Das Christentum vor dem Aufruf zum Kreuzzug - geistige Grundlage für die Expeditionen
- Lebenswelt sehr „kleinräumig“: wichtig sind Familie, Dorf, der eigene Pfarrsprengel - große Anzahl von Quellen (v.a. Urkunden und Briefe von Kreuzfahrern)
- kein „einheitliches Europa“: griechischer Osten (Konstantinopel) / lateinischer Westen (Rom) - gerechter, heiliger Krieg als Werkzeug Gottes → Kreuzzug als verdienstvolle
- Zersplitterung des Karolingerreichs: Frankreich & Heiliges Römisches Reich Gewaltanwendung
Ritterstand
- Ritterliches Bewusstsein → Ideale
- Verchristlichung des Ritterstandes → miles Christi
- Familienbewusstsein: bedrohte Christen sind „Blutsverwandte“
- Lehnswesen & Ehrvorstellung: Palästina ist das „Eigentum des Herrn“ aus welchem
Jerusalem Christus vertrieben worden sei und somit entehrt
- Heilige Stadt für Christen, Juden und Muslime
- vereinzelt: wirtschaftliche Faktoren & Siedlungsbestreben (erst nach dem Errichten der
Christentum Kreuzfahrerstaaten)
- Bedeutung der Jerusalemwallfahrt in der christlichen Pilgertradition
- Grab Christi Spirituelle Unruhe
- Vergebung der Sünden
al-quds („Heiligtum“) - Seelenheil
- Todesort Christi
- Ziel der Nachtreise Mohammeds Spätere Motivationen
- Schauplatz des Jüngsten Gerichts - Prestige des heimgekehrten Kreuzfahrers
- nach Mekka und Medina drittwichtigstes Pilgerzentrum des Islam - Reise- und Abenteuerlust
- Familientradition
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