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othar Eidingwurd,e im Erzgebirge/Sachsen geboren. Er entstammt einer kernnal-Jtionalen Familie, der Vater war Kriegsfreiwilliger im l.Weltkrieg und alter Kmpfer
der NSDAP und Ortsgruppenleiter, sein Bruder Helmut bei der SA.
Lothar kam zum Jungvolk und zur H] und war
Jungzugfhrer. Bereits mit 14 ]ahren war es sein
grter Wunsch zur Leibstandarte SS Adolf
Hitler zu kommen und dort Soldat zu sein.
Besonders begeistert war er von den Berichten
in Presse und Wochenschauen ber die Kradschtzen der LAH mit ihrem schneidigen Kommandeur Kurt Meyer genannt ,,Panzermeye{'.
Mit 16 Jahren meldete sich Lothar freiwillig
zurWaffen-SS und wurde tatschlich zur LAH
eingezogen. Er wurde als Panzergrenadier ausgebildet und dann zur neu aufgestellten 12.SSPanzerdivision Hitlerjugend versetzt. Und dort
erfllte sich tatschlich sein grter Wunsch!
Er wurde dem SS-Panzergrenadierregiment 25
zugeteilt - Kommandeur SS-Standartenfhrer
Kurt Meyer!
Mit Feuereifer war Lothar SS-Panzergrenadier
und schon bald erkannten seine Fhrer das Potential, das in dem jungen Soldaten lag. Er wurde zum Unterfhrerlehrgang nach Lauenburg
kommandiert und zurr. SS-Unterscharfhrer
und Fhreranwrter befrdert.
Zu Beginn der anglo-amerikanischen Invasion
am 6.Juni 1944 war Lothar Gruppenfhrer im
Kradschtzenzug der Stabskompanie des SSPz.Rgt. 25. Zeitlebens erinnerte er sich an das
Versprechen seines Regimentskommandeurs
Kurt Meyer, das er sie persnlich bei ihrem ersten Kampfeinsatz fhren wrde. Und so war
es auch - Panzermeyer fhrte seine jungs beim
Nachtangriff am 8.Juni 1944 a:uf Bretteville -sur
- Orgeulesse. Lothars Wunsch, unter diesem
Mann in den Einsatz zu gehen, war in Erfullung gegangen. Doch an der Strae von Rots
nach Bretteville schlug das Schicksal zu, Lothar
wurde durch eine MP-Garbe eines Kanadiers
schwer verwundet. Die Geschosse durchschlu-
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Fr Lothar war klar, da er nicht in Gefangenschaft gehen wrde, seine Parole hie ,,Lieber
tot als Sklave" und so schlug er sich mit einem
Kameraden 1500 km nach Westen durch, geriet
dreimal in die Gewalt von tschechischen Banderu konnte jedoch immer wieder entkommen
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