Sie sind auf Seite 1von 34

Hygiene

In der außerklinischen Intensivpflege

Annette Geißler
Hygienebeauftragte in der außerklinischen Intensivpflege
DPS Die Pflegeschule
(Präsentation erstellt auf Grundlage der Veröffentlichungen des Niedersächsischen Landesgesundheitsamts (NLGA))

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Basishygiene
 Grundlagen

 Regelwerke und Hygieneorganisation

 Arbeitsschutz und Personalhygiene

 Medizinprodukte-Hygiene

 Hygiene bei medizinisch-pflegerischen Maßnahmen

 Umgebungshygiene

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Grundlagen
 Basishygiene = grundlegende Präventionsmaßnahmen, die
dafür sorgen sollen, dass voraussehbare, bzw.
anzunehmende, erfahrungsgemäß stattfindende
Übertragungen von Biostoffen unterbunden werden
 Die einzuhaltenden Hygienemaßnahmen sind von 3 Aspekten
abhängig:
o Art der Einrichtung (Pflegeheim, amb. Wohngemeinschaft,
amb. Dienst)
o Art des Klientels und deren Fähigkeit zur Mitarbeit
o Art der durchzuführenden Tätigkeiten (Betreuung, Grund-
und Behandlungspflege, Hauswirtschaft)
 Erstellen einer individuellen Risikoanalyse unabdingbar

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Grundlagen
 Die Basishygiene versteht sich als ein Multibarrierenkonzept, bei
dem folgende Elemente umzusetzen sind:
o Händehygiene
o Tragen von Arbeitskleidung, Schutzkleidung inkl. persönlicher
Schutzausrüstung (PSA)
o Aufbereitung von Medizinprodukten
o Umgebungshygiene
o Hygieneorganisation und Impfschutz der Beschäftigten nach
STIKO
 Bei Vorhandensein bestimmter potenzieller oder obligat pathogener
Infektionserreger kann sich die Basishygiene als unzureichend
erweisen und muss entsprechend modifiziert oder ergänzt werden =
Interventionshygiene

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Regelwerke

o Infektionsschutzgesetz (IfSG)
o Biostoffverordnung
o Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV)
o DGUV Vorschrift 1 (Grundsätze der Prävention)
o TRBA250 (Biologische Arbeitsstoffe im Gesundheitswesen und in
der Wohlfahrtspflege)
o KRINKO-Empfehlungen
o DGKH-Empfehlungen
o Empfehlungen der Gesundheitsämter

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Regelwerke

o der Hygieneplan (aufgrund von §36 IfSG und Punkt 4.2.5


TRBA250) d. h. Sammlung der betriebsinternen,
hygienebezogenen Regelungen und Standards
o Reinigungs- und Desinfektionsplan d. h. Regelungen zur
Durchführung routinemäßiger Reinigungs- &
Desinfektionsmaßnahmen
o Betriebsanweisungen zum hygienebezogenen Arbeitsschutz d.
h. Regelungen zum betriebsinternen Arbeitsschutz gemäß Punkt
7. TRBA250
o Hautschutzplan d. h. Listung zur Auswahl von Präparaten für
Hautreinigung, -schutz und –pflege

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Händehygiene

o Hände schützen (Hautschutzcreme als Barriere)


o Hände waschen (bei sichtbarer Verschmutzung, ansonsten
weitgehend verzichten)
o Hände pflegen (Hautpflegecreme nach dem Dienst)
o Kein Handschmuck, kein Armschmuck
o Kurze Nägel, kein Gel, kein Lack, keine künstlichen Nägel (KRINKO-
Empfehlung „Hände­hygiene in Einrichtungen des Gesundheits­
wesens“ ,Kapitel 3.3)

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Die 5 Indikationen der
Händedesinfektion

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Einreibemethode

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Persönliche Schutzausrüstung
• Mit dem Begriff „Persönliche Schutzausrüstung“ (PSA) bezeichnet
man Utensilien, die einen Schutz vor Verletzungen, Infekten oder
chemischen Einwirkungen bieten und die nur in bestimmten
Situationen und ergänzend zur Privat- oder Arbeitskleidung
verwendet werden

o Handschuhe
o Einmalschürzen
o Schutzkittel bei MRE
o Mundschutz
o Schutzbrille
o Evtl. Haube
o Evtl. Bartschutz

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


PSA - Handschuhe
 Haushaltshandschuhe
o Bei Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten
o Wieder verwendbar oder Einmalhandschuhe mit langen Stulpen

 Schutzhandschuhe
o Keimarme Einmalhandschuhe als Kontaminationsschutz
o Wenn Kontakt mit infektiösen Substanzen möglich ist
o Werden nach Gebrauch als kontaminierter Abfall entsorgt

 Sterile Handschuhe
o Keimfreie Einmalhandschuhe als Kontaminationsschutz und zum
Schutz des Patienten
o Bei aseptisch durchzuführen- den Maßnahmen
o Ebenfalls kontaminierter Abfall

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


PSA
 Anlegen der/des
 Haube
 Atemschutzmaske/Mundschutz
 Schutzbrille
 Schutzkittel
 Schutzhandschuhe
 Ablegen der/des
 Schutzhandschuhe
 Schutzkittels
 Schutzbrille
 Atemschutzmaske/Mundschutz
 Haube
 Händedesinfektion

 Siehe auch:
• https://www.youtube.com/watch?v=YcB5vWzw-W0
01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH
MRE
MRE = Multiresistente Erreger = Bakterien, die gegen die meisten
normalerweise einsetzbaren Medikamente immun geworden sind

Wichtigste grampositive MRE:


• MRSA (Methicillin resistente Staphylococcus aureus)
• VRE (Vancomycin resistente Enterokokken)

Wichtigste gramnegative MRE:


• E. coli
• Pseudomonas aeruginosa
• Acinetobacter baumannii
• Klebsiella spp.
• Enterobacter spp.
 Bakterien der Darmflora und der unbelebten Umgebung, die bei
vorliegender Multiresistenz als MRGN (Multiresistente gramnegative
Bakterien) bezeichnet werden
01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH
MRGN
Da MRGN eine Sammelbezeichnung ist, sind die Eigenschaften der
einzelnen Bakterien unterschiedlich, wobei es jedoch einige
Gemeinsamkeiten gibt:
 Vorliebe zum feuchten Milieu und Neigung zur Biofilm-Bildung.
 Übertragung durch direkte und indirekte Kontakte leicht möglich,
dadurch Gefahr von Infektionsausbrüchen.
 Können je nach Lokalität sehr unterschiedliche Infektionen
verursachen, die aber fast immer im Zusammenhang mit invasiven
Maßnahmen stehen
 Eine Übertragung durch Tröpfchen ist möglich
 Im Bereich der Intensivpflege Tracheostoma, Hanrdrainage und
andere Devices
 MRGN sind uneingeschränkt desinfektionsfähig.
 Wenn die Dispositions- oder Verursachungsfaktoren nicht beseitigt
werden können, verbleibt MRGN auf unbestimmte Zeit

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


MRE – Persönliche Schutzausrüstung

 Alle direkten Kontakte mit dem MRE-positiven Patienten erfordern


das Tragen eines langärmligen Schutzkittels und von Einmal-
Schutzhandschuhen
 Ein mehrlagiger Mund-Nasenschutz (MNS) ist beim endotrachealen
Absaugen, bei der pflegerischen Säuberung der Mundhöhle und bei
der Tracheostomapflege zu tragen.
 Weitere PSA, wie z. B. Haarschutz oder Überschuhe ist nicht
zwingend notwendig, allerdings bedarf auch das einer individuellen
Risikoanalyse

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


MRE – Sanierung MRSA
 Beseitigung von MRSA mittels keimhemmender Substanzen
 Der Ablauf ist nach Ermittlung der Sanierungseignung ärztlicherseits
festzulegen
 Tägliche Reinigung und Desinfektion
 1 x täglich Bettwäsche, Handtücher, Waschlappen und Unterwäsche
bei bzw. nach der antiseptischen Ganzkörperpflege wechseln.
 Angehörige aufklären
 ist der erste Kontrollabstrich MRSA-neg., gilt der Pat. als „vorläufig
MRSA-Frei“. In diesem Fall können alle Interventionsmaßnahmen
eingestellt werden.
 Sind danach auch die weiteren Kontrollabstrich negativ gilt der Pat.
als „dauerhaft MRSA-frei“. Anderenfalls sind die
Interventionsmaßnahmen wieder aufzunehmen

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


MRE - Besuch

 Grundsätzlich kann und soll die Teilnahme am Gemeinschaftsleben


nicht verwehrt werden, Besuch ist uneingeschränkt möglich
 Risiko einer MRSA-Kolonisation bei Kontakt zu einem MRSA-
Patienten für gesunde Menschen (Angehörige / Besucher,
Pflegekräfte) gering (ca. 1%)
 Notwendigkeit der Händedesinfektion auch für Angehörige und
Besucher nach Kontakt zu einem MRE-Patienten
 Anleitung durch Pflegedienstpersonal
 Angehörige mit Hygienefragen nicht alleinlassen -> Schulung
 Infoblätter Gesundheitsamt in vers. Sprachen

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


MRE - Unterbringung

 Grundsätzlich kann und soll die Teilnahme am Gemeinschaftsleben


nicht verwehrt werden, Besuch ist uneingeschränkt möglich
 Bei CA-MRSA, 4MRGN, 3MRGN Acinetobacter baumannii oder
Klebsiella pneumoniae ist ein Einzelzimmer erforderlich.
 Bei HA- oder LA-MRSA, sonstigen 3MRGN oder VRE sollte bei einer
Unterbringung im Doppelzimmer der Mitbewohner keine offenen
Wunden oder invasive Zugänge wie PEG, Tracheostoma oder
Katheter aufweisen.
 Die Maßnahme der räumlichen Isolierung ist an strenge Regeln
gebunden, kommt bei MRE i. d. R. nicht in Frage und erfordert eine
amtsärztliche Anordnung

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


MRE - Wäsche
 Mit MRE kontaminierte Flachwäsche ist prinzipiell, wie gewohnt zu
entsorgen und einer desinfizierenden Aufbereitung zuzuleiten.
Externe Wäschereien sehen für MRE-kontaminierte Wäsche meist
spezielle Sammelbehältnisse vor.
 Die Privatwäsche MRE-pos. Patienten sollte in keimdichten
Behältnissen (z. B. stabiler Plastikbeutel) und nicht in Netzen
gesammelt und ebenfalls desinfizierend aufbereitet werden.
 Die Sammlung von MRE-kontaminierter Schmutzwäsche sollte im
Patientenzimmer (und nicht mit mobilen Wäschesammlern)
erfolgen. Die vollen Säcke sollen das Zimmer stets verschlossen
verlassen.

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Gastroenteritiden
 Penible Einhaltung der Basishygiene,
 indikationsgerechte Nutzung von PSA also Einmalhandschuhe und
ggf. Schutzschürze bei pflegerischen Kontakten mit dem Erkrankten
und beim Umgang mit potentiell infektiösen Materialien.
 Einschaltung des GA bei zwei oder mehr Erkrankten bzw. bei
erkranktem Personal mit Lebensmittelkontakt

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Gastroenteritiden
In WGs und stationären Einrichtungen:
• Ursachenabklärung
 Hinterfragung des Speisenplanes und der Küchenhygiene
 Einschaltung des Veterinäramtes, wenn Zusammenhang mit
Lebensmitteln erkennbar
• Erkrankte benötigen eigenes WC bzw. eigenen Nachtstuhl
• Desinfektion von Griffflächen
• Weitergehende Maßnahmen nur bei Ausbrüchen und auf Anordnung
des GA

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Gastroenteritiden
• Noro-Viren
o Sehr ansteckend
o Räumliche Isolierung
o Entsprechendes Desinfektionsmittel verwenden
o PSA zwingend erforderlich
o Desinfizierende Waschmittel

• Clostridium Difficile
o Sporenbildner
o Oft nach Antibiotikagabe
o Räumliche Isolierung
o Erst Hände desinfizieren, dann waschen

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Flächendesinfektion
o sofort nach einer Kontamination durch Biostoffe (Erbrochenes,
Wundexsudat, Speichel, Urin etc.)
o täglich bezogen auf
- patientennahe Flächen wie Bettgestelle und Zubehör, Nacht-
tische, medizinische Geräte, Tabletts, Arbeitsflächen des
Versorgungswagens, Tastaturen und Monitore
- patientenferne Flächen wie Ablagen und Servierwagen,
Tastaturen und Kladdenhalter, Klinken, Lichtschalter,
Küchen- und Arbeitsoberflächen
o Die zur verwendenden Mittel und Konzentrationen richten sich vor
Ort nach den Angaben des Reinigungs- und Desinfektions-planes
bzw. des Hygieneplans.
o Bei der Handhabung von Flächendesinfektionsmitteln sind stets
Schutzhandschuhe zu verwenden.

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


MRE-Vorkommen Flächen

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Materialverträglichkeit
Hier ist unbedingt auf
Folgendes zu achten:
 Privatmöbel sind meistens
nicht mit alkoholischen
Produkten desinfizierbar.
 Vorsicht bei Teppichen und
unbehandelten Böden wie
z.B. Parkett. Bleicht aus.
 Teppiche im Pflegebereich
sollten vermieden werden,
da nur schwer aufbereitbar

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Unterhaltsreinigung
 Als „Unterhaltsreinigung“ bezeichnet man Maßnahmen, die zur
allgemeinen Sauberhaltung der Wohnung bzw. der Einrichtung
dienen.
 Bei der Einzelbetreuung intensivpflegerischer Patienten obliegt die
Unterhaltsreinigung allein den Angehörigen.
 Wenn es sich um ambulante Wohngemeinschaften oder Pflegeheime
handelt, sollte die Unterhaltsreinigung Gegenstand des Hygieneplans
und der Reinigungs- und Desinfektionspläne sein.
 Eine tägliche Reinigung der unmittelbaren Patientenumgebung und
von Gemeinschaftsräumen sollte gewährleistet sein.
 Eine desinfizierende Reinigung dieser Bereiche in täglichen oder
kürzeren Intervallen kann bei bestimmten Sachlagen (dauerhafte
Gegenwart multiresistenter Erreger) oder im Rahmen der
Infektionsintervention (z. B. Noro) notwendig sein.

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Wäscheversorgung
 Die Handhabung von Schmutzwäsche verlangt die Verwendung von
Schutzhandschuhen, ggf. auch Schutzschürze und eine
nachfolgende Händedesinfektion.
 Bei der Einzelbetreuung intensivpflegerischer Patienten obliegt die
Wäscheaufbereitung allein den Angehörigen. Die bevorzugte
Anwendung eines 60°-Waschganges wird empfohlen.
 In Wohngemeinschaften
 kann die Privatwäsche der Patienten analog zur Vorgehensweise
in Privathaushalten reinigend gewaschen werden; im Falle von
Kolonisation oder Infektion desinfizierend.
 soll die patientenübergreifend verwendete Wäsche (sog. „Flach-
wäsche“) stets desinfizierend gewaschen werden (40° oder 60°-
Waschgang + desinfizierendes Waschmittel).
 sollten professionelle Waschmaschinen verwendet werden, da
sie für desinfizierende Programme ausgerichtet sind.
 Externe Wäschereien benötigen zur Aufbereitung von Wäsche aus
Pflegeeinrichtungen ein RAL-992/4-Zertifikat.
01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH
Abfallentsorgung
 Spitze oder scharfe Gegenstände,
o Entsorgung in speziellen Behältnissen, danach Siedlungsabfall
 Siedlungsabfälle
o Abfälle, wie sie in Haushalten entstehen; Entsorgung und
Sortierung richten sich nach den für Hausmüll geltenden Regeln
(u. a zum Recycling) der kommunalen Entsorger.
 Kontaminierte Abfälle (AS 180104),
o Abfälle, die mit Biostoffen behaftet sind und bei der medizinisch-
pflegerischen Versorgung entstehen, wie benutzte Urinbeutel,
Verbände, Vorlagen, Spritzen etc.
o Mit MRE, Noro-Viren oder Clostridium difficile kontaminierte
Abfälle sind keine infektiösen Abfälle
o Keine Trennung, Entsorgung in flüssigkeitsdichten Beuteln
 Infektiöse Abfälle d. h.
o Abfälle im Zusammenhang mit gefährlichen
Infektionserkrankungen
01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH
Medizinprodukte-Hygiene

 Tägliche Oberflächenreinigung der Medizinprodukte


 Aufbereitung immer nur nach Herstellerangaben
 Medizinprodukte patientenbezogen verwenden
 Im Zweifel: Hersteller anfragen, entsprechende Freigabe für das
angewandte Desinfektionsmittel schriftlich geben lassen

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Gefahrstoffhinweise

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Transport

 Information von Transportdienst


und Zieleinrichtung über Erreger-
Befund
 Versorgung des Patienten mit
frischer Wäsche
 Sorgfältige Abdeckung von Wunden
 Bei Ausflügen auch draußen PSA
verwenden, besser geschlossene
Absaugsysteme

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Tipp
Tipps und Hilfen auf
www.pflegehygiene.nlga.niedersachsen.de

 Hygienekompass (Übersicht wichtiger Regelwerke)


 Hygienepaket (Vorlagen für innerbetriebliche Regelwerke)
 Infoschrift zur praktischen Umsetzung der BioStoffV in der
ambulanten und in der stationären außerklinischen Intensivpflege

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Kapitel

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH


Vielen Dank!

01/15/2021 Basishygiene in der AIP © Die Pflegeschule (DPS) GmbH

Das könnte Ihnen auch gefallen