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Benutzerhandbuch Einscan-S

Inhaltsverzeichnis
1. Softwareinstallation .......................................................................................................... 2
1.1 Installation der Software .............................................................................................. 2
1.2 Deinstallation der Software.......................................................................................... 8
2. Einführung in die Software................................................................................................ 9
2.1 Erstes Scannen ..................................................................................................... 9
2.2 Erweiterte Optionen .......................................................................................... 11
3. Kalibrierung ..................................................................................................................... 13
4. Freies Scannen ................................................................................................................ 16
5. Automatisches Scannen .................................................................................................. 19
6. Häufige Funktionen ......................................................................................................... 21
6.1 Neues Projekt ............................................................................................................. 21
6.1.1 Textur auswählen (Weißabgleich) .......................................................................... 21
6.1.2 Netzart und Detailgenauigkeit auswählen ............................................................. 22
6.2 Projekt öffnen............................................................................................................. 23
6.3 Helligkeit anpassen..................................................................................................... 23
6.4 Scanvorgang beenden (Netz fertigstellen) ................................................................. 24
6.5 HDR-Helligkeit ............................................................................................................ 25
6.6 Mausbefehle............................................................................................................... 25
6.7 Punkte und Dreiecke .................................................................................................. 25
6.8 Bearbeiten-Schaltflächen ........................................................................................... 25
6.8.1 Einzelne Objekte bearbeiten .................................................................................. 26
6.8.2 Gesamtobjekt bearbeiten ...................................................................................... 27
6.9 Rechte Symbolleiste ................................................................................................... 27
6.9.1 Erläuterung der Symbole ................................................................................... 27
6.9.1 Schaltfläche „Scanvorgang starten“ ................................................................... 28
6.9.2 Manuelles Ausrichten ........................................................................................ 30
6.9.3 Aktuelle Daten löschen ...................................................................................... 31
6.9.3 Schaltfläche „Pause“ .......................................................................................... 31
6.9.4 Schaltfläche „Netz“ ............................................................................................ 32
6.9.7 Hauptmenü ........................................................................................................ 36
1

1
1. Softwareinstallation

1.1 Installation der Software

Doppelklicken Sie auf das Installationspaket und befolgen Sie die Anweisungen in dem
angezeigten Fenster (siehe nachfolgende Abbildungen).

Es öffnet sich das Fenster „Acquire Activated File“. Bitte bestätigen Sie, dass nur ein Gerät
angeschlossen ist. Wählen Sie den Gerätetyp und wählen Sie die Art der Aktivierung: „Online
Activation“ oder „Local Activation“. Nach dem Aktivieren eines Geräts können Sie das Gerät
entfernen und ein anderes Gerät anschließen, um die Aktivierung fortzusetzen. Wenn Sie fertig
sind, klicken Sie auf „Next“.
Hinweis:
1. Wenn nur ein Gerätetyp aktiviert wird, dann unterstützt der Installationsassistent
ausschließlich die Verwendung dieses Typs. Wenn Sie sowohl S- als auch den Pro-Geräte
verwenden wollen, sollten Sie die beiden Gerätetypen separat aktivieren. Alternativ können
Sie das Gerät nach der Installation aktivieren (siehe 2.2 Erweiterte Optionen).
2. Wenn Sie den Pro-Gerätetyp aktivieren, entfernen Sie bitte das Textur-Modul.

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Sie können entweder das Standard-Installationsverzeichnis wählen oder auf die Schaltfläche
„Browse“ klicken, um das Installationsverzeichnis manuell festzulegen. Das
Standard-Installationsverzeichnis wird vorgeschlagen. Klicken Sie auf „Next“, um die Installation
zu starten.

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Wählen Sie die Sprache für Ihre Software aus. Der Standard ist Englisch.

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6
Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird auf dem Desktop folgende Verknüpfung für die

Software angezeigt: .
Prüfen Sie als nächstes, ob der Kameratreiber erfolgreich installiert wurde. Klicken Sie dazu
mit der rechten Maustaste auf „Computer“ und gehen Sie auf
„Systemsteuerung“-„Geräte-Manager“-„Bildverarbeitungsgeräte“, um zu prüfen, ob die beiden
Kameras ordnungsgemäß angezeigt werden.

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1.2 Deinstallation der Software

Öffnen Sie das Startmenü, wählen Sie Shining3d aus und klicken Sie auf „Uninstall or Modify
Einscan“ (siehe nachfolgende Abbildung).

Wählen Sie „Modify“ oder „Remove“ aus und klicken Sie auf „Next“.

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2. Einführung in die Software

2.1 Erstes Scannen

Wenn Sie zum ersten Mal die Software öffnen, um auf den Startbildschirm zu gelangen,
öffnet sich das Fenster „User Experience Program“. Klicken Sie auf „To know more“ 2, um die
Einzelheiten zu dem Programm wie nachfolgend abgebildet anzuzeigen, und legen Sie fest, ob Sie
an dem Programm teilnehmen möchten oder nicht.

Rufen Sie die Benutzeroberfläche „Choose Device Type“ 3 auf, wählen Sie „EinScan-S“ aus
und klicken Sie auf „Next“ (siehe nachfolgende Abbildung).

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Gehen Sie auf die Seite „Choose Scan Mode“ und wählen Sie zwischen „Free Scan“ oder
„Auto Scan“ (siehe nachfolgende Abbildung).

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2.2 Erweiterte Optionen

Öffnen Sie das Startmenü, wählen Sie Shining3d aus und klicken Sie auf „Advanced options“ 4
(siehe nachfolgende Abbildung).

Im Fenster „Advanced options“ können Sie die Art der Aktivierung wählen, die Einstellungen
für das „User Experience Program“ festlegen und das Debug-Fenster öffnen oder schließen.

 Art der Aktivierung wählen

Bitte bestätigen Sie, dass nur ein Gerät angeschlossen ist. Wählen Sie den Gerätetyp und
wählen Sie die Art der Aktivierung: „Online Activation“ oder „Local Activation“. Nach dem
Aktivieren eines Geräts können Sie das Gerät entfernen und ein anderes Gerät anschließen, um
die Aktivierung fortzusetzen. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „Close“.
Hinweis:
1. Wenn nur ein Gerätetyp aktiviert wird, dann unterstützt der Installationsassistent
ausschließlich die Verwendung dieses Typs. Wenn Sie sowohl S- als auch den Pro-Geräte
verwenden wollen, sollten Sie die beiden Gerätetypen separat aktivieren. Alternativ können
Sie das Gerät nach der Installation aktivieren (siehe 4.3 Erweiterte Optionen).
2. Wenn Sie den Pro-Gerätetyp aktivieren, entfernen Sie bitte das Textur-Modul.

 „User Experience Program“

Die Erläuterungen in Bezug auf das „User Experience Program“ finden sich unter 2.1 Erstes

11
Scannen. Wenn Sie das Kästchen vor „User Experience Program“ ankreuzen, nehmen Sie an dem
Programm teil.

 Debug-Fenster

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Debug window“. Wenn Sie die Software neu starten,
wird das Debug-Fenster angezeigt.

Im Fenster „Advanced options“ können Sie den die Art der Aktivierung wählen, die
Einstellungen für das „User Experience Program“ festlegen und das „Debug window“ öffnen oder
schließen.

 Art der Aktivierung wählen

Bitte bestätigen Sie, dass nur ein Gerät angeschlossen ist. Wählen Sie die Art der Aktivierung:
„Online Activation“ oder „Local Activation“. Nach dem Aktivieren eines Geräts können Sie das
Gerät entfernen und ein anderes Gerät anschließen, um die Aktivierung fortzusetzen. Wenn Sie
fertig sind, klicken Sie auf „Close“.
Hinweis:
1. Wenn nur ein Gerätetyp aktiviert wird, dann unterstützt der Installationsassistent
ausschließlich die Verwendung dieses Typs. Wenn Sie sowohl S- als auch den Pro-Geräte
verwenden wollen, sollten Sie die beiden Gerätetypen separat aktivieren. Alternativ können
12
Sie das Gerät nach der Installation aktivieren (siehe 2.2 Erweiterte Optionen).
2. Wenn Sie den Pro-Gerätetyp aktivieren, entfernen Sie bitte das Textur-Modul.

 „User Experience Program“

Die Erläuterungen in Bezug auf das „User Experience Program“ finden sich unter 2.1 Erstes
Scannen. Wenn Sie das Kästchen vor „User Experience Program“ ankreuzen, nehmen Sie an dem
Programm teil.

3. Kalibrierung

Ohne Kalibrierung können Sie nicht mit dem Scannen beginnen. Es wird folgender
Warnhinweis angezeigt: „WARNING: Calibration data unavailable. Please calibrate scanner“ 5.

Hinweis: Ohne Kalibrierung können Sie nicht mit dem Scannen beginnen. Bitte
führen Sie zunächst die Kalibrierung durch, wenn folgender Warnhinweis angezeigt
wird: „WARNING: Calibration data unavailable. Please calibrate scanner“.

Klicken Sie auf „Calibrate“, um die Benutzeroberfläche für die Kalibrierung aufzurufen.

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Die Kalibrierung Ihres Scanners ist äußerst wichtig, um präzise Scanergebnisse zu
erhalten. Im Folgenden werden die drei Schritte erläutert, die erforderlich sind, um
Ihr EinScan-S-Gerät erfolgreich zu kalibrieren.
Befolgen Sie die Bedienungsanweisungen der Software. Passen Sie den Abstand zwischen
dem Projektor und der Kalibrierungstafel an; das Kreuz des Scanners sollte genau auf die
Kalibrierungstafel zielen. Stellen Sie die Halterung und die Kalibrierungstafel in der Mitte des
Drehtellers auf (siehe Abbildung A). Prüfen Sie, ob sich die Kalibrierungstafel in der Mitte des
Drehtellers befindet und das in Abbildung A gezeigte Muster zum Scanner zeigt, und klicken Sie
auf „Snap“. Unterbrechen Sie den Kalibrierungsprozess nicht und berühren Sie die
Kalibrierungstafel während des Vorgangs nicht.
Bewegen Sie die Halterung nicht. Drehen Sie ausschließlich die Kalibrierungstafel.

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Nach der 1. Kalibrierungssequenz bleibt der Drehteller stehen und auf dem Bildschirm erscheint
die in Abbildung B gezeigte Ansicht. Entfernen Sie die Kalibrierungstafel (achten Sie darauf, die
Halterung nicht zu bewegen) und drehen Sie diese 90° gegen den Uhrzeigersinn. Stellen Sie die
Tafel wie in Abbildung B gezeigt wieder auf die Halterung.

Hinweis: Bewegen Sie die Halterung nicht. Drehen Sie ausschließlich die Kalibrierungstafel.
Entfernen Sie die Kalibrierungstafel (achten Sie darauf, die Halterung nicht zu bewegen) und
drehen Sie diese 90° gegen den Uhrzeigersinn. Platzieren Sie die Tafel wie in Abbildung C gezeigt
wieder auf der Halterung.

Nach Abschluss der 3. Kalibrierungssequenz werden die aktuellen Einstellungen automatisch


von der Software berechnet und gespeichert. Diese Berechnung kann einige Sekunden in
Anspruch nehmen, doch sobald sie abgeschlossen ist, können Sie mit dem automatischen
Scannen mithilfe des Drehtellers beginnen.

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Nach Abschluss der Kalibrierung schließt die Software das Kalibrierungsfenster automatisch
und wechselt zum Fenster für die Auswahl des Scanmodus.
Wenn die Kalibrierung fehlschlägt, wiederholen Sie die Kalibrierung bitte entsprechend den
oben beschriebenen Anweisungen. Wenn die Kalibrierung erneut nicht gelingt, wenden Sie sich
bitte an Ihren Support vor Ort.

4. Freies Scannen

Wählen Sie „Free Scan“ (siehe nachfolgende Abbildung) und klicken Sie auf „Next“.

Rufen Sie die Ansicht „New Project“ und „Open Project“ auf (siehe nachfolgende Abbildung).

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Wenn Sie auf „New Project“ klicken, öffnet sich das nachfolgend abgebildete Dialogfenster.
Standardmäßig werden Projekte auf dem Desktop gespeichert; danach merkt sich das Programm,
wo der Benutzer zuletzt ein neues Projekt angelegt hat (siehe 6.1 Neues Projekt und 6.2 Projekt
öffnen.

Geben Sie den Projektnamen ein und klicken Sie anschließend auf „Save“, um die
Benutzeroberfläche für das Scannen der Textur und die Netzauswahl aufzurufen (siehe 6.1.1
Textur auswählen und 6.1.2 Netzart auswählen).

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Klicken Sie auf „Apply“ und wählen Sie die gewünschte Helligkeit aus (siehe 6.3 Helligkeit
anpassen).

Rufen Sie die Benutzeroberfläche für das Scannen auf.

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Passen Sie den Abstand zwischen dem Objekt und dem Gerät an, bis das Kreuz deutlich auf

dem Objekt sichtbar ist. Klicken Sie auf , um den Scanvorgang zu starten (siehe auch 6.3
Helligkeit anpassen, 6.4 Scanvorgang beenden (Netz fertigstellen), 6.8 Bearbeiten und 6.9 rechte
Symbolleiste.

5. Automatisches Scannen

Wählen Sie „Auto Scan“ (siehe nachfolgende Abbildung) und klicken Sie auf „Next“.

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Rufen Sie die Seite „New Project“ auf.

Nachdem Sie ein neues Projekt angelegt haben, rufen Sie die Benutzeroberfläche für die Textur
und die Netzauswahl auf und gehen Sie wie beim freien Scannen vor (siehe 6.1.1 Textur
auswählen and 6.1.2 Netzart auswählen.
Rufen Sie die Benutzeroberfläche für das Scannen auf

(siehe 6.3 Helligkeit anpassen, 6.4 Scanvorgang beenden (Netz fertigstellen), 6.8 Bearbeiten
und 6.9 rechte Symbolleiste).

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6. Häufige Funktionen

6.1 Neues Projekt

Rufen Sie die Benutzeroberfläche für das Scannen auf. Wenn Sie auf „New Project“ klicken,
öffnet sich das nachfolgend abgebildete Fenster.

Standardmäßig werden Projekte auf dem Desktop gespeichert, danach speichert das
Programm Projekte dort, wo der Benutzer zuletzt ein neues Projekt erstellt hat.

6.1.1 Textur auswählen (Weißabgleich)

Die nachfolgende Abbildung zeigt die Benutzeroberfläche für die Auswahl der Textur.
Klicken Sie auf „Texture Scan“, um den Weißabgleich aufzurufen.

Wenn Sie ein farbiges Objekt scannen wollen, müssen Sie einen Weißabgleich
durchführen, um bessere Scanergebnisse zu erzielen. Platzieren Sie ein weißes Blatt Papier
auf der Kalibrierungstafel (siehe nachfolgende Abbildung) und klicken Sie auf „White balance
test“.

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Die Benutzeroberfläche für den Weißabgleich wird wie folgt angezeigt:

Nach Abschluss des Weißabgleichs können Sie mit dem Scannen der Textur fortfahren.

6.1.2 Netzart und Detailgenauigkeit auswählen

Wenn Sie ein neues Projekt erstellen, können Sie die Art des Netzes und die
Detailgenauigkeit des Scanvorgangs auswählen. Standardmäßig ist ein nicht wasserdichtes Netz
und eine geringe Detailgenauigkeit voreingestellt. Wenn Sie ein wasserdichtes Netz auswählen,
entfällt die Wahl der Detailgenauigkeit. Unter Verwendung dieser Einstellung können Sie den
Scanvorgang beenden (Netz fertigstellen).

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Hinweis:
Um feine Details von Modellen zu erfassen, sollten Sie eine hohe
Detailgenauigkeit auswählen. Bitte beachten Sie, dass eine hohe
Detailgenauigkeit eine längere Verarbeitungsdauer erfordert und die
Größe Ihrer Datei erhöht.

6.2 Projekt öffnen

Rufen Sie den Scanmodus auf oder klicken Sie auf in der rechten Symbolleiste,
um ein Projekt zu öffnen. Standardmäßig werden Projekte auf dem Desktop geöffnet,
danach merkt sich das Programm, wo der Benutzer zuletzt ein neues Projekt geöffnet hat.
Wenn Sie ein Projekt importieren möchten, sollte das geöffnete Projekt mit denselben
kalibrierten Bedingungen und demselben Scanmodus gescannt werden (siehe Scanvorgang
starten, Bearbeiten, Netz, Scanvorgang beenden). Automatisch oder frei gescannte Projekte
können wechselseitig importiert werden.

6.3 Helligkeit anpassen

Wenn Sie ein neues Projekt geöffnet und die Netzart ausgewählt haben, wird das Fenster für

die Anpassung der Helligkeit angezeigt. Alternativ können Sie auf in der rechten
Symbolleiste klicken, um das Fenster zu öffnen. Wenn Sie erneut auf die Schaltfläche klicken, wird
das Kamera-Ansichtsfenster ausgeblendet.
Für die meisten Benutzer sind die automatischen Einstellungen ausreichend. Bei
komplizierteren Objekten oder Lichtverhältnissen können Sie die Einstellungen des Scanners
jedoch manuell anpassen. Wählen Sie die gewünschte Helligkeit aus, wenn das Objekt über- oder
unterbelichtet ist. Klicken Sie auf „Apply“, um die Einstellung zu bestätigen, oder auf „Cancle“, um
den Vorgang abzubrechen.

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Die Option „Bright&Dark“ ist dieselbe wie 6.5 HDR-Helligkeit.

6.4 Scanvorgang beenden (Netz fertigstellen)

Wenn das Scannen abgeschlossen ist, klicken Sie unterhalb der Kameraansicht auf „End Scan
(Fast Mesh)“, um das Netz fertigzustellen. Die Art des Netzes wird ausgewählt, wenn Sie ein

neues Projekt erstellen (6.1.2 Netzart und Detailgenauigkeit auswählen). Wenn Sie auf

(6.9.7 Netz) und danach auf „End Scan (Fast Mesh)“ klicken, ist die Netzart dieselbe wie wenn Sie

auf klicken. Wenn Sie nach dem Importieren eines Projektes auf „End Scan (Fast

Mesh)“ klicken, stimmt die Netzart mit der letzten Einstellung überein.

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6.5 HDR-Helligkeit

Die Schaltfläche für die HDR-Helligkeit befindet sich unterhalb des

Kamera-Ansichtsfensters. Wenn Sie die HDR-Helligkeit aktivieren, können Sie Objekte scannen,
die hell und dunkel sind.

6.6 Mausbefehle

In der unteren linken Ecke der Benutzeroberfläche befinden sich die Mausbefehle:
Nach dem Scannen oder Importieren eines Projektes lautet der Befehlstext wie folgt:
Linke Maustaste gedrückt halten: Objekt drehen;
Mittlere Maustaste gedrückt halten: Objekt verschieben;
Scrollrad gedrückt halten: innerhalb des Objektes hoch- und runterscrollen;
runterscrollen, um das Objekt zu vergrößern;
Shift-Taste + linke Maustaste gedrückt halten: Bereich auf dem Objekt auswählen;
Entfernen-Taste: ausgewählten Bereich löschen.

Bei der manuellen Ausrichtung eines fertigen Scans 6 lautet der Befehlstext wie folgt:
Shift-Taste gedrückt halten + linker Mausklick: Punkt auswählen, um manuelle Ausrichtung
zu starten

6.7 Punkte und Dreiecke

Während des Scanvorgangs werden die aktuellen Punkte und Dreiecke in der Ecke rechts unten
angezeigt.

6.8 Bearbeiten-Schaltflächen

Erläuterung der Bearbeiten-Schaltflächen:


① Markierung aufheben ② Rückgängig machen ③ Löschen ④ Wiederherstellen
⑤ Linien anzeigen/ausblenden

Beim Scannen ohne Textur wird die Schaltfläche nicht angezeigt.

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6.8.1 Einzelne Objekte bearbeiten

Sie können die Daten des aktuellen Objektes nach jedem Scanvorgang bearbeiten. Wie in
den nachfolgenden Abbildungen gezeigt, können Sie folgende Bearbeitung vornehmen, wenn die
Daten überflüssige Bereiche beinhalten.

Drücken Sie die SHIFT-Taste und die linke Maustaste, um überflüssige Bereiche auszuwählen
(siehe nachfolgende Abbildung):

Klicken Sie auf oder drücken Sie die Entfernen-Taste, um die ausgewählten Daten zu
löschen (siehe nachfolgende Abbildung):

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Klicken Sie auf in der rechten Ecke der Benutzeroberfläche, um die Bearbeitung einzelner

Objekte zu beenden, und auf , um die aktuellen Scandaten zu löschen.

6.8.2 Gesamtobjekt bearbeiten

Wenn Sie die Bearbeitung einzelner Objekte beendet haben, wird die rechte Symbolleiste
angezeigt und Sie können nun die gesamten Scandaten bearbeiten. Die genaue Bedienung
entspricht der Vorgehensweise bei der Bearbeitung einzelner Objekte.
Sie können das Gesamtobjekt auch bearbeiten, nachdem sie ein Projekt importiert haben.
Die genaue Vorgehensweise entnehmen Sie bitte 6.8.1 Einzelne Objekte bearbeiten.

6.9 Rechte Symbolleiste

6.9.1 Erläuterung der Symbole

Die nachfolgende Abbildung zeigt die rechte Symbolleiste, wobei im Scanmodus „Free Scan“ die

Schaltfläche (Pause) nicht angezeigt wird.

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① Projekt

② Scanvorgang starten

③ Ausrichten

④ Löschen

⑤ Pause

⑥ Helligkeit anpassen

⑦ Netz

⑧ Speichern

⑨ Freigeben

⑩ Hauptmenü

6.9.2 Schaltfläche „Projekt“


Klicken Sie auf die Schaltfläche „Project“ (siehe nachfolgende Abbildung), siehe auch 6.1 Neues
Projekt und 6.2 Projekt öffnen.

6.9.1 Schaltfläche „Scanvorgang starten“

Passen Sie vor dem Scannen den Abstand zwischen dem Objekt und dem Gerät an, bis das
Kreuz deutlich auf dem Objekt sichtbar ist.

Freies Scannen

Klicken Sie auf , um den Scanvorgang zu starten. Wenn der Scanvorgang abgeschlossen
ist, ändern Sie die Position des Objektes oder des Scanners für den nächsten Scanvorgang. Achten

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Sie darauf, dass sich der aktuelle Scanbereich und die zuletzt gescannten Daten um mehr als 1/3
überlappen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Scanvorgang starten“ 7. Die Daten
werden automatisch ausgerichtet, bis der gesamte Scanvorgang abgeschlossen ist.

Automatisches Scannen

Vor dem Scannen können Sie die Anzahl der Scanvorgänge während einer Umdrehung des

Drehtellers festlegen 8. Standardmäßig sind 8 Scanvorgänge eingestellt. Klicken Sie auf , um


den Scanvorgang zu starten. Nachdem sich der Drehteller einmal vollständig gedreht hat, können
Sie die Anzahl der Drehteller-Schritte ändern.

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6.9.2 Manuelles Ausrichten

Wenn das automatische Ausrichten während des Scanvorgangs fehlgeschlagen ist (siehe
nachfolgende Abbildung).

Klicken Sie auf die Schaltfläche , um das Ansichtsfenster für das manuelle Ausrichten
auf der linken Seite der Software zu öffnen. Halten Sie die SHIFT-Taste gedrückt und machen Sie
einen linken Mausklick, um mindestens 3 nicht kollineare korrespondierende Punkte in der
3D-Vorschau für die manuelle Ausrichtung auszuwählen.

Die Daten werden nach der manuellen Ausrichtung korrigiert (siehe nachfolgende
Abbildung). Wenn die manuelle Ausrichtung aufgrund einer fehlerhaften Auswahl

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korrespondierender Punkte fehlgeschlagen ist, klicken Sie auf , um neue Punkte
auszuwählen.

6.9.3 Aktuelle Daten löschen

Wenn Sie mit den aktuellen Scandaten nicht zufrieden sind oder es nicht genügend

überlappende Bereiche für die Erfassung gibt, klicken Sie auf , um die aktuellen Daten zu
löschen, und ändern Sie anschließend die Position des Scanners oder des Objekts, um den
Scanvorgang zu wiederholen.

Wenn der Scanvorgang im automatischen Modus durchgeführt wird, können Sie auf
klicken, um den aktuellen Scanvorgang zu stoppen. Die aktuellen Daten werden direkt gelöscht.

Hinweis:

Wenn ein Projekt importiert wird und Sie auf die Schaltfläche klicken,
werden im „Free Scan“-Modus die einzelnen Daten gelöscht; im automatischen
Scanmodus werden alle Daten gelöscht.

6.9.3 Schaltfläche „Pause“

Wenn Sie im automatischen Scanmodus auf klicken, wird der Scanvorgang unterbrochen.

Klicken Sie auf , um den Scanvorgang fortzusetzen.

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6.9.4 Schaltfläche „Netz“

Wenn der Scanvorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf und fahren Sie mit der

Nachbearbeitung fort. Nachdem Sie auf die Schaltfläche geklickt haben, werden Ihnen die
beiden nachfolgend abgebildeten Modi angezeigt:

:Nicht wasserdicht für Netzentwürfe, nicht geschlossene Modelle (siehe nachfolgende


Abbildung)

:Wasserdicht für den Druck; das geschlossene Modell kann direkt ausgedruckt
werden. Wenn Sie diese Verkapselung ausgewählt haben, werden die nachfolgenden
Abbildungen angezeigt. Wählen Sie die Detailgenauigkeit für das Objekt aus.

32
Hinweis:

1. Wählen Sie für Objekte mit einer feinen Textur eine hohe Detailgenauigkeit
aus und für Objekte mit einer glatten Oberfläche oder weniger Details eine
mittlere bis geringe Detailgenauigkeit. Die Dauer der Datenverarbeitung
hängt von der gewählten Detailgenauigkeit ab. Je höher die Detailgenauigkeit
ist, desto mehr Zeit nimmt die Verarbeitung in Anspruch.

2. Wasserdichte Netze benötigen in der Regel mehr Zeit als nicht


wasserdichte, dasselbe gilt für eine höhere Auflösung. Bitte bewahren Sie
Geduld.

Wasserdichte Scanmodelle werden wie folgt dargestellt:

Wasserdichte Scanmodelle mit Textur werden wie folgt angezeigt:

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 Datenvereinfachung
Nach der Vereinfachung werden die Anzahl der Polygone, die Größe und die Oberflächendetails
der Daten entsprechend reduziert.

Vergleich der Details vor und nach der Vereinfachung (bei einer Vereinfachung um 30 %):

Vor der Vereinfachung Nach der Vereinfachung

6.9.5 Schaltfläche „Freigeben“


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Klicken Sie nach der Zusammenführung auf , um die Daten freizugeben; daraufhin wird
das nachfolgend abgebildete Dialogfenster angezeigt.
Sie können Ihr Modell auf Sketchfab hochladen. Dafür benötigen Sie eine Modellbezeichnung,
einen Benutzernamen und ein Benutzerpasswort. Legen Sie ein Konto an und betrachten Sie das
freigegebene Modell unter http://sketchfab.com.

Hinweis:
Mit einem normalen Sketchfab-Konto können Sie nur 50 MB hochladen, während Sie
mit einem professionellen Konto bis zu 200 MB hochladen und ein Modell als privat
definieren können.

6.9.6 Schaltfläche „Speichern“

Daten speichern: Wenn Sie vor der Zusammenführung auf klicken, können Sie die
Daten im Format „asc“ speichern. Nach der Zusammenführung können sie in den Formaten
„asc“, „stl“, „ply“ und „obj“ gespeichert werden. Für das Speichern von Farbtexturen wählen
Sie bitte die Formate „ply“ und „obj“.
Skalieren: Die Menge der Scandaten wird skaliert, während die Anzahl dreieckiger Facetten
und die Datenmenge unverändert bleiben.

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Beispiel einer Skalierung: von links nach rechts ist jeweils die doppelte Größe, die
Originalgröße und die halbe Größe abgebildet.

6.9.7 Hauptmenü

Wenn Sie den Scanmodus ändern möchten, klicken Sie auf , um zum Startbildschirm
zurückzukehren und den Scanmodus auszuwählen.

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