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S12 Debye-Sears Gruppe 5-053c 12.11.

2010

Name: Stefanie Lippmann


Matrikel Nr.: 2578886
Fachrichtung: Materialwissenschaft
Versuchsdatum: 29.10.2010
Mitarbeiter: Kerstin Hoinisch
Gruppennummer: 5-053
Assistent: Matthias Schöffel
Endtestat:

1.)Aufgabenstellung :
Im Debye-Sears-Versuch soll die Beugungsmuster zweier Laser, einem roten und einem
grünem, nach Beugung an einer Ultraschallwelle in destilliertem Wasser und in einer
gesättigte NaCl-Lösung aufgenommen werden. Aus den Messwerten soll aus beiden Medien
dann die Schallgeschwindigkeit bestimmt werden.

2.) Fragen:

Mit Korrektur

2.0.1)Versuchsziel und Versuchsmethode:


Ziel des Versuchs ist es, λ Schall durch Beugung von Licht mit bestehenden λ Licht zu
berechnen. Aus λ Schall und der gegebenen Frequenz f [Hz] kann dann c Schall berechnet werden.

2.1) Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Schallgeschwindigkeit, Wellenlänge


und Frequenz? Wie groß ist die Schallgeschwindigkeit in Luft und Wasser?
Schallgeschwindigkeit:c=f· λ Schall
m
c =Schallgeschwindigkeit [ ]
s
,f =Frequenz [ Hz ] , λ Schall=Wellenlänge der Ultraschallwelle[ m ]
c kann errechnet werden, wenn Frequenz (f) und Wellenlänge ( λ) gemessen wurde. Ändert
sich die Frequenz (f) eines Tons, ergibt sich keiner Änderung von der Schallgeschwindigkeit
m m
(c). cLuft= 343 , bei 20°C und 1 ATM; cWasser=1280 ,bei 20°C und 1 ATM
s s

2.2)Geben Sie die Frequenz für Infraschall, hörbaren Schall und Ultraschall an.
Infraschall : f > 15 Hz , hörbarer Schall : 16 – 20 Hz, Ultraschall : 20 Hz – 1,6 GHz,
Hyperschall : > 1 GHz

2.3) Was versteht man unter Longitudinal- und Transversalwellen?


Longitudinalwellen: Längswelle, verläuft in Längsrichtung, sind physikalische Wellen, die in
Ausbreitungsrichtung schwingt. Medium zur Ausbreitung nötig. Es ist eine Druckwelle.

Transversalwelle: Scher- und Biegewelle in Festkörpern. TW sind das Gegenteil der


Longitudinalwellen. Es sind elektromagnetische Wellen und physikalische Wellen. Bei
Schwingung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung.

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2.4) Was versteht man unter einer stehenden Welle? Wie kann sie erzeugt werden?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Druck- und Schnelle-Bäuche und –Knoten?
Stehende Wellen haben Teilchen die jederzeit im gleichen oder entgegengesetzten
Schwingungszustand stehen. Stehende Wellen sind sich überlagernde Wellen, die durch
gegenläufige Fortschreitende Wellen gleicher Frequenz, gleicher Amplituden entstehen.

Verdünnung Verdichtung
Schnelle Knoten Schnelle Bäuche
Druck entsteht an den Stellen, an denen Schnelle-Bäuche anzutreffen sind. An Stellen des
stärksten Druckes schwingen Luftteilchen entgegen oder entfernen sich von einander. Wenn
man mit einem Oszilloskop das Signal beobachtet, stellt man fest, dass in Schnelle-Knoten
Druckschwankungen (Druckbäuche) und in Schnelle-Bäuche Druckknoten vorliegen.

2.5) Was ist der Unterschied zwischen Schallgeschwindigkeit und Schallschnelle?


Schallschnelle : Wechselgeschwindigkeit mit der schwingende Partikel der Luft um ihre
dξ ω
Ruhelage oszillieren. Schallauslenkung pro Zeit v= ( ξ=∫ v dt ) ; f = ; v=ω· ξ
dt 2π
m
ξ=Schallauslenkung, v=Schelle [ ]
s
Schallgeschwindigkeit: ist die Geschwindigkeit der Ausbreitung der Schwingung in Form der
Longitudinalwelle.
N
Schalldruck p qm
z= =
Schallschnelle v m
s
kg m
Z=Materialkonstante·Schallgeschwindigkeit = 3 ·
cm s
2.6) Leiten Sie die Formel S12-9 zur Bestimmung der Gitterkonstante d her (Skizze
anfertigen). Benutzen Sie die Näherung für kleine Beugungswinkel. Welche
charakteristischen Größen der Ultraschallwelle entspricht in diesem Versuch der
Gitterkonstante eines optischen Gitters?

d= a
ρ
λ dN/2
Schall ρ

Spalt
Ρ Spalt Schirm
N· λ L dN
sin ρ= tan ρ=
d 2a
Für kleine ρ gilt sin ρ = tan ρ
N· λ L dN
=
d 2a

2 · a·N· λ L
d=
dN

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3. Messprinzip:

3.1 Aufbau:

Bild 1 Aufbau zur Beugung des Lichtes nach Debye-Sears


Quelle : Skript Uni-Stuttgart, 12.11.10

3.2 Verwendete Geräte:


- zwei Laser, rot: λ= 650nm; grün: λ=532nm
- zwei Küvetten, eine mit destilliertem Wasser, eine mit gesättigter NaCl-Lösung
- eine Ultraschallsonde

Der Versuchsaufbau besteht aus einem Laser, der vor der Küvette befestigt wird. Auf der
Küvette befindet sich eine Ultraschallsonde, deren Schallkopf in die Flüssigkeit eingetaucht
ist, ohne dass Luftblasen sich darunter befinden. Als Schirm wird ein Blatt Papier an der
Wand befestigt, und der Abstand zwischen Ultraschallsonde und Schirm gemessen.

3.3 Durchführung:
Es wird einer der Laser, als Beispiel der rote, vor der Küvette montiert in der sich als Medium
dest. Wasser befindet. Der Ultraschallkopf wird in die Flüssigkeit eingetaucht. Erst wenn alle
Geräte montiert wurden, werde Laser und Ultraschallsonde eingeschaltet. Mit den drei
Stellschrauben auf dem Sondenkopf, justiert man die Schärfe der Laserpunkte auf dem
Schirm. Ist die Bildschärfe eingestellt, wird die Schallfrequenz auf 3 MHz eingestellt, und in
1MHz Schritten bis 12 MHz das Beugungsmuster gemessen. Dazu wählt man denn mittleren
Punkt der am stärksten zu sehen ist.

Bild 2: Beugungsbild roter Laserstrahl


Quelle: www2.pe.tu-clausthal.de/.../brechungsindex.htm vom 17.11.10 14:20 Uhr

Man nimmt wie in Bild 2 gezeigt den Punkt über 6,5cm. Links von diesem Punkt sind drei
Beugungsmaximas, rechts vier Beugungsmaximas. Somit hätten wir bei dieser Einstellung

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N=3, da drei gleiche Beugungsmaximas vorhanden sind, aber für den vierten rechts kein,
identischer links.
Dieses Verfahren wird dann noch mit dem Medium NaCl-Lösung wiederholt. Das analoge
Schema für den grünen Laser.
Tabelle 1: Anzahl Messungen pro Medium und Laser
Medium roter Laser grüner Laser
Dest. Wasser 2 2
NaCl-Lösung 2 2

4.) Formeln:

Schallgeschwindigkeit:
c=f· λ Schall (1)

m
c = Schallgeschwindigkeit [ ]
s
f = Frequenz [ Hz ]
λ Schall = Wellenlänge der Ultraschallwelle [ m ]

Gitterkonstante:
N· λ Schall
d= λSchall = (2)
sin φN

d = Gitterkonstante [ m ]
N = Beugungsmaximas
φN = Beugungswinkel [˚]

Bei kleinen Beugungswinkeln wird aus [2]:

2 · N·a· λ Licht
d= (3)
dN
λ Licht = Wellenlänge des Lichtes
dN = Abstand des Äußersten sichtbaren Maximas
A = Abstand zwischen Schirm und Ultraschallwelle

Somit wird aus (3) in (1):


2· N·a· λ Licht
c=f· (4)
dN

5.) Messwerte:

d = 155,5 cm
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roter Laser λ = 650 nm = 6,5· 10−7 m


grüner Laser λ= 532 nm = 5,32· 10−9 m

Tabelle 1: 1. Messung NaCl, rot und grün


1. Messung NaCl
  Rot Grün
Frequenz
[MHz] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm]
3 4 - - - 6 - - -
4 4 10 - - 4 8 16 -
5 8 12 18 - 6 10 16  
6 8 14 22 - 6 12 18 -
7 10 16 - - 8 14 20 -
8 10 20 - - 8 - - -
9 12 22 - - 10 18 - -
10 14 26 - - 10 20 - -
11 14 28 - - 10 22 - -
12 16 - - - 12 - - -

Tabelle 2: 1. Messung dest. Wasser, rot und grün

1. Messung H2O dest.


  Rot Grün
Frequenz
[MHz] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm]
3 5 10 13 16 4 8 - -
4 6 11 16 - 6 10 14 -
5 7 14 20 27 6 12 18 -
6 8 16 24 - 7 14 - -
7 10 20 - - 8 16 - -
8 12 22 - - 10 - - -
9 13 24 - - 10 20 - -
10 14 28 - - 12 - - -
11 15 - - - 13 - - -
12 16 - - - 14 - - -

Tabelle 3: 2. Messung NaCl, rot und grün

2. Messung NaCl
  Rot Grün

Frequenz [MHz] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm]
3 4 - - - 4 - - -
4 5 10 15 - 4 8 12 -
5 8 14 20 - 6 12 16 -
5
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6 8 15 22 - 8 12 16 -
7 9 18 24 - 8 - - -
8 10 20 - - 8 16 - -
9 11 22 - - 9 - - -
10 12 25 - - 10 - - -
11 14 27 - - 11 - - -
12 15 - - - 12 - - -

Tabelle 4: 2. Messung dest. Wasser, rot und grün


2. Messung H2O dest.
  Rot Grün

Frequenz [MHz] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm]
3 5 10 12 14 4 8 - -
4 6 12 18 20 6 10 14 -
5 8 14 20 28 6 12 18 -
6 8 16 24 - 6 14 20 -
7 10 20 - - 8 16 - -
8 12 22 34 - 10 18 - -
9 14 26 - - 10 20 - -
10 14 - - - 12 22 - -
11 14 - - - 12 24 - -
12 17 - - - 14 - - -

Tabelle 5: 1 Differenz Messung 1 zu 2 NaCl, rot und grün


Differenz von
Messung 1 zu 2 NaCl
  Rot Grün
N1
Frequenz [MHz] [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm]
3 0 - - - 2 - - -
4 -1 0 15 - 0 0 4 -
5 0 -2 -2 - 0 -2 0 -
6 0 -1 0 - -2 0 2 -
7 1 -2 - - 0 14 20 -
8 0 0 - - 0 16 - -
9 1 0 - - 1 - - -
10 2 1 - - 0 - - -
11 0 1 - - -1 - - -
12 1 - - - 0 - - -

Tabelle 5: 1 Differenz Messung 1 zu 2 dest. Wasser, rot und grün


Differenz von H2O
Messung 1 zu 2 dest.
  Rot Grün
N1
Frequenz [MHz] [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm] N1 [mm] N2 [mm] N3 [mm] N4 [mm]
3 0 0 1 2 0 0 - -
4 0 -1 -2 20 0 0 0 -
5 -1 0 0 -1 0 0 0 -
6
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6 0 0 0 - 1 0 20 -
7 0 0 - - 0 0 - -
8 0 0 34 - 0 18 - -
9 -1 -2 - - 0 0 - -
10 0 28 - - 0 22 - -
11 1 - - - 1 24 - -
12 -1 - - - 0 - - -
6.) Auswertung:

Berechnung der Schallgeschwindigkeit c


2· N·a· λ Licht
c=f·
dN

Mit Beispiel aus den Werten von roter Laser, dest. Wasser

f = 3 MHz = 3· 106 Hz
N =1
dN = 4 mm = 0,004 m
a = 155,5 cm = 1,55 m
λ Licht = 650 nm = 6,5· 10−7 m

6 2· 1· 1,55 m· 6,5 ·10−7 m m


c=3 · 10 Hz · =1511
0,004 m s

Tabelle 7: Berechnung Schallgeschwindigkeit c


1. Messung NaCl 1. Messung NaCl
Rot Grün
Frequenz Frequenz
[MHz] N [mm] N c [m/s] [MHz] N [mm] N c [m/s]
3 4 1 1511 3 6 1 825
4 10 2 1612 4 16 3 1237
5 18 3 1679 5 16 3 1546
6 22 3 1649 6 18 3 1649
7 16 2 1763 7 20 3 1732
8 20 2 1612 8 8 1 1649
9 22 2 1649 9 18 2 1649
10 26 2 1550 10 20 2 1649
11 28 2 1583 11 22 2 1649
12 16 1 1511 12 12 1 1649

Tabelle 8: Berechnung Schallgeschwindigkeit c


2. Messung NaCl 2. Messung NaCl
Rot Grün
Frequenz Frequenz c
[MHz] N [mm] N c [m/s] [MHz] N [mm] N [m/s]
3 4 1 1511 3 4 1 1237
4 15 3 1612 4 12 3 1649
5 20 3 1511 5 16 3 1546
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6 22 3 1649 6 16 3 1855
7 24 3 1763 7 8 1 1443
8 20 2 1612 8 16 2 1649
9 22 2 1649 9 9 1 1649
10 25 2 1612 10 10 1 1649
11 27 2 1642 11 11 1 1649
12 15 1 1612 12 12 1 1649

Tabelle 9: Berechnung Schallgeschwindigkeit c


1. Messung H2O dest. 1. Messung H2O dest.
Rot Grün
Frequenz Frequenz
[MHz] N [mm] N c [m/s] [MHz] N [mm] N c [m/s]
3 16 2 756 3 8 2 1237
4 16 3 1511 4 14 3 1414
5 27 3 1119 5 18 3 1374
6 24 2 1008 6 14 2 1414
7 20 2 1411 7 16 2 1443
8 22 1 733 8 10 1 1319
9 24 2 1511 9 20 2 1484
10 28 1 720 10 12 1 1374
11 15 1 1478 11 13 1 1395
12 16 1 1511 12 14 1 1414

Tabelle 10: Berechnung Schallgeschwindigkeit c


2. Messung H2O dest. 2. Messung H2O dest.
Rot Grün
Frequenz Frequenz
[MHz] N [mm] N c [m/s] [MHz] N [mm] N c [m/s]
3 14 4 1727 3 8 2 1237
4 20 4 1612 4 14 3 1414
5 28 4 1439 5 18 3 1374
6 24 3 1511 6 20 3 1484
7 20 2 1411 7 16 2 1443
8 34 3 1422 8 18 2 1466
9 26 2 1395 9 20 2 1484
10 14 1 1439 10 22 2 1499
11 14 1 1583 11 24 2 1512
12 17 1 1422 12 14 1 1414

Mittelwert Berechnung:
N
1 c +c +c
∑ c Schall ,i= Schall 1 Schall 2 Schall 3 ….
N i=1 N

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Werte aus der 2. Messung dest. Wasser mit dem roten Laser

m m m m m m m m m m
N 1727 +1612 +1439 +1511 +1410 +1422 + 1395 +1439 +1583 +1422
s s s s s s s s s s
∑ c Schall ,i = 10
=128
i=1

Tabelle 11: Mittelwerte Schallgeschwindigkeit und mittlere Schallgeschwindigkeit ċ


Ø
M
2. e
M ss
e u
1. ss n
Me u g
ssu n e
ng g n
mi mi
ttl ttl
er er
e e
Sc Sc
ha ha
llg llg
e e
sc sc
M Mh h
i iwi wi
tt nd
tt nd
el g ig
el g ig
w Rr wke r r ke
e oü eit o ü it
rt t n ċ
rt t nċ  
d d
e e
st st
. .
W W
a 11 a 11 1
ss 65 ss 13 4
e 1 2 15 e 78 12 2
r 2 3 68 r 67 81 4
11 11 1
N 65 N 44 5
a 1 9 16 a 93 14 3
Cl 7 8 07 Cl 63 64 6
Ø
Me
ssu
ng
en

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[m
/s]
d
es
t.
W
as
se 14
r 24
N
a 15
Cl 36

Berechnung der mittleren Schallgeschwindigkeit ċ mit Werten aus dest. Wasser 1. Messung:

m m
Ø ċ=
( 1611 +1523 )
s s
=1567
m
2 s

7. Fehlerberechnung:

∂ λSchall ∂ λ Schall
∆ λ Schall = | ∂a | |
· ∆ a+
∂dN | · ∆ dN

2· N· λ Licht 2 · N·a· λLicht


∆ λ Schall =
| dN | |
· ∆ a+|2 · N·a|· ∆ λ Licht +
(d N )
2
| ·∆dN

2· N· λ Licht 2 · N·a· λLicht


∆ λ Schall =
| dN | |
· ∆ a+|2 · N·a|· ∆ λ Licht +
(d N )
2
| ·∆dN

Mit den Werten für NaCl-Lösung und roten Laser bei 3MHz und der Annahme das der Fehler
für den Abstand zwischen Ultraschallsonde und Schirm 1mm beträgt. Die gleiche Annahme
als Fehler für den Abstand der abgebildeten Maximas auf dem Schirm, also auch 1mm.

Fehlerberechnung von∆ λ Schall mit den Werten aus:


Laser : rot 650nm; Frequenz 3GHz; Maxima 1; Abstand N 0,004m; Abstand a 1,55m

2· 1· 6,5 ·10−7 m 2 ·1 ·1,55 m·6,5 · 10−7 m


∆ λ Schall = | 0,004 m |
·1 ·10−3 m+|2· 1· 1,55 m|· 6,5 ·10−7 m+
|( 0,004 ) 2 |· 1· 10−3 m

∆ λ Schall =1,282775· 10−4 m

∆ c Schall=∆ λSchall · f Schall


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Für die gleichen Angaben um ∆ c SchallBerechnen am Beispiel:


m
∆ c Schall=1,282775 · 10−4 m·3 MHz=384
s

Tabelle 12: Fehlerberechnung Wellenlänge ∆ λ Schall und Schallgeschwindigkeit ∆ c Schall


1.
1. Messung NaCl Messung NaCl
Rot Grün
Frequenz Δλ [m] Frequenz Δλ [m]
[Hz] N [m] N 10-5 Δc [m/s] [Hz] N [m] N 10-5 Δc [m/s]
3000000 0,004 1 1,28278 385 3000000 0,004 1 1,04990 315
4000000 0,01 2 0,44590 178 4000000 0,016 3 0,24474 98
5000000 0,018 3 0,24919 125 5000000 0,016 3 0,24474 122
6000000 0,022 3 0,18712 112 6000000 0,018 3 0,20395 122
7000000 0,016 2 0,19935 140 7000000 0,02 3 0,17476 122
8000000 0,02 2 0,14235 114 8000000 0,008 1 0,27551 220
9000000 0,022 2 0,12475 112 9000000 0,018 2 0,13597 122
10000000 0,026 2 0,10092 101 10000000 0,02 2 0,11651 117
11000000 0,026 2 0,10092 111 11000000 0,022 2 0,10210 112
12000000 0,016 1 0,09967 120 12000000 0,012 1 0,13191 158

Tabelle 13: Fehlerberechnung Wellenlänge ∆ λ Schall und Schallgeschwindigkeit ∆ c Schall


2.
2. Messung NaCl Messung NaCl
Rot Grün
Frequenz Δλ [m] Frequenz Δλ [m]
[Hz] N [m] N 10-5 Δc [m/s] [Hz] N [m] N 10-5 Δc [m/s]
3000000 0,004 1 1,28278 385 3000000 0,004 1 1,04990 315
4000000 0,015 3 0,33172 133 4000000 0,012 3 0,39572 158
5000000 0,02 3 0,21353 107 5000000 0,016 3 0,24474 122
6000000 0,022 3 0,18712 112 6000000 0,016 3 0,24474 147
7000000 0,024 3 0,16702 117 7000000 0,008 1 0,27551 193
8000000 0,02 2 0,14235 114 8000000 0,016 2 0,16316 131
9000000 0,022 2 0,12475 112 9000000 0,009 1 0,22128 199
10000000 0,025 2 0,10582 106 10000000 0,01 1 0,18248 182
11000000 0,027 2 0,09654 106 11000000 0,011 1 0,15376 169
12000000 0,015 1 0,11057 133 12000000 0,012 1 0,13191 158

Tabelle 14: Fehlerberechnung Wellenlänge ∆ λ Schall und Schallgeschwindigkeit ∆ c Schall


1. 1. H2O
Messung H2O dest. Messung dest.

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Rot Grün
-
Frequenz Δλ [m] 10 Δc Frequenz Δλ [m] 10- Δc
5
[Hz] N [m] N [m/s] [Hz] N [m] N 5 [m/s]
3000000 0,016 2 0,19935 60 3000000 0,008 2 0,55102 165
4000000 0,016 3 0,29902 120 4000000 0,014 3 0,30418 122
5000000 0,027 3 0,14482 72 5000000 0,018 3 0,20395 102
6000000 0,024 2 0,11135 67 6000000 0,014 2 0,20279 122
7000000 0,02 2 0,14235 100 7000000 0,016 2 0,16316 114
8000000 0,022 1 0,06237 50 8000000 0,01 1 0,18248 146
9000000 0,024 2 0,11135 100 9000000 0,02 2 0,11651 105
10000000 0,028 1 0,04632 46 10000000 0,012 1 0,13191 132
11000000 0,015 1 0,11057 122 11000000 0,013 1 0,11490 126
12000000 0,016 1 0,09967 120 12000000 0,014 1 0,10139 122

Tabelle 15: Fehlerberechnung Wellenlänge ∆ λ Schall und Schallgeschwindigkeit ∆ c Schall


2. 2. H2O
Messung H2O dest. Messung dest.
Rot Grün
Frequenz Δλ [m] 10- Δc Frequenz Δλ [m] 10- Δc
[Hz] N [m] N 5 [m/s] [Hz] N [m] N 5
[m/s]
3000000 0,014 4 0,49554 149 3000000 0,008 2 0,51538 155
4000000 0,02 4 0,28470 114 4000000 0,014 3 0,25243 101
5000000 0,028 4 0,18526 93 5000000 0,018 3 0,15271 76
6000000 0,024 3 0,16702 100 6000000 0,02 3 0,12370 74
7000000 0,02 2 0,14235 100 7000000 0,016 2 0,12885 90
8000000 0,034 3 0,11389 91 8000000 0,018 2 0,10181 81
9000000 0,026 2 0,10092 91 9000000 0,02 2 0,08246 74
10000000 0,014 1 0,12388 124 10000000 0,022 2 0,06815 68
11000000 0,014 1 0,12388 136 11000000 0,024 2 0,05727 63
12000000 0,017 1 0,09064 109 12000000 0,014 1 0,08414 101

Tabelle 16: Durchschnittswerte Wellenlänge ∆ λ Schall und Schallgeschwindigkeit ∆ c Schall


Δλ [m] 10-5 Ø Δλ [m] 10-5 Δc [m/s] Ø Δc [m/s]
Messung1 0,13 0,155 86 98
rot
Messung2 0,18   111  
dest. Wasser
Messung1 0,21 0,185 126 107
grün
Messung2 0,16   88  
Messung1 0,29 150
rot 0,285 146
Messung2 0,28 142
NaCl
Messung1 0,27 151
grün 0,29 164
Messung2 0,31 177

8.)Auswertung:
Die Ablesegenauigkeit liegt bei 1mm, da die Schärfe nicht 100% einstellbar war, und der
Mittelpunkt der jeweiligen Maximas nicht eindeutig erkennbar war durch die Blendung des

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S12 Debye-Sears Gruppe 5-053c 12.11.2010

Laser-Lichtes. Auch die Augen des Messenden mussten oft Erholungspausen einlegen, da das
Laser-Licht sehr hell ist. Die Küvetten war durch das häufige anfassen Außen verunreinigt, so
das eine leichte Brechung am Küvettenrand entstanden sein könnte. Ein nicht orthogonaler
Aufbau des Versuchs, verursacht eine Abweichung der Ablesegenauigkeit der
Ultraschallsondenfreuquenz.

8.1) Fehler Schallgeschwindigkeit c:

m
Der Literaturwert von cWasser ist: 1480
s
Quelle: Taschenbuch der Physik, Hammer/Hammer, 2004 Auflage 9

m
Der berechnete Wert liegt bei 1424,48 . Die Differenz von Literaturwert und berechneten
s
m
Wert ist 55,52 . Das ergibt einen Fehler von 3,75 % vom angegebenen Literaturwert.
s

C Wasser Fehler =C Wasser + ∆ c Wasser

m m m
CWasser = 1424 ± 98 = min; CWasser= 1326 ; max. CWasser= 1522
s s s

Tabelle 17: min. und max. Werte von der Schallgeschwindigkeit c aus Tabelle11:

Medium Laser Ø Berechnet [m/s] Δc [m/s] min. Wert [m/s] max. Wert [m/s]
rot 1567,69 98 1469,6 1665,78
dest. Wasser grün 1281,27 107 1174,29 1388,25
rot 1607,47 146 1461,39 1753,55
NaCl grün 1464,47 164 1300,24 1628,7

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