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Ich war früher Muslimin. Bevor ich zum Glauben an Jesus kam,
war mein Leben voll von Angst und Durcheinander. Ich war
jemand, der Kaffeesatz las oder für mich lesen ließ und der an
Zauberei glaubte. Ich ließ mich bestimmen von Gefühlen, die
mich innerlich zerfraßen.
Eines Tages erzählten mir meine ältere Schwester und ihr Mann
von Jesus Christus und davon, wie Gott voll von Liebe sei. Als
ich spöttisch darüber lachte, sah mich meine Schwester voll
Liebe an und sagte: „Ich kann mich glücklich schätzen, weil Du
mich verspottest und über mich lachst!” - Das traf mich tief.
Tagelang dachte ich darüber nach: „Ist wirklich Gott so voll
Liebe und so sanft, wie sie sagen?” Meine Schwester brachte
mir ein Neues Testament und später ein Video über das Leben
Jesu. In einer Nacht habe ich dieses Video zweimal angesehen.
Ich wurde sehr berührt und sprach schließlich unter Weinen und
Schluchzen das Übergabegebet nach.
Meine Tochter war krank. Nach Aussagen der Ärzte war eine
Operation nötig. Zwei gläubige Geschwister legten meiner
Tochter jedoch die Hände auf und beteten im Namen Jesu für
sie. Danach ging es ihr langsam besser. Mittlerweile ist sie ganz
gesund. Ich erlebte noch viele andere Wunder. Aber zu diesem
so gesegneten Zeitpunkt meines Glaubenslebens nahm ich
Satan nicht ernst genug. Wenn es eine kleine Schwäche in
unserem Leben gibt, müssen wir sie ernstnehmen.
Ich habe Buße getan und neu mein Leben Jesus gegeben. Ich
erlebte, wie Jesus mich trotz meiner Schuld wieder annahm und
auch, dass mir meine Glaubensgeschwister vergaben. Jetzt bitte
ich Gott immer wieder im Gebet, dass er mich im Glauben
wachsen lässt. Ich weiß: Wenn wir alle unser Schwächen auf
seinen „Operationstisch” hinlegen, dann wird er sie behandeln.
Wenn wir nicht alles für den Herrn öffnen, dann entsteht eine
Gelegenheit für den Satan. Weil ich nicht alle meine Schwächen
vor dem Herrn ausgebreitet hatte, bin ich in diese Sünden
gefallen. Aber jetzt bekenne ich alle erkannten Sünden vor dem
Herrn und bitte, dass er die schwachen Stellen in mir heilt.
Hatice Y.
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Jesus heilt
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Zwiegespräch im Internet
Bild: Chat
Noora: Hallo, ich möchte mit Dir über meine Geschichte etwas
reden.
Noora: Ich bin verheiratet, habe ein Kind und mein Mann ist ein
wunderbarer Mann. Aber heute habe ich entschieden, dass ich
an Jesus als Retter und Erlöser glauben will.
Noora: Aber ich habe Angst vor meiner Familie und meinem
Mann.
Noora: Nein, nur ich und die Schwester, die bei mir war. Sie hat
mir geholfen, an Jesus zu glauben und hat mit mir gebetet.
Noora: Ja, ich komme immer. Aber bitte, lass dies ein Geheimnis
bleiben, sage es nicht weiter, sonst tötet mich meine Familie.
Hassan: Gott mit dir. Gott schütze dich. Wir beten für dich.
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Bild: Bibel
Das war genau das, was ich suchte. Drei Jahre studierte ich
darin. Doch die Entscheidung, mein Leben dem Herrn Jesus
auszuliefern war schwer, weil ich um die Konsequenzen wusste,
wenn ich als Moslem Christ werde. So erlebte ich monatelang
große innere Kämpfe. Aber 1974 vertraute ich mein Leben Jesus
an.
Was ich nun in Jesus gefunden hatte, davon konnte ich nicht
schweigen. Ich dachte, mein Volk braucht diese gute Botschaft
von Jesus. Die Folge davon war Druck, Verfolgung, es ging so
weit, dass wir in eine andere Stadt fliehen mussten. (Meine Frau
hat mir auch viel Druck gemacht, aber 10 Monate nach meiner
Bekehrung hat sie Jesus angenommen). Trotz alledem rief Gott
mich in den vollzeitigen Dienst, meinen Landsleuten das
Evangelium weiterzugeben, was ich Dank der Gnade Gottes bis
heute (seit 35 Jahren) tun darf.
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Manchmal hilft sogar der Koran, dass jemand von den Fesseln
islamischen Denkens frei wird
Bild: Koran
„Jesus sprach: Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht
aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden
meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte
werden.“ Joh 10,16
Ich war in einem anderen Stall. In meiner Heimat war alles ganz
anders: Durch unsere Medien hatte ich ein negatives Bild vom
christlichen Europa. Wir haben ein Sprichwort: „Alles Schlechte
kommt von Europa.“ Trotzdem kam ich später selbst nach
Europa. In Österreich habe ich eine kleine Gemeinde kennen
gelernt. Ich besuchte die verschiedenen Versammlungen und
konnte die Leute auch zu Hause beobachten.
Diese Punkte konnte ich jetzt positiv sehen, aber ich glaubte
immer noch nicht, dass Jesus Gott ist. Durch das Lesen der
Bibel und weiteres Forschen im Koran habe ich in der Sure
„Maria“ eine Tatsache über den Heiligen Geist gefunden. Sie
besagt, dass Gottes Geist Mensch wird. Sure 19,17: „... Und wir
sandten unseren Geist zu ihr. Der stellte sich ihr dar als ein
wohlgestalteter (w. ebenmäßiger) Mensch“. In den islamischen
Auslegungen wird diese Stelle ganz verschieden erklärt, aber
niemals so, dass Gott Mensch wird. Muslime glauben eigentlich
den Erklärungen der islamischen Gelehrten. Seitdem ich diese
Textstelle mit dem Wissen aus der Bibel gelesen habe, wurde
mir klar, dass Gott wirklich „ins Fleisch gekommen“ ist. Jetzt
glaubte ich von ganzem Herzen an Jesus. Ich machte den Koran
zu und wollte kein Muslim mehr sein.
„Eins aber weiß ich: dass ich blind war und bin nun sehend!“
Joh 9,25
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Wie Gefängnis, Bibel und die Liebe von Christen ein Leben
verändern
Bild: Gaertner
Städtischer Angestellter in Istanbul
Vor 30 Jahren kam ich nach Deutschland und besuchte auf
meiner Suche nach Wahrheit eine evangelische Kirche. Ich hatte
Gedanken wie: „Es ist klar, Allah kann nicht mein Gott sein.
Allah, warum brauchst du mich, dass ich andere Menschen töten
soll? Du kannst sie doch mit einem Gedanken töten.“ Das
brachte mich ins Zweifeln. Im Fastenmonat Ramadan hatte ich
trotzdem das unwiderstehliche Verlangen, zu essen und zu
trinken. Ich dachte über mich selbst: „Willst du wohl besser sein
als Adam und Eva? Sie hatten ein einziges Verbot in dem sonst
wunderbaren Garten Eden. Doch wenn meine Ur-Eltern ein
einziges Gebot nicht halten konnten, wie soll ich dann die fünf
Pfeiler des Islams halten können, Fasten und Beten, Spenden
und so weiter?“ Außerdem wusste ich nicht, wohin ich nach
dem Tod kommen würde. Es gibt keine Heilsgewissheit für
Muslime. Nur Attentäter, die für Allah sterben, haben Chancen.
Aber im Koran steht auch, alle Muslime werden erst einmal in
die Hölle kommen. Ich fragte mich: was haben wohl die Christen
und Juden für eine Hoffnung? Leider gab mir damals niemand
darüber Auskunft.
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Afghanischer Paschtune
Bild: Afghane
Migranten auf einem Flohmarkt
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