Sie sind auf Seite 1von 321

und

und alle sog. l(ranl<heiten

�Utje �infül)cung
in �ie

(Ötrmanifcl)t
Utut ttlt�ijin

Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


3. Auflage

Copyright © und ® by Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Alle veröffentlichten Beiträge und Grafiken sind urheberrechtlich


geschützt. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der
mechanischen, elektronischen oder fotografischen Verfielfältigung, der
Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, wie
Internet, Datenträger, elektronische Medien, Computer - Informationen,
BTX und dergleichen, des Nachdrucks in Zeitschriften oder Zeitungen,
des öffentlichen Vortrags, der Verfilmung oder Übertragung durch
Rundfunk, Fernsehen oder Video, auch einzelner Bild- und Textteile,
sowie der Übersetzung in fremde Sprachen. Ohne ausdrückliche
Genehmigung des Urhebers, Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer, sind
Verwertung der Texte und Grafiken, auch auszugsweise oder von
sonstigen Buchteilen auf fotomechanischem (Fotokopie, Mikrokopie) oder
anderem Weg nicht gestattet.
Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts­
gesetzes ist ohne Zustimmung des Urhebers unzulässig und strafbar.

Nachdem von meinen Büchern Raubdrucke, teilweise sogar ganze


Ausgaben, in Umlauf gebracht wurden und ich gerichtlich einschreiten
mußte, bitte ich alle aufrichtig, meine Rechte zu achten.

Januar 2005

Hamer, Ryke Geerd, Dr. med. Mag. theol. Facharzt f. Innere Medizin
KREBS und alle sog. Krankheiten
Kurze Einführung in die GERMANISCHE NEUE MEDIZIN
ISBN: 84-96127-14-1
Deposita Legal: M. 1.124-2005

Verlag: Amici di Dirk, Ediciones de Ia Nueva Medicina, S.L.


Camino Urique, 69
Apartado de Correos 209 (Postfach 209)
E-29120 Alhaurin el Grande, Espana
Tel.: 0034-952 59 59 10
Fax: 0034-952 49 16 97
Homepages: neuemedizin.com
dr-hamer-ryke-geerd.com
amici-di-dirk.com
e-mail: info@amici-di-dirk.com

Impreso en: Fareso, S. A.


Dieses Buch soll gewidmet sein dem Heer der Toten, genauer:
den grausam mit Chemo und Morphium zu Tode Gefolterten,
zumal den nicht jüdischen Patienten, in Deutschland allein 15
Millionen und jeden Tag sterben weitere 1500 unter der Folter...
Denn mit der GERMANISCHEN NEUEN MEDIZIN hätte kaum einer
an Krebs sterben brauchen. Sie alle durften nicht nach der
GERMANISCHEN NEUEN MEDIZIN überleben. Dagegen dürfen und
müssen sogar alle Juden schon seit 20 Jahren diese, unsere
GERMANISCHE NEUE MEDIZIN verwenden. Kaum einer von ihnen
stirbt noch an Krebs.
Bitte, liebe Leser, helft alle mit, daß dieser mit Abstand größte
Massenmord der Weltgeschichte gestoppt wird.

Mein herzlicher Dank gilt allen, die bei diesem Buch mitgeholfen
haben.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ................ . ........................6
Wer ist Dr. Hamer .....................................8
Historischer Rückblick ..................................13
Was ist eigentlich die Germanische Neue Medizin? ..............2 4
Das 1. Biologische Naturgesetz ...........................2 8
1. Kriterium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Das DHS (Dirk Hamer Syndrom) ..........................29
Die Schienen ........................................3 4
2. Kriterium .........................................3 9
3. Kriterium .........................................41
Die Harnersehen Herde .................................42
Das 2. Biologische Naturgesetz ...........................44
Die epileptische und epileptoide Krise .......................46
Die Händigkeit ............ .......................5 1
Das 3. Biologische Naturgesetz ...........................67
Die Keimblätter ......................................6 9
Das 4. Biologische Naturgesetz ...........................7 4
Das 5. Biologische Naturgesetz ...........................7 8
Metastasen .........................................84
Fakten ................. .......................90
Die Konflikt-aktive Phase ...............................95
Die Konfliktlösung ....................................98
Die Heilungsphase ...................................10 2
Die Therapie in der Germanischen Neuen Medizin .............10 9
Medikationen .......................................119
Sog. Immunsystem ..................................12 4
Schmerzen ........................................127
Tumormarker .......................................13 2
Die Bestrahlungspseudotherapie .........................137
Die radioaktive Strahlung ..............................137
Gesunde Ernährung ..................................13 8
Probepunktionen und Probeexzisionen .....................13 8
Operationen ........................................13 9
Die sog. "kanzerogenen Stoffe" ..........................140
Tierversuche ............ . ......................143
Haben Pflanzen eine Seele? .. . . .....................146
Verifikation von Trnava ..... . ......................15 1
Zusammenfassung ......................15 5

Fallbeispiele:
Die Axt von Trnava ..................................15 6
Hirntumor 1), 2) ....................................15 9
Bubenrauchen mit Folgen ......................16 1

4
Flug Senegal - Brüssel . . . ... . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Die überfahrene Katze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Asthmaanfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Altes Hodenkarzinom .. .. . .. .. . ... .. .......172
Die Tumormarker sind angestiegen . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
Alkoholtest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Typische Wasserkonflikte 1), 2) , 3) .......... .............176
Speiseröhren-Karzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Ein altes Bronchial-Karzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Beispiel eines Revier-Konfliktes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Die Bürgermeisterwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Gebärmutterhals-"Karzinom" (-Ulcera) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Schläft er noch mit Ursel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...188
Ein Auffahrunfall nach dem anderen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Reifeentwicklungs-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Epilepsie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Streit der Eltern 1), 2) . ... ..... ....... ......... .......195
Leber- und Milchgangs-Ulcus- Karzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .198
Brustkrebs duktal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Brustdrüsenkrebs - durch Mäuseplage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Brustkrebs - weil sie ihre Mutter nicht pflegen wollte . . . . . . . . . . . 203
Gesäuge-Karzinom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
Intrauteriner Flüssigkeitskonflikt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Das Kreissägensyndrom . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . 208
Grüner Star . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .209 .

Auf dem Abstellgleis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210


Die Hand ausgerutscht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
In Musik eine "drei" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Weil der Freund sie verließ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Schlag unter die Gürtellinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Schwerste Eifersucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
Lymphoblasten-Leukämie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Milznekrose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
AIDS-Diagnose 1), 2) .. ... ..... ..... ............... .. .220
Akutes Nierenversagen bei meinem Sohn Dirk . . . . . . . . . . . . . . . 223
Diverse Schemata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Der Fall 40 ..... ... ... ... ..... ..... ................244
Die Terminologie der Germanischen Neuen Medizin . . . . . . . . . . . . 258
Verifikationen und Gutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
.

Wissenschaftliche Tabelle der Neuen Medizin im Überblick . . . . . . . 318


12 + 1 Hirnnerven Tabelle der Neuen Medizin im Überblick . . . . . . 319

5
Vorwort

Die N EU E M EDI ZI N (jetzt: G E R M A NISCH E N EU E M EDI ZI N®), die ich


1981 entdeckt habe, ist eine im naturwissenschaftlichen Sinne und nach
naturwissenschaftlichen Kriterien am nächstbesten Fall reproduzierbare
Medizin - ohne eine einzige Hypothese.
Sie ist im Grunde die Urmedizin, die es sicher schon immer gegeben hat,
die man bisher nur naturwissenschaftlich nicht beweisen konnte, wie ich
das heute kann. Ein wirklich alle Lebewesen umspannendes naturwissen­
schaftliches System, das gleichzeitig sehr logisch-kohärent ist, ungeheu­
er menschlich oder sogar soziokreatürlich ist und gleichzeitig, man könn­
te sagen, die natürliche Religion darstellt, die für alle Lebewesen in
gleicher Weise gilt: Die Heilige Medizin®, La Medicina Sagrada®.
Sie ist die 1. naturwissenschaftliche Medizin seit Menschengedenken!
Inzwischen wurde sie 30 mal überprüft, verifiziert und für richtig be­
funden - zuletzt am 8./9. September 1998 an der Universität Tyrnau
( Trnava).
Die sog. Schulmedizin dagegen, die sich zwar "wissenschaftlich" nennt,
basiert aber in Wirklichkeit nur auf Hypothesen, schätzungsweise 5000.
Hier hat bis heute noch keine einzige Verifikation stattgefunden, so daß
man sie nicht einmal falsifizieren kann, weil man selbst zum Falsifizieren
einen Minimalansatzpunkt braucht.
Alles ist nur nebulös, pseudowissenschaftlich, kurzum:
Ein einziger riesengroßer Irrtum, eine Irrlehre, im Grunde eine dumme
religiöse, nämlich j üdisch-christliche Medizin, in der alles in gutartig und
bösartig eingeteilt ist. Und das vermeintlich Bösartige gehört stets mit
Stumpf und Stil ausgerottet ( "exorziert").
So bin ich als redlicher Wissenschaftler 1981 zu meinen Kollegen meiner
Universität Tübingen gegangen und habe ihnen angeboten, daß wir ge­
meinsam diese Neue Medizin auf den Prüfstand stellen sollten um festzu­
stellen, ob sie richtig ist.
Damit das alles seine Ordnung hatte, reichte ich meine gefundenen Er­
gebnisse 1981 in Tübingen als Habilitationsschrift ein.
Bis heute tritt dieses Habilitationsverfahren auf der Stelle, weil die Med.
Fakultät sich weigert, in der Sache zu prüfen, nachdem die Professoren,
wie mir der Justitiar der Universität Tübingen schon 1986 vertraulich
verraten hat, schon damals 100 mal hinter verschlossenen Türen die
G E R M A NISCH E N EU E M EDI ZI N überprüft und sich von ihrer Richtigkeit
überzeugt hatten.
Die Professoren dürfen aus ihrer Partei- Befangenheit nicht heraus, denn
sie wissen genau, daß sie selbst, wenn sie die G E R MA NISCH E N EU E
M EDI ZI N für richtig erklären, seit nunmehr 2 3 Jahren das allerschlimmste

6
Verbrechen begangen haben, kein Versehen, keinen Irrtum, nur ein rie­
siges Verbrechen!
Dagegen hat das oberste jüdische Medizingremium in New York bereits
Anfang 1984, nach Erscheinen meines ersten Buches ( Krebs - Krankheit
der Seele) meine Erkenntnisse sofort überprüft und die Richtigkeit
erkannt. Siehe am Ende dieses Buches: Brief an M. M. Schneerson .
Seither praktizieren alle Juden auf dieser Welt die Germanische Neue
Medizin, die aber gegenüber Nichtjuden nicht angewandt werden darf.
So kommt es, daß ich seit 23 Jahren mit unvorstellbarer Brutalität mit
Erkenntnisunterdrückung, Rufmord, Berufsverbot - wörtlich wegen:
"Nicht-Abschwörens der Neuen Medizin" und "Mich nicht Bekehrens zur
Schulmedizin"- und Gefängnis etc.gejagt werde, weil ich der einzige bin,
der beim Raub und bei der Einverleibung des Geraubten stört.
Neuerdings findet man überall die Begriffe neue oder Neue Medizin, die
aber mit der eigentlichen N EU E N M EDI ZI N überhaupt nichts zu tun
haben, im Gegenteil, offenbar gerade davon ablenken sollen.
Um daher in Zukunft die N EU E M EDI ZIN vor weiteren Verwechslungen,
Verunglimpfungen oder Verfälschungen zu schützen, nenne ich sie nun­
mehr die GERMANISCHE NEUE MEDIZIN, auch wenn in meinen Büchern
und Schriften bisher noch von der N EU E N M EDI ZI N die Rede ist.

Diese G E R M A NISCH E N EU E M EDI ZI N ist das Vermächtnis meines toten


Sohnes DI R K, durch dessen Tod ich diese naturwissenschaftliche Medizin
erst finden konnte.Ich gebe sie ehrlichen Herzens an alle Menschen und
insbesondere an alle Patienten weiter, damit sie allesamt mit dieser
G E R M A NISCH E N N EU E N M EDI ZI N wieder gesund werden können.
Viva Ia Medicina Sagrada®- es lebe die Heilige Medizin®,
die G E R M A NISCH E N EU E M EDI ZI N

Dr. med. Mag.theol. Ryke Geerd Hamer

Alhaurin el Grande, im Frühjahr 2004

P.S.: Merkt Euch: In der G E R M ANISCH E N N EU E N M EDI ZI N überleben


98% der Patienten ihren Krebs, der ja jeweils ein Sinnvolles Biologisches
Sonderprogramm ist, mit dem man ja gerade nicht stirbt, sondern besser
überlebt als ohne Krebs! Dagegen weist das nationale deutsche
Krebsforschungszentrum Heidelberg nach, daß bei der bösartig-gutartig­
Schülermedizin bei Krebs 98°/o der armen Patienten an Chemo- Gift,
Bestrahlung und Verstümmelungsoperationen sterben. Von "Therapie"
kann man bei 2°/o Überlebenden nur mit Zynismus sprechen. Jeden Tag
werden 1500 Patienten in unseren grauenhaften Hospitälern auf diese
Weise unnötigerweise umgebracht!

7
Wer ist Dr. Hamer?

M e i n N a m e i st Ryke Geerd
Hamer, Doktor der Medizin, I nter­
n i st und Mag ister der Theo logie,
geb. 1 7 . 0 5 . 1 93 5 , aufg ewachsen in
Fries l a n d .
Mit 1 8 J a h ren machte ich Abitur
u n d beg a n n ein Med izi n - u n d ev.
Theologie- u n d Physi kstu d i u m i n
Tü bingen, wo ich auch meine späte­
re Frau S i g ri d , geb. Oldenburg , eine
Medizi nstudenti n , kennenlernte und
m i ch augenbl icklich i n sie verl ieb­
te .
Mit 2 1 J a h ren bestand ich die
ä rztl iche Vorprüfu n g , hei ratete ein
Jahr später i n Erlangen u nd legte
dort nach 8 Semestern mit 2 2
J a h ren das theolog ische Un iversi­
täts-Examen a b .

W i r bekamen eine Tochter u n d e i n e n S o h n D I R K , d e r später noch eine


g roße Ro lle spielen sol lte, später noch 2 weitere Kinder.
M it 24 Ja h ren besta nd ich das medizi n i sche Staatsexa men i n Marburg .
Zwei J a h re später erhielt ich nach der Assistentenzeit die Approbation als
Arzt u nd den Doktorgra d . Es folgten eine Rei he von J a h ren a n den
Universitätskl i n i ke n von Tübi ngen und Heidel berg .
1 9 7 2 machte ich meinen Facharzt i n I n n erer Medizin .
Ich a rbeitete auch zeitwei lig i n einer Gemeinschaftspraxis m it meiner
Frau Dr. med S i g rid Hamer.
I m m e r hatte ich aber nebe nher ein besonderes Hobby : Patente
erfi n d e n ; z . B . das atra u m atisch sch neidende Hamer-Ska lpell für plas­
tische Chiru rgie, das m it der 20-fachen Schärfe einer Rasierk l i nge schnei­
det, eine Spezia i - K nochensäge, ebenfa l l s fü r plastische Ch iru rg ie, oder
eine sich jeweils den Körperkonturen a utomatisch a npassende Massage­
l iege, sowie ein Gerät zur tra nskuta nen Seru m d i a g nosti k .
B i s z u m Aug ust 1 9 78 war u n sere Fa m i l ie Hamer eine ganz normale
Arztfa m i l i e m it i nzwischen vier K i n dern ( zwei Mädchen u nd zwei J u ngen ) .
A m 1 8 . Aug ust 1 9 7 8 morgens u m drei i n der Däm merung geschah
etwas Furchtbare s : E i n w i l dgewordener ita lienischer Prinz, V. E . v. Savo­
yen, erschoß vor der I nsel Cava l l o meinen Sohn Dirk, der ni chtsa h nend
in einem Boot sch lief. Fast vier M onate lang dauerte der Todeska mpf

8
meines Sohnes, Tag und Nacht wachte ich an seinem Bett.
Am 7. Dezember starb Dirk. Dadurch hatte ich, wie ich d rei J a h re spä­
ter w u ßte, einen Verl ust-Konfl i kt mit einem davon a usgelös!.. e n Hoden­
Krebs erl itten. Später benan nte ich d iese Art von Schock das " D i rk­
Hamer-Syndrom", einen Biolog ischen Konfl i ktschock, der u n s gänzli ch
u nverm utet "auf dem falschen Fuß" trifft.
Damals, 1 9 8 1 a l lerdi n g s, g l a u bte ich noch, daß di ese Zusammenhä nge
n u r den Krebs betreffen würde n, ich a h nte ja noch n icht, daß die
EISERN E REGEL D ES KREBS d ie Zentralentdeckung fü r die gesa mte
Medizin sein würde.
I m Oktober 1 9 8 1 reichte ich meine Erkenntnisse als Habil itatio nssch rift
bei meiner Universität i n Tü bi ngen e i n .
Diese Arbeit hatte den hauptsächlichen Zweck, daß die Ergebn isse, die
ich gefu nden hatte, möglichst schnell an einer U n i versität an den nächst­
besten Patientenfällen überprüft w ü rden u nd den Patienten zu Gute
käme n !
I m M a i 1982 leh nte d i e U n iversität die Arbeit über d iese Zusammen­
hänge zwischen Psyche und Kr·ebserkra n kungen ab, oh ne, wie sie sel bst
vor Gericht zugab, auch nur einen einzigen Fa l l d u rch Reproduzi eru ng
geprüft zu haben.
Seit 1 98 1 , al so seit nunmehr 23 J a h re n erg i bt sich die g roteske
Situation, daß eine Uni versitä1t sich weigert, eine Verifi kationsprüfu ng
vorzu nehmen, obwohl sie vor Gericht angab, das i n nerh a l b d reier Tage
leicht machen zu können aber - n icht zu wollen.
Seit dem Tode mei nes Sohnes w u rde ich und meine Fa milie von der
P 2 _Loge und den in i h rem Auftrag tätigen Anwälten, Agenten, Detektiven
und anderen Em issären des H auses Savoyen terrorisiert.
In den fo lgenden Jahren versuchte ich mehrma ls ein Kra n kenhaus oder
ein Krankenhaus-ä h n l iches Refu g i u m fü r meine Patienten zu eröffne n ,
u m meine Erkenntnisse für d i e Patienten n utzbar zu machen. D i e s w u rde
jedes M a l m ittels einer " konzertierten Aktion" verh indert.
Meine Frau Dr. med . Sigrid H a mer starb 1985 aus Kummer und Gram
um den Tod u n seres Soh nes Dirk, demora l isiert d u rch den pausenlosen
Terror der Fa milie Savoyen .
1 986 bildete den Höhe punkt der Hetzjagd, e i n von der Bezirksregie­
ru ng Koblenz ang estrengtes Ve rfa hren mit dem Ziel, m i r Berufsverbot zu
erteilen, was d a n n auch gescha h wegen wörtl ich ! :
" N i cht-Abschwörens d e r Eisernen Regel des Krebs" u n d
"Sich -nicht-Bekehrens zur Schulmedizin ".
Dies wurde in einer Verha ndiiUng u n d u nter Verbot der Rev ision vom
Oberverwa ltu ngsgericht Koblenz 1990 ausdrücklich be kräftigt, u . a . w u rde
aufgefü h rt, D r. Hamer fe hle d i e "Steueru ngsfä h i g keit" sowie habe er
"mangelnde Einsichtsfähigkeit i n die notwe ndige Krebstherapie" .
Seit 1 986 darf ich a lso m it keinem Patienten mehr red e n .
9
Kürz l i c h , i m N ov. 2003 wurd e das Berufsverbot vom Verwaltungs­
gericht Fra n kf u rt nochmals bekräftigt: Man könne mir wegen " U nver­
söh n lich keit gegen ü ber Sch u l medizin" d i e Approbation n icht zurück­
g e be n !
E i n vorsitzender Richter des La ndgerichts Köln ( Liptov) gab m i r 1991
" von Gerichts wegen" den Rat, ich solle mich ( m it 56 J a h ren!) n icht mehr
m it Med izin beschäftigen, sondern mir einen a ndere n Beruf suchen, der
n ichts mit M ed i z i n zu tun habe. 1\Jur so könne ich einer In haftierung ent­
g e h e n . H i erd urch sol lte m i r jede Basis für eine wissenschaftliche For­
sch ung genommen werd e n . Weltoberrabbiner Schneerson u n d se ine
j üdischen Ä rzte wol lten n icht nur d i e Anwen dung, sondern auch die
weitere Forschung ü ber die GIERMA N ISCH E N EU E M E DIZIN hei mlich
exklusiv für sich u nd a l l e Juden h a be n . O h ne eine finanzielle Basis, ohne
Sekretä rin oder andere M itarbeiiter m u ßte ich mir mühsam z.B. durch
a ndere Ä rzte, entsprech ende Unterlagen w i e CTs etc. für meine
Forschu ngsa rbeit besorgen .
S o war es u n a usweichl ich, d a ß ich so ma nchen Fall n icht so gut
dokumentieren oder n icht alle d i e U ntersuch u ngen veranlassen konnte,
d i e aus meiner Sicht u n d für meine Zwecke notwendig gewesen wäre n .
Z u vieles blieb d e m Zufa l l ü berlassen . H ätte ich e i n e K l i n i k u n d n u r e i n
M in i m u m a n finanziellen M ög l i ch keiten gehabt, es wäre kaum a uszu­
d e n ken gewesen . . .
1 986 verurteilte e i n Gericht d ie U n iversität Tübingen zur Fortsetzung
des Habil itati onsverfah rens. N ichts geschah bis 1 994.
Am 3. Januar 1 994 wurde das Urteil, das Habilitationsverfahren Dr.
H a m ers fortzusetzen , gegen d i e U n iversität Tü bingen vol lstrec�t - ein
e i n maliger Vorgang in der U niversitätsgeschichte!
Allerd i ngs sch ien es sehr u nw ah rschein lich, daß die U n i versität Tübin­
gen die " N eue Medizin" in der Sache an nächstbesten Fällen prüfen wür­
d e . So l ieß die U n iversität d a n n auch am 2 2 . 4 . 9 4 verlauten :
"Die Durchführung einer Verifikationsprüfung im Rahmen des
Habilitationsverfahrens ist nicht vorgesehen."
1997 erweiterte ich mein Syst«�m a ufgrund meiner Beobachtu ngen von
bis d a h i n 1 0 . 0 0 0 Fällen auf 5 ßic)logische Naturgesetze, die nu nmehr für
a l l e Erkra n kungen der gesamten Medizin zutreffen .
Da es sich u m streng naturwissenschaftliche Kriterien handelt, ist eine
Ü berprüfu n g der Neuen Medizin oder GERMANISCHEN NEUEN MEDIZIN
-

- w i e sie i nzwischen heißt, sehr e i nfach . S i e w u rde u nd wird immer wie­


der von nationalen u n d internationalen Ä rzte- u n d Professorengremien a n
Patienten ü berprüft u n d d u rch U nterschrift für richtig befunden.
So auch am 8./9. September 1 998 d u rch die U n i versität Tyrnau oder
Trnava ( = La nd des german ischen Gottes Tyr = Od i n ) .
Zuvor: 1 Jahr i m Gefä n g n i s Köl n von M a i 9 7 M a i 98 wegen
-

d reimaligen u n e ntgeltl ichen Inform ierens ü ber Neue M ed i z i n .

10
lrJR..NAV§JKA 1UrNlVJEJRZJ[lrA
Hornopoto<:oa 23, 918 43 Trnava

BEST.ÄHTIGUNG

Am 8.9. u. 9.9.1998 ·wurde am Onkologischem Institut Hl.


Elisabeth in Bratislava und Onkologischen Abteilung des
Krankenhauses i n Trnava :sieben Patientenfälle mit ingesamt
mehr als 20 einzelnen Erkrankungen in Gegenwart des
Prorektors der Universität Trnava, des Dekans der Fakultät
für Pflegewesen und Sozialwesen der Universität Trnava und
ingesamt 10 Dozenten und Professoren untersucht (ärztliche
Protokolle von diesen Fällen, die durch Dr. Hamer gemacht
wurden, sind in der Beila,ge). Es sollte festgestellt werden,
ob nach naturwissenschaftlichen Regeln der
Reproduzierbarkeitsprüfung die Verifikation seines Systems
festgestellt werden konnte.
Dies war der Fall.
Von den jeweils etwa 100 Fakten, die man bei jeder
Einzelerkrankung nach den Regeln der "Neuen Medizin" abfragen
kann, konnten zwar in Ermangelung vollständiger
Untersuchungsbefunde nicht alle Fakten abgefragt werden, aber
die abgefragten Fakten zeigten, dass alle Naturgesetze der
"Neue Medizin" erfüllt waren.
Die untergezeichneten nehmen deshalb mit hoher
Wahrscheinlichkeit als gesichert an, dass seine Präsentation
in zwei Überprüfungskonferenzen bewies sein System mit
gröster Warscheinlichkeit. Wir schätzen sehr hoch das
menschliche, ethische und geduldige Engagement Dr. Hamers und
seinen neuen ganzheitlichen Zutritt zum Patienten. Nach
Berücksichtigung aller dieser Faktoren, haben wir den
Eindruck gewonnen, dass die Frage der möglichts baldigen
Anwendung der "Neuen Medizin" dringend weiterverfolgt werden
sollte.

Trnava 11.9.1998

prof.MUDr.J.Pogady,DrSc, Prof.f.Psychiatrie,
Vors.der Kommission

prof.MUDr.V.Krcmery,orsc, Dekan der Fakultät

doc.RNDr.J.Miklosko,DrSc, Prorektor !.Forschung . .

Telefon: 0805 I 277 38


::?.."<: 080.5 I 21� 33

11
:DIE
GERMANISCHE
NEUE MEDIZIN

Die Schulmedizin b•�faßt sich mit Symptomen,


die Germanische Neue Medizin
kennt die Ursachen einer jeden sog.
Krankheit = Teil eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms,
die gleich die Therapie mit einschließt!

Die Germanische Neue Medizin


ist eine naturwissenschaftlich e Med i z i n , die d ie gesamte Medizin u mfaßt!

Sie basiert a u f 5 empirisch gefu ndenen Biologischen Nat u rgesetzen, die


a u f jeden ei nzelnen Fal l einer sog . E rkra n ku ng bei Mensch, Tier u n d
Pfl a nze, j a sogar für das ei nzel l i ge Lebewesen, Anwendung fi nden, al so
für den gesamten Kosmos.

Sie bedarf kei ner Dogmen, keiner Hy pothesen oder sog . statistischer
Wa h rschei nlichkeite n . Sie ist i n sich klar u n d logisch und fü r jeden normal
intel l i genten Menschen gut verst. ä n dlich u nd nachvol lziehbar.

Sie g i lt für a l l e sog . Kra n kheiten - die es eigentlich überh aupt nicht g i bt,
denn sie verlaufen a l le nach d iesen 5 Biologischen Natu rgesetzen, d . h .
sie sind jeweils n u r Teile eines normalerweise zwei phasigen "Sinnvollen
Biologischen Sonderprogramms der Natur" ( S B S ) .

Dies wurde i n zwischen bei 30 Verifi kations prüfungen demo nstriert u n d


doku mentiert, zu letzt a m 8 . u n d 9 . September 1998 a n der U n iversität
Tyrnau = Trnava ( S lowakei ) .

Der Auslöser einer jeden sog . Kra n kheit ist i m mer ei n Biolog ischer Kon­
fli kt, ein hochdramatisches S c hockerlebnis - D H S genannt.

12
Historischer Rückblick-
und wie die EISE R N E REGEL DES K REBS geboren w u rde

Mein Sohn D I RK war i m U rlaub von Sard i n ie n aus mit einer Gruppe
j u nger Leute m it drei Booten zu einem Kurztrip zur I nsel Cava llo ge­
fahren, die zu Korsika gehört . Eigentl ich wol lte man a bends wieder zu­
rück i n Sardi nien sei n . Da a ber Stu rmwa rn u n g gegeben w u rd e , entschloß
man sich i n der Pa l menbucht :zu a n kern u n d die Rückfahrt auf den näch­
sten Morgen zu verschiebe n .
Zufällig a n kerte m a n i n d e r Bucht m it n u r wenigen Metern Absta nd
neben der Yacht des Prinzen Savoye n . Vom Strand a us gesehen lagen die
einzelnen Boote in der Reihenfo l g e : " Coke" , " Master", " M a pa g ia" und et­
was entfernt die Yacht des Savoyers " A n i ra m" ( An H i ra m ? ) .
=

D i rk war schon a bends u m 9 U h r a u f d e r Backbordseite d es Bootes


Mapagia schlafen gegangen, weil er nicht genügend Geld für das teure
Resta u rant Les Pecheurs bei sich hatte, wohin die a n d eren gehen wollte n .
I n dem Resta u rant aßen verschiedene Gruppen j u nger Leute . A n einem
Tisch saß auch Dr. N i kola Pende mit etwa 10 d ieser j u ngen Leute, die von
Sard i nien herü bergekommen ware n . Sie waren n u r d u rch e i ne Schei be
von einem Tisch getrennt, an d e m der P rinz V. E . von Savoyen mit seinen
Freunden tafelte.
Dr. Pende ist der Sohn von Professor Pende ( früher Genua, später
Rom ), dem Hausarzt der Fa m i l i e Savoye n . Die j u ng e n Leute u m Dr. Pende
waren i n g uter Sti m m u n g , man lachte viel. Später berichtete Dr. Pende
mir, daß der Prinz wahrsche i n l ich gedacht habe, er, Dr. Pende, a l s So h n
des Hausarztes u n d sel bst Arzt, mache sich ü ber d e n Prinzen u n d seine
Fam i l i engeschichten l ustig , was a ber n icht der Fa l l war.
N i kola Pende kan nte den Prinzen nicht nä her, dafü r kan nten aber die
Freunde des Prinzen di esen u m so besser und machten den Prinzen auf
i h n aufmerksa m .
Der jüdisch ita l ienische Prin. z V. E . von Savoyen war zur d a m a l igen Zeit
seit etwa 1 5 Jahre n der Inti m u s des Schahs Reza Pa h - Levi von Persi e n .
E r lebte die meiste Zeit dort a m Hof des Sch a h s . Als e n g ster Freund des
Schahs genoß er in Persien absol ute N arrenfre i heit, wie der Schah sel bst
a uch .
Die menschenverachtenden Gra u s a m keiten des Schahs u n d seiner
Clique du rften wohl noch jedem i n sch l i m m er Erinnerung se i n .
Laut Presseberichten besta nd die Lieblingsbeschäftig u n g des Scha hs
z . B. dari n , sich zusammen mit seinen Freunden d i e Folter-Videos sei n es
berüchtigten SAVAK-Gehei mdienstes vom verg a ngenen Tag a nzuschauen
oder auch li ve die Exekutionen m itz uerleben und a n den a rmen Gefo l ­
terten Schießü bu ngen zu machen .
V. E . v. Savoyens bester Fre u n d , der Schah von Pers ien w a r es auch,
der vom Vater U mberto v. Ita l ie n das Placet fü r die Verb i n d u n g m it einer
Bürgerl ichen erreichte u nd 1 9 7 1 seinem Freund die Hochzeit a n l ä ß l ich
der 2 . 500-J a h r Feier von Persepol is a u srichtete.

13
V. E . v. Savoyen w a r h a u ptbE!rufl ich Waffenhänd ler u nd Generalver­
treter des M a i l ä nder I n d u striel l e n Aug usta . Er verkaufte Waffe n , H u b­
schra u ber u n d Motorräder nach I ra n , Kuwait u n d die Ara bischen E m i rate .
Der fra nzösische Reporter Gera rd Pers i a n fü h rte damals ein Interview
mit V. E. v. Savoyen , was auch in BamS am 1 0 . 9 . 78 wiedergegeben
w u rde. Persian w u rde in der Pru n kvilla des Prinzen i m Schweizer M i l l i o­
n ä rsvorort von Genf "Colog ny" herumgefü hrt u n d bekam eine riesige
Kollektion von Revol vern , Pistolen u n d Jagdgewehren vorgefüh rt. U . a .
zeigte der Prinz dem Reporter se ine 6 0 Meter lange i m Souterra i n gele­
gene Sch ießhalle. Dazu kommentii erte V. E. v. Savoyen : " H ierher kommen
oft meine Freunde, d a n n ü ben w i r u n s im Scharfschießen" (wie weilend
mit Schah Roza Levi ) .
Gerard Persian fragte a u c h , o b der Pri nz bei den vielen Kostbarkeiten
u nd Kunstschätzen keine E i n b reclher fürchte? Der Pri nz a ntwortete :
" In mein Haus traut sich kein Dieb. Es ist allgemein bekannt, wie viele
gefährliche Waffen ich besitze. Demnächst lasse ich in meinem Garten
noch eine Kanone a ufstellen. "
N u r vor d iesem H i ntergrund k a n n man das folgende Geschehen
verstehen :
Um 3 U h r schloß das Resta u ra nt. Da verl ie ßen sowohl D r. N i kola Pende,
a l s a uch der Savoyen - Pri nz mit seinen Fre u nden das Restau rant.
Während der Pri n z mit seinen Freunden a n der Bucht entla n g nach
H a use g i ng , kon nte er beobachten , wie D r. Pende von einem kleinen
schweizerischen Boot auf die "Coke" überg esetzt w u rde und zum Sch la­
fe n u nter Deck verschw a n d .
Der Pri nz u nd sei ne Frau M a r i n a Doria ei lten, nachdem s i e w u ßten, auf
welchem Boot D r. Pende schlief, rasch nach Ha use und holten dort den
schwersten Krieg skara b i ner, mit dem m a n Elefanten erschießen k a n n .
M a ri n a Doria fu h r i h ren M a n n m i t e i n e m Jeep a n den Stra n d zurück.
Etwa 30 Freunde des Pri nzen w a ren offenbar a m Stra n d gebl ieben und
sch auten dem kommenden Geschehen wie i n einem Amphitheater zu,
während M a ri n a Doria die ganze Szene m i t dem Fernl icht des Jeeps er­
leuchtet hatte .
D i e beiden Schüsse des Pri nze n , d i e D r. Pende später ü ber sei n en Kopf
streichen gefüh l t hatte, kamen von dem a n der hi nteren Steuerbordseite
der " Coke" in seinem Boot stehenden oder knieenden Prinze n .
D a s Bötchen d e s Prinzen i n dern dieser sta n d , l a g dabei, w i e Dr. Pende
ausdrückl i ch in seiner Zeu genei nvern a h m e erklärt hat, Bord an Bord mit
der " Coke" . Der Pri n z sta nd oder kn iete q u a si m i t den Füßen i n Höhe des
Wasserspiegels.
D r. Pende hatte sich, als die beiden Schüsse gefeuert wurden, flach auf
das Deck der " Co ke" geworfe n .
Der eine der beiden Sch üsse dlurchschlug i n Höhe von 1 , 3 5 - 1 , 45 m
ü ber dem Wasserspiegel, wie a us dem Pol izei bericht vom 1 8 . August her­
vorgeht, die Glasfiber- Bordwand der Backbordseite der " Master", worauf
der Geschoßma ntel zerplatzte, wie das bei di eser Art von Geschossen

14
üblich und gewollt ist ( l aut a mtlichem b a l l i stischen Gutachte n , Prof.
Cecca ldi ) .
Sodann sch l u g der H a u ptblei kern d es Geschosses von 4,1 G ra m m
d u rch d a s Fenster a u f d e r Steuerbordseite d e r " M a pa g ia" u n d von dort
dem auf der Backbordseite der " M a pa g ia" i n eben d ieser g l e ichen Höhe
sch lafenden DIRK in den U nterba uch, zerriß dort d i e rechte Beckenvene,
sodaß Dirk später in die Bauchhöhle verbl utete.

Anord n u n g der 3 Tou riste n -Boote in der Bucht von Caval l o .


U m d i e Bucht hatten sich 30 Zuschauer versam melt,
Freunde des Savo i e n . Kei n e r d u rfte später als Zeuge
a ussa g e n . Der Jeep des Pri nzen, von M a ri n a Doria gesteuert,
beleuchtete die gespenstische Szene i m Morg e n g rauen und
tauchte sie in das g l e i ßende Fernl icht des Wagens.

D a s Photo zeigt d i e beiden


E i nschüsse i n dem Fenster der
M a pa g i a , die Dirk getroffe n
h a be n .

15
Kreis l i n ks : Dort schl ief D i rk.
K reis rechts : Von dort schoß der Prinz 2mal auf Dr. Pende
u nd traf Dirk.
So w u rden die Verhältnisse sch ließl ich im Gericht als
u nwid ersprochen festg estellt. Es war a l les klar.
Aber U rteil : u nsch u l d i g .

D I R K , d e r i m Boot geschl afen h atte, sch ri e : "Ai uto, a i uto" ( H i lfe, Hilfe ) !
Aus der Umgebung des Pri nzen ließ m a n verlauten, der Pri nz würde
seinen H u bschra u ber sch icken, de�n der Prinz damal s sa mt Piloten stä ndig
zur Verfüg u ng hatte. Man wa rtete zwei kostbare Stunden vergebens auf
den zugesagten Hel i ko pter.
Nach Ablauf d ieser Stu nden entschlossen sich die j u ngen Leute, D i rk
mit dem Boot "Coke" nach Porto Vecchio zu bringen, wo er nach zwei
weiteren Stu nden k l i n isch tot a n k a m . Er m u ßte rea ni miert und operiert
werden, denn er war i n die Bauchhöhle h i n e i n verbl utet.
Von Porto Vecchio a u s flog m a n DIRK a m nächsten Tag nach M a rse i l le,
wo das rechte Bein a m p utiert w u rde.
Nach 14 Tagen w u rde er in ei ner dra m atischen Aktion per Flugzeug
n ach Heidel berg gebracht, wo er noch d rei M onate mit dem Tod ra ng, bis
er nach 19 Operatio n e n a m 7. Dezember 1 978 starb - i m " Syndro m" .
W ä h rend w i r, die Eltern, noch a m Bett u n seres schwerverletzten
Sohnes saßen, der zudem d u rch d i e Amp utation zum Krüppel geworden
war, liefen h i nte r den K u l issen, wie m a n im nachhinein sehr deutlich
sehen ka n n , schon die Aktionen der Gegenseite auf vollen Tou ren .
Der Pri nz V. E. v. Savoyen w u rde angebl ich 6 Wochen i n Ajaccio i n

16
U ntersuch u ngshaft genom men,. denn i n den ersten Mo naten nach der Tat
war die Täterschaft des Prinzen völ lig u nstritti g . I n W i rklichkeit soll er
schon nach 2 Tagen a u s der Haft entlassen u n d eine we itere Haft n u r
pressemäßig vorgetä uscht worden sei n . Sel bst U m berto von Italien
entschuldigte sich i n einem Te leg ra m m a n uns Eltern des Opfers fü r die
unsinnige Tat seines Sohnes.
Der Pri nz unterschrieb eine Sch u lda nerken ntn i s und es wurde i n einem
Vertrag die Rente fü r D i rk s ichE�rgestellt.
Diesen Vertrag u nterschrieb Dirk, seine Mutter u n d ich . Der Vertrag
besagte, daß die Fa m i l i e Savoyen d i e a ktue llen Kra n ke n h a u s- und
Hotel kosten der Fa milie Hamer begleichen so llte, sowie eine Rente i n
Höhe von pauschal 1 M i o . Doll l a r za hlen sol lte, womit eine monatliche
Rente für Dirk , von dem man ja nicht w u ßte, ob er n icht zeitlebens e i n
Pflegefa l l sein würde, sichergestellt werden sollte.
Tatsächl ich w u rde D i rk aber noch zu Lebzeiten von der könig li chen
Familie auf das Schändl ichste betrogen :
Dirk's Anwalt Da umas, den i h m das deutsche Konsulat i n Ma rseille
besorgt h atte, a rbeitete p l ötzl i c h gegen s e i n e n M a n d a n te n . Er
untersch lug das O ri g i n a l d e r Schulda nerkenntnis-Urkunde von V. E. v.
Savoyen und u ntersch l ug i m Verein mit den Anwä lten der Savoyen die
beiden u ntersch riebenen Rente nverträg e .
Dirk starb, o h n e d i e von i h m sel bst und seinen Eltern u nterschriebenen
Verträge jemals w iedergesehen oder ei nen Pfe n n i g Rente bekom men zu
habe n . Gleichwohl benutzte die Fa m i l i e Savoyen die Doku mente, u m vor
Presse und Gerichten eine M i l l ionenza h l u n g vorzutä uschen !
Zitat Süddeutsche Zeitu n g vom 1 1 . 1 2 . 78 :
" Pressesprecher der wohlhabenden Kön i g sfa m i l i e hatten g leich nach d e m
Tod D i rk Hamers d i e N a ch richt verbreiten lasse n , d i e Fa m i l ie des Toten
habe bisher eine Entschädigunq von 700 M i l lionen Lire erha lten ( d a m a l s
rund 1 , 7 Mi llionen M a rk ) . Die Eltern D i rk Hamers legen Wert a uf die
Festste l l u n g , daß bisher nur d ie Arztrechnungen vom Königshaus
beg l ichen wurden."

Die Jagd beginnt

Am 7 . 1 2 . 1 9 7 8 a bends starb D i rk i n meinen Armen i n der Heidelberger


Chiru rg i schen U n i versitäts k l i n ik. . Der schwä rzeste Tag i n meinem Leben.
Die sch l i m mste Verzwe ifl ung d i e ein Mensch erfa h ren ka nn, wenn i h m
sein Kind stirbt. U n d d a s i n m itten ei nes feindl ichen Spaliers von Ärzten
und Schwestern . Ich wu ßte, d a ß der Chef der K l i n i k d reimal täg l ich m it
den Anwä lten der Fa m i l i e Savoyen telefonierte .
Wie m i r der U rologe, Prof. Röh l verraten hatte, wa r m a n a nscheinend
bei d iesen Telefonaten zu der Ü berzeug u n g gelangt, es sei doch wohl
besser, wenn der J u nge stürbe, das h a be für die Fa m i l i e Savoyen den
Vorteil, daß sie ni cht einen Krü p pel a l s lebenslanges Mahnmal vor Augen
haben müsse, zudem komme es viel b i l l i ger und mit den Angehörigen

17
werde m a n d a n n schon fertig werden. D i e J u stizbehörden i n Fran kreich
h a be man vo l l im G riff ( wa s ja i nzwischen a uch d u rch den Freispruch des
Pri nze n 1 99 1 , erst 1 3 ! J a h re sp2iter - weg e n des Kava l ierde l i ktes des u n ­
erlau bten Waffe nbesitzes, i n m a l ka b rer u n d menschenverachtender Weise
d u rch den obersten französischen Schw u rg e richtshof bestätigt w u rde ) .
M e i ne Fa m i l i e w a r i n Rom , ich w a r g a n z a l lei n .
Wie ich heute wei ß , erl itt ich d a m a l s einen Verlustkonfl i kt mit Hoden­
krebs. Damals kan nte ich jedoch d iese Zusammenhä nge noch nicht,
sond ern verm utete n u r, daß meine Hodenschwe l l u n g , die ich zwei Monate
nach dem Tod e meines Soh nes D i rk spürte , i rgend etwas m it sei nem Tod
zu tu n haben m ü ßte. Ich war vorher u n d nachher nie ernstlich kra n k
g e w e s e n u n d n a h m m i r vor, soba ld ich d i e Gelege n h eit hätte,
nachzuforschen, ob n icht a l l e Patienten d i e a n Krebs erkra n kt waren,
vorher einen ä h n l ichen fu rchtba ren Schock erl itten hatten wie ich.
Als ich im M ä rz '79 nach zwei Operationen schwerkra n k daniederlag
( d i e Ü berlebensch a nce w u rde dat m a l s zuerst m i t 20°/o angegeben, später,
n achdem eine Bauchfell-Tbc h i n z u gekom men war - "der g a nze Ba uch ist
jetzt schon voller M etastasen" -, n u r noch m it weniger a l s 1 °/o), bekam ich
i n Rom Besuch vom Chefredakteur einer g roßen deutschen I l l u strierten
( B u nte ) , Herrn Pütz Sied e l . Er ü berbrachte i m Auftrag der Savoyen­
Fa m i l i e fo lgende Bed i n g u ngen und D ro h u ngen, fü r den Fa ll, daß ich n icht
a uf mein partie civile verzichten würde :
1 . Meine Fa m i l i e w ü rd e a u s Ro m vertrieben werd e n .
2 . Mein Ruf w ü rd e vol lstä n d i g ru i n iert werden .
3 . Unsere Fa m i l i e w ü rde fi nanziell vol lstä n d i g ru i n iert werde n .
4 . Und wenn ich d a n n i m mer noch halsstarrig b l iebe, würd e m a n mich
mit H i l fe eines Verke h rsunfa l l s u m s Leben bri n g e n .
Da m a n a n n a h m , d a ß ich i m Sterben liege, n a h m m a n kei n Blatt vor den
M u n d ! Ein Prozeß könne lange dauern, mei nte Herr Siedei a ngele­
gentlich, ich sei doch wohl klug gen u g , meine Fam i l i e abzusichern.
Aber n icht n u r ich , der Vater des Opfers, der sein Kind verloren hatte,
erkran kte a n di esem Ta ge des 0 7 . 1 2 . 1 9 78 a n ( H oden)- Krebs - noch ein
Vater, n ä m l ich der Vater des Pri nzen, der seinen N a men u nd seine E h re
verlor, erkra n kte a n ( K nochen)-Kre b s : U m berto II von Ita l i e n . Seine
Sel bstwertachtung brach zusam1 m en. Er war jetzt der Vater eines Mör­
ders , die Fa milie Savoyen a u f ewige Zeiten geschändet.
U m berto hat u n s einen klassiischen Beweis dafü r gel iefert, wie exakt
Konfli ktverlauf u n d Krebsverlauf m ite i n a n der korrespondieren .
Als m a n i m Hause Savoyen g l a u bte, d i e Verh i nderung eines Prozesses
u nd damit d a s öffe ntliche EingE�stä n d n is des Mordes i m Griff zu ha ben
( m i r hatte m a n i nzwischen d u rch den späteren fra n z . J ustizminister
Badi nter 2 . 0 0 0 . 0 00 D M Schweig egeld offe riert, was ich jedoch a bgelehnt
habe), beruh igte sich d ie Erkra n ku n g des Ex- Monarchen wieder, in dem
g leichen M a ße, wie sich der Kon fl i kt zu beru h igen schi e n .
D i e g a nze Sache sollte i m S a n d e verlaufen. Wen n j a ke i n Prozess statt­
fan d und fol g l ich auch kein U rtei l zusta nde ka m , würde man noch ein
b i ßchen d a rü ber red e n , a ber i rgendwann w ü rde man sich beru higen.

18
Als a ber der oberste fra nzösische Gerichtshof, die Cou r de Cassatio n ,
a m 1 8 . 0 5 . 1 9 8 2 entsch ied, daß d e r Pri n z des vorsätzlichen Mordes a nzu­
klagen sei u n d der Prozeß u nverzüglich zu beg innen habe vor dem
Schwurgericht, da kam es bei U m berto zu einem dra m atischen Konfl i kt­
und Knochen krebs-Rezid iv. Die Selbstwertachtung brach zusa m me n !
Später hat er dann noch m a l s versucht, n ach Ita l ie n u n d n a c h Rom
zurückzu ke h ren, um das Köni9shaus dort wieder zu eta bliere n - n icht
zum Sterben , wie es hieß - d e n n die Ita l iener hatten i h m a ngebote n,
a l lein nach Ita l ien zurückzu ke h re n . Er a ber wol lte u n bedingt seinen Sohn
mit h i neinschm ugge l n .
Aber den Pri nzen wol lten d i e Ita l iener ni cht. Sch ließlich fa nd sich a ber
doch eine Mehrheit, nachdem die Zeitu ngen und I l l u strierten, die ja fast
all e den Monarchisten gehörte:n , eine wahre Presseka m p a g n e entfacht
hatten "für den a rmen Kön ig" . N atürlich sol lte sei ne Fa m i l i e a u c h m itkom­
men dürfen . M a n sprach sog a r schon ganz u ngeni ert von der Wiedera uf­
ri chtung der Monarchie i n Ita l i e n . Der Papst u m a rmte öffentlich den
Prinzen und sprach die Hoffn u n g aus, i h n bald als König von Ita lien be­
grüßen zu dürfe n . Der gleiche böse Papst Woytila- Katz, der stets Verge­
bung predigt, ließ seinen Attentäter 22 J a h re i m Gefä n g n i s sch machte n .
D e r Exkönig w a r i n Genf, n u r einen Sprung von d e r Grenze.
Da veröffentli chte ich a m 0 2 . 0 3 . 1 9 8 3 übe r die ANSA Bo n n d ie M itte i l u n g
des Oberstaatsanwa ltes von Bastia, d a ß d i e gesa mten Ermittlu ngen i n
dem kü nftigen Prozeß gegen d1en So hn des Exkönigs vom ersten Tag a n
restlos korru m piert worden seien von d e n Helfern, Freu nden u nd Besto­
chenen der euro pä i schen Königsmafia . Diese Meldung w u rde i n fast a l len
ita l ienischen Ta geszeitu ngen g ro ß veröffentlicht.
I n diesem Moment sch l u g die bis d a h i n positive Sti m m u n g fü r d ie
Rückkehr j ä h vol lstä ndig u m . l"la n erinnerte sich plötzlich a l lzu g ut des
Fa ll es DIRK HAMER, ü ber den in der ganzen Zeit vorher kein Wörtchen
mehr verloren worden war.
Der Exkönig U m berto, der eiin eifriger Zeitungsleser war, merkte, d a ß
er ni cht mehr d i e S p u r e i n e r Clhance hatte, n a c h Ita l i e n zurückzukehre n
m it samt Soh n . Er g a b a u f, e!nterbte seinen Sohn u n d starb 1 0 Tage
später. Ich hatte ihm a usrichten lassen, er hätte sich lieber der M utter
des ermordeten D i rk zu Füßen werfen u nd u m Verze i h u n g bitten sol l e n ,
statt sich i m mer neue Tricks u n d Kniffe a uszudenke n , die Wa h rheit u n d
d a s Recht z u korru mpieren .
Der Kra n kheitsverlauf bei Kö nig U m berto ist somit genau parallel dem
Konfli ktverlauf des Einb ruchs der Sel bstwertachtung und folgt damit
exakt der EISERNEN REGEL DES KREBS.
Ich selbst h a be meinen (Verl ust)-Konfl i kt, an dem das Konfl i ktive darin
bestand, daß ich mir die sch l i m msten Vorwü rfe m achte, meinen Sohn
n icht aus dem menschl ich a bscheu lichen K l i m a der Heidel berger U n i ­
K l i n i k wegverlegt z u haben, a l s es noch Zeit war, d u rch i nte nsive Gesprä ­
che m i t mei ner Fra u , d i e eine erfa h rene gütige Ärztin war, gelöst, w i e ich
he ute weiß. Damals wäre mir der Tod furchtbar egal gewesen .
Sel bst als man m i r sagte, d a ß ich Krebs h a be, trä umte i ch nachts

19
i m me r n u r von meinem Dirk. D a m a l s w u rde ich operiert, heute würde ich
mich mit Sicherheit n icht mehr o perieren lassen .
Die Gelegen heit, dieser meiner Verm utung von der psychischen U rsa­
che des Krebses auf den Gru nd zu gehen, erhielt ich 1 98 1 a l s i ntern i­
stischer Obera rzt ei ner bayerischen Krebskl i n i k, die der M ü nchner Uni­
k l i n i k an geschl ossen war.
Als ich dort zu a rbeiten beg a n n la chte ma n :
"Da gehört er auch hin, er sucht sich schon ein Plätzchen zum Sterben . "
Pi etätvo llerweise ließ man mich dort e i n h a l bes Jahr zufriede n .
M a n a h nte n i chts Böses.
Aufgesch reckt w u rden meine Gegner e rst, a l s ich am 5. Oktober 1 9 8 1
i n der RAI u nd i m Bayerischen Fernsehen verkündete, e i n neues System
fü r die Entste h u n g , Lo kal isation u nd den Verl auf des KREBS gefu nden zu
h a be n . Den Entste h u n gsmecha n ismus n a n nte ich das DIRK-HAMER­
SY N DRO M , weil d ieser Krebsentste h u ngsmechanismus nach dem Tod
mei nes Soh nes a n m i r sel bst zum ersten M a l beobachtet wurde, von m i r
selbst! Seitdem j a g t m a n m i c h wie einen Hasen übers fre ie Fel d .
A l s erster kam d e r Chefa rzt der K l i n i k z u m i r u nd sagte, i ch hätte
d ieses System j a n u r deshalb erfunden, u m zu beweisen, daß der Pri nz
a uch a n meiner Krebserkra n k u n g sch uldig sei, so habe i h m "ein Herr aus
M ü nchen" erklärt.
Au ßerdem h a be er zwei Stu nden mit M i l d red Scheel ( Präsidentin der
Dt. Krebshi lfe) telefoni ert u nd m i t Prof. Krokowski ( Kasse l ) und noch mit
M ü nchner Professore n . U n d sie a l l e hätten dri ngend dazu g e raten, den
H amer schnel lstens aus der K l i nii k zu werfen , wegen "Ve runsicherung von
Patienten" .
Ich wu rde vor d i e Wa h l gestc�l lt, zu widerrufen bzw. zu erk l ä ren : ich
h a be mich g e i rrt, a n so nsten m ü sse ich sofort gehen.
Ich g i n g . Vorher bekam ich sog ar noch Ärzte kasi no-Verbot - ganz
offi ziell von der K l i n i kleitung - WE�gen Veru nsicherung des Chefarztes, weil
er mir vor a l l e n Ärzten verse hentlich zugeben m u ßte, ich könne viel leicht
doch recht haben.
D u rch meine i ntensive Arbeit iin der bayerischen Krebsk l i n i k, stieg mei­
ne Gewi ßheit, daß jede Krebserkra n k u n g m it einem schweren psychi­
schen Ko nfl i kterlebn isschock beq i nnt.
Es soll jedoch n i cht verschwiegen werden, daß es der H i lfe von a u ßen
bed u rfte, u m das System der Krebsentsteh u n g , ja soga r die Entstehung
einer jeden sog . Kra n kheit volls1tä n d i g z u beg reifen .
Ich scheue mich daher n icht wah rheitsgetreu w iederzugeben , was im
fo lgenden passi erte, a u ch we n n das vielen Leuten " u n wissenschaftli ch"
vorkommen mag .
Die EISERN E REG EL DES KREBS ist d a s Vermächtnis mei nes toten
Soh nes D I R K . Er hat n icht n u r d u rch seinen Tod den Anlaß gegeben zur
Auffi n d u n g dieser Zusammenh2inge, sondern er hat - so g l a u be ich -
sel bst nach sei nem Tode noch weit mehr i n diese Entdeckung eingegrif­
fen , a l s m a n bisher viellei cht vermuten kon nte .
Das geschah so : Als ich i m September 1 98 1 zum ersten M a l ein Sy-

20
stem bei der Genese des Krebs gefunden zu haben g l a u bte, n ä m lich das
DIRK-HAM ER-SY N DRO M , da bekam ich wie man zu sagen pflegt "weiche
Knie" . Zu gewaltig ersch ien mir diese Entdecku ng, als daß ich sie sel bst
zu g l a u ben vermochte. In der N acht hatte ich einen Tra u m :
Mein Sohn DIRK, von d e m ich oft trä u mte u n d m i t dem ich i m Tra u m
beratschlagte, erschien m i r i m Tra u m , l ä chelte sein g utm ütiges Läche l n ,
wie e r oft z u lächeln pflegte, u nd sagte : " Das, was Du gefunden hast
Geerd, ist richtig, ist vollständig richtig, ich kann es Dir sagen, weil ich
jetzt mehr weiß als Du, Du harst es klug herausgefunden. Es wird eine
Revolution auslösen in der Medizin. Du kannst es auf meine Verant­
wortung veröffentlichen. Aber Du mußt noch weiterforschen. Du hast
noch nicht alles herausgefunden, zwei wichtige Dinge fehlen Dir noch. "
Ich erwachte u n d hatte m i r jedes Wort u n seres Gesprächs g ut
gemerkt. Ich war n u n beru h igt u n d von d a a b felsenfest davon überzeugt,
daß das DI RK- HAM ER-SYN D ROIM zutreffend sei .
Bis d a h i n hatte ich etwa 1 7 0 Patienten u ntersucht.
Ich rief Herrn Oldenburg vorn Bayerischen Fernse hen an, der schon
einmal eine kurze Reportage vom H a mer-Ska lpell im M a i 1 9 78 vom
Chirurgenkongreß in M ü nchen gebracht hatte . Er kam nach O beraudorf
und machte ei nen kleinen F i l m , der a m 0 4 . 1 0 . 1 9 8 1 i n Bayern gesendet
wurde. Gleichzeitig wurde das Ergebnis a uch i m ita l i e n ischen Fernsehen
RAI in einer Reportage gesendet.
N u n g i ng ich wie i m Ra usch d a ra n , weitere Fä lle zu u ntersuchen.
Ich wußte genau, daß m a n mir i n Kürze in der K l i n i k "das H a ndwerk
legen" würde, da meine Ergebnisse der Sch u l medizi n konträr wider­
sprache n .
Indem ich i m mer wieder nicht n u r weitere Fä lle n u n mehr gezielt
u ntersuchte, sondern auch die a lten Fä l l e immer wieder d u rchg i n g , die
ich tabel l a risch zusa m m engestellt hatte, machte ich eine gewaltige
Feststellung : Stets hatte z . B . <:;e bä rmutterhalskrebs einen g a nz beso n­
deren Ko nfl i kt-Erlebnis-Inha lt, n ä m l ich e i n e n sexuel len . B rustkrebs
dagegen immer einen a l lgemein mensch l i chen, meist sog a r einen M utter­
Kind-Konfl i kt, Eierstockkrebs einen genital-analen Konfl i kt-Erlebnis­
Inhalt usw. Diese Erkenntnisse erschienen mir e i nerseits logisch u nd
vernünftig , a l s d a ß ich sie hätte g l a u be n kön n e n , d e n n sie w a ren nicht
n u r gegen die Sch u l medizi n , sondern sie stellten die g anze Medizin a uf
den Kopf, denn es bedeutete j a n ichts a nderes, a ls d a ß d i e Psyche defi­
niere n würde, wo der Krebs entsteht!
Da bekam ich erneut "weiche Knie" . D i e g a nze Sache ersch ien m i r d rei
N u m mern zu g roß für m i c h . I n der fo lgenden Nacht trä u mte ich wieder
und ich sprach i m Tra u m wieder mit meinem Sohn DIRK.
Er lobte mich und sagte :
"Donnerwetter, Geerd, das hast Du aber rasch herausgefunden, sehr
gut hast Du das gemacht. "
Dann lächelte e r wieder sei n u nverg leich-l iches Lächeln u n d sagte :
"Nun fehlt Dir nur noch eins, dann hast Du alles gefunden, Du darfst
noch nicht aufhören. Du mußt noch weiterforschen, aber Du wirst es

21
sicher auch noch finden. "
Wieder wachte ich auf, war m it einem Sch lage vo llstä n d ig ü berzeugt
von der Richtigkeit meiner Ergeb n isse und forschte jetzt fieberhaft weiter,
was m e i n D i rk wohl mit dem letzten gemeint haben kön nte. Jeden folgen­
den Fa l l u ntersuchte ich j etzt auf die mir bekannten Kriterien und stellte
fest, d a ß sie in jedem Fa l l exakt ei ntrafe n .
D i rk hatte also recht gehabt. Ich recherchierte nicht n u r a l l e zurück­
l i egenden Fä lle von deren j edem ich e i n Protokol l angefertigt hatte,
vorwärts u nd rückwärts, sondern auch besonders d i e "schlafenden Karzi­
nome", sowie die fo lgenden Fä l l e . Das Gehei m n i s der Zusammenhä nge
des Krebsge schehens - u n d wie m a n im folgenden sieht, wohl der gesam­
ten Medizin - das hatte ich schon i m Sommer 1 9 8 1 erkannt, lag i n dem
Verstä n d n i s der "sch lafenden Karzinom e " .
D a m a l s sagte ich zu meinen Ko llegen : " Wenn wir herausgefunden
haben, warum sie schlafen, haben wir das Geheimnis des Krebs ent­
deckt. "
Die Ko l l egen ti ppten sich a n die Stirn u nd hi elten mich für einen
Spinner. Sie kon nten n i cht verste hen, daß der H a me r d u rch alle Abtei­
l u n g e n der K l i n i k forschte und nach " schlafe nden Karzin omen" su chte und
dem, was sie wohl gemeinsam h a ben könnte n .
E s w u rde e i n Wettlauf u m Stu n d e n . I c h wu ßte genau, d a ß mir das
Verbot u n m ittel ba r bevorsta n d , ü berh a u pt kein e Patienten mehr u nter­
suchen zu d ü rfen . I n meinem l etzten Wochenenddienst untersuchte ich
deshalb " q u a si Tag u n d N acht" .
Aber da dämmerte m i r plötzl ich eine geradezu atembera u bende Er­
ken ntn i s : I n den Fä l l e n , i n denen die Patienten überlebt hatten, war
i m mer der Konfl i kt a usgerä u mt gewese n ; a n d ererseits war der Konflikt
n icht gelöst worden bei d e n Fä l l e n , die gestorben waren oder deren Ver­
lauf pro g redient war.
I c h hatte mich j a n u n schon dara n gewöhnt, e i n iges fü r richtig zu
h a lten, was d i e Kol l egen, mit denen ich darüber zu sprechen versuchte,
sch l icht als U ns i n n beze ich nete n , auch gar ni cht näher wissen wollte n .
Aber di ese Erke n ntnis w a r nicht n u r d re i , sondern gar zehn N u m mern zu
g ro ß fü r mich .
Ich war völ l i g a u fgel öst und h atte buchstäbl ich wieder weiche Knie.
In diesem Zusta nd kon nte ich d i e nächste Nacht gar n icht mehr e rwarten,
wo ich meinem Lehrer D I RK meine Sch u l a ufgaben vorlegen wol lte.
Wieder trä u mte ich von meinem D irk, genauso deutlich wie die letzten
M a l e . Diesmal w a r er g e radezu ausgelassen vor Bew underu n g , lächelte
a nerkennend und sagte : " Das hätte ich nicht für möglich gehalten, daß
Du so schnell darauf kommst. Ja, es ist richtig. Jetzt hast Du alles. Nichts
fehlt Dir mehr. Ganz genau so verhält es sich. Du kannst es jetzt alles
zusammen auf meine Verantwortung veröffentlichen, ich verspreche Dir,
Du wirst Dich nicht blamieren, denn es ist die Wahrheit!"
Als ich am nächsten Morgen a ufwachte u nd den Tra u m deutl ich vor mir
sa h , waren meine letzten Zweifel wie wegg efegt. Mei nem D i rk hatte ich
noch i m m e r g l a u ben kö nnen und jetzt, wo er tot war, erst recht.

22
Was ist eigentlich die Germanische NEUE MEDIZIN?

Die GERMANISCHE N EUE MEDIZIN, die 1 9 8 1 entdeckt wurde, ist eine


strenge N aturwissenschaft, die einzig 5 Biol ogische Naturgesetze hat und
kei ne Hypothese . Sie beschreibt exakt die medizi ni sch -biolog ischen Zu­
sammenhänge des lebenden OqJani smus, als E i n heit von
Psyche, Gehirn u n d Organ .
I n der GERMANISCHEN N EU E N M E DIZIN w ä re der Ged a n ke a bsurd, zu
fragen, ob vielleicht psych i sche Vorgänge körperl iche Vorgänge "aus­
lösen" könnte n . I n der GERMAN ISCH EN N E UE N MED IZIN ist ein psychi­
scher Vorg a n g gle ich bede ute nd mit einem para l l e l u n d synchron
ablaufe nden cerebralen Vorg a n g u nd auch ebenfa l l s synchron mit einem
körperl ich-org a n ischen Vorgang . Alle Vorgänge von Psyche und Organ
sind d u rch das Gehirn verbunden und werden dort koord i niert.
D a s Gehirn ist quasi der g roße Com puter u n seres Orga nism us, die
Psyche w i rd zum Progra m m ierer, Körper und Psyche wiederu m gemein­
sam das Erfo l g so rg a n des Co m puters, sowo h l bei opti maler Program­
m i e ru n g , a l s auch bei einer Störung des Progra m m s . Denn es ist ke i nes­
wegs n u r so, daß die Psyche Gehirn und Organ pro g ra m m iert, sondern
das Organ verma g auch bei Venletzungen, quasi eine a utomatische Pro­
g ra m m ieru n g des Gehirns u n d der Psyche zu i nd uziere n .
Dadurch u nterscheidet sich d i e G E RMANISCH E N EU E MEDIZIN g rund­
legend von allen bish erigen medizin ischen Richtu ngen, insbesondere der
sog . Sch ul- oder Schüle rmedizi n . Zum 1 . Mal in der Medizingeschichte
g i bt es n u n eine naturwissenschaftliche Medizin, mit der man jeden belie­
bigen Patientenfa l l streng naturwi ssenschaftl ich reproduzi eren k a n n .
D ies w u rde a m 8 . u n d 9 . September 1 9 9 8 a n der U n iversität Tyrnau =

Land des o bersten german ischen Gottes Tyr = Trnava ( Slowake i ) demon­
striert und a mtlich verifiziert!
W i r hatten bis dato die Medi1zin weitgehend weltanschaulich-theolo­
g i sch und zwar jüd isch-christlich, als Ka mpf des Bösen mit dem Guten,
des K ra n kmachenden mit dem ()esu nd erha ltenden, gesehen. Wir sahen
die sog . " Kra n kheiten" als Pa n ne n der Natur, als Insuffizienzen der
O rg a n e, auch als Strafe Gottes. Wir sprachen deshalb von "bösartigem
Wachstum" und "g utartigem VVachstum" . W i r stellten uns vor, daß
Krebszellen und M i kroben ArmeEm des Bösen oder des Bösa rtigen seien,
die w i r d u rch eine Armee des Gu1tartigen ( z . B . I m m u nsyste m ) bekäm pfen
m u ßte n , m i t H i lfe g uter Är:zte u n d vieler g u ter M e d i k a m e nte,
Operationen, Bestra h l u ngen etc.
W i r g l a u bten sogar, w i r m ü ßten den Teufel mit dem Beelzebub a us­
trei ben oder exerzieren, den K rebs mit sch l i mmstem Ze l l gift (Chemo)
bekämpfe n . Die Med izi n war einem g roßen Irrtum a u fgesessen, deshalb
hatten wir frü her nie ein System i n der Medizin finden können.
Die Neue Medizin ist eine e m p i rische N aturwissenschaft und sie gilt für
Men sch , Tier und Pfl a nze, ja sog a r fü r das einzellige Lebewesen - für den
gesa mten Kosmos. Und sie g i lt fü r a l l e sog . Kra n kheiten - alle, die es
ü berh a u pt n u r g i bt - denn sie sind jewe i l s n u r Te i l e ei nes norm a lerweise

24
zwei phasigen Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur (SBS) .
Die GERMAN ISCH E N EUE MEDIZIN he ißt deshalb a uch d i e Heilige
Medizin®, Ia Med i ci n a Sagrada(� .
Die U n kenntnis di eser 5 Biologi schen Naturgesetze i m medizinisch­
k l i n ischen Sinne hat u ns d a ra n gehindert, die Med izi n jemals richtig
ei nzutei len oder a u ch n u r eine einzige Erkra n kung richtig zu sehen bzw.
beurteilen zu kön n e n .
Wir kon nten weder j e m a l s d e n Krebs und seine Zusa m m e n hä nge
erken nen, denn wir hi elten ihn fü r u n h ei l ba r und hatten uns d a rauf ver­
legt, die Symptome der Krebserkra n kung auf der org a n ischen Ebene zu
beseitigen. Noch h atten wir z . l3. die Mögl ichkeit gehabt die sog . I nfek­
tionskran kheiten überh a u pt zu verstehen , denn w i r hi elten sie n icht etwa
für Heilungsphasen sondern fü r aggressive Kra nkheitsphasen, i n denen
uns die Mikroben vern ichten wollte n .
Ebenso blieb das Gesetz der Zweiphasigkeit d e r Erkra n k u n gen m a n ­
gels Ke n ntnis d e r Zusammenhänge u nberücksichtigt, sowieso blieb die
psychische Ebene und die cerebrale Ebene, die Bedeutung der L i n ks- u nd
Rechtshändigkeit ebenfa l l s u n berücksichtigt. Von der epi leptoiden Krise,
die zusam men mit dem sog . "Syndrom" di e hä ufigste Todesursache dar­
stellt, gar n icht zu reden.
Alle di ese neuen Möglichkeiten des Erkennens u n d Heilenkön nens
leiten sich her vom Verstä n d n i s der sog . Eisernen Regel des Krebs dem
ersten Naturgesetz und des sotg . DHS = des Dirk-Hamer-Sy n d roms, die
inzwischen zu festen medizin ischen Term ini der G ERMAN ISCH E N N E U E N
M EDIZIN geworden s i n d . Eisern - heißt sie deshalb, w e i l s i e eine biolo­
gische Gesetzmäßigkeit ist. So wie eine biologische Gesetzmäßigkeit z. B.
darin besteht, daß ein Kind i m mer einen Vater und eine Mutter hat; a l so
immer zwei d a ra n betei ligt sind , d a ß ein ne ues Kind zustande kommt.
So haben w i r in der Neuen Medizin 5 Biologische N aturgesetze, die q ua s i
eisern sind :

- Das 1 . ist die Eiserne Regel des Krebs

- Das 2 . ist das Gesetz von der Zwei phasigkeit aller Sinnvollen
Biologischen Sonderprogramme (SBS), sofern es zur Konflikt­
lösung (CL) kommt

- Das 3. ist das ontogenetisch bedingte System der Sinnvollen


Biologischen Sonderprogrammle der Krebs- u . Krebsäquiva l ente
( Krebs-SBS u n d Krebsäq u iva lent-S BS)

- Das 4. ist das ontogenetisch bedingte System der Mikroben

- Das 5 . ist die Quintessenz : das Gesetz vom Verständnis einer jeden sog .
.. Krankheit.. als Teil eines entwicklungsgeschichtlich verstehbaren
Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms der Natur

25
Alle d iese Natu rgesetze sind eisern , so wie die Eiserne Regel des Krebs
u nd alle sind im strengen naturwissenschaftl ichen Sinne reprod uzierbar,
das heißt nach prüfba r a n jedem beliebigen näch stbesten Fa l l .
Wenn m a n eine biolog ische Gesetzmäßigkeit hat, d a n n sagt das n u r,
daß es eine Regel g i bt, wie, nach welchem Gesetz etwas ablä uft. Es be­
sagt nicht, was m a n da n u n h i nE�in progra m m iert ; d . h . , n ach den g l eichen
mathematischen Regeln rechnet man Sch u lden und Guthaben a u s . Ent­
scheidend ist, was der O rg a n i s m u s einpro g rammiert. Progra m m i ert er die
Konfl i ktlösung ein, d . h . wird der Ko nfl i kt gelöst, dann l äuft die Therapie
q uasi fast a utomatisch .
Ka n n er aber d i e Konfl i ktlösung ni cht einprogra m m ieren, d . h . bleibt
d i eser Konfl i kt u n gelöst, dann lka n n das Individuum nach den gleichen
biol ogischen Gesetzmäßigkeiten da ran sterben . Es kann abe r a u ch sein,
daß M utter Natur g erade die Lösung z . B . ei nes Revierkonfli ktes gerade
nicht w i l l , weil n u r d a m it z . B . e i n Wolfsrudel ( * ) möglich wird . Deshalb
heißen d iese b i o l og ischen G esetz m ä ß i g keiten "ei serne b i olog ische
Gesetzmä-ßigkeiten" bzw. Biolo9ische Naturgesetze .
Die EISERNE REGEL D ES KREBS - die 3 Kriterien hat - war der a l lerer­
ste Sch ritt auf dem Wege h i n zur GERMANISCHEN NEUEN MEDIZIN .
Das 1 . Kriteri u m , das DHS : D i rk- Hamer-Syndrom, der Konfl i ktschock,
ist seither der D re h - u n d An9el punkt der gesa mten GERMANISCHEN
N EUEN M EDIZIN geworde n . Ich habe es so genannt, weil ich sel bst d u rch
den Tod mei nes Sohnes D I R K a n Hoden krebs erkrankt war bei d iesem
Schockerlebnis ( Verlustkonfl i kt) ..
W i r müssen n u n bei jedem K ra n kheitsfa l l gewissenhaft das DHS mit
seinem ganzen Dru m u n d D ra n z u rekonstruieren versuche n . W i r müssen
versuchen, u n s in d ie d a m a l ige spezifische Situation h i neinzuversetzen .
N u r a u s der damaligen Situation können w i r d a n n verstehen ,
- warum jemanden dieses Prob lem als Biolog ischer Konflikt
getroffe n hat,
- warum es so dra matisch war,
- warum der Betreffende d a m a l s isoliert war, bzw. n iemanden
hatte mit dem er d a rüber sprechen kon nte u n d
- waru m d a s Prob lem konfl i ktiv war.
Das heißt, daß die betreffende Person sich entweder zwischen zwei Mög­
l ic h keiten n icht entscheiden kon nte oder gar keine Möglichkeit hatte, auf
das Problem zu rea g ieren .
Der Auslöser jeder sog . Erkra n k u n g ist i m mer ein Biologischer Konflikt,
ein hochdra m atisches Schockerl ebnis - DHS genannt.
U nter einem psych ischen Dauerkonfl i kt muß man einen Konflikt ver­
stehen, der zwar n i cht dauernd i n voller Schärfe besteht, der a ber a uch
nie ganz zur Ruhe kommt, der also andauert.
Nach meinen Erfa h rungen tr�3 u mt der Patient nahezu jede N acht von
seinem Ko nfl i kt, ohne daß es i h m in den meisten Fä ll en bewußt ist.
Das DHS ist der M a rkstei n des Beg i n ns einer strengen Gesetzmäßigkeit
zwischen Psyche, Gehirn u n d körperlichem Organ .
Es ist eine Revol ution ni cht n u r für die Medizi n, sondern auch für die

26
Geisteswissenscha ft, die bisher Seele, Psyche oder Geist fü r weitgehend
immateriell hi elt, den Körper n u r als "Träger des freien Gei stes" verste hen
wol lte . Auch hier m üssen wir 9 rü ndl ich u mdenke n . Psyche, Gehirn und
Körper sind i m kom plexen Sinne ein und dassel b e !
Denn wenn w i r d i e Konfli kte u n serer Seele - gemeint D H S - i n u nserem
Gehirn sichtbar machen u n d am peri pheren O rg a n u n seres Körpers als
Krebs oder Krebsä q u ivalent spü ren, fü hlen kö n n e n , d a n n sind w i r i n Zu­
kunft nicht mehr berechtigt, d i ese vermei ntl i chen Se i n sformen vonei­
nander zu trennen.
Das DIRK-HAMER-SYN DROM mit der EISERNEN REGEL DES K RE BS
und den weiteren 4 Bio logischen Natu rgesetzen w i rd zunächst d ie Medizin
und d a nach die gesa mte Welt revolutionieren !

( * ) In einem Wolfsrudel g i bt es n u r 1 Chefwolf auf 4, 5 oder 6 Zweitwölfe.


Der Chefwolf d a rf kei nen Konfl i kt h a ben, jedenfa l l s n icht in den
Revierrelais, er muß kräftiger, sch neller und klüger sein . Alle a ndere n
männl ichen Wölfe s i n d entweder (schwule) Zweitwölfe o d e r (wenige) i n
schizo p h rener Ko nste l l at i o n , d . h . m it zwei a ktiven Konfl i kten i m
Revierbereich ( H H rechts- u n d !l i n ks-tempora l ) .
Diese Konstellation ist ni cht etwa eine Pa nne der Natur, sondern hat i h re n
Biolog ischen S i n n . Die Wölfe i n schizo p h rener Konstel lation b i l den
"
fakultativ den Luxus der Natu r, die " Reserveban k , denn sie sind die
einzigen, die im Falle einer Katastrophe (Tod des Rudel-Chefs), wenn
noch kein j u nger ( cerebral nicht kastrierter) Wolf a l s N achfolger zur
Verfügung steht, oder die Alpha-Wölfin aus i rgendeinem Grunde die
vorübergehende Führung des Rudels n icht ü bernehmen ka n n , das Rudel
führen kön nten, sofern sie beide Konfli kte lösen . Den n d u rch d i e
schizophrene Konstel lation hatte sich praktisch keine Konfli ktmasse
a ufgebaut, so dass sie n icht a rn Herzi nfarkt zu sterben b rauchen, wie es
bei den Zweitwölfen u nvermeid l i ch wäre . Doch dafü r h a be n die einen
sicheren I nsti n kt. Nur die Menschen h a be n kei ne I nsti n kte mehr und
ta umeln i n töd l iche Herzi nfarkte h i n e i n , was einem Zweitwolf eben nie
passieren kön nte .

27
Das 1 . Biologische NaturfJ'esetz -
Die Eiserne Regel des Krebs - hat 3 Kriterien :

1 . Kriteri u m :

Jedes Sinnvolle Biologische Sonderprogra mm (SBS) entsteht mit einem


DHS (Dirk-Hamer-Syndrom), d . lh . mit einem allerschwersten, hochakut­
dramatischen und isolativen Konflikt-Erlebnisschock, gleichzeitig auf den
drei Ebenen:

1. in der Psyche
2 . im Gehirn
3. am Organ

I 1
I

TOR !
Auf dem fa lschen Fuß
erwischt!

D ieses Sportfoto e i ner Zeitu nl� aus Lyon soll vera nscha u l ichen , wie ein
Torwart " a uf dem fa lschen Fu ß'" erwischt w i rd , konsterniert dem ganz
langsam ins l i n ke Toreck trudelnden, abgefä lschten Ball nachsieht.
Er hatte den Ball ins a ndere Eck erwartet.
E i ne ä h n l i ch e Konstel lation, i m übertragenen Sinne, fi nden w i r beim
DHS, dem Konfl i kt-Schock, bei dem der Patient auch "auf dem falschen
Fuß" e rwischt w i rd . Denn eine Konfl i ktsituatio n , a uf die er s:ch vorher
einstellen kon nte, d ie macht i h m kei n D H S .
Gena uso wie ein Torwart d i e fantastischsten G l a n zparaden liefern ka nn
u nd den Ba l l a u s d e m ä u ßersten Toreck hera usfaustet, wenn - j a , wenn
der Ball dorthin fl iegt, wohin i h n der To rwa rt berechnet hatte - so können
wir Menschen a l l e ein Vie lfaches a n Konfl i kten ertragen, ohne davon
kra n k zu werd e n , w e n n w i r vorher Zeit h a ben, u n s darauf ei nzustellen.

28
Das DHS ( DI RK- HAM ER-SYN DRO M )

Schon zu allen Zeiten hatten die M en schen e i n Gespür dafür, d a ß es


einen Zusa m menhang zwischen psychischen Konfl i kten, Emotionen u nd
auch ei nschneidenden Erlebnissen u nd Ersch ütterungen i m Leben der
Menschen, wie Tod ei nes Pa rtners oder Ki ndes u . ä . g i bt. Davon g i bt u . a .
auch u nsere deutsche Sprache i n u nzä h l i gen Redewendungen u nd
Ausdrücken beredtes Ze ugnis.
Wie seh r sich tei lweise der Mensch i n seiner Ausdrucksweise scho n den
Biolog ischen Konfl i kten in i h rem Wesen und I n halt a ngenähert hatte, sei
im Fo lgenden e i n m a l g a n z k u rz a ngeschn itte n :
· ich war wie vom Bl itz getroffE� n
· es traf mich wie ein Keu lensc hlag
· es g i ng m i r d u rch Ma rk u n d Bei n , d u rch und d u rch
. ich war wie vom Donner gerü h rt
Das Wissen, das eigentlich i m mer vorhanden war, geriet erst i m 20.
Jahrh u ndert bei Medizi nern und Wissenschaftlern vö l l i g aus dem Bl ick,
eigentl ich höchst verwu nderlich, nach den te i lweise schon ersta u n l i chen
Annäheru ngen an den Kern der Sache . Wir Menschen habe n h eute
weitgehend die Bezieh ung zu u n serer U mwelt u n d zu unserer M itkreatur
Tier verlore n . N u r so ko n nte die mehr oder weniger insti n ktlose Vor­
stellung von " i ntellektuellen Konfl i kten" entste hen, die kei nerlei Bezieh­
ung habe n z u r biolog ischen Rea l ität . Der Mensch fü hlt u n d em pfi ndet in
Wirklichkeit nach archaischen biolog i schen Regel kreisen , em pfindet eben
Konfli kte biologisch, während er sich e i n bildet losgel öst von der Natur zu
denken .
Das DHS ist das O i rk Ha m er Syndro m , das ich so genannt h a be, als
ich selbst beim Tod mei nes Soh nes so geschockt war und an einem
Hodenkarzi nom erkrankte. Es ist ein schwere r, hochakut-dra m atischer
und isolativer Konfl i kterle bn isschock, der d a s I n d i v i d u u m "auf dem fal­
schen Fuß" erwischt.
Das DHS hat fo lgende Eigensch aften und Bedeutungen :
· es entsteht als u nverm utetes Schockerlebnis eines Biologischen
Konfli ktes in einer Sekunde,
-

· es besti mmt den biolog ischen Konfliktinhalt -

a uf dieser "Schiene" lä uft der nachfolgende Konfl i kt weiter,


· es bestimmt die Loka lisation des Harnersehen Herdes ( H H )
i m Gehirn - d u rch den I n halt des Biolog ischen Konfli kts,
· es besti mmt die Loka lisation d e r Krebserkra n kung am Organ
d u rch Besti m m u n g des I n ha lts des Biolog ischen Konfli kts
und Besti m m u n g der Lokalisation des HH i m Gehirn,
· es verä nd ert unverzüg l i ch den vegetativen To nus, macht
DauerstreB - sog . Dauersympathicotonie.
Es g ibt keinen Konfl i kt an sich, son dern jeder Ko nfli kt hat immer einen
ganz besti mmten I n halt. Dieser defin iert sich i n der Sekunde des D H S .
Der Konfl iktinhalt erg i bt sich a ssoziativ, d . h . d u rch u n w i l l k ü rliche Gedan­
kenzuord n u ng und meist a m Fi lter u nseres Versta ndes vorbe i .

29
Einzig das Em pfi nden i m M oment des DHS entscheidet über den
Ko nfl i kt i n h a lt und d a m it ü ber die "Sch iene" , auf der der weitere
Biolog ische Konfl i kt verläuft.
So assoziiert das U nterbewu ßtsei n z . B . den konfli ktiven Inhalt des
D H S - a u sgelösten B i o l o g ischen Konfl i kts zu e i n e m biolog ischen
Vorste l l u n gsbereich , a l so beispielsweise Bereich M utter/Kind-Verhältnis
oder Bereich Revier oder Bereich Wasser oder Bereich Angst- im- Nacken
oder Bereich Sel bstwert oder �3 h n l iche Bereiche. Auch hier weiß das
U nterbewußte in der Seku nde des D H S genau zu differenziere n .
N iemals macht ein Sel bstwertei n bruch (SWE) i m sexuellen Bereich z . B .
" d u Sch l a p pschwa nz" OsteolysE�n der H a l sw i rbelsä u l e, sondern stets
Beckenosteolysen ( Entka l kungen ) , sog . Becken krebs.
N i e m a l s w ü rde ein SWE-Ko n fl i kt im M utter/ K i n d -Verh ältnis "du
Ra benmutter" Osteolysen im Becken machen, sond ern stets ei nen sog.
Knochen krebs ( Osteo lysen = Entka l kungen) des O berarm kopfes l i n ks -
bei der Rechtshänderi n .
W i r denken, d a ß w i r denken, i n W i rklichkeit werden w i r gedacht.
Di eser Konfl i ktschock, der das Indivi d u u m u nvo rbereitet "auf dem
fa lschen Fuß" erwischt, ist a be r e i n e Notw e n d i g keit, d a m it der
O rg a n is m u s auf ein Not- oder Sonderprogra m m u mscha lten ka n n , um
überh a u pt mit der u nverm utet eingetretenen Situation fertig werden zu
kö n n e n . W i r können a u ch sagen : Es ist die große Biologische Chance !
Denn i m Augenblick d ieses D H S scha ltet sich d a s Sonderprogra m m
e i n , praktisch synchro n : I n d e r Psyche, i m Gehirn u n d a m Organ und ist
auch dort feststel l bar, sichtbar u nd meßbar!
I m Co m p utertomogra m m des Gehirns z . B . sehen di ese Veränderungen
( H a mersche Herde) dann wie konzentrische Ringe einer Schießscheibe
aus, oder wie das Bild einer Wasseroberfl äche, in d i e man einen Stein hat
p l u m psen lasse n .

Hamerscher Herd i n
Schießschei benkonfi g u ration
==konfl i kt-aktive P h a se

Auf der nächsten Seite sehen wi rr , wie eine epi leptische Krise i m Hi rn-CT
a ussehen k a n n .

30
1 . B i l d 958 U h r 2 . Bild 1 0°2 U h r

2 . Bild n u r 4 Mi nuten nach d e m 1 . Bild : zwischendrin w a r d i e Patientin


auf eine alte Schiene (Ach i l les·-Ferse) g e raten ( ca-Phase) : als sie 1 1
=

Jahre alt war, m u ßte sie nach einem Badeu nfa l l mit einer l a ngen
Sti rnplatzw u n d e im K ra n ke n h a u s g e n ä ht werd e n . We i l sie n u r
Lokalanästhesie bekam, machte der Chiru rg einen Scherz u n d sagte :
"Jetzt m u ßt Du ganz sti l l l ie9en, sonst bekommst D u s päter keinen
M a n n . " "Es fu h r ihr i n die G l i eder" (
= motorischer Konfl i kt des n i cht­
Entfliehen-Könnens) . Als jetzt bei einem H i rn-CT eine 2 . Serie mit engen
Schichta bstä nden fü r die Augen gelegt werden sol lte, sagte der Rad iologe
ni chts a h nend : "Sie müssen jetzt g a n z sti l l liegen." Sie kam wie gesagt
sofort wieder auf die u ra lte Schiene (vo n vor 3 5 J a h re n ) . Sie löste den
a lten "Sch ienenkonfli kt" auch gl eich wieder und zitterte jetzt während der
zweiten Bi ldserie (epil eptische Krise) a m ganzen Leibe. Wir nennen so
etwas einen epileptischen Anfa l l .
Exakt vom D H S a n hat der Patient einen Dauerstreß, d . h . e r hat g a nz
kalte Hände und Füße, er denkt: Tag und N acht ü ber seinen Konfl i kt nach,
und versucht ihn zu löse n . Das ist das S i n nvolle Biolog ische Sonderpro­
g ramm ( S BS ) .
E r ka n n nachts n icht mehr schl afen u nd wen n , d a n n n u r i n der ersten
Hälfte der Nacht, halbstu ndenweise, er hat kei nen Appetit mehr, er
nimmt an Gewicht a b . Und di eser Zustand ändert sich erst wieder, wenn
der Patient diesen Konflikt g e löst hat.
Dann findet eine Ruhigste l l u n g statt. Die Psyche muß sich erho len .
Der Patient fü hlt sich sch lapp und müde, ist abe r wie erlöst, hat g u ten
Appetit, der Körper ist heiß, oft Fieber, oft Kopfsch merze n . Er schläft g ut,
aber meist erst a b d rei U h r m o rgens.
Dieser Mechanismus ist von der Natur so eingerichtet, daß die Indivi­
duen i n Vagotonie erst sch lafe n , wenn der Tag a n b richt, damit eine po­
tenti elle Gefa h r ( z . B . Rau btier) sie n icht im Schlaf überrascht.

31
Alle Patienten sch lafen a m Tage sehr viel u nd sehr gern .
Da w i r j a gewö h nlich d ieses DHS später rekonstruieren wollen und
mü ssen, so ist fü r uns die Tatsache, daß w i r es a u f a l len 3 Ebenen fi nden
können müsse n , eine g roße Cha nce fü r u nsere psychisch-cerebra l­
o rgan isch -kri m i n a l istischen Recherchen !
W i r haben jetzt z u m 1 . Mal i n der Medizi n die Mög l ichkeit, bei u nseren
vermeintlichen " Kra n kheiten", d i e w i r jetzt Te ile von " S i n nvollen Biologi­
schen S onderprogra m men" ( S BS) nennen, richtig zu rechnen , wie wir
frü her etwa bei einer Schwa ngerschaft schon rechnen konnte n .
Dieses Kriteriu m macht d i e GERMANISCHE NEUE MEDIZIN schon von
Anfa ng an zu einer Wissenschaft i m streng naturwissenschaftl ich-biologi­
schen S i n n e . Es ermög l icht u ns, jeden belieb igen Fa l l zu rekonstruieren
u n d zu reproduziere n , was es vorher noch niemals i n der Medizin gege­
ben hatte - d i e G E R MANISCHE N E U E M ED I Z I N ist eine sog . Dynamische
Naturwissenschaft ! .
Das DHS ist die Basis der EISERNEN REGEL DES KREBS, ist D reh- und
Angel p u n kt a l ler Diagnosti k . Es ist w u nderbar, daß wir nun w i rklich rech­
nen u nd verstehen können . W i r müssen gedankl ich quasi i n die Haut des
Patienten hi neinsch lüpfen, fü r d iesen Augenblick des DHS und uns vor­
stellen, wie die Gesa mtsituation i n der Sekunde des DHS d a m a l s gewe­
sen ist. N u r a u s der damal igen S ituation hera u s kön nen w i r d a n n verste­
hen, waru m jemanden dieses Problem a l s Biologischer Konflikt getroffe n
hat, warum es so d ra m atisch war, waru m der Betreffe nde d a m a l s isoliert
w a r, bzw. niemanden hatte mit d e m er d a rübe r sprechen kon nte und wa­
rum das Problem konfl i ktiv war.
I n der Sekunde d es DHS ist bereits a l les ein progra m m iert.
Es ist w ichtig , daß w i r u n s klarmachen, d a ß in der Sekunde, in der das
DHS den Menschen u nverm utet " a uf dem fa lschen Fuß" trifft, n icht n u r
ein Schock- Erlebnis als solches passiert, sond ern es passi ert e i n Konfl ikt­
Erlebn is-Schock der einen ganz besti m mten I n halt hat!
· Jeder Krebserkra n kung geht ein schwerster psychischer
Schock voraus, ein allerschwerster Konfl i kt- Erlebn isschock.
· Immer ist das Konfl i kterlebnis hochakut-dramatisch gewese n .
· I m me r ist das Konfl i kt-Schock-Erlebnis isolativ gewese n .
We n n w i r h i er d a s Wort " Konfl i kt" verwenden, so m u ß sogleich dazu
gesagt werden, d a ß es sich n icht u m Konfl i kte im bisherigen Verständnis
h a ndelt, a lso psychologische Ko nfl i kte, die sich a ngebl ich schon seit der
K i n d heit langsam a ufgebaut ha ben, was m a n sich konstru iert hatte, son­
dern u m Biologische Konflikte .
Biologische Ko nfl i kte deshalb, weil sie entwicklu ngsgeschichtlich zu ver­
stehen sind u n d bei Me nsch u nd Tier u n d sog a r i n ä h n l icher Weise bei
Pfla nzen a na log zu finden sind u nd auch a na log verlaufen .
Sie haben n ichts z u tun mit den Problemen u n d Konfl i kten die w i r sonst
haben, m it den inte l l e ktuel·l -psycholog ischen Konfl i kten , besser gesagt:
Prob leme n . Sie s i n d Konfl i kte von einer g ru ndsätzlich anderen Qual ität.
Sie sind von der Natur quasi e i ngeplante Störungsfä l le im archa ischen
Verha ltensprogra m m u n seres Gehirns. " Ma n denkt, d a ß m a n denkt"- i n

32
Wirklichkeit hat der Konfl i kt schon assoziativ i n Sekundensch nelle
eingesch lagen, bevor man noch anfängt z u denke n .
S o ist es also a uch so, daß n icht u n bedingt das, was wir als "StreB­
faktor" empfinden, e i n D H S mit Biolog ischem Konf l i kt auslösen m u ß ; a lso
z . B . der Tod eines Menschen, oder eine Scheid u ng , oder die Tatsache, daß
jemand A l ko h o l i ke r ist. Dies a l les m u ß n ä m l ich n icht u n bedingt " u ner­
wartet" sein, d i e Information rnu ß uns nicht u nvorbereitet treffen u n d es
muß a u ch n i cht gänzlich u n begreiflich sei n . Es ist auch i m mer e i n konf l i k­
tives Erlebnis, n icht etwa ein P roblem oder e i n Ere i g nis, a n dem der Be­
troffene ohneh i n n i chts hätte ä ndern kön n e n .
Normale Konfl i kte u n d Ereign isse treffen u ns n icht so schockartig
sondern wir h a be n i m me r e i n bißchen Gelegenheit u ns dara u f vorz u be­
reiten . Das s i nd d i e normalen Probleme, Konfl i kte, d i e w i r haben .
Solche Konflikte dagegen, auf d i e wir u n s n icht vorbereiten kön ne n ,
d i e u n s schockartig treffen , die nennen w i r Biolog ische Konfl i kte. A l s o e i n
Erlebnis, das e i nen Schock aus löst, daß es d e n Menschen so u nvorbe­
reitet trifft, d a ß er i m ersten A n l a uf n icht darauf reagieren ka n n :
- so was ist mir ja noch nie passiert,
- so etwas hätte ich mir doch niemals träumen lassen,
- ich war wie vom Blitz getroffen,
- ich war wie erstarrt,
- ich war wie vom Donner gerührt,
- mir verschlug es die Sprache usw.
Das DHS ist e i n schwerer, hochakut-dra m atischer, isolativer, Biologischer
Konfl ikt der u n s gänz l ich u nvorbereitet a u f dem "falschen Fuß" erwischt.
Gleichzeitig bzw . q uasi gl eichze�itig auf a l l e n d rei Ebenen :
i n der Psyche - i m Gehirn - a m Org a n .
Alle unsere Biologischen Konfl ikte kön nen w i r entwickl ungsgeschicht­
l ich einordnen. Wir wisse n , wa n n die jewe i ls speziellen Verhaltensweisen
entwicklu ngsgesch ichtlich entwickelt u n d e i n p rogra m m iert wurden .
Und es g i bt desha l b n i cht n u r Organe u nd H i rnareale die zusa m me n ­
gehören sondern a uch Konfl i kte, die entwicklu ngsgeschichtl ich verschwi­
stert sind . All d i ese Dinge muß man wissen u m herauszufinden, was der
Patient im Mom ent des DHS gedacht hat.
In der Sekunde des DHS kann a ber noch mehr passieren, denn in
dieser Seku nde werden meist mehrere Schienen gelegt, auf denen d i e
Krankheit i m weiteren Verlauf rol lt. Di ese Schienen s i n d e i n ganz bedeut­
sames Bild, bzw. e i n wichtiges Moment.
Alle etwa igen späteren Rückschläge und Rezid ive verlaufen a l l e wieder
auf dieser einmal gebah nten Schiene bzw. d iesen Schiene n . Wir kö n nen
regelrecht von einer Konfl i kt-Al lergie sprech e n .

Schienen s i n d zusätz l iche Konfl i ktaspekte i m Zusa m menhang m i t einem


DHS, d . h . die Umstä nde, d i e in der Sek u n d e des D H S mit assoziiert wer­
den .

33
Die Schienen

Schen1a Schienen

DHS DHS DHS DHS


durch durch durch durch
Schiene Schiene Schiene Schiene

T
agplw<
y
Smpath
o:
ororu<

Eutunl< Normnruruc 1 Da ua-Sy mp


ath
x:
otoru< 1 D1ucr-Va
gottJI
\I
t 1 EutOill<
lllli'ITWrr �tM-.gotontr aJur,.., � mm- m-

l'li)IINacht-RhVthmu' 1� • Konll'
rkt.iktMtatl �
Httlun�phast

Schiene A

Schiene B
Schiene C
Schiene D

t DHS keine
durch weiteren
Schiene DHSe
mehr
möglich

,...�--
-� : �
.. - : - � - :: - :: :: - - - .......
-
1- � -t - -f - � - - - - - - - - - •
I
- - - - - - -

\... ---·
-� - -
.
.....

\*hs - - .:... - � _ ....;. _ _: _ _: _ _ _ _ _ _ _ _ _ ....


--..
• �- : ""1' : : :
I X
. X
. -:. - - ':- - .:- - - - ... - ..- - ...... ...,..

Teillösungen Alle Schienen gelöst-


nur möglich d u rch vollständige
Lösung des Ur-Konfliktes
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

In der Biologie h errschen Gesetze, die wir, seit wir u ns angewöhnt ha­
ben " psycholog isch" zu d e n ke n , n icht mehr verstehen konnten, die wir
jedoch, wenn wir wieder g elern t haben bio- logisch zu denke n , sehr gut
beg reifen könne n .
Zu d ieser biolog ischen Art zu denken, gehört das Verständnis der
Konfli kt-Schien e n . W i r heuti g e n , d u rch u nsere Zivilisation verbil deten
Menschen, e m pfinden d ieses ". Schienen-Denken" geradezu als " krank­
haft", w i r sprechen d a n n von A l lergie, die es zu bekä m pfen gelte.
Wir sprechen z . B . von Heusc h n u pfen , Asthma, Neuroderm itis, Psoria-

34
sis etc. und bezeichnen damit wahl los verschiedene Konfli kte in ganz ver­
schiedenen Phasen mitsa mt i h ren körperl ichen Symptomen.
Es findet sich also ein zieml iches Durcheinander, i n das w i r hier etwas
Ordnung bringen wol len .
Schienen haben wir früher i n der GERMANISCHEN N EU E N M EDIZIN als
sehr i nteressante, auch n icht u nwichtige, a ber nicht als zentrale Vorg ä n ­
ge angesehen . Das hat sich g ründl ich geändert, seit w i r i m mer besser
erkannt haben, welche elementar zentra le Fu n ktion das D H S hat.
Wenn ein Individuum einen Biolog ischen Konfl i kt d u rch ein DHS er­
leidet, dann wird im Moment cles DHS n icht nur der Konfl i kt sel bst en­
grammiert, sondern auch gewisse Beg leitu mstä nde. Das I n d i v i d u u m
merkt sich n icht n u r kleinste Eii nzelheiten i m Moment d e s D H S - wie bei
e iner Bl itzlicht-Momentaufna hme, dazu a uch Töne oder Laute, Gerüche,
Empfindungen aller Art, Gesch mackssensationen . Dies können auc h
Menschen, Tiere, Orte o d e r besti m mte Farben oder Gerä usche sein u n d
es behält d iese Aufzeich n u ngen praktisch lebens l a n g . Kommt i h m später
einer d i eser Begleitu mstä nde w ieder vor, d a n n ka n n der ganze Konfl i kt
als sog . Rezidiv wiederkehren.
Das bedeutet, au ßer der eigentlichen D HS - Schiene g i bt es a uc h noch
sog . Nebensch ienen, a lso Beg leitumstände oder Beg leitmomente wesent­
l icher Art, die zum Zeitp u n kt des D H S dem I n d i v i d u u m als wesentlich i n
Eri nnerung geblieben s i n d .
E s können sogar 5 oder 6 Begleitsch ienen g leichzeitig vorko m m e n . Es
ist daher völ l i g unerhebl ich, ob wir d iesen Beg leitschienen später
"psycholog ische" Bed eutung bei messen oder n i cht, sie sind ei nfach
ein progra m m iert .
Wichtig ist z u wissen, daß man von e i n e m solchen Nebenschienen­
stra ng immer a uf die ganze Schiene auffä h rt . Daher der Name Schiene.
Beisp iel : Eine junge Frau erlitt einen M utter- K i nd -Sorge-Konfl i kt, mit
einem Brustdrüsenkrebs, wegen einer A m n iozentese zum Zweck des Va­
terschaftsnachweises . Sie beka m eine furchtbare Angst, daß das Kind
durch diesen Eingriff geschädigt worden sei (siehe Seite 9 8 ) .
I n der Folgezeit lief der gesa mte Vaterschaftsprozeß a u f dieser einge­
fahrenen Schiene, obwohl das Kind l ängst gesund geboren war. Jedesmal
wen n ein Brief vom Rechtsanwa lt oder vom Gericht kam , kam sie wieder
auf die Schiene und der Brustd rüsenkrebs machte weiter.
Das DHS u mfaßt a lso n icht n u r den akut-dramatischen Konfl i ktschock,
der uns "auf dem falschen Fu ß\\ erwischt hat, son dern a uch den I n h alt
des Konflikts, der ja die Loka l i sation des H A M E Rschen Herdes ( H H ) i m
Geh irn u n d d i e Lokal isation des Krebs, der N ekrose oder d i e Funktions­
änderung am Orga n determ i n i e�rt.
Aber wie man sieht, ka n n i n der Sekunde des D H S eben noch mehr
passieren : Genau in dieser Sekunde werden die Schienen gelegt, die in
der Folgezeit stets m itlaufen, oder auf denen der Zug in der Folgezeit
stets wieder rollt.
Ein anderes Be ispiel : Frü her fand die erste Liebe fast immer i m Heu statt.
Oft kam es bei di esem ersten i ntimen Liebesakt zu Kom p l i kationen oder

35
kleinen Katastrophen. Wen n d iese Katastrophe ein D H S war, d a n n g i ng
meist der Geruch des Heu•s als Schiene i n den Konfl i ktkomp lex mit e i n .
Jedesma l , wenn der Betroffen e später d e n H eugeruch in d i e Nase beka m,
sel bst ohne d a ra n zu denke n , kam er wieder auf d iese Sch iene.
Meist hatte der Betreffende einen Biologischen Konfl i kt des " M i r­
sti n kt-das", e i n en Konfl i kt für d i e Nasenschlei mhaut, beim ersten Mal er­
l itte n .
Bei den Rezid iven, die wir als Allergien bezei chnen, u nd d i e wir mit
u n seren Pflästerchen austesten können, bekam der Patient dann in der
H e i l ungsphase regelmäßig seinen " Heusch n u pfen" . Wir sprachen dann
i m mer von einer " Heuallerg ie" .
Diesen Heusch n u pfen (ohne H e u ) hätte der Patient ( Ma n n oder Fra u )
natürlich i n der H e i l ungsph ase 9ena uso bekommen können, wenn er/sie
z . B . mit der selben bzw. einem anderen Partner( i n ) in g leicher Weise
wieder eine vergleichbare Katastrophe beim Intimverkehr erl itten hätte.
Diese Katastrophe im Heu war a ber n icht i m mer für beide Partner eine
" Katastrophe", u nd auch ni cht u n bedingt fü r beide ein DHS, oftmals n u r
fü r einen d e r beiden Partner.
M a n brau cht ü b rigens fü r den Heusch n u pfen (der ja i m mer die Hei­
l ungsphase nach einem kurzen Konfl i ktrezidiv ist) n icht u n bedi ngt Po llen
des Heu•s, sondern es reicht, wenn wir z . B . einen Bauer bei der Heu ernte
i m Fernsehen erleben, das hat den g leichen Effekt .
Wen n a lso z . B . die Pa rtneri n damals einen sexuellen Konfl i kt erl itten
hat, so ka n n sie (fa l l s Nebensch iene " H eu") a uch gleichzeitig wieder ein
Rezidiv i h res sexuellen Konfl i ktes mit einem Gebärmutterhal s - Karzi nom
beko m m e n . Macht sie a lso a h n u ngslos i h ren U rl a u b zur Zeit der Heuernte
auf einem B a uern h of oder auf dem Lande, d a n n ist sie ersta u nt, daß
a n schl ießend ei n ma l die Periode ausbleibt, bei der Rechtshä nderin ohne
Pille. Das Konfliktrezidiv ist zwar meist genauso sch nell wieder gelöst,
soba ld sie wieder zu Hause ist u n d keine Heuernte mehr sieht oder Heu
riecht. Wehe a ber, wenn sie d a n n viel leicht zu i h rem Gynäkologen geht,
u n d der ein beg i n nendes Gebärm utterhals-Ka rzinom feststellt . . .
Es können a ber a u ch Beg leitsch ienen, sofern sie i m Revier-Relais gele­
gen s i n d , während der konfl i kt-aktiven Phase d u rchaus i h re Qual ität ä n ­
dern, wenn d i e Hormonlage sich ä ndert ( O peration, Menopause etc. ) .
Hier e i n Beispiel : Eine rechtshänd ige Patient i n , die mit 1 4 i h re erste
Regel ( M en a rche) bekam, hatte mit 9 einen sexuellen Konfl i kt erl itten , als
sich der G roßvater vor ihr entblößte. M it 1 4 erlitt sie einen 2 . ( Revier- )
Konfl i kt beim Sch u lwechseL Sie blieb auf den Schienen ( etwas depressiv)
mit Reifesta nd 1 4 . Mit 30 wurde die Regel medikamentös fü r 1/2 Jahr
u nterdrückt wegen Endemetriese ( = geplatzte Eierstockszyste) . Jetzt war
sie vorü bergehend m ä n n l i c h . U n d jetzt passiert etwas I nteressantes : Als
rechtshänd ige Frau hätte sie n u r i h ren 2 . Konflikt, den Revierkonfli kt,
lösen kön ne n , als " M a n n" aber h ätte sie den wei blichen sexuellen Konflikt
n u r als 2 . Konfl ikt erleiden kö nnen . U nd diesen 2 . Konfl i kt löste sie n u n
mehr m it Lungenembolie. Denn für einen M a n n ist e i n Exhi bition ist
norma lerweise kei n Kon fl i kt . Von da ab erlebte sie erstmals den vag i n a len

36
Orgasmus. In der Folgezeit wechselte sie mit Anti-Baby- Pille u n d o h n e
Pil le, wenn sie kleine Lungenembolien beka m , bekam s i e vag i nalen
Orgasmus . . .
Das Besondere, was u n s ja norma lerweise in der N atur besonders
helfen soll ist ja, daß wir von jedem " H a u ptschienen-Konfliktrezidiv"
natürlich augenbl icklich auf jede einzel n e oder sogar alle " N ebenschie­
nen" aufsetzen können, daß w i r a ber auch von jeder Nebensch iene so­
wohl auf die H au ptschiene als auch a uf a ndere oder a l l e Nebenschienen
aufsetzen kön n e n . Sel bstverstä n d l ich h a be n alle Nebensch ienen a u ch
einen entsprechenden sel bstä ndigen Konfl i ktaspekt, einen eigenen
Ha rnersehen Herd i m Gehirn und eine entsprechende Organverä nderu n g .
Schienen s i n d i m mer zusätzliche Konfl i ktaspekte i m Zusa m m e n h a n g
m i t einem DHS, d . h . die U mstä nde, die i n der Sekunde des D H S mit
assoziiert werden. Doch n u r der Patient sel bst kan n u ns verraten, wie er
den Konflikt speziel l in d ieser Sekunde des D H S empfunden hat.
Haben wir also das DHS gefunden, m itsa mt Schienen die damals i n der
Seku nde des DHS mitgeschwu ngen haben, m u ß man sie dem Patienten
geduldig erklä ren, so, daß er sie in Z u k unft sch m u nzelnd begrüßt u nd
kei nerlei Panik dabei bekom mt, a ber a u ch weiß, daß der eigentliche
Konflikt noch n icht richtig gelöst ist.
Die Schienen in der G ERMAN ISCHE N E U E M EDIZIN bedeuten, daß e i n
Patient - egal o b Mensch oder Tier - d e r e i n mal einen Biologischen Kon­
fl ikt erlitten hat, sehr leicht wi eder auf eine Schiene gerät, wenn es zu
einem Rezidiv kommt. Das Rezidiv ka n n d a bei sogar aus n u r einer Kom ­
ponente des Konfliktes beste h e n . Schon das genügt, u m das volle
Konfliktrezidiv a u szulöse n . Solche Konfliktrezidive verlaufen a n u n serem
intel lektuellen Verstehen vorbe i . W i r können sie n u r i ntuiti v erfassen u n d
vermeid e n .
Das, was wir M enschen vielleicht erst n a c h d e m d ritten M a l richtig
machen (aus Schaden klug geword e n ) , m acht das Tier g leich nach d e m
ersten Mal richtig, i nsti n ktiv !
Beispiel : 2 Boxerh u nde warteten n u r k u rz i m Auto bei h a l bgeöffnetem
Fenster auf i h r Herrche n . Noch n i e waren d ie H u nde aus dem Fenster ge­
sprungen, doch d iesmal kam wohl ein besonders u nverschä mter u n d
kläffender Artg enosse vorbei, d e r augenbl icklich verjagt werden m u ßte.
Der Boxerrüde von 4 J a h re n :springt mit einem gewaltigen, eleganten
Sprung d u rch das hal bgeöffnete Fenster des Li eferwagens. Die sechs
Jahre ältere Boxerh ü n d i n w i l l es i h m nachmachen, abe r d i e a lte Dame
bleibt mit i h rer etwas d ickeren Tai l l e hängen, überschlägt sich u n d l andet
auf ihrem H u ndepopo. Sie trug d a bei einen Becken bruch davon , a n d e m
sie drei Monate la borierte. Von d a a b w a r s i e n i cht m a l mit dem schö n sten
Leckerbissen dazu zu verleite n , nochmals in den Lieferwagen einzustei­
gen. Sie g i ng bis zur Türe, aber d a n n d re h te sie sich entschlossen u m :
"Herrchen, die Wurst möchte ich zwar sehr gerne, aber in den Liefer­
wagen steige ich nicht noch einmal ein, denn da kann man rausfallen. .. "
Während es frü her ei nzig darum g i n g störende Sym ptome mit irgend­
welchen Tricks und Kn iffen zu beseitigen, stören d i ese Symptome meist

37
weniger, sobald wir sie versta nden u n d ei nzuordnen gelernt haben.
W i r haben i n der Neuen Medizin die Sch ienen oder sog . "Al lergi en"
noch mehr zu würd igen gelernt1, seit wir das 5 . Biolog ische Naturgesetz
ken n e n . Denn die Schienen, d i e u ns bisweilen stören, ärgern oder gar
behindern und die wir desha l b in der Sch u l medizin u nwissenderweise
therapieren, beha ndeln, bekä m pfen zu m ü ssen gla ubten, sind ja i m
Prinzip sin nvolle biologische wa,�nsig n a le : Vorsicht, in d e r Situation hast
du schon e i n m a l e i n DHS beko m m en .
Gl eichzeitig darf a ber a u f ke i nen Fal l in Zuku nft eine Art "Jagd auf
Sch i enen" ei nsetzen , denn das würde den Patienten n u r veru nsichern,
solange er die Germanische Neue Medizin noch ni cht ganz kennt und
noch n icht weiß, daß das a l les n u r Eri nn eru ngs-Stützen sind - von Bösar­
t i g keit kei ne S p u r. S i e haben auch n ichts m it Psychologie zu tun, sondern
s i n d rei ne Biologie, psych isch genauso wie cerebral u n d genauso orga­
n i sch . U n d - man ka n n damit sogar alt u n d glü ckl ich werden .
Zugegeben, es ist oft gar n icht leicht, das zu vermitteln, vor a l lem bei
Patienten, die die GERMANISCH E NEUE MEDIZIN n icht begreifen wollen
oder können, ist es mitunter vergebl iche Liebes mühe. Wir müssen daher
eine ganz neue Dim ension des Denkens kennen lernen, eine Art des intu i ­
tiven biolog ischen Erfassen s .
Die Biolog ischen Konfli kte hollen uns i n d i e ra uhe W i rklich keit zurück,
besonders das Tier. Aber a uch im Grunde für u n s Menschen geht es ja,
biolog isch gesehen, eigentlich dabei stets um Leben oder Tod !

I n der ca-Phase entstehen fl ache


Ulcera . Die Haut fü hlt sich ra uh an,
ist blaß, schlecht d u rchblutet, kalt.
In der H e i l u ngsphase wird die Haut
rot, heiß, j uckt und sch w i l lt a n .
Die Lo kal isation wird jeweils durch
den Konfl i kt i n h a l t bestimmt.
Die A u ßenseiten z. B. der Hände,
Arme oder Beine signal isieren eine
gewol lte Tre n n u n g , bei
gleichzeitiger Abwehr, also daß man
einen Gegner abwehren möchte .
sog . Neurodermitis
I n Wirklichkeit bereits die Heilu ngsphase

Foto (Vergrößerun g ) einer


mensch l ichen Ha utstel l e .
E s zeigt d e n Beg i n n der
H e i l u ngsphase eines
N e u rodermitis-Herdes.
S päter kan n man die Ringe
d u rch das hochrote Exanthem
n i cht mehr erken nen.

38
2. Kriterium :

Der Biologische Konflikt bestii mmt im Moment des DHS sowohl die
Lokalisation des SBS im Gehirn als sog. Harnersehen Herd, als auch die
Lokalisation am Organ als Krebs oder Krebsäquivalent.

Es g i bt keinen Konfl i kt a n sich, sond ern jeder Ko nfl i kt hat immer einen
ganz bestim mte!') I n ha l t . Dieser defi ni ert sich i n der Seku nde des D H S .
Der Konfl i kti n h a lt erg ibt sich assozi ativ, d . h . d u rch u n w i l l kürl iche Ged a n ­
kenzuordnung u n d meist a m Filter u nseres Versta ndes vorbei.
M it Beg i n n des DHS beg i n nt die konfl i kt-aktive Krebsentste h u n g s­
phase, d . h . die I n nervation des betroffenen Me nschen wird umgescha ltet
auf ein Sond erprog ra m m , dam it der Org a n i smus mit der unvorhergese­
henen Situation fertig werden k a n n .
Beispiel : Eine M utter hat einen M utter/Kind-Sorg e - Konfl i kt erlitten,
weil ihr Kind vor ein Auto lief und schwer verletzt w u rde. Die Mutter
macht sich n u n Vorwü rfe : " Hätte ich es doch fester a n der Hand gehalte n ,
ich b i n eine schlechte M utter", u s w . Von diesem Moment a b hat d i e Pa ­
tientin kalte Extrem itäten, ka n n nicht mehr schlafen, sie hat ke inen
Appetit mehr, n i m mt a n Gewicht ab u nd denkt Tag und Nacht nur über
i h ren Konfl i kt nach, ü ber den sie auch ni cht sprechen k a n n .
Während di eser konflikt-aktiven Phase, i n der die M utter stä n d i g ü ber
das Gesche h n i s nachgrübelt, sehen wir in i h rer l i n ken Brust (wenn sie
Rechtshänderi n ist) eine Ve rmehrung der Brustdrüsenzellen, die w i r
Brustkrebs nennen.
Und a u ßer dem Wachstum des Krebs sehen w i r, i n dem fü r die l i n ke
Brust zuständigen "Com puter" - Relais i m rechten Kleinh irn , gleichzeitig
eine Schießscheibenformati on, die w i r ü brigens von der ersten Sekunde
an i m Geh i rn sehen können, als Zeichen der Aktivität der " Erkra n kung",
sprich des Si nnvol len Biolog ischen Son derprogra m ms, ä h n lich den Rin­
gen einer Wasseroberfläche, i n die ein Stein geworfen w u rde.

CT- Bi l d
Brustkrebs (adenoi d ) ,
rechtes Klei n h i rn fü r l i n ke Brust

E i n solches verändertes Re lais nennt man Ha rnersehen Herd .


Der Ausdruck sta mmt a l lerd i n g s von meinen Gegnern, die d iese von m i r
entdeckten Stellen d i e " kom ischen Harnersehen Herde" genannt hatte n .
U n d entsprechend d e m Konfl i kti n h a lt, ist ein g a n z bestimmtes schon

39
i m Vorh inein determ i niertes H irnareal " u mgeschaltet" worden, das man
von der 1 . Sekunde an mit unseren Computertomogrammen ( CT ' s) se­
hen ka n n (als sog . Ha rnersehen H erd ) u nd demzufolge eine schon vo­
raussag bare Verä nderung am O rg a n , z. B. Zellvermehrung oder Zellver­
m i nderung bzw. eine F u n ktionsstöru ng, bei den sog . Krebsäqu ivalenten.
Diese Phase ist die konfl i kt-aktive StreBphase oder auch Dauer-Sym­
path ieatonie gena n nt, und d ieser Zustand ändert sich erst wieder, wenn
der Patient d i esen Konflikt gelöst hat.
Also i m Gegensatz zu den normalen Konfli kten u nd Problemen sehen
wir bei d iesen Biologi schen Konfl i kten, daß der Patient in den DauerstreB
gerät, der ganz bestim mte defirnierte Symptome macht, die man n icht
übersehen ka n n .
Doch d ies ist keineswegs etwas S i n n l oses, was der Organismus der
M utter h ie r macht, i ndem er zu sätzl iches Brustdrüsengewebe baut, denn
der Biolog ische S i n n ist ganz eindeutig der, dem Säugling, der z. B. d u rch
d iesen U nfa l l eine Entwickl u ngsstörung d u rc hmacht, H ilfestel l ung zu ge­
ben, i nd e m er n u n mehr mehr M utterm ilch bekommt. So versucht der
Orga nismus der M utter, den e n tstandenen Schaden wieder auszuglei­
chen.
Solange a ls o der Konfl i kt anda uert, wächst der sog . Brustdrüsentumor,
sprich : die M i lchvermehru ng hi31t a n . Erst i n dem Augenblick, wo der
S ä u g l i n g wieder ganz in Ord n u n�� ist, erfolgt d ie Lösung des Konflikts, u n d
das Brustdrüsenwachstum stoppt.
Auch bei einer Frau die n icht mehr stil lt, l aufen d iese Vorgänge analog
ab. Die in der konfl i kt-aktiven Phase d u rch Zel lvermehrung gewachsenen
kom pa kten Tu more n werden d u rch M i k roben, fa l l s diese vorha nden sind,
a l so z.B. Pi lze oder Pilzbakterien, wie die Tuberkul ose, verkäst und wieder
abgebaut. Das ist die C h i ru rgiie der Natu r ! Wen n jedoch keine Tbc­
Pi lzbakterien vorhanden sind, bleibt der K n oten konstant vorhanden,
verkäst sich dann natürlich n icht mehr.
Wir sehen jetzt, daß die bei u ns als Kra n kheiten bezeichneten Verän ­
deru ngen eigentlich genau das Gegenteil von Kra n kheiten waren, näm­
lich : e i n sehr s i n nvoller Vorgan�J i m Zusam m enspiel der Natur, z . B. zwi­
schen M utter u nd K i n d u n d M utter u nd Partner.
Denn die l i n ke Brust ist fü r d.as Kind u n d die M utter der Frau u nd das
N est zustän d i g , u n d d i e rechte Brust fü r den oder d i e Partner, wozu ei­
gentlich a l l e ü bri gen M enschen ( Bruder, Schwester, Schwiegermutter,
Fre u n d ( i n ) , Nachbar, Chef. . . ) au ßer kleinen Kindern oder als Kinder em­
pfu ndene Menschen und Ti ere g ehöre n .
I n der Sch u l medizi n hatte m a n d i e Zusa m menhänge n icht gewußt,
kon nte auch ni cht u nterscheiden zwischen Konfl i ktaktivität u n d Heilu ngs­
p hase u n d hatte sch li cht a l l es, was Zel lvermehrung oder Gewebsverä n ­
deru n g macht, als bösartig bezeichnet.
Dagegen U lcera, die in der konfl i kt-aktiven Phase Zellverminderung
machen, a l s g utartig bezeichnet.

40
3 . Kriterium :

Der Verlauf des SBS auf allen drei Ebenen ( Psyche - Gehirn - Organ), vom
DHS bis zur Konfliktlösung (Conflictolyse = CL) und epileptischer
/epileptoider Krise auf dem Höhepunkt der pci-(Heilungs)phase und
Rückkehr zur Normalisierung (Niormotonie), ist SYNCHRON !

Das 3 . Kriteriu m besagt, d a ß der Verlauf der gesamten sog . Erkra n ­


kung, e i n schli eßlich H e i l u ngsphase, a u f a l l e n 3 Ebenen synchron ist.
Dabei w u rden ganz genaue Kriterien herausgefu nden dafü r, was
typisch konflikt-aktive Symptome auf psych i scher, auf cerebra ler u n d auf
organ ischer Ebene sind, und was typische Symptome der H e i l u ngsphase
ebenfalls auf psychischer, cerebraler u n d o rgan ischer Ebene s i n d .
Dazu kommen noch die typischen Symptome a u f al len 3 Ebenen i n der
epileptischen oder der epileptoiden Krise, die fü r jede sog . Erkra n k u n g
e i n bißchen u nterschied l ich, a ber wiederu m a uch f ü r jede sog . Erkra n ­
kung speziell typisch s i n d , h i nsichtlich der cerebralen u n d organ ischen
Symptome. Mit dem H a ndwerkszeu g , d . h . dem Wissen u m die 5
Biolog ischen Natu rgesetze u n d dem Wissen u m d i e jeweils typischen
Symptome des Verlaufs auf den 3 Ebenen, ka n n man n u n erstmals in der
Medizin u rsächlich und q uasi rep roduzierbar sin nvo l l arbeite n .
Dabei ist die Germanische Neue Medizin ( = N e u e Medizin) e n g a n den
biologischen Verhaltensweisen und Konfl i kten orientiert und sie setzt
auch ganz neue Ma ßstäbe. S i e ist desh a l b kei neswegs i n h um a n , wei l sie
biologisch orientiert ist, sondern i m Gegentei l , sie räumt mit d ieser
seelenlosen Brutalmedizin auf.
So wird die Germanische Neue Medizin sich eines Tages auch gegen d ie
zyn ische Arroganz des "Tübi nger Syn d roms" ( Ne i d , Arroganz u n d
Ig noranz) d u rchsetzen, weil sie ei nfach d i e Wa h rheit ist.
Dann h i lft meinen Geg nern a uch n icht, daß sie m i r die Approbation
entzogen, m ich mit al len M itteln u nseres m odernen Terrorsta ates ver­
folgt, ins Gefängnis gesteckt, u nd i n die Verban n u n g geschickt haben .
Es li egt ja a uch gar nicht dara n , daß es etwa schwieri g wäre, zu
beweisen, daß die Germanische Neuen Medizin richtig ist (das ist ja schon
x-Mal geschehen ) , sondern der S kandal ist, daß dieser Beweis n icht
entgegengenom men wird - we�Jen der gewa ltigen Konsequenze n .
Klären l ieße sich das leicht a n einem einzigen Vormittag : M a n brauchte
n u r nachzuschauen, ob z. B. beliebig viele Patienti nnen mit Gebärm ut­
terh a ls-Ca i m l i n ken peri i ns u l ä re n B e re i ch des G ro ßh i rns e i n e n
Ha rnersehen H e rd haben . Wen n m a n g a n z sicher gehen w i l l , sucht man
von vorn herein solche j ungen Patie nti nnen a us, deren Konfl i kt (sexueller
Art) gelöst ist und die desh a l b warme Hände haben, denn bei i h nen m u ß
der Harnersehe Herd ein deutliches perifoca les Oedem zeigen .
U n d wenn man d a n n noch h i nsichtlich der Konfli ktinha lte ganz u nd gar
sicher gehen will, wählt man nur Rechtsh änderin nen au s, d e n n die
Linkshänderi n nen müssen ja i h ren HH bei einem sexuellen Konfl ikt i m
rechten Tempora l h i rn zu sehen h a b e n . Statt dessen werden M i l l iarden

41
u n d a ber M i l l ia rden, m a n muß schon sagen betrügerischerweise, i n völ l i g
sinn lose Sch u lmedizin ische U ntern e h m u ngen gepumpt, n u r weil Hamer
partout n i cht recht h a ben darf.

Die Harnersehen Herde


1982 gelang es m i r - al so e i n J a h r nach der Entdeckung der EISERNEN
REGEL DES KREBS - prospektiv einen Harnersehen Herd riesigen Aus­
ma ßes bei einem Pati enten mit Revierkonflikt in der H e i l u ngsphase und
Herz infarktgeschehen i n der epi leptoiden Krise zu finden, natürl ich mit
Syndrom , was ich aber damals noch n icht wußte.
Von da ab w ußte ich, daß es keine H i rntumoren gab, sondern daß diese
Phänomene a l le i m Z usa m menlhang mit der Heilungsphase eines Biolo­
gi schen Konfl iktgeschehens stehen m u ßten .
Der Beg riff "Ha mersche Herde" sta m mt, wie gesagt, von meinen Geg­
nern, die di ese von m i r gefundene n Gebi lde im Gehirn stets abfällig "die
komischen Ha rnersehen Herde" genannt habe n , die aber i nzwischen zu
feststehenden Term i n i geworden sind.
Als sog . H a rnersehen Herd ( IH H ) bezeichnet man den Bereich, Areal,
Region oder Stelle i m Gehirn, wo das DHS "eingeschlagen" hat.
Dabei erg i bt sich d ie Stelle n icht zufä l l i g , sondern ist das Com puter­
Re lais, das das I n d i v i d u u m i n der Sekunde des DHS dem Konfliktinhalt
entsprechend "assozii ert" . Von d i esem H arnersehen Herd aus wird wie­
deru m , in eben der glei chen Sekunde des DHS, das mit dem HH korrelie­
rende Organ betroffe n .
D u rch den DauerstreB ( Sym path icoto n i e ) , d i e ja i m Prinzip etwas
Eingepla ntes ist, werden jetzt die Kom m u n i kationsleitungen der H i rn­
nerven in zunehmendem Maße verändert, d . h . es wird ein i m mer größ­
eres Areal betroffen oder das e i n ma l betroffen e Areal intensiver a lteriert.
Dieser Herd ist mit Co m putertomografie ( CT) fotografierbar, al so ein spe­
zifisches organbezogenes H i rn relais, das erst d u rch das DHS zum
H a rnersehen Herd wird .
Je ausgedeh nter der H H ist, desto ausgedeh nter ist a uch der Tumor,
die Nekrose oder die Verä n deru ng der Zell e n . Je i ntensiver der Konflikt
ist, desto schneller wächst der Tu mor, desto g rößer wird die Nekrose oder
z . B . die Osteolyse am Org a n , u n d desto stärker d i e Verä nderung der Zel­
len bei d e n Krebsarten , die kei n e m itotische Zel l vermehru n g machen.
Also : W i rd der Konfl i kt stärker, werden auch die Auswirkungen am Organ
stärker, schwächt sich der Konfl ikt ab, schwächt sich das a uch auf den
anderen Ebenen a b , löst sich der Konfl ikt dann ist a uch auf a l len 3 Ebe­
nen Konfl i ktlösu n g . Kommt e i n Rezidiv, d . h . kommt der Konfl i kt zurück,
ist wieder auf a ll e n 3 E benen e i n Rez idiv.
I n der ca- Phase ist der Ha rnersehe H erd als scha rfra n d ige Schießschei­
benkonfi g u ration zu sehen, die d i e Rad iologen bisher als sog. "Artefakte"
a btaten, d i e a ber i n der H e i l u n��sphase zu a ufgeq uollenen Oedemri ngen
( a n g leicher Stel le) werden .
Denn von der Konfl i ktlösung a n setzen die reparativen Vorgä nge i m

42
Gehirn ein, d . h . der H H w i rd u nter Oedembi l d u ng re pariert und i m be­
troffe nen Rel a isbereich G l i a ( H i rn b i ndegewebe) eingelagert.
In d ieser Phase resulti ert eine vorübergehende H i rnschwe l l u n g , die
a uch Probleme machen ka n n , z . B . wenn der Konfl i kt lange gedauert h at,
oder wenn das H i rnoedem a n !U n g ü nstiger Stelle gelegen ist, bzw. der H H
intra- u n d pe rifoca les Oedem hat. Besonders a usgedehnt w i rd stets das
Oedem a m O rg a n und an dem d a m it korrel ierenden HH i m Gehirn beim
gleichzeitigen N i erensa m mel ro h r-Wasserretentionskonfli kt, was w i r dann
"das Syndrom" nennen, i m Gehirn : sog . H i rnturnare (siehe Seite 1 0 7 ) .
E r ist d a n n zu einem sog . " ra u mfordernden Prozeß" geworden und e r
schafft sich d a d u rch Ra um, d a ß er die Umgebung zur Seite z u d rücken
versucht oder das umgebende: H i rngewebe i m prim iert.
Das Ungl ück fü r viele Patienten war ja, wenn die Harnersehen Herde,
die in der Heilung sphase d u rch Ein lageru n g von Gl iazellen ( B i ndegewebe)
repariert werden, im Computerto mo g ra m m mit Jodkontrastm ittel g ut
anfärbbar waren und d a n n a l s " Hirntumor"! diagnosti ziert wurden .
H i rntumoren g i bt es aber per defi n itionem n i cht, denn H i rn zellen kön­
nen sich nach der Geburt übe rh a u pt ni cht mehr tei l e n , auch ni cht u nter
Bed i ng u ngen, die bisher als H i rntu mor fehl gedeutet werden, also schl icht
u nter gar keinen Bed i ng u ngen .
Was sich verm ehren ka n n , ist harm lose G l i a - Bindeg ewebe des Ge­
hirns, das genau die g leiche F u n ktion hat wie das Bindegewebe unseres
Körpers. Dies g eht a l lerd i n g s einher m it verm e h rter Rigid ität des Gewe­
bes, bleibt jedoch solange o h n e Beschwerden, wie der Org a n ismus n icht
wieder an einem Konflikt an der g l eichen Stelle erkra n kt .
Diese hel len g l iaverd i chteten Harnersehen Herde, die m a n i m Compu­
tertomogra m m sehen kann, s i nd also Reparaturen des Org a nismus an
den Harnersehen Herden, somit ein Grund zur Freude statt zum Erschrek­
ken oder gar zur H i rnoperation .
I m Prinzip ist der HH nach d e r Heilung eine h a rml ose N a rbe einer ab­
gelaufenen sog . Erkra n kung mit Gliaeinl ageru n g , sog . G l ia- Ringe, die
aber leider immer noch als " H i rntumoren", z . B . Gl iome, Astrozytome, O l i ­
godentrog liome, Gl ioblastome etc. fe h lgede utet u n d unglücklicherweise
herausoperiert werd e n .

43
I m vora n gehenden Photo ist folgendes zu sehen :
D H S g ut V2 J a h r vorher, a l s der einzige Sohn des Bauern mit dem
Motorrad schwer veru n g l ückte. Der lag lange auf der I ntensivstation
und der Patient g l a u bte, er würde ein Krüppel bleiben.
Der Sohn erholte sich dann wieder, wurde wieder gesu n d .
Vier Wochen nachdem der Sohn wieder auf d e m Hof mitarbeiten
konnte, erlitt der Vater einen Herzi nfarkt, dazu Schwindel,
Kopfsch me rz, Gl eichgewichtsstörungen .
Er hatte a lso sei nen Herzinfa rkt nach der Konfl i ktlösu ng erl itte n . H H i m
rechten Tempora l h i rn - Zustand nach Herzinfa rkt ( Revier- K . ) ; l i n ks
Hodenkarzi nom (Verlust-Konfl i kt) für rechten Hoden , i n Lösu n g ,
nachdem d e r Soh n wieder gesund geworden war. Der Vater hatte
gelaubt, sei nen Sohn als Hoferben verloren zu habe n . Großes
H i rnoedem in u n d um den H H spricht für "Syndro m" (siehe Seite 1 0 5 ) .

Das 2. Biologische Naturg1esetz


Das Gesetz von der ZweiphasigkE�it aller Sinnvollen Biologischen
Sonderprogram me (SBS), sofern es zur Konfliktlösung (CL) kommt.

D ieses Naturgesetz stellt u nser gesa mtes bisheriges verm ei ntliches


Wissen gründlich auf den Kopf. Alle Erkra n kungen der gesamten Medizin
verlaufen in d ieser Zweiphasig ke:it.
Früher haben wir i n U n kenntnis dieser Zusa m menhänge g rob gesehen,
1 000 Kra n kheiten gesehen :
500 davon ware n kalte Kra n khei1ten, die wir allerdings selten bemerkten ,
bei denen der Patient engg estelllte Hautgefäße hatte, b l a ß war, Gewicht
a bgenommen hatte.
Die anderen 500 waren heiße Erkra nkungen, mit Fieber, weitgestellten
Gefäße n , · g utem Appetit, a ber g roßer M ü d i g keit. Diese waren meist n icht
zu ü bersehen, so daß früher ca. 90°/o al ler sog . " Kra n khe iten" solche Hei­
l u ngsphasen waren, die wir d u m men Zauberlehrl i nge " heilen" wollten .
Di ese Vorg ä nge, die j a schon d ie Heilungsphase waren und von allein
oder spontan a bgeheilt wären, "gehei lt" zu h a ben, waren die großen
"ärztlichen Erfo lge" von u n s unw issenden Zau berlehrl ingen .
Alle Kra n kheiten, die w i r ü berhaupt kennen, verlaufen fakultativ i n d ie­
ser Art der Zweiphasigkeit, sofern es zu eine r Konfl i ktlösung kommt.
We nn wir zurückblicke n , d a n n hatte man in der bisherigen Medizin n icht
ein mal eine einzige Kra n kheit richtig erkannt:
Bei den sog . " kalten Kra nkhe:iten" hatte man die nachfolgende Hei­
l u n gsphase ü bersehen oder als eigene Kra n kheit ( z . B . "Gri ppe") feh l ­
gedeutet.
Bei den sog . "heißen Krankhei1cen" , die ja stets die zweite Phase, näm­
l ich die Heilu ngsphase nach vora ngegangener konfli kt-aktiver Phase dar­
stellte, hatte man d iese vorauf�legangene kalte Phase übersehen oder
auch a l s eigene a ndere Kra n kheit fe h lgedeutet.
Jetzt w issen w i r, daß das a l les n icht gestim mt hat. Es waren jewei ls nur

44
halbe Krankheiten gewesen u n d folgerichtig ken nen w i r jetzt n u r noch
grob gesehen 500 Kra n kheite n , die zwe i phasig s i n d .
D i e 1. Phase ist i m mer die ka1 lte, konflikt-aktive sympathicotone StreB­
phase .
Die 2 . Phase ist, sofern es z u ed ner Konfl i ktlös u n g kom mt, stets d i e heiße
konflikt-gelöste vagotone H e i l u ngsphase.
I m Geh i rn li egen sel bstverst�indl ich die Harnersehen Herd e fü r di ese
beiden Phasen a n der selben Stelle; m a n ka n n auch sagen, es ist der
gleiche H a rnersehe Herd . In <jer konfl i kt-aktiven Phase hat er scha rfe
Schießscheibenringe u nd i n der H e i l u ngsphase zerfl ießen d iese Ringe i n
Oede m .
An diesen Beispielen sehen w i r, daß d i ese Biolog ischen Naturgesetze,
von denen w i r die beiden letzten gleich noch m itein a nder besprechen
wollen, a l le fü r d i e gesamte Medizin Geltung h a ben u n d n icht n u r fü r den
Krebs!
Man kön nte sich vielleicht fra g e n , warum die M e d i z i n e r d i ese
Gesetzmäßigkeit der Zweiphasigkeit aller sog . Erkra n ku ngen n icht schon
lange erka nnt hatten , wen n diese doch so schön regel mäßig i st .
D i e Antwort ist s o ei nfach, w i e s i e vorher schwer war:
Es lag schl icht dara n , daß j a n u r e i n Te i l der Konfli kte eine Lösung
fi ndet. Wen n der Konfl i kt n icht gelöst werden kann, bleibt die Erkra n kung
j a einphasig, d . h . das Individuum bleibt in der Konfl i ktaktivität, magert
immer mehr ab u n d kann sch ließlich a n Entkräftu ng oder Kachexie
sterben .
Das Schema zei gt, wie d u rch das D H S der normale Tag - Nacht- Rhyth­
mus zu einer Da uersympath ieatonie geworden ist, der so lange a nd a uert,
bis d u rch die Konfl i ktlösu ng d i E� Dauervag otonie ei ntritt.

I I
1
� epileptische I epile ptoidc Krise
111a. I
1
U - I I
I
Tagphase: Kontlilkt-Verlauf
Sympathicotonie

N acht phase:
Vagotonie

Eutonie Normatonie
=
I Dauer-Sympathieatonie Dauer-Vagotonie I Eutonie
normaler sympath/vagotoner 1 aktive Sonderprogramm- Sonderprogz:amm­
Tag!Nacht-Rhythmus 1 Phase = Konffikta
l<.tivität Heilungsphase

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Unterbrochen w i rd diese Dauervagotonie q u as i auf dem Tiefp u n kt, d u rch


die sog . epi leptische bzw. epi leptoide Krise oder sympath icotone Zacke,
d i e den Umschlag der vagotonen Phase a nzeigt mit der sog . " Pi n kel-

45
p h ase", dem Ausschwemmen ei nes g roßen Teils der eingelagerten Flüs­
s i g keit.
Beendet ist das Sinnvo lle Biol og ische Sonderprogra m m erst m it der
Rückkeh r zur N ormal ität oder N o rmoton i e .
D a s Gesetz von d e r Zweiphasigkeit der Erkra n kungen g i lt a lso streng
genom men n u r für den Fa l l , d a ß das Individ u u m eine Konfl i ktlösu ng er­
re ichen ka n n . G leichwohl g i lt a ber dieses Gesetz fa kultativ für jede Er­
kra n kung bzw. jeden Konfli kt, cla ja im Prinzip jeder Konflikt auf diese
oder jene Art gelöst werden ka n n .
Alle sog . Kra n kheiten, a l l e die w i r überhaupt kennen, verlaufen fa kul­
tativ in d ieser Art, sofern es zu einer Ko nfl i ktlösung kommt.
Al les was n icht Krebs ist, ist Krebsäq u i valent, so ä h n lich wie Krebs, das
heißt, es sind alle sog . Kra n khe iten in der Medizin gemei nt, wobei unser
bisheriges Wort " K ra n khe it" j a i m mer n u r eine konfl i kt-a ktive oder eine
konfl i kt-gelöste Phase d a rstellt.
Wen n w i r zurückblicken, d a n n hatte man i n der bisherigen Medizin
n icht e i n m a l eine einzige " Kra n kheit" richtig erka n nt.
Also : jede " E rkra n kung" die eine Konfl i ktlösung hat, hat auch eine
konfl i kt-aktive Phase u nd eine H e i l u ngsphase n ach Lösung des Konfliktes.
U n d jede Heilungsp h ase - sofern sie n icht d u rch ein konfl ikt-a ktives Rezi­
div u nterbrochen w i rd, hat auch eine epileptoide Krise, d . h . einen Um­
sch l a g p u n kt der H e i l u ngs phase, a m tiefsten P u n kt der Vagoto nie. Denn
auch die epileptische oder epi leptoide Krise tritt zusa m men mit den ent­
sprechenden Erscheinu ngen a u f den beiden and eren Ebenen a uch am
O rg a n a u f.

Die epileptische
und epileptoide Krise

Die epi leptische oder epi leptoide Krise ist ein Vorgang, den Mutter
Natur seit J a h rm i l l ionen eingeütbt hat. Er läuft a u f al len d rei Ebenen
g l eichzeitig a b . S i n n und Zweck dieser Krise, die auf dem Höhepu n kt der
H e i l u ng sphase ei ntritt, ist : zur Nl ormal ität zurückzukehren .
Das, was w i r normalerweise einen epil eptischen Krampfanfall m it
M uskelkrä m pfen nennen, ist n u r eine spezielle Form der epil eptischen
Krise, n ä m l i c h nach der Lösung eines motorischen Konfl i kts. Wir sehen
beim motorischen SBS in der konfli ktaktiven Phase ( ca-Phase) auf orga­
n ischer Ebene die Lä h m u n g des ( q u e rgestreiften) M uskels. I n der epi­
leptischen Krise, dem sog . epileptischen Anfa l l , der j a auch wieder eine
sym path icotone " Zacke" ist, sehen wir jedoch genau das Gegenteil von
Lähmung : tonisch-klonische Kräm pfe. So macht M utter Natur m it ihrem
H a ndwerksze ug, was sie w i l l - und trotzdem al les gesetzmäßi g !
Epil epsie- ä h n l iche d . h . epi leptoide Krisen fi ndet m a n g rundsätzlich -
für a l l e sog . Kra n khe iten - bei a l l e n " E rkra n k u ngen" ein bißchen verschie­
d e n . H ierbei kommt es n icht zu tonisch -klonischen Kra mpfanfä l l en, wie
bei den motorischen Ko nfl i kte n , son dern jede biologi sche Konfli ktart und
Erkra n ku n g sa rt hat auch i h re g a n z spezifische Art der epi leptoiden Krise .

46
Mutter Natur hat sich für d iesen bedeutsa men Vorgang q u asi einen Trick
einfa l len lasse n .
Der Patient erl e bt n ä m l ich m itten i n der Heilu ngsphase nochmals e i n
physiologisches Konfl i ktrezidiv; d . h . jedem Patienten tritt noch m a l k u rz­
fristig sein Konfl i kt vor Augen, was zur Folge h at, d a ß der Pat. g a nz k u rz
i n die StreBphase hinei ngerät, kalte Hände bekommt, zentralisi ert ist, mit
kaltem Schweiß, u nd a l l e Sym ptome der Konfl i ktaktivität fü r eine kurze
Zeit wieder erlebt; d . h . i n dieser Krise erlebt der Patient nochmals seinen
gesamten Konfli ktverlauf i m Zeitraffer d u rch, "die kalten Tage" . U n d
trotzdem ist e s e i n e a ndere Q u a l ität der Sym path icoton i e !
Diese kurze Phase des Umschlagpu n ktes oder des Beg inns d e r Gegen­
reg u lation nennen wir epileptische oder epi leptoide Krise.
Während der 2. Hälfte der Heilu ngsphase - mit Beg i n n der epi leptoiden
Krise wird im Gehirn h a rm losE�s Hirnbindegewebe, sog . Glia e i ngelagert,
zwecks Reparatur des H arnersehen Herdes.
Dieser Harnersehe Herd , a l so e i n m e h r oder weniger g roßer weißer
Fleck oder Bereich i m CT, stelllt d a n n das Ende der H e i l u n g d a r, wenn es
ke in i ntra- und pe rifocales Oedem mehr hat.
So hat jede Erkra n k u n g i h re ganz bestim mten pci-Symptome, die mit
der Konfl i ktlösung ei nsetzen . Bei m Koro n a r- U l cus-Krebs nennen wir es
Herzinfa rkt ( Revier- Konfl i kt ) . D a bei w i rd ja n icht verkan nt, daß die Hei­
l u ngsphasen auch i h re Gefa h ren besitzen .
Beim Koronar-Herzi nfarkt :z . B ., bei einer Konfl i ktd auer von ü ber 9
Monaten, das hat unsere Wiener Herzi nfarktstudie gezeigt, sinke n die
Cha ncen zu überleben nach heutigem Sta nd der Sch u l medizinischen
Behandlung ganz deutl ich . StE�ts beka m e n d ie Patienten 3 bis 6 Wochen
nach der Konfl i ktlösung i h re epilept. Krise. Ke i n ei nziger Patient hat
überlebt, der einen länger a l s 9 Monate da uernden Revierkonfl i kt gehabt
hatte, wobei al lerdings "norm a le" Konfl i ktaktivität Vorau ssetzu n g ist.
Wir hatten früh e r ni cht gewu ßt, d a ß die Angina- pectoris-Schmerzen
beim Herzinfarkt in der epil eptto iden Krise i h ren fü r d a s Ü berleben a l les
entscheidenden B iolog ischen S i n n hatten . Denn der "ord n u n g sgemäße
Abla uf' der epil eptoiden Krise entscheidet auch ü be r die "ord n u ngsge­
mäße Oedemausschwem m u n �;;f' i m Geh i rn u nd d a m it über das Über­
leben . Beim sog . "Syndrom" (siehe Se ite 1 0 7 ) ist al les nochmal g a nz
a nders.
Wir haben i n der Sch u l medizin immer geg l a u bt, wir m ü ßten d i ese
Herzschmerzen "behandeln", den Patienten schmerzfrei mach e n . Das war
ein g roßer I rrtu m . W i r haben den Patienten zwar schmerzfrei machen
können, a ber dabei ist er uns gestorben .
Dies läßt sich heute erheblii ch red uzieren, wen n m a n d ie Beha n d l u ng
schon i m Vorfeld, al so i n den 3-6 Wochen Vagoto nie vor der epi leptoiden
Krise bzw. Herzinfa rkt ansetzen kann und mit H i l fe von Cortison und K ü h ­
l u n g des Kopfes u n d Ausschaltung des " Synd roms" d a s H i rnoedem abzu­
bremsen vermag . D a d u rch ka n n man die Sterbl ichkeit beim Herzinfarkt
ohne weiteres auf weniger a l s die Hälfte herabdrücke n .
S o stellt u n s die epilepto i d e Krise oftmals v o r noch g rößere k l i n ische

47
Aufg a ben : a lso beim Revierkonfl i kt i n pci - Phase = Herzi nfarkt, Lyse bei
der Pneu monie, Koro n a rveneni nfarkt mit Lungenembolie beim weibl ichen
sexuellen Konfl i kt, Absence nach einem Tre n n u ngskonfl i kt, ebenfa l l s Dia­
betes oder Hypoglycä mie . . . .
Bei m a nchen Kra n k heitsverläufe n ist sogar die pci-Phase sehr viel
gefä h rli cher als d ie konfl i kt-a ktive Phase. I h re vorbeugende Abschwä­
chung ist da her von entscheidender Bedeutung ( besonderes "Syndrom" !
Dabei Kontra i n d i kation des Cortisons bei Syndro m ! ) .
Nach der epileptoiden Krise w i rd der Patient d a n n wieder wa rm . Der
Patient erlebt danach die erste kleine H a rnfl utphase. Von da ab ist der
Patient a uf direktem Wege zur N orma l isieru ng . Das bedeutet, we n n der
Patient diese Krise ü bersta nden hat, passiert normalerweise ni chts Aufre­
gendes u nd Sch l i m m es mehr.
Am Ende der Heilu ngsphase erfolgt jetzt die zweite, näml ich die große
H a rnfl utphase, salopp auch Pinkel phase g e n a n nt, wo der Körper d a n n das
restl iche Oedem vollends a u sscheidet ( u nabhängig von P i n kelphase nach
Beendigung des "Synd roms" ) .
Die epi lepto ide Krise ist die Stunde der Wa h rheit! Der gefä h rli chste
P u n kt ( bei langen oder sehr i nte n siven Ko nfli ktve rlä ufen) l iegt u n m ittel­
bar am Ende der Krise, da zeigt 1es sich, o b die epileptoide Krise ausge­
reicht hat, das Ste uer heru mzure i ße n .
D a m i t d e r Körper den K u rswechsel schafft, unterstützen w i r i h n i n
schweren Fä l len, d . h . wen n d e r Konfl i kt l a n g geda uert hatte u n d sehr
i nte nsiv w a r, mit einer kräftigen Cortiso n i njekti o n . In sehr schweren Fä l­
len ka n n man das Cortison auch schon i m Vorh i nein geben (Vorsicht!
Kontra i n d i kation bei Syndrom ! ) .
So hat die GERMANISCHE N E U E f"'l EDIZIN g a nz genaue Kriterien hera us­
gefu nden d a fü r, was z . B . typisch konfl i kt-aktive Symptome auf psy­
chischer, auf cerebra ler und auf org a n ischer Ebene sind und was ganz
typische Sy m pto me der Heilu ngsphase ebenfa l ls auf psychischer, cere­
b ra ler und auf o rg a n i scher Ebene sind . Dazu kommen noch die typischen
Symptome auf a l le n drei Ebenen in der epil eptischen oder der epilep­
toiden Krise, die fü r jede sog . E rkra n ku n g ein bißchen untersch ied l ich,
a ber wiederum a uch fü r jede Erkra n k u n g speziell typisch sind, hin­
sichtlich der cerebra l e n u n d org a n i schen Sym ptome und natürlich sow ie­
so typisch fü r die psychischen u n d die vegetativen Symptome.
Wa r schon die H e i l u ngsphase im a l lgemeinen bei einer Reihe von
Erkra n kungen ni cht g a nz u n p roblematisch, so ste llt u n s die epi leptoide
u nd epi leptische Krise oftmals vor noch g rößere klinische Aufgaben. Sie
ste l l t sel bst fü r erfa h rene K l i n i ke�r eine echte Hera usforderung unserer
Kunst d a r.

48
1 . ) Der Myokardinfa rkt
Epileptische Krise der quergestreiften Herzmuskulatur (ob rechtes oder
l i n kes Myokard, hä ngt vom Klatschtest ( R H oder LH ) ab und von M ut­
ter/Kind oder Pa rtner. Herz hat sich entwickl ungsgesch. gedreht: rechts
cerebral für rechtes Myokard, ehemals linker Herzschlauch, l i n ks cerebral
für l i n kes Myokard , ehemaliger rechter Herzschlauch .
(Siehe Vermächtn is einer Neuen Medizin - Die Germanische Neue
Medizin, 1 . Band 2004 . )

Großhirn - MARI<LAGER - ORGAN - Bezug

HH: Zentrum (trophisch) für quergestreiftein HH: trophisches Zentrum für quergestreiften
Anteil des linken Myokard, früher Anteil des rechten Myokard, früher
entwicklungsgesch. rechter Herzschlauch. entwicklungsgesch. linker Herzschlauch.
Im Konfliktfall: Linksherz-Myokardnekrose. Im Konfliktfall: Rechtsherz-Myokardnekrose.
Epileptische Krise: Myokardinfarkt rechts =
Epileptische Krise: Myokardinfarkt links =

epileptischer Herzanfall epileptischer Herzanfall

Arm
Halswirbelsäule Halswirbelsäule
Schulter -1----r- \.'"l
- -4--- Schulter
a:a---\-- Brustwirbelsäule
Brustwirbelsäule
rechte Nebennierenrinde linke Nebennierenrinde

Lendenwirbelsäule
Lendenwirbelsäu
Milz 2 cm kaudal (tiefer)

Becken
Knie

rechter Hoden, rechtes Ovar linker Hoden, linkes Ovar


kreuzen vom Gehirn zum Organ. kreuzen vom Gehirn zum Organ.
linkes Nierenparenchym ( Glomeruli ) rechtes Nierenparenchym ( Glomeruli )
2 cm kaudal (tiefer), kreuzt nicht vom 2 cm kaudal (tiefer), kreuzt nicht vom
Gehirn zum Organ Gehirn zum Organ

© Dr. med. Man. theol. Ryke Geerd Hamer

49
2.) Das Korona r- Revierkonti i kt- Herzi nfa rktgeschehen
schematisch d a rgestellt:

Schnitt durch das Gehirn von oben gesehen

linke Hemisphäre ; rechte Hemisphäre


Linkshändiger Mann: Rechtshändiger Mann:

JWeiblicher Revier BereichJ JMännlicher Revier BereichJ


Revier-Konflikt Revier-Konflikt
Rechtshändige Frau: Linkshändige Frau:
Sexueller Konflikt Sexueller Konflikt

Gebärmutterhals- und Koronararterien-Relais


Mund-Relais und
Koronarvenen-Relais

ln der epileptoiden Krise ln der epileptoiden Krise


sog. Koronarvenen-Infarkt sog. Koronararterien-Infarkt
mit Lungen-Embolie
vom Körper zum Körper

zur Lunge

linker Vorhof

rechte Hauptkammer :----::-.;-- linke Hauptkammer


= re. Ventrikel = Ii. Ventrikel
von der Lunge
Herz von vorne gesehen

MERKE: für 1. Konflikt i MERKE: für 1. Konflikt


linkshändige Frau kann kein Koronarven�en- ! rechtshändige Frau kann kein Koronararterien­
Ulcus und kein Gebärmutter -Hals/-Mund-Uicus Ulcus bekommen
(Krebs) bekommen
rechtshändiger Mann kann kein Koronarvenen- linkshändiger Mann kann kein Koronararterien-
Ulcus bekommen Ulcus bekommen
AUSNAHME: hormonelle Verschiebung oder schizophrene Konstellation!
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Anmerku n g :
N i cht selten bekom men Patienten bei der Diagnose : " Ihr EKG ist nicht in
Ordnung", oder " mit Ihrem Herzen stimmt etwas nicht:' , e i n DHS mit
einer menta len Attacke gegen das Herz . Aber auch sehr viele Herz­
infa rkte sind die U rsache fü r e i n solches D H S : Peri kard - Mesotheliom, i n
d e r pci-Phase Peri karditis, m i t Syndrom : Peri karderguß, -Ta m ponade.

50
Die Händigkeit

Ein sehr wichtiges Kriteri u m i n d e r Germ a n i schen Neuen Medizin ist die
Händigkeit des Patiente n . Den n ohne die Feststellung der Li n ks- oder
Rechtshändigkeit, kann man i n der Germ a n ischen Neuen Medizin über­
haupt ni cht a rbeiten . Gena uso wie man wissen m u ß, wie alt der Patient
ist, welches Gesch lecht und ob i rgendwelche hormonellen Besonderhei­
ten oder Eing riffe zu berücksi chtigen sind (Anti - Baby- Pil le, Eierstock­
entfernung oder Eierstockbestra h l u ng, Chemo, Ho rmonei n na h me, K l i ­
makteri u m etc. ), s o m u ß m a n a uch wissen, o b d e r Patient Rechtshänder
oder Linkshänder ist. Jeder kann das bei sich sel bst festste llen :

l i n ke Hand oben rechte Hand oben


l i n kshändig rechtshä n d i g

Kl atscht man w i e i m Theater Beifa l l , dann ist die o b e n li egende H a nd


die Fü h rende, d . h . sie besti m m t die Händigkeit. Liegt die rechte Hand
oben, dann ist man rechtshändiig, umgekehrt, wenn die l i n ke Hand oben
liegt, d a n n ist man vom Geh i rn her li n ksh ä n d i g .
Dieser Test ist sehr wichtig, u m herauszufinden, auf welcher H i rnhe­
m isphä re ein Mensch a rbeitet, denn es g i bt seh r viele u mtra i n ierte Lin ks­
h ä nder, die sich selbst für Rechtshänder h a lten . Jedoch eri n nern sie sich
meist, daß sie gewisse wichtig1e Di nge, die Rechtshänder n u r mit der
rechten Hand tun können, nur m it der l i n ken machen kö n ne n .
Viele sind z . B . z u m Schreiben, a uf d i e rechte Hand trai niert worden u n d
meinen deshalb sie seien Rechtshänder.
Die Lin ks- u n d Rechtshändig keilt beg i n nt i m Gehirn.
Das heißt: M it dem Beg i n n der a l ler ersten Zellteilung beg i n nt bereits die
Entwickl ung des Computerteils ,,, Kle i n h i rn" u nd damit die Differenzierung
in Rechtshändigkeit u nd Li nkshändigkeit. Im ei nzelnen bedeutet das
folgendes - obgleich für La ien etwas schwierig :
a) Sta m m h i rn : Die tiefen Tei le des Pons sind u n pa a rig von der F u n ktion,
ni cht von der Anatomie her; d . h. die Abfolge der Konfl i kte des Magen­
Darm-Tra ktes ( M u n d , Speiserö h re, Alveo len, Magen, Leber, Pan kreas,
Dünndarm, Dickdarm, Mastdarm, H a rnbl ase (Trigonu m-Ante i l ) u nd Eilei­
ter) erfolgt von medial-dorsal e ntgegengesetzt dem U h rzeigers i n n .
Aber schon d i e Ü be rga ngszonen ( Ki e i n h i rn - Brückenwinkel) zeigen al ler­
dings nicht echte Pa arig keit, z . B . Akusti kuskerne, die das M ittelohr ver-

51
sorgen : Rechts den I nformationsbrocken here i n holen wollen, links den
I nformati onsbrocke n loswerden wollen (Te i l e des a lten Schema s ) .
I m biolog ischen Ko nfli ktfa ll heißt d a s :
Den "Hörbrocken", d . h . d i e I nformation n i cht m itbekommen bzw. wieder
" loszuwerden" - sie sind a ber ZIUm O rg a n ni cht ge kreuzt.
Auch die im Mitte l h i rn gelegenen Relais, bis zum M a rklager des Groß­
h i rn-angrenzenden N i erenparenchym - Rela is, sind zwa r paarig a ber nicht
gekreuzt vom Gehirn zum O rg a n .
b) Vom Klei n h i rn a n , wie gesaqt, beko m mt die Rechts- u . Li n kshändig­
keit Bedeutu n g . Daher g i lt fü r a l le Relais des Klei n h i rns und des gesa m­
ten Gro ß h i rns, daß die Korrelation vom Geh irn zum O rg a n gekreuzt ist.
Trotzdem u nterscheiden sich K l e i n h i rn u n d Großh i rn nochm a l s vonei­
nander, obwohl für beide in g leiicher Weise die Händigkeit gilt.
Im Kleinhirn schlagen die Konfl ikte streng nach Zugehörigkeit des
Konfl i kti n h a lts in Bezug zum 01rg a n ein, d . h . die Klei n h i rnseiten sind je­
wei l s konfl i kt-thematisch gebunden.
Ein M utter/Kind-Sorge- Konfl ikt sch lägt bei einer Rechtshä nderin immer
rechts lateral i m K l e i n h i rn ei n , was die Brustdrüsen der l i n ken Brust
betrifft, .a uch wenn noch ein we iterer Ko nfl i kt wegen eines anderes Kin­
des oder z . B . ein zu sätzlicher Tochter/Mutter-Sorge-Konfl i kt fü r die eige­
ne M utter h i nzukommt, d a n n schl agen a uch diese beiden Konfl i kte noch
in das g leiche Kle i n h i rn - Relais a l s Ha rnersehe Herde ei n .
Auch wenn sie zwei weitere Atta cke-Konfl i kte gegen die l i n ke Bauch­
oder Brustseite ( Peritonea l- u n d Pleura - Mesotheliom) erleidet, schlägt
a l les a u f d i e rechte Klei n h i rnseilte, die d a n n fü nf a ktive Harnersehe Herde
in Schießscheibe n konfi g u ration a ufweisen würde, l i n ks dagegen ke inen
einzigen.
Al lerdings m ü ssen wir hier gl eich ei ne Differenzieru ng vorneh men;
doch nur fü r den Fa l l , wenn M utter oder Vater ihr erwachsenes K i nd even­
tuell ni cht mehr oder n u r noch zum Teil a ls " K i nd" e m pfinden, z. B. wenn
" i h r Ki nd" e rwachsen ist u nd ihnen ausgesprochen fei ndlich g egenüber
tritt.
We n n zwei Konfl i kte auf 2 verschiedenen Klei n h i rn-Hemisphären ein­
geschlagen sind, d a n n sprechen wir von " Klei nhirn-schizophrener- Kon­
stellation" . Damit verbunden ist e i n e schwere Störu ng der Emotional ität
i n para noid-wa h n hafter Weise, ohne d a ß das forma l - logische Den kver­
m ögen beeinträchtigt wäre; z . B . "ich b i n wie ausgebra n nt, ich fü hle mich
völ l i g leer, ich h a be keine Gefü h l e mehr" (sog . "Asozi a l - Pa ranoia" ) .
c) S o etwas wäre i m M a rklager-·Bereich a uch noch möglich. Konfl i ktinhalt
u nd Org a nbezug i m mer "ein -ei ndeutig", d . h . konfl i kt-thematisch gebun­
den.
d) Bei den cortica len Gro ß h i rn - Relais ist di es n u r bei ei ner Ausnahme
mögl ich : dem d u cta ten M i lchgangs-U icus-Ca, das hins ichtlich der Seitig­
keit u n d H ä n d i g keit fest an das K l e i n h i rn - Relais fü r die Brustdrüsen a nge­
koppelt ist. Hier kommt n ä m l ich e i n g a n z neu es Moment i ns Spiel :
Bei den cortica len G roßh i rn-gesteuerten Konfl i kten ist der Bezug vom
H i rn relais zum Org a n n icht mehr ei ndeutig wie im K l e i n h i rn .

52
Da die Orga ne n u r teilweise paarig a n g eord net sind, entscheidet d i e
Links- u n d Rechtsh ä n d igkeit u nd die augen blickliche Konfl i ktsituation,
welches Re lais i m G e h i rn jetzt zum H a rn e rsehen Herd werden kann u n d
welches Org a n d a n n betroffen ist.
Der Bezug vom G e h i rn zum O rg a n , der ist a l l erd ings i m me r eind euti g . Bei
den Li n kshändern i st sch e i n b a r noch a l les kompl izierter.
Die Li n kshä nd i g keit verlegt n ä m l i c h d e n Konfl i kt auf d i e gegenü ber­
liegende Seite des Gehirns im Vergleich zur übl ichen Rechtshändigkeit.
Von da a b verlä uft d a n n a ber a l les genau so, wie beim Rechtshänder der
u mgekehrte Konfl ikt verlaufen w ü rde, d . h . die Li n kshänder sind quasi n u r
von der Psyche bis z u m Gehirn anders " g e polt" .
Also : Erleidet e i ne l i n kshändige Fra u einen Ide ntitätskonfli kt, so
sch lägt der Harnersehe Herd auf der rechten G roßhirn - H e m isphäre
(tem pora l ) e i n und w i rd a u f o rg a n i scher Ebene z u m Magen- oder G a l l e n ­
ga.n gs-U icus. Erleidet s i e a ber danach n och einen weiteren I d entitäts­
konflikt in einer neuen Sache, d a n n kann sie auf der rechten G roßhirn ­
Hemisphäre cortical n icht m e h r reagiere n , sondern s i e erleidet d iesen
zweiten Identitätskonfl i kt l i n ks-tem pora l u n d auf org a n ischer E bene fi n ­
det m a n Rektu m - U l cera, d i e in d e r Heilu ngsphase z u Hämorrhoiden wer­
den, wenn d i e Ulcera in Afternä h e gelegen ware n .
Die Linkshändig keit zeigt uns auch i n g a nz beso ndere r Weise, daß d i e
Biologischen Konflikte n ichts pri m ä r m i t Freud u n d h erkö m m l i cher Psy­
chologie zu tun h a be n , sondern w i rklich biologisch determ i n i ert sind .
Denn daß �ine l i n kshändige j u n g e Frau von einem sexuellen Konfl i kt d i e
org a n ischen Symptome ei nes m ä n n l ic h e n Revi erko nfl i ktes ( A n g i n a
pectoris) und d a d u rch bedi ngt i m psychischen Bereich eine Depressio n
erleidet, würde j a " re i n psycholog isch" g a r keinen S i n n machen .
Die Li n kshä nderi n verl iert bei einem sexuellen Konfl i kt a u c h niemals
i h re Eierstockfu n ktion, a lso sie lhat nach w i e vor i h ren Eisprung u n d i h re
Periodenblutung, während e i n e Rechts h ä nderin d a n n kei nen Eisprung
mehr hat.
Die Frage, wie e i n Konflikt e m pfu nden w i rd ( m ä n n l ich oder weiblich)
und wo er dann i m Gehirn e i nschlägt, h ä n gt n icht nur von der a ktuellen
Hormonlage ab ( Menopa use, Schwa ngerschaft, Antiba bypille, Ova ria l ­
Nekrose etc . ) , sondern a uch von der H ä n d i g keit des Patiente n .
Genauso ändern sich d i e Ko nfl i kte bzw. können i h res Konfl i kti n h a lts
bera u bt werden, wenn sich d i e Vorbe d i n g u ngen ( a ktuelle Konfli kt­
Konstel lation , Hormonlage etc . ) geändert haben. Sie können d a n n "spri n ­
gen", d . h . a u s einem Rektum-Ulcus k a n n e i n Magen-U lcus werden u n d
umgekehrt . D e r kan n sich a l lerd i ngs a uch spontan lösen wie w i r gesehen
haben : We n n die Patientin z . B. m ä n n lich w i rd, " konfl i ktiv- m ä n n l ich" oder
" hormon -männl ich" und ein Exhibition ist fü r eine m ä n n l iche Frau keinen /

biologischen Konfl i kt mehr darste llt. D e r Bezug zwischen H i rn u n d O rg a n


ist jedoch i n jedem Fa l l eindeutig, d . h . wenn e i n Konfl i kt e i n m a l einge­
sch lagen hat, dann ist das ganz besti m mte zugehörige O rg a n betroffen -
solange der Konflikt a ktiv bleibt u n d n icht " ü bergespru ngen" ist a uf d ie
I

53
andere Hemisphäre bei Ände�ru ng der hormonalen u n d konfl i ktiven
Vorkonstel lation .
Die sog . Consecutio der Konfl i kte, d . h . die Rei he nfolge des E i ntreffens
der Konfli kte erfordert des h a l b a l lerhöchste Aufmerksamkeit, denn n u r
mit Ken ntnis d e r H ä n d i g keit bzw. a ktuellen Hormonlage s i n d w i r i n der
Lage d i e Rei henfo l g e und die Lokal isation der Ha rnersehen Herde i m Ge­
h i rn und am Org a n richtig einzu ord nen .
Aber auch bei a l len motorischen Lä h m ungen kommt es, genau wie
beim Knochenskelett oder bei den sensorischen Lä h m ungen, ebenfa l l s
auf d i e Li n ks- oder Rechtshä n d i g keit d e r Betroffe nen a n :
Beim Rechtshänder haben a l le Muske l n der rechten Körperseite mit
Partnern, a l l e M u skeln der l i n ke n Seite mit Kindern oder der eigenen
M utter zu t u n . Bei m Li n kshänder haben a l le M uske l n der l i nken Körper­
seite mit Partner u n d d i e der rechten Seite mit Kind ern oder der eigenen
M utter zu tu n . Bei bei dseitigen !Lä h m ungen sind stets beide Gru ppen auch
beim D H S beteil igt gewesen , m i n d estens in Ged a n ke n .
Eine Ausnahme machen n u r solche Vorgänge, bei denen zufä l l ig lokal
e i n bestimmter M u skel betroffE�n ist, we i l jemand z . B. m it dem Fuß im
Ansch n a l l g u rt des Autos hängen bleibt u n d dadurch schwer auf den Kopf
schlägt. Aber die normale quer�}estreifte M uskulatur unseres Skeletts und
die normal e Sensorik u n serer H a ut sind ein- eindeutig jewei l s der M utter
oder K i nd und andererseits den Partnern zugeordnet .
Einen Patienten n icht nach seiner Rechts- bzw. Li n ksh ä n d i g keit ge­
fragt z u haben, g i l t in der GERMAN ISCHEN NEUEN M EDIZIN qls g röbli­
cher Fe hler, denn es ist fü r die· Zuord n u n g der Konfl i kte zu den Ha rner­
sehen Herden und der Krebs�}eschwulst oder Nekrose am O rgan von
a l lerg rößter Wichtig keit, weil sie n icht n u r über den Konfl ikt-/Gehirnweg
entscheidet, sondern auch d a rü ber, welche " Kra nkheit" bzw . SBS ein Pa­
tient ü be rhaupt bei welchem Konfl i kt erleiden ka n n .
Solange aber zwei Konfl i kte (rechts- und l i n ks-corti cal ) beide a ktiv
sind, sind die Patienten in eine1r sog . schizophrenen Konstellation .
E i n Patient, der n u r einen Konfl i kt mit DHS zu bewältigen hat, ka n n
sein Sch iffchen noch so a u f K u rs halten, dass seine U mgebung wenig
oder gar nichts von seinem Konfl i kt bemerkt.
H at a ber ein Patient gleichzeitig zwei Konfl i kte mit DHS zu verarbeiten ,
d a n n ist e r, ohne sich dessen richtig bewußt zu sein, sel bst m i t der Ver­
a rbeitu ng seiner beiden Konfli kte i m Kon fl i kt, d . h . er ist damit schlech­
te rd i n g s überfordert u nd sein Com puter "Gehirn" scha ltet auf das sinn­
vol l e Konstel l ationssonderprog ra m m ( Ko m bination ) . Solange der Patient -
i n dieser Konste l l ation ist, baut er a uch kaum Konfl i ktmasse auf.
Die Schizophrenie ist praktisch eine " N otreaktion des Organi sm us",
we n n m a n keine Möglichkeit sieht, die Konfl ikte zu vera rbeite n . Daß die
Schizophrenie, übersetzt "das Gespa ltend e n ken" vielleicht davon herrüh­
ren könne, daß die H i rn hemisphären ni cht i m "g leichen Ta kt" denken, das
h a ben schon einige vermutet. Aber d a ß d ies d u rch zwei versch iedene
a ktive Biologische Konfl i kte zusta nde kommen könne, auf den Gedan ken
ist bisher niemand ve rfa llen, obwohl es eigentlich i m nachhinein so n a he

54
liegt. Fast a l le psychiatrischen K l i n i ke n haben heute einen Comp uter­
To mographen, aber noch niemals ist jemandem etwas a ufgefa l len, weil
die Psych iater normalerweise nichts von H i rn-CTs verstehen, und die
Neuroradio logen sich nicht für (Bio log ische) Konfl i kte i nteressiere n .
Daß aber die Konstel lation zweier S BS i m Revierbereich a uch einen
biologischen S i n n hat, also ein s i n nvolles Kombi nationsp rogra m m i n der
Natur darstel lt, das wird jeden Psychiater zum Entsetzen bri n g e n . Denn
wir Zauberleh rlinge der Sch ü lermedizin h atten doch geglaubt, das seien
a l les "sin nlos Verrückte", w i r sprachen von sinnloser kra n khafter Para­
noia, während wir jetzt e i nsehen m üsse n, daß Mutter Natur m it dieser
Ko mb in ation der SBS sehr wohl eine jewei ls höchst s i n nvo lle Absicht ver­
fo lgt hatte. Die einzigen sinn losen D u mmen waren w i r a rroga nten
Zauberlehrlinge.
Bei 99°/o der sog . sch izophrenen Patienten w i rd erst g a r kei n CT a nge-.
fertigt, weil keine "neurologischen Auffä l l i g keiten'' bestehen.
Eine wi chtige Tatsache ist a l lerd i n g s : Jeder Patient, der a n ei nem a kti­
ven Krebsprozeß erkrankt ist, iist in a kuter Gefa h r bei m nächsten DHS,
das er dazu erleidet, a n sog . Schizophrenie zu erkra n ke n . Zwar g i lt das
streng genommen n u r fü r die Groß- und Kleinhirn-Konfli kte, a ber das
reicht schon.
Der Leser möge die Ei nzel heiten der sog . " Konstel lationen" a u s den noch
folgenden Schemata entneh men, wobei von a l lergrößter Wichti g keit ist,
daß die ,cortica len " Revierbereiichskonstel lationen i h re eigenen Gesetze
haben !
Einige Beispiele fü r den biiolog ischen S i n n solcher Konstel lations­
Ko mbinationen :

Schwebekonstellation ( B ronclhia lschlei m h a ut-H H u n d Keh l kopfschleim­


haut- H H ) ; Der Patient schwebt über seine real n icht lösbaren Konfl i kte
h i nweg .

Aggressiv-manische Konstell;ation : Der Patient ist jä hzorn ig, u nge­


heuer leistungsfähig, "Spitzens iPortler" . Alle haben Angst vor i h m .

Reifestop bei allen corticalen Konstel lationen des Revierbereichs: Der


Patient bleibt auf der kindli chen Reifestufe stehen . Die Erwachsenen
greifen "das Ki nd" n icht a n .

55
a) Konstel lation des Sta m m hirns

Stammhirn-l(onstellation

HH für linke Nieren-Sammelrohre HH für rechte Nieren-Sammelrohre

unterer Dünndam (Ileum)


vorderer Dünndarm (Jejunum)
Coecum mit aufsteigendem Dickdarm
und proximalem Anteil des Quercolon Zwölffingerdarm
Bauchspeicheldrüse
absteigender Dickdarm mit = Pankreas
distaler Hälfte des Quercolon
Leber
Kern des rechten
N. Akustikus

Magen

Oesophagus (Speiseröhre);
a) tiefes (submucöses) Zylinderepithel unteres Drittel und
der tiefen Rectumschleimhautinseln Lungenalveolen
mit Darmepithel, Zylinderepithel­
Blasenschleimhaut nur im sog.
Trigonum (Dreieck) zwischen Ureteren
Einmündungen und Harnröhrenabfluß rechter Rachen (Schlund)
b) drüsige Vorhaut des Penis

Gebärmutter-Körper-Schleimhaut
Eileiter- und Vorsteherdrüse, rechte Körperhälfte

Gebärmutter-Körper-Schleim haut
Eileiter- und Vorsteherdrüse, linke Körperhälfte

am Beispiel: doppelseitiges Sammelrohr - SBS


Desorientiertheils-Konstellation + Konstern iertheits-Konstellation
Oligurie bis Anurie (nur 1 50 ml. )
bei Knochenheilung pci-Phase: eine Art von "Syndrom"
a. Leukämie
b. Gicht (Harnsäureerhöhung)
c. Urämie (Kreatinin- und Harnstofferhöhung)

Auch die Stammhirn-Konstellation ist im entsprechenden Notfall biologisch sinnvoll!


Bei beliebiger Konstellation besteht stets die typische Konsternation oder Konsterniertheil

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

56
b) Konstel lation des Kleinhirns

IGeinhirn-l(onstellation
am Beispiel von rechtem und linkem Brustdrüsen-Ca

4. Ventrikel

HH für rechte Brustdrüsen HH für linke Brustdrüsen

rechte Pleura und linke Pleura und


Peritoneum = Peritoneum =
Rippenfell u. Bauchfell Rippenfell u. Bauchfell

linker Herzbeutel

Coriumhaut, rechte Körperh�ilfte Coriumhaut, linke Körperhälfte

Emotionaler Einbruch, "wie tot", "wie ausgebrannt", asoziales Verhalten.


Auch die Kleinhirn-Konstellation ist im entsprechenden Notfall biologisch sinnvoll!

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

57
c) Konstellation des Großhirn-Marklagers

Großhirn - M.Alll<LAG ER - l(onstellation


l(onstellation der Megalomanie
am Beispiel de1r rechten und linken Schulter

HH: Zentrum (trophisch) für quergestreifte n HH: trophisches Zentrum für quergestreiften
Anteil des linken Myokard, früher Anteil des rechten Myokard, früher
entwicklungsgesch. rechter Herzschlauclh. entwicklungsgesch. linker Herzschlauch.
Im Konfliktfall: Linksherz-Myokardnekrose . Im Konfliktfall: Rechtsherz-Myokardnekrose.
Epileptische Krise: Myokardinfarkt links = Epileptische Krise: Myokardinfarkt rechts =

epileptischer Herzanfall epileptischer Herzanfall

Halswirbelsäule --r--�oo�
Schulter
Brustwirbelsäule Brustwirbelsäule

rechte linke
Nebennierenrinde Nebennierenrinde
Lendenwirbelsäule
Lendenwirbelsäule
Milz 2 cm kaudal (tiefer)
Becken
Becken

Rechter Hoden, rechtes Ovar Linker Hoden, linkes Ovar


kreuzen vom Gehirn zum Organ. kreuzen vom Gehirn zum Organ.
Linkes Nierenparenchym ( Glomeruli ) Rechtes Nierenparenchym ( Glomeruli )
2 cm kaudal (tiefer), kreuzt nicht vorn 2 cm kaudal (tiefer), kreuzt nicht vom
Gehirn zum Organ. Gehirn zum Organ.

Gleichzeitig Selbstwerteinbruch im Verhältnis zu Mutter oder Kind und im Verhältnis zum Partner.
Megalomanie: Selbstüberschätzung in beiden Verhältnissen.
Organisch: Knochenosteolysen in beiden Schultern.
Heilungs-Phase: Rekalzifizierung mit Leukämie.
Megalomanie vom Beginn der ca-Phase biis zum Ende der pci-Phase.
Der Biologische Sinn liegt am Ende der HE�ilungs-Phase. Deshalb geht die Megalomanie mit dem
Biologischen Sinn bis zum Ende des SBS.
Die Konstellation ermöglicht es dem Patienten, sich quasi "an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen".

© Dr. med. Mlag. theol. Ryke Geerd Hamer

58
d ) Konstellationen der Großhirn - Rinde: z . B .

Bulimie · l(onstellation

Linkshändiger Mann: Rechtshändiger Mann:


Konflikt Des-Sich-Sträubens Revierärger-Konflikt
Rechtshändige Frau: Linkshändige Frau:
Angst-Ekel-Konflikt Identitäts-Konflikt

Unterzuckerungs-Relais Magen-, Lebergangs-,


(Giukagon-Mangel) Bulbus duodeni-,
Hunger-Zentrum Pankreasgangs-,
Magenschleimhaut-Relais

Hunger wegen Unterzuckerung - Brechreiz wegen Magen-Ulcus

Keine Waage: Keine Manie oder Depression außer bei linkshändiger Frau ( 1 . Identitäts Konflikt)
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Doppelte Revierbereichs-Konstellationen : z . B. Casanova-Konstel lation

Casanova - l(onstellation

Koronarvenen-Intima-Plattenepithel Koronararterien-Intima-Plattenepithel

1
Casanovamanisch

j
Casanovadepressiv

Die Patienten mit Casanovamanischer Konstellation machen dauernd draufgängerisch Frauen an


("Anbaggern") wollen sie erobern, sind aber gleichzeitig psychisch-sexuell frigide, sind nicht echt
liebesfähig (frigide). Sie sind zudem in postmortaler Konstellation und gleichzeitig in suizidaler
Konstellation.

Die Patienten mit Casanovadepressiver Konstellation machen auch dauernd Frauen an auf ihre
scheinbar schüchterne Art (nicht minder eriolgreich). Auch sie sind frigide, sind auch nicht echt
liebesfähig (frigide). Auch sie sind in postmortaler Konstellation, denken an Dinge, die nach dem
Tod sind (nicht unbedingt nach dem eigenen Tod).
@ Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
59
Die Ei nzel heiten a l l ' d ieser Konstel lationen sol lte man i n dem g rößeren
Buch "Vermächtnis einer Neuen Medizin" nachlesen . Hier sind n u r
schem atisch die verschiedenen Arten d e r Konste l l ationen m it d e n Regeln
der Waage für die corticalen Konstellationen a ufgefü h rt . Wichtig ist zu
wissen, d a ß alle Konstellationen einen Biologischen Sinn haben, a lso n icht
U n s i n n oder Verrücktheit sind, w i e w i r frü her i n unserer U n kenntnis ange­
nommen hatte n .
W i r können auch sag en :
Die Schizo p h renie ist ein "Doppei-SBS", d e ren beide SBS g leichzeitig ak­
tiv sind, n u r daß bei dieser Konstel l ation die psychischen Symptome oft­
m a l s auffä l l ig e r u n d dramatischer sind a l s d i e Symptome a m Orga n .
I m Fo lgenden sollen die " Regeln der Waage" , das Verste hen und das
Arbeiten mit diesen Vorgängen ermögl ichen :

Die Waage
der Mechanismus der in der Ko1nstellation der Revierbereiche über Manie
und Depression entscheidet

manisch depressiv

Das Prinzip der Waage ist bei der Konstel lation zweie r a ktiver Konfli kte
bzw. SBS S BS der Revierbereiche ein entscheidend wi chtiges diagnos­
tisches Kriteri u m u n d auch H a ndwerkszeu g .

Das Prinzip der Waage gilt, sobctld das 2 . Revierbereichs-SBS da ist.


Von Beg i n n der Konstel lation i n den Revierbereichen tritt n icht n u r das
Prinzip der Waage e i n , sondern bei allen Patienten stoppt von da ab die
Reifeentwicklung egal o b man isch oder depressiv!
Wen n diese Konste l lation schon frü h , d . h . i n der Ki nd heit ei ntritt, erfolgt
der Reifestop, und wir sehen das sog . "Kindergesichtchen" ( Ba byface ) .
Davon u n berü h rt bleibt, daß

a) die Rechtshänderin d u rch d a s 1 . Revierbereichs-SBS l i n ks cerebral


konfl i ktaktiv w i rd, aber weder m a n isch noch depressiv. We nn es ein
sex ueller Ko nfl i kt ist, verliert sie den Eisprung (sog . Periode ) .

60
b) der Rechtshänder d u rch das 1 . Revierbereichs-SBS rechts cerebral
konfl i ktaktiv wird, sog . Zweitwo lf w i rd, aber weder depressiv noch
man isch ist.
c) die Li n kshänderi n dagegen beim 1 . Revierbereichs-SBS ( rechts
cerebra l ) augenblicklich depressiv w i rd . Wen n es ein sex ueller Konfl ikt
war, verl iert sie n icht den Eisprung, hat aber Angina pectoris u n d ist
psychisch mehr oder weniger kastriert (frigide ) .

d) der Li n kshänder beim 1 . Revierbereichs-SBS ( l i n ks cerebra l ) augen­


bl icklich man isch wird .

1 . Regel der Waage :

a) Die Waage kann längere Zeit: links u nten bleibe n : lange Manie .
Manie heißt m ä n n l icher, bzw .. l i n ke weibl iche Seite ist d u rch SBS
geschlosse n .

b) oder auch rechts u nten bleilben : lange Depression. Depression heißt


weibl icher, bzw. m ä n n l iche n�chte Seite ist d u rch SBS geschlosse n .

c) oder a uch h i n u n d her schwa n ken : manisch-depressiv. Dafü r b ra ucht


kei n neuer Biolog ischer Konfll i kt hinzu zu kommen, sondern es genügt
die Akzentu ieru n g einer der beiden bestehenden Sch iene n .

2. Regel der Waage :

Tritt ein neuer ( 3 . ) Konflikt hinzu, so entscheidet die Ste l l u n g der Wa age
in dem Moment des DHS, sowie die Rechts- oder Linkshändigkelt d a rü ber,
auf welcher Seite der neue Konfl i kt in diesem Moment e m pfunden werden
kann, d . h . auch gleichbedeutend : wo er ei nsch lägt:

a) Be i m Rechtshänder( i n ) sch lägt er i mmer auf der in diesem Moment


betonten Seite e i n . Der man ische Patient w i rd noch m a n i scher, der de­
pressive Patient wird noch d e p ressiver. D . h . die Waagestellung änd ert
sich n i cht, w i rd n u r noch m e h r beto nt.

b) Beim Li nkshänder( i n ) sehen wir den sog . " Rösselsprung" .


Der Konflikt sch lägt auf der t:!ntgegengesetzten Seite der momentan
betonten Seite ein :
Meist ä ndert sich d a d u rch diE� Waagestellung (wenn der neue Biolog i­
sche Konflikt gewichtig genu1g ist) :
- der momentan manisch gewesene Patient w i rd n u n m e h r depressiv
(sofern das neue SBS gewichtig genug ist ) .
- d e r momentan depressiv g ewesene Patient w i rd jetzt m a nisch
(sofern das neue S BS gewi chtig genug ist) .

61
Schema zur 2 . Regel der Waage

Männer und Frauen Rechtshänder (inne!n) Männer und Frauen Linkshänder (innen)

a) a)
manisch manisch
l +

nach 3. Biologischen Konflikt (SBS) nach 3. Biologischen Konflikt (SBS)


noch manischer Rösselsprung: auf die rechte Seite depressiv

b) depressiv b) depressiv
+ +

nach 3. Biologischen Konflikt (SBS) nach 3. Biologischen Konflikt (SBS)


noch depressiver Rösselsprung: auf die linke Seite manisch

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

62
3. Regel der Waage:

Thera peutisch kann man dem Patienten helfen, indem man i h m bei bringt,
bewußt auf die l i n ks cerebrale Schiene a ufzusetzen u n d sich d a m it m a ­
nisch z u mache n . M a nisch g i lt a l s g l ücklich, dynam isch ("dymanisch" ) .
Man ist "gut d ra uf" .

4. Regel der Waage:

I m Klimakterium, d . h . d u rch Nachl assen d e r Eierstocksfu n ktion (Verm i n ­


derung der Oestrogene) w i rd d i e Frau " h ormonell m ä n n l ich" i m Gegen­
satz zu " Konfl i kt- m ä n n l ich", und zwar sowohl Li n kshänderinnen als auch
Rechtshänderinen :
a) aus der l i n kshändigen Frau w i rd e i n l i n kshändiger M a n n .
b) a u s der rechtshänd igen Frau wird e i n rechtshänd iger M a n n .

Was passiert mit den SBS, bzw. Konflikten?


Antwort: Die Konfl ikte spri ngen, sofern sie ni cht gegenstandslos werden,
auf die andere Seite, so als hätte die Frau sie als M a n n erl itten .

5 . Regel der Waage :

D u rch das Springen der SBS bz:w. Konfl i kte, werden die l i n ks cere b ralen
Konfli kte, die bisher man isch ge macht hatten, zu rechts cerebra len Ko n­
fl ikten, die n u n m e h r depressiv machen. D . h . : die Patientin ka n n bei der
gleichen Konfliktschiene, die sie frü her m a n isch ("gut d ra uf'' ) gemacht
hatte, n u n mehr eine Depression bekommen und umgekehrt. D i e Ko nfl i k­
te werden d a bei " u mgewid met" und zwar i n dem Sinne, wie sie den Ko n ­
fl ikt a l s M a n n e m pfunden hätte.

6. Regel der Waage :

Wir ke nnen folgende verschiedenen Arten von " M ä n n l ichwerden" :


a) hormonal ( z . B . i m K l i m a kteri u m , Eierstocksexstirpation, a uch d u rch
Ovari a l n ekrose d u rch Verlustkonfl i kt, d u rch Pille, d u rch Gift ("Chemo" )
etc. etc. : " hormona lmännlich")
b) durch Konflikt m it a ktivem HH i m Sexu a l re l a i s : "konfliktivmännlich" .
Alle Mechani smen verha lten sich verschieden u n d können sich m itei­
nander kom b i n iere n .
Natürlich ka n n d i e Waage weiterh i n nach l i n ks oder rechts a ussch l a ­
gen oder auch neue Konfl i kte d i e Waageste l l u n g besti m m e n .

63
7. Regel der Waage :

Bei den M ä n nern verhä lt es sich - m utatis m utandis- a n a log : Auch hier
kennen wir e i n "We i blichwerden" :

a) hormonal, z . B . d u rch Klimax viri l e , Hodenne krose d u rch Ve rlust­


Konfli kt, d u rch Hodenexstirpatio n , d u rch hormonale Kastration, d u rch
Gift ("Chemo" ) etc. etc . , "h()rmonweiblich" .

b) konfl i ktiv d u rch Revierkonfl i kt rechts cerebral ( "Zweitwolf' ) fem i n i n ­


homosexu e l l " konfliktweibliclh" . Allerd i ngs ist a u c h d e r Linkshä nder
beim 1 . Rev ierkonfl i kt, der l i n ks cerebral ei nsch lägt und i h n manisch
macht, trotzdem h a l b fem i n i n , macho-homosexue l l , d . h . psychisch
kastriert.

Daß auch der Reifesta n d , das h ei ßt das Sti l lstehen der Reifeentwicklung
seit dem 2. Revierbereichskonfl i kt fü r d i e Waage-Messu ng eine Basis­
Funktion e i n n i mmt, ist dabei se bstve rstä n d l ic h .

Betonung der Schienen (Gewichte) der Waage oder neue SBS SBS
=
( neue Gewichte)
Die Waage bleibt nach dem 2 . S B S i m Revierbereich das Kriteri um :

a) die beiden Sch ienen ( Gewichte) kön n e n d u rch "Aufsetzen auf die
Schiene" mal rechts, mal l i n ks, mehr betont werd e n . Dann sinkt
die Waagschale mal rechts ( De p ression), mal l i n ks ( M anie) o h n e daß
ein neuer Ko n k l i kt, bzw. SBS h i nzuko m m e n m u ß . D . h . die Gewichte
bleiben nicht konstant, sondern kö n n e n sich jederzeit ä ndern - j e
nachdem der Pati ent seinen Chef trifft, m i t d e m er d e n einen Konflikt
hat, oder seine Schwiegerm utter trifft, mit der er den anderen
Konfl i kt hat. Das heißt : ein IKonste l l i e rter ka n n i m Prinzip jed erzeit
man isch werden oder depressiv, ka n n aber auch konstant manisch
bleiben oder konstant depressiv. Er k a n n auch weder das eine richtig
sein noch das a ndere richti�;J . D a n n schei nt er "a usgeg l ichen" .

b) Unabhängig davon kann aber a uch e i n 3 . Konfl i kt kom men und eine
M a n i e bewi rken oder eine D e p ressi o n .

64
Schema der Waage bezüglich Eisprung und Menstruation

Linkshändige Frau LH �
1 . Revierbereichs - 585 ( z.B. sexueiiE!S - 585), rechts cerebral

depressiv. Eisprung nicht gestört.


Bei SBS vor 1 1 : Menarche eventuell sogar
frühzeitiger als normal: z.B. mit 1 0 Jahren.

2. Revierbereichs - 585: z. B. erneut s1exuelles 5BS

Jetzt entscheidet die Waage:

a) b)

Patientin manisch, wenn 2. SBS 1 . SBS bleibt schwerwiegender als das 2. SBS.
schwerwiegender ist als das 1 . SBS. Patientin bleibt depressiv (war ja mit dem 1 . SBS,
Nymphomanisch. dem sexuellen Konflikt, schon depressiv).
Kein Eisprung (mehr), Amenorrhoe, frigide. Eisprung, Periode, kann schwanger werden.
Wenn beide sexuelle SBS SBS: Nymphedepressiv
aber sexuell psychisch mehr oder weniger kastriert:
frigide.

© Dr. med. Mag. theol . Ryke Geerd Hamer

65
Rechtshändige Frau RH �
1. Revierbereichs - sexuelles SBS (links cerebral)
-

Verlust des Eisprungs.


Patientin reagiert fortan männlich:
Bei Mädchen: wenn SBS vor 1 1 ,
kommt die Periode (Eisprung)
gar nicht.
Der Eisprung kommt
a) wenn SBS in Lösungs-Phase;
b) wenn zweites SBS (aktiv) rechts
die Waagschale nach
unten bewegt (siehe unten).
Gleichzeitig dann Depression
= "bescheidene Weiblichkeit";

2. Revierbereichs - SBS: Revierverlustkonflikt


eventuell mit sexuellem Inhalt rechts cerebral

Jetzt ent:scheidet die Waage:

a) b)

Gewicht auf linker Waagschale schwerer Gewicht auf rechter Waagschale schwerer
(1 .·SBS schwerwiegender) Patientin wird (2. SBS schwerwiegender). Patientin wird
manisch, bekommt keinen Eisprung (keine depressiv, bekommt Eisprung (Ovulation), kann
Ovulation), wenn beide sexuelle SBS SBS: schwanger werden, Menstruation. Wenn beide
Nymphomanie, bei gleichzeitiger Frigiditi3t. sexuelle SBS SBS: Nymphodepression,
"bescheidene Weiblichkeif', trotzdem Frigidität.

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

66
Das 3. Biologische Naturf1esetz
Das ontogenetisch bedingte System der Si nnvollen Biologischen
Sonderprogramme (SBS) der Krebs- und Krebsäquiva lente (Krebs-SBS
und Krebsäquivalent-SBS)
·

Das ontos�enetische System


der Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme der Natur

SYMPATHICOTONIE VAGOTON1E
Konfliktaktivitätsphase Konfliktlösungsphase

Zd lverrnl"hrung '"'
lcli·Sdl\\ und Ge\\ehe· Rntitutron
(;L'\\'c..·h...�Nt·lun'L' nt
..
h ..· r (/ I nwhr ,,,, vnrhn)
UIH·r,l ßaktl'rll'nvernwhn.o n)(
(u V i r, 11 , f�JI, 1 .. \"n, n 1<1hH

Zellvermehrung, Tumor Tumorabbau


ALTHIRN und durch Arbeit der Pilze
Mykobakterien.Vcrrne.hnmg oder Pilzbakterien = Tbc

I
epileptische I epileptoide Krise

I
I I
Euwnie =Normotonie 1 Oauer-Sympathicotonie 1 Dauer-Vagotonje Eutonie
normaler sympathJvagotoner 1 aktive Sonderprogramm- 1 Sonderpro&J:amm­
Tag!Nacht-Rhytlulius 1 Phase = Konffikta
lctivität 1 Heilungsphase

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Wir sehen auf dem obigen Sche ma 2 versch iedene Gruppen :


die gelbe oder Alth i rn- Gruppe u n d
die rote oder Großhirn -Gruppe.
Die Einte i l u ng des Gehirns erfoltgt nach den Gesetzen der E m b ryolog ie.
Die gelbe G rup pe macht i n der 1ca -Phase Tu moren m it Zellvermehru n g .
D i e rote Gruppe macht i n d e r ca- Phase Zel lschwund .
In der Hei l u ngsphase ist es genau u m gekehrt.
Da baut die gelbe Alth i rn -Gruppe den Tu m o r m it H i lfe von Mykobakterien
(Tbc) ab, sofern zu Beg i n n des IDHS bereits welche vorhanden ware n .
Die rote Großh i rn-Gru ppe baut die Ne krosen oder d i e Ulcera u nter
Schwel lung und Zyste nbildung wi eder auf.
Dieses ontogenetische System , i nsbesondere d e r Tu moren, ist fü r die
Medizin vergleichbar mit der Bedeutu ng des periodischen System s der
Elemente für die Naturwissensch aft. Es beschreibt umfassend die Zusa m ­
menhänge der gesamten M edizi n .
Bis zu dem Zeitp u n kt, wo ich das ontogenetische System der Tu moren
und Krebsäqui valente entdeckt habe , habe ich sehr viele Fä l l e beobach­
tet, bis damals etwa 10 0 0 0 . U n d ich habe gearbeitet wie ein braver

67
Naturwissenschaftler a rbeiten sol lte, n ä m l ich re in empi risch . Ich habe
a lso a l l e Fä l l e brav dokumentiert, d i e Com putertomogra m m e des Geh i rns
u n d d ie h i stologischen Befu nde gesa mmelt und ich habe d i e d a n n immer
alle zusa m mengel egt und verg l i ch e n .
Und siehe da : Es stellte sich e i n atem bera u bendes Ergebnis e i n , das
m a n bis dato fü r u n mög lich gelha lten hatte. Es g a b e i n System !
Da wa ren viele Patiente n , beii denen wuchs i n der konfl i ktaktiven Phase
e i n kompa kter Tu mor, a lso e i n e Zellvermehrung. Und es g a b a ndere, d a
wuchs etwas i n d e r H e i l u ngsphase, i n d e r vagotonen Phase nach der
Confl icto lyse . Und das kon nte j a wohl ka u m das Gleiche sei n . Es gab also
zwei Sorten Zellvermehrung .
Die eine Sorte Zel lvermehrung i n der konfli ktaktiven , sympath icotonen
Phase u nd d i e a nd e re Sorte Zel lvermehrung in der H e i l u ngsphase, näm­
lich bei den " Erkra n k u ngen", die in der konfl i kt-aktiven Phase Zel lein­
schmelzung oder Zellschwund ��ehabt hatten, a lso Löcher, Nekrosen oder
U l cera, a lso Geschw ü re wie w i r das nennen, gehabt hatte n .
Di ese sog . " E rkra n ku ngen" hatten a lso eine Zellvermehrung i n d e r Hei­
l u ngsphase. U nd n u n habe ich i m m e r w ieder d iese versch iedenen Er­
sch e i n u ngsformen verg lichen u n d da fa nd ich wie gesagt, e i n Syste m :
U n d zwar hatten die Tu more n , d i e i n d e r konfl i kt-aktiven Phase du rch
Zellverm e h ru ng gebi ldet w u rdten, i m m e r i h re Relais im Geh i rn beiei n ­
a nder l i e g e n u n d z w a r a l l e i m Stammhirn u nd i m Kleinhirn . D iese beiden
G e h i rnteile zusa m men nennen w i r das Althirn .
Also : a l l e Krebserkrankungen, d ie i n der konflikt-aktiven Phase eine
Zellvermehrung m achten hatten i h r Rel a i s , i h ren Platz von wo a us sie d i ­
rig i e rt w u rd e n , i m Althim . Und .a l le sog . Tu more n , d i e i m Grunde n u r eine
übersch ießende Art der H e i l u ng sind, d ie i n der Heilu ngsph ase Zell­
verm e h ru n g machen, die sind in der konfl i kt-aktiven Phase Löcher oder
U l cera oder Nekrosen gewesen und i h re Relais im Gehirn l iegen i m me r i m
G roßh i rn .
Die Erkenntnis d i eser gesetzmäßigen Zusa m menhä nge war i m J a h re
1987 d i e Geburt d es sog . " Ontogenetischen Systems der Tu moren und
Krebsä q u ivalenterkra n ku ngen" . Und nach der Eisernen Regel d es Krebs,
u nd dem Gesetz d e r Zwei phasigkeit a l l e r Erkra n kungen, die allererste
syste matische Einte i l u n g der g esamten M edizi n .
Der Begriff ontogenetisch bedeutet h ie rbei, d a ß weder d i e Lokalisation
des H H im Gehi rn , noch d ie Art der Tum o re n oder Nekrosen , sprich i h re
h istologische Formation, zufä l l i q sind, sondern daß a l les sehr log isch und
einsehbar d u rch die Entwi cklu ngsgesc h ichte des Menschen, a lso der
Ontogenese, vorhe rbestimmt ist.
Man sagt, die O ntoge nese ist eine Reka pitul ation der Phylogenese.
Was bedeutet : d a ß die Entwickl u ng der verschiedenen Arten bis zum
Me nschen h i n in der E m bryon alzeit des K i ndes und in der Säugli ngszeit
noch mal nachvollzogen w i rd .

68
Die Keimblätter

Wir kennen n u n in der Em bryo na lentwicklung dre i verschiedene Ke i m ­


blätter, d i e sich schon bei d e r allerersten Entwick l u n g des Em bryos her­
au sbilden u n d aus denen sich a l l e Organe abl eiten :
- das innere Keimblatt oder Entoderm,
- das mittlere Keimblatt oder ME!soderm u nd
- das äußere Keimblatt oder Ektoderm .
Jede Zelle bzw. jedes Organ des Körpers, ka n n m a n einem d i eser sog .
Keimblätter zuord n e n . Die G ERMANISC H E N EU E M E DIZIN ord net daher
alle sog . Kran kheiten nach Kei m blattzugehöri g keit. Ord nen wir n ä m l ich
alle diese verschiedenen Geschwülste, Schwe l l u n g e n , Ulcera, nach d ieser
Entwicklungsgeschichte, bzw. nach i h ren Kriterie n der verschiedenen
sog. Keimblätter, dann stellt man fest, daß die sog . Krank heiten mit g l ei­
cher Keimblattzugehörigkeit - beim mittleren Kei m b latt noch u nterschie­
den zwisc h e n der K l ei n h i rn--gesteu e rten und Gro ß h i r n m a rk l a g er­
gesteuerten Mesoderm -Zugehörigkeit - a u ch noch a n dere Eigenschaften
und Besonderheiten aufweise n .
Z u jedem d i eser Keimbl ätter gehört, entwickl u ngsgeschichtlich bed i ngt,
- ein spezieller Gehi rnteil,
- eine besti m mte Art von Konfli kti n halt,
- eine best i m mte Loka l i sation irn Gehirn ,
- eine ganz bestimmte H i stolog iie,
- spezifische ke i m blattverwandte M i kroben
u n d darü ber h i naus hat auch jede sog . Kra n kheit ( i n Wirklich keit
"Sinnvolle Biologische Sonderprogramme der Natur" ) auch noch einen
entwicklungsgeschichtl i ch verste hbaren Biologischen S i n n , den wir später
noch besprechen werden .
Die Ze llen bzw. Organe, die sich aus dem inneren Kei m blatt entwickelt
haben, haben i h re Relais, d . h . i h ren Steueru ngsplatz im Sta m m h i rn, dem
allerältesten Tei l des Gehirns. IDie zu d iesem inneren Keimblatt gehör­
enden Organe machen i m Krebsfall Zellvermehru n g mit kompakten Tu­
moren des Adeno-Zelltyps.
Alle Zellen bzw. Organe, die sich aus dem ä u ßeren Ke i m blatt
entwickelt haben, haben i h r Steueru ngsrelais i n der H i rn rinde des
Großhirns, dem j ü n gsten Tei l u nseres Gehirn s . Sie a l l e machen i m
Krebsfa l l Zelleinschmelzung i n Form von Geschwüre n oder U l cera oder
aber eine Funktionsänderu ng auf org a nischer Ebene, also z. B. ,e in
Dia betes oder eine Lä h m u n g .
Beim mittleren Keimblatt u ntersch eiden w i r e i n e ältere u n d e i n e
jüngere Gruppe . D i e Zellen bzw. Organ e die z u d e r älteren Gruppe des
mittleren Keimblatts gehören, haben i h r Relais im Klei n h irn, d . h . sie
gehören noch zum Althirn u nd machen desha l b i m Krebsfall ebenfa l l s
kompa kte Tu moren i n d e r konfl i kt-aktiven Phase u n d zwa r vom ade­
noiden Zelltyp. Die Zellen bzw. Organe die zu der j ü n gere n Gru ppe des
mittleren Kei mblatts gehören, h a ben i h ren Steueru ngsplatz i m Marklager
des Großhirns u n d machen im Krebsfa l l i n der konfl i kt-aktiven Phase

69
Ne krosen oder Gewebslöcher bzw. Zellei nschmelzu n g .
Z u m Beispiel d i e Löcher i m Knoch en, i n d e r M i lz, i n d e r N i e re oder i m
Ovar - g e n a n nt K nochenosteolysen, M i lz-, N ieren- oder Ovarnekrosen .
J e höher w i r i n d e r phylogenetischen Evol ution vora ngesch ritten sind,
desto höher entw i ckelt und desto ko m p l izi erter w u rden auch die Pro­
g ramme u nseres G e h i rns.
Von den a rchaischen ä ltesten Progra m m e n u n seres Sta m m h i rns, über die
schon etwas komplizierteren Konfl i kt i n h a lte des K l e i n h i rns und d i e schon
erheblich kom plizierteren des Marklagers unseres G roßhirns, bis h i n zu
den corticalen Kon fl i kti n h a lten, d i e eben von u n serer H i rn rinde gesteuert
werden .
H ieran ka n n m a n sehen, d a ß der Krebs kei n u ns i n n iges Geschehen
zufä l l i g wildgewordener Zellen ist, sondern ein sehr gut versteh barer und
schon vorherse h b a rer Vorgang, d e r sich ganz präzise a n d i e ontoge­
netischen Gegeben he iten hält.
Das ist eig entl i c h der G ru nd , w a ru m man bisher i n d i e ganze
Krebsentste h u ng n i e e i n System h atte hinei nb ri ngen kö n n e n , weil es
a uch g a r kein System g a b .

Pilze, HAMERsche HERDe im Stammhirn BiOOg. Siln:


Pilzbakterien
ENTODERM Mykobakterien, �: �: ca · Phase
(inneres Keimblatt) Tbc Adeno-CA (Tumor: Gewebe-Plus) Tbc TIIIIOrlbbau
Althirn:

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Nach der Vorste l l ung der bisherigen Medizin, d i e sich die Sch ulmedizin
n a n nte, die ich jetzt n u n die "Medizin der Schüler" nenne, hatte man Ein­
tei l ungen, d i e eigentlich g a r n i chts systematisch m itei nander zu tun
hatte n . M a n sagte Krebs ist, wenn Ze l l e n übersch ießendes Wachstum
machen . Aber w i e w i r jetzt sehen, können Zellen in ganz verschiedener
Phase ü berschießendes Wachstu m machen .
Also i n der konfl i kt-a ktiven Phase kön ne n Zellen wachsen und e s können
Zellen in der H e i l u ngsphase ü bersch ießendes Wachstum machen.
Beisp ie l : Wenn e i n Patient einen unverd a u l ichen Konflikt hat, er hat a l so
e i n e n Brocken q u a si schon gesc h l uckt, a be r er ka n n i h n n u n doch n icht

70
verdauen. Er hat z . B . e i n Haus schon g e ka uft u n d plötzlich stellt e r fest,
der Ka ufvertrag ist u n g ü ltig, er ist hereing elegt word e n u nd er verliert
das Haus wieder, dann kan n er z . B. e i n Magenkarzinom kriegen, a lso eine
gewa ltige Ze llverme hru n g i m M a g e n . Wir nennen das ein Adenokarzinom,
e i n blumenkohlartig wachsendes Adenoka rzinom des Magens.
Dieses Karzinom erleidet er a l so i n der konflikt-aktiven Phase u n d der
zugehörige Herd ist i m Alth i rn gelegen, auf der rechten Seite d es Sta m m ­
h i rns, i m sog . Pons. D e r Bio logische S i n n : das H a us doch noch zu bekom­
men, bzw. zu verdauen.
E i n a n derer Fa l l : E i n Patient e�rleidet einen Wasserkonfli kt, a lso einen
Konfli kt m it Flüssig keit, m it Wasser oder ä h nlichem; z . B . , beim Schwim­
men i m M ittelmeer verlassen i h n die Kräfte, er ertrinkt beinahe u n d w i rd
i n buchstä b l ich letzter Sekunde gerettet u nd wiederbelebt.
Von da ab träu mte er monatelang vom Ertri n ke n u n d m ochte n i e mehr
a n s Wasser gehen. Dabei erleidet e r einen Niere n pa renchy m - Ne krosen­
Krebs, d . h . er hat d a n n im N i erenparenchym, al so im N i erengewebe
Zel lei nschmelzung, a l so eine N e krose, gleichzeitig auch zur Kom pensa­
tion des d u rch d ie N ekrose feh l e nden Nierenparenchyms e i n e n erhöhten
Blutd ruck!
Als sch l ießlich nach J a h re n der Konflikt g e löst w i rd , weil d i e kleine Tochter
des Patienten so gerne am Meer pla nschen wol lte u n d der Patient e rst­
mals wieder einen Urlaub a m rV1eer verbrachte, bildete sich i n der Hei­
lungsphase eine große N i e renzyste, a lso e i n Zel l wachstum i n nerhalb der
Heilungsphase.
U m eine Bl utnotversorgu ng für das später noch zu bauende Nephro­
bl astom zu schaffe n , wächst d i e Zystenwand n u n ü be ra l l in der U m ­
gebung a n . W i r haben d a s frü h e r als " bösartiges infiltriere ndes Tu mor­
wachstum" fehlgedeutet und d a ra u s besondere " Bösartig keit" abgel eitet.
Diese Adhärenz ist aber n u r vorübergehender Art, denn d u rch das
Anwachsen an die Umgebung bekommt die fl u nderartige Zyste ni cht n u r
Sta bil ität, so daß d a s Abreißen a m Isthmus unwahrschei n licher w i rd,
sondern sie baut auch e i n ei�1enes Bl utsystem auf, mit Arterien u nd
Venen .
Diese passagere Phase der ( ha l b l i q u iden) Zel l a uffü l l u n g bis zur
vol lstä ndigen Induration (Ve rfesti g u n g ) na nnten w i r früher i n u n serer
ganzen U n ke n ntnis "Wilms" .
Am Ende der Wilmspassage (nach genau 9 M onaten ) ist das Gebilde,
das wir nunmehr Neph roblastom nennen, von einer derben Kapsel u m ­
geben und n i rgends m e h r a ngewachse n .
Und der u rsprüngliche S i n n d ieser Zyste war: D i e Zyste i n d u riert, verfes­
tigt sich sagen wir mit einer Art von Bi ndegewebe, d i e aber a l s Ziel hat,
wieder N ierengewebe zu werd e n u n d U ri n a u szuscheiden .
Ü berhau pt sind wir dabei bei der Frage angela ngt, was eigentlich der S i n n
der Tu moren u rsprü n g l ich w a r o d e r vielleicht a u c h h eute noch ist? N ä m­
lich diese Krebse oder Tu moren waren n ichts S i n nloses, sondern sie wa­
ren etwas Sin nvolles.
Also, z . B . wenn der Brocken schon im Magen ist, a lso schon runter-

71
geschlu ckt ist a be r ni cht verd a ut werden ka n n , weil er zu groß war, dann
hat der Org a n is m u s einen gewaltigen sog . Tu mor gemacht. Dieser Tu mor
ist a ber ni cht i rgend etwas S i n n l oses, sondern es sind ja Verdau­
u n gsze llen, a lso D a rmzellen, tdi e gewaltig viel Verd a u u ngssaft produ­
ziere n u nd so d iesen Brocken verdaubar machen, so daß der Brocken im
Tierre ich d a n n heru ntergebracht u nd verdaut werden ka n n .
U n d gena uso haben w i r eben gesehen, daß d iese Nierenzyste u r­
sprüngl ich den S i n n hatte, e i n neues g roßes Stück N ie re zu bauen, was
d a n n auch w i rklich Urin a usscheiden ka n n .
Das ist a lso der S i n n dieser verschiedenen Zellwachstu mstumoren, die
wir frü her n icht u nterscheiden konnten, jetzt aber genau u nterscheiden
können und die w i r auch nach dem Gehirn u nterscheiden können, die wir
nach der histo log ischen Fo rmation und die wir nach den Konfli kten u nter­
scheiden kön n e n .
U n d a l l e di ese Zusammenhä nge sind zusammeng efaßt i n d i esem o n ­
tog enetischen System d e r Tu more n u n d Krebsäqu ivale nterkra n kungen.
Alle "Erkra n kungen", die w i r überh a u pt i n der Medizin kennen, ver­
la ufen nach d iesen 5 Biologischen Naturg esetze n ; sind abfragbar, sind re­
prod uzierbar nach d iesen 5 Biolog ischen Natu rgesetzen und u nter a nde­
rem eben a uch nach d iesem ontogenetischen System der Tu moren und
Krebsäq uivalenterkra n kunge n .
I n der Psyche und i m Geh i rn sind jeweils a l l e Erscheinu ngen i n g leicher
Phase auch g l eich, nur a uf der O rga nebene u nterscheiden sie sich .
Dort zeigen die Althirn-gesteuerten O rgane Zell wachstum i n der kon ­
fli kt-a ktiven Phase, w ä h rend d i e G ro ß h i rn-gesteuerten Organe i n der glei­
chen konfl i kt-a ktiven Phase Löcher, N ekrosen oder Ulcera haben, a l so
Zellei nschmelzu n g .
I n d e r H e i l u ngsph ase verhä lt: sich d a n n a l l es genau umgekehrt :
H ie r bauen die Alth i rn-g este u e rten Organe i hre Tum o ren mit H i lfe der
S pezi a l m i kroben wieder ab, wä1 h re nd ebenfalls in der Heilu ngsphase die
Löcher u nd Ulcera der Großhirn-gesteuerten Org a n e m it H i lfe von Bak­
terien und Viren (fa l l s es sie 9ibt) u nter Schwellung wieder a ufgefüllt
werden .
- G rafik h ierzu siehe nächste Seite;

72
Zusammenhang zwischen l(eimblättern und Gehirn

Nerven-System,
sensibles Nervengeflecht auf dem
Periost (das früher einmal
Plattenepithel hatte),
Schleimhaut (Piattenepithel),
Mund,
obere 2/3 der Speiseröhre,
kleine Curvatur des Magens,
Bulbus duodeni,
Gallengänge,
Pankreasgänge,
Nierenbecken +
Ureteren-Schleimhaut,
Blasenschleimhaut,
Uretra-Schleimhaut,
Rektum-Schleimhaut,
Vaginal-Schleimhaut,
Oberhaut (Epidermis) + Rückseite der
Oberhaut mit Pigment.

Glia,
Bindegewebe,
Skelett,
Muskeln,
Lymphknoten, Großhirn­
Marklager

}
Blut- und Lymphgefäße,
Nierenparenchym, gesteuert
Schnitt durch Eierstocksparenchym,
frühen Embryo Hodenparenchym,
Unterhaut (Korium)
(Teil davon Brustdrüsen),
Pleura (Rippenfell), Kleinhirn
Peritoneum (Bauchfell), gesteuert
Perikard (Herzbeutel).

Alveolen der Lunge,


Zylinderepithel des Magen-Darm-Trakts,
Sammelrohre der Nieren,
orale + rektale submucöse Schleimhaut,
Drüsenparenchym der Leber,
der Bauchspeicheldrüse,
der Ohrspeicheldrüsen,
der Unterzungenspeicheldrüsen,
der Tränendrüsen,
der Schilddrüse,
des Uraugenbechers (Enteroidea
früher Chorioidea),
der Hypophyse und
des gesamten Darms.
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

73
Das 4. Biologische Naturg•�setz
Das ontogenetisch-bedingte System der M ikroben

Das ontogenetisch be•�ingte System der Mikroben

Pilze,
ENTODERM Myko·Bakt.
Tbc

Zusammenhänge zwischen GEJEIIRN - I<EIMBLATT - MII<ROBEN

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Die M i kroben hatten w i r bisher n u r so versta nden, a ls würden sie die


sog . I nfekti ons kra n kheite n bewi rken und d iese Anschauung sch ien nahe
zu liegen, weil wir ja bei den soq . I nfektionskra n kheiten auch stets eben
d iese M i kro ben fa nden . N u r - das hatte n icht gesti mmt. Wir hatten bei
d i esen vermei ntl ichen I nfektionskra n kheiten a uch d iese erste Phase ver­
gessen oder ü berse h e n , denn d iesen vermei ntlichen I nfektio nskra n k­
h e iten ging i m m er e i n e konfl i kt-a ktive Phase vora u s .
D e r Zeitp u n kt, von wann ab d i e M i kro ben "bea rbeiten" d ü rfen , hängt
n i cht etwa, w i e w i r a l l e bisher fä l sch licherweise angenommen hatten, von
ä u ßeren Faktoren ab, sondern w i rd vielmehr a usschließlich von unserem
Computer G e h i rn besti m mt . Die Mi k roben sind al so n icht u nsere Feinde
sondern sie helfe n u ns, sie a rbeiten auf u n seren Befehl, auf den Befehl
u n seres Organismus, d i rigiert von u nserem Gehirn. Und sie he lfen uns in
dem S i n n e , daß sie die Fo lgen des überfl üssig gewordenen Krebses, a lso
d e n Tum o r a b rä u m e n , der nach Erfü l l u n g seiner Aufg a be n icht mehr
gebra ucht w i rd , oder i n dem die Bakteri en u n d Viren (fa l ls es sie gi bt) die
Löc her, N e kros e n , Gewebszerstöru n g e n der a n d e ren Gruppe, d e r
G ro ß h i rn g ru ppe, w i eder a ufba u e n helfe n . S o s i n d s i e u n sere treuen
Helfer, u nsere Gastarbeiter.
Die Vorstellung von dem I m m u nsyste m , als der Armee d i e gegen die
bösen M i kroben käm pft, war schlicht fa lsch gewese n . Die M i kroben sind
n i cht Verursacher von " Kra n kh e iten", sondern sie sind Opti m ierer der
H e i l u ngsphase. Sie erfüllen i h re Aufg a be i m Regel kreis der Natur, denn zu

74
jeder Kei m blatt-verwa ndten O rg a n g ru ppe g e hören a u ch spezifische
Kei mblatt-verwandte M i kro ben. Ein I m m u n system in dem von uns ge­
glaubten Sinn - hatte es schlicht n icht gegebe n .
Zusa mmen m i t d e r Progra m m i e ru n g u nserer O rgane i n d e n verschie­
denen H i rn re l a i s u n seres Computers Gehirn sind auch u nsere tre u e n Spe­
zialarbeiter, die M i k roben, gleiclh m it e i n progra mm i e rt worden.
Die M i kroben sind mehr oder weniger Spezi a l isten n icht nur h i nsicht­
l ich der Organe d i e sie bearbeiten, sondern a u ch h i nsichtlich der Art u n d
Weise w i e sie a rbeite n .
D i e Eintei l u n g Pilze u n d Pilzbakterien - Bakterien - Viren
entspricht i h re m ontogenetischen Alter:
- die ältesten M i kroben, die Pilz:e u n d Pilzba kterien,Tbc
bearbeiten die Sta m m h i rn-gesteu e rten vermehren
entode rmalen Org a n e . sich in der
- die "a lt-mittelalterl ichen", d i e Pilzbakterien, Tbc ca -Phase
bearbeiten d i e K l e i n h i rn -geste:uerten
mesodermalen Organe,
- und die "ju ng -mittelalterl ichen" Bakterien bearbeiten d i e vom Großhirn ­
marklager-gesteuerten mesod e rmalen Org a ne, vermeh ren s i c h i n d e r
pci-Phase.
- die ontogenetisch j ü ngsten, d i e Viren ( fa l l s es sie überhaupt g i bt)
bearbeiten a u ssch ließlich die vom Gro ß h irncortex-gesteuerten
ektodermalen Organe.
Nach dem Gesetz der Zweiphasig keit a l ler Erkra n ku ngen bei Lösu n g des
Konfli ktes " a rbeiten" alle M i kroben - ohne Ausnahme a usschl ießlich in der
2. Phase, also der H e i l u ngsphase, beg i n nend mit der Conflictolyse ( Ko n ­
fl i ktlösu n g ) u n d endend m i t dern E n d e der Heilu ngsphase.
Wir sehen a lso, daß sich d i e M i kroben sinnvoll u nd entwicklu ngsge­
schichtli ch verstehbar in den biologischen Prozeß der S i n nvollen Biolo­
g ischen Sonderprogramme einfü g e n . Sie sind gl eichsam mit u ns und für
uns gewachsen . Sie sind jewei l s e i n Glied e i nes Regelkreises der Natur,
was wir nicht gewußt hatte n . Deshalb h atten w i r i n blindem Eifer ver­
sucht, m it i rgendwelchen sogt . Anti biotika oder Su lfonamiden d iese
nützlichen kleinen Helfer zu zerstöre n .
Das sog. " I m m u nsyste m", d a s w i r u n s a l s e i n e Art Armee u nseres Kör­
pers vorgestellt hatten, d ie d i e " bösartigen" Krebszellen u n d d i e " bösar­
tigen" M i kroben vern ichten würde, wie i n einer g roßen Schlacht, g i bt es
in diesem S i n ne n icht. Auf den Befe h l u nseres Gehirns h i n werden a us
den vermei ntlich pathogenen M i kroben wieder gutartige, a pathogene
M i kroben, die sich an i rgende:ine Stelle u nseres Org a n ismus zurück­
ziehen, wo sie n icht störe n, wo sie a ber jederzeit, wenn sie wieder e i n m a l
benötigt werden, reaktiviert werden kön n e n .
Genauso, w i e u ns i mmer v o r Krebs Angst gemacht w u rde, w e i l e r
" bösa rtig" se i , s o w u rde u ns a u c h immer vor "bösartigen M ikroben" Angst
gemacht. Wen n auch die Angst i m Fa lle von Seuchen n icht g a nz u n be­
grü ndet ist, a ber das l iegt n icht a n den M i kroben, sondern an der Zivil isa­
tion - und auch hier wieder an den vielen I rrtü mern u nserer Zivilisation.

75
I m G ru nd e g i bt es j a bei den M i kroben zwei Möglichkeite n :
E ntwede r sind die M i kroben (j ewei ls fü r eine Reg ion) alle endem isch, das
heißt, jeder hat sie, niemand kann " neue" M i kroben bekommen, denn er
hat ja schon alle, die man in der Region haben kann, oder - man verh i n ­
d e rt d u rch " Hygiene", Separation u n d I mpfu ngen, dass die Me nschen d i e
M ikroben oder d e re n Folgen a l s Toxine etc. erleide n .
Diesen Weg versucht u nsere sog . Zivil isatio n . I n d e r Natur, bei den
Tiere n oder bei den Naturvöl ke�rn kommt so etwas praktisch ni cht vor.
Was a l so d i e sog . "I nfektionsgefa h r" a n betrifft, i nsbesondere m it exo­
tischen M i kroben, so können w i r sagen :
Gena uso wie u nser Orga nismus oder u nser Com p uter Gehirn kein
Prog ra m m hat für Autos, Flugzeuge oder Fernsehen, genauso wenig ist
u nser Com puter Gehirn a uf Ortswechsel von Tausenden von Ki lometer
i n nerhalb weniger Stu nden eintgerichtet, zumal in ganz and eren Klima­
zonen mit and eren M i kro b e n . '1\fas fü r die dort lebenden Bewohner völ lig
normal ist, weil sie eben von Kii ndheit an dort leben und angepaßt sind,
das ist fü r u ns Besucher keineswegs norm a l .
Bei Masern erkrankt n u r derjenige oder d a s Kind, das zuvor den
e ntsprechenden Konfl i kt d u rchg1emacht hat und j etzt gerade i n der Hei­
l u ngsphase ist. I m Fa l l e von M a sern a lso einen Konfl i kt der M und- oder
Nebenhöhlen zum I n halt hat (z . B. " m i r sti n kt d a s" ) .
Stellen w i r u n s d i e M i k roben m a l a ls d reierlei Arbeiter vor:
- Solche, die M ü l l a b rä u m e n m ü ssen ( M ü l l mä n ner),
das My kobakteriu m tuberculosis, das z . B . die Darmtum oren des i n neren
Kei m b lattes in d e r H e i l u ngsph ase ab räu mt ( n u r Zellabba u ! ) . Dabei
m ü sse n wir gleich e rwä h nen, daß die Mykobakterien - i m g leichen
Rhyth mus wie die Tu moren der J!\lth i rn-gesteuerten Organe des Ento- und
a lten Mesoderm s - sich schon während der konfl i kt-aktiven Phase ver­
m e h re n , abe· r erst i n der H e i l u ngsphase i h re Arbeit verrichte n .
- Solche, d i e e i n Bom bentri chterfeld wieder einplan ieren müssen
( Geländearbeite r) , die Viren fa l l s es sie g i bt, d i e d i e U l cera wieder a uf­
fü l l e n , das heißt a u f dqs N iveau des u mgebenden Gewebes bringen sollen
( Ze l l a ufba u ) . Viren fi nden wir a ber stets n u r in der H e i l u ngsphase und
n u r bei den G ro ß h i rnrinden-geste uerten Organen des ä u ßeren Keim­
b lattes .
D i e Begleitsy m pto me sind : Vagotonie, gewö h n l i ch Fieber, Epiderm is­
oder Sch l e i m ha utsc h we l l u ng e n u n d zwar u nter d e n verschiedenen
Schlei m h ä uten a ussch ließl ich Schwel l u ng der Plattenepithelschleimhaut.
- Solche, d i e stets nur ( Osteolysen, N ekrosen ) von O rganen des m it­
tl eren Ke i m b lattes bearbeiten, die Bakterien, die a m ehesten mit Bag­
gera rbeitern vergleichbar sind, d i e einen Trü mmerpl atz ab baggern, damit
man e i n neues Haus errichten ka n n ; sprich, damit der O rganismus den
Defekt o rd n u ngsgemäß wieder a uffüllen ka n n (Zellabbau und Zellauf­
b au ! )
Aber a u ch hier erfolgt d i e Verme h ru ng der Ba kterien a usschl ießlich i n der
H e i l u n gsphase oder nach Verletzungen, wobei j a auch i m mer Bakterien
vorhanden s i n d . S i nd keine "Spezi a l m i kroben" vorhanden, dann läuft die

76
Heilu ngsph ase natürlich trotzd e m ab, aber n icht biolog isch opti m a l : z . B .
Non A-, N o n 8-, N o n C- Hepatit:is.
Bei den Lebergängen z . B . , d i e j a auch mit Plattenepithel a usgekleidet
sind und die sich beim Biolo�� ischen Konfl i kt des Revierä rgers u lcerös
verä ndern, damit der G a l leabfl uß d u rch d e n größeren D u rch messer ver­
bessert wird ( Biologi scher S i n n ) , schließen sich in der H e i l u ngsphase
d u rch Schwellung eben diese L.e bergänge.
Fo lge : Die Galle staut sich auf, ka n n n icht m e h r abfl ießen.
We n n viele Leber-Gallengänge glei chzeitig betroffen sind, w i rd d e r
Patient gel b : sog . I kterus, Gelbsucht, bra u n er U ri n , h e l l g e l b entfä rbter
Stuh l d u rch Fehlen des Gallenfa rbstoffs.
Aber n icht die Vire n bewirken d i e H epatitis, wie w i r klugen Mediziner
i n unserer Ei nfalt geg l a u bt hatten, sondern u nser O rg a n ismus bed ient
sich i h rer, sofern welche vorha nden sind und sofern es sie überh a u pt g i bt,
zwecks Opti mi erung des Hei l verla ufs. Unser Gehirn bestim mt, welche
Sorte von M i kroben u ns bei welleher Arbeit, wann helfe n d ü rfen , und zwar
n u r eine besti mmte Sorte, die u nser Gehirn dort a rbeiten läßt.
Wen n a be r die Mi kroben keine H eere von Feinden, sondern H eere von
Freunden ware n , die vom O rg a n i s m u s bea ufsi chtigt u n d p l a n v o l l
gesteuert waren, als Symbionten, was war d e n n das sog . I m m u n system
- e i n Herr von "Kil lerzellen", Fresszellen, T- Lymphozyte nzellen etc. , u n -
terstützt von e i n e m Geschwader von Seru m reaktionen?
Oder anders gefragt : Was b l e i bt denn von dem sog . " I m m u nsystem"?
Antwort : N u r a bstruse, s i n n l ose, verm e i ntliche Fakten , n i c h t e i n
vermei ntl iches System .
Unsere heutige Schülermedizin mit i h ren unzähligen u n bewiesenen
und u n beweisbaren H ypothesen ist ein einziger I rrtum und ein bruta ler
dazu . Zwar hatten wir i n der S ch u l medizin richtige U ntersuc h u ngsfakten
hera usgefu nden, wie Bl utbi ld, Laborparameter oder Verä nderungen der
H ämatopoese etc. oder CT-Aufn a h m e n , aber die Schl üsse d i e wir d a ra us
gezogen hatten , u n d d i e The1ra p i e d i e w i r d a ra u fh i n gemacht hatte n ,
waren vol lständig fa lsch . Entsprechend l a g u nsere Thera p ie-Morta­
litätsrate z . B . bei Krebs bei 95 °/o nach 5 Jahren, 98 °/o nach 7 Jahren.
I n der GE RMAN ISCHEN NEU E N M E DIZIN ist e s genau umgedreht, da
l i egt die Ü berlebensrate bei 95-98 °/o .
Mykobakterie n g ibt es so lan1ge oder fast so lange, wie es E i nzeller g i bt,
also lange bevor es Tiere oder Menschen g a b . Sie haben eine klare
Aufgabe, n ä m l ich die Tum o re n , d i e vom Althi rn gesteuert sind, vom
Beg i n n der Heilu ngsphase an zu verkäsen u n d abzubauen .
Aber wie die Tu moren sel bs1t, d i e sie abbauen müsse n , wenn sie i h re
F u n kton e rfü l l t, i h re n D i e nst g eta n h a b e n , verm e h re n s i c h d i e
Mykobakterien ebenfa l ls i n der konfl i kt-aktiven Phase.
Wir brauchen die M i kroben dringend, u n d zwar die g a nze Pa lette, die
i n unserem Breitengrad übl ich ist. Fe hlen uns z . B. " a us hyg ienischen
Gründen" die Mykobakterien (Tbc), d a n n können wir u nsere Tu more n i n
der Heilungsphase n icht m e h r wieder abbauen.

77
Das 5. Biologis�he Natur�1esetz: Die Quintessenz.
Das Gesetz vom Verstä ndnis ei1ner jeden sog. "Krankheit" als Teil eines
entwickl un gsgeschi chtlich verstehbaren S i n nvollen Biolog ischen
Sonderprogramms der Natu r.

Das 5 . Biologische Naturgesetz ist w i rklich d i e Quintessenz aus den


vora usgegangenen 4 Biologischen Natu rgesetzen der GERMANISCHEN
N EU E N M E DIZI N . Es dreht die gesa mte Medizi n vö llig u m . We n n man
näml ich die "E rkra n ku ngen" der einzel nen Kei mbl ätter gesondert be­
trachtet, ste l lt m a n fest, daß es offensichtlich einen Biologischen Sinn g i bt
u n d d a ß d ieser Biologische S i n n keimblattabhängig ist. .
Di ese Erke n ntnis ist u ngeheuer wichtig und sog a r eine der zentralen
Säulen fü r das Verstä ndnis der 9esamten GERMANISC H EN N EU E N ME DI­
Z I N . D u rch di ese biolog ische Sicht gela ngte ich fast notgedru ng e n zu ei­
ner geradezu atembera u benden Konseq uenz:
Ich fa nd näml ich he ra us, daß d i e " Kra n kheiten" kei ne sin nlosen Fehler
d e r N atur d a rste l l e n , die es zu bekäm pfen g i lt, sondern, daß jede sog .
Erkra n kung e i n sin nvolles Geschehen ist, so daß ich regelrecht gezwung­
en w u rde fü r jede e i nzel n e sog . Erkra n ku ng ( n icht nur Krebs) zu frage n :
- wod u rch ist die " Kra nkheit" entsta nden?
- welchen Biolog ischen S i n n hat sie?
Rufen wir uns n och e i n m a l k u rz das 3 . Biologische Naturgesetz in
Eri n nerung : Alle von u n serem ä1ltesten H i rnte i l , dem Althi rn gesteuerten
Tu more n haben auch die ä ltesten, a rchaischen Konfl i kte . Sie machen in
d e r konfli kt-aktiven Phase Zellvermehrung u nd i h re H istologie ist ähnlich.
I n der pci -Phase werden d i e so entsta ndenen Zellen, d i e n u n überflüs­
sig geworden sind, mit H i lfe der d afü r zustä n d igen M i k roben wi eder ab­
gebaut.
Allerd i ngs d ü rfen wir h i nsichtl ich i h res Biolog ischen Sinns n i cht ver­
gessen, daß M utter N atur (siehe Pilze u nd Mykobakterien) bereits vom
D H S a b die H e i l u ng sphase im Auge hat.
Desh a l b vermehren sich die Mykobakterien (Tbc) keimblattgemäß
ebenfalls in der konflikt-aktiven Phase, a u c h wenn sie erst m it der Kon­
fl i ktlösung zum Ei nsatz ko mmen, d . h . es werden n u r so viele Mykobak­
terien "vorproduziert" , wie a u ch nachher zum Abrä u men des Tu mors
notwe ndig sind. Der Biolog ische S i n n l iegt hier i n der ca-Phase.
Beispiel Brustdrüsen krebs : Da der Brustdrüsenkrebs ein vom Alth irn
gesteuerter Vorgang ist, fi ndet i n der konfl i kt-aktiven Phase Zel lvermeh­
rung statt, d . h . der Knoten in der Brust wäc hst, solange der M utter/Kind­
Konfl i kt a ktiv ist.
Gleichzeitig verm e h ren sich i n d i eser Phase a uch d i e M i kro ben, fa lls
zum Zeitpu n kt des D H S bereits welche vorhanden waren . Der Biologische
S i n n ist eindeutig d e r, daß de1r O rganismus zusätzl iches Brustdrüsen­
gewebe ba ut, um dem Kind, das z . B . d u rch ei nen Unfa l l gerade eine
Entwicklun g sstörung d u rchmacht, H i lfeste l l u n g zu geben, indem es n u n ­
m e h r mehr M utterm ilch bekom mt. Natü rl ich spielen sich bei den Frauen

78
i n den sog . zivi l i sierten Lä ndern d iese Vorgänge meistens a u ße rh a l b d e r
Sti l l zeit a b .
Bekommt al so e i n e Frau i n d e r Zivili sation einen M utter/ K i n d - Konfl i kt
während sie n icht ( m e h r) sti l lt:, dann wächst e i n solcher Brustd rüsen­
tumor u nd i m itiert den Zweck des m e h r- M ilch-geben-Wo l l e n s an den
Säugling, der zwar als Kind, meist a ber n icht mehr als Säug l i ng vorh a n ­
d e n ist.
Das hat unsere modernen Mediziner ja dazu ge bracht di esen Tum o r als
etwas völ lig Sinn loses, Kra n kes, als Ausartung der N atur a nzusehen, weil
sie das Verstä n d n is für den u rsprü n g l ichen Sinn verloren hatte n .
Der Biologische Sinn d e r vom Großhim-Marldager gesteuerten Erkra n ­
kungen liegt dagegen i n der Helilungsphase.
Beim Wasser- und Flüssigkeits-Konfl i kt z . B . sehen w i r in der konfl i kt­
a ktiven Phase eine Ne krose i m 1\J ierengewebe. Gleichzeitig ist a uch i m mer
der Bl utdruck erhöht, der aber di e n S i n n hat, d a s d u rch die Ne krose g e b i l ­
dete Loch i m N ierengewebe fun ktionell zu kom pensieren, d a m it a usrei­
chend Uri n und H arnstoff a usgeschieden werden ka n n .
I n der H e i l u ngsphase bil det sich eine N ie renzyste, die m it Flüssig keit
gefü l lt ist. Im I n neren d i eser Zyste fi ndet eine starke Zellvermehrung
statt, an deren Ende, nach 9 IVl onaten, statt d e r Flüssigkeit e i n festes
Ze l lgewebe gebaut ist, mit einem eigenen Blutgefäßsyste m .
I n dieser Zeit ist d i e Zyste übera l l a n der Umgebung " a ngewachsen"
die sich später aber, wenn sie i n d u riert ist (festg eworden) ist, von a l l e i n e
wieder ablöst. Hier li egt d e r Bio logische S i n n i n d e r pci- Phase, d . h . mit
einer bleibenden Vergrößeru ng1, sowoh l parenchymatös, als auch fu n k­
tionell a m Ende der H e i l u ngsphase, d . h . d i e i n d u rierte Zyste schaltet sich
nunmehr in d i e Urin pro d u ktion mit e i n .
Beispiel : Der Fa ll "Oiivia", der a l len sicher noch i n nachhaltiger Erinne­
rung ist - erregte er doch i nternatio n a les Aufse h e n .
Bei d e r damals 7-j ä h rigen Olivia w u rd e von d e n Ärzten e i n W i l m s-Tumor
d iagnostiziert. Olivia hatte i m Frühj a h r 1995 einen schon d rei J a h re
a ktiven Flüssigkeits- Konfli kt . M it: 3 J a h re n saß sie m it i h rer Ta nte i n e i n e m
Sch lauchboot, das l e c k w a r. D i e Ta nte, N ichtsch w i m merin schri e
fu rchtbar: " H i lfe, H i lfe", obgleich d i e Angehörigen i n d e r N ä h e badete n .
Olivia bekam Pa n i k vor d e m Ertri n ken ( D HS) u nd erl itt e i n e n Flüssigkeits­
Konfli kt, der auf der Organebene eine Ne krose ( Gewebea bbau) in der
rechten N iere entspricht.
In der konfl ikt-aktiven Phase entsteht eine Nekrose im N ierengewebe u n d
gleichzeitig ist, wie gesagt, auch der Bl utd ruck erhöht. Soba ld e s z u einer
Lösu ng des Wasser- oder Flüssiq keits-Konfli ktes kommt, passiert fo lgen­
des : Die Nierenparenchym nekrose beko m mt jetzt i nnere n Oedemd ruck,
zumal wenn d i e N ekrose peripher gelegen war u n d d rückt d i e N i eren­
kapsel hoch . Diese dehnt sich auf (sehr elastisch ) u nd di esen Vorg a ng
nennen w i r eine Nierenzyste.
H ierbei können w i r 4 Stad ien u nterscheide n .
a) Ausstü lpung der N i erenkapsel z u r Nierenzyste.
Dabei drückt die N iere n nekrose eine liquide Ausstü lpung aus dem

79
N i erenparenchym nach a u ßen heraus, d u rch loka l e Ausde h n ung der
N i e re n ka psel an der ü be r bzw. peri pher von der N i erennekrose g elegenen
Stelle. Eine solche ( l iquide) N i e renzyste k a n n gelegentlich platzen, wenn
der abdo m i n a l e Druck d u rch Stoß oder Sch lag plötzlich erhöht w i rd ( a uch
bei Syndro m ) .
b ) Vergrößeru ng d e r N ie renzyste u nter Verstä rkung (Zel lverme h ru n g ) .
Bei gleichbleibender Elastizität der Zystenwand beg i n nt d i e Zyste d u rch
den e rh öhten I n n e n d ruck sich z u vergrößern, d . h . zu " l a ufen " . Sie a rbei­
tet sich, pl att wie eine Fl u nder, i n Richtung des gerin gsten Widersta ndes
retroperitoneal vor u nd vergrößert sich . Die Größe hängt, von der Kon­
fl i ktmasse a b .
c) Anheftun g d e r Zyste n ka psel a n der Umgebung zwecks B l utnotver­
sorg u n g . U m e i n e Blutnotversorgu n g für das später noch zu bauende
Nephrobl astom zu schaffen, w�ichst d ie Zyste nwand n u n ü bera l l in der
Umgebung a n . Wir haben das früher als " bösartiges i nfiltratives Tumor­
wachstum" feh lgedeutet u n d d a ra u s beso ndere " Bösa rtig keit"abgeleitet.
Di ese Ad h ä renz ist, wie schon e rw ä h nt, n u r vorü bergehender Art, denn
d u rch das Anwachsen a n d i e U mgebung b e kommt die fl underartige Zyste
auch eine gewisse Sta b i l ität, so d a ß das Abreißen a m Isth mus unwa h r­
schein licher w i rd .
d ) Auffüllen der N ierenzyste m i t mesoderm a l e n Zel l e n , d i e später N ieren­
zellfun ktio n ü bern e h m e n sollen und Bau eines eigenen Gefäßsystems
(Arterie u n d Vene) d u rch d e n Isth mus, a u sgehend von der früheren Nie­
ren pa renchym nekrose.
Di ese passagere Phase der ( h a l bl iq u i d e n ) Zellauffü l l u n g bis zur vollstä n ­
d i g e n I n d u ration (Verfestigung)! n a n nten w i r a lso frü her in u nserer Un­
kenntnis bösartiger "Wi l ms-Tu m or" .
Der Biolog ische S i n n d i eses passag e re n "Wil ms-Gebi ldes" l i egt
natürlich i n der Endausbildu ng1, näm lich bei i n d u riertem Zusta nd des
Nephroblastoms, d a s ja zu e i n e m zusätzl ichen Tei l der N iere wird und die
U ri n a usschei d u ng m itübern i m rnt. Die ga nze Zeit von Beg i n n der Hei­
l u ngsphase bis zur nephroblast:omatösen Endausbildung beträ gt 9 Mo­
n ate, soviel w i e e i n e Schwa nge1rschaft.
W ä h rend d i eser "Wilms-Phase" verl i e rt die N ierenzyste jegliche
Liq u i d ität. Ebenfa l l s mit zunehmender I n d u ration bildet sich die eigene
Bl utversorg u n g d u rch den Isth m u s i m me r besser aus u n d die Adhäsion,
die wir fä lsch lich a l s " I nfiltration" eines Tu morgeschehens angesehen
hatte n , ist n u n me h r spontan rückläufi g !
A m Ende der W i l mspassage i st das Gebilde, das w i r n u n m e h r Nephro­
blastom nennen, von ei ner d erben Kapsel umgeben, n i rgends mehr
a ngewachsen u n d d e r Bl utdruck spätestens dann wieder norma l .
e) Das ( n ach 9 M o n aten) a usge reifte Nephroblastom ist völ lig indu riert,
hat e i n e derbe Kapse l , hat d u rc h den Isth mus eine kräftige Arterie und
Vene und ist in d i e Urin prod u ktion mit e i n bezog e n . Es ist wie ein fest ge­
wordener Beutel, d e r a u s der Stelle der u rsprü n g l ichen N ierenpa ren­
chymnekrose a usgesproßt ist. Der von dem Nephroblastom produzierte
isosten u rische ( u n ko nzentri e rte) oder Voruri n m u ß natürlich, wie a l ler

80
von den Glomeru l i prod uzierte Vo ruri n , d i e N i erensa m m e l ro h re passie­
ren , bevor er zum e igentlichen U ri n w i rd .
Das Nephroblastom ist d a n n eii n Tei l der N i ere. W i r I g no ranten h atten
stets die vermeintlich bösa rti 9en W i l m se zu einem frü hen Zeit p u n kt
operiert, i n dem sie noch angewachsen w a re n . Ich hatte zwar schon 1 9 8 5
veröffentl icht, d a ß Nierenzyste n , W i l m se u nd Nephrobl asto m e e i n und
dasselbe seien, n u r i n verschiedenem Ausreifungssta d i u m , so wie ein
Säugl ing, e i n Mann und e i n G reis der gleiche Mensch sein ka n n in
versch iedenem Alter.
Auch beim Ovari a l - Krebs ( Eit�rstockkrebs) entstehen Nekrosen i n der
ca-Phase u nd in der H e i l u ngsph ase werd e n , genau wie bei den a nderen
mesodermalen G ro ß h i rn-gesteu erten Org a n e n , die Nekrosen w i ed e r a u f­
gefüllt. Und da es p ra ktisch keiine Kapsel des Ova rs g i bt, werden mehr
oder weniger g roße Zysten gebil det, d i e später mit Bindegewebe a us­
gefü llt werden .

Vor der Operation


I n d u rierte Eierstockzyste
nach Eierstock- Krebs . Sie
fü l lt das g a nze
Bauchvo l u men a u s . Auch hier
m u ß man 9 Mo nate warten,
bis di e I n d u ration
abgeschlossen ist.

Diese insgesamt 6 kg schwere Zyste war mit einer derb e n Kapsel


u mgeben und kon nte o h n e Schwieri g keiten in toto entfernt werd e n , weil
sie a n kei nem Org a n a ngewachsen war. Die Operation w a r daher tech­
nisch leicht und d a u erte nur kurze Zeit. Das e i nzige "kleine Problem" war,
daß man einen breiten OP-Schn itt machen m u ßte, u m d i e i nd u rierte
Zyste in toto herauszuho l e n .
So makaber e s k l i n g e n m a g , d a s Glück fü r d iese Patientin war, d a ß sie
von Anfang an von der Sch ul medizin aufgegeben worden war. Dadurch
blieb ihr die i n der GERMANISCHEN N E U E N M E DIZIN so gefürchtete
Vorbehandlung d u rch Chemo, Bestra h l u n g oder Tota loperation ersp a rt.
Zwa r e rl itt sie a u c h noch e i n e n D i a g noseschock ( Pe rito n e a i ­
Mesotheliom), a l s menta l empfundenen Attacke gegen d e n Bauch, aber
sie hatte dann das G l ück schon bald den Weg zur GERMANISC H E N N EUEN
MEDIZIN zu fi nden, mit der sie: sich vertraut gem acht hat. Hätte noch
jemand e i n M ed i ka mente n kügelchen dazwischen geworfe n , eine S pritze
Chemo oder Miste l , d a n n hätt1e es a u s i rgendeiner Richtung " E rfolg"
getönt.

81
Die Patie nti n jedoch hat gar n ichts eingenom men .
M it d e m 5 . Biologi schen N aturgesetz ist d i e GERMANISCHE NEUE
M EDIZIN e n d l ich komplett geword e n . Es ist die Quintessenz oder die
quinta essencia. W i r M enschen können in aller Bescheidenheit nun zum
ersten Mal sehen u nd soga r versteh e n , d a ß n icht nur d i e gesamte Natur
geord n et ist, sondern daß auch jeder einzelne Vorgang in der Natur sinn­
voll ist, sog a r i m Rah m e n des Ganzen. Wir sehen, d a ß d i e Vorg ä nge, die
w i r bisher " Kra nkheiten" gena n nt hatte n , n icht etwa s i n n lose Störu ngen
waren, die von Za u berl e h rl i n g e n oder Schü lermed izinern wieder repa­
riert werden m u ßten, sondern w i r sehen voller Sta u nen, daß d a s a l les gar
nichts S i n n loses, Bösartiges u n d Kra n khaftes war.
Bei den Großhirn ri nden-gesteuerten U l cera ( = H a utabsch ä l u n ge n ) l i egt
der Biolog ische S i n n wieder i n der konfl i kt-aktiven Phase. Aber i m
Gegensatz zu der Zellvermehrung b e i d e n Althirn-gesteuerten Organen,
w i rd hier gera d e d a s Gegente i l erreicht, n ä m l ich d u rch Zellschwund der
Plattenepithelsch l e i m haut i n d e r ca-Phase, d ie dann in der Heil ungs­
p h ase wieder a ufgebaut w i rd .
Da aber bisher n i e m a nd etwas w u ßte , w u rd e n die Restitutionen oder
das Wiederauffü l l e n der Ne krosen u nd Ulcera in der pci - P hase auch als
Krebs oder Sarkom bezeichnet, weil j a da bei auch Zellvermehrung ( M ito­
se n ) mit g roßen Zellen u nd g ro ßen Kernen stattfi nden - a l lerd i ngs zum
Zweck d e r H e i l u n g .
Jetzt können w i r auch versteh e n , w a r u m w i r d i e Krebsentstehung n i e
begreifen konnte n , solange w i r d iese Zusammenhänge u n d vor a l lem d e n
entwickl ungsgeschi chtlichen E ntste h u n g smech a n ismus u nserer biologi­
schen Konfl i ktpro g ramme nicht versta nden hatte n . Die Germanische
Neue Medizin hat a l les umgedreht, n i chts sti m mt mehr, a u ße r den rei n
a natom ischen, Symptom- u n d Laborpara meterfa kte n .
Aber ni cht n u r jedes S i n nvo l l e Biologi sche Sonderprogra m m hat seinen
Biolog ischen S i n n , sondern auch die Kom b i nation solcher SBS i m S i n ne
einer schizophrenen Konstellatllon haben wiederu m einen ganz beson­
deren Biologischen Sinn, quasi einen " Ü bersinn" . Damit ist keineswegs
etwas Tra nszendente ll es, Welta nsch a u l i ches oder Spirituelles gemei nt,
sondern d i e Tatsache, d a ß M utter Natur offenbar die Möglich keit hat, bzw.
ei ngeübt hat, bei schei nbar a usweg losen Situationen ( z . B . Psychose n )
gl eichsam n e u e D i mensionen zu eröffne n , m i t denen d a s I ndivid uum
doch noch eine Cha nce hat, die�se schwere Situation wieder zu meistern .
Auch h ier e röffnet die Neue tv1edizi n neue D i me nsionen einer s i n nvollen
thera peutischen Betre u u n g . Be�i ei ner sch izophrenen Konstellation w i rd
praktisch keine Ko nfli ktmasse a ngehä uft.
Wenn die Betroffe nen ei nes Tages die Möglichkeit haben, beide
Konfl i kte zu löse n , sind sie w i e im Mä rch e n vom Zau berbann erlöst und
wieder völlig " no rm a l " . Hätten sie aber in dieser Zeit - nehmen wir an,
ei ner l a n gen Zeit, nur einen Konfl i kt auf einer H i rnseite geha bt, z.B. i m
Revierberei ch, d a n n d ü rften sie i h n ni cht lösen, denn sonst würden sie i n
d e r epi leptoiden K rise a m H erziinfarkt sterben .

82
Psychosen, i n der bisher geg l a u bten Art u n d Weise, a l s eine " re i n psy­
ch ische Erkra n k u n g " , g i bt es n i cht, sondern a l l e verme i ntl ichen sog . Er­
kra n kungen und Symptome sind Sinnvolle Biologische Sonderprog ra mme
oder Kombinationen solcher SBS, die w i r jetzt " Konste l l ationen" nennen,
und zwar jeweils i m mer auf allen 3 Ebenen :

Psyche -· Gehirn - Organ.

Meine erste Pla nstelle nach E rhalt meiner Approbation a l s Arzt trat ich
in Tübingen in der psychiatrischen U n i k l i n i k a n . Die sog . Psychosen , die
ich dort sa h , gehörten fü r mich als j u ng e n Arzt z u m Gra u e n haftesten u nd
Hoffn ungslosestem, was man sich überhaupt vorste l l e n konnte. M e n ­
schen so wie d u u n d i c h hockten dort wie Tiere i n einem Käfig zusa mmen,
auf der " geschlossenen Abtei l u n g" .
Von damals a n bis h eute hatte u nd habe ich stets d e n g roßen Wu nsch
gespürt, diesen Ärmsten der Arm en ä rztl i ch grundlegend he lfen zu kön­
nen. Ich hoffe u nd g l a u be , daß m i r das j etzt g e l u ngen ist.

83
Metastasen -
sind neue Krebse, ausgehend von neuen Konfliktschocks

Ursprü ngl ich hatte man m.al unter Krebs einen echten Tu mor mit
starker Zel lverm e h ru ng versta nden . M a n verm utete, daß die Zel len des
Tu mors wegschwimmen u n d an anderen Stellen des Körpers Tochter­
geschwülste machen könnten, die es abe r in W i rklichkeit n icht gi bt.
Die Schülermedizi n stellte sich das so vor:
Die Krebsgeschwulst müsse von einer wild gewordenen Ze lle au sgehen,
d u rch das a rterielle Blut zu a n d e ren Organen schwimmen und dort einen
neuen Krebs erzeugen, sog . " t--1 etastasen".
Di eses u nselige Dogma hat weitere u nselige Dogmen gezeugt. Denn
a ls nächstes kam d ie höchst verhängn isvo lle Vorste l l u n g h i nzu, die a uch
g l eich z u m Dogma erhoben w u rde, d a ß d iese eine angenommene wild
gewordene Ze l le konti n u ierlich weiterwachsen und d a m it u n weigerlich
zum Tode fü h ren m üsse.
We n n Krebszellen jedoch in entfernte Organe wegschwi m m en könn­
ten, m ü ßten sie notwe ndigerweise d u rch das a rteriel l e Blut dorthin
gelangen, weil das venöse System und die Ly mphbah nen ja n u r ins Zen­
tru m , a lso zum Herzen, fü h ren .
Wenn a lso e i n e Diagnose la utet: " M etastasen", d a n n ist d a m it g leich
eine u n bewiesene, soga r fa lsche Hypothese i m pliziert, daß da irgend­
welche gefu ndenen Zweitkarz i n ome "Tochtergeschwülste" des pri m ä ren
Karzinoms se ien . Das Fa ktu m , daß da e i n zweites oder gar drittes Karzi­
nom ist, w i rd ni cht bestritten , jedenfalls nicht im Pri nzip, wo hl a ber die
Bewertung di eses u n strittigen Fa ktums und deren Verknüpfu n g e n .
U nter " M etastasen" ( d ie e s natürlich n icht g i bt) versteht m a n i n der
GERMANISCHEN N E U E N M E D I Z I N , daß ein Mensch z . B . bei der Diagnose
( iatroge n ) e i n e Pa n i k erlitten u nd dabei e i n D H S mit einem neuen Biolo­
g ischen Konfl i kt erlitten hat.
Beispiel : Wenn man bei h u ndert Dackel hündi nnen mit Gesä uge-Karzi nom
e i n CT von der Lunge macht und a uch bei h u ndert Menschenfrauen mit
Mam m a -Ca ebenfa l ls, dann fi nd et man bei beiden Konti ngenten a m Ta g
der Diag nose keine Lu ngenrund herd e .
Zwei Monate später aber, fi n d et m a n bei den Me nschenfra u e n , je nach
Mitte i l u ng bzw. Bruta l ität der Diagnose, bei sehr vielen Frauen Lungen­
ru ndherd-Ad eno-Ka rzi nome. Bei den H ü n d i n nen dagegen in ke inem
einzigen Fa l l - d i e kon nten j a zum Glück die Diagnose n icht verste hen und
hatten d a d u rch kei ne Pa n i k, sprich : kein Zweitkarzinom erl itte n .
Es ist bei Tieren eine a l l g enne i n bekan nte Tatsache, daß sie n u r sehr
selten e i n e n Zweitkrebs beko m m e n . Erst i m letzten Sta d i u m von
schwerer körperl icher Be h i nderung kann auch das Tier z . B . einen Sel bst­
werte i n bruch erleiden, wenn E�s n icht mehr l aufen kan n oder sich aus
Schwäche ni cht mehr wehre n kann u nd dadurch einen Zweitkrebs sog .
" M etastase" e rleid e n . Es hätte doch eigentlich jedem Arzt i rgendwa n n
m a l däm mern m üssen , d a ß w i r bei Tieren n u r extrem selten einen
Zweitkrebs fi n d e n .

84
Bei den Patienten kommen a ber zu d i esem Diagnose- u n d P rog nose­
Schock noch die Therapie-Folterungen u n d natürlich auch d i e u nendl ich
vielen gesellschaftl ichen Ängste : Arbeitsplatzverlust, Berentung etc.
Übera l l fü hlt sich der Patient als Todeskandidat a ngesehen, den m a n
g a r n i cht m e h r f� r v o l l n i m mt, w e i l er doch bald sterben w i rd . N i cht
einmal mehr d i e H a nd möchte n viele Leute i h m gerne geben, weil sie
insgeheim fürchten, es könne a n stecke n .
We nn so ein gewaltiger Konfl i ktschock u n s trifft, e i n D H S , das u n s
g leichzeitig noch i n psychischer Isolation erreicht, d a n n b i l d et sich i n
dieser Sekunde e i n H a merscher Herd ( H H ) i m G e h i rn .
Für jede besondere Art eines solchen Konfli ktschocks, den w i r auch
einen Biolog ischen Konfli ktschock nennen kö n n e n , ist ein ganz beso nde­
res Areal unseres G e h i rns zust�3ndig u nd gl eichzeitig auch ein ganz be­
sonderer Org a n bere ich .
Dieser. Harnersehe Herd bezeich net d e n Bereich, Area l , Reg ion oder
Stelle im Gehirn , wo das DHS "eingesch lagen" hat. Dabei erg i bt sich
diese Stelle ni cht zufä l l i g , sondern ist das Computer-Relais, das das I n d i ­
viduum i n d e r Sekunde d e s DHS d e m Konfl i ktinhalt e ntsprechend
"assoziiert" , von d i esem Harnersehen H e rd aus wird wiederu m in eben
der gl eichen Seku nde des DHS das mit dem Harnersehen H e rd korre­
l ierende Organ von Krebs betroffen .
Die a l lermeisten Patienten, d lie a n Krebs erkra n kt sind, sterben h eute
a n der Pa n i k-Angst u n d Morph i u m ! D i e Ursache fü r di ese völ lig über­
flüssige und geradezu verbrecherische Pa n i kmache sind d i e ( Un )Ärzte

\
selbst! Iatrogene, d . h . ä rztlich verursachte Pa n i kmache d u rch Pessi m a l ­
prognose und d g l . fü h re n fast i mmer z u einem neuem Ko nfl i kt ( D H S) u n d
auch zwa ngslä ufig zu einem neuen Krebs, die d a n n i n der Sch ü l e rmedizin
" Metastasen" gena n nt werden .
Beispiel : Eine rechtshändige M utter erleidet, a ls i h r Kind erkra n kt, e i n
DHS. Nach d rei M o naten Kra n ken hausa ufe nthalt ist es wieder gesu n d .
Man findet bei d e r M utter e i n 1 , 5 c m g ro ßes Brustd rüse n-Ca ( Knoten) i n
der l i n ken Brust. M a n sagt i h r, m a n m üsse d i e ga nze Brust a m putieren,
sonst bestehe die Gefa h r, daß die bösa rtigen Krebszellen i n d i e U m ­
gebung "streuen" w ü rden oder sog ar d u rch das Blut sch w i m m e n u nd
" Fernmetastasen" verursachen kön nten . U m d i es zu verh i ndern , mü sse
man n u n so bald a l s möglich mit der Chemotherapie beg i n n e n , d a m it alle
bösartigen Krebsze l len abgetötet würd e n .
D i e j u nge M utter erleidet n u n a ngesichts der fü r s i e schockartigen
Diagnose, der angekündi gten Eing riffe, d e ren Fo lgen und der P rog nose
z . B . fo lgende weitere Ko nfl i ktschocks :
1 . Verunstaltungs-Konflikt, bedeutet Mela nom
i m Bereich der OP-Narbe der l i n ken ehemaligen Brust.
2. Selbstwerteinbruch-Konflikt, bedeutet Rippenosteolysen
im Bereich der l i n ken ehemaligen Brust
(dort tauge ich n i chts mehr, h ier b i n ich n ichts m e h r wert).
3. Attacke-Konflikt gegen den l i n ke n Brustra u m , der operiert
werden soll, bedeutet Pleura - M esothel i o m der l i n ke n Pleura .

85
4 . Todesangst-Konflikt, bedeutet Lu n g e n rund herde (Adeno-Ca ) .
Einen Tei l di eser zu den Ko nfl i kten gehörenden Orga nverä nderungen
beme rkt man scho n bald : Das 1"1 ela nom u nd die Lungenrundherde und da
das Kind ja wieder gesund ist, auch d i e " Fern metastase" i m rechten
latera l e n K l e i n h i rn, sprich : Harnerscher H e rd in der pci - Phase.
Rippenosteolysen bemerkt nna n auch fü r gewö h n l ich erst, wenn es zu
einer Konfl i ktlösung gekommen ist, d . h . d u rch den Pleuraerg u ß in der
H e i l u ngsphase.
Da ein Teil der vermuteten ,., Metastasen" in der Nähe der ehemaligen
Brust erscheinen, g l a u bte man bisher ( H ypothese ), daß da wohl auf i r­
gendeine Weise Krebsze llen h i n d u rchgewand ert sein müßte n ("lokale
Metastasen", wohl auch d u rch das (arterielle) Blut gesch wommen sein
m ü ßten, bis i n s Gehirn. Man nannte sie d a n n " Fernmetasta sen" . Und
obwoh l nie jemand eine ei nzig1e Krebsze l l e jemals fm a rteriellen Blut hat
fi nden kö nnen, hat m a n diese Hypothese dog matisiert. Es erscheint vor
allem als seltsam, daß d iese "bösa rtigen Krebszel len" i m mer die Krebsart
und h isto l og ische Stru ktu r entwicke l n , die eben genau dort hingehört
(siehe I nterview mit Prof. Pfitzer, Seite 269).
I n den a l l ermeisten Fä llen rnüßten sie a l so - so nahm mart mit einer
weiteren Hypothese a n - u nterwegs eine M etamorphose d u rchgemacht
h a b e n . Dazu mü ssen sie ( Hypothese) regelrecht ein Gehirn haben, u m
genau wissen zu können, welclhe Art v o n histo log ischer Struktur sie dort

bauen m üsse n .
Bei den Nekrosen u n d U l ce ra gibt es a ber eine Schwierigkeit:
Wie sol l e n d iese " bösartige Krebsze ll en" a u ssenden, wo doch in dem Zel l ­
sch w u nd g a r keine zu fi nden s i n d . M a n suchte dann stets nach einem
" Pri märtu mor" vom Typ der Althirngruppe, die als sog . " Pri märherd" fu n­
g i e ren kön nte.
Au ßerdem fiel bisher noch niema ndem a uf, daß die Nekrosen oder Ulcera
mancher O rgane (z. B . Magenu lcus) z u nächst "g utartig" w a ren, aber
d a ra uffolgend - w i e d u rch e i n U mschlagen - d u rch Zellvermehru ng ( i n der
H e i l u ngsphase) n u n "bösa rtig" geword e n sind .
Oder a u s der " g utartig" zu bezeichnenden Knochenosteolyse z . B. sol l
gemäß d i esem Hy pothesengebäude e i n sehr "bösartiges" Osteosarkom
werden kön n e n .
Dazu m ü ßte j edoch eine Ka rzi nomzelle des i n neren Kei m bl attes, also
eine Adeno-Karzinomzelle, auf i h rer ( n iemals beobachteten ) k u rzen Fa h rt
i n die Knochen beispi elsweise g 1 enau gewußt haben, wohin sie gelangen
wird und i n der ku rzen Zeit auch noch eine Meta morphose d u rchgemacht
haben, so daß sie jetzt plötzl ich zu einem A b köm m l i n g des mittleren
Keimblatts w i rd u n d e i n Osteosarkom bilden ka n n u nd umgeke h rt .
S o kommt m a n n u n dogmatisch z u d e n ab.enteuerlichsten Krebszellen­
M etamorphose n .
Wenn m a l eine Lu ngenrundh erd - " Metastase" einen g l eichen h istolo­
gi schen Typ, näm l i ch Adeno-Ca zeigt, w i e verm e i nWehe Pri märgeschwül­
ste, das Di ckd a rm-Ca z. B., dann w i rd sofort von einer "echten Metastase"
gesproch en, o bwohl d a m it eigentl ich d i e üb rigen 90°/o der " M etastasen-

86
Diag nosen" ad a bs u rd u m gefü h rt sein m ü ßten .
Aber den Histotog en paßt es, wie's gera d e kom mt, manch m a l paßt es
halt scheinbar besonders g ut. In Wirklichkeit ist das al les natürl ich aben­
teuerlicher Unsinn u n d nur d u rch dog matische I m m o b i l ität zu erklä re n .
Ebenso e ntspricht e s der Eisernen Rege l des Krebs, d a ß d i e
Bi ndeg ewebszellen d es mittleren Ke i m blattes eine starke Verm e h ru n g s­
potenz haben, d i e j a zur H e i l u n�l notwe n d i g ist, so daß sie sog a r i n der
Kultur noch weiter m itosieren kö n ne n , ä h n lich wie e i n Auto, bei dem m a n
bei hoher Geschw i n d i g keit a u f Leerg ang scha ltet u nd d a s d a n n noch
H u nde rte von Metern fä hrt, obgleich kein Moto r mehr die Räder a ntreibt,
allein d u rch den Sch wung der M asse.
Seit wir die GERMANISCHE N E U E M E DIZIN ken ne n , ersche i n e n d i e
"Krebse" d u rch i h re Zuord n ung zu den d re i Kei m b lättern i n einem völ lig
neuen Licht, weil eben n icht m e h r al les, was Zellvermehrung m a cht, a l s
Tu mor angesehen w i rd .
Vor d i esem m ed i z i n isch und �gesel lschaftlich u n mensch lichen H i nter­
g rund steht aber heute der arme Patient. Die Konseq uenz ist daher:
Solange alle diag nostisch tätigen Ko l l egen den Patienten i h re Mithi lfe i m
S i n n e der GERMANISCHEN N E U f:N M E D I Z I N noch verwe igern, m u ß der
Patient das System sel bst verstehen lern e n .
Wen n m a n i h m d a n n sagt, was er hat u n d warum e r es beko m m e n hat,
dann ist weder die Diagnose, noch die Prognose furchtbar oder sch l i m m
und der Patient bekommt erst g a r keine Ansc h l u ßkonfli kte, sog .
" Metastasen" . Denn wenn er mit H ilfe d e r G ERMAN ISCHEN N E U E N M E DI­
ZIN verstehen kann, was und warum etwas in seinem Körper passiert,
braucht er auch kei n e Pa n i k m e h r vor d ieser erschreckenden M enge a n
Hypothesen ü ber u n be g reifliche, s i n n lose oder ni cht zu sto ppende
Vorgänge mehr h a ben u nd w i rd so in den m e i sten Fä l l e n d iese
Sonderprog ramme d e r Natur übe rlebe n .
D a es in der N atur/ i n d e r Biolog ie n ichts G ut- oder Bösa rtiges a n sich
g i bt, sondern die N atur auch in den uns M e nschen u nverstä ndl ich oder
gar böse erscheinenden D i ngen bzw. Vorg ä n g en i m me r etwas S i n nvo l les,
Zweckvo ll es, Zielge richtetes, m ithin etwas a uf eine Pro b l e m lösu ng
Abzielendes i ntendiert, so ist das eigentliche P roblem in der h e utigen
Medizin ni cht die N atur, die etwas vergessen hat, einen Fe hler g emacht
hat, aus dem Ruder läuft, entartet ist, Amok läuft o . ä . , sondern der
Mensch sel bst in seinem U nverstand (Zau berlehrl inge = Sch ü l e rmedizi­
nerchen ) .
Doch g leichgü lti g , o b w i r u n s n u n nach u n serem Gehirncode richten
oder aus Unversta nd oder Absicht ni cht da nach richten, der Code i m
Geh irn ist d a ! Dieser Code besti m m t unsere Konfli kte u nd a u c h unsere
sog . Erkra n kungen, a l len vora n a m besten sichtbar d i e Krebserkra n ku n g ,
von der a l l e Welt bisher steif u n d fest behau ptet hat, e s gäbe dari n keinen
Sinn, das seien eben wild gewordene Ze l l e n , die da i h r U nwesen tri eben
und der Körper sei ni cht i n der Lage d i ese wild g ewordenen Zel len zu
bekämpfe n . N ichts von al ledem hat gesti m mt ! Die GERMAN I S C H E N E U E
ME DIZIN ist e i n rei n empirisch gefundenes d u rch u n d d u rch log isches

87
System ohne jede Hy pothese,, das mit einer geradezu astron omischen
Wa h rsche i n lichkeit beweisbar - u n d seit dem 1 1 . September 1998 von
der U n iversität Trn ava a mtlich bestätigt worden ist.
I n der GERMANISCHEN N E U E N M E D I Z I N g i bt es daher d i e Begriffe g ut­
oder bösartig ü be rh a u pt n icht m e h r, es g i bt auch keine sog . " Metastasen"
m e h r - sondern n u r noch Zweit- u n d Drittkarzinome. Es g i bt auch keine
" H i rntu moren" m e h r, sondern n u r noch H a rn ersehe Herd e i n Schießschei­
benkonfi g u ration oder mit H i rnoedem oder Gliabi ndegewebsa n sa m m l u ng
- nach gel östem Konfl i kt, oder m it starkem Oedem bei "Syndrom" .
Es g i bt ferner keine " I nfektionskran kheiten" mehr, sond ern n u r noch
H e i l u ngsphase n nach einer konfl i kt-a ktiven Phase, m it entsprechender
H i rnlokalisation u n d entsprechender Org a n m a n ifestation eines zugehö­
rigen Krebses oder Krebsäqu ivalentes - u nter Bete i l i g u ng der obl igaten
M i kroben. Dafü r g i bt es jetzt ein DHS, mit dem w i r den Begi n n ei nes
solchen S BS m a rkieren, es g i bt e i n e CL (Confli ctolyse ) , die d e n Beg i n n
d e r H e i l u ngsphase m a rkiert u n d e i ne e p i leptische oder epi leptoide Krise
auf dem Höhepu n kt der H e i l u n gsphase . Alles dies sind nach prüfbare und
weitestgehend vora usberechen ba re Fakten - bis auf das DHS natürlich,
das uns "auf dem fa lschen Fuß" u nvermutet erwischt.
Das M ä rchen von den . M etastasen war e i n M ä rchen a u s la uter
u n bewiesenen u n d u n beweisbaren Hypothese n . Ebenso die H ypothesen­
m ä rchen, daß sich d i e Krebsz:ellen u nterwegs, auf i hrem n i e beobach­
teten Weg d u rch d a s B l ut, sogar noch verä ndert hätten u n d z . B . eine
Darm krebsze l le, die i m D a rm einen b l u m e n kohlartigen kompa kten Tu mor
gemacht hat plötzlich in den Knochen g ewandert wäre , wo sie sich i n
einen Knochenschwund verwa n d e l n könnte, sind d e r h e l le Wah nsinn und
von m ittela lterl ichem dog matischen Schwachs i n n !
D u rch d a s ontogenetische System ist wohl endgü ltig widerlegt, daß
e i ne Zelle, d ie z . B . vorher vom Alth i rn gesteuert w u rde und kompakte
Tu moren m achte, plötzlich i h r zugehöriges H i rn relais verläßt, sich a n 's
G ro ß h i rn a n koppelt, u m plötzl ich Zellschwund zu fabriziere n .
M a n ka n n al s� a n ne h m e n , d a ß ca . 9 0 °/o der Zweit- u n d Drittkrebse
d u rch d i e Wa h ns i n nsmasch i n erie der derzeitigen schulmed izyn ischen
Pseudo-Therapie der Medizinschüler ausge löst werd e n .
Anmerku ng :
Die Sch u l m edizin behauptet, Krebs be nötige oft zig Jahre b i s er die
e rsten Sym ptome macht ( s . Spiegel, 0 7 . 0 8 . 1995 - " Ka m pf gegen die
Stärkste n" ) . Das heißt: rei n theoretisch kön nte jeder Mensch krebskra n k
s e i n , er wei ß es a ber n u r noch n icht.
Viele sozial-denkende Menschen gehen doch rege l m ä ßig zur B l utspende.
Bestünde hierbei n icht die Gefa h r, dass mit dem Spenderblut eine
Krebszel l e in den Blutkreislauf des B l utspendeem pfängers gelangt und
bei di esem eine " H y pe r- Fern m1etastase" produziert?
W i rd Spenderblut überh a u pt auf Krebszellen h i n u ntersucht?
Antwort : N ei n !
Warum n icht?
Weil m a n keine finden kan n ! VI/ei l das a l les U nsinn ist!

88
Die Reproduzierbtarkeit der Neuen Medizin

Der Konflikt verläuft auf allen 3 Ebenen synchron!

: : t :

Psyche -- �tkJv
i i t !
3 Eb en en �-. Ge hirn -- �tkJv \ \ t \ *

organ -- �W
4 P hasen Normalität Konfl i l<t-aktive Konflikt-gelöste Normalität �
Phase Phase ·

t
,.. � epileptische /epileptoide Krise I
u --- 1 I I

Tagphase: I
Sympathieatonie
Zeit +
Nachtphase:
Vagotonie

I I
Eutonie = Normatonie
normaler svm path)vagotoner
1 aktive
Dauer-Sympathieatonie 1 Dauer-Vagotonie Eutonie
1 Sonderprogra mm- 1 Sonderprogramm­
Tag/Nacht-Rhythmus Phase = K
.ontl1ktäktivität Heilung
sphase

3 markante
DHS CL epileptische/
P u n kte epileptoide
Krise
*
5 biologische 1 . Die EISERNE HEGEL DES KREBS
Gesetze 2. Das Gesetz der Zweiphasigkeit aller Erkrankungen bei
Lösung des Ko,nfliktes
3. Das ontogenetisch bedingte System der Tumoren und
Krebsäquivalent-Erkrankungen
4. Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben II
5. Das Gesetz vorn Verständnis einer jeden sog. Erkrankung
als Teil eines (E�ntwicklungsgeschichtlich verstehbaren),
Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms (SBS)

Pro Erkrankung über 1 00 abfragbare Faktt3n!


Meist liegen mehrere Erkankungen vor: dil3 abfragbaren Fakten multiplizieren sich! �» o
0"
� (!)

Die Wahrscheinlichkeit des Zufalls ist quasi ausgeschlossen! !» )>


CO ::J
Deshalb ist Statistik unnötig! O" N
Q) Q)
..,
CP -
::r
Die Neue Medizin ist eine Wissenschaft, wie z.B. die Physik eine ist. ..,
"
Q)
Wir nennen die Germanische Neue Medi:�ln eine "dynamische Naturwissenschaft"!
s
::J

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

89
Fakten

Bei den Patientenfä l l e n , d i e 1man nach d e n Biolog ischen Naturgesetzen


der G E RMANISCH E N N EUEN M EDIZIN re prod uzieren will, ist die Sache i m
Prinzip s e h r ei nfach : E s g i bt d rei Ebenen ( Psyche-Gehirn-Organe), d i e
synchron verlaufen u nd e s g i bt zwei Kra n kheitsphasen, sofern d e r Kon ­
fl i kt gelöst w i rd , dazu vor der sym path icotonen, konfli kta ktiven Phase
eine Phase der Normal ität u n d a m Ende der vagotonen, konfli ktgelösten
H e i l u ngsp hase eine Phase der Renormal isieru n g .
W i r haben a lso n icht n u r je vier Phasen-Abschn itte auf jeweils 3 Ebe­
n e n , sondern zusätzlich noch d rei m a rkante P u n kte :
DHS, C L u nd e p i l e ptische/epiiE!ptoide Krise auf jewei l s 3 Ebenen, mith i n
21 Kriterie n , die w i r, jedes einzeln, nach den 5 Biolog ischen Naturgeset­
zen abfragen kön n e n .
Da aber d i e 5 Biol ogischen Naturgesetze zusammen m i ndestens 6
Kriterien enthalten, einsch ließl ich der h i stologischen Kriterien, der cere­
bra l -topogra p h ischen, organ-topogra p h ischen, der konfl i kt-colorativen
u n d der m i kro-biolog ischen, kommt man - wenn m a n a l l e 3 Ebenen eng­
maschig u ntersuchen kann, fü r einen e i nzigen Fa l l auf 126 ü berprüfbare
u n d reproduzierbare Fakte n .
D a ß n u r e i n einziger Fa l l d i ese 1 2 6 reproduzierbaren Fakten zufä l l ig
a u fweisen w ü rde, ist schon astronom isch unwahrsch e i n l ich, denn es ist ja
i m mer der nächstbeste aus M i l l ionen mög l i cher Fä l l e . Hat a ber e i n Patient
n u r zwei " E rkra n kungen", sprich SBS, die vielleicht teilweise parallel oder
su kzessiv verlaufe n , d a n n addieren sich die reproduzierbaren Fakten
schon a u f 2 5 2 . Die Wah rsch e i n l ichkeit potenziert sich a lso auf geradezu
astronomische Wa h rsch e i n l ichkeitswerte l
Als ä u ße rst wichtiges Kriteri u m geht noch i n die Rechnung e i n , daß die
Lokalisation der Harnersehen Hlerde im Gehirn ja prädestiniert ist (siehe
Ta bel l e ) . Das bedeutet, daß das Relais (eins von mehreren h u ndert mög­
lichen Relais) schon vorher feststeht. Und d ieses Relais, im sog . Erkran­
ku ngsfa l l Hamerscher Herd, m u ß n u n genau die Formation haben, die zu
d e r entsprechenden Phase gehört.
Me ist haben d i e Patienten j edoch m e h rere Krebse oder Lä h m u ngen,
D i abetes oder derg l . u n d fü r jede e i nzel ne sog . Erkra n ku n g , sprich
S i n nvolle Biolog ische Sonderprog ra m me (SBS), m ü ssen wiederum a l le
Kriterien erfü llt sei n ! Aber a u ch der Biolog ische Konflikt besti m mt im
Moment des DHS sowoh l die Lokal isation des SBS i m Gehirn ( a ls sog .
Hamerscher Herd ) a ls auch d i e Lo kal isation a m Organ als Krebs- oder
Krebsä q u ivalent. Und ebenso ist der Konfl i kti n h a lt des Biologischen
Ko nfl i kts, die Lo kalisation i m G e h i rn und Lo kalisation am Organ i m Au­
genbl ick des D H S d etermi niert . Auch der Biologische Konflikt ist synchron
zur gleichen Zeit u n d zur gleichen Sekunde a u f a l l e n 3 Ebenen einge­
sch lagen u n d dort auch festste llbar, sichtbar, meßbar!
Ebenso ist das D H S weder für den Patienten an sich sel bst überse hbar,
w e n n e r weiß , was e i n DHS ist, noch fü r den u ntersuchenden Arzt über­
sehbar. M i ndestens im H i rn-Comp uterte rnogra m m (CT) ist d i e frische

90
scharfrandige Sch i e ßscheibe n icht zu ü bersehen/ bei kom pa kten Orga nen
auch i m Organ-CT.
Und a uch a m Org a n wachsen von der Sekunde des D H S a b neue Zellen
oder es schmelzen Zellen ein, werden zu Löchern oder U lcera . Auch hier
sind bei kompa kten Org a nen die Schießscheibe n = HAMERsche H E RDE zu
sehen : d . h . das g anze psycho-cerebro-org a n ische System schwingt
schießscheibenförm ig i m gleichen Rhyth m u s !
D i e Anza h l d e r z u ü berprüfenden Patienten ist na hezu u nwichtig, da j a
schon 2 Patienten, mit j e 3-4 sog . Erkra n ku ngen ( S BS) m i t zusa m me n
600-800 abfra g ba re n Fakten ei nes w i l l kü rlich a u s 1 00 M i l lionen heraus­
gegriffen Fa l les e i n e geradezu astronom ische Wah rscheinlich keit fü r d i e
Richtig keit d e r GERMANISCHEN N EU E N M EDIZIN ergebe n .
Beka nntlich ist i n der sog . medizinischen Wissenschaft bzw. Pseudo­
wissenschaft ei nes der M ittel bzw. Method en/ Fakten zu gewi n n e n / auch
das Erstellen u nd Auswerten von Statistiken. Solange Fakten zusa m­
mengezä hlt werd e n , ist Statist i k leg a l . Wo aber auch Fakten verschie­
dener Rei hen statistisch kausal! verknüpft werden sollen, d a w i rd d i e
Sache fehlerhaft.
Die Statistik war bisher i m mer n u r e i n e za h l e n mäßige Zusammen­
fassung von Fakte n , die verm e i ntlichen Ursachen w u rden statistisch
h i nzukonstru iert. Nachträ g l ich b1�sehen hatten a l l e Statist i ken d e r // m ed i ­
zinischen Wissensch aft" das M a n ko, sich n u r a u f der o rg a n ischen Ebene
bewegt zu haben und auch da blieb das Gesetz der Zwe i p h asig keit der
Erkra n kungen mangels Kenntnis der Zusa m m e n hä nge u n berücksichtigt;
ebenso blieb die psychische Ebene u nd die cerebrale Ebene/ die
Bed eutung der Lin ks- und Rechtshändigke it ebenfalls u n berücksichtigt.
Was a l so d i e G e rm a n i sche N e u e M e d i z i n positiv v o n d e r
Sch ülermed izin u nterscheidet, ist eine höhere naturwissenschaftl ich
begründete Sensibil ität fü r das Erkennen des U ntersch iedes von rei nen
Fa kten und I nterpretationen von Fakte n, die dann i m strengen Sinne
eben keine Fakten mehr sind, so ndern u rsprüng l ich nur Arbeits­
hypothesen waren, die oft im c;ewand von Fakten da herkommen . Dies
betrifft ebenso den Bereich der Diagnosestel l u ng, denn auch h i e r g i bt es
eine strenge u n d fe insäu berl iche Tre n n u n g von Fakte n , gege n ü ber
I nterpretation und Bewertu ng bestim mter Hypothesen d e r Sch u l med izi n .
Also z . B. wenn eine Diagnose la utet : //Metastasen", d a n n ist d a m it g l eich
eine u n b ewiesene, sog a r fa l sche Hypothese i m p l iziert, d a ß das
irgendwelche gefu ndene Zweitkarzinome, sog . Tochtergeschwülste, des
primären Karzinoms sei e n .
D a s Faktu m, d a ß da ein zweites o d e r g a r d rittes Karzi nom ist, w i rd j a
nicht bestritte n, jedenfa lls ni cht i m Pri nz i p, w o h l aber die Bewertu ng
dieses u nstrittigen Fa ktu ms.
Auch die Tu mormarker sind Fakten, die als solche n icht bestritten
werden. Der Nachte i l ist n u r, daß sie z u m g roßen Teil einen fa lschen
Namen haben. Das heißt wiederum, d a ß man die Fakten schon mit
bewertenden Diagnosen befrachtet hat. Es g i bt unspezifische, m e h r oder
weniger spezifische und spezifische Tu morma rker. Das Wort " M a rker"

91
ka n n m a n o h n e Bedenken übernehmen. I m P rinzip kön nte man fü r jeden
Vorgang des Krebswachstums oder ei ner H e i l u ngsphase i rgend eines
Krebses solche u n spezifischen als auch spezifischen Marker fi nden. Der
u nspezifischste von a l len ist d i e B l utkörperchen-Senku ngsgeschwin­
d i g keit ( BSG = BKS) .
N u n wußte aber die bisherige Medizin ni cht zu u nterscheiden zwischen
konfl i kt-a ktiver Phase u nd H e i l u ngsphase einer " Erkra n k u ng" sprich SBS.
N atürlich w u ßte sie noch weniger, daß es einen Biolog ischen Sinn gibt,
der i n einer d ieser beiden Phasen li egt.
So entwi ckelte man M a rker, die e i n m a l in der konfl i kt-aktiven Phase
erhöht waren und and ere, die e rst in d e r H e i l u ngsphase erhöht ware n .
D i e einen trafen zu auf Alt h i rn -gesteuerte Organe, die a n deren auf
Großhirn-g esteuerte Org a n e . Dadurch w u rden aus den richtigen Fa kten
fa lsche Diagnosen oder zumi n dest i rrefü hrende, d e n n im Pri nzip kann
man sämtliche H ei l u ngsphasen - M a rker a uch Vita litätsmarker n e n n e n .
N a ch d e r GERMANISCHEN N EUEN M E DIZIN muß man diese Marker
sämtl ich neu u n d s i n nvoll bewerten l ernen, die als Fakten natürl ich
u n bestreitbar sind . W i r m üssen sie nach den verschiedenen Ke imblättern
u n d nach den beiden verschiedenen Verla ufsphasen ord n e n . D a n n erst
kön nen sie u n s behilflich sein u nd d a n n verursachen sie bei Patienten
auch keine Pa n i k m e h r. So ist es n icht verwunderlich - fa l l s man bis
h ierh i n m itgedacht hat - zu erke nnen, d ass ich d u rch die exa ktere und
naturw issensch aftl ichere, somit viel mehr Faktoren berücksichtigende Art
der Fakteng ewi n n u n g , auf 5 Biologische Natu rgesetze gestoßen bin und
d a rauf a ufba uend a uch eine neue Methode der Therapie entwickelt habe.
Für d e n Patienten sieht das so aus, d a ß fü r eine Diagnoseerste l l u ng
gena uso La borwerte, U nterlagen bildgebender Verfa h ren ( CT, M RI ,
Röntgen) usw. erforderlich si n d . Bei der Therapie, d i e j a zunächst einmal
i n der Konfl i ktlösu n g besteht, d a kann d e r Patient den Verlauf sogar bei
sich sel bst berec h n e n , was i h m ja gerade d i e Ruhe g i bt u nd i h n aus der
Pa n i k hera u sfi nden läßt . Oft k a n n man i h m a uch sagen : " La ß es beim
status q u o ( a nte)" , d . h . laß es: i m Augen blick, wie es ist, es passiert ja
ni chts !
Bei d e r Verifi kation e i nes: naturw i ssenschaftl ichen Systems mit
ledigl ich fü nf Naturgesetzen u nd ohne eine e i nzige Hypothese, ist die
Therapie, deren C hef i n d iesem Fa l l der Patient sel bst ist, im System mit
enthalte n . D e n n das ist ja gerade in e i n e m naturwissenschaftl ich repro­
duzierbaren System das Beso ndere, daß man auch schon den Verlauf mit
einiger Wa h rsche i n l i ch keit ( u nter der Vora ussetzung, daß ni cht neue psy­
chische Konfl i kte oder Konfl i ktrezid ive ei ntreten) berechnen ka n n .
Der Thera pieverl auf ist a lso praktisch Tei l des geprüften Systems. Für
denjenigen, der a u ssch ließl ich vorderg rü ndig u rteilt und ni cht die enorme
Bandbreite der rei n naturwissenschaftl ich-empirisch gewonnen Fa kten ,
d i e d i e Gru ndlage fü r die Thera pie der G E RMANISCH EN N E UEN M EDIZIN
bilden, berücksichtigt, mag d i es völ lig u n gerechtfertigt, als a bsolut er­
sch e i n e n . B e i n ä herem H i n se h e n e nt p u ppt sich d i es jedoch a l s
mangelnde Kenntn is d e r tatsächlichen Zusammenhänge.

92
Denn bei den Erke n ntnissen der GERMANISCHEN N E U E N M E DIZIN
handelt es sich ni cht u m i nto l e ra nte u n d sich selber absolut setzende
Meinu ngen i m gesel lschaftlichen Sinne, sondern u m von mir entdeckte
und erka nnte Naturgesetze, die sicherlich zum Le idwesen vieler Kritiker
a uch ohne mi ch existieren u nd ti3 g l ich fun ktionieren ! U n d d i e es natürlich
- u n e ntdeckt - seit J a h rm i l l ionen g i bt !
Gerade w e n n d i e Sch u l - oder Schülermedizin sich soviel a u f i h re
a ngebl iche Wissenschaftl ichkeit zug ute h ä lt, muß sie sich a l l m ä hl ich
fragen lasse n , o b sie ni cht selber den Weg einer Naturw issensch aft l ä ngst
verlassen hat, i ndem sie e i n m a l e i ng esch lagene Wege z . B . in der
Krebstherapie - trotz statistisch nachgewiesener I nsuffizienz - ni cht mehr
i n der Lage ist zu verlassen oder zu ä ndern, m ith in sich a lso selber
dog matisch und ohne naturwissenschaftliche Basis absolut setzt ! ?
So hat die Sch u l medizin mit i h rer Fixierung auf i h re a ndere Sicht des
Krebses, bei Ursache und Thera p ie offensichtl ich übersehen, daß ich i m
eigentl ichen Sinne e i n e Ve rknü pfu ng der Biolog ie m i t d e r M e d i z i n vorneh­
me, die ja lä ngst sämtliche Lebewesen (Tiere u nd Pfl anzen) mit
einschl ießt.
Bei dieser Dimension der Erkenntnis erscheint es u nerheblich d a ra u f
hi nzuweise n , d a ß i c h ja i m wesentlichen die Onkologie kritisiere u n d
gegen d i e techn ischen Erru ngenschaften einer Not- bzw. Unfa l l m ed izin
nichts Grundsätzl iches e i nzuwenden habe : Anato m i e ; C h i ru rgie ( mit Aus­
nahme ge wisser krebs-chiruq7ischer Indikationen ) ; Notfa l l m ed i z i n ;
Pathologie ( mit Ausnahme der diagnostischen Folgerungen "bösar­
tig''/,,gutartig") ; I n n e re Medizi n : Diagnosti k bzw . sämtl iche Fach bereichs­
di ag nosti k a l l e r a n d eren Fach bereiche d e r Medizi n : To pogra p h i e ;
Rad iologie; Bal neologie; Biochemie; physiolog ische Chem i e ; H u m a n bio­
logie.
U m die N atu rgesetze der G E RMANISCHEN N EU EN M E DIZIN i n a l l e n
d i a g nostischen, w i ssenschaftl i c h e n , thera peutischen u n d a l l g e m e i n
menschl ichen Ko nsequ e nzen richtig verstehen z u kö nnen, ist syste m i m ­
manentes ( M it- )De n ke n a l s Vora ussetzung u nerläßl ich !
Genau d ieses Mit- Denke n ist seitens der Medizi nsch üler bisher i m m e r
verweigert worden !
Zudem muß betont werd e n , daß g e rade die Tatsache, d a ß i n der
Medizin nun erstmals fu ndamenta le N aturgesetze erka nnt w u rden - wie
i n anderen Naturwissenschaften l ä ngst geschehen - di ese erstmals die
rea le Chance hätte, ü berhaupt eine w i rkl iche N aturwissenschaft i m
eigentl ichen S i n ne z u werden !

93
Hirn-er-Schnitt - Sta ndardschi cht, para l le l z u r Schädelbasis

Mit modernen U ntersuch u n gsmethoden, z . B . Com putertomogra m m


( CT), können w i r q u a s i i n d a s m ensch liche Gehirn h i n e i nsch a u e n , i n dem
wir das Gehirn schichtweise unte rsuche n . Man ka n n beliebige Schichten
einstellen und fotog rafiere n , meist waagerecht u nd sen krecht. Aus diesen
verschiedenen Schi chten erh�Ht m a n eine Serie von Fotos, die die
verschiedenen H i rnteile und etwaige H a rnersehe Herde zeig e n . Darauf
kö nnen wir d a n n ersehen, ob diese H a rnersehen Herde a ktiv sind (und
somit auch die dazugehö re n d e n Konfl i kte), o b wir erst a m Anfang oder
schon am Ende der H e i l u ngsph ase sind u n d ob d i e H H am Ende des SBS
schon fertig verna rbt sind .
Norma l : Sch ichten para l l e l der Schädelbasis (so wie obe n ) .

94
Die Konflikt-aktive Phase

Es gibt 3 Ausg a ngsebenen von denen aus w i r u n sere Diagnosti k


beg i n nen könn en : die psychische, die cerebra l e u nd die org a n ische
Ebene. Meist kommt der Pati ent m i t i rgendwelchen Symptomen oder
schon Diagnosen auf o rgan ischer Ebene, so d a ß es sich in d iesem Fa lle
empfiehlt, von dieser org a n ischen Ebene a uszugehen. Sel bstverstä n d l ich
sind d i e org a n ischen Sym ptome mit a l ler Vorsicht zu bewerten, d e n n man
muß i m me r d a m it rech nen, d a ß es sich u m alte Karzi nome ha nde lt, die
n u r mangels Tu berkulosekeimen i n d e r stattgefu ndenen Heilu ngsphase
n icht verkäst wurden und desha l b vorhanden sind u n d n u r d u rch ei nen
Zufa l l gefunden werd e n .
Gru ndsätzlich ka n n man aber von jeder der drei Ebenen a usgehen u n d
darf sich natürlich a u f gar kei nen Fa l l auf e i ne Ebene beschrä n ke n , wenn
die Not nicht dazu zwingt.
Da die cerebra l e Ebene z u m Zeitp u n kt d e r U ntersuchung sehr
a ussagekräftig ist, empfiehlt es sich immer, wenn möglich, d i ese h a rm ­
lose U ntersuchung (Dauer v i e r M i n uten, Röntgen bestra h l u n g m i n i m a l )
eines H i rn -CTs i n Sta ndard-Schichten machen z u lasse n . A l lerd i n g s m uss
man sich darüber im klaren sein, daß das H i rn-CT n u r eine Mome nt­
aufna hme ist, die zwa r d u rch N a rbenbildungshi nweise z . B . auch Rück­
sch lüsse auf frü here Vorgänge nahe legt, die aber n u r dann den Vorgang
zum Ze itpu n kt des D H S zeigen muß oder zeigen ka n n , sofern d e r Biolo­
gische Konfl i kt kontin u ierlich in der Konfl i ktaktivität angedauert h atte.
Am aussagekräftigste n , ganz besonders in H i nsicht a u f d i e gle ichzeitig
mitgelegten Schienen, ist die psychische Ebene. Denn nur der Patient
sel bst ka n n uns ja ve rrate n , wie er den Konflikt speziell in dieser Seku nde
des DHS empfu nden hat.
Beispiel : Kürzl ich sah ich e i ne Patientin mit e i nem rechtseitigen d ucta ten
Mamma-Ka rzinom, das sie hatte operi eren bzw . a mputi eren lasse n . Es
ergab sich vom Konfl i ktverlauf und bei vern ü n ftiger Bewertung d e r
Symptomatik, d a ß d a s DHS bei einer Abtreibung entsta nden wa r. Dieser
Zusammenhang war m i r zunächst u nverstän d l ich, jedenfalls n icht geläu­
fig , denn bei einer Abtre i b u ng e m pfindet die M utter i n der Regel einen
Trennungs konflikt von i h rem Kind ( Em bryo) u n d bekommt d a n n meist a l s
Rechtshänderin l i n ks e i n M a m m a -C a .
I n d i esem Fall aber versicherte d i e Patientin sofort sponta n , u m d a s
Kind sei es i h r n icht gega ngen, sondern u m den Fre u n d , der d a n n trotz­
dem u n m ittelbar nach der Abtre i b u n g verschwan d .
Als e r nach 3 M onaten wieder a u fta u chte, bzw. bei der Patientin wieder
ei nzog, entdeckte sie eine g roße Schwe l l u n g der rechten Brust.
Wä hrend wir beim Brustd rüsen krebs eine Verm ehrung des Brust­
d rüsengewebes in der ca-Phase sehen, bilden sich bei den M i lchgangs­
U l cera e i ne Zel lverm i n derung in d e r Auskle i d u n g der M i lchgänge.
Psychisch gesehen liegt i m m e r E�i n Tre n n u ngskonfl i kt vor: entweder von
M utter/Kind oder Fra u/ M utter oder vom Partner. In der Heilu ngsphase
staut sich die Brust, w i rd heiß, hochrot und sch w i l lt a n .

95
ca- Phase : M ilchgangs-Ulcera (Duktales Ulcus-Geschehen) :
D i e fä lsch liehe Bezeich n u n g M a m m a-Ca rü hrt daher, daß w i r nach langer
Konfl i ktda u e r in der ca-Phase einen zi rrhotischen Knoten der M i lchgänge
sehen und in der H e i l ungsp hase den Aufstau der Brust ( Euters ) , sog .
" M ecki -Gesch ichte" siehe Seite 1 0 5 .

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Beim d u kta l e n U l cus-Geschehen ( i n der späteren Heilungsphase sog .


" Mecki-Geschichte" ) sieht m a n bei k u rzer Konfl i ktdauer i n der ca -Phase
ä u ßerl ich quasi n i chts, bei langer D a u e r a l lerd i ngs eine Einziehung der
Brust als Zeichen d e r zirrhösen Verä nderu n g . Sog . szirrhöser M i lchgangs­
Uicera - ( fä lsch l ich ) -" Krebs" . In Wi rkl i c h keit l a n g da u ernder ulceröser
Prozeß (Szirrhus) m it lokaler Einzieh u n g der Brust.

links : H i rn-CT mit HH im sensorischen Rind enzentrum (ca-Phase ) .


rechts : Mamagraphie d e r rechten Brust m i t typischen M icro-Verka l­
k u n g e n . Der Kal k sta m mt aus den M i lchgängen. I m Gegensatz dazu fi n­
den w i r bei d e n Kavernen nach d e r Tu berku lose ( pci-Phase) des
Brustd rüsen-Ca d i e typischen "sch o l l i g e n Verka l k u ngen" .

96
nebenstehendes Bild :
gehört zu dem vorangegangenen H i rn -CT u n d d e r M a m mogra ph i e ;
li nke Brust i m u rsprü nglichen Zustan d .
rechte Brust d u rch einen 7 J a h re a ngedauerten Tre n u ng skonfl i kt beim
Tod des gel iebten Vaters szirrhös verändert, bzw. e i ngezogen und
dadurch verkleinert.

Therapie : in solchem Fa l l ist es besser, wenn der Konfl i kt weitere 20 oder


30 Jahre a ktiv blei bt, sprich : die Patientin hat weniger Probleme.
Wen n es zu einer Konfl i ktlösung kommt, dann haben w i r d i e " M ecki­
Geschichte" (siehe Seite 1 0 5 ) bei Syndro m in der pci-Ph ase (siehe Seite
107) .

Brustdrüsenkrebs :
a) für Fra u/M utter
b) für M utter/Kind
Rechtshänderin :
l i n ke Brust=M utter/Kind oder Frau/M utter oder das Nest, auch Tiere, die
als Kinder empfunden werde n . R1echte Brust = der oder die Partner, wozu
alle Me nschen zä h l en : M a n n , !Fre u n d , Chef, Schwager, Nachbar- ( i n ) ,
Schwiegerm utter. . . Konfl i kti n h a lt ist i m m e r e i n Streit- oder Sorgekonfli kt.
Linkshänderin :
Hier ist a l les umgekehrt rechte Brust für M utter usw.

H a merscher Herd i m rechten


K l e i n h irn fü r d i e l i n ke Brust
( B rustd rüsenkrebs ) .
- gehört z u d e n folgenden
Bildern ;

97
J u nge Frau mit 2 a ktive n , Zel l vermehrung machenden Brustdrüsen­
Tu more n . Der u ntere Tu mor d e r rechts h ä ndigen Frau entspricht einem
Tochter/M utter-Streitkonfl i kt. Der obere kleinere einem M utter/Kind­
Sorgekonfl i kt w e g e n e i n e r A m m iozentese z u m Zweck des Vater­
schaftsnachweises. Sie bekam eine furchtbare Angst, daß das K i nd d u rch
d iesen E i n g riff geschädigt worden sei . I n der Folgezeit l i ef der gesa mte
Vaterschfaftsprozeß auf d ieser e i ngefa h renen Schiene, auch wenn das
Kind längst gesu n d geboren war.
oben rechts : M a m mogra ph i e d e r l i n ke n Brust. D i e Pati entin hatte aber
keinerlei Beschwerden u nd hat i n d ieser Brust beim Sti llen mehr M i lch
g e h a bt a l s in der rechten .
Aus D r. R . G . Hamer: Kurzfassung d e r N EU EN M E DIZI N ; Zur Vorl age
i m Habil itationverfa h re n .

Die Konfliktlösung

Die Conflictolyse ( C L) ist eii n sehr m a rka nter Punkt, den m a n ka u m


ü b e rsehen ka n n , w e n n d i e s bisher auch fata lerweise d e r Fa l l war. Der
Umschlag der vegetativen I n ne rvatio n von D a uer-Sympathieatonie zur
Dauer-Vagoto n i e rst e i ne gewa ltige Zäsur, sowoh l psychisch, wie a uch
vegetativ-cerebra l , a l s a uch o rga n i sch . Org a n isch w i rd oft Fieber
("Grippe" ) festgestellt.
Jede Erkra n ku n g hat i h re g a nz bestimmten Heilungssymptome, die mit
der Confl ictolyse ei nsetzen . BE�i einer ei nzyklischen Erkra n k u n g w i rd es,
denke ich, in Z u ku nft kein zu 1g roßes Problem sei n die CL zwe ifelsfrei zu
fi nden. Schwierig w i rd es erst, wenn es zu einem " hängenden Konfli kt"
gekommen ist, bei dem (noch) keine Ko nfl i ktlösu ng e i ngetreten ist.
Schwierig a be r w i rd es a u c h , wenn la ufend Rezidive eintreten und
immer w ieder Conflicto l ysen, a lso Konfl i ktlösu n g e n . W i r sprechen dann
von " h ä ngender H e i l u ng" . Soli ch eine " h ä ngende H e i l u ng" i st z. B. der
Morbus Parki nso n , wobei das Zittern ( meistens der Hände) stets die
H e i l u ngsp hase ist, wobei der Patient meist jede N acht i m Trau m wieder

98
ein kurzes Konfl i ktrezidiv erleidet.
Warum ist es also so wichtig, d i e Konfl i ktlös u n g so genau zu best i m ­
m e n , besonders i m e i nzyklischen Verla uf, b e i d e m es e i n e n icht u nter­
brochene ca- Phase u nd eine n icht u nterbrochene pci-Phase g i bt? Der
Gru n d ist: Die mögl ichst gena Ute zeitliche Besti m m u n g bedeutet fü r den
Patienten oft letzten d lich Tod oder Leb e n . Aber aus dem zeitl ichen
Abstand von DHS und CL u nd dem derzeitigen aktuellen Verla ufsstand
ka n n man berechnen, wo der Patient i m Moment der Anam nese steht.
- Steht er vor der epil eptoiden l<rise ( E K ) ?
- H at d i e epi leptoide Krise schon stattgefunden?
- Welche aktuelle Gefa h r besteht?
Besondere Bedeutung hat noch d i e Berec h n u n g i m Fa l l e einer
Leu kä mie, bei der sich die schon vorher vorha nden gewesene Anämie mit
der CL d u rch die starke Gefä ßerweiterung in eine rech nerisch noch
erheblich verstärkte " Halb-Pseudoanäm ie" fortsetzt.
In den ersten zwei Wochen nach der Konfl i ktlösung m u ß m a n hier
gewissen haft u ntersuchen, Ruhe bewah ren, kei n Risiko eingehen, aber
auch ke ine u nnötigen Bluttransfusionen geben u nd we n n , d a n n m ög l i chst
nachts im Schlaf, vor a l lem bei Ki ndern, damit der Patient nach Mög­
lichkeit keinen " Blutungs- und Verletzung skonfl i kt" erleidet.
Denn u nser Gehirn kan n i m Fa lle ei ner Pa n i k n icht u n terscheiden
'
zwischen Bl ut-ve r l i e ren u n d e i n e B l uttra n sfu s io n - be ko m m e n oder
"Biutkrebs" haben, wie es heute noch h e i ßt .
Komplizi erter wird d i e g anze Sache naturgemäß, wen n mehrere
Biolog ische Konflikte g leichzeiti9 verlaufe n . Da bei ist von Wichtigkeit, ob
i h re Phasen auch gleichsinnig verla ufen oder z . B . gegensin n i g , d . h . wenn
der Patient gleichzeitig eine pci - Phase u n d eine ca- Phase ei nes zweiten
Biologischen Konfl i kts hat, dann muß m a n die Anwen d u ng von Cortison
seh r gena u erwägen . Wen n mö��lich sollte m a n darauf verzichte n .

Die hängende Heilun�:

ist immer gleich


dem Integral, d. h.
der Fläche übler der
Kurve der © Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
Konfliktlösunn

Hier ist der Biologische Konfll i kt d a uernd i n Lösung, d . h . die Lösung


ko m mt n ie zu Ende, w e i l i m mer wieder (z.B. nachts d u rc h Trä ume) klein e
Konfliktrezidive das defi nitive Ende der H e i l u n g verhi ndern .

99
Verlaufsstadien einer Leu kämiie . . .
wie sie g ru ndsätzlich bei jedem Sel bstwertkonfl i kt- D H S mit nachfolgen­
der konfl i kt-a ktiver Zeit sowie der post-conflictolytischen Phase auftreten
- sofern e i ne Konfl i ktlösung e rfolgt. Letztere ist ü berhaupt d i e Bed i ngung
fü r eine Leu kä m i e ! D iese Verla u fsstadien sind im Prinzip bei Mensch und
Tier gleich. Sie sind der biolog i sche Verlauf i m g ü n stigen Fa lle . Wen n man
d iese bio logische Verlaufsweise ken nt, ist die Therapie der Leu kä m ie
rel ativ ei nfach u n d sehr erfo l g reich ! Jedoch d i e Vorbedingung einer jeden
sin nvo l l e n Leu kä m i e-Therapie ist zu nächst e i n m a l die genaue Rekon­
struktion des Ko nfl i ktgeschehens, das ja vor der leukämischen Phase ab­
gelaufen ist, al so : D H S, Ko nfll i kt, Dauer des Konfli ktes, I ntensität und
Verl a uf, weil ja eventuell der Konfl i kt jed erzeit wieder zurückke h ren kan n .
Ferner m u ß m a n wissen, o b rnit d e r Leukämie e i n sog . N ierensa mmel­
roh r-Ca, bzw. Existenz-, Flüchtlings- oder Alleingelassen-seins Konfl ikt
vorl iegt, der
a) d i e Periostsch merzen sehr verstärkt
b) eine sog . G icht bewi rkt
c) eine U rä m i e bewi rken kann ( Kreati n i n - Erhö h u n g )
M a n m u ß desh a l b fragen, w i eviel U ri n d e r Patient a u sscheidet (siehe
Syndro m ) . Normal ist 1 , 5 Liter� bei geri ngem Gewicht 1 Liter Uri n .
Bei 300 - 600 m l sprechen w i r von Oligurie (wenig Uri n ) dann ist ein
N i e ren-Sa m m e l rohrsystem bet roffe n .
Bei 200 u n d weniger m l sprechen w i r von An u rie, dann sind beide Nieren
betroffe n . Sie h a lten die Fl ü ssi,g keit i m Gewebe zurück, speziell i n den in
H e i l u n g befi n d l ichen Organen ( Periostschmerz ! ) sowie dem zugehörigen
M a rklager- H H des Gehirns ( Benommen heit wegen H i rnoed e m ) .
Wi chtig ist z u wisse n :
D i e Kreati n i n - u nd H a rnstofferhöhung i m Bl utseru m, sog . U rämi e ist ja
n icht e i n "N ierenversagen", wie w i r frü her fälsch licherweise vermutet
hatte n , sondern e i n oder gar zwei höchst s i n nvol le Wasse rrete ntions­
progra m m e , d i e w i r d u rch Ko nfl i ktlösung im Pri nzip jederzeit wieder lösen
können .
Effe kt der Lösu ng : Der Patient scheidet - bei Lös ung ei nes Existenz­
konfl i ktes (oder Fl üchtl i ngs- oder sich a l le i ngel assen -Fühlens- Konfl i kt)
700 m l Urin aus, entsprechend Öffn u n g des Sammelrohrsystems einer
N i e re, bei Öffn ung beider Niere n d u rch Lösung beider Konfli kte 1 500 m l .
D i e U rä m i e verschwindet a u ch d a n n , wenn d i e Leu kämie noch andau­
ert. We n n beide N i eren offen sind, g a nz, wenn nur eine Niere offen ist,
geht der Kreat i n i nwert auf 6 z u rück, d a m it kann man übrigens fürs erste
gut leben. M a n kann sich dann ( m it 700 m l Urinaussche i d u ng und 6 mg
0/o Kreat i n i n ) Ruhe u nd Zeit nehmen, den 2 . Existenzkonfl i kt a uch zu
löse n . We n n d i e Heilu ngsphase d es Sel bstwerte i n b ruchkonfl i ktes, sprich
Leu kä m i e zu i h re m n atürlichen Verlaufse nde gekommen ist, verschwin­
det die Leu kä m i e trotz O l i g u ri e oder A n u rie. Der Patient ka n n mit An urie
soga r j a h relang l eben ohne claß sich der Kreat i n i n erhöht, also ohne
Urä m i e und brau cht auch n icht zur Dia lyse, wenn er sich mit der Wasser­
a ufn ahme zurückhä lt, bzw. sei n Gewicht konstant hält.

100
Schema eines Selbstwerteinbruchkonfliktes: "Das schaffe ich n icht",
in der Heilu ngsphase Leukämie
ca-Phase: pci-Phase:
1 1 1
Anämie + Knocheno!Steolyse 1 . Leukämie + Rekalzifikation 2. Re-Normalisation
1 1
Periost-Sack: Schmerzhafte (Biologischer Sinn am
1 Aufdehnung durch erhöhten
1 Ende der Heilungsphase)
1 1okalen Innendruck im Knochen. 1 Ende der
1 Schmerzen haben den Sinn, daß 1 Rekalzifizierung.
• das Bein ruhig gehalten wird. I Ende der Leukämie.
I Wenn der unter erhöhtem I Der Knochen bleibt
l innendruck stehende Periost- 1 etwas dicker und fester
1 Sack reißt oder inzidiert wird, 1 als er vorher war.
1 läuft der Callus ins Gewebe aus: 1
Knochenosteolyse
1 Osteosarkom. Callusbildung, 1
1 transsudative Schwellung des 1
1 umliegenden Gewebes durch 1
das Periost: "Pseudothrombose" 1
1

· �

Verlauf der Leukämie • Selbstwert-Einbruch ca-Phase 1


Schematische Darstellung 1
I
Sympathieatonie
Knochen-osteolyse
1
1
t
rv'\./1 ep ile p toide Krise

Tagphase:
Sympathicotonic

Nachtphase:
Vagotonie
I

I I

1 Rascher Anstieg i Verzögerter AnstiegI


.

Knochenmarks-Depression Renormalisierung
Panmyelophtise 1 der Leu�pzyten i der 8ythrozyten 1
Anämie und Leukopenie LEUKAMIE :���def1
1
: Leukämie.. .J
I .:ER�Jt ·
I
1 1 Dauer-V� g
normaler sympathJvagotonerl aklivc Sonderprogram, m- Phasc I Sondcrprogramm=Heilungsphase I
Eutonie Normatonie
= Dauer-Sympalhicotonie otonie Eutonie

Tag/Nacht-Rhythmus Konfliktaktivität
=

Rascher Anstieg: verzögerter Anstieg der Erythrozyten


der Le,!Jkozyten i 4-6 Wochen nach.,Leukämie Beginn
LEUKAMIE ERYTHROlYTHAMIE

I
Abfall der Anzahl der roten und 1 Durch Gefäßerweiterung in der 1
weißen Blutzellen = Anämie = 1 pci-Phase nach CL zuerst nur 1
Leukopsnie bei gleichzeitig I
1 rechnerisch
verengten peripheren 1 verstärkte (Pseudo-) Anämie: - •
Blutgefäßen - Hb 8g%, Ery 3,0 1 Hb 5g%, Ery 1 ,7 Mio., Leuko I
Mill, 1 500, HK 15%. I
I
HK 30% Dann Wiederauffüllung der 1
1 Knochen-Osteolysen 1
1 Rekalzifikation "fester als vorher"�
1 "groupe de Luxe"
• Polyzythämie: rote Zellen
• (Erythrozythämie)
• weiße Zellen (Leukämie)


101
Die Heilungsphase

Die H e i l u ngsphasen ( pci-Phase) hatten w i r j a bisher zum G roßte i l als


" I nfektionskra n k h eiten" fehlve rsta n d e n . Auch wenn w i r sie n u n richtig
ei nordnen kön n e n , heißt das n och n icht, d a ß es in Zuku nft thera peutisch
ganz ei nfach w i rd .
Die ä u ßeren Symptome ei nE�r H e i l u ngsphase sind zu nächst e i n ma l :
Der Patient hat w a rm e H ä nde, ist schl a p p u n d müde, hat g uten Appetit,
evt l . sog a r Fieber, ist in Dauer·-Vagoto n i e .
Wichtig ist d a b e i z u wissen :
- w a n n w a r das D H S ,
- w i e l a n g e hat d e r Konfl i kt a ngeda uert, a lso
- wie g roß ist d i e Konfl i ktmasse ( Dauer u nd I ntensität des Konfl i ktes)
- befi ndet sich der Pat. noch vor oder bereits nach der epilept. Krise,
- hat d i e epilept. K rise e i n hohes Mortal itätsrisiko für den spez . Fal l ,
- h a ndelt es sich z . B. u m e i n e Althi rn-gesteuerte Erkra n kung u n d
- ist vielleicht e i n e Tu berkulose i m Gange?
Es kann a l lerd i ngs auch seii n , d a ß d e r Hei lverlauf schon weitgehend
abgesch lossen ist u n d zwar o h n e Tu berk u lose und daß man d a n n z . B . im
Fa lle eines Darmk a rzi noms, dem Patienten e i ne Operation vorsch lagen
muß, um e i n e n Da rmversc h l u ß zu vermeiden.
Jedoch sol lte m a n i n einer solchen Operation n u r das Allernotwen­
digste, sprich 1 5 cm maximal des Dickdarms hera usnehmen oder sogar
den Tu mor ei nfach n u r zurückschneiden, soweit d a s technisch möglich
ist, ohne daß eine Verbh,Jtung d roht. Die frü here Maxime "weit im
Gesunden sch neiden" wegen der Metastasengefa h r, hat sich j a i nzwi­
schen a l s ha ltlos u n d u ns i n n ig erwiese n .
Ganz andere d i fferential-diagnostische Erwägu ngen haben wir auch
d a n n anzustel l e n , wenn z . B . e i n echtes Sch ilddrüsen-Adenom g ewachsen
ist, bei einem Konfl i kt des " N i cht-schnel l-genug -gewesen-se i ns um den
Brocken zu krieg e n" .
We n n w i r hier n u n i n der H e i l u ngsphase sehen, daß kei ne Tu berkulose
vorhanden ist, oder letztlich eine Tu berku lose fü r den Rest der noch
verbleibenden H e i l u ngsphase nichts m e h r bewi rken ka n n , d a n n kann
man nur noch operiere n , um die Ty roxinwerte wieder zu senken, die
norm a l e rweise M utter Natur von sel bst nach dem Abbau des Adenoms
w ieder regu l i e rt h ätte.
Ebenfa l l s besondere Aufmerksa m keit erfordern die Hirnoedeme, der
Harnersehen Herd e in der pci- Phase, vor a l lem d a n n , wenn gl eichzeitig
noch e i n a ktiver Fl üchtl i ngs-/Existenz- Konfl i kt besteht, e i n Syndrom .
N i cht n u r d i e vorangegangene Konfl i ktmasse ist entscheidend für das
Ausmaß der Schwel l u n g ei nes Org a ns oder von dessen Umgebung, son­
dern auch e i n gle ichzeitig be�J ieitender Fl üchtl i ngs- Konfl i kt mit N ieren­
sammelro h r-Karzi nom i n der a ktiven Phase ( Syndrom) .
=

Denn kein Pleuraerg u ß wesentlichen Ausmaßes, kei n Aszites, ke ine


Hepatomeg a l i e ( g roße Le ber), keine Gi cht, wozu au ch die frü her sog .
a kuten Gelenkrh e u m atismusfä l l e (sehr d ickes Knie) gehören und auch

102
ke i n starkes H i rnoedem - ohne Syndro m .
Wird jemand beispielweise zwei m a l i m J a h r von seiner Firma a n eine
andere Stel le des La ndes versetzt ( m i t Fa m i l i e oder o h n e ) , d a n n w i rd er
(a rcha isch) 2 mal " i n die Wüste'·' gesch ickt . Frau u nd Ki nder ebenfa l l s u nd
ein Tei l der Fa m i l ienm itgl ieder wird d ick, weil sie a l l e Freunde verloren
haben, sich in der Fremde mutterseelen-alleingelassen füh le n .
Für Mensch oder Tier, d i e i n der Wüste zu verdu rsten drohen, ist j eder
Tropfen Wasser lebensnotwe nd i g . Diese Notwendig keit scheint a bsol uten
Vorrang zu haben bei den La nd·- Lebewesen, denn ohne Wasser lä uft ke i n
Metabolismus (Stoffwechsel) mehr.
Wen n a l so i m Ra h m e n i rgendeiner H e i l u n gsphase i n u n serem
Organismus Oedem eingelagert wird , z . B . bei H e patitis, N ie renzyste,
Eierstock-Zyste, Knochen-Osteolyse in der Rekalzifikation, oder Schwel­
l u n g der Brust in der p c i - P h a se des d ucta l e n M a m m a - U l c u s - Ca
( M i lchgangs-Ca), d a n n wird , wenn e i n Sammelrohr-Ca i n a ktiver Phase
hi nzukom mt, in ü berm äßiger w·e ise Wasser eingelagert. Das konnten wir
uns bisher n icht erkläre n , weil vvir das Schwellu ngsausmaß in Verb i n d u n g
zu bringen versuchten mit der IKonfl i ktmasse.
Das war n u r bedingt richti g .
Bedi ngt heißt : sola nge kei n 1Wasserretentionsprogra m m l ief, a lso kei n
aktives Nierensammel ro h r- Karzinom besta n d .
Die Heilu ngsphase ist eigentl ich eine sehr erfre u l iche Sache, kaum
einer müßte dara n sterben . Denn für die Ko m p l i kati onen, die nur in
wen igen Prozent der Krebsfälle zu erwarten sind, würden uns j a optim a l e
i ntensivmedizin ische Möglichkeite n z u r Verfü g u n g stehen.
N u r etwa 2-3 °/o Mortal ität h.ätte eine Krebserkra n ku ng , wenn sie von
klugen Ä rzten u n d Schwestern nach den Kriterien der G ERMANI S C H E N
NEUEN MEDIZIN behandelt würde. Voraussetzu n g a be r ist, dass der
Hausarzt oder bei k l i nischer Beh a n d l u n g das ä rztl iche Personal, d i e
Verwandten u n d Fre u n de, d i e m it d e m Patienten z u tun h a b e n , das
System der GERMANISCHEN N E: U E N M EDIZIN versta n d e n haben.
Denn alles, was wir bisher für gut h ielten, z.B. "stabiler Kreislauf' =
Sympath icotonie, ist jetzt schlecht, deutet evt l . auf e i n Konfl i ktrezidiv
oder eine neue Pa n i k h i n . Al les, was bisher als schlecht galt, z . B . " Kreis­
la ufschwäche" = Vagoton i e = Hle i l u ngsphase, g i lt jetzt als g u t .
Bisher wurde der Patient i n der tiefsten Vagoton i e kurz vor seiner
endgü ltigen Genesung m it Morp h i u m "ei ngeschläfert" , weil m a n stets bei
tiefer Vagotonie den Fal l fü r verloren gab. Im Fa lle von Knochenkrebs ist
dieser Zeitp u n kt a uch stets regelmäßig die Zeit der g rößten e m pfu n ­
denen Knochenschmerzen. Knochenhaut-Sch merzen sind das a l lerbeste
Zeichen der Heilung des daru nterl iegenden Knochens. Diese H e i l u n g
kann m a n sehr g u t d u rch Rönt1genkontrollen des Knochens beobachten,
nämlich an der fortsc h reitenden Rekalzifizierung ( Wiederverka l k u n g ) des
Knochens, im Geh i rn a n der tiefd unklen Färbu n.g des Marklagers des
Großhirns, die mit zunehmender Rekalzifizierung wieder zurückgeht.
Zwar g i bt es viele Kom p l i kati1onen, i m Bereich der Psyche, i m Bereich
des Gehirns u n d im Bereich der Organe natürlich a uch . Aber d e n kt i mmer

103
d a ra n : 98 °/o schaffen es, wenn man sie von Anfang a n richtig behandelt
u nd n icht erst da n n , wenn u nw i ssende Ärzte den halbtoten Patienten als
" n icht mehr kurabe l" abgeschoben habe n .

pci-Phase d u ktal :

I n der H e i l u ngsp hase der Mi lchgangs- U lcera (sog . " M ecki-Geschichte"


nach der Ziege Sa nta Mecki benan nt, i n sgesamt ca 80-90 a l l er fä lsch li­
cherweise sog . M a mma-Ca-Fä l l e ) , sch w i l lt die Brust a n . In der Natur
saugt das J u nge, beim Menschen das Baby oder Partner die Brust ab.
Operieren bra u cht man eigentlich in keinem Fa l l . Bei den Ziegen wie
Mecki, ka n n auch ein Zieg e n h i rte das p ra l l e h a l be Euter in 3 M i n uten
leermelken. So ei nfach ist das ! !

© Dr. med. Ma1g. theol. Ryke Geerd Hamer

Sog . M a m m a -Tumor. Aufstau i n den Mi lchgängen frü her


als d u ctaler Brustkrebs feh l gedeutet.

Die Patienti n , von der d a s nachfolgenden H i rn-CT und das Photo stam­
m e n , hat sich a n der Ziege Sa nta Mecki orientiert u n d hat i h rem Freund
beigebracht, die rechte Brust lleerzusa ugen . Das kla ppt sehr gut. Nach
etwa 4 M onaten g i n g die Milchbildung l a ngsam zurück. Die Sch ulmedizin
hatte die Brust a m putieren und bestra h l e n u nd mit Gift (Chemo)
bea rbeiten wollen. Jetzt ist die Patientin g l ückl ich. Sie hat verstande n .

1 04
Die heilige Ziege "Sa nta Mecki", rechts d i e pra l le l i n ke Euterhä lfte . . .
Mecki - Rechtshuferin - hatte man wohl e i n oder beide J u ng e n geschlach­
tet. Sie erlitt einen g roßen Tre n n u n gskonfl i kt, wie jede Ziege oder Kuh -
und jede Frau - ihn erleidet, wenn sie i h r Kind verl iert.
Wir ka uften für Mecki a ls Gesell sch aft e i ne junge kleine Ziege. Nach
kurzer Zeit waren sie u nzertren n l i ch . Das war die Lösung des Konfliktes.
Da wurde das l i n ke Euter g roß. W i r ri efen den Ziege n h i rten . Der m u ßte 3
Monate lang jeden 3 . Tag d a s Euter leermelke n . D i e M i lch w a r sch mack­
haft, normale Ziegenmilch. D a n n versiegte die M i lch langsam sponta n .
Mecki bekam noch 2 mal J u nge : e i n m a l 3 und e i n m a l 2 , ohne Kom­
plikatio n e n . I nzwischen ist Mecki, die schon betagt war, ei nes n atürlichen
Todes gestorben, "eingeschlafen" . Portrait Christine D.

105
pci-Phase Milchdrüsen-Ca :
I n der pci-Phase sehen w i r i n d e r Natur stets die sog . " biolog ische
H e i l u ng" mit H i lfe von Tbc- Mykoba kteri e n . Dabei wird der sog Tu mor
u nter i n itialem Fieber u nd N achtschweiß (ca 4-6 Wochen) verkäsend
abgebaut. Üb rig bleibt eine Kave rne, d . h . e i n H o h l raum, der sich später
entleert und d u rc h Zusammenklappe n der Kaverne die Brust schlaff
a ussehen l ä ßt.

Die K l e i n h i rn - HH H H bei
chronisch rezid ivierender
Heilung.

Brüste sind pra l l d u rch m it


eitrigem tuberkulösem
Sekret gefüllte Kavern e n .

Kavernen ( rot g e p u n ktet


u m ra ndet) bei Horizonta i­
CT-Schn itt d u rch d i e Brüste
und den Brustkorb .

1 06
Sche1m.a "Syndrom"
N ierensammelrohr- SBS in ca-Phase + anderes SBS i n pcl-Phase

Flüchtlings-Konflikt aktiv
Nierensammelrohr-SBS in 1
konfliktaktiver Phase oder ca-Phase 1
che/�-
epileptis eptoide Krise
I
I

Eutonie = Nonnatonie
normaler sympath./vagotoner
1 Dauer-
I aktive Son
� p
athicotonie
rogr
a m m-Phase S
Dauer-Vagotonie
onderpro gamm
r -
TaWNacht-Rhythmus = Ko kciktivität Heilungsphase

S� Nierensammelrohr-SBS S
y in ca-Phase y Achtung!
NI N Bei Syndrom ist
Ein zweites SBS in Lösung 01 und gleichzeitig D Cortison
pci-Phase A exsudative Phase oder
= R� R kontraindiziert
pci-Phase 8 narbig-restitutive Phase
= 0 anderes SBS 0 (also nicht
NI in pci-Phase M nehmen! ).
Es hat sog.
"paradoxe
Wirkung", denn

1'1 epilcptische/epUt.'ptoide Krise es verstäkt
I a I noch die
I Sympathieatonie
der Nieren­
Nachtphase:
Sammalrohr -
Vagotonie SBS. Dadurch
wird die
Eutonie = Normatonie 1 Dauer-Sympathicotonie 1 Dauer-Vagotonie Eutonie Wasserretention
nonnaler s
y mpath/vagotoner l aktive Sonderprogramm-Phru�e I Sonderprogramm -
Tag/NaCht-Rhythmus , = Konfli'kta
xtiv ität , Heilungsphase
noch verstärkt!

Archaisches uralt-Programm von größtc�r biologischer Wichtigkeit .....


Kann zu massiven Komplikationen führen, am Organ und im Gehirn! �
CU

z.B.: Ein aktives Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Phase kann sogar alte Kavernen neu aufpumpen, �
schon bei leichter Hepatitis: Wir nennen es dann Hepatomegalie große Leber. =
$
z.B.: Aktives Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Ph�se + Pleuritis ( pcl Pleuramesotheliom)
=
e>

= Syndrom = exsudativer Pleuraerguß mit HH -Odem im Kleinhirn (sog Kieinhirntumor")



. •

z.B.: Aktives Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Pha§e + Rippenosteolyse in pci-Phase 0:: .


= Syndrom transssudativer Pleuraerguß + HH-Odem im Großhirn-Marklager (sog. "Großhirntumor"). g
=

z.B.: Aktives Nieren-Sammelrphr-SBS in ca-Phase + Peritonitis ( pcl Peritonealmesotheliom )


= ;:
= Syndrom Ascites mit HH-Odem im Kleinhirn (sog. " Kleinhimtumor")
= �
Oder umgekehrt: Artritis nach Osteolyse in Knienähe + Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Phase ::e

= Sy.t:ldrom riesiger sog. Gelenkrheumatismus (falls punktiert: Osteosarkom) +


= 'a!
HH-Odem im Großhirnmarklager ( sog Gmßhirntumor")
= . •
: c
Bei Syndrom (der Nieren-Sammelrohre):
Ausnahmslos immer ist außer einer generalisierten mäßigen oder stärkeren Wassereinlagerung
a) der Bereich des in pci-Phase befindli!Ghen Organs stark wassereingelagert z. B. statt Hepatitis,
Hepatomegalie , und
b) der zugehörige Harnersehe Herd im Gehirn ödematisiert.
Das nannte man früher ,.Hirntumoren".
Wenn Existenzkonflikt (Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Phase) gelöst, d.h. in pci-Phase, dann geht
a) das Organödem rasch zurück, und
b) das Hirnödem rasch zurück, d.h. der sog. "Hirntumor" verschwindet.
Zurück bleibt eine harmlose Glianarb1e.
107
1 . Sog . Tra n ssudativer Pleura ergu ß
( i m Gegensatz zum Klei n h i rn­
gesteuerten exsudativen Pleuraerguß)
nach sog . pathologischer Fra ktur der
Rippe, d. h. Osteolyse . Jetzt Rekalzifi­
zierung in pci-Phase mit Synd ro m .
D a s Oedem d rückt aus d e r Rippe
sowo h l nach i n nen a l s a uch ( Pfei l )
nach a u ße n . Solche Bilder können w i r
e rst jetzt richtig deuten : Sy n d rom, d . h .
es besteht e i n ei nseitiges oder gar
doppelseitiges a ktives Sammelro h r-Ca
= Flüchtl i n gs-, Existenz- oder
Alleingelassensei ns-Konfli kt.
2. H epatomeg a l i e : z.T. a lte, z.T. frisch
i n Lösu ng gegangene Leberkarzino me
i n Tbc mit Syndro m . Dadurch werden
a uch die a lten Kavernen z.T. wieder
a ufge p u m pt. In d i esem Fal l h atte die
Patienti n , was w i r auf dem Bild nicht
sehen können, eine "kleine Hepati­
tis" = H ei l ung der Gallengangs-Ulcera .
D u rch d a s Syndrom stieg die Gamma­
GT auf über 10 00 = Synd ro m .
3. Auch der zuge hörige H H i m Gehirn
i n pci - Phase ist viel größer ( Pfeil
rechts) als er eigentlich wäre :
Syndro m . Li n ker Pfeil : H H i n pci­
Phase, alt, jetzt rezid iviert mit g roßem
pe rifoca lem Oedem : Syndro m ;
4. Schn itt d u rch d a s Abdomen i m
absteigenden Colon (descendens) :
H ie r sehen w i r e i n Colon -Ca
( resorptiv) auch in Lösung,
w a h rscheinl ich auch schon frü her
dagewesen und jetzt rezidiviert.
Rechts sehen w i r ei nes der beiden
Sammelro h r-Ca's. Wie wichtig das
Syndrom ist, sehen wir an diesen 3
Kom p l i kationen der gl eichen Patienti n,
wobei d i e H i rnoedeme noch n icht
berücksichtigt s i n d .
5 . Pfe i l e weisen a u f d i e beiden
Samelrohr- H H i n ca- Phase : Syndro m .

Aus "VERMÄCHTNIS E I N E R N ELJ E N M E DIZIN" - Band 2, 7 . Aufl age 1999


108
Die Therapie in der GerrrJanischen Neuen Medizin

Die Therapie der Krebserkra n k u n g sowie a l l er a n deren sog . Erkra n ­


kungen, sprich Phasen eines Sinnvollen Biologischen Sonderprogramms
nach dem System der N euen Medizin besteht zunächst e i n m a l d a ri n ,
ein em Patienten d i e Zusa m m enhänge zu erklären, i h m d i e pan ische
Angst vor irgendwelchen i m Körper herum kra bbelnden " M etastasen­
zellen" zu nehmen, ihm den Entstehu ngs- u nd Verl aufsmecha nismus
seiner Erkra n ku n g klar zu machen, den er meist sel bst schon gespürt hat.
Sie unterscheidet sich diametral von der bisherigen Therapie der Sch u l ­
oder Sch ül ermed izin samt i h re r Au ßenseite r.
Kleine Anekdote : 3 Studenten sollen jeder e i n Telefonbuch a u swendig
lernen : ein Physi kstudent, ein Biologiestudent u nd e i n Medizi nstudent.
Der Physi kstudent fragt: "I st da ein System dri n ?" Antwort: " Nein,
ei nfach auswendig lernen" . Er sagt : " Ne i n , solchen Quatsch lern e ich
dann n i cht" . Der Biologiestudent will wissen, o b da eine Evolution in dem
Te lefonbuch ist. Antwort : " Nein''' . Sagt er: " D a n n lerne ich solchen U n s i n n
a uch ni cht." Der Medizinstudent fragt n u r, bis wan n er es auswendig
gelernt haben m u ß !
Der Patient, der Leidende oder Du ldende, w u rde dort i m mer n u r symp­
tomatisch behandelt, ob n u n mit " Sta h l ( = S ka l pel l ) , Stra h l ( = Kobalt­
Bestra h l u n g ) oder Chemie (Gift)", Morph i u m oder mit Kleie, Sojakeimen,
M i stelspritzen, Rote Beete, rechtsdrehender M i lchsä u re usw.
Dieses ganze ( U n )-System ist n u n überholt. Die Therapie der Z u ku n ft
besteht z u m wen igsten i n d e r Verabreichung von Medikam enten, d i e ja
ohnehin kein Doktor sel bst n i m mt, sondern zum eist dara us, daß der
Patient die Ursache seines Biolog ischen Konfl i kts u n d seiner sog . Erkra n ­
kung, sprich SBS, verstehen lernt u n d mit seinem Doktor zusam men den
besten Weg findet, aus d i esem l<onfl i kt herau szukommen oder i n Z u ku nft
n icht mehr h i neinzustol pe rn .
Die bisherige Thera p i e d i l2 stets angewendet w u rde bei a l l e n
psychischen Schwieri gkeiten, w a r i m mer: " D u mußt dich beru h i g e n , d u
m u ßt abschalten, d u mußt Beru hig ungsm ittel nehmen, damit du erst mal
ru hig wirst" . In Wirklichkeit hatte a ber M utter Natur d iesen Streß n icht
sinnl oserweise progra m m iert sondern n u r d u rch den Stress kon nte das
Individu u m sei nen Konflikt löse n . Und u m eine rea le Lös u n g zu fi nden
muß man eigentl ich dem Individ u u m seinen Stress n icht nehmen sondern
eher noch verstärke n, damit es seinen Konfl i kt lösen kan n . Wen n man
dem H i rsch Beru h i g ungsmittel 1geben w ü rde, dann würde er sein Revier
ni emals zurückerobern können sondern er wäre q uasi i n sei ner Aktivität
gelä hmt.
Man sieht ja, daß in der Psyclh iatrie d u rch Gabe von Tra n q u i l l izern, das
heißt chem ischen M itteln zur Ruhigstel l u ng , chronisch Kranke geradezu
erst gezüchtet werden, so d a ß man bei d iesen Patienten jeg l icher
natürlicher Konfl iktlösungsfähigkeit den W i n d aus den Segeln genommen
hat. Dad urch können diese armen Menschen i h re Probleme nie mehr
lösen u n d sitzen oft lebenslang hi nter Psych iatrieg ittern .

109
Der Patient ist m ü nd i g geword e n . E r starrt n icht mehr wie e i n ve­
rängstigtes Ka n i nchen den g roßen Chefa rzt oder Pri marius an, aus
dessen M u n d er frü her zitternd die Tod esprognose erwa rtete u n d erhielt
( was i h m stets den nächsten Konfl i kt mit einer sog . " Metastase"
verursachte) , so ndern e r steht he ute a l s Chef des Verfahrens nicht n u r als
ebenbürtiger Partner, sondern sog a r als Chef seinem Arzt gegenü ber.
E r ka n n die Germ a n ische Neue Med izi n näml ich gena uso gut verste hen
wie der Arzt, w ä h re n d beide den frü here n Wi rrwarr der alten Medizin m it
a l l den u nerkl ä rlichen Ausn a h men u n d Z u satzhypothesen ni cht verste hen
ko n nte n .
Der Patient ist sel bst z u m ,.,Agenten" , einem M it- u nd sog a r Haupt­
handelnden geword e n , der letzten d l ich seinen Konfl i kt selber lösen m u ß .
W i r kön nen i h m n u r sagen, auf welchem Weg e r a u s der Situation hera us­
fi nden kan n . Ob e r di esen Weg oder e i n e n ä h n l ichen wählt, ist e i nzig und
a l l e i n seine eigene Entsche id u n g . Bei uns ist wirklich der Patient der Chef
des Ve rfa h rens.
Die Thera pi e d e r Krebserkra n ktJ ngen sol lte m a n i n 3 Ebenen a ufteilen :
· psychische Ebe n e :
pra ktisch- psychische Therapie mit gesu ndem Menschenversta nd
· cerebra l e Ebene :
Ve rl aufsbeo bachtu ng u n d Thera p ie cerebraler Ko m p l i kationen
· org a n ische Eben e :
Therapie o rg a n i scher Kom p l i kati o n e n .
Allerd ings m ü ssen w i r u n s dabei i m m e r dessen bew ußt bleiben, d a ß al les
in u n serem Org a n i smus stets �l leichzeitig , synchro n verlä uft.
W i r d ü rfen auf g a r keinen Fa ll wieder d a h i n kommen, d a ß w i r die GER­
MANISCHE N EUE M E DIZIN a u c h w ieder i n Spezialgebiete aufteilen :
Also, der eine scha ut nach d e r Seele, der zweite nach dem Gehirn, der
d ritte nach den Org a n e n .
W i r m ü ssen u n s vorstel l e n , d a ß d e r Patient gedachte 3 Ebenen hat: Die
psychische, die Gehirnebene u n d die Org a nebene. Obwohl natürlich alle
3 zusa mmen einen Org a n ismus b i l d e n .
D i e Therapie soll sich a l so a uf d iesen 3 gedachten Ebenen abspielen
oder sich auf d iese Ebenen erstrecken . Grundsätzlich m u ß man aber erst
e i n m a l u nterscheiden zwisch e n konfl i kt-aktiver Phase (ca-Ph ase) und
konfl ikt-gelöster Phase ( pci -Phase ) .
Ist der verantwortliche Konfl i kt bei d e m Patienten noch a ktiv, m u ß man
z u n ächst e i n m a l das D H S , den Ko n fl i ktschock h e ra u sfi n d e n , u m
mögl ichst a u f a l l e n 3 Ebenen konkret z u defin iere n . M it i h m weiß m a n
schon d i e m a x i m a l e Ko nfl i ktd a uer u nd d e n Konfl i kt i n h a lt u n d d ie Organ­
m a n ifestatio n . Aber auch d ie KE� n ntnis des Konfl i ktverla ufs, insbesondere
die Konfl i ktintensität ist sehr w ichtig, u m die Konfl i ktmasse a bschätzen
zu könn e n . M a n m u ß a lso d e n Konflikt n icht n u r auf der psychischen
Ebene fi nden, m a n m u ß i h n a uch genau im Gehirn lokal isiere n können
und zwar entsprechend der Ko nfl i ktphase in der wir uns zum Zeitp unkt
d e r Anam nese u nd U ntersuchung befi n d e n .
U n d natü rl ich m u ß dieser Konfl i kt, d iese Krebserkra n kung a m Organ,

110
die m üssen i m mer genau zu di esem H a rnersehen Herd i m G e h i rn i n
ei ndeutiger Korrespondenz ste h e n . D . h . z u jeder bestim mten Lo kalisation
i m Geh i rn gehört i m me r an einem g a nz bestimmten Ort des Körpers eine
Krebserkra n kung bzw. S BS, und umgekehrt auch .
Man m u ß berücksichti gen, o b der Patient Lin ks- oder Rechtshä n der ist
um festzustell e n , auf welchen der beiden Großh irnhemisphä re n der
Patient g ru ndsätzlich a rbeitet. Au ßerdem müssen wir d ie a ktuel le Hor­
monlage feststellen, z . B . o b eine Patientin i n der geschl echtsreifen Phase
ist, o b sie schwa nger ist oder o b sie z . B . die Anti -Baby- Pille n i m mt, die
eine Blockade der Ho rm on prod u ktion d e r Eierstöcke macht, oder ob sie
i n der Menopause ist.
Das g leiche gilt mutatis m utandis beim M a n n . Denn d u rch d ie
Hormonverä nderungen kann d i e H i rnseite wechse l n a u f d e r der Patient
a rbeitet. So daß eine Fra u , d i e d i e Pille nim mt, m ä n n l ich reagiert u nd
auch männl iche Bed ü rfnisse und Konfli kte haben ka n n . E i n e pillen­
nehmende Frau z.B. reagiert gewöh n l i ch mit m ä n n l i chem Revierkonfl i kt,
wenn der Partner weglä uft bzw. a u s i hrem Revier lä uft.
Wir h a ben schon davon gesprochen, d a ß der Konfl i kt von d e r Psyche
ausgehend gelöst werd e n m u ß . Das erfo l gt am besten rea l . Dem Ko nfl i kt
l iegt j a e i n echtes Problem zu1gru nde. Also : Das Kind d e r M utter, das
erkrankt ist, das veru nfa l lt ist, m u ß mög l i chst wieder gesund werd e n . E i n
M a n n , d e r seinen Arbeitsplatz verloren u nd deswegen einen Rev ier­
konflikt erlitten hat, m u ß entwE�der e i n e a ndere Arbeit fi nden oder sich
ein Ersatzrev ier schaffe n , indem er einem Verein beitritt oder sich
pension ieren läßt u nd sich ei nE�m Hobby wid met. So g i bt es fü r jeden
Konflikt meist eine ga nze Anzah l möglicher Lösungen.
I n der Natur sind viele Lösungen schon mit e i n progra m m i ert. Wir
veranscha u l ichen u ns am besten das Tierreich. Denn das Tier kann ja nur
überleben, seinen Konflikt löse n , d u rch reale Konfl i ktlösu n g . Also, der
H i rsch kan n nur überleben, wen n er sein Revier zu rückerobert.
Die Tiermutter, der das J u n g e weggerissen w i rd vom Räuber, ka n n n u r
überlebe n, w e n n sie entwede.r dem Räu ber wieder d a s Junge a bjagt oder
- Mutter Natur hat da ein H i i1Fsm ittel ei ngebaut - wenn d iese M u tter
möglichst sch nell wieder e i n neues J u nges kriegt. Frü her w u rd e n bei den
Schafen viele Lä mmer von Ra ubtieren gefressen. Die Schafm ütter lösten
ihren Konfl i kt dadurch, daß sie rasch wieder trächtig w u rden u nd neue
Lämmer gebare n .
G rundsätzl ich stoppt b e i m I'Vl enschen vom Ende d e s 3 . Schwang er­
schaftsmonats a n jeder Konfl i kt u nd kein Krebs ka n n weiterwachsen, da
die Schwa ngerschaft in der Natu r absoluten Vorra ng hat.
Und so m ü ßten wir eigentlich auch bei den Menschen zunächst e i nmal
versuchen, den Konflikt real zu lösen, d . h . a lso praktisch z u löse n . Ein
Mann, dem seine Frau weggela ufen ist, der bra ucht seine Frau zurück
oder eine andere Fra u . Der H i rsch bra ucht sei n Revier z u rück oder ein
and eres Revier. Die praktische Lösung ist al lemal d i e beste u nd h alt­
barste, ist ei.ne defi nitive Lösu n 9 .
Erst wenn das absolut n icht ge ht, d a n n können w i r Menschen

111
versuchen, eine Gesprächstherapie, quasi als zweitbeste Mög l i ch keit, als
Fl uchtmög lichkeit sozusagen, a nzustreben. Ein Patentrezept für mögliche
Lösungen, das man gene re l l schon im vorh i n e i n geben könnte, g i bt es
ni cht. Es g i bt n u r mög l i chst opti male Lösu ngsmög l i ch keiten für jeden
ei nze l n e n i ndividuellen Fa l l . �1a n muß mit dem Patienten zusa m men
Lösu ngen fü r se i n e Konfli kte, i nsbesondere für seine Pa n i ken suchen,
era rbeiten , fi n d e n .
Je mehr Charisma e i n Thera peut hat u n d je gesü nderen M enschen­
verstand er hat, desto besser w i rd er e i n e machbare rea le oder auch
geistige Lösu n g mithelfen kön nen zu fi nden oder zu vermitte l n .
Eine Lösung, d i e der Patient i n solcher Zusa m menarbeit sel bst ge­
fu nden hat, sch e i nt m i r die beste zu sei n , denn da ka n n er voll d a h i nter
stehen . Der Patient ko mmt n u r aus se i n em Pa ni kkonfl i kt hera us, in dem
er sich beruh igt fühlt, genauso wie das Tier wieder a u s dem Pa n i kkonfl i kt
hera uskommt, sobald es se i n e n schützenden Ba u , sein Nest, sein(e)
M utter, Herde, Rudel, Artg enossen oder d g l . fühlt oder spürt!
N atürlich g i bt es auch Konfl i kte, die rea l n icht zu lösen sind und die
man g eistig bewältigen m u ß . Dabei ka n n uns eine re ligiöse Vorstel l u ng
genau so helfen , wie der Zuspruch eines l ieben Menschen, nach dem
Motto : Geteiltes Leid ist h a l bes Lei d . Das war ja wohl zu a l l e n Zeiten auch
e i n wichtiges Moment der Re l i 9 ionen, den Menschen bei solchen rea liter
u n lösbare n Konfl i kten H i lfeste l l u n g zu g e b e n , um e i n e geistige
Bewältigung des Konfl i ktes zu e rreichen.
Ist der vera ntwortliche Konfll i kt bei dem Patienten schon gel öst, so ist
e i n H i rn -CT sch nel lstmöglich von Wichtigkeit, denn die zu e rwartende
epileptische oder e p i leptoide Krise ka n n eine Kom p l i kation machen, die
man vorher abschätzen kön n e n sollte.
Beim Revierko nfli kt, ka n n rna n d a d u rch schon den bevorstehenden
Herzinfa rkt mit e i n e m plus/ m i n u s von 14 Tagen abschätzen, wenn man
weiß, wann die Konfl i ktlösung war und wie das H i rn-CT au ssieht, auch
ggf. gegensteuern, wenn es notwendig erscheint.
Allerdi ngs g i bt es hier auch Konflikte, d ie man n icht mehr lösen darf.
Wo d e r Konfl i kt lange gedauert hat, die I ntensität vielleicht seh r stark war
oder beides und der Patient also eine g roße Konfliktmasse hatte, die n u n
nach d e r Konfl i ktlösung Kom p l i kationen machen ka n n i n Form von
H i rnödem u n d besonders d e r e p i leptischen oder epileptoiden Krise
i n nerh a l b der H e i l u ngsphase, diiese Kom p l i kationen muß man ken nen. Sie
sind w i e gesagt n u r in 1 0°/o d e r Fä lle w i rkli ch sch l i m m , können au ch nur
ganz gelegentlich zum Tode fü hre n . Ein Zweitwolf i m Rudel löst z . B .
i n st i n ktiv niemals seinen Revierkonfl i kt . Das ist ni cht n u r g u t für i h n ,
sondern e s macht d a s Rudel sozia l sta bil .
Aber seit w i r das jetzt wissen, auch vorneweg u n s schon d a rauf ein­
richten kön n e n , a uch m i t u nseren Medika menten, i nsbesondere mit
Cortison vorher schon gegensteuern kö n nen, sind diese Komp l i kationen
zum g roßen Te il beherrschbar geword e n , so daß es un s heute geli ngt,
Patienten ü be r d i ese Heilungsphase zu bringen, die frü her mit a n
Sicherheit g renzender Wa h rscheinl ichkeit gestorben wären .

112
Wen n w i r jetzt a l so w i sse n , d a ß praktisch jede Krebserkra n ku ng nach
der Konfliktlösung cerebrale Symptome machen m uss (auch wenn der
Patient sie n icht bemerken sol lte) so sind sie doch im Com puter­
tomogra m m (CT) des Gehirns als sog . H am e rscher Herd deutlich zu
sehen, und sol lte n in Zuku nft auch gewissenhaft diagnostiziert werden .
Und wenn der Patient das auch weiß, d a n n brau cht er ni cht m e h r zu
ersch recke n, wenn er vorü bergehend Kopfsch merze n , Brechreiz, Sch w i n ­
d e l oder Doppe lseh e n und derg l . a l s Sympto me bemerkt, die frü her i n der
Lage waren ihn in völlige Pa n i k zu versetze n . I n den a l l e rmeisten Fä llen
läuft die Sache sehr g l i m pfl ich a b .
Trotzdem gibt e s eine Re i h e von Ko m p l i katio nen, d i e wir auch i m
Hei lverlauf fürchten müsse n . Dazu gehören ni cht n u r die reparativen
Vorgänge im Geh i rn , sondern auch d i e reparativen Vorgänge um die
Krebsgeschwulst, wie sie i n jed1e m reparativen Sta d i u m nach einer sog .
Kra n kheit i n der Vagotonie üblic h sind ; wie z . B . bei Hepatitis, Gri p pe oder
derg l . Hier em pfi ndet es der Patient al lerd i ngs als ganz norm a l , daß e r
einige Wochen, soga r bei He patitis ei nige M onate, sch lapp u n d m ü d e ist.
We n n aber e i n sog . Krebspatient in der H e i l u ngsphase seine H epatitis
hat, sch lapp und müde ist, obwohl er sich sonst wohl fü h lt, ist er geneigt,
das für etwas ni cht Normales zu halte n .
Viele Patienten, d i e sich w ä h rend i h rer a ktiven Krebserkra n kung noch
auf den Bei nen ha lten konnten (Sympathicotonie ! ) werden n u n nach der
Konfl i ktlösung i n der Vagotonie so sch lapp, daß sie n icht e i n ma l mehr aus
dem Bett steigen können vor l auter scheinbarer Schwäche. Daß d i eser
Zustand sehr gut ist, e rwünscht ist, geradezu opti m a l ist, m u ß der a n
Krebs erkrankt gewesene Patient erst lernen .
Man sol lte den Menschen rate n , bei i h re r Mitkreatu r i n die Lehre zu
gehen. Jedes Tier, das in der H e i l u ngsphase ist, verhält sich ru hig, schl äft
viel und wartet gel assen ab, biis i h m die ( normotonen) Kräfte wieder­
kom men . Kein Tierchen würde i n d i eser pci - Phase i n die Sonne gehen
ohne Not, denn sie haben ein H i rnoedem und ihr i nsti n ktives code­
gerechtes Verha lten sagt i h n e n , daß d i rekte Sonnenei nstra h l u ng auf
dieses Hirnoedem n u r sch lecht sein ka n n . K ü h lende Kom p ressen auf die
heiße Stelle des H a rnersehen H e rdes sind genau das Richtige, besonders
nachts, der ohnehin vagotonen IPhase des Tagesrhythmus.
Nachts leiden d i e Patient i n d e r pci - Phase a m me isten, und zwa r bis
etwa 3 oder 4 U h r morgens, wenn der Orga nismus schon wieder auf
Tag rhythmus u mschaltet. Nach meiner Erfa h rung ü berleben aber 9 5 °/o-
980/o der Patienten d i ese Kom p l i kation e n . U nd auch d i e 5°/o l assen sich
wahrscheinlich noch senken, wenn man die Patienten bei denen i n sbes.
H i rn kom p l i kationen entste hen, mit I nte nsivbe h a n d l u ng über die kritische
Zeit zu bringen vermag .
Ebenfalls em pfi ndet es jeder Patient nach einem Knochen bruch als
norm a l , wenn der Knochen b ruch w ä h rend der H e i l u n g sch merzt. M a n
sagt dem Patienten, d a ß d e r Bruch sich regenerieren m ü sse, d a ß sich der
Ca l l us dort bilden m üsse, und das tue bisweilen weh.
Bei einem Patienten der osteolytische Knochenherd e hatte, ist es im

113
G ru nde dasselbe. Die Osteolyse m u ß sich rekalzifizieren, d i e Umgebung
des Knochens zeigt eine starke Schwe l l u n g , d i eser Vorgang ka n n sehr
starke Schmerzen a uslösen, g a nz besonders i n d e n W i rbelknochen, wenn
die Fora m i n a i ntervertebra l i a ei ngeengt werden und dadurch a uf d i e
N erven gedrückt w i rd , die aus d e m Rücke n m a rk ko mmen .
Viele Patienten haben so starke Knochensch merzen, daß sie diese
Schmerzen k a u m ertragen kö n n e n . Wen n der Patient n u n aber weiß, daß
die Schmerzen Teil des H e i l u ngsprozesses sind, an dessen Ende die
Reka lzifizierung des Knochens steht, dann ist er viel eher i n der Lage,
d iese Schmerzen a uszu halte n . Bei starken Schmerzen hat der Patient fast
i m m er "Syndrom", bei Knochenschmerzen g leich bedeutend m it Gicht. Er
hat d a n n eine Oligurie (wenig U ri n ) oder A n u rie ( n u r 200 ml Uri n ) . Der
zugehörige Existenz- , Flüchtlings- oder Alleingelassenfühlens-Konflikt,
kann a ber oftmals sehr gut gelöst werden . Die Knochenschmerzen gehen
d a n n rasch zu rück auf ausha ltba res Norm a l maß, wenn die Uri na us­
scheidung bei Lösung des Sammelrohr-SBS auf über 1 000 ml a n steigt.
Ganz besonders wichtig ist a ber, d a ß bei a l l d i esen Kompli kationen der
Patient jetzt eine völ lig andere� Ei nstellung zu seiner Kra n kheit hat, weil
er jetzt merkt, der Doktor weiß wirklich ü ber den Verlauf der gesamten
Erkra n ku n g , a l so konfl i kt-aktiven Phase u n d Konfl i ktlösu ngsp hase
Bescheid u nd er ka n n jeden e i nzelnen E i n g riff oder jeden ei nzelnen
Therap ieschritt w i rkl ich sinnvol l und der Situation entsprechend steuern .
Dadurch baut sich e i n g roßes Vertrau e n des Patienten gegenüber dem
Arzt auf und das ist auch berechtigt. D . h . w i r können jetzt mit der
G E RMANISCHEN N E U E N M E DIZIN w i rklich gezielt u nd wissend thera­
pieren, was wir frü her nach der a lten Schülermedizin n icht ko n nten .
D u rch d i eses Wissen u m den g«=samten Verlauf der Erkra n kung bekommt
der Patient so gut wie niemals m e h r Pa n i k . Denn mit der G ERMANISCHEN
N EU E N M E DIZIN b ra ucht der Patient keine Pa n i k mehr zu haben .
Es kommt auch g a r nicht zu so vielen Ansch l ußkonfl i kte n , vor a l lem
Pa n i kkonfl i kten, weil der Patient, wenn er möglichst von Anfang an oder
am besten schon vor der Erkra n kung das System versta nden hat, völlig
gelassen d i e schon vora u sberechenbaren Symptome, vor a llem die der
H e i l u ngsphase, e rträgt. Er weiß, daß das im G ru nde ja keine Kran kheiten
sind, wie w i r das i m m e r geg l a u bt haben, sondern d a ß jeder e i nzelne
Vorgang Te il ei nes S i n nvo l l e n Bii olog ischen Sonderprogra m ms ist, das von
M utter N atur zu u n serem Besten eingesetzt worden ist. Er ka nn sehr gut
verstehen, was da a bläuft u n d a bla ufen muß, u nd er weiß auch, daß 98°/o
der Patienten mit der GERMANISCHEN N EU E N MEDIZIN überlebe n .
Auch wenn viele von u n s h i n u n d wieder m a l einen neuen Konflikt er­
leiden u n d einen neuen " Krebs" bekommen, das ist sehr normal, das ist
eben das Le ben, a ber das ist ja g a r ni cht so schl i m m , wenn man die
G ERMANISCH E N E U E M E DI Z I N versta nden hat. W i rd der Patient abe r lau­
fend von den medizin ischen Vorste l l u ngen der sog . Schülermed izin in das
System der GERMANISCHEN N IE UEN M EDIZIN h i n u n d her geworfen , wie
das in der Vergangen heit hä ufi9 der Fa l l w a r, dann bekommt er q uasi lau­
fend Wechseld uschen . Das aber hält er ni cht lange d u rch, a ngeschlagen,

1 14
wie er bereits auf den a l l e rletzten Tropfen sei nes Reservetanks l ä uft.
Schon die Diagnose Krebs bzw. die Nomenklatur "Genera l isierte
Metastasierung" wi rft den Patienten sofort i n den a l l e rt iefsten Orkus der
Hoffnu ngslosigkeit. Auch die b isherige M e i n u n g , daß e i n Krebs n icht
aufhören könne zu wachse n , ist fü r d i e meisten Patienten das Tod esurte i l ,
bzw. d a s verme i ntliche Todesurte i l . Deshalb ist e s fü r d i e Patienten auch
so katastrophal, wenn sie h i n u nd her gerissen werden zwischen H off­
nung und Pa n i k und zwischen Aktivität und Passivität. Di ese "Wechsel­
d uschen" sind im Grunde d ie a l l e rsch l i m msten Kom p l i kationen .
Wir Ärzte müssen d i e vielen Kompli kationsmöglichkeiten so sehen, wie
wir sie bei jeder anderen " K ra n k heit" auch sehen, als Aufgabe an uns a ls
Ärzte. Immer müssen w i r uns sagen : Was n ützt es dem Patienten wenn
er zwar n icht a n seinem Krebs stirbt, dafü r a ber a n einer vermeidbare n
Kom p l i kation, d i e m a n z . B . prophylaktisch hätte vermeiden kön nen . Tot
ist tot. Zu m i r habe n j a fast a ussch ließlich i m mer n u r Patienten d e n Weg
gefunden, d i e von der Sch u l medizin bereits a ufgegeben ware n . Und ich
habe viele Me nschen sterben sehen müssen, denen ich in meiner
Situation und mit den mir zur Verfügung stehenden p ri m itiven M itte l n
n icht m e h r helfen kon nte, w e i l meine ehemaligen Kollegen i h re Mithi lfe
verweigert hatten . Viele davon h ätten ni cht zu sterben brauchen.
Ich bin m i r ganz sicher, w e n n n u r e i n paar von meinen ehemaligen
Kollegen m ithelfen würden, besonders u nter den N e u rochi rurgen u nd
I ntensiv med izi nern, d a n n würdle n w i r i n Bälde diese Ko mplikationen
unter Kontrolle habe n .
Wir müssen uns jetzt genau a u fgrund d e r neuen Erkenntn isse d e r
GERMANISCHEN N EU E N M ED I Z I N überlegen, w a s m üs-sen w i r ü berhaupt
noch machen, was ist s i n nvol l , und was b rauchen w i r ni cht m e h r zu
machen, denn nach der GERMANISCHEN N E U E N M EDIZIN o rdnet sich
a l les auf eine sehr s i n nfä l l ige, logische Weise, weil wir die Kra n kheiten
jetzt u rsächlich orientiert verstehen und therapieren kö n n e n , gleichzeitig
aber a uch den Gesa mtverl auf systematisch beg reifen lern e n .
Operieren sol lte man i n der Germanischen N e u e n Medizin d a n n , w e n n
e s ve rnü nftig erscheint, z . B. w e n n eine natürlich spontane H e i l u ng zu
lange da uern würde und zu g roße U n a n n e h m l ichkeiten fü r d i e Patienten
machen würde, a lso wo eine Brust so zerstört ist, daß e i n weiterer
biologischer Verlauf d e r Frau psychisch ni cht zuzum uten ist, sie soga r
evtl . Sel bstwerte i n brüche i n Form von Rippenosteolysen erleidet oder
lokale Melanome, weil sie sich veru nstaltet füh lt. Es g i bt hier e i n e n sehr
ei nfachen Grundsatz : Ich mache nur das, was ich bei meiner Frau oder
meinen Kindern machen würd e . Das ist immer richti g . .
Auch die med i ka mentöse Be h a n d l u n g ist keineswegs eine a usschließ­
l i che Domäne d e r Sch u l m ed izi n . A l l e rd i ng s w i rd sie in d e r
GERMANISCHEN N E U E N M E DIZIN n u r verwendet u m Kom p l i kationen i m
natürl ichen Heilverlauf zu m i ldern oder zu verme iden . N icht etwa u m
damit e i n e n Krebs z u behand e l n , w i e das z . B . b e i d e r Chemotherapie
übl icherweise vorgetä uscht w i rd , die laut deutschem Krebsforschu ngs­
zentrum Heidelberg eine 98°/o igE� "Thera piemortalität" hat.

115
Die Chemobeh a n d l u n g a l s Therapie zu verka ufe n , ist vielleicht der
g rößte Betrug in der ganzen Medizin bis heute gewese n . Chemo bedeutet
Be handlung mit Zellg ifte n , die eine Zel lverme hrung verh i ndern sollen . Sie
kommt einer Te ufelsaustreibung gleich.
M a n weiß natürlich, d a ß d iese Zellg ifte in erster Li n i e das Knoch enmark
a n g reifen, das d u rch d auernde Zel lte i l u ng die Bl utkörperchen erzeugt.
Au ßerdem d i e Fortpflanzungsorgane Hoden und Ova rien, deren Eier und
Spermien schwer d u rch die M itoseg ifte geschädigt werden .
Bei d e n Sperm ien kommt sogar d i e Prod u ktion zum Erl iegen, was zu
vorübergehender oder bleibender U nfruchtbarkeit fü hren kann .
Als m a n beg a n n , d iese D i n g e zu erforschen u nd i n d i e sog . "Therapie"
einzufü h ren, das ist gerade m a l 30 J a h re her, da sprach man ni cht von
einer Therapie sondern, daß nnan das Leben eines Krebspatienten noch
fü r k u rze Zeit verlä ngern kö n n e, auf Kosten des Knochenmarks.
Geradezu kri m i nell w i rd aber d i e ga nze Sache dadurch, daß die Ze ll­
te i l u ng der Krebse, d i e i n der Konfl i ktaktivität Zellvermehrung mache n ,
a lso die vom Sta m m h i rn und vom K l e i n h i rn gesteuerte n Tumoren, durch
die Sympathi eato n ie praktisch überhaupt n icht auf die Chemo-Pseudo­
therapie an sprechen, sog ar d u rch das Zellg ift die Sympath ieatonie ver­
stärkt w i rd - u nd d a m it summa sumaru m das Zel lwachstum sog ar noch
a ngeregt werden kön nte - u n d dazu noch a u f Kosten des Knochenmarks
u nd d e r Bl utbi l d u ng .
Bei den G roß h i rn-gesteuerten Krebsen ist i h re Anwend ung geradezu
idiotisc h . Klar kann man mit Chemo - wohlgemerkt i m me r unter Zerstö­
rung des Knochenmarks - jeden H e i l u ngsvorgang a b ru pt stoppen, egal
von welchem H i rn relais das Kra n khe itsgeschehen gesteuert war. Aber die
verm e i ntlichen Erfolge der Sch u l mediziner l iegen in der Verh i nderu ng der
H e i l u n g , n achdem sie d iese als bösartig erklärt hatte n .
Wen n Sie mich al so fragen, wie m a n denn n u n ganz kon kret d i e
Therapie d e r Krebserkranku ng1 machen so l l ? N u n , d e r kl uge charisma­
tische Arzt weiß ohnehin was ich m e i n e . Fragt doch mal eine M utter, wie
sie den Ku mmer i h res Ki ndes h e i lt, sie w i rd ganz verblüfft a ntworte n , sie
wisse es nicht, aber bisher sei es i h r noch i m m e r gelungen, i h r Kind zu
trösten u nd wieder fröhl ich zu machen. U nd wenn ich schon kei ne festen
Re g e l n a u fste l l e n ka n n w i e m a n bei e i n e m Patienten " psycho­
therape utisch" vorgehen sol lte,. so ka n n ich bed a uerli cherweise erst recht
keine festen Regeln aufstellen, wie man die Angehörigen ei nes Patienten,
seinen Firmenchef, Arbeitskarneraden oder sei n e Nachba rn therapieren
sol lte, d a m it die " m itspielen", schon g a r nicht, wenn die sel bst mit in den
Konfl i kt e i n bezogen sind . D e n n w i r haben es ja n icht n u r mit dem
Patienten a l l eine zu tu n, sondern seine Umgebung muß ja immer
m itmachen, sonst ist dem Patitenten oftmals praktisch ni cht zu hel fen .
E s bleibt a lso der Kunst u nd dem Fingerspitzengefü h l des Arztes
überlasse n . Und oftmals, dem H i m mel sei's geklagt, sind die Angehörigen
überh a u pt ni cht d a ra n i nteressiert, daß ihr O n kel, Schwager oder Vater
am Le ben gehalten und damit die ga nze "Erbschaftsfrage" n u r noch

116
weiter verzögert w i rd . Dort sind d a n n auch d ie Grenzen der Thera pie­
möglichkeite n !
Manche Patienten stört es viel leicht, daß i n der GERMANISCHEN N E U ­
EN M EDIZI N n icht eine Thera p i e nach bisherigem ( U n - )Verstä ndnis vor­
geschlagen wird , aber aus dem Verstä ndnis der GERMANISCHEN N E U E N
M E DIZIN erg i bt sich eben logi scherweise schon zwingend u nd weit­
gehend die Art der Therapie.
Die Therapie der GERMANI S C H E N N E U E N MED IZIN e ntspricht a m
ehesten der, d i e biologisch bei Mensch und T i e r vorgese hen ist, u n d
desh a l b auch "keine Medizin zum Schlucken ist" - wie e s e i n m a l eine
ehemal ige Patientin form u liert hat; was wiederu m n icht heißen so l l , daß
ni cht auch Medikamente eingesetzt werd e n , wenn sie h i l freich sind, bzw.
wenn w i r uns davon einen Vorte i l für die Patienten versprech e n .
Alle Med i ka mente, die sym ptomatisch g u t s i n d , sol lten zum Wohle des
Patienten angewendet werd e n und zwar nach dem Kriteri u m , ob der
Doktor sie bei sei ner eigenen Frau auch a nwenden w ü rd e .
D i e meisten Patienten haben d i e Schwierigkeit, daß sie b e i Beg i n n d e r
Heilung vor e i n e m riesigen Gebinge z u stehen vermein e n und s i e möchten
gerne sehen, wie es andere gemacht haben, über dieses Gebirg e hi nweg­
zukommen . Sie würden gerne schon mal die ersten Erfolge sehen, d a n n
würden sie a u c h gerne an d i e g a nze GERMANISCHE N E U E M EDIZIN
"glauben" .
Wir dürfen auch ni cht vergesse n , daß ein Patient, d e r so kra n k ist,
ni cht mehr so einen klaren Kopf lhat, daß er D i n g e erfassen kann, die i h m
schon wenige Monate später geradezu sel bstverstä ndl ich s i n d .
Auch ist e s für e i n e n Patienten , d e r derzeit a u f sich a l l e i n gestellt und
stä ndig i n Gefa h r ist, d u rch seine Umgebung i n Pa n i k gebracht zu
werden, sehr sc hwierig, sich mit dem Verstä ndnis der GERMANISCHEN
N EUEN M E DIZIN wehre n zu kön n e n , so lange die G ERMAN ISCHE N E U E
M EDIZIN noch eine Au ßenseiter-Medizin ist.
Ich b i n fest davon überzeugt, d ie g roße Zeit der wirklichen Ärzte b richt
wieder a n , der beg nadeten kl u�)en Menschenkenner, die es frü her bis­
weilen schon mal gab und die i nzwischen in der sog . modernen Medizin
völlig i n s H i ntertreffen g e raten ware n .
Bis d a h i n abe r, wie gesagt, so lange alle diagnostisch tätigen Kol legen
ihre Mithi lfe i m S i n ne der GER�1ANISCHEN N E U E N M EDIZI N noch ver­
weigern, m u ß der Patient das System sel bst verstehen lernen !
Ziel einer jeden Therapie muß es desh a l b se i n , beim Patienten das
Ve rständnis in die Zusa m me n h ä n g e seiner Erkrankung zu fö rdern .

Nach diesem System ist a uch die wissenschaftl iche Ta belle


Psyche - Gehirn - Organ a ngeord n et.

117
StanU;nhirn
ENTODERM MESODERM Elcr'ODERM
Inneres Keimblatt Mittleres Keimblatt Äußeres Keimblatt

\bn Qtin 2I.Jn � ri:ttgelqaJZl


HAMERsche HERDe�m Stammhirn

Aktivg.Phase:
Adeno-CA (Tumor: Gewebe-Plus)

pci·Phase:
Tbc Tuniorabbau
Mykobakterien, Pi�,Pille,Tbc
Venneh� ab DHSJAktivität in pd-Phase
(�u}
Biologis4her Sinn
in aktivS.r Phase

Händigkeit egal Händigkeit entscheidend Händigkeit entscheidend


Ordnung sämtlicher Sonderprogramme entsprechend den 3 Keimblättern, gemäß der
Wissenschaftlichen Tabelle der Neuen Medizin (= der Germanischen Neuen Medizin).

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


1 18
Medikationen

Die Medikamente symbolisieren vermeintlich den Fortsch ritt der


modernen Medizin oder was man dafü r h ä lt. Viele Patienten bekommen
täg l ich 1 0 , j a 20 verschiedene Sorten Med i ka me nte für u nd gegen a l les
Mögliche. E i n Doktor, der keine !M edikame nte verschreibt, ist kein richti­
ger Doktor. Je teu re r die Medikamente s i n d , desto besser scheinen sie j a
wohl zu sei n . Das w a r e i n großer Bluff! D e r Doktor sel bst braucht grund­
sätz l ich n i e eine einzige Pille i m qa nzen J a h r. Wären die Pillen so g ut, wie
er sie den Patienten anpreist, so w ü rde er doch sel bst mögl ichst viele
davon nehmen. Das Gegenteil ist der Fa l l . Er bel ügt seine Patienten
schamlos. Damit wird er m it seinem nicht gerade bescheidenen Ein­
ko m men belohnt. Der Assistent der K l i n i k hofft, es später doppelt und
dreifach zu bekommen .
Das Dümmste d a ra n war, d a ß m a n i m mer geglaubt hat, d i e Medi­
kamente würden lokal w i rken, das G e h i rn h ätte d a m it vermeintlich n ichts
zu tun ! Dabei wi rkt praktisch kein Medi kame nt d i rekt a uf das O rg a n ,
wenn m a n von loka l e n Reaktion��n des Darms bei oraler E i n n a h m e eines
Gifts oder Medikaments m a l a bsieht.
Alle anderen Medikamente wi rken auf das Gehirn, und ihr " Effe kt" ist
praktisch der Effekt, den die Vergiftung des Gehirns, bzw. sei ner ver­
schi edenen Teile, a u f o rg a n ischer Ebene bewi rkt.
Sehen wir e i n m a l von den rei n e n Ra uschg ifte n, N a rkotika u n d Tran ­
q u i l izern a b , so b l e i ben zwei große Gruppen von M ed i kamenten :
1 . die Sympathicoto n ica - die de:n Streß verstä rke n ,
2. die Vagotoni ca - d i e d i e Erho l u ngs- oder Ausru h phase unterstütze n .
Z u der ersten Gru ppe gehörE!n Adre n a l i n und Noradre n a l i n , Cortison
und Hydrocortison und schein ba r so verschiedene Medikamente w i e
Coffein, Tee i n , Pen i c i l l i n u n d Dig�italis u n d viele a ndere mehr. I m Prinzip
kann man sie alle verwenden, wenn m a n d e n Vagotoni eeffekt a b m i ldern
und damit auch das H i rnoedem reduzieren w i l l , das j a i m G ru nde etwas
Gutes, im Ü berm a ß aber e i n e Ko m p l i kation ist (Vorsicht : paradoxe
W i rkung des Cortisons bei Syndrom , noch mehr Wasse rreten s io n ) .
Z u der 2 . Gruppe ge höre n a l l e Beru h ig u ngs- und kra m pfl ösenden
Mittel, die die Vagoto nie verstä rken oder d i e Sym path ieatonie a b m i ldern .
I h re Verschiedenheit l iegt d a ri n , daß sie i m G e h i rn eben a u ch Ver­
schiede nes bew i rke n . Pe n i ci l l i n z . B . ist e i n sym path icotones Zytosta ­
tiku m . Die W i rku n g , d i e es a uf Ba kterie n hat, ist u n bedeutend u n d
nebensächl ich gegenüber d e r Wii rku ng, d i e es auf das Oed em des M a rk­
lagers hat. Desha l b kann m a n e s i n der pci-Ph ase zur Abm inderung des
Marklag eroedems ei n setzen . Da�;;,egen ist es dem Cortison u nterlegen in
den übrigen H i rnbereiche n . Es sol l aber desha l b die Bede utu ng der
Entdeckung des Pe n i c i l l i ns und der ü brig en sog . Anti bioti ka n i cht ge­
sch mälert werden. N u r ist d iese Entdeckung u nter g a nz fa lschen Prä­
m issen und Vorste l l u ngen erfolgt.
Man hatte sich vorgeste l lt, daß d ie Zerfa l l sprodu kte der Bakterien a l s
Toxine wi rken und das Fieber bewirken wü rd e n . M a n brauche a lso n u r d i e

1 19
bösen kleinen Ba kterien a bz utöten, u m auch d i e bösen Toxine zu
vermeiden. Das w a r der I rrtu m ! Natürlich werden bei solchen Wirkungen
auch die Bakterien in M itleidenschaft gezogen , unsere fl eißigen Freunde,
die vorübergehend entlassen werden, weil i h re Arbeit auf e i n e n späteren
Zeitp u n kt - mit weniger d ra m atischem Verl auf - verschoben worden ist.
M a n muß sich a l lerd i n g s die Frage ste l l e n , inw ieweit es denn überhaupt
sinnvoll ist, einen sinnvo ll en H e i l u ngsvorgang i n d e r Natur therapieren zu
wollen .
Der Arzt der G ERMAN ISCH E N N EUEN M E DIZIN ist desh a l b n icht medi­
ka mentenfeindlich, wen n er a uch davon ausgeht, daß die me isten Vor­
gänge von M utter N atur schon optimiert sind und deshalb i n den a l ler­
meisten Fä llen keiner u nterstütze nden m ed i kamentösen Therapie be­
d ü rfe n . Bei kürzerer Konfl i ktdauer und d a m it geri nger Konfliktmasse sind
j a auch i n der Regel i n der Heilu ngsp hase keine besondere n Kom pli­
kationen zu erwa rte n . Es bleiben die besonderen Fä lle, die i n der Natur
letal enden w ü rd e n , derer w i r u ns aber aus ärztlicher Eth i k beso nders
a n nehmen m üsse n .
Trotzdem werd e n u ns auch i n Zukunft Patienten verloren g e h e n . Wir
haben aber j etzt den Vorte i l , d a ß wir schon i m vorh i ne i n wisse n, was uns
erwa rtet. Zwar hat es u ns nichts genützt die Pneumoniehäufi g keit verri n­
gert zu haben, d a d u rch, daß w i r d i e Pneumonie jetzt Bronc h i a l ka rzinom
nennen u n d die Patienten n u n a m Bronch i a l ka rzinom ste rben, weil wir die
" Kra n kheit" n u r u meti kettiert h a ben, a b e r wenn man bei einer Pneumonie
( d i e die H e i l u n g s p h a s e entsprechend e i n e m Bro n ch i a l - Ca sprich :
Bronchiai-Atelektase i n der H e i l u ngsphase nach Bronch ialschleimhaut­
ulcera ist) weiß, d a ß der Konfl i kt n u r d rei M onate gedauert hat, dann
wissen w i r, d a ß d i e pneumonische Lyse (sog . epileptoide Krise = EK) i m
a l lgemeinen n icht töd lich enden w i rd , sel bst w e n n man medikamentös
g a r nichts machen würd e .
H a t aber d e r Konfl i kt 9 Monate oder länger gedauert, d a n n weiß der
Arzt, daß es hier bei der epileptoiden Krise der Pneumonie der sog . Lyse
( Lu ngenentzü n d u n g ) u m Leben und Tod geht, wenn man gar ni chts
macht.
In d iesem Fa ll w ü rde man z . B . auch schon frü her Sym path icotonica
geben, m a n w ü rde aber zusätzlich auch massiv Cortison einsetzen, was
man bisher ni cht geta n hat u n d zwar u n m ittelba r während der epilep­
to iden Krise, u m den kriti schen P u n kt, der ja i m m e r nach der EK ei ntritt,
zu ü be rste hen (siehe hier a uch wieder paradoxe Wirkung des Cortisons
bei Syndrom ) .
Auch erg i bt sich log isch u n d konseq uent, daß i m Fa lle ei nes neuen DHS
oder Rezidivs, wenn al so der Patient wieder i n Sym pathieato n i e ist, das
Cortison sofort kontrai ndiziert ist. Al lerd i ngs d a rf m a n das Cortison ni cht
auf einen Schlag a bsetzen, son dern man muß es i n nerhalb ei n iger Tage
oder einiger Wochen " a usschleich en" . N i m mt der Patient n ä m l ich weiter
sein Cortiso n , so verstärkt das noch den Konflikt in puncto Konfl i kti nten­
sität .
Doch wäre es j etzt auch fa lsch, dem Patienten Beru h i g u ngsmittel zu

120
geben, denn Beru h igu ngsmittel a l le r Art verschleiern n u r das Bild u n d
bergen i n sich die Gefa h r, daß aus einem a kute n , a ktiven Konfl ikt e i n
subakuter, hä ngender Konflikt w i rd u n d der Patient jederzeit d u rch einen
weiteren Konfl i kt in die schizophrene Konstellation geraten ka n n . Wen n
e i n Patient z . B. Angina pectoris-Sym ptome hat, d a n n heißt es :
"Ja, der m u ß Beta blocker kriege n , der m u ß Beru h i g u ngsm ittel kriegen,
damit der kei n e Angina pectoris mehr hat."
I n Wirklichkeit hat a ber d i e Natu r die Sym ptome eingerichtet, damit
der Konflikt ( Revierkonfl i kt) gelöst werden sol l u nd nicht, damit i rgend­
welche Med i z i ner oder Alternativ mediziner nun d a h i n gehen u n d das
Symptom bearbeiten u n d zum Vc�rschwi nden bri nge n .
Denn je mehr man a n den Symptomen herumdoktert, desto weniger
sieht der Patient die Ve ra n lassu n g , seinen Konfl i kt ü berhaupt zu löse n .
Ganz abgesehen davon, d a ß e r d a n n gar kei n i nstin ktives Gefü h l m e h r
für seinen Konfl i kt hat. Statt dessen sol lte m a n normalerweise dem
Patienten imm er helfen, seinen Konfl i kt zu lösen, dann hat er auch
augenbl icklich keine Angina pectoris mehr - m i t u n d ohne Medika mente.
Das ist ja gerade der Unsi n n , daß man i m m er denkt, man m u ß
symptomatisch bearbeiten, statt u rsäc h l i c h . D i e N atur h ielten w i r für
ei nfältig u n d feh lerh aft, uns selbst fü r k l u g . Das Gegente i l war der Fal l .
Außerdem ist dem Patienten j a d a m it n icht geholfe n , i m Gegenteil, das
ist sogar seh r gefährlich , denn sol lte der Patient seinen Revierkonfl i kt
später d u rch i rgendwelche Umsti:inde doch noch spo nta n l ösen, a be r der
Konflikt wäre l ä nger als neun �tlonate a ktiv gewesen, dann sti rbt der
Patient in der epileptoiden Krise am Herzi nfarkt.
Man m uss g ru n dsätzlich sorgfäi ltig abwägen, ob m a n den Konfl ikt lösen
da rf, oder ob es vielleicht s i n nvol l er ist, i n sti n ktiv wie die Tiere es machen
(Zweitwolf), den Revierkonfl ikt zwar heru nter zu transformiere n , a ber bis
ans Lebensende n icht mehr zu lösen . Ebenso l i egt es auf der Hand, daß
i n einer Phase, die sich d u rch a l le möglichen körperl ichen Parameter
fu ndamental von der anderen u n terscheidet, a lso völ l i g konträr ist, ni cht
ein und dasselbe Medi kament " h te lfe n" k a n n .
Ü berhaupt m u ß m a n sich fra��en : " H i lft e s den n , bitte schö n , i n d e r
konflikt-aktiven Phase oder i n d e r vagotonen Heilu ngsphase?" Aber das
ist bei a l len Medikationen bisher noch nie berücksichtigt worden . U n d
kom plizierter wird die ganze Sach e naturgemäß, wenn mehrere Biolo­
g ische Konflikte g l eichzeitig u n d viel leicht sogar noch phasen -verschieden
verlaufen . Bei der G icht z . B . , einem a ktiven Sammelroh rkarzi nom, also
Existenz/Flüchtling skonfl i kt u nd E! iner Leu kämie, der H e i lu ngsphase ei nes
Sel bstwertein bruchkonfl i ktes, oder bei der Bulim ie, einer Kom b i nation
zweier aktiver Konfl ikte, U nterzuckeru n g u n d Magenu lcus. Welches Medi­
kament, Kügelchen, Tröpfchen oder Pülverchen soll denn da wie, wo und
wobei wirken? Vielle icht g e l ingt es gerade noch, das eine oder an dere
Sym ptom z u m Verschwinden zu bri n g e n , aber von einer echten
med ika mentösen Wirkung oder 9ar Hei l u ng ka n n doch niemals die Rede
sei n .
Ebenso bei m Bluthochdruck, den man zwa r künstlich mit Medikamen-

12 1
ten senken ka n n , der aber d e n S i n n hat, beim Flüssig keitskonflikt z.B.,
das d u rch die N ekrose in d e r konfl i kt-a ktiven Phase gebildete Loch i m
N ierengewebe fu n ktionell zu kompensie ren, d a m i t ausreichend U ri n und
H a rnstoff a usgesch ieden werden k a n n . Doch solange der Konflikt a ktiv
ist, bleibt auch d e r Bl utdruck erhöht. Erst m it der Ko nfl i ktlösung und
Zystenbildung in der H e i l u ngsphase, senkt sich der Bl utdruck wieder von
g a nz alleine - u n d sel bst bei la ngen Konfl i ktverläufen noch auf a lters­
gemäße Werte - u n d dies a l les ohne M ed i ka mente.
Wichtig ist auch bei a l l e n pci - Phasen zu wissen, ob die Sym ptome
verschwinden wegen vollstä n d iger Aushei lung oder wegen ei nes neuer­
l ichen Rezid ivs, das ebenfalls eirie schei n bare Besseru ng vortäuscht.
Die Pse udo-The rapie mit Zellg iften (Chemo) in solchen pci-Phasen
verabreicht, verbuchte sich h ier, unberechtigterweise symptomatische
" Erfolge", indem sie d i e s i n nvollen Sym ptome der Heilung, u nter I n kauf­
n a h me schwerster Vergiftu ngen des Gesamtorganismus, u nsi n n igerweise
abstoppte .
Aber auch alle sog . alte rnativen M ethoden haben mit der Symptom­
Medizin e i ns gemei nsam - ob sie n u n h omöopath isch dosieren oder ob sie
a l lopath isch dosieren, a lso viel Su bstanz geben oder wenig Substanz
geben, ob sie M üs l i geben oder Mi stel g eben oder Sauerstoff, M a krobiotik
oder Bachbl üte n oder a l les Mögl iche geben : d a ß a l l e M ittel symptoma­
tisch w i rken so ll e n - angeblich . I n W i rkl ichkeit, das einzige was wirkt, ist
über das G e h i rn , u n d d a s w i rd vernachlässigt.
Auch Arg u mente wie : 11 Herr Hamer, Sie können die Seele doch gar
nicht messen, oder was können Sie gegen Bachblüten haben, die wirken
doch über die Seele . . . . . ", dazu kann ich n u r sage n :
N atürlich ka n n ich d i e Seelte messen . Ich sehe doch, daß der Mensch
bei ei nem besti m mten Konfl i kt, der doch e i n seelischer Vorgang ist, an
ei ner bestim mten Ste l l e im G e h i rn e i n e n entsprechenden Herd und a m
Org a n e i n e entsprechende Verä nderu n g hat. Damit habe i c h die Seele
besti m mt resp. e i ngegre nzt . Ich brauche sie a lso n icht qua ntitativ zu
messe n , aber ich ka n n sie so natu rwissenschaftlich beweise n .
U n d natürlich g i bt es a u c h sog . Placebo- Effe kte. We n n m a n einem
Patienten ein M e d i kament "gut verka uft", d a n n wi rkt es a l lein dadurch
schon zu 80°/o . Das heißt a ber nicht, daß die Su bstanz da irgendwie wi rkt,
sondern n u r, d a ß die Leute d a ra n g l a uben . Auch wenn einer g uten
Herzens dem Pati e nten etwas G utes tut, d a n n w i rkt das ebenso, egal wie
w i r das Vorgehen benen n e n .
U nser I rrtu m beru hte dara uf, daß w i r i m mer dachten, etwas tu n zu
m üsse n , z . B . medikam entös, egal ob i n g roßer Dosis oder n u r mit einem
Molekü l . Dabei sehen wir doch , daß es bei kra n ken Tieren zu 80-90°/o der
Fä l l e zu einer Spo nta n h e i l u ng ko mmt - ohne i rgendein Medika ment.
Darüber h i n a u s sei auch e i n m a l die Frage erl a u bt, wie man denn mit
i rgendwelchen M itte l n z . B . e i n e n Konfl i kt lösen ka n n , wenn das doch, wie
wir jetzt wisse n , d a s wichtigste Kriteri u m ist.
Wie sollten w i r überhaupt mit i rgend welchen Sachen e i n Sinnvolles
Sond erpro g ra m m der Natur erzeugen kö nnen . Wenn wir das kö nnten,

122
dann her m it den Sach e n . Das können w i r a be r nicht, d a s g i bt es n icht.
Also können gewisse Su bsta nzen evtl . doch n u r eine d i e H e i l u ngsphase
u nterstütze nde Wirkung ( Li nd e ru n g ) h a b e n , z . B . Hustensaft, aber
n iemals eine Hei lwirkung in dem bisherigen vermei ntlichen Verstä n d n is,
denn die Heilungsphase hat ja mit Beg i n n der Konfl i ktlösung bereits
eingesetzt. Die GE RMAN ISCH E N E U E M ED I Z I N ist keine Te l l d iszi p l i n , die
sich n u r z . B . auf die Konfl i ktlösu ng beschrä n ken u nd Ko mpli kationen a n
andere Teildiszi p l i nen delegieren könnte, sondern sie ist e i n e umfassende
Medizin , die alle Sch ritte des K ra n kheitsverlaufs auf psychischer, cere­
bra ler und orga nischer Ebene im Auge beha lten m u ß .
Der Arzt der GE RMANISC H E N IN EUEN M E DIZIN ist d a rü ber h i n a u s auch
als a l l u mfassend g e b i l d eter, m e n sch l ich q u a l ifi z i e rter " M ed i z i n ­
Kri m i na l ist" gefragt. Denn d i e Therapie d e r Z u k u nft besteht z u m wenig­
sten i n der Verabreich u n g von Medikamenten, sondern zumeist d a ri n ,
daß der Patient die U rsache seines Biologischen Konfli ktes u nd seiner sog .
Erkra n kung ve rstehen lernt u n d m i t seinem Doktor zusa m m e n den
besten Weg findet, a u s d i esem Konfl i kt hera uszu kom men oder i n Z u ku nft
ni cht mehr h i ne i nzustol pern .
Selbstverstän d l ich w ü rde e i n solcher Arzt a l l e h i lfreichen Mög l ich­
keiten, auch med i kamentöser u nd chiru rg ischer Art bei dem Patienten
a nwenden, aber n u r - sofern es n otwendig ist, z . B . um eventuelle Kom p l i ­
kationen i m natü rlichen Hei lverl a uf zu vermeiden u n d e r d ies auch bei
sich sel bst täte.
Die GERMANISCH E N E U E M E D I Z I N ist in sich komplett, sie basiert
einzig auf 5 Biolog ischen Naturg esetzen - o h ne eine e i nzige Hypothese,
und ist am 8./9. September 1 99 8 von der Un iversität Trnava ( Slowa kei )
verifiziert u n d a m 1 1 . September 1998 a mtlich bestätigt word e n .
Wollten wir also irgend etwas ü bernehmen, m ü ßte e s mit d iesen 5
Naturgesetzen der GERMANISCH E N N E U E N M EDIZIN i n Einklang ste h e n .
Solange es a ber i m mer noch Leute g i bt d i e m e i n e n , w i r könnten z . B . mit
Medi kamenten das " I m m u nsystem" stärken, dann ka n n ich nur sagen,
die haben die GERMANISCH E N E U E M E DI Z I N n icht begriffe n .
I n der bisherigen Sch u lmedizin samt Alternativmedizin haben alle
" Erfolge" . M a n stellte sich vor, daß d iese Erfolge u m so g rößer seien, j e
richtiger die Auswahl d e r Medikamente gelinge. Aber den Erfo lg verdie­
nen ni cht die Ärzte, Naturä rzte, Heilpra ktiker oder sonstige Therapeute n ,
sondern i n erster Linie der Patie,nt sel bst. Ebenso progra m m iert er sich
selbst den M i ßerfo l g , denn sow o h l der Erfolg als auch der M i ßerfolg
verlaufen immer zwingend nach d e n 5 Biologischen Naturgesetzen der
GERMANISCHEN N EU E N M EDIZI N .

123
O l ivia vor der Chemo"therapie" Olivia während der Chemo"therapie"

" N ie wieder sol l sich so etwas wiederholen dürfen .


N ie wieder soll einer Fam i l i e so tiefes Leid zugefügt werden ! "
( Erika P i l ha r, M utter von Olivia)

Sog. Immunsystem

Wenn w i r a lso jetzt wissen - d a ß die M i kroben keine Heere von Fein­
den, sondern H eere von Fre u nden waren, d i e vom Organismus bea uf­
si chtigt und planvoll gesteuert waren, als Symbionte n , was war denn
d a n n das sog . I m m u n system - ein H eer von " K i l lerzellen", Freßzellen, T­
Lym p hozytenzellen etc., u nterstützt von einem Geschwader von Serum­
rea ktionen? Oder anders gefra gt : Was bleibt d e n n von dem sog . "Immun­
system"? Antwort : Nur d i e Fa kten, n icht das vermeintliche Syste m . Denn
das " I m m u nsyste m " - d ieser schwa m m ige, u ndefi ni erte Begriff, der über­
a l l a ngewandt w i rd , wahll os in der konfli kt-a ktiven und der konfl i kt-ge­
lösten Phase, bei Krebs, Sarkomen, Leu kä m i e oder Aids, wa h l los d u rch
d i e Bank bei a l len sog . "Infektionskra n kheiten" - g i bt es i n dem bisher ge­
g l a u bten S i n n e ü berhau pt nicht.
Auch bei der sog . " I m m u n schwäche-Kra n kheit AI DS" sollen maßgeb­
lich Viren und die T- Lymphozyten bete i l igt se i n . HIV-Viren sel bst werden
aber bei den AIDS-Patienten n i e gefu nden . Niemand hat je eine obligate
Symptomatik nach sog . H IV-I nfektion beobachtet, wie man sie bei
Masern oder Rötel n gewo hnt ist.
Auch sehr seltsam ist, daß sich "AI DS" a l s vermutete Vi rus­
Erkra n ku n g , gänzlich anders verha lten soll a l s alle anderen Virus­
Erkrankungen, denn die g e lten ja i m mer d a n n a l s überstanden, wenn der
Antikörpertest positiv geword e n ist, al so wenn die " Kra nkheit" bereits
übersta nden ist. Daß solche augenfä l l i gen Symptome natürlich aus­
n a h mslos mit einer ga nzen Anza hl von Bl ut- und Seru m reaktionen
e i n hergehen, versteht sich a l s selbstverstä n d l i c h . Aber da es ü berhaupt
keine eigene "AIDS- Sym pto matik" g i bt, sind der medizin isch-d iagnos­
tischen W i l l kü r natürlich Tü r u nd To r geöffn et.
Hat e i n Mensch ke i nen positiven HIV-Test u n d erkrankt er z . B . an
Krebs, Gelenkrheuma, Sarko m , Pneumonie, D i a rrhöe, Demenz, Pilzer-

124
krankung, Tuberkulose, Fieber, H erpes oder a l len m ög l ichen neurolog i ­
schen Symptomen oder Ausfa l l e rsche i n u n g e n , d a n n sind das a l les ganz
normale l a n d l ä ufige sog . Erkra n k u ngen nach den bisherigen Vor­
stel l u ngen .
Hat der g leiche Mensch abe r �= inen positiven H IV-Test, d a n n sind das
al les sofort bösartige "AI DS-Sym ptome", fast möchte man sagen "AIDS­
Metastasen", die auf den baldigen q u a lvollen Tod des bedauernswerten
"AIDS"-Patienten hi ndeute n .
U nter HIV-Virus, das es n icht �Jibt (der a ngebliche Entdecker von Aids,
Herr Montagnier, hat i n einem Interview mit einer spa n ischen Zeitung
1995 beteuert, er habe noch nie ein Aids-Virus gesehen ! ) , verstand m a n
hauptsächlich, daß d i e "von d e r töd lichen Seuche AIDS" Betroffenen fi n a l
a n Kachexie und e i n e r Pa n myelophtise zugrunde g i n g e n , al so kei n Blut
mehr produzieren konnte n . Den gleichen Vorgang fi nden w i r auch beim
Knochen krebs oder besser Knochenschwund krebs, d . h . Osteolysen i m
Skelettsystem, d e r stets m i t Pa nmyelophtise e i n hergeht (Anäm ie) u nd
dessen zugehöriger Konfl i kt - j e n ach Lo kal isation des betroffenen
Skel etteils - e i n spezieller Sel bstwerte i n bruch-Konfl i kt ist.
Die Heilun g ei nes solchen Sel bstwerte i n bruch- Konfli kts wäre d i e
Ca l l us-Neubildung d e r Knochen-Osteolyse, a lso Rekalzifizierung m i t d e n
Zeichen d e r Leu kä m i e .
Doch an "AIDS" erkrankt n u r, w e r weiß, d a ß er H IV-positiv ist oder wer
es von sich g l a u bt !
Seltsa m, daß di esem doch sehr· ersta u n l i chen Phänomen noch n i e m a nd
nachgegangen ist. Die ga nze Sache m u ß a lso etwas mit der Psyche zu tun
haben . Genauer gesa g t : We n n d i e Me nschen n u r d a n n a u ffä l l ig
erkra n ken, wenn man i h n e n gesagt hat, daß sie H IV-positiv sind, d a n n
wird e s höchste Zeit, sich vorzustellen, w a s denn i n d e r Psyche eines
solchen Patienten vor sich geht, der solch vern ichtende Diag nose mit
50°/o Morta litäts-Prog nose gesagt bekommt!
Aids ist schl icht eine Kra n kheit , d i e es g a r n icht g i bt, mit einem Virus,
das es auch nicht g i bt, einzig eine Anti körperreaktion gegen m ä n n l i ches
Smegma ( u nter der Vorhaut), das es n u r bei n icht beschn ittenen
Män nern g i bt. Aids ist ein große r Schwindel, mit dem man beliebige
Menschen töten ka n n ( d u rch AZT= Che mo) . Als ich d i eses g utgeh ütete
Geheimnis im September 1 9 9 5 i n einem Live-I nterview mit dem
stei rischen Rundfu n k a usgeplaudert habe erhielt ich 1f2 Stunde später
Haftbefe h l auf 20 J a h re i n Österreich.
In den Jahren 1 9 9 5-96 w u rde ich, wenn ich mit Freunden oder
Patienten abens zum Essen in ein Resta u rant gegangen war, von meinen
Besch attern jeweils der RösrathE=r Pol izei avisiert. D i e Po l izisten erwa r­
teten m ich 1 5 mal nachts u m l U h r vor meiner Woh n u ng : "Achtu n g ,
Alkoholkontrolle." We n n ich Alkohol getru n ken hätte, hätte m a n Bluttest
machen können und dabei obligatorisch H IV-Test. Den ka n n m a n d a n n a l s
"positiv"erkläre n . Für d i e Presse e i n gefu ndenes Fresse n . D e n n dagegen
kann man sich n icht wehren, weiil a l l e Aids-La bors den Glau bensbrüdern
gehöre n . E i n staatl iches Aids-Labor g i bt es ni cht.

125
Der Polizeichef von Rösrath hat d i e Schwei nerei zugegeben , sich
entschu l d igt u n d versprochen , es i n Z u ku nft zu u nterlassen . Er hat es
d a n n auf höhere Anordnung noch 2 m a l geta n .
Genauso, wie u n s i m mer vor Krebs Angst gemacht wurde, weil er so
" bösartig" sei, so wurd e uns a uch i m m e r vor " bösartigen M i kroben" Angst
gemacht. Wen n a u c h d i e An9st i m Fa l l e von Seuchen n icht ganz u nbe­
g rü n d et ist, aber das l iegt n icht a n den Mi kroben, sondern an der Zivili­
sati o n - und auch hier wieder a n den vielen I rrtü mern unserer Zivil isa­
tio n .
I m Grunde g i bt es j a bei d e n M i kroben zwei Möglichkeiten :
Entweder sind d i e M i kroben (jjeweils fü r eine Reg ion) a l le endem isch, das
h e i ßt, jeder hat sie, niemand kan n " neue" M i kroben bekom men, denn er
h at ja schon alle, die m a n in d e r Region haben ka n n , oder m a n verh i ndert
d u rch " Hygiene", Separation und I m pfungen, daß die Menschen die
Mi kroben oder d eren Fo lgen a ls Toxi n e etc. erleiden.
Diesen Weg versucht u nsere sog . Zivil isati o n . I n der Natur, bei den Tieren
oder bei den Naturvöl kern kommt so etwas praktisch n i cht vor.
Das sog . I m m u nsystem , das w i r u ns a l s eine Art Armee unseres
Körpers vorgestel lt hatten, d i e d i e " b ösartigen" Krebszellen und d i e
" bösartigen" M i kroben verni chten würde, wie i n e i n e r g roßen Schlacht,
g i bt es i n d i esem S i n n e n icht. Es entspri cht der bisherigen völ l igen Unwis­
senheit ü be r das Wesen der sog . " Erkra n kungen", und der völligen Unfä­
h i g keit d i e Vielza h l von Fakten und Symptomen auf serolog ischem und
h ä m ato log ischem Gebiet richtig zu werten und e i nzuord n e n .
Eine " Kra nkheit" i n d e m S i n ne, wie w i r d a s früher a n unseren Un iversi­
täten beigebracht beka m e n , 9 i bt es, streng genommen, n icht.
Wir hatten bei dem, was wir " Kran kheiten" genannt hatten, immer
Fe hler von " M utter Natur" a ngenommen, daß das vermutete "Immun­
system" ( gedacht a l s Abweh ra rmee u n seres O rg a n ismus) zu schwach
g eworden sei . So g l a u bte m a n auch, bei der Krebsentste h u ng sei das
" I m m u nsystem" g eschwächt, so daß d i e bösen kleinen Krebszellen oder
M i kroben eine Lücke finden kön nten, i n das Gewebe e i nzud ringen und
sich auszu breite n . U nd so kä m e es d a rauf a n , u n sere Verteidigungsarmee
des Körpers, das sog . " I m m u nsystem" zu mobil isiere n , gegen das bösar­
tige Angriffsheer von M i kroben oder Krebszellen, d i e uns vernichten woll­
ten .
" Mutter Natur" macht jedoch keine Fehler, es sei denn, a bsichtliche,
schei n ba re Feh ler, die auch e1i nen S i n n haben, wenn a uch für ein Indivi­
d u u m manchmal m it negativen Begleiterschei nungen, jedoch zugu nsten
des Wohles der g rößeren G ruppe.

126
Schmerzen

Die Schmerzen sind ein besonders schwieriges Kapite l .


Es g ibt versch iedene Sch merzq u a l itäte n : Schmerzen i n d e r konfl i kt­
a ktiven Phase und Schmerzen i n d e r H e i l u ngsphase.
Die Heilun g ssch merze n , die im Prinzip etwas Positives sind, kann m a n
n u r dadurch wi rksam angehen, d a ß d e r Patient d i e Zusam menhänge
versteht, u nd sich auf die Schmerzen ei nstellt wie auf eine echte g roße
Arbeit die er zu leisten hat.
Gru ndsätzlich haben die Sch merzen ja bei Me nsch und Tier einen
Biologischen Sinn. N ä m l ich d e n , daß der g a nze Org a n ismus u n d das
Organ ru hig gestellt w i rd , d a m it die Heilung opti mal erfolgen kann, z . B .
bei der Knochen krebsh e i l u n g , b e i d e r d i e Aufdehnung der K nochenhaut
i n der H e i l u ngsphase starke Schmerzen hervo rruft.
Diese Schm erzen entstehen regelmäßig bei d e r Deh n u n g des Periosts,
wenn in der Heilu ngsphase der Knochen Oedem macht. Sie sind e i n gutes
Zeichen und e i n wichtiger Vorg a n g bei der biolog ischen Knoche n h e i l u ng,
weil d iese Sch merzen das Individuum dazu zwingen, den betroffe nen
Skeletteil ru hig zu halten, der bei Belastu ng oder Fu nktionsbea n ­
spruchung i n Gefa h r wäre z u fra ktu riere n . Wichtig ist, d a ß d e r Patient
begreift : Knochenschmerzen sind im Prinzip etwas Gutes, denn sie sind
ein sicheres Zeichen der H e i l u n9 . Besonders stark sind sie �ur bei sog .
Syndrom dem aktiven Existenz:- Fiüchtl i ngs- oder sich al lei ngel assen­
Fü hlens mit Wasse rrete ntion der N i e re samt e i n e r l e u k ä m ischen
H e i l u ngsphase einer Knoche nostf�olyse.
Auch die Leberkapselspa nnung m a cht während der Schwe l l u n g d e r
Leber in d e r hepatitischen H e i l u ngsphase Schmerze n . I n der a ktiven
Phase können die Ulcera der H a rnb lase, der U reteren/Uretra und des
Nierenbeckens ebenfal ls, wenn a u ch geri ngere Schmerzen machen w i e
das Magen- oder Zwölffingerdarm-Ulcus.
Oder das i ntraductale Mamma·-Ca der M i lchg änge, das i n der ca-Phase
e i n schmerzhaftes Ziehen in der Brust verursacht, gegenüber dem ade­
noiden Mamma-Ca, das wiederum erst in der End phase der H e i l u n g
schmerzt d u rch narbige Schru m pfu n g . D i e Frauen sprechen d a n n von
sta rken, a uch messerstichartigen Schmerzen an der Stel l e des Knote ns,
dem sog . Vernarbungsschmerz.. Diese Schmerze n entsprechen dem
tiefen Kleinhirnschmerz der Haut, den w i r j a auch bei d e r übrigen Leder­
haut des Menschen fi nden, ganz besonders stark bei der Gürtelrose in der
Heilu ngsphase.
Da wäre auch noch der Na rbensch m e rz in der späten H e i l ungsphase
z . B . bei der Verschwartung des IR ip penfellerg u sses nach Ri ppenfe l l krebs
zu nennen, oder bei der Verschwartu ng des Aszites, d e r die H e i l u ngs­
phase nach Ba uchfell krebs darstellt.
Die meisten Krebse oder sog . Kra n khe iten werden j a erst entdeckt,
wenn sie bereits in der H e i l u ngsplhase sind u nd Schmerzen oder Probleme
bereiten . Das g i lt a uch fü r den Za hnknochenkrebs, der a uch erst zu
schmerzen beg i n nt, wenn die Heii l u ngsphase gerade ei nsetzt. Ähnl ich bei

127
den Za h nschmelzlöchern, d i e erst i n d e r Heilung M i ßempfi n d ungen bei
warm/ kalt und süß/sauer h e rvorrufe n .
Auch beim sog . Rheuma, d e m e i n bruta ler Tre n n u n gsko nfl i kt m it
Schmerzzufügung oder Sch merzerl e i d u n g und Ta ub heit i n dem betroffe­
nen Bereich zugrunde l i egt, kommt es i n der Heilu ngsphase zu einer sog .
Hy perästhesie, einem fl ießenden Sch merz, dem sog . Rheumasch merz.
Dagegen das Magenu lcus und d a s Ulcus d e r Gal lengänge, die vom
sensorischen Rindenzentru m sensibel versorgt werden, machen in der
konfl i kt-aktiven Phase Schmerzen und Kol i ke n .
Der G i chtanfa l l mit sta rken Schm erzen tritt i m mer auf, wenn
g l e i c hzeitig e i n a ktives S a m m e l ro h rkarz i n o m und ein gel öster
Sel bstwerte inbru c h - Ko nfl i kt ( Leu kä m ie) i n Kom bi nation vorl iegen .
==

Zu erwä hnen w ä re auch noch d i e epi leptoide Krise beim H e rzi nfarkt,
denn i n di eser Krise erlebt der Patient noch mals seinen gesamten
Ko nfli ktverlauf im Zeitraffer d u rch, daher kommen d i e starken Angina
pectoris-Schmerzen beim H erzi nfarkt.
J edoch n icht zu verwechsel n mit d e n Angina pectoris-Schmerzen die
mit dem D H S, a l so zu Beg i n n der konfl i kt-aktiven Phase ei nsetzen, denn
di ese verschwinden a u g e n blickl ich mit der Konfl iktlösung . Die ka nn man,
wenn man so w i l l , psychisch l ösen ( i mmer vorausgesetzt, der Konflikt ist
ni cht länger a l s 9 Mo nate a ktiiv gewese n ) .
W i r haben i n der Sch ul medizin i m m er geglaubt, wir m ü ßten diese
Herzsch merzen i n der epil e ptoiden K rise "behandeln", den Patienten
schmerzfrei mach e n . Das war e i n g roßer I rrtu m . W i r hatten n icht gewußt,
daß diese Ang i n a pectoris in der e p i leptoiden Krise i h ren für das
Überleben a l les entscheidenden Biologischen Sinn hatte. Denn der
"ord n u ngsgemäße Ablauf'' der epi leptoiden Krise entscheidet auch über
d i e ord n ungsgemä ße Oedern a ussch w e m m u n g u n d d a m it ü ber das
Ü berlebe n . Die sog . Bypassoperation e n sind extremer U n si n n . Sie
nehmen zwar a ngeblich die A n g i na pecto ris-Sch merzen weg, weil ja mit
.
der Ko ro n a ra rterie zugl eich auch der se nsorische Ne rv d u rchtrennt wird .
Aber d ie Morta l ität der Operierten ist statistisch extrem höher a l s die der
N ichtoperierten .
Die a l lermeisten Todesfä l l e beim H e rzinfa rkt ereignen sich während
d ieser epi leptoiden Krise.
Da sind auch noch d i e diversen Kopfsch merzen zu erwä hnen :
Die M i g rä n e oder auch die ��efü rchteten Trigemin usschmerzen, die erst
nach der Konfl iktlösung auftreten . Ü berhaupt a l l e Kopfsch merzen die
d u rch H i rnschwe l l u ngen hervorgerufen werden .
Wenn auch prinzipiell jedes IH i rnoedem wieder a bschw i l lt, weil es, wie
auch jedes Körperoedem g ru ndsätzlich n u r passagerer Art ist, so kann
der Patient doch a uch an dem H i rndruck sterben, bevor e r wieder zu rück­
gegangen w ä re , z . B. bei sehr l a nger Konfl i ktdauer, großer Konfli ktinte n­
sität, oder bei S u m m i erung von mehreren gleichzeiti gen perifoca len Oe­
demen, u ng ün stigen Lo kal isationen oder Rezidive n . Oder n ach einem
genera l isierten Sel bstwertei nbruch - Konfl i kt, oder wenn dann in der Hei-

128
lungsphase ( Leukämie) das g a n ze Gehirn ( M a rklager) oedematisiert ist
(Syndrom ) . D i e sch l i m msten Schmerzen macht d i e Pa n i k !
Als ich einmal a n einer westdeutschen Universität e i n H i rn-CT bei
einem Le ukämiepatienten verlangte, habe n die Ärzte n u r mit dem Kopf
geschüttelt, was ich denn mit eii ne r so u n ü blichen u n d so überfl üssigen
U ntersuchung bloß wol l e . Dabei zeigt kein Patient mehr H i rnsym pto matik
als eben der Leu kämiepatient.
Mit der GE RMANISCHEN N E U E N M EDIZIN können wir jetzt genau
differenziere n , zu welcher Phase der Erkra n ku ng der Schmerz g e hört,
von welcher Qual ität er ist, wie lange er i n etwa da uern w i rd etc.
Im Fa lle von " Knochen krebs" i st dieser Zeitp u n kt auch stets der Begi n n
einer Phase, die zwar zu den gefü rchtetsten Schmerzen gehört, obwoh l
sie im Regelfa l l zeitl ich beg renzt s i n d .
S i e können sehr hartnäckig s e i n und erfordern daher e i ne hohe Kunst
der psych ischen Betreu u ng ! Aber je besser der Patient auf d i e Knochen­
Heilungssehrnerzen vorbereitet ist, desto lei chter fä llt es i h m die Schmer­
zen zu ertragen. Je g rößer die Pa n i k, desto stä rker sind auch die Schmer­
zen . Und das Syn d rom, das d i e eigentlich " u nerträgl ichen" Knochen­
schmerzen macht, ka n n man j a a bstel len . Die Schmerzen ohne Sy n d rom
sind plötzlich erträglich, wen n d i e Olig u rie (wenig H a rn ) beendet ist.
Das Sch l i m m e ist, daß in der derzeitigen Medizin a l le Patienten die
Krebs haben und starke Schmerzen, Morphium oder e i n morp h i u m ­
ähnli ches M ittel bekom men .
Dieses Morphium kann in der tiefen Vagotonie schon mit einer einzigen
Spritze tödlich sein. Es verändert die gesa mte H i rnschwing u ng in e i ner
furchtbaren Weise und n i m mt dem Patienten seine Mora l vollstä ndig . Von
da ab ist auch der Darm geläh mt, d . h . es kann keine Na hrung mehr
verarbeitet werde n . Der Patient ist will enlos und m e rkt ni cht m e h r, daß
er im Grunde u mgebracht w i rd , wo er doch schon i n der H e i l u ngsp hase
war und bei natürl ichem Ablauf d e r Dinge schon in wenigen Wochen
wieder gesund gewesen wäre .
D a der Schmerz etwas Subjektives ist, empfi nden die Patienten jeweils
bei nachl assender W i rk u n g des Morp h i u m s die Schmerzen um ein Viel­
faches stärker, als wenn sie gar n icht erst Morp h i u m genommen hätte n .
Beka nntlich müssen die Morphiu mdosen deshalb fortla ufend erhöht wer­
den. Daher war die Gabe von Morphi u m i m mer e i n e Einbah nstraße, eine
Tötu ng auf Rate n .
Ja wissen das die Ä rzte denn nicht, werdet ihr fragen ?
Natürlich wissen d ies d i e Ärzte. Aber sie stellen sich auf den dogma­
tischen u n d bequemen Sta n d p u n kt : " Sch merzen , das ist der Anfa n g vom
Ende, da ist sowieso n ichts m e h r zu machen, a lso fa ngen w i r doch gleich
an, die Sache abzukürzen" . Die natürliche Heilung des Krebs w i rd ei nfach
aus dogm ati schen Gründen i g n o riert, d a m it Krebs eine sterbepfl ichtige
Kra n kheit und der u n mündige Patient manipul ierbar bleibt. Wen n die
Patienten aber i m nach hinein die rel ativ k u rze Zeit der Schmerzen später
rückbl ickend betrachten, sind sie d a n kbar, d a ß m a n sie vor dem
Morphiu mtod bewa h rt hat, dem sie nach 2-3 Wochen Morp h i u m , Fortra l ,

129
Va leron oder Temgesic, Phe ntanyl ( = Hochdosis-Morp h i u m ) und den
Mo rph i u m pflastern in der H e i l u ngsp hase sicher erlegen wäre n .
Sagt m a n einem Häftl ing i m Gefäng nis, d a ß e r i n 2 Wochen exekutiert
werden sol l , d a n n gibt es einen Riesenwirbel von Mi tleid, se l bst für die
sch l i m msten Verbrecher. Würde man a be r einem Patienten sagen, daß
man jetzt in Form von Morph iumspritzen mit der Exekution beg i n nt, die
i n 14 Tagen abgesch lossen sein würde, dann würde der Patient l ieber
seine Schmerzen ertragen, a l s sich u m bringen zu l asse n .
Ebenso ka n n m a n m i t Chemo jeden H e i l u n gsvorgang abru pt stoppen,
d a n n sind natürlich die Sclhmerzen verschwunden, diese sinnvollen
Symptome der H e i l u n g , aber die verm e i ntlichen Erfolge li egen nur i n der
Verh i nderung der H e i l u n g , und das u nter I n ka ufnahme schwerster Vergif­
tungen des Gesamtorga nismus und - i m mer mit 98°/o "Thera pie" - Morta­
lität laut Deutschem Krebsforsch u ngszentrum Heidel berg . .
Bei den Alth i rn-geste uerten Krebsen w i rd das Krebswachstum durch
Chemo sog a r noch verstä rkt,. weil das Zellg ift ä h n lich wie Cortison die
Sympath ieato nie verstärkt. Dagegen bei den Großhirn- geste uerten
Krebsen ist i h re Anwendunq völ l i g u n s i n n i g , weil dadurch jegl icher
H e i l u ngsvorgang abg ebrochen w i rd .
Die Schülermedizin hatte bisher nicht zwischen den versch iedenen
Keimblatt-Zugehörigkeiten u n terscheiden kön n e n , denn sonst hätte
l ä ngst einmal einem O n kolog1en a uffa l l e n müsse n, daß man mit Chemo,
wenn ü berh a u pt, doch n u r in der H e i l u ngsphase i rgendwas bewirken
kon nte - nämli ch ei nen Sto pp der H e i l u n g .
D i e Pse ud o-The rapie mit Zellg iften ( Chemo) i n solchen Heilu ngsphasen
verabreicht, verbuchte sich hier u n b e rechtigterweise sym ptomatische
"Erfolge" u nd d i ese w u rden erka uft m it mehreren verhängn isvol len
Wirkung en : Die eine ist die, daß man die Chemo n u n i m mer weiter fort­
setzen m u ß , u m das Z u rückkehren der H e i l u ngssymptome ( Sch merzen)
zu verh i ndern, was natürlich z . B . bei m Knochen krebs auf eine Phtise
( B l utbi l d u n g - U nfä h i g keit) des Knoch e n m a rks und den sicheren Tod des
Patienten h i n a uslä uft.
Die zweite, noch größere Gefa h r ist, daß man mit jeder Chemorunde
das H i rnoedem zu rückdrä n91t u nd d a m it den gefä h rlichen Ziehhar­
m o n i kaeffekt provoziert. Dad u rch w i rd d i e El astizität der Syna psen der
H i rnzellen rad i ka l herabgesetzt, sie reißen u nd können zum zytostati kab­
edingten apoplektischen H i rntod des Patienten fü hren .
Wen n e i n Patient bereits d i e GERMANISCHE N E U E M EDIZIN kennt,
d a n n bra ucht er kei ne Pa n i k m e h r zu haben, weil er völlig gelassen die
schon vora u sberechenbaren Symptome, vor allem d i e der H e i l u ngsphase,
erträgt. Er weiß, daß jeder ei nzel ne Vorgang Teil eines Sinn vollen Biolo­
gi schen Sond erprogramms ist:, das von M utter Natur zu unserem Besten
eing esetzt word e n ist.

1 30
Typisches Leu kä m ie-CT-Bild
bei einem Kind (jugendl iche
genera l isierte Demi nera l isation)
mit tief d u n kel gefärbtem M a rklager.

Dieser 7-jährige J u n ge wurde nach Lösung sei ner Konfl ikte m it h e i ßem
Kopf und i n tiefer Vagoto nie, u nter den Zeichen des a kuten H i rnoedems
i n ein klei nes Kra n kenhaus bei Heidel berg eingeliefert.
Nach Rücksprache m i t der U n i - K II i n i k Heidel berg weigerten sich jedoch d i e
Ä rzte des Kra n kenhauses, d e m J u ngen d a s notwendige Cortison z u geben
und den Kopf zu k ü h l e n .
Der J u nge starb daraufh i n a m H i rnoedem - Ko m a .

131
Tumormarker

D i e GERMANISCHE N EUE M E DIZIN ist n icht a ngetreten , statt der


sin n losen frü heren Dogmen neue, s i n n lose Dog men zu setzen , sondern
sie bezieht d i e I n d i katio nen zu i h rem H a ndeln stets a u s dem Verstä ndnis
der biolog ischen Zusammen h�inge. W ä h rend es frü her e i nzig darum gin g ,
störende Sympto m e m i t i rgendwelchen Tricks und Kniffen zu beseitigen,
stören d iese Sym ptome meist weniger, sobald wir sie verstanden und
ei nzuordnen gelernt haben. H atte a l so jemand behauptet, er hätte irgend
e i n System bei K rebskra n khe iten entdeckt, dann kon nte es nur falsch
sei n , wie w i r z . B . a n den SOQI . Tu morm a rkern sahen, d i e im Nachh inein
besehen, fü r sich vollkommen u nsinnig waren u n d meist das Gegenteil
von dem bedeutet haben, was wir i h nen eigentlich zuschriebe n . Denn das
ontogenetische System der Tu moren u nd Krebsäqu ivalente hat uns
a ufgezeigt, daß wir o h ne seine Kenntnis Krebserkra n kungen niemals
versteh e n konnten, weil w i r s i e i n U n ke n ntnis tei ls i n d i e ca- Phase ein­
geord net hatte n , tei ls i n die pci -Phase.
G roßhirn-gesteu erte Organe u nd Alth i rn-gesteuerte Organe verhalten
sich a ber h i nsichtlich Zellvermehrung u nd Zel l e i nsch melzu n g während
der sym path i cotonen ( konfl i kta ktive n ) u n d vagotonen Hei l u ngsphase
genau u m gekehrt proportional zueinand e r. Während al so die Alth i rn ­
gesteuerten Organe i n der konfl i ktaktiven Phase Zel lverme hrung ma­
chen, machen die Großhirn-qesteuerten Organe in der konfl i ktaktiven
Phase Zelleinsch melzu n g .
I n d e r vagotonen H e i l u ngsphase verhält es sich genau u mgekehrt.
D i es h atte m a n bisher n icht gewußt, ja n icht einmal gea h nt. Dieses
g esamtontogenetische System der G N M , i nsbesondere der Tumoren, ist
fü r d i e Medizin vergleichbar m it der Bedeutung des period ische n Systems
der Elemente für d i e Naturwissenschaft. Es beschreibt u mfassend die Zu­
sammenhänge der gesamten Med izi n . Die Tu morma rker sind Fakte n, die
a l s solche i n der GNM gar nicht bestritten werd e n . Der N achteil ist nur,
daß sie z u m g roßen Te i l ei ne�n fa lschen N a me n haben . Dies heißt wie­
deru m , daß man d i e Fakten schon mit bewertenden Diag nosen befrach­
tet hat.
Nach dem Buch von Prof. D r. D r. Jörg B i rkmayer "Tu morbiologie"
Karger Verlag 1984, ( Prof. Bi rkmayer h at i n einer Verifikationsü berprü­
fu ng an sieben Patientenfä ll e n am 0 9 . 1 2 . 1988 i n Wien die Richtig keit der
G N M u nterschriftl ich bestäti gt), können wir die Tu morma rker fo lge nder­
maßen verstehen : "Als Tumormarker werden alle Kriterien verstanden,
die Hinweise auf einen neoplastischen Prozeß geben. Dazu zählen
hämatologische, zytologische, klinisch -chemische und serologische Tests.
Vor allem aus Gründen der Handhabbarkeit werden gegen wärtig zur
Überwachung von Krebspatienten bevorzugt solche Marker heran­
gezogen, die sich im Serum nach weisen Jassen. Das sind die Tumor­
marker im eigentlichen Sinn. Ihr Nach weis ist an eine wesentliche Vo­
raussetzung geknüpft: Die als Marker dienende Komponente muß von
der Krebszelle in ausreichender Menge gebildet und von ihr an das Blut

132
abgegeben werden, um dort nach weisbar zu werden.
Bei allen derzeit in der Laboratoriumsdiagnostik verwendeten Tumor­
Markern ist die Voraussetzung erfüllt. Die wichtigsten der heute etab­
lierten Tumormarker sind in der Tabelle XVI zusammengefaßt. . .
Das Alpha-I-Fetoprotein (AFP) ist ein Glycoprotein mit einem
Molekular-gewicht von 70000 Da/ton: Es wird in der Leber, dem
Dottersack und in Teilen des Gastrointestinaltraktes des Föten gebildet
und stellt das Hauptprotein in dt�r frühen Fötalphase dar. Seine physiko­
chemischen Eigenschaften ähnE?In dem des Albumins. Beim gesunden
Erwachsenen liegt die Serum-AFP-Konzentration unter 7 U/ml. Das
entspricht etwa 1 0 J.lg/1. Im Vergleich dazu beträgt das
Konzentrationsmaximum in der 5. Schwangerschaftswoche 2000000
U/ml, also etwa 3 g/1. Deutlich erhöhte AFP-Konzentrationen finden sich
beim primären Leberzellkarzinorn, bei Keimzelltumoren, beim Pankreas,
Magen- und Kolon-Karzinom. Auch bei nicht-malignen Erkrankungen der
Leber, z. B. der akuten Virushepa titis, der Leberzirrhose und der
neonatalen Hyperbilirubinämie sind erhöhte AFP-Spiegel nachgewiesen
worden." ( S . 206-207)
Wie man sieht, g i bt es u nspezifische, mehr oder weniger spezifische
und spezifische sog . Tum o rmarker. Das Wo rt " M a rker" ka n n man o h ne
Bedenken überneh m e n . I m Pri n z i p kön nte m a n fü r jeden Vorgang des
Krebswachstums oder einer Heii l u ngsphase i rgendeines Krebses solche
u nspezifischen als a uch spezifischen M a rker fi n d e n . Der u nspezifischste
von allen ist die Blutkörperchen- Senkungsgeschwindigkeit ( BSG= BKS) .
N u n wußte a ber die bisherige Medizin n icht zu u nterscheiden zwischen
konflikt-aktiver Phase u n d HeiiiU ngsph ase e i n e r Erkra n k u n g . Natürlich
wußte sie noch weniger, d a ß es e i n e n Bio logischen S i n n gibt, der in einer
dieser beiden Phasen li egt. So e n tw ickelte man M a rker, die einmal i n der
konfl i kt-aktiven Phase erhöht w a re n und and ere, die i n der Heilu ngs­
phase erhöht ware n . D i e einen trafen zu a u f Althirn-gesteuerte Organe,
die a nderen auf Großhirn-gesteuerte Org a n e . Dad u rch w u rd e n a u s den
richtigen Fakten fa lsche DiagnosE�n oder zumi ndest i rrefü h rende, d e n n i m
P ri n z i p k a n n m a n s ä m t l i c h e H e i l u n g s p h a se n - M a rker a u c h Vita l i ­
tätsmarker nennen. Das Beta-HCG bildet z . B. d i e G ru nd l age fü r die heute
a ngewandten Schwangerschaftst:ests.
E i n Beispiel für vie l e : E i n Patient w u rde in d e r U - Ba h n Zeuge ei nes bruta ­
len Überfa l ls auf einen anderen Fa h rg ast. E r versuchte diesen zu verteidi­
gen und w u rde dabei sel bst von den Tätern kra n kenha usreif gesch lagen.
Er trug eine Reihe g ravierender Verletzungen davo n .
Bei diesem Schockerlebnis ( D H S) erl itt der Patient eine Serie von
Konfl i kte n , u . a . einen Verlustkonflikt mit Hodenteratom rechts (Aith i rn ­
gesteuert = Ze l lvermehru n g ) u n d i nterstitieller Hodennekrose rechts
(Großhirn-gesteuert = Zellei nsch melzu n g ) . E r hatte Angst um das Leben
des Fahrgastes, der i h n schwerverletzt u m Hi lfe bat u nd fü r den er sich
verantwortlich fü h lte.
Drei Wochen nach diesem bruta len Ü b e rfa l l w u rde zufä l l i g e i ne Schwel­
l u ng des rechten Hodens ( Heilu ngsphase) bemerkt. Dara ufh i n erfol gte

133
eine Hoden-Am putation mit h i stologischer U ntersuchung des Hodens.
Dieser Patient l a ndete plötzl ich a h n u ngslos von der " U nfa l lschiene" auf
d ie " K rebssch iene" . H i e r wäre er als i n k u rabler " M etastasenfa l l" geendet,
we n n er n icht noch k u rz vor "To resschluß" den Weg zur GE RMANISCHEN
N EU E N M E DIZIN gefunden h ätte - k u rioserweise geschickt von Prof.
Kli ppe!, dem Präsi denten des Verba ndes fü r "bio logische Krebsabwe h r",
frü her auch Präsid ent der Chemoonkologe n .
Als ich 1 978 nach dem Tode meines Soh nes D i rk ebenfa l l s a n einem
Hoden-Te rate karzinom des rechten Hodens erkrankt war, a rg u mentierte
ich gena uso, wie der Patient : Ich war vorher nie ernstlich krank gewe­
sen . . . n u n k u rz nach dem Tod meines Soh nes eine H ode nschwel l u ng und
e i n Te rato - Ka rzinom . Es war sehr u nw a h rsch e i n l ich, daß das ein Zufa l l
hätte s e i n kön n e n . Bei e i n e m Vater, d e r seinen S o h n liebt, k a n n m a n den
Verl ustkonfl i kt me nschl ich nachvol lzi ehen, aber bei einem j u ngen M a n n ,
der einen Ve rlustkonfl i kt erlei det, w e i l e r befürchtet, daß ein i h m völ lig
u n bekannter M a n n zu Tode m i ß h a ndelt w i rd, kann man d iese Reaktion
wohl n u r d a n n richtig verste h e n , wenn man auch in der La ge ist, sie
biol og isch zu ve rstehen . In u n serem Fa ll hatte der Patient ja sowohl ein
Te rato m, als auch eine i nterstii tiel le Hodennekrose mit Hodenzyste in der
H e i l u ngsphase .
Das Teratom bede utet sei nem Biolog ischen Sinn entsprechend, die
u ra lte Fä hig keit des Me nschen zur Pa rthenogenese i m biolog ischen Not­
fal l , d . h . der Orga nismus versucht im Fa lle des Verl ustes eines nahen An­
gehö rigen d i eses u ra lte biolog ii sche Pro g ra m m ei nzuschalte n . G leichzeitig
a ber l ä u ft auch e i n Progra m m mit einer interstitielle n Hoden nekrose,
dessen Biologi scher Sinn i n der H e i l u ng sphase l i egt und mit einer indu­
rierten Hodenzyste wesentlich mehr m ä n n l i ches Sexual hormon (Testo­
stero n ) prod uziert u nd d i e Fä h ig keit zur Begattu ng des m ä n n l ichen
Wesens a n regt, um d a d u rch den Verlust des Ki ndes oder Pa rtners zu
ersetzen .
I m Fa ll e u nseres Patienten waren die M a rker zunächst n icht erhöht,
weil der Konfl i kt n u r sehr kurz besta n d e n hatte und die Operation sehr
rasch erfolgte . Bei ei nem späteren Rezidiv ( U- B a h n ) jedoch, d a uerte der
Ko nfl i kt offenbar läng e r a n , d e n n der Alpha-Feta-Prote i n -Titer stieg auf
70,5 U/m l . Das bede utet, d a ß diesmal der l i n ke Hoden reagi ert haben
m u ß , wenn w i r der bei B i rkmayer e rw ä h nten Defi nition fo lgen .
Für den Patienten war es sehr schwierig zu beu rte i l e n , o b der eine
verbl iebene Hoden etwas g rößer geworden war oder nicht, denn ihm
fehlte j a der Verg leich.
I m Prinzip ist d i e GERMANISC H E N EU E M EDIZI N , da sie a l l e nicht
i nvasiven U ntersuch u ngsmög lichkeiten gerne als diag nostische H i lfs­
mittel i n Anspruch n i m mt, a uf:gerufen, d i ese M a rker zu verwe nden.
Wie m a n i n d iesem Fa l l u nseres Patienten weiß, haben d i e M a rker, die
j a eigentlich n i chts Negatives bedeuteten , dem Patienten aber u n g laub­
l iche Pa n i k gema cht, a l s man ihm dies m itgeteilt hat und zu Lungen­
rund herd e n ( Todesangst-Konflikt) gefü h rt.
Ich sel bst habe sehr viele Menschen sterben sehen, die eigentlich

1 34
schon fast wieder gesund waren u n d bei denen sog . Tu mormarkererhö­
h u ngen festg estellt u n d dem Patienten m itgete i lt wurd e n . S i e gerieten i n
totale Todesa ngstpa n i k u nd hatten nach k u rzer Zeit d i e Lunge voller
Rundherde.
Durch die weitere " M etastase n-Diagnose" geraten sie in einen ständig
sich verschärfenden Teufel skre is u n d sterben a m Ende. Ein e solche
vermeintliche "Abfolge von Metastasen" , die man sich auf lym phogenem
Wege vorstel lte, füh rte vormals zu der i rrigen A u ffassu ng , es würden
Metastasenzellen aus dem H oden entlang der paraaortalen Lymph knoten
i n die Lunge "schwim men" u n d dort (entode rmale) Lu ngenru n dherde­
Metastasen bilden. Die Vorstei i1Ung solch abenteuerlichen U n s i nns, daß
bei dieser Wa nderu ng der sog . Krebszellen, Zel l en von Teratomen zwei­
mal i h re Kei m blattzugehörig keit hätten wechse l n mü ssen , a lso
Entoderm > ��esoderm > E ntoderm
u n d einma l die Verl au fsp h ase
ca-Phase > pci- Phase > ca- Phase
hätten wechseln m üssen , bei der i n terstitiellen Hodennekrose sogar noch
öfters, sowoh l Kei m b lattzugehöri g keit, als a u ch Verl a ufs phase hätten
wechseln müssen, ist n u r etwas fü r "streng g l ä u bige" Schü lermed izi ner.
Ganz abgesehen davo n , kon nte ja eigentlich eine Ne krose gar kei n e mito­
sefäh igen Zellen a u ssenden, d i e dann gl eich noch d ie Kei m blattzuge­
hörigkeit hätten wechseln kön n e n .
Aber diesen ganzen Unsinn haben wir Mediziner gegl a u bt, ich sel bst
a uch noch 1 979, als ich m ich damals zu der übl ichen Sch u l medizin ischen
Operation entschloß und u m Ha aresbreite a n ei ner eitrigen Peritonitis
( pci -Phase nach mentalem Bauch -Attacke-Konfl i kt) gestorben wäre. Da­
nach wurde mir eine Ü berl ebensprognose von wen iger als 1 °/o prog no­
stiziert .
Nach d e r GE RMANISCH EN N E: U EN M E D I Z I N m u ß man d i ese "Ma rker"
sämtlich neu u n d sinnvoll bewerten lernen, die als Fakten natürlich
un bestreitbar sind . Wir m üssen sie nach den verschiedenen Kei m b lättern
u nd nach den beiden verschi edenen Verl aufsphasen ord n e n . Dann erst
können sie uns beh i l flich sein u nd d a n n verursachen sie dem Patienten
auch kei nerlei Pan i k .
Zusammenhänge fü r d e n Krebs kon nte von der Sache her i m Gru nde
n iemand erkennen, da m a n nicht zwischen der konfl i kt-aktiven StreB­
phase mit i h ren eigenen Symptomen u nd der konfl i kt-gel östen vagotonen
H e i l ungsphase u nterschied . Die psychischen "Werte" sind ja ebenfa l l s fü r
beide Phasen völ l i g verschieden !
Das Kriteri u m der Zel lvermehrung bei Krebs, also z . B . gle ichermaßen
bei Darm krebs, Ova ria ltumoren ( Zyste n ) oder Osteosarkom fü hrte dazu,
daß man eben völ lig verschiedene K ra n kheitsphasen u nd Erschei n u ngs­
formen auf einen gemeinsamen Nenner u ntersuchte, den es n icht geben
konnte, aus U n kenntnis des Ontogenetischen Systems der Tu more n .
Später schrieb der o . g . Patient i n e inem Brief a n seinen Professor K l i ppel :
. . . Ich bin fest davon überzeugt, daß der Überfall vom . . . die Ursache für
den Ausbruch meiner Krankheit ist

135
Bis dahin war ich ein kerngesunder Mensch und habe nichts von der
Änderung a n meinem Hoden bemerkt. . . .

Folgende 5 Ärzte haben am 9 . 1 2 . 1 988 eine gemeinsame UberprUfung

der R eproduzi erbarkei t der EISER EN REGET, DES KREBS in Wien


durchgeführt .
EUSABETH ft P.OZKYOAL
Or. med. prokliseher Arzt
1�� wJ!ljpcJI}r�J16/6
014fn':slilsr�%fh'fc�elnbcirung
Tel : 42 66 57f39 WIEN
UNIV.·PfO'ESSOR
DDR. JORG BIRKMAVER
fltiCHARZT FöR I.AEIORMEDIZIN
A-10110 WIEN. SCtMMZSfWIERSTR. 15
Ta <42 zs'"· <42 . 57, <42 ff131

Es wur&en i sgesamt TPa t i en t en untersucht . Di e Unt ersuchung hatte

den ausdrUc k l i ehen Zwec k , festzus t el l en , ob alle Krankheitsbild er

und Krankhai tsver li1 ufe dieser Patien t en , di e an Krebs , Multipler


Sklerose und Kr ebsäqui valenten ( Morbus Crohn u . a . ) erkrankt waren ,

eindeutig nach der EISERNEN REGEL DES KREB� verlaufen waren .

Dies war eindeutig der Fal l , und zwar auf allen ' Ebenen ,

der psychi schen, d i e durch d i e anwesenden Patienten abßeklHrt

werden konnt e ( Konflik tanamnese ) , der c erebralen Eben e , di e


durch d i e vorli egenden Hi rn-CT-Bi lder demons triert we rden konnten ,

und der organischen Ebene , d i e durch vorl i egende Röntgenbi lder

und Klinikabefunde gesichert waren .

Di e mei s t en Pa t i ent en hatte Herr Dr. Hamer vorher nicht gekan n t .

Di e Z usammenhrnge waren überzeugend .

Wien, den 9. Dezember 1 988

Verifi kation des obersten Tumorbiologen Österreichs


Prof. D r. rer nat. D r. med. Jörg Birkm ayer g i lt a l s die oberste Kapazität
fü r Tum o rbiolog i e in Österreich. Er w u rd e fü r diese Unterschrift, wie m i r
Frau D r. Rozkydal berichtete, v o n seinen Glaubens- o d e r Logenbrüdern
g rausam bestraft . Sein H a u s w u rd e a n gezündet. Seine Tochter, die den
H u nd rette n wol lte, starb an Rauchverg iftu n g .

136
Die Bestrahlungspseudotl1erapie

Die sog . "Bestra h l u n gstherapie" hatte das erklärte Ziel, den Krebs­
knoten oder die Krebsgeschwulst wegzubre n n e n . Diese re i n symptoma­
tisch orientierte I n d i kation entfä llt ja jetzt. Trotzdem kann es gelegentlich
mal einen rei n mechanisch störenden Lym p hknoten geben, a n den m a n
operativ n u r m i t ei ner großen Operation hera n käme, d e n man a ber ele­
gant bestrahlen ka n n , so daß das mechanische H i ndernis beseitigt wird .
Deshalb sol lte man, bevor m a n alle Kobaltka nonen ein mottet, noch
eine stehen lassen fü r solche besonderen Fä l l e .
Natürlich fä llt es zunächst schwer, s o ziemlich a l les ü ber Bord zu
werfen, zwei Drittel der teuren Kra n ken hä user zu schließen, in denen
Krebsverstü mmelu ngs-Operationen d u rchgefü h rt u n d Nachbehandlu ngen
" usque a d finem" die Regel ware n . Jeder Patient war fro h, wenn er einem
solchen Horrorbau noch mal lebend entkommen war.
Das wird sich al les mit der G E:RMANISCHEN N E U E N M EDIZIN ändern .

Die radioaktive Strahlung


Die radioaktive Stra h lu n g d i e z . B . d u rch den Atom u nfa l l von Tscher­
nobyl freigesetzt wurde, zerstört wa h l los Körperze l l e n , wobei a ber d ie
Kei mzellen u n d Knochenmarkszellen am meisten betroffen werden, weil
sie von Natur aus die größte Tei l u ngsrate haben.
Wen n das Knochenmark, wo u nser Blut gebi ldet wird, geschädigt ist
und der Körper eine Heilung schafft, d a n n sehen wir eine Leu kämie, die
i m Prinzip die g leiche ist, wie cl ie Leu kä m i e i n der H e i l u ngsph ase nach
Knochenkrebs, der d u rch einen Sel bstwertein bruchkonfl i kt ausgelöst war.
Hört die radioa ktive Bestrah l u n g wieder auf, setzt au ch hier die
Heil ungsphase ei n . Dies zeigt sich u . a . an einer Erh ö h u n g der Leukozy­
ten, die sich ebenfalls nach Absch l u ß der H e i l ungsphase wieder norma l i ­
sieren. O b dabei a u ch eine genera l isierte H i rnschwe l l u n g gefunden w i rd ,
ist m i r n icht beka n nt.
Wir m üssen a lso streng genom men sagen, daß di� Blutsymptome der
Leu käm ie u nspezifisch sind, d . h . n icht nur bei Krebs vorkommen sondern
bei jeder Heilung des Knochenm1arks.
Und daß von den Leukämiekranken ka u m einer überlebt hat ist ledig­
li ch dara uf zu rückzufü hren, daß von ignora nten Sch ülermedizinern mit
Chemo und Bestra h l u n g der letzte Rest des noch vorhandenen Kno­
chenma rks zerstört wurde.
Also : e i n bereits d u rch radioa lktive Stra h l en vorgeschädigtes Knochen­
mark wird so "therapeutisch" zusätzl ich noch mehr geschädigt und vergif­
tet. Der helle Wa hnsi n n !
Die Schul medizin geht auch hier i rrigerweise davon aus, d a ß d i e Leu ­
kozyten sich n icht auf natürl ichem Wege norm a l isieren können u nd
versucht daher ebenfalls mit Chtemo zu "therapieren" .
Kurz gesagt: Ra d ioaktivität ist schlecht, zerstört Zellen, macht a ber
keinen Krebs.

137
Gesunde Ernährung

Die gesunde Ernährung d i e a ng e b l i ch Krebs verh indern kön nte, ist


auch unsi n n i g . Daß natürlich e i n gesundernährtes Individuum, Mensch
oder Tier, weniger a n fä l l i g ist fü r a l l e Arten von Konfl i kten, ist sel bst­
verständl ich .
Genauso wie der Re iche etwa 1 0 mal weniger Krebs bekommt als der
Arme, w e i l der Reiche natürl ich viel m e h r Konfl i kte mit einem d icken
Scheckbuch lösen ka n n , so kriegt a u c h das starke und gesunde Tier
natü rlich weniger Krebs a l s das kra n ke u n d al te Tier.
Das ist selbstve rstä ndlich, das li egt i n der Natur der Sache.
Aber desha l b ist n icht Alter karzinogen, sond ern das alte Tier ist
ei nfach schwächer. Der a lte H i rsch ist ei nfach schwächer und w i rd leichter
aus seinem Revier verjagt, a l s der in strotzender Kraft stehende jüngere
H i rsch .

Pro bepunktionen und Pro beexzisionen

Nach dem Verstä n d n is der GERMANISCHEN N EUEN M EDIZIN, daß


i m mer an der gleichen Orga nstelle auch i m Fa lle ei nes Krebses die gleiche
hi stologische Fo rmation a ngetroffen w i rd, erübrigen sich Probepu n ktion
u nd Probeexzi sionen quasi vol lständig (siehe Interview mit Prof. Dr. Dr.
Pfitzer, Seite 27 3 ) .
N ach u n seren Erfa h ru ngen wissen w i r, daß d a s Computertomogra m m
einen sichereren Aufschluß ü ber e i n e h i stologische Formation geben
kann, als eine Probeexzi si o n .
Bei ei ner Probeexzision i m Fa l l e eines Knochensa rkoms ist diese fast
i m m e r der Anfang e i n e r Katastrophe. D e n n die u nter Druck stehende
Call us-Fi üssigekit bahnt sich j etzt i h ren Weg d u rch das eröffnete Periost
(die Periostnaht p latzt) i ns u m l iegende Gewebe und verursacht dort ein
riesiges Sarko m .
Hätte m a n keine Probeexzision gem acht, wäre das u mg e bende Ge­
webe ä u ßerl ich " n u r" geschwol len, weil zwa r die Flüssigkeit durch das
Periost a ustritt, a ber n icht die Call usze l l e n . Dann hätten wir einen Vor­
gang, wie z . B . bei einem a ktuten Gelenkrheumatismus, der nach einer
gewissen Zeit spontan wieder rücklä u fi g ist.
Fata l e Folgen k a n n ejne P u n ktion z. B. dort haben, wo ein sog . kalter
Abszeß, al so z . B. e i n Brustdrüse n - Ka rzinom in der pci-Phase, d u rch die
P u n ktion der Brust nach a u ße n e röffnet w i rd . D a n n kommt es zu übel­
riechendem tuberku lösen Ausfl uß aus der Brust.
U nd so, wie derzeit die eröf=fente in Heilung befi n d l iche Osteolyse nur
noch mit Che motherapie eine zeitlang a n der Fortsetzung der Heilung,
d . h . dem weiteren Ausla ufen der C a l l u s - Fi üssigkeit gehindert wird und
meist mit Amputation endet, so endet a uch im Fa ll der punktierten Brust
der Fa l l oft bei einer ba ldigen .Am putatio n .
Probe p u n kti o n e n u n d Probeexzisionen werden i n Z u ku nft i n der

138
GERMAN ISCHEN N E U E N MEDIZIN n u r noch fü r g a nz seltene Aus nahme­
fälle vorbehalten bleiben.

Operationen

Die derzeitigen Operationen sind zu ei nem Großteil sog . Krebs­


operationen . Dabei richtet sich d e r C h i ru rg nach dem Urte il des
Histo logen, der einen Vorgang entweder als g utartig oder a l s bösartig
deklariert.
Nun wissen w i r ja i nzwisch en, daß alle Großhirnmarklag er-geste uerten
Nekrosen in der pci-Phase bisher sog . bösartige Tu more n machen : a lso
( Lymphome, Osteosa rko me, N i e renzyste n , Ovarialzyste n ) - nach der
GNM al les "H e i l u ngs-Tu m o ren" - d . h . h a rmlose Ze l lvermehrungen, die
man n u r dann operieren darf, WE�nn sie mech a nische Behi nderungen ma­
chen oder fü r d e n Patienten psychisch u n a kzepta bel s i n d .
Bei d e n Alth i rn-gesteuerten Tum o ren brauchen wir d e n Chiru rgen
derzeit noch, wie wir den Jäger i m Wa lde b ra uchen, seit wir keine Wö lfe
mehr haben, sprich neuerdin gs d u rch " Hygiene- Erfolg" keine Myko­
bakterien (Tbc) mehr haben : Dabei ist genau zu differenzieren, wie g roß
z . B . der Da rmtumor ist, wenn es zu einer Konfl i ktlösung kommen sol l .
Ist der Tu mor noch relativ kle i n , d a n n kann man davon a u sgehen, dass
sel bst i m Falle des Nicht-Vorha ndenseins von Tbc keine Ko m p l i kationen
eintreten kön n e n .
Ist d e r Tu mor aber g roß u ncl ka n n e r jederzeit e i n e n mech a n i schen
Darmverschluß machen , dann rnuß man sehr genau abwägen, ob m a n
d i e pci-Phase abwartet u n d hofft:, d a ß mög l i chst ba ld e i n e Tu berku lose i n
das Heilu ngsgeschehen eingrei ·ft . Allerd i n g s m u ß man d e n Patienten
darüber aufklären, daß dies e i n Risiko d a rstel lt, wie ja auch die Opera­
tion selbst. Der für die chiru rgi sche Operation sicherl ich g ü n stigere Fa l l
ist, wenn d e r Patient noch i n d e r ca-Phase wäre, denn i n d e r pci - Phase
hat die Narkose d u rch die Vagoto nie ein wesentl ich höheres Risiko ( we­
gen Phentanyl = Morp h i u m i n der N a rkose ) .
Bei Ovarial- und N i e renzysten, d i e etwa n ach dem Rhyth mus e i n er
Schwa ngerschaft verlaufen und neun M onate brauchen bis sie i nd u riert
sind, darf man i n d i esen neuen Monaten n icht operiere n , weil i n dieser
Zeit die Zysten an den üb rigen Bauchorganen angewachsen sind, wo sie
in Erma ngelung eines eigenen a rterie l le n und venösen Blutgefäßsyste ms
sich vorübergehend bl utm äßig versorgen .
Dieser biolog ische Vorgang wurde bisher als "bösartiges i nfi ltrierendes
Tu morwachstum" fehl versta nden . Den Beweis l iefert man sich aber sel bst
m it, als d iese i nfiltrierten "Tu m o ra nteile" d a n n noch den Rest der neun
Monate weiterwuchsen und ansch l ießend wieder operiert werden m u ßten
und damit als beso nders "bösartig" deklariert wurd e n .
Bei solch vorschnellen Operationen m it dem U nverstä n d n i s der bis­
herigen Medizin operi erte man 9leich -a l l e " i nfi ltrierten" Org a ne mit he­
raus, so daß das Abdomen a nsclh l ießend oft n u r noch ein Torso war.

1 39
Über d i e Folgekonfl i kte d ieser a rmen Patienten wollen w i r hier erst gar
n icht rede n . Wartet man a ber die n e u n M onate ab, d a n n wird man bei
kleinen Zysten bis zu 12 cm möglichst g a r nicht mehr operieren, denn
d iese Zysten erfü l len ja d i e F u n ktion der Hormon pro d u ktion bzw. der
Urinausscheidung, wie es ja vom Org a n i smus vorgesehen ist.
N u r bei mecha n ischen Problemen ist e i n e Operation nach Ablauf von 9
Monaten induziert, da d a n n a l l e Adhäsion e n i nzwischen sponta n abge löst
u nd d i e Zyste von e i n e r derben Kapsel u mgeben ist.

Die sog. "kanzerogenen Stoffe"


D i e ka nzeroge n e n Stoffe g i bt es nicht. Die große Masse der Krebs­
statistik betrifft d i e verme i ntlichen Karzi nogene. Die Statisti ken , die Kar­
zinogene behandeln, sind - wie schon gesagt - in a l l e r Regel unter Durch­
fü hrung von Tierversuchen erste l lt word e n .
Dabei w u rde d e n Versuchsti e re n Psyche u n d Inte l l igenz abgesproche n .
So fragte m a n a u s U n kenntnis bei d e n Versuchsanord n u ngen auch nie
nach dem spezifischen biologischen G e h i rn-Code der Gattung des Ver­
suchstieres oder b l ickte · gar z u r Verha ltensforschu ng h i nüber, u m die
Frage zu bea ntworten, o b n i clht schon d ie Versuchsanord n u n g a n sich,
bzw. das Ko nfro ntiere n mit ei nem bestim mten Stoff bei einem Ver­
suchstier e i n D H S a uslösen könnte. Oder o b n icht schon d i e H a ltung des
oder der Versuchstiere an sich u nter oft völlig a rtfremden Bed i n g u ngen
e i n mögl icherweise konfl i ktträchtiger Faktor ist, der jedweden Versuch
vö llig verzerren m u ß? H ierher gehört n atürlich besonders der Fragen­
komplex der Ü be rtra g b a rkeit solcher Versuchsergebnisse a uf den
me nsch lichen Bereich ganz al l��eme i n .
Ich eri n nere n u r a n d i e a n g ebliche Ka nzerogenität des Formaldehyds
u n d mit welchen M i l l iard e n konseq uenze n d i eser Versuch betrieben wur­
de, die eine Form aldehyd - M assen hysterie a usgelöst hat. Dabei hat man
Ratten Formaldehyd-Lösung i n tausen dfa cher Konzentration e i n J a h r lang
mehrmals täg l ich in die Nase qespritzt, u m die sie normalerweise einen
g roßen Bogen machen . AUe a rmen Tiere erlitten dabei ein DHS und
entwickelten Nase nsch l e i m h autu lcera . Ein Te i l der Versuchstiere wurde
u n m ittelbar nach Beendig u ng der To rtu r getötet. M a n fand bei i h nen i n
d e r N asensch l e i m h a ut ( leider) n u r "guta rtige" U l cera , a l so kei n e M itosen .
Bei den Versuchstieren aber, d i e man e rst 4 Wochen nach der Tortur
schlachtete, fa nd m a n (oh J u b e l ) ganz bösartige Nasenschle i m ha utver­
ä nderung en : n ä m l ich la uter M itosen, sprich Heilung der Nasensch leim­
haut. Der Schwachsin ns-J u bel !lautete : Formaldehyd macht Krebs , ega l ,
wenn auch erst 4 Wochen na clh der To rtur (das sagte m a n n icht dabei ) .
Das ist d i e schwachsi n nige med izynische " Pseudowissenschaft" = Igno­
ra nz .3
M a n weiß a u ch, daß m a n a n Orga nen deren Nervenverbindu ngen zum
Gehirn gekappt sind, keinen K rebs erzeugen kan n . Trotzdem hat man
sich wahnsi n n ig erweise, m ittl erweile fast 1 . 500 angeblich ka nzerogene
Su bsta nzen a usgeg uckt, d i e n u r d u rch solche idiotischen Tierversuchs-

140
anord n ungen zu sog . kanzerogenen Stoffen gemacht w u rd e n .
Das heißt nicht, d a ß a l l e d ies�� Stoffe fü r u ns u ng iftig sein m üsse n , a ber
sie machen keinen Krebs, zu m i ndest n icht am Gehi rn vorbe i . Denn das
w u rde j a bisher a n g e n o m m e n , daß K rebs d a s Erge b n i s zufä l l i g
wildgewordener Zellen eines Organs ist.
We nn man die Psyche der Tiere und Menschen berücksichtigen oder
gar verg leichen w i l l , müssen wir uns vorstel l e n , daß in u n serem g roßen
Computer Geh i rn fü r versch iedtene Le ben ssituationen g a nz versch iedene
Konfli kte codiert s i n d . Wi rft man einen N i chtschw i m m e r i n s Wasser be­
ko mmt er Todesa ngst - tun wir das gleiche mit einer Ente, fü h lt sie sich
g leich jeder Angst e ntledigt. Setzen w i r e i n e n Menschen in e i n Auto, fü hlt
er sich dort wohl - sperren wir einen Ad l er i n e i n Auto, beko m mt er To ­
desangst, die der Mensch ebenfa l l s bekommt, wenn w i r i h n i n einen
Ad lerhorst ste l l e n .
Zwa r ist d i e Tod esangst a l s !Ergebnis m itei n a nder vergleichbar, i n der
Psyche, i m Gehirn und am Org a n , wo sie Lu ngenru n d herd krebs bewi rkt,
aber es ist die Vera n lassung z: u r Todesangst sehr versch ieden cod iert.
Todesangst ist zwa r Todesangst:, a ber sie entsteht bei verschiedenen Le­
bewesen bei ganz verschiedene�n Le benssituationen .
Daraus resultiert, d a ß d i e individuelle Eigenart u nd Psyche jedes
Lebewesens berücksichtigt werden m u ß .
Deshalb waren n icht n u r a l l e Tierversuche i n der bisherigen Form völ lig
sinnlos, sondern sie werd e n es auch weite r sei n . Denn das Tier, u nsere
nächste M it-Kreatu r, hat eine Seele wie d e r Me nsch .
Bei den Tierversuchen, d i e m a n i n der sog . " Krebsforschu ng" ei nsetzt,
g l a u bt m a n , d i e Psyche eines Tieres a l s Faktor genauso vernachlässigen
zu dürfen , wie man sie bei e i n e r Krebserkra n ku n g beim Menschen i n der
sog . Schulmedizin a uch vernach lässigt.
Für die Sch u l m ediziner besteht die Krebserkra n ku ng n u r in einer
lokalen Wucheru ng von Zel len, d i e es a u szurotten g i lt. Das, so g l a u ben
sie, sei Thera p ie d es Krebs.
In Wirklichkeit a ber ist d i E� Psyche mit i h ren vielen Biolog ischen
Konflikten d i e Eingangstü r fü r d i e Entste h u ng eines Krebs, der d a n n
a l lerdings gleichzeitig i n Psyche, Gehirn u n d Org a n synchron a b lä uft.
Berücksichtigt m a n n u n di ese Konfli kte n icht, dann erschei nt ei nem die
ga nze Krebserkra n k u n g a l s das a l lersi n n l osest� u nd w i l l kürlich ste, b l i nd ­
wütige Wuchern von entarteten Ze llen, w ä h re n d e s sonst e i n e g eradezu
mathematische bio logische Reg elmä ßig keit und Einsehbarkeit hat.
Die Vorste l l u n g e n , d a ß Ra uchen Krebs m acht oder d a ß Anilin Krebs
macht oder so, das sind al les reine Hypothese n , sind auch n i e bewiesen
worden, sind u n beweisbar. Es g1 ibt kurz gesagt ü berh a u pt ke i n e n Beweis
für kanzerogene Stoffe, die d i rekt auf das Org a n , am Geh i rn vorbei
wirke n .
W i r können noch weitergehen : Wen n es ka nzerogene Stoffe g ä be, mit
denen wir ei nfä ltigen Zau berl e h rl i n g e S i n nvolle Biologische Sonderpro­
g ramme auslösen könnten, d a n n würden w i r u n s a ls Götter d e r Biologie

141
w ä h n e n . W i r sehen aber, d a ß w i r Za u berlehrlinge n u r d u m m e kleine
Schülermedizyn iker sind .

So werd e n die armen Tiere - u nsere M it- Kreaturen -


bei den u ns i n n ig e n Tierversuchen geq u ä lt.

Ich gestatte m i r die Prognose,


d a ß die Tierversuche später e i n m a l a l s eine Scha nde fü r u nser
gesa mtes Zeita lter u n d als Zeug n i s u n serer unsäglichen Ignoranz
a ngesehen werden dürfte n .

142
Tierversuche -
eine Schande für u nser gesa mtes Zeita lter

Unendlich alt ist das Bedürfn is der Menschen die Sprache der Tiere zu
verstehen. Aus dem Altertum wissen w i r von der Re ligion der Heth iter,
der Inder, d e r Griechen und der Germ a n e n , d a ß sie weitgehend e i n sehr
i n ni ges Verh ä ltnis zu den Tieren hatte n, i h re Pferde z . B. geradezu als i h re
Freunde betrachteten .
Das änderte sich gründl ich a l s sich das J udentum und se in Ableger, das
Christentu m , d u rchsetzte n . I h re Tierverachtung beendete jeglichen
D i a log mit den Tieren u nd deg rad ierte alle Tiere (und Pflanzen) zu re i n
kaufmänn ischen Arti kel n , die m a n ausn utzen u nd verkaufen k a n n . D i e
Menschen sind dabei verroht u nd verarmt. Der Dia log z u u n seren Tieren
ist abgerissen . Statt dessen w i rd den Tieren ni cht n u r i h re Seele ab­
gesprochen, sondern auch i h re Sprache . Doch jeder H u ndefreund weiß
z . B . , daß e i n H u nd mit dem ga nzen Körper spricht und auch versta nden
w i rd von seinesgleichen. E r spricht mit dem Schwanz, den e r hochste l l e n
oder senken und m i t d e m e r we�deln k a n n , er spricht m i t d e m Fe l l , das er
strä uben ka nn, er spricht mit d�er Gebärde, den Augen, dem Blecken der
Zähne oder dem Anlegen der O h ren, und e r spricht mit rituellen Hand­
l u ngen : z. B. dem sieg reichen Gegner sich zu u nterwerfen u n d ihm die
Kehle zum Biß anzu biete n . N atü rl ich können w i r di esen Te i l der " Sprache"
n icht höre n , g leichwohl spricht d e r H u nd d u rch sie. Und so machen es a l l e
Tiere u ntereinander i h rer beso ndere n Art g e m ä ß . We i l s i e eine a ndere
Sprache haben, sind sie n icht etwa dümmer a ls w i r, sondern sie sind n u r
a n ders.
"Ach", sagen die Tierfeinde, "die Tiere kö n n en doch g a r keinen
Schmerz empfinden, schreien nur a u s Insti n kt, a l les n u r Refl exe. Dafü r
kann man ja sorgen, dass sie n icht m e h r schreien können" . Aber auch bei
der la utlosen Folter - den Tientersuchen - schreien u n sere Kameraden,
d ie Tiere, denn die Tiere haben ebenfa l l s eine Psyche wie wir Menschen.
Einen Goldha mster regt Ra uch nicht a uf, denn er tut ihm in seinem
Lebensraum gewö h n l ich ni chts, weil er u nter der Erdoberfl äche i n Höhlen
woh nt, er hat a l so keinen Pa n i k-Code entwickelt. Aber eine M a us ka n n
Brandgeruch oder Ziga rettenq u a l m d u rchaus a u fre.gen .
We nn i n frü heren Zeiten e i n Dachstu hl bra nnte, ra n nten a l l e M ä use,
noch bevor man etwas bemerkt hatte, bl itzschnell aus dem H a u s . Fü r
Brandgeruch haben Mäuse eine fei n e Nase u n d einen a n geborenen Pa n i k­
Code, sie können a l so d u rch d i e Berauchung d u rchaus e i n DHS, sprich
einen Todesangst-Konflikt mit Lungenru nd herdkrebs, erleide n .
Bei Goldha mstern ist es u m ge kehrt : bei einem Großversuch über
mehrere Jahre wurden Ta usende von Goldha mstern lebenslang m it Ziga­
rettenqualm beraucht, während Kontrolltiere ni cht bera ucht w u rd e n . M a n
stellte fest, d a ß kein ei nziges d e r Tiere e i n Plattenepithei- Bronchiai -Ca
erl itten hatte, keines ein Lunqenru n d herd-Ca, j a daß die bera uchten
Goldha mster evident l ä nger ��elebt hatten als d i e n icht bera uchte n
Verg lei chstiere. Doch das Ergebnis w u rde totgeschwieg e n , bzw. re lati-

143
v iert : berauchte m a n n ä m l ich Labormäuse (Abkö m m l i nge der H ausmaus)
m it Zigarette nrauch, d a n n fa nd man bei einigen wenigen Tieren Lungen­
rund herde, a lso Alveolar-Krebs, den Mensch und Sä ugetier bei einem
Todesangst-Konfl i kt erleiden. N u n sagte man : "Ja, dann macht Rauchen,
wenn auch keinen Bronchial krebs, a ber Lu ngenkrebs." Seither spricht
m a n im Zusa m m e n ha ng m it Rauchen n i e mehr von Bronchia l-Ca,
sondern i m m e r von Lungen krebs.
So w u nderbar ka n n man statistisch lügen !
Amerika n ische Forscher spritzten Ratten, deren e m pfi n d l ichstes Organ
i h re Nase ist, Form a l dehyd - Lösu n g , die man zur Desinfektion verwendet
u n d um den d i e Tiere schon gewöhnl ich einen g roßen Bogen machen, i n
tausendfacher Konzentration e i n J a h r l a n g mehrmals täglich i n d i e Nase.
Die armen, dera rt auf das Fü rchterl ichste gequä lten Tiere, erl itten offen­
sichtlich bei dieser Prozedur ein D H S u nd entwickelten einen Nasen­
sch leimha utkrebs. Ergebnis der Forsc h u ng : Formaldehyd ist karzinoge n .
D e n g leichen Effekt hätte m a n auch bei einem Menschenversuch
e rzielen kö nnen, bei dem man den Pro banden in gl eicher Weise e i n Jahr
l a n g mehrmals täg l ich Sch . . . . . i n d i e Nase gespritzt hätte, woraus man
n atürlich streng hätte folgern m üssen , d a ß Sch . . . . . karzinogen ist.
M a n w i rd sich wohl noch e ri n nern, welche M i l l iardenkonseq ue nzen
d ieser Versuch leider samt einer Formaldehyd-Massen hysterie a uslöste .
Daß a ber den a rmen Ratten d e r Stoff zuwider war, u n d sie desh a l b einen
N asensch l e i m h a utkrebs mit DHIS erl itten hatten, darauf kam n i e m a n d .
D i e sog . Erke n ntnisse i n der Sch ul medizin w u rden bisher i m mer n u r
statistisch gewo n n e n . Sol a n g e Fakten zusa m mengezä h lt werden, ist
Statistik lega l . Wo aber Fakten versch iedener Rei hen statistisch kausal
verk n ü pft werden sol l e n , da w i rd die Sache feh lerhaft, z . B . :
- H i rten i m Kau kasus b�kommten wenig Krebs.
- H i rten i m Kau kasus essen viel Schafskäse .
Statistische Fo lgeru n g : Schafskäse ist antikarzinogen, verh i ndert Krebs.
( Wissenschaftliche A rbeit aus dem Ordinariat für Krebsprophylaxe der
Universität Heidelberg/Mannheim) .
Natürlich g i bt es b i s h e r noch keinerlei Statist i ke n u nter dem
Bl ickw i n kel der GE RMANISCH EIN N E U E N M E D IZ I N . H i er kämen ganz a n ­
d e re Erklärungen zum Z u g e , d i e man obendrein a u c h noch messerscharf
beweisen könnte.
Daraus res u ltiert, daß die indi viduelle Eigenart und Psyche jedes Le­
bewesens berücksichtigt werdE�n m u ß , u m eine mögl iche Konfl i ktsitua­
tion beurteilen zu kön n e n .
Wenn man bei h u ndert Dacke l h ü nd i n nen m i t Gesä ugekrebs e i n CT von
d e r Lunge m acht u nd auch bei h u n dert Mensche nfrauen mit Ma mma-Ca
e benfa l l s, d a n n findet man bei beiden Ko ntinge nten a m Tag der Diagnose
keine Lu ngenrundhe rd e . Zwei !Monate später findet m a n bei sehr vielen
M ensche nfrauen, j e nach Brutal ität der Diagnose, ein Lungenrund herd­
Adeno-Ca . Bei den H ü n d i n n e n dagegen in keinem ei nzigen Fa l l . Diese
kon nten ja zum G l ück d i e Diag nose n icht verste hen und hatten dadurch
keine Pa n i k, sprich : kein Zweitkarzinom (sog . Metastase) bekom men .

1 44
Das Tier empfindet die meisten dieser Biolog i schen Konfl i kte noch rea l ,
w i r Menschen oftmals transponie rt. Für das Tier geht es bei einem
Brocken, den es n icht h i n u nterschl ucken kan n , wirk l ich um ein Stück
Nahru n g . Beim Men schen dagegen ka n n es auch ein Ta usendmarkschein
oder ein Lottogewi n n sei n .
Diese Biolog ischen Konfli kte sind n u r entwicklungsgeschichtl ich zu
verstehen, als arch aische Konfliikte, d i e bei M ensch u n d Säugetier i m
Prinzip ana log s i n d . Das zeigt u n s, d a ß w i r Me nschen u n s m it H u n d , Pferd
oder Kuh verbu nden fü hlen, d a ß wir mit i h ne n kom m u n izieren können
u nd sie als "Qua si - M enschen" e m pfi nden.
So erleiden wir a uch den gleichen Verl ust-Konfl i kt, wenn u nser Men­
schenpa rtner oder u n ser Partner H u n d stirbt.
Ist z . B . ein ju nger H u nd krank, dann e m pfindet die Menschen- Frau
auch einen " M utter- K i n d -Sorge-Konfli kt" m i t Brustkrebs l i n ks, wenn sie
Rechtshä nderin ist. U mgekehrt ��mpfindet das Tier genauso Biologische
Konfli kte um uns Menschen, als Pa rtner etc.
Die Ken ntnis der Konfl i ktinhalte wird endlich, so hoffe ich, eine neue
Ä ra des Verhältnisses zwischen r-1ensch u nd Tier eröffnen; weg von dem
schrecklichen Verstä n d n is des Tieres als Sache, das sei nen sch l i m men
H öhepu n kt in der Ausrottung vieler seltener Tiera rten und den völ l ig
un nötigen Tierversuchen gefu nden hat, die e i n e Schande fü r die ganze
Me nschheit sind, sowie d i e völ l i g un nötige perverse Massenschächtu ng
der Tiere i n unseren rohen Sch lachthöfe n , eine Schande fü r uns Men­
schen ! Soja-Schn itzel schmecken gena uso g u t !
A l l e Tierversuche die heute d u rchgefü h rt werden, si nd n u r sinn lose
Tierquälerei, wei l m a n die Psych1e der Tiere als n icht existent a nsieht .
In neuerer Zeit gewi nnt die sog . Verhaltensforschung immer mehr
Bedeutu n g . Immerh i n lernen wir vieles wieder verstehe n , was u n s vorher
völ l i g u nverstä ndlich geworden war. Notgedru ngen m ü ssen wir dabe i mit
unseren M itkreaturen, den Tiere n , ko m m u n iziere n . Aber die Sache bleibt
Stückwerk, solange w i r dabei nur von Instin kten u nd Verhaltensweisen
sprechen u n d den Tieren n icht E�i ne ä h n l iche Seele zugestehen wie u n s
sel bst. Erst dann können w i r echt m i t i h n e n kom m u n iziere n . Das große
M a n ko an diesen Kom m u n i kationsversuchen war ja immer, daß wir die
Sprache der Tiere ni cht verstehen kon nte n .
Doch es g i bt e i n e Sprache, d i e wir m i t u n seren Tieren gemeinsam
haben, näml ich die " i ntera n i rnalische biolog ische Sprache" unseres
Geh irns. Wir können u n s im Pri nz i p per Computertomogra m m m it jedem
Pferd und jeder Maus " u nterhalte�n" . Den n die Sprache des Gehirns, eben
die i ntera n i m a l ische Sprache ist, sowohl h i nsichtl ich der Loka lisation der
Ä ngste und Konfl ikte im Gehirn, als a uch h i nsichtlich der Verlaufs­
ä nderung im Geh i rn bei Mensch u nd Säugetier g leich .
Alle d iese Dinge sind i n unserem Gehirn w u nderbar vorprogra m m i ert
und u nsere Geh i rne mit den Gehi rnen u nserer M itkreaturen Tiere eben­
falls vernetzt. Das g leiche ist de1� Fal l zwischen Tieren u n d Pflanzen . Wir
nenn en d iese Zusa m menhänge biologisches Glei chgewicht, das wunder­
ba r M i l l ionen von J ahre n bestanden hat, bis der Mensch in seine Hybri s

145
kam und es zerstörte. Der Mensch ist eigentlich von allen Lebewesen a uf
der Erde das einzige, was aus dem Ruder gela ufen ist und d i ese wun­
derbare Schöpfu n g zerstört hat.
D a fa llen einem die Sch i l ler'schen Verse e i n :

" Gefährlich ist ' s den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn,
doch das schrecklichste der Schrecken,
das ist der Mensch in seinem Wahn. "

Ha ben Pflanzen eine Seele -


mit der sie a n a l og zu u n s psychisch, cerebral u nd org a n i sch rea gieren?

Nachdem Helga Gergelyfi, eine Biologiestudentin aus Wien a n i h rem


Zitronenbäu mchen eine Schieißscheibe n - Konfiguration entdeckt und darin
etwas Best i mmtes verm utet h atte, war meine Neugier geweckt worden.
Wa h rscheinl ich haben sch o n seh r viele Menschen so etwas gesehen,
ohne sich darüber Gedanken gemacht zu haben. Die Studentin kan nte
jedoch die G E RMANISCHE N E U E M EDIZIN und meinte sofort, e i n i h r sehr
vertrautes Gebilde zu sehen, nämli ch e i n e n Harnersehen Herd .
Konfl i kt? Das Bäumchen h atte eine Nacht in der Zugl uft a m offe nen
Fensterspalt gesta nden u n d n ach dem U mstellen der Pfl a nze (CL! ) e rgab
sich die Schi eßscheibe n - Konfi g u ration, sichtbar d u rch die grü nen Ringe,
d . h . die waren vorher offen batr u nsichtbar oder übersehbar, bzw. farblos
gewesen, jetzt machten sie wieder Stoffwechsel, waren a l so g rü n .
M it d e r Conflictolyse kön ne n an sch e inend d i e vorher scha rfrandigen,
farblosen Ringe d es Harnersehen Herd es wieder grün werden, d . h . sie
ziehen a lso wieder Wasser, d . lh . machen Stoffwechsel, bilden Ch lorophyll
und färben d a d u rch die vorh e r fa rb losen Ringe wieder grü n .
H i er w a r n u r e i n e kurze Konfl i ktaktivität eingetrete n . Dad u rch war der
Vorgang des verm i nderten Stoffwechsels wohl noch wieder u m keh rbar.
Die Schießscheibenringe des H arnersehen Herdes kon nten sich i n der
H e i l u ngsphase a l so wieder grü n färbe n . Hätte die Konfliktaktivität länger
gedauert, d a n n w ä ren die Verä nderu n g e n im Bereich des HH vermutlich
i rreparabel gewese n . Es hätte� sei n kö n n en, d a ß d a n n e i n Loch resultiert
hätte an der Ste lle des H H , sprich i m gesamten Bereich der Schieß­
scheibenringe. Das würde d a n n bedeuten, daß ni cht die M i kroben oder
Schädlinge d ieje n i gen sind, d i e die Bl ätter (si n n los) zerfressen, sondern
sie würden n u r i h re Aufgabe erfüllen, d i e i h n e n M utter Natur seit M i l l io­
nen Jahren zugedacht hat. W i r wissen aus der bishe rigen bakterio­
log ischen Forsch u n g , daß es a u ch bei den Pfla nzen alle M i kroben, Pilze,
Bakterien und V i ren g i bt (fa l l s es Viren gibt) . Und w i r wissen aus der
G E RMANISCHEN N EU E N M ED I Z I N - dem 4 . Biologischen Naturgesetz -
d a ß d i e Mi kroben keimbl attzugehö rig sind bzw . arbeiten - m it geri ngen
Übersch n e i d u n g e n . Keimblätter sind in der Bota n i k ni cht bekan nt,
obgleich es d o rt a uch so etwas wie eine Em bryona le ntwickl ung g i bt, z . B .
bei ei ner Hasel n u ß , Wa l n u ß , Kasta nie etc.

146
Wir können also jetzt gezielt suchen :
- die Teile der Pflanzen, die von den Pilzen bearbeitet werden
m üssen zum in neren Kei m blatt gehöre n ,
- d i e Teile, d i e von Bakterien " btearbeitet" werden
m üssen zum m ittleren Kei m bl att gehören ,
- d i e Teile, die v o n Viren "bea rbeitet" werd e n
müssen zum äu ßeren Kei mbl att gehören (sofern e s Viren überh a u pt
gibt ) .
Aller Wahrscheinlichkeit nach h a ndelt e s sich bei d e n fü nf gefundenen
Biologischen N aturgesetzen fü r d i e Sonderprog ra m m e bei Me nsch u n d
Tier, u m 5 Biolog ische Naturg esetze, die fü r alle Lebewesen ( a uch
Pflanzen) Geltung haben.
Die nächsten Fragen sind natürlich sofort,
- wie man die 5 Biol. Naturgesetze bei Pfl a nzen verste hen sol l ,
- welche S BS bei den Pfla nzen a bl a ufen ,
- und ob d i e Pflanzen a uch Konfl i kte mit DHS haben,
also Biologische Konfl i kte mit ca- Phase u nd pci - Phase.
Die konsequente Schl ußfolgeru n g dara u s wäre, daß d ie Pfla nzen eine
Seele haben mit der sie - a n a lo9 zu uns - psychisch, cerebral und orga­
nisch reagi ere n . Ein U nterschied! zu u ns wäre der, daß die Pfl a nze kein
Kopfgehirn hat, offenbar auch kei nes benötigt. Denn a l l e Zellen der Pflan­
ze sind j a m itei nander vernetzt und auch d i e M i n ig e h i rne (sprich Zell­
kerne) der Pfla nze, die zusa m m e n das Orga ngehirn ausmachen.
Ein solches Organgehirn kann, j e nach Größe der Pflanze, eine u nge­
heure Kapazität haben, die wir uns bisher wa h rscheinl ich niemals haben
träumen lassen, q u asi eine riesig1e, g roße Comp uter-Festplatte mit u nge­
heurer Leistung .
Aber es ist d u rchaus auch mö�J i ich, d a ß die Wu rze l n der Pfl anzen einen
besonderen Geh i rnte i l enthalten, so etwa wie e i n Zweitg e h i rn , das
u nserem Kopfgehirn entspreche!n könnte. Das w ü rde besonders dort
einen S i n n ergeben, wo die Pfl a nze zum W i nter oberi rdisch vollstä ndig
abstirbt u nd n u r die Wurzel lebendig bleibt . Dort m u ß d a n n a u f jeden Fa ll
das Gehirn der Pflanze sein - jedenfa l l s im Winter.
Offenbar fu nktioni ert der Mecha n i smus fo lgendermaßen :
Nehmen wir an, es ist Anfang Oktober und es hat schon kalte Tage gege­
ben, sogar kurzen Frost. Die Blätter erleiden j e nach m e h r oder m i nder
geschützter Lage, ein " natürliches D H S" , wie sie es i n j edem H erbst er­
leiden m üssen , damit der Saft a u s den oberirdischen Teilen entweicht und
der Baum n icht d u rch den Frost zerstört w i rd .
Nun kom mt der "Altweiberso m m er", was bedeutet, daß es noch e i n m a l
z u einer tei lweisen Konfl i ktlösun9 kommt. I n dieser pci-Phase werden die
Schießsche ibenringe der Bl ätter w ieder oedematisiert, d . h . es g i bt wieder
Stoffwechsel und damit Chlorophyll. Als Zeichen d ieses erneuten " a u ßer­
planmä ßigen" Stoffwechsels zeig1en sich die breiten grünen Ringe, evtl .
sogar ganze grüne Punkte. Tei lweise ka n n man die grünen Ringe auch a n
den ä u ßersten Schießscheibe n ri n g e n erke n n e n .
Ich glaube, wir s i n d - s o ei nfach d a s i m Nachhinein erscheinen m a g -

147
d u rch die "Quintessenz", d . h . d a s 5 . Biolog ische Naturgesetz, auf die Spur
der Zusam menhänge des grol3�en Jahresrhythmus gestoßen :
Im Herbst erleiden die Pfla nzen bei uns ein " n atürl iches DHS", sprich
e i n S i n nvol les Biol og isches Sonderprogra m m (SBS) der Natur. Durch die
s i n nvolle Sym path ieatonie "e ntwässern" sie sich sel bst, d . h . der Baum
verl iert Wasser d u rch Verd u nsten und dem Ausbleiben der Lieferung von
Wasser a u s den Wurzel n . Würde er das ni cht tun, würde er im Wi nter
totfriere n . Mit wenig Wasser a be r ka n n er die Frostphase übe rstehen.
I m Frü hj a h r kommt die CL ( Conflictolyse ), wir können a uch wieder
=

sagen, d i e natürliche Ko nfl i ktlösung des S BS der Natur. In der vagotonen


Oedemphase ziehen d i e Pfl a n ze n und Bäume Wasser, weil ohne Wasser
der Stoffwechsel ni cht mög lich ist. Ob die Pfl a nzen auch eine epi leptoide
Krise haben, m ü ssen w i r noch u ntersuche n .
E s kön nte sei n , d a ß nach einem sehr h a rten Wi nter die Bäume i n
dieser e p i leptoiden Krise absterbe n , oder zumi ndest e i n Tei l von i h n e n .
M a n m ü ßte d a w i rklich jetzt entsprechende bota nische Beobachtungen
mach e n . Eine, so g l a u be ich, �J ewaltige Beobachtu ng ist uns schon gelun­
g e n : W i r konnten n ä m l ich beobachten, daß die Mi kroben exakt i m Ring
d ieser Schießscheiben, sprich Ha rnersehen Herde, arbeiten und das Blatt
lochförmig a usfressen - oder wi eder a ufzu bauen versuchen .
Es läge j a n u r auf der Hand, daß auch bei den Pflanzen und Bäumen
die M i k roben keine " K i l lerfu n ktion" haben, sondern nur Abrä u mfu n ktion
bei Althirn-g esteuerten Pfl a nzentei len und Aufba ufun ktion bei Großhirn ­
gesteuerten Pfl a nzenteilen .
Das würde bedeute n , d a ß w i r bei der vermuteten "Schäd lichkeit der
M i kroben" in W i rk l ichkeit einE� Stufe zurückgehen müßten : N icht d u rch
d i e vermuteten " Schä d l i nge" werden die Pfla nzen zerstört, sondern sie
werden n u r da abgeräu mt, wo sie abgerä u mt gehören und werden da
wieder a ufg eba ut, wo sie a uf9 ebaut gehöre n .
D i e M ik roben - u n d verm utl ich sog a r d i e sog . " Schä d l i nge" scheinen
normalerweise n u r i m Ra hme�n eines sog . Sinnvollen Biologischen Son­
derprogra m m s zu a rbeite n . Das heißt wiederum nicht, daß wir ni cht i n
u n serer Ig noranz z . B . d a s Abgerä u mt-Werden ei nes Pfla nzenteils d u rch
Mi krobozide verh indern kön nlte n , gena uso wie wir u nvern ü nftiger- und
i g no ra nterweise d u rch AusroUung der Tu berkel- Mykobakterien verhin­
dern konnten, d a ß die u rsprü ngl ich im Ra hmen des Sonderprogramms
sin nvol len, später a ber gänzlich überfl üssigen Magen-Da rmtra kt-Tumoren
o rd n u ngsgem ä ß a bgerä u mt w e rden konnte n .
Was für u ns a l s Zucht- oder N utznieß- Ergebnis gewünscht ist, ist noch
l a n g e n icht fü r die Pfl a nze g u t ! Zum ersten M a l m üssen wir die Seele der
Pfla nze n u n m e h r in a l l e biolo9 ischen und auch gärtnerischen und bä uer­
lichen Erwägungen mit e i n beziehen .
Di ese Pflanzen, die w i r a u sbeuten, sind keine Sach e n . Genauso wie
unsere Mi tkreaturen die Tiere keine Sachen sind, a l s was w i r sie bisher
betrachtet h a ben . W i r bra u chen n icht n u r Tierschützer und Tierver­
suchsg egner, sondern auch Pflanzensch ützer und Pfl a nzenversuchs­
gegner.

148
Diese Forderung erscheint irn Moment noch utopisch u n d g ä n z l ich
u n realisierba r. Aber nur die Vorste l l u n g bzw. das Wissen, daß Tiere u n d
Pfla nzen genauso eine Seele haben w i e wir Menschen läßt u n s e rbitterte
Tier- und Pflanzenversuchsgegner werd e n , a ber eben aus einem ganz
a nderen Gru nd als die bisherigE�n Tierschützer, d ie a nerkennenswerter­
weise gegen Tierversuche war�en, aber kei ne wirklichen Arg u m ente
hatten - und auch bisher die Errkenntnisse der GERMANISCHEN N EU E N
ME DIZIN n icht eing esetzt h a ben - obwohl ich m i c h schon 1 984 i ntensiv
darum bemü ht habe.
Vora usgesetzt, die 5 Biologischen Natu rgesetze treffen i m Pri n z i p auch
a nalog auf die Pfl a nzen zu ( was wir noch beweisen müsse n ) , d a n n
würden unsere Botan i ker a uch e rstmals dafü r e i n e Erklärung beko m men,
wieso es Pfl a n ze n - K rebs g i bt oder N e krosen bei Pfl a n z e n . Der
Pfla nzenkrebs mü sste d a n n a us9elöst sei n , natürlich als S i nn vol les Biolo­
gisches Son derprog ra mm der N atur! - vom "Aithirn".
Allerd ings sehen wir bei den Pflanzen n u r ein " Ko m pa kt-Geh irn", bei
dem wir zudem ü berha u pt ni cht u nterscheiden können zwischen Alth irn­
Zugehöri g keit u n d Großhirn-Zugehöri g keit .
Manchen Lesern mag d i eser Blick i n u n sere " b iologisch- bota nische
Werkstatt" etwas schwindelig m achen, aber so m u ß man in der biologi­
schen " Kri m i n a l istik" der G ER�'lANISCH E N NEUEN M EDIZIN a rbeiten,
wenn man 5 Biologische Naturgesetze hat.
U nendlich viele Tier- und Pflanzenarten sind a usgerottet worden,
einzig deshalb, weil wir beigebrach t beko m men haben, Lebewesen , Tiere
- die Pfla nzen erst recht - als Sachen zu betrachten, die m a n beliebig
quälen und a usbeuten darf. Diese pri m itiven Anschauu ngen, die für die
Seele der Tiere und Pfla nzen kein M itleid haben, haben in 2000 J a h ren
jüdisch-christl icher Re l i g i o n u nendl iches Lei d ü ber d i e g a n ze Erde
gebracht u n d sollten daher übe rwunden werden .
Wir müssen vielleicht schon ganz ba l d versuchen, die Seele ei nes
Baumes n icht n u r sentimenta l , sondern ganz real zu verstehen, aber
a uch die ei nes kleinen Blümche,ns u nd e i ner jeden Pfla nze, auch wenn
man sie bisher als " U n kraut" odE�r "Schäd l i ngspfla nze" bezeich net hatte .
Wir sol lten mit einer neuen Zeitrech n u ng beg innen u n d d i e letzten
2000 Jahre der Verblendung grü ndlich vera rbeite n .
Die GERMANISCH E N EU E M EDIZIN w i rd i n d i eser geistigen Mond­
landschaft den Weg z u rückweisen zu u n seren i ntuitiven, i n d i v i d uellen
Fähigkeiten, zu dem natü rlich-biolog ischen M ite i nander al ler Lebewese n,
das wir verloren haben.
Die G ERMAN ISCHE NEUE M EDIZIN ist die U rmed izin, ein wirk l ich alle
Lebewesen u mspan nendes natu rw issenschaftl iches System , das gleich­
zeitig sehr logisc h - kohärent ist, und u n g e heuer mensch l ich oder sogar
sozio-kreatürlich ist u n d glei chzc:!itig, m a n kön nte fast sagen, d i e natür­
liche Religion darstellt, die für alle Lebewesen in g leicher Weise gilt.

149
Bild 1 ) : Zitronenbäu mchen
Bild 2 ) : U nterseite ei nes Ahornbl attes
Bild 3 ) : Ahornbl att, das a l l e Stadien zeigt

Das bedeutet :
W i r m üssen n u n m e h r auch d i e Seele der Planzen i n a l le u nsere
biol og ischen und auch gärtnerischen u nd bäuerlichen Erwä g u ngen mit
e i n beziehen .

1 50
Verifikation von Trnava

Es heißt : "Das Experiment ist die M utter a l le r naturwissenschaftl ichen


Erken ntnisse ." I n der strengen Naturwissenschaft ( z . B . Physik u nd
Chemie) gilt zur Verifi kati o n eii ner naturwissenschaftlichen Gesetzmä­
ßigkeit e i nzig u nd a l l e i n n u r der Nachweis der Re produzierba rkeit im
nächstbesten Experiment. Mutatis muta n d i s gilt das für die 5 Biologichen
Naturgesetze der G ERMAN ISCHE N N EU E N M E DIZIN fü r den nächstbesten
Krankhe itsfa ll e i nes jeden Patienten ebenfa l l s ( so g . Dyn a m ische N atur­
wissenschaft).
Das ist bei der German ischen Neuen Medizin nur mög lich, weil sie
keine e i nzige Hypothese hat. Dc� n n schon mit nur einer einzigen Hypo­
these ist keine naturwissenschaftl iche Prüfu ng d u rch Reprod uziera rkeit
am nächstbesten Fa l l mehr möglich.
Als ich i m Gefä n g n is saß - beka m ich ü berraschenderweise ein H a b i l ita­
tionsangebot von der Universität Ty rnau ( La nd des german ischen ober­
=

sten Gottes Tyr) oder Trnava (Slowake i ) . Um aber die ge botene Verifi ka­
tionsmög lichkeit an der U n i versität Tyrna u/Trnava a n nehmen zu können,
d u rfte ich n u r u nter der - Be d i n g u n g aus dem Gefä n g n i s heraus, daß ich
das Schandurte il (für d reimal unentgeltl iches I nform ieren über die
GERMAN ISCHE NEUE M E DI Z I N ) , wofü r ich j a wie ein Verbrecher i m Ge­
fängnis saß, a nerkennen m u ßte, d . h . ich m u ßte auf meine Rev ision ver­
zichte n . Ich wußte natü rlich, d a ß der Trick, mich a u s dem Gefängnis
herauszu lassen der war, daß ich i n Tyrna u/Trnava d u rchfallen sol lte, wie
mir später a uch Prof. Pogady ( Psychiater) einer der Professoren vor Zeu­
gen gesta nden hat. Für mich galb es a lso n u r eine kleine Cha nce u nd die
habe ich gen utzt :
Ich habe n ä m l ich mit Ty rnau/Trnava vereinbart, daß d i e Verifi kation
der GERMANISC H E N N E U EN M E DIZIN die Vora ussetzung fü r die H a b i l ita ­
tion sein sollte, d e n n die Verifi ka1tio n war m i r ta usendmal wichtiger a l s die
Habi litation . Trotzdem hat man bei der ersten Abst i m m u ng zur H a b i l i ­
tation versehentlich 2 : 1 für m i c h gesti m mt, danach w u rde d i e Abstim­
m u ng sofort wiederholt, so d a ß sie 2 : 1 gegen mich a usfiel . Auf d i e An­
zahl oder Auswa hl der Pati ente n , die extra hierfür von Sch u l medizinern
aus diversen K l i n ke n ausgewä hlt worden waren, hatte ich ke inen Ei nfl u ß,
ich habe die Patienten auch vorher n icht gese h e n . Ich k a n nte auch die
Sch u l medizin ischen Befu nde n icht, sondern habe a l l e i n a u s dem Co m p u ­
tertomogra m m d e s Gehirns, bzw. n a c h den fü nf Biolog ischen Naturge­
setzen der GERMAN ISCH E N N E U E N M E DIZIN die korrekten Diagnosen
gestellt ( u n d darüber hinaus noch m e h r gesehen, a l s bis dato beka n nt
war), habe die Patienten befragt, u nd auch die zugrundel iegenden Ko n­
fl ikte zutreffe nd h e ra u sgefunden . Dabei ging es ni cht um die Frage, ob
die GER MANI SC H E N EU E M E DIZIN mit der Sch u l medizin überei nstimmt
(denn das tut sie gerade n icht ! ) , sondern ob d i e GERMANISCHE N E U E
M EDIZIN nach naturwissenschaftl ichen Kriterien reprod uzierbar - a lso
richtig ist. Ansch li eßend wurde eine genaue Doku mentation über jeden
einzelnen Fa ll i n doppelter Ausferti g u n g a ngefertigt und u ntersch rieben,

151
d i e h eute noch bei der U niversität Tyrnau/Trnava vorliegt. Was die
Vollstä n d i g keit von Patientendaten betraf, so lag das nicht in mei ner
Ma cht. Aber egal, ob n u n im Ei nzelfa l l 90 Fakten abfragbar sind oder 100
oder 1 2 0, das spielt j a praktisch keine Ro lle. Entscheidend ist, daß die
a bfrag baren Fakten samt und sonders stimmen müssen - und das war in
Trnava u nd auch bei a l len and eren Ü berprüfungen (Verifikationen ) bisher
i m m e r der Fa l l .

lrJR-NAV§JKA 1UfNJfVJEJPaJ[1l'A
Hornopotocnä 2 3 , 9 1 8 43 Trn2.va

BESTÄHTIGUNG

Am 8 . 9 . u . 9.9 . 1998 wurde am Onkologischem Institut Hl.


El isabeth in Bratislava und Onkologischen Abteilung des
Krankenhauses in Trnava sieben Patientenf ä l l e mit ingesamt
mehr als 20 einzelnen Erkrankungen in Gegenwart des
Prorektors der Universität Trnava , des Dekans der Fakultät
für Pf legewesen und Sozialwesen der Universität Trnava und
ingesamt 10 Dozenten und Professoren untersucht ( ärztliche
Protokolle von diesen Fällen , die durch Dr. Hamer gemacht
wurden , sind i n der Beilage ) . Es sollte festgestellt werden ,
ob nach naturwissenschaftlichen Regeln der
Reproduzierbarkeitsprüfung die Verif ikation seines Systems
festgestellt werden konnte.
Dies war der Fall.
Von den j eweils etwa 100 Fakten , die man bei j eder
Einzelerkrankung nach den Regeln der "Neuen Medizin" abfragen
kann , konnten zwar in Ermangelung vol lständiger
Untersuchungsbefunde nicht alle Fakten abgefragt werden , aber
die abgefragten Fakten zeigten , dass alle Naturgesetze der
"Neue Medizin " erfüllt waren .
Die untergezeichneten nehmen deshalb mit hoher
Wahrscheinl ichkeit als gesichert an , dass seine Präsentation
in zwei Überprüfungskonferenzen bewies sein System mit
gröster Warscheinl ichkeit. Wir schätzen sehr hoch das
menschl iche , ethische und geduldige Engagement Dr . Hamers und
seinen neuen ganzheitlichen Zutritt zum Patienten . Nach
Berücksichtigung aller dieser Faktoren , haben wir den
Eindruck gewonnen , dass die Frage der möglichts baldigen
Anwendung der "Neuen Medizin" dringend weiterverfolgt werden
sollte.

Trnava 1 1 . 9 . 19 9 8

prof.MUDr.J.Pogady , DrSc , Prof.f.Psychiatrie ,


Vors.der Kommission

prof.MUDr.V.Krcmery , DrSc , Dekan der Fakultät

doc.RNDr.J . Mi k l osko , DrSc , Prorektor f.Forschung . •

152
Dr. med. Ryke Geerd Hamer Tmava, 1 I . September I 998

E r k l ä r u ng

zur Bestätigung der Universität Trnava


über die erfolgte Verifikatiion der Neuen Medizin vom 1 1 .09.98

Seit dem 11. September I 998 ist die am 8. und 9. September erfolgte Verifikation der Neuen
Medizin amtlich von der Universität Tmava (Tymau) bestätigt.
Unterschrieben haben dieses Dokument der Prorektor (Mathematiker), der Dekan (Onkologe)
und der Vorsitzende der wissenschaftl. Kt:)mmission, Professor fur Psychiatrie.
Deshalb ist auch an der Kompetenz der Unterzeichneten wohl kein Zweifel möglich.

Die Universitäten in Westeuropa - vor allem die Universität Tübingen - haben sich seit
1 7 Jahren strikt geweigert, eine solche angebotene naturwissenschaftliche Überprüfung durch­
zufuhren.
Obwohl in den vergangeneo Jahren schon viele Ärzte die Verifikation dieser Naturgesetze der
Neuen Medizin in 26 öffentlichen Überprüfungskonferenzen durchgefi.ihrt haben, bei denen
auch stets alle Fälle exakt gestimmt haben, wurden diese Dokumente (sogar notariell beglaubigte)
nicht anerkannt. Immer und überall wurde "argumentiert", solange diese ÜberprOfung nicht
durch eine Universität amtlich durchgefUhrt sei, zähle sie nicht - und solange dies nicht ge­
schehen sei, sei die Schulmedizin "anerkamnt".
Die Neue Medizin, die aus 5 B i ologischen Naturgesetzen - ohne zusätzliche Hypothesen -
besteht und filr Mensch, Tier und Pflanze: gleichermaßen gilt, ist so klar und logisch kohärent,
daß man sie leicht, wie man sieht, redlich und gewissenhaft schon immer am nächstbesten Fall
hätte Oberprüfen können und natürlich Oberprüfen müssen, wenn man nur gewollt hätte.
Rufmord, Medienkampagnen und Medienhetze oder Ben1fsverbot sowie div. Attentatsversuche
und angedrohte Zwangspsychiatriesierungen (wegen Realitätsverlusts), bis hin zur Lnhaftierung
(wegen drei mal unentgeltlichen lnformi'erens über die Neue Medizin I dafür habe ich über
1 Jahr im Gefängnis gesessen /) ersetzen nicht wissenschaftliche Argumente, um einen wissen­
schaftlichen Gegner zu widerlegen. War nicht die ErkenntnisunterdrOckung - wie man jetzt er­
kennen kann - nur Ausdruck blanker Ge:walt, um Macht und Besitzstände der alten Medizin
aufrecht zu erhalten?

Die Neue Medizin ist die Medizin der Zulkunft.


Ihre weitere Verhinderung macht das Verbrechen an der Menschheit täglich noch größer!

In offiziellen Statistiken wie der des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg, ist


immer wieder nachzulesen, daß von den schulmedizinisch mit Chemo behandelten Patienten
nach 5 Jahren nur noch ganz wenige am Leben sind.
Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt mußte demgegenOber zugeben, daß von den bei der
Hausdurchsuchung des ,,Zentrums fUr Neue Medizin, in Burgau" beschlagnahmten 6'. 500
Patientenadressen (davon die meisten Patienten an fortgeschrittenem Krebs erkrankt) auch
nach 4 bis 5 Jahren noch über 6000 am L•�ben waren (über 90 %).
Nun ist die Forderung (ÜberprOfung dur·ch eine Universität) erfüllt. Jetzt haben die Patienten
ein Recht darauf, daß das grausigste und schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte
endlich beendet wird, und daß alle gleichermaßen die Chance erhalten, o ffi z i e l l nach den
5 Biologischen Naturgesetzen der Neuen Medizin gesund zu werden.
Dazu rufe ich alle redlichen Menschen auf und bitte sie um Ihre Mithilfe.

'& - !h�<--c
153
Stellungnahme der Trn�rva University (vom 04 .0 2 . 19 99)

TRNAVA UNIVERSITY
Homopotocna 23, 918 43 Tmava
tel. 42 1/805/551 1438 fax 421/805/5 5 1 1 129

Ass. Prof. Dr. Jozef MikJo§ko, DrSc.


Vice rectorfor Sc1enc.e. Research and International Relations

ERKLÄRUNG
Auf Grund des Ersuchens von D1r. R.G.Hamer, überreiche ich in meiner Funktion als
Prorektor für Wissenschaft, Forschung und Internationale Beziehungen der Universitit Tmava,
die folgende Erldirung:
Oie Universität Tmava wurde nach 1i'ieljähriger Unterbrechung im Jahre 1992 wiedergeöffnet.
Unterricht und Forschung sind oft solchen Themen gewidmet, die im vorherigen Regime
verboten waren. Mehrere unserer Mitubeiter wurden in der Zeit des Kommunismus vervolgt und
verhaftet. Auch aus diesem Grunde we11tden sich an uns Forscher verschiedener Richtungen mit
der Bitte ihre Ergebnisse zu überprüfen. Deshalb haben wir einen grOsseren Verständniss fnr die
jeweiligen Forschungsarbeiten und ihrer Überprüfung auch in FiJien von Kontroverzen Themen,
wie es auch die "Neue Medizin" von Dtr. Hamer ist. Als christlich orientierte Wissenschaftler
und Pädagogen, haben wir auch die m<nralische Verpßichtung die Ideen, die den Menschen helfen
könnten, zu verifizieren. Es bat uns sehr gewundert, das Dr. Hamer siet 1981 erfolglos um eine
Möglichkeit die "Neue Medizin" zu liberprüfen, ersucht. Wir waren noch mehr verwundert,
dass es ihm die Möglichkeit der Ausübu,ng der Medizinpraxis aberkannt wurde, sogar, dass er für
diese seine Tätigkeit im Jahre 1 997 vetrhaftet war. In der Zeit, wann millionen von Menschen in
der ganzen Welt an zur Zeit unheilbah1ren Krankheiten sterben, halten wir für unsere christliche
und wissenschaftliche Pflicht um eine: gute Idee in die Praxis zu durchsetzen beihilflieh sein
1können.
Dr. Hamer hat die Fakultät für Gesutndheitswesen und Sozialarbeit der Universität Trnava um
ein Habilitationsverfahren ersucht. Er bat cca J 00 Kopien von SteiJunasnabmen und Petitionen
verschiedener Personen, die auch das Bedürfniss der Überprüfung und VerifikAtion seiner
Konzeption, was ihn bisher nicht ermö:gJitht wurde, ausdrücken, zu seinem Habilitationsantrag
beigeschlossen. Nach den Habilitations•vortrag von Dr. Hamer in Trnava hat die Kommission
"sein lnterresse um die Gesanuntseinste:Uung zu den jeweligen Patienten und seine Standhaftigkeit
bei dem suchen nach neuen Zusammenbingen zwischen den subjektiven psychologischen
Erlebnissen und den darauf folgenden tDrganischeo Erscheinungen", gewürdigt. Die Kommission
hat im Geheimabstimmung zu dem Sichlusse gelanget, dass in der prisenfierten Form das
Habilitationsverfahren nicht vortgesetzll werden kann.
Im Ra.hmen des Habilitationsverfahr·ens fanden in Bratislava und in Trnava am 8.-9.-9.1999
Verifikationsuntersuchungen an 7 Partienten statt. Bei diesen Untersuchungen waren 8-10
Professoren und Dozenten anwesend. Über aiJe diese Fälle ist eine von Dr.Hamer ausgearbeitete
Dokumentation vorhanden, die in 3-K•opien an der Universität Trnava aufgehoben sind. Eine
Urkunde wurde am 1 1.9. 1 998 ausgearll>eitet und von drei verantwortlichen Personen signiert.
Diese drei Unterzeichneten haben den E:indruck gewonnen dass die Frage der möglichst baldigen
Anwendung der "Neuen Medizin" dring1end weiterverfolgt werden sollte. Oie Unterziechneten sind
2 Kopien. Am
im Besitze der 3 Originalausfertigungen und Or. Hamer ist im Besitze von weiteren
12. 9.1 998 habe ich ein einstundiges Interview mit Dr. Hamer gehabt. Or. Hamer ist im Besitze
des Videofilmes und ich besitze die Tonaufnahme.

RND��
Tmava, den 4.2.1999

Do•
Prorektor

154
Zusammenfassung

Wie könnte man das Wichtigste der GERMANISCHEN NEUEN MEDIZIN


zusammenfassen?
Die GERMANISCHE NEUE MEDIZIN ist eine vollständige Umkehrung der
bisherigen Hypothesenmedizin . Die: Schul- oder Schülermedizin benötigte 5000
Hypothesen und einige 1000 Zusatzhypothesen weil sie, außer einem Sa mmel­
surium von Fakten, überhaupt nichts wußte, sondern immer nur statistisch
gearbeitet hatte.
Die GE RMANISCHE N E U E M E D I Z I N weiß zum ersten Mal in der gesamten
Medizin, nach welchen 5 Biologischen Natu rgesetzen unsere Erkra n kungen
ablaufen. Und sie weiß, daß es im Grunde auch keine echten Erkra n kungen
sind, sondern daß diese konfl ikt-aktiven Phasen notwendig sind, daß sie einen
Konflikt, den wir hatten, im Rahmen der Natur lösen helfen sollen und dass der
Konflikt eigentlich etwas Gutes für uns ist, eine biologische Chance.
Und es ist zum ersten Mal jetzt eigentlich möglich, daß wir unsere Erkran­
kungen in einer Synopse, in einer Gesamtschau sehen :
Auf der psychischen Ebene, der Gehirnebene und der Organebene, eben
nach diesen 5 Biologischen Naturg1esetzen .
Und die Medizin wird zum ersten Mal wieder eine Kunst, eine Kunst fü r den
Arzt, der gesunden Menschenverstand und warme Hände hat.
Die GERMANISCHE NEUE MEDIZIN ist nicht mehr zu stoppe n .
Auch nicht die neue A rt zu denken, die sich mit i h r zusammen Bah n bricht.
Die schlimmste Form der Versklavung des Menschen, nämlich d ie totale
Entfremdung von sich selbst, wird ein Ende haben. Der durch den völligen
Verlust des natürlichen Vertrauens in sich und seinen Körper, der Aufgabe des
instinktiven Horchens auf die Stimme seines Organismus entstandenen Angst
wird der Boden entzogen werden.
Mit dem Verständnis der Zusammenhänge von Psyche und Körper begreift
der Patient auch den Mechanismus der panischen irrationalen Ängste vor
prognostisch angeblich unausweichlichen Gefahren, die eben erst dadurch un­
ausweichlich und mortal werden, weil der Patient sie glaubt, weil er Angst hat.
Enden wird so auch die aus dieser Angst vor einem angebl ich "selbstzerstö­
rerischen Krebsmecha nismus", dern angeblich "unendlich lebenskonsumieren­
den Metastasenwachstum" etc. erwachsenen unendliche Machtfülle der Ärzte.
Die Verantwortung, die diese in Wa hrheit nie übernommen haben und auch nie
übernehmen konnten, müssen sie nun an die Kranken sel bst zurückgeben.
Diese GERMANISCHE NEUE MEDIZIN ka nn für denjenigen der sie wirklich
begreift, wirkliche Freiheit bedeute n !
Die Erkenntnisse der GERMANISCHEN NEUEN MEDIZIN empfinde ich als
Vermächtnis meines toten Sohnes DIRK, durch dessen Tod ich selbst an Krebs
erkrankt war. Ich verwalte dieses Vc�rmächtnis, um es ehrlichen Herzens an alle
betroffenen Patienten weiterzugeben, damit sie mit Hilfe dieser GERMANI­
SCHEN NEUEN MEDIZIN ihre Kran kheit verstehen und dadurch überwinden
und wieder gesund werden können.

Dr. med. Ryke Geerd Hamer

155
Die Axt von Trnava

Am 9 . September 1998, d e m 2 . Tag der Verifi kation der Neuen Medizin


d u rch die U n i versität Trnava w u rde als d rittletzter ein Fa l l vorgelegt, der
an D ramatik ka u m noch zu ü berbieten sein d ü rfte .
Der Prorektor der Universität, Mathematik-Professor D r. Jozef Miklosko,
beri chtete es, wie m i r kol portiert w u rde, a n seine Ko l legen noch a m
g leichen Tag folgenderma ßen :
" Heute habe ich etwas erlebt,. das hat m ich vö llig umgehauen, das hat
u n s alle u mgehauen, die dabei waren, soga r Prof. J u rga, den O n kologen.
Der D r. H a mer ist stur, der ist Friese, der hat sich überh a u pt ni cht aus der
Ruhe bringen lassen u nd hat n u r gesagt: "Der Patient muß eine gewaltige
Attacke gegen d a s He rz empfu nden haben ."
Eine ga nze Stu nde hat e r den Patienten nach dem Herzen abgefragt,
ganz ru hig und höflich : Ob er einen He rzinfarkt gehabt h a be, ob er
Angina pectoris g ehabt h a be, ob der Vater, die Oma, der Opa, oder der
D ackel eine n Herzi nfarkt gehabt hätten , was den Patienten sehr
mitgenommen habe. I m mer sa gte der Patient, der schon 75 war, er habe
kei nen Konfl i kt solcher Art gehabt .
W ä h rend w i r a l le zum Zerreißen gespan nt u n d nervös wurden u n d nach
einer Stu nde Prof. J u rga von eine r Seite sei nes Hosenbodens auf die
andere rutschte u nd kurz davor w a r, a ufzustehen u nd zu sag e n :
" N a , He rr H a mer, d a s w a r j a wohl n i chts, d a n n sind d a s wohl doch keine
Naturgesetze, wie Sie behaupte n ! " , war Dr. Ha mer der einzige, der ganz
ru hig blieb, offenbar, weil er sich seiner Sache idiote nsicher war oder ist.
N ach einer Stu nde fragte er nochmals den Patienten nach dem H u nd ab.
Beim Stichwort H u nd e rinnerte sich plötzlich der Pati ent :
"Ja, d a war doch etwas vor 2 3 J a h re n , etwas ganz Furchtbares . . . "
W i r a l l e waren plötzlich wi1� el ektrisi ert, a l s der Patient n u n den
al lersc h l i mmsten Attacke-geg en-das-Herz-Konflikt berichtete, den es
überh a u pt g i bt . . . . .
Vor 23 J a h ren gescha h fo lgendes furchtbares Erei g n i s :
Z u r Zeit der K i rm es, als a l l e viele Gä n se a ufgezogen hatten, d i e zum
Vol ksfest geschlachtet werden sol lte n , hörte der Patient nachts plötzlich
den H u nd a nsch l agen . N u r mit der U nterhose bekleidet rannte er in den
Garten , um nachzusehe n . Er sah in der D u n kelheit die U m risse ei nes
M a n nes, der offens ichtl ich die Gä nse stehlen wol lte .
I m letzten Moment erkan nte dler Patient seinen Nachba rn vor sich.
I m g l eichen Moment sauste ein H ieb von e i ne r Axt auf ihn heru nter.
Er w u rde einige cm neben der l i n ke n Brustwarze von dem Axthieb
getroffe n , der die Rippen d u rchsch l u g und bis zum Schaft in den
Thoraxra u m e i n d ra n g .
Bei diesem sch l i m m en Ereig nis hand elte es sich u m den klassischen ganz
realen "Atta cke-g egen-das-Herz-Konfli kt" mit Pericard-Mesothelio m .
Der herbeigerufene Arzt verm utete a u c h , d a ß das Herz betroffen sei und
machte He rzmassage. Als der Arzt merkte, d a ß das Herz weiterschlug,

156
ordnete der eine Überfü hrung in das 20 km entfernte Tyrna u/Trnava a n ,
nachdem e r vorher den Brustkorb bandagiert hatte.
Dies war damals eine sehr schwierige u n d lange Sach e :
Zuerst mit einem Pferdewagen auf der hol prigen Stra ße zum Bahn hof der
nächsten Bah nstation, danach m it dem Zug nach Trnava .
Dort lag der Patient längere Zeit i m Kra n kenhaus.
E i n weiterer Te i l bereich des D H S war e i n häßlicher halbgenitaler Konfl i kt,
weil der Patient seinen Nach barn als Gä nsedieb erka nnt h atte mit einem
Prostata-Karzinom auf org a n ischer Ebene .
Der dritte Tei l bereich war der motorische Konfl i kt mit einer motorischen
Lähmung, e i n typischer Konflikt, n icht entfl i ehen zu kön nen .
Der Patient war nach der Attacke wie vom Bl itz getroffen h i ngefa l l e n .
Zunächst löste sich sein Biolog ischer Konfl i kt i n a l len Tei l bereichen nach
seiner Wiederherstellung und der Entlassung aus dem Kra n kenhaus
dadurch, daß der Nachbar i m Gefä n g n i s war.
Als der Nachbar jedoch wieder aus dem Gefängnis entlassen w u rde, l ief
der Patient notgedru ngen sei n e m Konfl i kt stä ndig über den Weg .
Es kam zu kleineren Konfl i krezid iven und auch k u rzanda uernden Lö­
sungsphasen, wenn er d e n Nach barn mal eine We ile n icht sa h .
Jetzt 1 998, war dann das Prostata-Karzinom soweit fortg esch ritte n , daß
e r Beschwerden beim Wasserlassen beka m .
Daraufh i n erfol gte die Prostata -Operation mit Orchekto m i e .
Als der Patient sch ließlich sein ei genes Haus verlassen m u ßte, weil e r
wegen Altersschwäche ni cht m e h r a l le i n e wohnen bleiben kon nte und
zur Tochter und zum Schwiegersohn zog, kam es zu einer g roßen Kon­
fl i ktlösung auf allen 3 Te i l bereich e n :
Die teilresezierte Prostata schwo ll erneut a n und ma chte Probleme beim
Wasserlasse n .
Das Herzbeutei-Mesotheliom m achte eine Herzbeutel-Tamponade, d i e
aber i nzwischen wieder rücklä ufi!g z u sein scheint.
Die Beschwerden der Herzbeutel-Ta m ponade wa re n sch ul medizinisch als
cerebra l e D u rchblutung s-Störun!Qen ged eutet worden, sog . Schwank­
schwindel .
Die Lösung der Te i l l ä h m u n g beider Beine verstärkte sich effe ktiv i n der
Heilu ngsphase, wie das übli cherweise so ist beim H e i l u ngseedem im
motorischen Rindenzentrum .

Am Ende dieser Demonstration stöhnte Prof. J u rga n u r :


" Herr Hamer, d a s h a t mich 300°/oig überzeugt. S o etwas können Sie
weder gewußt noch geraten h a ben, denn es steht ja seltsamerweise
überhaupt ni chts darüber in unserer Kra n kengesch ichte d ri n . Das über­
zeugt mi ch w i rkl ich, mit welcher Ruhe u nd Sicherh eit Sie das postu liere n
konnten ! D a n n m u ß d i e Neue M e!dizin sti mmen ! "

Anmerkung:
Alle Harnersehen Herde und ihre Pendants wurden nie bemerkt, weder
psychisch, noch cerebral, noch organisch.

157
Auch der gewaltige Herzbeutet-Erguß mit zugehöriger Herz-Insuffi­
zienz, der z. Z. bereits in Rückbildung ist, wurde nicht diagnostiziert.
Der Patient war nur fast ein Jahr sehr schlapp und konnte kaum eine
Treppe hinaufgehen.

Der 75jährige Patient aus Trnc1va

dem vor 23 Jahren die Axt bis zum


Schaft i m Brustra u m saß, d i rekt am
H erzbeutel

KLEINHIRN ORGAN Bezug


• •

HH für
HH für
rechte Brustdrüsen
l'nke Brustdrüsen
\
rechte Pleura
linke Pleura und
und Peritoneum
Peritoneum
= Rippenfell u.
= Rippenfell u.
Bauchfell
Bauchfell
Rechter Herzbeutel Linker Herzbeutel

Coriumhaut, rechte Körperhälfte Coriumhaut, linke Körperhälfte

CT-Bild Pericard - M esothe liom

Mesotheliome

Z u r K l e i n h i rn h a ut gehört auch d i e " i n nere Ha ut" unseres Körpers, z . B . i m


Bauch d a s Perito n e u m , i m Brustra u m die Pleura , i m Mediasti n a l ra u m das
Pericard . W i r u nterscheiden hier das Peritoneum pa rieta le und viscerale,
ebenso bei der Pleura u nd dem Pericard i u m . I h re Krebse nennt man
des halb Mesothe l i o m e . Di ese K l e i n h i rn h aut ist auch für die Oedeme, in
d iesem Fa l l fü r die sog . Erg ü sse i n der Heilu ngspahse verantwortlich :
Peritonealerg u ß oder Aszitesj, Pleuraerg u ß und den so gefürchteten
Pericarderg u ß mit Herzbeutel -Ta m po n a d e ! Im Prinzip etwas sehr Gutes,
trotzdem a l s Kom p l i kation der Heilverla ufsphase gefürchtet
Wichtig ist jedoch zu wissen, d a ß a l l e diese K l e i n h i rn-gesteuerten Tu mo­
ren in der pci -Phase Flüssigkeit bilden u n d zwa r sowoh l beim tu berku­
lösen Abba u , a l s auch o h n e Tu berkulose, a l so fo lgl ich ohne Abbau der

1 58
Tu more n . Der Aszites hat z . B . den Sinn, daß d e r Darm sch w i m mt u n d i n
der H e i l ungsphase n icht verwachsen ka n n . D iese mesod ermalen Alth irn­
gesteuerten Organe b e i n h a lten a l l e e i n e n Konflikt der I ntegrität: z . B . eine
Attacke gegen den Thoraxra u m ==Pleura-Mesotheliom, den Bauchra u m =

Peritonea i-Mesotheliom, den H1erzra u m = Pericard-Mesoth e l i o m , u nd


gegen die äu ßere Haut, einen sog . Veru nsta ltungs- oder Besude­
lungskonflikt = ein Melanom der Coriu m h a ut. I h re Krebse wachsen teils
rasenförm ig und tei ls knollenförrnig.

Hirntumor

1 . Fa ll
Die folgenden zwei Fälle gehören eng zusa m m e n :
Beide Patientenfä l l e w u rd e n zuf�i l l i g gemeinsam von einem Arzt bei der
Gelsenkirchener Ü berprüfu ngsko nferenz der U n iversität Düsseldorf u nter
Vorsitz von Prof. Ste rn m a n n vor�Jestellt.
Beide Patienten sta m m e n aus Nachbardörfern , kannten sich beide.
I m ersten Fal l ist der Patient 28 Jahre, i m zweiten 1 9 J a h re, beide sind
Rechtshänder, beide hatten auf der rechten H i rnseite bereits einen
aktiven Konflikt und erlitten nun beide fast zur gleichen Zeit einen
weiteren i m Prinzip g leichen Kon fl i kt.
Sie waren damit beide i n schizo p h rener Konstel lati on .
Bei beiden Patienten diag nostizierte man etwa glei chzeitig e i n e n sog .
H i rntumor i m Kehl kopf-Sprachzentru m .
Von da a b trennten sich i h re We1g e : der eine erfu h r wenige Ta ge zu spät
von der Neuen Medizi n . Er ließ sich a h n u ngslos h i rnoperiere n , weil man
ihm gesagt hatte, er werde sonst sehr bald sterben .
I n völ liger Pa n i k ließ er d i e Operation machen.
Erst ging es i h m fü r 2-3 Mo nate etwas besser, weil der H i rn d ruck d u rch
das H i rnoedem n u n natürlich weg war - ein h a l bes J a h r . . . . d a n n war er
tot.

2. Fall
Dieser Patient ist Com p uterfa c h m a n n bei der Telekom u n d kann
inzwischen aus dem Stehgreif e i nen Vortrag über d i e GERMANISCHE
NEUE M EDIZIN h a lten . Der Konfll i kt i n diesem Fa l l war fast identisch mit
dem des vora ngegangenen : Der Patient sauste als Te leko m - Le h rl i ng
einen Te lefon mast h i n u nter, weil d i e Steigeisen n icht geg riffen hatte n .
Auch bei i h m war d i eser Konfl ikt als ein zweiter Konfl i kt ei ngesch lagen
und löste eine schizophrene Konste l l ation a u s .
D i e Konfli kte g i ngen etwa zeit9l eich m i t d e n Konfl i kten des and eren
Patienten im voraufgegangenen Fa ll in Lösung bzw. w u rden d a n n a l s
" H i rntu mor" diag nostiziert. Auch d i eser Patient war a u f d e r Gelsen kir­
chener Überprüfu ngskonferenz ( .1 8 . 5 . 9 2 ) .
Die Wege der beiden j u ngen Män n e r hatten sich jedoch k u rz vorher schon
getrennt : der eine junge M a n n , Vater von zwei Kindern, war gerade frisch
h i rnoperiert . . . .

159
Der 1 9j ä h ri g e Patient hatte n u n e i g entlich e i n e n viel größere n
" H i rntu mor" , so schien e s . Deswegen w u rde sein Fal l sch ließlich a uch als
i noperabel mit i n fauster Prog nose erkl ärt und bei N i chtbestra h l ung und
ohne Chemo fo lge der Tod in wenigen Tagen .
N u n , d e n "Tu mor" hat der Patient natürl ich noch heute.
Es handelt sich um eine h a rm lose G l i averdichtu ng als Zeichen der
abgesch losse nen Re paratu r des Re lais. Natürlich sieht man später kein
Oedem mehr, das Re lais ist n iicht mehr geschwo l l e n .
Zum Zeitp u n kt d e s D H S hatt1e e s noch e i n h a l bes J a h r gedauert, bis er
vom pra ktischen Leh ra bschn itt ( m it Telefonmaststeigen) in den nächsten
Le h rabschn itt wechseln kon nte ( B ü rotäti g keit) .
W i r hatten i h m a l l e wä rmstens empfo h le n , auf kei nen Te legraphen mast
o . ä . m e h r zu steigen, auch nicht a u s Spaß.
Auch ni cht auf etwas ä h n l iches, z . B . einen H a u sfirst.
Dies sah der Patient auch e i n .
Nach 5 Jah ren w u rde der Patient von d e r Berufsgenossenschaft einbe­
ste l lt, weil n icht sein ka n n , was ni cht sein da rf. Diagnose : guta rtiges
N e u ri n o m . 2 Mo nate nach d ieser offiziellen nachträ g l ichen Diag nose­
Änderung kom mt der Pate n o n kel des Patienten zu di esem und sagt :
"Ach l ieber Dirk, D u bist doch bei der Tele kom, D u weißt doch sicher, wie
m a n eine Sate l l itenschüssel a ufs Dach montiert. Ich hab ' schon al les
dafür eingeka uft, Du b rauchst: es n u r noch zu montiere n ! "
Der Patient zögerte. M a n hatte i h m nachdrücklich gemäß der GE RMA­
NISCHEN N EU E N M EDIZIN Qiesagt, er dürfe a l les machen und werde
vora ussichtl ich keinen epil eptischen Anfa l l mehr bekommen .
Er d ü rfe aber auf ke inen Fa l l i n abse h b a re r Zeit i rgendwo h i n a ufsteigen,
sonst gäbe es ein Rezidiv u n d danach wi eder einen epil eptischen Anfa l l ,
w e n n m a n ri chtig gerechnet h a b e .
Der Patenonkel j edoch bat i m m er eindringl icher, legte e s i m m e r mehr als
Bösw i l l i g keit aus, daß der Patient ihm d iese kleine Gefä l l i g keit ni cht tun
wollte. Er dachte schließl ich : " E i n m a l w i rd schon ni cht so sc h l i m m sein,
a ußerdem sind ja schon 5 J a h re heru m u n d ich bra uche ja ni cht nach
u nten zu sch a u e n , man ka n n jja auch noch einen K u m pel zur Verstä rkung
mitnehmen, den Patenonkel sol lte ich n i cht verprellen."
Also montierte er mit einem Freund zusa m m e n die Schüssel auf dem
Dach des Pate n o n kels.
D reißig Stu nden später war e s soweit :
Er war nach n u r 3 Stu nden Schlaf morgens u m 1 U h r trotz Warn u ngen
der Mutter mit dem Auto sam t Fre u n d i n in den Urlaub gefa h re n .
E r kam jedoch n u r bis zum Nachbardo rf, da bekam e r seinen obligatori­
schen epileptischen Anfa l l nach dem Rezidiv des Te lefonmast-Absturz­
Ko nfl i ktes . Er verlor das Bewu ßtse i n u n d fu h r gegen eine Mauer.
W i r hatten a l so richtig "gerechnet" u nd der Patient w u ßte das, als er i m
Kra n ke n h a us wieder bei Bew usstsei n d i e Sache rekonstruierte. Das war
die "verbotene Probe a u fs Exem pel" gewese n !
D a ß wir hier d i e Konfl i kte ri chtig recherchiert hatten, bewa hrh eitete sich
auch noch etwas später, als d e r junge M a n n bei einem Videofi l m einer

160
j u n gen M itpatienti n seinen Fa l l u nd sein Rezidiv schilderte :
Er bekam vor la ufender Kamera ei nen epileptischen Anfa l l , beg i n nend mit
Kräm pfen des rechten Arms u nd des rechten Beins.
Als er nach dem Anfa l l wieder z:u sich kam, waren sei ne ersten Wo rte :
"Schau, A., war das n icht d e r sch lagende Bewe is dafü r, d a ß die Neue
Medizin richtig ist?"
Dieser Fa ll ist deshalb so i nteressant, weil er zeigt, w i e m a n es machen
muß, e i n e n " i n o pera b l e n H i rntumor" o h n e g rö ß e re P ro b l e m e z u
überste hen und was m a n n icht nn achen d a rf, auch n icht nach 5 J a h re n !
Sicher g i bt es auch die Mögl ich ke�it der sog . " Konfl i kt- Desensibil isierung",
nach dem Motto : " Nach dem U nfa l l gleich wieder a n s Steuer!" Aber das
fu n ktion iert nur i n sehr wenigen,. ausgesuchten Fä l l e n .

Bubenrauchen mit Folgen

Den nachfolgenden Fa l l hat das Leben so geschrieben, wie ich i h n


versuche z u erzä hlen. E r stam m1t a u s Südfra n krei c h .
Zwei zwölfjährige Bürsch lein s a ß e n i m Schuppen und ra uchte n .
Sie wußten natürlich, d a ß der Vater des e i nen J u ngen, i n dessen Scheune
sie saßen, seinem Fi l i us das stre ng verboten hatte .
Aber gerade das Ve rbotene hat j a seinen beso nderen Re iz.
Das war 1970, eine Allerwelts-La usbubengeschichte.
Plötzlich schaute eine Schwester zur Tür des Sch up pens here i n :
" Was macht ihr denn hier, rauchen ? Das sage ich dem Vater! "
Sie hatte es dem Vater g a r ni cht sagen w o l l e n , n u r gebl ufft.
Der eine Bub geriet i n Pa n i k :
" 0 Gott, die petzt das, das gibt eine Tracht Prügel!".
"Du", sagte er zu seinem Freund, " wenn die das petzt, häng ' ich mich
auf!"
Zwei Tage später hä ngte der J u n g e sich über der Badewan n e a uf.
Die Eltern des J u n gen e rfu h ren, w a ru m sich der Bub a ufg ehängt hatte.
Das ga nze Dorf wa r in Aufregung und a l les sta rrte auf Jea n , u n seren
Patiente n .
J e a n ( Rechtsh ä nder) erl itt e i n e n fu rchtbare n Konfl i ktsc hock, e i n
dreifaches DHS : einen Verlust-Konflikt, mit nachfolgendem Hoden-Ca
bzw. sog . Bronchia l-Zirrhose nechts, e i n e n Re vierangst-Konflikt, m i t
nachfo lgendem Bro n ch i a l -C a cles l i n ken Lungenoberlappens, e i nen
Selbstwerteinbruch, mit nachfolgenden Ha lswirbel- und Brustwirbel­
Osteolysen sow ie, verm utlich schon d a m a ls, einen bruta len Trennungs­
Konflikt im post-sensorischen Rindenzentrum . Gleichzeitig ist e r seitdem
an einer manschettena rtigen Vitii ligo a m H a ls und beiden H a ndgelenken
erkra n kt. Das Rela iszentrum dafür l iegt i m sensorischen Rindenzentru m
des Großhirns.
Die Viti ligo sind Ulcera der Unte:rseite der ä u ßeren Pl atte nepith e i - H a ut.
Der Konfl i kt ist i m mer ein brutaf.-häßlicher Trennungs-Konflikt.

161
Vom Tag des D H S a n , a l s sein bester Freund sich aufgehängt hatte, war
der j u n g e Jean in Sym path icoto n i e . Er trä u mte fast jede Nacht vom Tod
sei nes Fre u ndes, sah sich i m Tra u m zum Friedhof gehen, nahm a n
Gewicht a b, hatte i m m e r eiska lte H ä nde .
Das Sch l i mmste aber w a r : E�r hatte furchtbare Depressionen und war
"seltsam verä n d e rt" . Aber d a s fü hrten alle auf seine Tra uer um den
Kameraden zurück und hielten es fü r verstä ndli ch .
N ach etwa einem J a h r schwächte d e r Gesa mtkonfl ikt ab, ohne j e gelöst
zu sei n . Er w u rde n u r zum Te il ein h ä ngender Konfl i kt, denn das
Sel bstwertgefü hl hatte einen sch l i m m e n K nacks erl itten und die Folge
war eine Skoliose der Brustwirbelsäule und auch eine Entkalkung der
Ha lswirbelsäule. I nsbesondere· des Atlas ( 1 . HWK) und des 4 . bis 6. HWK,
entsprechend einem i ntel lektuellen Sel bstwerte i nbruch-Konfli kt, bei dem
es immer um G ru ndsätzl iches geht, z . B . :
" Ist d a s göttliche Gerechtigkeit mit m i r? Habe ich das verdient?"
Als m a n 3 J a h re später eine Stützoperation d e r Ha lswirbelsä u l e machte,
ging d i e Operation daneben, statt d essen erfo lgte eine Ha lswi rbelfra ktur.
M a n sagte es d e m Patiente n . Der Patient rastete völ lig a u s .
Al les eri n n e rte i h n a n den H a l s seines d u rch den Strick g esto rbenen
Freu ndes, er geriet a ugenblicklich ins D e l i r, sta rrte immer n u r an die
Decke, hatte ein Depersonal isationsgefü h l , er sah sich liegen, a l les wurde
von u nten hera uf zu Wasser, denn sein Freund hatte sich über der
Badewanne erhängt. Bei a l le n Gesche h n issen, die er im Del i r sah, war
i m m er sein erhängter Kumpan a n wesend .
Der Patient hatte einen motorischen Zentra l konfl i kt erl itten zu den
vorha ndenen 5 hän genden Ko�nfl i kten und kam dadurch augenbli cklich ins
D e l i r, hatte seithe r eine Tetra plegie, d . h . eine Lähmung beider Arme und
Beine.
Er war ein geläh mter Krüppel, verschl ossener Sonderling, was man in
seiner Umgebung aber a uf seiin tra u ri g es Schicksal zu rückfü hrte.
E i n Zei chen ei nes weiteren sensorischen corti calen Konfl i ktes : ( Schmerz­
bzw. Berührungs- Konflikt) i m senso rischen R i n d e nzentrum waren
weiterh i n d i e ü ber den ga nzen Körper verteilten Auftrei bungen der
N ervenscheiden-Enden, sog . Reckl ingha usen-Knoten.
Dazu besta nd i m me r noch u n d schon w i eder e i n e Depressi o n .
Als ich d e n Patienten i m M a i 1 986 z u m ersten M a l sa h, wa r der j u nge
Mensch fast vollständig gelähmt.
Led i g l ich den rechten Arm kon nte er e i n ganz klein wen i g bewegen,
kon nte a be r weder g reifen noch den Arm hebe n .
Eigentlich kam e r n u r als "Versuchspatie nt", wei l ohnehin kein Doktor
m e h r was mit i h m a nzufangen w u ßte.
Seine Hände waren eiskalt. Er saß oder lag mehr, hi lflos i m Ro llstu h l , fast
bis zum Skelett a bgemagert. 'Wir haben u n s e i n ige Stu nden m iteinander •

u nterhalte n . Das h atte i h m bis d a h i n noch kein Doktor verg ö n nt. Er wäre
j a auch lä ngst in einer sog . Schwerbe h i nd e rtena nstalt gewese n , wenn
sei ne Fa m i l i e i h n ni cht rü h re n d gepflegt hätte .

162
Im Laufe des Gesprächs faßte er Vertra u e n zu m i r u n d war ersta u nt, daß
sich zum ersten Mal jemand fü r das i nteressierte, von dem er, w i e er m i r
gesta nd, noch d i e m eisten N ächte trä u m t :
D i e Sache m i t d e m Sel bstmord seines Freu ndes vor 1 6 J a h re n .
Und das Wunder gesch a h !
Der leidgeprüfte, s o sensible j u ng e Me nsch redete sich z u m ersten M a l
seit 1 6 Jahren seinen ganze n Kum mer von der Seele, h e u l e n d , i m mer
unterbrochen von kram pfhaftem Schl uchze n .
Es sprudelte, explodierte a u s ihrn hera u s .
I n seiner Umgebung hatte j a j e d e r die leidige Sache gekannt. Jeder
vermied es, aus Rücksicht auf seine empfi n d l i che Stelle, mit i h m d a rüber
zu red e n . Und so d rehte sich der Te ufelskreis i m m e r weiter.
Aber jetzt e rwachte d i eser b i s d a h i n i n d u m pfe r l e t h a rg i scher
Verzweifl u ng gefangene j u n ge tvlensch mit einem Schlag wie aus einem
tiefen Albtra u m .
Plötzlich sagte er g a n z u nverm itltelt m itten i m Gespräch :
"Ich weiß und spüre ganz de utl ich, daß ich jetzt wieder ges u n d werde"
Als er weggefahren w u rde, hatte er zum ersten Mal seit 16 J a h ren zwar
noch ke i n e warmen, a ber schon n icht mehr eiskalte H ä n d e .
D i e Rakete war gezündet.
Da nach kamen körperlich sch l i m m e Mo nate fü r i h n :
Er bekam ganz heiße Hände, e i n e n ganz heißen Kopf, starke H i rnschwel­
l u n g und das bißchen Mobil ität des rechten Armes g i n g a nfa ngs noch
zurück. Dagegen sta nd aber, d a ß er plötzl ich Heißhunger beka m , endl ich
wieder ohne Al bträume schlafen kon nte u nd sich wohl fü h lte.
Mit Dosen u m 30 mg Pred nisolon täglich gelang es u ns, die kritische
Phase der langdauernden H i rnseihwellung g l ücklich zu ü be rstehen, zumal
der Patient j a mit kompletter Mora l u n d beendeten Psychosen voll
psychisch mitziehen konnte.
I nzwischen ka n n er wieder beide Arme relativ gut bewegen, d i e Beine
te il weise. Er hat 20 kg a n Gewicht zugenommen und ni mmt j etzt ohne
Cortison - noch weiter zu . Er fü h lt sich, wie er sagt, "bombig".
I n Wi rkl ichkeit wird sicher noch e i n h a l bes J a h r h i ngehen, bis e r die
ersten Sch ritte wagen ka n n . J�ber das Wunder wird d a d u rch nicht
geschmä lert, daß es etwas läng e�r dauert.
Auch psych isch ist der Patient zwar jetzt bei bester Mora l , weil seine
Psychosen ( Depression und Schizophre n i e ) von i h m abgefa l len sind, als
wäre er i m mer der normalste Me nsch gewese n . Aber er ist i m mer noch
sch lapp u nd müde und wird es a uch sicher noch ein h a l bes Jahr bleiben,
auch wenn er jetzt ke i n Cortison mehr bra ucht.
Die Ruhmesorden fü r diesen w u ndervo llen " Fall", das w i l l ich g le ich dazu
sagen, gebühre n ni cht m i r. Ich h a be nur d a s System geliefert.
Seine Angehörigen und meine Freunde in Fra n kreich, d i e sich a u fopfernd
für diesen so dankbaren Patienten eing esetzt haben - u n d zwar
e h renamtl i ch ! - sie haben gemeinsam ein Meisterwerk an Vertra uens­
klima und K l u g heit geschaffen , i n dem dieses küm merliche kleine
Pfl ä nzchen gedeihen ko n nte . U n cl das ist viel schwerer, als ich d a s hier zu

163
schild ern u n d z u w ü rd ig e n vermag . N u r w e n n solche opti malen
Vora ussetzungen gegeben sind, ka n n m a n e i n solches Wunder planmäßig
vol l b ringen .
Ich habe d e n Fa l l so ausfü h rl ich a ufg esc h rieben, weil er fü r viele ein Trost
u nd eine begrü nd ete Hoffn un�J sein sol l .
Das, was bei diesem j u n gen M a n n nach 1 6 Jahren noch revers i bel war, ist
bei sehr vielen a ndere n Patie nten ebenfalls noch reversibe l .
Die l a nd läufige M e i n u n g , solche Lä h m u ngen seien nach gewissen Zeiten
i rreversibel, ware n weitgehend schl icht e i n Irrtu m .
I n solchen Fä ll en m u ß man stets kri m i na l istisch vorgehen, genau i n
Erfa h ru n g bri ng e n , w a n n welche Lä h m u n g entsta nden ist.
M a n ka n n ni cht l ä nger a l les, was man n icht erklären ka n n , ei nfach als
Querschn itts l ä h m u ng a btun oder a l s Qu etsch ung der Nervenwurze l n .
Es ist sog a r bei vielen Fä llen so, d a ß die mit einer Lä hmung z u r Welt
gekommenen Kinder i ntra uterin e i n schweres Konfl i kt- D H S erlitten
haben, d a s i ns m otorische Zentrum e i ng eschlagen hat.
I m m er m u ß es e i n Angst-- Konfl i kt des "Geban ntse i n s" oder des
"Gefa ngensei ns" sein, das zu einer Lä h m ung der Motorik fü h rt .
D a s h a t ü berhaupt n ichts mit Intell igenz o d e r bewu ßtem Ü berlegen zu
tu n . Das geht q u asi halba utomatisch i n nerhalb von Bruchteilen einer
Sekunde. Bei e i n e r besti m mten Art von DHS reagiert das I ndivid u u m ,
M e nsch u n d Ti e r, mit e i n e r besti m mten Art v o n "Geban ntse ins­
Lä h m u ng", weil eben das zustä ndige H i rnzentru m betroffen ist.
N atürl ich werdet I h r sofort fragen :
J a , a be r wie bekommt man den eigentlichen Konfl i kt jetzt nach evtl .
langer Zeit noch heraus. Antwort: Besti mmt nicht beim Partygespräch,
sondern oftm als erst nach m ü hevo l l e r Detektivarbeit. I m merhin weiß
man ja schon e i n iges, nämli ch welche Art von Ko nfl i kt das gewesen sein
muß.

Anmerkung:
Läuft euch nicht ein heiliger Schauer den Rücken herunter, wenn ihr
überlegt, liebe Leser, was da.s für weltweite Aus wirkungen hat, was da
gefunden wurde ? Daß man nach so vielen Jahren einen Konflikt noch
lösen kann und die Innervation offenbar wieder funktionieren kann!
Es ist wirklich ein Wunder. Trotzdem muß ich eure Hoffnungen etwas
dämpfen. Nicht jeder junge Mensch hat eine so wunderbare Moral wie
dieser junge Mann! Es ist ein langer Weg. Zwar hat solch ein Mensch
nichts mehr zu verlieren. Aber das Wiederkehren der Hirnfunktion ist
auch nicht ganz ohne Beschwerden. Es gibt auch Hyperästhesien,
Kopfschmerze n, Fieber etc.

1 64
Schematisch dar:gestellte Konfliktverläufe

Der einzyklische Konflikt = ein einmaliger epileptischer Anfall

+
.. �� epileptische I :
e ile ptoide Krise :
u --- ; I
I
Konflik:t -Verlauf

Nachtphase:
Vagotonie

I I
. . .
Eutomc = N ormotomc 1 0aucr- Sympath"tcotome 1 Dauer-Vagotonie Eutonie
normaler sympathJvagotoner 1 aktive Sonde_T,rogramm- 1 Sonderprogramm -
Tag/Nacht-Rhythmus ' Phase = Konfhkta l<tivität' Heilungsphase

Der polyzyklische Konfl ikt, z.B. beim EPI LEPTIKER

Die hängende Heilung z. B . PARKINSON = anhaltende epileptische Krisen

Der hängend aktive Konflikt = MS

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


165
Flug Senegal >> Brüssel
E i n Ehepaar fl iegt aus dem Senegal nach Brüssel .
W ä h rend des Fluges erleidet d e r Ehem a n n einen Herzi nfarkt.
Katastrophe! Er ist ka l kweiß, sch nappt n ach Luft, l iegt auf dem Boden i m
Gang d e s Flugzeuges. S e i n e E h efra u rec h net jeden Moment d a m it :
E r w i rd sterben ! E r stirbt a be r n icht. M a n landet i n Brüsse l , e r wird ins
Kra n kenhaus gebracht u n d w i rd wieder gesu n d .
N i cht n u r d e r F l u g war für d i E! Ehefra u d i e Hölle, auch d i e nächsten drei
Woc hen sind fu rchtbar. Sie n i m mt an Gewicht ab, ka n n ni cht mehr
schlafe n , hat stän d i g Angst u rn das Leben i h res M a n nes.
Biologisch geseh e n hat sie ed nen Todesangst-Sorge-Konflikt für e i nen
a nderen M enschen erlitte n .
Nach di esen furchtbaren d rei ��ochen beru h igte sie sich sch ließl ich und es
kam zur Confl ictolyse. Diese Patientin h atte das Gl ück, aus Afrika Tbc­
Mykobakterien m itgebracht zu haben. Sie schwitzte d i e nächsten d rei
Wochen nachts, besonders gegen Morg e n , teilweise fü nf Nachthemden
d u rch, hatte leichtes, nächtl iches Fieber. In der Lunge hatte sie e i nen
Lungenrundherd (Ade no-Ka rzinom der Alveo len ) , der n u n durch die
Tu berkelba kterien verkäste u n d abgehustet w u rde mit dem Restzustand
einer kleinen Kaverne, sog . p a rtiellem Lungen-Em physe m .
I n der Fo lgezeit erl itt d i e Patientin meh rfach solche Schwitzperioden, mal
kü rzer, mal länger.
U n m ittelbar zu Beg i n n ei ner we iteren, lä ngeren Schwitzperiode fa nd man
ein Adeno- Karzi nom der Lun ��e, bevor die säurefesten Stä bchen (Tbc)
noch Zeit hatte n , den "Tu mor'" zu verkäsen u nd aushusten zu lasse n .
N u n g a lt d i e Patie ntin a ls schwer "Lungen krebskra n k" .
M a n wol lte soga r "sicherheitshalber" d e n einen Lungenflügel heraus­
operiere n , dazu C h emo, Bestra h l u n g u n d die üblichen Maßnahmen.
Als m a n a ber a u c h auf der a nderen Seite weitere Rundherde entdeckte,
w u rde d i e Patientin als i n k u ra bel bezeichnet und i h r der baldige Tod
vorausgesagt.
Da die Neue Medi?in in Bel g i e n e i n igermaßen bekannt ist, fa nd sich ein
Arzt, der der Patie ntin sagte, seiner M e i n u n g nach könne hier nur der Dr.
H a m e r solche .schwierigen Fälll e l öse n . So kamen sie denn zu m i r.
Der Fa ll war wirkl ich n icht g a n z l eicht aufzukläre n , denn d i e Patientin
hatte eine etwas a u ßergewöh n l iche Sch iene. Als wir die gefu n den hatte n,
war der Rest n u r noch Routin e .
Welche Schiene h atte Sie?
Der Todesangst-Sorge- Konfl i kt war ni cht schwer hera u szufi nden. Das
D H S war so d ra matisch gewese n , daß m a n es ü berhaupt n icht übersehen
konnte . Es sch ien m i r höchst wa h rsch e i n l ich, daß der Ehemann erneute
Herzanfä l l e (An g i n a pectoris) oder sonstige kritische Situationen erl itten
haben m u ßte, bei denen die Ehefra u ( Patienti n ) wieder Todesangst u m
i h n ausgesta nden h a be n m ü ßte.
Wen n das der Fal l gewesen wäre, hätte a l les ohne We n n und Aber
gesti mmt. Aber d i e Ehefra u bestritt g a nz energ isch : Nein, dem Mann

166
gehe es g ut, e r habe nie mehr e i n e n Anfa l l gehabt, er sei völ lig gesund
und m it dem Flugzeug geflogen sei er auch n icht m e h r.
Da kam m i r der rettende Ged a n ke :
"Ist vielleicht sonst jemand von i h rer Fam i l i e m i t dem Flugzeug
geflogen?"
"Das j a , Herr Doktor, aber es ist nichts passiert d a bei .
Aber wenn Sie so fragen, da fäl llt m i r e i n : Die l etzte Schwitzperiode hatte
ich, nachdem meine Tochter v o n i h re m d rei wöch igen Te neriffa - U rlaub
zurückgekehrt war.
Meinen Sie, das kön nte d a m it zusam menhängen?
Al lerd i ngs eri n n e re ich mich, daß ich die gesa mte Zeit, i n d e r sie mit
M a n n und Kindern weg war, na chts ni cht schl afen kon nte, auch etwas
Gewicht abgenommen habe und i m m e r daran dachte : "We n n sie n u r erst
schon wieder zu rück wäre n ! "
Der Rest w a r wieder Routi n e .
E s l i e ß sich sehr exakt rekonstru iere n , daß d i e Patientin jedes M a l , wenn
irgendein Fa m i l i e n m itg lied (Sch wester oder Ki nder) mit dem Fl ugzeug
u nterwegs war, eine panische Angst hatte, die sie sich bei " vernünftiger"
Ü berlegung gar nicht erkl ä ren k on nte. U nd i m me r, wenn das Fa m i l i e n ­
mitg l ied wieder zu rückgekehrt w a r, hatte s i e i h re N achtschwitz-Periode
gehabt. Und jetzt hatte gerade wieder e i n e l ä ngere N achtschwitz-Periode
mit su bfebri len Tem peraturen und H usten begonnen .
Da hatte m a n e i n Röntgenbild gem acht u nd d i e Sache entdeckt.
Die zweite Schiene des Gl eises w a r a lso . . . das Flugze u g !
So, wie e i n Eisenbahngleis a u s 2 Schienensträ ngen besteht, auf denen
der Zug fährt, so hatte d i e Patienten bei dem d ramatischen Herzinfa rkt
des Ehema n nes a u f dem Flug vom Senegal nach Brüssel 2 Konfli kt­
Kom ponenten erl itten :
1 . Todesangst-Sorge-Konflikt -
u m den Ehemann wegen des Herzinfarktes
2. Flugzeug-Angst-Konflikt -
da sie i m Fl ugzeug so h i lflos gefangen sa ßen.
Beide Ko mpone nten waren seither ko mplex m ite inander verbunden u nd
bei jeder einzelnen der beiden Kom po nenten rastete augenbl icklich der
Todesangst-Sorge-Konflikt e i n .
W i r hätten auch sagen kö nnen : Seither war sie a l lerg isch a u f Herzinfa rkte
und Herzanfä l l e (die aber glückl icherweise ni cht passiert w a re n ) u nd -
Flugzeug e !
D i e Therapie besta nd dari n , d e r Patientin die Zusa mmenhänge bew ußt zu
machen, die Ursachen abzuste l l e n und a nsonsten . . . g a r ni chts zu tun,
sondern M utter Natur mög lichst n icht zu störe n .

Anmerkung:
Die Schiene bedeutet in der GEJ'�MANISCHEN NEUEN MEDIZIN , daß ein
Patient - gleich Mensch oder Tier - der einmal einen Biologischen Konflikt
erlitten hat, sehr leicht wieder aruf die Schiene gerät, wenn es zu einem
Rezidiv kommt. Das Rezidiv kann dabei sogar aus nur einer Komponente

167
des Konfliktes (siehe "Fiugzeugallergie ") bestehen. Schon das genügt,
um das volle Konfliktrezidiv auszulösen. Solche Konfliktrezidive verlaufen
an unserem intellektuellen Verstehen vorbei. Wir können sie nur intuitiv
erfassen und vermeiden.

Die überfahrene Katze


E i n Autofa h re r überfu hr u n g l ückli cherweise eine Katze.
Er stieg aus, u m zu sehen, ob sie vielle icht doch noch am Leben sei und
i h r vielleicht noch zu helfen sei. Aber sie war " m a u setot" .
"Oh Gott" , dachte er, "das arme Katzenviecherl, wie ist das n u r passiert" .
Es fu h r i h m e i n riesiger Schock i n die Gl ieder, wie e r d i e a rme, tote Katze
so liegen s a h .
E i n J a h r später l i ef i h m eine sltreunende Katze z u , d i e seine Frau spontan
a ufna h m u nd die beide bald in i h r Herz schl osse n .
A m Feierabend pflegte e r sie :zu streich e l n .
Alles w a r i n Ord n u n g . . . solange d i e Katze p ü n ktlich nach H a use ka m .
K a m sie a b e r zu spät, d a n n erl itt er a u g e n bl icklich e i n e "Allergie" a u f das
N ichtvorhandensein d e r Katze .
Denn jedes M a l ta uchte dann das Bild von der arm e n totgefa h renen Katze
vor i h m wieder a uf.
E r kam d a n n jedes M a l i n Pa n i k : " U nserer Katze wird doch ni cht . . . nein
n icht a uszu d e n ke n , wenn sie i rgendwo a uf der Stra ße l i egt, wie die a rme
- Katze damals . . .
Ka m d i e Katze d a n n nach H a use, so bekam e r jedes M a l eine
a usgedeh nte a kute " H a utal l e rg ie", d . h . d i e Haut an Händen, Armen und
Gesicht war g a n z rot a ngeschwol l e n , in W i rklichkeit eine H e i l u ng der
voraufgegangenen kleinen H a ut-U lcera .
Der Hauta l lerg i etest ergab : E i ndeutig Katzen -Allerg i e !

Anmerkung:
Wir ha tten bisher geglaubt, das seien alles Krankheiten, die dringend
behandelt werden müßten. Diese Sicht ist jedoch völlig einseitig, denn es
sind die Reste unserer Instink:t-Fähigkeiten.
Es handelt sich hier um ein sehr gutes, sehr aufmerksames Warnsystem
des Organismus. Hat das Individuum früher bereits ein DHS in gleicher
oder ähnlicher Sache durchgemacht, dann ist der Organismus
aufmerksamer gegen solche Art von Biologischen Konflikten.
Negativ können wir sagen:
Der Patien t tappt immer wieder in die alte Falle.
Positiv können wir sagen:
Der Patient paßt höllisch auf, reagiert sofort mit Sonderprogramm.
Alle Allergien, die wir mit unsleren Allergietests nach weisen können, sind
immer NZweitschienenstränge" im Zusammenhang mit einem DHS.
Darum müssen wir ein neues Verständnis der sog. Allergien bekommen.

168
Jetzt wissen wir: Es waren also jeweils Alarmsignale vorausgegangen;
z. B. beim Asthma bronchiale oder Asthma laryngeale sind es jeweils zwei
aktive Alarmsirenen, die uns sagen wollen : Vorsicht, da ist doch damals
was passiert, oder bei dieser Kombination mußt Du aufpassen!

Hautschnitt
mit Keiinbla ttzugehörigkei t

Epidermis
ca-Phase: Epidermis-Ulcera (Zellschwund)
1 . außen oder Oberseite der Epidermis: Nleurodermitis
2. innen oder Unterseite der Epidermis: Viitiligo
3. Haare: Haarausfall = Alopecie
pci-Phase: Restitution der Zellen mit Rötung und Schwellung. Haare wachsen wieder
ca-Phase + pci-Phase rasch rezidivierend = Psoriasis vulgaris

der Oberseite der Epidermis Haar (Teil der Epidermis)

Unterseite der Epidermis oriumhaut (Lederhaut):


ca-Phase: amilanotisches Melanom,
mit Pigment: melanotisches Melanom
pci-Phase: Hauttuberkulose (= Lepra)

Schweißdrüse
ca-Phase: adenoides Ca Talgdrüse
pci-Phase: Akne vulgaris. Schweißdrüsen-Tbc ca-Phase: adenoides-Ca ( "Mitesser" )
pci-Phase : stinkende Talgdrüsen-Tbc

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

169
Asthmaanfälle

D i e Patienti n l itt seit Kinderta�}en a n gelegentlichen Asth maanfällen.


Sch l i eß l ich w u rde bei i h r e i n e Katze n a l lergie diagnostiziert, die man als
U rsache für die Anfä l l e a nsa h . Trotzdem fü h lte die Patientin sich zu Kat­
zen hi ngezogen, die sie auch l1 i n und wieder gerne einmal streichelte.
Auffä l l i g war, daß sie d a bei seilten einen Asth maanfa l l erlitt.
Andererseits bekam sie aber Anfälle, wenn sie überhaupt n icht mit einer
Katze in Berü hrung g e kommen war.
Als sie sch l ießlich a u f Konfl i ktsuche ging stellte sie ersta u nt fest, daß sie
n u r auf schwarze Katzen rea g ierte, die a u ßerdem eine bestimmte Größe
hatte n , oder wenn sie zufä l l i g mal e i n totes Tie r auf d e r Straße gesehen
h atte . Letzte n d l ich fa nd sie bei i h ren weiteren Recherchen hera us, daß sie
a l s K l e i n ki nd offe n ba r mit a n sehen m u ßte, wie i h r geliebtes schwa rzes
Kätzchen, a n dem sie sehr hing, a uf d e r Straße von einem Auto
überfahren u n d zerquetscht word e n war ( D H S ) .
A n d a s Ereignis sel bst, das i nzwischen ü be r 2 0 J a h re zurück lag, hatte sie
bewußt g a r keine Eri nneru n g m e h r gehabt.
Trotzdem reag ierte sie jedes 1\ll a l mit einem Rezidiv-DHS, wenn sie eine
schwarze Katze sah oder stre ichelte, die eine ganz bestim mte Größe
hatte, bzw. wenn sie e i n totes Tie r auf der Straße l iegen sah, das über­
fa h ren worden war (Schiene) .

Anmerkung:
Asthmatiker sind Menschen die häufig immer wieder kurzfristig Rezidive
erleiden . Meist haben sie einEm sog. hängenden Konflikt, was bedeutet,
daß der Konflikt zwar fortlaufend aktiv ist, allerdings heruntertransfor­
miert (sog. Bank).

Beim Kehl kopf-Asth m a -


hat das l i n ks-hemisphä rische Keh l kopf- M usku la ltur- Relais eine epilepti­
sche Krise, abe r es befi n d et sich g leichzeitig i rg e ndwo im rechts-hemis­
phärischen G roßhirnbereich noch e i n beliebiger weiterer Hamerscher
H erd in Konfl i ktaktivität.
Beim Bronchial-Asthma - ist es umgekehrt,
h i er hat das rechts- hem isphärische Bronch i a i - M uskua ltur-Relais eine
epileptische Krise, und im l i n ks-hemisphärischen Großhirn-Relais ist
g leichzeitig e i n beliebiger weiterer Hamerscher Herd a ktiv.
Beim Status Asthmaticus ( a kut asthmatische Luftnot ) -
haben beide, d a s moto rische Kehl kopf u n d a uch das motorische
Bronchi a l - Re l a is eine epileptis1che Krise.
Solange sich beide " n u r" in Akti-vität befinden, passi ert noch nichts.
Bei der spastischen La ryng itis - ist es wieder umgeke h rt,
hier hat das l i n ks-hemi sph ä rische Keh l kopf- M u skulatur- Re lais e i ne
epileptische Krise u n d i m rechts-hemisphärischen Großhirn relais besteht
keine Aktivität.

170
Beim Asthma
sind im Prinzip a l so fo lgende Ko mbinations- Konste ll ationen möglich,
sowohl beim Keh l kopfasthma, mit verl ängertem Inspirium ( E i natm e n ) ,
a l s auch beim Bronchialasth m a , m i t verlängertem Exspirium (Ausatme n ) ,
d i e z u m Asthma fü h ren :

Asthma - l(onstellation

Bronchial-Asthma verlängertes und verstärktes Ausatmen


Bronchial-Muskulatur Relais,
pci-Phase in der epileptischen Krise
{ = Bronchialmuskulatur-Epilepsie)
+ ein zweiter HH irgendwo cortical
links in ca-Phase oder in
epileptischer Krise

I<ehlkopf-Asthma verlängertes und verstärktes Einatmen

Kehlkopf-Muskulatur Relais, + ein zweiter HH irgendwo


pd-Phase in der epileptischen Krise cortical rechts in ca-Phase oder
( =Kehlkopfmuskulatur-Epilepsie) in epileptoider Krise

Status asthmaticus verlängertes und verstärktes Ein­


(beide SBS in der
epileptischen Krise (Epilepsie))
und Ausatmen (gefährlich!)

HH im Kehlkopf-Muskulatur-Relais, HH im Bronchial-Muskulatur-Relais,
pci-Phase in der epileptischen Krise pci-Phase in der epileptischen Krise
= Kehlkopfmuskulatur-Epilepsie = Bronchialmuskulatur-Epilepsie

Asthma-Anfall imme!r nur in der epileptischen Krise!


{Entweder rechts oder links, oder bei gleichzeitiger Krise.
ln der aktiven Phase sehen wir ja Lähmung der quergestreiften Muskulatur.)

0 Dieses Symbol bedeutet einen HAMER'schen HERD in pci-Phase mit epileptischer Krise (Punkt in der Mitte)
© Or. med. Ma1g. theol. Ryke Geerd Hamer
171
Altes Hodenka rzinom
Ein 8 j ä h riger J unge, bei dern schon in der Ki ndheit wegen u n klarer
Bauch beschwerden e i n sog . "Gieithoden" u nter der Verdachtsd iag nose
" Leistenbruch" entfernt worden war, erlebte den schwärzesten Tag seines
Lebens, a l s sein bester Freund u n d K u m pel bei einem Autounfa l l plötzlich
u m s Leben ka m , g räßl ich verstü m melt.
Der Patient war d a bei n icht a n wese n d .
E r w a r, sagen s e i n e Angehörig1�n übere i n sti mmend, w i e ve rste inert.
Er kon nte zunächst Tage lang nichts sagen, li ef wie erstarrt u m her.
Er wol lte seinen toten Freund i m Leichenschauhaus besuchen, w u rde
a ber ni cht an die Ba hre gelassen, weil d e r Freund zu sehr verstü mmelt
war. Die Angehörigen berichte n auch, der Patient habe sich wegen i rgend
etwas g roße Vorwü rfe gemacht, den Grund habe er n icht verraten .
Nach einigen Tag e n brach es d a n n aus i h m hervor.
Er habe d a n n e i n e ga nze Woche n u r h e m m u ngslos geheult, "wie ein
Schloßhu nd" .
Erst nach 2 bis 3 M onaten beruh igte sich der Patient a l l m ä h lich wieder.
Seit d ieser Zeit, berichtet d i e M utter, war mit dem einen verbliebenen
Hoden etwas n icht in Ord n u n g . Es w a r nicht Sch l i mmes, sond ern ein
kleiner h a rter Knoten , der sich n icht mehr verä n d e rte, aber dem Patien­
ten das Gefü h l g a b, d a ß der RE�sthoden e be n n icht ganz in Ord n u ng sei .
J a h re waren verga nge n .
Der Patient war i nzwischen verhei ratet u n d hatte e i n K i n d .
Bei d e r M u steru ng wol lte er sich a u f d iese kleine Stel le, d i e d a n u n seit
vier J a h ren zu tasten war "hera usreden" .
Dabei wurd e e r n u n m e h r g e n a u u ntersucht.
M a n operierte i h n und fa nd e i n (a ltes) Hoden-Karzinom.
D e r Resthoden w u rde n u n h e ra u sgenommen, der Patient d a d u rch ka­
striert, er w u rde bestra � lt und mit Chemo behandelt.
Der Patient hat d i e Tortu r bisher - a l s Ka strat - überlebt.
Sein Sel bstwertgefü h l ist aber seither verstä ndl icherweise sehr empfind­
l ic h . Die Ehe d roht d a ra n zu zerbreche n , d a ß er keine weiteren Kinder
m e h r zeugen ka n n .

Anmerkung :
Das Teratom macht in der konflikt-aktiven Phase kompakte Tumoren.
Mit der Konfliktlösung stoppt das Krebswachstum, wenn auch nur lang­
sam, da jedes embryonale Gewebe den "embryonalen Wachstums­
Schub" hat (Ausnahme). Hier liegt immer ein sch werer Verlust-Konflikt
zugrunde, meist der Tod eines geliebten Menschen, Freund(in), oder
auch Tier.
Beim interstitiellen Hoden-Karzinom passiert genau das Gegenteil.
Hier bildet sich in der ca-Phase eine Nekrose, also ein Gewebe-Minus im
Hodengewebe, der Hoden wird durch die Nekrose langsam kleiner,
produziert auch weniger Testosteron. Außer einem leichten Ziehen in
dem betroffenen Hoden ist ä ußerlich noch nichts zu sehen. Nach der
Konfliktlösung bildet sich dann eine Hoden-Zyste, eine ·vermehrung des

172
interstitiellen, hormonproduzierenden Hodengewebes. Auch hier liegt
immer ein Verlust-Konflikt vor.

Die nachfolgenden Bilder


demo nstrieren u nterschiedliche Phasen v o n verschiedenen Patiente n

Hoden nekrose
i n der ca-Phase .

Hodenzyste
d e r zu Gänseeigröße
a ngeschwollene Hoden nach der
Lösung eines Verl ust- Konfli ktes.

Völlig atrophierter Hoden


Das entspricht einem h ä n gend­
a ktiven Verlust-Konfl i kt, den
d ieser Pat. m it 1 1 Ja h re n beim
Tod seiner Schwester e rl itten
h atte .

173
Die Tumormarker sind ang1estiegen

Der Patient ( 3 0j ä h r. ) hat a ls 1 2j ä h riger Sch üler fo lgendes m iterleben


m üsse n : Sein bester Freund u n d er wol lten ü ber d i e Straße rennen.
Er sel bst stoppte im letzten Autgenblick, d e r Freund rannte los und wurde
im nächsten Moment von e i n e m Auto erfaßt (vor den Augen d es Jungen)
u n d bis zur U n kenntlichkeit zuqerichtet u nd zerquetscht.
Der Junge war d a mals schreiend und in wilder Pa n i k weggera n nt, war den
ga nzen Tag d u rch d i e Umgebung gei rrt, kopflos, w i e von Sinnen.
Damals erl itt der J u nge e i n Hoden-Karzinom bzw. einen Verl ustkonfl i kt. Er
fü h lte später i m m e r eine kleine verh ä rtete Stelle, quasi ein klei nes hartes
Knötchen a m l i n ke n Hoden.
M it 2 9 J a h ren erl itt er eine Pre l l u ng a n d i esem g leichen Hoden, a l s er mit
dem Gesäß auf die Kante eines Autoa n hängers stü rzte .
Es bildete sich ein g roßer Bl uterg u ß .
A l s d e r B l uterg u ß w i eder etwas zurückgegangen war, konnte m a n wieder
den kleinen Knoten tasten, der da schon seit fast 20 Ja h ren war.
Der Hausarzt schi ckte i h n i n s Kra n ke n h a us, mit der Befürchtung, es
könne sich d u rch d i e Pre l l u ng ".Krebs entwickelt" haben.
Im Kra n kenhaus w u rde der Patient o peri ert, der Hoden exstirpiert ,
Ergebn i s : Bl uterg u ß u n d "ein kleiner Krebs" .
M a n sagte, der Krebs sei einge kapselt, a lso " noch i m Beg i n n " g ewesen !
N u n beg a n n der Leide nsweg dE�s Patienten .
E r w u rde "vorsichts hal ber" m i t Chemo "beha ndelt" .
Aber das überstan d e r noch a l les, erho lte sich sogar wieder davon,
ko nnte schon wieder etwas a rbeite n .
A l s er da nach bra u ngebra n nt von e i n e m U rl a u b zurückkeh rte, g i ng er,
ni chts Böses ahnend, zur "N achso rgeu ntersuch ung".
Dort wurde ihm g esagt, n u n seien d i e "Tumorm a rker"(CEA=Ca rcino­
E m b ryonales Antig e n ) angestie:gen und d i e Prognose nunmehr schlecht.
Der Patient, dem es doch €! igentlich wieder recht gut g i n g , geriet
sch lagartig in völlige Todesa ngstpa n i k m i t Lungenrundherden, u n d wurde
nun g a r noch weiter oder erst recht mit den rad i kalsten Zytostati ka
"thera p iert" .
D u rch die Nebenwirkungen ge riet er noch immer mehr in To desangst­
p a n i k u n d dachte schließl ich Tag und N acht a n nichts anderes mehr als
nur noch an den Tod !
Drei Monate nach d e r "Tu morma rker- Di a g n ose" starb er.

Anmerkung:
Bei der Diagnosestellung " Krebs" gibt es nur 1 oder 2% der Patienten -
die auch aus guten Gründen - bereits Lungenrundherde zeigen.
Zwei, drei Wochen später allerdings weisen die Kontrollaufnahmen schon
bei zwischen 20 und 40 % der Patienten Lungenrundherde auf; ein
Zeichen für das fast regelmäBig durch die meist (brutale) Diagnose­
eröffnung eingeschlagene Todesangst-DHS.

1 74
Alkoholtest

Die Patientin hatte bei sich e i n e Verä n d e ru n g i m M u n d bemerkt.


Sie ging ins Bu ndesweh rkra n kenhaus nach H a m b u rg , um das a bkl ä ren zu
lasse n . Dort erh ielt sie die D i a g nose : Mu ndhöhlen- Plattenepithel-Karzi­
nom ( histologisch gesichert ) .
Man bedrängte s i e sich operieren zu lassen - weit i m Gesunden natü rl ich,
d . h . man wol lte ihr das h a l be Gesicht wegsch neid e n .
Die schon gepla nte Operation w u rde a be r k u rzfristig verschoben, weil die
Bl utkonserven fe hlte n . Desh a l b ko n nte die Patientin ü bers Wochenende
noch mal nach Hause fa h re n .
Ihr Bruder nutzte die Gelegenheit und ü berredete sie, mit i h m nach
Sassbach-Wa iden ( Schwarzwa l d ) zu mir zu fa hre n .
Sie will igte sofort e i n .
Den Konfl i kt hatten w i r schn e l l h era usgefu nden, d e n n es m u ßte e i n oraler
Konflikt gewesen sein (Mund, Z u ng e ) u n d das war es auch .
Die Patientin hatte bei einer nächtlichen A l koholkontrolle, "bei dem sie in
die Tüte blasen mußte" , i h ren Fü h rersch e i n verlore n .
Der Beifahrer war e i n hoher Po l itiker gewesen, d e r i n ko g n ito blei ben
mußte.
Seitdem kon nte d i e Patientin a n ni chts a n deres m e h r d e n ken, a ls an d e n
Ve rlust des Führersche i ns u n d dessen Rückgewi n n u n g .
Die Patienti n begriff sofort u n d sagte d e n OP-Term i n i n BwKh H a rn b u rg
ab. Stattdessen w u rd e e i n Strateg ieplan z u r Rückgewinnung des Fü h rer­
scheins zusammen mit dem BriUder d e r Patientin besprochen.
Bereits nach zwei Tagen ka belte der Bruder: es gehe a l les i n Ord n u n g ,
d i e Patientin solle z u m Erste- H i lfe-Test (Sehtest) u n d Ges u nd h eitstest
nach Karlsruhe ko m me n .
Bereits nach 2 Wochen hatte s i e i h ren F ü h rersche i n zurück.
Schon nach wenigen Tagen war ein deutlicher Rückg a n g der u l cerösen
Schleimha utveränderung im h i nteren rechten M u ndbereich zu erke n nen
und nach weiteren 3 Monaten w a r nichts mehr zu seh e n .
D i e Patientin w u rde von Prof. Becker, Chef der H N O-Ki i n i k Bon n , einge­
hend u ntersucht, es wa r praktisch kei n a uffä l l iger Befu nd mehr festzu ­
stellen. I m Bundesweh rkra n kenhaus H a rn b u rg hätte m a n i h r j edoch das
halbe Gesicht entfernt. Der Patientin geht es sehr g ut, sie w u rde
i nzwischen 40 x von allen mögl ichen H a u sä rzten , K l i n k ä rzten u n d
Professoren angerufen, sie sol le sich u n bedingt operiere n , bestra h len
oder zytostasieren lasse n , was sie abgelehnt hat. Dies a l les hat die
Patienti n ü brigens i n e i nem Ru n dfu n k interview sel bst so gesch i l dert.

Anmerkung:
In der konflikt-aktiven PhasE� entsteht ein kleineres oder größeres
Schleimhaut-Ulcus der Plattenepithei-Mund- oder Zungenschleimhaut.
Je länger der Konflikt dauert, desto größer und tiefer ist das Ulcus.
In der Heilungsphase kommt es zu einer starken lokalen Schwellung der
Mundschleimhaut

175
Typische Wasserkonflikte -

mit Nierenparenchym -Ne krose

Niere
und ihre verschiedenen AJlteile mit ICeimblattzugehörigkeit

Nieren-Sammelrohre: Existenzkonftikt, Flüchtlingskonflikt oder Konflikt des sich alleingelassen­


Fühlens
ca-Phase: Adeno-Ca
Wasserretention, Oligurie oder wenn beide Nieren betroffen, sog. Anurie (mit mindestens 1 50 ccm
Urin).
Mit Leukämie: Gicht (sog. "Syndrom") oder Urämie = erhöhter Harnstoff und Kreatinin im Serum
( auch sog. "Syndrom").
Mit beliebigen SBS in der pci-Phase: starke Schwellung im Organ und im HH des Gehirns = sog.
"Hirntumor" im Bereich des HAMER ·sehen Herdes.
pci-Phase:
Mit Mykobakterien: Fieber, Nachtschweiß, Nierenbeckenentzündung (sog. Pyelitis tuberculosa),
Nieren-Tbc- Abbau des Sammelrohr-Ca. Polyurie, Rückgang aller Syndrom-Symptome, wie
Pleuraerguß, Aszites, Gelenkrheumatismus, Hautschwellungen, etc., auch der Leukozytenzahl, der
Harnsäure, des Harnstoffs und des Kreatinins Dabei oftmals tuberkulös bedingte (Calcium-Oxalat)­
Kalksteine. Auch Rückgang der sog. "Hirntumoren".
Ohne Mykobakterien: Alle Symptome gleich außer Fieber, Nachtschweiß und dem nicht erfolgenden
Sammelrohr-Ca-Abbau.

Nebennierenmark (zum Grenzstrang des Sympathicus


gehörend produziert Adrenalin, Noradrenallin, Dopamin)

Nebennierenrinde (= großer spezieller Lymphknoten) --;e


ca-Phase: Nekrose
pci-Phase: Vergrößerung der Nebennierenrinde durch
Zellvermehrung ( in der vorher gebildeten Nekrose). Auch vermehrt
Cortisolprod uktion.

Ureter

Nierenparenchym
ca-Phase: begrenzte Nekrose (=Loch) + Hypertonie (um die Urinproduktion sicherzustellen)
pci-Phase: Nierenzyste (Wilms) mit fortschreitender lndurierung (Nephroblastom), das von der
ursprünglichen Nekrose ausgeht und nach Ablösung von allen Organen (nach 9 Monaten) einzig
mit einem Isthmus (Enge) im Bereich des früheren Lochs an der Niere festgewachsen bleibt. Alle
Gefäße (Arterie, Vene, primitiver Harnleiter) münden in das Loch. Der von dem Nephroblastom
produzierte Urin wird in die ehemalige Nekrose (Loch) abgegeben und muß dann noch die Sammelrohre
passieren.
Normalisierung des erhöht gewesenen Blutdrucks (Hypertonie).
Bei "Syndrom": stark mit Flüssigkeit aufgepumpte Nierenzyste, die später, falls sie nicht gleich im
Anfang platzt, nur teilweise induriert.

© Dr. med . Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


1 76
Fall 1)
Die Patientin lebte auf einem Sch ifferka h n .
Das Schiff an kerte i m Hafen von M a rse i l l e . D i e Pati enti n , verheiratet,
hatte i h r Kind, das knapp e i n J a h r alt war, i m Sportwag e n und a uf dem
Deck des Sch iffes angebunde n .
Plötzlich rollte der Sportwagen vom Verdeck heru nter und stü rzte mit
dem Kind i n das 7 Meter ti efe Hafenbecken von M a rse i l l e .
D i e Patientin s a h e s u n d w a r starr vor Schreck.
Der Ehema n n mei nte, da kön n e man nichts mehr machen .
Sie aber rief die Hafenpol izei a n , d i e nach 1 0 M i n uten das Kind wieder
hochholte. Die Reani mation war erfolgreich .
Die Patientin erl itt einen Wasser-Konflikt und gleichzeitig einen h ä ß l ichen,
halbsexuellen Verlust-Konflikt.
Sie träumte fast e i n Jahr l a n g , von Wasser, Wasser, Wasser. . .
Von der Stu nde des Unfa l l s a n kon nte sie mit i h re m Mann n icht m e h r
schlafen, w e i l sie i h m nicht verzei h e n kon nte, daß er d i e H ä n d e hatte i n
den Schoß legen wol l e n .
Erst a l s sie sich von i h rem M a n n trennte, w a r d e r Konfl i kt defi nitiv ge löst.
Weil die Patientin jetzt ständig müde war und über Kopfschmerzen k lagte,
fand man n i cht n u r den "doppelseitigen Hirntumor", sondern u . a . auch e i n
a ltes Bronchial-Ca, d a s aber J a h re vorher entsta nden war, a l s i h re beste
Freu ndin Suizid beging, m i t der sie eine Art lesb isches Verhältnis gehabt
hatte.
Man prophezeite i h r, daß sie in wenigen Wochen sterben würde.
I h re H a usärztin bat mich, nach M a rsei l l e z u kommen u nd legte m i r d i e
H i rn-CTs und Kernspin-Aufnahmen vor.
Ich konnte die Patientin beru h igen .
Ü brige ns hatte d a s knapp e i njährige Kind damals auch einen Todesangst­
Konflikt mit DHS erl itte n , wie sich jeder wohl vorste llen kan n . Es hatte
nämlich eine Rei h e Lungenrundherde, d i e sich d i e Ärzte " n icht e rk l ä ren"
kon nte n .

Fall 2)
Der Patient, der als M i lchtank lastzugfa h re r fü r eine M o l kerei a rbeitete,
hatte einen Riesenärger m it einem a nderen M o l kereichef, weil etwa 100
Liter M ilch ausgela ufen waren (\/\Iasse r-/ Fi üssig keits-Ko nfi i kt).
Es folgte daraufh i n e i n hochdra matisch la utes Gezeter dieses M o l kerei­
chefs, der den Patienten a usza n kte .
Das hat den Patienten gewurmt, d e n n e r bekam jeden Tag eine Straf­
predigt.
Der Patient erkran kte an einer Nii erenpa renchym-Nekrose .
Der Konflikt dauerte etwa e i n halbes Jah� danach fuh r er eine andere
Tou r, wo e r m it d i esem Mol kereichef n ichts mehr zu tun hatte. Danach
war der Konflikt beendet und es bildete sich eine Nierenzyste .

177
Fall 3)
Der Patient war Sch iffsingenieur. Plötzl ich entstand auf dem Schiff ein
Masch i nenschaden, fü r den der Patient verantwortl ich war. Das Schiff
trieb u n kontrol liert, u n a ufha ltsam auf das Küstenriff zu .
Der Patient a rbeitete fieberhaft.
Etwa 30 M i n uten vor Auflaufen a u f d i e Küste sprangen die Masch inen
wieder a n . Die Katastrophe war abgewendet!
Der Patient erl itt d a bei einen typisch en Wasser-Konfl i kt mit N ieren­
parenchym - N ekrose .
Von da a b wachte er regelmäßig mit Al pträumen auf, hatte stets das
g leiche geträ u m t : sei n Sch iff trieb wieder u n aufha ltsam auf das Ufer zu,
d ie Katastrophe fü r d a s vollbeladene Sch iff u nd die Besatzung stand
u n m ittelbar bevor.
Der Patient wachte d a n n a u s dem Al ptra u m jedes Mal m it Angstschweiß
auf der Stirn auf.
Fast e i n J a h r war d e r Konfl i kt a ktiv, d a n n trä u mte der Patient n icht mehr.
Seither hat e r a u ch wieder Ap petit, fü h l t sich wieder wo h l , hat warme
H ä nde, u nd natürlich a l s Ausdruck der repa rativen Phase - e i n e obl igate
Nierenzyste .

Nephroblastom
Das nach 9 M onaten a usgereifte
Nephroblastom ist vö l l i g i nd u riert, hat eine
derbe Kapsel , hat d u rch den Isth m u s eine
kräftige Arterie und Vene u nd ist jetzt in die
U ri n prod u ktion mit e i n bezogen .
Diesem Pat. war aus einem Ta n kfahrzeug
2000 Ltr. H eizöl a usgela ufen u n d i m
Erdreich versickert.
Er befürchtete fü r den entsta ndenen
Schaden fi n a nziell a ufkommen zu müsse n .
Als sch l i eßlich al les ü bersta nden war, b i ldete
sich zunächst eine Nierenzyste, d i e dann
nach neun M o n aten i n d u riert (verfestigt)
war.

Anmerkung:
Wir wissen, daß nicht die Vorniere oder Urniere sondern erst die
Nachniere sich zu unseren heutigen Nieren entwickelt haben.
Wasser- Konflikte konnte es also erst geben, als sich unsere biologischen
Vorfahren "aus dem Wasser auf das Land bewegt haben".
Die meisten Wasserkonflikte haben einen ganz handfesten Grund für das
DHS, z. B. eine Übersch wemmung, ein Beinahe-Ertrinken, eine Infusion
im Krankenhaus, Wasserrohrbruch oder ähnliches.
Häufig ist der Konflikt jedoch samt Folgen nach einigen Monaten gegen­
standslos ge worden und damit wieder gelöst.

178
Speiseröhren-Karzinom

Fall 1)
Ein Patient kommt a us dem Osterurlaub zurück und fi ndet seinen
Arbeitsplatz von einem jungen Mann besetzt, den er noch sel bst
ange lernt hatte. Damit a ber n icht g e n u g . Der C h ef hatte i h m a uch ver­
sprochen, er könne seinen Meister machen, der er q u asi schon war, doch
davon war n u n keine Rede m e h r. Stattd essen sol lte er jetzt auf seinen
Anlern l i ng höre n . Dara u fh i n erfol gte e i n riesiger Krach mit a nsch ließender
Strafversetzung, zwa r i m gleichen Betrieb, aber a n e i nen sch lechteren
Arbeitsplatz. Der Patient war a u ßer sich, er sagt, er habe n u r geschl uckt,
geschl uckt, gesch luc kt. Zwei M o n ate war der Ko nfl i kt hochaktiv, d a n n
wurde der Patient entlasse n .
Die Angelegenheit w u rmte i h n zwar noch weiter, bis e r zufä l l i g einen
Monat später erfu h r, d a ß d i e Firma u n m itte lbar vor dem Kon ku rs steh e .
D a bekam der Patient plötzl ich wieder Auftrieb.
Bis dahin hatte er a l lerd i n g s 20 kg a n Gewicht abgeno m m e n .
Doch n u n hatte er seinen Seele nfrieden wiedergefunden u n d er kon nte
ab sofort wieder sch lafen, essen und n a h m von d a ab auch w ieder rasch
an Gewicht zu . Der Konfl i kt war fü r i h n defi n itiv g elöst.

Fall 2)
Ein Postbote g e rät a h n u ngslos u nd völ lig u nsch uldig in Verdacht.
Er soll ein Paket und zusätzlich 200 D M u nterschlagen h a ben .
Die I nd izien sprachen alle gegen i h n , a u ßerdem a uch noch e i n angeb­
l icher Zeuge. Der Patient, ein grundehrlicher u n d braver M a n n sta nd da,
sprachlos und völlig a u ßer sich und schl uckte, schl uckte, sch l u ckte.
Die Erm ittlungen zogen sich h i n ,. doch nach gut 112 J a h r stel lte sich. d a n n
hera us, d a ß der Patient völ l ig unschuldig w a r.
Der Zeuge (ein H a u sbewo hner) hatte Paket und Geld betrag e ntgeg e n ­
genommen und u nterschlagen . D e r Ko nfl i kt w a r gelöst .
Ku rze Zeit d a rauf w u rde das Spe iserö h ren-Ca festgeste llt.

Anmerkung:
Beim Speiseröhren -Karzinom (unteres Drittel) liegt der Konflikt "einen
Brocken nicht herunterschlucken können", oder "sich nicht ein verleiben
können" zugrunde. Oftmals geht es um Haus, Auto oder dergl., oder et­
was das man sich ein verleiben will, also daß man den Brocken herun­
terschlucken will, ihn aber nicht herunterschlucken kann.
Das Speiseröhren-Ca (obere 2/3) ist hinsichtlich der Innervation geteilt,
rechts und links wird gekreuzt innerviert. Die oberen zwei Drittel des
Oesophagus sind von Plattenepithel bedeckt, das dem Ektoderm, dem
äußeren Keimblatt, angehört und sein Relaiszentrum im Großhirn hat.
Es handelt sich um Plattenepithel oder abgeplattetes Epithel, das von
außen eingestülpt ist, also eigentlich eingewanderte Schleimhaut. Aber
auch hier gibt es bisweilen Restinseln von alter Darmschleimhaut, die
dann submucöse Adeno-Ca ' s bllden können. Der Konfliktinhalt ist der,

179
daß man etwas schlucken murß oder soll, das man aber nicht herunter­
schlucken, sondern am liebsten ausspucken will - auch im übertragenen
Sinne.

Ein a ltes Bronchial-Ca

l(eimblattzugehörigkeit der verschiedenen Lun genbereiche

Zellvermehrung der Lungenbläschen (Alveolen)


Adeno-Ca in der ca-Phase;
Tbc mit Auswurf, Nachtschweiß evtl. Bluthusten
(Hämoptoe, nicht schlimm!) in der pci-Phase;
Wiederabbau ("verkäsend") der Lungenrundherde
(= Lungen-Tbc).
Restzustand der Lungenkavernen: Lungenemphysem.

Zellschwund (Ulcera) der Bronchien-Plattenepithel-Schleimhaut in der ca-Phase;


Heilungsschwellung und Zellvermehrung in der pci-Phase (Wiederaufbau der Ulcera).
Durch verstärkte Schwellung der Bronchialschleimhaut mit Okklusion (z.B. bei Syndrom)
resultiert die Bronchiai-Atelektase, früher fälschlicherweise "Bronchial-Ca" genannt.
Verstärkte Schwellung und Atelektase� mit "Syndrom", d.h. mit gleichzeitigem
Nierensammelrohr-Ca.
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Der Patient war Staatsa nwa lt, der a l s besonders "scharf'' galt.
Das D H S erl itt e r nach einer schweren dienstl ichen Auseinandersetzung
mit seinem Vorgesetzen , dem Genera l staatsa nwalt.
Der Patient spra n g d a bei erre�1t auf, ran nte aus dem Zimmer und schri e :
"Was fä llt I h n e n übe rhaupt e i n , mit I h nen verkeh re ich n u r noch
sch riftl ich ! " , was er auch 5 M onate bis zu seiner Pe nsioni erung d u rchhielt.
Der Ru hesta nd war fü r ihn die Ko nfl i ktlös u n g .
Bemerkt w urde d e r a lte Befu nd n u r d u rch Zufa l l .
Seine Li e b l i ngstochter so l lte zur Wa hl gehen ( n u r n icht d i e "Grünen" ) .
D a pfl a nzte sich dieses bis dalh i n so brave Töchterchen vor i h m auf und
konterte : " D u hast zur rechten Zeit nie m it mir gesproc hen, jetzt bra uche
ich Deinen Rat a uch n icht mehr.
Patient: " Da s hat mich tief getroffen, das hatte sich i m Gericht n i e einer
hera usgenom men."
Er erl itt e i n e n Selbstwerteinbnuch i m Vater-Tochter-Verh ä ltnis.
Nach der Aussö h n u n g bekam er Schmerzen i m l i n ken Sch ulterbl att,
h istologisch als K rebs diag nostiziert .

180
Nun fand man auch das a lte Bronchial-Ca, das i n W i rkl ichke it l ä n gst
verheilt und vö l l i g h a rmlos war, a uch nie Beschwerden gemach t h at.
Er kam zu mir und fragte, was e r machen sol l e .
Ich sagte : N ichts, freuen Sie sich, d a ß beide Konfli kte gelöst s i n d .
We nn Sie n ichts machen, wird It"lnen nichts passieren . "
E r schüttelte den Kopf u n d sagte: : " Das fre ut mich, das wäre sch ö n . "
Der Familienrat entschied jed och a nders :
E i n a nständig e r Staatsa nwalt rn uß auch e i ne staatlich sanktion ierte
Krebsthera pie machen .
Sein Freu nd, e i n kluger, ebenfalls pensionierter Staatsa nwa lt, war
verzweifelt. Er mußte m it a nsehE�n, wie sich sein Freund mit Chemo u nd
Bestra h l ung zu Tode "therap ieren" l ie ß u nd ko n nte n i chts mach e n .
Anmerkung :
Das Intrabronchiale-Piattenepith ei-Ca, auch kurz Bronchial-Ca genannt,
gehört dem äußeren Keimblatt an und wird vom Großhirn gesteuert.
Es ist demnach ein Ulcusgeschehen, d. h . es bildet sich in der konflikt­
aktiven Phase kein Tumor sondern ein Ulcus in der Bronchialschleimhaut.
In der Heilungsphase wird der Bronchus durch Schleimhautsch wellung
verlegt. Dadurch entsteht eine Atelektase, also eine Minderbelüftung, die
den Husten bewirkt.
Die Tragik ist: In dieser Phase wird das Bronchial-Ca in den allermeisten
Fällen erst entdeckt.
Würden diese Patienten schon vor einer schufmedizinischen negativen
Diagnose und Prognose den Lt1Veg zur Germanischen Neuen Medizin
finden, dann könnten 95 % dieser Patienten, die sich ja bereits in der
Heilungsphase befinden, über/eb.en.

Sog . Bronchial-Karzinom
bereits in der H e i l u ngsphase
(Atelektase ) .

Diese Lungen-Ate lektase sieht m a n i n der Sch u lmedizin fä lsch licherweise


als Bronchia ltumor a n . Le ider, denn das e i nzige, was da betroffen ist, sind
die Ul cera (Sch leimha utdefekte) i m Bronchus, die gerade h e i l e n , sonst
wäre der Bronchus n icht "zu" u n d es wäre n keine Atelektasen sichtbar.

181
Da sehr viele rö h renfö rmige Organe mit Plattenepite hl ausge legt sind
( Gro ßhi rncortex-gesteuert), g i bt es oftm a l s Ko m p l i kationen, wenn diese
röh renfö rmigen O rga ne, wie Bronchien, Koronara rterien oder -Venen,
Le berg ä n g e , Pa n krea s g ä n g e oder K i e m e n bogengänge ( d i e a l ten
Kiemengänge am H a l s u nd im Mediast i n u m etc . ) zuschwellen und
dadurch vorü bergehend okkl u d ie ren, d. h. versto pft sind
Das "Vorü bergehende" kan n m onate l a ng da uern .
Der Bronchus k a n n i n ma nchE!n Fä llen a uch ganz okkludiert bleiben.
H i nter dem Versch l u ß d u rch Schleimhautschwe l l u n g bil det sich dann die
sog . Atelektase, ein luftleerer Bronch ienast, der gegenüber den luftge­
fü l lten üb ri gen Lu ngena bschn itten auf dem Röntgenbild dichte r, d . h . weiß
erscheint.
Auch bei den Lebergängen , d ie ebenfa l l s mit Plattenepitehl ausgekleidet
sind und sich beim Biol ogischen Konfl i kt des Revierärgers ulcerös
verä ndern, d a m it der Gallenabfl uß d u rch g rößeren Durch messer ver­
bessert w i rd (das ist der Biologische S i n n ) sch li eßen sich d u rch Schwe l­
l u n g eben d i ese Lebergänge.
Folge : Die G a l l e sta ut sich a u f, kann n icht mehr abfl ießen, wenn viele
Leber-G a l l e ngänge gle ichzeiti�} betroffen sind, w i rd der Patient gelb :
I kterus, Gel bsucht, bra u n e r U ri n , hellgelb entfä rbter Stu h l d u rch Fehlen
des G a l l enfa rbstoffs .
Auch wenn kei ne V i ren vorhanden sind ( Non A-, Non B-, N o n C-Hepati ­
tis), haben w i r doch auch ein�� Hepatitis, a ber sie heilt nicht "ord n ungs­
gemäß".
N i c h t die Viren ( fa l l s e s sie �;J i bt) bewirken a lso die Hepatitis, w i e w i r
kl ugen Mediziner i n u n serer Ei nfalt geglaubt hatten, sondern u nser
Organi smus bed ient sich i h re r, sofern vorhanden, zwecks Optim ierung
des Heilverla ufs.

Beispiel eines Revier-Konfl i ktes

Der Patient, den ich während bzw. i m Rahmen meiner Herzinfa rktstudie
( 1 994) i n Wien in der Erlan91er U n iv. K l i n i k in seinem Kra n kenzimmer
u ntersuchen konnte, hatte e i n e n a kuten Herzinfarkt erl itte n .
E r musste a l so e i n e n Revier-Konflikt m i t D H S gehabt haben.
I n Gegenwart des Stationsarztes frage ich ihn, wann und welchen Revier­
Konfl i kt er erl itten habe.
Antwort : " Keinen, er sei ein erfolgreicher Gastwirt, die Honoratioren des
ganzen Dorfes seien bei ihm zu Gast, er habe zwei gesunde Kinder, eine
gute Frau, keine Geldsorgen, alles sei in Ordnung, von Revier-Konflikt
könne keine Rede sein.
N u n fragte ich i h n , seit wann e r denn a n Gewicht zugenommen habe.
Antwort : " Seit 6 Wochen."
N ach dem EKG kon nte ich in etwa beurtei len, daß der Herzi nfarkt kein
besonders schwerer gewesen sein kon nte .

182
Ich rechnete : Vor etwa 6 Wochen m ußte d i e Kon fl i ktlösung gewesen se i n ,
der Konflikt konnte höchstens 3 bis 4 M o n ate gedauert haben .
Ich sagte also zu i h m : "Vor etwa 6 M onaten m u ß etwas Schlim mes
passiert sein, was I h nen viele schl aflose N ä chte gemacht hat, und vor 6
oder 8 Wochen war d i e Sache zu Ende."
" Tja, Herr Doktor, wenn Sie so fragen, aber nein, ich kann mir nicht
vorstellen, daß man von so etwas einen Herzinfarkt bekommen könnte."
Es ergab sich folgendes :
Der ga nze Stolz des Patienten w a r eine Vo liere mit exotischen Vög eln
gewese n . Alle seine befre undete:n Gäste d u rften di ese Vögel bewu ndern .
Er hatte n icht mit Geld gespart, sel bst seltenste Arten ware n d a runter.
Vor dem Frühstück ging er schon h i n ü be r u nd scha ute nach seinen
Vöge ln, etwa 30 wa ren es inzwischen.
Eines Morgens ko mmt er wie gewöhnl ich he rüber -
i h m bleibt der M u n d offen stehe n : Bis auf e i n e n kleinen Piepmatz ware n
a l le Vögel verschwunden.
" Diebe" war sein erster Gedanke und di es prägte sei n D H S .
" Diebe sind in mein Revier eingebrochen."
Nachbarn ka men, m a n u ntersuchte die ga nze Vo liere .
Sch ließlich fa nd m a n e i n winzig klei nes Loch u nter der Voli ere d u rchge­
graben . Ein erfa h rener Bauer sagt n u r ein Wort : " Wiesel."
Von d a ab hatte der Patient n u r e i n e n e i nzigen Ged a n ke n i m Kopf: das
Wiesel fa ngen. Es gelang i h m a u ch nach e i n igen Fe hl sch lägen das Wiesel
in einer Fa l le zu fan g e n .
Erst j etzt konnte er daran g e h e n , d i e Voliere u mzubauen, sozusagen
"wieselfest" zu machen u nd neue Vögel z u kaufe n .
Nach etwa 3 1h Monaten w a r w ieder alles i n Ord n u ng u nd d e r Ko nfl i kt
defi n itiv gelöst. Da erl itt er sei n�=n Herzinfarkt.
We nn er sich die Sache nachtrc3 g l ich überlege, sagte er, war e r in der
konfl i kt-aktiven Zeit so sto lz g ewesen, e i n paar K i l o abgenommen zu
haben . Aber n u n hatte er al les wieder zugenom men und noch e i n paar
Kilo dazu .
Der Stationsarzt i n d e r Erlanger U n iv. K l i n ik, der dem ga nzem Gespräch
beigewo h nt hatte, kam aus dem Sta u nen n icht heraus.

Die Bürgermeisterwahl

E i n 7 8 j ä h riger Bü rgermeister eines N a chbarl a ndes, d e r seit über 50


Ja hren Bürgerme ister seiner Dorfgemeinde war, stellte sich n och mals
wieder zur Wa h l . Da er sehr beli ebt war ( konservativ), w a r der Sieg über
seinen sozial istische n Riva len ked ne Frage.
Als die Wa h l vorbei war und man bei der Sti m m a uszä h l u ng ist, stü rzt
plötzlich der Kontrahent i n den Saal, reißt a l l e Wa h l u rnen von den Tischen
und schreit: " Das ist alles Manipulation und Betrug, die Wahl ist
ungültig!"

183
Der Bürgermeister ist e rsta rrt vor Schreck und Entsetzen , ist au ßer sich
vor a l l e m ob dieser e h renrühri9en Unterste l l u ng , weil er sich, mindestens
was i h n persön l ich betraf, nicht der m i ndesten Sch u l d bewußt war!
Es stellte sich heraus, daß es sich um ein Kom plott handelte, denn der
j u ng e Pfa rrer, bei dem e i n e Cousine des Kontra henten a ls Haushälterin
a rbeitet, stellte sich ei ndeutig a uf die Seite des Kontra henten des Bürger­
meisters.
Der sozi a l i stische Kandidat setzte nun, zusa mmen mit dem Pfarrer,
angebl ich eine H etzka mpagne gegen den a lten Bürgermeister in Gang .
Der Präfekt verfügte eine neue Wa h l .
E i n klassischer Revier-Konflikt!!
Der alte Bürgermeister hatte i n den 4 Monaten bis zur Wiederho lungs­
w a h l starke Angina- pectoris-.Anfälle, d i e man auf die Aufregungen
zu rückfü h rte.
Doch er hatte bereits einen Favoriten und desi g n ierten Nachfolger
a usgeguckt, der gle ichzeitig der Vette r des Kon ku rrenten war, denn er
gab natürlich ni cht auf, sondern versuchte den Nachfolger bis zur
nächsten Wa h l " a ufzu bauen" .
Aber kurz vor der Wa h l starb d e r Favorit des Bürgermeisters.
E i n schwerer Sch lag - e i n end��ültiger Revierverl ust!
Er a h nte schon, daß d i e Gemeinde auf unabsehbare Zeit für die
Konservativen verloren war, z u m a l der sozial istische Kontra hent j etzt
i m m er fester i m Sattel saß.
Wi eder bekam der Altbü rgermteister Angi na- pectoris-Anfä l l e .
A b e r n a c h e i n ig e n M o n aten re s i g n i erte e r, u n d besch loß seinen
persö n l ichen Frieden zu machen . Er schrieb dem Kontra henten einen
Brief und bot ihm zu dessen g roßem Ersta unen den Frieden a n .
Das g leiche hatte auch u n a bhi� n g i g von i h m seine E hefra u besch losse n .
Nach dem Son ntagsgottesdienst g i n g sie ostentativ vor der K i rchentü re
auf d ie M utter des Kontra henten zu und gab i h r einen Kuß.
Seit der Altbürgermeister resig n iert hatte und seinen persö n l ichen
Seelenfri eden gemacht hatte., hatte er keine Angina- pecto ris-Anfälle
mehr.
We nige Wochen später starb e r a m Herzinfarkt.
Der Kam pf u m das Revier war �e ndgültig entsch ieden und m it dem Ka mpf
des U nterlegenen g eendet.
D ieser Fa l l ist ebenfa l l s ein ty iP isches Beispiel fü r einen Revier-Konflikt.
M a n sieht fö rmlich einen alten Platz h i rsch vor sich, der sein Revier n icht
mehr verteidigen ka n n und von dem j ü n g e ren und stärken neuen
Platz h i rsch aus dem Revier gej a gt w i rd .

184
Beispiel: Herzinfarkt
Der Konfliktverlauf ist auf allen 3 Ebenen synchron!
I
I I t I

�- - - -tlP
�.".".p<W._.""*"' .._ I
Psyche

Frau hat ihn verlassen am 1 0 . 1 0.1 99


Neue Frau kennengelernt, 2.21.1999
� 1

3 Ebenen Gehirn

Herzinfarkt überlebt, 25.3.1999


Kontroll • CT. vernarbter HH, ·1.5.1 999

Zci

'

:Oauer-�gotonic
Sonderptogramm·
i l leilungsphase
. '

c:
0>
Q) · U> 0>
U>
c: 0>
.:E
Da die 3 Ebenen synchron
U>
ro i5
Q)
Q)
;:::: ..q
;:::: U>
·;::: a.. Q)
verlaufen (sie bilden die �� ro .D
:::J .....=- :X:
untrennbare Einheit Mensch),
können die Parameter
c: O>
..c: ..-;
:;: o
� ci
i5
Q)
a..
ro
c:
·c;,
c:
<(
:SC

'-
c:
cn
cn
0>
..-
ui
I Q)
o -e
- -
.....
c: "E! .!:: ro
chronologisch aufgetragen ::J ...... ·c;, Q)
(") c: E
c: O Q)
werden. � E
u.. ro <( I� � >

© Dr. medl. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


Beim Herzinfarkt
unterscheiden w i r den rechts-cerebra l gesteuerten Koro n a ra rterien­
Herzi nfarkt von dem I i n ks-cerebra! gesteuerten Koro n a rvenen - H erz­
infarkt, der in der epilept. Krise bisher stets a l s Lungenembolie bezeich­
net wurde.
Hier fe hlt der Schub vom Herze n , d a d u rch entsteht e i n Sta u i m venösen
b lutfü hrenden Lungenarterien-Kappilla rnetz. Gleichzeitig fi nden sich je­
doch a uch echte "Th romben-Emboli". Diese stam me n a ber ni cht, wie m a n

185
bisher a l l gemein vermutet, a u s i rgendwelchen tiefen Beinvenen, sondern
von den in H e i l u n g befi ndl ichen Coronarve nen-U icera .
Bei Frauen gewö h n l ich verbu nden m i t

Gebärmutterhals-Ulcera
( i n der pci -Phase i rrtü ml ich a l s Ka rzinom bezeich net)

Uterus und Tuben


mit ihren verschiedenen l(eimblattanteilen

Gebärmutterschleimhaut
Tubenmuskulatur ca-IPhase: Adeno - Ca
pci-Phase: Tbc der Gebärmutterschleimhaut Stinkender Ausfluß.

'\ j
Tubenschleimhaut
Gebärmutterkörpermuskulatur (glatte)
c:a-Phase: Myom
pci-Phase: verstärkte Funktion der glatten (Darm-) Muskulatur

....._
__ z:irkuläre Gebärmutterhalsmuskulatur (quergestreift)
(Sphinkter des Uterus: öffnet sich bei Sympathicotonie, schließ
sich bei Vagotonie.)
ca-Phase: Muskelnekrose
pci-Phase: Wiederauffüllung der Muskulatur (stärker als vohe(
nnit epileptischer Krise
Gebärmutter -Mund und -Hals Plattene!pithei-Schleimhaut (+ Koronarvenenplattenepithel ­
lntima)
ca-Phase: Ulcera
pci-Phase: Wiederauffüllung der Ulcera Heilung mit Heilungsblutung und Schleimhaut-Ödem des
=:

Gebärmutterhalses
Epileptoide Krise = Lungenembolie durch Einschwemmung der Heilungsplaques aus den Koronarvener
in die Lungenarterie (die venöses Blut führt)
© Dr. med. Mag . theol. Ryke Geerd Hamer

Hamerscher Herd
i m l i n ken peri i nsulären tem poralen
Bereich i n Aktivität (ohne Kontrast­
m itte l )

Konfl i ktinhalt: sexueller Frustrations­


Ko nfl i kt

186
DHS :
Nach der schönsten Liebesnacht sagte der Ehemann zu seiner Fra u :
" Nun tu doch nicht so, als ob das so wichtig wäre" .
Die Patientin erl itt dabei einen sexuellen Konflikt mit ei nem histologisch
gesicherten Gebärmutterhals-Ka1rzinom und ei nem Koronarvenen-U icus­
Ca . Sie löste den Konflikt d u rch Tre n n u ng von i h rem Ehemann und
überlebte die epilepto ide Krise d e r sog . Lungenembolie.
D i e Patientin g i ng zu einem H e i l p ra ktiker, der sie zu m i r in u n sere K l i n i k
nach Gyhum schickte.
Auf i h re a usdrückliche Bitte h i n schrieb ich dem Ko llegen Gynäkologen,
der bei ihr eine Totaloperation vera n l assen wollte, ei nen höflichen Brief.
Er hielt es zwa r u nter seiner W' ü rde, mir a ls Scharlatan zu a ntworten,
dafür schrieb er e i n e n Brief an dE�n Ärzte kammervorsitzenden m it dem er
offenbar, wie aus dem Brief h ervorge ht, bereits vorher i n Kontakt war und
zwa r ü ber Dritte :

Sehr geehrter Herr Kollege!


Unter Hinweis auf die beigefügte Fotokopie des Herrn Dr. R. G. Hamer
des Schreibens vom 21 . 1 0. 83 wende ich mich an Sie, in der Hoffnung
Ihnen hiermit weitere Argumente gegen das unmedizinische Handeln des
o . G. geben zu können . . .
Die PE aus der Portio ergab unverhornendes Plattenepithei-Ca, infil­
trierend wachsend. . .
Frau M. wurde von mir über den Befund mit allen notwendigen Konse­
quenzen aufgeklärt. . . .
Trotz eindringlicher Ermahnungen, sich sofort in ein Krankenhaus zur
weiteren Behandlung zu begeben, hat sie dieses bis heute nicht getan.
Sie suchte am darauffolgenden Wochenende den o.g. Arzt auf, der mir
dann den Brief schrieb.
Frau M. ist von den Methoden des Herrn Dr. R. G. Hamer überzeugt, die
meines Erachtens in diesem Falle fast den Vorwurf der fahrlässigen, wenn
nicht gar der vorsätzlichen Körperverletzung mit Todesfolge beinhalten,
da vom Tastbefund und Allgerneinzustand her gesehen zumindest die
Chance einer Heilung gegeben ist zum heutigen Zeitpunkt.
Die Argumente des Herrn Dr. Hamer zeigen eindeutig, dass er zumindest
vom Collum-Karzinom nichts weiß, das nun weiß Gott nicht wegen Ärger
entsteht und durch Frieden versch windet. . .
Bei dem Dr. Hamer gibt es jedoch m . E. sehr viel mehr zu tun.
Die Eiserne Regel des Krebses Jfst mir im Laufe meines Studiums nicht
beigebracht worden, es sei denn, daß damit gemeint ist, daß er unbe­
handelt sicher zum Tode führt.
Es ist sicher zu loben, wenn sich Kollegen mit der Onkologie beschäftigen,
auch von der menschlichen Seite. Es ist aber nicht zu dulden, die Hilf­
losigkeit dieser Menschen zu ihrem Verderben ggf. noch aus Eigennutz zu
mißbrauchen, ganz besonders äann, wenn man offensichtlich von der
Materie keine Ahnung hat und schlimmste Scharlatanerie betreibt. . .

187
Entsprechende Konsequenzen zum Schutze des Rufes der Ä rzteschaft
sollten getroffen werden .
Mit freundlichem Gruß

Anmerku ng :
Bei dem i nternationa len ä rztl ichen Schiedsgericht a m 06 . 1 2 . 1983 i n
Gyh u m bei Bremen, bei d e r d e m Ärzteka mmervorsitze nden d e r Brief die­
ses Kol l egen vorlag, wurde die Patientin von a l l e n M itg l iedern des
Schiedsgerichts d ringend erm a h nt, sich d i e Tota loperation d u rchfü h ren
zu lasse n , einschl ießlich Kastration, wie vorgese hen.
Die Pati entin leh nte a b, mit dem Hi nweis, sie sei von dem System des Dr.
Hamer restlos ü be rzeugt.
M i n d estens e i n e h a lbe Stu n d e haben a l le Professoren auf sie eingeredet
u nd i h r gesagt, sie habe sonst keine Chance , denn der Krebs würde mit
a bsol uter Sicherheit weiterwachsen, mit u n d o h n e Hamers Syste m !
Zwei Tage danach wol lte d i e Patientin bei einem Allgemeinarzt i n Gyh u m
eine Kra n kmeldu n g sverlängerung holen .
Dieser zwa ng sie, sich von i h m gynäkologisch u ntersuchen zu lasse n .
E r schloß d i e Tü re a b u n d sagte : "Ziehen Sie sich aus!"
D i e Patientin war wie vor den Kopf gesto ßen u n d ließ d i e U ntersuchung
geschockt und w i dersta ndslos über sich ergeh e n .
Ansc h l ießend u rtei lte der Allgemeinarzt : " N atürlich hat e s zugenommen
u nd muß sofort o periert werd e n . "
D i e Patientin ka m heulend zu u n s i n d i e K l i n i k gela ufen u n d berichtete
von d e r fü r sie d e m ütigenden Art u n d Weise des Untersuchtwerdens.
Wir konnten sie m it verei nten Kräften wieder ins Lot bringen.
Ende Dezember l i e ß die Patie nti n i n e i n e r westd eutschen Un iv.- K i i n i k eine
ei ngehende U ntersuchung mit Abstrich vornehmen .
Das Ergeb n i s : Krebs ist ni cht mehr festzustellen . Abstrich negativ !
Seither ist der S p u k zu Ende, d e n n negativ ka n n der Abstrich n u r werden,
wenn kein Krebs m e h r vorhanden ist.

Schläft er noch mit Ursel?

Eine 33j ä h rige j u n ge Frau ertappte i h re n 2 0 J a h re älteren Freund, mit


dem sie e i n 14-j ä h riges Kind h a tte u n d dem sie seit 1 5 Jahren i h re ga nze
Liebe g eo pfert h atte, i n fl a g ra nti m it i h rer besten Fre u n d i n . I h re
stereotype Frage la utete seit dem i m m er:
"Schl äft er noch m it U rsel?" - d i e inzwischen von dem Ehemann der
Patienti n , schwa nger war.
Die Patientin erkra n kte d a raufh i n a n e i n e m Gebärmutterhals- Krebs . Als
i h r d i e Ärzte d i e Diag nose eröffneten, g e riet sie in pan ische Angst und
wenige Wochen später stellte man Lungenrundherde fest.
Ich a rrangierte e i n Gespräch zwischen der Patientin und i hrem Freund,
der i h r dabei hoch u nd h e i l ig versprach, ni e mehr mit Ursel zu schl afen
u nd i h ren 14j ä h rigen Sohn n u nmehr a nzuerkennen, was er bislang ni cht

1 88
getan hatte. Daraufhi n kam es z u r Lösung des sexuellen Konfl i ktes u nd
zu einem Rechts herzversagen, nnit einer a kuten sog . Lu ngenembolie.
Diesen Zusta nd kon nten wir m it hohen Dosen von Cortison behe rrsche n .
Die Patienti n , d i e nur noch Haut und Knochen gewesen war, n a h m wieder
a n Gewicht zu, g i ng nach Ha use zu i h re r M utter und ko n nte bald wieder
spazieren gehe n .
Ei nes Tages erfu hr sie, daß i h r Freund wieder mit U rsel sch li ef u nd
a ußerdem i h r gesamtes Konto g�eplündert hatte.
Es kam zu einem furchtbaren Konfli kt-Rezidiv-DHS.
Wieder nahm sie a n Gewicht ab u n d sie geriet i n die
a ) postmorta le schizophrene Konstel lation
( rechtes u nd l i n kes Revier- Re lais) bzw .
d u rch Beto n u ng der l i n ken Se�ite i n d i e suizidale Konstel lation
b ) manisch-autistische Konstel lation
( Kehl kopf- Relais und M agen/Ga llengangs-Relais)
c) i n d i e Schwebe- Konstel lation
( Bronch i a l - Relais und Keh l ko pf- Relais)
Sie redete wie i m Wa hn nur vom Tod und daß ihr Freund mit U rsel
sch liefe. In diesem Wah n machte sie eines Tages i h rem Leben d a n n sel bst
e i n Ende, indem sie i n suizidaler Konstel l ation vom B a l kon spra n g .
I m fo lgenden Schema sehen w i r d i e postmorta le Konstel lation .

Postmortale · l(onstellation
a) manische oder :suizidale Konstellation
b) depressive Konstellation

Koronarvenen-lntima- Plattenepithel
und Gebärmutterhals- Plattenepithel­ Koronararterien- Intima­
Schleimhaut Plattenepithel und
Revierkonflikt oder weibl. Samenblasen-Piattenepithel.
sexueller Konflikt Sexueller Konflikt oder
Revierkonflikt

manische-suizidale-postmortal,e depressive-postmortale
KonstellatiOn Konstellation
"Pat. fühlt sich manisch in den Tod gesogt�n"

Die Patienten denken oft an irgendetwas (auch Spirituelles, Religiöses, etc.) was nach dem
eigenen oder dem Tod eines anderen ist.
Die Casanovamanische/-depressive und clie Nymphomanische/-depressive sind Spezialformen
der Postmortalen Konstellation, wenn beide SBS sexuellen Inhalt haben.
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
189
Auch die Menschen, die sponta ne Straftaten begehen, sind q uasi a l l e i n
ei ner schizophrenen Konstel lation bzw. i n einer speziellen Strafdelikts­
Disposition, viele in der sog . aggressiven Konstel lati o n .
D a s h a b e i c h während m e i n e r H a ft i m Gefängnis erforscht. Aggressive­
Konstel lation im fo lgenden Schema :

Aggressive-l(onstellation

Linksh�ndiger Mann: Rechts�ändiger Mann:


Revier-Arger-Konflikt Revier-Arger-Konflikt
Rechtshändige Frau: Linkshändige Frau:
Identitäts-Konflikt Identitäts-Konflikt

HH im Rektum-Relais HH im Magen-, Lebergangs-,


Bulbus duodeni-, Pankreasgangs- Relais

Aggressive-Biomanische Aggressive-B iodepressive


Konstellation Konstellation
aggressiv: "Wandelnde Sprengsätze" Gespannte Depression
aggresiv gegen sich selbst

Das in die Enge getriebene Individuum (" Überraschungs-Effekt!").


"Wandelnde Sprengsätze", Tobende, Amokläufer. Häufiges Phänomen in psychiatrischen Anstalten.
Sowohl die "Manisch-Aggressiven" oder "Aggressiv-Biomanischen" als auch die "Aggressiv-gespannt­
Depressiven" findet man in großer Zahl. Selbstverständlich kann die Symptomatik ("Waage")
jederzeit von manisch zu depressiv wechseln und umgekehrt.
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
Auszug aus der Tabelle Psyche - Gehirn - Organ
Großhirnrinde Hemisphäre (linke Großhirnhemisphäre) Biologischer Sinn: ca-Phase

190
Großhirn - RINDE - ORGAN - Bezug
Zentrum für quergestreiften Anteil des Zentrum für quergestreiften Anteil des
linken Myokard, früherer entwicklungsgesch. rechten Myokard, früherer entwicklungsgesch.
rechter Herzschlauch. linker Herzschlauch.
Im Konfliktfall: Linksherz-Myokardnekrose. Im Konfliktfall: Rechtsherz-Myokardnekrose.
Epileptische Krise: Myokardinfarkt links = Epileptische Krise: Myokardinfarkt rechts =
epileptischer Herzanfall epileptischer Herzanfall
(siehe im Mesoderm-Marklager-Schema! ); (siehe im Mesoderm-Marklager-Schema!);
Alpha-Langerhans-Inselzellen (Giuca�Jon) Beta-Langerhans-I nselzellen
Schilddrüsen Ausführungsgänge
Kehlkopfmuskulatur +
Kehlkopf­ motor. Sprachzentrum
Schleimha
Plattenepithel Bronchiai-Schleimhaut­
Koronarvenen-Intima­ Piattenepithel

!.�·�H�:�����i: ����(������bl
Plattenepithel und Koronararterien-Intima­
Gebärmutterhals­ Plattenepithel
Schleimhaut-Plattenepithel und Samenblase-Plattenepithel
. . .. . . .. . . .
eher ·Revier ·Be
. r.el�t\ .
.
.

Rektum-Schleimhaut- ---1-­ Magen-, Gallengangs- und


Piattenepithel Pankreasgangs-Plattenepithel
Motorischer Bereich Motorischer Bereich
für Bein u. Fuß rechts; für Bein u. Fuß links;
Sensorischer Bereich Sensorischer Bereich
für Bein u. Fuß rechts; für Bein u. Fuß links;
Postsensorischer Bereich Postsensorischer Bereich =
= Periost Bereich; Periost Bereich;
brutaler Trennungskonflikt brutaler Trennungskonflikt
für Periost-Sensibilität für für Periost-Sensibilität
rechtes Bein und Fuß; für linkes Bein und Fuß;

Rechtes Blasen­ Linkes Blasen-Schleimhaut­


Schleimhaut­ Linker Piattenepithel+ Ni�,renbecken­
Plattenepithel + S�hrinde, Glaskörper und Ureter (links) Ubergangs­
Nierenbecken- und Ureter linke Netzhauth;älfte Piattenepithel
(rechts) Ü bergangs­
Plattenepithel Sehrinde, rechte Netzhauthälfte
Rechter Hoden, rechtes Ovar, Linker Hoden, linkes Ovar, kreuzen vom
kreuzen vom Gehirn zum Organ. Gehirn zum Organ.
Linkes Nierenparenchym 2 cm kaudal (tiefer), Rechtes Nierenparenchym 2 cm kaudal
kreuzt nicht vom Gehirn zum Organ ( siehe (tiefer), kreuzt nicht vom Gehirn zum Organ
Mesoderm-Marklager-Schema! ); ( siehe Mesoderm-Marklager-Schema! );
e Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Ein Auffahrunfall nach dem c�nderen

Eine Speditions-Chefi n erlebte eii nen Auffa h ru nfa ll mit i h rem PKW.
Es fu h r i h r e i n Bus von h i nten a uf i h ren Wagen au f.

191
Sie sah den Bus i m Rückspie9el " a uf sich zurollen".
Da sie Linkshänd erin ist, rea�Jierte sie bei diesem Schreckangst-Konflikt
und Frontalangst-Konflikt d i e entsprechenden HH rechts fronta l .
Als d i e Sache endl ich a u s der Welt geschafft war, ei nsch ließlich sog .
Schleude rtra u m a u n d Versicheru n gsabwick l u n g , fa nd man g l ückl i ­
cherweise n icht das zugehö riqe Bronchialka rzinom - trotz Husten - und
d i e zugehörigen Kiemenbogen-Zysten, dafür aber die beiden Harnersehen
Herde im Gehirn. Sie w u rden natürl ich sofo rt zu " Hirntumoren" erklärt
u n d hera usoperiert.
Einige J a h re später erl itt sie fast exa kt den g leichen Unfa l l , n u r war es
diesmal kein Bus. Es l i ef a l l es fast identisch ab, wie beim ersten M a l .
I n d e r neurochiru rg ischen K l i n i k sagten d i e Ärzte, d e r Tumor rechts fro n­
tal sei nachgewachse n .
Wi eder w u rde d i e Patientin operiert.
Das g a nze passierte noch e i n d rittes Mal und sie w u rde, nachdem sie den
Konfl i kt wieder gel öst hatte, zum dritten Mal a n der gleichen Stelle
operiert, weil der " H i rntu mor" schon wieder nachgewachsen se i .
I n der letzten Zeit hatte sie m e h rere " Fast-Auffa h runfälle" erlebt.
I nzwischen ist sie a llergisch ( Schiene) auf Auffa h ru nfä l l e .
E i n i g e Male war e s "ganz knap p" gewese n .
Jetzt soll sie zum vierten M a l operiert werden, samt Chemo und Bestra h ­
l u n g , d e n n d i esmal hatte m a n Kiemenbogen-Zysten u n d Lungen­
veränderungen gefu nd e n , die man nun zu " M etastasen" des " H i rntumors"
erklärte . Da lernte sie g i Üicklicherweise d i e G E RMANISCHE N E U E
M E DIZIN ke n n e n . Jetzt fä hrt d i e Patientin konseq uent nicht mehr sel bst
Auto .

Anmerkung :
Hirntumoren gibt es per definitionem nicht, denn Hirnzellen können sich
nach der Geburt überhaupt nicht mehr teilen, auch nicht unter Bedin­
gungen, die bisher als Hirnturnor fehlgedeutet werden.
Was sich vermehren kann, ist harmlose Glia - Bindegewebe des Gehirns,
die genau die gleiche Funktion hat wie das Bindegewebe unseres Kör­
pers.
Die besondere Widerstandskraft des Gehirns mit Biologischen Konflikten
fertig zu werden liegt in seiner Fähigkeit, HH wieder ausheilen zu können.
Das tut das Gehirn einmal mit Hilfe des Oedems in der pci-Phase, und
später, mit Beginn der epiiE?pt. Krise, wird dann harmloses Hirnbin­
degewebe, sog. Glia eingelagE?rt, zwecks Reparartur der HH.
Unendlich viele Menschen, äie das Glück hatten, daß diese fälsch ­
licherweise als Hirntumoren verkannten harmlosen Überbleibsel eines
Krebsgeschehens bei ihnen nie entdeckt wurden, tragen sie jahr­
zehntelang mit sich herum, ohne oder mit nur geringen cerebralen
Störungen.
Mit Ausnahme der Paralysen (Lähmungen) werden die meisten cerebra­
len Prozesse der Krebserkrankung erst in der Heilungsphase bemerkt.

192
Reifeentwicklungs-Stopp - d u rch schizophrene Konstellation

Ein 8-j ä h riger J u nge, der bis d a h i n reifemä ß ig normal entwickelt wa r,


geriet von einer Stu nde zur andere n in sch izophrene Konstellati o n .
Das gescha h fo lgendermaßen : D i e Eltern wol lten abends z u einer kleinen
Pa rty mit Freunden. Zu M itte rnacht wol lten sie zurück sei n .
Sie engagierten eine 1 8-j ä h rige N ichte, die Woh n u n g zu h üte n , w ä h rend
die beiden Kinder, die 1 3 -j ä h rige� Tochter und der damals 8jä h rige Bruder
sch lafen sollte n .
Kaum waren d i e Eltern fort, sch l ü pften d i e beiden Kinder wieder a u s dem
Bett und ü berredeten die Cousine, sie fernse hen zu lasse n .
Sie wol lten den Eltern a u c h nichts davon erzä h l e n .
I m Fernsehen wurde e i n u n hei m l icher Gruselfi l m gezeigt, i n d e m Kinder
nachts aus ih rem Bett entfü hrt wurd e n . Der Kidna pper kam auf l e isen
Sohlen d u rch die Schlafzim mertür u nd faßte seine Opfer d a n n von h i nte n .
Die beiden Mädchen von 1 8 u n d 1 3 genossen d e n Gruselfi l m und ließen
sich so richtig " d u rchgrusel n". Aber der 8-j ä h rige J u nge nahm das fü r
bare M ü nze, wie w i r später rekonstru ierte n . Er scha ute mit weit a uf­
gerissenen erschreckten Augen h i nter dem Sofa hervor u nd erl itt gleich
mehrere Konfl ikte. Damit war e r augenblickl ich i n sch izophrener Groß­
hi rnri nden- Konstellati o n .
Von da ab wollte e r jede Nacht bei seiner M utter i m Bett schlafe n , was
bei e i nem 8-j ä h rigen J u n gen g erade noch tolerierbar ist. Aber er w i l l
heute noch i m mer bei der Mutte�r i m Bett schlafen - i nzwischen fast 1 3 -
j ä h rig . Die M utter : "Er ist wie 8 J a h re alt!"
Vor gut einem Jahr versucht man, den J u ngen aus dem Bett der M utter
"auszuquartieren" . Der Junge bekam d a raufh i n Absencen mit motorischer
Epilepsie kom b i n i ert. Bei den Anfä l l e n verdrehte er die Augen i m m e r nach
oben . Daß er d i e Augen nach oben verdreht, hat e i n e n Grund :
Als man i h n wieder i n sein eigenes Bett a usquartiert hatte, lag er m it dem
Kopf zur Tür. Er ko nnte jemanden, der nachts leise zur Kinder­
sch lafzimmertür here i n ka m z . B . um etwas zu holen, erst sehen, wenn er
über seinem Bett- Kopfteil ersch i e n . Natürlich dachte er, wie er später
treuherzig erzählte, immer an d e n bösen Kidnap per a u s dem Horrorfi l m .
Als e r sei ne Absencen m it Augenverd rehen beka m , konnte d e r "arm e
Ju nge" natürlich sofort nachts w ieder i m Bett der M utter schlafe n .
I n der Sch u l e bekommt e r oftma l s Anfä l l e, m a n n i m mt Rücksicht dara uf.
Er ist mit 1 3 -j ä h rigen i n der Klasse, benimmt sich wie e i n 8 -j ä h riger, ist
a ber ze nsu renmäßig der Pri mus in der Klasse.
Die Eltern kamen verzweifelt zu meinen Freunden . Ke i n Arzt hatte i h n e n
einen Rat geben kö nnen . I m mer g i ng es n u r u m verschiedene Ta bl etten,
die verabreicht werden sollte n . Der Junge w u rde u nter der Diag nose
"epil eptische Anfä l l e m it Absencen" gefü h rt.
Als wir alle zusa mmen kri m i n a l istisch den Gruselfi l m a l s Ursache des
Ganzen herausfanden und der J u n ge d ies auch bestätigte - er hatte frü­
her noch nie e i n Sterbenswörtchen davon verla ute n l assen - gab es bei

193
beiden Eltern ein großes Aufatm e n . Jetzt w u ßte man doch wenigstens,
wo man a nzusetzen hatte !

Epilepsie

Der Patient half seinem Freund beim Bau ei nes Ha uses, dabei passierte
folgen des : Das Treppenhaus war bereits e i ngeschalt und der M i schbeton
w u rde g erade hochg e p u m pt. Plötzl ich g a b d i e Verschalung nach u n d a l les
krachte zusa m m e n . Der Patient stü rzte zwei Stockwerke tief und w u rde
u nter dem Beton begra ben .
Er erl itt dabei - was m a n sich sehr gut vorstel l e n ka n n - einen Todes­
angst-Konflikt, d e n n es dauerte eine Ewig keit, bis man i h n u nter dem
Beton u n d Verschalungsmaterial fand und befreien konnte.
Eigentlich war i h m - a u ße r e i n paar Ha utabschü rfungen - n ichts passiert.
Doch er trä u mte wochenlang, daß er wieder verschüttet wäre und wach­
te d a n n i m mer schweißnaß a uf.
Nach ca . 3 Monaten hörten ditese Al pträume a l l mä h lich a uf.
Da fä h rt er ei nes Tages m i t se i nem Tra ktor i n den Wa ld u m Holz zu holen.
Plötzlich fä hrt er gegen einen Ba u m .
Seine beiden Söh ne , d ie h i nten auf dem Tra ktor saßen, sprangen herun­
ter um nachzusehen, was passiert sei. Sie fanden i h re n Vater kra m pfend
u nd m i t Scha u m vorm M u n d h i nter dem Steuer.
I m Kra n kenhaus stellte m a n dlie Diagnose Epilepsie.
Es w u rde a uch e i n Com p uterto mogra m m des Gehirns a ngeferti gt.
Man diagnostizierte "eine hypodense Zone m it perifoca lem Oedem" - i m
Klartext : Hamerscher Herd , d e n m a n fü r d i e U nfal lfolge hielt.
Die Lungenrundherde hatte m a n zu diesem Zeitpu n kt noch gar nicht
e ntdeckt.
Doch n u n folgte Schock auf Schock.
Die Diag nose " E p i leptiker" und daß er deshalb seinen Führerschein ab­
geben mußte, war fü r den Patienten ein neues DHS, denn er woh nte auf
dem La nde und kon nte n u r m it dem Auto zur Arbeit gelangen.
Als m a n sch l ießlich d i e Lu n g e n ru nd herde entdeckte, löste das eine Kette
weiterer Schocks aus, die n icht mehr zu bremsen ware n .

A nmerkung:
Epilepsie ist keine eigene durchgehende sog. Krankheit, sondern -
ebenso bei häufigen epileptischen Anfällen - eine chronisch
wiederkehrende "Heilverlaufskonstellation" (hängende Heilung).
Der epileptische Anfall tritt an1 Tiefpunkt der Vagotonie in der Heilungs­
phase nach einem motorischen Konflikt auf.
Der Konfliktinhalt ist: nicht entfliehen oder nicht mitkommen zu können
(Beine), nicht festhalten oder abwehren zu können (Arme, Hände) nicht
ausweichen zu können (Schuner/Rückenmuskulatur) oder nicht mehr
"aus noch ein" wissen (Lähmung der Beine).
Bei den motorischen Konflikten besteht immer die große Gefahr, daß

194
die Patienten meist durch den Diagnose Schock (z. B. " Sie haben MS")
einen zweiten motorischen Konflikt - hauptsächlich der Beine - erleiden,
weil man ihnen sagt, sie würden zeitlebens an den Rollstuhl gefesselt
sein. Von diesem Konflikt komrnen die Patienten dann in der Regel nie
mehr los.

Streit der Eltern

(Fal l 1 )

W i r sehen d ie Brüste einer


3 0-jä h rigen Patienti n , d i e
a l lgemein a l s ästhetisch
h ü bsch gelten würde n . Wie
d iese Schönheit zusta nde
kommt und d a ß sie g roßen
Schwa n kungen u nterworfen
ist, kann man n u r von
d iesem Bild noch ni cht
erschließen. (Siehe Seite
1 06 )

D i e j u nge Frau hat a u f beiden Brüsten einen Vorga ng, d e n w i r i n der


jewei ls a ktiven Phase als adeno ides Brustkrebs- Rezidiv l i n ks, a lso einen
(Streit/Sorge-Konflikt u m die M utter), rechts einen (Streit/Sorge-Konfl i kt
um den Vate r), und d e n wir i n der Heilu ngsphase a l s Brust-Tuberkulose
bezeichnen müßten
Diese macht die "Schönheit der pra l len Brüste" .
Alle 3 -4 Wochen zan ken sich d i e Eltern der j u ngen Fra u , bei denen sie
noch lebt, "wie die Kesselfl icke r" . Die Patientin steht zitternd dabei, unfä ­
hig etwas zu tun, "wie tot", sagt sie.
Schon nach einem Tag haben sich die Eltern normalerweise wieder
versöh nt - bis zum nächsten Streit. Aber die Patientin b ra ucht 3-4 Tage,
bis sie aus i hrer emotionalen Starre erwacht.
3-4 Tage also hat sie ein konfl i kt-a ktives Rezidiv zweier Konfl i kte :
Eines Tochter/M utter- Konfli kts für d i e l i n ke Brust u n d
e i nes Pa rtner-Konfli kts (Vater) fü r d i e rechte Brust.
Das geht seit J a h ren so.
Das Erwachen a u s der emotionalen Starre ist Zeichen der Ko nfl iktlös u n g .
Damit gl eichzeitig setzt wieder eine Tbc e i n , d i e wieder Li q u i d ität i n d e n
Brust-Kavernen macht und beide Brüste quasi d u rch Flüssigkeit (verkä­
sen d ) " aufpumpt" .
Bis zum nächsten Streit der l::ltern werden die Brüste d a n n wieder
schlaffer.
Die junge Frau hat, wohlgemerkt, mit beiden Eltern keinen Streit, liebt
i h re Eltern heiß und i n n i g . Gerade deswegen ist d e r Streit der Eltern jedes
Mal für sie ein do ppelter Konfl i kt .

195
(Fall 2)
Ein klei nes 4-j ä h riges Mädchen sie ht, wie die Eltern sich streiten und
sogar handgre i fl i ch werd e n . Dabei g i bt d i e M utter dem Vater oder
u mgeke h rt (genau wissen wir es n i cht) e i n e n Boxhieb gegen die l i n ke
Rippenpartie. Das kleine Mädchen erleidet di esen Boxhieb stell vertrete nd
m it, bekommt n u n a n der Stelle des Boxhiebs eine Rippen-Osteolyse und
in der H e i l u ngspha se eine " k l e i ne Leukämie" .
N u n g i n g d i e Chose erst richtitg los:
Das K i nd kam, wie üblich, i n s Kra n kenhaus, wurde mit Chemo, mittels
Zentra i -Venen katheter "behandelt" und e rl itt dabei einen Attacke-gegen­
das-Herz-Konflikt ( Mesotheliorn ) .
Durch den Kra n kenha usaufenthalt erlitt sie zusätzlich auch noch einen
Flüchtlings-Konflikt " des-sich -mutterseelen-allein-gelassen-Fühlens".
Dadurch bildete sich e i n hoher Flüssigke itsin nendruck, der sich d u rch das
Periost h i n d u rch nach a u ßen u nd i nn e n d rückte. Dabei entstand a u ßen
eine Schwel l u n g und i n nen ein Pleuraerg uß, der jetzt d u rch d e n a ktiven
Fl üchtl ings-Konfl i kt noch gewaltig provo ziert w u rde (sog . Synd ro m ) .
Später erfolgte noch eine große Operati o n m it Wegnahme der 4 . Rippe.
Damals kon nte die Lage ope1rativ entschärft werden, weil dadurch der
Erg u ß kei ne Nahrung mehr beka m .
Zwei Jahre später aber, g a b es wieder einen großen Streit zwischen den
Eltern . Einer von beiden beka m eine sch l i m m e O h rfeige. Wieder em pfand
das i nzwisch en 6jä h rige Mädchen stellvertretend den Sel bstwerte i n bruch
mit. Es erl itt am rechten Joc h be i n eine Osteolyse u n d a nsch l i e ßend wie­
der eine H e i l u ng "kleine Leu k ä m i e" .
U n g l ücklicherweise w urde sie w ieder ins Kra n ke n h a us gebracht, zur " Pro­
beexzision", d . h . man verletzte dad u rch das Periost, so daß der Callus
n u nmehr auslief. D ad u rch entsta nd e i n riesiges Osteosarkom .
Aber d u rch die erne ute Kra n ke n h a us-Aufnahme war auch der Flüchtlings­
Konflikt wieder rea ktiviert worden u nd d a d u rch w u rde n u n d i e a ustre­
tende Flüssigkeit n i cht m e h r resorbiert.
Eigentlich hätte m a n d iesen Osteosa rko m -" Bol len" operativ ganz le icht
herausnehmen kö n n e n . Aber w i r fa nden keinen C h i ru rg e n . Alle waren zu
fei g e . Die Eltern w u rden praktisch gezw ungen weiter Chemo zu mache n .
I c h habe d iesen Fa l l h i e r verk ü rzt wiedergegebe n . Er ist natürlich a us­
fü h rlich mit CT- B i ldern in meinem Buch "Vermächtnis ei ner Neuen
Medizin" nachzulese n .
Es geht m i r i n der H a u ptsa che darum, d a rzustellen, daß "so etwas, von
so etwas kom mt" u n d auch d a rzulegen, daß es bei ri chtiger Behandlung
zukü nftig erst gar nicht mehr zu solchen Auswi rku ngen kom men wird .

Anmerkung:
Durch den aktiven Flüchtlings-Konflikt wurde das Osteosarkom monströs,
d. h. die schulmed. Dummheit der Inzision, d. h. Eröffnung des Periost,
durch die überhaupt das " Osteosarkom " erst entstehen konnte, wurde
durch die Krankenhaus-Aufnahme bzw. das dadurch ausgelöste Rezidiv
des Flüchtlings-Konfliktes größenmäßig ge waltig vergrößert.

1 96
Schematische Darstellung eilnes Syndroms
Schenta "Syndrom"
Nierensammelrohr- SBS in ca-Phase + anderes SBS in pcl-Phase

Flüchtlings-Konflikt aktiv
Nierensammelrohr-SBS in
I I
konfliktaktiver Phase oder ca-Phase ept·1eptlsc t eptos"de Krisc 1
. he/ep�I
1

Eutonie = Nonnatonie
1 Oauer- Sy
mpathicotonic a -
D uer Vago tonie
normaler sympathJvago toner I aktive Sond Sonderprogramm -
erprogramm-Phase
Tag!Nacht-RJtythmus = Ko nflfkta.kt.
ivität Heilungsphase

5 Nierensammelrohr-SBS 5
y in ca-Phase y Achtung!
N N Bei Syndrom ist
Ein zweites SBS in Lösung D und gleichzeitig D Cortison
pci-Phase A = exsudative Phase oder R R kontraindiziert
pci-Phase B = narbig-restitutive Phase 0 anderes SBS 0 (also nicht
M in pci-Phase M nehmen! ).
Es hat sog.
"paradoxe
Wirkung", denn
�"1 epileptische/e;ileptoide Krise es verstäkt
I I noch die
Sympathicotonie
der Nieren­
Nachtpha.se:
Sammelrohr -
Vagotonie SBS. Dadurch
wird die
Eutonie = Normmonic 1 Dauer-Sym pathicotonic
I
Dauer-Vagotonie Eutonie Wasserretention
normaler sympat.Wvagotoncr Iaktive Sonderpro gramm-Ph
,
s< : I
a
,
Sonderprogramm - noch verstärkt!
TatVNacht-Rhythmus = Konnl ktal<tivitiit Heilungsphase

Archaisches uralt-Programm von größter biologischer Wichtigkeit


Kann zu massiven Komplikationen führen, am Organ und im Gehirn!
z.B.: Ein aktives Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Phase kann sogar alte Kavernen neu aufpumpen, "E
schon bei leichter Hepatitis: Wir nennen es dann Hepatomegalie = große Leber. �
z.B.: Aktives Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Ph�se + Pleuritis ( = pcl Pleuramesotheliom) <;
= Syndrom = exsudativer Pleuraerguß mit HH -Odem im Kleinhirn (sog. "Kieinhirntumor")
z.B.: Aktives Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Pha§e + Rippenosteolyse in pci-Phase -:
&-
= Syndrom = transssudativer Pleuraerguß + HH-Odem im Großhirn-Marklager (sog. "Großhirntumor"). �
z.B.: Aktives Nieren-Sammelrphr-SBS in ca-Phase + Peritonitis ( = pcl Peritonealmesotheliom ) ti,
= Syndrom = Ascites mit HH-Odem im Kleinhirn (sog. " Kleinhirntumor'')

Oder umgekehrt: Artritis nach Osteolyse in Kniienähe + Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Phase
= Syrtdrom = riesiger sog. Gelenkrheumatismus (falls punktiert: Osteosarkom) +
-g
E
HH-Odem im Großhirnmarklager ( = sog . ..Grof�hirntumor")
Bei Syndrom (der Nieren-Sammelrohre):
Ausnahmslos immer ist außer einer generalisierten mäßigen oder stärkeren Wassereinlagerung @
a) der Bereich des in pci-Phase befindlichen Organs stark wassereingelagert z. B. statt Hepatitis,
Hepatomegalie , und
b) der zugehörige Harnersehe Herd im Gehirn ödematisiert.
Das nannte man früher .,Hirntumoren".
Wenn Existenzkonflikt (Nieren-Sammelrohr-SBS in ca-Phase) gelöst, d.h. in pci-Phase, dann geht
a) das Organödem rasch zurück, und
b) das Hirnödem rasch zurück, d.h. der s.og . ..Hirntumor" verschwindet.
Zurück bleibt eine harmlose Glianarbe.
197
Die GERMANISCHE N E U E M EDIZIN hat sich i n den vergangenen Jahre n
stü rm isch weiterentwickelt, besonders a uf dem Gebiet d e r Psychosen
( Konstel latio nen) u nd auf dem Gebiet der Synd rome - wobei das SYN­
D RO M eine ganz entscheidende Rolle spielt.
Der a ktive Flüchtlings-Ko nfli kt (Sammelrohr-Ca ) hat eine ganz große
Bedeutun g , wenn er z . B . zusammen m i t der H e i l un gsphase eines ande­
ren Konfli ktes vorko m m t : Syn d ro m ! Da n n näml ich resultiert ein a usgie­
biges Ö dem im betroffenen Organ bereich; z . B . Knochen = Gicht, sowie
t ranssudativer Pleuraerg u ß oder Aszites, akuter Gelen k rheumatismus
etc.
Das g leiche passiert aber auch im Gehi rn mit den Harnersehen Herden.
Kan n der Flüchtlings-Konfli kt 9elöst werden, bilden sich die Ödeme a uch
rasch wieder zurück.

Leber- u nd M ilchgangs-Uic:us-Karzinom -
weil d i e Köchi n nen g i ngen

Eine Patientin hatte m i t 20 in " bessere Kreise" geheiratet u n d d a sie


kochen ha ßte u n d ü berh a u pt H ausarbeit, leistete der Ehem a n n i h r a u ßer
einem Ha usmädchen auch eine Köch i n .
Doch obwohl sie n ichts vorn Kochen verstand, spielte sie gerne die
strenge Hausfrau und demzufolge verl ieß eine Köc h i n nach der anderen
im Streit das H a u s .
Bei einem solchen Ereignis erlitt sie das 1 . D H S , einen Verhungerungs­
Konflikt mit einem Leberkarzinom, weil die K öchin sie a usgerechnet a m
Freitagabend i m Stich l i e ß, w ä h rend sie für Samstag e i n e große Ge­
sellschaft zum Essen e i n geladen hatte.
Jedesma l , wenn n u n wieder eii n e Köc h i n im Streit das Haus verl ieß, erl itt
sie e i n Rezidiv dieses Verhunf1erungs-Konfliktes.
I nzwischen hatte sie aber bereits 3 J a h re eine Köchi n , m i t der sie a u ch
sehr zufrieden war. Doch die sagte i h r ei nes Tages, daß sie a m letzten
Wochenende geheiratet h a be .
D a e rlitt sie wieder ein Rezidiv u n d a u c h zusätzlich noch einen Partner­
Trennungs- Konflikt m i t einem ductalem Milchgangs-U icus-Krebs, rechts,
weil sie g l a u bte, n u n w ürde diese g ute Köc h i n sie in abse hbarer Zeit
verlassen .
Aber sie g i n g nicht. U n d so erlitt sie fü r den Verhu ngerungs-Konfl ikt
wieder eine Lösung mit N achtschweiß, wie bei den frü heren Rezidiven .
Dagegen löste sich der Partner-Tre n n u ngs-Konfl i kt seltsamerweise aber
n icht, weil die Angst, daß die Köc h i n doch noch gehen kön nte, blieb.
U n g l ü cklicherweise wurd e der kleine szirrhöse Knoten in der rechten
Brust, der sich i nzwischen gelbildet hatte, bemerkt u n d die rechte Brust
am putiert, - u n d d ie l i n ke " p rophyla ktisch" gleich mit.
I rgendwa n n , als es doch mal Streit gab u n d die Köchi n nach d iesem Streit
u n d o h n e ein Wort zu sagen das Haus ve rließ, erlitt die Patientin ein

198
starkes Rezid iv. Doch sobald sie wieder Ersatz gefunden hatte, bekam sie
wieder Nachtschweiß (Tbc) !
Aber a l s m a n schließlich die Leiberherde d u rch Zufa l l e ntdeckte, las sich
das ga nze so : Mamma-Ca m it " Leber- und Knochen-Metastasen ."
Fazit: "Da ist n ichts mehr zu m;achen, n u r Chemo u nd Morp h i u m" .
Zum Glück kann sie jetzt d u rclh die GERMANISCHE N E UE M ED I Z I N die
Konfl ikte versteh e n und i h re n Te il zur Verh i nderung neuer Rezid ive bei­
tragen und dadurch dem Chemo- u n d Morp h i u m -Tod entfl i e h e n .

Anmerkung:
Wenn man tagtäglich die erschütternden Schicksale dieser armen
Menschen mit ansehen muß, wie ich und weiß, daß alle diese Schicksale
eigentlich überhaupt nicht hoffn ungslos sein m üßten, sondern nur durch
die arrogante ignorante Schulmedizin mit ihren " Null-Prognosen" so
hoffnungslos ist, dann könnte man vor ohnmächtiger Wut und Zorn
schier zerplatzen.

CT -Aufnahme
Leber-Ka rzinom von Olivia, rechts in Schema

Diese CT-Aufnahme der Leber sta m mt von Olivia P i l h a r.


Auch sie hatte einen Verh u ngenungs- Konfl i kt erl itten, weil i h re M utter
von einem Tag auf den anderen eine Stelle a l s Le h rerin angenommen
hatte und nun n icht mehr für sie kochte . Das Essen bei der O m a
schmeckte O l i v i a n icht.
Olivi a : " des is a Fraß".
Der Vater von Olivia hat ü be r d i e Lei densgeschichte seines K i ndes e i n
Buch geschrieben : " 0/ivia - Tagebuch eines Schicksals"
Dort hat e r warheitsgetreu berichtet, was sich w i rklich zugetragen hat,
ni cht wie die Medien ( u n d die lr<re ise die d a h i nter stehen) den Fa l l den
Fernsehzuschauern und Lesern zu vermitte l n versucht haben, nur um den
bösen Dr. Hamer - mitsamt seiner Germ a n ischen Neuen Medizin -
endg ültig vern ichten zu kön ne n .

199
Leber
und ihre verschiedenen Anteile mit Keimblattzugehörigkeit

Leberparenchym (Entoderm, Stammhirm-gesteuert):


in der ca-Phase = Leber-Adeno-Ca (sekretorischer + resorptiver Typ)
Zellabbau durch Tbc in der pci-Phase: Kavernen
Leber-Gallengänge (Ektoderm, Cortex-gesteuert):
Zellschwund (ulcera) in der ca-Phase. Gallenblase
Zellwiederaufbau unter Schwellung (Hepatitis) in der pci-Phase.
Verstärkte Schwellung bei "Syndrom" in den Gallengängen = Hepatomegalie = vergrößerte Leber
und Gelbverfärbung der Haut und der Skleren der Augen (Ikterus).
Epileptische Krise der begleitenden quergestreiften Muskulatur zusammen mit der epileptoiden Krise
bei der Heilung der Ulcera: Gallenkoliken, bes. im großen Gallengang = ductus choledochus.
Gleichzeitig Abfall der y -GT in Serum und Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich! Unterzuckerung
hieß früher fälschlicherweise Leberkoma. @ Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

I
I
I epileptoide

1 epileptische Krise 1
I
I I
Tagphase:
Sympathicotonie
- - - - - -
Zeit
Nachtphase:
Vagotonie

I I
Eutonie Normatonie 1 Dauer-S)'ll!p athicotonie auer-Vagotonie Eutonie
=

normaler S)"!'path./vagotoner 1 aktive Sonderprograrnrn-


1 Sonderprogt:amrn-
Tag!Nacht-Rhythmus Phase Konflikta l.<tivität 1 Heilungsphase
I I
=

Carcinostase
Auszug aus der Tabelle Psyche Gehirn Organ • •

Stammhirn (linke Stammhirnseite) Biologischer Sinn: ca-Phase

SBS-ORGAN- BIOLOGISCHER HAMERscher KONFUKTAKTIVE PHASE • KONFLIKTGELÖSTE PHASE =


HERO lM CA-PHASE = PCL·PHASE • VAGOTONIE =
MANIFESTATION KONFUKTINHALT
HIER: TUMOR- GEHIRN = HH SYMPATHICOTONIE HEILUNGSPHASE
MANIFESTATION (TBC TUMORABBAUPHASE)

Leber-solitär -Ca Verhungerungs-, Existenz- HH im Biologischer Sinn: Die Heilung kann auf mehrere
Konflikt;auch z.B. Konflikt, Stammhirn Überwiegend resorptiver Typ, Arten bewerkstelligt werden:
durch einen Darmkrebs zu (Pons), lateral um Nahrung besser 1 . Einkapselung . (Für das
verhungern. rechts resorbieren zu können, aber verlorene Leberparenchym
möglicherweise auch kann die Leber neues
sekretorische Anteile, um mit Gewebe anbauen.)
vermehrter Gallenaus- 2. Tuberkulös- verkäsend
scheidung die Nahrung nekrotisierender Abbau, z. B.
besser verdauen zu können. durch Tbc, Leber-Tbc.

Blumenkohlartig wachsendes Die eine Art der Leberzirrhose


Aden<rCa der sekretorischen ist die bindegewebig
Qualität oder überwiegend abgeheilte Form der
kugelig wachsende Adeno- Lebertuberkulose mit
I• Ca der resorptiven Qualität. komprimierter Leberzirrhose.
Typische runde, im CT dunkel Die andere Art: siehe unter
erscheinende Rundherde. intrahepatischen
Wir unterscheiden zwischen Gallengangs-Ulcera bzw.
einem einzelnen solitären Hepatitis.
Leberrundherd bei einem
Verhungerungskonflikt, um
eine andere Person oder Tier
und multiple Rundherde bei
Verhungerungskonflikt für
sich selbst. Oft kommen bei
einem gleichen
"übergreifenden Konflikt"
Darm-Ca, Leber-Ca und
Pankreas-Ca gleichzeitig vor.

200
Brustkrebs duktal -
sog . Mi lchgangs-Ulcus- Krebs

Bis sie 50 war, lebte die rechts h ä ndige Patientin ganz norm a l , w i e w i r es
nennen würden. D a n n verl ieß sie i h r E h e m a n n u n d dadurch erl itt sie
einen Trennungs-Konflikt fü r den Pa rtner, mit einem duktalen Mi lchgangs­
Ulcus- Krebs in der rechten Brust.
Da sie d i e G ERMAN ISC H E N E U IE M E DIZIN noch ni cht kan nte, w u rde sie
m it Chemo u n d Bestra h l u n �g " b e h a n d e lt" u n d erl itt d a m a l s i m
K ra n kenhaus auch einen Flüchtlings-Konflikt, weil sie sich verl asse n ,
a l lei ngelasse n , i m Stich gelassen, einsam gefü h l t hatte.
Aber weil die Patientin a u f i h re Brüste i m m er sehr stolz gewesen war,
erlitt sie n u n e i n e n Selbstwerteinbruch-Konflikt m it Osteolysen i m
Stern u m u n d den parastern a l e n Rippe n , sowie ei nen Verunstaltungs­
Konflikt, ein g ü rtel rosenähnl iches Melanom a u f org a n ischer Ebene.
Nun starb auch noch zu a l te m U ngl ück i h re M utter und obwohl d e r Tod fü r
sie n icht u nerwartet ka m , hatte sie aber das Gefü h l des " M utterseelen­
al lei ngelassenseins" n icht a bschätzen kön n e n .
So trafen jetzt zwei neue Konfli kte m i t g a nzer Wucht zusa m m e n :
a) Flüchtl i ngs- Konflikt (des M u tterseelen-alleinge lassenseins) -
m it einem Nierensa mmetrohr-Ca auf o rgan ischer Ebene
b) Trennun gskonfl i kt von der M utter -
mit einem d u ktalen Mi lchgangs-UI Icus- Krebs i n d e r li n ken Brust.
Durch die Oedembildung der Knochen-Osteolysen in der H e i l u ngsphase,
i m Bereich der parasternalen Rippen, d rückte sich n u n das Tra nssu ldat
durch das Rippenperiost rechts und l i n ks nach vorne in die M uskualtur
und nach i n ne n d u rch d i e Pleura rechts u n d l i n ks sowie d u rch d a s Peri­
kard du rch . Dad u rch hatte sie la ufend beiderseits Pleuraergüsse und
einen Perikarderg uß (sog . Herzbeute l -Ta m ponade = Kom p ression des
Herzens, d u rch die Fl üssig keit im Herzbeute l ) .
Ohne diesen aktiven Flüchtl ings-Konfl i kt w ä ren di ese tra nssudativen Er­
güsse natü rlich nicht entsta nden, weil das Tra nssudat la ufend vom O rga­
nismus reso rbiert worden wäre .
Wen n sie ins K ra n ke n h a u s zum Abpunkti eren muß, weil besonders der
l i n ke Pleura - Erg u ß "vol lgelaufen" ist, d a n n setzt sie a utomatisch reget­
mäßig wieder a u f d i e Kra n ke n h aus- Fiüchtl ingskonfli kt-Schiene a uf, d i e sie
bei der 1 . Chemo-" Beha ndlu ng''' erlitten h atte.
Dann sche idet sie n u r noch 200 ml Urin a u s und die Pleuraerg ü sse la ufen
um so sch neller vol l .
Und wenn - was bei jeder 2 . Pleura p u n ktion statistisch ü b l i cherweise
passiert und bei dieser Patie�ntin sch o n mehrfach passiert ist, der
Sch u l mediziner wieder einen Pneumothorax veru rsacht hat, d . h . e i n e n
Kol laps des Lungenfl ügels, d a n n steht d e r O n kolog e n u r n och mit
gezückter Morph i u m spritze vor i h rem Bett und will mit i h r nur n och über
Morphium di skutieren, "denn btei alt den " M etastasen" hat d a s ja doch
keinen Zweck mehr" .

201
Brustdrüsenkrebs durch Mäiuseplage

Die ga nze Tragödie beg a n n mit ei ner verrückten Sache :


Die rechtshändige Patientin w a r Sekretärin i n einem Kontor.
Eines Tages sa h s i e 4 oder 5 Mlä use g l eichzeitig i n i h rem Büro laufe n .
S i e l ief schreiend h i n aus u n d w a r n u r m i t M ü h e wieder dazu z u bewegen,
i n das Büro zurückzuke h re n .
S i e hatte e i n D H S m i t e i n e m Nestrevier-Konflikt erl itten .
Von da ab riß d i e Mä useplage n icht mehr a b .
Zwar legte m a n Gift, e i n ig e starben a u c h d a ra n , aber d i e verbliebenen
klugen Tierchen rü h rten das Giift ni cht mehr a n .
Die Patienti n hörte es stä ndig rascheln, kratzen, nagen oder trippe l n .
Es w a r fü r sie e i n e stä ndige To rtur. Sie s a h sog a r d i e frechen Nager über
i h ren Schrei btisch laufe n .
E i n paar Wochen später füh lte sie i n der l i n ke n Brust einen Knoten.
Da der Konfl i kt ja hoch-aktiv bliieb, wuchs der Knoten auch stä ndig weiter.
Aber die Pati enti n wol lte sich n icht operieren lassen, sondern ließ den
Knoten kobaltbestra h l e n .
Zu diesem Zeitp u n kt besta nd noch Konfl i ktaktivität.
Doch der Konfl i kt löste sich schon bald von sel bst, weil d i e Patientin n u n
wegen Kra n kh eit aus der Firma a u sschied .
N ichtsa hnend g i n g sie ei nes Tages zur Nachu ntersuch u n g .
Dabei erl itt sie e i n neues D H S m it ei nem Todesangst-Konflikt u n d a uch
vermutl ich e i n e n Krebsangst-l<onflikt m it Kiemenbogengangs-Uicera, a l s
e i n anthroposo p hischer Arzt zu i h r sagte : "Sie haben nur noch maximal
drei Monate zu leben. "
Von da a b wuchsen jetzt Lun��enrundherde i n der Lunge u n d auch die
Ul cera i n den Kiemenbog engängen breiteten sich rasch aus.
Etwa zur gleichen Zeit veru ng l ü ckte der Vater.
Die u nverheiratete Pati e nti n , d i e zu d ieser Zeit noch vol l i n Konfliktak­
tivität war, erl itt g l eich m e h re re: zusätzliche Konfli kte : u . a . einen erneuten
Nestrevier-Konflikt für d i e l i n ke Brust, quasi einen M utter/ K i n d - Konfl i kt,
weil der Vater i h re e i nzige Bezu g sperson war ( M utterersatz) und . . . .
U m es g leich vorweg zu n e h m e n :
D iese Patie nti n ist gestorbe n . Sie hatte zu spät von der German ischen
Neuen Medizin erfa h ren und d a n n i hre Konfl i kte n icht mehr in den Griff
beko m m e n .

Anmerkung:
Solche intellektuelle Todesangst, die ja, wie man bei den Tieren sieht,
jeder zwingenden Notwendigkeit entbehrt und einzig und allein erst
durch die Ignoranz und Brutalität der Unärzte be wirkt wird, dieser
iatrogene Schock ist heute die häufigste Todesursache bei Krebs­
erkrankungen.
Ich habe einmal eine Patientin erlebt, die nach der Diagnose "Krebs "
einen Todesangst-Konflikt erlitlten hatte. Da sie aber schon weit über 70
alt war, hat sie sich eines Tages " mit ihrem Schicksal" abgefunden . . . .

202
andere würden ja a uch in dem Alter sterben. Von da ab, als sie sich mit
ihren vermeintlichen Tod abgefunden hatte, blieben die Lungenrundherde
stationär, d.h. sie sind keinen Millimeter mehr weitergewachsen.

Brustkrebs, weil sie ihre Mutter nicht pflegen wollte.

D i e M utter d e r rechth ä n d igen Patientin w a r gestürzt u n d desha l b sol lte


sie die Pflege ü be rne h m e n . Doch d i e Patienti n leh nte das a b . Dadurch
abe r machte sie sich bald Vorwü rfe u n d hatte stä ndig e i n sch l echtes
Gewisse n , weil sie d i e Pflege der M utter verweigert hatte.
Sie erkran kte dara ufh i n an einem Brustdrüsenkrebs in der l i n ke n Brust.
Als sie jedoch operiert w u rde, löste sich g l eichzeitig der Konfl i kt, quasi
a utomatisch, weil sie n u n (selber kra n k ) von der Verpfl ichtung z u r Pflege
der Mutte r entb u nden war. D a d u rch fü h lte sie sich exkulpiert, denn sie
.
mußte ja jetzt an sich sel bst denken.
Zwei Jahre später e rl itt d i e Patientin e i n n eues DHS.
I h r M a n n ra ng i n der Nacht nach Luft. Er hatte wahrsch ei n l ich e i n e
Lungenembolie u n d rief dauernd : " Luft, Luft" .
Die Patientin geriet i n Pan i k u n d rannte a ns Fenster, riß a l l e Fenster a uf.
Dabei erl itt sie einen Todesang"St-Konflikt u m i h ren Ehemann, der d a n n
m it Blaul icht i n s Kra n ke n h a u s a u f d i e I ntensivstation gefa h ren w u rd e u nd
auch dort nach e i n i g e n Wochen versta rb.
M i t dem Tod des Eheman nes w u rde d ieser Todesa ngst- Konfl i kt a u ch
wieder a utomatisch gelöst, denn die Todesangst u m i h re n M a n n war j a -
d u rch den Tod sel bst - jetzt ge�Jensta ndslos geworden .
Doch d i e Patienti n hatte noch e i n weiteres D H S i n jener N acht erl itten ,
quasi stel lvertreten d für i h ren IYla n n , n ä m l ich einen A ttacke-Konflikt für
die Lunge (" Luft" ) , mit e i n e m Plleurakarzinom sog . Mesotheliom .
Als sie auch d iesen Konfl i kt seih l ießlieh lösen kon nte, bekam s i e i n der
Heilu ngsphase einen Pleuraerg1uß natürlich m it Syndrom - sch u l m e­
dizin isch : a l les " bösartig" . D u rch d i e erneute Diag noseeröffn u n g , d a ß sie
n u n " M etastasen" von i h rem Brustkrebs h a be von vor zwei J a h ren, erlitt
sie erneut einen Todesangst-Konflikt, aber diesmal um sich sel bst.
Danach fand sie d e n Weg zur G E RMANISCH EN N EU EN M E DIZI N .
Obwohl sich die Patientin e i g e ntlich sehr wohlgefü hlt u n d a u ch
i nzwischen die Thro mboph lebitis des l i n ke n Arms abgeheilt war, w u rde sie
la ufend bedrä ngt, sich p u n ktieren und zytostasieren z u lasse n .
Wem sol lte sie g l a u be n ? E i n e m Doktor, d e n a l l e a l s S c h a rlata n
deklarieren, obwohl kei ner e i n Arg u me n t gegen i h n hat, oder doch lieber
den klugen Professore n , H u nderten a n d e r Za h l , d i e so seriöse Gesichter
machen, auch wenn sie kei ne H offn u ng geben kön n e n ?
D i e Tochter der Patientin war Kran kenschwester, d a s verstä rkte noch das
ga nze Dilemma. Die sympathische Patienti n , d i e eigentlich nur ihr Leben
retten wol lte, statt zum Zanka pfel eines riesigen Medizinerstreits zu
werden, verstarb am Ende. Sie tut mir in der Seele leid !

203
Anmerkung:
An dieser Stelle muß vielleicht' noch etwas erwähnt werden :
Wenn man ein DHS mit Todesangst um einen anderen Menschen erleidet,
bekommt man nur einen einzE�Inen R undherd in der Lunge, dagegen bei
einem Todesangst-Konflikt um sich selbst - je nach Intensität und Dauer
des Konfliktes - die ganze Lunge voll.

Gesäuge-Karzinom
Die nachfolgend abgebil dete Dacke l h ü n d i n , die stets m it der linken Pfote
nach der Wu rst bettelt, ist offe nsichtlich " l i n kspfötig" .
Die Dacke l h ü n d i n litt a u ßer an einem Gesä uge-Ka rzinom noch an einer
sog . " Magen- Epilepsie" . I h re hoch betagte Besitzerin war gestorbe n .
D i e Tochter d e r Besitzerin n a h m sich d e r Dacke l h ü n d i n a n u n d holte sie
zu sich in i h re Woh n u n g und in i h ren Tabaksladen.
D i e Dacke l h ü n d i n erl itt dabei 9le ichzeitig 2 Konfl i kte :
1 . einen Nestre vierkonflikt
mit dem zugehörigen Gesäuge Ca rechts
(statt l i n ks, wegen Lin kspfötigkeit)
2 . einen Identitäts-Konflikt
mit zugehörigem Magenulcus ( rote Spa lte der Ta belle)
(statt Rectu m -Sch l e i m h a ut- Uicus, wegen Lin ks pfötigkeit) .

Die i nteranima lische biolog ische S prache


von Mensch und Tier

Die abgebildete Dacke l h ü n d i n , die


stets mit der l i n ken Pfote nach der
Wurst bettelt, ist offensichtlich
" l i n kspfötig" .

204
Wäre die H ü ndin rechtspfötig �J ewesen, d a n n wäre der H a rnersehe Herd
i m rechten Klei n h i rn (mit l i n ke m Gesäuge-Ca) u nd i m l i n ke n G roßhirn
(mit Rektu m - P iattenepithei - U i cus-Ca ) e i ngesch lagen.
Wegen der Lin kspföti g keit abt�r fi nden wir den H a rnersehen Herd i m
linken Kleinhirn u n d das zugehö rige Karzi nom i m rechten Gesä uge, sow ie
den anderen HH in der rechte�n Hemisphäre im Magenrelais - wohlver­
standen bei den id entischen Konfli kten wie bei einer " Rechtspföte rin" .
Ich fand heraus, daß d i e H ü n d i n i h ren epileptischen B recha nfa l l jedes M a l
d a n n erlitt, wen n d e r Bruder der n e u e n Besitzerin zu Besuch gewesen
war. Dann g l a u bte n ä m l ich die H ü n d i n , d i e ja den Biol ogischen I d entitäts­
Konfl i kt hatte " ich weiß nicht, wohin ich gehöre", jedes M a l , er nehme sie
mit in i h r früheres Zu hause , wo der Bruder der neuen Besitzerin i m m e r
noch wohnte.
Hatte sie sich d a n n wieder d a m it abgefunden, daß er sie doch n icht
mitgenommen hatte, bekam sie i h re epil eptische Krise.
Und so "versteh en" wir die Sprache der kleinen Dackel h ü n d i n , die schon
zweimal a m Gesäuge operiert worden war u nd ei ngesch l äfert werden
sol lte, i m Gehirn sehr gen a u .
Die Therapie war, nachdem w i r erst e i n m a l d i e Sprache des Tierchens
verste hen konnten, relativ ei nfach : Wir mußten fü r eine daue rhafte
Konfl i ktlösung des Biolog ischen Ide ntitäts- Konfl i ktes "ich weiß nicht, wo
ich h i nge höre" sorgen. W i r lösten d a s Problem so, daß der Bruder d e r
Besitzerin einige Monate l a ng n icht zu Besuch kommen d u rfte .
Außerdem brachte ich der H ü nd i n jeden M o rgen eine schöne Wu rst
vorbe i, was i h r n atürlich sehr ��efie l .
Bald wußte das Tierchen wieder, wo h i n es gehö rte .
Das Gesä uge-Ca stoppte u n d brauchte auch n i cht mehr c h i ru rgi sch
angegangen zu werden .
Die Magenepilepsie, die vorher zweimal wöchentlich nach Besuchen des
Bruders der Besitzerin aufgetn�ten war, stoppte ab rupt.
Von e i nschl äfern redet niemand mehr.
Seit vier Jahren schon ist d a s H ündchen wieder putzmunter und fü h lt sich
" pudelwohl" .
Es kam al so " n u r" darauf a n , die Sprache d e r " Ka me ra d i n Dacke l i n" zu
verstehen, dann war die Thera p ie ganz ei nfach, d . h . log isch folg eri chtig
zwingend .
Denn die Sprache des Gehi rns, eben die intera n i m a l ische Sprache ist
sowohl h i nsichtl ich Lo ka lisation der Ängste und Konfl i kte im Gehirn, als
a uch hi nsichtl ich Verla ufsä nde1ru ng im G e h i rn a na log derjenigen bei u n s
Me nschen :
Ein M utter/Kind-Konfl i kt, e i n Sel bstwerte i n bruc h - Konfli kt, e i n Angst- i m ­
Nacken-Konfl i kt, alle l iegen bei Mensch und ( Säuge) Tieren a n vergleich­
barer Stelle u nd impon ieren, entsprechend i h rem Konfl i ktverla uf, als
Ha merscher Herd , ä h n lich den Konfl i kten i m Gehirn des Menschen .

205
De1r Magen
und seine Anteile mit ICeimblattzugehörigkeit

Speiseröhre (obere 2/3) ln vielen Fällen: Restinseln von alter

~
Darmschleimhaut im mittleren Drittel;
ca- Ph ase: U lcera
ca-Phase: Adeno-Ca unter der Plattenepithel-
pc I Ph ase.. He1. 1 ung der Ulcera,.
Schleimhaut.

y
Bei Syndrom schwillt die Speiseröhre zu.
pci-Phase: Tuberkulöser Zellabbau; Restzustand
Oesophagusvarizen genannt.

Kleine Kurvatur
*----- Speiseröhre (unteres 1/3)

Bulbus (erster kurzer Abschnitt des ca Phase: Adeno-Ca


-

Zwölffinger-Darms) pci-Phase: Tbc-Tumorabbau;


ca-Phase: Ulcus ventriculi Restzustand Oesophagusvarizen
(= Magengeschwür) oder Ulcus genannt.
duodeni = Zwölffingerdarmgeschwür;
pci-Phase: Blutung des Magen- oder
Zwölffingerdarmgeschwürs, Große Kurvatur
Zellwiederaufbau; ca-Phase: Magen-Adeno-Ca vom
sekretorischen Typ;
pcl-Phase: Magen-Tbc-Abbau des
Tumors mit Nachtschweiß;
Zwölffinger-Darm
ca-Phase: Zölffingerdarm-Adeno-Ca vom resorptiven Typ;
pcl-Phase: Tuberkulöse Verkäsung des Adeno-Ca, Zellabbau
zur Normalisierung;
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

U n d so ( s . Pfe i l ) kon nten w i r d i e S prache der kleinen Dacke l h ü n d i n , die


schon zweimal am Gesäuge operiert worden war und eingesch läfert
werden sol lte, i m Gehi rn sehr genau "verstehen" .
Pfeil zeigt auf H H i n pci-Phase für Magenulcus der l i n kspfötigen
Dacke l h ü n d i n (Vertikal - Tra nsversa lschn itt) .

206
Intrauteriner Flüssigkeitskonflikt -
mit Reviera ngst- u nd Angst- i m - N ac ke n - Konfl i kt

Eine junge im fü nften Monat schwangere Heba m me spü lte I nstru mente
a m Waschbecken ab, i m Krei ßs;a a l . Neben i h r sta nd das Bett einer a uslän­
dischen Kreißenden, die, weil sie sch lecht deutsch verste hen kon nte,
u nter den We hen in Pa n i k geriE�t.
P lötzl ich schrie sie "hysterisch'' wie am Spieß, daß der g a nze Kre i ßsaal
erzitterte, wie d i e j unge H eba m m e berichtete .
I n dieser Sekunde m u ß der E m b ryo i m Le ib der j u ngen Hebamme einen
Wasserko nfl i kt u n d g l e ichzeitig Re vierangst-Konflikt mit D H S erlitten
habe n . Er assoziierte dabei Wasser mit einer sehr g roßen Gefa h r wegen
des markerschütternden Gesc h reis der Gebärenden - weil ja die Hebam­
me gerade u nter fl ießendem Wasser die I nstru mente spü lte und das
Wasser d a bei gehörig platschte .
Am Abend traten bei der Hebam me Wehen u n d leichte Blutu ngen auf:
D rohender Abort! Sie blieb ein paar Tag e zu H a use , d a n n hatte sich d i e
Sache wieder beruhigt, so g l a u bte s i e .
Sie g i ng wieder i n d e n Krei ßs;a a l , spü lte wieder I nstru mente u n d hört,
genauso wie ihr Kind, wieder schreiende Kre i ßende, zwar nie mehr so
furchtbar, aber ausreichend . Sie bekam mehrm a l s Wehen und Blutungen
und wieder d rohte e i n Abort .
Schließlich, Mitte des sechsten Monats, ging s i e vorzeitig i n M utter­
schaftsurl a u b . Von da ab erl itt der Embryo keine Rezid ive m e h r, rea li­
sierte das auch, der Biolog isch1e Ko nfl i kt löste sich .
Als das Kind geboren wurde, fa nd man eine Zyste der linken Niere .
Die Mutter bemerkte a u ßerdem, daß d a s Kind längere Zeit stark h u stete
( pci- Phase nach Revierangst-Konflikt) u n d schlecht sa h .
Leider l ieß sich d i e Hebamme clazu überreden, d i e N ie re herausoperiere n
z u lassen u n d sogar noch d e m Säugling - trotz Wo h l befi ndens - Chemo
vera breichen zu l asse n .

Anmerkung:
Embryos können durchaus schon im Mutterleib Biologische Konflikte
erleiden und zwar als eigenständige Wesen, also völlig an der Mutter vor­
bei. Eine andere Möglichkeit islt, wenn die Mutter eine Panik erleidet und
die Versorgungsgefäße zur Plazenta zuschließt - dann verhungert das
Kind. Die Mutter kann aber nur in den ersten drei Monaten der Sch wan­
gerschaft einen Konflikt erleiden, das hat biologische Gründe. Denn ab
dem 4. Monat kann kein Krebs wachsen, weil zum Wachstum Sympa­
thieatonie gehört, der Körper der Schwangeren aber spätestens ab dem
4. Monat auf Vagotonie geschaltet ist, weil die A ustragung der Frucht
biologisch absoluten Vorrang genießt.
War aber ein Konflikt nicht ge!löst, sondern durch die Schwangerschaft
nur "storniert" so wird spätestens durch die Preßwehen, wenn die Frau
dann in voller Sympathieatonie ist, der Konflikt wieder reaktiviert, ent-

207
weder als richtig aktiver Konflikt mit Weiterwachsen des Krebs oder als
aktiver "hängender Konflikt".
Anders ist es, wenn das Kind im Mutterleib selbst in der ca-Phase und
damit selbst einen Abort auslöst, sich quasi suizidiert. Dann setzen meist
Blutungen und Wehen ein und vom Beginn der Wehen an ist die Schwan­
gerschaft einstweilen biologisch zu Ende. Dann kann die Mutter im
Gegenzug die (Nicht-mehr)-Schwangerschaft beenden.

Das Kreissägensyndrom

Der bei weitem hä ufigste em b ryonale Konfl i kt ist der sog . Kreissägen­
Konfl i kt. Der Mechan i s m u s dabei ist fol gender:
Wir M e nschen haben gena uso angeborene Codes wie die Tiere.
W i r leben seit M i l l ionen von J a h re n in der gleichen Erdzone wie der Löwe
oder a n dere Ra u btiere. Das Brüllen des Löwen ist für uns Menschen ein
Alarmzeichen. Dies ist u ns a n g eboren u nd sogar der Em bryo erkennt
schon das Brü llen des Löwen u nd w i rd maximal u n r u h i g . U nsere Kreis­
säge i m itiert in etwa das BrüUen u nd Fa uchen ei nes Ra ubtiers .
D i e schwa ngere M utter des E m b ryos hat i n zwischen i n u n serer Zivil i ­
sation i h re In sti n kte weitgehE�nd verloren . Sie stellt sich a h n u ngslos
neben eine la ufende Kreissäge oder sägt sogar sel bst m it, n icht ahn end,
daß i h r K i nd i n i h rem Lei b dabe i in fürchterliche Pan i k gerät, denn es kann
ni chts anderes a n n e h m e n , als daß die M utter i m nächsten Augenbl ick
vom Löwen gefressen w i rd - samt E mbryo.
Je nach erstem Eintreffen des Biolog ischen Konfli ktes, der Dauer und
Hä ufig keit des Konfl iktes u n d natürlich abhängig davon, wie der Embryo
beim ersten D H S d e n Biologischen Konfl i kt erlebt hat, sehen wir nach der
Geburt motorische oder sensorische Lä h m u ngen oder beides kom bin iert,
h ä ufig auch sch izophrene Konstel lation e n .
Dafür reicht, d a ß das K i n d einem ä h n l ich ersch reckenden Geräusch
a u sgesetzt w i rd , wie z . B . dem Geräusch einer Bohrmaschine, um einen
neuen Konfl i kt a uf der a nderen corticalen Seite des G roßhirns zu erleid e n .
Dabei besteht die Gefa h r, daß das Kind viele J a h re m i t d iesen beiden
Biolog ischen Ko nfl i kten in sch izophrener Konstellation bleibt, weil die
Eltern später a h n u ngslos weiter mit dem K inderwagen z . B . an einer
Kreissäge vorbeifahre n . Vor a l l e m auf dem La nde ist die Kreissäge schon
fast ein Haushaltsgerät. Unser Gehirn hat d iese Z i v i l i sationsgeräusche
e i nfach noch nicht im Progra m m , sondern assoziiert sie m it den Gefah­
re n , die a ufg ru nd u n serer p hylogenetischen Anpassungen i n unserem
Progra m m engra m m iert s i n d .
I c h eri n n ere m i c h a n ei nen Fa lll , w o die M u tter gegen E n d e d e r Schwan­
gerschaft beim Zuschneiden e i n er Arbeitsplatte i n i h rer neuen Küche
d i rekt neben der Kreissäge sta nd u nd gl eichzeitig den Stau bsauger
ben utzte, um den g rößten anfa ll enden Sta u b zu verm e i d e n .
Sie bekam B l utungen u nd b l i e b bis z u r Entbi ndung i m Kra n kenhaus.

208
Der Säugling schrie nach der Geburt fast 1 Jahr l a n g , u nd hatte e i n e
" Muskelschwäche" , d . h . das K i n d stra m pelte n icht m it d e n Beinen, wie
das normalerweise Säug l inge machen, son dern die Beinehen la gen fast
bewegu ngslos neben dem Körper. Außerdem entwickelte sich das K öpf­
chen - gegenüber dem üb rigen !Kö rperbau - ü berproportional sog . Hydro­
cephalus . Ich habe den Eltern �;Jeraten, künftig jedes la ute Gerä usch i n
Gegenwart des Säugli ngs zu vermeiden, was sie a uch strikt befolgt
haben : also ke ine Kreissäge oder Bohrmaschi ne/Staubsauger/Rasier­
apparat/Mixer etc. Das war sich1er ni cht einfach, a ber es hat sich gelohnt!
Schon nach kurzer Zeit wurde das Kind ruhiger, schri e n i cht mehr stä ndig
und sc h l ief bald d u rch. Heute ist das Kind völ l i g gesu n d . N icht aus­
zudenken, wenn . . .

Grüner Star

DaLs Auge
mit Zuordnung zu den J(eimblättern

Cornea
Conjunctiva
(Hornhaut) ------- (Bindehaut)

Retina
(Netzhaut)

Enteroidea (Chorioidea) Sclera


altes Auge =
Uraugenbecher =
Teil des Schlundes
__ Nerve nscheide

Nervus opticus © Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Mit 1 8 J a h ren wurde die rechtslh ändige Patientin auf dem H e i mweg von
einer D isko zwischen U-Bahn u n d i h rem Elternhaus nachts von einem
Mann ü berfa l l e n .
S i e wol lte wegla ufen, kon nte n icht sch reien .
Die Patientin hat drei D H S kurz hi ntereinander erlitte n :
Als der Schatten des u n bekannten M a n nes aus dem D u n keln auftauchte,
erlitt sie zunächst einen Schreckangst-Konflikt, von da ab versagte i h r die
Sti m m e .
Dieser Konfl i kt h a t a u f orga nischer Ebene e i n e partielle Kehlkopflähmung,
motorischer u n d/oder sensorischer Art, als organ i sches Korrelat. S i e kon­
nte kei nen Laut mehr von sich �Jeben .
Als der M a n n direkt auf sie zu ran nte, erl itt sie das 2 . D H S auf der m ä n n l i ­
chen rechten Hemisphäre - e i n en Frontalangst- u n d Revierangst-Konflikt.

209
Von di esem Moment a n war d i e Patientin i n schizop h rener Konstel lation
und war vor Schreck erstarrt. Es gelang i h r zwar, sich u mzudrehen, aber
sie kon nte n icht m e h r rea giere n .
N u n kam d e r Verg ewaltiger von h i nten u n d warf sie zu Boden .
Das war der Moment, wo die Patientin d a s 3 . D H S erl itt, m it ei nem Angst­
im-Nacken-Konflikt vor dem Räuber, d e r h i nter i h r her war.
Dieser Konfl i kt schlug vorwiegend i m rechten Sehrinde nbereich ein und
hatte auf org a n ischer Ebene e i n e Trübung des Glaskörpers, h a u ptsäch l ich
d es l i n ken Auges, später auch des rechten Auges zur Folge.
D a m it war d i e Patientin a m Ende des Ü be rfa l l s sowoh l i n doppelter
tra nsversa ler sch izoph rener Konstellati o n , a l s auch in doppelter fronto­
occi pitaler Konstel latio n . Die Patie nti n e rl itt n u n j a h relang Rezid ive, weil
sie i m m e r den g leichen Weg von der U - Ba h n nach H a use hatte (2 km ) .
Besonders i m Wi nter, wenn es frü h d u n kel w u rde, sah sie h i nter jedem
Strauch einen Verg ewaltiger l a u e rn .
Die Patientin hatte e i ne verä n derte Sti m m e u nd d i e Glaskörper wurden
d u rch die zeitwe i l i g tä g l ichen Rezidiv e , zunehmend getrübt und das
Sehvermögen der Netzhaut i m mer weiter versch lechtert.
Ein zweiter Ü berfa l l ( Konfl i ktrezidiv bzw. Konfli ktverlängeru n g ) ereignete
sich ein Jahr später: Die Patientin war d a m a l s 19 J a h re alt, war allein zu
Ha use und machte Gymnasti k . Plötzlich tauchte ein M ä n nerkopf h i nter
dem Fenster a uf. S i e bekam eii ne n Riesenschreck u n d pan ische Angst.
E i n d rittes Ere i g n i s ( Konfl i ktrezidiv bzw. Verlängerung) passierte wiede­
rum k u rze Zeit später, als sie i m Schu ppen des Eltern h a uses in der
D u n kelheit e i n e n M a n n fa n d , der dort ü bernachtete.
N u n entdeckte m a n am I i . Au��e diese Gl askörpertrübung (grüner Star) .
Das Auge w u rde e n u klei ert, wegen eines sog . Seku ndärg l a u koms, wobei
m a n eine sog . " Reti nopathia d i abetica" als Ursache a n n a h m (desha lb
Sekundärg l a u ko m ) , was natürl ich nach der G ERMANISCH EN N EUEN
M EDIZIN n icht zutrifft.
Das heißt j a n i cht, dass nicht öfters m a l e i n e d i a betische Stoffwech­
sellage = Konfl i kt d es-sich -Str�i u bens ( D i abetes) u nd beim Zentra l konfl i kt
mit der Ko mponente des An��st- Ekels ( Hypog lykä m ie) zusa mmen mit
e i ne m Angst- i m - N ac ke n - Konfli kten auftreten kön n e n .

Auf dem Abstellgleis

Der Patient war bei ei ner g roßen Versicherung beschäftigt und er war
jetzt, als in sei ner Abte i l u ng der Posten vakant war, endl ich dran, Abtei­
lu ngsleiter zu werden .
Es wäre d i e Krönung seiner Laufba h n g ewesen u nd sei ne Frau rec hnete
ganz fest mit d ieser Beförderu n g u n d fin a nziell war auch schon a l les fest
eingeplant.
Das 1 . DHS, einen Revierangst-Konflikt ( Bronchial-Ca) erl itt der Patient
a l s i nzwischen " d u rchgesickert" war, er werde woh l doch n i cht Abtei­
l u ngsleiter. So trug er seinen Konfl i kt mo natelang mit sich heru m , traute

210
sich a ber nicht, sei ne Frau aus i h re n Träumen zu rei ßen u nd i h r zu sage n ,
was e r län gst wußte . Außerdem, ein b i ßchen Hoffn u ng hatte e r immer
noch u n d dann hätte er seine Frau n u r u n nötig enttäuscht.
Das 2. DHS, mit einem gewalti��en Selbstwerteinbruch- Konflikt erl itt e r,
als i h m der Chef der Fi rma mit einer a n Bruta lität n icht mehr zu ü ber­
bietenden Offenheit sagt : "Mit Ihrer Beförderung zum Abteilungsleiter ist
es nichts, wir brauchen jüngere Leute. "
In sei ner Firma war er a lso schon auf dem Abstel lg leis, quasi zum Altei­
sen geworfen word e n . Das hatte das Sel bstwertgefü h l dieses stolzen
Mannes buchstäblich mit voller \Nucht eingeknickt.
Als er mit seiner Frau Urlaub mc1chte, faßte er sich ein H erz u n d gesta nd
seiner Fra u , daß er n icht befördert werden würde.
Seine Frau nahm es relativ besser auf, als er befürchtet hatte .
Dam it war der 1 . Konfl i kt g elöst.
N icht sprechen kon nte er dagegten ü ber den 2. Konfl i kt .
E r hustete jedoch jetzt dauernd, a l s Ausdruck d e r H e i l u ngsph hase des
ersten Konfliktes.
Erst als er die n iederschmetternde Diagnose " Bronch ialka rz i n o m" beka m ,
war für i h n a u c h d e r 2 . Konfl i kt 1gelöst - so hat e r es jedenfa l l s berichtet .

Sei bstwerteinbruch­
Konflikt ( Ba ndscheibe)

Deutlich zu sehen :
eine Schießscheiben­
konfiguration .

Die Hand "ausgerutscht"


Dieser Patient erlitt einen Sel bstwertein bruc h - Konflikt m i t Osteolysen i m
rechten H andgelenk, w e i l i h m i n e i n e m Streit mit seiner Ehefrau die Hand
"ausgerutscht" war. Er hatte i h r eine Ohrfeige gegebe n .
Das war i h m bis d a h i n noch nie passiert.
Nach der Aussöh n u n g folgte n u n die Heilu ngsphase ( kleine Leukämie) mit
einer Schwel l u ng des H a n d g e l e n ks.
Doch bei einem neuerlichen großen Streit warf die Ehefrau i h m nun jedes
M a l vor: "Du hast m ich ja sogar schon gesch lag en" .

211
Seither schwillt nach einem Streit mit seiner Ehefrau das Handgelenk
regelmäßig wieder an (Sch i e n e ) , sog . chronisc h - rezidivi erende Monar­
th ritis - k u rz Gelenkrheumatismus.
Der Sel bstwerte i n bruch, den der Patient aus Scham wegen der Ohrfeige
erl itten hatte, ließ sich ganz p ra ktisch planmäßig dadurch lösen, daß die
Ehefra u n icht nur einen riesengroßen Blumenstra u ß u nd a l l e Wü nsche der
letzten Zeit erfü llt beka m , sondern der Patient ü berschrieb i h r auch einen
g roßen Teil des Ve rmög ens auf i h ren persönlichen Namen, damit sie nicht
m e h r das Gefü hl hatte, i h r gehöre an seinem Betrieb - in dem sie voll
m ita rbeitete - ja n ichts .
Denn d a ra n hatte sich der Streit jedes M a l wieder entzündet.
Seitdem können beide ü ber d i e Ohrfeige herzlich lache n .

Röntgenaufnahme des Handgelenks


Deutl iche i n Rekalzifizierung
befind liche Osteol ysen i m d istalen
gelenkna hen U l n a - u nd Radius­
bereich.
Sie sind das organ ische Korrelat
des Sel bstwerteinbruchs, als dem
Patient die H a nd ausrutschte und er
sich dafü r schämte.

Anmerkung:
Das Heilungsphasen-Oedem, das in dem gelenknahen, osteolysierten
Knoch enareal entsteht, drückt durch die Knorpelgelenkschicht ins
Handgelenk hinein und bewirkt den Gelenkerguß, bzw. die Gelenk­
schwellung. Die gelenknahe Osteolyse in der Heilungsphase - sprich
Leukämie und der Gelenkrheumatismus sind ein und dasselbe.
Man kann auch sagen, der Gelenkrheumatismus ist nur eine lokalisa­
tionsbedingte, spezielle Art der Leukämie.

Lokalisation für Selbstwerteinbrüche


Das Verstä n d n i s der Zusa m m e nhänge ist gle ichzeitig auch Voraussetzung
für die Lösung der Sel bstwertei n brüche.
We n n m a n so will, haben die a l lermeisten Menschen hä ufig i m Leben mal
e i ne " kleine Leu kä m i e" . Gott sei Dank werden sie fast d u rchwegs nicht
von übereifrig e n Schul medizi nern diag nostiziert. So ka n n sie sich auch
von a l l e i n - d . h . d u rch Lösung des Selbstwertko nfl i ktes - wieder norm a l i ­
siere n . W i r sehen normalerw1eise eine sog . Leu kozytose, d . h . Leu kozy­
tenzahl bis 1 2 000. Le ukämie, G i cht, U rä m i e a l l e s n u r m it "Syndrom" .

212
Die versch iedenen Selbstwert-Lokalisationen im Skelett

Kalotte und Halswirbelsäule bds.:


intellektueller SWE
Hände: Ungeschicklichkeits-SWE links:
links: bei Rechtshänder SWE für Mutter oder
bei Rechtshänder SWE für Mutter oder Kind; Kind;
bei Linkshänder SWE für Partner; bei Linkshänder SWE für Partner;
rechts: rechts:
bei Rechtshänder SWE für Partner; bei Rechtshänder SWE für Partner;
bei Linkshänder SWE für Mutter oder Kind; bei Linkshänder SWE für Mutter oder
Kind;

Schultern:
allgemein menschlicher SWE
links:
Wirbelsäule: bei Rechtshänder SWE für Mutter
zentraler SWE der Persönlichkeit oder Kind;
links: bei Linkshänder SWE für Partner;
bei Rechtshänder SWE für Mutter --=---___:"r::l!
:: !'" rechts:
oder Kind; bei Rechtshänder SWE für Partner;
bei Linkshänder SWE für Partner; bei Linkshänder SWE für Mutter
rechts: oder Kind;
bei Rechtshänder SWE für Partner;
bei Linkshänder SWE für Mutter
oder Kind;

Schambeine: sexueller SWE Schenkelhälse:


links: nicht durchstehen können
bei Rechtshänder SWE, hat mit Mutter links:
oder Kind zu tun; bei Rechtshänder SWE für Mutter
bei Linkshänder SWE für Partner; oder Kind;
rechts: bei Linkshänder SWE für Partner;
bei Rechtshänder SWE für Partner; rechts:
bei Linkshänder SWE, hat mit Mutter bei Rechtshänder SWE für Partner;
oder Kind zu tun; bei Linkshänder SWE für Mutter
oder Kind;
Füße: nicht laufen, tanzen, balancieren --�•'w
können Kniebereich beiderseits:
links: Sportlich keits-SWE
bei Rechtshänder SWE für Mutter oder Kind; links:
bei Linkshänder SWE für Partner; bei Rechtshänder SWE für Mutter oder Kind;
rechts: bei Linkshänder SWE für Partner;
bei Rechtshänder SWE für Partner; rechts:
bei Linkshänder SWE für Mutter oder Kind; bei Rechtshänder SWE für Partner;
bei Linkshänder SWE für Mutter oder Kind;

Allgemein: Bindegewebe - leichter SWE, Knorpel - leichter SWE, Sehne - leichter SWE, Lymphknoten,
-gefäße - leichter SWE, Knochen - schwerer SWE

Lokalisation wie Schema

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

213
In Musik eine "drei"

Der damals 14-j ä h rige J u nge e rl itt e i n d reifaches DHS :


Ä rgerkonflikt ( Leber/Gallengangs-/Magen-U lcus-Ca) u n d e i n e n I ntel­
lektuellen Selbstwerteinbruch·-Konflikt ( U ngerechtigkeit mit Osteolysen
der Halswirbelsä ule), Existenz- Konfl i kt m i t Sammelro h r-Ca .
Er, der i n M usik m it weitem Absta nd d e r Beste i n der Klasse war, begei­
sterter Orgelspieler dazu, der a l s einziger in der Klasse mit Noten richtig
u mzugehen weiß, bekom mt a u s Bosheit der Leh reri n eine drei in M u s i k !
D e r J u nge ä rgert sich verstä n d l i cherweise ganz furchtbar u n d erleidet
einen starken Selbstwerteinbruch. D e n n sein Sel bstwert g rü ndete sich
zum erheblichen Te i l darauf, d a ß er so m usikal isch war.
E r denkt von n u n a n ständig a n d iese U ngerechti g keit u nd ä rgert sich Tag
u nd N acht, n i mmt a n Gewicht ab, weil e r keinen H u nger m e h r hat, kan n
nachts ni cht m e h r schl afen u n d hat hä ufig Brechre i z .
N a c h 2 Monaten j edoch sagte er sich : "Was sol l ' s , dann beko m mst d u
halt i m nächsten Zeu g n i s wieder d e i n e e i ns, d a n n sti m mt e s w ieder!"
Doch jetzt w i rd er so a bgesch lagen und müde, daß er in der Sch u l e ka u m
noch a u fpassen kan n . N u n w i rd die a kute Lym phoblasten-Leukämie fest­
g este l lt u nd mit Chemo behandelt.
Als der e r nach M o n aten wieder zur Schule· ge ht, kommt es zu einem
echten Konfl i kt- Rezidiv-DHS, denn die Lehrerin h at ihm trotz der i nzwi­
schen bekan nten Erkra n ku ng völl ig u ngerechtfertigterweise nochmals
eine d rei verpaßt.
Von d iesem Moment ab gesch ieht das, was d ie Zytostatika- Pseudothera­
pie n i cht geschafft hatte, d i e lleu kozytenzahl s i n kt d u rch d i e neue kon­
fl i ktaktive Phase u nd d a d u rch bedi ngte Knochenma rksdepression rasch
bis zur Leu ko pe n i e . Wieder verliert d e r J u nge rapide a n Gewicht, hat
laufend Brechreiz u nd Erbrechen, ka n n wieder n icht mehr schlafen und
m u ß stä ndig n u r a n die drei iin Musi k denken. Er hat ganz genau den
gleichen Konfl i kt a l s Rezidiv erlitte n . Es war geradezu grotesk :
I n d i eser zweiten konfl i kt-aktiven Erkra n kungsphase, a l s der J u nge stän­
dig an Gewicht a b n a h m , sich e rbrach, n icht schl afen kon nte u n d stä ndig
a n d i e d rei i n M us i k denken m u ßte, da sol lte der Junge "gesund" se i n ,
laut Ausku nft der Ärzte, weil d a s Blutb i l d e i n e Leu kopenie zeigte, obwohl
in Wirklichkeit g e n a u das Gegenteil der Fa ll war!
Als sich der J u nge, wie er berichtete, Wei h na chten gesagt h a b e :
"Ach, d i e Le h reri n k a n n m ich doch mal gern h a ben", d a h a b e e r auf­
gehört, sich über d i e drei zu ä rgern .
Von da ab bekam e r w ieder Ap petit, n a h m wieder a n Gewicht zu, konnte
wieder schlafen u n d - zum großen Jam m e rgeschrei d e r Sch u l mediziner
stieg die Leu kozytenza hl wieder an, a l s g utes Zeichen der Hei l u ng seines
Selbstwerteinbruch-Konfliktes, u n d a l s Zeichen der Knochen-Reka lzifi­
zieru n g a uf 1 0 3 0 0 0 !
Doch n u n , wo es i h m deutlich ��ut g i ng , w u rde über i h m quasi d a s Todes­
u rte il gesproch e n : Leu kämie- R�ezidiv, ke i n e Q berlebenscha nce !

2 14
Weil der Freund sie verließ

Eine junge Med izi nstudentin von 2 1 J a h ren, die k u rz vor dem Physikum
steht, wird von i h rem Fre u nd verlasse n .
Kurz vorher hatte sie sich noch i m Prakti kum i n der Physiologie i h r
eigenes Blutbild gemacht: Alle VVerte i m Normbere i c h .
D a s Mädchen fü hlte sich z u d ick,, wegen ei nes schon vorher bestehenden
Flüchtl ingskonfl i kts, wa r aber se�hr klug und a u fgeschlosse n . I h r g a nzes
Sel bstwertbewußtse i n g ründete sie a u f i h ren Fre u n d , m it dem zusam­
men sie später eine Fam i l i e gründen wollte.
Das war ihr all erg rößter Wu nsch . D u rch das Verlassen des Fre u ndes - es
war i h r erster Freund - fü hlte sie sich zutiefst gedemütigt und i n i h rem
Sel bstwert zerstört. Der Konfl i kt war sehr konfl i kt-i ntensiv.
Nach knapp 2 Monaten kam es :zu r Aussö h n u n g .
Von da ab wurd e d a s Mädchen so abgeschlagen u n d müde, daß sie n icht
mehr lernen konnte. Sie hatte zwar in d e r konfl i kt-a ktiven Phase 3 kg a n
Gewicht abgenommen, aber jetzt hatte s i e einen geradezu ü bermäßigen
Appetit u nd nahm rasch a n Gewicht wieder zu, so daß sie sogar mehr wog
als vorher. Ung lücklicherweise 9 i ng sie 4 Wochen später zum Arzt, und
der fa nd eine Le u kozytose von 80000, davon 75000 Lymphoblaste n ,
5000 normale Leu kozyte n . Diagnose : Leukämie .
Was j etzt folgte, war e i n e i nziges Trauerspiel :
I n der U n i k l i n i k versuchte m a n 1, wie üblich, die Leu kozyten mit Chemo
n iederzuknüppe l n . Doch da der Ko nfl i kt gelöst blieb, schnel lte die Za hl
der Leu kozyten jedes Mal wi ed1er in d i e Höhe, nach jeder Chemo-" Be­
handlu ng" . D a n n j a m merten die Ärzte, das sei ein Rezidiv!

Schlag unter die Gürtellinie

Ein Patient, gera d e i m Ruhesta n d , war M itglied des Gemeinderates und


Vorsitzender des O rtsverschönerungsausschusses.
Eines Tages sagte der Bürgermeister öffentlich im Gemeind e ra t :
"So, d a s Amt ü be rnehme i c h jetzt m a l sel bst."
Dies war fü r d e n Patienten e i n tota ler Selbstwerteinbruch-Konflikt.
Die Lösung erfo lgte nach etwa 4 Monate n , n u r wenige Wochen vor einem
Wettbewerb, a n dem das Dorf sich bete i l igt hatte .
Da kam der Bürg e rmeister persö n l ich ganz klein und bescheiden zu dem
Patienten nach Ha use und bat i h n , er sol l e doch wieder a l les i n die H a n d
nehmen, d a s s e i doch besser 91ewesen . Von d e m M oment a n kam der
Patient i n die Lösu ngsphase und bekam eine Leukä mie.
Er hat übrigens beteuert, d i esen Sel bstwerte i nbruch als " Schlag u nter die
Gürte l l i n ie" empfu nden zu haben, fol g l ich assoziierte er im Augenblick
des D H S d iesen Konfl i ktinhal t a uch " u nter die Gürte l l i n ie" , n ä m l ich i m
Becken und bekam Osteolysen d e s Sitz- u n d Schambeins.

215
Anmerkung :
Bei jedem Konflikt und eben auch bei einem Selbstwert-Konflikt kommt
es nicht darauf an, für wie wichtig andere die Sache halten, an der der
Patient erkrankt ist. Entscheidt�nd ist einzig und allein, was der Patient im
Zeitpunkt des DHS empfunden hat.

Schwerste Eifersucht

Die Patientin lag im Kra n ken haus wegen einer Gebärm uttersen kungs­
operatio n , g le i chzeitig Tu ben l i �Jatu r.
Da kam eine Fre u n d i n zu Besuch u n d berichtete i h r, i h r M a n n habe ihr
einen Antrag gemacht, mit ihr schlafen zu wollen.
Die Patientin war schockiert, ii h r Selbstwertbewußtsein brach ku rzfristig
e i n , zumal sie sich völ l i g insuffi zient fü h lte i n i h rem damaligen Zustand
u nd dazu steri lisiert. I h r Ged a n ke wa r : "Aha, kaum bin ich außer Gefecht
gesetzt, schon betrügt er mich mit einer anderen. "
Sie sel bst liebte i h ren M a n n g eradezu abgöttisch . Desha l b hatte der
Schock fü r sie di ese D i mensio n . Von da ab verließ sie die Eifersucht nie
mehr g a n z : We n n i h r M a n n , was berufl ich h ä ufiger vorkommt, eine Nacht
weg ist, d reht d i e Patienti n völll i g d u rch, behau ptet a ber immer, es mache
i h r n i chts a u s . U nter vier Augen jedoch gesteht sie, wie wahns innig
eifersüchtig sie d a n n w i rd , wenn sie nur d a ra n denkt, was al les passieren
ka n n u n d daß er sie d a n n viell eicht n icht mehr liebt . . .
E i n h a l bes J a h r später w u rd e bei d e r Patientin wegen ei ner hohen
Bl utkörpersen k u n gsgeschwindii g keit ein Plasmozytom festgestellt, beg in­
nende Anäm ie und Osteolyse n herde i m Schädel knoch e n .
A l s i c h m i t d e m Ehepaar d e n Konfl i kt besprochen hatte, g i n g es der
Patientin eine Zeitlang g ut, so lange, bis der Anlaß zur Eifersucht wieder
zurückkehrte.
Es bra ucht n icht erwä hnt zu werden, daß die Kra n kheit als solche die
M i nderu n g der Sel bstwertachtu n g noch verstärkte. Trotzde m schafften
w i r es, daß die Patientin fast no rmales B l utbild hatte, und die Osteolysen
n a h ezu versch wu nden waren . M it e i n e r vollstä n d i ge n Ausheilung des
Konfl i ktes d ü rfte a ber wohl erst zu rechnen sei n , wenn aus dem Ehepaar
Großvater und G roßm utter g eworden sind und die Patientin sich i h res
Eheman nes d a n n e n d l ich g a nz sicher ist.

Anmerkung :
Die Unterscheidung " akute oäer chronische" Leukämie kann man nur
verstehen, wenn .man jeweils die spezielle Konfliktsituation mit einbe­
zieht. Akute Leukämien resultieren aus einem akuten drama tischen
Selbstwertkonflikt, meistens einer einmaligen Sache, das dann eine Zeit
lang konfliktiv andauert. Chronischen Leukämien dagegen aus Konflikten,
die zwischenzeitlich kein Thema sind, aber von Zeit zu Zeit immer wieder
aufbrechen. Diese mehr sanftere Art der Selbstwertminderung nennt
man auch Entkalkungen, Osteoporose oder Demineralisation.

216
Beim Erwachsenen ist die Entscheidung noch einigermaßen gut zu
treffen, weil beim DHS-bedingten Selbstwerteinbruch in der Heilungs­
phase der oedematisierte Marklager-Bereich umschrieben ist. Schwierig
zu unterscheiden ist es beim Kind oder beim jugendlichen Patien ten, die
meist auch beim DHS-bedingten Selbstwerteinbruch generalisiert
reagieren, allerdings ist dann a uch der Konfliktbereich nicht umschrie­
ben, sondern als typisches Zeichen des Empfindens der Kinder genera­
lisiert:
"Mutter hat mich verprügelt, sie mag mich nicht mehr leiden" .

Lym phoblasten-Leukämie­
m it mehreren Rezi diven

Das damals 4-j ä h rige Kind fi el von einer Sch a u ke l u n d brach sich das
l i n ke Schu lterblatt. Es wurde eingeg i pst.
Der J u nge hatte bei dem Sturz von der Sch a u kel einen lokalen Selbst­
werteinbruch fü r d i e Sch u lter erl itte n .
E r hatte auch i n dieser Zeit abgenom men, war d i e g a nze Zeit deutlich
psychisch verändert, n icht mehr frö h l i c h .
N ach d e r Konfl i ktlösung ( d e r Ko nfl i kt hatte j a noch e i n e zeitl a n g angehal­
ten) war a ber alles wieder n o rm a l .
Als nach 4 M o n . der Gips n u n e n d g ü ltig heru nter ka m, w u rde e i n e Lym­
phoblasten-Leukämie mit 88000 Leukozyten festg estellt u n d es beg a n n
daraufh i n die übliche Sch u l m ed i zin ische Zytostati ka-"Therapie" , d i e der
J u nge aber glücklicherweise übersta nden hat.
Mit 8 J a h ren erl itt er einen neuen Sel bstwerte i n bruch - Konfli kt, als e r
näml ich i n der Sch u l e nicht ve rsetzt w u rd e .
Auch diese längere Konfl i ktzeit endete, als der Bub i n der neuen Klasse
endlich Tritt gefaßt hatte.
Wieder setzte nach der Lösung des Konfl i ktes die o b l i gate Ly mpho­
bl asten-Leukämie ein, die auch wieder genauso mit Zytostatika behan­
delt wurd e .
Wieder überstand der J u nge d iese Teufelsa ustre i b u n g storturen und ü ber­
lebte a l l e iatrogenen Foltern .
Mit 1 3 Jahren erlitt er einen schweren S k i u nfa l l , mußte l ä n g ere Zeit
l iegen und la borierte d a n n auch längere Zeit an Sch merzen im K n i e .
Danach war a l les w i eder i n O rd n u n g - eigentl ich.
Ni cht so bei den Sch u l m edizi nE�rn, denn jetzt entdeckte man hier das
" Leukämie-"Rezidi v" , d . h . die erneute H e i l u n gsphase nach erneut statt­
gefu ndenem Selbstwerteinbruch-Konflikt u nd nach Lösung d ieses Ko n­
l i ktes.
Wieder wurde der J u nge, diesmal in Austra l ien, mit Zytostati ka - Fo lter
traktiert u nd wieder überstand er s i e .
Aus dieser Zeit stam mt d e r Brief ei nes U l mer Professors, deren Rat d i e
Eltern gl ückl icherweise nicht befolgt h a be n :

217
" . . . Die Kollegen in Australien haben zur allogenen Knochenmarkstrans­
plantation in vollständiger dritter Remission geraten.
Ich würde mich dieser Meinung anschließen, da ja leider die A ussichten,
eine ebenso lange Remission zu erzielen, sehr gering, die Aussichten auf
vollständige Heilung durch erneute Zytostatikatherapie noch geringer
sm . d. . . "
Vier J a h re später ( 1 7-jä h rig) hatte der J u n g e e i n e n U nfa l l mit seinem
Mofa und danach eine Auseinand ersetzung mit der Po lize i .
Er hatte Angst, d e n Fü h rersch e i n abgenommen z u bekom men .
Er empfa n d , wie er sel bst sagte, d iese Gefa h r als einen Sel bstwert­
e i nb ru c h , denn o h n e Mofa - Fülhrerschein sei e i n Junge überhaupt n ichts
wert. K l a r fü hlt e i n solcher J u n ge sich d a n n auch " u nsportl ich" .
Fo l g l ich sieht m a n jetzt a uch auf der Röntgenaufnahme des rechten
Knies , die Osteo lysen .
Au ßerdem hatte e r bei d iesem D H S e i n e n "Angst- i m - Nacken-Konfl i kt"
erl itten, da er fortlaufend d a s D a mokl esschwert übe r sich fü h lte, dass
m a n i h m den Fü h rersche i n abnehmen werd e .
W i e sta rk der Ko nfl i kt fü r d e n J u ngen w a r, zeigt a m besten, d a ß e r i n
sechs Wochen 1 0 kg a n Gewicht abgenommen hatte.
Die Konfl i ktlösung kam mit d e m g l i m pfl ichen Gerichtsurte i l , daß er seinen
Mofa - F ü h rersche i n beha lten d u rfte, aber 1 0 Stu nden i m Altersheim
a rbeiten m u ßte .
Natürlich fa nd m a n auch wieder eine ste igende Leu kozyte nza h l , erhö hte
BKS, e i n geschwoll enes Knie u n d i m Differenti a l b l utbild stark vermehrte
Lym p hozytose .
Wieder sol lte die Zytostatika-Folter losgehen.
Doch diesmal hörten d i e Eltern von d e r GERMANISC H E N N E U E N MEDIZIN
u n d ließen sich ü ber den ga nz,en U n s i n n a ufkl ä re n .
Der J u n g e wa r noch e i ne zeitl ang m ü d e , aber d a n n g i ng e s i h m wieder
g ut wie vorher.
So wie d i ese letzte l e u kä m ische H e i l u ng sphase ohne Kom pli kationen zu
ü berstehen w a r, so hätten a l l e vorh ergehenden auch o h ne große
P robleme u n d o h n e Zytostati k a ganz l ocker abgeheilt werden kön nen.
Dazu bedarf es nur ein wenig Achtsam keit gegenübe r mög li chen
Kom p l i kationen .

Anmerkung:
Wie wir ja aus diesem Fall sehen, spielt es auch für die Schulmedizin
überhaupt keine Rolle, welche Art von Leukämie es nun ist, wenn ihre
Kunst am Ende ist, und das ist sie früher oder später ja immer, da sie
sich für die psychischen Vorgänge in einem Menschen nicht interessieren
- sie raten dann immer zur Knochenmarkstransplantation.
Die Knochenmarkstransplantation aber ist der Höhepunkt der pseudothe­
rapeutischen schulmedizynischen Maßnahmen, die meist dann auch letal
enden. Hier wird dem Opfer cfas Knochenmark mittels Röntgenbestrah­
lung der Knochen zuerst zerstört und anschließend ein angeblich dazu
passendes Knochenmark eines Spenders wieder eingespritzt.

2 18
Das Schlimme ist nur: Man kann durch radioaktive Markierung des
Spendermarks nachweisen, daB dies eben nach einigen Wochen nicht
mehr nachweisbar ist, d. h. es ist vom Körper des Empfängers vollständig
abgebaut worden, als Fremdkörper.
Eine Knochenmarkstransplantation überleben folglich nur diejenigen, bei
denen man das eigene Knochenmark zum Glück nicht ausreichend
bestrahlt und zerstört hatte, s:o daß es sich nach einiger Zeit wieder
mühsam erholt hat.

H i nweis :
Das Thema Leukämie
ist ausfü h rlich im "Vermächtn is einer Neuen Medizin" - Die Germanische
Neue Medizin (siehe Literatur) 9esch ildert.

Milznekrose ( Bl utungs- und Verletzungs-Konfli kt)

I m Verlaufe meiner Beobachtu ngen a n Leu kä m ie-Fä l le n habe ich eine


ganz ersta un liche Beobachtu ng gemacht.
I nsbesondere Kinder, die zu e i n e r Bl uttra nsfusion in eine K l i n i k gebracht
wurden, zeigten fo lgendes Phänomen :
Vorher waren die Thrombozyten z . B . bei 1 00 000, eine oder zwei Stu nden
später, u n m ittelbar vor der Tra n sfusion, w a ren sie bei ei ner nochmaligen
Messung na hezu N u l l . Das Gleiche war auch dann z u beobachten , wenn
die K i nder am Tage zuvor eine Thrombozyte n - Konzentrat-Tra nsfusion
erha lten hatten .
Auch wenn e i n Tier verletzt w i rd u nd bl utet, kann es einen B l utu ngs- u n d
Verletzungsschock e rle i d e n .
I m Geh i rn ist d a s rechts tem pora l e Marklager des Gro ß h i rns betroffe n,
auf Orga nebene erl e idet die M i l:z eine M i lznekrose !
Von dem Moment d es DHS a n s i n kt d i e Anza h l der Throm bozyten i m peri­
pheren Blut sehr rasch auf Werte weit u nter dem N orma len oder soga r
auf Werte einer sog . Throm bopen ie bzw. Throm bozytopenie (wenige
Throm bozyten im B l ut) .
Dies a l les bleibt so lange, als d i e konfl i kt- a ktive Phase a n d a uert.
Kommt es zur Lösung des Konfl ii kts, d a n n bekommt der H H im M a rklager
rechts frontal Oedem , d i e M i lz schwi l lt im Ga nzen oder macht e i ne M i lz­
zyste, j e nachdem o b die Nekrose m e h r i n ne n gelegen war oder peripher.
Die Throm bozyte nzah l i m peri ph e re n Blut steigt jetzt wieder a u f normale
Werte !
Der S i n n d i eses Biolog ischen Konfl i kts ist so e i n l euchtend u n d ei nfach,
wie er wegen seiner Sel bstverstä ndl ichkeit fü r u n s schwer zu verstehen
war: Wä h rend das Tier z . B . eine offene Rißwunde hat, w i rd Fibrin u nd
a ktivierte Geri n n u ngsfaktoren des Bl utes i n d i e geöffnete n Ve nen
ei ngeschwemmt.
Der Effekt müßte e igentlich katastro p h a l se i n : Das ga nze Ven e nsystem
müßte a nschl ießend voller Throm bosen stecken . Jedes Tier mit einer

219
g rößeren Rißwunde m ü ßte eige ntlich d a ra n zugrunde gehe n .
Das passiert a ber n icht.
Daß es ni cht passiert, l iegt zu einem g roßen Tei l dara n , daß der
O rg a n ismus ( cereb ral gesteuert) die Throm bozyten aus der perip heren
Bl utba h n wegfängt u nd n u r ann Ort der Verletzung konzentriert!
W i r hatten bisher i m m e r geg l a u bt, die F u n ktionen des fl ießenden Bl utes
seien m e h r oder weniger Rea�Jenzglasfu n ktionen, a l so n icht vom Gehirn
gesteuert, das w a r fa lsch .
Denn u nser Geh i rn ka n n i m Fa l le einer Pa n i k ni cht u ntersch eiden, wie
gesagt, zwischen B l ut-verlieren und eine Bl uttra nsfusion bekommen oder
" Bi utkrebs" haben, wie es heute noch h e i ßt.
Deshalb erleiden , vor allem l<i nder, beim Ged a n ke n a n die qua lvollen
"Verletzu ngen" a n lä ßli ch der Katheterlegung zu einer Bluttransfusion
einen B l utungs- oder Verletzu ngskonfl i kt .
Aber auch Erwachsene können z . B . bei d e r Angst, i n der Tra nsfusion sei
H IV- positives (Aids-) B l ut, solch einen " B l ut-Konfli kt" erlei d e n .

AIDS- Diagnose -
Schwindel einer Kra n kheit, d i e es gar nicht g i bt.

Fall 1 )
E i n 72-j ä h riger O be rförster a . D . , der p rivat noch e i n Jagdrevier eines
Fa bri ka nten betreute, erl itt e i n e n typischen Re vierärger-Konflikt, als es
ei nen Streit mit dem Architekten des Fa bri kanten u m dessen Jagdhaus
gab, das der Oberförster a . D . betreute.
Als der Konfl i kt g elöst war, m achte der O berförster a . D. in der Heilu ngs­
phase die obligato rische Hepatitis d u rch.
Er hatte etwas Fieber, um 38,5 die Lebe rwerte waren erhöht.
Er kam ins Kra n ke n h a u s . Dort behande lte man i h n auf " Hepatitis", das
Fieber klang bald ab, auch die Leberwerte norma lisie rten sich nach eini­
gen Wochen wieder.
Soweit w ä re a l les ein g a n z normaler Fa l l gewese n .
Leider aber hatten die ,, gewisse n haften Ärzte" a uch einen H IV-Test
gemacht. U n d der war positiv!
Der Professor ka m sofort g a n z a ufgeregt zu i h m , baute sich vor seinem
Bett a uf und verkü ndete i h m fE!ierlich das vermeintl i che Todesurteil : " Herr
Oberförster, sie ha ben AIDS . "
Den a l ten Oberförster traf es,. wie er berichtete, wie e i n Ke u lenschlag.
Ausgerechnet ihn, d e n bravsten u nd a ngesehensten Honoratioren des
Dorfes, d u rften i n Zuku nft a l l e verh ö h n e n u nd u nter d i e Homosexuellen
u n d Sittenstro lche zählen. Keii ner würde ihm mehr d i e Hand geben, in
ke in W i rtshaus kön nte er sich mehr setzen, übera l l würden die gl eichen
Dorfbewohner, die i h n noch kürzlich mit wa rmem Händed ruck begrüßt
hatte n , in Z u ku nft von i h m a b rücke n . J eder Spazi ergang würde für i h n
e i n e i nziges Spießrute n l a ufen bedeute n . D e r a lte Oberförster wei nte .

220
Der Professor vera bschi edete sich, o h n e Handsch lag, ve rste ht sich,
wegen der Ansteckungsgefa h r ! Er w u rde a u ch gleich am nächsten Tag
entl assen - wegen der Ansteckung, versteht sich. M a n schaute i h n so
seltsam a n , als wenn jeder sich nochmals versichern wol lte : " N a , von
dem hätte man so etwas n icht g edacht , m e i nt i h r wirklich, daß d e r sch w u l
ist?"
Ni emand verabsch iedete sich von i h m m e h r, der Professor war sogar g a r
n icht m e h r zu sprechen u n d ließ sich entsch u ldigen .
Zu Ha use hatte seine Frau noch a m m eisten Verstä ndnis mit i h m ,
al lerd i ngs riet sie i h m , seine Ki nder un d E n kel n i c h t m e h r a nz u rü h ren,
man könne j a ni cht wissen, wie das anstecke.
Zwei Tage später beste ll te seine H a usärztin i h n zu sich.
Sie kam sofort und u nvermittelt a u f seine "tödliche Kra n kheit" zu
sprechen, von der sie scho n d u rc h die K l i n i k a l a rmiert worden w a r : " H e rr
Oberförster", beg a n n sie, "wir müssen jetzt mal über das Sterben
sprechen . Ich werde Sie nicht im Stich lassen und Sie werd e n a l l e
Med i kamente von m i r bekom m e n , d i e I h n e n d a s Sterben e rleichtern
werden ." Der arme a lte Oberförster, der schon wenige Tage vorher bei
der Diagnosee röffn u n g d u rch den Professor Pri m a rius abgestürzt wa r, fi el
n u n mehr gar i ns Boden lose . Fast zwei Wochen wa r der Oberförster in
.
tota ler Pa n i k, nahm an Gewicht ab - was sofort a l s typisches "Aids­
Sym ptom" gewertet wurd e .
D a n n bekam er von seiner Schwester H a m e rs Buch zugesteckt :
"Vermächtnis einer Neuen M ed i zin" .
Darin steht, daß d ie ga nze ,Ll,I DS-Pa n i kmache l a u ter i nfa m e Lügen,
Märchen s i n d . Das beruh igte i h n sehr!
Von Stu nd a n bekam er wieder g uten Appetit, schl ief wieder g ut , hatte
warme Hände. Er rief mich an u n d überzeugte sich davon, daß es w i rklich
der reinste Schwindel sei, den m a n ihm weißgemacht hatte . Er ließ e i n
H i rn-CT a nfertigen u n d a l s i c h 1 4 Tage später i n G raz war, suchte er mich
auf und ich kon nte ihn von den letzten Resten seiner Pa n i k befreien .
Ich riet i h m , die Kontrol len ja n i cht zu verpassen , weil i h n das i n Verdacht
bringen könne, daß er an den h e i l igen Dogmen der Medizyniker zweifle.
Statt dessen so l l e er seine Gegen über a n l ä c h e l n u n d i nsgeh e i m
auslachen o b i h rer I g n oranz.
Ich weiß, daß er klug genug ist, es auch so zu mache n .
Z u erwähnen wäre noch, d a ß e r bei d e r Diagnoseeröffn u n g a uch einen
Selbstwerteinbruch-Konflikt erl itten hat, der d u rch das Verstä n d n i s der
Zusammenhä nge g l eich mit i n Lösung g i n g .

Fall 2)
Bei einem braven, homosexuell gl ücklich verheirateten Versiche rungs­
vertreter wurde auf freiwi l l ige Untersuchung hin ein HIV-positi v-Test
gefunden. Sein Freund war negativ !
Bis d a h i n war für i h n die Welt i n Ord n u n g gewese n .
Aber an diesem Tag prasselten d i e Konfl i kte n u r s o a u f i h n hernieder.

221
M a n schaffte i h n u nverzüglich auf die Isoli erstation eines g roßen Kra n ­
ken h a u ses. Niemand faßte i h n m e h r a n .
Sein Freund verl ieß i h n zunä chst noch n i cht, später a ber doch .
Er weiß noch g a nz genau, wann das D H S ei nsch l ug :
M a n hatte i h n von Kopf bis Fu ß ( m it Plasti khandsch uhen) u ntersucht,
n ichts gefu nd e n . Er war kern�1es u n d .
A b e r d e r H IV-Test war doch positiv !
Die beiden Doktoren suchten weiter u nd weiter.
Sch l i eß l i ch entdeckte der e i n e a n der I n nenseite der rechten Fußsohle
e i ne kleine Ste l l e von Fußpilz, deutete bedeutsa m darauf und sagte :
A h a , a lso doch : " Ka posi-Sa rko m ! "
D a n n u ntersuchten beide nochmals ganz g rü n d l ich seinen Pen is.
Beim d ritten Mal fa nden sie schließlich eine w i nzige Rhagade von einmal
2 M i l l i meter.
"Aha" , rief der a n dere Doktor, " a lso auch schon a m Pen i s ! "
D e r Patient sagt, e r sei " abgestürzt" wie i n boden lose Tiefe n .
Er habe sich besudelt gefü hlt, habe das Gefü h l gehabt, al les verloren zu
haben, seinen Beruf, seine Fre u n d e .
Sein Selbstwertbewußtsein zerbrach, besonders i n sexueller H i nsicht.
Von da ab breitete sich vom rechten Fuß (trotz Bestra h l u ng mit Kobalt
gegen d i e bösen H IV-Viren, d i e niemand je gesehen hat, die es also gar
n icht g i bt; ) ein Melanom aus, Zeichen für einen erl ittenen Besudelu ngs­
konfl i kt. Die d u n kelblauen M e l a nomstellen traten ebenfa l l s am Penis auf,
a m H a l s und später auch a m a nderen Fu ß.
Hatten die Doktors al so recht gehabt?
Im Gegente i l , sie hatten den völlig gesunden Pat. in einen Besudelu ngs­
ko nfl i kt gestü rzt, wie man a u f der H i rn-CT-Schicht des Kleinhirns gut
erke n n e n kan n ( noch a ktiv ) .
G l eichzeitig w a r d e r Patient vom D H S a n zuneh mend i mpotent.
A l l e n u n bald nacheina nder auftretenden Ka rzinome:
- generalisiertes Melanom =
a.esudelungs/Verunstaltungs-Konfl i kt
- Knochenosteolysen =
Selbstwerteinbruch
- Bronch ialkarzinom =Revierangst (Rechtshänder)
d i e zu a l l d iesen Konflikten c1azugehöre n , wurden n u n m e h r a l s "Aids­
Krebs- Metastasen" bezeich net .
Schließl ich sagte man i h m , es gäbe kei ne Therapie mehr fü r i h n und
schickte i h n zum Sterben nach Hause.
Er n a h m ra pide an Gewicht a b, w a r i n tota ler Pa n i k .
Es sch ien sich n u r noch u m wenige Wochen z u hand e l n .
D a bekam e r m e i n Buch i n d i e Hände "Vermächtnis ei ner Neuen Medizin",
gerade noch rechtzeitig , wie E�s schei nt. Dort las er, Aids sei der größte
Schwindel u n seres J a h rh u nd erts, d a s leuchtete i h m e i n .
Seither k a n n er wieder essen , schlafen, n i m mt wieder a n Gewi cht z u , das
Melanom breitet sich n icht m e h r weiter aus.
Ich b i n sicher, er schafft es. U nd wenn er es schafft, d a n n d ü rfen alle
ande ren sicher sein, daß es w i rklich der g rößte Schwindel unseres Jahr­
h u n derts ist.

222
Dieser Patient wäre i n ganz g e n a u gleicher Weise - exakt nach der E R K -
erkran kt, wenn der H IV-Test verse hentlich "fa l sch positiv" gewesen wäre
oder sog a r war.
Entscheidend war j a n u r, daß e r g l a u bte, daß es so sch l i m m u n d töd l i c h
sei, n u r d a s ist entscheide n d .
Wäre d e r Patient g a r n icht fre i w i l l i g zum H IV-Test geg a ngen, d a n n wäre
i h m i n 20 Ja hren noch n ichts passi ert, d e n n er w a r j a d a m a l s kernge­
sund!

Anmerkung:
Es entspricht ganz genau meiner Beobachtung und auch anderer "Aids­
Forscher", daß nur der Mensch manifest erkranken kann mit handfesten
(vermeintlichen) "Aids-Symptornen", der weiß, daß er HIV-positiv ist,
oder zumindest die dringende Befürch tung hat, es zu sein!
Man beachte auch, daß durch die Aids-Diagnose, Assoziation seiner
Umgebung ("Aha, der ist sch wul oder ein Sittenstrolchn) in beiden Fällen
ein Selbstwerteinbruch mit Knochen Osteolysen eingetreten ist.
Dies aber kann dann wieder den Aids-Spekulanten die Möglichkeit
eröffnen zu sagen : die Hämatopoese ist betroffen (Blutbildung), also
"Immunschwäche-Krankheit Aicfs"!
In Wirklichkeit ist der Einbruch des Selbstwertes die allernormalste
Reaktion darauf, von einer Stunde auf die andere wie ein aussätziger
Sittenstrolch oder Schwuler angesehen zu we·rden, zudem als einer, der
(verdientermaßen) bald sterben muß!
1 995/96 hat die Polizei von Rösrath mir 1 5 mal nachts um 2 vor meiner
Haustür weit auf dem Lande aufgelauert, wenn ich von einem Essen mit
Freunden aus Köln nach Hause kam : Alkoholkontrol/e. Man hoffte, daß
ich nur einen Schluck Alkohol g1=trunken hätte, dann hätte man Bluttests
machen können und damit zugleich HIV- Test. Ganz bestimmt hätte man
mich dann für " HIV-positivn erklärt. Denn es gibt kein staatliches Aids­
Labor, alle gehören den " Glaubensbrüdern ".

Akutes Nierenversagen - bei meinem Sohn D i rk

Wen n ich d a m a ls d a s gewußt hätte, was ich heute weiß, n ä m l ich die
Zusammenhä nge beim sog . Wasserretentions-Konflikt oder Fl üchtl i ngs­
Konfli kt, dann wäre mein DIRK heute wohl noch am Leben .
D i rk hatte i m J u n i 1 978 den 1 . Fl üchtl i ng s - Konfl i kt erl itte n .
Damals war e r i n Rom auf der H a u ptpost, u m eine Geldsendung abzuho­
len, zusa m men m it unserer Bo><erh ü n d i n Viol a . Angeblich sind H u nd e in
der Post verboten . Der Scha lterbeamte sagte ihm, e r solle se i n en Hund
h i nausbri ngen.
Dirk bat darum, n u r das Geld i n Em pfang nehmen zu d ü rfe n , d a n n wolle
er auch sofort m it unserer ä u ße rst fried l i chen Boxerh ü n d i n die Post ver­
lasse n . Doch der Bea mte telefonierte augenbl icklich d i e Polizei a n .

223
Es ka men zwei kleine rö mi sche Po li ziste n, d i e fo rderten D i rk a uf, a ugen­
blicklich m it dem H u n d die Post zu verlassen . D i rk bat auch sie sehr
höfl i c h , sie mögen gestatte n, Cl aß e r sein Geld in Empfang nehmen dürfe,
d a n n werde er j a sofort mit Boxerh ü n d i n Viola verschwinden.
Dara u fh i n legten sie i h m o h n e weitere Diskussion die Ha ndschellen an
"wegen Widersta ndes" ( bzw. VViderspruchs) gegen die Staatsgewalt und
fü h rten i h n ins Gefängnis ab. Er war dort eingesperrt i n einem kleinen
Z i m m e r mit zwölf Gefangene�n : Rä uber, Mörder, Zuhä lter, Rauschg ift­
dealer u n d Mafiosi . Für D i rk w a r es das rei ne G ra u e n .
E r war e i n ä u ße rst g utmütiger Me nsch . Dort aber hatten viele Gefan gene
Messer bei sich - m it Wi ssen der Aufse h e r. Niemand wußte, wer einer der
z a h l reich ei ngeschleusten Spitzel war. D i rk war sich keine N acht sei nes
Lebens sicher. Besuchen d u rfte man i h n n icht. Nach 3 Wochen fand eine
Verh a nd l u ng statt und e r wurd e veru rtei lt fü r die Zeit, die e r "a bgeses­
sen" h atte . Dazu w u rde e r, g e rade i m Abitur, an einer deutschen Schule,
augen blicklich des Landes verwiesen auf 2 J a h re .
Einen Monat später fu h r D i rk, d e r Ita l ien eigentlich bis d a h i n l iebte, q uasi
i l legal zu u n serer Fa m i l i e nach Sard i n ien in U rl a u b .
Dort passierte d a n n der Flüchtl i ngs- Konfl i kt, als D i rk (wie i n d e r Einlei­
tung besch rieben ) a m 18. Aug ust 1978 i n einem Boot vor der Insel
Cava llo i m M ittel meer i m Schlaf von 2 Kugeln a u s einem Kriegskarabiner
ei nes verrückt gewordenen ita l ien ischen Prinzen morgens töd l ich im
Bauch getroffe n w u rde u n d i n nerhalb der nächsten 4 Stu nden hi lflos und
" m uttersee l e n a l l e i n -gelassen" i n den Bauch ausbl utete . Von da ab war er
i n sch i zo p h re n e r Sta m m h i rn - Ko n ste l l at i o n mit N i erensa m m e l ro h r­
Karzinomen auf beiden Ni eren u n d einer Oligu rie von 1 5 0 bis 200 ml
Urina usscheid u n g pro Tag .
Das n a n nten w i r frü her " a k utes N ierenversagen" .
Doch es war i m G ru nde eine sch izophrene Sta m m h i rn - Konstel lation bei­
der Nierensa m me l ro h re d . h . e i n doppelseitiger bzw. zwei Wasserreten­
tions- Konfli kte ode r Flüchtl ings-Konfl i kte. Der Orga nismus ben utzt näm­
lich d a n n das O rg a n , das ohnehin schon vom vagotonen H e i l u n gsphasen­
Oedem geflutet ist, noch zusätzl ich als Wasser- Reservo i r, weil jeder
Tro pfen Wasser ein gespart und gehortet w i rd, bei m Fl üchtl ings-Konfl i kt.
So haben wir z . B. beim Pleura-· Mesotheliom dann einen die Atm u n g stark
e i nschränkenden P l e u raerg u ß, oder bei m Peritonea i - Mesotheliom einen
starken Aszites, der a b p u n ktiert werden m u ß . Ein " h a rmloser" trans­
su dativer E rg u ß ( o h n e a ktiven Flüchtl i n gs-Konfl i kt) w i rd fü r gewöhn l ich
fast g a r n icht bemerkt, weil der O rganismus den tra nssudativen Erg u ß i m
gleichen Te mpo resorbiert, w i e e r entsteht.
DIRK, dem der Prinz ni cht ha lf, obgleich i h m e i n H u bschraube r zur
Verfügung sta n d , w u rde nach 4 Stu nden klin isch tot ins Kra n kenhaus in
Porto Vecchio eingeliefert, a us�gebl utet.
Dort gelang e i n e Rea n i m ation .
Am nächsten Tag w u rde e r mit dem H u bsch ra u be r nach Marsei lle
g efloge n . Seit den Sch üssen war D i rk ö rtlich desorientiert.

224
Sowo h l i n Marseille a uf der Intensivabteilung - obwohl meine Frau und ich
Tag und Na cht bei ihm waren - ;a l s auch nach der abenteuerl ichen Fl ucht
aus Marseille nach Heidelberg , g l a u bte D i rk ( m it einer k u rzdauernden
Ausnahme Ende Aug ust i n Heidel berg , m it einer passageren Lösung der
beiden Konfl i kte), d a ß er im Gefä n g n is sei .
Er hatte einen "Sta m m h i rn-Wa h n" der örtl ichen Desorientiertheit.
Die passagere Lös ungsphase der beiden Flü chtl ings-Ko nfl i kte Ende
Aug ust 1978 war tragischerweise d u rch neuerliche Ko m p l i kationen zu­
nichte gemacht worden .
Damals schied er vorü bergehend 1000 m l U ri n pro Tag aus, hatte eine
Tbc m it Nachtschweiß u n d s u bfebri len Tem perature n .
D i rk wurde 1 9 mal operiert, hatte unendl ich viele Kom p l i katio nen, die ich
damals ni cht ve rsta nd, d i e ich a ber he ute verste h e :
E r hatte einen Pericard-Erguß, Pleura-Ergüsse, d i e d a n n p u n ktiert w u r­
den, wobei wiederum jeweils e i n Pneu mothorax resu ltierte, hatte Aszites,
der ebenfalls abpunktiert wurde u nd war "aufgeschwem mt", er w u rde je­
den 2 . Tag d i a lysiert. Dabei hatte er einen nur gering erhöhten Kreati ­
n i nwert von ca . 3 , 5 °/o m g .
Die Therapie war nach meinen heutigen Ken ntn issen so id iotisch, w i e sie
idiotischer n icht sein kon nte. D i rk w u rde zeitwei l i g i ntubiert (jeweils nach
den 1 9 Operationen ) , hatte eine Magensonde l iegen , mit der e r aber n icht
etwa ernährt wurde, sondern d u rch d i e n u r Magensaft a bgesaugt w u rde.
Ernährt wurde er i ntravenös m it täg lich etwa 2 Liter N ä h rlösu ng, was
aber jewei ls die nächste Dialyse notwendig machte .
M a n a rbeitete a lso stä n d ig gegen d i e Regel kreise der Natu r.
E i n Großteil der Kom p l i kationen wären o h n e das "Sammelro h r- Ka rzinom­
Syndrom" gar n icht entsta n d e n , wie der Herzbeutei- Erg u ß, Pleura ­
Ergüsse rechts u n d l i n ks, Aszites etc.
Fast 20 Jahre lang habe ich ge bra ucht, bis ich di ese Zusa m menhänge
ergründet habe.
Dirk starb am 7. Dezember 1978 in meinen Armen, a n einem a kuten
Lin ksherz-Infarkt sog . Koronaraterien ( Revierkonfli kt) -I nfarkt m it Kam ­
mera rrhythmie u nd Herzsti llstarn d . An i h m h ätte e r nach solch k u rzer
Konfl i ktdauer normalerweise nicht sterben kön n e n .
Auch hier war das Sammelrohr- Ka rzinom -Syndro m dafür verantwortl ich,
daß das Oedem aus dem Rev ier·- Re lais rechts n i cht resorb iert w u rde, wie
es normalerweise beim Herzi nfa rkt-Geschehen der Fal l ist.

Anmerkung:
Bei der Heilung des Sammelrohr-Karzinoms unterscheiden wir die biolo­
gische Heilung mit verkäsend n ekrotisierender Tbc und die unbiologische
Heilung ohne Tbc.
Bei der unbio/ogischen Heilung kann es trotz Lösung zur Verstopfung des
Nierenbecken-A usgangs kommen (stumme Niere) . Die Urämie ist keine
tödliche Krankheit wie wir früher dachten, sondern sie verschwindet
spontan bei Lösung des Flüchtlings-/ Existenzkonfliktes.

225
Sogar bei unbiologischer Heilung, d. h . bei Fortbestehen des Sammelrohr­
Karzinoms scheidet der Organismus tro tzdem vermehrt Urin aus.
Früher diagnostizierte man röntgenologisch eine Nierentuberkulose an
den teilweise sehr stark verplumpten Nierenbecken bzw. Nierenkelchen,
d. h. hier waren kompakte Adeno-Ca - Tumoren durch Mykobakterien (Tbc)
verkäst worden . Durch die Kavernen erschienen dann die Nierenkelche
verplumpt.
Der Biologische Sinn liegt hier in der aktiven Phase, nämlich :
Die Einsparung von Wasser, um dem Individuum eine länger Überle­
benszeit (auf dem Strand oder in der Wüste) zu ermöglichen.

Aber es war noch mehr dazugekommen :


I n d e n letzten Tag e n vor D i rks Tod erhielt ich K l i n i kverbot, d u rfte i h n n u r
noch 1 Stu nde a m Tag besuche n . D i e Begrü n d u ng w a r, e s sei kei ne
"Chancengleichheit" , daß ich Tag u n d Nacht am Kra n ken bett mei nes
Soh nes sitzen d ü rfe u n d a l l e Feh ler korri gieren könne, w ä h rend die
anderen Patienten eine solche Möglichkeit nicht hätten .
N u n hatte m a n "freie Ha nd" . . .
U n m ittelbar nach dem Tod von D i rk hat m i r der schwedische Prof. Röh l,
U ro- N e p h rologe der C h i ru rg ischen U n i v.- K i i n i k Heidelberg , gesta nden,
daß die Fam i l iena nwälte der Fa milie des Pri nzen (der Anwalt saß später
wegen eines riesigen W i rtschafts - Ka pitalverbrechens im Gefä ng n is) m it
dem K l i n i k-Chef Prof. Linder, na hezu täg l ich telefonie rt hätten, quasi auf
oberster Logenebene.
Professor Linder habe ihm g1esagt, die Fa milie des Prinzen habe ihn
gebeten , doch "dem Le iden von D i rk ein Ende zu machen" .
E r gehe davon a u s, daß das auch so i m Sinne der Fa milie des Prinzen
g emacht worden sei . Er mei nte : mit M o rph i u m !
E r sel bst habe a be r dazu n icht mitgeholfe n . Er habe abe r versprechen
müssen , m i r gegenüber d a rübe r zu schweige n . Er habe a be r a uch
beobachtet, d a ß i n den Tagen,. in denen ich n icht mehr (bis a uf 1 Stu nde
täg l ich) zu meinem Sohn d u rfte, eine rasche Verä nderung e i ngetreten
sei, nach seiner M e i n u n g d u rch Morph i u m .
D a s heißt g a nz eindeutig : D i rk ist auf oberste Log enanord n u n g ermordet
worden . . . , a u f Wunsch der Fa m i l i e des Mörders.
Aber sei n Tod w a r n icht u msonst. Er hat uns das Vermächtnis der
G ERMAN ISCHEN N EU EN M ED I Z I N geschenkt. Und auch die Auffi ndung
der Zusa m m e n h ä nge des "Sa m m e l ro h r-Karzi nom-Syndroms" für die ich
nach seinem Tode 20 Ja h re be nötigt h a be, ist eine Art letzte Aufgabe
gewesen , d i e er m i r gestellt h atte .
Wie Herr Garcia, der Genera l staatsa nwalt von Bastia m i r gesagt hat,
w u rd e der Mordfa ll D I RK "von der ersten Stu nde an völ l ig korru mpiert" .
Der Pri nz h atte d a m a l s - a u f Anord n u n g seines Vaters, der a ls einziger
aus der Fam i l i e sich bei meiner Frau u nd m i r entsch u l d igt hatte - ein
sch riftl i ches Gestä n d n i s u nterschrie be n .

226
Danach lief die Logenmaschinerie auf Hochtouren . . .
1 3 Jahre später fand eine Schau proze ß-Komödie statt.
Dafür hatte Großlogenme ister M ittera nd ( G roßer O rient) fü r seinen
Duzfreund, den Pri nzen (G roßlogenm eister der verbrecherischen Loge
P 2 ) , eine ganz neue Ka mmer eigens fü r i h n konstru iert, bei dem alle
beteiligten Offiziellen ha ndverlesen wa ren : Lauter Log e n - und G l a u bens­
brüder.
Sogar d i e "Geschworenen" aus einem ganz besti m mten Pariser Bezi rk,
der dann an der Rei h e war, h a n dverlesen . . .
Der Vorsitzende Richter, der mich stets nach dem ersten Satz unterbrach
und d rohte , m ich aus dem Saall zu verweisen (Colo m b ) , riet sel bst dem
Prinzen, sein Gestä n d nis zu widerrufe n .
Dann konstrui erten a l l e gemeinsam e i n " d u b i u m"- w i l l sagen :
"Im Zweifel für den Angeklagte n " .
Der Richter sel bst konstru ierte fü r seinen Logen- u n d G l a u be nsbruder
den Angeklagten : Es könne d och sei n , daß m it 1 : 1 0 . 00 0 . 000 theo­
retischer irrationaler Wa h rscheinl ich keit - obwohl etwa 30 Menschen bei
den töd l ichen Schüssen drum h erumsta nden und zugeschaut haben . . . . .
also es könne doch sei n , dass mit 0 , 0000000 1 °/o theoretischer Wa h r­
schei n l ichkeit e i n zwa r von niema ndem gesehener Schütze, zufä l l i g m it
dem g leichen Karabiner u nd zufä l l i g mit dem gleichen Ka l i ber, i n die
Sch ußbahn, d . h . i n das Schlauch boot des Prinzen gespru ngen sei, zwei
mal gefeuert habe und wieder weggespru ngen sei . Leider h a be i h n n u r
niemand gese h e n .
D i e Schußbahn selbst war a u f 7 c m genau rekonstru ierbar.
"Also", verkündete der Vorsitzende des Ra bbinergerichts : "Wir haben e i n
dubium". Zwar sei es sehr k l e i n , a ber " i n d u b i o pro reo" ( i m Zweifel fü r
den Angeklagte n ) a l so sei er u n schuldig weg e n " Mangels a n Beweisen" .
Dieser beispiel hafte Prozeß d e r Staatskri m i n e l l e n w i rd i n d i e
Rechtsgeschichte eingehen a ls "Pariser Prozess", a ls typ i sches Beispiel
von staatlicher Rechtskorru ption auf a l lerhöchster Logenanord n u n g der
B'nai B'rith. Diese Menschen d e n ken i m m e r, sie kommen a us einem
Verbrechen heraus, dabei laden sie 1 0 neue Verbrechen a u f, d i e i h nen
den Ekel der ga nzen Mensch he ilt ei ntrag e n .

Natürlich hat auch die g a nze Erke n nt n i s u nterdrü c k u n g der


GERMANISCHEN NEUEN MEDIZIN - d i e j a u nverm indert bis heute a n hält
- dort i h re n Anfang genommen ( 1 98 1 ) , indem man zu nächst den Prozeß
gegen den Pri nzen v. Savoyen verh i nd e rn wol lte, d a n n aber, a ls ich
schl ießlich die G ERMAN ISCH E N E U E M EDIZIN entdeckt hatte, einen
"Wunderheiler u n d Scharl atan" ( wobei Presse u n d Medien fleißig m it­
geholfen haben) "zum n icht ernstzunehmenden" Gegner haben wol lte .
Geradezu global w u rde das Verbrech e n , als seit 1 984 a l l e Juden d ieser
We lt a u f Anord n u n g i h res Weltobe rra b b i n e rs S c h n e e rson d i e
GERMANISCH E N EU E M EDIZIN praktizieren u nd z u 98°/o ü berleben u n d
g leichzeitig m i t a l l e n M itte l n verh i n dern, d a ß N i chtj u d e n u n se re
GERMAN ISCHE N EU E MEDIZIN auch praktizieren d ü rfen . Die N i chtjuden

227
werden mit 98°/o iger Sicherheit m i t Ratteng ift - Chemo und Morphium
gestorbe n , man kann auch ru h i g sagen ermordet.

Dr. med. Ryke Geerd Hamer


hier mit H a b i l itationsa rbeit ( 1 9 8 1 )

228
H istologische Formation :
vom Sta m m h i rn z u m O rg a n ni cht gekreuzt.

a) blumenko h l artiges Adeno-Ca vom sezernierenden Typ


(sezern ieren absondern, a ussche i d e n )
=

b ) flächenhaft wachsendes Ade no-Ca vom resorptiven Ty p

STAMMHIIlN · ORGAN · Bezug

linke Nieren-Sammelrohre rechte Nieren-Sammelrohre

unterer Dünndam (Ileum) vorderer Dünndarm (Jejunum)


Coecum mit aufsteigendem Dickdarm \
Zwölffingerdarm
und proximalem Anteil des Quercolon
=
Bauchspeicheldrüse Pankreas
absteigender Dickdarm mit
distaler Hälfte des Quercolon

Kern des linken N. Akustikus


Kern des rechten
Mastdarm (Sigmoid) N. Akustikus
a) tiefes (submucöses)
Zylinderepithel der tiefen
Rectumschleimhautinseln
mit Darmepithel, Zylinderepithel­
Blasenschleimhaut nur im sog. Oesophagus (Speiseröhre);
Trigonum (Dreieck) zwischen unteres Drittel und Lungenalveolen
Ureteren Einmündungen und
Harnröhrenabfluß
b) drüsige Vorhaut des Penis rechter Rachen (Schlund)

Gebärmutter-Körper-Schleim haut Gebärmutter-Körper-Schleimhaut


Eileiter- und Vorsteherdrüse, linke Körperbälfte Eileiter- und Vorsteherdrüse, rechte Körperhälfte

© Dr. mecl. Mag . theol. Ryke Geerd Hamer


Mikroben :
Die Pi lze und Mykoba kterien ( z . B. Tbc) verm e h ren sich beg i n nend mit
dem DHS, kei m blattgemäß, i n der konfl i kt-a ktiven Phase .
Die kom pakten Tu moren des i n neren Kei m b latts ( Entoderm ) können von
den Pi lzen und Pi lzba kterien ( M ykoba kteri e n ) n u r während der vagoto nen
Heilu ngsph ase ( pci- Phase) d U irch verkäsende Ne krotisierung abgebaut
werd e n . Was bis zum Ende der H e i l u ngsph ase ni cht geschafft ist, bleibt.
Wir kennen bei den vom Sta m m h i rn i n nervierten Organen des Magen­
Darm-Tra ktes mindestens 4, wahrschein lich aber 5 Qualitäte n , d i e jede
einze lne ein DHS erleiden u n d ei nen Harnersehen Herd im Gehirn
( Sta m m h i rn ) bilden kön nen :

229
1 . Sensorische Qualität:
Sie bede utet d i e Prüfu ng der einzelnen Speisebrocken a u f i h re chemische
Zusa m m ensetzung ( Fett, Eiwei ß , Zel l u lose etc . )
Ü ber d i e d iesbezüglichen Konfli kte, "einen Brocken n icht analysieren zu
kön nen", wissen w i r noch fast n i chts. Bei einem D H S im Bereich dieser
Q u a l ität, fi nden w i r im obere n Te il des Magen-Da rm -Tra ktes eine
I nversion der Darmperista lti k (Würgereflex) u nd im u nteren Tei l eine
Besch l e u n i g u n g ( D u rchfa l l ) .

2 . Motorisch-peristaltische Qua1lität:
Sie bedeutet die Perista lti k, d i e den Brei weiterschiebt.
Die längsverlaufende D a rm m iU skulatur ( D i latations-Muskul atur) w i rd
übe rwiegend vom sy mpathi sche n Grenzstrang versorgt.
D i e ringförmige Darmmuskulatur ü be rwiegend vom Vag u s ( Pons),
vagoton versorgt.
D u rch d i esen d a u e r n d e n a ltern i e re n d e n Rhyth m u s ( w i e e i n e m
Zyl i nderm otor) entsteht ( a uch m i t H ilfe der Luftpro d u ktion ) d i e typische
" Peristalti kwelle" des Darms, d i e den Brocken bei Bedarf weiterschiebt
(g leiches Prinzip wie bei der I ri s ! ) .
I m Fal l e ei nes D H S i m Bereich d i eser Qua l ität wird überwiegend d i e
l ä ngsverla ufe n d e M us ku l a t u r i n ne rv i e rt . D a d u rch w i rd d e r D a rm
a usgedehnt (weniger zi rku l ä r kontra h iert ) . Die Perista lti kwel le w i rd stark
herabgesetzt, d a m it der Brocken besser resorbiert werden ka nn (flacher
flächenhafter Tu mor vom resorptiven Ty p ) .
D a s bewirkt e i n e partielle D a rmstil l eg u n g , schu lmedizin isch wird es
Darm l ä h m u n g genannt u n d a ls Ileus operiert.
Die vagotone I n nervation stam mt a u s dem Sta m m h i rn (siehe " N .
Vag u s " ) , d i e sym path icotone a u s dem Grenzstra n g des Sympath ikus.
Im Fa l l e eines D H S aber besteht ja Dauersympath ieatonie : ob nun n u r die
vagoto nen I m p u lse a u s dem Pons u nterdrückt werden ( u nd damit die
Grenzstra n g i m p ulse aus dem Grenzstran g des Sympath i kus ü berwieg en)
oder o b in d i esem Fal l , im Ra h m e n des SBS, a uch sympath icotone
I m p u lse a u s dem ca-verä n d e rten Pons kom me n kön ne n , wissen w i r noch
n icht.

3. Sekretorische Qualität:
S i e bedeutet, dass der Brocken d u rch Sekretion von Verd a u u ngsaft
zerkleinert, zerlegt, verdaut w i rd . Bei einem D H S i m Bereich dieser
Qual ität finden wir d i e b l u m e n kohlartig wachsenden Ad eno-Ka rzinome,
die fü r die Vermehrung der Sekretion an dieser besonderen Stelle
proximal des zu große n Brockens sorge n .

4. Resorptive Qualität:
Sie bedeutet, dass d i e N a hrungsstoffe vom Darm in d i e Bl ut- und
Lymp h b a h n a ufg enommen werd e n . Aber auch die Wasser- Rückresorption
u n d Luft- Rückresorption gehöre n dazu.
Ein D H S i m Bereich d i eser Qual ität können w i r ei nstweilen n u r organisch

230
grob zuordn e n , z . B . w i rd d a s Vllasser i m Bereich des Colon rückresorbiert,
aber d i e Konfli ktq ual itäten d e r S BS im Ei nzelnen bleiben u ns noch zu
erforschen. Bei einem D H S i m Bereich dieser Qual ität finden w i r d e n
fl achen flächenh aft wachsenden Tum o r v o m resorptiven Typ .

5 . Exkretorische Qualität:
Diese Qual ität beinha ltet, daß der Darm Giftstoffe und sonstige im Blut
n icht erwünschte Stoffe, soweit von den Nieren n icht a usscheidbar, d u rch
den D a rm i n den Kot a u sscheidet ( d ie d rei Aussche i d ungsarten :
Nierenausscheidung - Kotausscheidung - Schweißa usschei d u n g ) , wora us
die Kotausscheidung besteht; :z . B. die Blutabbau prod u kte werden z.T. als
Galle sekretorisch a u sgesch ieden.

Die H i rnnerven kerne bew i rken :


sensorische, motori sche, sekretorische u n d resorptive I n nervatio n .
D i e sensorische I n nervation iist so z u ve rstehen, d a ß der Urda rm j a
i rgendwie gefühlt oder empfu nd e n haben m u ß, was e r gesc h l uckt h atte.
Der Darm hat quasi die Speise abgetastet, d a s tut er ja heute noch .
Das nennen w i r Sta m m h i rn -Sensori k .
I m Konfli ktfa l l :
Oberer Darmanteil : gegenläufig e Perista ltik und Erbreche n .
U nterer Darmante i l : verstärkte Peristaltik, D u rchfa l l .
Wen n beide zusa m m e n : Brech - D u rchfa l l !
Die motorische Innervation
der g l atten ( = Darm - ) M usku latiUr ist letzten Endes a l s eine Art verstärkter
Peristalti k zu verste h e n .
Auch w e n n i nzwischen i m Gesichts- u nd M u nd bereich d e r g rößere Teil der
M uskulatur dieser Organe aus q ue rgestreifter, von der Gro ß h i rn ri nde
i n nervierter M uskulatur besteht, die wir w i l lentlich bewegen kön ne n , so
bestand doch der a lte, archa ische Tei l d ieser M uskulatur a u s g latter
Darmmuskulatur.
Die sekretorische I n n e rvatio n
ist das, was wir i m Fa ll ei nes Bi olog ischen Sonderprogra m m s Da rmtum o r
nennen.
Die resoptive In nervation
betrifft die Aufnahme der Speise, des Wassers, der Luft etc.
Im Konfliktfa l l :
flächiges Tu morwachstum zur rascheren Resorpti o n .

231
Histologische Formation :
Klei n h i rn - M esoderm : vom K l e i n h i rn z u m Org a n gekreuzt.
a) kompakte, adenoide blumenkohlartige Tu more
vom sekretorischen Typ.
b) flächenhaft wachsende Tu more des resorptiven Typs.

I<LEINHIRN - ORGAN - Bezug

4. Ventrikel

rechte Brustdrüsen

rechte Pleura und


Peritoneum = Rippenfell u. linke Pleura und Peritoneum
Bauchfell = Rippenfell u. Bauchfell

rechter Herzbeutel linker Herzbeutel

Coriumhaut, rechte Körperhälfte Coriumhaut, linke Körperhälfte

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Mikroben :
Die Pilze u n d Mykobakterien ( z . B . Tbc) vermehren sich beg i n nend mit
dem DHS, kei m b lattgemäß, in der konfli kt-aktiven Phase.
Die K l e i n h i rn-geste u e rten O rg a n e werden i m Tu morfa ll in der vagotonen
H e i l u ngsphase d u rch Pilze u n d Mykoba kterien ( z . B . Tbc) verkäsend,
n e k roti s i e re n d a bg e b a u t , ebenso u n te r M i t h i l fe von B a kterien
( adj uvanten M i kro be n ) . Was abe r bis zum Ende der Heilu ngsph ase ni cht
geschafft ist, bleibt.

232
1 . Stufe : Ursprüngliche Archaische Ri ngform

�1 -
I
I

Spätere
Afteröffnung

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Rechts : Ei nfü h render Schenkel des Magen-Darm-Tra kts mit rechter


Sch l u n d hälfte .
Links: Ausfü h render Schenkel des Magen -Da rm-Tra kts
mit l i n ker Sch l u ndhälft:e .

Zuerst ist es fü r u ns wichtig, d i e a rchaischen Konfl i ktmech a n ismen a us


der "Schlun dzeit" u nserer Entwicklungsgeschichte zu verste h e n . Inzwi­
schen ist ja die Rin gform unserer entw i c k l u ngsgeschichtlichen Vorfa h ren
unm itte l ba r u nterha l b des Sch l u ndes a ufgesprengt und der ga nze
Sch l u nd zum heutigen M u n d und Rachen geword e n .
Dies passierte z u e i n e m ZeitpiU n kt, a l s d a s Plattenepith e l , das von der
Großhirn rinde i n n e rviert wird, bereits d u rch den Sch l u n d 12 cm ( g i lt fü r
den späteren erwa chsenen Menschen) i n den ausfü h renden Schenkel des
Magen-Darm-Tra kts ei ngewand ert war.
So kommt es, d a ß w i r heute noch vom After a n aufwä rts e i n e Pl atten ­
epithel sch leimhaut bis 1 2 c m hoch vorfi n den . Das Rel a i s d ieser Pl atten ­
epithelschlei mhaut des Rektums, d e r Vag i n a , des Gebärmutterh a l ses, der
Blase ei nsch l . H a rnl eiter und N i e renbecken-Sch leim haut (sog. Ü ber­
gangs- Epithel) liegen im Gehirn g e n a u neben den Re lais der Kiemenbo­
genabkö m m l inge (siehe rote G ru ppe, sog . H i rnnerven ) des ehemaligen
Sch l u ndes, d i e damals zusa m mengelegen habe n .
Der heutige M u nd enthält also d i e beidseitigen Sta m m h i rn ne rvenpaare,
von denen die rechten Nerve�n jewei l s den Speiseeingang i n nerviert
hatten und die l i n ken den Kota usga n g . Das muß schon damals eine sehr
kompl izierte Angelegen heit gewesen sein. Reste d ieser Kota uswurf­
I n nervation fi nden wir he ute noch beim Wü rge refl ex .

233
2. Stufe : Spätere Embryoform

Rechts : Ei nfü hrender Schenkel


des Magen-Da rm-Tra kts m it
rechter Sch lundhä lfte
(jetzt M u n d ) .
Li n ks : Ausfü h render Schenkel
des Magen-Darm-Tra kts .

A l s nächstes müssen w i r uns


Ged a n ken darü be r machen, in
welcher übertragenen Form wir
diese alten archaischen Konflikte
i n u n sere m tä g l i chen Le ben
wiederauffi nden können .
Aufrißstelle ( Ei n Brocken ist heute n i cht mehr
des Darms ein Essensbrocken, sondern z . B .
e i n H a u s , ein Arbeitsplatz, ein
I Erbe, ein g utes Ren n pferd oder
©Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer dgl.)

Der gesamte Sch l u n d ist jetzt als Rachen beim ei nfü h renden Schenkel
des D a rms, die a rcha ische I n n e rvation der l i n ke n Sch l u nd h ä lfte aber
kommt weiterh i n a u s der l i n ken Sta m m h i rn h ä lfte .
Als der Da rma ufriß u n m ittelba r a m Sch l u nd entwicklungsgeschichtl ich
passierte, war in der Zwischenzeit schon Plattenepithel von a u ßen über
d e n Sch l u ndeingang in den Sch l u nd u nd in den einfü h renden und aus­
fü h renden D a rmschenkel eingewachse n , am ausfü h renden Schenkel 1 2
cm hoch .
Ei nfü h render Darm schenkel bedeutet : M u nd, Öso phagus (obere 2/3 ) ,
kleine Magenkurvatur m i t B u l b u s D u o d e n i , Choledochus und kleine Gal­
lengänge sowie Bauchspeichelgi:inge.
Die p lattene pithel-sensible wie motorische I n nervation des gesa mten
" Da rmausgang-Systems" ( Rektum, Vag i n a mit Gebärm utterha ls, Blase
mit a bl eitenden H a rnweg en) m u ßte nach dem "Abriß" d u rch das
Rücke n m a rk neu verlegt werden. Desh a l b sind d iese Te ile auch gelähmt
bei einer sog . Querschn ittsl ä h m u n g .

Histologische Formation :
Die G roß h i rn-geste u erten S i n nvollen Biologischen Sonderprogramme
u nterteilt man am besten in die Kategori e :
a ) Zellschwund SBS mit Platte n epithel -Ul cera i n der ca-Phase,
in der pci-Phase mit n a rbig- restitutivem Wiederaufbau der U l cera
b) biologisch s i n nvolle Organfu n ktions- Ei nschrä n kungen bzw. Ausfä l l e
in der ca- Phase wie z . B . motorische Lä h m u ngen, Diabetes etc.
i n der pci -Phase Wiederhe rste l l u n g d e r Organfu n ktion bzw. partielle
Wiederherste l l u n g

234
Großhirn - RINDE - ORGAN - Bezug
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer
Zentrum für quergestreiften Anteil Zentrum für quergestreiften Anteil des
des linken Myokard, früherer entwicklungs­ rechten Myokard, früherer entwicklungsgesch.
gesch. rechter Herzschlauch. linker Herzschlauch.
Im Konfliktfall: Linksherz-Myokardnekrose, I m Konfliktfall: Rechtsherz-Myokardnekrose.
epileptische Krise: Myokardinfarkt links = Epileptische Krise: Myokardinfarkt rechts =
epileptischer Herzanfall Zahn­ epileptischer Herzanfall
(siehe im Mesoderm-Marklager-Schema!) Schmelz (siehe im Mesoderm-Marklager-Schema! )

Alfa-Langerhans-lnselzellen (Glucagon) Beta-Langerhans-Inselzellen

�v�ra�t­
Schilddrüsen Ausfü

&�tetc{
0.<',t,.Cl�; \ f- motor. Sprachzentrum
Kehlkopf-Schleimhaut­
Plattenepithel

r-w�_(t>H����-�i�- ���.i;b�/J t.-· .�-ä���C.��t_����.f �Eif.efch:j


Bronchiai-Schleimhaut-Piattenepithel
Koronarvenen-Intima-Plattenepithel
Koronararterien-Intima-Plattenepithel ., ·
und Gebärmutterhals-Schleimhaut­
und Samenblase-Plattenepithel --1< � v'
Plattenepithel
..
v-<c<'
) . .. .
..
!� . .
Magen-, Gallengangs- und
'l;c-\1- Pankreasgangs- Plattenepithel
Rektum-Schleimhaut­
Plattenepithel Motorischer Bereich für Bein u. Yl v
Fuß links �
4A otorischer Bereich für Bein u.
-cfc�'1
n.�uß rechts
Sensorischer Bereich für Bein P
u. Fuß links
Sensorischer Bereich für Bein u.
Fuß rechts Postsensorischer Bereich =
Periost Bereich brutaler
Postsensorischer Bereich = Trennungskonflikt für Periost­
Periost Bereich brutaler Trennungs- Sensibilität für linkes Bein und
Konflikt für Periost-Sensibilität für Fuß •

rechtes Bein und Fuß


Linkes Blasen-Schleimhaut- �u.t.,­
Piattenepithel + Nierenbecken- � Ml
Rechtes Blasen-Schleimhaut­
Piattenepithel + Nie��nbecken­
�nd Ureter (links)
und Ureter (rechts) Ubergangs­ Sehrinde,
Ubergangs-Piattenepithel
Piattenepithel rechte Netzhauthälfte
Rechter Hoden, rechtes Ovar, Linker Hoden, linkes Ovar,
kreuzen vom Gehirn zum Organ. kreuzen vom Gehirn zum Organ .
Linkes Nierenparenchym 2 cm kaudal (tiefer), Rechtes Nierenparenchym 2 cm kaudal (tiefer),
kreuzt nicht vom Gehirn zum Organ kreuzt nicht vom Gehirn zum Organ
(siehe Mesoderm-Marklager-Schema!) (siehe Mesoderm-Marklager-Schema! )

Mikroben :
Die G ro ß h i rn-geste u e rten M i k ro b e n a rbeiten a ussc h l i e ß l i c h i n der
Heilu ngsphase, d e n n Viren und Bakte rien verm e h ren sich a u ssch ließl ich
in der pci - Phase.
Viren a rbeiten a usschl ießlich auf e ktodermalem Gewebe. Sie sind ni cht
notwendig zur Hei l u ng ( z . B . He patitis N o n A, Non B ) , sondern sie kö nnen
den Heilungsprozeß besch leunii gen .
Wir unterscheiden bei jeder der bei d e n Hemisphäre n den fronta len
(vordere n ) , occi pita len ( h i ntere� n ) , cra n i a l e n (obere n ) , basa len ( u ntere n ) ,
latera len (seitlichen) u n d i nterh e m i s p h ä rischen ( m ittl ere n ) Cortex­
Bereich . Besondere Bedeutu nq haben d i e sog . " Revierbereiche" rechts
und l i n ks.

235
Histologische Formation :
Vom M a rklager des Großhirns z u m O rg a n gekreuzt.
Die Großhirn-geste uerten mesodermalen O rgane machen in der konfl i kt­
a ktiven Phase Nekrosen ( Osteo lyse n ) , u n d i n der Heilu ngsphase Wieder­
a u fbau der Nekrosen u nd I n d u ratio n .

Großhirn - MARI<LAGER - ORGAN - Bezug

HH: Zentrum (trophisch) für quergestreiften HH: trophisches Zentrum für quergestreiften
Anteil des linken Myokard, früher Anteil des rechten Myokard, früher
entwicklungsgesch. rechter Herzschlauclh. entwicklungsgesch. linker Herzschlauch.
Im Konfiiktfall: Linksherz-Myokardnekrose . Im Konfiiktfall: Rechtsherz-Myokardnekrose.
epileptische Krise: Myokardinfarkt links = Epileptische Krise: Myokardinfarkt
epileptischer Herzanfall rechts = epileptischer Herzanfall

Calotte

Schulter
Brustwirbelsäule Brustwirbelsäule
rechte Nebennierenrinde linke Nebennierenrinde

Lendenwirbelsäule Lendenwirbelsäule
Milz 2 cm kaudal (tiefer)
Becken
Knie
Knie
Fuß

Rechter Hoden, rechtes Ovar, Linker Hoden, linkes Ovar,


kreuzen vom Gehirn zum Organ. kreuzen vom Gehirn zum Organ.
Linkes Nierenparenchym ( Glomeruli ) Rechtes Nierenparenchym ( Glomeruli )
2 cm kaudal (tiefer), kreuzt nicht vom 2 cm kaudal (tiefer), kreuzt nicht vom
Gehirn zum Organ. Gehirn zum Organ.

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

Mikroben :
Die Ba kterien vermehren sich .a usschließl ich i n der Heilu ngsph ase (pci­
Phase ) . I n der pci -Phase a rbeiten die B a kterien zuerst osteo kl astisch
( Knochen-abba u e n d ) u nd später osteo bl astisch ( Knochen-a ufba uend,
n a rbig g ra n u lie re n d , z . B . Callus-bi ldendes Osteosarko m ) .

236
Schnitt durch das SENSORISCH-somatisches Rindenfeld
Sensorische Rindenfeld
Pnc::tc::"nc:nnc::,�h"c:: Rindenfeld
(Periost-Sensibilität)
6
'6 �
� �
Schnitt durch
das Motorische .
Sehnnde � ��
«)
� � -;;o .% �
� �1'::: � c �
""'

Rindenfeld
� �a � � � =[;) .- ro
� ��� �
�� � -'/
�;. � ':?
().Q>� -�<9 0'
,...
;({. ��
t;.9s I?
Nc?ss
Gesicht

Lp
i pen

Gaumen
Gaumen
Zunge
Rachen

chleimhaut
männli­
chen Gliedes
(Penis) und
des Kitzlers
(Klitoris),
2 cm dorsal,
Bereich für außen
rechtes Gesicht (innere Vorhaut
(Trigeminus) = entodermal)
Bereich für
linkes Gesicht
Koronarvenenintima-Piattenepithel + (Trigeminus)
Gebärmutterhals- und -Mund
-Piattenepithel, weiblicher Sexualbereich; Koronararterienintima-Piattenepithel
Rhythmuszentrum für schnellen Revierbereich; Rhythmuszentrum für
Herzkammerrhythmus langsamen Herzkammerrhythmus
(Ventrikel-Tachykardie) (Ventrikel-Bradykardie)

Sensorisches Rindenfeld in Abänderung nach Dr. Ryke Geerd Hamer


(Vertikal - Transversalschnitt der lnsula)
Bekannt war das sensorische und motorische Rindenfeld und ein Teil der Sehrinde.
Die Relais der lnsula (rechts männlicher und links weiblicher Revierbereich und die Hirnrelais
des Innenohrs (links für rechtes Ohr, rechts für linkes Ohr) kannte man nicht.
Man kannte bisher weder den Hörbereich noch den periinsulären Bereich (Kreise).
Der vertikale Transversalschnitt für rechts Bronchialschleimhaut, links Kehlkopfschleimhaut
und Sprachzentrum würde weiter ventral zu suchen sein, dagegen der für Magenschleimhaut,
Gallengangsschleimhaut, Rektum, Blasenschleimhaut, mehr dorsal, Vagina zwischen
Gebärmutterhals und -Mund-Relais und Rektum-Relais. Auch diese Relais kannte man nicht.

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


237
MOTORISCH-somatisches Rindenfeld

Motorisches Relais für linkes Myokard Motorisches Relais für rechtes Myokard
(linke Herzkammer, früherer (rechte Herzkammer, früherer
rechter Herzschlauch; linker Herzschlauch;
Ausnahme: wegen Herzdrehung Ausnahme: wegen Herzdrehung
nicht mehr gekreuzt!) nicht mehr gekreuzt!)

Lippen

Kiefer
Zunge
Trophisches rophisches
Marklager-Relais Marklager-Relais
für linkes Myokard für rechtes Myokard
(früherer rechter ( früherer linker
Herzschlauch), Herzschlauch),
cortikale cortikale Innervation
Innervation, siehe Top der
siehe Top der -'
Hirnrinde ,.
Hirnrinde +

Bronchialmuskulatur
Kehlkopf­
Muskulatur Schlucken

Motorisches Rhythmuszentrum des Herzens + Motorisches Rhythmuszentrum des Herzens


motor. Sprachzentrum + Gebärmutterhals­ + Samenbläschenmuskulatur +
muskulatur + Gebärmuttermundmuskulatur = Afterschließmuskulatur linke Seite +
Schließmuskel des Muttermundes + Rectum­ Blasenmuskulatur linke Blasenhälfte +
muskulatur + Vaginalmuskulatur + Aftermuskulatur Blasenschließmuskulatur, linke Seite.
= Schließmuskel des Afters rechte Seite +
Blasenmuskulatur rechte Blasenhälfte +
Blasen-Schließmuskulatur, rechte Seite.

Motorisches Rindenfeld in Abänderung nach Dr. Ryke Geerd Hamer.

Es war früher nicht bekannt, was aus den Relais (rechts u. links) um die fissura Sylvii (Kreis)
innerviert wurde. Auch die Myokardrelais waren nicht bekannt.

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


238
Wir sehen auf dem Schema zwei verschiedene Gruppen :
Die gelbe Alth i rn g ruppe u n d d i e rote oder Gro ß h i rngruppe.
Die Ei ntei lung des Gehirns e rfolgt nach den Gesetzmäßig keiten der
Embryologie.

Das ontogenetische System


der Sinnvollen Biologisc�ben Sonderprogramme der Natur

11 SYMPATHICOTONIE VAGOTONIE
11 Konfliktaktivitätsphase K.onmktlösungsphase

II Zellvrrmchrung ;rur
Zcii·S•hwund
I Ge�-..:b\·Nckrosc odt•r
Gcwebe-Rc,titution
(z.r. mehr al� vurhcr).
Ulcera Baktcrienvcnnehrung
(u. \an:n, l;alh ct \<1rC"n Ktbt)

II
11 Zcllvermehrung, Tumor Tumorabbau

II
und durch Arbeit der Pilze
Mykobakterien-Vermehrung oder Pilzbakterien = Tbc
'-----' II


epileptische I epileptoide Krise
I •
I

II
II
II I
Eutonie = Normatonie 11 Oauer-S�pathicotonie 1 Dauer-Vagotonie Eutonie
normaler S)'I!lpathJvagotoner 11 aktive Sonderprogra�- 1 Sonderpro&J:amm·
.
II
TagtNacht-Rhythmus Phase = K.onffiktäkUVJt.at Heilungsphase
I

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer


Die gelbe Gruppe macht i n d e r ca-Phase Tu moren mit Zellverm e h ru n g .
Gleichzeitig auch Mykobakterie nvermehru n g .
Die rote G ruppe macht i n d e r konfl i kt-aktiven Phase Zel lschwu n d .
In der Heilu ngsphase ist es g e n a u umg ekehrt.
Da macht d i e gelbe Alth i rn-Gruppe Abbau des Tu mors d u rch M i kro ben
und die rote Großhirn g ruppe Aufbau der Ne krosen oder U l cera u nter
Schwe l l u ng und Zyste n b i l d u n g .
Die Eiserne Regel des Krebs u n d das Gesetz von der Zweiphasigkeit a l l e r
S i n nvol l e n B i o l og ischen Son derpro g ra m m e ( S B S ) , sofern es z u r
Konfl i ktlösu ng (CL) kom mt, w a re n d i e Vora ussetzung, d a s ontogeneti­
sche System der Tu moren und Krebsäq uivalente fi nden zu kön n e n .
E s zeigt u n s i n logisch verstä n d licher Form d i e i n n ig e Verknü pfu ng
u nserer Konfl i kte, der zugehörigen . H i rnareale u n d der O rganzugehö­
rigkeit i m entwickl u ngsgesch ichtl ich-relevanten S i n n e .
Dad u rch bekommt m i t einem Schlage unsere gesa mte H i stopathologie
der Organe eine völ lig d u rchscha u b a re, sel bstve rstä ndl iche Ord n u n g .
Die Re lais fü r g l eiche Konfl i kte u nd histologi sch g l eiche Org a n e liegen i m
Gehirn g a n z eng beieinander.

239
Dieses ontogenetische System der Tu moren u n d Krebsäqu ivalente
h at u n s au ch aufgezeigt, daß wir ohne seine Kenntnis n iemals z . B .
Krebserkra n ku ngen verstehen konnten, weil w i r sie i n U n kenntnis tei l s i n
d i e konfli kt-aktive Phase eingeo rd net hatten u n d zwa r d i e - wie w i r ja
jetzt sehen - Alth irn-gesteuerte Org a n -Tu moren u n d d i e Großh irn ­
gesteuerten Org a n -Tu moren, d i e ja erst i n d e r pci- Phase Zel lvermehrung
m achen , ebenfalls als Tu moren fehlg esteuert hatte n .

Das ontogenetisch bedingte System der Mikroben

Myko·Bakt.
Tbc

Pilze,
ENTODERM Myko-Bakt.
Tbc

Zusammenhänge zwischen GEHIRN • I<EIMBLATT • MII<ROBEN

© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

L i n ks i m Bild sieht m a n ein Schema des Gehirns und rechts sieht man die
e ntsprechenden Mi kroben, d i e auf Befehl des Gehirns mit der Konflikt­
lösung zu arbeiten beg i n n e n .
Die Pilze u n d Pilzbakterien ( g e l b ) , d i e ä ltesten Mi kroben u nseres Orga­
n i smus, bearbeiten ( d . h . bauen a b ) n u r die vom Sta m m h i rn gesteuerten
Tu more n der Organe des Entoderms ( i n neres Ke imbl att) mit Zel lver­
m e h ru n g, z. B. d ie Darmtumoren, ebenso die vom Klei n h i rn gesteuerten
Tu moren der Organe des Klein h i r n - M esoderms ( m i ttl eres Ke imblatt)
e benfa l l s mit Zel lvermehru n g , z . B . ei nen Tu mor in der weibl ichen Brust;
a lso alle Tu more n d ie vom Alth i rn gesteuert s i n d .
D i e V i ren a l s jüngste Mi kroben ( rot) bearbeiten aussch l ießl ich d i e von der
G ro ß h i rnrinde gesteuerten Ulcera der Organe des Ektoderms ( ä u ßeres
Kei m blatt) , z . B . bei N asensch l e i m h a ut-Ulcus.
Dazwischen bearbeiten die Bakterien (ora n g e ) sowohl tei lweise die
Klei n h i rn-gesteuerten Tu moren der Organe des M esoderms ( m ittleres
Kei m blatt ) , wo sie Zellen abbauen, a l s auch die Großhirnmarklager­
gesteuerten Nekrosen der Organe des Mesode rms (m ittl eres Kei m blatt) ,
wo die Bakterien Zel len a u fbauen he lfe n , z . B . i m Knoch e n .

240
Kei m blattabsta m m ung
Beim Embryo entwickel n sich in den ersten Tagen Zellverbä nde, d rei sog .
Keimblätter, a u s d enen sich d a n n a l l e O rg a n e hera u sentwi ckel n .

Zusammenhang zwischen l(eimblättern und Gehirn

Nerven-System,
sensibles Nervengeflecht auf dem
Periost (das früher einmal
Plattenepithel hatte),
Schleimhaut (Piattenepithel),
Mund,
obere 2/3 der Speiseröhre,
kleine Curvatur des Magens,
Bulbus duodeni,
Gallengänge,
Pankreasgänge,
Nierenbecken +
Ureteren-Schleimhaut,
Blasenschleimhaut,
U retra-Schleimhaut,
Rektum-Schleimhaut,
Vaginal-Schleimhaut,
Oberhaut (Epidermis) + Rückseite der
Oberhaut mit Pigment.

Glia,
Bindegewebe,
Skelett,
Muskeln,
Lymphknoten, Großhirn­
Marklager

}
Blut- und Lymphgefäße,
Nierenparenchym, gesteuert
Schnitt durch Eierstocksparenchym,
frühen Embryo Hodenparenchym,
Unterhaut (Korium)
(Teil davon Brustdrüsen),
Pleura (Rippenfell), Kleinhirn
Peritoneum (Bauchfell), gesteuert
Perikard (Herzbeutel).

Alveolen der Lunge,

(
Zylinderepithel des Magen-Darm-Trakts,
Sammelrohre der Nieren,
orale + rektale submucöse Schleimhaut,
Drüsenparenchym der Leber,
der Bauchspeicheldrüse,
der Ohrspeicheldrüsen,
der Unterzungenspeicheldrüsen,
der Tränendrüsen,
der Schilddrüse,
des Uraugenbechers (Enteroidea
früher Chorioidea),
der Hypophyse und
des gesamten Darms.
© Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer

241
Für d i e sog . Ke i m bl ätter hatte sich i n der Sch u l medizin niemand mehr
i nteressiert. N iemand hatte geah nt, wie wichtig sie sind.
Denn zu jedem dieser Kei m b lätter gehört - entwickl u ngsgesch ichtlich
bedi ngt - ein spezieller Geh i rnte i l , eine bestirnte Art von Konfl i ktinhalt,
e i n e besti m mte Loka lisation irn Gehirn u nd e i ne ganz bestimmte H isto­
logie, spezifische kei m b l attverwa ndte M i kroben u n d darüber h i n aus hat
auch jede sog . Kra n kheit, noch einen entwickl u ngsgesch ichtlich versteh­
bare n Biologischen S i n n .
D a s ist eigentlich d e r Grund, warum m a n bisher i n d i e ga nze Krebsent­
ste h u n g n ie e i n System hatte !h i n e i n bringen kön n e n .
Nach d e r Entdecku ng der Newen Medizin u n d d e r Harnersehen Herde i m
G e h i rn war fü r mich d a s Verste hen d e r Evo l ution der Sch lüssel z u der
gewaltigen O rd n u n g , die die g esa mte Medizin und Biologie u mfa ßt.
Es ist eine Faszi nation m ita nzusehen, wie sich die gesamte Medizin so
s ! nnfä l l i g und natürlich o rd n et1, d a ß alle die bisher u nverstä n d l ichen und
scheinbar völ l i g zufä l l i gen Vorg änge sin nvo l l und verstä ndl ich erscheinen.

Austritt der Kopfnerven 111 ·- XIII(Sta m m h i rnante i l ) aus dem


Sta m m h i rn

XIII Plexus cardiac:us für Sinusknoten ( Anteile für glatte


Muskulatur des Herzens insbesondere der Vorhöfe)

Q)
VJ

.c
a..
0
a..

I

�� IX
�� x
,.......� x u

dorsal (hinten) ventral (vom)

242
Zu den vielen Dingen, die wir qegenüber der sog . Sch u lmedizin ä ndern
müssen, gehört auch das bisherige fä lsch liehe Verstä n d n i s der H i rn ner­
ven . Abgesehen davon hat kei n Student oder Arzt d iese sog . H i rn nerven
je richtig ve rste hen kö n nen .
Z . B . führen diese "Sta m m h irnnerven" I bis X I I , nachträgl ich einge­
flochtene Nervenfasern aus d e r jeweils gege n ü berliegenden Seite der
Großhirn rinde mit sich, die nur mittelbar m it d e n u rsprü n g l ichen
Sta m m h i rn nerven zu tun h a be n , wie z . B . d i e u rs p rü n g l ich vom
Sta m m h i rn i n n e rv i e rte g l atte Perista lti k- M u s k u l a t u r des M u n d e s
("Sch l u ndes" ) , d i e später m i t überwiegenden Antei len von Gro ß h i rn ­
rinden - i n nervierter will kürlicher;, quergestreifter Muskulatur ( Kau musku­
latur, Zungenm uskulatur etc . ) komplettiert w u rd e .
So kommt es, dass e i n Tei l der Sta m m h i rn nerven, je nachdem, welchem
Kiemenbogenseg ment d iese G roßhirnrinden-gesteuerten m itgefü h rte n
N e rven e n tsta m m e n , " fa l sch-richtigerwe ise" den Be i n a m e n
" Kiemenbogennerven" erh ielten, wod u rch endgültig n iemand m e h r
i rgendetwas versteh e n ko n nte .

243
IDer Fall 40 :

Der n achfolgende " Fa l l 40''' a u s der Kieler U n i v.-Frauenkl i n i k ist ein


h i storischer Fa l l . Für die Interessierten u nter Euch mag interessant sei n,
daß die Untersuchu ngen in Kiel ja von Januar 82 an liefe n , also nur 3
M onate nach Entdeckung der Eisernen Regel des Krebs, der Fa l l 40 am
2 . 3 . 8 2 . Sicher, ich wu ßte d a m a ls noch sehr viel es nicht. Trotzdem war die
d i a g n ostische Präzision schon ersta u n l ich - u nd die Reaktion des Prof.
Semm ty pisch . I m Nach h i nei n : nomen e rat o m e n .

Letzter Fa l l ( Testfal l ) i n der


=

U n iv.-Frauenklinik Kiel

02.03.82

Anwesend : Dr. H a mer

1 . ) Name: Prof. Gertrud 5 . , geb. 3 . 2 . 1899

2 . ) Diagnose : Col l u m -Ca IH (weit fortgesch ritte n )

3.) Histologie : Plattenepitheii -Ca, Stad . III

4.) Entdeckt: Ende Novem ber 8 1 Blutungen (spürbarer M a nifesta­


tio nszeitpu n kt),
Anfang Deze m ber i n d e r K l i n i k diagnostiziert.

5 . ) Zeitra u m bis zur Entdecku ng :


20 bis 22 Mo nate (von J a n ./Feb. 80 bis Nov. 8 1 )
Davon a ktive Ko nfli ktverd ichtiU ng : die g a nze Zeit von J a n ./Fe b . 80 bis
heute .

Vora uf ging : Bis d a h i n d e r sclhwerste Schicksalsschlag für d i e Pat. : Tod


des " E hema nns" i m November 7 1 nach 49 "E hej a h ren", Tra uer von Ende
1 9 7 1 bis Anfang 1 9 7 3 (etwa 15 Monate lang ) , kein Konfli ktereignis!
Ke i nerlei (sexuelle) Konfl i ktsyrnpto m ati k !

6 . ) Konfliktverdichtu ng ( i n Stiichworten) :
Die Pat. hat n u r e i n ei nziges w i rkl iches Leid gehabt i n ihre m Leben, das
war die Tra uer um d e n Tod d es M a n nes, den sie als ihren Ehemann und
Geliebten bezeichnet, mit dem sie a ber n i e verheiratet war: e i n Professor
fü r Vol ks- und Weltwi rtschaft, wie sie sel bst. Bei i h m hat sie als j u nge

244
Studentin promoviert, sich h a b i l itiert und a l s Dozentin 1 5 J a h re mit i h m
gea rbeitet. Es war eine sehr heiße, n u r h i nsichtl ich des Allerletzten
platonische Liebe, d i e a nsonsten jedoch hochsex uell war.
Der erste Schi cksalsschlag war der Tod dieses Professors i m Nov. 7 1 . Es
war der bis d a h i n sch l i m mste Schlag in i h rem Le ben. Im M ä rz 73 hatte
sie sich, meint sie mit dem Tod i h res " Eheman nes" e i n igermaßen
abgefunden. U ntersucht w u rde die Pat. d a m a l s n icht. Es kann aber
damals kein Co l l u m - Ca vorgelegen haben, denn es besta nd ke i nerlei
sexuelle Konfl iktsymptomati k. Ihr " E hemann" war d a m a l s 78 J a h re alt.
Auch scheint es sich mehr u m einen von der Patientin so empfu ndenen
Schicksalsschlag gehandelt zu haben, denn sie hatte sich j a n icht das
Geri ngste vorzuwerfe n . A l l e rd i n g s sch e i n t es der schwerste
Schicksa lsschlag bis damals fü r die Pat. gewesen zu sei n . Aber e i n
Konfl iktereignis schei nt damals ni cht stattgefu nden zu habe n .

I m Januar 8 0 fa nd das sch l i m m ste Konfl i ktereignis statt, das d i e Patientin


je erl itten hat: " Der Professor IMettke, ihr " E hemann" , der ohne Kinder,
" u nverheiratet" gestorben war, hatte die Patienti n, seine "Ehefra u" zur
Testamentsvollstrecke rin best i m mt . Seine u mfa n g reiche Bildersa m m l u n g
hatte er d e m Museum H usum v e rmacht. U n d obgleich e r schon fast 1 0
Jahre gestorben war, w a r d i e Angelegenheit n u r erst z u m Tei l a bge­
wickelt. Seine Briefschaften sollten - zwecks Würdigung und zum
Verstä ndnis seiner Persönl ich keit - ebenfa l l s dem Museum H u s u m zur
Verfügung gestel l t werd e n . I m Dezember 79 w u rden a l l e Briefschaften
des Professors der Patientin übersandt, d a m it sie au swä hlen solle, welche
Bri efe für das Museum Husum geeignet seien u nd welche ni cht. Dabei
waren auch i h re eigenen sämtl itchen Liebesbriefe von vor fast 60 J a h re n ,
d i e d i e heiml ich verheiratet ��ewesene Wittwe n u n wieder a n a l les
eri n nern m u ßten, an die schönste Zeit i h res Lebens.
Sie weiß noch genau, daß sie d i e Briefe, die i n d icken Bündeln a ngeliefert
worden seien, noch e i n paar Ta1ge bis i n s neue J a h r 1 980 liegenge lassen
habe, weil sie sich n icht getraut h a b e . D a n n habe sie diese Briefbündel
geöffnet und : " Herr Doktor, es war das Sch l i m mste, was ich je erlebt
hab e i n meinem Le ben, noch weitaus sch l i m m er a l s der Tod mei nes
Man nes. Ich habe nicht Wochen, nein, viele Monate von morgens bis
abends nur geheult, i mmer und i m me r n u r fassu ngslos geheult. An dem
Morgen, als ich den ersten - meinen eigenen Liebesbrief - von 1 9 2 2
durchlas, w a r i c h wie vom Bl itz: gerührt. A l l die Dinge, a n die ich i h n i n
meinem Brief erinnerte, wan�n wieder vor meinem in neren Auge
lebend i g . Denn bis auf das "Allerletzte" , was damals fü r offiziell
U nverheiratete n icht erlaubt war, haben wir natürlich u n s gegenseitig
a l les gegeben, was man sich als Liebende u nd hei m l ich d a n n Verheiratete
überhaupt n u r geben k a n n . All das erlebte ich wieder ganz deutlich - u n d
gleichzeitig traf e s m ich w i e e i n Ke ul ensch lag, daß mein Geliebter j a tot
war! Furchtba r! G ra u e n haft! Und ich kon nte doch ni cht davon los, es
hatte mich gefangen u nd ließ m ich n icht mehr los."

245
7. Psyche :
Differenzierte, i ntrovertie rte, seh r i ntel l igente Persönl ich keit, etwas
a ltersverla ngsamt. Ei ner der :seltenen Menschen , die - obwohl typische
Wissenschaftl erin u n d soga r Perfekti o n istin - ein reiches, a ber ganz u n d
g a r veri nnerlichtes Gem ütsleben habe n , a n dem n u r einer ( i h r Ehema n n )
oder gar kei n M ensch ( n ach seinem Tod ) Anteil nehmen ka n n .

8 . Sozialanamnese:
U nverheiratete emeritierte Professori n fü r Vol kswirtschaft, keine Kind er,
lebt zurückgezog en, hat N effen u nd N ichte n , a ber zu i h nen n u r eine sehr
lose Verbi n d u ng . Sie g i lt a l s freundl icher Ka u z .

9 . Krankheiten :
1 9 5 3 Abrasio (Ausscha b u n g ) wegen Myom
1 974 Za h nvereiteru ng
1977 G ü rtelrose, schm e rz haft u n d la ngwierig,
sonst nie ernstl ich kra n k gewese n .

1 0 . Konfliktverdichtung (ausflührlich ) :

Vorbemerk u n g :
Di eser Fa l l h atte eine beso ndere Dyna m i k , den C h a rakter e i nes
"Testfa ll s" , mit dessen H i l fe der Vertreter der Sch u l med i z i n , Prof. Semm
in K i e l , das ganze Hamer'sche System g l a u bte, ad a bsurd u m fü h ren zu
kön n e n . Anschl ießend sol lte H a m e r, wie ich später erfu h r, mit Sch i m pf
u n d Schande als erwiesener !U nsi n n iger Ketzer gegen d i e Sch u l medizin
aus der K l i n i k "gefeuert" werd e n .

Herr Prof. Semm in Kiel hatte von einem an m i c h gerichteten Brief von
H e rrn Prof. Holzm a n n , M e d . l'v1itarbeiter des Thiem e-Verlages, geleser:t,
man wolle meinen eingereichlten Artikel ü ber " D ie EISERN E REGEL des
KREBS" n icht veröffentlichen, sondern erst mal höre n , was Herr Prof.
Sem dazu zu sagen habe, d . lh . ob der Hamer recht habe. " U m Gottes
w i l len", sagte er m i r später, " ic h werde mir doch n icht a l le Sch u l mediziner
zu Fe inden machen u n d etwa Ihnen attestieren, S i e hätten recht! Wenn
ich von Anfa n g an gewußt hätte, daß es sich u m eine Habil itation handelt
u n d welche Schwierigkeiten da auf m ich zukommen können, nie hätten
sie auch n u r e inen einzigen Fa ll in der h iesigen K l i n i k untersuchen
dürfen !"

Am nächsten Morgen nach erl a n gter Kenntnis des "Dr. Holzmann- Briefes"
machte Herr Prof. Semm Visitre i n seinen " Privat-Z i m mern". Da war eine
83jä h rige emeriti erte Professori n für Vol kswirtschaft, erkra n kt a n einem
Gebärm utterha ls-Carcin o m Ill ( Sta d i u m 3 ) , n icht verheiratet gewesen,
J u n gfra u (virgo i ntacta ) , a l l e i n lebend . Er fragte sie bei der Visite, ob sie
in den letzten zwei J a h ren m i t irgendwem Konfl i kte gehabt ha be, zumal
sexuelle, oder o b s i e m it i rgendeinem Freund oder Bekan nten Kontakt

246
habe. D i e alte Dame vernei nte wahrhe itsgemäß und mei nte, sie lebe
doch ganz a l lein u nd habe m it niema ndem Streit oder Konfli kte, habe
auch ke inen Freund oder Beka n nten, die seien alle schon vor über zeh n
Jah ren gestorbe n , d i e sie g e ka n nt habe.
Prof. Semm sagte dara u fh i n d ra u ßen vor der Tür zu seinem Assistenten
Dr. Gri l l o : " Da n n soll jetzt der IH amer die alte Dame u ntersuchen, bzw.
befragen. Der wird ja d a n n wohl auch keinen Konfl i kt fi nden können .
Dann sagen w i r i h m , das sei j a a l les U ns i n n und Quatsch, was er da
mache und sch meißen ihn a u s der K l i n i k ra us. Dann sind w i r den, Gott
sei Da nk, endlich auf sehr elega nte Art u n d Weise losgeword e n . Sie
warten auf i h n i m Stationszim mer u nd sagen ihm a nsch l i eßend, er so l l e
sofort z u m i r kom men, i c h hätte i h m was zu sag e n ! "

Als ich e i n e Stunde später a u f die Stati o n k a m , sagte m i r Herr Ko llege


Gri l lo - zu fe u n d l ich - : "Ach, H e rr Hamer, he ute d ü rfen sie mal eine Pri ­
vatpatientin u ntersuchen, der Chef hat es a usdrückl ich erl a u bt, soga r
g,e wü nscht, wollen Sie?"

Hamer: "Oh, sehr gerne, Privatpatienti nnen haben doch auch eine Seele
wie Kassenpatientinnen und irn Pri nzip die gleiche Art von Konfli kt­
ereign issen und Konfl i kten, was soll da anders se i n ? Was hat denn d i e
Dame?"

Grillo : "Co l l u m -Ca III, aber das Kra n ke n blatt d ü rfen Sie n icht ei nsehen,
das hat der Chef u ntersagt."

Hamer: " Das ist auch nicht nötig, die histologische Diag nose sche i nt ja
dann u nzweifelhaft zu sei n , wenn es sog a r schon weiter fortgesch ritten
ist."

Grillo : "Das ist sie u nzweifelhaft:. Aber n u n wollen w i r doch schon gleich
vorher genau festleg e n , was sie fü r diesen Fa ll nach der " EISERNEN
REGEL des KREBS" exakt postu l iere n . "

Hamer: "Ei nversta nden, das ist korrekt."

Grillo : "Also, wann muß d i e Dame, wie Sie sagen, den sch l i m msten
Konflikt i h res Le bens geha bt halben?"

Hamer: "Wa n n hat sie die ersten Symptome bemerkt?"

Grillo : "Ende Novem ber 8 1 ."

Hamer: "Und bemerkt hat sie e s erst i m Sta d i u m I I I?''

Grlllo : "Ja."

247
Hamer: "We n n die Patientin j u n g ist - es wäre etwas u ngewöhnlich -
m ü ßte der Konflikt i m M a i oder J u n i 80 zu suchen sein, je nachdem, wie
weit fortgesch ritten der Prozeß ist. Wen n d ie Patientin a ber ä lter oder gar
alt ist, m u ß m a n den Zeitpu n kt des Konfl iktereign isses auf Anfang des
J a h res 80 datiere n , d e n n b1�i einem a lten Me nschen la ufen solche
Prozesse etwas langsamer."

Grille : "Gut, sagen wir also Anfa ng 1980, Januar oder Februar. Als
Col l u m -Carci nom m u ß sie doch ein sexuelles Konfli ktereignis gehabt
haben, n icht wah r?''

Hamer: " Exakt richti g ! "

Grille : "Gut, das notiere ich q a nz ge n a u . Wie lange m u ß der Konflikt


angedauert haben?"

Hamer: " M it a l lergrößter Wa hrscheinl ichkeit die gesamte Zeit über bis zur
Entdeckung der Kra n kheit Ende November 8 1 . Für die Zeit danach kann
ich keine we itere Aussage machen."

Grille: "Ja das ist i n Ord n u n g , ich h a be das a l les ganz genau notiert.
Herr Hamer, n u n wü nschen m e i n Ko l lege und ich Ih nen viel Glü ck bei
I h rer U ntersuchung, die Dame ist n ä m l ich eine 83j ä h rige, schon reichl ich
cerebra lsklerotische, emeritierte Professorin, ledig, allein lebend , hat
keinen Freund oder Beka n nten, v i rgo i ntacta, - und hat a uch kei nen
Ko nfl i kt gehabt in den letzten 2 Jahren, wir haben uns schon dessen
versichert."

Hamer: "Ich habe von Anfan�� an geme rkt, daß Sie m ich hereinlegen
wol l e n . Aber ich lache Sie aus , die Gesetzmäßigkeit, die dem System
i n newohnt, lacht Sie aus, die können Sie n icht herein leg en . I m Gegentei l ,
ich lade Sie sog ar höfl ich e i n , rnit m i r zu der alten Dame zu gehen, damit
Sie ni cht später an Hexerei g l a u be n m üssen."

Grille : " Nein, das ist n icht nötig, w i r können ja die alte Dame notfa lls noch
jederzeit nach her befragen, wenn u n s irgendwas u n kl a r ist . Wir möchten
lieber h i e r auf sie warten , w i r h a be n Ihnen n ä m l ich a nschli eßend etwas
vom Chef auszurichte n . "

Hamer: " N u n , ich weiß scho n , was. Aber d a l ache i c h auch d rüber. Denn
ihr Chef scheint gena uso wen i�� davon beg riffen zu habe n wie Sie sel bst,
d a ß das n ä m l ich kei ne Marotte vom Hamer ist, die man sich bel iebig
m a n i p u l ieren kann, sondern eine "eiserne Gesetzmäßigkeit", die der
H a mer genauso wenig beei nfl ussen ka n n wie Sie! Aber die histologische
Diag nose sti m mt w i rklich?"

Grillo : ,,J a , E h renwort."

248
Hamer : "Gut, d a n n wollen wir .a ber gleich noch etwas vorher sch riftl ich
festlegen, nämlich :
1 . Daß eine 8 3j ä hrige Patientin vor etwa 20 bis 22 Mo naten den
sch l i m msten Konfl ikt hätte haben sol len, den sie je i m Le ben hatte, die
Wa hrscheinlich keit können wir wohl mit etwa 1 : 1000 annehmen?"

Grillo : "Ei nversta nden, ist sehr !U nwa h rsch e i n l ich, ist notiert."

Hamer : " 2 . Daß e i ne 83jährige Patientin - v i rgo i ntacta - in dem Alter


einen sexuellen Konfl i kt haben sol lte, ist wohl auch n u r höchstens mit
einer Wahrschei n l i ch keit von 1 : 10 00 anzunehmen?"

Grillo : " Richtig, eher noch n iedriger, quasi gle ich N u l l . "

Hamer : " 3 . Daß bei einer so a lten Frau e i n Konfl i kt so lange andauert, hat
höchstens eine Wa h rsch e i n l ich keit von 1 : 1 00, eher noch weniger?"

Grillo: "Auch ei nversta nden, d a s ist sehr unwahrscheinl ich . Alles notiert."

Hamer : " Es ist I h n en klar, daß d i e Wa h rscheinl ichkeit, daß a l l e 3 Kriterien


von derartiger U n wa h rscheinlichkeit n u n noch zufä l l i g alle in einem P u n kt
zusa mmen treffen sol lten, eine Wa h rsche i n l ich keit von weniger a l s
1 : 1 0 0 0 0 0 0 0 ist, Berechnungen da rü ber hinaus anzustel l e n , ist Blödsi n n .
M a n würd e also u nter 1 0 000 000 Patienti nnen dieses Alters maximal
"zufäll ig" eine einzige finden kö n ne n , bei der das "zufä l l i g " zuträfe, ist das
richtig?"

Grillo: " Exakt richtig, a l so praktisch kei n e . "

Hamer: "We n n a l so n u n trotzd e m - was j a ganz und gar unwahrsch e i n l i ch


ist, da Sie sich ja schon erku nd igt haben danach - wider a l les Erwarten
die Patientin doch zu dem postu lierten Zeitp u nkt ein Konfli ktereignis
sexueller Art g e h a bt h a be n sollte , das auch exa kt die postu lierte Dauer
eingeha lten hätte, d a n n würd e n Sie persö n l ich m i r auch freundl icher­
weise sch riftl ich attestieren, daß mein System , bzw. die EISERNE REGEL
des KREBS zutrifft mit einer Wa lhrscheinlich keit von 1 0 000 000 : 1, sog a r
noch wahrsche i n l i cher, wenn m a n mi tein berechnet, d a ß Sie sich ja
vermeintlich schon vorher vom Gegenteil ü berzeugt haben."

Grillo : "Das kann ich g uten Gewissens versprechen, da das j a ohnehin


nicht eintreffen wird . 10 000 000 mal so wahrsche i n l ich ist es, d a ß w i r
I h n e n a nsch l ießend d i e M itte i l u ng v o m Chef machen werden, die Sie j a
schon z u a h nen schei nen ."

Hamer : "Also, warten wir es a b ! "

249
Befragung der Patientin :

Die Befragung der Patientin w a r fü r u ns beide sehr anstrengend. Aber das


ni cht etwa, weil d i e Patienti n cerebra l -skl erotisch gewesen wäre, wie die
Ko llegen vermutete n , sondern weil sie sehr i ntrovertiert und versch lossen
w a r, m i ßtrau isch und ängstlich d a rauf bedacht, i h r I n nenleben, das u nter
i h re r etwas spröden Schale zu a usgesprochen reichen u nd differenzierten
Empfi n d u n g e n , Gefü h l e n u nd ei nem u ngewö h n l ich starken Engagement
fä h ig war, keinem fremden Me nschen zu offenbaren !
Ich beg riff sofort, daß d iese Patientin trotz i h res hohen Alters jede mei ner
Fragen bis in d i e letzte N u a nce erfaßte u n d , bei zunehmendem Vertra uen
in meine Person, auch exakt u n d n u anciert bea ntwortete.

Die Geschichte ist rasch erzä h l t :


1 9 2 2 lernte d i e Patie nti n a l s junge Studentin der Vo l kswirtschaft i n
Aachen einen j u ngen Dozentt�n kennen, bei d e m sie promovierte, sich
später habil itierte und m i t denn sie bis 1 9 3 9 in Aachen an der Un iversität
a rbeitete . 1 9 3 9 w u rde sie nach Kiel berufe n . Dort a rbeitete sie mit einem
anderen Professor zusammen a m I n stitut für We ltw i rtschaft. Mit dem
Prof. i n Kiel versta nd sie sich a uch g ut, er starb 1969 i n hohem Alter.

Patienti n : " Es war tra u rig, aber n icht zu ä ndern, für m i ch a uch nicht so
sch l i m m , denn es lebte j a der Professor M . i n Aachen noch."

Hamer: "Wa n n starb Professor M . in Aach e n ?"

Patientin : " 1 9 7 1 mit 78 J a h ren, das war sehr sch l i m m fü r mich."

Hamer : "Wa r es der bis dahin sch l i mmste Sch icksa lsschlag fü r Sie?"

Patientin ( e rregt) : "Ja, der sch l i m m ste , es war ganz furchtbar für mi ch."

Hamer : "Sie haben i h ren Kol l egen a l s j u nge Studentin kennengelernt, er


war Assistent oder j u nger Dozent, n u r wenige J a h re ä lter als Sie. N icht
wahr, Frau Professor, er war fü r Sie mehr als n u r e i n Ko l lege?"

Patientin (sehr erregt) : " Herr Doktor, Sie fragen mich, a l s ob Sie i n
meiner Seele lesen könnten w i e i n e i n e m offenen Buch, d a bei habe ich
noch niemals einem Menschen ein Sterbenswörtchen darüber erzählt. Ja,
es sti m mt, er war m e i n Ehe m a n n ! "
Es w a r e i n wu nderschönes Gehei m n is zwischen u ns . Und w i r waren uns
treu, fast 50 Jahre bis zu sei nem Tod . Und damals nach dem 1 . Weltkrieg,
d u rfte man noch n icht a l les t u n u nd lassen wie heute. W i r haben uns als
h e i m l iche Ehegatten a l les geg1eben, was sich Ehegatten geben können,
nur Kinder d u rften wir n icht ha ben . Und heiraten kon nten wir ni cht, a rm
wie wir ware n . Aber w i r haben uns unendl ich lieb gehabt, a uch später
ü ber die große Entfern u ng , h a ben u ns jeden Tag gesch rieben, telefoniert

250
und uns hä ufig besucht. Es war wunderschön zwischen u ns, viel schöner
als bei den meisten Verhei ratete n . Sein Tod hat mich von einer
g lücklichen Frau zu einer einsamen alten W itwe gemacht."

Hamer: "Ich g l a u be es I h n e n , Frau Professor, es m u ß der sch l i mmste


Schicksalsschlag i n I h rem Le ben gewesen se i n . Wie lange hat es
gedauert, bis Sie sich ein b i ßchen mit dem Tod i h res M a n nes abg efu nden
hatten, der a l lersch l i m mste Schmerz nachl ieß?"

Patientln : "Gut e i n J a h r, dann hatte ich das Schl i m mste übersta nden .
Seither habe ich mich ei ngeigelt und zurü ckgezogen."

Hamer : " Frau Professor, ich g l a u be ich k a n n w i rklich i n i h rer Seele lesen
wie in einem offe nen Buch. Es sti m mt a l l es, was Sie m i r gesagt haben,
aber das Wichtigste haben Sie m i r verschwiegen ! Ich weiß n i cht, ob
dieser Professor M ., I h r Ehem a n n , noch e i n m a l a us sei nem Grabe
aufgestanden ist, a ber vor 1 1h b i s 2 J a h ren muß h i nsichtlich seiner
Person etwas ganz Furchtbares geschehen sein, e i n Ko nfl i ktere i g n is, wie
Sie es noch niemals so sch l i m m erlebt ha ben und ü be r das Sie b i s he ute
noch ni cht h i nweg g ekommen sind ! "

Patientin ( mit vor Schreck geweiteten Augen, b l a ß u nd a m ganzen Lei be


zitternd, sich kerzengerade i m Bett a ufrichtend, wie ich noch n i e einen
Patienten zittern gesehen habe) :
"Herr Doktor, woher wissen Sie das, u m Gottes willen ! Noch niemals h a be
ich m it einem Menschen d a rüber gesprochen, noch nie hat mich e i n
Me nsch weinen gesehen ! J a , e s sti mmt! Es sti m mt n u r zu g e n a u , auf d e n
Monat genau sogar, e s w a r d a s Sch l i m m ste, w a s i c h je erlebt h a b e in
meinem ganzen Le ben, wunderschön u nd sch l i m m u nd g ra u sa m . Und Sie
haben recht, ich d e n ke auch heute noch a n n i chts a nderes, u n entwegt
tags und nachts, wenn ich n icht schlafen k a n n , was sehr hä ufig der Fa l l
ist."

Hamer: "Frau Professor, es ist g ut, daß wir beide darüber spreche n . W i r
werden dazu hoffe ntl ich noch öfter Gelegen heit h a b e n . Wen n m a n mit
einem Menschen, der einen versteht, erst e i n m a l d a rüber sprechen ka n n ,
ist es n u r noch h a l b so sch l i m m . Sie werden e s se hen."

Und dann erzäh lte d i e Patienti n . Sie ko n nte das Konfliktereignis ganz
genau auf den Tag, j a auf d i e Stunde genau, datiere n . I h r E h e m a n n hatte
eine g roße Bildersa m m l u ng - auch viele sel bstge m a lte Bilder - die e r alle
dem Museum i n H usum vermacht hatte. Da er auch " u nverheiratet" war
und keine Kinder h atte, war die Patienti n zur Testa me ntsvol l streckerin
von i h m bestimmt word e n . Die Bilder w a ren auch nach sei n e m Tode
schon n a c h H u s u m g e ko m m e n . A b e r zwecks W ü rd i g u n g s e i n e r
Persö n l ich keit sol lte auch s e i n e wesentl iche Korrespondenz, Veröffent­
lichungen, M a n uskripte etc. dem Museum ü bergeben werd e n . Ende

251
Dezember 79 w u rden der Patii entin g roße Bü ndel verschnürter Bri efe in
die Woh n u ng geschickt; u nter anderem i h re eigenen Liebesbriefe, die ihr
Mann a l le der Rei h enfo lge nach fei n säu berlich verwa h rt gehabt hatte.
Die Patienti n weiß noch ganz ��e n a u , d a ß sie a l l e Briefbündel n och einige
Tage li egen ließ. Dann a ber zog es sie m a g i sch - sie weiß noch genau die
Stunde a nzugeben - zu i h re n eigenen Liebesb riefen von vor 60 Jahre n .
U n d sie sagt:
" Herr Doktor, ich weiß noch genau, wie ich das erste Bündel a ufschnürte,
es waren die a l l e rersten Liebe�sbriefe von m i r a n meinen M a n n . Ich war
wie gelähmt! Es war w u nderba r und sc ha uerl ich, beg lücke nd und zug leich
trostlos, ei nfach furchtbar! Herr Doktor, ich habe n icht wochenlang,
sondern viele Mon ate l a n g , Ta9 und N acht nur geweint, gewei nt, gewei nt!
Gra usam, g ra usa m ! Und doch kon nte ich n icht los von den Briefen, sie
zogen mich mag i sch a n : Alles erstand wieder vor meinem i n n eren Auge
in den Monaten vom 3 . J a n u a r 80 a n . Jeder Brief eri n nerte mich an a l l die
Zärtlich keite n , die w i r m itei n a nder a u sg etauscht hatte n , a n die schönste
u n d u n beschwerteste Zeit m e i nes Leben s . Ich war so g l ücklich damals
und gab i h m a l les, was eine Geliebte i h rem a bgöttisch gel iebten Mann
geben ka n n . U nd a l l es erlebte ich wieder a ufs Neue, ich spürte förm li ch
a l l e Zärtl ichkeiten wieder, als wenn mein M a n n noch leben würde. Und
wen n ich d a n n d e n ken m u ßte, daß mein Gel iebter doch schon tot sei,
d a n n m u ßte ich weinen, wei nen, n u r i m me r weinen . . . , das hat sich bis
heute ka u m geändert."

Ich tröstete die Patienti n so giUt ich kon nte u nd versprach i h r, jeden Tag
zu i h r zu kommen u n d mit i h r zu reden . D a n n sch l ich ich tief beschämt
a u s dem Zimmer. Die g l ü hende, sie sel bst verzehrende Liebe dieser
8 3j ä h rigen Patientin hätte jeder J u l i a z u r E h re gereicht. Ich bewunderte
die a lte Dame wie eine H e i d i n u n d e m pfa nd g leichzeitig M itleid m it
diesem ei nsamen wunderba nen Mensch e n . Ich ü berlegte, wie ich es
a n stel len kon nte, die E rl a u b n i s des K l i n i kchefs zu bekommen, dieser
alten Dame he lfen zu kö n n e n .

D ra u ßen erwarteten m i c h - h ä m isch grinsend - die Kollegen.


Grillo : " N a , hat j a lange ged a uert, ha ben wohl vergebl ich alle Seelen­
ecken a usgequetscht?"

Hamer : " M i r ist weiß Gott nicht zum Spa ßen zu M ute . Ich w i l l es Ihnen
e rzä hlen . . . "

Nach Bee n d i g u n g meiner "An a m nese" waren die Kollegen sehr sti l l .
Grillo : " H m , s o e i n Zufa l l , g i bt's denn s o etwas ü berh a u pt bei einem so
a lten M enschen , seltsa m , selts a m . Das m u ß doch wo h l ein ganz dummer
Zufa l l gewesen se i n ? ! Und genau auf den Mo nat und genau ein sexueller
Konfl i ktinhalt, natürlich, die a l lererste Liebe, wenn das nicht sexuell ist!
Und bis heute h ä lt das i m m e r noch a n ? Aber, Herr H a mer, das kann
eigentlich doch n u r ein riesengroßer Z ufa l l se i n , sonst wäre ja a l l es

252
verkehrt, was w i r bisher i n d e r Medizin gemacht haben ! Das kann ich
ei nfach ni cht g l a u ben ! "

Hamer: " Herr G ril lo, w i r hatten notiert, daß der Zufa l l e i ne Wa h rschein­
lichkeit von 1 : 1 0 000 000 und weniger haben w ü rd e . Sie sol lten m i r jetzt
fre u n d l ich erweise schrift l i c h attest i e re n , d a ß m e i n System e i n e
Wa h rscheinlichkeit von 1 0 000 000 : 1 hat. Bitte tu n S i e das! Ich werde es
vom Chef gegenzeichnen lasse n . D e r Chef sel bst hat d e n Testfa l l
besti m mt. Es ist n u n n icht meh r als d i e billigste Pfl icht d e r Ko l legen, m i r
z u attestieren, was d i e Wa h rheiit ist : d a ß m e i n System u nd d i e EISERNE
REGEL des KREBS eine a bsol ute Gesetzmäßigkeit enthä lt, die nach
reprod uzierbarer Verifizierung a n mehr als 500 Fä l l en nach kausal­
log ischen Den kregeln der Schull medizin als bewiesen angesehen werden
m u ß ."

Grillo : "Ich muß schon sagen, d a ß es mich fra ppiert. Der Fa l l erscheint
jetzt auch sonnenklar. Seltsa m, daß d i e Patientin dem Chef u nd u ns
n ichts davon erzä hlt hat. W i r h a be n sie doch gefragt, o b sie i n den letzten
zwei J a h ren i rgendwelche Konfl i kte gehabt hat."

Hamer : "Sie hat ja auch mit ni emandem Konfl i kte gehabt, n i cht e i n m a l
mit d e m heißgeliebten Toten , i h re m Ehe m a n n . D i e Disk repanz zwischen
erster himml ischer Liebe und Tod, Zweisa m keit und Einsamkeit war i h r
Konfli kt, e i n e J u l i a m it 83 J a h re n . M a n braucht a l s Arzt e i n b i ßchen Güte,
u m einen a nderen a rmen Menschen zu verstehen, H e rr G ri l l o ! Was hatten
Sie m i r noch vom Chef zu sag e n ?"

Grillo : "N ein, das entfä l lt jetzt, das hei ßt, i ch weiß nicht, was der Chef
jetzt machen w i rd . Ich kann es ei nfach noch ni cht g l a u ben ."

Hamer : "H err Grillo, d a n n kön nen wir uns jetzt n u r noch theologisch
weiter u nterhalten ü ber den G l a u be n im Allgemei nen und über I h ren
Unglauben im Besondere n . Aber auf dem Gebiet der nach kausal­
log ischen Denkkateg orien a us1gerichteten naturwissenschaftl ichen Me­
dizin sind Sie fü r mich kein Gesprächspartner m e h r."

Der Professor Semm e rfu h r vo n diesem furchtbaren " Rei nfa l l" noch a m
gleichen Abend . Da es sich u rn eine Professori n h a ndelte, ko n nte m a n
auch n icht sagen, d e r H a m e r h a be sie beschwatzt oder etwas i n sie
hineingefragt. Denn welche Professorin w ü rde etwas " i n sich h i n e i n" fra­
gen lasse n . Dem Professor Sern m w u rde die ga nze Geschi chte n u n noch
unheiml icher. Desh a l b beste l lte er mich a m nächsten Morgen gleich zu
sich und sagte : "Wie dem a l l e m auch sei, es gäbe fü r i h n n i chts a l s
Schwierig keiten i n der Sache u n d i c h m ü sse sofort verschwinden,
bezi ehungsweise mit meinen Untersuchungen aufhöre n . Er werde m i r
auch auf g a r kei nen Fa l l etwas attestieren, u nd wenn i c h noch h u ndert
solcher Fälle hätte, das bringe a l l es n u r Schwierigkeite n ! "

253
Ich sagte i h m : " Herr Professor Sem m , ich g l a u be , Sie sind sich n icht
d a rüber im K l a ren, was Sie tu n . D i e Verantwortung für das, was Sie da
e ben machen, kön nten Sie g a r ni cht tragen, wenn Sie wüßten, was Sie
d a tun . Aber wenn ich recht h a be mit meinem System , - und die Wahr­
sch e i n l ichkeit ist u ne n d l i ch g ro ß - dann werden Sie sich zum Gespött
machen fü r a l l e Mediziner d iester Welt."

1 1 . Verlauf:
Der Konfl i kt ist hochaktiv. Die Patienti n sagt, sie trä u m e davon fast jede
N acht. Es sei ei nfach das Zentrum i h res Le bens, u m das i h re Geda n ken
kreise n .

1 2 . Bemerkung :
Ich habe bei meinen bisherigen 500 Fä llen n u r e i n ei nziges Mal einen
Menschen so erschüttert erlebt, aber auch so d a n kbar, daß sie erstmals
einen Me nschen gefu nden hatte, bei dem sie sich "aussprechen" kon nte .

1 3 . Prognose :
Ist bisher noch ni cht abschätzbar. Die Pat. gehört i n eine qual ifizierte
psychotherapeutische Beh a n d l u n g .

1 4 . Therapievorschlag :
Ei nzig Psychothera p i e ei nes sehr q u a l ifiz ierten Psychothera peute n .
Sti l l legung d e r Ovarien d u rch Rad i u m - oder Rö- Bestra h l ung d ü rfte i n
d iesem Fa l l nichts m e h r bri n g e n , da m a n davon a usgehen k a n n , daß die
Ovarien in di esem Alter o h n e h i n hormonell sti l lgelegt sind .

1 5 . Hamer-Syndro m und EISERNE REGEL des KREBS :


Sowohl d a s D I R K- HA M E R-SYN D R O M ( d ra m atisch, a u f d i e Stu nde
datierbar, gänzlich rä u m lich und sozial isoliert) als auch die beiden
restlichen Kriterie n der EIS ERN E N REGEL des K REBS sind exakt erfüllt. I n
d iesem Fa l l w a r vorher e i n e Wa h rschei nlich keit berechnet worden von ca .
1 0 000 000 : 1 . Also n u r u nter 10 M i l lionen Fä llen mit Co l l u m-Ca und i m
Alter von 8 3 J a h ren hätte es "zufä l lig" e i n e solche Kon g ruenz mit der
EISERNEN REGEL des KREBS geben kön nen !

254
2 1 . 10.2001

P. S. :

Damals wußte ich noch n icht :zwischen Rechts- u nd Lin kshä n d i g keit zu
u nterscheiden . D iese Patientin m u ß l i n kshändig gewesen sei n . Sie hat
diesen Konfl i kt als Revierkonflii kt mit sex uellem I n halt erl itten, auf der
l i nken H i rnseite.
Aber ein Revierkonflikt di eser Stärke bei einer 83j ä h rigen a lten Dame
(Collum -Ca Stad i u m III) habe ich u nter mehr als 30 000 Fä l len ni cht
gesehen. Der kon nte n u r sexuellen I n h a lts sei n .
Ich versichere ehrenwörtlich, daß di eses Proto koll a m gleichen Tag
verfa ßt ist, als ich aus der Kieler U n iv. Fra u e n k l i n i k wegen Sti m m i g keit
der Eisernen Regel hinausgeworfen w u rd e . Ich hatte dort hospitiert . Kein
Wort ist h i nzugefügt, kein Wort weggelasse n . Nach bestem Wissen sind
die Ablä ufe wa h rheitsgem ä ß berichtet. Es war der Lieblingsfa ll mei nes
Freundes, des Grafen Antoin D ' O ncieu, der sich, w i e er sagt, den " Fa l l 40"
m i ndestens 100mal d u rchgelesen hat.

D r. H a mer

Da d i e a lte Dame wohl bald 2 0 J a h re tot sein d ü rfte, gerät die N e n n u n g


i h res Vorna m e n s zu i h re r E h re u n d i s t k e i n e Ve rletz u n g d e s
Arztgeheimn isses.

255
Synoptisches Konflikt -und Kra n kheitsverlaufsdiagramm

( Fall 2)

Wasser-Konflikt der re. u . Ii. N iere m. Nekrosen bzw.


Zyste

DIIS...--··············-·····-·-·-·-·--·-···-···-··-····--·-·---··-·-·····---··----·---··-CL

Stammhirn
(Entoderm) Flüchtlingskonflikt m. Sammelrobr-Ca Ii. Niere

DDS.---·-···· ---·-·---·----············--·······-----···-··-·------·-····CL

'55.. ... '60.... . '65.. ... '70 ..... '75... .. '80 .....

G ra p h ische Da rste l l u ng der Fä lle 2 u nd 7 aus der "Celler Dokume ntation"


(siehe Literatu rverzeichnis) :
So oder ä h n l ich sol lten wir u n s i n Zuku nft den Verlauf der Biologischen
Konfl i kte, bzw. SBS g ra p h isch d a rste l len . H i e r ist nur die Aktivität der
SBS da rgeste l lt, man kön nte zusätzl ich die pci - Phase darstel len.
Wichtig ist, daß man mit einem Blick sehen ka n n , welche Konfl i kte, zu
welchem Keimb latt gehörend , von w a n n bis wa n n in ca- Phase und a uch
in pci- Phase waren - entsprechend d e n Fa rben der Wissenschaftlichen
Ta belle der Neuen Medi z i n .

256
(Fa l l 7)

WdW. illnerer Rnkr.K.


Ko..-rv-.-Uken

Stammhirn
(Entoderm)

257
Die Terminolog ie der GERMANISCHEN N EUEN MEDIZIN

Allergie:
Eine Al lergie g i bt es n icht i n d e r Weise, wie wir u ns es bisher vo rste l lten .
Allerg ie n , die w i r mit u nsere n A l lerg ietests nachweisen können, sind
i m m er "Zweitsch ienensträ nge" i m Zusa m menhang mit einem D H S .

Althirn Konfl i kte :


Biolog ische Konfl i kte, die Alth i rn-gesteue rte Organe betreffen :
Dazu gehört der g esa mte Magen-Darm-Trakt ( Sta m m h i rn-g este uert) und
die vom K l e i n h i rn-gesteuerten Organe :
Pleura , Peritoneu m , Pericard u n d das Cori u m ( Lederha ut) .
Alle Relais des Sta m m h i rns b e i n h a lten d i e Konfli kte, bei denen es darum
geht, e i nen Brocken
- zu fassen zu kriegen,
- heru nterschlucken zu kön n e n ,
- verdauen zu kö n n en,
- den Kot a usscheiden zu kö n n e n etc.
Alle Relais des Klei n h i rns bei n h a l ten Konfl i kte der I ntegrität :
eine Attacke
- gegen den Thora x ra u m Pleura - M esotheliom,
=

- gegen den Bauchra u m Peritonea i - M esotheliom,


=

- gegen den Herzrau m Perica rd - Mesothe l i o m , oder a ber


=

- gegen d i e ä u ßere H a ut Melanom der Cori u m h a ut


=

( Verunstaltungs- oder Besude!lungs- Konfl i kte ) .


D a s Sammelro h r-Ca der Ni ere z . B . soll den O rg a n ismus beim "Fiücht­
l i n g s-/Existenzkonfli kt" davor bewahren, a u szutrocknen ( Wasserreten­
tio n ) .
Der Uri n w i rd dabei hochkonzentriert.

Biolog ischer Konfl i kt:


Jeder Konfl i kt bei M ensch oder Säu getier, der mit einem D H S ei nschlägt.
D i e B i o l o g i sc h e n Konfl i kte s i n d n u r entwickl u n g sg esch i c htlich zu
verstehen als a rchaische Konfl i kte, die bei M ensch und Tier im Prinzip
a n a log s i n d . Das Tier e m pfi ndelt die meisten dieser Biolog ischen Konfli kte
noch rea l , w i r M en schen oftmall s tran spon iert.
Also fü r das Tier geht es bei einem Brocke n , den es n icht h i n u nter­
schl ucken k a n n , w i rk l ich u m e i n Stück N a h ru n g , beim Menschen kann es
auch e i n Tausend m a rkschein e i n e Erbschaft oder e i n Lottogewi n n sei n .

ca-Phase:
Konfl i kt-a ktive Phase Dauersym path icoto n i e ;
=

- ka lte H a ut u n d Extremitäten,
- Schlafl osig keit, Appetitlosig keit,
- das Den ken kreist i m mer um den Konfl i ktinhalt,
- H a m e rscher Herd i m Gehirn i n scharfri ngiger Sch ießscheibe n -
konfi g u ration u n d

2 58
- i m Organ bereich Krebswachstu m ,
bei den vom Alth i rn-gesteuert:en O rganen
oder Nekrose bzw. Ulcus bei clen vom G ro ß h i rn-gesteuerten O rganen

Cerebrale Kastration :
Im Falle e i nes Biologischen Rev ier- Konfl i ktes, Revierangst-Konfli ktes oder
Revier-Ärger- Konfl i ktes eines M a n nes passi ert folgendes:
a) Rechtshänder:
Der Konfl i kt schlägt im rechten tempora l en Re lais e i n .
b ) Li n kshänder:
Der Konflikt sch lägt im l i n ke n tempora l e n Rel a is e i n .
Da uert der Konfl i kt eine l ä ng e re Zeit, d a n n besteht d i e Möglichkeit, d a ß
der hoch-akute Konfl i kt i n e i n e n hängend-aktiven Revier-Konfl i kt her­
untertransformiert w i rd . I m Fal l e
a ) We nn d i e rechte H i rnseite blockiert i st:
Das Individuum a rbeitet bevorzugt a u f der l i n ke n , weiblichen Gro ß h i rn ­
hemisphäre , w i rd soft, (p laton isch) homosexuell ( Zweitwolf- P h ä n ome n ) .
b) Wen n d i e l i n ke Großhirn h e misphäre blockiert ist :
Das Individuum i st zwa r h i rn m ä ß ig "doppelt m ä n n l i ch", ist aber trotzdem
psychisch kastri e rt : typischer Macho-Hom osexueller
Das Gleiche i m umg ekehrten Sinn passiert bei den Frauen m i t sexuellem
Konfl i kt, wenn er n icht gelöst werden k a n n .
a ) rechtshändige Fra u :
Die l i n ke H i rnseite ist blockiert, sofortige Amenorrhoe !
Die Patientin a rbeitet auf der rechten , m ä n nlichen G roßhirn h emisphäre ,
ist daher m ä n n licher (aber platonisch ) , lesbischer Typ .
b ) l i n kshändige Fra u :
Rechte Großhirnhemisphäre ist blockiert, dad u rch wi rkt sie doppelt
weiblich, kei ne Amenorrhoe, sie ist a ber trotzdem psych isch-sexuell
"b lockiert" . Der Biologische Konfl i kt ka n n schon sehr früh e i ngeschlagen
haben und das Individuum ka n n d a d u rc h den Ansche i n erwecken, als ob
es immer homoerotisch war oder vera n lagt gewesen sei, was d a n n ja
soga r scheinbar sti mmen ka n n .

CL:
Confl i ctolyse Konfl i ktlösung des Biolog ischen Konfl i kts .
=

U mschlagpunkt von der Daw�rsy m path icoto n i e i n d i e Dauervagoto n i e ,


bzw. vom Dauertag rhyth m u s i n d e n Dauernachtrhythmus oder vom
StreBto nus in den Ruhetonus.

Consecutio conflictuu m :
Darunter versteht man die Abfolge des Konfl i kts. I m Klei n h i rn ka n n
zwe i m a l e i n b i o l ogischer Konfl i kt a u f der g l e i c h e n K l e i n h i rnsei te
einsch lagen, je n achdem, a n welcher Stelle das I n d ivid u u m sich z. B .
veru nstaltet oder attackiert fü hlt. Bei d e n cortica len Großhirnkonfl i kten
ist das a n ders. M i t Ausn a h m e des M i lchga ngs-Ca beim Tre n n u ngskonfl i kt
von M utter/Kind oder Kind/ Mutter bei der Rechtshänderin ( l i n ke Brust),

259
i m rechten sensorischem Rindenzentru m , oder Pa rtner Tre n n u n gskonflikt
in d e r rechten Brust (bei der Li n kshänderi n umg ekehrt), schlägt jewei ls
der zweite Biologische corticale Groß hi rnkonfl i kt auf der gegenüber­
l iegenden Großhirn h e m isphäre e i n , sofern der erste Biolog ische Konflikt
noch a ktiv ist. Dadu rch kommt es a ugenbl ickl ich zur sch izophrenen Kon­
stellati o n .

DHS:
Schwerer, hocha kut-dramatischer und isolativer Konflikterlebnisschock,
der das I n d ivid u u m "auf dem fa lschen F u ß erwi scht" . Die u nverm utete
Art des Ei nsch iagens ist dabei von größerer Bedeutung, a l s die "psycho­
logische I n h a ltsbewertung" d es Konfl i ktes .

Ein-zyklischer Konflikt:
E i n Biolog ischer Konflikt der eine ca-Phase u nd eine pcl- Phase hat. Hat
der Verla uf a ber Unterbrechungen, d . h . Rezid ive, abgelöst von kürzeren
Lösungen, d a n n nennen w i r einen solchen Konfli ktverlauf poly-zyklisch .
Auch wenn der Patient mehrere Biolog i sche Konfli kte hat, können sie
doch jeder für sich e i n -zykl isch verl a ufe n . Wenn Phasenu nterschiede
beste hen, sprechen wir von "gemischter Innervation" : a l so ein Biolo­
g ischer Konfl i kt ist in der ca- Phase, der a n dere in der pci-Phase .

Epileptische Krise ( E K ) :
Das bedeutet hier: epileptischer tonisch -klon ischer Anfa l l , a m Tiefp u n kt
der Vagotonie, i n d e r H e i l u ngsphase nach einem motorischen Ko nfl i kt.
Die epileptische Krise ist der U msch l a g p u n kt zur Re normal isation, die
a l lerdings erst a m Ende der H e i l u ngsphase erreicht w i rd .
Die epil eptische Krise ist e i n von der Natur eingerichtetes quasi physio­
logisches u n d oblig ates Konfli kt-Rezidiv m itten in der H e i l u n gsphase,
q u a s i i m a g i n ä r. Der Patient erlebt in dieser epileptische Krise im Zeitraffer
nochm a l s seinen gesamten Biolog ischen Konflikt der konfli kt-aktiven
Phase ( ca - Phase) d u rch . Dad u rch erreicht der Org a n ismus, daß die
Oedeme a usgepreßt werden u n d die Renormal isierung mit D i u rese-Phase
( P i n kel- phase) a n gesteuert werden ka n n .

Epileptoide Krise :
Epileptoid heißt: Epi lepsie- ä h n l i ch .
Es kommt bei den epi leptoiden Krisen nicht zu to nisch-klonischen
Kra m pfa nfä l len wie bei den motorischen Konfl ikten, sondern jede biolo­
g ische Ko nfl i ktart u n d " E rkra n k u ng" hat i h re ganz spezifische Art der
epileptoiden Krise .
Außer den motorischen Biologischen Konfl i kten, die eine epileptische
Krise i n der H e i l u ng sphase ( pci-Phase) h a be n , haben g ru ndsätzlich alle
sog . Kra n kheiten d e r gesamten Medizin eine epileptoide Krise.
Z u m Beispiel besteht die epileptoide Krise in der Heilu ngsphase nach
einem sensorischen Tre n n u ngskonfl i kt in e i n e r Absence.

260
Das Gleiche g i lt a uch fü r die Biolog ischen ( bruta len) Tre n n u ngskonfli kte
u nter SchmerzzufügunQ der periost-sen sorischen Konfl i kte.
Eine typische epileptoide Krise des Rev ierkonfl i ktes mit Ul cera a n der
Koronari ntima ( Kiemenbogenabkö m m l i n g , ektoderm a l ! ) ist der Herz­
i nfarkt, wobei w i r d e n p e ri i n s u l ä r rechts-cerebra l g este u e rten
Koronara rterien-He rzi nfarkt unterscheiden vom peri i n s u l ä r I i n ks-cerebra!
gesteuerten Koronarvenen-Herzi nfarkt, d e r mit Ulcera der Koro n a r-Venen
i n der ca-Phase ein hergeht. Der Koro n a rvenen-Herzi nfarkt ist g l eich­
bedeutend mit Lu ngen-Embo l ie u nd d e r epi leptoiden Krise e i nes i n der
pci-Phase befindl i chen Gebärm utterhalska rzinoms.
Die Verwa ndtschaft dieser be:iden O rgane erklärt sich d a raus, daß der
Mensch entwick l u ngsgeschichtlich gesehen frü her e i n m a l ein ri ng­
förm iges Wesen war. I n d ieser sehr frü hen entwickl u ngsgeschichtlichen
Phase waren die beiden Org a n e ( Ko ronarvenen und Gebärm utterha ls)
sehr d icht benach bart.
Eine weitere epil eptoide Krise ist z. B. auch die sog . " Lyse" bei der Pneu­
monie ( Lungenentzü n d u n g ) , wobei d i e Pneu monie d i e H e i l u ngsphase
eines Bronchial-Ka rzinoms ist.
Selbst die vom Sta m m h i rn gesteuerten Tu moren h a ben in d e r pci-Phase
solche epileptoiden Krise n , mit oder o h n e Mykosen oder Tbc, d . h . mit
oder ohne Verkäsung und Abr.ä u m u n g des Tu mors : sog . " ka lte Tage" .
So, wie wir den H e rzi nfarkt oder die Lu ngenembolie a l s eigene Kra n kheit
aufgefaßt hatten, so kennen w i r jetzt i n der GERMANISCH E N N EU E N
M E DIZIN zwei Sorten von Ast h m a , d e n e n gemeinsam ist, d a ß s i e beide
eine schizophre n e Konstel lation d a rstel l e n .
Bei allen Erkra n kungen sehen w i r u n m ittelbar i m Ansch l u ß an d i e epil ept.
Krise die sog . " P i n kelphase" oder D i u resephase.
Von dieser Krise ab scheidet der O rga nismus das zuviel ei ngelagerte
Wasser wieder a u s . Dabei kö nnen die Patienten oft zwische n 3 und 5
Litern Flüssigkeit a u sscheide n . We n n sie das wisse n , sind sie beru h i gt.
Wissen sie die Zusammenhä n9e vorher n icht, so sind sie entsetzt, daß sie
e i n i g e K i l o a b g e n o m m e n h a b e n . Wenn d i e P i n ke l p h ase g l ü c k l i ch
vorübergegangen ist, steuert: der Org a nismus zurück zur Re norm a l i ­
sation .
Dabei passiert normalerweise n icht m e h r sehr vie l .
Die epi leptoide K rise ist bei vielen cortica len Großhirn-Konfl i kten der
gefä h rl ichste Moment im Verlauf des Biolog ischen Konfli ktes ( He rzi nfarkt,
L u n g e n e m b o l i e , p n e u m o n i sche Lys e , Absence nach Tre n n u n g s ­
Konfl i kt) . . . .

Fronto-occi pitale Konstellation :


Der Patient hat z . B . zwei a ktive Biologische Konfl i kte : einen fronta l , e i n e n
anderen occi pita l . Wen n sie bE�ide i n d e r gl eichen Hem isphäre sind, d a n n
ist er i n n u r fro n to-occi pita ler Konste l l ati o n . S i n d s i e a b e r a u f jeweils
versch iedenen Hemisphären, d a n n ist e r i n einer kom b i n ierten sch izo­
phrenen fronto -occi pitalen Konstel latio n .

261
Gemischte Innervation :
Mehrere beste hende Konfl i kte verla ufen n icht g leichphasi g ;
d e r e i n e Konfl i kt ist z . B . i n d e r !konfl i kt-aktiven Phase, der andere schon
i n der H e i l u ngsphase.

Glio m :
Das sind mesodermale B i ndegewebszellen i m Gehirn in der pci -Phase i m
H a rn e rsehen Herd . D i e Gl iaz«� l l e n werd e n n icht a usschließl ich zur
Reparatur des HH eingelag e rt, sondern übera l l , wo etwas i m Geh irn (z. B .
auch nach Operation ! ) repariert bzw . vernarbt werden sol l .
Der H H ist nach d e r Reparatur mit Hi lfe von Gl iazellen wieder voll
fu n ktionsfä h i g . Allerdings ist d«�r Preis für die Reparatur der, daß das
Gewebe des HH von da a b rigider, n icht m e h r so elastisch ist. Die Heilung
nach einem erneuten Konfli ktrezidiv a n g leicher Stelle ist d a n n viel
schwieriger.

Hängend-aktiver Konflikt :
Der Biolog ische Konfl i kt ist fortll a ufend a ktiv, wenn auch heru ntertrans­
fo rmiert. Der Patient ka n n mit einem solchen Konflikt alt werden ( z . B .
"Zweitwolf-Phänomen" ) .

Hängende Heil u ng :
Der Biologische Konfl i kt ist i n d a uernder Lösung, die Lösung kommt a ber
n iemals zu Ende, weil immer wieder ( z . B . nachts im Tra u m ) kleine
Konfli kt- Rezidive das defi nitive Ende der H e i l u n g verh ind ern : z. B. so beim
M orbus Parkinson, motorischer Konfl i kt der Hände "etwas n icht festhalten
könne n" .

HAMERscher HERD ( H H ) :
Spezifisches o rg a n bezogenes Relais, das erst d u rch das DHS zum HH
w i rd .
I n der ca- Phase : Scharfrandige Schießscheibenkonfiguratio n .
I n der pci - Ph ase : Oedematisierte Schießscheiben,
später Gliaeinlageru ng : G l i a - Ri n ge - bisher als " H i rntumoren" (Gl iome =

z . B . Astrozytome, Oligodentro9 liome, Glioblastome etc . ) feh l gedeutet


u nd u n g lückl icherweise herauso iP eriert.

Hirnoedem :
Das i ntra- u nd perifoca le Oedenn i m Harn ersehen Herd ist obligat i n der
pci-Phase. Aber d u rch eine sog . " h ä ngende Heilu ng" ka n n es passieren,
d a ß das H i rnoedem, statt wie in der zweiten Hä lfte der pci-Phase
abzunehmen, soga r l aufend zu n i m mt.

Hirntumor:
Fa lsche Bezeich n u n g für einen IHa merschen Herd i n der pci -Phase oder
danach. D u rch U n ke n ntnis fäll sch licherweise als " bösa rtiger Tu mor"
fehlgedeutete harmlose Gliaein lageru n g .

262
Die Reparatur d u rch Gliaein la9erung hat den Vortei l , d a ß der H H w ieder
biologisch vollwertig abgeheilt w i rd, d . h . daß das G e h i rn da nach wieder
i m Grund rhyth mus schwingen k a n n .
Die Abhe i l u ng h a t d e n biologii schen N a chteil, d a ß d a s H i rngewebe nach
der Abhei l u n g ni cht mehr j u ngfrä u l i ch, sondern rigider als vorher ist.
Dad u rch ka nn es bei einem Rezidiv zu einer Zerrei ßung des Gewebes
kom men, einer sog . Zyste. E i n operiertes Geh irn jedoch ka n n , gena uso
wie ein a nderweitig verletztes Gehirn, später n i e mehr im G ru n d rhyth m u s
schwingen. Das d eckt sich a uch m i t u nseren Beobachtu ngen n ach dem
Krieg, als die hi rnverletzten Soldaten nur 1 Konfl i kt benötigte n , u m
augenbl icklich i n der sch izophrenen Konste l l ation z u sein u n d d a n n Dinge
zu tun oder zu sagen, für die sie sich n icht verantworten m u ßten .

Konfliktinhalt:
Die Biologischen Konfl i kte sii nd alle a rcha ische Konfl i kte, treffen bei
Mensch und Tier a na l og zu. Frü her h ielten wir die sog . " psycholog ischen
Konfli kte", besser psycholog i schen Probleme, für die einzig wichtigen
Konfl i kte .
Das war ein Irrtu m . Verä nderungen u n d U mschaltungen i m G e h i rn m a ­
chen n u r die Biolog ischen Konfl i kte, bei Mensch u n d Tier.
Die Benennung der Konfl i kti n h a lte trägt eben der Tatsache Rech n u n g ,
d a ß diese Konfli kte quasi " i ntera n i m a l i sch" sein müssen, jedenfa l l s für
"uns Säuger" . Desh a l b ergeben sich Bezeichnungen w i e " h ä ß l i cher
u nverd a u l icher Konfl i kt" bei m Colon-Ca, oder "häßl icher h a l bgen ita ler"
Konfl i kt beim Prostata-Ca oder Uterus-Corpus-Sch leimha ut-Ca .
Halbgenital bedeutet, daß der Schwerp u n kt des Konfl i ktinhalts sich n icht
n u r um den rei n gen italen Bereich d reht ( i m realen oder ü bertragenen
Sinne), sondern d i e gen ita le Thematik als " Begleitm usik" auftritt, wo­
d u rch d ieser Konfl i kt sich deutlich vom sexuellen Konfl i kt u nterscheidet.
Alle d iese Konfl i ktinhal te setzen natürlich eine gewisse Beschäftig u n g mit
der En twickl u n g sg esch ic hte vora u s . Erst d a n n kö n n e n w i r d e n
Biologischen Ko n fl i kt des "Si c h -veru nstaltet-/ve rl etzt- o d e r sich­
attackiert- Fü hlens" verstehen1, der o rg a n isch das Melanom bewi rkt; oder
bei den cortica l e n Konfl i kte n den " Revier- Konfl ikt", den weiblichen
sexuellen " Konfl i kt des N i c ht-begattet-werd e ns" ; d e n " Reviermar­
kierungs- Konfl i kt" ( Blase n - U l kus - weil das Säugetier mit dem Urin das
Revier ma rkiert) ; oder a uch "Tre n n ungs-Konfli kte" (se nsorische Lä h m u n g
m i t Neuroderm itis) ; "bruta ler Trennungs-Konfli kt" m it Schmerzzufügung
oder Schmerzerl e i d u ng (sensorische Periostlä h m u ng, i n der pci - Phase
sog . " M uske l rheuma" ) ; oder auch " Fronta langst-Konfl i kt", e i n e n "Angst­
i m - N acke n - Konfl i kt" , " O h n m �3chtig keits- Konfl i kt", "Identitäts-Konfli kt" ,
"Angst- Eke l - Konfli kt" oder " Konfl i kt des Sich-Strä u bens" etc. p p .
A l l diese Konfli kte erleiden a n log auch u nsere M itkreature n , d i e Tiere i n
sehr realem Sinne, wohi ngegen d e r Mensch di ese Konfl i kte h äufig eher
i m übertragenen Sinne (z.B. oft auf verbalem Weg e) erleidet.

263
Konfliktmasse :
Die Konfl i ktmasse errechnet s ich a l s Prod u kt a u s Konfl i ktstärke und
Konfl i ktdauer. Die Kon fl i ktmasse ist entscheidend dafü r, ob ein Indi­
viduum seine H e i l u ngsphase (z: . B . den Herzi nfarkt) überlebt oder nicht
( I ntegral= Fläche u nter der Ku rve der konfl i ktaktiven Phase ) .
H a t ein Revier- Ko nfl i kt m it d u rchschn ittlicher Konfli ktstärke mehr a l s
neun Monate oder bei s e h r starker Konfl i kt-Intensität sechs Monate
gedauert, d a n n verläuft der n i cht rechtzeitig entdeckte Revier-Konflikt
bzw. der Herzi nfarkt höchstwahrsche i n l ic h töd l i c h .
E i n Phä nomen sorgt dafür, d a ß s i c h ka u m Konfl i ktmasse a ufbau t :
d i e s c h i z o p h rene Konstel lation . U nter schizo p h rener Konste l l ation
cortica ler Großhirn - Konfli kte der Revierbereiche ka n n ein Patient 1 5
J a h re lang beiderseits a ktive hä n gende Konfl i kte h a ben u n d - ü berlebt bei
einer Lösung der Konfl i kte z . B . einen Koronara rterien-Herzinfarkt. Bei
den Alth i rn -gesteuerten Konfl i kten steht die Konfli ktmasse in direkter
Proportion zur Größe des Tu mors . Aus der Größe eines Tu mors kann man
d i rekt a u f die vorha ndene oder vorh a nden gewesene Masse des
Konfli ktes schl ieße n .

Meningeom :
Gut a bgehei lter H A M E Rscher Herd u nterh a l b der Meningea .
I m Laufe der pci-Phase war d ieser H H mit der Men i ngea verklebt, was
ke i nerlei nachteilige Fo lgen hatte . W i r hatten u ns gei rrt, in dem w i r falsch
verm utet hatten, es handele sich u m e i n e n "Tu mor", der von der Menin­
gea a usgeg a ngen sei ( M e n i ngea l-Glio m ) .

Ontogenetisches System :
System der Tu more n und Krebsäqu ivalente .
M a n hätte auch phylogenetische�s System sagen kön n e n .
D i e O ntoge nese i st e i n e Re· k a p i t u l a t i o n der Phylogenese i n der
Em bryonal- und Kind heitsze it. Die Phylogenese ist ei ne, wenn a uch sehr
wahrsch e i n l iche Theorie, aber die Ontogenese ist eine u n bestreitbare
Tatsache. Desha l b h e i ßt das System ontogenetisches Syste m .

pci-Phase (post-co nflictolytische Phase) :


Heilu ngsphase, die mit der Co nfl i ctolyse beg i n nt und m it der Renor­
m a l i sieru n g oder N o rmatonie en det. I m Tiefp u n kt d ieser vagotonen pci­
Phase, a u ch Dauer- N acht-Phase gena nnt, fi nden wir jewei ls die epilept­
ische/epileptoide Krise .
c_erebra l : Oedematisi erte Auflösung d e r scharfen Schießscheiben­
konfiguration des H a rnersehen Herdes aus der ca-Phase (Oedemringe,
i ntra- und perifocales Oedem dE�r H H )
psych isch : Der Ko n fl i kt ist ke i n Thema m e h r.
o rganisch : Bei den Gro ß h i rn -gesteuerten corticalen und mesoderma len
O rganen = Heilu ngswachstu m .

264
Bei den Alth i rn -gesteuerten Orga nen : ( Sta m m h irn- u nd K l ei n h i rn ­
gesteuert)
Tu morabbau d u rch Mikroben ( fa l l s bereits zum Zeitp u n kt des DHS
vorhanden gewesen ) . Sämtliche M i kro be n , d i e w i r ke n ne n , a rbeiten
ausnahmslos in dieser pci-Phase , ni cht frü her und n icht m e h r später.
D . h . , haben uns die passe nden M i kroben z . B . die Tbc-sä u refesten
Stä bchen w ä h rend der pci-· Phase g efehlt, d a n n bleibt d e r Tu mor
u nverkäst und unabgebaut. Tbc- Mykobakterien nach der pci -Phase
nützen u n s nichts mehr fü r d a s beste hende Karzi n o m . Es k a n n uns n u r
etwas bei einem späteren Karzinom n ütze n . Dabei werden d a n n a ber d i e
alten schon länger bestehenden Karzinome ni cht m e h r " a ngeg riffen"
(zwecks H e i l u n g ) . D i e Mykobakterien verm e h ren sich - genau wie d i e
zugehörigen Tum o ren - i n d e r ca-Phase.

Poly-zyklischer Biologischer Konfli kt :


I m Gegensatz z u m e i n -zyklischen Konfl i kt s i n d d i e p oly-zykl i sc h
verl aufenden Biologischen Konfl i kte u nterbrochen v o n Rezid iven u n d
kurzen oder auch lä ngeren H e i l u ngsphase n .

Schiene:
Wenn e i n Individ u u m einen Biolog ischen Konflikt d u rch e i n D H S erleidet,
dann w i rd im Moment des D H S n icht n u r der Konfl ikt sel bst e n g ra m m ie rt,
sondern auch gewisse BegleitiUmstä nde. Kommt i h m später e i ner d i eser
Begleitu mstä nde wieder vor, d a n n kann der ga nze Ko nfl i kt als sog .
Rezidiv wiederke hre n . Das Bild ist, daß m a n von e i n e m solchen Neben­
sch iene nstra ng i mmer auf die ganze Schiene a uffä h rt . Daher der N a m e
Sch iene.

Schießscheibenkonfiguration des Harnersehen Herds i m G e h i rn


und Schießscheibenkonfig u ration des Org a n h erde s :
Vom Moment des D H S a n sehen w i r i m Compute rtomogra m m des
Gehirns in dem z u m Konfl i kt: u nd zum O rg a n zugehörigen Re lais d i e
scharfri ngige Schießscheiben- Konfig u ration .
Die gleiche Schießschei ben-Konfi g u ration sehen w i r ebenfa l l s vom DHS
a n auf unserem CT, entweder solitär oder m u ltipel, i n dem zugehörigen
Organ, sofern es sich u m ein kompaktes Org a n handelt. W ä h rend w i r
aber die Schießscheiben-Konfiguration i m H H des G e h i rns w ä h rend d e r
gesamten D a u e r d e r Konfl i ktaktivität konsta nt sehen kö n n e n , ist d i e
Schießscheiben-Konfi g u ration m i t fortschreitendem kompaktem Tu mor
( Leber, Pa n kreas, Lunge) schwieriger zu sehen oder g a r n icht mehr.
Bei den O rg a n e n , d i e Nekrosen machen ( Knochen, N i e re n , M i lz,
Ly mph knoten, Ovar und Hoden . . ), ist sie nach kurzer Zeit auch ni cht
mehr zu sehen, da es ja d a n n eine Art Hohlra u m ist, der mit Flüssigkeit
gefüllt ist. N ach der pci -Phase können wir al lerdings z . B . im Knochen
oftmals wieder die ca llös- " e i ngefrorenen" Schießscheiben-Konfigura­
tionen erkennen. I m Gehirn zeigt der HH i n der pci-Phase d i e typische
Oedematisieru ng der Schießsclheibe n ri nge, der gesa mte H H q u i l lt a u f. D i e

265
na chfolgende E i n l a g eru ng von Gl iazel l e n , d i e d e n HH später mit
Kontrastm ittel weiß erscheinen lassen , verläuft a nscheinend entlang der
Schießscheibenringe, wie man an vielen Beispielen deutl ich erkennen
kann.

Schizophrene Konstellation :
I m Pri nzip g i bt es 5 versch iedene Sorten von schizophrenen transver­
salen Konstel lation e n .

1 . Sta m m h i rn - Konstellation :
I i . Sta m m h i rn ca- Phase - re . Sta m m h i rn ca- Phase + e p i l . Krise;
Patient ist konsterniert, wie abwesend .

2. Kleinh irn-Konstel lation :


I i . Klei n h i rn ca -Phase - re . K l e i n h i rn ca-Phase + e p i l . Krise;
Patient ist emoti onal "wie a usgebra n nt" .

3. G roßhirn m a rklager- Konstell ation :


I i . M a rklager ca- u n d pci-Phase - re . M a rklager ca- u n d pcl- Phase;
Megalomanie, entsprechend der Loka l i sation der Osteolysen oder
M uskelnekrose n .

4. "klei ne" sch izo p h re n e G roßhii rnri nden-Konste l l ation :


a ) motorische Konstel lation ( a u ßer Revierbereiche ) :
I i . motorisches Rind enfeld - re. motorisches Rindenfeld;
b) sensorische Konste ll ation ( a u ßer Revierbereiche) :
I i . sensorisches Ri ndenfel d - re . sensorisches Rindenfeld ( a u ßer
Revierbereich e ) ;
c ) postsensorische ( Periost) Konstel lation :
I i . postse nsorisches Rindenfeld - re. postse nsorisches Rindenfeld ;
d ) n icht zum Revierbereich �1e hörende Hörkonstel l ation ;
e ) Angst- i m - N a cke n - Konfl i kte ;
f) Zu ckerre l a i s - Konfli kte;

5. "Große" schizo p h re n e G ro ßh irn-Revierbereichs- Konstellationen;

W i r u nterscheiden als wichtig1ste Konstel lationen eine sch i zophrene


K l e i n h i rn - Ko n ste l l at i o n u n d e i n e sch izophre n e corticale G ro ß h i r n ­
Konstel lation d e r Rev ierbereiche. Die sch izophrene K l e i n h i rnkonste l lation
folgt dabei einer g a nz bestimmten consecutio conflictu u m ; z . B . : N u r
w e n n eine Frau u n d M utter e i n e n M utter/ K i nd -Sorge- oder -Streit-Konfl i kt
u n d zusätzl ich e i n e n Partner-So rge- oder -Streit-Konfl i kt erleidet, ist sie
fü r d i e Dauer der doppelten Aktivität in schizo p h rener Konste l lation des
Klei n h i rns. Dies d rückt sich überwiegend im Emotionalen a u s : "Ich bin
w i e a u sgebra n nt", "Ich spüre ü berh a u pt keine mensch l ichen Reg ungen
mehr" . Die Pat. sind emotion a l para n o i d , ohne daß das forma l log ische
Denken gestört ist. Es können im Klei n h i rn mehrere Konflikte auf der

266
gleichen Hemisphäre ei nschl agen . D a n n g i bt es zwar m e h rere a ktive
Konfli kte aber kei ne schizo p h rene Konstel latio n .
Selbst beim Großhirnmarklager können mehrere Konfl ikte h i ntereinander
auf der g leichen Seite e i n schlagen, wenn sie vom Konfl i ktinhalt eben
dorth i n gehöre n . Dies aber ist im cortica len G roßhirn bereich ( Revier­
bereiche) ganz a nders. I m G roßhirn fi nden wir eine a ndere consecutio
confl ictu um, d . h . die Aufeina nderfolge der corti calen Gro ß h i rn - Konfl i kte
folgt a uch hier einer bestimmte n Regel : Ist z . B . e i n Revier- Konfl i kt bei
einem rechtshändigen Mann im rechten peri i n s u l ä ren Rel a is (zustä ndig
für die Koronara rterie n ) ein geschlagen, so ist die rechte cortica le
Großhirnhem isphäre wir sagen "zugesch lossen" , d . h . zunächst fü r e i n e n
zweiten a ktiven Biologischen Konfl i kt gesperrt. Das bedeutet, dass d e r
nächste corti ca le Konflikt - u n d n u r u m solche g e h t e s - a uf der l i n ken
Seite einsch lägt. Das nennen wir dann eine sch izophrene Großh i rn ­
Konstel lati o n .

Sympathicotonie:
Erste Phase des Krankheitsgeschehens - oder besser Biolog ischen Son­
derprogra m ms i m Sinne von Dauer-Sympathicotonie, ist es das Gleiche
wie die ca -Phase.
Als I n n e rvation : dauerhafte Verschiebung des vegetativen Gleichgewichts
in Richtu ng des N . Sympath i ku s ( G renzstra ng des Sym path ikus) .
Symptome : Mydriasis, Tachycardie, Hyperh i d rosis, Hypoaci dität des
Magens, paralytische Darm l ä h m u n g etc.
Man faßte di es frü her a l lgemein a l s vegetative Störu ng auf (vegetative
Labil ität ) . Die Fakten waren richtig abe r das Verstä n d n i s der U rsachen
fehlte.

Syndro m :
We nn e i n a ktiver Flüchtl i n g s-/Existenz-Konfl i kt zusa mmen mit einer
Heilu ngsphase e i nes and eren Konfli ktes vorkom mt, d a n n spricht man von
"dem Syndrom" . D a n n n ä m l ich resu ltiert ein a usgiebiges Ödem i m
betroffenen Organ bereich ; z . B . Knochen Gicht, sowie tra nssudativer
=

Pleuraerguß oder Aszites, a ktuer Gelen krheu matismus etc. ; aber das
g leiche passiert auch mit d e n Harnersehen H erde n im Geh i rn : sog .
" Himtumor" .

Vagotonie :
Vegetative I n nervation des Parasympathicus, auch Pa rasym path icoto n i e .
I m Sinne von Dauervagotonie� ist e s das Gl eiche, wie die pci-Phase .
Der Nervus vag us g i lt als eigener H i rn nerv, der m e h rere Anteile hat,
einen Nu cleus dorsa l is, einen Nervus a m bi g u u s u n d einen Nervus tractus
solita ri i .
Vagotonie ( n ach Eppinger, Haas 1 9 1 0 ) :
Dauerhafte Verschiebung des vegetativen Gleich gewichts i m S i n n e einer
erhöhten Erregba rkeit oder e i nes Ü berwiegens des parasym pathischen
Systems. Man faßte dies früher a l l gemein ü berwiegend als konstitu-

267
tionelle vegetative La b i l ität a u f. Sym ptome : Hypotonie, Bradyca rd ie,
M iosis, Magenhype racid ität, Darmkol i ke n , vermehrte Speichelse kretion .
Das, was w i r heute i n der G E RMANISCH E N N EU E N M E DIZIN pci- Phase
oder H e i l u ngsphase nennen, hatte man natürlich frü her auch schon
beobachtet, m a n hatte es n u r n i cht verstehen können und es desha lb als
"veg etative La bil ität" oder " Dystonie" feh l i nterpretiert. Das Faktum war
u n d ist u n strittig , d i e Bewertun�J des Fa ktums war fa lsch .

Zweitkonfl ikte :
U nter Zweitkonfl i kt versteht m a n , d a ß ein M ensch z . B . bei der Diagnose
( iatroge n ) eine Pan i k gesetzt bekommt u n d d a bei e i n DHS mit einem
neuen Biolog ischen Konfl i kt erl e idet. Frü her n a n nten wir d iese neuen
Karzinome in völ l iger Un wissen h eit " M etastase n" .

268
Verifil(ationen
Weitere

Gutachten ·
und

269
Sog . � ra g l iche R i n g s t r u k t u re n / A rtr. f a kte i m H i rn-CT

D i e Unte r z e i ch n e r haben f o lgende 8 Au s s c h l u ß k r i t e r i e � e r a rb e i t e t ,


die das Vorl iegen von sog . :Ringa r t e f a kten a u s s c h l i eßen .

E i n Ringa r t e f a k t l i egt de�z u f o l ge s i c h e � n i c h t vo r ,

1 . wenn im NMR e i n e verg l e i ,chbare e i nd e u t i g e R i n g f o rma t i o n s i c htbar


ist,

2. wenn die Ringe nicht rund , sondern " e inged e l l t " s i nd , d.h.
o f f e n s i c h t l i c h Raumforderungen mi teinhergehen ,

3. wenn e i n e K re i s f o rma t i on o f fen s i c h t l ich G l i a e i n lagerungen h a t ,

4 . wenn der oder die Ringe nicht im Dreh - Z e ntrum d e r Anlage


l iegen ( " pa r a z e n t r a l e Schießsc h e i benkon f i guration " ) ,

5 . wenn mehrere Kre i s e g l eichzeitig nebeneinander besteh e n ,


kann höchstens 1 R i n g f o nnation Ringartefakt sein ,

6 . wenn die R i n g forma t i onen einen k l i n i s c h - ra d i o l og i s c h e n "Ver­


l a u f • h a b e n , d . h . d a ß s i e auf n a c h f o l genden Kontro l l -C T s w i e ­
d e r a n g l e i c h e r St e l l e , �ber verändert s i chtbar s ind .

7 . Die gerägeabhängigen i�tefakte s i nd kr e i s f örige oder k re i s ­


segmentf örmige Strukturen um d a s Drehzentrum der Anlage .
Wenn s o l ch e S t rukturen ec:hten anatomischen Gegebenheiten e n t ­
sprechen können , em p f i e h l t s i ch d i e W i e d e r h o l u n g des S c a n s m i t
s e i t l i c h oder i n d e r Höhe� verschobener P a t i e ntenpos i t i o n .
Wenn die S t ru k t u r in dem wiederholten Ternogramm bezüg l i ch
m a rk a n t e r , pa t i enteneigener Strukturen n i c h t verschoben ist,
l i e g t k e i n Ar t e f a k t vor .

Siemens. Aktiengesellschaft
Bentlch \4edlzlnlsdlo Technlk
.."..,... t27 T..-., (0 t'l J1) &40
· � -
Polllld'l 32110

1120 Elllngtll\

270
Entwurf für ein weiteres gerneinsames Protokoll einer gepla nten Studie
a n CT-Serien freiwi l l ig e r Patienten mit Rundstrukturen im H i rn-CT, die

SIEMENS
aber (siehe Text) verh i ndert w u rde.

E r l a ngen , 1 8 . 05 . 9 0

Be t r i ff t : s o g . R i n g s t ru k t ur e n , R u n d f o rm a t i on e n , S ch i eDs c h e i b e n ­
Form a t i on e n o d e r HAMER s c h e HERDE i m Hi r n - C T

Di e Fa . S i emens un d Herr Dr . Hamer b e s t ä t i g en f o l g e n de phys i k a l i s c h ­


t e c h n i sch e Z u s a mmen h ä n o e :

D i e Un t e r z e i ch n e r h a b e n s c h o n am 22 . 1 2 . 8 9 fol g e n d e 8 A u s s c h l u ß ­
k r i t e r i en e r a r be i t e t , di e da s Vor l i e g e n von s o g . R i n g a r t e f a k t en
a u s s c h l i eßen :

Ei n R i n g a r t e f a k t liegt demz u f o l g e s i ch e r n i ch t vo r ,

1 . wenn im NMR e i n e v e r g l e i ,c h b a r e e i ndeu t i ge R i n g fo rma t i on s i ch t b a r


ls t ,

2. wenn aie R i n g e n i ch t r u n d , s o n de r n " e i ng e de l l t " s i n d , d.h .


o f fen s i ch t l i ch R a u m f o r d e r u n g e n ml t e i n h e r g e h e n ,

J . wenn e i n K r e i s g a n z o f f e n s i ch t l i c h o e dema t i s i e r t e Ri n g - B e g l ei t ­
erschei nunge� .ha t ( " O e dem - R i n g e " )

4 . wenn der oder di e Ri n g e n i ch t i m D r e h - Z e n t rum de r Anl a g e


l i e gen ( "p a r a z e n t r a l e S c h l e ß s ch e i be n k o n f i g ur a t i o n " )

5. wenn e i ne K r e i s forma t i o n o f f e n s i ch t l i c h Gl i a e i n l a g e ru n g e n h a t ,

6. wenn meh r e r e Kr e i s e g l e i chz e i t i g n e b e n e i n a n de r b e s t eh e n ,


k6nn t e h 6chs t e n s l R i n g fo rm a t i on s o g . "R i n ga r t e f a k t " s e i n ,

7. wenn di e R i n g forma t i o n e n e i n e n k l i n i s ch - r adi o l o g i s c h e n " V e r l a u f "


h a b en , d . h . daß s i e a u f n a c h f o l g e nden Kon t ro l l - C rs wi e de r an
g l e i ch e r S t e l l e , a b e r v e r än de r t s i ch t b a r s i n d .

8. Es l i e g t a u c h k e i n A r t e f .ak t vo r , wenn di e Run d fo rma t i on e n n u r a u f


e i nem Te i l d e r C T - Schi ch t en s i c h t b a r s i n d , au f a n de r en a b e r fehl en .

9 . Dl e g e r § t e a b h �ngi gen so g . "A r t e fa k t e " s i n d k r e i s f6 rm i g e o d e r


k r e i sse gmen t f6rm l g e S t r u k t u r e n um da s D r e h z en t r um de r Anl a g e .
Wenn s o l che S t ruk t u r e n ec h t e n an a t om i s c hen Ge g e b e n h e i t e n en t ­
s p r e c h e n k 6n n e n , emp fi eh.l t s i ch di e Wi ederh o l un g des S c a n s
mi t se i t l i ch o d e r i n d e r Höhe ve r s c h o b e n e r Pa t i en t e n p o s 1 t i on .
Wenn di e S t r uk t u r i n dem wi e d e r h o l t en Tomogramm b e z üg l i ch m a r ­
kan t e r , pa t i e n t en e i g e n e r S t r u k t u r e n n i ch t v e r s c h o b e n i s t ,
l i e g t k e i n A r t e fa k t vo r .

271
Das nachfolgende Interview fan d i m Institut fü r
H i stopathologie der U n i versität Düsse ldorf mit Prof. D r.
D r. Pfitzer statt, dem Papst der de utschen
H i stopathologie, d . h . dE�r sch u l medizin isch in
Deutsch land obersten I nstanz über "g utarti g " und
"bösartig", das es, wie ihr seht, beides ni cht gibt. Er
w a r d a m a l s für 5 Jahre Dekan der Med .-Faku ltät in
Düsseldorf.
I h r könnt dara n ermesse n , wie sicher ich mir
meiner Sache war und bin, daß ich kei ne Angst hatte,
zur o bersten Autorität der deutschen Medizi n i n die
ti efste Höhle der Löwen zu gehen und diesem
Oberlöwen noch zu sag e n , daß sei ne bisherigen
Vorstell u n gen, auf denen er seine Autorität a ufgebaut
hatte, grund legend falsch sind u n d i h n so sehr das
Fü rchten zu lehren, d a ß er späte r der Verifi kations­
Konferenz in Gelsenkirchen i n p a n ischer Fe i g heit
ferngeblieben ist. Er h atte gemerkt : Gegen das
wissenschaftliche Ka liber der GERMANISCHEN N EUEN
M EDIZIN hat die oberste Sch u lmedizin ische Autorität
kei ne Chance . Aber i h rn feh lte das Format (oder die
Erlaubnis) zu sag en : " H err Hamer, ich gebe mi ch
geschlagen, Sie haben recht. Von jetzt ab bin ich I h r
M itstreiter. "

272
\ Or. med. Ryke Geerd I-IAMER Sülzburgslr. 29; 5000 l<öln 41 lelelon (02 21) 41 30 4 6

Dr. jur. Albert Potlgen


Beelou bigl• Absd\rih
Notar
Kerpener S!r. 1 I I . 5000 Köln •r
T e l e I o n: 02 2 1 I 4 1 3g 65

I n t e r v i e w am 1 3 . 7 .1'989 in OOsseldorf

zwischen Herrn Professor Dr . med. , Dr . rer . mat. P . P f i t z e r Professor


für Pathologie und ' Zyto-Patru:>logie, derzeit D e k a n der Medizinischen
Fakul tät der Universität D 1l s s e 1 d o r f
und

Dr . me d . Jtyke Geerd Jl a m e r , votinals Arzt für Innere Medizin, seit April


1986 von den Behörden mit Be:rufsverbot belegt wegen ''Nichtabschwörens. der
EISERNEN REGEL DES i<RE.BS" .

Thema : Das ontogenetische Sy.stem der Tumoren und Krebs-Äquivalente in dem


Buch-: "Vermächtnis einer Neuen Medizin , BD I 1987 , Amici di DIRK Verlag
f. Med. Schriften , Köln.

Dr . Ramer: Herr Professor Pfitzer , Sie. haben sich freund! icherweise als
Zyto-Pathl:>loge �� derzeit amtierender Deka� der Med. Fakul tät
der Universität IDUsseldorf bereitgefunden, über das "Ontogenetische
System der Tumor,z:n (und Krebs-Äquivalente ) zu diskutieren . Ihre

Fachrichtung inru::rhalb der Pathologie ist die Histo-Pathologie


und die Zyto-Patlhologie (Gewebe- und Zell-Pathologie ) . Gleich­
zeitig sind Sie , glaube ich, Biologe ? .

Dekan Prof. Dr . Dr . Pfize'r : · Ja, Biologe und Mediziner .

Dr . Hamer: Das "Ontogenetische System· der Tumoren" sage u . a . aus , daß in


gleichen Organen des menschlieben und tierische.n l<ör�rs

�uch je-weils �tner die g�eiche histologische Art: JTon &webe


gefunden wird , ißt das richtig so 1

Dekan Prof. Dr. Dr. Pfitzer : Im Prinzip j a , natürlich, bis auf einzelne
wenige Ausnahmen. , wie Gewebs-Dystopien �og . "v�sprengter Keime" ,
. . '
Endcmetriose. Aber sonst stimnt es.

273
-- z -

Dr . Hamer : Herr Professor Pfitze'I' , das ''Ontogenetische System de'I' 1\Jmo't'en"


besagt auch , \oiOI!lit bereits viele Ihrer Kollegen übe't'einstinmen,
daß auch im TUmorlalle an einer Stelle X eines Körpe'I'-Organs
jedes Menschen stets nur die gleiche , und zwa'I' jetNeils eine

ganz spezielle histologische TUmo'I'-Zellformation angetroffen

wird. Also z . B im "!agen-Darmtrakt als typisches blumenkohlartig

mit Zellve�hrung wachsende'I' Krebs immer histologisch ein Adeno­


Carcinan , auch in den Tonsillen' und den Lungenalveo ��n, die

entwicklungsgeschi.chtlich beid� zun Magen-Darmtrakt genören,

oder im corpus uteri (Decidua-Schleirnhaut) stets ein Adeno-Carzincm

Dagegen in de': '1-\mdschleimhaut , auch am Mutt;erm..ind oder in der

Vagina , der Bronchialschleimhaut ode'I' der Blasenschleimhaut

stets ein ulcerierendes Plattenepithel-Carcinom . Sehen Sie


das auch so 7

Dekan Prof . Dr . Dr . Pfitzer : J�ormalerweise gibt es solche Häufungen, nicht


jedoch im Bronchii:llsystem .

Dr . Hamer: Wenn das so ist, dann hät� doch eigentlich schon viele mal
auf den Gedanken "'erfallen können, daß die Histologie etwas

mit der Organ-Topographie und diese wiederun etwas mit der


Entwicklungsgeschichte des Menschen und der Tiere zu t:un haben

mUßte . Warum ist darauf bisher nie jemand verfallen 1

Könnte es vielleic:ht daran gelegen haben , daß wir alle zu viel

aufs Detail und Z\:l wenig auf die Gesamtvorgänge des Organismus
gestarrt hatten , sodaß wir das Wesentliche Obersehen hatten

Dekan Prof . Dr . Dr . Pfitzer: N.m j a , wir sind heute mehr denn je alle

spezialisiert und wer hat schon noch den ganzen Uberblick


über die theoretischen Fächer in Zusamnensicht mit den klini­
schen Daten und Züsamnenhl!ngen .am Krankenbett im einzelnen Fall .�

Der Pathologe sieht den Patienten normalerweise erst, wenn

� tot ist. der Histopathologe sieht Gewabe schon · fr',lfll!r .


Aber e s gibt auch eine große Tradition von übergreifenden

systematischen Einteilungen in der Pathologie (WHO und AFIP)


Der Oberblick und die pathologisch-klinische Zusammenschau
sind :lnmer gepflegt worden . Allerdings ist Ihr "Ontogenetisches
System der TUmoren noch niemandem eingefallen.

274
- 3

Dr . Harner : Das ''Ontogenetische System der Tumoren besagt j a , wie Sie wissen,

nicht nur, daß an jeweils gleicher Organ-Lokalisation des

menschlichen Körpers norma lerweise auch die entsprechend gle iche

histologische Zell formation zu finden ist und fm Tumorfall

normalerweise ebenfal l s stets die gleiche histologische Zel lfor-


mation, sondern daß alle gleichen histologischen Zell formationen

auch von dem gleichen Hirnteil gesteuert werden ( z . � . alles

Darm-Zylinderepithel oder im Tumorfall Adeno-Carcinom in der

Pons des Hirnst amms ) , sondern daß alle solchen histologisch


gleichen Körperregionen mit beieinander gelegenen Hirn-Relais

auch sehr eng verwamdte biologische Konfliktinhalte haben.

Dekan Prof. Dr. Dr. Pfitz.er : Das mag so stimnen, sehr logisch hört sich

das Ganze an. FUr mich als Pathologen wäre der Beweis

wünschenswert , daß ein Neuropathologe jeweils die Stelle

mikroskopisch untersucht , die im Gehirn und im Hirn-er für die

besondere Art des jeweiligen Krebses typisch sein sol l .

Dr . Hamer : Da gibt es aber eine Schwierigkeit , Herr Professor: In der

konfliktaktiven Phase kann man die Stelle X in der Landkarte

des Gehirns , die für einen speziellen Krebs verant:'NOr tlich ist ,

zwar sehr gut erkennen an ihrer typischen Schießscheiben-Konfigu­


ration. Schneidet man aber dieses Hirnareal heraus , da�sieht

der Neurohistopathologe nichts mehr . Dagegen kann er natürl ich

eine Veränderung in der vagotonen Heilungsphase an der Stel le

schon sehr deut l ich erkennen, wenn die Stelle X , die meine

Gegner einen ''HAMERschen HERD nennen , intra- und perifocales

Oedem oder sogar schon Glia-Einlagerungen hat . Dann sprechen

die Neuroradiologen oder Neurochirurgen gleich von einem ''Hirn­

Tumor" (wenn sie nur diesen gefunden haben ) oder von einer ''Hirn­

Metastase" , wenn sie vorheT noch einen anderen Krebs irgendwo

im Körper gefunden hatten .

Dekan Prof . Dr . Dr . Pfitzer: Nun gut , man kann sich j a zur Untersuchung

auf neurohistopathologischen! Gebiet auf solche Fäl�e beschränken,

die nach IhreT Definition schon in der vagotonen Heilungsphase

s ind .

Dr . Hamer : Das sind j a alle sog. " Hirn-Tumoren" oder sog. "Hirnmetastasen" ,

oder sie sind es mindestens schon mal gewesen , sonst hätten ..

sie kein Oedem oder keine Glia.

275
- lc -

Dekan Prof . Dr . Dr . Pfitzer : · Herr Hamer , Ihre Anschauungen sind

sehr kUhn . Jetzt verstehe ich , was Sie


meinen,

Aber könnte nicht auch der Zellkern für die Fehlsteuerung

. der Zelle verant:wort:lich sein, truß es unbedingt das Gehirn

sein 7

Dr . Hamer : Es gibt einen Wit z : Frau Mi.lller weiß über den Gartenzaun ''ZU

berichten, daß der Stran fürs ganze Dorf vcxn Elektrizität&Wer\<.

k.arme . "Das mag. sein" , sagt: Frau Mayer , aber unser Stran kcmnt

bestimnt aus der Steckdose".

Daß jede Zelle von :lhrem ''Minigehirn" , sprich Zellkern, gesteuert

wird , steht ftlr mich außer Frage , nur : Wer könnte die Zellkerne

koordiniert steuern ,, wenn nicht einzig unser "Riesen-Canputer"

G e h i r n ?

Dekan Prof . Dr . Dr . Pfitzer : Ja, Herr Hamer, Sie werfen wirklich die

ganze Medizin über den Haufen mit Ihrem " Ontogenetisches System

der 1\Jmoren" .

Dr . Hamer : Dazu , meine ich , ist: es auch höchste Zeit I Denn wenn das "Ontogenet:ische
System der Tumoren" auf histologisch-zytologischer Ebene als

zutreffend angen��n werden kann , für die cerebrale und psychische

Ebene aber sehr leü:ht zu beweisen ist durch Oberprüfung der

Reproduzierbarkeit, meinen Sie nicht, Spektabilität , daß wir

dann so rasch wie möglich daraus die fälligen Konsequenzen ziehen

mUßten ?

Dekan Prof . Dr . Dr. Pfit:z.er : Ja, vorausgesetzt das "Ontogenetische System

der 1\:anoren" ist auf allen Teilbereichen verifizierbar , dann

sind die Konsequenztm wirkl�ch &ewalt:ig I


.. '

Dr . Hamer : Die erste Konsequen:�. Spektabilität , wäre ftlr unsere Patienten

doch wohl die , daß 1rdr ihnen �aldmöglichst eine höchst erfreuliche

Botschaft verkilnden können : Wir hatten uns geirrt I Der Krebs

wa-r gar kein wild Ul:ld planlos wucherndes Heer von feindl ichen

Zellen, sondern die venneintlich so ungeordnet invasiv wuchernden

bösen Krebszellen ojer Krebsnekrosen waren stets ohne Ausnahme

in einer strengen Gc:!setzrnäßigkeit auf ihren ontogenetisch


vorgezeichneten ��n gelaufen I

Dekan Prof . Dr . Dr . Pfitz...er : .Ja, das wäre dann richtig .

276
Dr . Hamer: Die zweite l<onsequeru� wlll:e die, daß wir die alte Vorstellung
von sog . "Metastasen", wie sie bisher von der Schulmedizin
"geglaubt" und geleluct 'WI.lrQe, schnellstens auf den Schrott­

platz der Medizin transportieren mUßten. Eine geradezu

scha1,Jerliche. Glaubensakrobatik hatte man von uns verlangt , '�


. t .

daß wir uns �rsteÜcm sollten, "da \olili:den sich in wild


v
und blitzartig alterl:U.erenden Metamorphosen, mitosierende
Dickdarm-Carc�."ct.es Entoderms in nekrotisierende �hen­

Osteolysen des mittl,eren Keimblattes verwandeln können ,


un schl�ßlich auch :noch - "metastatisch­
metamorphori!sie�end" - sog. "Hirnrnetastasen" des Ektoderm

erzeugen zu können . ,Alle haben imner eifrig behauptet ,

diesen Unsinn zu verstehen , den ein einigermaßen kriti­


scher Mediziner nicht e:imlal glauben kann.

Dekan Prof. Dr . Dr. Hitzer : Hen: Hamer , ich kann Ihnen hier nicht

zustimnen. Wir haben es bisher inmer anders gesehen.


Ich sehe täuch�.!-.daß wir fUr die alte Schulmedizin

viele ZusatzhypothesEm brauchen .

Was das Ausschwenrnen von Krebszellen in die Peripherie angeht,


/
so ist hier sicher r iLchtig , daß es bisher vorwiegend iindirekte
Beweise f dafUr gibt, daß Krebszellen durch das arterielle Blut

an den Ort ihrer Metastasienmg gelangen wOrden .

277
.
.. ' -

Dr . Hamer : Die d-ritte Konsoequenz wäre doch wohl die , daß man rrun nach dem

ontogenetischen Gesetz der Tumoren jetzt erst einmal auflisten

nuß , 'Melche Keiunblatt-abstaumende Zellformation denn in welcher

Phase überhaupt Zellteilungen oder Zell -Nekrosen m�cht . Denn es

ist doch�hl der helle Irrsinn , sich vorstellen zu sollen, daß

ein Dickdarm-Adeno-Ca (das in der konfl iktaktiven Phase mit Mitosen

"wächst" , al� .. sog. "Metastase" ein Knochen-Sarkan auslösen könnte ,

das ausscl"tließ�ich in der Heilungsphase ''wächst" . Kilrz-, wir hatten

unwissend wie die Kinder die sympatikotonen und die vagotonen

Phasen tamterbunt durcheinandergewUrfelt und alles schlichtweg

als Metastasen bezeichne t . Heu Professor , sind diese Konsequenzen

s c h 1 ü s s i. g ?

Dekan Prof. Dr . Dr . Pfitze·c Das sind Fragen, die die Kl iniker beantworten
mUssen

· nr . Hamer : Eine '-�eitere s�hltlssige Konsequenz l!Oßte die Abschaffung der bis­

herigen Vorstel lungen von sog. Hirntunoren oder Hirnrretastasen

sein, die es gar nicht geben kann .

Dekan Prof Dr. Dr. Pfitzer : Wie meinen Sie das ?

Dr . Hamer : Na j a , zurutchst einmal : Ist es richtig , daß sich Hirnzellen nach

der Geburt nicht mehr teilen bzw . vermehren körmen ?

Dekan Prof. Dr . Dr . Pfitzer : Ja .

Dr . Hamer : Das Einzige was sich in unserem Gehil:n vermehren kann, ist "Binde­
gewebe , �og . "G 1 i a''", und diese gänzlich harmlose� Bindegewebs-

2 78
� t -

zellen ve'ttOhren
O sjLch auch ausschließlich in der Heilungsphase
erst � oder nach clieser . Phase lassen sie sich mit Kontrastmittel
·�ärben. das 'Weiß · jeder ; der auf dem Gebiet arbeitet.

Dekan Prof . Dr. Dr. Pfitzer: Ob die so harmlos sind, wird ja bezweifelt.

Dr. H.amer : Nehmen wir an , HerJC Prof�ss�r, Sie haben bei 100 Fällen mit sog .

''Hirntumor" ein G 1 i o m diagnostiziert - was könnten Sie auch


anderes . dort diagnostiziert haben, -wenn es außer sich nicht ver­

mehrenden Hirnzelli�n und sich vermehrt habenden oder sich noch

vermehrenden -ha�losen l - Gliazellen dort gar nichts anderes gibt 7

Dekan Prof . Dr . Dr . Pfitzer : Bei einem primären Hirntumor natürlich l

Dr. Hamer: 1\\m stellt aber ein fleißiger Doktorand nachträglich fes t , daß

in allen 100 Fällen qie Autopsiebefunde ergeben haben, daß man

irgendwo 1m Körper . ein kleines oder �ößeres Krebsehen entdeckt


hat, das klinisch nicht' gefunden worden war , -weil es dem Patienten

keine Beschwerden oder Symptcne gemacht hatte . WUrden Sie nun

nachttäglich nochmals hinge�n und · versuchen, .den sog . Hintumor


in eine sog. Hirn-Metastase ' \Jmzuempfinden" , das würde heißen ,

Sie wollten versuchen, die HAMERschen HERDE z . B : als Darm.zotten­

Adeno-Cacinan zu v·erstehen oder in 'die HAMERschen HERDE gar l<noche­


osteolysen oder Sa.rkcne hinei.nzu.empfinden 7

Dekan Prof. Dr. Dr . Pfitzer : Ja, da bringen Sie mich ein bischen in Verlegen­

heit, -weil ich da�1 j a auch biSher noch ni


e t ch Ihre Brille zu

sehen versucht habe . Ich gebe ·schon


....hf'... -n.
1 d a lj;ucne oftmals
rvVJ�-(_
.J. zu , zu

Verschiedenem zu passen scheinen .


.

279
Dr . Hamer : Ja, das -weiß ich allel�Qillgs "ganz genau . lch glaube das Beste ist ,

man e en einfach "Weg


lllßt alle · ZUsatzhypoths und hütet sich davor ,

�l<ulationen· über ''MI�tastasenhe-rl<unft" 1n die Diagnose einfließen


zu lassen. Man sol.lte einfach schlicht von (hannlosen) Glianen

sprechen.
NaCh dem 'Hiril•,cr gibt es da keinen Unterschied , es sind st�ts

und ausnahnslos Gliane. Das geben die ehrlichen unter den

�� 'heute auch. unumwunden zu .


eurohistopatholc;>
N
Wie 'ist Ihre 'Mein� 7

Dekan Prof . Dr . Dr . Pfitzer �- . Mei.ne· Meinung -war bisher , daß es zwei verschiedene

Typen von Hil:nprozessen gäbe:

1. die primären' Hirntu:nOren, z .B. Gliane ,


2. die sekund�r ins Gehirn me�stasierten Prozesse , in den_e.n

'Wir außereerebrale Kl)rperkrebszellen sehen. Zugegebene�n


abeY körmen diese Diagnosen auch Kopfzerbrechen machen.

Dr . Hamer : Außer dem ontogenetischen System der 1\:lnoren und der Krebs­

Äquivalente gibt es nach Hamer noch ein sog. ontogenetisch bedingtes


System der Mikroben, kurz ges4gt: die Pilze (Mykosen) sind unsere
guten Mlllmänner beir11 Abräumen der 1\:lnoren des Entoderms und des
kleiilhi;:nges teuerten Anteils des Mesoderms , also des sog. Al thim.s ;
' ·- .
Die Bakterien sind ä:le Wlllllärlner· der großhirngesteuerten
mesodermalen Nekrosen (z.B. Bindewe-webs-Nekrosen) -während die

Viren die mit periulc:::erösem Oedem arbeitenden Restaurateure der

ulcerösen Carcinane -des Ektoderms darstellen.


Das ontogenetische· "lüte-r" de�. v�schiedenen Mikroben pa�t jeweils
zu dem ontogenetischen AlteY des Organs oder der Organgruppe ,
die sie betreuen , sairde zu dem ontogenetischen Alter des Hirnteils ,
von dem 'Wiederum dies Organgruppe. gesteuert wird. Selbstverständlich
·

280
- .9 -

arbei?m alle Mlllmänner· Wld Restaurateure auschließlich in der

vagotonen Heilungsphase, sCillit ru:r auf ausdrücklichen Befehl unseres


Ccmputers Gehirn.
Ist diese Vostellurl8 ni.cht auch geradezu zwingend schlüssig , 10enn
'Sie � an unsere sog. lnfektionskranl<heiten das Verständnis

der EISERNEN RF..GEr;; DES l<REBS als Maßstab anlegen ?

Dekan Prof. Dr. Dr . ?fitzer: Was die Mikroben anbelangt , so überlasse ich
diese Frag;steniliig den Mi;krobiol ogen.

Dr. Ramer:· Sehr ·gerne I


Hen: Professor , weder die vermeindich so bösen Krebszellen noch

die· veJ:llleintlich ·ebenso bösen Mikroben· waren wirklich unsere Feinde ,


Wie wir bisher geglaubt ha,tten. Es gibt auch , streng gencmnen,
keine pathogenen und apathogenen Keime , die wir bekllmpfen mUßten .
Sie waren alle unsere treuen Helfer und Symbionten. Selbst unsere
Coli-Bakte:rien 'haben t'lll:r in der Verdauungs -Vagotonie und trur auf

Anweisung des St:amnhirns (?ons ) gearbeitet - nicht gegen uns ,

sondem f U r uns I

De1<.aß Prof . Dr. Dr. ?fitzer :


· Auch diese Frage ntlssen die Mikrobiologen nach-

/!F!.ft� f r�{r " .


Dr . Hamer : Herr ·Professor Pfitzer , ist Ihnen klar geworden, daß wir soeben
unsere alte Schulmedizin Z\.l Grabe getragen haben 1

Die Neue Medizin ist nicht 111e� zu stoppen., . auch wenn gerade eöen

ein Gericht aus ignoranten oder korrupten Richtern mein Berufsvel:'bat


das mir die Behörde auf Bitte der Ärztekammer wegen (wörtlich)
''Nichtabschwörens der EIS� EEX;EL DES l<REBS vor über 3 Jahren

erteilt hatten, verlängert · hat mit der BegrUndung , dem Dr . Hamer

fehle (wörtli�) die Steuerungsfähigkeit, zurück auf den Weg der


Schulmedizin einzuschwenken .
Hätte ich mich da wohl dem Trauerzug einer wissenschaftlichen
Leiche anschließen sollen 7

281
- II o -

Dekan Prof. Dr . Dr . Pfitzer: FUr einen Pathologen sind auch

die Leichen Gegenstand der 'Wissenschaft !

Dr . Hamer: Spektabilität , lassen Sie uns unser Gespräch unseren


Patienten weitergeben . Sie warten darauf und sie

haben ein Anrecht , es zu erfahren , denn sie kllmpfen

un ihr leben I In ihrem Namen danke ich Thnen

herzl ich fbr dieses Gespräch I

1_
DUsseldorf , den 1 3 . 7 . 1989

i2 l fV 'i>tEC t:Q PA�C'� N 6- 2..C..<-6fXA..I:C&N


..

>r. Or. P. Pfitzer


1g Cy10palhologle
rums für Pathologle

'ld Biophysik
1/
(7 \

�ltil OiltMidorf
IOI'W'81taBe 5
0 0ÜS$81dorl
Prof. Dr . med. Dr . rer nat. . P . Pfitzer Dr . med. Ryke Geerd Hamer
Dekan der Medizinischen Fa.kul tät

der Univer sität OOsseldorf

�--=
-�=-
==
� �
� le1chl autende Abschrift
t'!!cbrsn-aa K61n, den 2 �. Juli 1989


282
fei n g
Ii
e g 0 n 9 e �-:� Städtische
2 6. JUNI 1992. Kinderklinik
Dekanei der Medizinischen
l
' Gelsenkirchen
Fakultät

Sladhsct\.- t<•r.Ottkhn•• We-sterrtolter Slnl\e 142 �6.50 GeJsenturcnen·Buer

Westerhalter S traß e 1 42
Gelsenkirchen-Buer
Herrn Dekan
Prof . Dr . D . P. Pfitzer Telefon (0209) Zentrale: 369-1
Medizinische Fakultät d e r Durchwah l : 369- 22o
U n i v e r s � t ä t Dusseldorf Fe r nsch re i ber 08 24 788
U n i v e r s i ta t sstraße 1
Auskunft erteilt Zimmer

4ooo Düsseldorf 1 Prof . Dr . Sternmann

Ihr Schreiben vom Gelsenki rchen-Buer, 2 4 . o6 . 1992

Sehr geehrter Herr Deka n ,

Ihrem Vorschlag, daß ich als Mitgl ied. der Medizinischen Fakultät in einer Ärztekon­
ferenz 2o Fälle daraufhin u n t ersuchent sol l , ob sie nach d e n biologischen Gesetzmäßig­
k e i t e n d e r ''Neuen Med i z i n " des Dr . Ryke Geerd Hamer reproduzierbar sind , habe ich
ents prochen . Vereinbarungsgemäß sollte ich Ihnen u n d der Fakultät darüber berich t e n :

Am 2 3 . und 24 . Mai 1992 hat unter meiner Leitung eine Konferenz in der Städ tischen
Kinderkl i n i k Gelsenkirchen an 24 Fällen nach den Regeln der''Neuen �ledizin'' stattge­
funden, und es wurde eingehend untersu c h t , ob die von Dr . med . Ryke Geerd Hamer ent­
deckten und definierten 4 biologisc he�n Gesetzmäßigkelten der "Neuen Med i z i n " in jedem
Fal l e z u t r e f fend waren . Durchsc h n i t t lich hatte jeder Fall 4 b i s 5 Erkrankungen .

Wie S i e ja wissen , lauten d i e 4 biole�gischen Gesetzmä ßigkeiten der "Neuen Med i z i n " :

1. D i e EISERNE REGEL DES KREBS mit ihren 3 Kri.terien

2 . Das Gesetz der Zweiphasigke i t der Erkrankungen - bei Lösung des Konfliktes

3 . Das ontogenetische System d e r Krebs- und Krebsäq u i v a l e n t e r krankungen

4. Das o n t o genetisch bedingte S y stem der Mikroben

Die 24 Fä l l e erstreckten sich auf folgende Erkrankungen :

K r eb s , Leukämi e , Psychose , Mu l t i p l e Sklerose , Diabetes , A l l e r gi e , Epilepsi e , Hirntumor ,


I n f ek t ionskrankhe it , Tuberkulos e , Sarkom.

Wir fanden ausnahmslos bei a l l e n 24 Fä l l en , bei dene n , wie gesagt , meist mehrere Er­
krankungen bestande n , daß d i e biologilschen Gesetzmäßigkeiten der "Neuen Medizin" 1 - 3
jeweils fur jede Teilerkrankung exakt e r f ü l l t waren und zwar auf a l len 3 Eben e n , der
Psyche , dem Gehirn und den Organen , und das für jede e i n z e l n e Phase synchr o n . Die
4 . Gesetzmä ß igk e i t , das ontogenetisch bedingte S y s t e m d e r Mikroben , konnte nicht �us­
reichend ü b e r p r ü f t werden , da die da;�u nötigen Unterlage n , wie Erregernachweise u. a . ,
i n nicht ausreichender Zahl v o r l a gen .

J<onlen der Slacfttlallt l<oniO•Nf 101 000 n�o Sl•dt · Soarkasst Gclsctn\•tcf'11n (BLZ 420 S00 0t} und bll allen Banken ln Oelsenk1 tc:hen
Postg�toko"lo 6e6 • 462 Postg.,o.",l OotlmuncJ ( B L Z 4•0 100 46)

283
- 2 -

In den nächsten Tagen geht Ihnen d i E! darüber ausgefertigte ausführliche Dokumentation


samt detai l l ie r t E m Prüfungsbericht von mir gesondert zu.

Die Wahrsch e i n l i chkPit , daß nach der strengen wis senschaftl ichen Überprüfung auf Re­
produzierbHkeit d i e Gesetzmäßigkei t.en der "Neuen Med izin" ( 1 - 3 ) r i c h t i g
si nd , muß nunmehr a l s sehr hoch angesetzt werden .

M i t freundlichen Grüßen

Prof . Dr . E . A . Sternmann
Leitender Arzt Kinderärztin
Schulärztin

•rot Of med Ernst-At'Qust ll!rTm'lllnll


Al'll IOf Kinder'I ·•'� ·" ·��
Seid\ Kir IJOr�llr � • , C..l�:l-'31\P �::?
\'II ._.:SI&<IlOih:• $1• '('
•650 e lst�nr
. .t<:.�•e<�-Buer
19 13 S..9 - 04

28 4
Auch für diese e h rliche Bestätigung wurde Amtsa rzt Stan g l
"fertig gemacht", w i e er m i r berichtete.
Er habe ke inen Amtsarzt-Stempel verwe nden d ü rfe n , . . . u n d
i m Ü brigen dü rfe man s o etwas überhaupt n icht bestätigen . . .

285
Zentrum f1ü r Neue M edizin
in ()sterreich
...

Leitung Dr. med. Ryke Geerd HAME R

Burgau, 2 7 . 1 . 1 993

B e s t ä t i g u n g

Am 27. Jänner 1993 wurden 1m h i e s i gen Zentrum für " N e u e Me d i : u n "


in G e g e n wa r t v o n Hr . Dr . W i l l i ba l d S t a ng l , Amt�e r z t , Hr . Dr .
W i l b e l m L i m b e r g e r , p r a k t . A r z t u n d H r . D r . H a m e r 1 2 Fä l l e n a c h
d e n R e g e l n d e r " H e u e n M e d i z i n '' e i n g e h e n d d a r a u f h i n u n t e r s u c h t ,
o b d i e 4 b i o l o g i s c h e n G e s e t z mä ß i g k e i t e n d e r " H e u e n Me d i z i n "
z u t r e f f en d w a r e n . D u r c hsc h n i t t l i c h h a t t e j ed e r Fa l l 3 b i s 4
Erkrankungen .

Die 4 b i o log ischen G e s e t z m� ß i g k e i t e n der "Heuen M e d i z i n '' lauten:

1 . Die E I S E R NE R EG E L DES K R EBS mit i h ren 3 Kriterien

2. Das Gesetz d e r Zw e i p h a s i g k e i t der Erkrankungen - bei Lösung


des Konfliktes

3. Das ontogenetische Sys tem der Krebs- und Krebsaquiv a l ent­


erkrankungen

4 . Das ontogenetisch bed i n 1 t e System der Mikroben

Die 12 Fä l l e e r s t reckten sich auf folgende E r k r a n k u n g en :

Krebs , Psychose , D i a be t e s , H i r n t umor , Sarkom , Mu l t i pl e Sklerose '


Neurodermi t i s .
Wir fanden ausnahmlos bei 8llen 12 Fä l l en , bei denen , wie gesagt ,
meist mehrere Erkrankungen bestanden , daß die b i o l o l g i s c h en
G e s e t zm ä ß i g k e l t e n der "Neuen Medizin" 1 bis 3 exakt erfüllt waren
Die 4. G e s e t z mä ß i g k e i t , da� o n t ogenetisch be d i n g t e System der
Mikrob en , konnte nicht ausrei c hend überprüft we r d e n , da die dazu
nötigen Unterlagen nicht in ausre i c h ender Zahl v o r l agen .

j
jl t (
Dr . W i l l i b a l Dr . Wi l h e l m Limberger
Amtsarzt

·��
A-8291 BURGAU, Altes Schloss 1 Telefon 0043/3383/2040

286
Nachstehenden Brief schrieb d e r Amtsa rzt und Vorsitze nde der
wissenschaftl ichen Vere i n i g u n�� der Amtsä rzte Niederösterreichs a n

a) Dekan der M e d . Faku ltät d e r Universität Graz


b) Dekan der Med . Fa kultät der Universität Tü bingen

Die Fo lgen für ihn waren g ra u sa m .


Die Dekane antworteten i h m n icht, sondern konta ktierten den
obersten San itätsrat Oeste rreiichs - gegen Sta n g l . Und nun g i ng e i n
Höllengewitter über i h n n ieder, e r sel bst hat e s m i r so geschildert :
"Die Kollegen vom Sanitätsrat u n d a l l e möglichen anderen Kollegen
riefen Tag und N acht i m 2 - M i n uten-Ta kt a n , sie fl egelten mich mit
den sch l i mmsten Beschimpfu ngen nieder: "Du Sau kerl w i l lst u n sere
Sch ulmedizin kaputt machen ·- das kommt gar n icht i n Fra g e ! " Wenn
ich n icht da w a r, sagten sie zu meiner Fra u : "Wo ist das Schwe i n ,
her m i t d e m Schwe i n . . . "
Sie deuteten u n m i ßverstä ndl ich a n , daß meinen Ki ndern etwas
passieren würde . . . etc. etc.
Nach 14 Tagen des 2 - M i nute n -Ta kt-Terrors brach ich zusa m m e n .
M a n ziti erte m ich d a n n vor d e n obersten Sanitätsrat Oesterreichs,
sie fielen über m ich her wie d ii e Wölfe u nd zerfle i schten mich,
ich mußte u nterschreiben, daß ich d ie beiden Briefe z u rückziehe."

Meine Freunde, Kom mentar überfl üssi g .

287
B . Feber 1953

Sehr gaehrter Harr Oakan!

Au3 �lreichen gegebenen Anläsaen ��chte ich Ihnen folgenden Sac�vtrhalt mi ttei 1�n

und Sie um Ihre H1lfa bittan .

Auch wir AmtaUrzto warden bo1 4or Un tersuchung von Personen immer wieder mit Diagnosen

und Bahandlongamethoden konfrontiert, die wir wader vom Medi�instudium her noch

von dar Au.b1ldung ZI.Xa emtslrztllcha.n Dienst kennen (Al ternatlvmediz.in 1n jegl1c he c

Variation)
In den varoangenen Jahren kam uns immer h�ufiger eine Sehandlungsa·: t un ter , von der

weder ich noch �in• Kollagen doa amteärztlichen Oienstas jemalo etwas gehört hattan ,

nim.Uch die '' aoganann t• EISeRNE REGEL OES KREBSES" nsch Herrn Dr . Ryke Geerd Hamer .

Vielfach verlangen nun von una untersuchte Pers onen , daß wir bei der Abgabe von

amtdntlichan Cutachten ErkeMtniaiSo dieser " Neuen Me dizin " berücksichtigen müßten '

W!r &lle und au� �


e1g•r�en une eo�chae zu tun und dies endete damit, daß ich vom

Anwalt a1nea FUhrarechoinwerbara vor Gericht zitiert wurde mi t der Be gTUndung mein

Gutacht.n aei unvoU.tllndig und daher falsch.

Nach einem stundenlangen Prozeß wurde icn schließlich frei gesprochen.


Da wed er 1ch und ebenoowenig mltine Kollegen in aller Zukunft -::-. .. � .' das ge ringste
lntereeee an derlei Konf�onte tionen haben. erhielt ich als Obmann der Wissenschaft­

lichan C
..ollachaft doz: Amt.slrzto Ni.ederösterreichs den Auftrag, diesen Erkenntnissen

nachzuoahon, und ich etudiarte die vo,rhandene Literatur. Schließlich setzte ich mich

tagdang ab Beobachter in dae lentr·um für Nauo Medizin in B�rgau/Os tstmk . Rund 1 JO

Patien ten konnte ich aehen und auch in deren Krankengeschichten E insicht nehmen .

Auch versuchto ich die be i der Anaton1ese bzw. Exploration arhobenan Leiden in den

vorgsleqten C�utertomogrammen nach,zuvol �iehen. Bei all meiner k r 1 t ischen Ein­


s tel lung gegenüber die..r neuan HedUin erstaunte mich die e x a k t e Regelmäßig­

keit in J$d • � der Flllo . Noch be,markenawarter war fUr mich, daß die Patienten ,

die mit in rauotcr Prognoee dorthin �l•koamcn ware n, gesundeten .

Ich salbet untersu chte nun � Rebmen1 meiner privat-5o�ie schul -uno �mtsärzt1!chen
Tlitigkeit etwa .120 P enon en , verlansl& dazu ein c erbra l es ComputertomograiMl und muß

nun zugaben, daß die Sache auch in j:edem fall se ine 'Richt igkeit hatte .

288
-2-

Warum icn Ihnen dies mittaile7 Es kann nicht Aufgabe des amtsärz tlichen Oianstss sein
diua Erka .. lege artia zu OberprO!'en . · sofl'lrn R i R AhAr
Mtnia i hre R1C'ht1g�it h.Won

wOrden eich r-
ur v�l• Bare�• i� ä ffentliehen Coaundheitodionot komplott konträre

medizinische Aspe k te ergaben und daraue reaultiartan tiefgrei fende üasetzeanov6ll!erun9en .


So z.B. könnte man keinem Epileptiker mehr seine Lenkerberechtigung vorenthalten,
die NachaorQa der TBC�renkan mOßta auf' eine ganz andere Basis goetellt werden , im

Muttez-echut.zgoaatz müßten weitere u·nd weaentlicha Pasaagen zum Schutze des F"etua ein­

gafQgt warden. Bei der Beurteilung von Behinderten (Pflagegeldzuerkennung) sowie

von Kindern (dopp.J.te Kinderbeihilf"e nach dem fam1 11enlastenausola1chRgf!Mt.7 ) 1 mrl

krankhe1tebedingtar frOhzeitigar Se�entung müßten Korrekturen und neue Maßstäbe ange-


t.gt werden waa volkawtrtachaftlich1 von großer Bedeutung wäre. Auch daa Bazil1enaus­

e�e1dergeeetz könnte nahezu g..trichen und durch verbesserte Hygienevorschriften

1m lebenemittelverarbeitendem Borei.ch er.etzt werden, ao ließe sich noch weit mehr

anfUhren.

Oie Allltalrzta Niacferöaterreicha , di.a aich in einer wissenschaftlicnen Gesellschaft


vereinigt haben �aeon aich xwang11läufig mit diesen Erkenntnissen auea1nandersetzan,

da einet'$e1ts der Druck aua der e.�·ölkerung ilmler größer wird und dar Gerichtssaal

eieher nicht dao goeionete forum ftir Auseinandersetzungen sein kann , andererseits

werden wir auch nicht � Vorwurf •.angelnder Flexibilität hinnehmen . A1s Vorsitzender

unserer WiaMIUichaftlichen Ges•ll.sc�haft ersu�e ich Sie daher sehr geehrter Herr

DeJ<.n der Sache von der Univ•nitlt: aus nachzugehen und die Eiaarne Regel dea Krebses
und lquivalanter Erl(fankunoen OberprOren zu laaeen.

Ich oeho Ihror Antwort dankbor ont�1ogon und wordQ diese auch Ober den Dachverband
rl•.. A...t ellrrl• t1e1:�rr•1� ellen ltolll•gen bund•vwQi.t :ovl<ol!llllen l.occon.

289
Das fo lgende G utachten von Prof. N i emitz läßt a n Deutl ichkeit nichts
zu wü nschen übri g . Prof. N iem itz ist n icht i rgendwer, er ist auf seinem
Gebiet der W issenschaftsgeschi chte u nd der naturwissenschaftl ichen
Erke n ntnistheoreti k der mit Absta nd berüh mteste deutsche Professor. Er
ist einer der M itentdecker der Qi elogenen 3 Ja hrhunde rte des M itte lalters
(600-900), die es g a r n icht gegeben hat, sondern die von der jüdisch­
christl ichen Obrig keit erfunden w u rden . Alle U rkunden, Schenku ngen,
Ern e n n u ngen aus d i esen 3 J a h rhunderten sind gefälscht, denn die 3
J a h rh u nderte gab e s sch l i cht n icht, 600 ist gleich 900.
E i n U rte i l von Prof. Niem itz kann a l s das natu rwissenschaftl ich
sach kund igste in ganz Deutsch land gelten !

290
Hochschule fiir Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Studium generale und Arbeitsstelle Technikgeschichte
Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz

PF 3 0 1 1 66, 0425 1 Leipzig Kari-Liebknecht-Straße 1 32, 04277 Leipzig


Tel.: 034 1/3076-62 1 9 Fax: 0341/3076-6456 Mai1: niemitz@r.htwk-leipzig.de

H.-U. Niemitz, HTWK Leipzig, PF 3 0 1 166, 0425 1 Leipzig

Dr.med.Mag.theol. Ryke Geerdl Hamer


Camino Urique 69 I Apdo. 209
E - 29 1 20 Alhaurin el Grande

1 8. 8. 2003

Betrifft: Gutachten zur Neuen Medlizin I 8 Seiten I (Gutachten-Hamer-0308 1 8)

Gutacht•en zur Neuen Medizin

von Prof. l)r. Hans-Ulrich Niemitz,


HTWK Leipzig I Studium generale.
Berufungsgebiet Geschichte und Ethik
von Technik und Naturwissenschaften

Die Anfragen - Anlass zum Gutachten

Mit Brief vom 23. Juli 2003 bat mich Dr.med.Mag.theol. Ryke Geerd Hamer um die
"naturwissenschaftliche BeantwOitung" von drei Fragen. Die Fragen lauten:

1. Kann und darf es sein, das:s eine Medizin (Schulmedizin), die nur auf Hypothe­
sen basiert, sich hochtrab<md "wissenschaftlich" nennt, obwohl noch niemals
eine einzige Verifikation stattgefunden hat?

2. Kann und muss man dagegen nicht die Germanische Neue Medizin, die keine
einzige Hypothese hat, alle:in auf Grund der vorgelegten 30 Verifikationsurkun­
den als wissenschaftlich untd nach bestem Wissen richtig bezeichnen?

3 . Ist es nicht in den Naturwissenschaften üblich und ausreichend, schon eine ein­
zige Veri fikation zu bestehen, um die Richtigkeit (hier: der Neuen Medizin) zu
beweisen?

291
Gutachten zur Neuen Medizin I 18.08.2003 2 Prof. NiemilZ

Vorrede
Im Kern stellt Hamer zwei Fragen, die im Folgenden nur bezogen auf das Krebsge­
schehen beantwortet werden, obwohl die Neue Medizin generell ftir "Krankheit", Psy­
chosen und spontane Straftaten Erklärung und Theorie bietet.

A) Ist die Schulmedizin wissenschamich und richtig?

B) Ist die Neue Medizin wissenschaftlich und richtig?

zu A) Die Schulmedizin bedient sich zwar wissenschaftlicher Methoden (z.B. Beob­


achtung, Statistik), ist aber wegen ihrer vielen Hypothesen, d.h. (nicht bewiesenen)
Unterstellungen weder eine Wissenschaft (denn wissenschaftliche Methoden zu benut­
zen reicht allein nicht aus, um "Wiissenschaft" bzw. Wissenschaftler zu sein) ge­
schweige denn eine Naturwissenschaft. Sie hat keine hypothesenfreie Theorie des
biologischen Geschehens beim einzdnen "kranken Menschen". Die Schulmedizin
kann ihren Krebspatienten nur aus Statistiken gewonnene Überlebenswahrscheinlich­
keiten nennen. Sie neigt bezeichnendleeweise im Einzelfall zu leeren therapeutischen
Versprechungen, Verzweiflungstaten ("Lotteriespielen") und "Experimenten'". Und
Spontanheilungen bleiben unverstand<m.

Im Tagesspiegel vom 1 2 . 1 1 .200 I erschien kurz vor dem Tod des Beatles Harrison folgende Notiz:
"Georg Harrison (58) geht es nach einer radi.kalen Bestrahlungstherapie in New York offenbar besser.
Das berichtet 'Mai I on Sunday·. Die umstrittene neue Therapie ist von dem Arzt selbst als ein
'Lotteriespiel' bezeichnet worden." Also: Einem der bekanntesten und reichsten Personen gelingt es
nicht, eine Krebstherapie zu bekommen, die kein Lotteriespiel ist. Wie ist das zu erklären? Doch nur
so, daß die Schulmedizin keine Therapie anzubieten hat, die kein Lotteriespiel ist.

Also: Die Schulmedizin ist unwissenschaftlich und versteht so gut wie nichts - noch
nicht einmal Spontanheilungen. Die S chulmedizin ist keine Wissenschaft. Sie ist nicht
richtig, d.h. muß nach bestem menschllichen Ermessen als falsch bezeichnet werden.

zu B) Die Neue Medizin hat eine wissenschaftliche und hypothesenfreie und damit
Oberprüfbare (bzw. potentiell falsifizierbare - siehe genaueres dazu im eigentlichen
Gutachten) Theorie bzw. Modell des Krebsgeschehens bzw. allgemein von "Krank­
heit". Sie kann fiir jeden Einzelfall -· und das überprüfbar und damit hypothesenfrei
(und selbstverständlich nach einer genauen Anamnese) - das Geschehen wissenschaft­
lich erklären. Weil das Geschehen aus: der Theorie heraus vorhersagbar ist, können auf
den Einzelfall zugeschnittene - und damit wissenschaftlich begründete - Therapievor­
schläge gemacht werden. (Eventuell während der Therapie auftretende Komplikatio­
nen können verstanden und die Theratpie darauf eingestellt werden. Dies sei erwähnt,
weil Hamer von vielen Presseorganen unterstellt wird, er nenne sich selbst Wunder­
heiler und garantiere Heilung. Es ist zu bedenken: Neue krebsauslösende Konflikt­
schocks kann kein Arzt der Welt vorhersagen und dantit verhindern; man kann aber
eine Situation schaffen - und Hamer fordert dies für seine Patienten -, in der neue
Konfliktschocks vermieden werden.)

Also: Die Neue Medizin ist wissenschaftlich und entsprechend naturwissenschaftli­


chen Kriterien richtig. Die Neue Medizin ist eine Wissenschaft und darüber hinaus die
sicherste Methode, um "krebskranke" Menschen zu heilen.

292
Gutachten zur Neuen Medizin I 1 8 .08.2003 3 Prof. Niemitt

Zu Frage 1 :

Wissenschaft

Es ist nicht ganz unumstritten, was Wissenschaft ist oder sein soll. Im Lexikon (Brock­
haus Enzyklopädie 200 1) ist zu lesen: "Wissenschaft . . . , der Inbegriff menschlichen
Wissens einer Epoche . . . ; eine Gesamtheit von Erkenntnissen, die sich auf einen Ge­
genstandsbereich beziehen und in einem Begründungszusammenhang stehen. . . . . . .
Methodisch kennzeichnet die Wissenschaft ein gesichertes, in einen Begründungszu­
sammenhang von Sätzen gestelltc:::s und damit intersubjektiv kommunizierbares und
nachprilfbares Wissen, das bestimmten wissenschaftlichen Kriterien (z.B. Allgemein­
gültigkeit, Systematisierbarkeit) folgt." Die Unsicherheit der Erklärung zeigt sich im
Zirkel: Wissenschaft muss wissenschaftlichen Kriterien folgen. Dennoch ist klar: "wis­
senschaftlich" meint, über ein Wissen - inhaltlich und methodisch - zu verfUgen, das
aus nachprüfbaren Aussagen (oder "Sätzen") besteht.

Wissenschaft erzeugt überprüfb:are Aussagen

Eine Aussage oder ein System von Aussagen können nur dann als wissenschaftlieb
gelten, wenn diese Aussage bzw. diese Aussagen die Möglichkeit bieten, sie zu fal­
sifiZieren, d.h. - umgangssprachliich ausgedrückt - zu überprüfen, ob sie falsch sind.
Die exakten Naturwissenschaften heißen deshalb exakt, weil sie nur Aussagen machen,
die durch Experimente im Prinzip jeder Zeit und an jedem Ort falsifiziert (oder um­
gangssprachlich: auf Stimmigkeit überprüft) werden können. Nicht jede Naturwissen­
schaft beruht nur auf Experimen1ten bzw. kann nur auf Experimenten beruhen. Die
Biologie zum Beispiel und infolgedessen auch die Medizin müssen sich weitgehend
auf Beobachtungen von "natürlichen" Abläufen stützen. Diese Beobachtungen können
dann, wenn die Umgebungsbedingungen bei den jeweiligen Beobachtungen die glei­
chen sind, wie Beobachtungen von Experimenten genutzt werden.

Da in der Regel die Schulmedizin am und filr den Einzelfall nicht potentiell falsifizier­
bare Aussagen machen kann, zieht sie sich auf die Statistik zurück. Statistik ist Ma­
thematik, ist damit Wissenschaft, ist aber keine Naturwissenschaft. (Im Übrigen wird
damit das höchste Ziel therapeutis:cher Arbeit verfehlt, nämlich dem Patienten ftir sei­
nen "Einzelfall" über den menschlichen Beistand hinaus wissenschaftlich helfen zu
können. Beispiel: Der Schulmediziner nennt dem Krebspatienten Überlebenswahr­
scheinlichkeiten. Dem Patienten kann nicht gesagt werden, was er tun soll, um "heil"
zu werden.)

Hypothesen sind noch nicht übe1rprüfte oder gar unü berprüfbare Aussagen

Wenn man nur Aussagen machen kann, die (noch) nicht die Möglichkeit bieten, sie zu
falsifizieren, spricht man von Hyp•othesen. In der Umgangssprache ist eine Hypothese
eine Unterstellung und in der Wissenschaftstheorie im Grunde genommen auch, näm­
lich eine Aussage, deren Wahrheiit noch nicht feststeht, die aber als Annahme dient,

293
Gutachten zur Neuen Medizin I 1 8.08.2003 4 Prof. Niemitz

von der heraus Theorien und Vorhersagen abgeleitet werden (siehe Brockhaus Enzy­
klopädie 200 1 ) . Als Isaac Newton seine Gravitationstheorie vorstellte und er gefragt
wurde, woher denn die Gravitation käme, sagte er: "Ich mache keine Hypothesen.''
Damit meinte er, dass ein jeder die Richtigkeit des von ihm aufgestellten Gravitations­
gesetzes überprüfen könne (bzw. modern: versuchen könne, es zu falsifizieren) und
dass es eine andere Sache sei, die Gravitation zu erklären. Da ihm dies nicht gelungen
sei (er konnte also dazu keine Aussagen finden, die die Möglichkeit boten, sie zu falsi­
fizieren), so sagte er, sollten dies die Wissenschaftlergenerationen nach ihm herausbe­
kommen - was denen übrigens bis he:ute nicht gelungen ist.

Neue Medizin, Schulmedizin und (nicht) falsifizierbare Aussagen

Entsprechend diesem Wissenschaftsverständnis sagt Dr. Hamer, er mache keine Hy­


pothesen. Das, was er aussage, sei jederzeit an jeder beliebigen Person (also an jedem
EinzelfaH) zu überprüfen, bei der Kr,ebs bzw. krebsäquivalente "Krankheiten" diagno­
stiziert worden sei. Das heißt, es gibt hier die Möglichkeit, seine Aussagen am bzw. an
jedem Einzelfall zu falsifizieren (auf Stimmigkeit zu UberprUfen). Die Hypothese der
Schulmedizin zum Beispiel, es gäb<� ein I mmunsystem, ist eine nicht falsifizierbare
Aussage. Das Immunsystem hat bisher noch niemand unmittelbar beobachten können.
Es werden zwar aus der Hypothese "Immunsystem" (also der Unterstellung, es gäbe
eines) Theorien und Vorhersagen konstruiert und denen beobachtbare "Fakten" zuge­
ordnet, die als Bestätigung gelten. Allerdings wird nicht in Betracht gezogen, dass die­
se Fakten auch zur Bestätigung andc�rer Aussagen dienen könnten (Anmerkung: wis­
senschaftlich kann es nur Falsifizi erungen und keine Bestätigungen geben). Die
Schulmedizin erkennt nicht, dass die Hypothese "Immunsystem" überhaupt nicht falsi­
fizierbar ist, also letztlich keine wissc�nschaftliche Aussage darstellt. Ob Mikroben we­
gen des Zusammenbruchs des Immunsystems im Körper aktiv werden können
(so sieht es die Schulmedizin, und sie kann fllr den Einzelfall den Augenblick des Akt ivwerdens nicht
vorhersagen und damit nur "logisch" begründen, aber logisch bedeutet nicht automatisch wahr oder
wirklich; Märchen sind auch logisch, weil sie sonst nicht erzählbar sind; maximal kommt die Schul·
medizin zu statistischen Aussagen)
oder Mikroben wegen eines Einschalltbefehls des Gehirns bzw. Organismus, der gerade
ein "Sonderprogramm'' laufen lässt, atktiv sind
(so sieht es die Neue Medizin - sie kann de:n Augenblick des Aktivwerdens flir den Einzelfall vorher­
sagen und auch begründen: Es ist der Start der zweiten Teils des Sonderprogramms; die Neue Medizin
hat ein psyche-biologisches Modell vom Organismus und braucht deshalb keine Statistik),
heißt, dass die Neue Medizin bezüglich der Mikroben und ihres Aktivwerdens potenti­
ell falsifizierbare Aussagen erzeugt, die Schulmedizin dies aber nicht kann. In der
Umgangssprache müsste man sagen, die Schulmedizin liefert einen nicht fassbaren
Brei von pseudologischen, d.h. märchenhaften und nicht Uberprilfbaren Aussagen (sie
ist unwissenschaftlich), die Neue Medizin dagegen bietet eine fassbare Struktur von
logischen und an der Wirklichkeit übcerprUfbaren Aussagen (sie ist wissenschaftlich).

294
Gutachten zur Neuen Medizin / 1 8 .08.2003 5 Prof. Niemitz

Das Problem "Verifikation"

In der Frage I wird behauptet, dass die Schulmedizin nur auf Hypothesen basiert und
dass noch niemals eine einzige Verifikation ihrer Hypothesen stattgefunden hat. Ist
dem so? Man muss sagen: Es ist noch viel schlimmer. Wie schon erklärt, gelingt es der
Schulmedizin in weiten Teilen nicht, falsifizierbare Aussagen zu erzeugen (und verliert
damit insgesamt ihren Anspruch, "Wissenschaft" zu sein). Damit ist eine "Veri fikati­
on" - was auch immer das sein soll (es wird bei der Behandlung der Frage 3 ausführ­
lich erklärt, was das sein könnte) -- per se unmöglich. Ganz kurz gesagt bedeutet "Veri­
fikation" ein System von Aussagem (und das damit verbundene Modell) als wahr bzw.
richtig oder bestätigt anzuerkennen und dementsprechend zu handeln (in der Medizin
würde das bedeuten, entsprechend zu therapieren). "Verifikation" ist also eine ethi­
sche, damit gese llschaftspolitische und letztlich rechtliche Frage bzw. Angelegenheit.

Ergebnis zu Frage 1

Die Schulmedizin darf sich nicht naturwissenschaftlich nennen, weil sie entweder nur
Aussagen anzubieten hat, die nicht die Möglichkeit bieten, sie zu falsifizieren, oder sie
verwickelt sich schon vorher in unlösbare Widersprüche. Die Neue Medizin ist natur­
wissenschaftlich, weil sie ein psyc�ho-biologisches Modell bietet, aus dem heraus Aus­
sagen abzuleiten sind, die die Möglichkeit bieten, sie zu falsifizieren. Da bisher keine
Aussage der Neuen Medizin falsifiziert werden konnte, muss die Neue Medizin zu­
mindest für wissenschaftlicher erklärt werden als die Schulmedizin, die eben höchstens
statistisch arbeiten kann (d.h. keine wissenschaftlichen Aussagen fur den Einzelfall
machen kann!). und es muss festgestellt werden: Die Schulmedizin ist keine Naturwis­
senschaft - weder inhaltlich noch methodisch.

Zu Frage 2 :
Die Antwort lautet: Ja, die Neue Medizin ist richtig. Wichtig ist zu bemerken - und das
wird in der Beantwortung der Frage 3 weiter ausgeführt -, sie "nach bestem Wissen"
als richtig zu bezeichnen (was eine ethische Frage ist). Also: Die Aussagen der Neuen
Medizin stehen in einem Begründungszusammenhang, der intersubjektiv kammuni­
zierbar und am Einzelfall nachprü fbar ist, d.h . naturwi ssenschaftlichen Kriterien ge­
nügt (z.B. Allgemeingültigkeit, Systematisierbarkeit, Vorhersagemöglichkeit, begrün­
dend erklärende Beschreibung vergangeneo Geschehens, Falsifizierbarkeit).

Ergebnis zu Frage 2

Ja, die Neue Medizin ist richtig.

295
Gutachten zur Neuen Medizin I 1 8.08.2003 6 Prof. Niemirz

Zu Frage 3 :
Bei Frage 3 muss man zurückfragen: Ausreichend woflir? Für die Bestätigung der
Richtigkeit? Dazu ist in der Beantwortung der Frage 2 schon alles gesagt Ua, die Neue
Medizin ist richtig). Streng wissenschaftlich gilt. dass Verifikationen nie ausreichen.
Also lässt sich auch rein "naturwissenschaftlich'' diese Frage nicht beantworten, weil
die Entscheidung darüber, ob eine Theorie "verifiziert" ist, letztlich niemals endgültig
entschieden werden kann. Denn jede: Theorie hat Modellcharakter. Und damit kann
eine Theorie niemals mit der Wirklichkeit voll übereinstimmen. Wenn das der Fall
wäre, wäre dieses Modell die Wirklichkeit und damit kein Modell mehr. Wenn nun
eine Theorie über längere Zeit nicht f'a lsifiziert werden kann und wenn die konkurrie­
renden Theorien bzw. deren Anwendungen (hier Therapien) schlechtere Ergebnisse
zeigen als die neue Theorie, dann m u ss die neue Theorie anerkannt werden - das ist
eine Frage der wissenschaftlichen und ethischen Vernunft, Fairness und Redlichkeit.
Die neue Theorie muss zugelassen werden als Erklärung, und sie muss zugelassen
werden rur die Anwendung bei praktiischen Problemen, d.h. die Patienten müssen frei
entscheiden können. Im Fall der Neuc!n Medizin heißt das: Die "Schul medizin" bzw.
unsere Gesellschaft muss der NeueD! Medizin Raum geben.

Bemerkung: Was sind Fakten? Beispiel Metastase: Fakt oder Hypothese?

Im Folgenden eine Bemerkung zum häufig ideologischen Charakter der .,Fakten"


bzw. der "Richtigkeit'': Was den Menschen vor Anerkennung des kopernikanischen
Systems richtig und ein Fakt zu sein schien. war, dass die Sonne am Abend unterging.
Das Modell - die Erde als schwebende Scheibe in der Mitte der Welt und die Him­
melskörper jeweils auf einer kugeltOrmigen und glasartigen Sphäre befestigt, die alle
zusammen die Erde umhüllen und sic:h um die Erde herumdrehen machte das sinn­
fällig. Heute wissen es fast alle Menschen besser, aber auch nur, weil sie es von Kin­
desbeinen an so erzählt bekommen. Das Wort "Sonnenuntergang'' benutzen wir bis
heute, obwohl es den Fakten nicht entspricht. Dieses Wort schleppt das alte falsche
Modell noch mit sich. Das ist aber kein Schade, weil "ein jeder" ja weiß, wie es richtig
ist.

Mit dem Begriff ,.M etastase'· wird es so sein, dass, sollte die Neue Medizin anerkannt
werden, dieses Wort verschwinden wird. Als Fakt bedeutet Metastase eigentlich nur
"Zweitkrebs'· bzw. Krebs zusätzlich zu schon vorhandenem. Die Schulmedizin verbin­
det aber mit dem Wort die Hypothese�, dass der erste Krebs irgendwie - und zwar in
Art einer innerkörperlichen Ansteckung - der Verursacher des Zweitkrebses ist. Die
Neue Medizin leugnet nicht den Fakt ,.,Zweitkrebs", aber sie sagt, dass das keine Meta­
stase ist. Sie sagt, dass jeder ,.Zwei1Lkrebs·' durch einen eigenen Konflikt ausgelöst
wird. Tragischerweise sind das meist Konflikte, die durch die Krebsdiagnose zu erklä­
ren sind (Tiere haben in den seltensten Fällen ,.Metastasen").

Die Vorstellung, dass Krebs sich in Art einer innerkörperlichen Ansteckung im Körper
verbreitet, ist eine Hypothese bzw. Unterste llung (gilt aber als Fakt in der Schulmedi­
zin). Wenn es diese innerkörperliche Ansteckung gäbe, mUssten alle Bluttransfusionen
wegen drohender Krebsansteckungsgc�fahr verboten werden. Bis heute gibt es keinen

296
Gutachten zur Neuen Medizin I 1 8.08.2003 7 Prof. Niemitz

"Krebs-Blut-Test" - und es ist nicht bekannt. dass Tumonnarker eingesetzt werden,


um Blutspender auf Krebs zu überprüfen . Damit zeigt sich, dass die Schulmedizin ihre
eigene Hypothese ,,Metastase" (fUr die Schulmedizin ja ein Fakt!) nicht ernst nimmt
bzw. ihr mit jeder Bluttransfusion faktisch selber widerspricht (letztlich: falsi fiziert!).
Ein Schulmediziner würde zur Rechtfertigung und sachlich völlig richtig sagen, dass
man beim Menschen noch niemalls eine Krebsansteckung von Körper zu Körper beob­
achtet habe.

Die Neue Medizin dagegen argumentiert stimmig: Jedes Krebsgeschehen bedeutet ei­
nen Konfiiktschock. Jeder Zweitkrebs einen Zweitkonfliktschock. Sollte dem nicht so
sein, könnten die Gegner der Neuen Medizin das überprüfen (falsifizieren).

Ergebnis zu Frage 3

Die Schulmedizin unterstellt. dass ihre Hypothesen ,,Fakten" sind. Es ist aber zu zei­
gen, dass das "Faktensystem" dc�r Schulmedizin widersprüchlich ist bzw. in weiten
Teilen so aufgebaut. dass es nicht einmal potentiell falsifizierbar (und damit unwissen­
schaftlich) ist. Das System der Nteuen Medizin dagegen ist stimmig und potentiell fal­
si fizierbar. Daher ist es unwissenschaftlich, unethisch und damit letztlich verfassungs­
widrig, der Neuen Medizin keinen Raum zu geben.

Ein abschließender Kommentar:


Die "Schulmedizin" befindet siclh in einer besonderen Situation. Sie erhebt den An­
spruch, wissenschaftlich zu sein und mUsste damit - so weit wie möglich - unpoliti­
schen und nur wissenschaftlichen Prinzipien verpflichtet sein. Sie erhebt aber zugleich
den Anspruch, den politisch-herrschaftlichen und damit "unwissenschaftlichen" Schutz
einer (dienstleistenden) Zunft genießen zu dürfen. Das Zunftprivileg ennöglicht den
Vertretern der Schulmedizin, wissenschaftliche Auseinandersetzungen ungestraft mit
nichtwissenschaft lichen, nämlich pol itischen bzw. machtpolitischen Mitteln zu ent­
scheiden. Die Schulmedizin kanl!l sich bis heute in dieser eigentlich "unmöglichen"
Situation halten, weil die Nichtmediziner (als Patienten oder Politiker) die ihnen ver­
fassungsrechtlich zugestandene Therapiefreiheit nicht nutzen wollen bzw. können,
weil sie voller Angst sind vor dc�m Tod und dem Verlust der Gesundheit, die ihnen
bzw. der ganzen Gesellschaft angedroht werden, falls die Schulmedizinische Therapie
abgelehnt wird. Und Angst ist c::in schlechter Ratgeber. Der W iderspruch zwischen
"Wissenschaft'' und "Zunft" wird im Fall der Therapienotwendigkeit von Kindem und
Unmündigen heute so gelöst, dass diese - der Ansicht der Zunft und damit nicht wis­
senschaftlichen Kriterien entsprechend - schulmedizinisch zwangstherapiert werden
müssen. Eltern oder Vormünder, die wissenschaftlich begründet diese Therapie fiir die
ihnen Anvertrauten ablehnen und versuchen, diese dem zu entziehen, werden straf­
rechtlich verfolgt. Dies ist ethisch gesehen eine "unmögliche Situation", d.h. unethisch,
d.h. in diesem Fall verfassungswidrig.

297
Gutachten zur Neuen Medizin I 18.08.2003 8 Prof. NiemilZ

Ergebnis zum Kommentar

Der Anspruch der Schulmedizin, aus ihrer "Zunft" heraus - also unwissenschaftlich ­
einen Therapie-Entscheidungs-Alleinanspruch durchsetzen zu wollen bzw. bei der
Therapie von Kindem schon durchges:etzt zu haben, ist verfassungswidrig.

Fazit

Nach naturwissenschaftlichen Kriterien muß die Neue Medizin nach derzeitigem Wis­
senschaftsstand und nach derzeit bestt�m Wissen ftlr richtig erklärt werden.

Die Schulmedizin ist dagegen, naturwissenschaftlich gesehen, ein amorpher Brei, der
wegen grundlegend falsch verstandener (angeblicher) Fakten nicht einmal falsifizier­
bar ist, von verifizierbar ganz zu schweigen. Sie muß deshalb nach naturwissenschaft­
lichen Kriterien als Hypothesensammelsurium und damit als unwissenschaftlich und
nach bestem menschlichem Ermessen als falsch bezeichnet werden .

Leipzig, den 1 8. August 2003

_..
Arbcil��l�lle Tcch
mkgesct.;c hte
A � Studrum <JGner<;le
·� l; �.oc·'" ! •J <J '•··
' T
" '
··
• t •· r ,.
. . . , ' I •'\ . .- •'s
.�t)ilf''
n.. t:<o:·ur
Pro f. Dr. Hans- UInch N 1em1tz Lc. )]
Prcr. D.r. H . u.
q (FrJ y
N•cm •z:

298
. • ' ''�
,

Hochschule für Technik, Wirts<;haft und Kultur Leipzig HTWK


Studium genera te und Arbeitsstelle Technikgeschichte ",. .
� ,, 6 ,
Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz

rF 301 1 66.04251 Leipzig Karl-Liebknecht-Straße 132, 04277 Leipzig


Tel.: 0341/3076-62 19 Fax: 034 1/3076-6456 Mail: niemilZ@r. bcwk-leipzig.de

H.-U. NiemiiZ, HTWK Leipzig, PF 301 166, 0425 1 Leipzig

Dr.med.Mag.theol. Ryke Geerd Hamer


Camino Urique 69 I Apdo. 209
E - 29 1 20 Albaurin el Grande

1 8. 03. 2004

Betrifft: Stellungnahme zur Stellungnahme des Gutachtens zur Neuen MedlzJn I 9 Seiten

SteiJungnahme zur Stellungnahme der Universität Tübingen - vertreten


durch die Professoren Kt�uth und Rassner - zu meinem Gutachten
(vom 1 8.08.2003) zur germanischen Neuen Medizin

Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz, HTWK Leipzig

Vorwort - n Tübingen " droht als On• des Schreckens in die Geschichte einzugehen
Dieser Text enthält unmittelbar k ei ne Informationen zur Neuen Medizin; diese zu geben ist
auch nicht Absicht. Es geht hier um die Auseinandersetzung mit der Universität Tübingen
bzw. mit den von der Universität Tübingen bestellten Verfassern der zwei Stellungnahmen.

Meine Stellungnahme wird im Detaü zeigen, wie Herr Keuth Logik und Wissenschaftstheorie
verdreht. Was er unter Hypothese versteht, dient ihm zur Rechtfertigung von Willkürargu­
mentationen. Sein Systemverständnis bezüglich Naturwissenschaft und Recht offenbart, daß
er nicht - und das gilt auch filr Herm Rassner - als Wissenschaftler sondern als Herrscher
denken will und denkt Weiter wird B:ezeigt, daß Herr Rassner wie der Prototyp des "furchtba­
ren Schulmediziners" argumentiert Wild aJs Karikatur durchgehen könnte, wenn die Lage nicht
so ernst wäre.

Generell zeigt sich, daß die Univers;ität Tübingen, hier vertreten durch Keuth und Rassner,
weiterhin - und das seit über zwanzig Jahren - außerhalb aller Regeln der Moral (hier auch zu
verstehen als Menschlichkeit) und Ethik (hier zu verstehen als "recht verstandenes" Recht)
argumentiert und handelt. Das bat f:atale Folgen: Zum einen mußten und müssen weiterhin
unzählige Menschen sterben, weil Therapiefreiheit verhindert wird. Zum anderen leidet die
Rechtsstaatlichkeit, weil offenkundig, wider den Prinzipien der Recbtsstaatlichkeit scbuJmedi­
zinische Interessen a Ia Tübingen dlurchgesetzt werden. Eine Universität hat Wissenschaft
voranzubringen und sie nicht zu behilndern oder gar - wie hier zu beobachten - zu verhindern.
Die Universität Tübingen sollte sich auf sich selbst und die Prinzipien der Wissenschaft be­
sinnen. Anderenfalls wird ihr Name um in Größenordnungen schrecklichere Weise als die
Namen der Gegner von lgnatz Semmelweiß in die Geschichte eingeben.

((Für Schnell-Leser: Springen Sie zum "Fazit"))

299
2

Zur aktuellen Situation - das Gerichl' bringt die Stellungnahme der Uni TfJbingen Dr.
·
Hamer zur Kenntnis

Mit Brief vom 19. 1 2.2003 wird Herrn Dr. med. theol. Ryke Geerd Hamer vom Verwaltungs­
gericht Sigmaringen ein "Schriftsatz zur gefl. Kenntnis übersandt.'' Der Schriftsatz beinhaltet
ein Schreiben der Universität TUbingen vom 1 7. 1 1 .03. Das Schreiben ist an das Verwaltungs­
gericht· Sigmaringen gerichtet und bezieht sich auf das ,.Gutachten zur Neuen Medizin" von
Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz". Als Anlage enthält es: "Stellungnahme von Prof. Dr. Herbert
Keuth vom 1 5 .09.2003 . .. I Stellungnahme von Prof. Dr. Gernot Rassner vom 30. 1 0.2003 ..

[und] eine Abschrift". Die Abschrifi lag mir nicht vor und beinhaltet wahrscheinlich die An­
frage des Gerichtes an die Universität Tübingen zu meinem Gutachten [Niemitzj.

lm Schreiben der Universität Tübingen vom 1 7. I 1 .03 an das Gericht steht u.a. folgendes: "Für
die Entscheidung des anhängigen Rechtsstreits kommt es auf das vom Gericht Obersandte
'Gutachten zur Neuen Medizin' des Professors Dr. Hans-Uirich Niemilz nicht an. Die Univer­
sität Tübingen möchte dieses 'Gutachten· trotzdem nicht unkomrnentiert lassen. Sie legt in der
Anlage zwei Stellungnahmen zu dem 'Gutachten' vor, eines aus wissenschaftstheoretischer
Sicht von Prof. Dr. Herbert Keuth und eines aus medizinischer Sicht von Prof. Dr. Gernot
Rassner. Aus der Stellungnahme vonse:iten der Wissenschaftstheorie ergibt sich, dass das
'Gutachten · schon im Ansatz verfehlt ist. Aus der Stellungnahme vonseiten der Medizin wird
deutlich, dass es aus einer Anhäufung von unsubstantiierten Behauptungen besteht.'' --- Im
folgenden werde ich [Niemitz] die beiden Stellungnahmen kommentieren.

Zur Stellungnahme des Prof. ßir. Herbert Keuth (Wissenschaftstheoreti­


ker):

Herr Keuth argumentiert dreist, unlogisch und wissenschaftstheoretisch fragwürdig

Herr Keuth muß in seiner abschließenden (das Immunsystem betreffenden) Aussage, obwohl
ihm dieses Thema fast ein Drittel seiner Ausruhrungen wert ist, den Staffelstab an einen Me­
diziner weitergeben. Er wagt hier nicht, c:ine eigene Meinung zu äußern. Meiner Argumentati­
on, .,Die Hypothese ... , es gäbe ein Immunsystem, ist eine nicht falsifizierbare Aussage" hält
er ein dreistes Argument entgegen: gemäß Stichwortartikel der Brockhauscnzyklopädie gäbe
es jedenfalls beobachtbare Bestandteile des Immunsystems. Selbstverständlich kann ein jeder
und insbesondere Herr Keuth immer willkürlich irgendwelche Dinge und Geschehnisse, die
offensichtlich irgendwie in einem Zusammenhang stehen, zum "System" ernennen. Und dann
gibt es immer beobachtbare Bestandteile des "Systems". So kann Herr Keuth jeden, der diese
Ernennung anzweifelt, per Willkür-Anwdsung zum Schweigen bringen. "Was man beobach­
tet, das muß existieren! Basta!" So vorzugehen ist sehr fragwürdig, und schon 1 796 hat Kant
so etwas zu tun als "Dreistigkeit" bezeit:hnet 1 • Also: Diese Art seiner Entgegnung zeigt ein
bedenklich niedriges Niveau wissenscha'ftstheoretischen und sogar allgemein logischen Den­
kens.

Was ist eine Hypothese? Was ist "hypotJ'resenfrei"? Ein Beispiel- und etwas Ethik

Ist unser Wissen um den Zusammenhang von Schwangerschaft und Geburt eine Hypothese?
Ich frage, weil Keuth in seiner Stellungnahme behauptet:
(a) ... kann es eine hypothesenfreie
..

Theorie in einer empirischen Wissenschaft gar nicht geben. " Wir wissen, auf Schwanger­
schaft folgt Geburt. Und mit derselben Sicherheit weiß die Neue Medizin um das Krebsge­
schehen Bescheid. Bei der Schwangers<:haft kann es vor der Geburt zum Tod der Mutter
kommen oder abgetrieben werden, oder anderes verhindert die Geburt. Solche Geschehnisse
können allerdings nicht die Aussage widerlegen (falsifizieren): ,,Wir wissen sicher, d.h. hy­
pothesenfrei, auf Schwangerschaft folgt Geburt."

1 Blumenberg. Hall5 ( 1 996) 01e Genests der kopcmtkamschen Welt I. Suhritamp, Fntnkfun am Mam, hu'r Seile 67

300
3

Man stelle sich - um das Beispiel ,.Schwangerschaft" per Gedankenkonstruktion ins Absurde
weiter zu treiben - ein "medizinisch hoch cntwickellcs" Volk vor, in dem die Menschen den
Zusammenhang zwischen Geschloechtsverkehr und Schwangerschaft nicht kennen. Insbeson­
dere haben sie auch noch keine Geburt erlebt, also den Abschluß der Schwangerschaft. So
werden filr sie aus nicht bekannter Ursache in unregelmäßigen Abständen Frauen schwanger.
Dieser Zustand wird als unerklärlich, krank und todbringend angesehen. Denn: Es wächst et­
was (ein Tumor?) im weiblichen Körper. Dieses "etwas" wird - wie man glaubt - nicht aufhö­
ren zu wachsen. Deshalb müssen die Patienten behandelt werden. Per Bestrahlung, Medika­
menten, Operation und sogar auch Tötung der Patientinnen beendet die Zunft der Scbwanger­
schaftsbehandler die bösartige Krankheit Schwangerschaft. Niemand weiß, daß der Vorgang
von Schwangerschafi zwar etwas Außergewöhnliebes und damit Unnormales und manchmal
auch etwas Gefährliches, aber letztlich biologisch Sinnvolles ist. Dieses Volk wird aussterben,
weil es niemals erkannt hat, was das normale Ende einer Schwangerschaft bedeutet. Die erste
Per.;on, die darauf hinweisen wird, daß Schwaogerschaft etwas biologisch Sinnvolles ist, wird
man hohnlachend abwehren. Mit so einer Hypothese könne ja jeder kommen und eventuell
noch fordern, die Krankheit Schwangerschaft nicht nach den Regeln der Zunft der Schwan­
gerschaftsbehandler - also Bestrah lung, Medikamente und Operation - zu behandeln und da­
mit zu bcenden. Das wäre ja uneth isch, weil es offenkundig den Tod der Patient in bedeutet!

Es ist klar: Das Wissen um die Sc:hwangcrschaft - einmal erworben - ist hypothesenfrei. Die
ungebildeten Wissenschafistheoreltiker tun sich schwer mit solcher Einsicht.

Im obigen Beispiel des "Volks ohne Geburten" ist es so, daß die .,Scbwangerschaftsbehand­
ler" es niemals zur Geburt kommen lassen. Deshalb muß fi1r sie "Geburt" eine Hypothese
sein. Heute beim Krebsgeschehe111 ist es ähnlich, aber doch auch verschieden. Was bei dem
"Volk ohne Geburten" das Gesclhchen der Geburt ist, ist heute bei uns, dem ,,Volk ohne
K.rcbsheilungen·•, das Krebsgesch1!hen. Dieses wird falsch verstanden und deshalb fast immer
sofort ,.therapiert" und in seinem normalen Ablauf so gestört, daß es niemals zur Normalität
des Krebsgeschehens kommt - wie im Beispiel niemals zur Geburt. Den Tumor (z.B. Darm­
krebs, Brustkrebs) als biologisch sinnvolle Organverstärkung oder Organvergrößerung in der
konfliktaktiven Phase, den Knochenkrebs in Fonn des Osteosarkoms oder die Nieren- oder
Ovarial-Zyste als sinnvolle Orgam�erstärkung als Abschluß nach Konfliktlösung zu verstehen,
und zwar in der Art korrekt zu v1�rstehen, wie man die Geburt korrekt verstehen kann, muß
demjenigen hypothetisch erscheinen, der sich weigert, es Oberhaupt so weit kommen zu las­
sen. Erschwert wird die Etnsieht dadurch, daß (erst) eine Konfliktlösung erfolgen muß, wenn
Heilung erreicht werden soll. So :sterben selbstverständlich diejenigen, die keine Konfliktlö­
sung erreichen. Zum Beispiel mußl vor der Heilung bei einem mit einem Tumor verbundenem
Geschehen der Konmkt gelöst werden. Dann erst wird der Tumor - und das braucht seine Zeit
- unter Fieber und anderen scheinbaren Anzeichen von "Krankheit" von den Mikroorganis­
men abgebaut, was eben den betroffenen Menschen wiederum "krank" erscheinen läßt

Mit H i l fe des Verfahrens der Abduktion kann man - wie im Folgenden erklärt - sowohl theo­
retisch als auch ganz praktisch (man vergegenwärtige sich immer den eben dargestellten Ver­
gleich .,Geburt - Krebsgeschehen'') zur Hypothesenfreiheit kommen. Die Abduktion ist aller­
dings nicht leicht zu verstehen. Der Brockhaus schreibt: "Dieses Verfahren wird bei jeder
wissenschaftlichen Hypothesenbildung faktisch angewendet. Im Unterschied zur Deduktion
ist der Schluß nur wahrscheinlich (wie [auch] bei der Induktion), erweitert aber die Erkennt­
nis, da er eine neue Idee im Denken hervorbringt und daher neue wissenschaftliche Konzep­
tiom -n ennöglicht" (Brockhaus Enzyklopädie 1996). Hier ein ßejspiel filr die Abduktion, das
..

am obigen Beispiel "Schwangersc:haft" anknüpft und zeigt, wie beim "Volk ohne Geburten"
eine hypothesenfreie Theorie entst.ehen kann:

301
4

• Ich sehe und beschreibe ein Resultat: !Diese Frauen gebären (dies muß man aber gesche­
hen lassen, darf es nicht in Panik künstlich verhindern, sonst sieht man ja nichts).
• Ich postuliere eine Regel (Hypothese) und brauche dazu neue Begri ffe bzw. eine neue
Konzeption, hier: "Schwangerschaft" (statt zuvor "Krankheit"). Diese neuen Begriffe (hier
nur einer) verwende ich filr die Fonnulierung der (neuen) Regel (Hypothese): Alle Frauen,
die schwanger sind, gebären. (Sie sind a1lso nicht krank und nicht dem Tod geweiht.)
• Nun kann ich überhaupt erst den Fall als Fall erkennen, kann also zuordnen (und anders
handeln als früher): Diese Frau ist schwanger. (Sie ist also nicht krank und dem Tod ge­
weiht, wie zuvor geglaubt. Ich warte also die Geburt ab und helfe bei den Geburts­
vorbereitungen und bei der Geburt, statt die Schwangerschaft durch die Schwanger­
schaftsbehandler künstlich abbrechen zu lassen.)

Was ich sehe ("Resultat": Diese Frauen gebären) und die postulierte Regel ("Hypothese":
Alle Frauen, die schwanger sind, gebären.) gehören jetzt hypothetisch zusammen. "Hypothe­
se", weil ich bisher nur Fälle - wenn auch sehr viele - gesehen habe, von denen immer noch
behauptet werden kann, es seien nur ,,Einzc:lflille". Nun möchte ich die Sicherheit der Deduk­
tion erreichen, also hypothesenfrei argumentieren können im Sinne von:

Regel (Alle Frauen, die schwanger sind, gebären.)


+ Fall (Diese Frauen sind schwanger.)
7 (hypothesenfreies) Resultat (Diese Frauen gebären.)
Die Regel muß sicher (hypotbesen frei) werden. Dafiir muß ich das Konstruktionsprinzip der
Regel verstehen, das "Teleologische", d.h. das Zielgerichtete, das Sinnvolle, das immer wie­
der Geschehende und Reproduzierbare dieses Geschehens. Die oben erzählte Geschichte zum
Thema Schwangerschaft verdeutlicht, was hier gemeint ist. Auf Schwangerschaft folgt Ge­
burt. Das ist keine Hypothese, da das biolo,gische Konstruktionsprinzip des ,,Lebens" klar ist.
Allerdings muß es erst, falls es unbekannt ist, entdeckt werden.

Techniker haben mit dieser Art der Argumentation keine Probleme. Die von ihnen gebauten
Maschinen haben ein ihnen bekanntes Konstruktionsprinzip, haben einen Zweck, ein Ziel,
eben das "Teleologische". Jeder Techniker weiß, und das beunruhigt Wissenschaftler: Ein
Elektromotor funktioniert - und zwar ,,hypotbesenfrei". Er funktioniert, weil er so konstruiert
worden ist, wie er konstruiert worden ist. Und bezüglich Schwangerschan sind alle Frauen so
konstruie.rt, daß hypothesenfrei gilt: ScbwaJllgerschaft ist zielgerichtet und bedeutet kommende
Geburt; so sjnd die Frauen ,.konstruiert"! Entsprechend hypothesenfrei und mit derselben Si­
cherheit - so die germanische Neue Medizin - ist das Krebsgeschehen zu verstehen, das ent­
sprechend "Schwangerschaft" ein sinnvolles Ziel hat. Selbstverständlich muß man hinschauen
und prüfen. Wenn man vorher die Zusammenhänge so nicht gesehen hat (und so etwas kann
passieren, das ist nicht unehrenhaft), man 111un aber darauf gestoßen wird, dann muß man als
einer, der als wirklicher Wissenschaftler arbeiten will, prüfen. Das ist keine Frage willkürli­
cher Entscheidung der Wissenschaftler sondern ethische Pflicht. Die Wissenschaftler erheben
ja den Anspruch, Wissenschaftler zu sein. :Sie müssen Willkür und Herrschaft ablehnen. Ein
Wissenschaftler muß Forschungsergebniss•e, die ihm persönlich nicht passen, anerkennen
bzw. seine Konsequenzen ziehen. Es gibt eben keinen Königsweg ( = Herrscberweg) zur Wis­
senschaft. Die Wissenschaftler sind nur den Forschungsergebnissen bzw. den Forschungsfra­
gen aller Wissenschaftler verpflichtet. Und "al ler'' meint alle. Wer sich nur seiner Zunft und
nicht der Wissenschaft verpflichtet fühlt, ist kein Wissenschaftler sondern nur Herrscher oder
eben Untertan. Genau das aber ist bei den Medizinern zu beobachten. So ist man dann leider
nur ,.Schulmediziner".

302
5

Herr Keuths Rechtsverständnis v.erträgt sich nicht mit unserer Verfassung (Grundgesel7.).
Und: Was ist ein System? Kann lfiran es unmittelbar beobachten?

Herr Keuth entgegnet meiner Aussage "Das Immunsystem hat bisher noch niemand unmittel­
bar beobachten können" mit dem Argument: .. . . . ein System ist ein Abstraktum. So hat auch
noch niemand ein Rechtssystem u.nmiltelbar beobachten können, doch daraus folgt offenbar
..
nicht, das (sie!) es keines gäbe. Man kann das Rechtssystem sehr wohl unmittelbar beob­
achten. Es ist eine von Menschen konstruierte und in Texten dokumentierte Summe von je­
derzeit zugänglichen Handlungsanweisungen. Was geschehen muß bzw. wird, wenn ein
Schuldvertrag nicht erfUilt wird, ist vorhersagbar und unmittelbar beobachtbar. Das gilt auch
fiir andere Verpflichtungen (z.B. nicht kriminell zu werden oder nicht gegen die Straßenver­
kehrsordnung zu verstoßen).

Es ist auch vorhersagbar und unmittelbar beobachtbar, wann nichts geschehen wird. Dieses
System setzt, sobald Anklage erhoben wurde oder Offizialdelikte (von staatlicher Seite zu
verfolgende Gesetzesverstöße) zur Kenntnis genommen wurden, tenninierte Verpflichtungen.
Hier ist eindeutig und vorhcrsagbar, in sieb schlüssig und ohne Widerspruche alles Systemi­
sche vorhersagbar und beobachtbar. Das Rechtssystem schreibt vor und überwacht. Wenn
alles korrekt verläuft, dann geschieht nichts Besonderes. Wenn aber etwas passiert, was das
Rechtssystem zum Handeln zwingt (,.Sonderprogramme" starten, die in ihren Auslösebedin­
gungen und in ihren Abläufen jeweils durch eine jeweilige Art von Taten vorherbestimmt
sind!), dann kann man das System unmittelbar beobachten. Die unmittelbare Beobachtung des
Rechtssystems besteht nämlich darin, unzweifelhaft das Gesehene einordnen zu können und
erkennen zu können, daß gerade in diesem Moment an diesem Ort genau dies geschehen
mußte - und nichts anderes und nkht vorher und nicht anderswo. Hier gibt es keinen Zweife�
weil diese Gesetze menschengema.cht sind. Sie müssen letztlich die Qualität einer zwar will­
kürlichen aber axiomatischen, d.h. in sich widerspruchsfreien Setzung haben. Gesetze dieser
Art (letztlich "Recht") - es gibt auch rechtswidrige Gesetze! - haben die aufgeklärten Men­
schen so fasziniert, daß sie meinten, den Regeln, die sie infolge ihrer Experimente und Natur­
beobachtungen herausfinden konnten, den Namen ,.Naturgesetze" geben zu müssen. Diese
unglückliche Benennung ist eigennlich eine Perversion und müßte jedem Wissenschaftstheo­
retiker als Problem gegenwärtig sein. Ein (in die Organismen hineinphantasiertes) Immunsy­
stem mit einem (von den Menschen bewußt konstruierten) Rechtssystem in der von Keuth
gemachten Art gleich zu setzen, beweist einen bedenklich niedrigen Standard wissenschafts­
theoretischer Argumentation.

Exkurs zum Recht: Bezeichnenderweise hat Herr Keuth nicht verstanden, was Recht ist

Das Recht setzt eine Norm. Wenn gegen diese Nom1 verstoßen wird, dann ist das nur wegen
des Rechts Oberhaupt erkennbar. Ein tatsächlicher Nonnenverstoß bedeutet also nicht, daß
damit das Recht abgeschafft wordlen ist oder nicht mehr gilt. Wenn das Recht selber abge­
schafft wird, geschieht das entweder total und schlagartig (sozialistische oder nazistische Re­
volutionen lassen bzw. ließen das. beobachten) oder das geschieht partiell und eher schlei­
chend (Teilbereiche werden dem Recht entzogen, wie man das heute beim - im Prinzip einem
Feudalsystem entsprechenden - Medizin- oder Gesundheitssystem konstatieren muß). Im
Prinzip bedeutet ein Widerspruch im System des Rechts und damit im Gesellschaftssystem
die "Falsifikation", nämlich Rechtsunsicherheit und damit Abwesenheit von Recht. Recht
kann ja nur mit Rechtssicherheit Recht sein. ln der Realität müssen Widerspruche nicht sofort
das ganze System .,falsifizieren". a.lso überall Rechtsunsicherheit und damit Abwesenheit von
Recht bedeuten. Die Untersysteme: der Gesellschaft können so weit entkoppelt sein, daß fiir
eine gewisse Zeit a-rechtliche, also keine Rechtssicherheit aufweisende Untersysteme sich
halten können, ohne die ganze Gesellschaft sofort zu kippen. Diese Untersysteme - und (wie
gesagt) das Medizin- bzw. Gesundheitssystem gehört dazu - neigen zu Korruption, Fälschun­
gen (siehe Krebsforschung, der Fa.ll Hermann usw.) und neigen zum Absaugen der ringsher

303
6

um in ,,Rechtssicherheit" und "gutem Glauben" erzeugten Reichtümer. Die "Rechtsspre­


chung'' die germanische Neue Medizin betreffend zeigt, wie und daß vom "Untersystem'' Me­
dizinsystem eine für die Gesellschaft in das Rechtssystem ausstrahlende existentielle Gefahr
droht. Hier sind Kräfte am Werk, die schleichend, radikal und systematisch gegen die Norm
verstoßen, d.h. sie abschaffen wollen. Sie versuchen das Recht und damit die Nonn so zu ver­
drehen, daß ihre Nonnenverstöße nicht (r:nehr) erkennbar sind (siehe dazu auch meine "Ur­
teilsschelte").

Also: Die Keuthsche Gleichsetzung hinsichtlich "Abstraktum" von Immunsystem und Rechts­
system läßt erkennen, in welchem Geist H1err Keuth argumentiert (und leider auch viele ande­
re "Wissenschaftstheoretiker" und fast alle: Mediziner mit ihm): lhm ist es nicht möglich, das
besondere an einem (wirklichen) Rechtssystem zu erkennen. Das Recht, das gegen unrecht­
mäßige Gesetze (so etwas gibt es leider) oder gegen Richter, die Gesetze willkürlich auslegen,
(so etwas gibt es leider auch) verteidigt und durchgesetzt werden muß, ist ihm beliebig. Ganz
nach dem Motto: .,Was Gesetz ist, ist Recht!" (Mehrere deutsche Diktaturen lehrten uns, das
es "so" nicht geht - nicht gehen darf1) llim ist ein Recht undenkbar, das nicht ihm und seinen
Medizinern passende "herrschaftliche" Re·geln, Befehle und Vorschriften beinhaltet von der
Art: "Die Medizin hat immer Recht - und was Medizin ist. bestimme ich." Entsprechend ist
ihm unmöglich zu verstehen, was wirklich ein wissenschaftliches Aussagesystem bedeutet.
Hier berühren sich in erschreckender Weise die zwei Arten von falschem Verständnis von
Recht und Wissenschaft. Beide, Recht und Wissenschaft, bleiben unverstanden.

Zur Stellungnahme des Prof. Dr. med. Gernot Rassner (Mediziner):

Herr Rassner argumentiert im Geist des ,,Ich bin Herrscher" und konsequent uncthisch. Dies
ist eines Medizincrs unwürdig und doch leider typisch. Das ist nun im einzelneo zu zeigen.

Die Schulmedizin opfert bei ihren klinisclren Therapiestudien Menschen

Herr Rassner schreibt im letzten Satz seine·r Stellungnahme: " Real bestehende Heilungschan­
cen ... können damit [bei der Suche nach anderen Behandlungsmöglichkeitenj vernichtet
werden. Auch ist es ethisch unverantwortlich und völlig ausgeschlossen, dass die
'Schulmedizin beziehungsweise unsere Gesellschaft ' der Neuen Medizin 'Raum gibt', um z.B.
im Rahmen einer klinischen Therapiestudie diese zu überprüfen beziehungsweise zu verifizie­
ren (oder zu widerlegen)." Woher nimmt Herr Rassner dje Sicherheit der Aussage, daß real
bestehende Heilungschancen vernichtet werden, ohne jemals überprüft zu haben, wie die
Heilungschancen bei der Ncuen Medizin aussehen? Wenn er sich hartnäckig weigert, diese zu
überprüfen, darf er logischerweise so eine Aussage nicht machen. (Aber "Logik" ist sowieso
nicht die Stärke der zwei Herren und ihrer Stellungnahmen ... ) Und: Merkt Herr Rassner
nicht, daß er mit dieser Aussage dabei ist, jede klinische Therapiestudie zu verbieten? Ist es
nicht so, daß vor jeder Studie die betroffcn,�n Patienten informiert werden müssen und einwil­
ligen müssen? Wie bei jeder Studie würden auch hier - beim Vergleich Neue Medizin und
Schulmedizin - die Patienten informiert werden. Dann könnten sie frei entscheiden, welche
Art von Therapie - Neue Medizin oder Schulmedizin - sie benutzen wollen. Was ist daran
"elbisch unverantwortlich"? Ganz im Gegenteil! Hier erweist sich die Ethik, die nämlich dem
Individuum die Freiheit garantiert, selbst die Risiken der verschiedenen Therapiefonneo ein­
zuschätzen. Das Individuum kann cntsch(:iden und ist nicht ,,Ich-möchte-gem-Herrschem"
ausgeliefert, die letztlich willkürlich (pcr Losvcrfahren!) die Gruppen einteilen. Man muß hier
vermuten, daß Herr Rassners Ethikverständnis - es ist ja eher ein "Nicht-Ethikvcrständnis" -
bezüglich Therapiestudien beinhaltet, mit uninformicrten Studienteilnehmern bzw. Patienten
"experimentieren" zu wollen. Bei den Doppelblindstudien ist Uninfonniertheit ja sogar Pro­
gramm. Eine Doppelblindstudie ist das eiu1gcstandenc Nichtwissen um biologische Zusam­
menhänge des Geschehens. Es bat als Ergebnis immer nur eine statistische Auswertung, mehr
nicht. Mehr geht prinzipiell nicht! Die Opfer der Placebo-Medikamente oder gar der (ne

304
7

ben)wirkendcn M edikamente sind ei ngeplant. Der Patient wird nicht informiert. Stattdessen
wird von ihm die Zustimmung erbeten, sich opfern zu lassen! Er hat keine Möglichkeit, sich
zwischen verschiedenen Therapiefom1en zu entscheiden! Ihm die Entscheidung zwischen
verschiedenen Therapiefon11en vorzUtenthalten, ist verantwortungslos und uncthisch. Ein Ge­
bor der modernen Gesellschaft ist das Opferverbot Doppelbl indstudien sind ein aus der Not­
situation zugelassener Rückfall in vorgesellschaftliche, d.h. gemeinschaftliche oder herr­
schaftliche Zustände mit ihrem Opfergebot! Die Neue Medizin - infolge ihres wissenschaft­
lich-biologischen Verständnisses - lkann diese Notsituation beseitigen. Die Neue Medizin
würde also endlich ethisch verträgliche Therapiestudien en11öglichen. Merken Herr Rassner
und alle seine Meinung teilenden Schulmediziner nicht, daß sie verantwortungslos und
unethisch argumentieren? Merken sie nicht, daß sie ihre Patienten opfern? Merken sie nicht,
daß das bei ihren klinischen Therapiestudien Programm ist bzw. bei ihrem von ihnen selbst
infolgc Zunftzwang starr gehaltenem Wissensstand auch unven11cidbar ist? Oder wollen Sie
nichts merken?

Herr Rass11er ist gegen Meinu11gsjre·iheit

Herr Rassner unterstellt, mein Gutachten sei verantwortungslos. Er meint, claß Patienten, die
dieses Gutachten lesen, gegen ihren Willen gefUhlsmäßig oder seelisch beeinflußt wOrden,
daß also ihnen ,.suggeriert [würde], slich möglichst schnell von der falschen, unwissenschaftli­
chen Schulmedizin abzuwenden . . . " usw. Was denkt Herr Rassner über seine Patienten? Sind
die alle dumm? Sind sie unmündig? Dürfen sie nicht informiert werden und aufgefordert wer­
den, sich selbst zu infon11icrcn? Mein Guta(;hten kann hier nur als Aufforderung verstanden
werden, sich weiter Ober die Neue Medizin zu informieren. Möchte Herr Rassncr als Vertreter
der Schulmedizin auch noch die Meinungs- und lnfon11ationsfreiheit abschaffen? Offensiebt­
lieh ist dem so! Wie schon oben (siehe .,Stellungnahme zu Kcuth'') angedeutet, kann man hier
erkennen. wie der Bereich des (schul)medizinischen Systems, das Ethik offenkundig über­
haupt nicht kennt, über seine Systemgrenzen hinausgreift und versucht. das Grundrecht der
Meinungs- und Informationsfreiheit abzuschaffen.

"typisch Schulmedizin"

Herr Rassner macht Anmerkungen zu ,.Anwendung beziehungsweise 'Verifikation· der Ncuen


Medizin". Hier demonstriert Herr Rassner ein Selbstverständnis als "Ich-möchte-gern­
Herrscher" und ,.Seine-Patienten-Opfernder". Er kennt nämlich "keinerlei Fakten, dass die
Neue Medizin bessere Ergebnisse erzielt als die Schulmedizin:' Danke flir dieses Eingeständ­
nis. Aber vielleicht sollte er cntspr1echendc Veröffentlichungen einfach mal zur Kenntnis
nehmen. Und er sollte nicht systemat isch mit daran arbeiten, daß Studien verhinden werden,
die solche Entscheidungen zwischen diesen beiden "Medizinen" en11öglichen könnten. Sein
unethischcs (und damit herrschaftliches) Selbstverständnis zeigt sein Satz: ,,Es ist ärztlicher­
seits ethisch völlg
i ausgeschlossen, e.ine solche klinische Swdie durchzz!(ühren und Patienten
offenkundig zu gefohrden. " Das oben (Stellungnahme zu Keuth) konstruierte und dargestellte
Beispiel des .,Volkes ohne Geburten", dessen ..Ärzte'' nicht wissen, daß Schwangerschaft Ge­
burt und nicht Krankheit und Tod bedleutet, bekam genau diese Argumentation zu hören: "Mit
so einer Hypothese könne ja jeder kommen und eventuell noch fordern, eine Schwangerschaft
'nicht nach den Regeln der Zunft - also Bestrahlung, Medikamente und Operation - zu be­
handeln' bzw. zu beendcn. Das wäre ja uncthisch, weil es den sicheren Tod der Patientin be­
deutet!''

Bemerkungen z.11r .,Allgemeinen Stelllung�ralrme" Rassners - und 11Profes.<iorennot"

Was bleibt zu sagen? Das (also mein) Gutachten stelle .,eine Anhäufung von reinen Behaup­
tungen dar" - so Rassner. Was stellt seine Stellungnahme dar? Antwort: Die Dokumentation
des unversöhnlichen Herrscherw illens eines typischen Vertreters der Schulmedizin, der zur
Sicherung seiner Herrschaft auch no1ch die Logik verbiegen muß. Abweichende Meinungen

305
8

müssen "verantwortungslos'' und "ethisch unverantwortlich" sein. Es ist also geflihrlich - so


Rassner -, wenn Menschen von anderen Meinungen erfahren dürfen (gefährlich filr wen?). So
erweist sieb, daß Herr Rassner in diese1r seiner Stellungnahme verfassungsfeindlich argumen­
tiert. Das zu tun - so muß ich anmerkf:n -, ist im übrigen durch die von der Verfassung ga­
rantierte Meinungsfreiheit (die Herr Rassner offensichtlich abzuschaffen wünscht) geschützt.
Aber: Darf ein Professor a11 das tun? Wenn es nicht so lächerlich und unwürdig wäre, müßte
man sagen: Hier ist eine Grenze erreic:ht. Eigentlich müßten die beiden Herren Professoren
disziplinarrechtlieh von ihrem Diensthf:rrn abgemahnt werden. Denn kein Professor darf ge­
gen das Recht (hier speziell gegen das Recht auf Meinungs- und Lnfonnationsfreiheit) und
gegen wissenschaftliche Prinzipien (hie1r speziell gegen die ethischen Grundsätze von Wissen­
schaft) predigen und damit Dienstpflichten verletzen.

Wenn allerdings das Recht schon so verletzt ist, wie es die bisher im Zusammenhang mit der
Neuen Medizin und Dr. Hamer gelauf<men Gerichtsverfahren und andere Justizaktionen ge­
zeigt haben, dann wundert einen "gar nichts mehr". Hier kann man studieren, wie das Medi­
zinsystem mafiaähnlich agiert. So zu agieren bedeutet auch, seine eigenen Leute einzuschwö­
ren bzw. ihnen zu droben. Die Äußerungen des in Tübinger Prof. Voigt in der Gerichtsver­
handlung und das Verhalten der Medizinischen Fakultät der Uni Tübingen zu Beginn der acb­
tiger Jahre lassen das gut erkennen. Daloei ist Prof. Voigt übrigens als einer zu interpretieren,
der der Mafia entfliehen wollte und nicht konnte bzw. es letztlich nicht wagte. Hier die Zitate
(entnommen Schwarzenberg, Thcrese von; 200 1 : Krebs - heilende Krankheit? Seite 1 56f [in
eckigen Klammem stehen Ergänzungen von mir, Niemitz])

Vor Gericht [am 16. 1 2.86, Verwaltungsgericht Sigmaringen J wurde der Dekan der (Medizinischen I Fakul tät
TUbingen, Prof. Voigt, gefragt, ob denn Dr. IHamer mit seiner .,NEUEN MEDIZrN'' recht haben könnte. Prof.
Voigt bejahte dies mit dem Hinweis: .Jn der Schulmedizin weiß man über Krebs quasi nichts!" Der Vorsit­
zende wollte weiter wissen, ob es stimme, was Dr. Hamer sage. daß man innerhalb von ein bts zwe1 Tagen
zweifelsfrei durch Reproduzierbarkeil an nalcbstbesten Fällen prilfen könne, ob die ..NEUE MEDIZrN" na­
turwissenschaftlich richtig sei. Prof. Voigt: ,.Ob in ein. ::wei oder drei Tagen, kann ich nicht sugen. aber im
Prinzip stimmt es!" Auf die Zwischenfrage Dr. Harners, ob sich Prof. V01gt erinnern könne, 1981 verspro·
eben zu haben, daß die .,NEUE MEDIZIN" nach naturwissenschaftlichen Kriterien korrc:k1 auf thrc Richtig­
keit in diesem Habilitationsverfahren geprüft würde, antwortet er. .,Das srimmt zwar, daß ich das 11ersprochen
habe, aber die {Medizinische} Fakultät hat E'S abgelehnt. Deshalb muß ich die Erfiillwlg dieses Versprechens
:urüclcnehmen!" (Die [Medizinische] Fakullät lehnte 1981/1982 dte Habituationsarbei t mit 150:0 Stimmen
ohne Enthaltung ab).

Hier erkennt man das "Mafiaproblem": Prof. Voigt erklärt, er sei gezwungen worden, das
Versprechen zurückzunehmen. Außerdf:m sieht man bei der Medizinischen Fakultät ein Ab­
stimmungsverhalten, das in Herrschaftsstrukturen fast immer und in demokratischen Struktu­
ren fast nie zu sehen ist: 1 00% ja, 0% nein. (Warum wagte nicht wenigstens Prof. Voigt dage­
gen zu stimmen? W arum wagte niemand, geheime Abstimmung zu beantragen - bei so einem
brisanten Thema eigentlich eine sclbstv,erständliche Notwendigkeit! Weil ein jeder sich grup­
pen-öffentlich bekennen muß - sonst droht etwas; so will es bekanntermaßen die Mafia­
Moral.) Weiter im Zitat:

Der vorsitzende Richter Dr. lber ergriff wieder das Wort: ,.Also, Herr Dekan, Sie sagen, der Dr. Hamer könne
recht haben, und Sie geben zu, man könne naturwissenschaftlich in ein bis drei Tagen prilfen, ob seine NEUE
MEDIZIN richtig ist. Wenn sie aber richtig iiSt, dann mUßten Sie ihn doch habilitieren!" Prof. Voigt: .,Natür­
lichr' Vorsuzender Dr. lber: ..Ja, Herr Voigt, nun verstehe ich nichts mehr. Der Dr. Hamer könnte recht ha­
ben, sagen Sie. und Sie könnten das in kUr.tester Zeit nachprUfen, warum prüfen Sie es dann nicht?" Prof.
Voigt: "Wir wollen gar nicht wissen, ob der Dr. Hamer recht hat!"

Hier schreit Prof. Voigt seine Not heraus; er meint: Ich darf es nicht wissen wollen.

Vorsitzender Dr. lber: .,Wie, Sie: wollen gar nicht wissen, ob der Dr. Harn<:r mit seiner NEUEN MEDIZIN
recht hat? Es ist doch ein Habil itationsverfahren, das mOssen Sie doch prilfen !" Prof. Voigt: • .Nein, wir müs­
sen nur ein Habilitationsverfahren machen. mit zwei Gutachten. Ob er recht hat, interessiert nicht!"

306
9

Hier baut Prof. Voigt die pseudole@;ale .,Fonnalargumentation" auf: Wir müssen uns nur den
Vorschriften gemäß verhalten. Ob d·iese rechts- und wissenschaftswidrig sind, hat uns nicht zu
interessieren. Hier wird auch die Rolle und Bedeutung von Gutachten klar - und das nicht nur
bei Habilitationsverfahren sondern auch in Gerichtsverhandlungen: Ein Gutachten wird im
aJigemeinen nicht begutachtet., sondern als Fonnalie hingenommen. Es interessiert nur: Ja
oder nein - nicht die Argumentation.

Vorsitzender Dr. fber: ,.Sie wollen das .also nicht wissen, obwohl Sie es leicht prüfen könnten und es etgent·
hch prüfen müßten und obwohl es doch so weitreichende Folgen hltte?'' Prof. Voigt: ,}Iein. wir wollen es

ruc.ht wissen. Und ich werde immer und immer gegen Dr. Hamer stimmen, egal was er schreibt!"

Und hier schreit Prof. Voigt noch eilllmal seine Not heraus.

1m Gerichtssaal entstand große Unruhe, die Dr. fber nur dadurch beherTSChen konnte, daß er die Verhandlung
tllr beendet erkla.rte.

Fazit

Die Stellungnahmen der Herren Professoren Keuth und Rassner - verfaßt im Namen der Uni­
versität Tübingen - disqualifizieren nicht nur die Medizinische Fakultät der Universität son­
dern die gesamte Universität. Thre uJtwissenschaftlichen bzw. wissenschaftsfeindlichen Argu­
mentati«lnen sowie die sich gegen die Rechtsordnung richtende Argumentationen sind konse­
quenter Ausdruck des seit über zwe:i Jahrzehnten pseudolegal laufenden Abwehrkampfes der
Schulmedizin gegen die Neue Medizin (pseudolegal, d.h. wie schon in ähnlicher Form früher
von den zwei im letzten Jahrhundert bekannten deutschen Diktaturen an anderen Stellen und
immer sieb ,.im Recht ftlhlend" in ähnlicher Weise exekutiert - erinnert sei auch an "Deutsche
Physik" oder Biologie und Kybernetik a la Sta.lin). Statt wissenschaftlich zu falsifizteren - die
Neue Medizin bietet Ansatzpunkte, sie zu falsifizieren, nur gelingt dies keinem ihrer Gegner ­
, schieben Theoretiker und Mediz.iner dubiose Vorschriften vor und "filhlen sich so im
Recht", treiben dabei ein unfaires, d.h. rechtswidriges Spiel. Wären wir in einem Fußballspiel
mit aufrechten Schiedsrichtern - und hier müßten das die aufrechten Wissenschaftler und
Richter sein -, würde die Universität Tübingen die Rote Karte gezeigt bekommen.

Wir sind aber in keinem Fußballspi,el. Wir sind im richtigen Leben. Und hier geht es wn Le­
ben und Tod Seit über zwanzig Jah!ren, dabei alle Regeln von Wissenschaft, Moral und Ethik:
verletzend, hält die Universität Tübilngen den wissenschaftlichen und insbesondere den medi­
zinischen Fortschritt auf. Und die Konsequenzen sind erschreckend: Jahr ftl.r Jahr sind Hun­
derttausenden von Kranken die Möglichkeiten, sich gemäß der Neuen Medizin therapieren zu
lassen, durch das illegale de facto ltnd de jure Verbot der Neuen Medizin vorenthalten wor­
den. Und das ftlhrte Jahr ft1r Jahr ZU! hunderttausendfachem Tod - und es hört auch nicht auf.
Man kann es eigentlich nur in der Dimension ,,Massenmord" oder ,,Massentötung" richtig
beschreiben. Man darf es formaljur:istisch so nicht benennen, denn - formaljuristisch - muß
man es als etwas anderes und schlitnmeres bezeichnen: formal - und so den strafrechtlichen
Kategorien von Mord oder Tötung feinsirmig entzogen - ein permanenter Verfassungsbruch
mit Todesfolge in hunderttausenden1 von Fällen. Letztlich wird sich über die Universität TU­
bingen hinaus unsere ganze GeselLichaft und damit jeder Richter, jeder Staatsanwalt, jeder
Politiker, jede Behörde, jeder Professor, jeder Standesvertreter oder Lobbyist und jeder ein­
zelne fragen lassen müssen, warum lllnd wie er so etwas zulassen konnte.

Pro�
Leipzig, 18.03.2004

Niemitz

307
Nachwort

Liebe Fre u nde,

der D u rch bruch d e r GERMANISCHEN N EU E N MEDIZIN ist jetzt i n sei ne


e ntscheidende Phase getreten . Im g l eichen M a ße, wie jetzt Roß und
Reiter der Erkenntnis - U nterd rücker beim N a men genannt sind, wird die
GERMANISCHE N E U E M E DIZIN als "antisem itisch" deklariert . End lose
Haßtiraden gegen die G E R MA N ISCHE N E UE M E DIZIN werden von der
Gossen-J o u rna i l l e gebrü l lt, wohl wissend, daß seit 20 J a h ren jeder Jude
d ieser Welt verpfl i chtet ist, d i e GERMANISCHE N E U E M EDIZIN zu prakti­
ziere n . Die Oberra biner g eben i h ren eigenen Angehörigen mein Buch m it
den Worte n : li es, d a s ist richti1g. Gleichzeitig w i rd der Druck der Presse
i n s Unerträ g liche gesteigert, d a ß a l l e N ichtjuden weiter Chemo machen
sollen, d i e eine 98°/oige Pse udothera p ie-Mortal ität hat.
Meine Fre u nde, Verbrechen ist Verbreche n . Wir müssen in erster Linie
dafür ei ntrete n , daß das Massenmord-Verbrechen auf der ga nzen Welt
gestoppt wird . Es darf nicht se i n , daß z . B . jeden Tag 1 5 0 0 unserer
nichtjüd ischen La ndsleute zu Tode geschä chtet werden . Wir a l l e , die w i r
u m d i eses g ra usige Verbrechen wisse n , s i nd m itverantwortlich, n icht n u r
d i e Erke n ntnisu nterdrücker u n d Mörder. E i n J u rist meinte kürzlich, e s sei
doch so u n d i plomatisch, wenn ich auf dieses Verbrechen hi nweisen und
sch reien würde, natürlich würd e m a n m i ch d a n n leicht psychatrisieren
können, auch wenn das Verb rechen u n bestreitbar se i . Ich h a be i h m

308
geantwortet : Waren ni cht vorn e h m l ich Richter, Staatsa nwä lte, Anwäl te ,
kurz alle J u risten i n vorderster Li nie verpflichtet, Wa h rer des Rechts und
damit Verh i ndere r des Masse n m o rds zu se i n ? Noch nie hat man einen
J u risten schreien gehört. Alle sind di plo matisch, feige und chara kterlos,
sehen zu, wie i h re eigenen Fa m i l i ena ng ehörigen wie Schafe in die
Sch lachthöfe, sprich K l i niken l aufen und an die 1 bis 2 °/o Heilu ngs­
cha ncen g l a u be n , die ihnen vorg e g a u kelt werd e n . Dabei weiß jeder
Jurist, I h r könnt es mir g l a u be n , genau Besche i d .
Heute, 1 . 7 . 04 b i n ich von der Co u r d'Appel i n Cham bery /Savoyen
/Fra n kreich veru rteilt worden zu 3 J a h re n Gefä n g nis o h n e Bewä h ru n g .
Mein Vergehen soll gewesen se i n : ich soll vor 1 1 J a h re n , von d e r Präsi­
dentin u nseres Vereins für GIE RMANISCH E N EUE M EDIZIN in Fra n kreich
in einem 1 5 Sekunden Telefonat ang erufen und gefragt worden se i n , ob
man m i r e i n CT schicken kön n e . In W i rklich keit hat sog ar mein Sohn das
Gespräch entgegengenommen u n d die Antwort "ja" gegeben : "Anstiftu ng
zur Neuen Medizin mit dem Ziel der Ausü b u n g ."
Und d i e Presse l ä ßt, n a c h e i n e m I nterview m it dem Richter
- Vorstitze nden des ra bbinischen H a ßgerichtes, die Katze a us dem Sack :
M a n müsse durch I n haftieru ng (gemeint ist i n einer Psychatrischen
Anstalt und zwar lebenslang) die Neue Medizin e u ropaweit vernichte n .
Die Rabbinerrichter i n Deutschland hatten immer noch d i e eigentl iche
Absicht vernebelt und gelogen, es gehe g a r n icht um die Richtig keit der
Neuen Medizi n , sond ern nur d a ru m , daß ich j a keine Approbation mehr
habe.
Jetzt a ber w i rd endlich kei n Zweifel m e h r gel assen : Es geht n u r noch
darum, wie a l l e Zeitu ngen sclnreiben, die GE RMANISC H E N E U E M E DIZI N
e u ropaweit ni ederzumachen ·- wohlgemerkt n u r fü r d ie N ichtjuden, von
denen tägl ich 1 500 in Deutsch land, ohne sich zu wehren, u m g ebracht
werden, während d i e Juden sel bst die GE RMANISC H E N E U E M E DIZIN
praktizieren und kaum einer von i h n e n noch an Krebs stirbt.
Alle meine Freunde haben n u r die b l a n ke Angst : Ja, da d a rf man doch
nichts dagegen sag en, gegen den, wie es Prof. Niem itz nennt, M assen­
mord, sonst gilt m a n als Antisemit.
Mit d iesem täglichen Masse n mord - Chemo- Exekutionen d ieser täglich
1 500 a rmen Patienten gehe ich abends zu Bett und stehe damit morgens
wieder a uf. Was i m mer i h r a u ch macht oder aus Angst ni cht macht, ich
werde immer getre u l ich das Vermächtn is von D i rk h ü te n . Und man so l l
später sagen kö nnen, d a ß es wenigstens einen gab, der versucht hat,
sei nem Vol k ein Vorbild zu sein und fü r alle Patienten d ieser Welt e i n
u n bestech licher Tri bun.

Euer Ryke Geerd H a m e r

309
Dr. W i l l i ba l d Sta n g l , seinerzeit Amtsarzt und Obmann der
wissenschaftl ichen Gese l l schaft der Amtsärzte
N i ederösterreichs, hat mich Anfa n g Februar 1 993 vor der
Psychiatrisieru ng bewa hrt.
Wie das?
Damal s in der Revisionsverh a n d l u n g i m
Gi pssch ienenprozess hatte d e r Richter den
a l lersch l i m msten, bzw. g1 efürchtetsten Psych iater von
Nordrhein -Westfa len i n den Gerichtssaa l bestellt. M e i ne
Psych i atrisieru ng war qu asi sicher.
Gl ücklicherweise beka m ich frü h a m Morgen den Brief
bzw . das Fax von Dr. Sta ngl vom 8 . 2 .93, das er an die
U n i versitäten in Graz und Tübingen gesch ickt hatte.
Ich ma chte fl ugs Kopien u n d g i ng damit " bewaffnet" in
den Gerichtssaa l .
Dort saß der Psyc h iater, Prof. Dr. Dr. Bresser, bereits
aktionsbereit i m Saal des Land gerichts.
Ich gab i h m das Schreiben mit den Worte n : "Bitte, lesen
Sie es, Herr Professor ! " ·-

ebenso den 3 Richtern . S i e lasen.


Dann eröffnete der Vorsitzende d i e Verh a n d l u n g .
D a sta nd Prof. Bresser a u f u n d sagte wörtl ich :
" H err Vorsitzender, wir h a ben j a gestern Nachmittag
m iteinander telefon iert u nd sie baten mich, den
Angeklagten n ach Pa ra g ra p h . . . für verrückt zu erkläre n .
Aber d a s kann ich nicht. D a n n m üßte ich ja den Amtsarzt
Sta n g l auch g leich für verrückt erkläre n . Im Gegenteil,
ich e m pfi nde das Konzept des Angeklagten d u rchaus als
vern ü nftig . Es widerstrebt mir auch, einen Menschen , n u r
weil e r was N eues entdeckt hat, was a n deren n icht
gefä l lt, fü r verrückt zu erklären . Es tut mir leid, ich kann
das nicht ! "
Der Richter, sichtlich enttäuscht, zischte i h m wütend i ns
Gesicht : " D a n n eben nicht ! "
Prof. Dr. Dr. Bresser wurd e aus dem Gerichtssaal
entlassen, u n d ich - o h n e Zwa ngspsychiatrisieru ng - zu 4
Monaten auf Bewä hrung "wegen Verschenkens einer
G i psschiene" verurtei lt .

310
So konnte der Gutachter Prof. Dr. D r. Bresser n icht and ers
g utachten a l s :
"Für e i n e krankhafte seel ische Störu ng sind keinerlei
Anhaltsp u n kte ersichtl i ch . " ( U rte i l LG Kö l n von 1 2 . 2 . 93, Mo
10 5-99/92)

Doch Dr. Sta ngl mu sste= fü r seinen m utigen Brief bitter


büße n .
E r wurde gezwungen - obgle ich nach w i e vor felse nfest
von der Richtig keit u n d Sch lüssigkeit seiner Ergebnisse
und der gesamten Neuen Medizin überzeugt - e i n Revers
zu untersch rei ben, i n dem er seine Forderung nach einer
öffentlichen wissenschaftlichen Überprüfu ng der Neuen
Medizin nach naturwissenschaftlichen Reg e l n der
Reproduzierba rkeit zu rückzieht, andernfalls man ihm sein
Amt entzi ehen würd e . Er zog den Brief z u rück.
Dara ufhi n schickten eine Re ihe von Patienten Briefe a n den
Österreichischen Bu ndE!skanzler, doch sie erhielten keine
Antwort. Sch l ießl ich versprach B u ndespräsident Klestil fü r
eine Überprüfu ng zu sorgen . Doch es gescha h ni chts .
N icht bekan nt w u rde, d a ss ein über 2 M onate währender
Dauerterror gegen D r. Sta ngl und seine Fa m i l i e verh ä ngt
worden war. Er wurde z . B . im "zwe i - M i n ute n-Ta kt" a m
Te lefon a ngeflegelt. Dabei w u rden auch Morddrohungen
gegen seine Ki nder ausgesproch e n .
D a n n wurde e r Anfang April vor e i ne Konferenz a l l e r
Vorsitze nden d e r Sanitätsräte a l l e r Lä nder Österre ichs
geladen. Er sagte : "Sie fie l e n übe r mich her wie die Wölfe
und zerfleischten m ich ! "
D r. Sta ngl erkran kte nach dem u n d d u rch d iesen g a nzen
Te rror und zog sich d a n n offiziell von der Neuen Medizin
zurück.

Und nun hat D r. Sta ngll abermals Mut bewiesen und e i n e n


Brief a n die Deutsche Botschaft i n Mad rid geschrieben u n d
m ich mög l i cherweise noch m a l vor e i n e r Psych iatrisierung
bewa h rt.
Ich ka nn i h m dafür nicht genug d a n ke n .

311
Dr. Stangl Will ibald
Arzt für Allgemeinmedizin
allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Wildgasse 7
A-3430 Tulln

Betri fft: Dr. Ryke Geerd Hamer, Inhaftierung Tulln, am 29. September 2004

An die
Deutsche Botschaft
in Madrid

Sehr geehrte Damen und Herren !

Ich habe in den Österreichischen Zeitungen die Nachricht gelesen, dass Herr Or. Hamer
aufgrund eines internationalen Haftbefehles wegen "illegaler Ausübung des medizinischen
Berufes" und wegen Betruges ? --verurteilt von einem französischen Gericht, wobei das Urteil
noch nicht rechtskräftig ist-in Spanien inhaftiert worden ist.
leb kenne Dr. Hamer und seine Entdeclamgen im medizinischen Bereich nun schon seit Ober
1 2 Jahren und habe mich damit sachlich tmd kritisch auseinandergesetzt. Nach und nach
stellte es sieb heraus dass darin eine tiefe Wahrheit steckt, er hat mit Hilfe der
Computertechnik und seiner scharfen Beobachtungsgabe Erkenntnisse gewonnen und
weitergegeben, die sirmvoll und praktisch angewendet unseren Patienten eine zusätzliche
Hilfe bei sehr vielen Leiden sind.
Anfangs wurden seine Entdeckungen aucltl von namhaften Wissenschaftlern bestätigt, die
dann auf massiven Druck ihre Zustimmung zurücknehmen mussten, mir persönlich erging es
als kleiner Arzt genauso.
In der Bevölkerung haben seine Veröffentl ichungen aber bis heute ihren Widerhall gefunden,
es kommen nicht nur einfache Leute, sondern interessanterweise auch intelligente und
kritische Menschen, die im Lichte der H amer 'schen Erkermtnisse ihre J,.,eiden analysiert und
Ursachen und Zusammenhänge erkannt haben.
Neben der SChulmedizinischen Behandlung suchen sie auch hier Hilfe und haben dadurch
größere Chancen gesund zu werden.
Filr mich war und ist es unfassbar, dass die Universitätsklinik in Tilbingen trotz gerichtlich
verfiigteo Urteils die Erkenntnisse des Dr.. Hamer auf Richtigkeit zu überprilfen diesem
Auftrag einfach nicht nachkommt! Schlagartig könnte damit Klarheit geschaffen werden,
so oder so! Stattdessen verlangte: man von ihm er solle " abschwören!".
Allein schon diese Diktion lässt einem den Schauer über den Rücken laufen, erinnert an
Galileo Galilei ( Inquisition ), das MittelaJter zieht mit fliegenden Fahnen durch unser
Jahrhundert!
Was hat seinerzeit Ignaz Friedrich Semmelweis Bedeutendes erkannt, hat es seinen
Professorenkollegen mitgeteilt, wurde ge:feuert, verachtet und starb letztendlich in der
Irrenanstalt. Heute steht sein Denkmal i n Wien, wir haben sogar eirie Semmelweisklinik(!)
und sind stolz darauf diesen großen Mediziner gehabt zu haben, der tausenden Wöchnerinnen
das Leben gerettet hat. Wen interessiert heute noch sein elendes Ableben unter den grausamen
Verhaltensweisen seiner Medizinerkollegc�n?

312
Ein Dr. Hackethal:
Er forderte im Jahre 1 970 anlässtich eiines Chirurgenkongresses seine Kollegen auf,
den Frauen bei Brustkrebs nicht gleich die ganze Brust brutal wegzusäbeln, stattdessen nur
den Tumor zu entfernen und brusterhaLltend zu operieren, denn die Frauen leiden zu sehr unter
der Zerstörung ihrer derartig wichtigen weiblichen lntegrität und fi:lhlen sich verstümme lt.
Was geschah?
Er wurde hinausgeworfen und wortwörtlich festgestellt:
Seine Aussage werde mit Abscheu ve:rurteilt ! Und heute 2004? Es wird -wo immer es
möglich ist schonend und brusterhaltend operiert! !
Und Dr. Hamer?
Schon jetzt wird in medizinischen Zeitschriften darauf hingewiesen, dass schwerste seelische
Konflikte sichtbare Einschläge im Gehirn hinterlassen, genau wie es Dr. Hamer beschrieben
hat, natürlich wird er dabei aber mit keinem Wort erwähnt!!
Solange nicht Harner und auch seine Gegner tot sind wird er nicht anerkannt werden.
Offensichtlich wiederholt sich die Geschichte in regelmäßigen Abständen.

Zugegeben, diese Menschen mit Charii srna sind oft schwierig, aggressiv und herausfordernd
für ihre Zeitgenossen.
Aber ist das ein G rund solch unbeq1ueme Forscher zu desavouieren, zu verfolgen und
einzusperren anstatt ihre Behauptu1ogen leidenschaftslos zu überprüfen?
Hamer wird wahrscheinlich das gleiiche Schicksal erleiden wie Semmelweis:
Verfolgung Zermürbung, Psyc·hiatrie und Ende!!

Ich bin jetzt 40 Jahre im ärztlichen Beruf tätig und kann bestätigen, dass die Erkenntnisse des
Dr. Hamer seit diesen 1 2 Jahren eine wunderbare Hilfe für meine Patienten geworden sind.

Ich danke lhnen, dass Sie sich die Zeit. genommen haben diese Zeilen zu lesen, vielleicht
dariiber ein wenig nachzudenken und ich bitte Sie
dem Dr. Hamer zu helfen, unl)eschadet wie immer auch ihre Meinung
über ihn sein mag, denn lkflingnis hat er sich nicht verdient.

Mit freundlichem Gruß, Dr. Stangl Willibald e.h.

313
Literaturverzeichnis

Vermächtnis einer NEUEN MEDIZIN - Die Germa nische Neue Medizin®


Das Standardwerk sch lechth i n .. Es ist u nverzichtbar zum i ntensiven
Studium, d a h e r auch fü r Patienten eine H i lfe zur Sel bsth i lfe.
Doppelband (Teil 1 u n d 2) mit 3 -fa rb iger Ta belle
Psyche-Ge h i rn -Orga n .
Neu ü berarbeitete Aufl age mit ca . 3 5 0 bu nten Fotos, Abb i l d u ngen und
vielen deta i l l ierten Fa l l beispielen .

Ku rzfassung der NEUEN MEDIZIN


( ü berarbeitete Auflage - Sta nd 2000)
Z u r Vorlage im H a b i l itati onsverfa h ren von 1 9 8 1
a n d e r Universität Tü bi ngen .
Eine kurze aber deta i l l ierte Zusam me nfassung der
5 Biologischen N aturgesetze, Re geln, Te rminologie und Therapie
i n der N EU E N M E DIZIN, mit vielen bu nten Abbi ldun gen
A4 I 200 Seiten = 3 6 , - E u ro

Celler Dokumentation
E i n Blick in die Werkstatt der N E U E N M EDIZI N !
Ausfü h rliche Fa l l - Dokumentation von 8 vorwiegend u relogischen und
nephrolog ischen K ra n kengesch ichte n , mit O ri g i n a l -
Dokum enten u n d vielen bu nten Abbildungen,
zur Vo rlage als Kom plement i m Habil itati onsve rfa hren
A4 I 346 Seiten = 39,- Euro

Audio-CD oder Tonkassette (je nach Wah l )


Eine E i nfü hrung i n die N E U E M E DIZIN
gesprochen von D r. Hamer mit Beiheft
90 M i n .
= 1 5, - E u ro

Audio-CD oder Ton kassette (je nach Wa h l )


Gespräch zwischen Dr. H a m e r u n d Prof. M i klosko
n ach der amtlichen Verifi kation i n TrnavaiSiowakei
mit Beiheft " D i e Proto kolle von Trnava"
ca . 75 M i n .
= 1 5 , - E u ro

OUVIA - Tagebuch eines Schicksals


geschrieben von I n g . Helmut P i l h a r, dem Vater von Olivia.
Ein außergewöh n l iches, erschütterndes, aber w a h res Dokument .
5 9 5 Seiten, m i t ü ber 5 0 Fa rbbildlern
= 2 0 , - E u ro

3 14
WISSENSCHAFTUCHE TABELLE DER N EU E MEDIZIN
( Psyche - Geh i rn - Org a n ) -
Sta n d : Dez. 2002 -
dreifa rbig, gefaltet =2 0 , - Euro
zum Aufhängen 5 0 , - E u ro
=

12 + 1 HIRN N ERVEN-TABELLE DER NEUE M EDIZIN


Die I n nervationen a l l e r H i rnnerven, a u fgeteilt in die Kei m blätter der
Organe, d i e sie i n nervieren .
Dabei fü h rt e i n Nerven kabel me ist verschiedene Kabeladern bzw. Ner­
venanteile a u s g a nz verschiedenen H i rnteilen, d i e ganz verschiedene, z.T.
gegensinnige Funktion bzw. I n nervation haben.

Die GERMANISCHE NEUE M EDIZIN -


mit ihren Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen der Natur
von A-Z im Ü berblick
Al le S i n nv o l l e n B i o l o g i sc h e n S o n d e rp ro g ra m m e mit z u g e h ö r i g e n
Bereichen werden e i nzeln behandelt.
A 4/425 Seiten, m it vielen Bi ldern, Grafi ken und Dokum e nten

Bestell ungen über folgende Adresse möglich :

SPAN IEN - über


Amici di D i rk, Ediciones de Ia Nueva Medicina S . L.
Apartade de Correos 209
E-29 1 2 0 Alhaurln el Grande
Fax : 0034 - 952 49 1 6 97
Te l . : 0034 - 952 5 9 59 1 0
e-ma i l : info@amici-di-d i r k . com

315
T e l . 022 1 - 4 1 )01,6 oder 4 1 .5047

2 2 . J wü 1 98{)
Herrn Obe rrabbi

Dr. med. Heoachea Hendel S c h n e e r s o a

770 Eastern Parkway B r o o k l. y n 111


.,_ • • • .

.. :. .

! I e w York 1 1 2 1 .3 ,.. 2 7. JUMl \986


.

ö e h r r;eehrter Herr Oberrab b.i I

S i e sind das geisti.ge Oberhaupt a l l e r Juden. di e se r \'lel t , wie mir P.abbi.

Uenoun gesatt ha t . Sie sind r; l e ich:t.ei.tig au ch das spi.ritue l le OberhaulJ

a l l e r F r e i ••nu r e r l o g e n , di e ja a l l e "a• 'l'e�apel Zion.:s" aruei t e n . !Jl e :sJ. u d

1-i e d
i<.. i a e r und S i e v e r s teb::n g u t Deutsch. Deshalb i s t 111 e in Bri e f l.tei

I h n e n an d e r r1cht1.!;en A dre s se .

3o s e h r ich wich g e f reut ltab.e , daß S 1 e mein deutsches fluch " Kreb s , Knmk­

h e i t de r S e el e , Kur:t.schl ul� 1 m Gehirn, dem Computer unseres O rt;an.lsnus"

c;el e s en und o f f e n s i c h t li ch v e r s �an d ecs haben und bereit:J O rd e r gcr;eben

habeo , e s auf' I h r e jüdisc heo. Patienten nn:t.�tw ea.den, so sehr e u t t.�usc h t

bin ich do.J·über, da ß S i e o f l enbar imm e r noch ni c h t a n I h n Loj!en Order

g e ge b en haben • den Boyko t t d.er EISERIIUI REGEL DES KREUS bet.U�Uch d e r


l l i c l t t juden au!:t.u h e b e n . l:l i t te: sn�en: S i e llli. r nu.r ni c h t � ,u r �aren. e s nie

li e n n i c h weill Uber a l l e s b e s ; t. e n s ßesclleld.

Ihre FreiruaUJ'erlocen haben e;eit 5 Jahren das grausigste Ve rb r cc hen der

l l en schbe1t s�eschich te b e &�·.ng;en clurch deru Do:tlto t t der Entllecl;.�tn& uer


E I SERIJ E;Il REGEL UES KRE:BS . FUir H unde r te von Hill1onel1 ärcncter 1-lel\.!ichen

b e d eu t e t e <las e l u e n qualvoll,en Tod. Ule �rei.rAaurerlogen und I.s rael , in

llessen Ui e n s t e n a l l e di e se F'rei lll:lwrerlogen "a• 'l' empel Z1ons11 arbt!l telt,

haben die V e r a u twortung und die Kollektiv schuld für dieses Sch l lml'lstc
V .! r b reclt e n der E;I!Banllen I.Jenl!lchhe i. t s�esch1 c h t e. J: U übe rnelunen. lie.i. n e fr·au

ßehört auch z.u den O p fern d.i. e se s Boykott-Terrors. !·Ieine Fami lie und 1c

\l e r den. seit J a h r e n sy:.teaaa t1.sch t e r rorisi e r t . 4 caJ.;.. hat o1a.n e i n e n 1\ t t e

t a t sversuch au r llli c h. genlacht:.

Verehrter llerr O b e r rabbi , Si. e sind der b e s U n Co raU. er t e Neuach der tle l t

glaube i cb . Sle w.l::;sen auch �;enilu • daß jedes wo·t· t geuau s t il'l un t , wa::. lc
[ h n e n cre !::c h r i e b e n h a b e • . D e r T e m p e l. Z 1 o n s . a n d e m Ihre Locenbrlider
arbe l l; en • ist s e i t � J a l l r P. I• �u111 1\ u schwit:z: Israels geworden, i n U<18 s i. c h

I s ra e l se l b s t h .i n e i nJQ;wö v r 1 e· r t h a t . Dc.s A u s maß d e s Verbrechens ü b e r s t iJ"gt


u b e r h a u p t d i e V o r s t e l lu u � .sk r·a r t e i n e s m e n schlichen G e h i r n s , nt e l n e i c h .

316
·
Sel b s t \ftnn IJ1 e l..JG�nbr;�uer h .l L h tler "do vpel· t e n lioral" ae:�
·
rslt.11ul

6rtlei t cn 1 hä t t e i ch air ttle a:al a f r ulter v e r s te l l e n )o:ötw�n. tbll i·te•• scltr:


-z.u e � 1 1 e111 V e rbrecuen clie•>•G f o r c hliJaren ,\ USGiaU•s fähi.1> & e l u KJIIH t <' n .

l l e r r O l> a r rol>bJ • "'ol:ö J. ,.... .". � J. e & « e h ; u r. e t. .; n oder D i e l o t 2. u t;.. t..c•:.. möse,.,
u.:1a ..iber Glitt; di e t: e s c h i c h t e e n l ache 1.den.. Oaa Verbrechen wHchst • L t
j c-c.leiD 1'�g. flach t. IJ ese• 1 \ t i e f b l el.bt. ( h :\el\ k.,hut Chttnce "' " " r 7.U ccttwet;en
f;C!t17 d'tnll der 0l".!. e f W t rd ltle lll � hr aus der iYel t Yerschwl n.i"'ll •

! :Jl t tl l t t e !i i.. e C ii r 11c1:1a Pati.e11 t e n : r;ebeu 51• endlich ordeJ• an: l h l'e

Lo1;e:� . den Ao yl :.o t t &egen cU.e EulcleckunA der Z\l�mr.en11on&e .Jes s:rebo
t>., tl. l na:uu�sloa auCz.v>•e\.ten.._ Jed.er Pabbi SciWn und Paüb! S e l.!.&wann v:-11

Ko'l u ) c>O� bi s He• Y o rk w l. ard Ihre Order be foll)en1 �waal S i e a l s H e ii � l n


SJ. c. l r d a v o n \ibert.ol.lßt. !taben, daI � d1 e E i S t:IW t RiliEL :J€5 I<Pf.:IIS • h n •
· :1h!
�:1chverha l t de s Kreuscem:hellens -..i eder&i b t .

1'::r.l1clt ko t��m e!n P a t. bi • u:11 LOcen�e1st.er o d e r deren A b�;e s�uult e tu Mit"


�= Uber trcendwelc:he B• c�o�nl!l•"' 2-u Y e rhandelD, uQt.er denen der

i'o;,kC' t t a·.l f trehoben wer d!�n könn t e . �ber e a <brf doch ke i.ll e ß"!d.1.n(1'J!1 f..l!.
da f ur �eben . dall �lenschf!n w�titer %U Tode (equa.lt .. erden t

V e t c h r ter llr!!'r L•berral:t>JL. we .. a ller Zioii:!.Siftua u·uu t t neruen ..un Mi l


dc\. &cl•l.l•flw D t e n 'i e r br•chell ü.iener �ieuscl:h e !. l s8e &ch1 chte , llD!Ift !. & t er

e i ••• Sch::tr.de füt' ll i e ae:sa:�� te Henscl•he l t . \il e .:- ren S i e l l l r e u T<ll"ud n i t


u e r- :Jopvel l o n J.ore.1 ;r,eg., v r h a t s1ch n i c h t bewiihrt. Icla bi t t e Sle l ü r
•na i n e sterbenden Pa t i '! a ten a u f llen !Cllien: llaben SJ. e raencc h 1 l cltes
fli t l eld lll.i � ue r �val u o a • r • r P a t ientea, Juden w1o Uiclr tj:.uJUll
!Iu •· t.U e::oea flitlU.d kann das �raUeil)e V e rbreellem •ildern.

fll t t c , r;euon Sie so f o r t. Order, den Iloxko l t au tr.ubeben und t! i e & t e r­

be�J�n ra t l e » t e n r o l l e � �u lasscu I

I n c.la� llo r fnur1,; • da I� S i e &i eh Ihrer V era11 t�rortuna

ur11l all er KonueqUI!rU.e� bewußt sl o di -.nd in · di t: eer


V a raut•e•· t u n a nun•ehr d!.'l rct c h t t. �e �>:tache!idl.lUß

&, . 72 - Lu c
tr•CCen w e r d e n , ich S1a

�L
�r�Ue

w l t vor"<.l.. t�llc h e r IIOchac:.. tuns t

' -n V��
Ur, 111 e <t . e e G e e r- � fla � u
tr
ci (Ä
/ " """' .t.. C"-�
0

' :1 s,.q p . ? (J s l

317
12 + 1 H I R N N E RV E N - TA B E L L E D E R N E U E N M E D IZIN

PSYCHE
GEHIRN
ORGAN �
������-
:�� 1
-

E O ER
.._MIKf.-.ATT

319
W I S S E N S C H A F T L I C H E TA B E L L E D E R N E U E N M E D I Z I N

318
Natürlich w u rde ich n u n , nachdem ich meine Erke n ntnisse i n einem
Referat vor allen Koll egen d e r K l i n i k vorgetragen hatte (g egen die
übrigens keiner einen w i rk liclh en Einwand vorbringen konnte) sofort
fristlos entlassen , was eige ntl ich schon Ende Septembe r hätte passieren
sol len . Und wie schon gesagt, soga r das Ärzte-Speisekasino d u rfte ich
nicht mehr betreten , wei l der Chefa rzt in der Diskussion mit m i r, vor den
Assiste nten, zugebe n mußte, es könne viel l eicht doch sti mmen, was ich
gesagt hatte, d a n n sei al les, was m a n bisher gemacht hatte, falsch
gewesen . Ich bekam wegen "Verunsicherung des Chefa rztes M erkel"
offiziell sch riftlich Kasi noverbot.
Ich habe einer Re i h e von M e nschen, schon damals gleich, und a u c h
später berichtet, d a ß i c h DIRK fü r den Entdecker der E I S E R N E N REGEL
DES KREBS halte . Es ist durchaus möglich, daß schon einige a nd e re
Menschen vor m i r bis zu dieser Stufe gedanklich e i n m a l vorgestoßen
sind, sich aber n icht getraut h a ben, die nächsten Sch ritte weiterzugeh e n .
Wer weiß, ob ich mi ch getraut h ätte, weiterzugehen, wenn m e i n D i rk m i r
nicht i m Tra u m d ie Sicherheit 9egeben hätte, d a ß e s richtig ist, was ich
gefunden habe. Des h a l b scheue� ich mich auch n i cht, der Wa hrheit gemäß
zu berichten, was sich zug etra��en hat.
Die Wa hrheit kann weder cl ie sog . "Wissenschaftlichkeit", noch den
Verdie nst eines Menschen h e rabmi ndern . Meinem DIRK gebü h rt der
Ru h m , die Erken ntnisse über d ie Zusa m menhänge des Krebs ni cht n u r
durch seinen Tod vera n laßt z u haben, sondern auch nach seinem Tod
i nd uziert und m i r verm ittelt zu haben. Deshalb betrachte ich die Erken nt­
nisse u m die Zusammenhänge des Krebs a l s das Verm ächtnis mei nes
Sohnes DIRK.
Und so soll es auch bleibe n !

Dirk Geerd Hamer

geboren : a m 1 1 . M ä rz 1 9 59
i n M a rb u rg

tödlich getroffen : a m 1 8 . August


1 9 78 vor Caval lo/Korsika

gestorben : am 7. Dezember 1 9 78
i n Heidel berg

begraben : u nter der Stadtmauer


an der Pyra m i d e i n Rom

23
eett über 20 :Sal)ren träumen wir alle...
"!Oie <15ermanifcl)e Ueue me~i3in bricl)t ~urcl) ...
wenn ~ie i\rofuffe blül)en"

Preis: € 23, - (netto)

Das könnte Ihnen auch gefallen