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Ein häufiges Pseudo-Argument der Antitabaklobby ist immer wieder, dass Raucher ja süchtig seien. Die Wirklichkeit sieht aber völlig anders aus und der Suchtvorwurf dient einzig und allein dazu, Raucher zu diskriminieren und zu stigmatisieren.
Ein häufiges Pseudo-Argument der Antitabaklobby ist immer wieder, dass Raucher ja süchtig seien. Die Wirklichkeit sieht aber völlig anders aus und der Suchtvorwurf dient einzig und allein dazu, Raucher zu diskriminieren und zu stigmatisieren.
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Ein häufiges Pseudo-Argument der Antitabaklobby ist immer wieder, dass Raucher ja süchtig seien. Die Wirklichkeit sieht aber völlig anders aus und der Suchtvorwurf dient einzig und allein dazu, Raucher zu diskriminieren und zu stigmatisieren.
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Die Lüge: Es geht nicht um Diskri- So etwas ist undenkbar? minierung der Raucher, sondern nur Nicht im mindesten, leider. In anderen um Schutz der Nichtraucher. Ländern, in denen es vor wenigen Jahren auch mit der Forderung nach Die Wahrheit: Sowohl gegenüber der Weltgesundheitsorganisation Nichtraucherschutz in der Gastrono- mie angefangen hat, sind sie heute 6 (WHO)* als auch der EU-Gesund- schon ein Stückchen weiter. Rauch- heitskommission* hat sich Deutschland verbote unter freiem Himmel an bereit erklärt, nicht etwa die Nichtrau- Stränden,* in Parks,* sogar in ganzen Das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin cher zu schützen, sondern vielmehr Städten* wurden in den USA schon ist vergleichbar mit dem vom Heroin das Rauchen einzudämmen. Ein sol- von mehreren Städten verhängt. Ge- ches Vorhaben ist ohne eine stetig
Der Raucher ein
setzliche Rauchverbote im eigenen fortschreitende Diskriminierung von Auto*, wenn Kinder mitfahren, wurden Rauchern im Alltag gar nicht durchzu- in ganz Kanada durchgesetzt. Auch führen. Die Anti-Raucherorganisationen in Deutschland, deren langjährige Forde- in der eigenen Wohnung* darf man- cherorts nicht mehr geraucht werden. Im ganzen angelsächsischen Raum Drogenabhängiger? rungen mit dem Rauchverbot in der haben darüber hinaus ernsthafte Dis- Gastronomie erfüllt wurden, sind längst kussionen darüber eingesetzt, ob rau- dabei, in diesem Zusammenhang neue chende Eltern als der Kindesmiss- Forderungen zu erheben: Rauchver- handlung* schuldig betrachtet werden bote in Biergärten.* Rauchverbote im können und Ärzte sich eines Kunstfeh- eigenen Auto.* Rauchverbote sogar lers* schuldig machen, wenn sie rau- in der eigenen Wohnung* oder auf chenden Patienten keine Entwöh- dem eigenen Balkon.* nungsmedikamente nahe legen. Raucher, aufwachen! Glauben Sie wirklich, dass der Weltkrieg gegen die Raucher ausgerechnet vor Ihrer eigenen Wohnungstür ein Ende finden wird? * Quellenangabe inklusive Links siehe: www.neues-vom-schelm.de/qu_antiraucher.html
Nachdruck erlaubt, erwünscht und honorarfrei!
Dieses Blatt und die anderen Nummern der Reihe finden Sie auch im Internet, nämlich unter www.neues-vom-schelm.de Wir Raucher können uns über einen Jugendlichen auch für uns zuständig fühlt, Dort können Sie sich zudem die Druckvorlagen als PDF herunterladen, selbst ausdrucken Mangel an Leuten, die sich für unser Wohl sagt uns vor allem eines: dass sich in ihren und in Ihrem Bekanntenkreis verteilen. und Wehe zuständig fühlen, wahrhaftig Augen Raucher wie Sie und ich (und, nicht Die Nachweise für die in diesem Blatt gemachten Aussagen sind ebenfalls unter obiger nicht beklagen. Zu denen, die uns diese zu vergessen, auch solche wie Helmut Internet-Adresse zu finden. zweifelhafte Ehre erweisen, zählt auch Frau Schmidt) im Grunde kaum von Heroin- Eine Fülle weiterer Informationen hält das Netzwerk Rauchen für Sie bereit: Sabine Bätzing, ihres Zeichens Drogenbe- süchtigen unterscheiden. Einen Teilerfolg www.netzwerk-rauchen.de auftragte der Bundesregierung. Dass sie kann sie dabei schon verzeichnen: Die bür- V.i.S.d.P.: Netzwerk Rauchen - Forces Germany e.V. sich neben den Konsumenten illegaler Dro- gerliche Presse findet schon lange nichts Bundesvorsitzender: Michael Löb, Friedrich-Ebert-Str. 46, 67549 Worms gen unterschiedlicher Gefährlichkeit von mehr dabei, Raucher als Nikotinsüchtige Tel.: 06241/2102720, Fax: 01212/510543570, E-Mail: m.loeb@netzwerk-rauchen.de Cannabis bis Heroin sowie komasaufenden oder gar Nikotin-Junkies* zu bezeichnen. Sprache ist verräterisch cher, der behauptet, es sei sein eigener Wille, will. Das gilt auch für das Rauchen, und die voraussichtliche Vergeblichkeit aller Bemü- zu rauchen, angeblich immer dann die Sucht Statistik* zeigt, dass es dabei einen Faktor hungen kann aber auch als Ausrede verwen- Das Perfide dabei hat noch nicht einmal spricht, wenn man seinen Argumenten sonst gibt, der eindeutig stärker ist als eine angeb- det werden: Wenn einer sich verpflichtet fühlt, etwas mit der Frage zu tun, ob die Bezeich- nichts mehr entgegenzusetzen hat. liche Nikotinsucht: Das Alter. auch gegen seinen eigentlichen Willen mit nung süchtig sachlich zutrifft oder nicht (eine dem Rauchen aufzuhören, bleibt auf diese Frage, auf die ich noch zurückkommen wer- Unter Männern im Alter von unter 40 Weise ein moralisch nicht angreifbares Hin- de). Wichtig ist vor allem, was damit zwi- Zahnpastatuben, Socken kommen mehr als drei Raucher auf ei- tertürchen. Fühlt man sich nichtrauchend we- schen den Zeilen gesagt wird, nämlich Fol- und Zigaretten nen Ex-Raucher. Bei denen zwischen niger wohl als rauchend, kann man einfach gendes: Raucher sind 1) krank und 2) 40 und 65 ist die Zahl der aktiven und wieder mit dem Rauchen anfangen und sa- Aber sind Raucher nun diese inakzepta- wegen ihrer Sucht nicht fähig, eigene Ent- ehemaligen Raucher fast gleich hoch. gen: Ich kann nichts dafür. Die Sucht war ble moralische Wertung einmal ausgeklam- scheidungen zu treffen. Bei Männern über 65 Jahren kehrt sich stärker. mert im Sinne des Be- Was das konkret für uns das Bild um: Dreimal so viele Ex- Möchten Sie morgens auf griffs süchtig oder nicht? Der Satz Ich bin süchtig aus dem Mund solchermaßen Abqualifi- Raucher gibt es in dieser Altersgruppe Ihren Kaffee verzichten, nur Jeder weiß ja von Rau- eines Rauchers ist, so gesehen, verständlich. zierte bedeutet, liegt auf wie aktive Raucher in diesem Alter um jemandem zu beweisen, chern, die schon mehr- Gleichzeitig enthält er aber einen Freibrief für der Hand: Wenn wir un- gibt es bereits ebenso viele Ex-Raucher dass Sie nicht koffein- mals erfolglos versucht selbsternannte Retter vom Schlage einer fähig sind, eigene Ent- wie lebenslange Nichtraucher. haben, mit dem Rauchen Frau Bätzing sowie für die Geschäftemacher scheidungen zu treffen, süchtig sind? aufzuhören. Ist aber Wie vielen dieser Ex-Raucher es leicht ge- aus der Raucherentwöhnungsindustrie ei- dann dürfen andere für ne Branche wohlgemerkt, deren Einkommen Was würden Sie davon grundsätzlich eine Sucht, fallen ist, mit dem Rauchen aufzuhören, und uns entscheiden. Und: nur dann dauerhaft gesichert ist, wenn mög- halten, wenn Ihnen nachge- womit man nicht jederzeit wie viele Versuche im Durchschnitt nötig wa- Einwände von unserer lichst viele der neuen Ex-Raucher bald wie- sagt wird, Sie seien alko- auf Zuruf aufhören kann? ren, darüber gibt diese Statistik keine Aus- Seite müssen gar nicht der rückfällig werden. (Aber diese Machen- holsüchtig, weil Sie zum In diesem Fall ist die Welt kunft. Aber 87 Prozent aller Ex-Raucher ha- erst beachtet werden. Wer schaften sind ein Thema für eine eigene voll von Süchtigen, denn ben außerdem keine Hilfsmittel* benötigt, um von einer Krankheit nicht Essen gern Wein trinken? jeder hat seine Alltags- mit dem Rauchen aufzuhören; eine Zahl, die Ausgabe des Schelm.) geheilt werden will, der [esmw] Glauben Sie, Sie müssten gewohnheiten, auf die er meilenweit von dem entfernt ist, was bei ei- beweist damit alleine ja sich vor irgend jemandem oft auch dann nicht ver- nem Tablettenabhängigen, einem Alkoholiker schon, siehe oben, dass rechtfertigen, wenn Sie zichten mag, wenn es mit oder gar einem Heroinsüchtigen auch bei op- er unfähig ist, eigene Nachdruck von ihm ver- Was tun? Entscheidungen zu tref- gerne Schokolade essen? timistischster Prognose denkbar wäre. Wie langt wird. Das reicht vom kommt das eigentlich, wenn man es beim Falls Sie es auch langsam leid sein soll- fen. Damit sind andere Fernsehen über die Rauchen wirklich mit einer diesen Abhängig- ten, in Fernsehen und Radio, in Zeitungen moralisch dazu berechtigt, ja, verpflichtet, Chipstüte, die man erst dann weglegen kann, keiten vergleichbaren Sucht zu tun hat? An- und Zeitschriften ständig als Nikotinsüch- sich um sein Wohl zu kümmern. wenn sie bis auf den letzten Rest geleert wur- ders als im Fall von Alkohol-, Tabletten- oder tiger abqualifiziert zu werden: Verbitten Wer uns als süchtig bezeichnet, dem de, bis hin zu Nichtigkeiten wie der sprich- Heroinsucht ist der Raucher auch nicht ge- Sie sich das ausdrücklich, anstatt durch müssen wir also unterstellen, dass er wörtlichen nicht zugeschraubten Zahnpasta- zwungen, Nikotin in möglichst reiner Form zu Ihr Stillschweigen scheinbar zuzustim- die Absicht hat, uns zu entmündigen tube oder den auf dem Sofa herumliegenden sich zu nehmen, denn dann müssten Nikotin- men. Schreiben Sie Leserbriefe. Tätigen oder mindestens mundtot zu machen. Socken, dumme Angewohnheiten aus Sin- pflaster ja ein ausgezeichnet funktionierender Sie Beschwerdeanrufe. Kündigen Sie gle-Zeiten, die für eine Partnerin rasch zu ei- Ersatz für Zigaretten sein. Das sind sie aber notfalls Zeitschriftenabonnements. Seien In den Hexenprozessen, die vor vierhun- nem roten Tuch werden und im Extremfall nicht. Obwohl sie über alle denkbaren Ver- Sie es sich selbst wert, damit denen dert Jahren in einer gigantischen Welle über sogar die Beziehung gefährden können. Er- breitungskanäle als Ersatzstoff angepriesen unbequem zu sein, die Ihnen zwischen den Kontinent schwappten, waren die Ange- staunlich oft gelingt es aber auch dann vielen werden, spürt eine Mehrheit der Raucher, die den Zeilen einzureden versuchen, dass klagten in genau derselben Zwickmühle wie nicht, die Gewohnheit zu verändern. Haben sie ausprobieren rein gar nichts. mit Ihnen etwas nicht stimmen könne, wir, wenn sie vor der Heiligen Inquisition den wir es also auch hier mit einer Art von Sucht- weil Sie rauchen. Erinnern Sie auf diese Verdacht widerlegen mussten, sie hätten ihre verhalten zu tun? Weise die Redaktionen daran, dass Seele dem Teufel verschrieben: Alles, was Es geht doch nichts über sie es sich nur so lange leisten kön- eine angebliche Hexe vorbringen konnte, war Wo kommen eigentlich die eine gute Ausrede nen, fast zwanzig Millionen deutsche gleichzeitig immer auch als Beweismittel ge- Raucher unhöflich zu behandeln, wie gen sie tauglich. Aus ihr sprach ja gerade ganzen Ex-Raucher her? Halten Sie es eigentlich für hilfreich, wenn wir uns nicht dagegen wehren. dann, wenn der Inquisitor sich in Gefahr sah, Die richtige Antwort lautet: Eine Verände- jemand, der mit dem Rauchen aufhören will, vor ihr überzeugt zu werden, die List des Teu- rung der Lebensgewohnheiten führt man dabei von vornherein denkt: Das wird be- fels, der seine Beute nicht wieder hergeben dann und nur dann erfolgreich durch, stimmt nicht klappen, denn immerhin bin ich * Quellenangabe einschließlich Links siehe: wollte. Genauso wie heute aus einem Rau- wenn man diese Veränderung wirklich selbst ja süchtig? Wohl kaum. Das Wissen um die www.neues-vom-schelm.de/qu_drogenabh.html