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Guten Tag, Damen und Herren!

N - Zuerst möchten wir uns vorstellen.


A - Ich heiße Alina Kapustina…
N - …und ich bin Nastja Platizina.
A - Wir studieren Deutsch als zweite Sprache an der Internationalen Finanzfakultät der Finanzuniversität bei
der Regierung der Russischen Föderation.
Wir möchten über eine der unbekanntesten antifaschistischen Gruppen erzählen. Ehrlich zu sagen, ist es
schwierig zu sagen, ob es diese Organisation eine antifaschistische Gruppe oder schon eine richtige
antifaschistische Bewegung war.

Wir beginnen ungewöhnlich. Unsere Präsentation das sind wir. Aber wir haben zwei Helfer für ein Paar
Minuten. Sie sehen die Reportage vom Ort der damaligen Ereignisse. Das sind Дядя1 und Дядя2. Sie
beginnen, und wir setzen diese Geschichte vor.

Wir hoffen, dass sie verstanden haben, dass (VIDOS)

In dem Video haben Sie Fotos des Gründers gesehen, so möchten wir Ihre Aufmerksamkeit noch einmal auf
die Gründer lenken: Helmuth James Graf von Moltke, Peter Yorck Graf von Wartenburg, Adam von Trott zu
Solz.
Der Umfang der Tätigkeit des Kreises beschränkte sich nicht auf Versammlungen im Haus, die Vertreter
unterhielten Kontakte zu Mitgliedern anderer Oppositionsgruppen in den besetzten Ländern Frankreich,
Belgien, Norwegen und den Niederlanden, ohne Erfolg, um die Unterstützung von den Verbündeten zu
gewinnen.

Was für eine Gruppe war es?

(Frage-Anrwort)

1. Was lag zu Grunde?


Sie waren oft allgemein gefasste Leitlinien, denen ein christlich geprägtes Menschenbild zugrunde
lag.
2. Was war das wichtigste Element Ihre Pläne?
Wichtiges Element der Pläne war die enge Verbindung von Kirche und Staat. 
3. Was war das Grundprinzip?
Grundprinzip des Staatsaufbaus sollten die weitgehend selbstverwalteten "kleinen Gemeinschaften"
wie Familien, Betriebsgemeinschaften oder Kirchengemeinden sein. 
4. Was anbetrifft das Wahlsystem? Gibt es vielleicht einige Änderungen?
Durch ein an Persönlichkeiten statt an zentral geleiteten Parteien orientiertes Wahlsystem hoffte
der Kreis, die Stärkung der Demokratie von der Basis aus zu erreichen.

Und wo ist in diesen friedlichen, christlichen Prinzipen der Kampf?

Jemand an der Front gekämpft. Jemand hat eine antifaschiste Gruppe mit Explosionen. Jemand hat als
Kundschaft für tätig. Jemand hat in Konzlager gekämpft. Und diese Gruppe hat keine Waffen in der Hand.
Aber ihr Kampf war nicht weniger stark, als mit Waffen. Sie haben neuen Gesetze die 100% gegen die
faschistische Diktatur waren. Diese Gesetze waren viel gefährlicher für den faschistische Staat. Ein
bedeutender Teil dieses Programms war die Idee einer engen Zusammenarbeit aller europäischer Nationen
innerhalb eines politisch vereinigten Kontinents. Darum hat man sie für richtige Feinde der faschistischen
Diktatur gehalten. Im bestimmten Sinn waren sie, natürlich, antifaschistischen, und sie haben eine
bestimmte Rolle gestimmt. Sie haben einen großen Beitrag geleistet. Das zeugt das Museum, das zu Ehren
diese Menschen gegründet war.
Ein bedeutender Teil dieses Programms war die Idee einer engen Zusammenarbeit aller europäischer
Nationen innerhalb eines politisch vereinigten Kontinents.

Die theoretischen Grundlagen wurden von häufig zusammentreffenden Arbeitsgruppen in langen


Gesprächen entworfen. Auf den drei Haupttagungen auf dem Gut Kreisau in den Jahren 1942 und 1943
wurden Entwürfe diskutiert und Ergebnisse festgehalten. Sie waren oft allgemein gefasste Leitlinien, denen
ein christlich geprägtes Menschenbild zugrunde lag, wie es in der im Mai 1942 formulierten
"Grundsätzlichen Erklärung" zum Ausdruck kam.

Ab 1940 fanden auf dem niederschlesischen Gut Kreisau von Helmuth James Graf von Moltke, aber auch in
Berlin und München regelmäßige Treffen des später von der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) so
benannten "Kreisauer Kreises" statt. Auf ihnen wurden Konzepte für eine grundlegende staatliche,
wirtschaftliche und soziale Neugestaltung Deutschlands nach dem Sturz der NS-Diktatur erörtert. Der
"Kreisauer Kreis", der sich zum Zentrum des bürgerlich zivilen Widerstands entwickelte und zu dessen
führenden Köpfen neben Moltke vor allem Peter Yorck Graf von Wartenburg und Adam von Trott zu
Solz gehörten, war keine festgefügte politische Vereinigung.

Er bestand aus ungefähr 20 Aktiven und ebenso vielen Sympathisanten und vereinte Sozialdemokraten
wie Carlo Mierendorff, Julius Leber und Adolf Reichwein, Jesuitenpater wie Alfred Delp und von christlichem
Reformwillen beeinflußte Angehörige beider großen Konfessionen wie Theodor Steltzer, Eugen
Gerstenmaier und Hans Lukaschek. Gemeinsam war ihnen die ablehnende Haltung gegenüber dem
Nationalsozialismus und der Wille, eine Neuordnung für Deutschland nach dem Ende des NS-Regimes.
Die Vetreter des Kreisauer Kreises unterhielten Kontakte zu Mitgliedern anderer Oppositionsgruppen in den
besetzten Ländern Frankreich, Belgien, Norwegen und den Niederlanden, und versuchten erfolglos,
Unterstützung von den Alliierten zu erwirken.

Ein bedeutender Teil dieses Programms war die Idee einer engen Zusammenarbeit aller europäischer
Nationen innerhalb eines politisch vereinigten Kontinents.

Die theoretischen Grundlagen wurden von häufig zusammentreffenden Arbeitsgruppen in langen


Gesprächen entworfen. Auf den drei Haupttagungen auf dem Gut Kreisau in den Jahren 1942 und 1943
wurden Entwürfe diskutiert und Ergebnisse festgehalten. Sie waren oft allgemein gefasste Leitlinien, denen
ein christlich geprägtes Menschenbild zugrunde lag, wie es in der im Mai 1942 formulierten
"Grundsätzlichen Erklärung" zum Ausdruck kam.

Wichtiges Element der Pläne war die enge Verbindung von Kirche und Staat. Grundprinzip des
Staatsaufbaus sollten die weitgehend selbstverwalteten "kleinen Gemeinschaften" wie Familien,
Betriebsgemeinschaften oder Kirchengemeinden sein. Mit ihnen sollten zukünftig eine manipulierbare
Massengesellschaft verhindert und die Grundlage für ein verantwortungsbewußtes Handeln des Einzelnen
geschaffen werden. Der angestrebte föderalistische Staatsaufbau sah allgemein und direkt gewählte
Gemeinde- und Kreistage mit weitreichenden Kompetenzen vor, deren Mitglieder die Landtage und den
Reichstag wählen sollten. Durch ein an Persönlichkeiten statt an zentral geleiteten Parteien orientiertes
Wahlsystem hoffte der Kreis, die Stärkung der Demokratie von der Basis aus zu erreichen.

Im Januar 1944 wurde Moltke verhaftet, nachdem seine Ansichten und verbindungen zu anderen
Persönlichkeiten des Widerstands bekannt wurde Gestapo. Der Kreis Kreuzau hat aufgehört zu existieren.
Nach dem scheitern der Verschwörung am 20.Juli wurden viele Teilnehmer des Kreises verhaftet und in
Konzentrationslager oder hingerichtet.

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