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De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

1. Inhalt
1. Inhalt ....................................................................................................................................... 1
2. Arbeitszeiten .......................................................................................................................... 3
3. Geld ......................................................................................................................................... 4
4. Veränderung nach der Pandemie ...................................................................................... 5
5. Zukunftspläne ........................................................................................................................ 6
6. Ausziehen und alleine wohnen ........................................................................................... 7
7. Reisen ..................................................................................................................................... 8
8. Familie .................................................................................................................................... 9
9. Gesundheit ........................................................................................................................... 10
10. Gruppenreisen..................................................................................................................... 11
11. Wohnen in der Großstadt .................................................................................................. 12
12. Mobilität und Verkehrsmittel ............................................................................................. 13
13. Vorteile und Nachteile des Home-Office ......................................................................... 14
14. Fernsehen ............................................................................................................................ 15
15. Wohnen in der Stadt oder auf dem Land ........................................................................ 16
16. Heiraten/ Hochzeit .............................................................................................................. 17
17. Essen .................................................................................................................................... 18
18. Einkaufen.............................................................................................................................. 19
19. Hauskauf oder.... ................................................................................................................. 20
20. Smartphones in der Schule ............................................................................................... 21
21. Online Lebensmittel kaufen ............................................................................................... 22
22. Schöner Wohnen ................................................................................................................ 23
23. Lebenslanges Lernen ......................................................................................................... 24
24. Die Art zu reisen * ............................................................................................................... 25
25. Wohnen *.............................................................................................................................. 26
26. Mensch und Tier * ............................................................................................................. 27
27. Ernährung * .......................................................................................................................... 28
28. Was die Deutschen im Internet einkaufen * ................................................................... 29
29. Gesundheit 2 * ..................................................................................................................... 30
30. Nutzung des Internets in Deutschland * .......................................................................... 31
31. Praktikum im Ausland * ...................................................................................................... 32
32. Haustiere * ........................................................................................................................... 33
33. Gastfreundschaft * .............................................................................................................. 34
34. Heiraten * ............................................................................................................................. 35
35. Nachbarn * ........................................................................................................................... 36
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36. Stress * ................................................................................................................................. 37
37. Stress 2 * .............................................................................................................................. 38
38. Sport treiben * ..................................................................................................................... 39
39. Freundschaft * ..................................................................................................................... 40
40. Gefahren im Internet * ........................................................................................................ 41
41. Musik/Tanzen * .................................................................................................................... 42
42. Verkehrsmittel *.................................................................................................................. 43
43. Urlaub mit Freunden * ........................................................................................................ 44
44. Der beste Freund oder die beste Freundin* ................................................................... 45
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2. Arbeitszeiten
Person A: Herr Klausen, 55 Jahre alt, Soldat. Person B: Frau Haffner, 43 Jahre alt, Tierärztin.
Ich bin mein eigener Chef, deshalb habe ich keine Zurzeit arbeite ich Teilzeit, d.h. nur vormittags.
geregelte Arbeitszeiten. Zum Glück läuft mein Neben der Hausarbeit muss ich mich um unsere
Bekleidungsgeschäft gut. Obwohl ich sehr wenig kleinen Kinder kümmern. In ein paar Jahren,
Urlaub machen kann und immer abends und an wenn sie erwachsen sind, möchte ich wieder
dem Wochenende arbeiten muss, will ich nicht ganztags arbeiten. Darüber habe ich auch schon
klagen. mit meinem Mann gesprochen. Er wird mich
immer unterstützen.
Kandidat M: Kandidat W:
Ich habe eine Stellungnahme zum Thema Mir liegt eine Stellungnahme zum Thema
„Arbeitszeit“ von Herrn Clausen gelesen. Er ist „Arbeitszeit“ von Frau Haffner, einer Ärztin, 34
Soldat und 55 Jahre alt. Er besitzt ein Jahre alt. Sie sei zurzeit zu sehr mit Kindern und
Bekleidungsgeschäft und hat daher keine geregelte Haushalt beschäftigt, aber sie will später wieder
Arbeitszeit. Er beklagt sich nicht, obwohl er auch voll arbeiten, sobald die Kinder erwachsen sind.
am Wochenende bis spät in die Nacht arbeiten Ihr Mann unterstützt sie gern in dieser
muss. Angelegenheit. Welche Meinung verstrittst du?
M: Ich stimme der Meinung von Herrn Klausen nicht zu, denn man sollte nicht mehr als 8 Stunden
am Tag arbeiten, sonst gefährdet man selbst seine Gesundheit. Was ist deine Ansicht dazu?
W: Meine Person, Frau Haffner, beklagt sich darüber, dass nur Haushalt und Kinder allein nicht ihrer
gewollten „Arbeitszeit“ entsprechen können. Sie möchte lieber ganztags arbeiten. Was sagst du denn
dazu?
M: Ich meine, viele Menschen arbeiten tagtäglich ohne Ende, verdienen eine Menge Geld und fallen
dann um, weil sie zu wenig auf ihre Gesundheit aufgepasst haben. Geld ist doch nicht alles, oder?
W: Leider sind viele Menschen nur fürs Arbeiten geboren. Ohne Beschäftigung finde sie das Leben zu
langweilig. Sie beschäftigen sich mit allem, bis sie todmüde sind und fallen einfach ins Bett bis zum
nächsten Morgen.
M: Wenn man ledig ist, ist das schon OK. Wenn du aber eine Familie hast, dann musst du dich noch
um sie lümmern. Man soll außerdem versuchen, Stress zu vermeiden.
W: Erfahrungen dazu habe ich noch wenig, denn ich bin nur ein Schüler und meine ganze Zeit besteht
nur aus Lernen. Aber wenn die Hausaufgaben erledigt sind, widme ich meine Hobbys.
M: Ich bin Student und nehme zurzeit an einem Deutschkurs teil. Ich lerne in der Sprachschule nur bis
16 Uhr, danach habe ich auch frei. Deswegen mache ich abends nebenbei einen Minijob als Kellner in
einem Café. Ich fühle mich wohl dabei und finde diesen Nebenjob sehr angenehm, denn ich lerne
auch viele Leute kennen.
W: Du hast aber gut. Du bist ja nicht auf das Geld deiner Eltern angewiesen, nur du hast kaum Zeit,
dich zu entspannen.
M: Die Arbeit ist Gott sei Dank nicht stressig, da opfere ich gern meine Freizeit.
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3. Geld
Person A: Enrico Sammer, 34 Jahre, Optiker. Person B: Nicole Streidel, 25 Jahre, Floristin.
Ich bin eine sparsame Person und muss nachdenken, was Ich erhalte meinen Lohn, um shoppen zu gehen. Ich kaufe
ich kaufen soll. Überflüssige und teure Dinge kaufe ich auf alles, was mir gefällt. Mir ist egal, ob ich diese Dinge
keinen Fall. Mir ist es wichtig, Geld zu sparen. wirklich brauchen oder nicht. Man lebt ja nur einmal.
Trung: Hallo zusammen, ich berichte über Enrico Huong: Die Person in meinem Text heißt Nicole,
Sammer. Er ist 34 Jahre alt und ist Optiker von 25 Jahre alt und ist Floristin. Sie ist selbst kein
Beruf. Enrico achtet sehr auf sein Geld, denn er lebt Spartyp und verschwendet ihr verdientes Geld
sparsam und gibt Geld nur für notwendige Dinge ohne Reue. Sie vertritt die Meinung, man lebt ja
aus. Welche Meinung vertritt die Person in deinem nur einmal und soll das Leben ein bisschen
Text Huong? genießen. Bist du der gleichen Meinung von
Enrico?
freies Gespräch
Trung: Nicht ganz! Sparsam bin ich schon längst, aber man soll auch wissen, dass man nicht immer
und ewig sparen kann. Es gibt Zeitpunkte, wo man echt seine Geldbörse öffnen sollte, um das Leben
ein bisschen zu genießen. Bist du nicht der Meinung, Huong?
Huong: Ich bin ganz der Meinung aber nur ganz am Ende, d.h. ich bin für Nicole. Sparen ist schon
OK, aber Ausgeben ist doch viel besser. Natürlich gebe ich nicht alles aus, was ich verdiene, aber ich
gönne mir schon ein paar schöne Dinge im Leben z.B. eine schöne Handtasche oder so… ich hoffe,
du bist auch dafür.
Trung: Man sollte den Mittelweg suchen. Verschwendung ist bei mir ein Fremdwort, aber ich habe
schon mal viel ausgegeben zum Beispiel für meinen neuen Computer. Ich möchte gern richtig
arbeiten können und nicht minutenlang auf das langwierige Laden einer Datei warten. Und du, wo
hast du dann sparen können oder hast kein Sparbuch?
Huong: Natürlich liegt bei mir das gespart Geld auf der Bank. So verschwenderisch bin ich nicht.
Man weiß ja nicht, was man später als Rente bekommen wird. Ich sorge lieber vor und lege einiges
beiseite. Hast du vor, dir etwas Größeres anzuschaffen?
Trung: Meine Wünsche wären ein kleines Auto und eine Reise nach Dubai, wo man für ein paar
Tage gut leben lässt. Und was wünsch du dir?
Huong: Schöne Kleidungen, die zu meiner Handtasche passen sollten. Sonst nichts. Größere
Wünsche habe ich nicht. Aber zurzeit ist das Geldverdienen etwas schwierig, denn es gibt Krisen
überall.
Trung: Ich hoffe, dass alle Krisen und Kriege in dieser Welt bald aufhören würden. Es ist
nichtauszuhalten, dass Steuergelder für tödliche Waffen ausgegeben werden sollten.
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4. Veränderung nach der Pandemie


S/e haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Veränderung nach der Pandemie" gelesen.
Berichten Sie Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und
berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem
Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen
Erfahrungen.
Kandidat Markus Kandidatin Maria
Person A: Thomas Müller. Person B: Nicole Bachmann
Die Covid-Pandemie hat unser Leben stark beeinflusst. Ich Seit der Pandemie hat sich mein Leben stark verändert.
habe Veränderungen in meinem Leben bemerkt. Ich achte Vorher habe ich in der Innenstadt gewohnt, aber jetzt habe
jetzt mehr auf meine Gesundheit und halte Kontakt zu ich beschlossen, mit meiner Familie aufs Land umzuziehen.
Familie und Freunden. Ich denke, dass die Pandemie auch Ich denke, dass es dort sicherer und ruhiger ist. Ich glaube,
die Arbeitsweit verändert hat, indem Unternehmen flexible dass viele Menschen nach der Pandemie ihre Prioritäten
Arbeitsmöglichkeiten eingeführt haben. Insgesamt denke verändert haben. Es geht nicht mehr nur um Karriere und
ich, dass die Pandemie uns gezeigt hat, wie wichtig es ist, Erfolg, sondern auch um Gesundheit, Familie und
Veränderungen anzunehmen. Lebensqualität.
Markus: Weißt du, ich habe vor kurzem einen Artikel gelesen, der über die Veränderungen nach
der Pandemie spricht. Es geht darum, wie sich unser Leben verändert hat.
Maria: Oh ja, das ist ein interessantes Thema. Was steht denn in dem Artikel?
Markus: Der Autor betont, dass die Gesundheit jetzt für viele Menschen viel wichtiger geworden
ist. Viele haben erkannt, wie wichtig es ist, auf sich selbst und andere zu achten.
Maria: Das kann ich nur bestätigen. Ich habe auch gemerkt, wie sehr ich auf meine Gesundheit
achte, seitdem die Pandemie begonnen hat. Ich mache regelmäßig Sport und esse gesund.
Markus: Das ist toll! Gesundheit sollte immer an erster Stelle stehen. Aber in dem Artikel wurde
auch über Veränderungen im Berufsleben gesprochen.
Maria: Oh ja? Was stand denn da
Markus: Die Autorin meinte, dass viele Menschen nach der Pandemie beschlossen haben,
umzuziehen und in ländlichere Gegenden zu ziehen. Sie wollen dem stressigen Stadtleben
entkommen.
Maria: Das kann ich verstehen. Die Zeit in der Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, ein
gutes Zuhause zu haben. Ich kann mir auch vorstellen, in eine ruhigere Gegend umzuziehen.
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5. Zukunftspläne
S/e haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Zukunftspläne" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und
berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem
Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen
Erfahrungen.
Kandidat Linh Kandidat Khoa
Person A: Jana (16 Jahre. Schülerin) Person B: Max (17 Jahra. Schüler)
Ich möchte irgendwann einmal heiraten. aber mein Ich kann nir gut vorstellen, drei Kmder zu haben. Ich würde
Partner muss sehr flexibel sin, denn ich möchte m auch gern eine bestimmte Zeit bei ihnen zu Hause bleiben
verschiedenen Ländern leben. Ob ich Kinder haben will, und mich um den Haushalt kümmern. Ein gutes
weiß ich noch nicht so genau Zuerst möchte die Matura Familienleben ist sehr wichtig für mich. Außerdem
machen, denn ich will Medizin studieren. Meine Mutter ist interessiere ich mich für Umweltschutz und möchte in
Ärztin - das ist eni schöner Beruf und man verdient gut diesem Bereich etwas machen - was genau, weiß ich noch
nicht. Aber ich will auch einen Job, bei dem ich genug
verdiene.
Linh: Ich habe einen Tex zum Thema Khoa: Ich habe auch einen Tex zum Thema
„Zukunftspläne“ gelesen. Meine Person heißt Jana, „Zukunftspläne“ gelesen. Und zwar von dem 17
sie ist 16 Jahre alt und sie ist Schülerin. Jana sagt, jährigen Max. Er ist auch Schüler. Für Max wäre es
dass sie irgendwann mal heiraten möchte. Allerdings vorstellbar, drei Kinder zu haben. Er würde auch
muss ihr Partner flexibel sein, weil sie in gerne Heim bleiben und den Haushalt erledigen, weil
verschiedenen Ländern leben möchte. Außerdem ein gutes Familien-leben eine wichtige Rolle für ihn
meinte sie, dass sie noch nicht so genau weiß, ob sie spielt. Darüber hinaus interessiert er sich für die
in Zukunft Kinder haben möchte. Sie will zuerst Ihre Umwelt. Deswegen möchte er auch etwas in diesem
Matura abschließen und dann Medizin studieren. Ihre Bereich bewegen. Max träumt auch von einem guten
Mutter ist Ärztin und sie verdient nicht nur gut Job mit einer guten Bezahlung. Welche Meinung
sondern sie findet den Beruf auch schön. vertrittst du denn, Linh?
Ich stimme Max zu, denn ich lege größten Wert auf eine gute Familie. Ich würde auch gerne 2 oder 3
Kinder haben und wie schaut bei dir aus, Khoa?
Na ja, ich weiß nicht, ob ich wirklich heiraten will. Ich möchte mich erstmals auf mein Studium
konzentrieren, dann möchte ich einen Job als Ingenieur suchen und Karriere machen. Außerdem möchte ich
ebenso wie Julia um die Welt reisen und neue Kulturen und Sitten kennenlernen.
Ich möchte auch mein Jurastudium absolvieren, einen guten Job als Jurist haben und parallel dazu meine
eigene Familie gründen. Dann kann ich mit meiner Ehepartnerin und meinen Kindern überall verreisen.
Ja, aber mit den Kindern macht das keinen Spaß. Du sollst dich rund um die Uhr um sie kümmern und so
kannst du nicht viele Aktivitäten während der Reise betätigen. Das stimmt nicht, ich reise zweimal im Jahr
mit meinen Eltern und meinen jüngeren Geschwistern. Wir verbringen viel Zeit miteinander und
unternehmen viele Aktivitäten. Das ist doch schön!
Das sehe ich aber anderes, wenn ich mit meiner Familie verreise, muss ich die ganze Zeit meinen 5-jährigen
Bruder betreuen. Das ist so anstrengend. Aus diesem Grund möchte ich erstmals nicht heiraten, denn ich
mag ehrlich gesagt keine Kinder. Sie sind zwar süß aber manchmal unverträglich.
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6. Ausziehen und alleine wohnen


Sie haben heute in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Ausziehen und alleine wohnen“
gelesen. Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner hat zum gleichen Thema andere Informationen und
berichtet auch darüber. Unterhalten Sie sich danach über das Thema. Erzählen Sie von
persönlichen Erfahrungen, stellen Sie Fragen und reagieren Sie auf die Fragen Ihrer Partnerin
bzw. Ihres Partners.
Kandidat A Kandidat B
Carsten Daubner, 18 Jahre Auszubildender: (Meinung) Jenny Groh, 21 Jahre, Studentin: (Meinung)
Pünktlich zu meinem Geburtstag bin ich ausgezogen. Meine Eltern hätten nichts dagegen, dass ich ausziehe.
Meine Wohnung hat nur ein Zimmer, eine kleine Küche Sie würden mir sogar das Geld für die Miete geben. Aber
und ein Bad. Zum Glück ist sie nicht so teuer. meine Eltern was soll ich alleine in einer kleinen Wohnung? Im Hause
wollten eigentlich nicht, dass ich ausziehe. sie sagten ich meiner Eltern habe ich doch viel mehr Platz. Hier habe ich
solle erst meine Ausbildung beenden, aber ich habe sie nicht nur mein eigenes Zimmer, sondern auch den Garten
und die anderen Räume. Das ist doch viel bequemer. Klar,
überzeugt, dass ich meine Freiheit brauche. ich möchte
bis zur Uni bin ich lange unterwegs. Aber meine Mutter
endlich auf eigenen Beinen stehen. Jetzt geben sie mir
leiht mir Ihr Auto.“
sogar ein bisschen Geld für die Miete.
A: Hallo B, ich habe etwas über das Thema „Ausziehen und allein wohnen“ gelesen. Davon möchte ich
dir gerne berichten. In dem Text stellt der 18-Jährige Auszubildender Carsten Daubner seine
Meinung dar. Er ist pünktlich zu seinem Geburtstag ausgezogen. Er wohnt in einer günstigen Einzimmer-
wohnung mit einer kleinen Küche und einem Bad. Seine Eltern wollte eigentlich nicht, dass er vor dem
Abschluss seine Ausbildung auszieht. Doch er wollte endlich eigenständig werden und überzeugte sie. Jetzt
bekommt er sogar ein bisschen Geld für die Miete. Was sagt die Person in deinem Text dazu?
B: Hallo A, danke für die gute Zusammenfassung. Ich habe die Meinung von Jenny Groh gelesen. Sie ist
21 Jahre alt und studiert an der Universität. Ihre Eltern würden ihrem Auszug nicht widersprechen und sie
sogar finanziell unterstützen aber Jenny möchte keine kleine Wohnung und fühlt sich im großen Haus ihrer
Eltern wohler. Neben ihrem eigenen Zimmer hat sie dort auch den Garten und viele andere Räume. Zur Uni
hat sie einen langen Weg. Doch sie kann sich das Auto ihrer Mutter leihen. Ich verstehe Jennys
Ansicht. Ich habe noch nie alleine gewohnt und möchte es in naher Zukunft auch nicht. Ich habe viele
Freunde, die eine eigene Wohnung haben. Sie müssen selber putzen, einkaufen und kochen. All das nach
der Vorlesung zu machen finde ich viel zu anstrengend. Was denkst du?
A: Ich kann dir nicht zustimmen. Ich wohne seit zwei Jahren alleine und bin absolut zufrieden damit.
Genauso wie Carsten wollte ich früh meine Freiheit haben. Anfangs war es eine große Herausforderung
und ich musste mich an die Eigenständigkeit gewöhnen, aber es hat sich gelohnt.
B: Was sind denn die guten Seiten des Alleinleben?
A: Es gibt viele Vorteile: Z.B. kann ich kommen und gehen, wann ich möchte. Niemand fragte mich
danach, warum ich so spät nach Hause kam. Ich kann mich beim Lernen viel besser konzentrieren, weil es
so still ist.
B: Das klingt alles sehr gut, aber für mich überwiegen die Nachteile. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich
das ja mit dem Alter.

A: Vielleicht!
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7. Reisen
Sie haben heute in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Reisen“ gelesen. Ihre Partnerin bzw. Ihr
Partner hat zum gleichen Thema andere Informationen und berichtet auch darüber. Unterhalten
Sie sich danach über das Thema. Erzählen Sie von persönlichen Erfahrungen, stellen Sie Fragen
und reagieren Sie auf die Fragen Ihrer Partnerin bzw. Ihres Partners.
Kandidat A Kandidat B
Klaus Schmidt, 31 Jahre, Kundenberater Stefanie Berger, 24 Jahre, Studentin
In meinem Job muss ich viel reisen. Ich schätze, dass ich Reisen macht mir wahnsinnig Spaß. Immer wenn ich frei
fast 100000 km jedes Jahr unterwegs bin. Das meiste mit habe fahre ich weg. Da ich einige Freunde im Ausland
dem Firmenwagen manchmal aber auch mit dem habe, komme ich sehr viel herum. Wir besuchen uns
Flugzeug. Als ich diesen Job anfing, fand ich reisen ganz gegenseitig, d.h. ich kann bei ihnen wohnen und musst
toll, aber inzwischen ist es langweilig, immer nur von nur die Reise bezahlen. Und Zugfahrten ist für Studenten
einem Hotelzimmer zum nächsten unterwegs zu sein. gar nicht so teuer
A: Hallo B, ich habe etwas Interessantes zum Thema Reisen gelesen. Davon möchte ich ja gerne
berichten. In der Textpassage wird die Meinung von Klaus Schmitt, einem 31-Jährigen
Kundenberater vorgestellt. Er muss beruflich viel reisen und liegt jährlich fast 100000 km mit dem
Firmenwagen und dem flotten Flugzeug zurück. Anfangs macht ihm das Reise viel Spaß, doch
aktuell findet er das eher lästig. Hast du etwas zum Thema zu sagen?
B: Hallo A, Vielen Dank für die Zusammenfassung. Ich habe die Meinung von Stefanie Berger,
einer 24-jährigen Studentin gelesen. Im Gegensatz zu der Person von deinem Text reist Stefanie
heimlich gerne. Sie tut es, sooft sie kann. Da sie viele Freunde in verschiedenen Ländern hat, kann
sie bei ihnen übernachten und sich die Hotelkosten sparen. Fahren tut sie mit dem Zug, da es für
Studenten günstiger ist. Wie stehst du zu dem Thema?
A: Ich schließe mich den Fall an. Reisen finde ich sehr toll. Leider habe ich nicht viel Gelegenheit
dazu, weil ich arbeiten und viel und für eine Reise auch viel sparen muss. In den Urlaub fahre ich
am liebsten mit meinen Freunden. Im Urlaub mit meinen Eltern wird mir schnell langweilig. Reist
du viel?
B: Nein, denn ich habe nicht sehr viel Spaß am Reisen. Ich finde es sehr umständlich, vor allem
das Koffer ein und auspacken halte ich für nervig. Wenn ich anderen Ländern bin, kenne ich mich
nicht aus und kann die Sprache nicht sprechen. Mach dir das nichts aus?

A: Nein, gar nicht! Ich kann mich schnell an meine Umgebung anpassen. Ich spreche gut Englisch
und damit kommt man in den meisten Ländern weit. Ich liebe es, neue Menschen und Kulturen
kennen zu lernen. Immer am selben Ort zu bleiben wird schnell langweilig.

B: Da muss ich dir leider widersprechen. Es ist für mich viel günstiger und einfacher, mich in
meiner Heimatstadt mit meinen Freunden zu treffen und Spaß zu haben. Eine Reise brauche ich
dafür nicht.

A: Wir müssen nicht immer der gleichen Meinung sein, oder?

B: Das sehe ich auch so.


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8. Familie
Sie haben heute in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Familie“ gelesen. Berichten Sie Ihrer
Partnerin / Ihrem Partner darüber. Ihre Partnerin / Ihr Partner hat eine andere Meinung dazu
gelesen und berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit ihr/ihm über das Thema.
Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Nadja Beckmann 36 Jahre, Angestellte Anton Meyer 34 Jahre, Manager
Ich bin ein echter Familienmensch. Ich lebe mit meinem Ich lebe allein und genieße diese Freiheit. Im Moment
Mann und meinen Kindern in einem kleinen Dorf. Wir denke ich nicht über eine eigene Familie. Naja, ich habe
verbringen sehr viel Zeit mit meinen Eltern und der Familie die ideale Partnerin auch noch nicht gefunden. Ich brauche
meiner Schwester. Meine Schwester ist auch verheiratet einfach meine ganze Energie für meinen Beruf. Aber
und hat zwei Söhne. Ich selbst habe einen Sohn und eine vielleicht wird sich das ja später einmal ändern, wenn ich
Tochter möchte aber noch ein drittes Kind haben
etwas älter bin.
A: Hallo B, ich habe in einer Zeitschrift etwas Interessantes zum Thema Familie gelesen. Davon
möchte ich dir gerne berichten. In dem Artikel wird die Meinung von Nadia Bergmann, einer 36-
jährigen Angestellten vorgestellt. Sie bezeichnet sich selbst als ein Familienmensch. Sie lebt
zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern in einem kleinen Dorf. Es ist ihr sehr wichtig, viel
Zeit mit ihren Eltern und der Familie ihrer Schwester zu verbringen. Ihre Schwester hat genauso
wie sie auch zwei Kinder, wobei Nadia ein drittes möchte. Hast Du etwas zu diesem Thema
gelesen?
B: Hallo A, vielen Dank für die Zusammenfassung. Ich habe die Meinung von Anton Meyer
gelesen. Er ist 34 Jahre alt und arbeitet beruflich als Manager. Er lebt allein und genießt die
Freiheit, die er damit hat. Derzeit ist er Single und sehnt sich auch nicht nach einer eigenen
Familie. Seine Karriere ist ihm aktuell wichtiger. Aber er kann sich vorstellen, dass sich das mit
dem Alter ändert. Ich persönlich kann Anton nicht zustimmen. Meine Familie spielt in meinem
Leben eine wichtige Rolle. Ein Leben ohne sie kann ich mir nicht vorstellen. Meiner Meinung
nach teilt man mit der Familie sowohl die guten als auch die schlechten Tage. Sie unterstützen
mich immer dann, wenn ich es am meisten brauche.
A: Ich verstehe deine Ansicht, aber ich bin meiner Familie nicht besonders nah. Ich bin schon früh
von zu Hause ausgezogen und müsste eigenständig leben. Mit meiner Familie verstehe ich mich
viel besser, wenn wir uns selten sehen. So zu leben wie Nadja kann ich mir absolut nicht
vorstellen. Die Freiheit wird mir einfach fehlen. Außerdem finde ich, dass Freunde in vielen
Aspekten die Familie ersetzen können. Auf die richtigen Freunde kann man sich auch immer
verlassen.
B: Ich habe in der Vergangenheit auch viele Freunde gehabt. Allerdings habe ich auch oft negative
Erfahrungen mit ihnen gemacht. So richtig kann ich mich nicht auf sie verlassen. Da ist Blut
einfach dicker als Wasser. Und zum Punkt Karriere denke ich, dass man beides miteinander
vereinbaren kann. Nur, weil man seine Familie sehr schätzt, muss man nicht gleich die Arbeit
aufgeben.
A: Aber manchmal muss man sich leider zwischen den beiden entscheiden und da fällt meine
Entscheidung ganz klar für die Karriere aus.

B: Das respektiere ich. Jeder muss das für sich selbst entscheiden. Im Härtefall würde ich mich zu
meiner Familie stellen. Sie sind für mich eben unverzichtbar.
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9. Gesundheit
Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Gesundheit“ gelesen. Bitte berichten Sie Ihrer
Partnerin / Ihrem Partner darüber. Sie/er hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichten
Ihnen darüber. Unterhalten Sie sich dann mit ihr/ihm über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung
und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Carsten Martens 23 Jahre, Angestellter Silke Bauer, 21 Jahre Studentin
Naja, in meinem Alter muss ich doch noch nicht auf die Ich versuche schon, auf meine Gesundheit zu achten. Ich
Gesundheit aufpassen. Ich fühle mich sehr wohl und esse rauche nicht und mache regelmäßig Sport. Ich bin Mitglied
und trinke einfach, was mir schmeckt. Und zum Sport bin in einem Turnierverein und jogge auch sehr oft. Nur beim
ich nach der Arbeit einfach zu müde. Zum Glück bin ich Essen kann ich mich manchmal nicht zurückhalten. ich
schlank und muss nicht auf mein Gewicht achten. esse nämlich unheimlich gerne Süßigkeiten und Kuchen.

A: Hallo zusammen, ich berichte über Carsten Martens. Er ist 23 Jahre alt und ist Angestellter von Beruf.
Carsten achtet nicht auf seine Gesundheit, da er noch jung und stark ist, sagt er. Und für Sport nach der
Arbeit ist er zu müde. Welche Meinung vertritt die Person in deinem Text Anna?
B: Die Person in meinem Text heißt Silke 21 Jahre alt und ist noch Studentin. Sie versucht, auf ihre
Gesundheit zu achten, indem sie regelmäßig Sport macht und nicht raucht. Sie ist Mitglied in einem
Turnierverein und sie geht sehr oft joggen. Nur beim Essen wird sie manchmal schwach, da sie sehr gerne
Süßigkeiten und Kuchen isst. Was sagst du zu der Meinung von Carsten? Vertrittst du seine Meinung?
A: Nein, ich sehe das anders, es ist nie zu früh, auf die Gesundheit zu achten. Um fit und gesund zu bleiben
und Krankheiten zu vermeiden, sollte man frühzeitig auf die Gesundheit achten. Doch leider muss ich
sagen, dass ich wie Carsten zu müde bin, um nach der Arbeit noch Sport zu machen. Dafür aber achte ich,
so gut es geht, auf meine Ernährung. Hin und wieder jedoch werde ich beim Süßigkeiten schwach. Welche
Meinung vertrittst du?
B: Ich stimme Silke vollkommen zu. Es ist sehr wichtig, auf die Gesundheit zu achten. Ich persönlich treibe
nicht viel Sport, gehe aber dreimal die Woche nach der Uni ins Fitnessstudio. Ich rauche nicht, trinke keinen
Alkohol und achte besonders auf meine Ernährung.
A: Hast du auch Momente, in denen du beim Essen schwach wirst?
B: Ja, das hat, glaube ich, jeder. Ich kann z.B. bei einem Fernsehabend nicht auf Chips verzichten.
A: Und wie sieht es mit dem Sport aus? Hast du manchmal keine Lust zu trainieren?
B: Es gibt Zeiten, wo ich am liebsten nicht zum Sport, sondern nach Hause gehen möchte oder mich
einfach mit Freunden treffe. Da ich aber mit meiner besten Freundin trainieren will, motiviert sie mich
jedes Mal und zieht mich zum Fitnessstudio. Du hast ja gesagt, du bist nach der Arbeit zu müde um Sport
zu treiben. Warum machst du nicht stattdessen am Wochenende Sport, und vielleicht mit Freunden, die dich
zum Sport anspornen.
A: Ja, das ist eine sehr gute Idee. Du hast mich zum Sport ermutigt. Am Wochenende gehe ich ab und zu
mit Freunden Fußball spielen. Doch leider ist das zu selten. Du sagtest ja, dass du auf deine Ernährung
achtest wie genau machst du das?
B: Ich versuche ausgewogen zu essen. Ich esse viel Obst und Gemüse. Fisch und Fleisch esse ich auch
liebend gerne. Fettiges und frittiertes esse ich fast nie. Und worauf achtest du auf deine Ernährung?
A: Ich ernähre mich genauso. Ich achte auch darauf, dass das Essen nicht fettig oder frittiert ist. Wichtig ist
für mich wie das Essen zubereitet wird. Ich finde, wir beide achten gut auf unsere Gesundheit.
B: Das sehe ich auch so. Demnächst starte ich auch mit dem Sport, dann bin ich auch zufrieden.
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10. Gruppenreisen
Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Gruppenreisen" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner darüber. Ihre Gesprächspartnerin/Ihr
Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen auch darüber.
Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner über das Thema.
Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Sabine Klostermann, 33 Jahre, Bürokauffrau Jens Mühle, 39 Jahre, Physiker
„Ich verreise gern in einer Gruppe. Allein reisen macht mir „Wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist, gibt es meist
keinen Spaß. Bei Gruppenreisen kann man neue Leute ein festes Programm. Daher reise ich immer allein.
kennen lernen und hat immer Gesellschaft. Außerdem ist Manchmal möchte ich ausschlafen, manchmal etwas
ein Reiseführer dabei, der einem die Sehenswürdigkeiten besichtigen. Ganz nach Lust und Laune. In einer Gruppe
zeigt.“ wäre das nicht möglich.“
A: Ich habe einen Beitrag zum Thema „Gruppenreisen" gelesen. Die Person, die sich äußert, heißt
Sabine Klostermann, 33 Jahre, Bürokauffrau. Frau Klostermann reist gerne mit einer Gruppe, denn
sie mag Gesellschaft. Sie möchte nämlich gerne neue Leute kennen lernen. Sie mag nicht nur, dass
sie so neue Leute kennen lernen kann, sondern auch, dass ein Reiseführer dabei ist, der die
Sehenswürdigkeiten zeigt. Das war alles. Was hast du gelesen?
B: ich habe einen Beitrag von Jens Mühle, 39 Jahre, Physiker gelesen. Er mag es lieber, alleine zu
reisen, weil er kein festes Programm mag. Er möchte manchmal ausschlafen und manchmal etwas
Schönes besichtigen. Er sagt, dass so etwas in einer Gruppe nicht geht.
A: Ich bin auch der gleichen Meinung, Gruppenreisen sind sehr unflexibel. Ich will nicht nur
selber entscheiden, um wieviel Uhr ich aufstehe, sondern auch wo ich heute hinfahre. Während
meines Urlaubs möchte ich mein eigener Chef sein und kein Programm haben: Um 11 Uhr sind
wir im Museum, um 13 Uhr essen wir, um 10 Uhr schlafen wir. Ich fühle mich so wie auf einem
Schulausflug.
B: Ich bin ganz anderer Meinung, eine kleine Reisegruppe ist auch flexibel. Wir sind erwachsen,
das heißt einige machen Vorschläge und wenn jemand denkt, er hat eine bessere Idee, dann kann
er das sagen.
A: Und wenn ich vorschlage, dass wir heute in die Natur gehen und die anderen wollen den
ganzen Tag am Strand bleiben?
B: Dann erklär einfach, was du so schön an der Natur findest, vielleicht möchten dann die anderen
auch dahin.
A: Die anderen haben nie Lust auf Natur.
B: Dann hast du eine unpassende Gruppe. Wenn du Natur so magst, dann fahr mit einer Gruppe,
die gerne in die Natur fährt.
A: Siehst du, das ist wie in der Schule, Gruppen wollen immer ein Programm: Heute Natur,
morgen Stadt, sehr unflexibel...
B: Wenn du meinst…
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11. Wohnen in der Großstadt


Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema Wohnen in der Großstadt gelesen. Berichten
sie ihrer Gesprächspartnerin/Ihrem Gesprächspartner darüber. Ihre Gesprächspartnerin/Ihr
Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet ihnen auch darüber.
Unterhalten sie sich dann mit ihrer Gesprächspartnerin in Ihrem Gesprächspartner über das
Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen sie von eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Anna Schudt 32 Jahre, Musikerin Großstadt Meister 36 Jahre, Beamter
Also ich liebe es in einer Großstadt zu leben. Deshalb bin Ich wohne gern auf dem Land und verbringe viel Zeit im
ich nach Berlin gezogen. Viele Menschen Garten und an der frischen Luft. Das Stadtleben ist mir
unterschiedliche Kulturen rund um die Uhr ganz einfach zu laut und zu hektisch. Zum Ausgehen oder
Veranstaltungen. Hier ist was los, hier fühle ich mich einkaufen fahre ich schon mal in die nächste Stadt.
wohl. Außerdem gibt es für mich nur in einer Großstadt Danach bin ich aber meistens froh, wenn ich wieder zu
wie Berlin Arbeit Hause sein kann.
A: Hallo zusammen, ich berichte über Anna Schick, 32 Jahre alt und ist Musikerin vom Beruf. Sie
bevorzugt, in einer Großstadt zu leben und ist aus diesem Grund nach Berlin gezogen. Sie fühlt
sich dort wohl. Sie mag viele Menschen, unterschiedliche Kulturen und Veranstaltungen. Nur in
einer Großstadt wie Berlin findet man Arbeit, sagt sie. Das war schon. Welche Meinung vertritt die
Person in deinem Text?
B: Hallo erstmal! Meine Person heißt Uwe Meister. Er ist 36 Jahre alt und ist Beamter vom Beruf.
Er bevorzugt auf dem Land zu wohnen. Er verbringt viel Zeit im Garten und an der frischen Luft.
Das Leben in einer Großstadt ist ihm viel zu laut und zu stressig. Zum Ausgehen oder Einkaufen
fährt er in die nächste Stadt. Ich vertrete dieselbe Meinung von Uwe. Ich bin auf dem Land
aufgewachsen. Ich mag keine Großstadt. Dort ist es zu laut und zu voll. Auf dem Land genieße ich
Natur und Ruhe. Auf dem Land kennt jeder jeden und die Leute sind netter und gelassener. Was ist
deine Meinung dazu?
A: Ich habe die gleiche Meinung wie Anna. Ich bin in Düsseldorf aufgewachsen. Ich muss mit
Freunden immer was unternehmen, besonders an Wochenenden. Ich bin Studentin und brauche die
Uni in meiner Nähe, außerdem gehe ich immer am Wochenende aus. Ich feiere gerne mit
Freunden. Auf dem Land war ich einmal bei einer Freundin, das war nichts für mich. Es war total
langweilig. Warst du schon mal in einer Großstadt?
B: Ja, natürlich! Ich bin jeden Monat zum Shoppen hingefahren oder bummle dort im Zentrum
rum. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich dort wohne. Ich brauche meine Bäume und
Tieren. Magst du echt kein Leben auf dem Lande?
A: Für Wochenenden oder Ferienzeit dann gern, aber permanent? Nö, danke! Ich bevorzuge die
Lebendigkeit der Großstadt, den Lärm der Autos sowie das tägliche Verkehrschaos…
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12. Mobilität und Verkehrsmittel


Berichten Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner kurz, welche Informationen Sie zum Thema
„Mobilität und Verkehrsmittel" vorliegen haben. Danach berichtet Ihre Partnerin / Ihr Partner
kurz über ihre/seine Informationen. Erzählen Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner, welche
Verkehrsmittel Sie benutzen. Geben Sie Gründe an. Ihre Partnerin / Ihr Partner wird Ihnen von
ihren/seinen Erfahrungen erzählen. Reagieren Sie darauf.
Kandidat A Kandidat B
Ilona Peters Hans Kleinschmidt
Ich habe seit zwei Jahren kein Auto mehr. Radfahren ist Auf mein Auto könnte ich nicht verzichten. Ich bin
billiger, stressfreier, gesünder. Und ich habe mir jetzt Bankangestellter und muss oft Kunden auch außerhalb
sogar ein zweites Rad gekauft, ein richtiges Transport- besuchen - das geht nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln
fahrrad, damit habe ich auch schon Umzüge gemacht. Ich oder Fahrrad. Autofahren hat mir immer schon viel Spaß
finde, es ist sehr wichtig, dass man etwas für die Umwelt gemacht - ich fühle mich frei, unabhängig. Natürlich wird
tut. Und das Fahrrad ist mein Beitrag dazu. Wenn ich es immer stressiger, die vielen Staus, das teure Benzin.
Aber Radfahren macht mir sowieso keinen Spaß.
wirklich mal ein Auto brauche, kann ich mir immer noch
eins leihen. Ich frage mich immer: Braucht heute wirklich
jeder ein Auto? Manche haben sogar zwei. Warum
eigentlich? Man kann sich Autos doch auch mit mehreren
Leuten teilen.
A: Mir liegt eine Stellungnahme zum Thema Mobilität und Verkehrsmittel von Ilona Peters vor.
Sie sagt, dass sie seit zwei Jahren kein Auto mehr hat. Sie findet Radfahren billiger, stressfreier
und gesünder. Sie hat sich auch ein zweites Fahrrad gekauft, mit dem sie alles transportieren kann.
Radfahren findet sie gut für die Umwelt. Sie sagt, dass sie sich ein Auto leiht, wenn es nicht anders
geht. Sie fragt sich, ob heute wirklich jeder noch ein Auto braucht. Man kann es sich doch mit
mehreren Leuten teilen.
B: Eine Stellungnahme von Hans Kleinschmidt liegt mir vor. Er sagt, dass er auf sein Auto nicht
verzichten kann. Er arbeitet bei einer Bank und muss oft Kunden besuchen, die außerhalb wohnen.
Er weiß nicht, wie das mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad möglich sein soll. Und
Radfahren macht ihm auch keinen Spaß.
A: Ich glaube, Ilona hat wirklich recht. Der Smog in manchen Großstädten hat viele Menschen
erschreckt. Der Benzingestank, der Staub vom Auspuff haben vielen Menschenlungen bestimmt
geschadet. Etliche Kinder bekommen Atmungsbeschwerden, wenn sie unterwegs zur Schule sind.
Bist du für oder gegen Autos?
B: Natürlich ist es nicht einfach, ohne Auto in einer Großstadt zu leben. Nur das tägliche
Einkaufen ist mit Bahn oder Bus schon sehr beschwerlich. Mitarbeiter einer großen Firma haben
noch schwerer, wenn sie Kundschaften außerhalb der Stadt besuchen sollten. Sie können jetzt, Gott
sei Dank, ein E-Auto fahren und dadurch viel Naturschäden abwenden. Ich bin ein Autofan und
teile gern Straßen mit den vielen Radfahrern. Bist du auch nicht der Meinung?
A: Trotz alldem möchte ich noch mehr Radwege in jeder Stadt oder man darf nur noch mit 30
km/h im Stadtzentrum mit dem Auto unterwegs sein. In London muss man 5 Pfund zahlen, wenn
man in die Stadtmitte will und ich finde so etwas sehr gerecht.
B: Ich kann deine Meinung nicht vertreten, denn durch Einengungen vieler Straßen erreicht man
nicht immer das, was dem Verkehr hilft: nicht jeder kann beruflich auf seinen Wagen verzichten
und das ist eben Fakt. Tut mir leid, dass wir nicht die gleiche Ansicht haben.
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13. Vorteile und Nachteile des Home-Office


S/e haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Vorteile und Nachteile des Home-Office "
gelesen. Berichten Sie Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und
berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem
Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen
Erfahrungen.
Kandidat Max Kandidat Mia
Person A: Thomas Weber Person B: Anne Müller
Ich finde, dass Homeoffice viele Vorteile hat. Im Home Office vermisse ich den Anne Müller persönlichen
Der erste Vorteil ist die Flexibilität. Wenn man von zu Hause Kontakt zu meinen Kollegen, was manchmal zu einer
aus arbeitet, kann man sich die Arbeitszeit selbst einteilen. sozialen Isolation führen kann. Auch die Trennung von
Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis. Wenn man nicht Arbeit und Privatleben ist schwieriger, da ich immer Zugriff
zur Arbeit pendeln muss, spart man viel Zeit und kann diese auf meine Arbeit habe. Alles in allem ist das Home Office
für andere Dinge nutzen. Außerdem ist das Arbeiten im eine gute Möglichkeit, aber es hat auch seine
Homeoffice oft entspannter. Herausforderungen. Es hängt davon ab, wie gut man sich
selbst organisieren kann und wie wichtig einem der soziale
Kontakt im Arbeitsumfeld ist.
kurze Wiedergabe kurze Wiedergabe
Max: Meine Person findet, dass Home-Office Mia: Meine Person, Frau Weber sieht in Home-
sehr teilhaft für jeden Mitarbeiter sein sollte. Office-Arbeit keinen Vorteil, denn man kann
Man muss nicht mehr zwischen Wohnung und dadurch isoliert sein, hat kaum noch Kontakt zu
Arbeitsplatz hin- und herfahren, Man kann Kollegen. Die Trennung zwischen Arbeit und
außerdem die Arbeitszeit selber einteilen und Privatleben ist verwischt und man weiß nicht mehr,
mehrere Pausen einlegen. Man wird kaum von ob man lieber etwas kocht oder die Arbeit zuerst
Kollegen gestört und könnte daher effizienter erledigen. Man muss sogar ein sehr guter
arbeiten. Was sagt deine Person zum Thema? Organisator sein, um alles in die Reihe zu bringen.
Welche Meinung hast du, Max?
Max: Ich glaube, dass Home Office viele Vorteile bietet. Zum einen spart man Zeit und Geld für
den täglichen Arbeitsweg. Außerdem kann man sich die Arbeitszeit flexibel einteilen und so
besser auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Auch die Möglichkeit, in der gewohnten Umgebung
zu arbeiten, kann die Produktivitätssteigern. Stimmt das oder, Mia?
Mia: Ja, das stimmt, aber es gibt auch einige Nachteile von Home Office. Zum Beispiel kann es
schwieriger sein, eine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit zu machen. Man neigt dazu,
länger zu arbeiten und es fällt schwerer, abzuschalten. Zudem kann die Kommunikation mit den
Kollegen erschwert sein und es fehlt oft der persönliche Kontakt.
Max: Das stimmt, aber viele Unternehmen bieten auch virtuelle Meetings. Außerdem kann man
im Home Office eine ruhigere Arbeitsumgebung haben und sich besser konzentrieren.
Mia: Ja, aber man vermisst auch den sozialen Kontakt im Büro und den persönlichen Austausch
mit den Kollegen. Außerdem kann es zu technischen Problemen kommen, die die Arbeit im
Home Office behindern.
Max: Das ist wahr, aber ich denke, dass Home Office insgesamt mehr Vorteile als Nachteile
bietet. Es hängt auch davon ab, wie gut man sich selbst organisieren kann und wie gut die
Unternehmenskultur das Arbeiten im Home Office unterstützt.
Mia: Da hast du recht, es ist eine individuelle Entscheidung, ob Home Office das Richtige ist
oder nicht. Man sollte alle Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen, bevor man sich dafür
entscheidet.
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14. Fernsehen
Berichten Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin kurz, welche Informationen Sie zum Thema
Fernsehen vorliegen haben. Danach berichtet Ihr Partner / Ihre Partnerin kurz über seine/ihre
Informationen. Erzählen Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin, welche Erfahrungen Sie mit dem
Fernsehen haben. Ihr Partner / Ihre Partnerin wird Ihnen von seinen/ihren Erfahrungen erzählen.
Reagieren Sie darauf.
Kandidat A Kandidat B
Claudia Volke: Ramona Weber:
Ich mag Fernsehen. Am liebsten schaue ich mir Früher habe ich sehr viel ferngesehen. Irgendwann hatte
Nachrichtensendungen und Dokumentationen an. Weiter ich sogar Satelliten-fernsehen mit über 300 Sendern. Ich
fand das interessant, aber nach einiger Zeit habe ich den
sehe ich gern Filme, nur gibt es selten wirklich gute. Was
mich nicht interessiert, sind die vielen Shows, Fernseher automatisch eingeschaltet, sobald ich frei hatte,
Gewinnspiele und Ratesendungen und die Werbung. Aber egal ob mich irgendein Programm besonders interessiert
das muss man sich ja nicht anschauen. Ich finde, das hat, nur aus Langeweile. Ich habe kaum mehr gelesen, bin
Fernsehen bietet heute eine große Programmauswahl. Es nicht mehr ins Kino oder Theater gegangen, wurde immer
gibt so viele Sender und Programme, dass jeder etwas passiver. Das Fernsehen hat mich zudem immer nervöser
Interessantes finden kann. gemacht. Letzten Monat habe ich meinen Fernseher
verkauft. Nachrichten höre ich im Radio oder ich lese die
Tageszeitung. Und Filme schaue ich mir im Kino an. Ohne
Fernseher geht es mir besser.
A: Frau Claudia Volke sieht gern fern, am liebsten Nachrichten und Dokumentationen, ab und zu auch
Filme; heutiges Fernsehen bietet für jeden etwas an
B: Frau, Ramona Weber, hat keinen Fernseher, sie liest lieber Zeitung, hört Radio oder geht ins Kino;
früher hat sie viel ferngesehen, hatte einen Satellitenfernseher, Fernsehen hat sie nervös gemacht
A: Ich glaube, Frau Weber ist inzwischen ein Youtube-Fan geworden. Dort findet sie alles, was sie sich gern
anschaut. Sie kann auch ruhig ihre Nachrichten aussuchen, worüber sie informiert werden will. Das
deutsche Fernsehen mit seinen 150 Kanäle macht den Zuschauern noch unsicherer, denn das Aussuchen
eines guten Programms ist beschwerlicher als früher. Viele lesen lieber ein gutes Buch als ihre
Fernbedienung durchs Zappen zu beschädigen. Wie lange und wie oft siehst du täglich fern?

B: Zurzeit ziemlich wenig, denn ich mag keine Nachrichten über Kriege, die nur Tod und Elend zeigen. Das
macht mich total nervös. Früher schaute ich mir Musik-Shows an und freute mich dann auf einen ruhigen
Schlaf. Jetzt sind Sender auf Kundenfang und bieten unglaubliche Filme oder Shows an, die den
Kinderseelen schaden könnten. Kuckst du Liebesfilme oder Action-Filme?
A: Meine Lieblingssendungen sind die Kochshows. Davon kann ich nicht genug haben, denn ich lerne viele
neue Rezepte kennen und koche auch nach. Meine Familie profitiert davon. Ich hasse Kriegsfilme und
Sportsendungen. Dies sind nicht mein Ding. Welche sind deine Lieblingskanäle?
B: Die sind aktuell mein E-Book-Reader der Firma Tolino. Das Ding habe ich immer bi mir.
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15. Wohnen in der Stadt oder auf dem Land


Sie haben in einer Zeitschrift einen Artikel gefunden, in dem verschiedene Personen erzählen, wo
und wie sie wohnen. Berichten Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin kurz, welche Informationen Sie
zum Thema Wohnen vorliegen haben. Danach berichtet Ihr Partner / Ihre Partnerin kurz über
seine/ihre Informationen. Erzählen Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin, wo und wie Sie am
liebsten wohnen oder nicht wohnen würden. Ihr Partner / Ihre Partnerin wird Ihnen von
seinen/ihren Vorstellungen erzählen. Reagieren Sie darauf.
Marcel Köstner 25 Jahre, Student Ilona Schmidt 40 Jahre, Lehrerin
Wir haben lange in der Stadt gewohnt und sind jetzt aufs
Ich wohne am liebsten in der Stadt. Wichtig sind für mich
gute und nahe Einkaufsmöglichkeiten, kurze Wege zur Land gezogen. Irgendwann haben wir den Verkehrslärm
und die Hektik nicht mehr ausgehalten, und als Tim, unser
Arbeit, ein attraktives Freizeitangebot, Kultur und Leben
Sohn, geboren wurde, haben wir uns entschieden, in ein
auf der Straße. Ich wohne allein, in einer kleinen Wohnung
mitten in der Stadt. Ich möchte aber bald mit meiner kleines Dorf zu ziehen. Wir wohnen jetzt in einem
Freundin zusammenziehen. Ideal wäre für uns dann eineEinfamilienhaus, so etwas hätten wir in der Stadt nicht
Wohnung in einer ruhigen Straße mit guten gefunden. Dort sind die Mieten einfach zu hoch. Wir haben
Verkehrsverbindungen zum Zentrum. einen schönen Garten, wir genießen die Ruhe, die Natur
und die gute Luft. Der einzige Nachteil ist, dass wir fast
alles mit dem Auto machen müssen.
A: Marcel Köstner, Student, er wohnt am liebsten in B: Frau Ilona Schmidt, Lehrerin, hat früher in der
der Stadt wegen kurzer Wege und guter Einkaufs- Stadt gewohnt, jetzt lebt auf dem Land wegen ihres
möglichkeiten, wegen des Freizeitsangebots; er will Sohnes. Ihr ist wichtig, dass die Miete niedrig ist. Die
mit seiner Freundin zusammen-ziehen. Was ihm Umgebung ist außerdem ruhig. Sie hat einen Garten
wichtig ist: er hat jetzt eine ruhige Wohnung mit und dazu gute Luft. Jetzt kann sie vieles aber nur
guter Verkehrsverbindung ins Zentrum. Ich lebe auch noch mit Auto erledigen, was ein Nachteil ist.
gern in der Stadt, gehe gern aus, auf dem Land dafür Ich lebe lieber in der Stadt wie Marcel, aber mit
sind zu wenig Angebote. Der Verkehr und auch Lärm Kindern ist ein Leben außerhalb wahrscheinlich
machen mir nichts aus. Was sagt deine Person zum besser. Wie ist deine Meinung dazu?
Thema?
A: Marcel Köstner, Student, wohnt am liebsten in der Stadt wegen der kurzen Wege und der guten
Einkaufsmöglichkeiten, wegen des Freizeitangebots; er möchte mit seiner Freundin zusammenziehen.
Wichtig ist ihm eine ruhige Wohnung mit guter Verkehrsanbindung ins Zentrum. Ich wohne auch gerne in der
Stadt, gehe gerne aus, auf dem Land gibt es dafür zu wenig Angebote. Der Verkehr und auch der Lärm stören
mich nicht. Was sagt deine Person dazu?
B: Frau Ilona Schmidt, Lehrerin, hat früher in der Stadt gewohnt, jetzt wohnt sie wegen ihres Sohnes auf dem
Land. Für sie ist wichtig, dass die Miete niedrig ist. Außerdem ist die Umgebung ruhig. Sie hat einen Garten
und gute Luft. Aber jetzt kann sie vieles nur mit dem Auto machen, das ist ein Nachteil. Ich würde lieber in der
Stadt wohnen wie Marcel, aber mit Kindern ist es wahrscheinlich besser, außerhalb zu wohnen. Was meinst
du dazu?
A: Ich bin zu jung, um auf dem Land zu wohnen. Ich brauche ein bisschen Lärm, um wach zu bleiben. Deshalb
finde ich es richtig, dass Marcel in der Stadt wohnt. Und du, wo wohnst du am liebsten?
B: Im Moment wohne ich in einer Wohngemeinschaft außerhalb der Stadt. Eine Wohnung in der Innenstadt
kann ich mir noch nicht leisten. Außerdem hasse ich es, wenn der Autoverkehr vor meinem Fenster
vorbeifährt. Später ziehe ich bestimmt aufs Land. F: Also findest du das Leben auf dem Land unbequem?
A: Nein, nein. Hier habe ich fast alles vor der Haustür: U-Bahn, Bus, Bäcker, Buchladen usw. .... Das Leben
auf dem Land ist oft mit Zeitverlust verbunden. Große Einkäufe kann man nur mit dem Bus erledigen und
dafür habe ich keine Zeit. Ich werde Ilona später folgen, wenn ich Frau und Kinder habe. Die Kinder sollen
wirklich frische Luft bekommen, damit sie ein gesundes Leben führen können. Bist du auch meiner Meinung?
B: Vollkommen richtig! Aber man muss schon gut betucht sein: Auto, Zeit, dickes Konto, Garten ums Haus,
damit man das Landleben genießen kann. Mit einem kleinen Gehalt ist man da fehl am Platz, finde ich. Was
hast du dir gewünscht?
A: Wie jeder Mensch auf dieser Erde: Geld, Geld!!!
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16. Heiraten/ Hochzeit


In einer Zeitschrift haben Sie eine Umfrage zum Thema „Heiraten/ Hochzeit“ gelesen.
Bitte berichten Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner kurz, welche Informationen Sie hier bekommen.
Danach berichtet Ihre Partnerin / Ihr Partner über ihre/seine Informationen. Sie sollen auch von Ihren
persönlichen Erfahrungen erzählen und Ihrer Partnerin / Ihrem Partner Fragen stellen. Auf ihre/seine
Fragen sollen Sie reagieren, sodass ein Gespräch entsteht.
Person A: Marie Ode, 28 Jahre alt, Sekretärin. Person B: Martin, 43 Jahre, Informatiker.
Eine große Hochzeitsfeier wünsche ich mir schon Seit 8 Jahren wohne ich mit meiner Partnerin. Die
immer, weil meine eigene Hochzeit der schönste Hochzeitsfeier spielt für uns keine wichtige
Tag im Leben werden soll. Mein Mann und ich Rolle. Wir fühlen uns noch immer wohl. Auch in
haben geplant, in 3 Tagen eine unvergessliche Zukunft planen wir keine Hochzeit.
Party mit mehr als 70 Gästen zu veranstalten.
Mai: Stellungnahme zum Thema Heiraten/Hochzeit Minh: Stellungnahme zum Thema Heiraten/Hochzeit
kurze Wiedergabe: Meine Person, Maria wünscht sich kurze Wiedergabe: Meine Person, Martin, ein 43-jähriger
schon immer eine große Hochzeitsfeier, weil sie glaubt, dass Informatiker, hat eine andere Einstellung zur Hochzeit. Er
ihre eigene Hochzeit der schönste Tag im Leben sein wird. lebt seit 8 Jahren mit seiner Partnerin zusammen. Für sie
Sie und ihr Mann haben geplant, in 3 Tagen eine unver- spielt die Hochzeitsfeier keine wichtige Rolle. Sie fühlen
gessliche Party mit mehr als 70 Gästen zu veranstalten. sich immer noch wohl und haben keine Pläne, in Zukunft
zu heiraten.
eigene Meinung, z. B.: Ich als Frau habe immer die eigene Meinung , z.B.: Es ist interessant zu sehen, wie
Sehnsucht nach einer große Hochzeitsfeier mit allen unterschiedlich Menschen ihre Beziehung und die
Lieben. Daher kann ich Maria gut verstehen. Ich bin fast der Bedeutung der Hochzeit erleben. Wie siehst du das,
gleichen Meinung von Marie. Und was hat deine Person meine Liebe? Hast du persönliche Erfahrungen oder
geäußert? Fragen dazu?
Mai: Wie denkst du über Hochzeiten? Hast du jemals darüber nachgedacht zu heiraten? Du hast bestimmt eine
Freundin und sie hat dich irgendwann einmal gefragt, ob ihr beide nicht zusammenziehen sollt durch eine
kleine Hochzeitzeremonie oder so?
Minh: Ehrlich gesagt, ich sehe keine Notwendigkeit für eine große Hochzeitsfeier. Manche sind schon so lange
zusammen, und fühlen sich immer noch glücklich. Eine Hochzeit würde für sie nicht viel ändern, außer dass sie
jetzt den gleichen Namen tragen. Was erwarten Frauen von einer Heirat?
Mai: Aber Minh, viele Frauen träumen von einem besonderen Tag, an dem sie ihre Liebe vor Familie und
Freunden feiern können. Es wäre so romantisch! Frau leben vielmehr mit dem Herz als mit dem Kopf. Sie
brauchen viele schöne Erinnerungen wie den Heiratsantrag, das Hochzeitsfest und die Hochzeitsreise… Musst
du nicht als Mann deiner Freundin so etwas gönnen?
Minh: Ich verstehe das, Mai. Aber für mich ist die Liebe, die man sich teilen, wichtiger als eine formelle
Zeremonie. Man kann immer noch die Liebe feiern, ohne eine große Hochzeit. Ich werde meinen Hochzeitstag
nie vergessen und werde meine zukünftige Braut immer zu einem Festmahlzeit einladen.
Mai: Vielleicht hast du recht, Minh. Aber ich möchte diesen Moment mit meinen Lieben teilen. Es wäre ein
unvergesslicher Tag. Da man im Leben fast wie nichts zu feiern hat, gönne ich mir jedes Jahr mindestens ein
großes Essen mit meine Lieben.
Minh: Lass uns darüber nachdenken, Mai. Vielleicht findet jeder einen Weg, der für beide passt.
Mai: Ok! Wir können den Small Talk hier beenden und jeder soll für sich einen eigenen Weg zu der schönsten
Hochzeit finden. Tschüss, Minh!
Minh: In diesem Sinne, Ciao Mai!
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17. Essen
Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Essen" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und
berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem
Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen
Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Person A: Sabine Helbog, 26 Jahre, Rezeptionistin. Person B: Jens Schneider, 24 Jahre, Praktikant.

Wegen der beschäftigten Arbeit kann ich nicht lange Wir sind Auszubildende und mittags beschließen wir
Mittagspause machen. Deshalb entscheide ich mich immer das Mittagessen in der Kantine. Es gibt dort
immer für einen schnellen Imbiss, der nebenan in eine große Auswahl an leckeren Gerichten. Ich
einem kleinen Laden ist. Je nach Jahreszeit gibt es interessiere mich dafür, dass ich mit freundlichen
entweder einen frischen Salat oder nur Obst. Am Kollegen essen kann. Nach einem anstrengend
Abend koche ich ein warmes Essen für meine Arbeitstag muss ich auch nicht selbst kochen, weil ich
Familie, oder manchmal mein Mann. nur allein wohne.
Meine Person, Sabine Helbog, 26 Jahre, Rezeptionistin, kann wegen ihrer hektischen Arbeit keine lange
Mittagspause einlegen. Daher entscheidet sie sich immer für einen schnellen Imbiss im kleinen Laden nebenan. Am
Abend kocht sie ein warmes Essen für die Familie oder manchmal für ihren Mann.
Meiner Meinung nach ist Sabines Ansatz, sich aufgrund ihrer geschäftigen Arbeit für einen schnellen Imbiss in
einem nahegelegenen Laden zu entscheiden, ist verständlich. In einem hektischen Arbeitsumfeld ist es oft
schwierig, lange Mittagspausen zu machen. Ich esse entweder frischen Salat und Obst zu Mittag, denn ich bin
gesundheitsbewusst, und das abendliche Kochen erledige ich sowieso. Und was sagt deine Person zum Thema
Essen?
Ich danke dir für die interessante Zusammenfassung der Essgewohnheiten von Sabine Helbog. Mein Person,
Jens Schneider, 24 Jahre, Praktikant, trifft sich mittags immer mit anderen Azubis in der Kantine zum Essen. Dort
gibt es eine große Auswahl an leckeren Gerichten. Ihm gefällt besonders, mit freundlichen Kollegen essen zu
können. Nach einem anstrengenden Arbeitstag will er auch nicht selbst kochen, da er alleine wohne.
Es ist faszinierend für mich zu sehen, wie unterschiedlich Menschen ihre Mahlzeiten gestalten, basierend auf ihren
individuellen Bedürfnissen und Lebensumständen. Es geht ja kaum um gesunde und saubere Speisen, sondern
vielmehr um Zeitdruck. Und du, wo ist du zu Mittag?
Für mich ist das Mittagessen nicht besonders wichtig, weil ich nur 30 Minuten Pause habe. Solange mein
Bauch voll ist, bin ich ja beruhigt und gehe zurück in den Deutschunterricht. Gekocht wird abends zu Hause und ich
lasse mir Zeit dafür. Und wie läuft es bei dir?
: Als Single habe ich es leichter. Mittags holen die Mitarbeiter und ich bestellte Essen vom Imbiss neben an.
Das Essen ist günstig und trotzdem bekömmlich. Wo esst ihr in der Unterrichtspause?
Die meisten Schüler haben einen langen Heimweg und essen deswegen gemeinsam an einem Schnellimbiss-
Stand an der Ecke. Da brauchst du ja nur ein paar Minuten und das bestellte Essen wird serviert. Dort haben auch
viele Arbeiter ihr Mittagessen und deswegen ist eine Box-Portion auch billig. Ob das Essen hygienisch zubereitet
wurde, das kann ich nicht beurteilen. Wie findest du unsere Esssituation?
Ich wünsche mir mehr Zeit und ein bisschen mehr Geld vom Chef fürs Mittagessen. Aber ich habe gehört, in
Deutschland ist es auch nicht besser. Die Mitarbeiter haben auch nur 30 Minuten Mittagspause und gehen daher
schnell zu McDonalds schlemmen oder greifen oft zu leichtem Fingerfood vom Supermarkt. Wenn du nicht im Home-
Office arbeitest, muss du mit dem Fastfood leben.
Das sehe ich auch so.
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18. Einkaufen
In einer Zeitschrift haben Sie eine Umfrage zum Thema „Einkäufe“ gelesen.
Bitte berichten Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner kurz, welche Informationen Sie hier bekommen.
Danach berichtet Ihre Partnerin / Ihr Partner über ihre/seine Informationen.
Sie sollen auch von Ihren persönlichen Erfahrungen erzählen und Ihrer Partnerin / Ihrem Partner Fragen
stellen. Auf ihre/seine Fragen sollen Sie reagieren, sodass ein Gespräch entsteht.
Kandidat A Kandidat B
Juliane Teubert, 18 Jahre Paul Krügel, 27 Jahre
Ich bin noch in der Ausbildung und verdiene nicht viel. Ich fahre einmal in der Woche in einen Großmarkt
Das Geld reicht meistens \ nicht mal bis Monatsende. Gott einkaufen. Dann packe ich immer den ganzen Kofferraum
sei Dank wohne ich noch bei meinen Eltern und muss nur voll mit den Sachen für die ganze Woche. Im Großmarkt
für meine persönlichen Ausgaben aufkommen: Kleidung, sind die Preise besser. Was ich nicht vergessen darf, ist
Kosmetik, Zeitschriften, mein Fahrgeld und ab und zu die Einkaufsliste von meiner Frau. Sonst gebe ich zu viel
Schmuck. Geld aus, kaufe lauter unnötige Sachen und vergesse das
Wichtigste.
Quang: Meine Person, Juliane Teubert, 18 Jahre alt ist noch Huong: Paul Krüger, 27 Jahre ist verheiratet und folgt immer der
Azubi und hat deswegen wenig Geld zur Verfügung. Manchmal Einkaufsliste seiner Frau, um ein bisschen beim Einkauf zu
reicht der verdiente Lohn nicht bis Monatsende. Nur dank der sparen. Jede Einkaufsfahrt zum Großmarkt wird ausgenutzt,
Hilfe ihrer Eltern schafft sie noch, ein bisschen für eigenen Bedarfindem er den Kofferraum vollgestopft mit Lebensmitteln für eine
zu sparen. Woche. Er vermeidet unsinnige Einkäufe.
Ich habe Gott sei Dank genug Geld verdient und muss ja nicht Ich habe leider kein Auto, daher ziehe ich meinen kleinen
damit nicht sparsam umgehen. Ich helfe sogar meinen Eltern, wo Rollwagen zum Minimarkt mit. Ich kaufe nur so viel, wie die
ich kann. Am liebsten kaufe ich am Wochenmarkt ein nur wegen Tasche des Rollwagens hergibt. Und du Quang, wo kaufst du am
der Frische der Ware. Und was sagt deine Person, Huong? liebsten ein? Supermarkt, Wochenmarkt, Minimarkt oder im
Einkaufscenter?
Quang: Um ein bisschen zu sparen gehe ich oft zum Wochenmarkt in meiner Nähe einkaufen. Dort finde ich fast alles, was ich mir
wünsche: frisches Gemüse und Obst von den Türken, Fische und Fleisch in kleinen Portionen von den Arabern. Es gibt Brotwagen, wo
du auch frisches Brot aller Art kaufen kannst. Gehst du auch im Supermarkt einkaufen oder bestellst du die Ware online?
Huong: Ich möchte gern die Umwelt schützen und bestelle nie online. Der Lieferant muss sonst mit seinen Wagen rumkutschieren
und macht unsere Umwelt dabei noch kaputt. Ich wohne nicht weit von einem Minimarkt und kaufe dort gern ein. Machst du
Einkäufe nach Lust und Laune oder machst du dir einem Einkaufszettel?
Quang: Einkaufsliste am Wochenmarkt? Nee, das wäre unsinnig, denn die Verkäufer sind leider nicht regelmäßig dort. Sie kommen
nur, wenn es im Winter nicht zu kalt ist oder, wenn sie genug Ware bekommen von ihren Lieferern. Ich kaufe einfach spontan und
das, was mir gefällt. Ich muss nicht nach dem Preis gucken, da du fast alles preiswerter als im Supermarkt bekommen kannst. Die
meisten Standverkäufer sind selbst Erzeuger. Die bezahlen auch keine Ladenmiete oder so, dann sind die Ware etwas günstiger. Wie
oft gehst du einkaufen? Regelmäßig oder nur ab und zu?
Huong: Als Frau und Azubi esse ich ziemlich wenig. Daher muss ich ja höchsten 2-mal die Woche Einkäufe machen. Also ich kaufe ja
nur, was ich wirklich brauche. Außerdem ist der Minimarkt ja nicht weit. Kaufst du ab und zu auch im Supermarkt ein oder gehst du
nur zum Wochenmarkt?
Quang: Ich lese jeden Montag den Prospekt vom Kaufland und wenn ich etwas Gutes und Preiswertes finde, dann gehe ich auch hin.
Da ist das Warenangebot enorm und ich finde immer etwas Günstiges, was ich am Wochenmarkt nicht bekommen kann. Hast du
schon mal Markenwaren oder Bio-Ware gekauft?
Huong: Natürlich suche ich mir nur Markenwaren im Minimarkt. Die ist erstmal billig und zweitens schmeckt genau so gut wie die
andere Ware. Ich glaube sogar, die Markenware würde von den großen Firmen hergestellt. Männer haben wahrscheinlich mehr
Probleme beim Einkauf als Frauen. Also ich danke dir fürs Gespräch.
Quang: Danke dir auch fürs nette Gespräch. Auf Wiedersehen.
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19. Hauskauf oder....


Person A: Andrea Wegmann. 35 Jahre, Taxifahrerin. Person B: Lina Müller, 23 Jahre, Reiseführerin.

Vor 6 Jahren hatten mein Mann und ich unser Ein Haus besitzen? - Nein, das ist mir unwichtig.
eigenes Haus. Natürlich mussten wir sehr viel Denn ich lebe nur allein und brauche ein kleines
Geld dafür ausgeben. Aber die monatliche Miete Zimmer. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich in
ist auch zu hoch. Darüber hinaus sind ein Garten den nächsten Jahren aus beruflichen Gründen ins
und viel Platz zum Spielen für unsere Kinder sehr Ausland ziehen muss.
wichtig.
Long: Stellungnahme zum Thema Hauskauf oder...
kurze Wiedergabe: Meine Person, Frau Wegmann, 35 Jahre ist Taxifahrerin hat mit ihrem Mann gemeinsam
ein Haus gekauft, weil die alte Miete für ihre Wohnung zu hoch erschien. Jetzt besitzen ihr Mann und sie sogar
ein Haus und einen großen Garten, wo die Kinder spielen und austoben können. Das ist aber wichtig für sie.
eigene Meinung, z. B.: Ich selber möchte nie ein Haus kaufen, weil ich immer dagegen bin, irgendwo
festgebunden zu sein. Ich bezahle gern die Monatsmiete und all die Nebenkosten und habe dafür die Freiheit,
umzuziehen, wenn ich eine neue Arbeitsstelle suchen sollte. Wie äußert deine Person?
Phung: Stellungnahme zum Thema Hauskauf oder …
kurze Wiedergabe: Frau Lina Müller, meine Person, ist gerade 23 und Reiseführerin als Beruf. Sie mag kein
Haus besitzen, weil sie ganz allein lebt und nicht viel Platz zum Leben braucht. Außerdem weiß sie nicht, ob sie
eines Tages wegen der Arbeit ins Ausland ziehen müsste.
eigene Meinung, z.B.: Ich habe die gleiche Meinung wie Frau Wegmann. Ein Haus zu besitzen, ist fast wie eine
sichere Rente. Mit einer Mietwohnung steht man nach 40 Jahren nur mit leeren Händen da, sobald man aus
der Wohnung auszieht. Wie denkst du darüber?
Long: Für Wohnungskauf muss man viel Geld sparen. Zweitens, zu Kaufsumme kommen noch mehrere Kosten
wie Grundsteuer, Abwasserkanalsteuer, Heizungen, Müllabfuhr, Strom, Wasser, Reparaturen, Standhaltung,
Versicherungen … Glaubst du nicht, dass eine Mietwohnung viel billiger ist?
Phung: Ich bin anderer Meinung. Als Mieter musst du auch solche Nebenkosten mitbezahlen und die kommen
sicherlich als eine Nebenkostenabrechnung am Jahresende vom Vermieter. Wenn du ein Haus besitzt, kannst
du langfristig Vermögen aufbauen. Du musst dir keinen Gedanken um Mietverträge oder Mieterhöhungen
machen. Du kannst mit dem Haus machen, was du willst. Nur Vorteile hat man als Hausbesitzer. Also, wie
findest du das?
Long: Wenn man genau recherchiert, könnte ich sagen, Vorteile und Nachteile sind nebeneinander vorhanden.
Auf einer Seite muss man sich wegen der Miete keine Sorge machen, dafür viele Sorgen wegen der laufenden
Kosten.
Phung: Letztendlich sollte jeder seine individuellen Ziele, finanziellen Möglichkeiten und Zukunftspläne
berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Es gibt kein allgemeingültiges "richtig" oder "falsch".
Long: Trotz aller Meinungsverschiedenheiten bleiben wir Freunde oder?
Phung: Du bist immer schon ein meiner guten Freunde. Tschüs Long!
Long: Ciao Phung!
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20. Smartphones in der Schule


S/e haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Smartphones in der Schule" gelesen. Berichten
Sie Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und
berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem
Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen
Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Ann-Mai Hübner, 39 Jahre, Lehrerin Christian ßergner, 41 Jahre, KFZ-Mechatroniker und
Vater
„Ich bin Lehrerin und nutze das Smartphone oft. Es ist „Meine Kinder sind den ganzen Tag am Smartphone und
wirklich hilfreich, wenn man sofort eine Information im das nervt mich! Sie müssen doch nicht auch noch in der
Internet findet. Meine Schüler dürfen es auch im Schule damit spielen. Außerdem finde ich, dass man mit
Unterricht benutzen, dann finden sie zum Beispiel Filme, einem Smartphone sowieso nicht lernen kann. Sobald
Bilder und Musik zu dem Thema, das wir gerade eine Nachricht kommt, konzentrieren sie sich nicht mehr
behandeln. Das macht ihnen Spaß.“ auf den Unterricht."
Khuong: Meine Person, Ann-Marie Hübner, eine Lehrerin, schätzt die Verwendung von Smartphones im Unterricht.
Sie findet sie hilfreich, da sie sofort Informationen aus dem Internet abrufen kann. Außerdem erlaubt sie ihren
Schülern, ihre Smartphones im Unterricht zu nutzen, um Filme, Bilder und Musik zum aktuellen Thema zu finden. Für
die Schüler ist das eine unterhaltsame Möglichkeit, sich mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen
Ich denke, dass Smartphones im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden können, solange es klare Regeln gibt. Wenn
Schülerinnen und Schüler ihre Geräte für Recherchen oder kreative Aufgaben verwenden, kann das den Lernprozess
bereichern. Was sagt deine Person, Binh?

Binh: Meine Person, Christian Bergner, der KFZ-Mechatroniker und Vater, hat eine andere Meinung. Er ist genervt
davon, dass seine Kinder den ganzen Tag am Smartphone hängen. In der Schule sieht er die Nutzung von
Smartphones kritisch. Seiner Meinung nach kann man mit einem Smartphone sowieso nicht richtig lernen, da die
Schüler bei eingehenden Nachrichten ihre Konzentration verlieren.
Ich bin auch der Meinung von Herrn Bergner. Der kleine Bildschirm des Handys belastet die Augen der Kinder und
sie verbringen ja lang genug mit dem Gerät im Alltag. Man soll sie nicht dazu ermuntern, sich noch länger damit zu
beschäftigen. Bist du nicht auch meiner Ansicht, Khuong?
Khuong: Persönlich habe ich gute Erfahrungen mit der Integration von Smartphones in den Unterricht gemacht,
solange sie als Werkzeug und nicht als Ablenkung genutzt werden. Da nicht jedes Kind ein Tablet oder einen PC
besitzt, man soll ihnen doch erlauben, beim Forschen das Handy zu benutzen. Aber sobald sich die Schule leisten
können, jedem/r Schüler: in ein Tablet zur Verfügung zu stellen, sollten sie ihr Handy während des Unterrichts
abgeben. Und wie denkst du darüber?
Binh: Aber nur beim Landeskunden- oder Geschichts-Unterricht, wo die Kinder nach Lerndaten suchen müssen,
dürfen sie ihr Handy gebrauchen, sonst bin ich total dagegen. Wir alle sind sowieso Handysüchtig, und wenn die
Kinder noch mehr und öfter Handys benutzen dürfen, finde ich so etwas fatal für ihre Zukunft. Wie findest du meine
Ausführung?
Khuong; Meine eigene Meinung zu diesem Thema ist differenziert. Allerdings sollten Ablenkungen minimiert
werden, indem beispielsweise Benachrichtigungen während des Unterrichts stummgeschaltet werden. Es ist wichtig,
einen ausgewogenen Ansatz zu finden, der die Vorteile der Technologie nutzt, aber auch die Aufmerksamkeit im
Unterricht aufrechterhält. Mehr kann ich nicht dazu sagen.
Binh: Ok, wir sollen nicht zu tief ins Thema gehen, denn unsere Meinungen sind zu unterschiedlich und keiner von
uns will gern seine Ansicht ändern. Lass uns die Diskussion beenden und ich bedanke mich für deine ehrliche
Meinung.
Khuong: Ich danke dir auch fürs Gespräch.
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21. Online Lebensmittel kaufen


Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Online Lebensmittel kaufen" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen auch
darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das Thema.
Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Person A: Tobias Krämer, 27 Jahre, Student Person B: Irina Kovalcik, 25 Jahre, Webdesignerin

„Lebensmittel kaufe ich am liebsten auf dem „Ich kaufe oft Lebensmittel im Internet. Das
Markt. Da ist alles frisch und ich kann mich mit spart viel Zeit, denn ich muss nicht an der
dem Verkäufer unterhalten. Ich möchte die Supermarkt-kasse lange warten. Außerdem kann
Waren in die Hand nehmen, bevor ich sie kaufe. ich auch um Mitternacht einkaufen, da sind die
Das geht im Internet nicht.“ realen Geschäfte schon geschlossen.“
Xuan: Meine Person Tobias, 27 Jahre, Student bevorzugt den Einkauf von Lebensmitteln auf dem Markt. Für ihn ist
es wichtig, dass die Waren frisch sind und er sich mit den Verkäufern unterhalten kann. Die Möglichkeit, die Produkte
vor dem Kauf in die Hand zu nehmen, schätzt er sehr. Diese persönliche Erfahrung ist ihm im Internet nicht möglich.
Ich habe selber noch nie im Internet gekauft, denn ich kaufe alles spontan d.h. nach Lust und Laune, wie ich
die Ware vor mir sehe. Was ist die Stellungnahme deiner Person?
Hung: Meine Person, Irina Kovalcik, 25 Jahre, Webdesignerin hingegen kauft häufig Lebensmittel online. Sie schätzt
die Zeitersparnis, da sie nicht an der Supermarktkasse warten muss. Außerdem kann sie auch nachts einkaufen,
wenn die physischen Geschäfte bereits geschlossen sind.
Ich finde, beide Ansichten haben ihre Vorzüge. Der Marktbesuch bietet ein persönliches Erlebnis und die
Möglichkeit, die Qualität der Produkte direkt zu überprüfen. Auf der anderen Seite ist der Online-Einkauf
bequem und flexibel, besonders für Menschen mit einem vollen Terminkalender. Ich bevorzuge den direkten
Einkaufsweg: man kauft, was man sieht. Und wie ist bei dir?
Xuan: Huy, kaufst du eigentlich Lebensmittel online?
Hung: Ja, manchmal. Es ist bequem, aber ich vermisse das Einkaufen im Supermarkt. Da kaufen die Augen
mit.
Xuan: Stimmt, ich mag auch den Gang durch die Regale. Aber online finde ich eine größere Auswahl. Das
sind trotzdem nur Bilder und die können ja manipuliert sein.
Hung: Das stimmt. Aber trotzdem! Die Lieferung nach Hause ist praktisch. Nur du musst ja zu Hause
anwesend sein, wenn der Lieferant vorbeikommt, sonst gibt es Ärger.
Xuan: Da du nicht selber ausgesucht hast , sind die Produkte manchmal nicht so frisch wie im Laden, was
machst du dann?
Hung: Da hast du recht. Ich achte immer auf die Haltbarkeitsdaten, auf die nicht beschädigten
Verpackungen und so…
Xuan: Und was ist mit den Lieferdiensten? Hast du einen Favoriten? Bofrost, Rewe, MyTime, Wolt, Uber
Eats oder Motatos..?
Hung: Ich nutze verschiedene, je nach Angebot und Preis. Aber ich bevorzuge Rewe wegen des kurzen
Lieferungswegs.
Xuan: Ich finde, es ist wichtig, dass die Lieferung zuverlässig ist.
Hung: Absolut. Und wie steht es mit Bio-Produkten? Bestellst du die online?
Xuan: Ja, ich achte darauf. Aber manchmal sind sie teurer als im Geschäft.
Hung: Da muss man abwägen. Qualität ist mir wichtig.
Xuan: Dank dir vielmals für die gute Unterhaltung. Jetzt weiß etwas mehr, wie ich meine täglichen
Lebensmittel einkaufen soll. Tschüss!
Hung: Dank dir auch!
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22. Schöner Wohnen


Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Schöner Wohnen" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen auch
darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das Thema.
Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Person A: Bernd Rischer, 46 Jahre, Architekt Person B: Julia Lochner, 23 Jahre, Friseurin
Schöne Möbel und Bilder gefallen mir sehr! Antiquitäten Für mich hat es keine Bedeutung wie meine Einrichtung
und moderne Designermöbel stehen auch in meiner aussieht. Wichtig für mich ist. ob die Möble bequem und
Wohnung. Bei mir ist stets alles geordnet und gepflegt. praktisch sind. Die Qualität spielt auch eine wichtige
So fühle ich mich einfach wohl! Rolle. Denn wenn man Geld ausgibt, will man ja auch
etwas davon haben.
A: Bernd Rischer ist ein 46-jähriger Architekt, der sowohl Antiquitäten als auch moderne
Designermöbel schätzt. Er legt großen Wert darauf, dass alles stets ordentlich und gepflegt
ist, um sich wohlzufühlen. Wie sieht es bei dir aus?
B: Julia Lochner ist Friseurin und legt weniger Wert auf das äußere Erscheinungsbild der
Möbel. Für sie sind Bequemlichkeit und Praktikabilität wichtig. Auch die Qualität spielt eine
entscheidende Rolle, denn schließlich möchte man für sein Geld etwas Langlebiges und
Funktionales erhalten.
A: Ich verstehe Julias Standpunkt, dass Komfort und Funktionalität im Alltag entscheidend
sind. Letztendlich sollte die Wohnsituation individuell auf die eigenen Bedürfnisse
abgestimmt sein.
B: Es ist offensichtlich, dass jeder unterschiedliche Meinungen und Gedanken hat. Viele
Menschen mögen Einfachheit, während andere Luxus bevorzugen. Diese Vielfalt macht das
Leben interessant. Was denkst du über das Thema 'Schöner Wohnen'?
A: Im Moment habe ich keine eigene Wohnung, aber in Zukunft werde ich es ausprobieren.
Natürlich möchte ich viele schöne und hochwertige Möbel in meiner Wohnung haben. Beim
Kauf von Möbeln ist es mir wichtig, dass sie bequem und praktisch sind. Welche
Erfahrungen hast du mit dem Thema 'Schöner Wohnen' gemacht?
B: Das Thema 'Schöner Wohnen' beschäftigt viele Menschen. Es geht darum, wie wir
unsere eigenen vier Wände gestalten und uns darin wohlfühlen können. Die
Wohnpsychologie beschäftigt sich damit, wie Räume unsere Psyche beeinflussen und wie
wir uns in ihnen fühlen.
A: Jeder hat seine eigenen Prioritäten und Vorlieben, wenn es um die Einrichtung geht. Es
ist spannend zu sehen, wie unterschiedlich Menschen ihre Wohnräume gestalten und
welche Aspekte für sie dabei im Vordergrund stehen.
B: Ich habe gute Erfahrungen mit der Farbe 'Schöner Wohnen' gemacht. Obwohl sie etwas
teurer als herkömmliche Wandfarben ist, deckt sie gut ab und ist qualitativ hochwertig. Wenn
man sorgfältig streicht, kleckert man mit dieser Farbe nicht so häufig.
A: Danke dir für das schöne Gespräch. Ich habe viel davon was lernen können.
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23. Lebenslanges Lernen


Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Lebenslanges Lernen" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber. Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine
andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von
eigenen Erfahrungen.
Person A: Karsten Dressel, 26 Jahre alt, Student Person B: Lena Weise, 32 Jahre alt, Finanzbeamtin.
Nach meinem Abitur habe ich mit dem Studium Aus Meiner Sicht sollte man stets versuchen,
angefangen. Auf keinen Fall möchte ich nicht etwas Neues zu erlernen. Je mehr die Welt sich
weiter lernen. Irgendwann reicht es. Nun möchte ändert und entwickelt, desto mehr sollten wir
ich zurzeit verbringen, Geld zu verdienen und die lernen. Man kann es sich einfach nicht leisten,
Freizeit zu genießen. Ich hätte gern auch Zeit für „stehen zu bleiben“. Deshalb nehme ich oft an
mich und meine Familie. Kursen teil, um mein Wissen aufzufrischen.
Tung: Ich habe eine Stellungnahme zum Thema “Lebenslanges Lernen” von Karsten Dressel, 26
Jahre alt, Student bekommen. Ich möchte sie kurz zusammenfassen: Karsten Dressel, sieht das
Lernen nach dem Studium als abgeschlossen an und möchte nun das Leben genießen und Geld
verdienen. Was ist die Meinung deiner Person?
Xuan: Ich habe eine Meinung von Lena Weise, 32 Jahre alt, Finanzbeamtin zum gleichen Thema
erhalten. Meine Person, Lena Weise, hingegen betont die Notwendigkeit, stets Neues zu lernen, um
mit den Veränderungen in der Welt Schritt zu halten. Sie besucht regelmäßig Kurse, um ihr Wissen
aufzufrischen. Was ist deine Meinung?
Tung: Ich finde wie Lena das lebenslange Lernen wichtig, wenn man mit den Veränderungen in der
Welt Schritt halten möchte. Ich besuche oft Kurse, um mein Wissen zu erweitern. Aber ehrlich gesagt
möchte ich mich nach der Schule ausruhen und mehr Zeit für andere Dinge haben. Was hältst du
vom lebenslangen Lernen?
Xuan: Im Moment gehe ich noch zur Schule. Sobald ich die B1-Prüfung bestanden habe, werde ich
nach Deutschland gehen und meine Berufsausbildung beginnen. Ich werde Lernen und Leben
miteinander verbinden. Ich möchte die deutsche Kultur kennen lernen. Welche Erfahrungen hast du
mit dem Thema “Lebenslanges Lernen” gemacht?
Tung: Deine Pläne, nach Deutschland zu gehen und deine Berufsausbildung zu beginnen, sind ein
großartiger Ansatz, um Lernen und Leben in Einklang zu bringen. Die deutsche Kultur kennen zu
lernen, wird sicherlich eine bereichernde Erfahrung sein. Hast du schon mal Deutsche kennen
gelernt, bevor du dahin gehen will?
Xuan: So einfach sind die Deutschen nicht, was die Bekanntschaft betrifft. Sie sind etwas
konservativ und wollen Fremde nicht sofort akzeptieren. All das habe ich von Landsleuten gehört, die
in Deutschland eine Berufsausbildung absolvieren. Wenn du kein Mädchen bist, hast du kaum
Chance. Deutsche Männer wollen gern Exotinnen als Ehefrauen. Lernst du zurzeit etwas?
Tung: Ich besuche ebenfalls Kurse, um mein Wissen zu erweitern. Allerdings schätze ich auch die
Zeit zur Erholung und für andere Aktivitäten. Es geht darum, eine Balance zu finden.
Xuan: Also, man soll so gut wie möglich die Sprache des Landes beherrschen, wo man später seine
Zukunft suchen will. Man darf nie aufhören zu lernen.
Tung: Ich habe bisher noch nie aufgehört, Fremdsprachen zu büffeln. Sie sind nützlich oder sogar
erforderlich. Deutschland bietet allen Fremden die Chance an, bei ihnen zu leben und zu arbeiten.
Xuan: Wir alle wissen das. Deswegen werde ich meine Chance ergreifen. Ich informiere mich über
alles, was Deutschland und meinen Beruf betrifft. Ich danke dir für das Gespräch und hoffe, dich
irgendwann einmal in Deutschland wiedertreffe.
Tung: Tschüss.
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24. Die Art zu reisen *


Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Die Art zu reisen" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber. Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat
eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie
von eigenen Erfahrungen.
Pia Wagner, 24 Jahre, Studentin Jana und Franz Zinn, Ehepaar
„Ich liebe das Abenteuer! Seit fünf Jahren fahre ich jedes „Meine Frau und ich fahren jedes Jahr in den Urlaub und
Jahr in ein anderes Land, um einen Abenteuer-urlaub zu am liebsten haben wir ein großes Hotel. Dort gibt es
machen. Ich buche kein Hotel, sondern nur den Flug. wirklich alles: gemütliche Zimmer, viele Restaurants,
Dann entdecke ich das Land und lerne die Menschen vor Sportangebote, Unterhaltungsangebote und viel mehr. Wir
Ort kennen. Ich brauche keine Hotels, denn im Land finde lieben es, verwöhnt zu werden. Wir brauchen unsere
ich immer ein Zimmer bei Privatleuten. Am liebsten reise Ruhe und einen sehr guten Service. So können wir uns
ich alleine." erholen!"
A: Pia Wagner, die abenteuer-lustige Studentin, liebt B: Jana und Franz Zinn, ein Ehepaar, bevorzugen
es, jedes Jahr in ein anderes Land zu reisen und hingegen große Hotels für ihren jährlichen Urlaub.
dort Abenteuer-urlaube zu erleben. Sie verzichtet Dort finden sie alles, was sie sich wünschen:
auf Hotels und bucht nur den Flug. Stattdessen gemütliche Zimmer, Restaurants, Sport- und
entdeckt sie das Land und lernt die Menschen vor Unterhaltungsangebote. Sie schätzen den Komfort,
Ort kennen. Alleine zu reisen ist für sie besonders verwöhnt zu werden, und suchen Ruhe sowie
reizvoll.
exzellenten Service, um sich zu erholen.
eigene Meinung, z. B.:
Gespräch A + B: die eigene Art zu reise, Vor- und Nachteile; Reisesituation im eigenen Land (mit Bahn,
Bus, Auto oder Motorrad/Moped – Hotel, Motel, Gästehaus, Pension, Jugendherberge, Absteige)
Meine eigene Meinung? Ich finde, es gibt für jeden Reisetyp die passende Art zu reisen.
Manchmal sehne ich mich nach Abenteuern wie Pia, während ich in anderen Momenten den
Luxus eines großen Hotels genieße. Letztendlich kommt es darauf an, was einem persönlich am
besten entspricht und welche Erfahrungen man machen möchte.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

25. Wohnen *
In einer Zeitschrift haben Sie eine Umfrage zum Thema „Wohnen“ gelesen.
Bitte berichten Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner kurz, welche Informationen Sie hier bekommen. Danach
berichtet Ihre Partnerin / Ihr Partner über ihre/seine Informationen.
Kandidat A Kandidat B
Rainer Jobke, 42 Jahre Volker Kühlheim, 36 Jahre
Wir wohnen in einer 3-Zimmer- f Wohnung in der Stadt. Im Moment sind wir auf Wohnungssuche. Ein kleines
Zwar haben die Kinder nicht genug Platz zum Spielen, Haus mit Garten in einem Vorort wäre für uns ideal. Dann
aber zentral zu wohnen, hat auch Vorteile: Wir brauchen könnten wir für die Kinder endlich einen Hund kaufen.
nicht lange zur Arbeit und Geschäfte und Behörden liegen Wichtig ist natürlich ein S-Bahn-Anschluss in der Nähe,
ganz in der Nähe. denn ich muss jeden Tag in die Stadt. Und natürlich darf
die Miete nicht zu hoch sein.
A: Stellungnahme zum Thema Wohnen B: Stellungnahme zum Thema Wohnen
kurze Wiedergabe: kurze Wiedergabe:
eigene Meinung, z. B.: eigene Meinung , z.B.:
Gespräch A + B: die eigene Art zu wohnen, Vor- und Nachteile; Wohnsituation im eigenen Land
(Wohnung, Haus, zur Miete wohnen, Haus mit Garten, im Stadtzentrum, auf dem Lande, im Vorort,
öffentliche Verkehrsmittel, Verbindung zu Bus und Bahn)
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26. Mensch und Tier *


Bitte berichten Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner kurz, welche Informationen Sie hier bekommen.
Danach berichtet Ihre Partnerin / Ihr Partner über ihre/seine Informationen.
Sie sollen auch von Ihren persönlichen Erfahrungen erzählen und Ihrer Partnerin / Ihrem Partner Fragen
stellen. Auf ihre/seine Fragen sollen Sie reagieren, sodass ein Gespräch entsteht.
Kandidat A Kandidat B
Darnai Müller, 13 Jahre Vanessa Dannewald, 24 Jahre
Endlich habe ich den Hund bekommen, den ich mir schon Ich habe zwar kein Haustier, aber trotzdem habe ich ein
so lange gewünscht habe. Seit Jahren bitte ich meine Herz für Tiere. Nur bin ich der Meinung, dass Tiere in ihre
Eltern darum. Aber sie wollten die Verantwortung für ein natürliche Umgebung gehören. Deshalb bin ich auch
Tier nicht übernehmen. Ich musste versprechen, dass ich aktives Mitglied in einem Tierschutzverein. Unser Verein
mich allein um/ Rudi kümmere, sonst muss er zurück ins setzt sich für bedrohte Tiere ein, wie zum Beispiel die
Tierheim. Braunbären.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

27. Ernährung *
In einer Zeitschrift haben Sie eine Umfrage zum Thema „Ernährung“ gelesen. Bitte berichten Sie Ihrer
Partnerin / Ihrem Partner kurz, welche Informationen Sie hier bekommen. Danach berichtet Ihre Partnerin /
Ihr Partner über ihre/seine Informationen.
Kandidat A Kandidat B
Anna Schwermann, 14 Jahre Iris Schneider, 22 Jahre
Ich weiß, dass ich eigentlich abnehmen müsste. Aber so Ich wohne in einer Wohngemeinschaft. Von uns hat
leicht ist es nicht, Diät zu machen. Ich habe doch Hunger, niemand Zeit oder Lust zum Kochen. Morgens holt
wenn ich von der Schule nach Hause komme. Und nur jemand Brötchen, und dann frühstücken wir. Aber mittags
Salat? Davon kann kein Mensch leben. Außerdem kocht esse ich nur in der Mensa. Das Essen da schmeckt zwar
meine Mutter so toll. Das schmeckt einfach prima. nicht x besonders, ist aber billig. Und abends esse ich
mal hier, mal da. Manchmal in einer Kneipe, manchmal
bei Freunden ... je nachdem.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

28. Was die Deutschen im Internet einkaufen *


Ob und was kauft A oder B im Internet ein; eigene (positive/negative) Erfahrungen mit Einkäufen im
Internet; Vor- und Nachteile (Risiken); Internetverbreitung und -nutzung im eigenen Land
Kandidat A Kandidat B
kurze Beschreibung: mehr als die Hälfte der Deutschen kurze Beschreibung: Am meisten werden Kleidung und
(61 Prozent) benutzen das Internet täglich, davon über Schuhe gekauft, an zweiter Stelle stehen CDs und DVDs,
60 Prozent der 10- bis 54Jährigen eigene Meinung, gefolgt von Unterhaltungselektronik, für die Kleidung z.B.
z. B.: überrascht, dass auch so viele ältere Menschen geben die Deutschen im Internet fast 4 Millionen Euro aus
(55 Jahre und älter) oft online sind: jeder zweite täglich, eigene Meinung, z.B.: interessant, nicht gedacht, dass so
nur 16 Prozent seltener als einmal pro Woche viele Menschen gerade Kleidung und Schuhe im Internet
einkaufen, man kann sie dort nicht anprobieren.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

29. Gesundheit 2 *
In einer Zeitschrift haben Sie eine Umfrage zum Thema „Gesundheit“ gelesen.
Bitte berichten Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner kurz, welche Informationen Sie hier bekommen.
Danach berichtet Ihre Partnerin / Ihr Partner über ihre/seine Informationen.
Sie sollen auch von Ihren persönlichen Erfahrungen erzählen und Ihrer Partnerin / Ihrem Partner Fragen
stellen. Auf ihre/seine Fragen sollen Sie reagieren, sodass ein Gespräch entsteht.
Kandidat A Kandidat B
Simone Berger, 22 Jahre Peter Müller, 26 Jahre
Dieses ganze Gerede davon, dass man etwas für seine Für meine Gesundheit tue ich eine ganze Menge: Ich
Gesundheit tun soll, geht mir auf die Nerven. Ich habe treibe jeden Tag Sport, um mich fit zu halten. Und ich
keine Lust, den ganzen Tag im Fitnesscenter zu sein und gehe regelmäßig in die Sauna. Natürlich achte ich auch
zu schwitzen. Und ich gehe auch gerne mal mit meinen auf meine Ernährung. Das heißt, ich esse viel Obst und
Freunden in ein Fast Food. Man muss ja nicht gleich Gemüse, Vollkornbrot, Fisch und nur wenig Fleisch. Und
übertreiben, finde ich. ich trinke nur selten Alkohol. Tja, was noch? Ich rauche
nicht.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

30. Nutzung des Internets in Deutschland *

Thema der Grafik: mehr als die Hälfte der Deutschen (61 Prozent) benutzen das
Internet täglich, davon über 60 Prozent der 10- bis 54-Jährigen
eigene Meinung, z. B.: überrascht, dass auch so viele ältere Menschen (55 Jahre und älter) oft
online sind: jeder zweite täglich, nur 16 Prozent seltener als einmal pro Woche
Thema der Grafik: Am meisten werden Kleidung und Schuhe gekauft, an zweiter
Stelle stehen CDs und DVDs, gefolgt von Unterhaltungselektronik, für die Kleidung z.B. geben
die Deutschen im Internet fast 4 Millionen Euro aus
eigene Meinung, z.B.: interessant, nicht gedacht, dass so viele Menschen gerade Kleidung und
Schuhe im Internet einkaufen, man kann sie dort nicht anprobieren
Gespräch A + B: ob und was kauft A/ B im Internet ein; eigene (positive/negative)
Erfahrungen mit Einkäufen im Internet; Vor- und Nachteile (Risiken); Internetverbreitung und -
nutzung im eigenen Land
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

31. Praktikum im Ausland *


S/e haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Praktikum im Ausland" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen
auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das
Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Ümüt Bayramai, 18 Ines Huber, 20
„Ein Praktikum im Ausland ist eine sehr gute Gelegenheit, „Bei einem Praktikum verdient man normalerweise kein
um neue Erfahrungen zu sammeln. Man lernt andere Geld, aber trotzdem muss man seine Reisekosten ins
Arbeitsabläufe und den Umgang mit Vorgesetzten und Ausland bezahlen. Das kann sicr|jnicht jeder leisten. Und
Kollegen in anderen Kulturen kennen. Außerdem kann wenn man später sowieso in Deutschland arbeiten will,
man seine Sprachkenntnisse verbessern, Man zeigt so, helfen die Erfahrungen in ausländischen Firmen nicht
dass man mutig ist, das finden viele Arbeitgeber gut." unbedingt. Dann sollte man das Praktikum lieber direkt in
Deutschland machen."
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

32. Haustiere *
S/e haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Haustiere" gelesen. Berichten Sie Ihrer Gesprächspartnerin
/ Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen
auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das
Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Carola Münzer, 40 Tomasz Kopanski, 25
„Unsere -Kinder möchten gerne Haustiere haben, aber ich „Haustiere sind auch für Erwachsene super. Meine Eltern
bin dagegen. Ich mag Tiere, aber sie bedeuten viel ha¬ben zum Beispiel einep Hund und müssen jeden Tag an die
Verantwortung. Bei uns haben wir alle wenig Zeit und das friiche Luft. Ohne Haustier würden sie das nicht machen. Sie
wäre für ein Tier nicht gut, wenn sich niemand um es bleiben gesund, weil sie sich bewegen müssen. Man kommt
kümmern kann. Außerdem kann man auch nicht mehr auch mit anderen Menschen leichter ins Gespräch, wenn man
spontan in den Urlaub fahren, das finde ich nicht so gut." mit einem Hund spazieren geht."
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

33. Gastfreundschaft *
S/e haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Gastfreundschaft" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen
auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das
Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Person A: Karina Frohbeck, 34 Jahre, Lehrerin Person B: Niklas Weber, 30 Jahre, Informatiker

Ich bin nicht gern allein, daher freue ich mich über ich lade eigentlich selten Gäste zu mir nach Hause
jeden Gast der mich besucht Ich habe extra ein ein. Kochen, sich um die Gäste kümmern und so
Gästezimmer eingerichtet. damit Freunde und weiter – das ist mir zu anstrengend! Und
Verwandte bei mir übernachten können Überraschungsbesuche hasse ich besonders!
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

34. Heiraten *
S/e haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Heiraten" gelesen. Berichten Sie Ihrer Gesprächspartnerin
/ Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen
auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das
Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Person A: Frank Ehrmann, 58 Jahre, Verkäufer Person B: Anna Herzog, 36 Jahre, Sekretärin

Ich bin mit meiner Partnerin nun schon seit acht Ich bin nun seit 4 Jahren verheiratet. Unsere Hochzeit
Jahren zusammen. Wir lieben uns und sind sehr war ein ganz großes Fest mit Musik, Tanz und mehr
glücklich. Aber wir werden nicht heiraten. Wir als 70 Gästen. Drei Tage lang haben wir gefeiert. So
brauchen keine Hochzeit, um allen zu zeigen, dass etwas macht man nur einmal im Leben, das werde ich
wir zusammengehören. nie vergessen.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

35. Nachbarn *
Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „Nachbarn" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und
berichtet Ihnen auch darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem
Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen
Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Person A: Anna Streit, 24 Jahre, Büroangestellte Person B: Horst Gebhardt, 21 Jahre, Büroangestellter

„Bei uns im Haus wohnen so viele Leute, dass ich gar „Ich verstehe mich sehr gut mit meinen Nachbarn. Sie
nicht alle Nachbarn kennen kann. Außerdem bin ich sind ungefähr so alt wie ich. Manchmal machen wir
vor wenigen Wochen neu eingezogen und kenne hier Weine Partys und besuchen uns gegenseitig. Ein
niemanden. Ich wohne allein. Leider gibt es oft Streit Nachbar hat mir auch schon oft geholfen, denn er ist
zwischen Nachbarn, dabei bin ich froh, wenn ich Handwerker und kann viele Reparaturen machen.“
meine Ruhe habe.“
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

36. Stress *
Person A: Susi, 27 Jahre alt, Krankenpflegerin Person B: Dieter, 49 Jahre alt, Journalist.

Ich bin sehr beschäftigt. Die Arbeit wächst mir Eine sehr lebhafte und neugierige Person bin ich.
langsam über den Kopf. Aus diesem Grund bin ich Für mich ist die Abwechslung m Leben wichtig.
immer sehr erschöpft. Für meine eigenen Ich habe keine Ahnung, was Stress bedeutet. Ich
Interessen und zum Entspannen will ich mehr Zeit bin immer unterwegs und das macht mir Spaß.
mit der Familie verbringen. Auch mit meinem Ich fühle mich wohl, wenn ich viel zu tun habe.
Mann und den Kindern möchte ich mehr
unternehmen.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

37. Stress 2 *
Person A: Claudia Gärtner, 42 Jahre, Sekretärin Person B: Andreas Elbert, 35 Jahre alt, Verkaufsleiter

„Ich habe einfach zu viel zu tun. Die Arbeit „Ich bin ein sehr aktiver Mensch und brauche
wächst mir langsam über den Kopf. Deshalb ständig Abwechslung im Leben. Ich bin fast
fühle ich mich oft müde und überlastet. nie zu Hause, reise beruflich durch die ganze
Ich hätte gern mehr Zeit zum Entspannen und für Welt und nutze dabei alle modernen Medien.
Hobbys. Am besten würde ich auch mehr Zeit zu So etwas wie Stress kenne ich eigentlich nicht.
Hause mit meiner Familie verbringen.“ Ich fühle mich wohl, wenn ich viel zu tun
habe.“
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

38. Sport treiben *


Person A: Manuel Gertz, 41 Jahre, Förster. Person B: Patrizia Schröder, 28 Jahre, Metzgerin.

Ich treibe täglich Sport. Mir ist egal, ob das Sport ist stressig. Wenn meine Beschäftigung
Wetter schön oder schlecht ist. Ich jogge eine beendet ist, kleide ich mich bequem an und
Stunde um den See herum. Am liebsten, wenn die entspanne mich im Sessel. Dazu höre ich Jazz
Sonne untergeht. Dann fühle ich mich wohl. und lese Comics.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

39. Freundschaft *
Person A: Ella Wegmann, 23Jahre, Studentin. Person B: Max Berger, 25 Jahre, Koch.

Schon seit meiner Kindheit lerne ich meine beste Ich habe keinen besten Freund. Aber durch
Freundin kennen. Sie wohnt zwar weit weg von meinen Sportverein kenne ich viele Bekannte.
mir, aber wir unterhalten uns ganz oft. Wir Wir haben das gemeinsame Hobby, Sport zu
kennen uns sehr gut und erzählen uns alles. machen. Deshalb treffen wir und am
Konflikte gibt es zwischen uns überhaupt nicht. Wochenende und gehen zusammen zum Sport.
Danach gehen wir ab und zu in die Kneipe.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

40. Gefahren im Internet *


Person A: Dino Backer, 25 Jahre, Kellner. Person B: Jasmine Schneider, 35 Jahre, Hausfrau.

Häufig shoppe ich online und erledige ganz alle Ich habe mich nicht daran gewöhnt, online
Bankgeschäfte online. Ich glaube, dass alles einzukaufen. Ich brauche immer Beratung,
sicher ist. Früher gab es schon Falschgeld, Betrug deshalb gehe ich lieber in richtige Geschäfte.
und Diebstahl. Daher gehe ich auch persönlich zu meiner Bank.
Es ist unmöglich, dass andere Personen an meine
Daten gelangen.
De thi - Telc B1 - Teil 2 - Sprechen

41. Musik/Tanzen *
In einem Artikel zum Thema „Musik/Tanzen" haben Sie folgende Informationen gefunden. Berichten Sie Ihrem
Partner / Ihrer Partnerin kurz darüber. Ihr Partner / Ihre Partnerin berichtet dann kurz über seine/ihre
Informationen. Danach sprechen Sie bitte zusammen über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen
Sie von Ihren eigenen Erfahrungen.
Person A: Mai Müller, 20 Jahre alt, Studentin. Person B: Minh Berger. 40 Jahre alt, Verkäufer.

Ich bin ein musikalischer Mensch und habe ein Ich interessiere mich für Musikhören, aber
großes Interesse an Tanzen. Ich fühle mich sehr Tanzen liegt mir nicht. Meine Frau wollte mich
entspannend beim Tanzen. Ich habe auch schon an oft überreden, an einem Tanzkurs teilzunehmen.
einigen Tanzkursen teilgenommen. An Aber das hat sie bis jetzt noch nicht geschafft.
Wochenenden gehe ich regelmäßig mit Ich will kein großer Tänzer werden.
Freundinnen in die Disko und genieße diese Zeit
bis zur Erschöpfung. Ich habe viel Spaß dabei.
A: (Mai Müller, 20 Jahre alt, Studentin): B: (Minh Berger, 40 Jahre alt, Verkäufer):
Mai Müller ist ein musikalischer Mensch mit einer Minh interessiert sich zwar fürs Musikhören, aber
Leidenschaft fürs Tanzen. Sie hat bereits an mehreren Tanzen liegt ihm nicht. Seine Frau hat versucht, ihn
Tanzkursen teilgenommen und genießt es, mit ihren zu einem Tanzkurs zu überreden, aber bisher ohne
Freundinnen am Wochenende in die Disko zu gehen. Erfolg. Minh hat keine Ambitionen, ein großer
Für Mai ist das Tanzen eine entspannende und Tänzer zu werden.
unterhaltsame Aktivität.
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42. Verkehrsmittel *
In einem Artikel zum Thema „Verkehrsmittel" haben Sie folgende Informationen gefunden.
Berichten Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin kurz darüber. Ihr Partner / Ihre Partnerin berichtet
dann kurz über seine/ihre Informationen. Danach sprechen Sie bitte zusammen über das Thema.
Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von Ihren eigenen Erfahrungen.
Kandidat A Kandidat B
Carola Ahrenholz, 25 Jahre, Sekretärin Bernd Kleinefeld, 45 Jahre, Elektrotechniker
Im Sommer fahre ich immer mit dem Fahrrad zur Arbeit. Mein Auto brauche ich am meisten für meine
Dann komme ich morgens schon munter ins Büro und Freizeitaktivitäten: Am Wochenende machen wir Ausflüge,
abends kann ich mich beim Fahren wunderbar unter der Woche fahre ich in die Stadt ins Kino oder zum
entspannen. Nur wenn es regnet, nehme ich den Bus. Im Sport. Um zur Arbeit zu kommen, benutze ich auch das
Winter fahre ich immer mit einer Kollegin im Auto. Dafür Auto. Und weil wir auf dem Land wohnen, muss ich
gebe ich ihr etwas Benzingeld, so sparen wir beide und ziemlich oft auch die Kinder irgendwohin bringen.
tun außerdem noch etwas für den Umweltschutz.
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43. Urlaub mit Freunden *


Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „ Urlaub mit Freunden" gelesen. Berichten Sie Ihrer
Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen auch darüber.
Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das Thema. Sagen Sie Ihre Meinung
und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Person A: Jens Mühle, 30 Jahre alt, Ingenieur. Person B: Charlotte Reppenhagen. 28 Jahre alt,
Bürokauffrau.
„Es wäre mir zu langweilig, den Urlaub allein zu Mein Mann und ich fahren nie zusammen mit
verbringen. Deshalb mache ich immer mit Bekannten in den Urlaub. Wir mögen Ruhe und
meinen Freunden Urlaub. In dem Urlaub Erholung, deshalb möchten wir diese Zeit lieber
unternehmen wir sehr viel und organisieren zu weit genießen. Das wäre in einer Gruppe zu
gemeinsame Ausflüge“ schwierig.
A: (Jens Mühle) schätzt die Gesellschaft seiner B: (Charlotte Reppenhagen) hingegen bevorzugt
Freunde im Urlaub und genießt gemeinsame Ruhe und Erholung im Urlaub. Sie und ihr Mann
Aktivitäten und organisierte Ausflüge. Für ihn wäre vermeiden es, mit Bekannten in den Urlaub zu fahren,
es zu langweilig, den Urlaub allein zu verbringen. da sie diese Zeit lieber zu zweit genießen möchten.
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44. Der beste Freund oder die beste Freundin*


Sie haben in einer Zeitschrift etwas zum Thema „ Der beste Freund oder die beste Freundin" gelesen. Berichten
Sie Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner darüber.
Ihre Gesprächspartnerin / Ihr Gesprächspartner hat eine andere Meinung dazu gelesen und berichtet Ihnen auch
darüber. Unterhalten Sie sich dann mit Ihrer Gesprächspartnerin / Ihrem Gesprächspartner über das Thema.
Sagen Sie Ihre Meinung und erzählen Sie von eigenen Erfahrungen.
Person A: Holger Münz, 25 Jahre, Betriebswirt Person B: Sandra Polanski, 46 Jahre, Köchin
„Es wäre mir zu langweilig, den Urlaub allein zu Meine beste Freundin kenne ich schon seit meiner
verbringen. Deshalb mache ich immer mit meinen Kindheit. Sie lebt zwar jetzt in einer anderen Stadt,
Freunden Urlaub. In dem Urlaub unternehmen wir aber wir telefonieren ganz oft. Wir verstehen uns
sehr viel und organisieren gemeinsame Ausflüge“ einfach sehr gut und teilen Freuden und Sorgen.
Streit zwischen uns gibt es eigentlich nie.“.
Vinh: Holger Münz, der 25-jährige Betriebswirt, Liên: Sandra Polanski, die 46-jährige Köchin, hat
schätzt die Gesellschaft seiner Freunde im Urlaub. eine andere Perspektive. Ihre beste Freundin
Für ihn wäre es zu langweilig, die Ferien allein zu begleitet sie seit ihrer Kindheit, obwohl sie jetzt in
verbringen. Gemeinsame Ausflüge und einer anderen Stadt lebt. Trotz der Entfernung
Aktivitäten mit Freunden sind für ihn ein wichtiger telefonieren sie regelmäßig und teilen Freuden und
Teil des Urlaubserlebnisses. Sorgen. Zwischen ihnen gibt es kaum Streit.
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