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In Hebräer 13,24 lesen wir: «Es grüssen euch die Brüder aus Italien.» Der Schreiber die-
ses Briefes an die Hebräer spricht diesen besonderen Gruss aus, bevor er ihn beendet mit:
«Die Gnade sei mit euch allen! Amen.» Es wird vielfach angenommen, dass Paulus der Ver-
fasser dieses Briefes ist. Und gerade dieser besondere Gruss bekräftigt meines Erachtens,
dass es Paulus war, der während seiner Gefangenschaft in Rom dieses Schreiben verfasste.
Wie in kaum einem anderen Brief wird hier geschildert, welch erhabene herrliche Stellung
Jesus Christus hat. Er, der ein ewig gültiges Opfer durch die Hingabe Seiner selbst brachte,
hat nun das hohepriesterliche Amt des Menschensohnes in der Herrlichkeit inne.
Die Brüder in Italien waren offensichtlich Zeugen dieses Briefes. Zumindest mussten sie
davon gewusst haben, sonst hätten sie nicht einen Gruss mitgeben können. So können wir
sicherlich annehmen, dass zu jener Zeit in Italien die Botschaft von dem Werk Jesu Chris-
ti und die ewig herrliche Stellung des Sohnes Gottes in den Herzen jener Menschen, jener
Inhalt Brüder, sehr lebendig war.
Damit nimmt Italien in der weltweiten Verbreitung des Evangeliums Jesu Christi eine
wichtige Brückenfunktion ein. Die Jahrhunderte hindurch hat sich die römisch-katholische
Kirche diese Tatsache zu eigen gemacht und sich Italien sozusagen als Heimterritorium an-
Biblische Botschaft geeignet. Auch wenn es unter den Katholiken sicherlich echte Kinder Gottes gibt, die ihren
4 Ein Leben im Sieg Herrn Jesus Christus als Erlöser kennen, so haben sich doch durch dunkle Zeiten des ers-
ten und zweiten Jahrtausends in der römisch-katholischen Kirche viele Irrtümer und Abwe-
ge entwickelt. Von Jesus Christus allein – dem Zentrum der Botschaft in den Evangelien und
Im Blickfeld Lehrbriefen – ist längst keine Rede mehr. Stattdessen werden absonderliche Dinge voran-
8 «Sie kamen um zu schlachten, nicht, gestellt. Und vor allem: Es gibt keine lebendige Hoffnung. Von einem zukünftigen Herrn ist
um zu verhandeln» nicht die Rede; es wird nichts davon gesagt, dass Jesus wiederkommt, obwohl diese Tatsa-
11 Es lohnt sich! che in manchen Stellen der Bibel beschrieben wird.
11 Der kleine Mann von der George Street Genau hier sehen wir als Missionswerk Mitternachtsruf unsere Aufgabe: Die Verbreitung
der Botschaft: Jesus kommt wieder! Wir haben das prophetische Wort zu verkündigen und
Der Siegespreis den Ruf erschallen zu lassen: Macht euch bereit, unserem Herrn zu begegnen!
14 Das grosse Ziel verpasst oder doch Durch die Gnade des Herrn werden im nächsten Jahr 50 Jahre seit der Gründung des
noch erreichbar? Missionswerkes Mitternachtsruf im deutschsprachigen Raum vollendet werden. Im Laufe
der Jahre breitete sich die Arbeit weltweit und in zahlreichen weiteren Sprachen aus; so pub-
Fragen – Antworten lizieren wir unsere Zeitschrift «Mitternachtsruf» heute in zehn Sprachen.
In den letzten Monaten haben sich durch Gottes Gnade besonders Türen in Italien zu
20 Spricht die Bibel vom Vorgang des Ster-
bens oder vom Tod?
öffnen begonnen. In den kommenden Wochen wird der Mitternachtsruf als selbständiger
Verein in Italien gegründet und durch italienische Brüder mitverantwortlich getragen wer-
20 Patientenverfügung ratsam?
den. Allen voran steht hier Nino Trimigno in Turin. Er ist es auch, der in diesen Tagen die ge-
21 Wie sollte evangelisiert werden?
samte italienischsprachige Administration des Mitternachtsruf übernimmt und in und von
Italien aus das prophetische Wort, die Botschaft unseres Herrn, verbreiten wird: «Siehe,
3 Grusswort ich komme wieder.»
11 Aufgegriffen In Anlehnung an den Gruss des Hebräerbriefes sagen wir: «Wir grüssen unsere Brüder in
22 Dir kann nur Jesus helfen Italien! Ja, wir grüssen unsere Geschwister weltweit!»
22 Impressum
In unserem bald wiederkommenden
Herrn herzlich verbunden
Ein Leben
im Sieg
Für einen Sportler gibt es nichts Grösseres, als einen
Sieg. So ist es auch im Leben eines Christen. Sein
grösster Wunsch ist es, Sieg zu haben über die Sünde,
die Welt und in allen Lebenslagen.
Sieg? Gibt es eine Methode um ein Le-
ben im Sieg zu erlernen?
gegenseitig aus. Der Herr Jesus hat diese
Tatsache so formuliert: «Niemand kann Der Wettkampf
zwei Herren dienen: entweder er wird
Samuel Rindlisbacher den einen hassen und den andern lie- Millionen von Menschen sitzen ge-
D
ben, oder er wird an dem einen hängen spannt vor ihren Fernsehapparaten und
ieser Siegeswunsch ist ein und den andern verachten» (Mt 6,24). Tausende in den Stadien. Sie fiebern mit,
Kennzeichen echter Wie- Halten wir Folgendes fest: Ein Christ, freuen sich am Erfolg der Sportler und
dergeburt, sagt doch Psalm der wirklich wiedergeboren ist, hat den sind enttäuscht, wenn nichts aus ihren
118,15: «Man singt mit tiefen Wunsch, Jesus ähnlicher zu wer- Erwartungen wird. Für einen Sportler
Freuden vom Sieg in den den. Es ist ihm ein inniges Anliegen, in ist die Teilnahme an einem Wettkampf,
Hütten der Gerechten: Die Rechte des der Heiligung zu leben. Er möchte Jesus ja vielleicht sogar an einer Olympiade,
Herrn behält den Sieg!» Leider kommt in Gedanken, Worten und Werken ver- das grösste Ereignis in seiner sportlichen
es vor, dass Menschen sich als Christen herrlichen. Dass es nicht immer klappt, Karriere.
ausgeben, geistlich reden, aktiv in der steht auf einem anderen Blatt. Leider Auch wir Christen sind solche «Sport-
Gemeinde mitmachen und sogar schö- gehört es dazu, dass man manchmal auf ler» und laufen in einer Rennbahn. Wir
ne Gebete sprechen – doch ein Leben die Nase fällt, weil die Versuchung zu kämpfen im härtesten und längsten
im Sieg führen sie nicht. Über solche gross wird und man in Sünde fällt. Doch Wettkampf, dem Kampf des Lebens.
Menschen sagt die Bibel: «… sie haben das gleicht mehr einem Unfall, und ist Paulus sagt darüber Folgendes: «Ihr
den Schein der Frömmigkeit, aber deren nicht die Normalität. Der tiefe Wunsch wisst doch, die Wettläufer im Stadion
Kraft verleugnen sie; solche Menschen bleibt: «Herr Jesus, ich möchte ein Sie- laufen alle, aber nur einer gewinnt den
meide!» (2.Tim 3,5). Sie halten bewusst gesleben führen, ein Leben in Deinem Siegespreis. Also lauft so, dass ihr ihn
und willentlich an der Sünde fest. Trotz Sieg.» Es ist wie mit einem Kunstturner, gewinnt! Jeder Wettkämpfer aber übt völ-
Ermahnung und Zurechtweisung wollen der bei einem wichtigen Wettkampf, lige Enthaltsamkeit, und dabei laufen sie
sie die Sünde weiter tun. Im Blick auf bei dem es um eine Goldmedaille geht, doch nur um eines vergänglichen Kran-
solche Leute sagt der Apostel Johannes, den Halt am Reck verliert. Er stürzt zu zes willen, während es sich bei uns doch
auch «Apostel der Liebe», genannt: Boden. Doch was tut er? Er steht sofort um einen unvergänglichen handelt. Ich
«Liebt nicht die Welt noch was in der wieder auf, ordnet seine Kleider und jedenfalls laufe nicht wie einer, der ‹ins
Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, turnt, wie wenn nichts gewesen wäre, Blaue› läuft; ich will kein Faustkämpfer
ist die Liebe des Vaters nicht in ihm» sein Programm zu Ende. Denn er hat sein, der Lufthiebe macht; nein, ich
(1.Joh.2,15). Die Bibel stellt damit die das Ziel vor Augen, eine möglichst gute bin hart gegen meinen Leib und mache
Echtheit ihrer Wiedergeburt in Frage, Platzierung. ihn mir dienstbar, nur damit ich nicht
denn die Liebe zu Gott und das willent- Da kommen wir zu der überaus wich- anderen die Frohe Botschaft sage und
liche Festhalten an Sünde schliessen sich tigen Frage: Wie führe ich ein Leben im selbst als unbrauchbar dastehe» (1.Kor
«Sie kamen um zu
schlachten, nicht,
um zu verhandeln»
Am Tag nach dem Massaker in Beslan wurde in der linken
Londoner Zeitung «Guardian» auf die wahren Schuldigen
hingewiesen: Bush, Putin und Sharon. Dabei handle
es sich um drei Staatsmänner, die bei ihrem Verhalten
gegenüber der muslimischen Welt nur die Sprache der
Gewalt verstünden, nicht die Sprache der Manieren. Sie
drängten den Islam in die Ecke und dieser habe keine
andere Wahl, als gewaltsam zu reagieren. Wenn sie sich
einfühlsamer und rücksichtsvoller verhalten würden, wäre
dieses Massaker verhindert oder zumindest verschoben
worden.
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arauf erwiderte der Kommenta- ausbrechen. Die
tor einer renommierten Zeitung Fanatiker machen
Folgendes: die Reibungsstelle In den grauen Plastiksäcken liegen, zerbrochen und geschlagen, die Leichen
«Diese Auslegung ist keine Selten- ausfindig, rekru- der ermordeten Kinder
heit. Die europäische Presse ist voll tieren einen Kern
davon. Einfache Worte wie Mord und entschlossener Gläubiger und werden nicht, um zu verhandeln. Zwischen den
Hilflosigkeit werden dort kastriert, in kurzer Zeit zu einer Kraft, die den Toten in Beslan und den Forderungen
verlieren Farbe und Ton, werden in ein Terror anführt. Einen Terror, der keinen der Tschetschenen an Russland gibt es
postmodernes und verwirrendes Ge- Kompromiss kennt, der keinen Kompro- keinen Zusammenhang. Nach Auflösung
schwätz eingehüllt. So kann eine mora- miss will. Der Jihad-Terror macht sich der UdSSR wurde dem tschetschenischen
lische Wertgleichheit zwischen Mörder an eine ‹nationale Befreiungsbewegung› Volk immer wieder Autonomie angebo-
und Ermordeten, zwischen Terroristen heran, oder an eine ‹anti-amerikanische ten, was von einem Grossteil des Volkes
und ihren Opfern hergestellt werden, Untergrundbewegung› und erklärt ihren befürwortet wurde. Die radikale islami-
zwischen einer wahnsinnigen religiösen Kampf zu dem seinen. Aber das ist nur sche Minderheit schlug jeden Kompro-
Bewegung und einer Demokratie. Papier taktische Täuschung. Der Schlachtruf ist miss aus. Russland reagierte mit Gewalt,
duldet alles. klar und eindeutig: die verhasste nicht- zu starker, zu grausamer Gewalt. Aber
Aber in den grauen Plastiksäcken muslimische Zivilisation zu vernichten. machen wir uns keine Illusionen: auch
liegen, zerbrochen und geschlagen, die Deshalb verfehlen die Vorwürfe be- wenn Jelzin damals und Putin heute ei-
Leichen der ermordeten Kinder. Opfer züglich einer gescheiterten russischen ner Abtrennung Tschetscheniens zustim-
des grausamen heiligen Krieges, den Rettungsaktion das Wesentliche: Die men würde, würde der islamische Terror
der fanatische Islam Terroristen haben gegen Russland nicht aufhören. Tschet-
gegen den Rest der die Schule aus- schenien ist wie ein Bügel, auf dem man
Welt führt, wobei Der Schlachtruf ist schliesslich deshalb den Hass aufhängen kann. Der Hass ist
ethnische, geograph-
ische, nationale und
klar und eindeutig: die eingenommen, das Grundsätzliche. Bin Laden hat den
um Hunderte von USA 1988 den Krieg erklärt und schon
politische Konflikte verhasste nicht-musli- Kindern zu töten, 1999 begonnen, die Anschläge vom 11.
ausgenützt werden,
die immer wieder an
mische Zivilisation zu und nicht, um September 2001 vorzubereiten, als der
Verhandlungen zu gemässigte Clinton im Amt war und die
der Naht zwischen vernichten führen. Sie kamen Beziehungen zwischen Israel und den
den zwei Seiten um zu schlachten, Palästinensern eine Blütezeit hatten.
wie möglich.
Sie sind keine Freiheitskämpfer
und keine Gottesgläubige. Sie sind
Wahnsinnige, sie sind Mörder, sie sind
Sadisten. Sie werden so lange töten, bis
sie vernichtet werden. Es stehen uns
noch viele Mega-Anschläge und viele
Opfer bevor.»1
E
s gibt eine Reihe von Schriftenmis- sus gekommen sind. Abgesehen davon
sionen allein im deutschsprachi- wird ein Arbeiter im «Weinberg Got-
gen Raum. Viele Glaubensfreunde tes» nicht danach beurteilt, wie viele Seit Anfang August sollen 40 000
machen auch von unserem Angebot Menschen sich bekehrt haben, sondern Christen den Irak verlassen haben. Wäh-
Gebrauch, bestellen und verteilen ob er in der Arbeit und Erfüllung der
rend der Herrschaft Saddam Husseins
Traktate, Gratisbücher, Kassetten und Aufgabe Treue bewiesen hat. Ausser-
Zeitschriften. Meist sehen sie keinen dem müssen wir uns immer wieder lebten rund 2,5 Millionen Christen im
Erfolg ihrer missionarischen Tätigkeit. vor Augen halten, dass wir niemanden Land; ihre Zahl sei jetzt auf 750 000,
Da könnte so manch einer entmutigt bekehren können. Gott allein ist es, der möglicherweise sogar auf nur 300 000
sein und hat vielleicht schon mit dem das Herz erwecken und zum Glauben gesunken. Die Übergriffe, Attentate und
Gedanken gespielt: «Lohnt sich das al- an Seinen Sohn Jesus Christus führt. Diskriminierungen von Christen durch
les überhaupt? Sollte ich nicht besser Dass Er das immer wieder tut und Muslime nähmen zu. So würden die Chris-
damit aufhören?» dabei durch viel oder wenig wirken
ten unter anderem als «Alliierte» der ame-
Wir erhalten immer wieder Nach- kann, zeigt folgendes Beispiel, das zur
richten, in denen Menschen bezeugen, Ermutigung dienen soll für alle, die rikanischen Besatzungstruppen gesehen.
dass sie durch ein Traktat, ein Büchlein die Verteilung von Schriften auf dem
oder eine Kassette zum Glauben an Je- Herzen tragen. N.L.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Na-
tionen hat Syrien mit knapper Mehrheit
aufgefordert, seine Truppen aus dem Li-
banon zurückzuziehen. Es ist die erste
E
s ist eine sehr aussergewöhnliche sich vom Geschäftsviertel von Sydney
Geschichte, von der ich Ihnen bis hin zu den Wohnvierteln, dem so
jetzt erzähle. All das begann vor genannten Rock. Ein etwas seltsam Syrische Sondereinheiten haben im
ein paar Jahren in einer Baptistenge- wirkender, kleiner, weisshaariger Mann Juni dieses Jahres chemische Waffen
meinde im Kristallpalast im Süden von trat aus einem Ladeneingang heraus. Er gegen die schwarzafrikanische Bevölke-
London. Wir waren schon am Ende drückte mir ein Traktat in die Hand und rung von Dafur eingesetzt. Die Aktion,
des Sonntagsgottesdienstes angelangt, fragte: ‹Entschuldigung, mein Herr, sind bei der Dutzende von Menschen umka-
da stand ein Mann in den hinteren Sie gerettet? Kommen Sie in den Him-
men, erfolgte in Absprache mit der suda-
Reihen auf, hob seine Hand und fragte: mel, wenn Sie heute Nacht sterben?›
«Entschuldigen Sie, Herr Pastor, darf – Ich war verblüfft über diese Worte, nesischen Regierung. Zu diesem Schluss
ich noch ein kurzes Zeugnis geben?» denn noch nie hatte mich jemand so et- kommen westliche Geheimdienste. Sie
Ich schaute auf meine Uhr und willigte was gefragt. Ich dankte ihm höflich, aber werden durch Berichte von Augenzeugen
einschränkend ein: «Ich gebe Ihnen drei während der langen Heimreise nach Lon- gestützt, die in verschiedenen arabischen
Minuten.» don war ich darüber ziemlich verwirrt. Medien veröffentlicht wurden.
Sogleich begann der Mann mit seiner Ich nahm daraufhin Kontakt mit einem
Geschichte: Freund auf, der Gott sei Dank Christ ist,
«Ich bin erst vor kurzem hierher gezo- und er führte mich zu Christus.» Die USA werfen China, Kuba, Birma,
gen. Vorher lebte ich in Sydney in Austra- Alle applaudierten und begrüssten Laos, Nordkorea und Vietnam Verletzun-
lien. Vor ein paar Monaten besuchte ich ihn herzlich in ihrer Gemeinschaft, gen der Religionsfreiheit vor.
dort einige Verwandte und spazierte auf denn die Baptisten mögen Zeugnisse
der George Street entlang. Sie erstreckt dieser Art.
Hermann Schmälzle
I
n einem Sportbericht stand von ei-
nem Olympioniken zu lesen: «Es
wäre mir ein Gräuel, wenn ich bei
Olympia nur dabei gewesen wäre.
Ich wollte unbedingt die Goldme-
daille.» Darauf kann ich nur erwidern:
Ich möchte nicht nur dabei sein, ich
möchte nicht nur die «Goldmedaille»
erhalten. Warum? Weil es im Glaubens-
leben eines Kindes Gottes mehr als eine
Goldmedaille zu gewinnen gibt, nämlich
beim Preisgericht Christi einmal den
«unvergänglichen Siegeskranz» (1.Kor
9,25) bzw. den «vollen Lohn» zu emp-
fangen (vgl. 2.Joh 8)! Dieses höchste Ziel
hatte auch der Apostel Paulus vor Augen,
als er schrieb: «Aber was mir Gewinn
war, das habe ich um Christi willen für
Schaden erachtet. Ja, ich erachte es
noch alles für Schaden gegenüber der
überschwänglichen Erkenntnis Christi
Jesu, meines Herrn. Um seinetwillen ist