscheplatz)
11:38 12:05 täglich 19:38 20:05 täglich Komtal ^ * Fellbach Stetten-Beinstein
Weilimdorf[ y Endersbach
12:08 12:35 täglich 20:08 20:35 täglich Ditzingen^ Beutelsbach
Höfingen.^^ Grunbach
12:38 13:05 täglich 20:38 21:05 täglich Leonberg ^
Gottlieb-Daimler-Stadion Geradstetten
Rutesheim 4 ?
13:08 13:35 täglich 21:08 21:35 täglich Renningen \ lU M i N>W »t«eiler
^.W teh
Malmshein^^^ J& F Cannstatt
Hauptbahnhof ^ Obertürkheim
13:38 14:05 täglich 21:38 22:05 täglich ^ jir Stadtmitte Mettinqen E2
^ Feuersee
14:08 14:35 täglich 22:08 22:35 täglich \ Esslingen (N)
Oberesslingen
14:38 15:05 täglich 22:38 23:05 täglich
Zell
15:08 15:35 täglich 23:08 23:35 täglich Altbach
# Redemittel: W egbeschreibung
Ja, einen Moment. Ich erkläre es Ihnen sofort. Tut m ir leid, ich bin auch nicht von hier./
Also, da müssen Sie ... Ich kenne mich in S tuttgart nicht aus.
Ja, natürlich/selbstverständlich. Ich habe keine Ahnung./Das weiß ich nicht.
Ja, w arten Sie, ich zeige Ihnen den Fahrkarten Das weiß ich leider auch nicht. Fragen Sie
automaten. doch mal den Taxifahrer/den Polizisten/am
Schalter nach ...
1.23 O ......................
0 1 K ra n k a u f G e s c h ä fts re is e n
Markieren Sie die Beschwerden, die typisch fü r Fernreisen sind. Suchen Sie im W ö rte rb u c h die
A rtik e l und beschreiben Sie die Symptome (auch m it Gesten).
Medikament Beschwerden
► DTP: Diphtherie (Infektion der Atemwege), Tetanus (W undstarrkram pf), Pertussis (Keuchhusten)
► Hepatitis B (HBV)
► Poliomyelitis (Kinderlähmung)
► Masern (MMR: Masern-Mumps-Röteln)
Reiseimpfungen gegen
► Influenza (Grippe) V T E R N A T I O N A U E B E S C H E \N \G W C » ö \
► Tuberkulose Ü B E R IM P F U N G E N
► Typhus (Durchfallerkrankung) U N D IM P F B U C H
► Zecken-Enzephalitis (FSME)
# In welchen Regionen/Ländern kommen die Krankheiten vor, gegen die Sie sich vo r einer Reise
impfen lassen sollten?
# Gegen die gefährliche Malaria gibt es keine Impfung. W ie können Sie dagegen Vorbeugen? W o ist
Malaria besonders verbreitet?
C3 In der A potheke
Boris Korolenko geht in eine Apotheke. Ordnen Sie die Dialogteile zu und verfassen Sie einen
sinnvollen Dialog zwischen Patient und Apotheker.
(T ) Patient(in) 2 ) Apotheker(in)
Normalerweise nehme ich ...
W ie o ft muss ich es nehmen?/Wie ist die Dosierung?
2 x täglich, vor/nach dem Essen ...
Ich wünsche Ihnen gute Besserung!
Ich hätte gern etwas gegen ...
Möchten Sie Tropfen oder Tabletten?
Möchten Sie ein bestimmtes Medikament/Präparat?
Haben Sie ...
(k)ein stärkeres, schwächeres Mittel?
(k)ein homöopathisches Präparat?
Norm alerweise sind diese Medikamente rezeptpflichtig. Sie müssen zu einem A rz t gehen, der
Ihnen ein Rezept ausstellt. A be r dieses Medikament ist rezeptfrei ...
# Hören Sie nun das Gespräch und notieren Sie, was Sie über Boris Korolenko erfahren.
, I. Beschwerden:..............................................................................................................................................
1.24
2. A r t des M edikam ents:..............................................................................................................................
3. D o sie ru ng :...................................................................................................................................................
1. Durch einen schnellen Ortswechsel 3. Die Folgen des Jetlags sind bei einem
wird/werden Flug Richtung Osten
□ nur der Schlafrhythmus verän [__ schwächer, weil der menschliche
dert. K örpe r sich sehr gut an den neuer
□ nur der Schlaf- und Wachrhythmus Rhythmus gewöhnen kann.
durchbrochen. [ j stärker, weil der K örper mehrere
~ ] sowohl Schlaf-und Wachrhythmus Stunden „v e rlie rt“ ,
als auch andere Körperfunktionen stärker, weil dadurch der Tag länger ist.
gestört.
4. Was sollte man nicht tun?
2. Folgen des Jetlags sind die U hr während des Flugs umstelle-
Konzentrationsstörungen |___! Schlafmittel einnehmen
_ Husten I 1 ins Bett gehen, wenn man müde ist
i I Grippe CZ] sich gleich nach der Ankunft sp ort
___ Kopfschmerzen lich betätigen (joggen)
___ Übelkeit ___] sich im Freien aufhalten
C I] Halsschmerzen gleich nach der Reise w ieder ins
schlechtere Reaktionsfähigkeit Büro gehen
W ie halten Sie sich auf Reisen fit? Bilden Sie Gruppen und verraten Sie den anderen Ihr Geheim
nis: Essen, Entspannung, Bewegung ...
W arum sollten sich gerade auch Geschäftsleute im Z e ita lte r der M obilität und Globalisierung vor
Krankheiten schützen?
V Kleiderkauf: Business-Outfit
D 1 K le id e r m a c h e n L e u te
Geschäftsfrau
# Machen Sie auf Geschäftsreisen manchmal einen Stadtbummel? Was kaufen Sie dann? W o kaufen Sie
gern ein? Diskutieren Sie.
Boris Korolenko ist ins Zentrum von S tuttgart gefahren. In der Königstraße hat er ein H errenbe
kleidungsgeschäft gefunden.
Hören Sie den Dialog und notieren Sie sich Informationen zu den Kleidungsstücken.
Farbe
Größe
A r t (z. B.
klassisch)
Modell
Redemittel: Im G e s c h ä ft
Verkäufer/Verkäuferin Kunde/Kundin
D3 K le id e rg rö ß e n
D 36 38
I 40
E 40 42
H ier sind Aussagen zum Thema „B usiness-O utfit“ . Was ist Ihrer Meinung nach richtig, falsch,
nicht so wichtig?
richtig falsch nicht so wichtig
1. Herren und Damen sollten m it der Mode gehen. □ □ □
2. Man sollte sich durch die Kleidung jünger machen □ □ □
als man ist.
rgebnis der Studien: Die Lufthansa ist immer gen lassen. Fast so viele Flugzeuge
E noch führend, aber die beiden anderen Fluglinien
haben aufgeholt. Lufthansa hat die stärksten Finanzen
werden zusätzlich auf den Lang
streckenflügen eingesetzt - und
und die beste Marktposition, aber der Kranich hat in zwar von Linien vom Persischen
wichtigen Bereichen wie Ertragskraft, Produktquali G olf wie Emirates, aber auch
tät und Wachstum die Führung verloren. von US-Linien, die vor der Billig-
P rodukt. Neutrale Kundenbefragungen z. B. durch Konkurrenz in den USA auf Langstreckenflüge
das britische M arktforschungsunternehmen Skytrax nach Europa ausweichen. Auch Ryanair und Air Ber
haben ergeben, dass die Kunden mit dem Service lin wollen häufiger nach Übersee fliegen.
der Lufthansa nicht besonders zufrieden sind. So Die Kunden profitieren von billigeren Flügen - den
führte sie als eine der letzten Linien Betten in der Fluglinien beschert die wachsende Konkurrenz ge
Businessklasse ein. In den Augen der Kunden ist ringere Umsätze. Aber es genügt nicht zu sparen
der Umgang der Flugbegleiter weniger herzlich als und die Billigflieger zu imitieren. „Hier können die
der bei A ir France oder BA. Dafür war der Boden M arktführer nur punkten, wenn sie profitabler werden
service bei der Lufthansa besser. Positiv beurteilt und in ein besseres und kundenfreundlicheres Pro
werden vor allem die schnellen Abläufe in Frankfurt dukt investieren“, sagt Markus Franke, Fluglinien
und München. spezialist der Unternehmensberatung Oliver Wyman.
Z ukunftsfähigkeit. Viele Fluggesellschaften ha Vorbild könnte u. a. Singapore Airlines sein. Die
ben Angst vor mehr Konkurrenz und fürchten sin Fluggesellschaft setzt Maßstäbe bei Service und
kende Preise. So wollen in Europa Billigflugge Qualität: Das Bordpersonal ist sehr freundlich und
sellschaften wie Easyjet, Ryanair und Air Berlin aufmerksam und der Fluggast kann sich über eine
insgesamt mehr als 100 Maschinen zusätzlich flie aufwendige Bordunterhaltung freuen.
# Bilden Sie Gruppen und wählen Sie eines der beiden folgenden Themen aus. Präsentieren Sie dann
Ihre Ergebnisse und diskutieren Sie.
Stellen Sie sich vor, Sie werden zu einer Diskussion m it V ertrete rn verschiedener Fluggesell
schaften eingeladen.
Diskutieren Sie über folgende Punkte: Verspätung, Service, Preise, Zweiklassensystem (Business
klasse, Economyklasse), neue Regelungen fü r das Handgepäck usw.
Bilden Sie zwei Gruppen. Formulieren Sie Standpunkte aus der Sicht der Kunden und der Flugge
sellschaften.
9 Redemittel: E in e n S ta n d p u n k t v e r t r e te n , e in e m S ta n d p u n k t w id e rs p re c h e n ...
G" 1 In d ir e k te F ra g e s ä tz e
E r fra g t: E r fra g t:
„W issen Sie vielleicht,/Können Sie m ir sagen,
„W o ist die S-Bahn?“ ... w o die S-Bahn ist?“
„W ie w eit ist es denn bis zum Zentrum?“ ... wie w e it es zum Zentrum ist?“
„G ib t es in der Nähe ein Kaufhaus?“ ... ob es hier ein Kaufhaus gibt?“
„Kann ich m it K reditkarte bezahlen?“ ... ob ich m it K reditkarte zahlen kann?“
direkte Frage
* I
indirekte Frage
Die indirekte Frage w ird als Nebensatz wiedergegeben. Das finite Verb steht am Ende des
Nebensatzes:
Hauptsatz Nebensatz
Wissen Sie, w o die Schillerstraße ist?
finites (konjugiertes) Verb
Er fragt, ob die Banken geöffnet sind.
Bei Fragen m it Fragewort (= W ortfragen,W -Fragen) w ird dasselbe Fragewort wie in der di
rekten Frage verwendet: ► Er w ill wissen, w o die Schillerstraße ist.
Bei Fragen ohne Fragewort (= Satzfragen) w ird ob als Konjunktion verwendet:
► Er fragt, ob die Banken geöffnet sind.
bei höflichen Fragen: Können Sie m ir sagen, ob es hier eine U-Bahn gibt?
Wissen Sie, w o eine Drogerie ist?
Ich möchte wissen, wie spät es ist.
in der indirekten Rede: Boris Korolenko hat gefragt, w o das Zentrum ist.
„Sagen Sie m ir bitte, wie spät es ist.“ „Könnten Sie m ir bitte sagen, wie spät es ist?“
„D a rf ich Sie um einen Gefallen bitten?“ „D ü rfte ich Sie um einen Gefallen bitten?“
„Zeigen Sie m ir bitte den Weg zum H o te l!“ „W ürde n Sie m ir bitte den Weg zum Hotel
zeigen?“
Für die höfliche Bitte verwendet man im Deutschen den Konjunktiv II.
Man kann den Konjunktiv auch m it würde + Infinitiv umschreiben, aber nie bei Modalverben.
Eine Form des Konjunktiv II kennen Sie bereits :ich möchte ... (von mögen c> Teil I, Kap. 4)
u n re g e lm ä ß ig e V e rb e n : Alle Verben haben in der Endung ein -e. Ä n d e rt sich bei den
Verben der Stammvokal im Indikativ Präteritum, dann haben
die umlautfähigen Verben im Konjunktiv II einen Umlaut:
► Ich wusste es. (Präteritum) Ich wüsste es gern. (Konjunktiv II)
sein haben
ich wäre hätte
du wärest hättest
er/sie/es wäre hätte
w ir wären hätten
ihr w äret hättet
sie/Sie wären hätten
W ürde verwendet man, wenn Präteritum und Konjunktiv formal identisch sind:
► Er machte es. (Präteritum) Er würde es machen.
U ■ Übungen
J 1 Reise m it H in d e rn is s e n
ughafenpersonal: Flughafen Stuttgart, Gepäckermittlung, guten Tag. Mein Name ist ...
Was kann ich für Sie tun?
uggast: .. Ich w o llte fragen,
Er berichtet über seine Erlebnisse (vermisstes Gepäck, Gespräch am Flugschalter, Fahrt zum H o
tel, Einkauf, Telefonanruf usw.)
Zum Glück hat mir ein Kurier heute Morgen das Gepäck ins Hotel gebracht.
Herzliche Grüße
Euer Boris
J5 E tw a s is t s c h ie fg e g a n g e n .
Suchen Sie sich aus der Tabelle in Übung 3 einen Zwischenfall aus.
Rufen Sie Ihren deutschen Geschäftspartner/Ihre deutsche Geschäftspartnerin an und erklären Sie,
was passiert ist. Bitten Sie ihn/sie, den Geschäftstermin zu verschieben. Spielen Sie das Gespräch.
J G E rfa h ru n g e n m it F lu g re is e n
Umsteigen in Kopenhagen:
Aus unseren Leserbriefen:
4 Stunden Verspätung:.......
„ ... Der Flug Frankfurt-Osaka verzögerte sich beim
Umsteigen in Kopenhagen um vier Stunden. In dieser
Zeit gab es weder eine Betreuung noch Informationen
über den neuen Abflugtermin. Als wir in die Maschine
konnten, war sie schmutzig.
Auch der Rückflug eine Woche später startete mit
zwei Stunden Verspätung. Man hatte die Maschine si
cher nicht geputzt, da mein Sitz mit Krümeln übersät
Rückflug:
war. Wegen der Verspätung wurden wir bereits vor der
Landung ermahnt, sofort zum Gate zu eilen, um den An
schlussflug nach Frankfurt noch zu erreichen. Schweiß
gebadet stiegen wir in das Flugzeug. Das aber startete
nicht, da eine andere Reisegruppe langsam zum Flieger
gebracht wurde.
In Frankfurt mussten wir feststellen, dass man unser Gepäck:
Gepäck auf das falsche Transportband gelegt hatte. Erst
nach langem Suchen tauchte es wieder auf.“
Felix M., Frankfurt
# W arum kom m t es bei Flügen oder Bahnreisen im m er häufiger zu Verspätungen und Zwischenfäl
len? Diskutieren Sie.
# Schreiben Sie einen Beitrag fü r ein Internet-Forum oder einen Leserbrief und berichten Sie über
Ihre Erfahrungen.
w N 1 W P D T Y U 1 B T U Q X s
2. Das müssen die Fluggesell H G E E N T S C H Ä D 1 G U N
schaften dem Fluggast zahlen, M P C H A L T E R IC
A S G S Q S
wenn das Gepäck verloren geht
N T E F L U G B E G L E 1 T E R
o der die Flüge ausfallen:
D R R C J Ö F L U G H A F E N c
G E P Ä C K E R M 1 T T L U N g
3. Nach einem Flug h olt man auf E C N L U F T H A N S A N R G D
d e m _________________________
P K K T R A N S P 0 R T B A N D
sein Gepäck ab.
Ä E W T G B E S A T Z U N G Ä X
4. Sie kümmern sich an Bord der C L A N D U N G S N F A Q A V 1
Maschine um die Fluggäste: T A R T E N H D D B 0 R D
K B S
6. Dazu gehören die Dinge, die man in die Flugkabine mitnehmen kann
9. Deutsches W o r t fü r Crew:
10. W enn der Fluggast eine Frage hat, w endet er sich an den
schaft.
U8 A m F lu g h a fe n
Sie su che n :
einen Taxistand einen Stadtplan
die Toiletten einen Geldautomaten
die Telefonzelle einen Fahrplan der
einen Zeitungskiosk Deutschen Bahn AG
die Gepäckausgabe
Stellen Sie Fragen wie in den Beispielen. Kennen Sie die A ntw orten? W enn nicht, dann recher
chieren Sie bei einer Fluggesellschaft.
J 70 G e s c h ä fts k o n ta k te
Sie sind M itarbeiter/in in einem deutsch-spanischen Unternehmen in Madrid. Es e rw a rte t den Be
such einer deutschen Geschäftspartnerin, von Frau Sibylle Jakob, Firma SAP, aus 6 9 190 W a lld o rf
bei Heidelberg. Ihre Chefin hat Sie m it der Organisation beauftragt und Ihnen die folgenden Daten
mitgeteilt.
# Schreiben Sie einen Brief/eine E-Mail an Frau Jakob. Verwenden Sie dabei die folgenden Textbau
steine.
w ir fre u e n .......... , ............ m itteilen zu können, dass die geplante Schulung am ... stattfinden kann.
F ü r............. Besuch in Madrid haben w ir f ü r ............. folgendes Programm vorgesehen: ...
Falls............. noch Fragen dazu haben sollten, so erreichen S ie ............. unter der folgenden Tele
fonnum mer: ...
............. w ü nschen ............. eine angenehme Anreise.
M it ................................. Grüßen
4. Dam it das Hemd passt, muss sie auch w isse n ,.............................................. das Hemd sein soll.
6. Die Verkäuferin fragt ihn a u ch ,.......... ............. sportliches oder elegantes Hemd s e in ..........
U l2 B e r ic h t e in es K a u fm a n n e s aus d e m a lte n C h in a
ür den Reisenden ist China das sicherste und erscheint er wieder mit seinem Schreiber, ruft alle
F angenehmste Land, das man sich denken kann.
Ganz allein kann man eine Wegstrecke von sieben
Gäste bei ihrem Namen auf, vergleicht sie mit sei
ner Liste und verfasst darüber ein Protokoll. Mit den
Monaten zurücklegen und ohne Risiken einen gro Reisenden schickt er dann einen seiner Leute, der sie
ßen Geldbetrag m it sich führen. bis zur nächsten Station begleitet. Von deren Ver
Nach dem Gesetz gibt es an jeder Station des walter bringt er anschließend eine Nachricht zurück,
Reichs ein Gasthaus. Es wird von einem staatlichen aus der hervorgeht, dass die Reisenden wohlbehalten
Verwalter geleitet. Dieser verfügt über eine Anzahl eingetroffen sind. Andernfalls würde er nämlich zur
von Reitern und Fußgängern, die dort ihr Standquar Verantwortung gezogen.
tier haben. Nach Sonnenuntergang oder bei Dun So sind die Verhältnisse auf allen Stationen des
kelheit kommt der Verwalter mit seinem Schreiber Reichs von Sin as-Sin bis Chan Balik (Peking). In die
in das Gasthaus, notiert die Namen aller Ü bernach sen Gasthäusern ist alles vorhanden, was der Reisende
tungsgäste, versiegelt seine Liste und verschließt an Verpflegung braucht, besonders Hühner und Gänse
hinter den Reisenden die Türen. Nach Tagesanbruch Hammel findet man jedoch in China nur selten.
W orterklärungen
► versiegeln: m it einem Siegel verschließen ► die Verpflegung, jemanden verpflegen: jemandem etwas zu essen geben
► das Huhn, die Gans: Geflügel ► der Hammel: männliches Schaf
4. W aren Sie schon einmal auf Geschäftsreise in China oder kommen Sie aus China?
0 Geben Sie Tipps fü r eine Reise: Transportm ittel, K leidervorschriften, Essensgewohnheiten ...
^ 7 D ie F ir m e n p rä s e n ta tio n
Stellen Sie Ihre Firma oder eine Firma aus Ihrem Heim atland/Ihrer Region vor.
3. Was hat die Firma zuerst produziert? Was produziert sie heute?
Sie und eine Gruppe von M itarbeitern aus der Marketingabteilung sollen ein Firmenjubiläum v o r
bereiten. O rdnen Sie die Verben den Programmpunkten zu.
8. Kosten
Wer? Was?
Entwerfen Sie ein Programm fü r das Firmenjubiläum und schreiben Sie die Einladungen.
# Redemittel: Einladung
1.26
2.
3.
4. Heidi-Melanie Maier nennt zwei Technologien, die zum Kerngeschäft von TRU M PF gehören:
W erkzeug.................................... fü r die fle x ib le ............................................................ und indus
trie lle .............................................................
7. D e r Werkzeugmaschinenbau in Deutschland
|___ | hat keine Chance gegen die Konkurrenz.
1 I muss sich durch Innovationen gegen die Konkurrenz behaupten.
j | ist stärker als die Konkurrenz.
3 2 E rfo lg v e r p flic h te t
erthold Leibinger hat die Führung des Maschi Sohn eines Kunsthändlers
B nenbauers TRUMPF kurz vor seinem 75. G e
burtstag an die nächste Generation abgegeben. Da
für ostasiatische A ntiqui
täten, hat seinen unterneh
lagen vier Jahrzehnte an der Spitze eines Unterneh merischen Erfolg stets als
mens hinter ihm, das er aus kleinsten Dimensionen Verpflichtung zum ge
heraus an die Weltspitze geführt hat - 1,94 M il sellschaftlichen Enga
liarden Euro Umsatz, 7 300 Beschäftigte im G e gement verstanden -
schäftsjahr 2006/07. Seit November 2005 steht seine und dies auch auf seine
Tochter Nicola Leibinger-Kammüller an der Spitze, Kinder übertragen. So
Sohn Peter ist stellvertretender Vorsitzender der G e war Leibinger Präsi
schäftsführung. Auch sein Schwiegersohn Mathias dent der Stuttgarter In
Kammüller gehört der Geschäftsführung an. Leibin dustrie- und H andels
ger ist an die Spitze der Aufsichtsgremien gerückt. kam m er und Präsident des Maschinenbauverbandes
Aus dem Tagesgeschäft hält er sich heraus, aber er VDMA. Er war Aufsichtsratsvorsitzender der BASF
ist das, was in der W irtschaftswelt gerne als aktiver und ist jetzt Ehrenvorsitzender dieses Gremiums.
Aufsichtsrat bezeichnet wird. Lange gehörte er auch dem ßMW-Aufsichtsrat an.
Der gebürtige Stuttgarter Leibinger, der zunächst als Kunst und Kultur haben den Musikliebhaber aber
Angestellter bei TRUMPF begann, verhalf mit sei nie losgelassen. So engagiert er sich in der Bach
nem Unternehmen dem Einsatz des Lasers in der akademie und im Freundeskreis des Schiller-Natio-
Metallbearbeitung zum Durchbruch. Der Ingenieur, nalmuseums in Marbach (bei Stuttgart).
1. Was erfahren Sie über Berthold Leibinger (H erkunft, Ausbildung, Funktion bei TRUM PF, In
teressen)?
5. Seit 2005 leitet Nicola Leibinger-Kammüller das Unternehmen. Sie hat Germanistik, Anglisti-
und Japanologie studiert und ist prom ovierte Literaturwissenschaftlerin. Ihr Ehemann, Mathias
Kammüller, und ihr jüngerer Bruder, Peter Leibinger, sind Ingenieure.
Diskutieren Sie. W arum hat B erthold Leibinger wohl seine Tochter zur Nachfolgerin be
stimmt?
In dem folgenden V ortrag hören Sie verschiedene Verben. W ie heißen sie in Ihrer Muttersprache?
Schlagen Sie die Begriffe in einem zweisprachigen W ö rte rb u ch nach. O rdnen Sie die Verben den
Substantiven zu.
2. einen Kunststoff
3 D ie P rä s e n ta tio n c> Ü 3
Hören Sie den V ortrag mehrmals und notieren Sie die Informationen. Ordnen Sie die Bilder aus
C I zu.
W orterklärungen
► die Rüstzeit: die Z eit, die man zur V orbereitung einer bestimm ten A rb e it braucht
► der Stanzkopf: oberer, beweglicher Teil einer Stanzmaschine
CH E in G e s p rä c h ü b e r d ie B e s ic h tig u n g OÜ4
Boris Korolenko unterhält sich nach der Führung m it einer M itarbeiterin der Fa. TRUMPF.
Setzen Sie die Verbform en + werden sowie die Substantive ein und spielen Sie den Dialog. Verglei
chen Sie dann m it dem H ö rte x t.
. Boris Korolenko: Frau Schiller, ich w o llte mich noch einmal fü r die Einladung bedanken.
Frau Schiller: Das w a r doch selbstverständlich. W ir feiern solche Jubiläen gern m it unseren
Kunden und Geschäftspartnern. Das gibt uns doch auch die Gelegenheit, ihnen
unsere Innovationen vorzustellen und sie dabei auch besser kennenzulernen.
Frau Schiller: Stimmt, auf diese A r t und Weise spart man eine Menge Zeit. Denken Sie an die
........................................... zeiten. Die können so e n o rm .........................................
Boris Korolenko: Was ich Sie noch fragen wollte: Was ist denn ein „intelligenter ...köpf?“ Das
habe ich nicht verstanden.
Frau Schiller: Sie meinen einen „in te llig e n te n ............................................................“ ? Das ist der
zentrale Bestandteil jeder Stanzmaschine. D am it können Werkzeuge in jede be
liebige W inke lla g e .........................................................................
So muss man weniger W erkzeug wechseln. Dadurch entstehen kürzere Bear
beitungszeiten. Ü brigens,................... in Ihrem Unternehmen auch Laser
# Boris Korolenko hat bei der Führung durch die Produktion nicht alles verstanden. N otieren Sie
die Redemittel aus dem Dialog. Sammeln Sie noch w eitere Ausdrücke.
B'J
136 E x p o rtw e g e neu, K u rsbu ch 2, K a p ite l 6
C5 „Tage der offenen T ü r “, H ausm essen, „Fam ilientag e“ Ü5
Viele Unternehmen öffnen ihre Türen und W erkhallen fü r die Ö ffentlichkeit, fü r Kunden, M itar
b eiter und ihre Familien. Was sagen solche Initiativen über die „K u ltu r“ eines Unternehmens aus?
Bilden Sie Sätze.
► Dadurch w ill die Firma ihr Image verbessern./Dadurch soll das Image der Firma verbessert
werden.
1. das W e tte r
2. allgemeine W irtschaftslage
3. das Fest/Büfett
4. die A rc h ite k tu r des Gebäudes
9 ) den Keim in sich tragen nicht nur einen finanziellen, sondern auch
einen emotionalen V orteil haben
@ auf der Bremse stehen
0 Er ist wichtig fü r die G esellschaft/W irtschaft,
(n ) sich in Marktnischen
weil er sie voranbringt.
bewegen
O etwas schon am Anfang haben
W orterklärungen
► schrumpfen: zurückgehen ► per se: an sich ► konjunkturell schwaches Jahr: Die W irts c h a ft wächst in diesem Jahr
nicht sehr stark. ► die K ra ft verleihen: die K ra ft geben ► Dax-Unternehm en: die 30 größten und um satzstärksten U n
ternehm en in Deutschland. D e r Dax (D eutscher Aktienindex) gibt über die Aktienkurse dieser 30 wichtigsten U nte rne h
men an der Frankfurter W ertpap ie rbörse Auskunft.
I. Vergleichen Sie Dax-Unternehm en und Familienunternehmen und ergänzen Sie die Tabelle.
D a x -U n te r n e h m e n F a m ilie n u n te rn e h m e n
M itarbeiterzahl
Umsatz
unternehmerisches
Handeln w ird be
stim m t durch
D 1 W a s is t b ei e in e r E x is te n z g rü n d u n g w ic h tig ?
Markieren Sie, was Ihrer Meinung nach dabei sehr wichtig, relativ wichtig und unwichtig ist.
sehr wichtig relativ wichtig unwichtig
1. eine gute Idee, Kreativität □
2. M ut zum Risiko CJ
3. ein hohes Startkapital 1 I
4. berufliche Q ualifikation __ J
5. Ehrgeiz, Fleiß 1 [
6. Belastbarkeit, Durchsetzungswille
7. Flexibilität I I
8. kaufmännische Kenntnisse
9. der Wunsch, viel Geld zu verdienen
10. Beziehungen
11. Branchenkenntnisse |__ |
12. Führungserfahrung P j
13. Berufserfahrung
14. Verantwortungsbewusstsein
15. familiäre U nterstützung j
Z) 2 A ls T e le fo n tr a in e r in e rfo lg r e ic h a m M a r k t
„W e r ’ne Idee hat, soll sie sich bloß nicht kaputtreden lassen. Und sich auch von Hiobsbotschaften
nicht abschrecken lassen“ , sagt Sabin Bergmann, die seit mehr als 15 Jahren erfolgreich Telefon
training für Unternehmen anbietet.
Lesen Sie zuerst den folgenden Text.
m Jahre 1997 wählte der Verband deutscher nioren helfen jungen Unternehmern“. Drei Dinge
I Unternehmerinnen die damals 29-Jährige zur
Nachwuchs-Unternehmerin des Jahres im Bereich
lernte sie gleich im ersten Gespräch: Sie musste
ihr Ziel klar und deutlich formulieren, keine Angst
Dienstleistungen: „Uns hat vor allem ihr Durchset vor Investitionen (sprich Schulden) haben und die
zungswille und Fleiß überzeugt.“ Existenzgründung bis hin zum Geschäftslogo pro
Sabin Bergmann ist Industriekauffrau und arbeitete fessionell planen. Im Oktober 1992 war es dann
zunächst als Angestellte bei P H IL IP S , wo sie Hi-Fi- soweit: Sabin Bergmann gründete die Hamburger
Geräte verkaufte, Reklamationen entgegennahm. Sie Firma Contelle. Seitdem bietet sie Konzernen indi
baute eine Telefonmarketing-Abteilung auf. Im Er viduelles Telefontraining für die Mitarbeiter an und
folg ihrer Arbeit sonnte sich der Betrieb. „Ich wollte konzipiert Telefonmarketingstrategien. Zu ihren
aus den Mühlen einer großen Firm a raus.“ Und noch Großkunden gehören u. a. die D aim ler AG, Bofrost,
etwas gefiel ihr nicht: „Computer, die um 18 Uhr die Bausparkasse Schwäbisch-H all, Siemens, M az
ausgehen, weil der Betriebsrat es so will.“ Egal, ob da und e-on.
sie acht, zehn oder zwölf Stunden am Tag arbeitete, In der Zwischenzeit hat das Unternehmen seine
für sie gab es nur ein Kriterium: „Arbeit muss Spaß Tätigkeit ausgebaut und führt auch Telefontraining-
machen.“ Deshalb beschloss sie, ins kalte Wasser zu Kurse (in Englisch und Französisch) auf Mallorca
springen und sich selbstständig zu machen. durch. Im Jahre 2007 erhielt es das Prüfsiegel „Ge
Ein Telefon. Viel Freundlichkeit. Eine vage Idee. prüfte Weiterbildungseinrichtung“ der Weiterbil
Zunächst suchte sie Rat bei den Experten von „Se dung Hamburg e. V.
Worterklärungen
► ’ne: eine (Umgangssprache, ugs.) ► kaputtreden (ugs.): so lange darüber reden, bis nichts mehr von der Idee übrig bleibt
► die Hiobsbotschaft, -en: schlechte N achricht ► sich im Erfolg sonnen: den Erfolg genießen ► aus den Mühlen ’raus-
wollen (ugs.): m it dem m onotonen Leben aufhören ► ins kalte W asser springen: etwas riskieren, wagen ...
1. W arum wurde Sabin Bergmann zur „Nachwuchsunternehm erin des Jahres 1997“ gewählt?
2. W arum hat sie sich selbstständig gemacht? Kreuzen Sie an.
j__ ] Sie w o llte nicht mehr in einer großen | | Für sie ist Spaß an der A rb e it sehr w ic h t -
Firma arbeiten. ___J Sie schwimm t gern.
I | Sie w o llte nur bis 18 U h r arbeiten. ___ | Sie hat keine Angst vor dem Risiko.
Das Franchising beruht auf einem Vertrag zwischen einem Franchisegeber und einem Franchisenehmer.
Aufgrund dieses Vertrages erhält der Franchisenehmer die Lizenz, rechtlich selbstständig Produkte mit
dem M arkenzeichen des Franchisegebers herzustellen oder zu führen oder zu vertreiben. Dafür zahlt der
Franchisenehmer eine Gebühr, die meist von der Umsatzhöhe abhängig ist.
# Hören Sie das Interview noch einmal. Tragen Sie die Themen ein und machen Sie sich Notizen
1.29 ©
®
®
®
®
©
# W elche Vor- und Nachteile sieht er gegenüber Großunternehmen? W o sieht er die Hauptkon
renten?
# Für A rchitekten, Techniker und Ingenieure: Stellen Sie sich vor, Sie wollen ein Haus bauen ode
eine W ohnung renovieren. Sie suchen dazu geeignete Fenster.
Formulieren Sie Sätze zu den einzelnen Funktionen und recherchieren Sie im Internet.
1. Lärmschutz 3. Belüftung
2. W ärm eschutz/Isolation 4. Verdunkelung
Beschreiben Sie die Grafik. Verwenden Sie dazu auch die folgenden Vorgaben.
# Vergleichen Sie die G rafik m it den Aussagen von Sabin Bergmann und W e rn e r Kustermann.
W orterklärungen
► Lohn und B rot finden: eine Beschäftigung finden ► m it Krediten versorgen: Kredite gewähren ► Finanzierung aus
Fremdkapital: z. B. K re d it von einer Bank erhalten ► Firmenpleite: Scheitern eines Unternehmens ► das A und O
sein (ugs.): entscheidend sein, sehr wichtig sein ► gibt’s (ugs.): gibt es ► Ertragskraft: Gewinn, Einnahmen
~D 6 R isike n f ü r E x is te n z g rü n d e r
A u f dem W eg zum eigenen Unternehmen w arten eine Reihe von Schwierigkeiten auf den Exis
tenzgründer/die Existenzgründerin. A be r keine Angst: W e r die Risiken kennt, kann ihnen auswei-
chen und sich darauf vorbereiten. Das Bundesministerium für W irtschaft hat ein Portal fü r Existenz
gründer eingerichtet.
Lesen Sie den Inform ationstext und ordnen Sie die Überschriften den einzelnen Abschnitten zu.
7 A k t iv u n d Passiv
A : Volker Schönlein ist Ingenieur und Lei B: Diese Maschine hier ist erst vo r Kurzem
te r der Produktionsabteilung. Er hat entwickelt worden. M it ihr können Bleche
diese Maschine entwickelt. Im Moment bearbeitet werden. Sie w ird vo r allem in
überprüft und ko n tro llie rt er sie. der Autom obilindustrie eingesetzt.
► A k tiv und Passiv: Man kann zu allen deutschen Verben A ktivform en bilden, aber nicht
im m er das Passiv. Zu diesen Verben gehören die Verben des Habens bekommen, besitzen,
erhalten, haben und kennen, wissen u. a. sowie die Verben gelten, kosten, umfassen, es gibt.
► Im Beispiel A benutzt man das Aktiv, weil die handelnde Person im Zentrum steht.
W ichtig ist, was Volker Schönlein, der Ingenieur, m it der Maschine macht.
► Im Beispiel B ist nicht wichtig, w e r die Maschine bedient. Man w ill wissen, wie die Maschi
ne funktioniert, was man m it ihr machen kann. Im M ittelpunkt steht nicht die handelnde
Person, sondern der Vorgang, der Prozess. Deshalb verwendet man hier das Passiv.
Präsens Präteritum
ich werde eingeladen ich wurde eingeladen
du w irst eingeladen du wurdest eingeladen
er/sie/es w ird eingeladen er/sie/es wurde eingeladen
w ir werden eingeladen w ir wurden eingeladen
ihr w erdet eingeladen ihr w urdet eingeladen
sie/Sie werden eingeladen sie/Sie wurden eingeladen
i i i
werden + Partizip II werden + Partizip II
im Präsens im Präteritum
Perfekt
ich bin zum Firmenjubiläum eingeladen worden
du bist nach S tuttgart eingeladen worden
er/sie/es ist vom Firmenchef eingeladen worden
w ir sind im letzten Jahr eingeladen worden
ihr seid nicht eingeladen worden
sie/Sie sind schon mehrmals eingeladen worden
i i
sein + Partizip II + worden
V o rg a n g sp a ssiv („w e rd e n -P a s s iv “ )
N u r Verben, die ein A kkusativobjekt haben, können ein volles „werden-Passiv“ bilden.
Das A kkusativobjekt des Aktivsatzes w ird zum Subjekt (= Nom inativ) des Passivsatzes.
Beschreibt man einen Vorgang, so ist die handelnde Person nicht im m er wichtig. Man muss
sie deshalb nicht angeben, aber man kann sie in den Passivsatz m it von + Dativ übernehmen.
Durch + Akkusativ w ird verwendet, wenn die handelnde Person nur ein M ittle r ist und im
Auftrag einer anderen Person handelt. M it durch w ird auch die Methode, das Instrument,
angegeben.
► Die Kunden werden von uns durch einen K urier in form ie rt.
Im Präsens bildet man das Passiv m it dem Hilfsverb werden und dem Partizip II. Das Parti
zip II bleibt unverändert:
► Die Maschine w ird k o n tro llie rt.
► Boris K orolenko w ird eingeladen.
► Die Briefe werden geschrieben.
Im Perfekt w ird worden verwendet:
► Er ist eingeladen worden.
Geworden verwendet man nur, wenn werden als Vollverb benutzt w ird. Es hat dann akti
vische Bedeutung:
► Er ist Ingenieur geworden. (= Er hat studiert und ist je tz t von Beruf Ingenieur.)
Z u s ta n d s p a s s iv (,,se in -P assiv“ )
Es kann von Verben m it A kkusativobjekt gebildet werden und drückt eine Handlung aus,
die abgeschlossen ist (Ergebnis/Resultat eines Vorgangs). Das Partizip w ird dann wie ein A d
jektiv (= Prädikativ) verwendet.
► Das A uto ist gestern repariert worden. Jetzt ist es repariert. (= Es ist fertig.)
► Das Geschäft ist vor zehn Minuten geöffnet worden. -* Jetzt ist es geöffnet. (= Es ist offen.)
I ^
Vorgangspassiv Zustandspassiv
N e u tra le s Passiv
D er Satz hat kein Subjekt. Das finite Verb steht in der 3. Person Singular.
► Ihm wird geholfen. (= Man hilft ihm.)
► Hier wird geraucht. (= Man raucht.)
Cr 3 D as Passiv m it M o d a lv e rb e n
Satzende
Infinitiv Passiv + finites Verb
(Partizip II + werden + Modalverb)
0 I Übungen
Frau Kaiser: Frau Sommer, haben Sie die Gäste schon eingeladen?
Frau Sommer: Ja, Frau Kaiser, sie sind schon eingeladen worden./N ein, sie müssen noch ein
geladen werden.
Bei dem Firmenjubiläum w ar auch eine Journalistin anwesend. Sie hat einen Beitrag fü r eine Ver
bandszeitschrift geschrieben. H ier ist ihre Beschreibung der neuen Produktionsanlagen.
Ergänzen Sie den Text m it den Verben im Passiv (Präsens und Präteritum).
„Am 22.5. feierte die Fa. TRUMPF ......................... A uf diese A rt und W ei
ihr Firmenjubiläum. Dazu waren Gäs se ........................ weniger W erkzeuge
te aus dem In- und Ausland angereist. ........................., die Vorbereitungs- und
Nach einem Festvortrag ........................ Rüstzeiten ........................ und die Bear
die Gäste durch die neuen W erkhal beitungszeiten ........................ So kann die
len ......................... A uf dem Rundgang P ro d u k tio n ....................................................
durch die Produktion ......................... M ithilfe der neuen Laserm aschinen
ihnen die technologischen Neuheiten können die unterschiedlichsten M ateri
......................... Beeindruckt zeigten sich alien berührungslos ......................... oder
die Gäste vor allem von den neu ........................., aber auch Oberflächen
en Technologien: Stanz- und U m form ...................................................... Der E in
technik, Laser- und System technik so satz dieser M aschinen hat den Vorteil,
wie den neuartigen Elektrow erkzeu dass das M aterial nicht .........................
gen. M it den Stanzm aschinen können o d e r ............................................................ “
Bleche jeder A rt ......................... und
umg&forwvt werden. Durch den „intel
ligenten“ Stanzkopf können die Werk
zeuge in jede W in k e lla g e .........................
'. . „ v p
■
S u b s ta n tiv A k t iv Passiv
Produkte pnydu^CerTen/ p m d u fy C e r t w e r d e iv
die Eröffnung
die Erweiterung
eingeweiht werden
hersteilen
gründen
präsentieren
einsetzen
verlegen
bestimmen
Bereiten Sie nun ein Interview m it Heidi-Melanie Maier, der stellvertretenden Pressesprecherin
von TRUM PF, vor. Spielen Sie das Interview. Verwenden Sie möglichst viele Passivsätze (im P räteri
tum).
D er Firmenchef eines kleineren Unternehmens hat seiner Sekretärin eine Rede zum Firmenjubilä-
um d ik tie rt. Hören Sie die Rede und ergänzen Sie die fehlenden W ö rte r.
0 6 A m k a lte n B ü fe tt
Nach dem Rundgang durch die Produktionsanlagen hat die Geschäftsleitung zu einem kalten Bü
fe tt eingeladen. W e r unterhält sich über welches Thema? Hören Sie die Dialogausschnitte.
W e r s p ric h t? W o rü b e r?
1.31
Dialog I
Dialog 2
Dialog 3
Dialog 4
Dialog 5
Ü1 S m a ll T a lk a m B ü fe tt
1 D arf ich Sie fragen, w oher Sie kommen? 3 Schön, dass Sie da sind./Schön, dass Sie ge
D arf ich Sie um einen Gefallen bitten ...? kommen sind.
W ären Sie so freundlich und würden Sie . (Es) fre ut mich, Sie hier zu sehen/Sie hier
tun? begrüßen zu dürfen.
( 2 j Mich würde noch interessieren,... 4 Das W e tte r ist ja heute traumhaft. Es
W ie hat Ihnen denn der Vortrag/die Rede könnte nicht besser sein: Sonnenschein,
gefallen? blauer Himmel, keine Wolken ...
Übrigens, was ich Sie fragen w o llte ,... 5 Übrigens, haben Sie schon gehört ...?
Natürlich, gern. Keine Ursache. Nein, na so etwas. Das hätte ich nicht ge
Ich fand ihn/sie ganz/sehr interessant. dacht ... Das gibt’s doch nicht.
Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Reise .
Glückwünsche
Glückwunsch zu Ihrem Firmenjubiläum/zu Ihrem Geburtstag ...
D a rf ich Ihnen/dürfen w ir Ihnen zu Ihrem Umbau/neuen Technologiezentrum gratulieren?
Kom plim ent fü r die neue Produktionsanlage/das neue Servicezentrum/Logistikzentrum!
Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Beförderung ...
Ich habe gehört, dass Sie Nachwuchs bekommen haben ... Herzlichen Glückwunsch!
dass Sie geheiratet haben. Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!
Trinksprüche
Im Deutschen gibt es verschiedene Möglichkeiten, m it einem G etränk anzustoßen.
► Stößt man m it W ein, Sekt, Champagner an, so sagt man in der Regel dazu: A uf Ihr W o h l!/
A u f Ihre Gesundheit!/Zum W o h l!/A u f gute Zusammenarbeit!
► T rin k t man hingegen Bier, so sagt man beim Anstoßen: Prost!
► Bei Kaffee, Tee, Wasser oder Saft sagt man nichts.
J8 D a n k e , ich t r in k e n ic h ts .
Verena Schiller und Boris Korolenko haben sich am kalten B üfett bedient und sich an einen Tisch
gesetzt. Ein Kellner geht herum und schenkt den Gästen ein.
Erfinden Sie zunächst ein Gespräch zwischen Frau Schiller und H errn Korolenko.
Boris: Übrigens, ich heiße Boris. ... W ie ist denn Ihr Vorname?
Verena: W arum interessiert Sie das?
Boris: Ja, warum nicht? Ich meine nur, ...
0
0 , Duzen Siezen 0
Sie kennen die „Du-Form“ im Deutschen als Anrede
Man verwendet hingegen die Höflichkeitsform mit „Sie'
^gutr jkennt
n enWpndet,SiewÜr PerS° nen’
(Freunde, Verwandte die man Persönlich
usw.). wenn man erwachsene Personen (über 16 Jahre) nicht
Junge Leute zwischen 18 und 30-35 Jahren (z. B. Stu kennt, z. B. im Alltag, im Geschäft, im Büro, auf der Bank
denten) duzen sich untereinander ebenfalls. Auch am Die Anrede für erwachsene Männer lautet „Herr“ („Herr
Arbeitsplatz (z. B. zwischen Arbeitern, langjährigen Ar c u ! Z'2' Erwachsene Frauen werden mit „Frau“ (."Frau
beitskollegen, in einem Team von jungen Leuten) duzt Schulz ) angeredet, auch wenn sie nicht verheiratet sind
man sich nach gewisser Zeit immer häufiger. Die Anrede „Fraulein“ wird offiziell nicht mehr verwendet.
Kennt man einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin, einen Ge-
Dabei gilt. Der Vorgesetzte (Abteilungsleiter) bie
schaftskollegen/eine Geschäftskollegin gut, so ist es auch
tet einem Gleichrangigen (Abteilungsleiter) oder dem möglich, ihn/sie mit Vornamen anzureden: „Helmut kön
Rangniedrigeren (Projektmanager) das Du an, genauso nen Sie bitte kommen?“ Das ist eine gute Alternative zum
wie der Altere dem Jüngeren. Sowohl Männer als auch direkten Du.
brauen können sich gegenseitig das Du anbieten Aber
eine Sekretärin darf der Chefin/dem Chef niemals das ln der Regel gilt: Richten Sie sich bei der Anrede nach der
Du anbieten. Unternehmenskultur. Gerade in Banken, Versicherungen
und Behörden ist das Sie üblich.
# Diskutieren Sie.
1. W ie sollte Verena Schiller auf das Angebot von Boris Korolenko reagieren?
2. W elche Konsequenzen hat es fü r die Geschäftskontakte, wenn man sich duzt?
3. W ie spricht man in Ihrem Heimatland einen Chef, eine junge Frau, einen Angestellten, Ver
wandte usw. an?
► „Das ist ja eine Superfrau“ , dachte Matthias H. und blickte zu der Blondine, die ihm schräg ge
genüber an der Strandbar saß und einen Campari trank. „Vielleicht frage ich sie mal, ob sie heu
te Abend m it m ir in die Disko geht“ , überlegt er noch, als ...
► „Ein bisschen schüchtern, aber nett, der Typ“ , sagte sich Elvira R. ...
► „Sind w ir uns
nicht im Urlaub
begegnet?“ eröff-
nete Elvira R., die
Personalchefin
von H & Co., das
Bewerbungsge
spräch. ...
► „O je , die kennst
du doch“ , sagte
sich Matthias H.
und begrüßte die
Personalchefin
von H & Co. ...
2. W ie verhält man sich bei einer privaten Einladung in Deutschland? Kreuzen Sie das Z u tre ffe n
de an.
d ] Man kom m t eine Viertelstunde (15 Minuten) zu früh zum verabredeten Termin.
__ Man bringt der Dame des Hauses einen Strauß Blumen mit.
! | Es ist nicht wichtig, welche Blumen man der Dame des Hauses m itbringt.
| | Dem Gastgeber bringt man eine Flasche W ein, Champagner oder einen Cognac mit.
L Z l Man bringt ein Dessert aus der K onditorei oder Pralinen mit.
___] Man wünscht nur den Kollegen in der Kantine einen „guten A p p e tit“ . Bei Geschäftses
sen gilt es als nicht sehr schick.
___ Man isst aus H öflichkeit alles und lehnt nichts ab.
3. Z u r Diskussion
► W elche Geschenke sind tabu (z. B. Parfüm, Unterwäsche, teure Uhren ...)? Warum?
► W ie lange kann man bleiben?
© E in la d u n g
- jUun
b!,rm Flrm a/U nS er Ur,ternehm e" fe is rt in Jahr ihr/sein .. ..jähriges Bestehen/
► Uie
Q » 'F
f! r , ef!
Feier T ’ am
findet Sie ...
Undin "... aUS diesem Anlass 2U -
statt. einladen zu dürfen.
► B itte teilen Sie uns bis zum ... m it, ob Sie an unserem Jubiläum teilnehmen können.
©
© B e s tä tig u n g d e r E in la d u n g
Z u sa g e
A b sa g e
* ;rr
* mitterlen zu
leid/lch
müssen,bedaure-
dass ichihnen
nicht
© D ank für die Einladung
Themen: A Schule und Lernen B Das Bildungswesen in Deutschland, Österreich und in der
7
Schweiz C Schulleben in Deutschland
A / Schule in d e r K a rik a tu r
Beschreiben Sie die Karikaturen zum Thema „Schule und Lernen“. Welche Schlüsse können Sie
schon daraus ziehen?
Schüler erzählen von ihrer Schule. W er ist wer? Welcher Text passt zu welchem Bild? Ordnen Sie zu
Angelika Stehle
„Mit meinem bisherigen Schul Vater auf einer Schifffahrt auf
weg hatte ich eigentlich nie dem Yangtse kennengelemt.
Probleme. Ich bin jetzt 18 und Geboren wurde ich 1990 in
mache noch in diesem Jahr am Mannheim, wo ich auch den
Johann-Vanotti-Gymnasium Kindergarten besuchte. Spä
mein Abitur. Ab Herbst werde ter zogen wir nach Heidelberg
ich dann Medizin studieren. um, wo ich 1997 in die Fröbel-
Mein Vater ist Arzt und in schule kam. Vier Jahre später
der Forschung tätig. Meine beendete ich den Besuch die
Mutter ist Lehrerin. Sie kommt ser Schule und wechselte auf
aus China. Dort hat sie mein das Gymnasium in Ehingen.“
ps\\\\\\XXXv
Silvana Christ
„Der Wechsel von der Grundschule (1992-1996) Um praktische Erfahrungen zu sammeln, beschloss
zum Gymnasium gestaltete sich für mich recht ich, nach dem Berufskolleg eine Ausbildung bei
schwierig, da mein mitgebrachtes Wissen recht lü Ratiopharm in Ulm zu machen und wurde Industrie-
ckenhaft war. Aus diesem Grund beendete ich den kauffrau. In dieser Zeit besuchte ich die Berufsschu
Besuch des Gymnasiums in Laupheim und wechsel le in Ulm. Aber ich stellte damals auch fest, dass ich
te im Halbjahr der 8. Klasse auf die Realschule und mich in der freien Wirtschaft als Sachbearbeiterin
machte dort meine mittlere Reife. Danach ging ich in etwas fehl am Platz fühlte. Deswegen beschloss ich
die Kaufmännische Berufsschule in Ehingen und be 2007, die Wirtschaftsoberschule in Riedlingen zu
suchte dort das zweijährige Berufskolleg. Mein Ziel besuchen, um später Wirtschaftspädagogik zu stu
war, später BWL zu studieren. dieren.“
Ali Memetoglu
„1991 wurde ich in Ehingen an der Längenfeldschule, BWL studieren wollte. Doch mit der Zeit bekam ich
einer Grund- und Hauptschule, eingeschult und blieb den Wunsch, Medizin zu studieren, weshalb ich noch
dann auch unglücklicherweise bis zu meinem Werkre einmal auf eine Schule musste, um die Allgemei
alschulabschluss 2001 dort. ne Hochschulreife zu erlangen. Inzwischen bin ich
Da weder ich noch meine türkischen Eltern eine Ah 23 Jahre alt, habe eine Berufsausbildung zum Phy
nung vom deutschen Schulsystem hatten, ließen sich siotherapeuten abgeschlossen, besuche seit 2007 die
meine Eltern dazu überreden, mich auf die Haupt Wirtschaftsoberschule in Riedlingen und versuche
schule zu schicken, obwohl ich bis auf eine Vier in über unzählige Umwege und Prüfungen das zu errei
Deutsch die Noten für die Realschule hatte. Die Un chen, was man im Durchschnitt mit 18 und einer ein
terschiede der weiterführenden Schulen wurden mir zigen Abschlussprüfung erreicht.
erst im Laufe der 5. Klasse bewusst. Danach nahm ich Meiner Meinung nach bietet das deutsche Schul
auch den Kampf auf, über die Aufnahmeprüfungen in system den Eltern und den Kindern viel zu viele Op
die Realschule zu kommen. Leider scheiterte ich auf tionen bei der Auswahl der weiterführenden Schulen
grund meiner schlechten Deutschleistungen bereits an. Dies beginnt schon ab der 4. Klasse. Wenn nicht
am ersten Prüfungstag und durfte in den weiteren bereits dort selektiert werden würde und allen Schü
Kemfächern gar nicht erst antreten. lern die gleiche Möglichkeit wie in manchen anderen
Nach der 10. Klasse ging ich auf das Berufskol Ländern gegeben wäre, blieben den Kindern manche
leg, um die Fachhochschulreife zu erlangen, da ich unnötigen Schuljahre erspart.“
# Notieren Sie nun die Informationen in der tabellarischen Übersicht und suchen Sie dann die Schul-
formen in B2 und B3.
Birgit Angelika Silvana Ali
M ig ra tio n
ja/nein
H auptschule
ja/nein
Realschule
ja/nein
G ym nasium
ja/nein
berufliche
Schulw ege/ ........................ ........................ ........................ ........................
Ausbildungen
A b itu r nachho
len ........................ ........................ ........................ ........................
Studienw unsch
ja/nein
S tu d ie n ric h
tun g
► Im Alter von drei Jahren besucht man bei uns den Kindergarten. Das dauert drei Jahre. Dann
wechselt man in die Grundschule.
# Formulieren Sie die Ziele und Erwartungen von Eltern und Gesellschaft an die Schule und die
Schullaufbahn.
► Unser Kind soll es einmal besser haben als wir.
► Unser Kind sollte in der Schule optimal gefördert werden.
► Die Schüler sollen leistungsbereit und sozial kompetent werden.
Stellen Sie das Schulsystem Ihres Heimatlandes vor. Wählen Sie eine Variante der beiden mög
lichen Gruppenarbeiten aus.
Sie arbeiten in der Niederlassung Ihres Unternehmens im deutschsprachigen Ausland. Ihre Firma
möchte weitere Mitarbeiter, darunter viele mit Kindern im schulpflichtigen Alter, vor allem nach
Deutschland schicken. Diese sollen Sie über das Schulsystem informieren. Vorher aber informieren
Sie sich besser selbst. Eines sollten Sie schon vorab wissen: In Deutschland haben die Länder die Bil
dungshoheit. Sie haben es also im Grunde genommen mit 16 unterschiedlichen Schulsystemen zu tun.
- 1*. w- aa
Erste Schritte , Aktuelle Nachrichten ...
FORUM A A
1 1 k 4 / ä Jl k ®> A !•
. J •! j , 4mm ^ 1 iä \ L iliiii «
Gesendet von Julia am 8. Dezember um 22:44
Ich muss meine älteste Tochter im Februar auf die nächste Schule anmelden. Doch nur auf welche? Wie habt
ihr entschieden? Mal bin ich mehr für die Realschule, dann wieder für das Gymnasium; doch guter Rat ist teuer.
Vielleicht habt ihr ein paar Vorschläge? Vielleicht wisst ihr, woran ich mich halten muss oder was ich bedenken
muss? Vielen Dank Julia
Antworten
Gesendet von Tanja am 30. Dezember um 18:54:
Hi, ich will dich nicht zutexten, aber wir hatten das gleiche Problem mit unserer großen Tochter. Sie hatte immer
sehr gute Noten in der Grundschule und die Lehrerin sagte auch: „Ihre Tochter ist ein Kind für das Gymnasium.
Aber ich hätte mich lieber auf mein Bauchgefühl verlassen sollen, denn sie hat es sehr schwer. Sie ist jetzt in der
6. Klasse im Gymnasium in einer Musikschule, weil sie Musiklehrerin werden will. Aber ihre Noten sind jetzt nicht
mehr so gut. Das ist aber normal. Ich kann dir nur einen Rat geben: Mach das, was deine Tochter möchte, wenn sie
ins Gymnasium will, dann ist es okay. Diese Kinder boxen sich durch, weil sie es wollen. Unsere Tochter kämpft und
lernt doppelt so viel wie die anderen, aber ich bin sehr stolz auf sie. Also lass dein Kind entscheiden, wo es hin will.
Mfg Tanja
Gesendet von Marion am 30. Dezember um 19:09:
Ich hatte das Gleiche bei mir! Ich bin noch nicht so alt und jetzt in der 11. Klasse. In der Grundschule war ich
sehr gut, und deswegen bin ich dann aufs Gymnasium gegangen, aber das war eine Fehlentscheidung. Ich hatte
nur noch schlechte Noten. In der 7. Klasse wäre ich sitzen geblieben. Deshalb wechselte ich dann zum Halb
jahr auf die Realschule. Da hatte ich dann bessere Noten. Ich ruhte mich dann aber auf meinem Vorsprung aus
und wurde aus diesem Grund auch wieder etwas schlechter. Deshalb habe ich jetzt auch keine Ausbildungsstel
le bekommen! In der 10. Klasse war ich dann sehr gut, weil ich viel gelernt habe: In den 4 Prüfungen hatte ich
nur 1er und bin mit einem Durchschnitt von 1,2 Schulbeste geworden. N aja, Schulbeste ohne Ausbildungsplatz.
Notgedrungen bin ich jetzt auf die Fachoberschule gegangen, obwohl für meinen Traumjob Fotograf auch die
Realschule gereicht hätte. Jetzt muss ich das halt noch 2 Jahre machen! Also mein Rat: Erst mal klar über den
Berufswunsch werden, grundsätzlich ist die Realschule besser, da danach immer noch die Chance für die Fach
oberschule da ist. Außerdem, so war es zumindest hier, ist das Gymnasium schon eher ein Massenbetrieb, auf
der Realschule wird man individueller betreut. Und bei der Entscheidung fürs Gymnasium von Anfang an am Ball
bleiben, natürlich auch bei der Realschule!
Marion
Gesendet von Laura am 5. Januar um 12:13:
Ich würde es erst mal mit dem Gymnasium probieren. Ich bin zwar selber gerade erst mit dem Abi fertig, aber
meiner Erfahrung nach ist die Beurteilung in der Grundschule nicht gerade aussagekräftig. Die einen sind in der
Grundschule nicht gerade das, was man einen Überflieger nennt, ihnen wird deshalb die Hauptschule empfohlen,
andere sind super gut und sollen aufs Gymnasium gehen. Während der Pubertät entwickeln sich die Kinder aber
auch noch, was sich auch auf die Schule auswirkt! So hat ein Mädchen bei mir ein „Eins-Komma-Abi“ hingelegt,
hatte aber von der Grundschule eine Empfehlung für die Hauptschule bekommen.
Grüße Laura
. . _
. y . - Interne!:____________________________________________ 1 0 0 % -
Eine Sendung des Bayerischen Rundfunks informiert Eltern zur Wahl der weiterführenden Schulart.
Prägen Sie sich vor dem ersten Hören die folgenden W örter ein.
Hören Sie nun den Bericht und setzen Sie dann die Adjektive in der richtigen Form in die Lücken
ein. Die Adjektive stehen bereits in der richtigen Reihenfolge.
► nächst- ► vierte ► wesentlich ► hoch ► sehr gut ► begabt ► schnell ► hoch ► groß
► viel ► lang ► viel ► anspruchsvoll ► hoch ► abstrakt ► groß ► stark ausgeprägt
► durchschnittlich ►klassisch ►hoch ►niedrig ►optimal ►gut ►viel
1. Der Bericht wendet sich an Eltern, a) die begabt sind und eine schnelle Auf
fassungsgabe haben.
2. Die Eltern müssen entscheiden, \
b) in welche Schulform sie ihr Kind nach
3. Die Kinder bekommen am Ende der \
der Grundschule schicken wollen.
Grundschule ein Übertrittszeugnis, \
c) auf das die Lehrer der nächsten Schul
4. Das Übertrittszeugnis besteht aus \
form großen W ert legen.
einem Notenzeugnis und einem
Wortgutachten, d) der an der künftigen Schule drei Tage
dauert und Prüfungscharakter hat.
5. Im Gegensatz zur Hauptschule ist das
Gymnasium eine Schulart, e) mit dem ein Schüler in Deutschland
die Allgemeine Hochschulreife er
6. Kinder mit einem Durchschnitt von
wirbt.
2,66 in den Hauptfächern müssen in
einen Probeunterricht, * f) deren Kinder am Ende der vierjäh
rigen Grundschule in eine andere
7. Auf das Gymnasium sollen nach An
Schulart wechseln.
sicht der Psychologin Kinder,
g) in dem die Grundschullehrer eine
8. Die Abschlussprüfung ist das Abitur,
Empfehlung für die nächste Schulart
aussprechen.
► Der Bericht wendet sich an Eltern, deren Kin h) in der die Kinder hauptsächlich von
der am Ende der vierjährigen Grundschule in Fachlehrern unterrichtet werden.
eine andere Schulart wechseln.
Ergänzen Sie die Tabelle mit den Informationen aus dem gehörten Bericht.
F rem dsprachen —
m ö g lich e r Abschluss
Vc,C^Xe \
Realschule
© ©
as Schulsystem in .............................. as Schulsystem in ............................. wird
Höf’s e
SB
Cr
5A
5A 5A
Das österreichische Schulsystem
48 Berufsbildung (Zwöisusbittungl Universität Fachhoch
4 A Malirrtstsscfulen für Erwachsene Akademie
schule
§
■ p H M
Berulsscftulea
Lehre inkl. Bsrafsmaturitöt
3A. 3B,3C
Kindergarten
Notieren Sie stichwortartig die wesentlichen
Merkmale des jeweiligen Systems. 3 MINDESTALTER
Lesen Sie den Text und ordnen Sie dann die Überschriften den jeweiligen Abschnitten zu.
r \ TV ^ a rk a n t für die schulische Laufbahn von Schichten, vor allem solche mit Migrationshinter
.IV A K in d e rn und Jugendlichen in Deutsch grund, benachteiligt. Sie haben es nicht nur schwerer,
land sind vor allem eine Vielzahl von Übergängen, auf höher qualifizierende Schularten zu kommen,
die an Schnittstellen des deutschen Bildungswesens sondern sich dort auch zu halten.
auftreten. Übergänge beginnen meistens nach der ) Gleichzeitig ist die Anzahl der Schülerinnen
vierten Grundschulklasse. Sie stellen für die Kinder und Schüler, die in eine Sonderschule (Förderschu
und ihre Eltern oft „Richtungsentscheidungen“ dar. le) wechseln, in den letzten Jahren kontinuierlich
Abb. Dl-2: Verteilung der Kinder* auf die Schularten im Schuljahr 2004/05 nach Ländern (in % )
in %
' Betrachtet werden diejenigen
100
Schülerinnen und Schülery
die im vorangegangenen 90 91 "" I "" |
Schuljahr die Grundschule **0
besuchten. Für BE und BB 7®
wurde der Übergang von der 60
6. in die 7. Jahrgangsstufe 50
dargestellt. Die Berechnun- 40
gen fü r Deutschland sowie 30
Ostdeutschland schließen 20
diese Länder jedoch nicht mit io
ein. Für HH ist anstelle der I I I . iq 1 U l i I
Übergangsquoten die Schüler- | | | BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH
Verteilung in den Schularten •£ ^-5 •ikfi
der Klassenstufe 5 zugrunde Ä g a ° a ■ Integrierte Gesamtschule Gymnasium ■ Schulart mit mehreren Bildungsgängen
gelegt worden J -o -S ■ Realschule ■ Hauptschule ■ Schulartunabhängige Orientierungsstufe
.................... . (ohne Freie Waldorf- und Sonderschulen)
Quelle: Statistisches Bundesamt, Schulstatistik 2004/05
Das heißt, dass die Eltern in der Regel entscheiden gestiegen. Ihr Anteil beträgt inzwischen fünf Prozent
müssen, wie die weitere schulische Laufbahn ihrer aller schulpflichtigen Kinder. Das bedeutet: Obwohl
Kinder verlaufen soll. Dazu kommt, dass sich die gleichzeitig die individuelle Förderung in den Schu
verschiedenen Schularten der Sekundarstufe I zum len erhöht wurde, braucht doch jeder zwanzigste
Teil erheblich voneinander unterscheiden. Schüler eine sonderpädagogische Förderung. Dies
betrifft besonders Kinder aus bildungsfernen Schich
1 Die Befürworter des drei- und mehrgliedrigen ten. Auch ein Übergang von der Sonderschule in die
Schulsystems betonen, dass die frühzeitige W ahl ei Regelschule ist schwierig: Fünfm al so viele Schüler
ner bestimmten Schulart mit einer Durchlässigkeit wechseln aus Regelschulen in Sonderschulen über
des Schulsystems einhergeht, was die ehemalige als von dort zurückkehren.
Kultusm inisterin von Baden-Württemberg mit dem
( Je nach Land beenden zwischen 20 % und
Motto „K ein Abschluss ohne Anschluss“ zusam
45 % der deutschen Schülerinnen und Schüler die
menfasst. Das soll heißen, dass Eltern und Schüler
Schullaufbahn später als geplant, w eil sie entweder
ihre Entscheidung für eine bestimmte Schule spä
verspätet eingeschult wurden oder Klassen wieder
ter auch wieder korrigieren können. In W irklichkeit
holen mussten. In einigen Ländern ist der Anteil von
jedoch weist diese Durchlässigkeit vor allem einen
Kindern mit Migrationshintergrund, die eine ver
Trend nach unten auf. Schüler wechseln in der Regel
zögerte Schullaufbahn aufweisen, doppelt so hoch
überwiegend „abwärts“ , von der höher qualifizierten wie der von Kindern, deren Fam ilien nicht nach
Schulart auf die weniger hoch qualifizierte. So liegt Deutschland zugewandert sind. Abgesehen von der
das Verhältnis von Ab- zu Aufstiegen in den alten langen Verweildauer im Schulwesen und den da
Ländern bei 4:1. Das bedeutet, dass auf jeden Schü durch verursachten Kosten werden die Zw eifel am
ler, der von einer Hauptschule auf ein Gymnasium Nutzen des Wiederholens dadurch verstärkt, dass
oder eine Realschule oder von einer Realschule auf W iederholer im Allgem einen signifikante Leistungs
ein Gymnasium wechselt, vier Schüler kommen, die nachteile gegenüber denjenigen haben, die sich nach
von einer höheren Schule nach unten wechseln. B e i einem regulären D urchlauf in derselben Jahrgangs
den Übergängen sind Schüler aus unteren sozialen stufe befinden.
# Ergänzen Sie die richtigen Relativsätze und erklären Sie die hervorgehobenen Begriffe.
1. Unter einer S c h n itts te lle ver- — a) in welche Kinder mit einer Lernbehinde-
steht man einen Punkt, rung gehen.
2. Ü b erg än g e sind Stellen, b) die in der Regelschule nicht mitkommen.
3. Eine Übergangsklasse ist eine c) an welchen man von dem einen zu einem
Klasse, anderen Punkt übergeht.
4. Unter einer R ichtungsentschei d) an dem sich zwei Geraden schneiden.
dung versteht man eine Entschei e) welche aus unterschiedlichen Gründen
dung, keine Bildung und Ausbildung bekommen
5. Unter einem Schüler mit M ig ra ti oder die Bildungsangebote nicht wahrneh
o n sh in terg ru n d versteht man ei men können.
nen Schüler, f) der aus einem anderen Land kommt oder
6. Unter einer S on d er- o d e r F ö rd e r dessen Eltern nach Deutschland eingewan
schule versteht man eine Schule, dert sind.
7. In Sonderschulen gehen die Kin g) mit der man sich für eine bestimmte Rich
der, tung entscheidet.
8. Mit dem Begriff „bildungsferne h) nach der man in eine andere Schulart
S chichten“ fasst man die gesell wechselt.
schaftlichen Gruppen zusammen,
Stimmen die folgenden Sätze logisch mit den Aussagen des Lesetextes überein?
ja nein
1. In Deutschland müssen sich Eltern keine Gedanken über die Schullauf-
bahn ihrer Kinder machen und können beruhigt auf den Staat und
seine Erziehungseinrichtungen vertrauen. [Z I 1_I
2. Das deutsche Bildungswesen weist eine homogene, klare Struktur auf,
die vor allem die frühzeitige und individuelle Förderung aller Kinder
im Blick hat. I__I ZZ
3. Das deutsche Bildungswesen sorgt dafür, dass keine sozialen Benach
teiligungen entstehen. I___] □
4. Die Durchlässigkeit des dreigliedrigen Schulsystems garantiert auch
Schülern mit Benachteiligungen den Aufstieg in höhere Schularten.
5. Familien mit gutem Einkommen, die ihre Kinder selbst optimal fördern
können, müssen sich um ihre Kinder keine Sorgen machen.
6. Schüler, die in eine Förderschule eingruppiert wurden, kommen leicht
wieder in die höher qualifizierten Regelklassen zurück.
1. Kind aus einem Akademikerhaushalt, in dem die Mutter sich ausschließlich der Betreuung ih
rer Kinder widmet
2. Kind, das im Alter von neun Jahren mit seinen Eltern aus Kasachstan nach Deutschland einge
wandert ist und seitdem in einer Parallelgesellschaft lebt
3. Kind mit einer leichten Lernverzögerung, das Eltern hat, die gut verdienen, in ihrem gesell
schaftlichen Umfeld anerkannt und bekannt sind und die Zeit für ihr Kind haben
4. durchschnittliches Kind, dessen deutsche Eltern beide um ihre berufliche und soziale Integra
tion kämpfen und sich aus diesem Grund wenig um ihr Kind kümmern können
► zu 2. Der Junge kommt zuerst einmal in die vierte Klasse der Grundschule. Er ist vielleicht be
gabt, kann aber nicht so gut Deutsch wie seine Klassenkameraden und versteht deswegen
vieles nicht. In Mathe ist er gut, aber bei Textaufgaben versagt er manchmal. Deswegen
bekommt er nur eine Empfehlung für die Hauptschule.
W orterklärung
► Parallelgesellschaft: Deutsche und Ausländer leben nebeneinander, aber streng isoliert.
# Bilden Sie aus den beiden Kästen sinnvolle und logische Satzverknüpfungen mit je ... desto. Es gibt
mehrere Lösungsmöglichkeiten.
►Je schlechter ein Kind aus dem Ausland in die deutsche Gesellschaft integriert ist, desto höher
ist die Wahrscheinlichkeit, dass es eine schlechte Bildung oder Ausbildung bekommt.
1. Ein Kind aus dem Ausland ist Die Wahrscheinlichkeit wird hoch, dass das Kind
schlecht in die deutsche Gesell die falsche Schullaufbahn einschlägt.
schaft integriert. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es dort
2. V ie le Übergänge zu verschiedenen auch bleibt.
Schularten werden angeboten. Die Eigenverantwortung der Eltern für ihre Kin
3. Das Schulsystem ist durchlässig. der ist groß.
4. Eltern müssen sich frü h für eine -Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es eine
bestimmte Schulart entscheiden. schlechte Bildung und Ausbildung bekommt.
5. Das Schulsystem und seine Ab Es ist für die Familien sozial.
schlüsse sind vielfältig. Eltern und Kinder können e h e r eine einmal be
schlossene Schullaufbahnentscheidung wieder
6. Der Sozialstatus der Eltern ist hoch.
korrigieren.
7. Die Familien sind bildungsfern.
Man findet ihr Kind sicher auf dem Gymnasium.
8. Ein Kind beherrscht die deutsche
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ihre Kin
Sprache schlecht.
der eine Sonderschule besuchen müssen.
9. Ein Kind kommt frü h in die
Es hat w enige Bildungschancen.
Hauptschule.
Der Gesellschaft kostet das viel.
10. Die soziale Schicht, aus der ein
Kind kommt, ist tief. Es kommt schnell in eine Sonderschule.
11. Ein Kind muss lange in der Schule Die Chancen auf einen Abschluss sind gering.
bleiben. Die Bildungschancen für Kinder aus Migrantenfa
12. Ein Kind muss eine Klassenstufe milien oder aus sozial benachteiligten Schichten
o ft wiederholen.
sind gut.
Lesen Sie den Text aus der Stuttgarter Zeitung und erläutern Sie die Grafiken.
weitere Anstieg von Jugendarbeitslosigkeit verhin der die Kinder B ohne Abschluss Mittlerer Abschluss
Hauptschulabschluss ■ Hochschui-/Fachhochschulreife
dert wird. nicht mehr so
In der Kompetenzanalyse wird ermittelt, wie gut einfach sortiert
die Schüler in den Klassenstufen 7 strukturiert ar werden. D ie 20.4
beiten und wie sie sich in eine Gruppe einfügen kön Kompetenzana
15,2
nen. W eiterhin w ill man ihre Kommunikationskom lyse für Haupt-
petenz und ihre organisatorischen Fähigkeiten fest und Sonderschü
stellen. Rau geht davon aus, dass Jugendlichen mit ler sei zwar ein
47,8
schlechten beruflichen Zukunftschancen so am bes Schritt in die
ten geholfen wird. D ie Kosten für das Projekt, das richtige R ic h 47,1
auf drei Jahre anberaumt ist, belaufen sich auf etwa tung, komme
10 M illionen Euro, von denen 7,5 M illionen aus dem aber rund zehn
Europäischen Sozialfonds kommen. Jahre zu spät.
9 Tragen Sie die Informationen aus dem Text in die Tabelle ein.
Kompetenzanalyse
W a s w ird d a ru n te r verstanden?
Z ie l d e r M aßnahm e?
Kosten?
I..............................................
W ie w ird das P ro je k t finanziert? ^
R egion aldirektio n fü r A r b e it
H a n d w erk s ta g
R egierung selbst
1. Warum haben die Redakteure der Zeitung einen Vertreter des Handwerkstags befragt?
2. Was wird über die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen gesagt?
3. Was könnten die Gründe dafür sein, dass rund 17 % der Auszubildenden ihre Lehre vorzeitig
abbrechen?
CI Schulleben in Deutschland
C7 L e h re r ü b e r ih ren B e ru f
Lesen Sie zuerst die Texte. Was haben die dargestellten Lehrer gemeinsam - was unterscheidet
sie? Inwieweit finden Sie Ihre Erwartungen „an den deutschen Lehrer“ bestätigt/nicht bestätigt?
Lesen Sie zuerst den Text und geben Sie ihn dann mit Ihren eigenen Worten wieder.
berufliche Schulen:
duale Ausbildung:
Qualitätssicherung:
Unternehmen und
Ausbildung:
Lehrer:
4. Je besser die Schulbehörden und die IHKs die Inhalte der Ausbildung überwachen,
& ■ G ra m m a tik
N ebensatz H auptsatz
desto - Komparativ - finites Verb ...
je - Komparativ - Subjekt... finites Verb
umso
Der mit je eingeleitete Nebensatz gibt einen Grund/eine Bedingung an, der mit desto/umso
eingeleitete Hauptsatz die Folge/das Ergebnis.
In der Regel steht bei der Doppelkonjunktion je ... desto der Nebensatz vor dem Hauptsatz.
►Je früher die Kinder nach Leistungen eingestuft werden, umso/desto weniger werden
Kinder aus sozial schwächeren Schichten gefördert.
►Je länger die Kinder in einer Schule zusammenbleiben können, umso/desto geringer wird
die soziale Benachteiligung.
Wird aber das Satzgefüge mit der Folge eingeleitet, steht der HS vor dem NS.
► Die soziale Benachteiligung wird umso/desto geringer, je länger die Kinder in einer Schule
zusammenbleiben können.
H auptsatz H auptsatz
I. alt ................
2 ......... mehr
3 am kältesten
4 ......... näher
5. gern ................
6..................................... ......... besser
7. hoch ................
8..................................... ......... klüger
9. dumm ................
10................................... ......... teurer
II. groß ................
Vorurteile sind immer falsch und trotzdem richtig. Und deswegen dürfen Sie hier auch einmal ein
Vorurteil nach dem anderen von sich geben. Nach dem Motto: Die Spanier sind die feurigsten
Liebhaber und die Deutschen die langweiligsten.
Deutsche
Autofahrer Köchinnen/Köche
Russen/Russinnen
Manager Väter/Mütter
Italiener/Italienerinnen
Organisatoren Liebhaber
Franzosen/Französinnen
Verkäufer/Einkäufer Freunde/Gesellschafter
Engländer/Engländerinnen
Menschen Fußballspieler
Amerikaner
Hausmänner/Haus Tänzer
Japaner
frauen Schauspieler u. a.
Chinesen
Spanier
natürlich auch die Brasilianer/
Brasilianerinnen ... u.a.
einparken/rückwärts fahren
können
kochen/Speisen zubereiten
gut - schlecht pünktlich - unpünktlich
Tore schießen/mit dem
großzügig - geizig viel - wenig
Ball umgehen/eine (gute/
fleißig - faul schön - hässlich
schlechte) Technik haben
witzig - langweilig humorvoll - humorlos
Fantasie haben
schnell - langsam fantasievoll - fantasielos
organisiert - chaotisch unterhalten
► Die Deutschen sind die besseren Organisatoren, aber die humorloseren Menschen.
► Die Italiener sind die besten Liebhaber, aber die schlechtesten Ehemänner.
Das halte ich für ein Gerücht. Die Polen sind in der Liebe noch viel fantasievoller und dazu noch
die besten Ehemänner.
Bilden Sie Sätze und verwenden Sie Komparativ und Superlativ. Setzen Sie dabei die Adjektive in
der richtigen Form ein. Die Adjektive können mehrfach verwendet werden.
► alt ►jung ►allerliebst ►nah ►uralt ►groß
as ist meine Fam ilie im Jah r 2008. A u f dem .......................... als mein Opa und in einem Jahr
1. W ie alt ist Jakobs Opa? 3. Und wie alt sind die anderen Familienmitglieder?
Wann wurde er geboren? Bringen Sfe ^ yon |hrer Fami||e m|t und s(e||a) Sie
2. W ie alt ist Jakob? sie vor.
„Also lautet der Beschluss, dass der Mensch was lernen muss.“ Mit diesen Versen leitet Wilhelm
Busch (1832-1908) den vierten Streich von „Max und Moritz“ ein, in dem die beiden bösen Buben
Max und Moritz ihren Lehrer Lämpel um seine Sonntagsruhe bringen.
Die 1865 erstmals veröffentlichte satirische Bildergeschichte machte den Maler und Karikaturis
ten Wilhelm Busch weltberühmt.
# Vervollständigen Sie zunächst den Lückentext. Überlegen Sie sich dann, was beide gemeinsam ha
ben und/oder worin sie sich unterscheiden.
1. Beide Buben sind faul. Aber Max ist ein bisschen..................... als sein Bruder.
2. Max lernt in der Schule wenig. Moritz lernt ein
bisschen......................
3. Max ist in der Schule schlecht. Moritz ist ein biss
chen ......................
4. Schlau sind sie beide nicht allzu sehr, aber Mo
ritz ist immer ein bisschen..................... als Max.
Deswegen bekommt er auch nicht so oft Prügel wie
sein Bruder.
6. Max ist in Wahrheit wirklich nicht sehr gescheit. Sein Bruder ist viel......................
7. Moritz ist manchmal sogar ziemlich klug. Max dagegen ist sehr viel......................
8. Max und Moritz sind beide recht frech, aber Max ist immer ein bisschen......................
9. In Mathe ist Max wirklich nicht gut. Moritz ist da schon ein bisschen......................
10. In die Schule gehen sie beide nicht gern. Dafür sind sie..................... den ganzen Tag auf
der Straße.
11. Zur Witwe Bolte waren die beiden nicht so n e tt, aber zum Lehrer Lämpel, da waren sie
noch viel......................
12. Die Idee mit den Maikäfern war nicht so gut, und der Streich mit dem durchgesägten Brü
ckensteg war nicht viel.....................,
aber die Idee mit den aufgeschlitzten
Getreidesäcken, die war nun wirklich
am ......................
► zu I. Beide Buben sind faul. Aber Max ist ein
bisschen fa u le r als sein Bruder.
Welchen Geschäftswagen bekommt der Chef? Und mit welchem muss der Praktikant fahren? Be
gründen Sie. Verwenden Sie sowohl die Adjektive aus dem oberen Kasten als auch die Verben aus
dem unteren.
► Der Rolls ist bequemer als der 2CV, aber er ist auch viel teurer.
► Der 2CV ist besser geeignet für den Praktikanten, weil er viel kleiner ist und weniger kostet.
► Der Rolls fährt schneller als der Citroen, aber er verbraucht auch viel mehr Benzin.
Ul Finnland in d e r P/SA-Studie
Setzen Sie die Adjektive in der richtigen Form in die Lücken ein.
►geringfügig ►gut (2 x) ► hoch (2 x) ►jung ►leistungsschwach ►mathematisch ►nied
rig ► realitätsnah ► schlecht ► überdurchschnittlich
Bayern (BY)
K°mpetey Kompetenz t o Ä f
jj>: Sachsen (SN)
Baden-Württemberg (BW)
TU.".-:__ __ _
1
t3 S 3 3 ffl5 E » 2 S 5 § H B g
■ Sachsen-Anhalt sn? m
ilLOECD-Durchschnift rn n K E Q 1 ST 503 1
500 1 488
|Pj --- V-o-/ E H H E lI
485 y n
Schleswig-Holstein (SH)
1 Hessen (HE) 485 NI 498
484 | SH 497 |
j Niedersachsen (NI)
482 RP 497
| Mecklenburg-Vorp. (MV)
481 1 ßE 493 |
G Rheinland-Pfalz (RP)
481 I MV 491 1
Brandenburg (BB)
12. Schweiz 499
15. Ö sterreich 505
J Berlin (BE) 480 2 HE 489
11. D eutschland 516
478 J NW 489 |
17. Deutschland 504 Nordrhein-Westfalen (NW)
15. Deutschland 495 j j Hamburg (HH) 478 j 487 1
14. Schweiz 512 1 HH
473 | BB 486
Bremen (HB)
15. Ö sterreich 511 467 HB 477
18. Österreich 400
Die Schülerleistungen misst PISA in „Kompetenzpunkten“ . Auf der Basis der Kompetenzpunkte erfolgt der Vergleich zwi
schen den verschiedenen Ländern.
# Bilden Sie Vergleiche mit den Angaben aus den Statistiken, indem Sie Sätze bilden und die nachfol
genden Adjektive in den Komparativ und Superlativ setzen.
► Die finnischen Schüler haben in der P/SA-Studie gut sein in
in allen drei Fachkompetenzen am besten abge gut/schlecht abschneiden in
schnitten. Die finnischen Schüler sind die besten. einen guten Platz belegen/erreichen
In Naturwissenschaften sind sie viel besser als die stark sein in
Deutschen. hoch
Setzen Sie in die Lücken das passende Adjektiv in der richtigen Form (manchmal substantiviert)
ein. Ein und dasselbe Adjektiv kann dabei mehrmals benutzt werden.
► berühmt ► deutsch ► früh ► gescheit ► lieb ► unterschiedlich
Das Leben beginnt mit der Geburt und damit beginnt auch schon das Lernen. Man
che Psychologen sagen, dass gerade das Lernen schon viel....................., nämlich im
Bauch der Mutter, beginnt, aber das interessiert uns am Beispiel d e r.....................
Drillinge X, Y und Z d e r..................... Familie Alpha nicht. Von ihren Eltern Latino
und Phönizia bekamen sie die Namen X, Y und Z, weil diese zuvor schon 23 ..................... Kin
der hatten und ihnen aus diesem Grund keine..................... Namen mehr einfielen, die sie sich
merken konnten. Fest steht, dass diese Drillinge................................. nicht sein konnten. Damit
waren sie ein Fall für die Wissenschaft.
A 1 D ie b e lie b te s te n A usbildungsberufe
Kraftfahrzeugm echatroniker
l 74 547
Industriem echaniker
] 49 883
Elektroniker
Anlagenm echaniker für Sanitär-,
I 34 411 Traum berufe
Heizungs- und Klim atechnik ZU 33 529 Von je 100 Schülern* haben großes Interesse an folgendene Berufen:
Kaufm ann im Einzelhandel M änner Jungen
□ 32 755 M ädchen
Koch 33 Softwareentwickler
□ 31 949 35 Designerin
Metallbauer
] 25 836
Maler und Lackierer 27 Ärztin
I 23 380
Kaufmann im Groß- und Außenhandel 25 Journalistin
I 22 614
Tischler
ZI 21 795 22 Stewardess
Bürokauffrau
I 43 252
Arzthelferin 15 Architektin
ZI 42 218 21 Maschinenbaumechaniker
Kauffrau im Einzelhandel
] 39 155 15 Sozialarbeiterin
Friseurin
] 35 716
Zahnmedizinische Fachangestellte 14 Bürokauffrau
ZU 35 437
Industriekauffrau 13 Lehrerin
I 31 112
Fachverkäuferin für Nahrungsmittel
--- 1 ®^8 Frauen 13 Bankkauffrau
Kauffrau für Bürokommunikation
Z 27 926 UHESSSüS S B H I
Hotelfachfrau 12 Rechtsanwältin
U 22 794 • a b 14 Jahren an allgem einbildenden Schu len, M ehrfachnennungen
Verkäuferin |
□ 22 294
# Finden Sie beim Studium der beiden Tabellen eventuell Berufe, die Ihnen noch unbekannt sind?
Dann fragen Sie sich gegenseitig im Plenum und finden Sie Definitionen.
A: Sag mal, was macht eigentlich ein Koch?
B: Das ist doch klar, ein Koch bereitet in Restaurants, Gaststätten, Kantinen oder Hotels Essen
zu. Ein Koch muss kochen können.
C: Ja, aber er muss auch organisieren und richtig einkaufen können ...
# Das ist ein Pressebericht nach klassischem Muster. Formulieren Sie möglichst viele W-Fragen (so
wie ihre Kurzantworten), die der Schreiber in diesem Bericht abgearbeitet hat.
► Was ist passiert? 54 junge Menschen beginnen bei TRUMPF eine Ausbildung,
► Wann war das? am 4. September 2006
► Was ist daran etwas Besonderes? -+
# Beschreiben Sie die Karikaturen. Finden Sie Unterschiede und begründen Sie sie.
Bild I: Das Mädchen studiert die Anzeigen, weil ...
Bild 2: Die Unternehmen warten vor den Schulen bereits auf die Schulabgänger, weil ...
# Redemittel: K o n ju n k tu r
3 I Studium in Deutschland
Bestimmen Sie nach dem ersten Hören das Thema des Beitrags, indem Sie den Lückentext mit
den Satzgliedern ausfüllen.
2 ^ ► private und gesellschaftliche Investitionen ► langfristig mit hohen Renditen ► die Ergebnisse
einer OECD-Studie ► in die Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen ► der Rund
funkbericht „Lohn des Lernens“
bezahlt machen.
# Hören Sie den Bericht noch einmal und überprüfen Sie die folgenden Behauptungen auf ihre Rich-
tigkeit. richtig nicht thematisiert falsch
Andreas Schleicher ist Bildungsexperte der OECD. □ □ □
24
2. Er hat die Ergebnisse der Bundesregierung vorgestellt. □ □ □
3. „Bildung auf einen Blick“ ist das Standardwerk der
Bundesregierung. □ □ n
4. Die OECD sieht Bildung als eine Ware an, die Geld
bringen muss. □ □ □
5. Bildung kann man genauso wie Geld zur Bank bringen
und davon Zinsen bekommen. □ □ □
6. Weil ein Akademiker später einmal sehr viel mehr als
ein Nicht-Studierter verdient, macht sich Bildung be
zahlt. □ □ □
7. In Deutschland beträgt die Verzinsung etwa 9 %, in
den USA ist sie mit bis zu 15 % sehr viel höher. □ □ □
8. In Deutschland studieren im Durchschnitt mehr Men
schen als in den übrigen OECD-Ländern. □ □ □
9. 90 % der Jugendlichen in Deutschland schließen mit
der Sekundarstufe II ab - und das bedeutet Studierfä
higkeit. □ □ □
10. 66 % der Jugendlichen in den OECD-Ländern können
nach der Schule eine Hochschule besuchen. □ □ □
II. Schleicher fordert, dass man nach einer beruflichen
Ausbildung leichter auf eine Hochschule gehen kann. □ □ □
12. In diesem Zusammenhang steht auch die Forderung
nach neuen Studiengängen. □ □ □
13. Die Bundesregierung und die Politiker reagierten er
freut und bildeten sofort eine Reformkommission. □ □ □
© ndreas Schleicher hat der Re Studium dort weniger kostet. In rung sagt auch, dass man die Zahl
(D
ie kürzlich in Berlin vorge
D stellte OECD-Studie „ B il
dung auf einen B lick “ hatte sich
werden, sieht er in den längeren
Studienzeiten begründet, was zur
pan, aber auch von seinem Nach-
barland Polen liegt Deutschland,
Folge hat, dass die Akademiker
auch mit dem Problem Kosten was die Zahl der Studienanfänger
sehr viel später ins Berufsleben
und Nutzen von Investitionen in eines Jahrgangs betrifft. W äh
einsteigen. Das aber ist für die
die Bildung und Ausbildung be rend in Finnland oder Polen zum
OECD nicht der einzige Nachteil
fasst. Ihr überraschendes Ergeb Beispiel rund 70 % eines Gebur-
am deutschen Bildungssystem.
nis dabei lautet, dass Ausgaben tenjahrgangs nach dem Schulab
Viel gravierender wirke sich das
in die Bildung höhere Renditen schluss ein Studium beginnen,
dreigliedrige Schulsystem aus,
abwerfen als jedes Wertpapier. sind es in Deutschland nur etwas
demzufolge im Durchschnitt nur
Das treffe auch auf Deutschland mehr als 32 %. Damit studieren
36 % eines Geburtenjahrgangs die
zu, meint der OECD-Bildungs- hierzulande viel zu wenig Jugend
Hochschulreife erlangen, während
experte Andreas Schleicher. Die liche, was zur Folge haben wird,
es im 0£CZ)-Durchschnitt mehr
mit 9 % deutlich geringere Ver dass Deutschland bald auf den
als 66 % sind.
zinsung im Vergleich zu den U SA Import von akademisch ausge
W eit entfernt von PISA-Sie-
und G B, wo bis zu 15 % erreicht bildeten Fachkräften angewiesen
gern wie etwa Finnland und Ja sein wird.
Bereiten Sie eine Experten-Diskussionsrunde vor: Studieren oder Berufsausbildung in der globali
sierten Welt? Greifen Sie dabei auch auf die Inhalte des vorigen Kapitels zurück.
E lektrotechnik/
E lektronik
43 162
41742 ®
Studenten
insgesamt
1 773 329 < 2>
Ergänzen Sie die Fragen und ordnen Sie sie zu: FH oder Uni. Testen Sie sich selbst.
S tudiengänge
S tu d ie n d au e r
M e rk m a le des
Studium s
A n fo rd eru n g e n
an S tudenten
Abschlüsse
Einstellung d e r
U n te rn e h m e n
Interview mit Silke Buchholz, Personalleiterin TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG, Dit
zingen.
Ordnen Sie zuerst den Begriffen die richtigen Erklärungen zu.
0 Marktanforderung 1? Mitarbeiterwachstum <5 Arbeitszeitregelung
BH Personalbedarf ii Qualifizierungspro Hl Absatzpotenzial
El Personalmarketing- gramm JL Weiterentwicklungs
aktionen LÖ Vergütungsmodell möglichkeit
1. alles, was der Markt for 5. Möglichkeiten, die dazu 8. Programme, mit welchen die
dert: A dienen, dass sich das Un Eignungen und Leistungen der
2. Aktionen, die dazu dienen, ternehmen weiterentwi Mitarbeiter gesteigert werden
neues Personal anzuwer ckelt: .... sollen: ....
ben' 6. Vereinbarungen, die re 9. Modell, nach dem das Unter
3. die Zahl der Mitarbeiter geln, wie lange im Betrieb nehmen und der Betriebsrat
wird größer: .... jeweils gearbeitet wird- die Gehälter regeln, die im Un
4. die Möglichkeit, dass mehr 7. Man braucht neue Mitar ternehmen bezahlt werden: ...
verkauft werden kann: .... beiter: ....
# Lesen Sie nun die Fragen, die Silke Buchholz gestellt werden. Hören Sie dann den ersten Teil des
Interviews mit Silke Buchholz und machen Sie sich Notizen.
Frage Nr.:__
L ang fristig er E rfolg durch W achstum ent
sprechend den M ark tan fo rd eru n g en u n d
attrak tiv e A rbeitsplätze
_______ -------- 7fü^Fübr^nSskrafte
D eck u n g des q u alitativen u n d quantitativen
P erso n alb ed arfs und M itarb eiter.
L angfristig e B indung d er M itarb eiter an das Gtundlagensemma ab engebiet
U nternehm en, z. B. durch P ersonalm arke-
tingak tio nen , A usbildungs- u n d Q u alifizie M a n a g e rn
rungsp ro g ram m e, S ozialleistungen
Nachwuchs Frage Nr.....
Frage Nr.:__
►
► bis zum..........................................
►
# Bereiten Sie jetzt eine mündliche Präsentation mit dem Thema „Personalpolitik bei
TRUMPF“ vor, bei der Sie die wesentlichen Inhalte aus dem Interview thematisch ge
ordnet wiedergeben.
”’Mf
Entwicklungsprojekten als Projektleiter
• Gute Englischkenntnisse
• Konstruktion von Zerspanungswerkzeugen
• Erstellung von 3-D-CAD-Modellen mit
INTERESSIERT? ► Beschreibung der Aufgaben/Tätig
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen
Unigraphics NX3
• Betreuung der Produkte während des
- bevorzugt per E-Mail - unter Angabe Ihres keitsfeld
frühesten Eintrittstermins und der Gehalts
Produktionsanlaufs
vorstellung an das uns unterstützende - ► N r.:.....................
• Erstellung von technischen Dokumentationen
Personal Service Center:
für Neuprodukte einschließlich der Durch
führung von Neuproduktschulungen
► Bezeichnung der ausgeschriebenen
WALTER AG
IHR PROFIL
HRdirect • Kennziffer W297346 Stelle
Postfach IO 44 5 1 • 40035 Düsseldorf
• Dipl.-Ingenieur oder Techniker (Fachrichtung
Maschinenbau)
HRdirect.germany@walter-tools.com - ► N r.:.....................
• Kenntnisse im Umgang mit einem 3-D-CAD- Weitere Informationen finden Sie unter
System (idealerweise Unigraphics NX3) www.walter-tools.com ► Eigenschaften des Bewerbers
Die WALTER-Gruppe zählt zu den internationalführenden Unternehmen der Metallbearbeüungsindustrie. Mit den Marken WALTER-
—► N r.:.....................
© TITF.X-PROTOTYP bieten wir ein einmaliges Komplettangebot an Produkten und Dienstleistungen fü r dm Drehen, Bohren, Gewinden &
Fräsen. Mit unseren innovativen Zerspanungslösungen steigern wir die Induktivität und damit die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden
messbar. Wir setzen Maßstäbe und erzielen einen Umsatz von über 530 Mio. Euro. Als globaler Partner sind wir da, wo unsere Kunden uns
brauchen. Weltweit tragen rurul 2.600 Mitarbeiter mit ihrer Kompetenz und ihrer Leistungsfähigkeit zu diesem Erfolg bei. ► Firmenlogo
—► N r.:.....................
# Vom Telegrammstil zum Satz: Lösen Sie die Nominalisierungen in Anzeige 2 auf:
# Bearbeiten Sie jetzt Anzeige I. Sagen Sie es mit Ihren eigenen Worten.
1. Unsere Produkte stehen weltweit für hervorragende Qualität bei stetiger Innovation in Funk
tion und Design. -* W ir U sü ^ n /au 4 ^ e^ lch n ete/Pn yd u k te/h er u ru d b leih en /d ah el/
im m e r a u f dem/ neuesten/Stands.
2. Sie bearbeiten als Projektleiter Effizienzsteigerungsprojekte im konzernweiten Produktions
umfeld. -+ .....................................................................................................................
3. Sie implementieren die erarbeiteten Lösungen mit den Linienverantwortlichen und berichten
direkt dem Leiter des Unternehmensstabes Technik/Koordination. -+ ............................
4. Sie verfügen über ein hohes Maß an Methodenkompetenz im Bereich der Produktionsorgani
sation. -* .....................................................................................................................
6. Erste Informationen über uns erhalten Sie auch im Internet, telefonische Anfragen beantwor
tet Herr Simon unter (0 73 31) 25 82 74. -* ..................................................................
# Welche der folgenden positiv bzw. negativ formulierten Paraphrasen passt zu welchem der oben
genannten Sätze?
(2 / (3
W ir wollen eine Person, die weiß, Sie
W ir erwarten von dem Sorgeri dafür,
1 was sie will, und die dies auch für dass die
Bewerber, dass er dem Pr° d u kti■ion
sich selbst und gegenüber ande
Konzern einen hohen
ren gut umsetzen kann. / & k— ;
Nutzen verschafft. Wird.
S a tz :....
S a tz :. Satz:
£ Stellen Sie sich vor, Sie würden bei einer der beiden Firmen aus Anzeige I oder 2 anrufen und sic-
um die ausgeschriebene Stelle bewerben. Was würden Sie sagen/fragen? Verwenden Sie dazu auc-
die Redemittel aus D2. Spielen Sie das Telefongespräch in der Gruppe.
B e w e rb e r Jung und nett soll er/sie sein??? Gesucht wird ein echt cooler Typ für
Superunterricht mit möglichst fun
dierten Surf- und Segelkenntnissen.
Hauptteil Ich bin ... und habe ... studiert. Während des Studiums habe ich als ..
Vorher habe ich als ... Erfahrungen sammeln können.
Bevor ich mich bei Ihnen schriftlich bewerbe, hätte ich noch ein paar/
fünf Fragen ...
Qualifikation In der Anzeige steht, Sie hätten gern einen promovierten Maschi
nenbauer. Ich stehe erst am Anfang meiner Laufbahn. Die Promotion
möchte ich später noch machen.
Denken Sie, dass meine Bewerbung da einen Sinn macht?/Halten Sie
meine Bewerbung für sinnvoll/aussichtsreich?
Fragen (Beispiele) Könnten Sie mir das künftige Aufgabengebiet etwas näher beschreiben?
Ich bin gern mobil/ein reisefreudiger Mensch. W o habe ich denn
schwerpunktmäßig zu tun?
W ie viele Mitarbeiter hat Ihr Betrieb und wie groß sind die Teams?
W o liegen die Schwerpunkte in Ihrem Betrieb?
Über meine Gehaltsvorstellungen möchte ich mich mit Ihnen persönlich
unterhalten. [Antwort auf die Frage nach Ihren Gehaltswünschen bzw. wenn
danach in der Stellenanzeige gefragt wird]
Herr X, das was Sie mir über die Stelle erzählt haben, hört sich für
mich sehr gut an/hat mein Interesse an der Stelle noch verstärkt. Ich
möchte mich gerne bei Ihnen persönlich vorstellen. Ist es Ihnen am
Dienstag um 9.30 Uhr recht oder passt es Ihnen am Donnerstag um
15 Uhr besser? Kann ich die Bewerbungsunterlagen zu Ihren Händen
schicken?
# Projektaufgaben
1. Bewerben Sie sich beim DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) schriftlich um ein
Stipendium.
2. Bewerben Sie sich bei einem der Unternehmen, die in diesem Lehrwerk vorgestellt werden,
schriftlich um ein Praktikum in Ihren Semesterferien.
3. Verfassen Sie ein Bewerbungsschreiben für eine der beiden Anzeigen in C2.
4. Entscheiden Sie sich jeweils in Gruppen für eine bestimmte Branche. Suchen Sie sich dann
entsprechende Unternehmen und befragen Sie am besten per E-Mail einen Personalchef,
welche Voraussetzungen er an „seinen idealen Mitarbeiter“ stellt und wie man seine Einstel
lungschancen am besten verbessern könnte.
Die Checkliste unten ist ein bisschen durcheinander. Was gehört zur schriftlichen Bewerbung,
was zum Vorstellungsgespräch? Und in welcher Reihenfolge sollte man die Dinge angehen?
Checklisten-Durcheinander
( T ) Schreiben Sie die Bewerbungsunterlagen mit dem ,10) Vergessen Sie nicht, auch auf den Umschlag
Computer, drucken Sie sie auf weißem, unlinierten Ihren Namen, Ihre Adresse und den richtigen
DIN-A4-Papier aus und lassen Sie rechts und links Em pfänger zu schreiben.
2,5 cm Rand.
111 Legen Sie die Dokumente sorgfältig in eine
( 2 ) Achten Sie auf die Körpersprache (aufrechte saubere und ansprechende Bewerbungsmappe:
Haltung, offener Blickkontakt). Sie beinhaltet ein Deckblatt, das Anschreiben,
:3 Der Umschlag muss ausreichend frankiert sein. den Lebenslauf und die Zeugnisse.
Lassen Sie ihn auf der Post notfalls zur Sicherheit 42) Zeigen Sie Interesse und fragen Sie nach,
nachwiegen. Es wäre peinlich für Sie, wenn das U n wenn Sie etwas nicht verstanden haben.
ternehmen ein Nachporto für Sie entrichten müsste. Arbeitgeber können kein Bewerbungsfoto
( 4 ) Schicken Sie Bewerbungsschreiben und Lebenslauf verlangen, aber es w ird empfohlen. Das Foto
im mer im O riginal, Zeugnisse und Bescheinigungen/ kann auf dem Deckblatt (in der M itte) oder dem
Zertifikate nur als Kopie. Lebenslauf befestigt werden. Schreiben Sie Ihren
Namen auf das Foto.
@ Vermeiden Sie Rechtschreib- und
Kommasetzungsfehler. Hören Sie aufmerksam zu und lassen
Sie Ihren Gesprächspartner ausreden.
Verhalten Sie sich natürlich, höflich und
freundlich. Lächeln! f© Achten Sie auf saubere, seriöse und nicht
zu farbenfrohe Kleidung. Frauen sollten
(7 y M erken Sie sich den Namen des Gesprächspartners
sich nicht zu sehr schminken und nicht
und verwenden Sie diesen.
zu viel Schmuck tragen.
Seien Sie ausgeruht und kommen Sie pünktlich (ca. (jö ) Lassen Sie sich durch provokante Fragen
10 bis 15 M inuten vor dem Termin).
nicht aus der Ruhe bringen.
Sammeln Sie wichtige Informationen über das Unter I" sNach der Anrede steht ein Komma.
nehmen (Gesellschaftsform, Beschäftigte usw. ...). Danach schreibt man klein weiter.
schriftliche Bewerbung 9
Vorstellungsgespräch
Hier sind Mustervorlagen für ein Anschreiben und einen Lebenslauf. Suchen Sie sich eine Anzeige
und formulieren Sie ein Bewerbungsschreiben. Berücksichtigen Sie dabei auch die Tipps von D4.
Muster AG
Herrn Andreas Mustermann
Personalabteilung
Boschstraße 9
12345 Musterstadt
Ihr Stellenangebot in ... habe ich mit großem Interesse gelesen. Dabei
haben mich vor allem das Aufgabenspektrum und ... angesprochen. Aus
diesem Grund bewerbe ich mich um ... in Ihrem Hause.
Zurzeit studiere ich ... mit dem Schwerpunkt... und werde das Studium
voraussichtlich ... abschließen ... [weitere Gründe ...]. Während meines
Studiums beschäftige ich mich vor allem mit... Während eines Prakti
kums bei ... habe ich Einblick in ... erhalten.
Schulbildung:
1995-2004 Goethe-Gymnasium Musterstadt
27.06.2004 Allgemeine Hochschulreife
Studium:
seit 10/2004 Studium d e r... an der Goethe-Univer-
sität in ...
A uslandsaufenthalt:
08/2006- 10/2006 Italienischsprachkurs (Universita degli
Studi di Perugia, Italien)
C hristina M &i&r
Christina Meier
7 W ir w ü n s c h e n Ih n e n v ie l E rfo lg fü r Ih re b e ru flic h e Z u k u n ft u nd v e rb le i
ben m it fre u n d lic h e n G rü ß e n
r**aVVWiOLS
M a tth ia s S c h m id t
L e ite r Z e its c h rifte n le k to ra te
A n la g e n :
Ihre U n te rla g e n m it D a n k z u rü c k
Z, 7 C h e fin o d e r C h e f gesucht?
Beschreiben Sie die Frauen auf den Passbildern. W ie wirken sie? Eher feminin oder etwas maskulin?
2. ► und bei der Wahl ihrer Kleidung ► für die Bewerbung ► sollten dies ... berücksichtigen
► für höhere Positionen im Management ► Bewerberinnen ► bei der Auswahl ihres Fotos
► für das Vorstellungsgespräch
BeweH>efxnnen/...........................................................................................................
3. ► allerdings ► sollten ... nicht übertreiben ► sie ► dabei ►da ► bei der Entscheidung
► auch Sympathiewerte ► eine wichtige Rolle spielen
A R erd C n g y ..................................................................................................................
3. Je nüchterner und sachlicher ein Bewerber sich für das Vorstellungsgespräch kleidet,
Frauen
Männer
Gesamtdeutschland
^ 9000 2005 ! 3
in Tausend1
K arrierestufen im Beruf
Von je 100 abhängig Beschäftigten in Deutschland sind
Männer Frauen
höheren Ebene 36
gehobenen Ebene 55
mittleren Ebene 41
einfachen Ebene 54
Stand 2004
Exportw ege neu, Kursbuch 2, Kapitel l
E. 3 In te rv ie w m it e in e r Ju ra-S tu d en tin aus Brasilien
Hören Sie das Gespräch mit Lucenia einmal komplett und bestimmen
Sie dann die Themen, über die sie spricht.
1.
2.8
2. Zweitstudium mit Staatsexamen oder Promotion?
3.
4.
5.
# Hören Sie den folgenden Abschnitt noch einmal und füllen Sie die Lücken aus.
# Tauschen Sie anschließend in Gruppen Ihre Ergebnisse aus und bereiten Sie gemeinsam kurze Zu
sammenfassungen zu den oben aufgeführten Punkten vor.
► Zu dem Thema „Rechtswissenschaft“ in ihrer Heimat Brasilien und Deutschland stellt Lucenia
zunächst einmal fest, dass die Unterschiede so groß sind, dass sie nicht von einer Wiederholung
ihres Studiums sprechen will. Für sie ...
S ie h a b e n b e r e it s e in ig e V e r b e n m i t P r ä p o s it io n e n k e n n e n g e le r n t ( K a p . I, 2 ). B e i d e n P r ä
p o s it io n a lo b je k t e n w i r d d ie P r ä p o s it io n v o m z u g e h ö r ig e n V e r b o d e r A d j e k t i v b e s t im m t .
► E r t r ä u m t v o n e in e m t o l l e n Job.
► S ie is t m i t ih r e m A r b e it s p la t z z u f r ie d e n .
H i e r s in d n u n d ie w ic h t ig s t e n V e r b e n u n d A d j e k t i v e m i t P r ä p o s it io n a lo b je k t .
T r a g e n S ie d ie Ü b e r s e t z u n g e n in I h r e r M u t t e r s p r a c h e in d ie T a b e lle e in .
abhängen von (D) ......................... sich freuen auf/über ( A ) ......................... .....sprechen mit (D)
es hängt ab von (0) ......................... führen zu (D) ......................... über (A)/von (D) ....................
abhängig sein von (D) ......................... sich fürchten vor (D) ..............................sterben an (D) ....................
jmdn. abmelden von ( D ) ......................... gehören zu (D) ......................... .....jmdn. stören bei (D) ....................
achten auf (A) ......................... geraten in (A) ..............................streiten mit (D) um (A) ....................
etwas ändern an (D) ......................... sich gewöhnen an (A) ......................... .....studieren an (D)
anfangen mit (D) ......................... sich gliedern in (A) ......................... bei (0) ....................
sich anpassen an (A) ......................... halten für (A) ......................... .....teilnehmen an (D) ....................
sich ärgern über (A) ......................... halten von (D) ......................... .....sich trennen von (D) ....................
aufhören mit (D) ......................... handeln um (A) ..............................zu tun haben mit (D) ....................
beginnen mit (D) ......................... etwas hersteilen aus ( D ) ..............................typisch sein für (A) ....................
beitragen zu (D) ......................... hoffen auf (A) ..............................überzeugt sein von (D) ....................
sich beklagen über (A) ......................... höflich sein zu (D) ......................... .....umstellen auf (A) ....................
sich bemühen um (A) ......................... (sich) informieren über (A )......................... .....sich unterhalten
sich beschäftigen mit (D) ......................... sich interessieren für (A )......................... über (A) mit (D) ....................
sich beschweren über (A) ......................... kämpfen für/gegen/ verfügen über (A) ....................
etwas besetzen mit (D) ......................... um (A) mit (D) ..............................vergleichen mit (D) ....................
sich bewerben um (A) ......................... es kommt an auf (A) ......................... .....verkaufen an (A) ....................
bezahlen mit (D) ......................... sich konzentrieren auf (A )......................... .....verlangen von (D) ....................
jmdn. bitten um (A) ......................... sich kümmern um (A) ......................... .....sich verlassen auf (A) ....................
brauchen für (A) ......................... lachen über (A) ......................... .....sich verlieben in (A) ....................
jmdm. danken für (A) ......................... leiden an (D)/unter (D) ......................... .....verliebt sein in (A) ....................
denken an (A) ......................... etwas lernen aus (D) ......................... .....vertrauen auf (A) ....................
diskutieren es liegt an (D) ......................... .....verwechseln mit (D) ....................
mit (D) über (A) ......................... jmdm. liegt an (D) ..............................verzichten auf (A) ....................
jmdn. einladen zu (D) ......................... jmdn. machen zu (D) ......................... .....sich vorbereiten auf (A) ....................
sich einschreiben nachdenken über (A) ......................... .....jmdn. warnen vor (D) ....................
für (A) an (D) ......................... jmdm. raten zu (D) ......................... .....warten auf (A) ....................
einverstanden sein rechnen mit (D) ..............................sich wenden an (A) ....................
(D) ......................... sagen zu (D) ......................... .....wichtig sein für (A) ....................
sich entscheiden für (A) ......................... schließen aus (D) ......................... .....sich wundern über (A) ....................
sich entschuldigen für (A)......................... schreiben an (A) über (A )..............................zahlen an (A)
sich erinnern an (A) ......................... sich schützen vor (D) ......................... .....zählen zu (D)
sich erkundigen nach (D )......................... sich sehnen nach (D) ..............................zufrieden sein mit (D)
jmdn. fragen nach (D) ......................... etwas senden an (A) ......................... .....zulassen zu (D)
frei sein von <D) ......................... sorgen für (A) ......................... .....zweifeln an (D) ....................
A d je k tiv b ild u n g durch Suffixe (-ig, -isch, -iert, -lieh, -voll, -los, -bewusst)
► der Fleiß fleißig ► das Engagement/engagieren engagiert
der Geiz -►geizig die Motivation/motivieren motiviert
der Verlass -* zuverlässig/verlässlich die Promotion/promovieren promoviert
der Mut -* mutig die Kultur kultiviert
S ubstan tivbildung m it S uffixen (-heit, -keit, -schaft, -ation, -enz, -anz, -ität, -ät)
G3 R e la tiv p ro n o m e n O Kap. -
Nom. d e r die Firma die Computer das Computer die Autos ver
leitet, verkauft, verkauft, kaufen,
w elc h e r ... w elche ... welches ... w elche ...
Gen. dessen Büro ich deren Büro ich dessen Produkte deren Autos gut
suche, suche, gut sind, sind,
Akk. den ich kenne, die ich kenne das ich kenne, die man kennt,
w elchen ... w elche ... welches ... w elche ...
Dat. d e m ich schreibe, d e r ich schreibe, d e m ich schreibe, denen man schreibt.
w elch em ... w elc h e r ... w elch em ... w elchen ...
mit m it d e m ich ar fü r die ich ar fü r das ich ar fü r die wir ar
Präp. beite, beite, beite, beiten,
m it w elch em ... fü r w elche ... fü r welches ... fü r w elche ...
Bezieht sich der Attributsatz auf ein präpositionales Objekt, wird er immer mit der Präpo
sition und dem Relativpronomen eingeleitet.
► Das Unternehmen stellt hohe Anforderungen an seine Mitarbeiter. Du hast dich bei die
sem Unternehmen beworben.
-> Das Unternehmen, bei dem du dich beworben hast, stellt hohe Anforderungen an
seine Mitarbeiter.
Mit wer und was können ebenfalls Relativsätze gebildet werden. Man nennt sie freie Relativ
sätze. Das Bezugswort muss man sich hinzudenken.
► W er sich bewirbt, sollte sich vorher über das Unternehmen informieren.
-* Derjenige/Der Student, der sich bewirbt, sollte sich vorher über das Unternehmen
informieren.
► Der Student lernt, was er für die Prüfung wissen muss.
-+ Er lernt das, was (= das Thema, das ...) er für die Prüfung wissen muss.
Die Formen entsprechen denen des Interrogativpronomens:
Person Sache Kennen Sie diese Zitate/Sprüche?
Nominativ wer was ► W er A sagt, muss auch B sagen.
Akkusativ wen was ► W e r sich nicht wehrt, lebt verkehrt.
Dativ wem (was) ► W e r sich nicht bewirbt, verdirbt.
Genitiv wessen wessen ► Was Hänschen nicht lernen will, lernt Hans nie
mehr.
► Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
► W er ändern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
0 ■ Übungen
U 1 S tu d e n t - S tu d e n te n leb e n
Was fällt Ihnen dazu ein? Welche W orte aus dem Wortfeld „Studium“ kennen Sie?
► das Studium, studieren, der Student, das Studentensekretariat ...
U 1 A n d e r U n iv e rs itä t
Antonio hat weniger Glück. Er hat ein schlechtes Zeugnis. Deshalb bekommt er eine..................
Seine Bewerbung w ird ....................
Isabelle aus Bordeaux in Südwestfrankreich.................. ebenfalls an der FH Nürnberg. Sie be
sucht ein S.................. über erfolgreiches Marketing von hochwertigen Genussmitteln.
Logisch, ihr Onkel hat ja auch ein Weingut im Medoc und sie soll später im Vertrieb ar
beiten. Deswegen schreibt sie auch ein R.................. über die Konsumgewohnheiten
der Deutschen. Dabei interessiert sie besonders die Frage, welche Weine die Deutschen
# Beschreiben Sie nun das Studium in Ihrem Heimatland oder den Studienverlauf eines/r faulen/flei
ßigen Studenten/Studentin.
► Ich habe ... studiert. Während des Studiums musste ich ... besuchen ...
1. Viele Studenten, die........ d...... Studium anfangen, hängen noch finanziell...... d...... Elternab.
2. Studenten, die sich eher........ praktisch...... Fragen beschäftigen wollen, schreiben sich
........ ein...... Fachhochschule ein.
3. Die Professoren achten........ d...... Qualität der Bewerber.
4. Ein guter Student kann sich........ ein...... Stipendium bewerben.
5. Die Studenten bitten andere Studenten........ Ratschläge für das Studium.
6. Sie diskutieren........ ihr...... Freunden........ d...... Studium.
7. Christoph erkundigt sich........ d...... Sprechstunden der Professoren.
8. Er fragt den Assistenten........ ein...... Termin.
9. Der Professor hält Christoph........ ein...... intelligent...... und fleißig...... Studenten.
10. Er kümmert sich........ d...... Abschlussarbeiten der Studenten.
11. Christoph nimmt........ ein...... Seminar über Lasertechnik teil.
12. In den Semesterferien bereitet er sich........ d...... Prüfungen vor.
13. Er w ird ........ Prüfung zugelassen.
14. Ungeduldig wartet Christoph........ d...... Prüfungsergebnis.
15. Er freut sich........ d...... bestanden....... Prüfung. Jetzt kann er sich........ d......
nächst...... Semester konzentrieren.
Finden Sie die Substantive und bilden Sie Sätze. Suchen Sie zu den Substantiven die passenden Ad
jektive. Ergänzen Sie die Artikel und die Endungen -heit oder -ke/'t.
► W er an einer Universität studieren will, sollte meiner Meinung nach ... sein.
► Was für Bewerber wichtig ist, ist meiner Meinung nach ...
► W er in Deutschland studieren will, sollte sich rechtzeitig über das Studium informieren.
I. Man sollte,........ auf der Homepage der Universitäten steht, gründlich studieren.
2 ein Studium an der Universität zu lange dauert, der kann auch an der FH studieren.
3 eine eher praktische Ausbildung interessiert, der ist an der FH besser aufgehoben.
4. Viele Studenten wissen nicht,........ sie nach dem Studium machen sollen.
7. Diese Messen werden vor allem von jungen Leuten besucht,............... noch an einer Uni
versität oder Fachhochschule studieren o d er........ sie bereits abgeschlossen haben.
1. Einstellungsmöglichkeiten:
► W ie sind die Chancen bei Ihnen für Ingenieure?
► Stellen Sie Ingenieure ein?
►
2. Voraussetzungen/Qualifikationen:
► ....................................................................................................................
► ..................................................................................
3. Unternehmen/Produktportfolio:
► ..................................................................................
► ..................................................................................
4. Aufgabengebiet:
► ..................................................................................................
► ...........................................................................................................................
5. Aufstiegschancen:
> .................................................................................
►.................................................................................
6. Verdienstmöglichkeiten:
►.................................................................................
►..................................................................................................
Cucine ist ein mittelständisches italienisches Unternehmen, das Küchen für Restaurants herstellt.
In Deutschland hat es seit einigen Jahren eine Niederlassung in Nürnberg, die sich auf die Ausrüs
tung von Großküchen spezialisiert hat.
Jetzt hat die Zentrale in Italien beschlossen, ihr Engagement in Deutschland zu intensivieren und
auch Einbauküchen für Privathaushalte anzubieten. Mit ihrem hochwertigen und preisgünstigen
Programm System3plus, das einen besonderen Service einschließt, erhofft sich Cucine in Zukunft
Chancen in der preisbewussten Mittelklasse.
Die deutsche Niederlassung ist deswegen damit beauftragt worden, ein Marketingkonzept zu er
arbeiten. Dabei stellt sich die Frage, ob Cucine an der nächsten Internationalen Möbelmesse in
Köln (imm cologne) oder an einer Regionalmesse teilnimmt. Das Unternehmen könnte auch in der
Niederlassung in Deutschland eine Hausmesse organisieren.
# Präsentieren Sie kurz das Unternehmen Cucine (Produkte, Pläne usw.). Sammeln Sie dazu auch In
formationen im Internet.
ie internationalen Messen in Deutschland konn angemessene Behandlung der Kunden. Wenn man
D ten 2007 das beste Ergebnis seit dem Jahr 2000
verzeichnen, seit dem Höhepunkt des New-Economy-
nicht nur Prospekte verteilen w ill, sondern eine A t
mosphäre für Gespräche und Geschäftsabschlüsse
Booms. Die Aussteller-, Flächen- und Besucherzahlen schaffen w ill, sollte das in entsprechendem Rahmen
der 141 Messen des Jahres 2007 sind nach vorläufigen stattfinden.“
Berechnungen des AUMA um 2,5 - 3 % gewachsen. Bei den Besucherzahlen rechnet der AUMA für
Auch für die beiden nächsten Jahre sieht der AUMA 2007 mit einem Zuwachs von 2,5 % gegenüber den
Grund zum Optimismus: D ie deutschen Aussteller Vorveranstaltungen. E s gibt ein breites Spektrum
wollen ihre Messeinvestitionen für 2008 und 2009 von positiven Besucherzahlen, gerade auch bei In
um 6 % steigern. Dies betonte Thomas H. Hagen, vestitionsgütermessen. D ie Maschinenbaumessen
Vorsitzender des At/MA-Ausstellungs- und Messe- waren ohnehin die Gewinner des Messejahres 2007,
Ausschusses der Deutschen W irtschaft, im Pressege sicherlich auch ein Signal der außergewöhnlich gu
spräch des Verbandes in Düsseldorf. ten Konjunktur in diesem Sektor. Hagen: „A uch der
Die Ergebnisse im Einzelnen: Die Zahl der Aus Bereich Erneuerbare Energien hatte starke Ausstel
steller ist gegenüber den Vorveranstaltungen um rund ler- und Besucherzuwächse, von Wind- bis Solaren
3 % gewachsen. Noch vor einem Jahr lag das Plus nur ergie. Insofern profitiert die M essewirtschaft sogar
bei 1,3 %. Bemerkenswert ist, dass auch die vermiete von den hohen Öl- und Gaspreisen.“
ten Flächen um 3 % gewachsen sind (2006: + 0,7 % ). Insgesamt rechnet der AUMA auf den internatio
D er AUMA-V orsitzende: „E in Unternehmen nalen Messen dieses Jahres mit 164 000 Ausstellern,
braucht eine angemessene Standfläche. H ier geht mehr als 6,6 M io. m2 vermieteter Fläche und über
es gar nicht um Repräsentation, sondern um eine 10,4 M io. Besuchern.
Worterklärungen
► AUMA: Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft e. V. ► New Economy: Wirtschaft, die durch Verar
beitung und Verbreitung von Information gekennzeichnet ist. Das Internet ist das zentrale Transportmittel. Zur New Econo
my zählt man innovative Unternehmen der Telekommunikation, Biotechnologie und Multimedia.
übriges Europa
21,5%
© Messeplatz Deutschland
Messeplatz Deutschland LAU HA
Ü be rre g io n ale V e ra n sta ltu n g e n Ü be rre g io n a le V e ra n s ta ltu n g e n
2002 2003 2001» 2005 2006 2002 2003 2001t 2005 2006
-3,1,% -6,5% -3,ß% +0,6% +0,7% 9.218.276 9.536.187 9.675-845 9-593.075 9.727.793
K ongresspräsentation
* repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des AUMA unter * repräsentative Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des AUMA unter
500 Unternehmen, die a u f fachbesucherorientierten Messen aussteilen;
500 Unternehmen, die a u f fachbesucherorientierten Messen aussteiien; November 2007; an 100 fehlende Prozente: k.A.
November 2007
# Analysieren Sie die Zahlen. Was spricht aus der Sicht von Cucine für eine Messebeteiligung?
► Für/Gegen eine Teilnahme spricht, dass ... Eine Teilnahme ist sinnvoll, weil ...
# Vergleichen Sie die Statistik zu den Besucherzahlen aus den Jahren 1998 und 2006. Warum hat
sich der Anteil der Besucher aus der Europäischen Union erhöht? Diskutieren Sie.
J Namensschilder Werbegeschenke
Auswahl der Messen Budgetfestlegung
Eintrag in den Messekatalog Nachbearbeiten der Messekontakte
Gesprächsprotokolle Abschlussbericht
# Diskussion in der Geschäftsleitung und im Firmenteam von Cucine. Bilden Sie Gruppen und formu
lieren Sie die folgenden drei Aufgaben nach Wichtigkeit (z. B. sofort/rechtzeitig/frühzeitig/in drei
Monaten/vor der Messe/nach der Messe/zu Beginn der Messe).
1. Messeplanung:
► W ir müssen die Messe rechtzeitig planen. Die Messe muss ... geplant werden.
2. Informationsbeschaffung:
► W ir müssen ... Informationen über ... beschaffen. Informationen müssen ... beschafft werden.
3. Auswahl der Messen:
► W ir müssen ... eine Messe auswählen.
MESSEZIELE
1. Kontaktziele: Präsentationsziele:
♦ Stammkundenpflege ♦ Präsentation von Produkten/Leistun
♦ Neukundengew innung gen/technischen Verfahren
♦ Gewinnung neuer Kooperationspartner
Vertriebs- und Verkaufsziele:
♦ Gew innung neuer Mitarbeiter
♦ Verkaufs- und Vertragsabschlüsse
♦ VIP-Betreuung - Kontakte zu Politi
w ährend und nach der Messe
kern und zur W irtschaft ♦ Durchsetzen neuer Konditionen
2. K om m unikations-/Inform ationsziele: ♦ Erschließung neuer Märkte
♦ Bekanntheitsgrad steigern: Unter ♦ Aufbau neuer Vertriebswege
nehm en/Produkte/L eistungen
♦ Imageverbesserung des Unternehmens
♦ Aufbau u nd Pflege von Beziehungen
zu den Medien
♦ Marktforschung: Kundenverhalten,
Trends, Produktakzeptanz
♦ Qualifizierung der Vertriebsmitarbeiter
# Bilden Sie Gruppen. Lesen Sie noch einmal die Vorstellung des Unternehmens in A I und formu
lieren Sie die aus Ihrer Sicht fünf wichtigsten Ziele für Cucine. Begründen Sie Ihre Meinung. Stellen
Sie Ihre Ergebnisse im Plenum vor.
Messekosten-Checkliste
o Ausstellerausweise
o Hotelkosten o Standmiete
o Beleuchtung
o Katalogeintragung o Telefon
o Besucherbewirtung
o Kosten für Mitarbeiter o Teppiche
o
außerhalb des Standes
o Küchenausstattung o Werbegeschenke
Dekoration
o Messevor- und o Zoll
o Dias -nachbereitung
Cucine möchte sich an der imm cologne beteiligen. D ort will Cucine „ System3plus - die Küche zum
Leben fürs Leben“ vorstellen. Der Stand soll aus einer großen Wohnküche von System3plus beste
hen, in die der Besucher wie ein Gast des Hauses integriert wird. Cucine will dabei den Besucher
nicht nur als Fachmann ansprechen, sondern ihm die Küche als Kommunikationszentrum präsen
tieren.
1. Präsentationsfläche
2. Besprechungsbereiche
Je nach Produkt und A rt der Gespräche kann es Sitzgruppen o d e r.................................. geben. Neben
diesen Bereichen stehen auch die Stund/-Infonncrf'u>vi, d ie ............ u n d ..................................................
im Dienst der persönlichen Kommunikation.
3. N ebenräum e
(T ) der Herd
2 die Kochstelle
( 3 ) der Dunstabzug
( 4 ) der Küchenstuhl, -Stühle
5 die Schubladen
6 die Ablagen
( 7 ) die Spüle
8 der Arbeits-/Küchentisch
9 der Hängeschrank
10 der Kühlschrank
@ der Backofen
► Der Tisch steht in der Mitte/an der Wand/vor dem Fenster/in der Ecke ...
1. W ie reagiert H err Haller auf die Küche? W ie reagiert seine Frau (interessiert/skeptisch/neu-
gierig/gelangweilt/abweisend ...)?
2. Über welche Komponenten und Gegenstände sprechen sie?
3. Warum hat Cucine die Küche System3plus genannt?
4. Nennen Sie die wichtigsten Merkmale des Systems.
5. Welche Dienstleistungen und welchen Service verkauft Cucine mit System3plus7
.
6. Welches Ziel verfolgt Cucine mit diesem System?
7. Vergleichen Sie das Verhalten der Kunden am Anfang und am Ende des Gesprächs. Welches
Verkaufsargument hat sie überzeugt? Warum wohl?
ine gute Küche ist einer der vielseitigsten Räume warum nicht, wenn die Küche klug geplant und aus
E des Hauses. Schon während der Vorbereitungs
arbeit ist der Mensch nicht gern allein. Kommuni
gestattet ist.
Die Geschichte des Alltagslebens zeigt uns deut
kation ist das Stichwort: Wo wäre sie besser mög- lich, dass sich die übrigen Räume im m er um die Kü-
5 lieh als bei allen Tätigkeiten rund ums Essen? Aber 15 che als Zentrum des Hauses gruppierten. Das war in
warum sollen die Kinder nicht in der Küche ihre Europa zum Teil aus der Not geboren, weil vom Wet
Schulaufgaben machen, warum soll man hier nicht ter diktiert: Die Küche war der einzige warme Raum
in Ruhe ein Buch lesen, den nächsten Urlaub planen, im Haus. Zum Kochen war das Feuer unabdingbar,
die Steuererklärung vorbereiten oder auch die Liefe- nur zum Heizen war es zu teuer. Also traf sich die
1° rung von einigen Kisten Wein in die Wege leiten? Ja, 20 ganze Familie nach getaner Arbeit in der Küche.
Worterklärungen
► etwas in die Wege leiten: organisieren ► aus der N o t geboren: entstand aus der N o t ► unabdingbar sein: absolut not
wendig sein
1. Zum Kochen brauchte man nämlich das Feuer, aber zum Heizen war es zu teuer. Also saßen
die Menschen abends in der Küche.
2. In einer guten Küche kann man auch andere Dinge tun als nur kochen. Denn die Küche war
immer das Zentrum des Hauses, da früher nur die Küchen geheizt wurden.
3. In einer guten Küche kann man fast alles tun. Der Mensch arbeitet und kocht nicht gern allein
und am besten kann man sich beim Kochen und Essen unterhalten.
# Sarah soll den Katalogtext für die Infotafel in kurzen Begriffen wiedergeben und gleichzeitig die
wichtigsten Informationen über System3plus zusammenfassen (O B3). Helfen Sie ihr dabei.
► Die Küche - e in .................................................... Raum ...
System3plus ...
........................................................................ □
# Hören Sie, was Grete Schütte-Lihotzky über die Entwicklung der Einbauküche sagt, und kreuzen Sie an.
Ia nein
1. Die Menschen lebten in den Küchen, weil sie die übrigen Räume nicht
2.9
heizen konnten. □ □
2. Wohnküchen sind eine Erfindung der Stadt. □ □
3. W er ein Wohnzimmer hat, hat nur noch eine Essküche. □ □
4. Die Küchen hatten schon immer fließend Wasser. □ □
5. Die Wohnküche war schon immer die bessere A rt zu wohnen. □ □
6. Frau Schütte-Lihotzky dachte nicht nur an die Frau als Köchin, sondern □ □
auch an die Frau als Mutter.
# Hören Sie den Text noch einmal und ergänzen Sie dann sinngemäß die folgenden Sätze.
# Betrachten Sie die Grundrisse. Welche Küchenform gibt es vor allem in Ihrem Heimatland?
Erstellen Sie eine Skizze Ihrer Küche und beschreiben Sie sie den anderen Kursteilnehmern.
W OHNKÜCHE
D e r Dunst vom Herd D e r W irtsch aftsteil ist in einer N i Das W irtschaften vollzieht sich in dem
durchnässt das Zim m er. sche der W ohnküche untergebracht. gänzlich abgetrennten Kochteil: der
Dunst dringt immer noch in den Küche. Die enge organische Verbindung
W ohnteil. mit dem W ohnraum ist durch eine
Schiebetür aufrechterhalten.
©
Das größte Problem war das Wohnungselend. Die M as
sen, die während des 19. Jahrhunderts auf der Suche
V 0
Goethes großbürgerliche Frankfurter Küche stand nach Arbeit in die Städte und Industriezentren gezogen
wahrlich nicht Pate, als 1927 auf der Frankfurter waren, lebten dort oft unter primitivsten Bedingungen:
Messe ein neuer Küchentyp vorgestellt wurde, der Platz, Licht und Luft fehlten und die hygienischen Zu
als die Frankfurter Küche Vorbild für alle modernen stände waren katastrophal.
Einbauküchen werden sollte. Denn es war gerade der
Bruch mit allen Traditionen, der zu ihrer Entwick
3
lung führte. Die industrielle Revolution im 19. Jahr
hundert hatte die Gesellschaft so sehr verändert, die
bäuerlich-agrarische Gesellschaft aufgelöst und eine In Frankfurt versuchte man im Rahmen des Siedlungs
neue industrielle Gesellschaft geschaffen, dass zu und Wohnungsbauprogramms, diese Probleme mit bil
Beginn des ligen, funktionalen Wohnungen zu lösen. Von 1925 bis
20. Jahr 1930 leitete der Baudezernent Ernst May das Projekt.
hunderts Er berief die Wiener Architektin Grete Lihotzky in sein
neue Wege Team und gab ihr die Verantwortung für die Küchen
zur Lösung gestaltung und Arbeitserleichterung in der Hauswirt
der sozialen schaft. Denn die Küche war das Herzstück des Pro
Probleme ge gramms. Von der Küche ging man aus und gestaltete
sucht werden von da die neue Wohnung. Eine Abgeordnete des Reich
mussten. ■ tags formulierte es einmal so: „Man muss also endlich
* dazu kommen, vom Kochtopf zur Fassade zu bauen.“
H ""'
J
Ökonomie und Hygiene waren die Kuchen ,n billigen Wohnungen waren
obersten Ziele von Grete Lihotzky, de notgedrungen klein. Kleine Küchen
ren Eltern noch an Tuberkulose gestor müssen aber nicht schlecht sein. Sie kön
ben waren. Sie verglich eine moderne nen sogar besser sein als große, wenn
Küche gern mit einem Labor oder einer sie richtig geplant und mit der richtigen
Apotheke. Den Frauen, die zusätzlich zu lechnik ausgestattet werden. So betrug
ihrer Rolle als Hausfrau oft gleichzeitig zum Beispiel jn ejner herkömmlichen Kü
berufstätig waren, wollte Grete Lihotz che der Weg, den die Hausfrau bei einem
ky die Haushaltsführung erleichtern. Arbeitsgang zurücklegen musste, 19 Meter
Die Hausfrau sollte die Küchenarbeiten wahrend es bei der Frankfurter Küche nur noch
mit möglichst geringem Energieauf 6 Meter waren. Die Bahn lieferte das
wand ausführen und ihre Küche einfach von Mitropa:
und effektiv sauber halten können. Viele A u f einem G rundriss ____ _
von nicht cmmal 6 m* bedientenn ddie Köche
Frauen mussten auch auf ihre Kinder während einer 15-stündigen Fahrt
weit über 400 Gäste.
aufpassen, während sie kochten. Auch
daran dachte Frau Lihotzky. Und so be
stimmte eine neue Raum-Zeit-Ökonomie
das Projekt. Ganz im Sinne des Tayloris
mus maß Grete Lihotzky die Zeit und
Normierte Küchen brauchen normierte Küchenmöbel. So ent
berechnete die Wege, die die Hausfrau in
wickelte sich langsam die moderne Einbau- und Komponenten
der Küche zurücklegen musste.
küche aus den Vorgaben der Frankfurter Küche heraus. Die neue
Raum-Zeit-Ökonomie blieb dabei immer die Basis des modernen
Küchenbaus. Sicher wollen w ir heute nicht wieder zur Sterilität
der reinen Arbeitsküche zurück, aber noch immer gilt für uns die
Worterklärungen Devise, dass die Küche das Herzstück der Wohnung ist.
► der Baudezernent: Sachbearbeiter in der V e r
waltung, der für das Wohnungsbauprogramm
zuständig ist ► der Taylorism us: nach dem amerikanischen Ingenieur F. W . Taylor (1856-1915): System der wissenschaftlichen
Betriebsführung. Ziel ist es, einen möglichst w irtschaftlichen Betriebsablauf zu erzielen. ► die Mitropa: M itteleuropäische
Schlaf- und Speisewagen-Aktiengesellschaft der Deutschen Reichsbahn
[C\ Vom Kochtopf zur Fassade - die Küche als [E] Norm schafft Norm
Zentrum Qje Einbauküche - Ergebnis der Industriali-
[Kl Vorbild: ein Speisewagen sierung
[Ü] Wohnungen für die Massen [E] Grete Lihotzky und das „Neue Frankfurt“
# W elcher der folgenden drei Sätze fasst den Inhalt am besten zusammen?
1. Nachdem man festgestellt hatte, dass man in kleinen Küchen sehr gut kochen kann, wurde zu
Beginn des 20. Jahrhunderts die Einbauküche erfunden.
2. Da die modernen Frauen kleine Küchen wollten, die sie leicht sauber halten konnten, erfand
Grete Schütte-Lihotzky die moderne Einbauküche.
3. Raumnot in den Großstädten und die Doppelrolle der Frau führten zur Entwicklung der mo
dernen Einbauküche.
1. Es w ar der Bruch mit allen Traditi 3. Ernst May gab ihr die Verantwortung für die
onen, der zur Entwicklung der Frank Küchengestaltung und Arbeitserleichterung in
furter Küche führte. der Hauswirtschaft.
__ ] Die industrielle Revolution ___ ] Ernst May war verantwortlich und sollte
hat die agrarische Gesellschaft die Küchen gestalten und so die Arbeit der
grundlegend verändert. Und Frauen erleichtern.
deshalb musste auch eine neue ___ ] Grete Schütte-Lihotzky sollte neue Küchen
Küche entwickelt werden, weil planen und so die Arbeit der Hausfrauen
die sozialen Probleme so groß erleichtern.
waren. Ernst May übernahm die Verantwortung
Man wollte die Traditionen be für die Küchenkonzeption.
wahren und hat deshalb die
4. Eine neue Raum-Zeit-Ökonomie bestimmte das
Frankfurter Küche entwickelt.
Projekt.
2. Wohnungselend bedeutet: [ __ Die Projektleiter wollten mit dem neuen
Die Massen (die Fabrikarbeiter) Küchenprojekt viel Geld verdienen
lebten in großen Altbauwoh I ! Mit der neuen Küchenkonzeption sollten
nungen. die Frauen Platz zum Arbeiten haben.
Die Arbeiterwohnungen waren 1 1 Die Küchenarbeit sollte für die Frauen ein
primitiv, klein, dunkel und unhy facher werden und sie konnten so Zeit und
gienisch sowie überbelegt. Energie sparen. \
# Notieren Sie in Stichworten die Merkmale der Frankfurter Küche (Gründe für die Entstehung,
Konzeption, Ausstattung, Größe). Bereiten Sie einen kleinen Vortrag über Grete Schütte-Lihotz
ky und die Entstehung der Frankfurter Küche vor. Verwenden Sie dazu auch die Informationen aus
C 3 und C 4 . Präsentieren Sie ihn Ihrer Gruppe.
Worterklärungen
► knipsen: fotografieren ► was (umgangssprachlich, ugs.): etwas ► doof (ugs.): uninteressant, langweilig ► eine Stilpho
bie haben: etw as gegen einen bestimmten Stil haben ► Sich-nicht-entscheiden-W ollen: Man w ill sich nicht fü r einen be
stimmten Stil entscheiden. ► der N icht-Einsteiger: Mensch, der nicht voll in die Gesellschaft integriert ist ► akademisch
veredelt (ironisch): Mensch, der eine akademische Bildung hat ► das Ererbte: Dinge, die man z. B. von den Eltern geerbt
hat ► der Sperrm üll: Möbel, die man nicht mehr braucht und w e g w irft ► Brenn w ert: man kann etwas verbrennen
# Beschreiben Sie die Fotos und charakterisieren Sie die Familie (Beruf, Sozialstatus, Einstellung zum
Leben/Wohnen). Vergleichen Sie auch mit B 5.
Substantivierung Auflösung
(unpersönlicher Aktivsatz)
Man erschließt neue Märkte.
“ 1 i
► die Erschließung neuer Märkte
Verb im Aktiv + Akkusativobjekt
r i
Substantiv + Genitivattribut (Passivsatz)
Neue Märkte werden erschlossen.
Z ur Zeit von Goethes Jugend hatte Frankfurt am Main ungefähr 40 000 Einwohner. Frank
furt war eine reiche Handels- und Messestadt. Die Familie Goethe gehörte zur reichen
Oberschicht. Der Großvater des Dichters, der aus Thüringen nach Frankfurt eingewandert
war, hatte mit dem Weinhandel die Grundlagen für den Reichtum der Familie gelegt. Bei sei
nem Tod betrug sein Vermögen fast eine Million Mark.
G ebrauch:
vor Goethes Zeit Zur Zeit von Goethes Jugend Heute
D er Großvater war aus Thürin Bei seinem Tod betrug Heute besichtigen
gen nach Frankfurt eingewandert sein Vermögen fast eine viele Touristen Goe
und hatte mit dem Weinhandel die Million Mark. thes Elternhaus in
Grundlagen für den Reichtum der Frankfurt.
Familie gelegt.
i______________________ i
Ereignisse, die einem vergangenen Vergangenheit Gegenwart
Ereignis vorausgehen
Plusquamperfekt Präteritum Präsens
Das Plusquamperfekt gebraucht man, wenn man ausdrücken will, dass eine Handlung einer
anderen Handlung in der Vergangenheit vorausgeht.
► als Die Konjunktion drückt ein einmaliges Ereignis in der Vergangenheit aus.
► während Die Konjunktion drückt Gleichzeitigkeit aus: Zwei Handlungen finden gleich
zeitig statt.
► wenn (I) Sie drückt ein einmaliges Ereignis in der Gegenwart und Zukunft oder
(2) eine wiederholte Handlung in der Vergangenheit oder Gegenwart aus.
Konjunktion Präposition
Als sie heiratete, war Goethes Mutter Bei ihrer Heirat w ar Goethes Mutter
17 Jahre alt. 17 Jahre alt.
Als Goethe starb, betrug sein Vermö Bei Goethes Tod betrug sein Vermö
gen fast eine Million Mark. gen fast eine Million Mark.
wenn (Gegenwart)
Wenn man eine Messe plant, muss man an Bei der Messeplanung muss man an
die Kosten denken. die Kosten denken.
Während sie kochten, mussten viele Während des Kochens mussten viele
Frauen auch auf ihre Kinder aufpassen. Frauen auch auf ihre Kinder aufpassen
Nachdem die Glühbirne erfunden w or Nach der Erfindung der Glühbirne
den war, verdrängte das elektrische verdrängte das elektrische Licht das
Licht das Gas. Gas.
Bevor die Wohnungen mit fließendem Diese Küche wurde vor der Ausstat
W asser ausgestattet wurden, baute tung der Wohnung mit fließendem
man diese Küche. W asser gebaut.
► Eine Leitmesse ist eine Messe, die für eine Branche führend ist.
► Wenn man das Standpersonal auswählt, muss man die Qualifikation der Bewerber prüfen.
—► Bei der Auswahl des Standpersonals muss man die Qualifikation der Bewerber prüfen.
1. Nachdem man die Mitarbeiter ausgewählt hat, muss man sie schulen.
2. Während der Verkaufsleiter ein Verkaufsgespräch führt, klingelt sein Handy.
3. Bevor der Stand abgebaut wird, müssen die Exponate verpackt werden.
Worterklärungen
► W ürttem b erg ticket: billiges Bahnticket für fünf Personen in Baden-W ürttem berg ► Silit: H ersteller von Küchengeschirr
aus Edelstahl
► Während das Kind in seinem Bettchen schlief, wollte Susanne am Computer arbeiten.
Bevor sie ...
Lösung: Sie hatte □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ vergessen.
# „Was soll ich nur meinem Mann sagen?“, dachte sie am Ende. Spielen Sie das Telefongespräch mit
einem Kursteilnehmer/einer Kursteilnehmerin.
Erzählanfang I:
„N a endlich gibt es bald etwas zu essen“, dachte Emil Vogel zufrieden und verkroch sich hinter
seiner Zeitung ...
Erzählanfang 2:
„Bin ich denn seine Sklavin?“, fragte sich Mathilde Vogel, während sie missmutig im Kochtopf her
umrührte. ...
# D er Mann schreibt einen Leserbrief an die Eheberaterin einer Zeitung und beklagt sich. Schreiben
Sie den Brief für ihn. Die Frau unterhält sich mit ihrer besten Freundin. Spielen Sie den Dialog.
..
In Unterschränken wird ein Großteil der
Gegenstände aufbewahrt, mit denen |eder Worterklärung
der K - h e hantiert. Unterschränke muss man ► die Ergonomie, ergonomisch: so gestaltet, dass bei der
A rb e it keine Z e it und Energie verschwendet werden, je
leicht einräumen können und man sollte ge
mandes Gesundheit nicht unnötig belastet w ird. Man gestal
nauso leicht Dinge entnehmen können. tet einen Arbeitsplatz/Bürom öbel/eine Küche ergonomisch.
# Welchen Vorteil hat eine ergonomisch gestaltete Küche? Kreuzen Sie alle möglichen richtigen
Antworten an.
1 1 Man kann Geld sparen.
__j Man kann sich auf die Zubereitung des Essens konzentrieren.
I I Das Essen schmeckt besser.
I Man ist nicht verkrampft und kann entspannt arbeiten.
I 1 Man kann die Küchengeräte leicht erreichen und unterbringen.
I I Man kann besser telefonieren.
# Planen Sie selbst mit einem Küchenplaner eine ergonomisch gestaltete Küche. Einige Küchenher
steller bieten im Internet auf ihren Seiten Onlineplaner an. Stellen Sie dann Ihre Küche der Grup
pe vor.
Formulieren Sie die Biografie von Grete Schütte-Lihotzky in der Vergangenheit (Präteritum/Plus
quamperfekt) und ergänzen Sie die Konjunktionen (als, nachdem, bevor ...) und temporalen Präpo
sitionen (nach).
# Warum kann man Grete Schütte-Lihotzky als sozial und politisch engagierte Architektin bezeichnen?
Hören Sie noch einmal, was Grete Schütte-Lihotzky zur Entwicklung der Küche sagt, und lesen
Sie dann die gekürzte Transkription ihrer Rede. Machen Sie daraus einen schriftlichen Bericht.
Dafür müssen die erzählenden Teile im Präteritum stehen.
2-9 „W ir in W ien hatten nämlich in der Siedlerbe- VUlt in /W ien /h a tten / n ä m lic h / %ixenfc
wegung zuerst Wohnküchen gemacht. W ar- W ohA kli< hien/gem ucikt, w e il kein/
um? Weil es kein Brennmaterial gegeben hat. B r e n n m a t e r ia l gab-. Vie/ L e u te 'h e g te n
Die Leute haben nur den Herd geheizt und n u r d e n / H e r d / u n d w o U t e n .........................
haben da auch wohnen wollen, weil sie nicht ..............................................................................................
genug Brennmaterial gehabt haben, um noch .............................................................................................
mehrere Öfen zu heizen. Dies ist die Grund- ...............................................................................................
läge für die Wohnküche in W ien gewesen, die ...............................................................................................
aus der Bauernküche kommt, aus dem Bau- .............................................................................................
ernhaus, wo ja die Menschen auch um das ..............................................................................................
Feuer gewohnt haben. Und in dem Moment, U n d in/ dem / M o m e n t, wo-e^Cja-y u n d
wo man Gas und Elektrizität hat, fällt ja dieses E le k t r iz it ä t gab-, e n t f ie l d ie s e r Q ru n d .
Moment weg.
Die Leute sprechen heute von Wohnkü
chen, die gar keine Wohnküchen sind. Sie ha
ben nämlich extra alle noch ein Wohnzimmer.
Dann ist das ja schon keine Wohnküche, dann
ist das höchstens eine Essküche. Also über die
se Frage haben w ir da beraten.
Damals - und das bedenkt die Jugend heute
nicht - hat es kein fließendes W asser gegeben,
da war es nicht so, dass man immer den Hahn
aufdreht und warmes W asser hat. Das Wasser
ist am Herd gewärmt und dann ausgeschüttet
worden, nicht wahr. Es hat alles nicht gegeben,
was eine Küche wirklich ganz sauber und hy
gienisch macht. So dass die Wohnküche eine
in unseren Augen niedrigere Wohnform war,
weil alles, der Schmutz, der Dreck, das G e
müseputzen, die Schalen, der Abfall, alles im
Wohnzimmer war, nicht wahr.“
Worterklärungen
► Siedlerbewegung: Diese Bewegung beschäftigte sich mit dem Neubau von Wohnungen. ► dieses Moment: dieser Aspekt,
d. h. die Tatsache, dass die Menschen früher um das Feuer herum saßen
Ganz eindeutig, das ist ... So ein Gegenstand dient zu ... (Dat.)
Also meiner Meinung nach handelt Den Gegenstand braucht man
es sich da um ... (Akk.) zu ... (Dat.)
Nein! Ich denke eher, dass es ein ... Mit diesem Gegenstand/Möbel kann
ist. man ...
Design: ästhetische Gestaltung von Produktions zeichnend für das zeitgenössische Industriedesign
m ustern und ihr Ergebnis, im Gegensatz zur Form sind schnell wachsende Trends ... und die Verwi
gebung aus rein funktioneller Sicht. schung der Grenze zwischen Kunst und Design.
Industriedesign (Industrial Design)-, zunächst in Grafikdesign (früher Gebrauchsgrafik)-. Gestal
G roßbritannien verwendete Bezeichnung für eine tung von Vorlagen für reproduzierbare Bild-, Druck-
speziell den Erfordernissen der M assenproduktion und Bildschirm m edien. Im modernen Sprachge
angepasste Gestaltung von Gegenständen und G e brauch findet dafür auch der B egriff visuelle Kom
räten aller Art. Am Beginn der modernen Formge m unikation Verwendung. Die U m setzung von
bung standen in Großbritannien das A rts und Crafts Inform ation in visuelle Eindrücke erfolgt mittels
Movement, in Deutschland die Künstler des Jugend Schrifttype, Bild- und Fototechniken sowie Com
stils, der Deutsche Werkbund und das Bauhaus. Be puterprogram m en .
0 Hören Sie den ersten Teil des Gesprächs einmal vollständig. Notieren Sie die beiden Themen.
I. 2.
2.10
PH Sichtw eisen
Ergänzen Sie beim zweiten Hören das Schaubild.
Sich er ist:
Für Prof. Lehmann sind Kultur und ästhetisches ^ Das sehe ich auch so.
Bewusstsein überregional. Dem stimme ich zu.
Er vertritt eine globale Sichtweise und spricht von Ich bin derselben Ansicht.
einer europäischen Kultur. Meiner Auffassung nach ...
Seiner Auffassung/Meinung nach wird der Ge Meiner Meinung nach ...
schmack durch die Sozialisation/Bildung beein Ich bin der Ansicht/Meinung, dass ...
flusst. ^ Ich dagegen denke, dass ...
Er meint, dass es Unterschiede in den Details gibt, Ich meine aber, dass ...
die nur Spezialisten erkennen können. Das sehe ich ganz anders.
# Wählen Sie eine der Aussagen, erklären Sie sie mit Beispielen. Bilden Sie Gruppen und diskutieren Sie.
Worterklärung
► die W alz: Handwerksgesellen gehen seit dem Spätm ittelalter (vor allem im 18.-20. Jahrhundert)
nach der Lehre auf W anderschaft und sammeln bei Meistern Erfahrungen.
# Fassen Sie in einem kurzen Text die wesentlichen Informationen, die Antonia
und Julia gegeben haben, zusammen.
► Im 19. Jahrhundert w ar die Küche ein O rt, wo man Einzelmöbel aufgestellt hat.
Er sagt, dass die Küche ... ein O rt war, wo man Einzelmöbel aufgestellt hat.
Seiner Meinung nach beginnt die Geschichte der ... Einbauküche mit der Frankfurter Küche.
Er sagt, die Geschichte der modernen Einbauküche beginne mit der Frankfurter Küche.
1. Die Entwicklung der Küche beginnt in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts mit der Entwick
lung der Frankfurter Küche.
2. Die Doppelbelastung der Frau war der Grund für diese Entwicklung.
3. Grete Schütte-Lihotzky hat die Methoden des Taylorismus angewendet und wollte die A r
beitswege minimieren und die Arbeit erleichtern.
4. Diese Küche wurde in Schweden weiterentwickelt und kam als Schwedenküche wieder nach
Deutschland zurück.
5. Wenn ein Designer mit einem Produzenten zusammenarbeitet, so ist dies ein Prozess in Pha
sen, d. h. in einzelnen Arbeitsschritten. So kann man das Risiko minimieren, weil man immer
wieder die Arbeit kontrolliert.
6. Designerküchen wie die Kugelküche von Luigi Colani waren oft „Messeheuler“. Sie zeigten
Trends an, aber man kochte nicht darin.
7. Das bessere Essen wird in einfachen Küchen zubereitet. Hightech-Küchen dienen nur dazu,
Tiefkühlkost aufzutauen.
8. Die Entwicklung der Küchen ist heute durch Normen und Standards eingeschränkt. Durch
die Normierung stagniert aber die Entwicklung.
3 / Zw ei G esp räche am Stand von C u cin e auf der Internationalen M öbelm esse in Köln
Ist das so richtig?
ja nein
H err Neumann vertritt einen kleinen Küchenhersteller. □ □
2.12 1’
2. H err Neumann möchte nur große Küchen in seinem Programm haben. □ □
2-13 3. H err Neumann sucht noch Modelle für die obere Mittelklasse. □ □
4. Cucine kann System3plus ab 7 000 Euro anbieten. □ □
5. H err Kindermann ist Inhaber eines Möbelhauses. □ □
6. Er möchte System3plus gern vertreiben. □ □
7. Die Kunden interessieren sich vor allem für Arbeitsplatten aus Massivholz. □ □
3 2 Protokolle
2.12 Sarah Mandani, die Assistentin des Niederlassungsleiters, hat sich Notizen von den Gesprächen
gemacht. Hören Sie die beiden Gespräche noch einmal und ergänzen Sie die Stichworte auf den
2.13 beiden Protokollblättern.
Datum: 14. Januar 2 0 ..., 16 Uhr
Datum: 14 . Januar 2 0 ..., 12.30 Uhr (T ) ©
Partner: H e r r Kvvxd^erwuinn/
Partner: H e r r N e u m a n w von:
von:
mit:
Notizen:
Notizen:
Das Unternehmen hat Interesse a n .
Küche & Einrichtung ist ein großer K a c h e r ,-
mit in Deutsch
land. Herr Neumann le ite t..................................... 1. Oberflächen:
...........Herr Neumann ist an System3plus sehr reine Holzfronten
........................sei wunder
bar und auch d ie ......................... erfülle höchste
9 Setzen Sie die Verben in der richtigen Form und im richtigen Modus ein. Die Verben sind schon in
der zutreffenden Reihenfolge aufgeführt.
► sein ► haben ► anfertigen ► verkaufen ► interessieren ► umstellen wollen ► sein
► handhaben können
C2 Design-Preise als Fö rd erin stru m en t für N achw uchsdesigner und die W irtsch a ft
Lesen Sie zunächst die folgenden Texte über den red dot design award.
D: U e r b . dessen Auszeiebnung. d e r r
' gutes Design in F ,ehkre.se»
8 000 Anmeldungen ans
design award zu den großte»
e d meh[ als
^ ^
60 ^ « b e w e r b e n welt-
■„ drei Be-
, » e it. Dabei untette.lt s.ch der Wettne ^ u„d
# Ergänzen Sie in Stichworten die Informationen über den red dot design award und die Preisverlei
hung für ALNO bzw. die Studenten der Muthesius Kunsthochschule Kiel.
► allgemeine Informationen:
► Bereiche:
# W ie beurteilen der Vorstandsvorsitzende der ALNO AG und der Produktmanager den Preis?
9 Sie sind Journalist. Setzen Sie die Aussagen von Frank Gebert und Berthold Müller in die indirekte
Rede.
1. W orin unterscheidet sich der Design-Preis der BRD vom red dot design award?
2. Bringen Sie die Informationen über den Weg eines Produkts vom Entwurf zum Designpreis in
eine richtige Reihenfolge und formulieren Sie Sätze.
O einen Preis verleihen den Entwurf vorstellen O einen Entwurf einreichen
O eine Auszeichnung das Produkt zur Serienreife O einen Entwurf korrigie
erhalten bringen ren
O ein Produkt entwerfen sich für einen Wettbewerb O für einen Preis benannt
O ein Produkt konstruieren anmelden werden
W irtschaftsredaktionen Redaktionen:
W irtschaftsredaktionen
Tageszeitungen Fachzeitschriften W irtschaftsredaktionen
im Rundfunk (Baye
W ochenzeitungen Branchenzeitschriften im Fernsehen
rischer Rundfunk, Süd-
Publikumszeitschriften Verbandszeitschriften (A R D , Z D F ...)
w estrundfunk
Onlinemagazine Firm enzeitschriften
—----;---------- —I----- ----
und/
o n tu m e rtfe n /...
D a s Handelsblatt e rs c h e in t in D ü s s e ld o rf und
,7
is t e in e d e r w ic h tig s te n und g rö ß te n W irts c h a fts
z e itu n g e n D e u ts c h la n d s . D ie T a g e s z e itu n g e n th ä lt
a k tu e lle N a c h ric h te n z u r W irts c h a fts - und F in a n z
p o litik a u s D e u ts c h la n d , E u ro p a u n d d e r W e lt. W e i
te r b e ric h te t sie ü b e r d ie E n tw ic k lu n g e n a u f d e n Fi
n a n z m ä rk te n s o w ie ü b e r V e rä n d e ru n g e n bei w ic h
_ Kr'egsscWff«„
tig e n W irts c h a fts u n te rn e h m e n .
P li f f
Handelsblau £
(ff." — M B i
»■«rn-Uami e n tla s te t f i a s k uw dp n ^
240
Exportw ege neu, Kursbuch 2, Kapitel IO
Der SPIEGEL erscheint
seit 1947. Das Ham Der Focus ist eine Wochenzeitschrift,
burger Nachrichtenm a die seit 1993 in München erscheint
gazin ist das national und aktuell aus Politik, Wirtschaft,
und international be Kultur, Forschung und Technik, Enter
kannteste politische Ma tainment und
Im ^ ~ §#;
gazin Deutschlands. Der modernem Le-
SP IEG EL hat schon zahl ben sowie zu
reiche politische Skanda Auto, Medien
le in der Bundesrepublik und Sport im
aufgedeckt. In- und Ausland
berichtet. Die
Artikel umfas
sen in der Re
gel nicht mehr
Capital ist ein Ratgeber
als zwei Seiten,
magazin mit Berichten,
das Titel- bzw.
«Ihre Steuerstrategie Analysen, Reportagen
nde Schwerpunktthema ist allerdings um
■'srmöpjjleutmr<Setn
und Interviews über W irt
ntmaFehlervermsWen fangreicher. Die Artikel des Focus sind
schaftsunternehmen, ak
sprachlich leichter verständlich als die
tuelle Wirtschaftsentwick
SP/EGEL-Artikel.
lungen und W irtschafts
politik. Jedes Heft widmet
sich einem Spezialthema.
d e r A rc h ite k tu r. 1953 b e s c h lo s s
D er design report is t e ine D e sig n -
d e r D e u ts c h e B u n d e s ta g , den R a t
z e its c h rift, die v o m R a t fü r F o rm - fü r F o rm g e b u n g /G e rm a n D e sig n
q e b u n g /G e rm a n D e s ig n C o u n cil
C o u n c il zu g rü n d e n . E r so llte die
m it S itz in F ra n k fu rt am M ain
W irts c h a ft ü b e r die n e u e s te n E nt
h e ra u s g e g e b e n w ird und im K o n -
w ic k lu n g e n im D e s ig n in fo rm ie
rad in V e rla g S tu ttg a rt e rs c h e in t.
ren S e it m e h r als 50 Ja h re n u n
D a s T h e m e n s p e k tru m u m fa s s t
te rs tü tz t e r d ie U n te rn e h m e n und
alle B e re ic h e d e s D e s ig n s . D ie G estaltungsdisziplinen m it W e tt
A rtik e l b e s c h ä ftig e n sich m it den
b e w e rb e n , A u s s te llu n g e n , K o n fe
n e u e ste n E n tw ic k lu n g e n im P ro
re n ze n , B e ra tu n g s le is tu n g e n , R e
d u k t- und K o m m u n ik a tio n s d e s ig n
c h e rc h e n und P u b lik a tio n e n .
so w ie im In te rio r D e sig n und in
A lle Zeitungen und Z eitschriften haben auch Onlineausgaben: z. B. w w w .fa z.n e t,w w w .su e d d e u tsch e .d e ,w w w .spiegel.de.
W e ite re W irtschaftszeitungen sind: Managermagazin, WirtschaftsWoche.
Der Konjunktiv I (oder Konjunktiv Präsens) wird vor allem in der Schriftsprache verwen
det, insbesondere in Pressetexten und in wissenschaftlichen Texten zur Wiedergabe von
schriftlichen und mündlichen Äußerungen (indirekten Rede). In der mündlichen Kommuni
kation wird der Indikativ gegenüber dem Konjunktiv bevorzugt.
Wenn sich Indikativ und Konjunktiv nicht unterscheiden, gebraucht man die Umschreibung
mit würden oder den Konjunktiv II.
Indikativ Präsens: ich sage/gebe sie sagen/geben
Konjunktiv Präsens: ich sage/gebe sie sagen/geben
Konjunktiv II: ich sagte/gäbe sie sagten/gäben
oder: ich würde sagen/geben sie würden sagen/geben
► Laut Aussage des Marketingchefs würden die neuen Modelle gut verkauft.
► Diese Modelle könnten sie in Deutschland gut verkaufen, meinte der Marketingchef.
► Sie hätten damit einen großen Erfolg. Darüber freuten sie sich (oder: würden sie sich freuen).
Konjunktiv I (Vergangenheit)
haben Partizip II sein Partizip II
Mit dem Konjunktiv gibt der Sprecher zu verstehen, dass er eine „fremde“ Äußerung wie
dergibt und sich von ihr distanziert.
Hängt die indirekte Rede jedoch als doss-Satz oder indirekter Fragesatz von Verben wie
sagen, behaupten, fragen, schreiben usw. ab, dann ist der Konjunktiv nicht unbedingt notwen
dig. Man versteht den Satz auch im Indikativ als indirekte Rede.
Beim Zitieren vermeidet man eine ständige Wiederholung von doss-Sätzen und Konjunkti
ven. Der Journalist fasst nach Möglichkeit die Aussagen zusammen.
0 Übungen
M ein Name ist Katharina. Ich Ich heiße Arne und komme aus Schleswig-Hol-
komme aus Hamburg und stu stein. Ich studiere zusam m en mit Katharina. In
diere im 3. Semester an der diesem Semester machen w ir gemeinsam eine
Muthesius Kunsthochschule in Projektarbeit: W ir müssen praktische Kinderm ö
Kiel Industriedesign. Ich habe bel entwerfen. Zunächst erstellen wir Entwürfe,
mich für das Design-Studium die w ir unseren Professoren vorstellen. Wenn
entschieden, weil ich später gern die Projekte fertig sind, werden sie am Ende des
für einen M öbelhersteller arbei Studienjahres der Öffentlichkeit in einer Aus
ten möchte. Ich habe vor meinem stellung präsentiert. Einige Unternehmen sind
Studium schon eine Schreiner schon au f unsere Arbeiten aufmerksam gewor
lehre gemacht und dabei festge den. Einige von uns haben au f diese Weise be
stellt, dass mich der Möbelbau reits Kontakte zu Unternehmen geknüpft und
i besonders fasziniert. (J) dort ein Praktikum absolviert. r -,
Die beiden Designerinnen von twocollect antworteten auf die Frage, warum
sie ins Ausland gegangen Aeien/(seien/sind/sein), dass sich über die Arbeit
im Ausland andere Sichtweisen......................... (erschließen/erschlössen/er
schließen). M an......................... (begriffe/begreife/begreift) ein Land auf eine
andere W eise. Die neuen Eindrücke......................... (stellen/stellten/stellt)
eine tolle Inspirationsquelle dar. S ie ......................... (haben/hätten/hatten) die
Weltreise unternommen, weil sie Erlerntes mitnehmen und Neues hinzulernen
......................... (wollten/wollen/wollen).
Auf ihrer R eise......................... (haben wir/hätten wir/hätten sie) in Grafikbüros,
aber auch bei einem Fotografen gearbeitet............................ (Er habe sie/habe uns/
hat sie) gebeten, eine Homepage für ihn zu gestalten. Sie sagten, dass sie für
ihre Arbeit nicht bezahlt......................... (worden sind/worden seien/worden sei).
Interviewer: Julia und Antonia, Sie haben an der Kunsthochschule in Kiel Kommunikationsdesign
studiert. Können Sie das Studium kurz vorstellen?
Antonia/Julia: Zunächst absolviert man ein Grundstudium in den verschiedenen Ausrichtungen
des Grafikdesigns und belegt breit gefächert Kurse, um alles nötige Basiswissen für
das Berufsfeld eines Grafikdesigners zu erlangen. Zudem werden handwerkliche
Fähigkeiten geschult, die Benutzung der W erkstätten gezeigt und die Studenten
werden in den Umgang mit dem Compu
ter eingeführt, um sich so sukzessive das
nötige Wissen anzueignen, das zur Umset
zung eigener Projekte notwendig ist. Die
se Kurse sind sowohl theoretisch als auch
praktisch orientiert.
Mit dieser Grundausbildung spezialisiert
man sich im Hauptstudium auf ein Interes
sengebiet, in dem man dann am Ende sei
ne Diplomarbeit entwickelt. Das Haupt
studium besteht hauptsächlich aus Projekt
arbeiten, die, im Team oder alleine, über
ein Semester hinweg bearbeitet werden.
Begleitet von theoretischen Vorlesungen
und Korrekturen während des Arbeitsprozesses hat man so Zeit, sich in ein The
ma zu vertiefen und seinen eigenen Stil zu entwickeln. Es ergeben sich oft Über
schneidungen der einzelnen Fachrichtungen, für die interdisziplinäre Teams gebildet
werden, in denen die Studenten gegenseitig voneinander lernen.
Interviewer: Werden dort noch andere Designer ausgebildet?
Antonia/Julia: An der Muthesius Kunsthochschule kann man neben Grafik- und Industriedesign
auch Raumstrategien und Kunst studieren.
Interviewer: Heute arbeiten Sie als freischaffende Grafikerinnen. W orauf haben Sie sich speziali
siert?
Antonia/Julia: Während Julia ihren Arbeitsbereich vor allem in raumorientierten Projekten an
siedelt, hat sich Antonia auf Illustration und Film spezialisiert. Darüber hinaus er
geben sich immer wieder Gelegenheiten für uns, als Team in einer äußerst berei
chernden Zusammenarbeit Projekte zu realisieren.
Interviewer: W ie akquirieren Sie Ihre Aufträge?
Antonia/Julia: Durch gezielte Initiativbewerbungen bei Studios oder potenziellen Auftraggebern,
die eine verwandte Formensprache benutzen und sich ähnlichen Inhalten zuwen
den. Ebenso befinden w ir uns in einem N etzw erk aus freien Kommunikationsdesig
nern, das sich während der Studienzeit aufgebaut hat und aus dem heraus sich im
mer wieder Aufträge und Teamarbeiten ergeben. W ir selbst sind ebenso bemüht,
so oft wie möglich andere Gestalter mit zu involvieren.
Interviewer: W ie sieht die Zusammenarbeit mit Ihren Auftraggebern aus? Kommen die Auftrag
geber schon mit konkreten Vorstellungen auf Sie zu? Ist es eher ein Prozess?
Antonia/Julia: Das ist sehr unterschiedlich. O ft treten Kunden mit konkreten Vorstellungen an
uns heran, die sich dann in ausführlichen Gesprächen aber noch verändern, da w ir
unser Wissen einbringen und projektbezogen bzw. kundenorientiert anwenden.
Sarah: Aber gern. Das hier ist unser Programm NewStyle. Gefällt es Ihnen?
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: Natürlich sind unsere Küchen nicht billig. Bei dieser Qualität ist das auch nicht mög
lich. Mit unserem Programm zielen w ir auf den gehobenen Mittelstand. Sagen w ir vom
mittleren Angestellten an aufwärts. In der Grundausstattung kommt diese Küche auf
etwa 15 000 Euro.
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: Selbstverständlich mit Geräten. Nach oben sind dann keine Grenzen gesetzt.
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: Unsere Komponenten bestehen aus Holz, Massivholz und hochwertigen Furnieren,
Edelstahl, Glas und Kunststoff.
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: Die Arbeitsplatten gibt es in Kunststoffdekor, in Holznachbildung. W ir können aber
auch Massivholzplatten (in Buche) oder Granitplatten liefern.
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: Die Oberflächen der Fronten sind furniert. Sie sind aber auch hochglänzend oder sei
denmatt lackiert lieferbar.
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: Das können Sie praktisch unendlich variieren. Ich denke, mit unserem Programm kön
nen Sie auch auf ganz individuelle Kundenwünsche eingehen.
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: W ir verwenden nur namhafte Markengeräte, aber ich denke, dass w ir das auch dem Kun
den überlassen sollten, welchen Herd er in seiner Küche haben will. Da sind Sie ganz frei.
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: In der Regel können w ir innerhalb Europas sehr zügig liefern, also ungefähr drei Mo
nate nach Eingang der Bestellung.
Einkäufer: ..........................................................................................................................................................................................
Sarah: Aber selbstverständlich. H err Franz wird Ihnen gleich das geeignete Material zusam
menstellen. Und hier ist meine Karte. Moment, die Durchwahl hat sich geändert. Das
ist jetzt die 329. Rufen Sie mich doch an, ich bin immer für Sie zu sprechen.
Einkäufer: .........................................................................................................................................................................................
Sarah: Auf Wiedersehen, H err Gonzales.
2.16
# Hören Sie jetzt einen Beispieldialog und vergleichen Sie mit Ihrem Text.
U7 Branchenzeitschriften
W er Anzeigen schalten will, kann sich anhand der Mediadaten informieren, ob es sich um die rich
tige Zeitschrift handelt. Beschreiben Sie einige Zeitschriften und wählen Sie eine davon aus.
Informieren Sie sich im Internet.
An wen wendet sich die Zeitschrift? Die Zeitschrift wendet sich an ... (Akk.)
W orüber informiert sie ...? Sie informiert über ...
Um was für eine Zeitschrift handelt es sich? Es handelt sich um eine ...Zeitschrift.
... ist eine ...Zeitschrift.
W ie oft erscheint die Zeitschrift? monatlich/4 x jährlich/alle 3 Monate/
wöchentlich
Welche Auflage hat die Zeitschrift? ... hat eine Auflage von ... Exemplaren.
W ie sieht die Verbreitung aus? Die .. . wird vor allem in ... gelesen.
Was k o ste t...? Das Abonnement kostet ...
Das Einzelexemplar ko ste t...
design report wird herausgegeben design report ist eine Abonnem ent
vom Rat für Formgebung/German zeitschrift, weitere Exemplare werden
Design Council, Frankfurt am Main. über den Zeitschriftenhandel verbrei
Das Themenspektrum umfasst alle tet.
Bereiche des Designs. Über die neu
esten Entwicklungen im Produktde weitere Publikationen
sign und Kommunikationsdesign wird
Als unabhängiges Fachmedium für
genauso berichtet wie über Interior
Design bringt der design report in
Design und Architektur.
Kooperation mit Messegesellschaften
Zielgruppen Sonderhefte heraus.
Charakteristik Verbreitung
Das redaktionelle Konzept wurde bba - bau beratung architektur ist die ein
Beratung i architektur
aktuell in Zusammenarbeit mit Ar zige Kennzifferzeitschrift* für Architekten,
chitekten und Bauingenieuren hin Planer und Bauingenieure. Über 200 000
sichtlich deren Informationsbedürf Leseranfragen auf redaktionelle Veröffent
nis und verändertem Leseverhalten lichungen oder Anzeigen wurden 2006/07
überarbeitet. an die Anbieter von Produkten und Dienst
leistungen weitergeleitet.
Zielgruppen
Auflage/Erscheinungsweise
bba erreicht durch diese Konzepti
on die Personen in Architektur- und Verbreitete Auflage: 20 038 (IVW I/2008)
Bauingenieurbüros, die System- Erscheinungsweise: 10 x jährlich
und Produktentscheidungen treffen * Kennzifferzeitschrift: Bei dieser Zeitschrift steht die
oder maßgeblich beeinflussen. Kennziffer/Chiffre hinter der Anzeige. Der Kunde
kann den Verlag anschreiben und erhält dann Infor
mationen über das betreffende Produkt. Der Verlag
und das Unternehmen bekommen so die Adresse
Internet: www.bba-online.de
eines möglichen Kunden.
Charakteristik Auflage/Erscheinungsweise
stil &markt ,,ßeKäwnte&üfeHy** stil & markt ist das Fachmagazin für Erscheinungsweise: 12 x jährlich
Tisch und Küche, Geschenke und Druckauflage: 9 680 (IVW I/2008)
M esser & Bestecke
jScbneS beiteten
Lifestyle. Verbreitung: 9 218
fü rs Weihnachts
geschäft 4
davon Ausland: 1 609
Zielgruppen Format: 184 x 260 mm
Personen und Firmen im In- und Anzeigenpreis 1/1 S. s/w: 2 684 €
Ausland, die sich kommerziell mit Anzeigenpreis 1/1 S. 4c: 3 982 €
Produkten für Tisch, Küche und Kl.-Anz.-Format: 1/16 Seite
Lifestyle sowie Geschenkartikeln 90 x 27 mm
befassen Worterklärungen
► Kl.-Anz.: Kleinanzeige ► s/w: schwarz
Verbreitung weiß ► 4c: vierfarbig/four colour ► IVW:
Inform ationsgem einschaft zur Feststel
stil & markt erscheint monatlich, im lung der Verbreitung von W erbeträgern.
Ambient Light. 4l iitfn'f“ Februar und August kommen zwei Sie kontrolliert die Auflagen der Zei
Messe-Specials. tungen/Zeitschriften.
Internet: www.meisenbach.de
P f? j
Exportwege neu besteht aus drei Teilen. Jeder Teil umfasst ein
Kursbuch mit zw ei beigefügten C D s sow ie ein
Arbeitsbuch.