Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
049 Hellmuth Karasek - Wikipedia
049 Hellmuth Karasek - Wikipedia
Hellmuth Karasek
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Inhaltsverzeichnis
1 Leben
2 Mitgliedschaften
3 Veröffentlichungen (Auswahl)
3.1 Bücher
3.2 Hörbücher
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
Die Familie Karasek floh 1944 während des Zweiten Weltkriegs vor der Roten Armee
aus dem schlesischemBielitz über Zwischenstationen nach Bernburg (Saale). Zuvor war Hellmuth Karasek einige Monate
Schüler einer NationalpolitischenErziehungsanstalt(Napola) gewesen. Nach dem Abitur übersiedelte er aus der DDR in die
Bundesrepublik Deutschland. Das Studium der Germanistik, Geschichte und Anglistik an der Eberhard Karls Universität
Tübingen beendete Karasek mit der Promotion. Er begann seine journalistischeLaufbahn bei der Stuttgarter Zeitung. Danach
war Karasek ein Jahr lang Chefdramaturg am WürttembergischenStaatstheaterStuttgart und ab 1968 Theaterkritikerbei der
Wochenzeitung Die Zeit.
Von 1974 bis 1996 leitete Karasek beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel das Kulturressort. Seine Erfahrungen verarbeiteteer
1998 in dem Roman Das Magazin. Nach der Tätigkeit beim Spiegel war er bis 2004 Mitherausgeberder Berliner
Tageszeitung Tagesspiegel.
Karasek lebt in Hamburg und arbeitet heute unter anderem für die Zeitungen Die Welt,
Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost der Axel Springer AG, ist aber auch
häufig in verschiedenen Fernsehsendungen zu sehen. So war er unter anderem in jeder
bisherigen Ausgabe der RTL -Show Die 5 Millionen SKL Show als prominenter Pate
der Kandidaten dabei.
1988 bis 2001 war Karasek neben Marcel Reich-Ranicki ständiger Teilnehmer der
ZDF-Sendung Das Literarische Quartett. 1992 wurde Karasek Honorarprofessor am
theaterwissenschaftlichenInstitut der Universität Hamburg. Außerdem ist er
Hellmuth Karasek, 2011
Unterstützer des Zentrums gegen Vertreibungen.[1]
Hellmuth Karasek ist zum zweiten Mal verheiratet und hat vier Kinder, darunter der
Theaterregisseurund Intendant Daniel und die Anwältin und SchriftstellerinLaura
Karasek.
Mitgliedschaften
P.E.N.-Zentrum Deutschland
Veröffentlichungen (Auswahl)
Bücher
Hörbücher
Hellmuth Karasek liest „Hand in Handy“. Gekürzte Hörfassung. Tonkassette. Hoffmann und Campe, Hamburg 1999,
ISBN 3-455-30180-0
Betrug. Gelesen von Matthias Fuchs. Gekürzte Hörfassung. Ullstein, München 2001, ISBN 3-550-09042-0 (4 Audio-
CDs) / ISBN 3-550-09542-2 (4 Tonkassetten).
Loriot und Gregor von Rezzori. Zwei Gespräche mit Hellmuth Karasek. Audio-CD. Audiobuch, Freiburg im Breisgau
2006, ISBN 978-3-89964-164-6.
Billy Wilder – ein Leben (u.a. mit Andreas Fröhlich und Felix von Manteuffel). Audio-CD. Argon, Berlin 2007, ISBN
978-3-86610-251-4.
Süßer Vogel Jugend oder Der Abend wirft längere Schatten. 2 Audio-CDs. Hoffmann und Campe, Hamburg 2007,
ISBN 978-3-455-30523-4.
Vom Küssen der Kröten und andere Zwischenfälle. Audio-CD. Hoffmann und Campe, Hamburg 2008, ISBN
978-3-455-30587-6.
Weblinks
Commons: Hellmuth Karasek (//commons.wikimedia.org/wiki/Category:Hellmuth_Karasek?uselang=de) –
Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Hellmuth Karasek – Zitate
Einzelnachweise
1. www.z-g-v.de: Menschen an unserer Seite (http://www.z-g-v.de/aktuelles/?id=40) , abgerufen am 10. August 2011,
02:17 Uhr.
Normdaten (Person): GND: 119370107 | LCCN: n93110433 | NDL: 00514198 | VIAF: 76330617 |
Von „http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hellmuth_Karasek&oldid=113536233“
Kategorien: Kulturjournalist Journalist (Deutschland) Literaturkritiker Filmkritiker Dramaturg
Hochschullehrer (Universität Hamburg) Autor Literatur (20. Jahrhundert) Literatur (Deutsch) Der Spiegel
Träger des Theodor-Wolff-Preises Deutscher Geboren 1934 Mann
Diese Seite wurde zuletzt am 29. Januar 2013 um 08:30 Uhr geändert.
Abrufstatistik
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können
anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc.