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ZUSAMMENFASSUNG:

Mira Lobe: Bücher über Sehnsucht und Gerechtigkeit

In dem am 24. September 2016 in der Zeitung „Die Zeit“ erschienenen Artikel „Mira Lobe:

Bücher über Sehnsucht und Gerechtigkeit“ schreibt die Autorin Christine Tragler über Mira

Lobes Kinderbücher und wie sie Kindern durch diese, komplexe Themen vereinfacht

nahebringt, indem sie Figuren erfindet die mit Situationen, in denen es um Hilfsbereitschaft

und Gerechtigkeit geht, umgehen.

Durch die Zurückweisung des Germanistik- und Kunstgeschichtsstudium während der

nationalsozialistischen Diktatur wurde sie nicht, wie ursprünglich geplant, zu einer

Journalistin, sondern lernte Maschinenstickerei and der Modeschule in Berlin. Später

flüchtete sie nach Palästina, wo sie ihr erstes Kinderbuch verfasste.

In ihren Geschichten befassen sich ihre Figuren mit Themen, die sich hauptsächlich mit dem

Zusammenleben in Gesellschaften beschäftigen. Beispiele dafür sind: Teamgeist,

Autoritätskritik, Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft, welche Mira Lobe in dem Buch “Komm,

sagt die Katze”, Kindern lehrt in dem sie schreibt denen in Not zu helfen.

Ihre Figuren müssen Herausforderungen, wie beispielsweise sich nicht alles gefallen zu

lassen, bewältigen, wie ein Esel in einer ihrer Geschichten namens “Komm, sagte der Esel”.

Ein anderes ihrer Kinderbücher handelt von fünf Kaninchen, die anfangs miteinander

kuschelten und sich ihr Essen teilten und später wegen eines Wettbewerbes mit den

Verlierern nichts zu tun haben wollen.


LESERBRIEF:
Und sie lesen doch!

Sehr geehrte Leser und Leserinnen!

Im Zeitungsbericht “Und sie lesen doch!”, verfasst von Katrin Hörnlein, in der Zeitschrift “Die

Zeit” von dem 14.November 2013 wird darüber berichtet, dass die Sorge entsteht, dass

Kinder und Jugendliche kaum noch lesen und ihre Zeit anderweitig verbringen, indem sie

beispielsweise Filme schauen oder Computer spielen. Die Sorge ist aber nicht ganz

berechtigt, da durch Diskussionen mit Schülern und Schülerinnen herausgekommen ist: Die

meisten verbringen ihre Freizeit gerne mit Lesen. Laut der Mini-KIM Daten, sei diese

Freizeitbeschäftigung besonders bei Kleinkindern, zwischen zwei und fünf Jahren, beliebt.

Da man Kinder und Jugendliche lediglich nicht mehr so oft in Büchereien sieht, finde ich die

Annahme, dass junge Menschen nicht mehr so viel lesen, unberechtigt. Denn meiner

Meinung nach, wird heutzutage von jungen Menschen gleich oder möglicherweise mehr

gelesen als früher, da es mehr Auswahlmöglichkeiten dazu gibt. Jugendliche verbringen

beispielsweise ihre Zeit damit, stundenlang im Internet zu surfen und online Geschichten

und Blogs zu lesen, auch E-Reader werden immer beliebter.

Doch auch “analoge” Bücher werden heute so wie früher gerne von Kindern und

Jugendlichen gelesen. Ich sehe und kenne immer noch einige junge Menschen, die in ihrer

Freizeit nichts lieber tun als Bücher zu lesen. Wie bereits erwähnt, werden Büchereien und

Bibliotheken weniger von der jüngeren Generation besucht, da es Möglichkeiten gibt sie

online zu kaufen und diese Methode weniger zeitaufwändig sein kann.

Mit freundlichen Grüßen,

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