Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
IN SCHULEN
GLIEDERUNG
• Was ist Empathie?
Empathie ist die Kunst, sich in die Lage oder besser gesagt in die Gefühle anderer
Menschen zu versetzen die bei denen, durch unterschiedlichste Reize von außen oder
von innen ausgelöst werden.
Den einzelnen Mitmenschen gelingt es mehr oder weniger gut sich in diese Gefühle von
anderen hineinzuversetzen.
Einfach, ist es noch im näheren Umfeld wie Familie,Verwandtschaft und Freundeskreis.
Bei weitläufigen Bekannten oder Fremden sieht es da schon anders aus.
KANN EMPATHIE ERLERNT WERDEN?
Das Gute ist, Empathie ist in jedem von Dies kann in 5 Bereiche zusammengefasst
uns mehr oder weniger vorhanden! werden.
Es geht in erster Linie darum diese bei sich 1. Herz
selbst zu entdecken und auszubauen. 2. Atmung
3. Körper
Kann auch als erlernen bezeichnet werden.
4. Bewusstsein
Zuerst gilt es zu erkennen, am besten bei 5. Kreativität
sich selbst, was den ganzen Menschen,
seine Ganzheit ausmacht. "Diese 5 Bereiche und das es einem bewusst
ist, dass es sie gibt, machen den Menschen aus
und sind die Essenz des Menschseins"
Empathie ist ein Herzgefühl.
WIE KANN EMPATHIE ERLERNT UND
GEFÖRDERT WERDEN?
Wichtige Grundvoraussetzung ist, seine eigenen Gefühle kennen und verstehen zu
lernen.
Je besser unser Kontakt zu uns selbst ist, desto tiefer kann unser Verständnis für andere sein.
Denn sonst kann ich mich nur schwer in die Gefühle anderer hineinversetzen und diese
verstehen
manchmal weiß ein Kind nicht genau weshalb es gerade so fühlt, wie es fühlt
"Was du nicht willst was man dir tut das füg auch keinem andern zu"
Das verstehen selbst die ganz Kleinen
WANN SOLLTE MIT DEM ERLERNEN UND DEM
FÖRDERN BEGONNEN WERDEN?
Wie mit allem am besten im Kindesalter, hier funktioniert das Ganze dann auch noch
spielerisch
grundsätzlich ist es immer möglich, auch als Erwachsene können wir noch an unserer
Empathiefähigkeit arbeiten und ausbauen
WIE KANN ES ERLERNT UND GEFÖRDERT
WERDEN?
Beginnen wir am Anfang in der Familie
durch Vorleben in der Familie, untereinander.
Umgang miteinander
durch Rollenspiele
Papa oder Mama stellt durch Mimik und Gestik ein Gefühle dar.
Das Kind anschließen fragen, was es für ein Gefühl gewesen sein kann
WIR SOLLTEN
Wie auch schon in der Familie trägt das Vorleben von Empathie auch in der Schule durch die
Lehrkräfte zu einer empathischen, fürsorglichen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen bei.
wichtig ist auch, dass außerhalb des Sportunterrichts wo schon oft Spiele, wo sich die Kinder
gegenseitig unterstützen müssen gemacht werden, Empathietraining durchgeführt wird.
empfehlenswert könnte sein dies zwischen 1 - 2 Stunden in der Woche, über die Schultage verteilt
durchzuführen.
es sollte darauf geachtet werden, Gefühle nicht an Leistung koppeln, auch für andere freuen können
EMPATHIE IN DER SCHULE TRAINIEREN
Auch im Kindergarten und der Schule kann zuerst das Spüren und Erkennen der eigenen Gefühle und der
Umgang mit diesen geübt und sensibilisiert werden
Übungen dazu könnten sein:
Sich seines Körpers bewusst werden (Dauer ca. 10 Min)
Den eigenen Körper spüren ihn systematisch durchwandern
Mimik im Mittelpunkt
SPIELE ZUM WUTABBAU
Das „Wutgesten"- Spiel (aus: Spiele zum Umgang mit Konflikten)
Kinder bilden einen Kreis
Ein Kind tritt nach vorne und vervollständigt den Satz: „Wenn ich wütend bin, dann....
z.B. dann schreie ich oder dann balle ich meine Faust oder dann werde ich ganz klein
Jüngeren Kindern fällt es meist leichter, ihre Wut mit dem gesamten Körper auszudrücken.
Nach dem Vormachen der Wutgeste geht es zurück
Dann gehen alle anderen einen Schritt in den Kreis und machen das Kind möglichst identisch
nach, wiederholen Satz und Geste
Das Kind bekommt so seine Geste gespiegelt
Jedes Kind bekommt so ganz viele andere Möglichkeiten präsentiert, mit Wut umzugehen
DAS „BALLON“- SPIEL
(aus: Spiele zum Umgang mit Konflikten)
Aggressionen abbauen
Im Raum sind viele aufgeblasene Ballons verteilt
Ziel, möglichst viele Ballons zum Platzen zu bringen mit dem Fuß oder Popo
Gewinner ist, wer die meisten Ballons erwischt hat
Variante: Bevor man einen Ballon zertritt, ruft man laut ein selbst erfundenes Schimpfwort.
Aber keinesfalls ein Verpöntes.
Material: Luftballons
KOOPERATIONSSPIELE
Das „Roboterlauf“- Spiel (aus: Spiele zum Umgang mit Konflikten)
Kinder in Zweiergruppen.
Ein Kind ist der Roboter, anderes Kind ist Steuermann/ frau. -Roboter haben 3 Knöpfe
Einen am Rücken für vorwärts und Stopp
Einen an der rechten Schulter, für rechts
Einen an der linken Schulter, für links
Kinder gehen im Robotergang umher
Steuerleute müssen Roboter sicher durch den Raum führen ohne wo anzustoßen
Menschliche Sprache verstehen die Roboter nicht.
Geschwindigkeit des Robotergangs kann nach und nach gesteigert werden
Nach einiger Zeit wird gewechselt