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Anschließender Weichenbereich

Der Anschließende Weichenbereich definiert sich wie folgt:

Beginn ist an dem Signal, an dem die Fahrt zugelassen wird. Das Ende liegt bei

Einfahr- und Zwischensignalen


am nächsten Hauptsignal oder einem davor liegenden gewöhnlichen Halteplatz. Bei
mehreren der Letzte.

Achtung bei Fahrt mit besonderem Auftrag:


Bei Fahrt mit besonderem Auftrag gilt die Geschwindigkeit in einem Bahnhof, bis der
Zug am folgenden Hauptsignal bzw. bei einer Ausfahrt
hinter der letzten Weiche im Fahrweg oder einer anderem im Fahrplan durch "¥"
gekennzeichneten Stelle vorbeigefahren ist.
In diesem Fall greift die Regel mit dem gewöhnlichen Halteplatz nicht!

Ausfahr- und Blocksignalen


hinter der letzten Weiche im Fahrweg. Sollte nach einem Ausfahrsignal keine weitere
Weiche folgen, so endet er an dem Ausfahrsignal.

Wichtig:
Sollte am Ende des anschließenden Weichenbereichs eine höhere Geschwindigkeit
zugelassen sein,
so darf die Geschwindigkeit erst erhöht werden, wenn der gesamte Zug den
anschließenden Weichenbereich verlassen hat.

Besonderheit:
Bei Fahrt auf Signal Zs 7 (Vorsichtsignal) muss der Triebfahrzeugführer bis zum
nächsten Hauptsignal auf Sicht fahren.
Wenn ab dort die Fahrt zugelassen ist, muss er zusätzlich noch weitere 400 Meter
auf Sicht fahren.

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