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putty_xwin_devcpp
putty_xwin_devcpp
Die erste Alternative ist das Benutzen einer guten Suite für Windows. Mit Suite bezeichne
ich die Kombination von Editor, Compiler und Debugger. Eine populäre Suite ist Visual
Studio von Microsoft, was aber einen riesigen, evtl. verwirrenden, Funktionsumfang bietet,
den wir hier in dieser Vorlesung nicht annähernd ausschöpfen.
Eine Suite, die ich euch für Windows empfehlen kann, ist Dev-C++, welche unten kurz
vorgestellt wird.
Die Zweite ist eine Remote Verbindung zu einem Computer an der ETH aufzubauen und
dann mit dem Linux und der Software auf diesem Computer zu arbeiten. Meiner Meinung
nach ist dies eine gute Lösung, da ihr euch nicht um die Aktualität der Software kümmern
müsst, auch wird euch dort so ziemlich alles geboten, was das Herz begehrt.
1. Dev-C++
Dev-C++ ist eine frei erhältliche Suite, einfach zu
bedienende Suite, die auf gcc, dem GNU
Compiler, basiert. g++ ist ebenfalls Teil von gcc
und ihr arbeitet somit auf dem gleichen System,
wie auf den Linuxrechnern der ETH.
Die offizielle Homepage von Dev-C++ ist
http://www.bloodshed.net/devcpp.html und direkt
herunterladen könnt ihr es bei Switch unter
http://prdownloads.sourceforge.net/dev-
cpp/devcpp-4.9.9.2_setup.exe .
Auf der rechten Seite findet man den Editor zum erstellen des Codes und oben links die
wichtigsten Button für Kompilieren etc. Der Markierte Button kompiliert das Programm neu
und startet es auch gleich.
Falls ihr einen Fehler im Code habt, so wird dieser beim kompilieren ganz unten am Fenster
ausgegeben und gleichzeitig oben im Code markiert. Je nach Fehler kann es aber sein, dass
der Compiler nicht genau die richtige Stelle angibt!
Damit das Ausgabefenster nach der Ausführung nicht gleich wieder verschwindet, kann man
einen kleinen Hack anwenden: getchar(); getchar(); am Ende direkt vor return 0 einsetzen.
Somit wartet das Programm noch auf Eingaben und ihr könnt euren Output genau ansehen.
Um sich richtig vom Remote Computer abzumelden, muss einfach „exit“ in die Konsole
eingetippt werden.
Graphische Elemente
Um nun etwas graphisches, das nicht
konsolenbasiert ist (z.B. der Editor kwrite),
ausgeben zu können, muss X-Win32 gestartet sein.