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Übersicht: Themengruppe „Elementare Geometrie“
1 Einen Überblick bekommen
Mo Unsere und andere Bilder von der Elementaren Geometrie
2 Zentrales ausmachen und Verbindungen herstellen
2.1 Was ist zentral?
Mo / Di Globale Ideen
2.2 Was ist grundlegend?
Di Standards M8
2.3 Was ist prinzipiell möglich/ vorgesehen?
(Di) Mi Lehrplan HS / AHS Unterstufe
2.4 Verbindungen herstellen
Mi Wie wirken LP, M8 und g. Ideen zusammen?
3 Entscheidungen treffen und kommuniziern
3.1 Mit wem und was?
Do Arbeitspartner(in) und Thema (begründet) auswählen
3.2 Wie und wozu?
Do Grobplanung vor dem Hintergrund von LP, M8, g. Ideen
3.3 Entscheidungen kommunizieren
Do / Fr Spiegelung mit „kritischen Freunden“ / dem Plenum
Phase 1: Einen Überblick bekommen
Teil 1: Unsere Bilder von der „Elementaren Geometrie“
30‐40 Arbeitsauftrag 1: Beziehungen herstellen
Minuten Kartenspiel: Geometrische 3er‐Beziehungen
Arbeitsauftrag 2: Beziehungen darstellen
40‐50
Minuten Concept‐Mapping: Unsere Landkarte der
„Elementaren Geometrie
30
Minuten Pause
Teil 2: Andere Bilder von der „Elementaren Geometrie“
Vernissage: Bilder meiner und anderer TN‐Gruppen
20‐30
Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Schwerpunktsetzungen
Minuten
wahrnehmen und besprechen
Vortrag: Bilder von anderen Lehrer(innen)‐,
20‐30 Schüler(innen)‐ und Mathematik(didaktik)er(innen)
Minuten Welches Bild, welchen Überblick haben/geben die
unterschiedlichen Akteure?
Arbeitsauftrag 3: Über unterschiedliche Stoffbilder
nachdenken
PA02 Nach dem Seminar, mögliche Reflexionsfragen:
0,5 – 1 Was war neu/ interessant/ wichtig/ unerwartet?
Seiten Hat sich mein Bild/ meine Landkarte vom Stoff nach
SE 02 verändert?
Was habe ich davon insgesamt mitgenommen?
Phase 2: Zentrales ausmachen und Verbindungen herstellen
2.1 Zentrales ausmachen: Globale Ideen
Phase 1 Globale Ideen kennenlernen
45 Leseauftrag 1:
Minuten Meine erste globale Idee (ca. 20‐30 Minuten)
Arbeitsauftrag 1:
Steckbrief für meine Idee anfertigen (ca. 15 ‐ 25 Minuten)
30 Arbeitsauftrag 2:
Minuten Austausch: Gegenseitiges Vorstellen der Ideen
(je 15 Minuten), ggf. Ergänzung des „Steckbriefs“
30
Minuten Pause
Phase 2 Globale Ideen kennenlernen, Präsentation vorbereiten
45 Leseauftrag 2:
Minuten Meine zweite globale Idee (ca. 20‐30 Minuten)
Arbeitsauftrag 3:
Steckbrief für meine Idee anfertigen (ca. 15 ‐ 25 Minuten)
60 Arbeitsauftrag 4:
Minuten Austausch: Gegenseitiges Vorstellen der Ideen
(je 15 Minuten),
Sichtung des schon vorhandenen und ggf. Ergänzung des
eigenen „Steckbriefs“
Erstellen Folien für Kurzpräsentation im Plenum
Phase 2: Zentrales ausmachen und Verbindungen herstellen
2.1 Zentrales ausmachen: Globale Ideen
Phase 2 Globale Ideen präsentieren und diskutieren
180 Präsentation der sechs Ideen
inkl. Rückfragen und Diskussion, je Idee 15 Min Vortrag
Minuten plus bis zu 10 Min Diskussion (inkl. 30 Min Pause)
PA02 Arbeitsauftrag 5: Über globale Ideen nachdenken
0,5 – 1 Nach dem Seminar, mögliche Reflexionsfragen:
Seiten
Was war neu/ interessant/ wichtig/ unerwartet?
Wie habe ich die Idee(n) in meinem Steckbrief
dargestellt, hat sich mein Verständnis im Laufe des
Seminars verändert?
Was habe ich davon insgesamt mitgenommen?
Steckbrief:
Hat zwei Elemente:
Meine Idee im Überblick:
In drei bis vier Sätzen / Spiegelpunkten beschreiben, was man unter dieser Idee
versteht
Meine Idee bei ausgewählten Inhalten/ Aktivitäten/ Beispielen
Für jede Idee sind drei bis fünf beispielhafte Aktivitäten oder Themen
(Abschnitte mit Großbuchstaben) ausführlicher dargestellt
Davon (zwei oder) drei auswählen und in drei bis vier Sätzen / Spiegelpunkten
erklären
Wichtig: Erklärungen müssen für Kolleg(inn)en lesbar (inhaltlich &Schriftbild)
sein, notfalls auch ohne den Text gelesen zu haben!
Phase 2: Zentrales ausmachen und Verbindungen herstellen
2.2 Was ist grundlegend? Standards M8
Teil 1: Darstellen, Modellbilden – Rechnen, Operieren
15 Leseauftrag 1:
Minuten Text zu den beiden Handlungsbereichen
Arbeitsauftrag 1:
Zwei Schulbuchaufgaben zum Rechnen, Operieren finden
30
Minuten ─ eine davon in eine H1‐Aufgabe umwandeln
─ eine davon in eine H2‐K3‐Aufgabe umwandeln
auf Folie schreiben
45 Plenum:
Minuten Vorstellung der Beispiele, Ergänzungen durch TG‐Leiter
Mittagspause
Teil 2: Interpretieren – Argumentieren, Begründen
15 Leseauftrag 2:
Minuten Text zu den beiden Handlungsbereichen
Arbeitsauftrag 2:
Eine der in Teil 1) vorgestellten Aufgaben in eine Aufgabe
30
zu H3 umwandeln
Minuten
Ein Beispiel ausdenken, dass zu H4 passt und sich
(trotzdem) gut mit Lebensvorbereitung begründen lässt
45 Plenum:
Minuten Vorstellung der Beispiele, Ergänzungen durch TG‐Leiter
Phase 2: Zentrales ausmachen und Verbindungen herstellen
2.2 Was ist grundlegend? Standards M8
Teil 3: Verbindungen herstellen I: Globale Ideen und Standards
Arbeitsauftrag 3: Matrix globale Ideen x Standards I
Für meine beiden Ideen:
Welche Handlungsbereiche passen besonders gut zu den globalen
40 Ideen?
Minuten Für jede Idee wenigstens einen Handlungsbereich
auswählen, der nicht gut passt.
Begründungen notieren, mögliche Beispiele/ Aktivitäten
überlegen, in Matrix notieren!!
Arbeitsauftrag 3: Matrix globale Ideen x Standards II
In Teilgruppen nach arab. Zahlen (1,2,3), für alle drei globale
Ideen: Gegenseitige Matrizen und Beispiele vorstellen. Dann:
Welche Handlungsbereiche passen besonders gut zu den globalen
20 Ideen? Matrix neu ausfüllen
Minuten
Höchstens zwei Handlungsbereiche pro Idee
Höchstens zwei Ideen pro Handlungsbereich
Begründungen notieren!!
Klebepunkte auf Flipchart!
30 Vernissage: Globale Ideen versus Standards
Minuten Welches Bild zeigt sich, können wir 1. Schwerpunkte erkennen?
Reflexionsauftrag 3: Standards M8
Nach dem Seminar, mögliche Reflexionsfragen:
PA02 Was habe ich von M8 verstanden, was mir vorher nicht so
0,5 – 1 klar war?
Seiten Wie beurteile ich die Passung von Standards und globalen
Ideen (gesamt, auf die von mir bearbeiteten Ideen
bezogen)?
Was habe ich davon insgesamt mitgenommen?
Phase 2: Zentrales ausmachen und Verbindungen herstellen
2.3 Was ist überhaupt vorgesehen?
2.4 Verbindungen herstellen: Standards M8
Teil 1: Die Inhalte des Lehrplans, Verbindungen zu M8
40 Leseauftrag 1:
Minuten Text zu den Inhalten der Geometrie
Arbeitsauftrag 1: Matrix LP x M8
Für jedes „Großthema“ des Lehrplans wenigstens einen, besser
zwei Handlungsbereiche auswählen, die weniger gut passen
(Begründung pos. / neg. notieren)
Arbeitsauftrag 2: Matrix globale Ideen x Standards II
In Teilgruppen nach röm. Ziffern (I,II,III), Gegenseitige Matrizen
und Begründung vorstellen. Dann: Welche Handlungsbereiche
30 passen gut zu den Themen im LP? Matrix neu ausfüllen
Minuten Höchstens zwei Handlungsbereiche pro „Großthema“
Höchstens zwei Großthemen/ Seite/ Handlungsbereich
Begründungen notieren!!
Klebepunkte auf Flipchart!
20 Vernissage:
Minuten Vorstellung der Ergebnisse, Betrachtung des Gesamtbildes
Pause
Phase 2: Zentrales ausmachen und Verbindungen herstellen
2.4 Verbindungen herstellen:
Globale Ideen, Standards, Lehrplan
Teil 2: Lehrplan und globale Ideen
25 Arbeitsauftrag 3: Lehrplan und globale Ideen
Minuten Für die eigenen zwei gelesenen Ideen: Zuordnung zu den
Inhalten des Lehrplans, insgesamt je Idee höchstens 8
(besser sieben) „Großthemen“ erlaubt
Arbeitsauftrag 4: Lehrplan und globale Ideen
15 Im Paar (nach Buchstaben zusammen) Zuordnungen
Minuten diskutieren, auf Anzahl 6 (besser 5) „Großthemen“ pro
Idee reduzieren
Vernissage:
Vorstellung der Ergebnisse, Betrachtung des Gesamtbildes
45
Ausschluss von wenigstens 2 globalen Ideen
Minuten
Abgleich mit den eigenen unterrichtlichen Schwerpunkten
Finden eines Arbeitspartners für den 2. Teil des Seminars
Reflexionsauftrag 4: Wenn alles z’samm kommt
Nach dem Seminar, mögliche Reflexionsfragen:
PA02 Was war neu/ interessant/ wichtig/ unerwartet?
0,5 – 1 Wie passen unsere Matrizen eigentlich mit unseren/ den
Seiten Stoffbildern von anderen z’samm?
Wo passt mein bisheriger Unterricht gut / nicht gut?
Was habe ich von dieser Phase insgesamt mitgenommen?
Phase 3: Entscheidungen treffen und kommunizieren
Donnerstag vormittag:
Eine Unterrichtseinheit von 4 (+/‐ 1) Stunden ist (grob vor)planen
Was bis zum Mittagessen da sein sollte:
─ Es sind ein bis zwei der „Lehrplanspiegelstriche“ auszuwählen aus genau
einem der 14 „Großthemen“ auszuwählen und zwar ein Großthema, das
nach den Punkten in den Matrizen bedeutsam erscheint!
─ Es ist eine, maximal zwei globale Ideen auszuwählen, die für die
Unterrichtseinheit von besonderer Bedeutung sind, bzw. die in besonderer
Weise berücksichtigt werden sollen.
─ Es sind zwei Handlungsbereiche auszuwählen, die für die
Unterrichtseinheit von besonderer Bedeutung sind, bzw. die in Ihrem
Unterricht in besonderer Weise berücksichtigt werden sollen.
─ 4‐8 feinere Lernziele mit Bezügen zu den angesprochenen
Handlungsbereichen formulieren
─ Erste Ideen für Unterrichtsbeispiele/ ‐methoden / Sozialformen
─ Bereitschaft bewahren, das Thema / die Handlungsbereiche/ die Ideen
noch einmal zu ändern
Donnerstag nachmittag:
60 Minuten: Jeder sucht sich einen „kritischen Freund“ in einer der anderen
Gruppen (nicht: aus derselben anderen Gruppe!!), Vorstellung, Diskussion „im
Tonfalls freundlich, aber in der Sache bestimmt“ sein!
120 Minuten: Rückspiegelung in eigenes „Paar“, Evtl. Revision Thema, HB, g.I.,
Vorbereitung Präsentation (ca. 10‐15 Minuten) für Plenum (Flipchart, soll obige
Punkte enthalten)
Freitag früh:
Plenare Vorstellung der Vorhaben, Rückmeldung TG‐Leiter, Besprechung
endgültiger Arbeitsauftrag PA02, Rückfragen etc.