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Traditionelle Brüuche and Feste in Osterreich

(@ Katrin Ranetbauer - E.O.L de Granada 2009/10)

Maitanz

Ósterreich ist reich an Traditionen und Kultur. Die Feste werden gefeiert wie sie fallen, und das sehr
ausgiebig. Die schóne Bergwelt und die Naturkulissen des ganzen Landes stimmen im Frühling jeden
fróhlich und laden auch zum Maitanz ein.

Schon bei unseren Vorfahren war der Mai ein sehr wichtiger Monat. Die Sonne kehrt wieder zunick, die
Felder werden wieder fruchtbar. Das gehórt natürlich gefeiert.
Traditionellwird ein Festbaum in der Mitte des Ortes aufgestellt unter dem die Dorfbewohner tanzten und
die Gesichter das erste Mal im Jahr der Sonne entgegen streckten.

Heute stellt der Maibaum den Reichtur O"s Dorfes dar, und wird somit auch in der Nacht zum 1. Mai von
den Dorfbewohnern bewacht. Denn die Einwohner der Nachbargemeinden legen sehr viel Wert darauf
den Maibaum eines der umliegenden Dórfer zu stehlen. lst das passiert und ein Dorf hat am ersten Mai
keinen Maibaum mehr am Dorfplatz stehen, müssen sie nach der Tradition den ,,Dieben" ihres
Maibaumes ein Fest bereiten und sie zu allem (Speisen, Getránken) einladen

Steht der Maibaum allerdings am 1. Mai noch im eigenen Dorf, kann der Maitanz beginnen. Es werden
traditionelle Tánze rund um den Maibaum getanzt, gefeiert, gesungen und ausreichend gelacht. Ein
besonders spannender Wettbewerb der Maibaumzeit gestaltet sich dadurch, dass einer den Maibaum bis
zur Spitze hochklettern sollte. Dies stellt tatsáchlich eine gewisse Herausforderung dar, da der Baum
geschált ist, und somit sehr glatt sein kann. Also, alle wagemutigen Mánner- rauf auf den Maibaum!

Perchtenláufe

Jedes Jahr im Dezember ist es soweit - schreckliche Kreaturen ziehen durch Teile von Salzburg und Tirol
und versuchen, den Winter gnádig zu stimmen, sowie die bósen Wintergeister zu vertreiben. Laut der
Tradition bitten sie also den Winter, dieses Jahr nicht so lange zu dauern, nicht zu viel Schnee zu bringen
und eher mildere Temperaturen aufzuweisen.

Die Perchtenláufe waren früher ein heidnischer Brauch, also keine katholische oder kirchliche Tradition.
Heute werden sie vor allem als Unterhaltung für die Leute.

Perchten sind keine Einzelgánger, sie treten also nie alleine auf, sondern sind immer in Gruppen
unterwegs, die man,,Passen" nennt.

Die verkleideten Mánner tragen aus Holz geschnitzten, schreckliche Masken sowie laute Schellen und
Glocken, die um ihren Kórper gebunden sind und den Winter vertreiben sollen. AuBerdem trommeln sie
auf alten Fássern und versuchen soviel Lárm wie móglich zu machen. Damit laufen sie durch die StraBen
des Ortes und veranstalten ein groBes Spektakel, das jedes Jahr viele Menschen anzieht.

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