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0/V2_70/Li

Demo ElaGraph I
INHALT
DEMO ELAGRAPH I................................................................................................................ ....................................................... 1
PROJEKTBAUM „DEMOGRAPH“ ........................................................................................................................................................ 2
Demo 1 "MM2_Anfangsschritte" + „Welcome“ ......................................................................................................................... 3
Demo 2 "MM2_Anfangsschritte" + „Analogverarbeitung" ........................................................................................................ 6
Demo 3 "MM2_Anfangsschritte" + „Hierarchie"....................................................................................................................... 9
Demo 4 "MM2_Anfangsschritte" + „Bibliotheken" .................................................................................................................. 11
Demo 5 "MM2_Anfangsschritte" + „Ablaufsprache“............................................................................................................... 18
Demo 6 "MM2_Anfangsschritte" + „Schieberegister_Zaehler“............................................................................................... 19
Demo 7 "MM2_Anfangsschritte" + „EEProm_Zugriffe“ ......................................................................................................... 21
Demo 8 "MM2_Anfangsschritte" + „Uhrzeit_Datum“ ............................................................................................................. 22
Demo 9 "MM2_Kommunikation" + „Datenpunkte_Write“ ...................................................................................................... 24
Demo 10 "MM2_Kommunikation" + „Datenpunkte_Read“..................................................................................................... 27
Demo 11 "MM2_Kommunikation" + „Eingabe_auf_P50“....................................................................................................... 28
Demo 12 "MM2_Regelungstechnik" + "PID_Einkanal".......................................................................................................... 29
Demo 13 "MM2_Regelungstechnik" + „PID_mit_Simulation“............................................................................................... 30
Demo 14 "MM2_Regelungstechnik" + „PID_mit_Trendschreiber“....................................................................................... 32
Demo 15 „MM2_Regelungstechnik" + „PID_Zweikanal“ ..................................................................................................... 33
Demo 16 „MM2_Regelungstechnik" + Dreipunktschritt“ ....................................................................................................... 35
Demo 17 „MM2_Regelungstechnik" + „Selbstoptimierung“ .................................................................................................. 37
Demo 18 „MM2_Applikationsbeispiele" + „Waermezaehler“ ................................................................................................. 38
Demo 19 „MM2_Applikationsbeispiele" + “Spritzgussmaschine“........................................................................................... 39

Best.-Nr: E5000 DemoGraph.DOC


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Projektbaum „DemoGraph“
Die Demo Beispiele für ElaGraph finden Sie im Projektbaum unter :
\ElaSoft\Projekte\DemoGraph\....

Voraussetzungen:

eine ordnungsgemäßen Installation


eine freie serielle Schnittstelle (COM1
...COM4) als Verbindung zwischen der
Zielhardware und Ihrem PC
(die Vorstellung ist COM1)

Sollte bei Ihnen diese Schnittstelle bereits


belegt sein (z.B. von Ihrer PC-Maus), müßten
Sie in der Geräteebene die gewünschte PC-
Verbindung abändern.

Ein MSR Modul CAN/M1 bis CAN/M5


und/oder CAN/MM1 bis CAN/MM3 mit
wahlweise einer CPU960 oder CPU167.

Bei Geräten mit CPU960 muß mindestens


eine Firmware >= 1.30 und bei mit CPU167
mindestens eine Firmware >= 1.40 geladener
sein.
Die Userware muß aus dem
Projektverzeichnis „Userware“ entsprechend
CPU167 oder CPU960 geladen sein.

Falls Sie kein Bedienpult CAN/P200


besitzen, müssen Sie sich auf die Simulation
beschränken.

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Demo 1 "MM2_Anfangsschritte" + „Welcome“

Im ersten Beispiel wollen wir Sie in die ElaGraph-


Programmierwelt einführen. Öffnen Sie in
gewohnter Art und Weise in dem Projektbaum das
Projekt „DemoGraph“.
Wählen Sie das Gerät „MM2_Anfangsschritte“,
dann „Programme“ und schließlich „ElaGraph-
Programme“.

Dann finden Sie in dem rechten Anzeigefenster die


Auflistung aller verfügbaren Beispielprgramme für
die graphische Programmiersprache ElaGraph.

Durch Doppelklick mit der linken Maustaste auf


den Namen „Welcome“ starten Sie automatisch
den ElaGraph Editor im Quickstart Menü.
• Im Dialogfenster "Inbetriebnahme"
auswählen.
• Sie befinden sich nun im
Inbetriebnahmemodus

• Mit einem Klick der linken Maustaste auf


den Programmbaustein $Prog1 gelangen Sie
eine Ebene tiefer und sehen den darin
erstellten Funktionsablaufplan.

• Mit einem Klick der rechten Maustaste


gelangen Sie eine Ebene höher, d. h. Sie
gelangen wieder in die Konfigurationsebene.

• Um dieses erstellte Projekt testen zu können,


wählen Sie im Menü Inbetriebnahme,
Zielsystem anmelden. Es öffnet sich das
Dialogfenster Zielsystem.

Zielsystem

Durch betätigen des Schaltfeldes „Zielsystem“ werden die Treiber angemeldet und die Kommunikation mit der Hardware
aufgebaut.
Wurde alles ordnungsgemäß angemeldet und eine Kommunikation aufgebaut werden die ausgelesenen Daten und
Versionen in den Anzeigefeldern angezeigt. Die gerätespezifischen Informationen beziehen sich auf den aktuellen Inhalt
des Zielsystems. Wird das Zielsystem zum ersten mal angemeldet, erscheinen im Anzeigefeld „Programm“ ASCII-Zeichen,
welche einen leeren Programmspeicher des Zielsystems signalisieren.
Wird im Anzeigefeld „Programm“ nach Betätigung des Schaltfeldes „Zielsystem“ nichts angezeigt, wurde die Übertragung

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nicht korrekt ausgeführt. Der Vorgang muß wiederholt werden.

Neu ab FW ≥ 1.30 wird die ausgelesene


Attributdatei auf dem Entwicklungs-PC
gespeichert. Somit dauert der
Anmeldevorgang nur noch eine Sekunde.

Simulation
Durch betätigen des Schaltfeldes „Simulation“ wird auf PC-Simulation umgeschaltet,
dadurch können Programmabläufe auch ohne angeschlossene Zielhardware simuliert werden.

Im Anzeigefeld „Zustand“ wird der momentane Betriebsstatus angezeigt.

Nach Beendigung der Zielsystemanmeldung bestätigen Sie mit Ok.

• Um das Projekt zur Ausführung zu bringen, muß es zuerst geladen werden.


Wählen Sie "Inbetriebnahme, Anwenderprogramm laden".
Nach einer Überprüfung des Programmes öffnet sich das Dialogfenster Laden, in dem mit der Schaltfläche Laden
der Ladevorgang gestartet werden kann.
Nach Beenden des Ladevorgangs wechselt der Cursor zu einer Hand, um den ONLINE- Betrieb darzustellen.

• Mit einem Klick der linken Maustaste auf den Programmbaustein $Prog1 gelangen Sie eine Ebene tiefer und sehen
den darin erstellten Funktionsablaufplan.
Da Sie sich im ONLINE- Betrieb befinden können Sie fortan die Eingabeparameter ändern.
Diese werden online zum Zielsystem übertragen.
Drücken Sie beispielsweise auf den PB (Parameter Bit) der an den Ausgangsbaustein DA : 6 angeschlossen ist,
schließt der Ausgangskontakt.

• Es können mittels der Funktionsplansprache schnell und einfach Verknüpfungen von binären Ein- und Ausgängen
erfolgen.
Diese können in unterschiedlichen Tasks mit unterschiedlichen Zykluszeiten abgearbeitet werden und somit schnelle
und komplexe Aufgaben realisieren. Ebenso stehen Bausteine, die analoge Ein- und Ausgangsgrößen verarbeiten,
sowie schnelle Zähleingänge zur Verfügung.

• Nach Betätigung von "Inbetriebnahme, Anwendung Offline" können Sie das Programm beenden.

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• Mit einem Klick der rechten Maustaste gelangen Sie eine Ebene höher, d. h. Sie gelangen wieder in die
Konfigurationsebene.

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Demo 2 "MM2_Anfangsschritte" + „Analogverarbeitung"


Nach dem ersten Beispiel gehen wir davon aus, daß Sie mit dem Laden und zur Ausführung bringen von Programmen in
der ElaGraph Programmierumgebung vertraut sind.
Eine ausführliche Beschreibung der Programmbedienung ist in den folgenden Kapiteln zu finden.
In den folgenden Beispielen wird lediglich auf die funktionalen Unterschiede der erstellten Projekte eingegangen.

Es existieren zwei Arten der Verarbeitung eines Analogeingangs:

1. Analogeingänge werden im Hintergrund mittels eines internen Zeit- Scheduler eingelesen, über eine
Interpolationstabelle in die entsprechende Fühler- Werte umgerechnet und stehen in der richtigen physikalischen
Einheit und dem richtigen Wertebereich zu Verfügung.
Die Abtastzeit kann bei dem Baustein "AEF" vorgegeben werden und entspricht nicht der Zykluszeit des rufenden
Programmbausteins.
2. Für eine schnelle Analogverarbeitung kann der ADU- Wert der Analogeinheit von einem 0-10V Eingangssignal
eingelesen werden und liefert je nach Auflösung bei 10-bit einen dimensionslosen Rohmeßwert von 0 ... 1023 digits.
Die Abtastzeit des Bausteines "AEW" entspricht der Zykluszeit des rufenden Programmbausteins.

Kalibrieren von Analogeingängen :

Bitte beachten Sie, daß die Analogeingänge vor dem ersten Einsatz Kalibriert bzw. die vorhandene Kalibrierung überprüft
werden muß. Die Kalibrierung können Sie mit dem Programm „Eichen“ durchführen, zusätzlich können Sie das Programm
„CanHex“ zur Überprüfung der vorhandenen Eichwerte verwenden.

Programm „Eichen“ starten über die Projektverwaltung.

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Kalibrierung starten

Das CAN-Hex-Programm kann Ihnen beim Kalibrieren sehr dienlich sein

Erläuterungen zum Kalibriervorgang finden sie im Kapitel „ElaSoft Eichen“ !

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Verarbeitung eines Analogausgangs:

Mit den Bausteinen "AAF" oder "AAW" kann eine Ausgabe auf analoge Ausgänge erfolgen.
Analoge Ausgänge können, je nach Hardwareausführung, 0 - 10V oder 4(0) - 20mA mit unterschiedlicher Auflösung (8-
bit, 10-bit, 12-bit) darstellen.
Diese Ausgänge werden mit dem Einheitssignal 0 ... 1,0 angesprochen und automatisch der Auflösung 0 - 10 V (8-bit, d.h.
in 0.004 Schritten, ein Schritt entspricht 0.04V) zugeordnet.

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Demo 3 "MM2_Anfangsschritte" + „Hierarchie"

In diesem Beispiel sollen Sie mit den Begriffen TASK, Programmbaustein und Makro vertraut werden.

• Wie bereits aus DEMO1 bekannt, gelangen Sie nach dem Laden eines neuen Projektes in den Modus
"Inbetriebnahme".
Bei Eintritt in diesen Modus befinden Sie sich zuerst in der Konfigurationsebene.
In dieser Ebene werden alle konfigurierten Tasks dargestellt.
Diese Tasks werden gemäß Ihrer Abarbeitungsreihenfolge durchnummeriert.
Die Zykluszeit kann für jeden Task individuell eingestellt sein.

Mit einem Klick der linken Maustaste auf den Programmbaustein "$Task1" gelangen Sie eine Ebene tiefer und sehen den
darin erstellten Funktionsablaufplan.
Dieser Funktionsablaufplan besteht lediglich aus dem Aufruf von "Makro1" und "Makro2".

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• Mit einem Klick der linken Maustaste auf den Programmbaustein "Makro1" gelangen Sie eine Ebene tiefer und
sehen den darin erstellten Funktionsablaufplan. Dieser Funktionsablaufplan besteht aus dem Aufruf von "Makro1_1"
und "Makro1_2" sowie der Verknüpfung von einem Baustein "DE" und "DA".

• Mit einem Klick der linken Maustaste auf den Programmbaustein "Makro1_2" gelangen Sie eine Ebene tiefer und
sehen den darin erstellten Funktionsablaufplan.

• Dieser Funktionsablaufplan besteht aus der Verknüpfung von einem Parametervorgabe Baustein "Parameter Text"
und "Visualisierung Text".

• Mit einem Klick der rechten Maustaste gelangen Sie eine Ebene höher.

• Durchlaufen Sie mit der rechten und linken Maustaste alle Hierachieebenen dieses Projektes, um einen Eindruck der
hierachischen Gliederung zu erlangen.

• Es existieren bezüglich der Hierachieschachtelungen keine Einschränkungen.

• Daten können von einer zur anderen Ebene mittels Konnektoren übermittelt werden.

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Demo 4 "MM2_Anfangsschritte" + „Bibliotheken"

Dieses Beispiel ist nur eine kleine, nicht vollständige, graphische Auflistung der zur Verfügung stehenden Bibliotheken
und Funktionsbausteine. Es soll Ihnen in erster Linie einen Überblick verschaffen, und das Erlernen der graphischen
Symbole und deren Bezeichnungen erleichtern.

Automatisierungsgeräteabhängige Bibliotheken

Bausteinbibliothek „MODIO“

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Bausteinbibliothek „MODADAPT“

Bausteinbibliothek „MODSFB“

Bausteinbibliothek „SCHREIB“

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Bausteinbibliothek „SEQUENCE“

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Automatisierungsgeräteunabhängige Bibliotheken

Bausteinbibliothek „STANDARD“

Bausteinbibliothek „VISUAL“

Bausteinbibliothek „PARA“

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Neue Bibliothek ab Version 2.50

Bausteinbibliothek „MODADV1“

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Neue Bibliotheken ab Version 2.60

Bausteinbibliothek „MODCAL1“

Bausteinbibliothek „COMM0104“

Bausteinbibliothek „SELBST1“

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Bausteinbibliothek „PULT0110“

Bausteinbibliothek „REMOTE1“

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Demo 5 "MM2_Anfangsschritte" + „Ablaufsprache“


In Anlehnung an die IEC 1131-Teil3 kann mit diesem Entwicklungstool nicht nur Funktionsplansprache, sondern auch die
Ablaufplansprache programmiert werden.
Die Ablaufplansprache ist für Steuerungsaufgaben wie Roboter- Fahrwege unerläßlich.

Kurze Erläuterung zu diesem Projekt:

• Der Task "$Prog1" wird alle 1000ms gerufen.


• Eine Ablaufplansprache basiert auf den Sprachelementen "Transition" und "Step".
• Ein Schritt ("Step") stellt einen Zustand dar, in dem die Ablaufplansprache verharrt, bis der zugehörige Übergang
("Transition") freigeschaltet wird. Mit dem Ausgangsbit "SM" wird angezeigt, daß dieser Schritt aktiv ist.
Dieses Ausgangsbit wird verwendet, um Programmteile freizuschalten, die in diesem Schrittzustand abgearbeitet werden
sollen.
In diesem Beispiel wird dem Makro "Regelalgo" nur das SM- Bit im Zustand „1“ übergeben, falls sich die
Ablaufsprache in dem Schritt "Mitte" befindet.
• Ist das Eingangsbit "SB" eines Übergangs unbeschaltet, so ist dieser permanent freigeschaltet.
Der Wechsel von einem zum anderen Schritt kann minimalst mit der Zykluszeit des rufenden Programmbausteines
erfolgen, in diesem Beispiel alle 1000ms.
• Um in einer Ablaufsprache Parallelstrukturen programmieren zu können wurden die Bausteine "TransSplitt2" und
"Transtogether2" eingeführt.
• Dieses Beispiel zeigt die einfache Verknüpfung von Ablaufplan- und Funktionsplansprache mit dem Makro
"Regelalgo".

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Demo 6 "MM2_Anfangsschritte" + „Schieberegister_Zaehler“


In den vorangegangen Bausteinen wurde nicht explizit auf die Numerierung der Bausteine eingegangen.
Diese Numerierung stellt eine wesentliche Fehlerquelle bei der Funktionsplansprache aller Systeme dar und soll deshalb
hier verdeutlicht werden.

Bei Neuerstellung eines Projekts werden gewöhnlich von links beginnend alle Eingangsgrößen gezeichnet.
Dann werden in der Blattmitte die Verknüpfungsbausteine und zuletzt rechts im Bild die Ausgangsgrößen gezeichnet.
Hierbei erfolgt die Numerierung implizit in der gewünschten Folge, nämlich zuerst alle Eingangsgrößen, dann die
Operatoren und zum Schluß die Ausgangsgrößen.
In einem Editierszenario kann diese Reihenfolge möglicherweise unterbrochen werden, so daß eine manuelle Numerierung
mittels des Menüpunktes Bearbeiten, Baustein Reihenfolge stattfinden muß. Die Durchnumerierung der folgenden
Bausteine wird automatisch korrigiert.

Kurze Erläuterung zu diesem Projekt:

• Der Task "$Prog1" wird alle 1000ms gerufen.

• Der Programmbaustein "$Prog1" enthält zweifach das Makro "FFR4".

• Im Makro "FFR4" wurde auf etwas umständliche Art und Weise ein Schieberegister verwirklicht.
In diesem Schieberegister ist die Funktionsfähigkeit von der Numerierung abhängig.

• Wählen Sie mittels der Menüpunkte Bearbeiten, Makrobaustein das Makro "FFR4".

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• Ändern Sie mittels der Menüpunkte Bearbeiten, Baustein Reihenfolge die Reihenfolge der Bausteine und Sie
werden sehen, daß dieser Makrobaustein nicht mehr seine ursprüngliche Funktion ausübt.

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Demo 7 "MM2_Anfangsschritte" + „EEProm_Zugriffe“


In diesem Beispiel soll auf die Verwendung von remanentem Datenspeicher “EEProm“ eingegangen werden.

Folgende Regeln müssen dabei beachtet werden :

• Es können maximal ca 100 000 Schreibzugriffe auf ein EEProm Speicherchip erfolgen.
Um ein ungewolltes Speichern zu vermeiden wurde der Triggereingang als Flankeneingang ausgeführt.
Nur eine 0 => 1 Flanke bewirkt eine Speicherung.

• Der Auslesevorgang eines EEProm sollte nicht anhand von Tasks mit niedriger Zykluszeit und hoher Priorität
erfolgen, da das Auslesen von EEProm relativ lange (ca, 2 ms) dauert.

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Demo 8 "MM2_Anfangsschritte" + „Uhrzeit_Datum“


Dieses Beispiel stellt das Setzen und Ausgeben der Systemzeit auf einem Display dar.

Folgende Eigenschaften weist dieses Demo auf:


• Setzen der Uhrzeit
• Ausgabe der formatierten Uhrzeit in der Zeile 0 des Displays vom CAN/P50-Modul
• Ausgabe des formatierten Datums in Zeile 1 des Displays vom CAN/P50-Modul

Formatierung von Zeit und Datum

Formatierung der Wochentage

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Multiplexer MUX_3T8

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Demo 9 "MM2_Kommunikation" + „Datenpunkte_Write“


Eines der wesentlichen Highlights dieses Systems ist die integrierte CAN-Funktionalität.
Diese umfaßt:

• Weitere Module können als verlängerte Ein- und Ausgabeeinheiten in ein Projekt integriert werden.
• Werte können aus oder in eine Prozeßleitstation übernommen werden.
Hierzu bietet unser Haus in der ElaSoft - Produktfamilie den Prozeßleitstand ElaControl an.

Erläuterungen zu Datenpunkten :

In ElaGraph und ElaDesign wird auf die in der Projektverwaltung projektierten Datenpunkte zugegriffen, d.h. vor der
Bearbeitung eines Projektes in ElaGraph bzw. ElaDesign müssen die benötigte Datenpunkte in der Projektverwaltung
festgelegt werden. Der Zugriff auf einen Datenpunkt erfolgt ausschließlich über das projektierte Gerät, der Zugriff auf
Datenpunkte weiterer Geräte über eine Netzwerkverbindung.
Der Zugriff auf Datenpunkte erfolgt über graphische Bausteine. Unterschieden wird in Bausteine, welche Daten vom
Zielsystem bzw. von der Simulation lesen (ReadDPxxx), und Bausteine, welche Daten zum Zielsystem bzw. zur
Simulation schreiben (WriteDPxxx). Weiterhin unterscheiden sich die Bausteine im Variablentyp (z.B. Float, Word, Long,
Bit, Text).

Datenpunkte, die für das projektierte Gerät P50 angelegt wurden

Datenpunkte, die lokal für das CAN_MM2-Modul angelegt wurden

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Bei der Auswahl von Datenpunkten müssen Sie folgendes beachten :

• Sollen die Daten der jeweiligen Datenpunkte auch nach einem Spannungsabfall ihre Werte beibehalten, also
remanent gehalten werden, dann müssen diese Datenpunkte im EEProm-Bereich liegen.

• Nicht remanente Datenpunkte sind z.B. Modul- und Mastermerker. Diese Datenpunkte werden im RAM gehalten
und gehen bei einem Spannungsausfall verloren.

Näheres ist der Beschreibung ElaGraph II, Kapitel Programmierung zu entnehmen.

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Kurze Erläuterung zu diesem Projekt:


• Über den Parameter Float wird eine Konstante von 66.0 an die Bausteine "WriteDPFloat" übergebene. Der Baustein
"WriteDPFloat" schreibtDaten auf vordefinierte Datenpunkte. Diese Datenpunkte können lokal bzw. auch im CAN-
Netz definiert sein. Ändert sich der Vorgabewert, so wird dieser neue Wert selbständig aktuallisiert.
• Die Datenpunkte MM2_* sind lokal definiert, die Datenpunkte mit P50_* und P200_* sind Geräten im CAN-Netz
zugeordnet.
• Der Task "$Prog1" wird alle 2000ms aufgerufen.
• Der Programmbaustein "$Prog1" enthält mehrere Datenpunkte die beschrieben werden.
• Über den Parameter Long und einer Inkrementfunktion (realisiert mittels Baustein "ADDL") werden zyklisch neue Werte an
die Bausteine "WriteDPLong" übergeben.
Die Abtastzeit des Bausteines "WriteDPLong" entspricht der Zykluszeit des rufenden Programmbausteins.
• Im unteren Beispiel werden mittels des Bausteins "WriteDPFloat" Daten an die eigene Moduladresse geschrieben. Das hat zur
Folge, daß diese Daten für ein Prozeßleitsystem zu Verfügung gestellt werden. Diese Daten können asynchron über den CAN-
Bus abgeholt werden.

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Demo 10 "MM2_Kommunikation" + „Datenpunkte_Read“

Dieses Beispiel ist das Gegenstück zu dem Beispiel DEMO 11.


Es soll auf den Empfang per CAN- Bus übermittelter Daten eingegangen werden.

Kurze Erläuterung zu diesem Projekt:

• Der Task "$Prog1" wird alle 100ms aufgerufen.


• Der Programmbaustein "$Prog1" enthält mehrere CAN-Empfangsbausteine.
Der Baustein "ReadDPFloat" liest die zuvor mit "WriteDPFloat" geschriebenen Daten
In diesem Beispiel müßte aus dem vorangegangenen Beispiel eine 66.0 gelesen werden.
• Der Baustein "ReadDPLong" liest den inkrementierten Zahlenwert aus dem vorangegangenen Beispiel.
• Der Baustein "ReadDPWord" liest den Tastencode von einem CAN/P50-Terminal ein.

Voraussetzung für den ordnungsgemäßen CAN- Betrieb:

• Die Hexschalterstellungen der verwendeten Module müssen korrekt eingestellt sein. Bei beiden Modulen muß die
selbe Baudrate eingestellt sein.
• Das CAN- Kabel muß an Beginn und Ende mit einem Abschlußwiderstand abgeschlossen sein.

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Demo 11 "MM2_Kommunikation" + „Eingabe_auf_P50“

Dieses Beispiel zeigt die Verwendung eines CAN/P50 Bedienpultes zur Parametrierung von Geräten, die am gleichen
CAN-Bus angeschlossen sind. Der Download wird nicht auf das CAN/P50-Modul durchgeführt, dieses dient nur als
Terminal.

Bei vielen industriellen Prüfstandssteuerungen ist eine dezentrale Visualisierung bzw. Parametrierung von Prozeßgeräten
wünschenswert. Dieses Beispiel soll zeigen, wie z.B. Regelungsvorgaben für eine Temperatur- und Druckregelung über ein
kleines Terminal eingestellt werden können. Mit Hilfe der Tasten „AUF“ und „AB“ können die Vorgaben inkrementiert
und dekrementiert werden. Die Übernahme und Weiterschaltung der Parameter erfolgt über die Enter Taste.
Die Auswertung vom Tastencode und das Hauptsteuerwerk befinden sich im Programmbaustein „$T1“, die Speicherung
der Parameter erfolgt im „Eingabemodul“, welches als Makro definiert wurde.

Realisierung Programmbaustein „“T1“

Realisierung Makro „Eingabe“

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Demo 12 "MM2_Regelungstechnik" + "PID_Einkanal"

In diesem Beispiel sollen Sie die Einbindung von Regelungssystemen in ein Projekt ersehen.
Sollwert Stellgröße Istwert
:
< ;
Regler Regelstrecke

• Ein geschlossener Regelkreis besteht aus den Eingangsvariablen "Istwert, Formelzeichen X", "Sollwert
Formelzeichen W" sowie der Ausgangsvariablen "Stellgröße Formelzeichen Y".
• Mittels eines geeigneten Fühlersensors wird die physikalische Meßgröße ermittelt.
Hierzu dient der Baustein "AEF", der die Analogverarbeitung (siehe DEMO2) übernimmt und einen der physikalischen
Einheit entsprechenden Meßwert liefert.
• Der Sollwert, auch als Führungsgröße bezeichnet, kann als Parameter vorgewählt werden.
• Der Regelbaustein "PID" beinhaltet einen kompletten PID-T1 Algorithmus.
Die Abtastzeit des Bausteins "PID" entspricht der Zykluszeit des rufenden Programmbausteins.
Der Baustein errechnet anhand der Eingangsgrößen Sollwert und Istwert das zeitlich korrelierende Stellgrößensignal
"Formelzeichen Y".
Der PID- Algorithmus kann auch als P- (Tn = Tv = 0), PI- (Tv = 0) oder PD- (Tn = 0) Algorithmus ausgeführt
werden.

Die Stellgröße "Formelzeichen Y" wird auf einen eigens dafür entwickelten Pulsweitenmodulatorbaustein "PWM" geführt.
Dieser Baustein wandelt die Normeingangsgröße 0 ... 1,0 um in ein pulsbreitenmoduliertes Signal mit der anzugebenden
Schaltfrequenz "Formelzeichen F" um.

Es stehen die Bausteine "PID" und "DPS" für Regelungszwecke zu Verfügung.


Im Kapitel "Regelungstechnik gemäß DIN19226" wird detailliert auf die verschiedensten Regelungssysteme eingegangen.

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Demo 13 "MM2_Regelungstechnik" + „PID_mit_Simulation“

In diesem Beispiel soll für ein unbekanntes Regelungssystemen nicht nur die Regelungsaufgabe gelöst, sondern auch die zu
erwartende Regelstrecke simuliert werden. In manchen Regelungssystemen (Chemie) kann der Prozeß nicht an der Anlage
optimiert werden. Deshalb muß der Prozeß simuliert und ausgetestet werden, bevor eine Inbetriebnahme an der Anlage
stattfinden kann.

• Es werden in der Konfigurationsebene zwei Tasks definiert. Ein Task "$Regler" übernimmt die Regelungsaufgaben,
und ein Task "$Strecke" übernimmt die Streckensimulation. Dabei wird die errechnete Stellgröße aus dem Task
"$Regler" in den Task "$Strecke" und der hierfür notwendige Istwert aus dem Task "$Strecke" in den Task
"$Regler" übertragen.

• Im Task "$Regler" wird der Istwert aus der Streckensimulation übernommen.


Hierzu dient der Konnektor "X". Ein Konnektor kann als INPUT oder OUTPUT ausgeführt sein und transportiert
Werte in oder aus einem Programmbaustein.
Der Sollwert wird mittels des Bausteins "Parameter Float" vorgegeben.
Beide Werte, Soll- und Istwert werden dem Baustein "PID" zugeführt und die errechnete Stellgröße mittels des
OUTPUT- Konnektors "Y" der Streckensimulation zur Verfügung gestellt.

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• Im Task "$Strecke" erfolgt die Streckensimulation anhand eines PT-3 Gliedes mit einem Streckenfaktor Ks = 90.
Dies wird erreicht, indem 3 PT-1 Glieder in Reihe geschaltet werden. Jedes der PT-1 Glieder kann eine
unterschiedliche Zeitkonstante aufweisen. Der Streckenfaktor wird durch simple Multiplikation des hieraus
entstehenden Einheitsignales von 0 ... 1,0 mit dem Faktor 90 gewonnen.

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Demo 14 "MM2_Regelungstechnik" + „PID_mit_Trendschreiber“


Um komplexe Aufgaben auch im laufenden Prozeß beherrschbar zu machen ist ein Trendschreiber im Zielsystem von
unschätzbarem Wert.
Der Trendschreiber wird mittels dem Bausteins "Schreiber" realisiert.
Das Schreiberauswertungsprogramm “Schreib.exe“ ist nur für 16/32 Bit Prozessoren verfügbar und als Demoversion im
Lieferumfang enthalten. Die Vollversion kann optional bestellt werden.
Dieser Baustein erlaubt eine typensensitive (BIT, WORD, LONG, FLOAT) Aufzeichnung mehrerer Größen.
Dabei ist die Herkunft der aufgezeichneten Größen frei programmierbar.
Es können Meßgrößen oder frei errechnete Größen an dem Schreiber angeschlossen werden.
Die Meßwerte werden im Zielsystem gespeichert. Zu einem beliebigen Zeitpunkt können diese Werte ausgelesen werden.
Die Daten bleiben nach dem Auslesen erhalten und können bei Bedarf manuell gelöscht werden.
Die Speichertiefe ist durch die Anzahl angeschlossener Meßwerte und des im Zielsystem reservierten Speicherplatzes
bestimmt.
Die Triggerung kann frei gewählt werden, somit kann permanent oder zu einem gewissen Ereignis aufgezeichnet werden.
Der Überlauf des Speichers bewirkt ein Überschreiben der ersten Meßwerte im Ringspeicherprinzip, falls das hierfür
vorgesehene Ausgangsbit nicht die Triggerfreischaltung abschaltet.

Gestartet wird die Auswertung durch die


Schaltfläche "Schreiber starten".
Es öffnet sich ein eigenständiges
Programm.

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Bitte beachten Sie das der Schreiber nur


falls Option bestellt verfügbar ist.
Um Daten erneut auszulesen, muß im
Programm Schreib.exe die Schaltfläche

"Offlinedaten lesen"
angewählt werden.

Die eingelesenen Werte werden im


Schreiber- Fenster über der Zeitachse
dargestellt.

Diese Archivauswertung kann im Menü


durch Datei => Ende beendet werden.

Demo 15 „MM2_Regelungstechnik" + „PID_Zweikanal“

Um mehrere Regelkreise in dem Schreiber aufzuzeichnen ist es ratsam, für den Trendschreiber einen eigenen Task bereit
zu stellen.
Mittels Konnektoren können die gewünschten Meßsignale dem Task "$Schreiber" zugeführt werden.

Um die Wirkungsweise der einzelnen Task besser verifizieren zu können, wurde jeder Task mit einem Enable- Baustein
versehen. Im Task "$Enable" können die einzelnen Tasks individuell abgeschaltet werden.

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Demo 16 „MM2_Regelungstechnik" + Dreipunktschritt“


Dieses Beispiel soll eine 3-Punkt-Schrittregelung mit einer Simulationsstrecke verdeutlichen:

Die erste Ebene ist in folgende sinnvolle Tasks eingeteilt:

• DPS,
Task für die 3-Punkt-Schrittregelung welcher alle 100ms aufgerufen wird.

• Strecke,
Task für die Simulationsstrecke welcher alle 100ms aufgerufen wird.

Temperaturregelung der Extruderschnecken.

Einbindung des “DPS“ Bausteins

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Realisierung der “Regelstrecke“

Diese Regelstrecke entspricht beispielsweise einem Dreipunkt- Stellventil

• Auf:
Integrale Aufbewegung mit Zeitgliedern.

• Zu:
Integrale Zubewegung mit Zeitgliedern.

• Ist:
Verharren in der momentanen Stellung.

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Demo 17 „MM2_Regelungstechnik" + „Selbstoptimierung“


In diesem Beispiel wird die Verwendung des Selbstoptimierung Bausteins SOPT zur Ermittlung von PID-
Regelungsparametern aufgezeigt.

Dieses Beispiel bietet Ihnen folgende Eingriffsmöglichkeiten :


• Sie können den Sollwert verändern (W), dazu müssen Sie einen neuen Wert eintragen und diesen mit dem „Schalter“ ins
EEProm (Adr. 40) übernehmen.
• Sie können die Strecke entweder simulieren oder, wenn Sie ein entsprechendes Ein-/Ausgabe-Modul besitzen, eine reale
Strecke verwenden. Umgeschaltet wird mit dem „Schalter“ unterhalb des analogen Eingabebausteins.
• Die Selbstoptimierung können Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt mit dem „Schalter“ neben dem SOPT-Baustein
aktivieren. Dieser Baustein führt die Selbstoptimierung der Parameter für PID-Regler durch. Sollwert und Istwert
sollten vor dem Starten der Selbstoptimierung eine große Differenz aufweisen. Ein HIGH Signal am Eingang En startet
die Optimierung mit den an den Eingängen KpI, TnI und TvI angelegten Floatwerten. Während des Optimiervorganges
führt der Ausgang Run ein HIGH Signal. Nach Beendigung der Optimierung schaltet der Ausgang Run auf LOW und
an den Ausgängen KpO, TnO und TvO stehen die optimierten Werte zur Verfügung. Diese Werte werden in diesem
Beispiel direkt mit dem invertierten RUN-Signal in die jeweiligen EEProm-Adressen übernommen. Werden nach
wiederholter Optimierung neue Werte errechnet und ausgegeben schaltet der Ausgang OK auf HIGH. Ergibt die
Neuoptimierung keine veränderten Werte führt der Ausgang OK ein LOW Signal.

Realisierung Regler mit Selbstoptimierungsbaustein SOPT

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Demo 18 „MM2_Applikationsbeispiele" + „Waermezaehler“


Dieses Beispiel stellt die Anwendung eines Wärmezählers dar.

Folgende Eigenschaften weist dieses Demo auf:

• Wahlweise Betriebsumschaltung zwischen Simulation und Hardware


• Aufzeichnen der analogen Eingangswerte
• Umrechnung der benötigten Leistung pro Zeiteinheit in kW/h
• Ausgabe der benötigten Wärmemenge in der vorgegebenen Einheit

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Demo 19 „MM2_Applikationsbeispiele" + “Spritzgussmaschine“

Dieses Beispiel soll den Programmaufbau einer Spritzgußmaschine darstellen.

Ablaufsteuerung

Die erste Ebene ist in folgende sinnvolle Tasks eingeteilt:

• Automatik:
Normalbetriebsart, nachdem die Steuerung gestartet wurde.

• Handbetrieb:
Hier werden Makros aus dem Automatikbetrieb in Einzelbewegungsabläufen manuell angesteuert.

• Regelung:
Temperaturregelung der Extruderschnecken

• Simulation:
Nachbildung des Verfahrensweges damit eine Simulation der Abläufe nachvollziehbar wird.

• Trendkurve:
In dem im Zielsystem befindlichen Trendschreiber sollen alle prozeßrelevanten Daten geloggt werden.

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Automatik

Die wichtigste Bewegung einer Spritzgußmaschine ist die Schließbewegung des Spritzzylinders.
Diese Schließbewegung erfolgt bei einem pneumatischen Antrieb mittels drei Ventilausgängen ( Y10, Y11, Y14 )

Schließbewegung

Dieser Bewegungsablauf läßt sich mit den Zuständen


• Zufahrt, eigener Ablauf
• Schuß, Schußzeit abwarten
• Auffahrt, eigener Ablauf
• Fertig
beschreiben

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Regelung

Klassische 2-Punkt Regelung mit Rückführung

Simulation

Der einzulesende Wert kann über den Analogeingang eingelesen oder simuliert werden

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Trendkurve

Hier werden diverse Meßgrößen aufgezeichnet.

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