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Einführung

Inhaltsverzeichnis
Einführung ...................................................................................................................................1
Stückliste ..................................................................................................................................2
1. Computerkonfiguration und Geräteparameter ....................................................3
2. Installation der Hardware ............................................................................................4
2.1 Installation des Basismoduls ........................................................................................4
2.2 Installation der Automatisierungsoption...................................................................4
3. Installation der Software ..............................................................................................6
4. Einführung in die Software ..........................................................................................9
4.1. Software Interface ........................................................................................................9
4.2. Vorschlag zur Auswahl des Scan-Modus ...............................................................10
5. Kalibrierung ..................................................................................................................11
5.1. Kamera-Kalibrierung ..................................................................................................12
5.2. Kalibrierung der Lichtlinien ........................................................................................14
5.3. Weißabgleich der Farbkamera ................................................................................15
6. Scannen auf dem Stativ ............................................................................................17
6.2. Stativscan ohne Drehteller ........................................................................................18
7. Handscanmodus ........................................................................................................34
7.1. Hochauflösender Handscan ....................................................................................35
7.2. Schneller Handscan ...................................................................................................47
8. FAQ ................................................................................................................................61

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Stückliste

Bezeichnung Anzahl Einheit


Scankopf 1 Stk.
Adapter 1 Stk.
Stromkabel 1 Stk.
Basismodul Aviation-Kabel 1 Stk.
(Handgeführt)
Kalibrierungsplatte 1 Stk.
Referenzpunkte 1 Set
Kurzeinleitung 1 Stk.
Drehtisch 1 Stk.
Stativ 1 Stk.
Automatisierungs- Scankopf-Träger 1 Stk.
option USB-Kabel 1 Stk.
Netzteil 1 Stk.
220V Stromkabel 1 Stk.
Farboption Farbkamera 1 Stk.

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1. Computerkonfiguration und

Geräteparameter

System Anforderung

Vor Inbetriebnahme des Scanners muß der PC folgende Bedingungen erfüllen:

CPU: I7 oder höher


Grafik: NVIDIA GTX660 oder höher mit mehr als 2GB RAM
Arbeitsspeicher: 16GB oder mehr
Betriebssysteme: Testmodelle funktionieren nur unter Win10 64bit
Ältere Versionen laufen auch unter Win7, Win8 64bit

Hochauflösender Schneller Stativ Scan mit Stativ Scan ohne


Scan-Modus
Handscan Handscan Drehteller Drehteller
Einzelscan- Einzelscan-
Genauigkeit 0.1mm 0.3mm genauigkeit genauigkeit
0,05mm 0,05mm
Einzelbild- Einzelbild-
Scangeschwindigkeit 15 Bilder/s 10 Bilder/s aufnahme aufnahme
<2s <2s
0.2mm- 0.5mm-
Punktabstand 0.16mm
1mm 2mm

Scanbereich 210*150mm

Lichtquelle Weiße LED


Minimale Größe des
15cm x 15cm x 3cm x 3cm x 3cm x 3cm x
zu scannenden 3cm x 3cm x 3cm
15cm 3cm 3cm
Gegenstandes
Referenzpunkte,
Bauteil-
Orientierung
Ausrichtungs- Bauteil- geometrie,
Referenzpunkte über den
modus geometrie Orientierung
Drehtisch
über den
Drehtisch
Textur-Scan Nicht unterstützt Unterstützt nur mit optionaler Farbkamera
Outdoorfähigkeit Nicht unterstützt (da grelles Tageslichtes ungünstig ist)
Ausreichend
-- geometrische -- --
Bedingungen an das Merkmale
Bauteil
Pulverbeschichtung von transparenten, reflektierende und dunklen bis
schwarzen Objekten erforderlich

Druckbare
Unterstützt
Datenausgabe

Datenformat OBJ,STL,ASC,PLY

Gewicht des
0.8kg
Scankopfs

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2. Installation der Hardware

2.1 Installation des Basismoduls

Das Verbindungskabel wird einerseits an den Scanner und anderseits an einen USB 2.0
oder USB 3.0 Port des Laptops angeschlossen. Die Stromversorgung wird durch
Aufschaltung auf dierses Kabel gewährleistet.

2.2 Installation der Automatisierungsoption

Nach der Installation des Basismoduls wird der Scankopf auf das Stativ gelegt.
Der Anschluß des Drehtisches an das Laptoperfolgt über das USB Kabel und wird
anschließend durch das Netzteil mit Strom versorgt.

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3. Installation der Software

Zuerst ein Doppelklicken auf „Einscan-Pro.exe“

Bitte den Anweisungen in den Installationsmenues folgen, bis die Installation


abgeschlossen ist.

„Next“ anklicken.

Auswahl „I accept the terms of the license agreement“ und „Next“ anklicken.

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Installationpfad angeben und „Next“ anklicken.

Nach dem Klick auf „Install“ beginnt die Installationsroutine.

„Extrackt“ anklicken… …dann den mittleren Knopf …und nochmal die Mitte.

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Nach erfolgreicher Installation wird eine Desktopverknüpfung dieser Software am
Desktop sichtbar.

Vor dem Programmstart ist eine Überprüfung der Kameratreiber sinnvoll.


Dazu bitte den Gerätemanager öffnen.
„START“  „Systemsteuerung“  „Gerätemanager“

Dort sind ohne Farbkamera zwei Einträge und mit Farbkamera drei Einträge
verzeichnet.

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4. Einführung in die Software

4.1. Software Interface

Nach dem Starten der Software erscheint der Begüßungsbildschirm.

Mit Betätigung der Schaltfläche „SCAN“ gelangen Sie in den Auswahlbereich der
Scanmodi.

Auswahlmöglichkeiten:
- Stativ Scan
- Hochauflösender Handscan
- Schneller Handscan
-
Bevor der Scan-Modus ausgewählt wird, sollte der Scanner kalibriert werden.

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4.2. Vorschlag zur Auswahl des Scan-Modus

Stativ Scan „Fix Scan“

• Scan mit Drehteller „Auto Scan“

• Objekt kleiner als 200*200*200mm

• Scan ohne Drehteller „Free Scan“

• Objekt größer als 200*200*200mm


• hohe Genauigkeitsanforderung
• vibrationsfreie Umgebung

Handscan

• Hochauflösender Handscan

• Objekt größer als 30*30*30mm


• hohe Genauigkeitsanforderung
• hoher Detailierungsgrad
• nicht vibrationsfreie Umgebung
• Anbringen von Targets erlaubt

• Schneller Handscan

• Objekt größer als 150*150*150mm


• nicht vibrationsfreie Umgebung
• niedriger Genauigkeitsanforderung
• niedrige Detailierungsgrad
• ausreichend Oberflächenmerkmale

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5. Kalibrierung

Erscheint die Meldung „No calibration data, please


calibrate first“, muss der Scanner kalibriert werden, sonst
kan der Scan-Modus nicht starten.

Auf „Calibrate“ klicken, um den Kalibriermodus zu beginnen.

Darstellung für EinScan Pro ohne Textur-Kamera

Darstellung für EinScan Pro mit Textur-Kamera

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Kalibriervorgang ohne Textur-Kamera

o Kalibrierung der Kamera


o Kalibrierung der Lichtlinien für hochauflösenden Modus

Kalibriervorgang mit Textur-Kamera

o Kalibrierung der Kamera


o Kalibrierung der Lichtlinien für hochauflösenden Modus
o Weißabgleich der Farbkamera

Bemerkung:
Falls Sie keinen hochauflösenden Scan-Modus
nutzen möchten, brauchen Sie die Linienkalibrierung
nicht durchzuführen.

Sollten Sie die Textur-Kamera nicht nutzen, brauchen


Sie den Weißabgleich nicht durchzuführen.

Für jeden Scan-Modus ist beim erstmaligen Scan die


Kamera Kalibrierung durchzuführen.

5.1. Kamera-Kalibrierung

Bei der Kalibrierung der Kamera ist die Kalibrierplatte in fünf Stellungen zu positionieren,
wobei jeweils 5 Bilder genommen werden.
Die Software zeigt jede Position als Bild an.

In der ersten Position liegt die Kalibrierplatte eben auf dem Tisch.
o Scanner im Abstand von ca. 350mm über der Platte halten
o Lichkreuz soll nach Abbildung positioniert werden
o auf „Snap“ in der Software klicken oder die Starttaste am Scanner drücken
o Scanner langsam nach oben bewegen, alle 5 Abstands-Marker werden grün
o Sind alle Abstand-Marker grün, startet die Software automatisch mit der nächsten
Position der Kalibrierplatte

Position1: Ebene Kalibrierplatte Position2: Kalibrierplatte auf Winkelhalter

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Bemerkung 1
Der Scanvorgang kann auch von oben nach unten durchgeführt
werden.

Bemerkung 2
Grüner Abstands-Marker bedeutet:
Bildsammlung an dieser Stelle ist abgeschlossen.
Blauer Abstands-Marker zeigt aktuelle Position an.

Bemerkung 3
Das Lichtkreuz des Scanners darf während der Kalibrierung die
weiße Fläche der Kalibrierplatte nicht verlassen.

Nachdem sich in 5 Positionen jeweils alle 5 Bild-Marker grün gefärbt haben, berechnet
die Software automatisch die ermittelten Kalibrierdaten. Ein Fortschritsbalken zeigt den
Verlauf der Berechnung.

Ist die Berechnung abgeschlossen, erscheint „Camera calibration success“ und die
Software wechselt automatisch zur Kalibrierung der Lichtlinien für den
hochauflösenden Modus.

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5.2. Kalibrierung der Lichtlinien

Nach der Kalibrierung der Kamera wechselt die Software automatisch in den Bereich
der Lichtlinienkalibrierung.
Wenn keine hochauflösenden Scans benötigt werden, kann dieser Abschritt durch
klicken auf „Skip“ übersprungen werden.

In der Linienkalibrierung gibt es nur eine Position der Kalibrierplatte.


o Kalibierplatte mit der weißen Seite eben hinlegen
o Scanner im Abstand von ca. 350mm über der Platte halten
o auf „Snap“ in der Software klicken oder die Starttaste am Scanner drücken
o Scanner langsam nach oben und unten bewegen
o Diesmal gibt es 12 Abstands-Marker die grün werden müssen
Sind alle Abstandmarker grün, startet die Software automatisch mit der nächsten
Position der Kalibrierplatte

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Nachdem alle 12 Bildmarker grün geworden sind, berechnet die Software
automatisch die ermittelten Kalibrierdaten. Ein Fortschritsbalken zeigt den Verlauf der
Berechnung. Ist die Berechnung abgeschlossen, erscheint „Camera calibration
success“ und die Software wechselt automatisch zum Weißabgleich der Farbkamera.

5.3. Weißabgleich der Farbkamera

Für den Weißabgleich wird erneut die weiße Seite der ebenen Kalibrierplatte genutzt.

o Kalibierplatte mit der weißen Seite eben hinlegen


o Scanner im Abstand von ca. 350mm über der Platte halten
o auf „Snap“ in der Software klicken oder die Starttaste am Scanner drücken
o Scanner langsam nach oben und/oder unten bewegen
o Das Ziel ist es den blauen Bildmarker auf die Höhe des grünen Bildmarkers zu
bringern
o Das System nimmt automatisch ein Bild und berechnet den Weißabgleich

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Ist der Weißabgleich geglückt, spring das System wieder in die Maske zur Auswahl der
Scanmodi. Sollte der Weißabgleich fehlgeschlagen sein, kann der Vorgang einfach
wiederholt werden.

Die erste Kalibrierung muss einmal in der kompletten Reihenfolge durchlaufen werden.
Ändern sich dann die Umgebungsbedingungen während des Scannprozesses, kann
sowohl die Linienkalibrierung, als auch der Weißabgleich einzeln durchgeführt
werden.

Anmerkung 1:

Die Bilder der Kamera im Anzeigefenster sind entgegengesetzt der


tatsächlichen Kalibrierplattenposition.

Wann muß kalibriert werden?

1) Erstmalige Verwendung des Scanners

2) Nach längerer Ruhezeit

3) Nach einem Transport des Scanners

4) Wenn Ausrichtunsprobleme auftreten

5) Wenn sich das Umgebungslicht ändert (Weißabgleich)

6) Wenn Scanndaten unvollständig oder verwackelt wirken

Anmerkung 2:

Die Kalibrierungsplatte muss immer ruhig und vibrationsfrei eingesetzt


werden.

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6. Scannen auf dem Stativ

6.1. Fix Scan

Der Fix Scan hat zwei unterschiedlichen Scanmodi:

Free Scan Scannen ohne Drehteller


Auto Scan Scannen mit Drehteller

Auf „Next“ klicken, um in die Auswahl der beiden Modi zu gelangen.

Free Scan

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6.2. Stativscan ohne Drehteller

Free Scan

„Fix Scan“ auswählen und auf „Next“ klicken.

Mit ‘New Project’ wird ein neues Projekt angelegt. Alternativ kann auch ein
gespeichertes Projekt geöfnet werden, das jedoch im ausgewählten Scanmodus
erstellt worden sein muss.

Bemerkung:
Scan-Projekte können nur im jeweilig dazu passenden Modus geöfnet
werden. Ausnahme: die beiden Fix Scan Modi „Fix Scan“ und „Auto
Scan“ sind untereinander kompatibel.

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Für das Projekt kann ein Name vergeben werden und mit einem Klick
auf“Speichern“ gelangt man in die nächste Auswahl.

Nun kann man sich entscheiden ob man mit oder ohne Farbe scannen möchte. Die
Auswahl „Texture Scan“ ist nur dann aktiv, wenn auch eine Farbkamera
angeschlossen ist.

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Die Scanschnittstelle

Der Abstand zwischen Objekten und Scanner sollte ca. 350mm bis 450mm betragen.
Das Lichtkreuz auf dem Objekt ist beim idealen Abstand am deutlichsten zu sehen.

Tastenbeschreibung

0) Auswahl abrechen
1) Deselektieren
2) Auswahl löschen
3) Auswahl rückgängig machen
4) Anzeige der Textur
5) Projekt öffnen
6) Scannen
7) Manuelle Ausrichtung
8) Den aktiven Scan löschen
9) Vermaschung
10) Speichern
11) Teilen
12) Zurück zur Startseite

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Helligkeitsregulierung

Unter den beiden Kamerabildern befindet sich ein Schieberegler, mithilfe dessen die
Helligkeit der Bilder reguliert wird.

Doppelbelichtungsmodus auswählen

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Die einzelnen Scans werden über die Objektgeometrie, über Targets oder manuell
zueinander ausgerichtet. Nach erfolgter Targeterkennung werden, werden diese vom
System bevorzugt.

Klicken Sie um den Scanvorgang zu starten.

Auf der rechten Bildschirmhälfte wird das Scannergebnis dargestellt.


Auch die Anzahl der Punkte und der Facetten wird vom System berechnet und
angezeigt.

Bemerkung:
Ist die vorliegende Datei nicht vollständig oder lückenhaft, ist der
Scanner-Abstand zu überprüfen (geeigneter Arbeitsabstand ist 350mm bis
450mm). Im Idealfall ist das auf das Objekt projizierte Kreuz deutlich zu
sehen.
Wenn der Abstand paßt, muß die Helligkeitseinstellung überprüft werden.
Das projizierte Kreuz muss im Helligkeitsansichtsfenster deutlich zu sehen
sein.

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Editieren der Scandaten

Das Scanergebnis kann von überflüssigen oder falschen Scandaten befreit werden.

SHIFT+linke Maustaste zur Auswahl der überschüssigen Teile drücken.

Klicken Sie oder die DELETE-Taste um die ausgewählten Daten zu löschen.

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Nach Säuberung der Scandaten, kann das Objekt oder der Scanner bewegt werden.
Wenn die Scans über die Objektgeometrie ausgerichtet werden, sollten sich beide
Scans mindestens 1/3 überlappen. Wird die Targetausrichtung genutzt, müssen
mindestens 3 gleiche Marker in beiden Scans sichtbar sein.

Nun wieder auf klicken, um den nächsten Scanvorgang zu starten.

Manuelle Ausrichtung

Hat das System die Objektgeometrieausrichtung oder die Targetausrichtung nicht


automatisch generiert, muss die Ausrichtung manuell erfolgen.

Mit der Taste ruft man die Funktion zur mauellen Ausrichtung auf.

Es müssen drei nicht kollineare Punkte in beiden Scanergebnisbildern ausgewählt


werden, die ungefähr an der selben Stelle liegen.

- SHIFT+linke Maustaste: Auswahl der Punkte

- linke Maustaste: Drehen des Objektes.

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Nach der manuellen Ausrichtung liegen die Daten korrekt übereinaner.

Sollte die Ausrichtung fehlgeschlagen sein, führt man den Prozess erneut aus.

Erneut auf klicken.

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Löschen der vorliegenden Scandaten

Ist der überlappende Bereich des aktuellen Scans und der bereits vorhandenen Daten
für eine Ausrichtung nicht ausreichend, sollte der aktuelle Scan durch Klicken von

entfernt werden. Nach der Neujustierung des Scanners oder des Bauteiles kann
der Scannprozess erneut gestartet werden.

Vermaschung der Scandaten

Nachdem genügend Scaninformationen gesammelt wurden, kann durch Klicken auf

die Vermaschung der Scandaten beginnen.

Hierzu werden zwei verschiedene Optionen angeboten.

Option 1

Die Vermaschung kann nur in Bereichen mit genügend Informationen stattfinden. Es


entseht kein wasserdichtes Modell und die Bildung von Löchern ist möglich.

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Option 2

Die Vermaschung führt zu einem wasserdichtem Modell. Bereiche ohne


Scaninformationen werden automatisch gefüllt und das entstandene Netz ist komplett
geschlossen.

Für diesen Prozess können drei Detailstufen ausgewählt werden.

Bemerkung:

Die Detailstufe sollte immer in Anpassung an das Objekt erfolgen.

- Objekte mit vielen Details sollten mit „High“ gerechnet werden.


Diese Stufe benötigt die höchste Berechnungszeit.

- Hat das Objekt überwiegend glatte Flächen und ist wenig detailliert,
finden die Stufen „Med“ oder „Low“ Verwendung.

Beispiel einer wasserdichten Vermaschung

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Beispiel einer wasserdichten Vermaschung mit Farbe

Datenreduktion

Nach dem Vermaschungsprozess, erscheint das folgene Dialogfeld.

Hier ist die Eingabe eines Reduktionsfaktors in % möglich.

Dadurch reduzieren sich:

- die Anzahl der dreieckigen Facetten


- die Dateigröße
- die Oberflächendetails

Beispiel einer Datenreduktion von 30%

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Veröffentlichung

Ist der Vermaschungsprozess ordentlich abgeschlossen, kann das Projekt auf der
Internetseite SKETCHFAB veröffentlicht werden.

Nach dem Klicken auf zeigt sich folgendes Dialogfeld.

Um diesen Service zu nutzen, muss zuvor ein Account auf der Seite
http://sketchfab.com angelegt werden.

Bemerkung:
Das allgemeine Konto kann Daten einer Maximalgröße bis 50MB verarbeiten.
Das PRO-Konto ermöglicht das Hochladen von bis zu 200MB Datenvolumen.
Auch die Definition von „privaten“ Dateien erlaubt ausschließlich das
PRO-Konto.

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Abspeichern der Daten

Vor der Vermaschung werden die Daten durch Klicken auf im asc(Einzeln)
Format gespeichert.

Nach abgeschlossener Vermaschung werden auch die Formate asc (Alles), stl, ply
und obj angeboten, wobei nur in den Formaten obj und ply Farbinformationen
gespeichert werden können.

Bemerkung:
Im „Textur-Scan-Modus“ ist die Erstellungszeit der Datei deutlich länger als im
„Ohne-Textur-Scanmodus“.

Skalieren der Daten

Die Datenskalierung verändert lediglich die volumetrische Größe des Objektes im


Scan. Die Facettenanzahl, sowie die Dateigröße bleiben unverändert.

Beispiel einer Skalierung

- Mitte: Orginal Größe


- Links: Größe verdoppelt
- Rechts: Größe halbiert

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Neues Scanprojekt

Nach dem Scan kann durch Klicken auf ein neues Projekt erstellt oder aber ein
gespeichertes Projekt geladen werden.

Mit der Taste gelangt man auf die Startseite und eine Neuauswahl des
Scanmodus ist möglich.

Wenn der Scanner nicht mit dem System verbunden, kann kein neues Projekt angelegt
werden, es kann lediglich ein gespeichertes Projekt geladen werden.

Die Daten eines geladenen Projekt können dort nur vermascht, gespeichert und
veröffentlicht werden.

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6.3. Stativscan mit Drehteller

Durch Klicken auf „Auto Scan“ und anschließend auf „Next“ gelangt man in das
Projektauswahlmenue.

Das Projektauswahlmenue ist identisch mit dem im „Stativscan ohne Drehteller“.


Nachzulesen im Kapitel 6.

Stellen Sie den Abstand zwischen Scanner und Drehtisch auf 350mm bis 450mm ein.
Bei korrektem Abstand, ist das Lichtkreuz auf dem Objekt deutlich zu sehen. Die
Positionsmarker auf dem Drehteller sollten alle auch im Videobild der beiden Kameras
zu sehen sein.

Ein Klick auf die Taste startet den Stativscan mit Drehteller.

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Note: 1.Please make sure that the object won’t block the mark points on the
turntable. Or, there will be no fringe pattern, while turntable will be still rotating.

Bemerkung:

1. Sollten beim drehen des Drehtellers keine Scanlinien auf das Objekt
projiziert werden so hat der Scanner nicht alle Positionierungsmarker
erkennen können.

2. Vor dem Scanprozess kann der Benutzer die Anzahl der


verschiedenen Positionen des Drehtellrers festlegen. Der Standardwert
ist 8, d.h. 8 Positionen = 360° : 8 Positionen = 45° pro Teildrehung des
Drehtellers.

3. Sollte das Objekt zu groß sein, können die Positionsmarker auf dem
Drehteller verdeckt sein. Um trotzdem scannen zu können, werden 3mm
Positionierungsmarken auf das Objekt selbst geklebt werden.

Ein Klick auf

bewirkt eine Pause im Scannprozess

setzt den Scanprozess fort

beendet den kompletten Scanprozess und löscht alle vorhandenen Daten

Nachdem der Scan abgeschlossen ist, kann er bearbeitet werden.


Die Datenbearbeitung ist Identisch mit der im „Stativ Scan ohne Drehteller“.
Nachzulesen im Kapitel 6.2.

Sind die Scandaten fertig bearbeitet können die Daten vermasht werden, wie im
Kapitel 6.2, oder das Objekt wird auf dem Drehteller umpositioniert und der

Scanprozess wird durch Klicken auf erneut gestartet.

Sollte die Ausrichtung der einzelnen Scanns scheitern, kann auch die manuelle

Ausrichtung wie im Kapitel 6.2 beschrieben verwendet werden.

Die Funktionen Vermaschen, Veröffentlichen und Spiechern sind identisch mit denen
im Kapitel „Stativscan ohne Drehteller“.

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7. Handscanmodus

Vorstellung der Tasten am Scanner

1) Anzeiger des Scanabstands


GRÜN Geiegneter Abstand zum Objekt
Blau Abstand zu groß und
Rot Abstand zu gering
Das entspricht der Abstandsanzeige in der Software.

2) Scan-/ Pause-Taste
Ein Klick startet den Scanvorgang
Ein weiterer Klick führt zur Pause
Ein Doppelklick öffnet die Helligkeitsregulierung

3) - +
Hinein- und Herauszoomen
Nach dem Aufrufen der Helligkeitseinstellung ist die Helligkeit mit den + - Tasten
am Scanner regulierbar.

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7.1. Hochauflösender Handscan

Zur Orientierung des Scanners werden in diesem Scanmodus 3mm


Positionierungstargets benötigt. Vor dem Scannen sind diese auf dem Objekt
anzubringen. Hierbei müssen mindestens 4 Positionierungstargets im Sichtfeld des
Scanners zu sehen sein. Ausserdem ist es erforderlich, Positionierungsmarker im Raum
verteilt zu platzieren. Linienbildungen sind dabei zu vermeiden.

„Handheld HD Scan“ auswählen und mit „Next“ bestätigen.

Um ein neues Projekt zu erstellen auf „New Project“ klicken.

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Einen Projektnamen vergeben und mit „Save“ bestätigen, anschließend Festlegung
der Auflösung. Eine höhere Auflösung bietet deibe einen besseren Detailierungsgrad.
(Hoch 0.2mm, mittel 0.5mm, niedrig 1.0mm)

Bemerkung:

Eine höhere Detailierung hat Auswirkungen auf die Scangeschwindigkeit


und stellt höhere Anforderungen an den Arbeitsspeicher der Grafikkarte.
Daher schränkt sich die Bauteilgröße der Scanobjekte ein.
Theoretisch ist die maximale Größe des zu scannenden
Objektes = Punktabstand * 8192 / mm.
Die maximal Größe des tatsächlich zu scannenden Objektes ist vom
Arbeitsspeicher der Grafikkarte des Computers abhängig.

Bei der Auswahl für 0.2mm Auflösung wird die Datei sehr langsam
verarbeitet, seinen Sie bitte geduldig.

Wird ein Projekt geladen und es soll noch weiter gescannt werden, wird in
der Auflösung des geladenen Projektes gescannt.

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Nach der Auswahl der Auflösung, befindet man sich in der Bildschirmmaske für die
Datenerfassung.

Beschreibung einiger Tasten

5 Helligkeitsregelung

Vor dem Scan ist die Helligkeit regelbar, dafür auf klicken zum
Aufruf der Kameraansichtsfenster. Die Regelung wird dann durch einen
Schieberegler eingestellt. Nach erneutem Klicken der Taste, werden die
Kameraansichtsfenster wieder ausgeblendet. Im laufenden Scanprozess
ist die Helligkeit weiterhin regulierbar.

Kriterium für die Güte der Helligkeit


Im Kameraansichtsfenster kann man die Lichtline gut sehen und das
Scanergebnis sind vollständig und lückenlos.

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Durch Klicken auf in der Software oder am Gerät, wird der Scanprozess
gestartet.

Bemerkung:

Wenn der Abstand zwischen Scanner und Objekt korrekt ist, sind die 7
Linien vollständig und lückenlos zu sehen. Ist dies nicht der Fall, kann die
Helligkeit im laufenden Scannprozess neu reguliert werden.

Dies wird durch Klicken auf oder durch einen Doppelklick auf
die Start/Pause Taste am Scanner erreicht.

Die Helligkeit wird durch den Schieberegler oder durch die +


und – Tasten am Scanner eingestellt.

Die Helligkeitsregelung wird durch einen Doppelklick auf wieder


geschlossen.

Auf der Linken Seite befindet sich der Abstandbalken.

Grün steht für den besten Abstand


Blau für einen zu großen Abstand
Rot für einen zu geringen Abstand

Am Scanner gibt es auch einen Anzeiger für den Abstand. Siehe Kapitel X.XX.

Im Scanprozess wird die Bildwiederholfrequenz und die Punkteanzahl unten rechts der
Softwareoberfläche angezeigt. An der gleichen Stelle stehen nach einer
Vermaschung die Anzahl der Dreiecke.

Um eine Pause im Scanprozess einzulegen kann auf geklickt werden oder am

Scanner die Taste einmal drücken.

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Mit gedrückter linken Maustaste wird das gescannte Objekt auf dem Bildschirm
gedreht.

Die Taste setzt mit einem Klick den Scanprozess weiter fort..

Scandaten des aktiven Scans können mit einem Klick auf gelöscht werden.
Vorher erscheint noch einen Warnhinweis.

Um den Scanprozess abzuschließen, nachdem die Datei vollständig gescannt ist,

genügt ein Klick auf .

Bemerkung:
Zurzeit ist die Arbeitsgeschwindigkeit der feinen Vermaschung sehr langsam.
Häufig verweilt die Berechnung für einige Zeit bei 95%.
Bitte seien Sie geduldig.

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Tastenbeschreibung

① Auswahl abbrechen
② Deselektieren
③ Auswahl löschen
④ Auswahl widerrufen

Bemerkung:
Der Hochauflösende und schnelle Handmodus kann die Daten nur
bearbeiten, wenn vorher die Taste für Abschluß geklickt wurde.

SHIFT+linke Maustasteaste zur Auswahl von Scanbereichen.

Ein Klick auf oder der DELETE-Taste löscht die ausgewähltne Daten.

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Vermaschung der Scandaten

Nachdem genügend Scaninformationen gesammelt wurden, kann durch Klicken auf

die Vermaschung der Scandaten beginnen.

Hierzu werden zwei verschiedene Optionen angeboten.

Option 1

Die Vermaschung kann nur in Bereichen mit genügend Informationen stattfinden. Es


entseht kein wasserdichtes Modell und die Bildung von Löchern ist möglich.

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Option 2

Die Vermaschung führt zu einem wasserdichten Modell. Bereiche ohne


Scaninformationen werden automatisch gefüllt und das entstandene Netz ist komplett
geschlossen.

Für diesen Prozess können drei Detailstufen ausgewählt werden.

Bemerkung:

Die Detailstufe sollte immer in Anpassung an das Objekt erfolgen.

- Objekte mit vielen Details sollten mit „High“ gerechnet werden.


Diese Stufe benötigt die höchste Berechnungszeit.

- Hat das Objekt überwiegend glatte Flächen und ist wenig detailliert,
finden die Stufen „Med“ oder „Low“ Verwendung.

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Datenreduktion

Nach dem Vermaschungsprozess erscheint das folgene Dialogfeld.

Hier ist die Eingabe eines Reduktionsfaktors in % möglich.

Dadurch reduzieren sich:

- die Anzahl der dreieckigen Facetten


- die Dateigröße
- die Oberflächendetails

Beispiel einer Datenreduktion von 30%

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Veröffentlichung

Ist der Vermaschungsprozess ordentlich abgeschlossen, kann das Projekt auf der
Internetseite SKETCHFAB veröffentlicht werden.

Nach dem Klicken auf zeigt sich folgendes Dialogfeld.

Um diesen Service zu nutzen, muss zuvor ein Account auf der Seite
http://sketchfab.com angelegt werden.

Bemerkung:
Das allgemeine Konto kann Daten einer Maximalgröße bis 50MB verarbeiten.
Das PRO-Konto ermöglicht das Hochladen von bis zu 200MB Datenvolumen.
Auch die Definition von „privaten“ Dateien erlaubt ausschließlich das
PRO-Konto.

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Abspeichern der Daten

Vor der Vermaschung werden die Daten durch Klicken auf im asc(Einzeln)
Format gespeichert.

Nach abgeschlossener Vermaschung werden auch die Formate asc (Alles), stl, ply
und obj angeboten, wobei nur in den Formaten obj und ply Farbinformationen
gespeichert werden können.

Bemerkung:
Im „Textur-Scan-Modus“ ist die Erstellungszeit der Datei deutlich länger als im
„Ohne-Textur-Scanmodus“.

Skalieren der Daten

Die Datenskalierung verändert lediglich die volumetrische Größe des Objektes im


Scan. Die Facettenanzahl, sowie die Dateigröße bleiben unverändert.

Beispiel einer Skalierung

- Mitte: Orginal Größe


- Links: Größe verdoppelt
- Rechts: Größe halbiert

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Neues Scanprojekt

Nach dem Scan kann durch Klicken auf ein neues Projekt erstellt oder aber ein
gespeichertes Projekt geladen werden.

Mit der Taste gelangt man auf die Startseite und eine Neuauswahl des
Scanmodus ist möglich.

Wenn der Scanner nicht mit dem System verbunden, kann kein neues Projekt angelegt
werden, es kann lediglich ein gespeichertes Projekt geladen werden.

Die Daten eines geladenen Projekt können dort nur vermascht, gespeichert und
veröffentlicht werden.

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7.2. Schneller Handscan

„Schneller Handscan“ auswählen und mit „Next“ bestätigen.

Um ein neues Projekt zu erstellen auf „New Project“ klicken.

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Einen Projektnamen vergeben und mit „Save“ bestätigen. Anschließend wird
festgelegt, ob für die Orientierung des Scanners Positionierungsmarker oder
Objektgeometrien verwendet werden.

Bemerkung:
Bei einem Objekt mit glatten Oberflächen und Symmetrien ist die
Verwendung von Positionierungsmarkern zu empfehlen.
Für eine „Featcher“-Orientierung sollte das Objekt ausreichend
Geometrien und Einzelheiten aufweisen.

Anschließend Festlegung der Auflösung. Eine höhere Auflösung bietet dabei einen
besseren Detailierungsgrad.
(Hoch 0.2mm, mittel 0.5mm, niedrig 1.0mm)

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Bemerkung:

Eine höhere Detailierung hat Auswirkungen auf die Scangeschwindigkeit


und stellt höhere Anforderungen an den Arbeitsspeicher der Grafikkarte.
Daher schränkt sich die Bauteilgröße der Scanobjekte ein.
Theoretisch ist die maximale Größe des zu scannenden
Objektes = Punktabstand * 8192 / mm.
Die maximael Größe des tatsächlich zu scannenden Objektes ist vom
Arbeitsspeicher der Grafikkarte des Computers abhängig.

Nun kann man sich entscheiden, ob man mit oder ohne Farbe scannen möchte. Die
Auswahl „Texture Scan“ ist nur dann aktiv, wenn auch eine Farbkamera
angeschlossen ist.

Bemerkung:

Wird ein Projekt geladen, richtet sich die Auswahl ob mit oder ohne Farbe und
welche Positionierung für den Scanner gewählt wird nach den Informationen in
der geladenen Datei.

Wird ein Projekt inklusieve Farbe aber ohne angeschlossene Farbkamera


geladen, kann es nur bearbeitet und vermascht werden. Der Scanner steht
dann nicht zur Verfügung.

Die Arbeitsprozesse für Scans mit und ohne Farbe sind identisch.
Beschrieben wird der Arbeitsprozess ohne Farbe.

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Beispiel: Schneller Handscan ohne Farbe und mit „Featcher“ Orientierung

Tastenbeschreibung
1) Projekt öffnen
2) Scannen
3) Fertigstellung
4) Löschen
5) Helligkeitsregelung
6) Vermaschen
7) Speichern
8) Veröffentlichen
9) Startseite

Projekt öffnen: Ein neues Projekt wird Erstellt oder ein vorhandenes Projekt geöffnet.

Helligkeitsregelung: Vor dem Scan ist die Helligkeit regulierbar

Dies wird durch Klicken auf oder durch einen Doppelklick auf die
Start/Pause Taste am Scanner erreicht.

Die Helligkeit wird durch den Schieberegler oder durch die + und – Tasten
am Scanner eingestellt.

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Die Helligkeitsregelung wird durch einen Doppelklick auf wieder geschlossen.

Durch Klicken auf in der Software oder am Gerät, wird der Scanprozess
gestartet.

Bemerkung:
Wird der Scannprozess gestartet, sollte der Scanner so lange ruhig
auf eine Stelle gehalten werden, bis die ersten Scandaten sichtbar
werden. Dann den Scanner mit gleichbleibender Geschwindigkeit
langsam bewegen.

Auf der Linken Seite befindet sich der Abstandbalken.

Grün steht für den besten Abstand


Blau für einen zu großen Abstand
Rot für einen zu geringen Abstand

Am Scanner gibt es auch einen Anzeiger für den Abstand. Siehe Kapitel 7.

Im Scanprozess wird die Bildwiederholfrequenz und die Punkteanzahl unten rechts in


der Softwareoberfläche angezeigt. An der gleichen Stelle stehen nach einer
Vermaschung die Anzahl der Dreiecke.

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Bemerkung:
Wenn der Abstand zwischen Scanner und Objekt korrekt ist, sind die 7 Linien
vollständig und lückenlos zu sehen. Ist dies nicht der Fall, kann die Helligkeit im
laufenden Scannprozess neu reguliert werden.

Dies wird durch Klicken auf oder durch einen Doppelklick auf die
Start/Pause Taste am Scanner erreicht.

Die Helligkeit wird durch den Schieberegler oder durch die + und –
Tasten am Scanner eingestellt. Das Weißlichtmuster sollte gut zu erkennen
sein.

Die Helligkeitsregelung wird durch einen Doppelklick auf wieder


geschlossen.

Wenn der Scanner seine Orientierung verliert, erscheint und die


letzten Scandaten sind lila eingefärbt.

Um die Orientierung wieder zu erhalten, muss das Sichtfeld des Scaners auf den in lila
dargestellten Bereich gehalten werden.

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Um eine Pause im Scanprozess einzulegen, kann auf geklickt werden oder am

Scanner wird die Taste einmal gedrücken.

Mit gedrückter linker Maustaste wird das gescante Objekt auf dem Bildschirm gedreht.

Die Taste setzt den Scanprozess mit einem Klick weiter fort.

Scandaten des aktiven Scans können mit einem Klick auf gelöscht werden.
Vorher gibt es noch einen Warnhinweis.

Um den Scanprozess abzuschließen, nachdem die Datei vollständig gescannt ist,

genügt ein Klick auf .

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Tastenbeschreibung

0) Auswahl abbrechen
1) Deselektieren
2) Auswahl löschen
3) Auswahl widerrufen
4) Farbe ein- und ausblenden

SHIFT+linke Maustasteaste zur Auswahl von Scanbereichen.

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Vermaschung der Scandaten

Nachdem genügend Scaninformationen gesammelt wurden, kann durch klicken auf

die Vermaschung der Scandaten gestartet werden.

Hierzu werden zwei verschiedene Optionen angeboten.

Option 1

Die Vermaschung findet nur in Bereichen mit genügend Informationen statt. Es entseht
kein Wasserdichtes Model und es können Löcher entstehen.

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Option 2

Die Vermaschung führt zu einem wasserdichten Modell. Bereiche ohne


Scaninformationen werden automatisch gefüllt und das entstandene Netz ist komplett
geschlossen.

Für diesen Prozess können drei Detailstufen ausgewählt werden.

Bemerkung:

Die Detailstufe sollte immer angemessen ausgewählt werden.

- Objekte mit vielen Deteils sollten mit „High“ gerechnet werden.


Diese Stufe benötigt die meiste Berechnungszeit.

- Hat das Objekt überwiegend glatte Flächen und wenig Details kann
die Stufe „Med“ oder „Low“ verwendet werden.

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Datenreduktion

Nach dem Vermaschungsprozess, erscheint das folgene Dialogfeld.

Hier kann ein Reduktionsfaktor in % eingegeben werden.

Dadurch reduziert sich:

- die Anzahl der dreieckigen Facetten


- die Dateigröße
- die Öberflächendetails

Beispiel einer Datenreduktion von 30%

Veröffentlichen

Ist der Vermaschungsprozess ordentlich abgeschlossen, kann das Projekt auf der
Internetseite SKETCHFAB veröffentlicht werden.

Nach dem Klicken auf bekommt man folgendes Dialogfeldangezeigt.

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Um diesen Service zu nutzen, muss zuvor ein Account auf der Seite
http://sketchfab.com angelegt werden.

Bemerkung:
Das allgemeine Konto kann Daten einer Maximalgröße bis 50MB verarbeiten.
Das PRO-Konto ermöglicht das Hochladen von bis zu 200MB Datenvolumen.
Auch die Definition von „privaten“ Dateien erlaubt ausschließlich das
PRO-Konto.

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Abspeichern der Daten

Vor der Vermaschung werden die Daten durch Klicken auf im asc(Einzeln)
Format gespeichert.

Nach abgeschlossener Vermaschung werden auch die Formate asc (Alles), stl, ply
und obj angeboten, wobei nur in den Formaten obj und ply Farbinformationen
gespeichert werden können.

Bemerkung:
Im „Textur-Scan-Modus“ ist die Erstellungszeit der Datei deutlich länger als im
„Ohne-Textur-Scanmodus“.

Skalieren der Daten

Die Datenskalierung verändert lediglich die volumetrische Größe des Objektes im


Scan. Die Facettenanzahl, sowie die Dateigröße bleiben unverändert.

Beispiel einer Skalierung

- Mitte: Orginal Größe


- Links: Größe verdoppelt
- Rechts: Größe halbiert

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Neues Scanprojekt

Nach dem Scan kann durch Klicken auf ein neues Projekt erstellt oder aber ein
gespeichertes Projekt geladen werden.

Mit der Taste gelangt man auf die Startseite und eine Neuauswahl des
Scanmodus ist möglich.

Wenn der Scanner nicht mit dem System verbunden, kann kein neues Projekt angelegt
werden, es kann lediglich ein gespeichertes Projekt geladen werden.

Beispiel für Positionsmarker orientiertes Scannen ohne Textur.:


Zur Orientierung des Scanners werden in diesem Scanmodus 3mm
Positionierungstargets benötigt. Vor dem Scannen sind diese auf dem Objekt
anzubringen. Hierbei müssen mindestens 4 Positionierungstargets im Sichtfeld des
Scanners zu sehen sein. Außerdem ist es erforderlich, Positionierungsmarker im Raum
verteilt zu platzieren. Linienbildungen sind dabei zu vermeiden.

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8. FAQ

1. Nach einem kompletten durchlauf des Drehtisches ist die Ausrichtung nicht
erfolgreich?
Lösung: Im automatischen Drehtischmodus ist der Abstand zwischen Scanner und
Objekt von 350mm bis 450mm einzuhalten.
Die Kameras müssen die Positionierungsmarker auf dem Drehtisch deutlich erkennen
und Abschattung durch das Objekt ist zu vermieden.
2. Im „Auto Scan“ oder im „Free Scan“ Modus ohne Positionierungsmarken funktioniert
die automatische Ausrichtung nicht.
Lösung: Es ist darauf zu achten, daß die einzelnen Scans mindestens eine 1/3
Überlappung aufweisen. Auch sollte das Bauteil ausreichend Merkmale für die
Orientierung besitzen. Wenn die Objekte eine Achs- oder Rotationssymetrie aufweisen
ist die Anwendung von Positionierungsmarkern zu empfehlen.
3. Wie werden transparente, durchsichtige und schwarze Objekt gescant?
Lösung: Die Oberfläche des Bauteils muss mit einem Pulverspray behandelt werden.
4. Wie können Fehlerpunkte im „Hochauflösendem Scan“ und im „Schnellen
Handscan“ vermieden werden?
Lösung:
(1) Die Helligkeit des Scanners wird so eingestellt, daß das projektierte Muster und die
Positionierungsmarker deutlich zu erkennen sind. Eventuell Umgebungslicht reduzieren.
(2) Der Hintergrund soll neutral sein, eventuell mit einem schwarzen Tuch abdecken.
Andere Objekte sollten weiter als 500mm vom Scanner entfernt sein.
(3) Das Scanen gegenüber einem Computerbildschirm ist zu vermeiden.
5. Beim einem „Hochauflösenden Handscan“ werden lediglich die
Positionierungsmarker erkannt, die Scaninformationen sind lückenhaft und
unvollständig.
Lösung: Die HD-Scan-Kalibrierung ist erneut durchzuführen, dabei den Scanner sehr
ruhig halten.
6. Wie kann man einen Scan fortsetzen, nachdem der Scanner die Orientierung im
„Schnellen Handscan“ verlohren hat?
Lösung: Der Scanner sollte auf einen bereitz bekannten und nicht verformten Bereich
ca. 3 Sekunden gehalten werden. Der Scanner wird dann die Lage wiedererkennen.
7. Nachdem ein neues Projekt erstellt wurde, stürtzt immer die Software ab.
Lösung: Der Projekt-Pfad muss in in Chinesisch oder Englisch angelegt sein.

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8. Wie kann ein dünnes oder sehr schmales Objekt im „Hochauflösenden
Handscan“ gescannt werden?
Lösung:
Der Übergang von einer zur anderen Seite kann nur durch Positionierungsmarken
sichergestellt werden.
Dabei ist wie folgt vorzugehen:
Erster Schritt: Im Übergangsbereich müssen mindestens vier Positionierungsmarker im
Scanfeld sichtbarbein. Eine Linienbildung der Marker ist zu vermeiden.

Zweiter Schritt: Die Positionierungsmarker auf dem Werkstück werden in schnellen


Bewegungen erfasst. Den Scanner mmer spiralenförmig um das Bauteil bewegen.
Dadurch werden auch alle Positionierungsmarker auf der Vorder- und Rückseite
erfasst.

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Dritter Schritt: Nachdem ein Rahmen aus Positionierungsmarken aufgebaut ist, kann
die Oberfläche des Werkstücks sorgfältig gescannt werden.

9.Im „Stativscan mit Drehteller“ bewegt sich der Drehtisch nicht und es entsteht ein
summendes Geräusch.
Lösung: Den Drehtisch einmal vom Netz nehemn und wieder anschliessen.

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