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Dipl.-Ing. Andreas Ch.

Kazmierczak

Print2CAD 2014
DWG/DXF Postprozessor
und Viewer
Handbuch zu Print2CAD DWG/DXF Postprocessor Version 2014

© 1998-2013 Kazmierczak Software GmbH, Ostfildern, August 2013


Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Handbuch darf ebenso wie das Programm Print2CAD 2014 Postprocessor
nur im Rahmen der auf der Software-Verpackung abgedruckten Lizenzbedingungen
genutzt werden. Jegliche andere Nutzung ist untersagt.

Kein Teil des Handbuches darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Kaz-
mierczak Software GmbH vervielfältigt, übertragen, übersetzt oder auf einem anderen
Medium gespeichert werden.

Änderungen des Handbuches bleiben vorbehalten. Der Inhalt des Handbuches begrün-
det keine über den Lizenzvertrag hinausgehenden Rechte seitens des Käufers.

Warenzeichen
In dieser Dokumentation werden zahlreiche Warenzeichen genannt. Alle Waren­zeichen
werden anerkannt.

CADconv KX, DeepView, CADInLa sind eingetragene Warenzeichen der Kazmiercz-


ak Software GmbH.

AutoCAD, AutoCAD LT und AutoSketch sind eingetragene Warenzeichen der Auto-


desk GmbH.
MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen bzw. Warenzeichen der Mi-
crosoft Corporation.

acadGraph, ArcDesign, Archicad, BauCaD K+R, CAD400, FastCAD, GenericCAD,


Genius, Glaser, Intergraph, ME10, Medusa, MegaCAD, MiniView, MicroStation, Ne-
metschek, PCDRAFT, RIBCON, Speedikon, Spirit und alle anderen im Handbuch er-
wähnten Produktnamen sind Warenzeichen bzw. Markennamen der jeweiligen Inhaber.

Danksagung
Die Kazmierczak Software GmbH bedankt sich bei allen Kunden und Händlern, die
durch Ihre Anregungen und Rückmeldungen an der Entstehung dieses Programmes
beigetragen haben.

2 - Print2CAD Post Prozessor


Inhaltsverzeichnis
1. Einführung 7
1. 1 Was ist Print2CAD 2014 Postprocessor? 7

Postprocessor
DWG/DXF
2. Installation 9
2.1 Allgemeines 9
2.2 Vor Beginn der Installation 9
2.3 Allgemeines zur Windows XP / Vista / 7 / 8 - Installation 10
2.4 Installationsvorgang 10
2.5 Programmgruppe Print2CAD 2014 11
2.6 Deinstallation von Print2CAD Postprozessor 11

3. Konfiguration 12
3.1 Verzeichnisstruktur 12
3.2 Hintergrundfarbe definieren 14
3.3 Farbe für den Lokalisierungsmodus definieren 14
4
. Programmstart und Funktionen 15
4.1 Programmenü 15
4.2 Werkzeugkasten 16
4.3 Programmleiste 17
4.4 Dateien öffnen und speichern 18

5. Analyse der Zeichnungs-Struktur 19


5.1 Beschreibung der Analyse 20
5.1.1 Allgemeine Informationen 20
5.1.2 Detaillierte Blockanalyse der Zeichnung 23

Print2CAD Post Prozessor - 3


5.1.3 Layerdefinitionen 24
5.1.4 Linientypdefinitionen 25
5.1.5 Analyse der benutzten Farben 25
5.1.6 Analyse der benutzten Sonderzeichen 26
5.1.7 Restliche Analyseergebnisse 27
5.2 Analyseergebnisse abspeichern 27

6. Viewer-Funktionen 28
6.1 Sichtpunkt 29
6.3 Ansicht „Pan“ 29
6.4 Ansichtspunkt 29
6.4.1 Sichtlage der Zeichnung definieren 29
6.4.2 Betrachten der Zeichnung aus verschiedenen
Ansichtspunkten 30
6.5 Sicht der Zeichnung verschieben 30
6.6 Drehen der Zeichnung in verschiedene Richtungen 30
6.7 Sicht vorher und zurück 30
6.8 Mehrere Sichtfenster verwalten 31
6.9 Zoom koppeln 32
6.10 Zwischen Layouts umschalten 33
6.11 Linientypfaktor 34
7
. Ermittlung der Eigenschaften 35
7.1 Durchsicht der Eigenschaften 35
7.2 Durchsicht der Layer und Farben nach Displaydarstellung 38
7.3 Verwaltung der Layer 39
7.4 Filter 40

4 - Print2CAD Post Prozessor


8. Umwandlung von Eigenschaften 41
8.1 Änderung der Farben 43

8.2 Umwandlung der Layereigenschaften 45

Postprocessor
8.2.1 Zulässige Platzhalter 47

DWG/DXF
8.2.2 Änderung der Layernamen 48
8.2.3 Änderung der Layereigenschaften 48
8.2.4 Löschen der Layer 49
8.2.5 Neue Layer definieren 49

8.3 Umwandlung der DWG/DXF Elemente 50


8.3.1 Umwandlung der Layerstruktur 54
8.3.1.1 Erstellung von neuen Layern 55
8.3.1.2 Ersatz des Layernamens durch Blockname 56
8.3.1.3 Ersatz des Layernamens durch Farbnummer 57
8.3.1.4 Ersatz des Layernamens durch Linientypname 58
8.3.2 Austausch von Farben 59
8.3.3 Umwandlung von Objekthöhen 60
8.3.4 Umwandlung von Polylinienbreiten 61
8.3.5 Austausch von Linientypen 62
8.3.6 Austausch von Strichstärken 63
8.3.7 Textstil als Auswahlkriterium 63
8.3.8 Umwandlung von Texthöhen 65
8.3.9 Blockzugehörigkeit als Auswahlkriterium 66
8.3.10 Elementart als Auswahlkriterium 67
8.3.11 Objekte aus der Zeichnung entfernen 68
8.3.12 Elemente für weitere Umwandlungen sperren 69
8.3.13 Farbe VONLAYER ignorieren 70

Print2CAD Post Prozessor - 5


8.4 Umwandlung von Texten und Sonderzeichen 71
8.4.1 Dialogmasken zur Umwandlung von Sonderzeichen
und Texten 72
8.4.2 Anwendungsbereiche der Textumwandlungen 74
8.4.3 Form und LageToleranzen mit GDT-Fonts 74
8.4.4 Syntax der Umwandlungstabellen 75
8.4.5 Ermittlung der Sonderzeichen durch Viewer 77
8.4.6 Ermittlung der Sonderzeichen durch Analyse 78
8.4.7 Hochgesetzte Zahlen 79
8.4.8 Form und Lagertoleranzen als Symbole 82
8.4.9 Form und Lagertoleranzen in GDT-Fonts
ersetzen 83

8.5 Umwandlung von Schriftfonts 84


8.5.1 Dialogmasken zur Umwandlung von Fonts 87
8.5.2 Skalieren von Textbreiten 89
8.5.3 Texte verschieben 90

9. Vergleich von zwei Zeichnungen 91


10. Plot Funktionen 93
11. Redlining Funktionen 95
12. Index 96

6 - Print2CAD Post Prozessor


1. Einführung
1. 1 Was ist Print2CAD 2014 Postprocessor?

Mit dem Programm Print2CAD Postprocessor können Sie die durch den Print2CAD

Postprocessor
Konverter generierte DXF- bzw. DWG-Dateien vollständig nachbearbeiten. Sie

DWG/DXF
können in kürzester Zeit alle Abweichungen von der erwarteten Struktur der Daten
erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
Print2CAD Postprocessor ist ein selbständiger und vom CAD-System unabhängiger
CAD-Controller, mit dem DXF/DWG-Dateien nicht nur visualisiert, sondern auch
vollständig analysiert, manipuliert und kontrolliert werden können.

Print2CAD Post Prozessor - 7


Print2CAD Postprocessor bietet Ihnen die Möglichkeit, die Blockstruktur einer CAD-
Zeichnung vollständig zu analysieren und zu visualisieren.
Eine der stärksten Funktionen von Print2CAD Postprocessor ist die Textanalyse. Alle
benutzten Texte, Sonderzeichen, Unicodes und Bigfont-Zeichen werden mit ihrem
Textkontext aufgelistet.
Die Texte mit Sonderzeichen können auf dem Bildschirm separiert werden, sodaß die
Bedeutung der Sonderzeichen leichter identifizierbar ist.
Mit Hilfe von Print2CAD Postprocessor kann eine summierende Analyse von mehre-
ren DWG- bzw. DXF-Dateien durchgeführt werden.
Print2CAD Postprocessor ermöglicht Ihnen den Vergleich von zwei DWG-, DXF-
Zeichnungen. Sie können in einem separaten Fenster die Unterschiede zwischen den
beiden Zeichnungen sehen und nach Wunsch in einer separaten Datei abspeichern.
Mit Hilfe der Eigenschaftendurchsicht können alle Layer, Linientypen, Farben usw.
schnell gesichtet werden.
Bei Bedarf können die Layer ausgeschaltet, gesperrt oder eingefroren und die verän-
derten Dateien abgespeichert werden.
Print2CAD Postprocessor bietet auch die Möglichkeit einer automatischen Änderung
von Layernamen, Farbzuordnungen, Textinhalten und Sonderzeichen mit Hilfe von
speziellen Umwandlungstabellen .
Das Plotten oder Ausdrucken der Zeichnungen ist für Print2CAD Postprocessor eben-
falls kein Problem.
Alle eingelesenen Dateien können als DXF oder DWG abgespeichert werden.

Achtung!
Das Programm basiert auf DWG/DXF Version von Open Design Allianz. Alle
konvertierten Dateien erhalten ein DWG bzw. DXF Informationsniveau vom
Programm Print2CAD 2014 - auch wenn die Dateien in höheren Versionen abge-
speichert werden. Das Progamm ist auf die DWG/DXF Print2CAD 2014 Dateien
zugeschnitten und ist nicht fuer alle DWG/DXF Dateien ausserhalb von Print-
2CAD geeignet.
Moechten Sie die Konvertierungen mit DWG/DXF Dateien durchfuehren, die
nicht von Print2CAD 2014 stammen, benutzen Sie bitte unser Programm CAD-
conv KX 2014 Konverter.

8 - Print2CAD Post Prozessor


2. Installation
2.1 Allgemeines
Mit unserem Programm Print2CAD Postprocessor haben Sie ein komplexes Windows
32 bit Programm erworben, mit dem Sie die DXF-, DWG-Dateien weitgehend mani-
pulieren können.

Postprocessor
DWG/DXF
Das Programm wurde mit Hilfe der Version „.net“ des Microsoft Visual C++ Compi-
lers unter Windows 7 - 64 bit entwickelt.
Das Programm ist unter den 32bit-Betriebssystemen Windows Vista, 7 und 8 - 32 und
64 lauffähig.

2.2 Vor Beginn der Installation

Wenn Sie das Programm Print2CAD Postprocessor in einem Paket mit Print2CAD
2014 erworben haben, wird das Programm Print2CAD Postprocessor bei der Installati-
on von Print2CAD 2014 automatisch mit installiert.
In diesem Fall können Sie dieses Kapitel überspringen.

Die Installation des Programms haben wir so einfach wie nur möglich gestaltet. Bevor
Sie mit der Installation beginnen, müssen Sie jedoch zuerst folgende Punkte berück-
sichtigen.

- auf welcher Festplatte und in welchem Verzeichnis soll unser Programm


installiert werden (z.B. c:\Programme\Print2CAD Postprocessor)?

- welcher Buchstabe ist Ihrem CD-ROM Laufwerk zugeordnet?

Print2CAD Post Prozessor - 9


2.3 Allgemeines zur Windows XP / Vista / 7 / 8 - Installation
Das Programm Print2CAD Postprocessorbraucht folgende Erweiterungen in Ihrem
System:
- Ihr Windows-System wird um folgendedynamische Bibliotheken erweitert
(Änderungen vorbehalten):
mfc72.dll - bei XP bereits vorhanden
mfc70.dll - bei XP bereits vorhanden
mfc40.dll - bei XP bereits vorhanden
msvcrt40.dll - bei XP bereits vorhanden
msvcrt72.dll - beiXP bereits vorhanden
msvcrt70.dll - beiXP bereits vorhanden
msvcrt.dll - bei XP bereits vorhanden
msvcirt.dll - bei XP bereits vorhanden
mfc42.dll - von Microsoft

- die Programmgruppe Print2CAD wird in SYSTEM.INI eingetragen

2.4 Installationsvorgang
Die Installation gilt für alle Windows Versionen. Die untere Beschreibung der Pro-
gramminstallation betrifft das CD-ROM-Laufwerk D:\ und die Zielfestplatte C:\. Bei
anderen Laufwerken sollte die Installation analog durchgeführt werden.
- melden Sie sich am Rechner an.
- starten Sie Ihren Rechner neu, danach legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk
ein
- wechseln Sie auf Ihr CD-ROM-Laufwerk (z.B. mit Explorer)
- starten Sie die Installation Doppelklick auf INSTALL.EXE. Schließen Sie das
Infofenster mit „Weiter“

10 - Print2CAD Post Prozessor


-- beantworten Sie die Frage nach dem Verzeichnis, in welchem das Programm
installiert werden soll. Unsere Voreinstellung können Sie mit Enter bestätigen.
- beantworten Sie die Frage nach der Programmgruppe.
- warten Sie die automatische Installation ab. Das Installationsprogramm
dekomprimiert die Programmdateien und kopiert sie in das

Postprocessor
Programmverzeichnis.

DWG/DXF
- beenden Sie die Installation und starten Sie Ihren Rechner unbedingt neu

2.5 Programmgruppe Print2CAD 2014


Nach der Installation erstellt das Installationsprogramm eine neue Programmgruppe
unter Windows mit der Überschrift Print2CAD 2014 für Windows. Zu dieser Grup-
pe gehören das eigentliche Programmsymbol von DWG/DXF Postprozessor und ein
Symbol für das Deinstallationsprogramm.

2.6 Deinstallation von Print2CAD Postprozessor


Das Programm Print2CAD Postprozessor wird mit einem automatischen Deinstallati-
onsprogramm ausgeliefert.
Um das Programm Print2CAD Postprozessor zu deinstallieren, starten Sie einfach das
Windows Systemmenu - Programme Deinstallieren.

Print2CAD Post Prozessor - 11


3. Konfiguration
Mit Hilfe des Konfigurations-Dialogfensters können einige Einstellungen von Print-
2CAD Postprozessor verändert und den speziellen Anforderungen angepaßt werden.
Die Konfiguration von DeepView wird in der Datei settings.dat im Temp Verzeichnis
abgespeichert.

3.1 Verzeichnisstruktur
Das Programm Print2CAD Postprozessor für Windows wird standardmäßig mit fol-
gender Verzeichnisstruktur ausgeliefert.
Print2CAD 2014 - Programmdateien
Print2CAD 2014/UserFonts - Verzeichnis für Anwender-Fonts
Print2CAD 2014/ISOFonts - Sammlung von Unicode SHX Fonts

12 - Print2CAD Post Prozessor


Postprocessor
DWG/DXF
Schritt 1:
Print2CAD Postprozessor sucht nach Fonts in dem Pfad
...\Print2CAD 2014\UserFonts.
In diesem Verzeichnis befinden sich nach der Installation von Print2CAD Postprozes-
sor keine SHX-Fonts. Das Verzeichnis ist für die Fonts des Anwenders vorgesehen.
Findet Print2CAD Postprozessor in diesem Verzeichnis den gesuchten Font, dann
wird der Font übernommen und die Suchschritte werden beendet.

Schritt 2:
Print2CAD Postprozessor sucht nach Fonts in dem Pfad:
...\Print2CAD 2014\ISOFonts.
In diesem Verzeichnis befinden sich nach der Installation von Print2CAD Postprozes-
sor einige SHX-Fonts in denen ca. 1000 zusätzliche UNICODE-Sonderzeichen (z.B.
hochgesetzte Zahlen, Durchmesser usw.) definiert sind. Die Liste der UNICODE-
Sonderzeichen (FormulaSHX) kann über unsere Firma für eine geringe Schutzgebühr
bezogen werden. Findet Print2CAD Postprozessor in diesem Verzeichnis den gesuch-
ten Font, dann wird der Font übernommen und die Suchschritte werden beendet.

Schritt 3:
Print2CAD Postprozessor sucht nach Fonts in dem AutoCAD-Font-Pfad ...\AutoCAD\
Fonts.
Wenn auf dem Rechner eine beliebige AutoCAD-Version installiert ist, dann nimmt
Print2CAD Postprozessor die erste vorgefundene AutoCAD-Eintragung aus dem
Registry und ermittelt den Pfad zu AutoCAD-Fonts.
In diesem Verzeichnis befinden sich dei AutoCAD originale SHX-Fonts. Findet Print-
2CAD Postprozessor in diesem Verzeichnis den gesuchten Font, dann wird der Font
übernommen und die Suchschritte werden beendet.

Print2CAD Post Prozessor - 13


Schritt 4:
Print2CAD Postprozessor sucht nach Fonts in dem Pfad ...\Print2CAD 2014.
Findet Print2CAD Postprozessor in diesem Verzeichnis den gesuchten Font, dann wird
der Font übernommen und die Suchschritte werden beendet.

Schritt 5:
Findet Print2CAD Postprozessor bis zu diesem Schritt den gesuchten Font nicht, dann
wird der Standard-Font DeepView.shx endgültig als Ersatz übernommen.

Wichtig!
Der Ersatz durch Font DeepView.shx wirkt sich nur auf die Darstellung der
Texte auf dem Bildschirm aus. In der DWG- bzw. DXF-Datei sind zu den Tex-
ten auch nach der Abspeicherung immer noch die alten Fonts zugeordnet.

3.2 Hintergrundfarbe definieren


Hier kann die Farbe des Hintergrundes bestimmt werden. Bedenken Sie bitte, dass die
Farben Schwarz und Weiss austauschbar sind, wenn diese als Index-Farben definiert
sind. Die Farben Schwarz und Weiss sind wiederum nicht austauschbar wenn diese als
RGB Farben definiert sind.

3.3 Farbe für den Lokalisierungsmodus definieren


Bei der Durchsicht der Eigenschaften können mit Hilfe der Taste „Lokalisieren“ alle
restlichen Elemente in einer Farbe angezeigt werden. Die Farbe können Sie in der
Konfiguration bestimmen.

14 - Print2CAD Post Prozessor


4. Programmstart und Funktionen
4.1 Programmenü
1 Dateien öffnen, speichern und plotten
2 Analyse der Dateien

Postprocessor
3 Viewing-Funktionen

DWG/DXF
4 Änderung der Eigenschaften der Elemente (Farbe, Layer, Sonderzeichen usw.)
5 Vergleich von zwei DXF/DWG-Dateien
6 Nützliche Tools
7 Ansichtsfenster-Verwaltung
8 Konfiguration und Registrierung
9 Online-Hilfen und Versionsangaben

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Print2CAD Post Prozessor - 15


4.2 Werkzeugkasten

Datei einlesen
Bild ausdrucken
Zoom Grenzen
Verkleinern
Vergrößern
Zoom Fenster
Lupe (Link Maustaste +, Rechte Maustaste -)
Pan

Bild nach oben


Bild nach unten
Bild nach links
Bild nach rechts

Ansicht zurück Koordinaten X,Y,Z

Layouts umschalten
Strichstärke anzeigen
Ansicht oben Linienetypfaktor setzen
Ansicht links vorne
Ansicht links Abstand messen
Ansicht rechts vorne
Ansicht rechts Drehen nach rechts
Ansicht links hinten
Ansicht vorne Drehen nach links
Ansicht rechts hinten
Ansicht hinten Zoom in Ansichtsfenstern koppeln

Redlining Figuren
Redlining Texte
Redlining Verschieben
Redlining Loeschen

16 - Print2CAD Post Prozessor


4.3 Programmleiste

Postprocessor
DWG/DXF
Analyse der aktuellen Zeichnung

Durchsicht der Zeichnung nach Eigenschaften (Layer, Farben usw.)

Display (Plot) Durchsicht von Layer, Farben und Linientypen

Layerverwaltung (Ein- und Ausschalten, Tauen und Frieren)

Ausgewählte Elemente ausschalten (Filter)

Vergleich von zwei DXF/DWG- bzw. HP-GL/2-Dateien

DWF/DXF Postprozessor (Nachbearbeitung)

Programm beenden

Print2CAD Post Prozessor - 17


4.4 Dateien öffnen und speichern
Mit dem Befehl „Speichern unter“ können DXF-, DWG-Dateien in DXF bzw. DWG
umgewandelt werden.
Unter welchem Format die Datei abgespeichert werden soll, erkennt Print2CAD
Postprozessor an der Erweiterung der Datei. Besitzt die Datei keine Erweiterung, dann
wird immer ein DXF-Format erstellt.
Das Abspeichern in den tieferen DWG, DXF-Versionen als die eingelesene Datei von
nicht Print2CAD DWG/DXF Dateien kann es zu Daten bez. Funktionalitätsverlusten
führen.

18 - Print2CAD Post Prozessor


5. Analyse der Zeichnungs-Struktur

Analyse
aktueller

Postprocessor
Zeichnung

DWG/DXF
Mit Print2CAD Postprozessor haben Sie die Möglichkeit, die DXF- bzw. DWG-Da-
teien weitgehend zu analysieren. Alle benutzten Elemente werden aufgelistet und die
Ergebnisse können in einer Datei abgespeichert und dann ausgedruckt werden.

Print2CAD Post Prozessor - 19


5.1 Beschreibung der Analyse
5.1.1 Allgemeine Informationen
Die erste Analysemaske listet viele wichtige Eigenschaften und Objekte auf. Bei dieser
Analyse lassen sich einige wichtige Rückschlüsse auf Zeichnungsinhalt und -struktur
ableiten.

1 2

3 4 5

20 - Print2CAD Post Prozessor


(1) 2D-Analyse:
Hier wird die Anzahl der benutzten DXF 2D-Elemente aufgelistet.
- Anzahl der gefundenen 2D-Elemente Solid

Postprocessor
DWG/DXF
- Anzahl der gefundenen Symbole (Shape)
- Anzahl der gefundenen LW Polylinien-Definitionen
- Anzahl der gefundenen standard Polylinien
- Anzahl der gefundenen Schraffur-Definitionen
- Anzahl der gefundenen Schraffurblöcke (bis AutoCAD 14 als Block *Xnnn)
- Anzahl der gefundenen Bemaßungen (Element DIMENSION)
- Anzahl der gefundenen Multitexte (Element MTEXT)

(2) Textanalyse:
- Anzahl der gefundenen Sonderzeichen in UNICODE-Schreibweise (\U+nnn)
- Anzahl der gefundenen Sonderzeichen in %%nnn-Schreibweise (alte AutoCAD-
Methode)
- Anzahl der gefundenen Sonderzeichen (ASCII-Zeichen mit Nr.>126)
- Anzahl der gefundenen Bigfont-Schreibweisen . Eine Bigfont-Schreibweise be-
steht aus der Kombination von 2 Buchstaben. Die Schreibweise ^5 wird z.B. oft
dazu benutzt, die hochgesetzte Zahl 5 darzustellen.
- Anzahl der gefundenen Blockattribute (sichtbar und unsichtbar)
- Anzahl der gefundenen unsichtbaren Blockattribute
- Anzahl der gefundenen Sonderausrichtungen der Texte. Als Sonderausrichtung
des Textes wird jede Ausrichtung angenommen, die anders als „links-unten“ ist.
- Anzahl der gefundenen Text-Sonderhöhen. Als Text-Sonderhöhen werden alle
Höhen angenommen, die bei der Teilung durch die DIN-Höhen für die Texte (1.8
mm, 2.5 mm, 3.5 mm, 5.0 mm, 7.0 mm, 10.0 mm) eine Zahl ergeben, die nicht
einem möglichen Maßstabswert entspricht (z.B. 1:10, 1:20, 1:25 usw.).

Print2CAD Post Prozessor - 21


(3) 3D-Analyse:
- Anzahl der gefundenen 3D-Elemente/3D-Flächen (3D-FACE)
- Anzahl der gefundenen 3D-Elemente Band (TRACE)
- Anzahl der Proxy-Elemente (Stellvertreter Elemente wie z.B. Türen, Fenster
usw.)

(4) Blockanalyse:
- Anzahl der gefundenen externen Referenzen
- Anzahl der gefundenen verschachtelten Blockstrukturen
- Anzahl der Blöcke

(5) Z-Koordinaten-Analyse:
- Maximale Z-Koordinate der Zeichnung

- Minimale Z-Koordinate der Zeichnung

22 - Print2CAD Post Prozessor


5.1.2 Detaillierte Blockanalyse der Zeichnung
DXF- und DWG-Zeichnungen enthalten bei einem CAD-Datenaustausch oft ganze
Teile der Zeichnung als tief verschachtelte Blöcke. Print2CAD Postprozessor stellt in
Form eines Diagramms die Verschachtelung der Blöcke dar.

Postprocessor
Die Blockinformationen enthalten folgende Angaben:

DWG/DXF
- Dateiname, in der dieser Block gefunden wurde
- Name des Blocks
- Name des Blockes als externe Referenz. Externe Referenz bedeutet, daß der
Block nicht Bestandteil der Datei ist, sondern beim Öffnen der Zeichnung einge-
lesen und angezeigt wird.
- Koordinaten des Basispunktes. Das ist der Punkt, bei dem der Block in die Zeich-
nung eingefügt wird.
- Definierte Attribute. Das sind Zusatzinformationen für die Blöcke. Sie können
sichtbar (als Text) oder unsichtbar sein.

Print2CAD Post Prozessor - 23


5.1.3 Layerdefinitionen
Hier werden alle definierten Layer mit Eigenschaften und Zuständen angezeigtin Layer
kann folgende Eigenschaften besitzen:
Farbe:
Besitzt ein Element auf diesem Layer die Farbe VONLAYER (BYLAYER), dann
bestimmt die Farbe des Layers die Farbe des Elementes.
Linientyp:
Besitzt ein Element auf diesem Layer den Linientyp VONLAYER (BYLAYER), dann
bestimmt der Linientyp des Layers den Linientyp des Elementes.
Ein Layer kann folgende Zustände besitzen:
Ausgeschaltet - Layer wird nicht mehr angezeigt
Gefroren - Layer wird nicht mehr angezeigt und nicht mehr verwaltet
Gesperrt - Elemente auf dem Layer können nicht mehr verändert bzw.
gelöscht werden
Mit dem Schalter „Definierte Layer“ werden alle Layerdefinitionen angezeigt. Mit
dem Schalter „Benutzte Layer“ werden dagegen nur solche Layer angezeigt, die min-
destens ein Element enthalten.
Im untersten Anzeigefeld der Layeranalyse werden diejenigen Zeichnungen aufgelis-
tet, welche den ausgewählten Layer benutzen.

24 - Print2CAD Post Prozessor


5.1.4 Linientypdefinitionen
In diesem Fenster werden alle Linientypnamen und das Aussehen der Linien ange-
zeigt. Gleichzeitig erscheint die Liste der Layer und Zeichnungen, die diese Linienty-
pen benutzen.
Mit dem Schalter „Definierte Linientypen“ werden alle Linientypdefinitionen ange-

Postprocessor
zeigt. Mit dem Schalter „Benutzte Linientypen“ werden dagegen nur solche Linienty-

DWG/DXF
pen angezeigt, die mindestens ein Element benutzen.

5.1.5 Analyse der benutzten Farben


Dieses Fenster zeigt alle benutzten Farben an. Eine Liste der Layer und Zeichnungen,
die diese Farbe benutzen, wird angezeigt.

Print2CAD Post Prozessor - 25


5.1.6 Analyse der benutzten Sonderzeichen
Dieses Fenster zeigt die Analyse der benutzten Texte an.
Eine Liste aller verwendeteten Zeichen wird im ASCII-Fenster angezeigt. Beim
Anklicken eines Zeichens wird der Textkontext und die Liste der Zeichnungen, die das
ausgewählte Zeichen benutzen, angezeigt. Um noch genauer die einzelnen Texte zu
lokalisieren, stehen Ihnen mehrere Schaltflächen zum Anwendungsbereich zur Verfü-
gung.
Die %%nnn-Fenster Analyse listet gefundene, AutoCAD-Spezifische Kodierungen
von ASCII-Zeichen (z.B. %212 = ASCII 212) auf.
Im UNICODE-Fenster werden gefundene Unicode-Zeichen aufgelistet, die die cha-
rakteristische Schreibweise \U+nnn besitzen (z.B. \U+2205=Durchmesserzeichen).

26 - Print2CAD Post Prozessor


Postprocessor
DWG/DXF
5.1.7 Restliche Analyseergebnisse
Analog zu den beschriebenen Analyseergebnissen, werden die Textfonts, Elemente,
Polylinienbreiten und Texthöhen der Zeichnungen analysiert und ausgewertet.

5.2 Analyseergebnisse abspeichern


Alle Analyseergebnisse können im ASCII-Format abgespeichert werden. Diese Datei-
en haben die Endung *.txt und können mit einem beliebigen Texteditierungsprogramm
(z.B. MS-Word, Write, Notepad, usw.) eingelesen und bearbeitet werden.

Print2CAD Post Prozessor - 27


6. Viewer-Funktionen
Sie können durch Zoomen, Ausführen der Pan- und Sichtpunkt-Funktionen oder „zu-
rück“ zur vorherigen Ansicht steuern, wieviel von der Zeichnung sichtbar sein soll.

Datei einlesen
Bild ausdrucken
Zoom Grenzen
Verkleinern
Vergrößern
Zoom Fenster
Lupe (linke Maustaste +, rechte Maustaste -)
Pan

Bild nach oben


Bild nach unten
Bild nach links
Bild nach rechts

Ansicht zurück Koordinaten X,Y,Z

Zwischen Modell und Pa-


pierbereich umschalten

Linienetypfaktor setzen
Zurück zum Ursprungszustand
Ansicht oben AutoCAD aufrufen
Ansicht links vorne
Ansicht links Abstand messen
Ansicht rechts vorne
Ansicht rechts Drehen nach rechts
Ansicht links hinten
Ansicht vorne Drehen nach links
Ansicht rechts hinten
Ansicht hinten Zoom in Ansichtsfenstern koppeln

28 - Print2CAD Post Prozessor


6.1 Sichtpunkt
· Wählen Sie den Befehl „Sichtpunkt“ aus dem Menü „Ansicht“.
· Klicken Sie mit dem Fadenkreuz auf die Stelle, die in der Mitte
des Bildschirms angezeigt werden soll.

Postprocessor
DWG/DXF
6.2 Ansicht „Lupe“

· Wählen Sie den Befehl „Lupe“ aus dem Menü „Ansicht“ oder die
entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste.
· Klicken Sie mit dem Fadenkreuz auf die Stelle, die in der Mitte des
Bildschirms angezeigt werden soll. Mit der linken Maustaste vergrößern Sie
den Ausschnitt mit der rechten Maustaste verkleinern Sie den Ausschnitt

6.3 Ansicht „Pan“


· Wählen Sie den Befehl „Pan“ aus dem Menü „Ansicht“ oder die entsprechende
Schaltfläche in der Symbolleiste.
· Geben Sie die Strecke ein, um die die Zeichnung verschoben werden soll.

6.4 Ansichtspunkt
6.4.1 Sichtlage der Zeichnung definieren
· Wählen Sie den Befehl „Ansichtspunkt“ aus dem Menü „Ansicht“. Gehen Sie auf
„Sichtlage definieren“ oder auf die entsprechende Schaltfläche in der
Symbolleiste.
· Geben Sie nun die X- Achse an
· Klicken Sie auf OK.

Print2CAD Post Prozessor - 29


6.4.2 Betrachten der Zeichnung aus verschiedenen Ansichtspunkten
· Wählen Sie den Befehl „Ansichtspunkt“ aus dem Menü „Ansicht“. Gehen Sie auf
die gewünschte Ansicht.

· Sie können nun die Zeichnung aus der gewünschten Lage betrachten.

6.5 Sicht der Zeichnung verschieben


· Wählen Sie den Befehl „Sicht nach“ aus dem Menü „Ansicht“. Gehen Sie auf die
gewünschte Ansicht.
· Sie können nun die Zeichnung aus der gewünschten Lage betrachten.

6.6 Drehen der Zeichnung in verschiedene Richtungen

· Wählen Sie den Befehl „Drehen“ aus dem Menü „Ansicht“. Gehen Sie auf
„Drehen +90°“, „Drehen -90°“, oder „Drehen um einen Winkel“ und geben Sie
den gewünschten Winkel ein. Klicken Sie auf OK.
· Sie können nun die Zeichnung aus der gewünschten Lage betrachten.

6.7 Sicht vorher und zurück


· Vorher: Wählen Sie den Befehl „Sicht vorher“ aus dem Menü Ansicht oder die
entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste. Ihre letzte Ansicht wird
regeneriert.
· Zurück: Wählen Sie den Befehl „Zurück vorher“ aus dem Menü „Ansicht“ oder
die entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste. Der Befehl „Sicht vorher“
wird rückgängig gemacht.

30 - Print2CAD Post Prozessor


6.8 Mehrere Sichtfenster verwalten
Fenster überlappend

Postprocessor
DWG/DXF
Fenster nebeneinander

Print2CAD Post Prozessor - 31


Fenster untereinander

6.9 Zoom koppeln

In allen Fenstern wird der gleiche Zoom erzeugt.

32 - Print2CAD Post Prozessor


6.10 Zwischen Layouts umschalten
Bis DWG/DXF-Version 2002 waren in den DXF-/DWG-Dateien nur 2 verschiedene
Darstellungen möglich: Modellbereich (zum Konstruieren) und Papierbereich (Zusam-
menstellung zum Plotten).
Ab DWG/DXF-Dateien Version 2002 wurden die Papierbereiche um mehrere Layouts

Postprocessor
erweitert. Ein Layout ist wie der Papierbereich, eine Zusammenstellung einer Zeich-

DWG/DXF
nung. Einem Layout kann jedoch zusätzlich ein bestimmter Name vergeben werden.

Print2CAD Post Prozessor - 33


6.11 Linientypfaktor

Mit Hilfe des Linintypfaktors kann die Strichlierung der Linien dem Maßstab ange-
passt werden.

Wenn die Linientypen für die Zeichnungseinheit (mm) definiert sind, dann lautet die
Formel für den Linientypfaktor:
Linientypfaktor = Maßstabfaktor / Zeichnungseinheit in (mm) augedrückt.
z.B.:
Zeichnungseinheit : (m)
Maßstab: 1:50
Linientypfaktor = 50 / 0.001 = 0.05

34 - Print2CAD Post Prozessor


7. Ermittlung der Eigenschaften
7.1 Durchsicht der Eigenschaften
Beim CAD-Datenaustausch ist es zur Kontrolle der Zeichnungsobjekte erforderlich,
eine Einzeldurchsicht der Objekteigenschaften wie Layer, Linientypen, Farben, Block-
namen und Objektarten durchzuführen.

Postprocessor
DWG/DXF
Oft werden Konstruktionszeichnungen geliefert, die mehrere hundert Layer beinhalten.
Die Bezeichnungen der Layer entsprechen den internen Konventionen des Datenliefe-
ranten und sind für den Empfänger schwer nachzuvollziehen. Zudem werden auch oft
Layer übertragen, die für den Datenempfänger nicht von Bedeutung sind (z.B. einge-
frorene Hilfslayer).
Mit Hilfe der Eigenschaftendurchsicht können alle Layer, Linientypen, Farben usw.
schnell durchgesehen werden.

Print2CAD Post Prozessor - 35


Beim Anklicken der Funktion „Zusatzinformationen anzeigen“ werden z.B. Zusatz-
informationen zum Layer (Layername, Layerfarbe, Layerlinientyp) angezeigt.

Mit Hilfe der Box „Anzeigemodus“ können Sie zwischen folgenden Anzeigekriterien
entscheiden:

Blockname
Elementart
Farbe
Layer
Linientyp
Objekthöhe
Polylinienbreite
Sonderzeichen
Sonderschreibweise
Strichstärke
Textstil
Texthöhe
Textfonts

36 - Print2CAD Post Prozessor


Durch Anklicken der Taste „Lokalisieren“ werden alle restlichen Elemente der Zeich-
nung grau angezeigt.
Während der Eigenschaftendurchsicht sind nur die aktuellen
Elemente sichtbar. Es ist dann oft schwierig, diese Elemente in
der Zeichnung zu finden. Der Schalter “Lokalisieren“ schaltet

Postprocessor
alle nicht sichtbaren Elemente ein und stellt sie in grauer Farbe

DWG/DXF
dar.
Die Farbe der nicht untersuchten Elemente kann in der Konfigu-
ration beliebig gesetzt werden.

Der Rest der Zeichnung wird


grau angezeigt.

Print2CAD Post Prozessor - 37


7.2 Durchsicht der Layer und Farben nach Displaydarstellung
In DXF bzw. DWG-Dateien existieren die besonderen Farben VONLAYER und VON-
BLOCK. Diese Farben werden in der Bildschirm-Darstellung durch die Farbe des
Layers bzw. die Farbe der Blockeinfügereferenz ersetzt.
Der Layer 0 besitzt eine besondere Stellung in Blöcken. Alle Elemente die auf Layer
0 liegen und die in einem Block zusammengefasst sind werden in der Bildschirm-
Darstellung auf dem Layer der Blockeinfügereferenz platziert.
In diesem Fenster können Sie die Zeichnung nach der Bildschirm-Darstellung durch-
sehen. Die Farben VONLAYER die Farben VONBLOCK und der Layer 0 werden
durch entsprechenden Wert ersetzt.

38 - Print2CAD Post Prozessor


7.3 Verwaltung der Layer
In diesem Fenster können Sie die Layer verwalten. Die Layerkonstellation kann auf
der Festplatte abgespeichert und später bei Bedarf eingelesen werden.

Postprocessor
DWG/DXF

Print2CAD Post Prozessor - 39


7.4 Filter
Sollen Elemente mit bestimmten Eigenschaften permanent bei der Durchsicht der
Eigenschaften ausgeschaltet werden, können diese Elemente im Filter als unsichtbar
definiert werden.
Die Einstellung des Filters kann abgespeichert werden.
Die im Filter ausgeschalteten Elemente werden bei der Durchsicht der Eigenschaften
nicht mehr berücksichtigt.
Auf diese Art können unwichtige oder bereits bearbeitete Elemente ausgeschaltet
werden, so daß nur die in der aktuellen Bearbeitung befindlichen Elemente angezeigt
werden.

40 - Print2CAD Post Prozessor


8. Umwandlung von Eigenschaften

Postprocessor
DWG/DXF
Nach der PDF/DWF/TIFF/JPGL/HPGL konvertierung ist sehr oft eine gezielte Struk-
turumwandlung der DWG/DXF-Daten notwendig. In der konvertierten Zeichnung
entspricht z.B. die Layerstruktur nicht der eigenen Struktur oder die Schrifthöhen nicht
der DIN-Norm.
Hierzu bietet Print2CAD Postprozessor eine sehr bequeme Möglichkeit, die Eigen-
schaften der Zeichnungselemente zu verändern. Mit der Funktion „DWG/DXF Post-
prozessor“ können Sie Umwandlungstabellen für verschiedene Elementeigenschaften
definieren.
So können z.B. alle cyan-farbigen Linien, die auf dem Layer 2OG_Wand liegen und
die Objekthöhe 300.0 besitzen, auf den Layer GRUNDRISS einsortiert werden. Dabei
können beispielsweise die Z-Koordinaten und die Objekthöhen gleich 0.0 gesetzt
werden.

Print2CAD Post Prozessor - 41


Mit Hilfe der Umwandlungstabelle können Kriterien: Layername, Linientypname,
Farbe, Elementart, Z-Koordinate, Blockname, Textstil, Texthöhe, Objekthöhe und
Polylinienbreite kombiniert angewandt und wie mit einem Filter bestimmte Zeich-
nungselemente aussortiert werden. Danach können alle oben genannten Eigenschaften
gezielt verändert werden.

1
8
2

5
9
6 10

7 11
12

Legende:

(1) Veränderung von Farbzuordnungen


(2) Umwandlung, Neudefinition und Löschen von Layer
(3) Veränderung von Layer, Farben, Linientypen, Texthöhen usw.
(4) Korrektur von Texten, Form und Lagetoleranzen und anderen Sonderzeichen
(5) Veränderung von Fonts und Textbreiten
(6) Bereinigen unbenutzter Layer und Linientypen
(7). Start der Umwandlungen mit ausgewählten Dateien
(8) Reihenfolge der Umwandlungen
(9) Zulassung mehrere gleichen Aktionen.
(10) Speichern der Einstellungen
(11) Aktion Ändern oder Löschen
(12) Reihenfolge der Aktionen verändern

42 - Print2CAD Post Prozessor


8.1 Änderung der Farben

Postprocessor
DWG/DXF
Die meisten CAD-Programme benutzen verschiedene Farben zur Kennzeichnung
der Strich­stärke. Die Farbkonventionen der CAD-Programme sind jedoch sehr unter-
schiedlich und hängen außerdem oft von den Firmeninternen Ver­einbarungen eines
Anwenders ab. Jedem DXF-, bzw. DWG-Objekt wird eine Farbnummer als Eigen-
schaft zugeordnet. Ist die Farbnummer 0, so wird die Farbe als VONBLOCK interpre-
tiert. Fehlt die Farbnummer oder ist sie gleich 256, wird die Farbe als VONLAYER
interpretiert.
Die Farbnummern müssen in DWG oder DXF im Bereich von 0 bis 256 liegen.
Mit Hilfe der Umwandlung der Farben haben Sie die Möglichkeit, Farben in der
Zeichnung zu verändern. So können Sie alle gelben Linien in blaue Linien umwan-
deln, wenn Sie gerne auf einem weißen Hintergrund arbeiten. Die Farben werden bei
allen Elementen und bei allen Layerdefinitionen verändert.
Eine zweite Möglichkeit, Farben auszutauschen besteht in den Umwandlungstabellen
der Elementeigenschaften.

Print2CAD Post Prozessor - 43


Mit Hilfe dieser Option werden im Gegenteil zu den Umwandlungstabellen der Ele-
menteigenschaften die Farben innerhalb der Multitexte umgewandelt.
Mit Hilfe der Funktion „alle Farben in folgende Farbe umwandeln“ wir allen Elemen-
ten und allen Layer der Zeichnung die gleiche Farbe zugeordnet.
Bei Aktivierung der Funktion „alle Farben in folgende Farbe umwandeln“ werden alle
anderen Farbumwandlungn ignoriert.

Die Umwand-
Neue Farbe lung übernehmen
Alte Farbe

nur benutzte Farben anzeigen


Allen Elementen die gleiche
Farbe zuordnen

44 - Print2CAD Post Prozessor


8.2 Umwandlung der Layereigenschaften
Mit Print2CAD 2014 Postprozessor können die Eigenschaften der Layer verändert
werden.
So können Sie z.B. den Layernamen AI-MW in WAND ändern, wenn Ihre Konvention
einen solchen Namen vorsieht. Gleichzeitig können Sie dem Layer auch einen neuen

Postprocessor
DWG/DXF
Linientyp, eine neue Farbe oder neue Strichstärke zuweisen.

= - gleich wie
> - größer als
>= - größer als oder gleich Analyseergebnisse
< - kleiner als
<= - kleiner als oder gleich-
Tilde - anders als (ungleich)

Print2CAD Post Prozessor - 45


1

Legende:
1 Aktivierte Umwandlungen
2 Neue Layerumwandlung definieren
3 Layerumwandlung löschen
4 Gewählte Layerumwandlung ändern
5 Reihenfolge der Umwandlungen ändern
6 In Umwandlungen navigieren
7 Abspeichern als Standard Tabelle

46 - Print2CAD Post Prozessor


8.2.1 Zulässige Platzhalter

Um nicht jeden Layernamen einzeln eingeben zu müssen, stehen Ihnen die Platzhalter
‘*’ und ‘?’ zur Verfügung.

* steht für eine beliebig lange Zeichenkette

Postprocessor
Platzhalter:

DWG/DXF
Platzhalter: ? steht für nur ein beliebiges Zeichen.
Die Platzhalten können auch die Information von Fenster „Alt“ in Fenster „Neu“
übertragen.

Beispiele:

In allen Layernamen werden die Zeichen AI- rausgenommen.z.B.:


AI-WAND > WAND
AI-FENSTER > FENSTER

Alle Layernamen werden um die 5 letzten Zeichen gekürzt:


WAND_0145 > WAND
FENSTER_0178 > FENSTER

Print2CAD Post Prozessor - 47


8.2.2 Änderung der Layernamen

Der Layer AI-MW wird in den Layer WAND umgenannt

8.2.3 Änderung der Layereigenschaften

Die Layerdefinition von AI-MW bekommt die Farbe Rot zugeordnet. Alle Elemente
dieses Layers mit der Farbe VONLAYER werden dadurch ROT dargestellt.

48 - Print2CAD Post Prozessor


8.2.4 Löschen der Layer

Löschen von unbenutzten Layer kann mit Hilfe der Funktion „Bereinigen von unbe-
nutzten Layer“ durchgeführt werden (s. Kap. Bereinigen).

Postprocessor
DWG/DXF
Wenn Sie Layer inkl. Layerinhalt löschen möchten, gehen Sie folgend vor:
1. In der Tabelle der Umwandlung der Eigenschaften (s. Kap. Eigenschaften)
löschen Sie alle Elemente auf diesem Layer.
2. Schalten sie die Funktion „Bereinigung“, somit werden alle unbenutzten
Layer bereinigt.

8.2.5 Neue Layer definieren

Es wird ein neuer Layer mit dem Namen ACHSEN, mit dem Linientyp AUSGEZO-
GEN und mit der Farbe GELB erstellt.

Print2CAD Post Prozessor - 49


8.3 Umwandlung der DWG/DXF Elemente
Nach der konvertierung von PDF-, DWF-, HPGL-, TIFF-, JPEG-DAteien ist sehr oft
eine gezielte Strukturumwandlung der konvertierten DWG-, DXF-Daten notwendig.
In der konvertierten Zeichnung entspricht z.B. die Layerstruktur nicht der eigenen
Struktur oder die Schrifthöhen nicht der DIN-Norm.
Hierzu bietet Print2CAD 2014 Postprozessor eine sehr bequeme Möglichkeit, die
Eigenschaften der Zeichnungselemente zu verändern. Mit der Funktion „Veraendere
Eigenschaften“ können Sie Umwandlungstabellen für verschiedene Elementeigen-
schaften definieren.
So können z.B. alle Linien, die auf dem Layer AI-MW liegen auf den Layer Wand mit
Farbe Cyan und Strichstärke 0.5 mm einsortiert werden (s. Bsp. unten).
Mit Hilfe der Umwandlungstabellen können die Kriterien Layername, Linientypna-
me, Farbe, Elementart, Blockname, Linientypfaktor, Textstil, Texthöhe, Strichstärke,
Objekthöhe und Polylinienbreite kombiniert angewandt und wie mit einem Filter be-
stimmte Zeichnungselemente aussortiert werden. Danach können alle oben genannten
Eigenschaften gezielt verändert werden.
Achtung!
Die Umwandlungsbefehle werden zeilenweise bearbeitet. Eine Zeile der Umwand-
lungstabelle gilt als „getan und gültig“ für die nächsten Zeilen.

50 - Print2CAD Post Prozessor


1

Postprocessor
2

DWG/DXF
3

Legende:

1 Aktivierte Umwandlungen
2 Neue Umwandlung definieren
3 Umwandlung löschen
4 Gewählte Umwandlung ändern
5 Reihenfolge der Umwandlungen ändern
6 Ein Standardtabelle einlesen
7 Abspeichern als Standard Tabelle

Print2CAD Post Prozessor - 51


1 2 3 4

5 7

6 8

Legende:

1 Bedingung (=, >, >=. <, <=) ändern


2 Alte Eigenschaften als Filter

3 Analysewerte abgreifen

4 Neue Eigenschaften

5 Neue Umwandlung definieren

6 In der Umwandlungstabelle navigieren


7 Elemente loeschen
8 Elemente fuer weitere Umwandlugen aus der Tabelle sperren

52 - Print2CAD Post Prozessor


In den Feldern „Filter der Elemente“ (Punkt 2) können Filterkriterien für die Auswahl
der Zeichnungselemente eingetragen werden. Es dürfen beliebig viele Kriterien gleich-
zeitig eingeschaltet werden.
In den Feldern „Neue Elementeigenschaften“ (Punkt 4) können für die Zeichnungs-
elemente, welche mit Hilfe der Filterkriterien gefunden wurden, die neuen Eigen-

Postprocessor
schaften definiert werden. Es dürfen beliebig viele Eigenschaften gleichzeitig definiert

DWG/DXF
und die Platzhalter ’*’ und ‘?’ in den Eingaben verwendet werden. ‘*’ steht für eine
beliebig lange Zeichenkette, ‘?’ für nur ein Zeichen.
Durch Anwahl eines Listenfeldes (Punkt 3) wird ein Dialogfenster aufgerufen, in
dem die in der Datei verwendeten Layer oder Farben usw. aufgelistet sind.
Auf der Alt-Seite können mit den Bedingung-Tasten (Punkt 1) Auswahlkriterien ein-
gestellt werden. Folgende Kriteria sind möglich:

= -gleich
> -größer als
=> -größer als oder gleich
< -kleiner als
=< -kleiner als oder gleich
~ -ungleich

In den Umwandlungstabellen für Farben sind folgende Sonder- Platzhalter vorgesehen:


WIELAYER - dem Element wird die Farbe dessen Layer zugeordnet
WIEINSERT - dem Element wird die Farbe der Einfügereferenz des
Blockes zugeordnet, zu dem das Element angehört
AUFLAYER - dem Layer, auf dem das Element liegt, wird die Farbe
des Elementes zugeordnet
In den Umwandlungstabellen für Linientypen sind folgende Sonder- Platzhalter vorge-
sehen:
WIELAYER - dem Element wird der Linientyp dessen Layer zugeordnet
WIEINSERT - dem Element wirdder Linientyp der Einfügereferenz des
Blockes zugeordnet, zu dem das Element angehört
AUFLAYER - dem Layer, auf dem das Element liegt, wird der Linientyp
des Elementes zugeordnet

Print2CAD Post Prozessor - 53


8.3.1 Umwandlung der Layerstruktur
PDF-Dateien erlauben beim Drucken die Ablage der CAD-Elemente auf verschiede-
nen Folien (Layern), um dann bestimmte Folien gezielt ausschalten zu können. Nach
der Konvertierung in DWG/DXF werdden diese Layernamen uebernomen.
Im einigen PDF Dateien bedeutet z.B. der Layername:
E00-1W0300PA
Ebene 00, Wand, Seitenflächen, 30 cm dick, Material Poroton, Außenwand
Bei der Konvertierung der Daten besteht oft die Nachfrage, die Layerstruktur umzu-
wandeln.
Mit Hilfe der Print2CAD Postprozessor Umwandlungstabellen können Sie die Layer­
zu­ordnungen zu den Zeichnungs-Elementen gezielt verändern.

Beispiel:
Alle blauen Elemente vom Layer 1-OG, die Texte sind, werden auf den Layer WAND
einsortiert und bekommen die Farbe VONLAYER.

54 - Print2CAD Post Prozessor


8.3.1.1 Erstellung von neuen Layern
Bevor ein neuer Layer in der Umwandlungstabelle der Zeichnungsstruktur auf der
Seite „Neu“ benutzt wird, soll dieser Layer zuerst mit Hilfe der Umwandlungstabelle
für Layerdefinitionen erzeugt werden.
Wird trotzdem auf der Seite „Neu“ ein nicht vorhandener Layername benutzt, dann

Postprocessor
erzeugt DeepView diesen Layer automatisch mit der Farbe Weiß und dem Linientyp

DWG/DXF
CONTINUOUS.

Print2CAD Post Prozessor - 55


8.3.1.2 Ersatz des Layernamens durch Blockname
Konvertierte Zeichnungen enthalten oft ganze Teile der Zeichnung als Blöcke. Werden
solche Blöcke in den Ursprung aufgelöst, wandern die Blockelemente auf die Ur-
sprungslayer.
Durch Angabe des Sortierkriteriums [Blockname] wird in allen Elementen, die zu
einem Block gehören, der Layername durch den Blocknamen ersetzt. Es findet eine
Umwandlung der Blockstruktur in die Layerstruktur statt. Wichtig ist, daß vor Anwen-
dung des Sortierkriteriums allen Farben und Linientypen VONBLOCK, mit Hilfe des
Sortierkriteriums WIEINSERT, direkt Farben zugeordnet werden.

Beispiel:
Alle Elemente in einem Block werden auf einen Layer, der gleich dem Blocknamen ist
einsortiert

Platzhalter * !

56 - Print2CAD Post Prozessor


8.3.1.3 Ersatz des Layernamens durch Farbnummer
CAD-Zeichnungen enthalten oft nach der Konvertierung alle Elemente auf einem
Layer. Eine Gruppierung der Elemente nach Farbe kann in vielen Fällen die Bearbei-
tung solcher Zeichnungen erleichtern. Durch Angabe des Platzhalters [FARBE] wird
in allen Elementen der Layername durch die jeweilige Farbnummer ersetzt.

Postprocessor
Bei den Farben VONBLOCK und VONLAYER wird der Layername auf 0 bzw.

DWG/DXF
BYLAYER gesetzt. Möchten Sie diesen Effekt vermeiden, wandeln Sie alle Farben
VONLAYER mit Hilfe des Platzhalters WIELAYER um, so daß allen Elementen
direkt Farben zugeordnet werden.

Beispiel:
Alle Elemente werden je nach Farbe auf einen neuen Layer einsortiert, der aus der
Farbnummer besteht gefolgt von dem alten Layernamen.

Platzhalter * !

Print2CAD Post Prozessor - 57


8.3.1.4 Ersatz des Layernamens durch Linientypname
CAD-Zeichnungen enthalten nach der Konvertierung oft alle Elemente auf einem
Layer.
Eine Gruppierung der Elemente nach Linientyp kann in vielen Fällen - genauso wie
die vorherige Sortierung nach Farben - die Bearbeitung solcher Zeichnungen erleich-
tern.
Durch Angabe des Platzhalters [LINIENTYP] wird in allen Elementen der Layername
durch den jeweiligen Linientypnamen ersetzt.
Bei den Linientypen VONBLOCK und VONLAYER wird der Layername auf BY-
BLOCK bzw. BYLAYER gesetzt. Möchten Sie diesen Effekt vermeiden, wandeln
Sie alle Linientypen VONLAYER mit Hilfe des Platzhalters WIELAYER um, so daß
allen Elementen direkt Linientypen zugeordnet werden.

Beispiel:
Alle Elemente werden je nach Linientyp auf einen neuen Layer einsortiert, der aus
dem Linientyp besteht gefolgt von dem alten Layernamen.

Platzhalter * !

58 - Print2CAD Post Prozessor


8.3.2 Austausch von Farben
Die Umwandlungstabelle der Elementeigenschaften beinhaltet die Möglichkeit der
Umwandlung der Farbeigenschaften der Elemente. Im Gegensatz zur Umwandlung
der Farben (s. Kap. 8.4), werden an dieser Stelle die Einstellungen zeilenweise abgear-
beitet.

Postprocessor
DWG/DXF
Somit müssen Sie hier um z.B. CYAN mit ROT und ROT mit CYAN auszutauschen
eine Zwischenfarbe einführen. In dem Fall sieht die Einstellung der Umwandlungsta-
belle wie folgt aus:
Alt: Neu:
CYAN 150
ROT CYAN
150 ROT

Achtung!
Für Farbumwandlungen soll gründsätzlich die Farbumwandlungstabelle aus dem Kapi-
tel 8.4 benutzt werden. In dieser Umwandlungstabelle brauchen keine Zwischenfarben
benutzt werden.
In der Farbumwandlungstabelle aus Kap. 8.4 können auch die Farben innerhalb der
Mutlitexte verändert werden.

Print2CAD Post Prozessor - 59


8.3.3 Umwandlung von Objekthöhen
Die Objekthöhe ist eine Erfindung des Hauses Autodesk, um dreidimensionale
Flächen schnell und einfach in CAD zeichnen zu können. Viele andere CAD-Systeme
haben jedoch große Schwierigkeiten bei der Interpretation solcher Elemente. Geben
Sie Linien mit Objekthöhen an ein 3D-CAD-System weiter, werden diese Linien oft
als Flächen interpretiert. Möchten Sie diese Effekte vermeiden, setzen Sie vor der
Weitergabe Ihrer Zeichnung die Objekthöhen auf Null.

Die Linien mit Objekthöhen werden in vielen CAD-Programmen zur Darstellung von
Wänden angewandt. Die Objekthöhen als Sortierkriterium sind eine bequeme Mög-
lichkeit, solche Linien auf einen getrennten Layer einzusortieren.
Beispiel:
Alt: Neu:
Obh.:250.0 Lay.:WAND
Obh.:90.0 Lay.:BRUESTUNG
Obh.:60.0 Lay.:STURZ
Alle Linien mit der Objekthöhe 250.0
werden auf den Layer WAND einsor-
tiert. Alle Linien mit der Objekthöhe
90.0 werden auf den Layer BRUES-
TUNG einsortiert. Alle Linien mit der
Objekthöhe 60.0 werden auf den Layer
STURZ einsortiert.

60 - Print2CAD Post Prozessor


8.3.4 Umwandlung von Polylinienbreiten
Viele CAD-Systeme verwenden die Polylinienbreite, um anderen CAD-Systemen die
Strichstärke einer Linie zu übermitteln. Soll die Strichstärke ausschließlich durch
Farbe gekennzeichnet werden, so muß die Polylinienbreite auf Null gesetzt und den
Linien eine bestimmte Farbe zugeordnet werden.

Postprocessor
DWG/DXF
Beispiel:
Plb.:1.8 Far.:2 Plb:0.0
Plb.:2.5 Far.:1Plb:0.0
Plb.:3.5 Far.:3 Plb:0.0
Alle Polylinien mit der Breite 1.8 bekommen die Farbe 2 und die Polylinienbreite 0.0.
Alle Polylinien mit der Breite 2.5 bekommen die Farbe 1 und die Polylinienbreite 0.0.

Alle Polylinien mit der Breite 3.5 bekommen die Farbe 3 und die Polylinienbreite 0.0.

Print2CAD Post Prozessor - 61


8.3.5 Austausch von Linientypen
Bei der CAD-Datenübertragung passiert es oft, daß nicht nur der Maßstab einer
Zeichnung, sondern auch die Einheit verändert wird. In AutoCAD verändern die
Vergrößerungen, bzw. Verkleinerungen einer Zeichnung nicht die Definition eines
Linientyps. Ist z.B. eine Linie für die Einheit [m] definiert und wird die Zeichnung mit
VARIA 1000 auf die Einheit [mm] vergrößert, so ist die Strichelung der Linie 1000

mal zu klein. Durch Veränderung vom Linientypfaktor in der Zeichnung werden zwar
die Linien richtig skaliert, die Zeichnung kann jedoch nicht mit eigenen Linientypen
bearbeitet werden (die Linien wären 1000 mal zu groß gestrichelt). Eine Bearbeitung
ist erst nach Austausch der Linientypen möglich.
Mit Hilfe von DeepView können Sie eine Linienumwandlungstabelle definieren, mit
der Linien automatisch ausgetauscht werden können. Die neuen Linietypdefinitionen
müßen jedoch in der Datei existieren. Ein automatisches Einfügen der Linientypen ist
über eine Prototypzeichnung möglich (s. Kap. 8.2).
Eine Liste aller Linientypen aus Ihrer Zeichnung erhalten Sie nach Analyse dieser
Datei.

62 - Print2CAD Post Prozessor


8.3.6 Austausch von Strichstärken

Postprocessor
DWG/DXF
Beispiel oben:
Alle Elemente vom Layer Wand mit der Strichstärke 0.50 bekommen die Farbe Cyan.

8.3.7
Textstil als Auswahlkriterium
Verschiedene CAD-Systeme benutzen bei der Datenübertragung eine Vielfalt an
Textstilen, die ein CAD-Empfängersystem oft schwer aufschlüsseln kann. Die Ursache
liegt in der AutoCAD-charakteristischen Zuordnung von Fonts zu Textstilen.
Die Texteigen­schaften, wie z.B. die Buchstabenbreite, werden zwar in dem Textstil
definiert, die Änderung dieser Werte im Textstil hat aber keinen Einfluß auf die bereits
bestehenden Texte.
Eine Umwandlung mit folgendem Wortlaut:
&sti.:DIN &sti.:STIL
ordnet zwar allen Texten, die bisher den Stil STANDARD besaßen, den neuen Textstil
DIN zu, die Texteigenschaften der bestehenden Texte (Breite, Neigung usw.) bleiben
aber unverändert.

Print2CAD Post Prozessor - 63


Beispiel:
&sti.:ROMANT &lay.:TITEL
&obj.:TEXT&far:7&sti:~TITEL &sti.:STANDARD&far:1
Alle Texte mit dem Textstil ROMANT werden auf den Layer TITEL einsortiert.
Alle Texte mit der Farbe 7, die nicht auf dem Layer TITEL liegen, bekommen den
Textstil STANDARD und die Farbe 1.

64 - Print2CAD Post Prozessor


8.3.8 Umwandlung von Texthöhen

Postprocessor
DWG/DXF
Die Texte mit verschiedenen Texthöhen müssen in CAD mit verschiedenen Farben
(Strichstärken) belegt werden. Diese Farbkonvention für die Texthöhen ist aber nicht
normiert. Bei der CAD-Datenübertragung müssen die Farben der Texte angepaßt
werden.
Auch die bestehenden Texthöhen müssen sehr oft in andere, einer bestimmten Norm
entsprechenden Texthöhen, umgewandelt werden.
Beispiel:
&obj:text &lay:TEMP
&lay:TEMP&txh:>5.0 &lay:TEXT_50 Txh:5.0
&lay:TEMP&txh:>3.5 &lay:TEXT_35 Txh:3.5
&lay.TEMP &lay:TEXT_SONST
Alle Texte werden zuerst auf den Layer TEMP einsortiert. Danach werden die Texte
mit einer bestimmten Höhe auf getrennte Layer einsortiert. Die Verwendung eines
Hilfslayers TEMP ist dringend notwendig, unser Programm kann sonst nicht zwischen
den bereits einsortierten und den noch nicht einsortierten Texten unterscheiden.
Eine Umwandlungstabelle in der nachfolgenden Form:
&txh:>5.0 &txh:5.0
&txh:>3.5 &txh:3.5
hätte zur Folge, daß alle Texte die Höhe 3.5 bekommen. Die Umwandlungsbefehle
werden zeilenweise bearbeitet, eine Zeile gilt als „getan und gültig“ für die nächsten
Zeilen. Die Verwendung des Hilfslayers TEMP ermöglicht die Kennzeichnung der
Texte, deren Höhe noch nicht umgewandelt wurde.
Print2CAD Post Prozessor - 65
8.3.9
Blockzugehörigkeit als Auswahlkriterium

Bei der CAD-Datenübertragung besteht oft die Nachfrage, die Eigenschaften der Ele-
mente in Blöcken zu verändern. Ein Block kann auch als ein Behälter für verschiedene
Elemente verstanden werden. Der Block selbst besitzt keine anderen Eigenschaften
als nur den Namen. Die Einfügereferenzen eines Blocks (Elemente INSERT) können
dagegen die Eigenschaften Layer, Farbe und Linientyp besitzen. Sind die Elemente
des Blockes mit der Farbe VONBLOCK, dem Linientyp VONBLOCK oder auf dem
Layer 0 definiert, überträgt AutoCAD die INSERT-Eigenschaften auf die Elemente
eines Blockes.
Wichtig:
Bei allen in der Tabelle definierten Umwandlungen werden auch die Elemente IN-
SERT (Einfügereferenzen von Blöcken) berücksichtigt. Eine Umwandlung mit folgen-
dem Wortlaut:
&far:GELB &far:ROT
ordnet allen Elementen mit der Farbe GELB die Farbe ROT zu. Und das sowohl den
Elementen INSERT als auch den Elementen eines Blockes.

66 - Print2CAD Post Prozessor


Wird die Umwandlung nur auf einen Block beschränkt, wie z.B.:
&far:GELB Blo:TISCH &far:ROT
wird allen gelben Elementen des Blockes TISCH die neue Farbe ROT zugeordnet. Die
INSERT‘s (Einfügereferenzen) des Blockes selbst bleiben aber unverändert. Möchten
Sie gerade die INSERT‘s (Einfügereferenzen) des Blockes verändern und nicht die

Postprocessor
Elemente des Blockes selbst, muß die obere Umwandlung folgenden Wortlaut besit-

DWG/DXF
zen:
&far:GELB Blo:WD Obj:INSERT &far:ROT
In Blocknamen ist es zulässig, die Zeichen * zu benutzen. Alle Blöcke, die mit *
anfangen, sind sog. anonyme Blöcke. Z.B. ein Block mit *X am Anfang bedeutet ein
Schraffurblock oder ein Block mit *D am Anfang bedeutet ein Bemaßungsblock. Der
Stern * im Blocknamen besitzt einen eigenen Platzhalter #. Möchten Sie also alle Ele-
mente der Bemaßungsblöcke auf den Layer BEM verschieben, benutzen Sie folgende
Schreibweise:
&blo:#D* &lay:BEM

8.3.10 Elementart als Auswahlkriterium


In DeepView kann der Name eines bestimmten Elementes als Umwandlungskriterium
gewählt werden.

Print2CAD Post Prozessor - 67


8.3.11 Objekte aus der Zeichnung entfernen

In dem unteren Beispiel werden alle Bemaßungen aus der Zeichnung entfernt.

68 - Print2CAD Post Prozessor


8.3.12 Elemente für weitere Umwandlungen sperren
Sie können in den Umwandlungstabellen mit „Elemente für weitere Umwandlungen
sperren“ umgewandelte Objekte als „nicht mehr verändern“ kennzeichnen. Diese
Objekte werden dann in den nächsten Zeilen der Umwandlungstabelle nicht mehr
berücksichtigt.

Postprocessor
DWG/DXF
Beispiel:
&txh:>17.5 &txh:17.5 (Elemente für weitere Umwandlungen sperren)
&txh:>12.5 &txh:12.5 (Elemente für weitere Umwandlungen sperren)
&txh:>0.0 &txh:9.0

Die Texte mit H=17.5 werden in der zweiten und dritten Zeile nicht berücksichtigt.

Print2CAD Post Prozessor - 69


8.3.13 Farbe VONLAYER ignorieren

Mit Hilfe der Farbe VONLAYER wird in DXF/DWG-Dateien die Farbe des Layers
auf die Elemente, die auf diesem Layer liegen übertragen.

Die obere Umwandlung verschiebt alle gelben Elemente auf den Layer Wand.
Wenn die Option „Farbe VONLAER ignorieren“ eingescheltet ist, dann werden alle
gelb sichtbaren Elemente auf diesen Layer verschoben, auch wenn diese Elemente die
Farbe VONLAYER besitzen.
Wenn die Option „Farbe VONLAER ignorieren“ ausgescheltet ist, dann werden nur
direkt gelben Elemente auf diesen Layer verschoben. Alle gelben Elemente mit der
Farbe VONLAYER werden auf Layer Wand nicht verschoben.

70 - Print2CAD Post Prozessor


8.4 Umwandlung von Texten und Sonderzeichen

Nach der Konvertierung der PDF, DWF, TIFF, JPEG, HPGL Dateien bestimmt schon
des öfteren festgestellt, daß einzelne Textzeichen nicht denen des Originals entspre-
chen. Besonders Sonderzeichen wie Durchmesser, Plusminus usw. sind davon betrof-

Postprocessor
fen. Die Ursache hierfür liegt in der unterschiedlichen Zuordnung der ASCII-Num-

DWG/DXF
mern zu den verschiedenen Zeichen in den Font-Dateien bzw. zu Erkennungsfehler der
OCR Methoden.
Wie Sie wissen, werden alle Zeichen, die auf dem Bildschirm sichtbar sind, mit Hilfe
von sogenannten ASCII- bzw. Unicode-Zeichen codiert. Leider sind die ASCII-Ta-
bellen auf maximal 256 Zeichen (8 bit) beschränkt. Die Anzahl 256 reicht aber nicht
aus, um alle möglichen Sonderzeichen zu berücksichtigen. Würde man versuchen,
die gebräuchlichen Textsonderzeichen aller Länder darzustellen, so wären über 65000
ASCII-Zeichen nötig. Diese aufgabe hat UNICODE uebernommen (16 bit Zeichen).
Die ASCII-Zeichen bis 127 werden in allen CAD-Systemen gleich dargestellt. Alle
ASCII-Zeichen über 127 sind „Freiwild“. Kaum ein CAD-Hersteller hält sich an
irgendwelche Normen.
Ein anderes Problem ist die Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten von Sonderzeichen
in verschiedenen CAD-Programmen. In AutoCAD z.B. kann das Symbol für Durch-
messer auf sechs verschiedene Arten dargestellt werden:
- als %%c
- als ASCII:237
- als \U+2205 (Unicode)
- als Symbol (SHAPE)
- als Block
- als „o“ mit einem Querstrich
Wie Sie sehen, ist die Änderung von Sonderzeichen nicht einfach und erfordert ein
gewisses Maß an Erfahrung.
Unser Peinr2CAD 2014 Postprozessor soll Ihnen diese Aufgabe so weit wie möglich
erleichtern.
Das Prinzip der Sonderzeichen- oder Textumwandlung ist sehr einfach:
Sie definieren für das Programm Umwandlungstabellen, in denen Ihre Umwandlungs-
wünsche zeilenweise aufgeführt werden.

Print2CAD Post Prozessor - 71


8.4.1 Dialogmasken zur Umwandlung von Sonderzeichen und Texten

2 5

Legende:

1 Aktivierte Umwandlungen
2 Neue Umwandlung definieren
3 Umwandlung löschen
4 Gewählte Umwandlung ändern
5 Reihenfolge der Umwandlungen ändern
6 Abspeichern als Standard Tabelle

72 - Print2CAD Post Prozessor


1 2 3 4

Postprocessor
DWG/DXF
5 9

10
6

Legende:

1 Text oder Sonderzeichen alt


2 Texteinschränkungen
3 Text oder Sonderzeichen neu
4 Textart
5 Liste der Texte aus der Textanalyse
6 Anwendungsbereiche der Textumwandlugnen
7 Neue Umwandlung definieren
8 In der Umwandlungstabelle navigieren
9 Hochgesetzte Zahlen und Form- und Lagetoleranzen
10 Listen mit verschiedenen Sonderzeichen

Print2CAD Post Prozessor - 73


8.4.2
Anwendungsbereiche der Textumwandlungen

Die Textumwandlungen können in Voreinstellungen wahlweise in den Elementen Tex-


te, Multitexte und Attributwerte durchgeführt werden.

8.4.3
Form und LageToleranzen mit GDT-Fonts
In den GDT-Fonts sind an der Stelle von normalen Buchstaben die Form- und Lageto-
leranzen definiert. So bedeutet z.B. ein kleines n das Durchmesserzeichen.
Mit Hilfe der Option wird die Umwandlung auf die Texte mit Fonts die im Namen die
Buchstaben GDT (z.B AMDADT.SHX) beinhalten beschränkt.

74 - Print2CAD Post Prozessor


8.4.4 Syntax der Umwandlungstabellen

Die Umwandlungstabellen für Texte und Sonderzeichen unterliegen strikten Syntaxre-


geln und Restriktionen.
Die Zeilen einer Umwandlungstabelle bestehen immer aus einem linken und einem

Postprocessor
DWG/DXF
rechten Umwandlungsausdruck. In der linken Klammer befindet sich der „Text-Alt“,
die rechte enthält den „Text-Neu“. Die Texte können beliebige Zeichen enthalten.
Zulässig sind auch beliebig viele Leerzeichen, %%nnn-Sequenzen, Unicode \U+nnn
oder Bigfont-Sondertexte.
Der Ausdruck
(Date) (Datum)
wandelt z.B. alle Zeichenketten „Date“ in „Datum“ um.
Steht in einer Zeichnung ein Text mit dem Wortlaut „Daten“, so wird dieser in „Da-
tum“ umgewandelt. Um diesen Fehler zu vermeiden, bieten wir den Anwendern die
Möglichkeit, die Textarten zu definieren.

Print2CAD Post Prozessor - 75


Folgende Textarten sind möglich:
- Überall (...)
- nur ganze Wörter [...]
- nur Wortanfang [...)
- nur Wortende (...]
- Sonderzeichen als ASCII-Nummer {132}
Der Ausdruck
[Date] (Datum)
wandelt alle Wörter „Date“ in „Datum“ um. In unserem Konverter ist eine Zeichen-
kette dann ein Wort, wenn an sie ein Leerzeichen, ein Komma, ein Semikolon, ein
Doppelpunkt oder ein Punkt angrenzt.
Der Ausdruck
[Date] (Datum)
würde z.B. bei dem Text „Daten“ keine Wirkung haben.
Die Klammerausdrücke können auch gemischt angewandt werden.
Der Ausdruck
(kueche] (küche)
wandelt das Wort „Einbaukueche Alno“ in „Einbauküche Alno“ um. Das Wort „Ein-
baukuechenausstellung“ bleibt aber ohne Änderung.
Mit DeepView können natürlich auch einzelne Textzeichen umgewandelt werden.
Wenn Sie z.B. eine Zeichnung aus einem Windows-CAD-System in ein DOS-CAD-
System einlesen möchten, dann müssen Sie alle Zeichen des Zeichensatzes ISO-1 in
den Zeichensatz DOS850 umwandeln.
Der Ausdruck
(ÿ) (ä)
wandelt das „ÿ“ unter DOS in das „ä“ unter Windows um. Wie Sie sehen, ist diese
Umwandlung sehr schlecht lesbar. Das Textzeichen auf der linken Seite besitzt eine
ASCII-Nummer, die nicht eindeutig sichtbar ist.
Bei den Ausdrücken
{132} (ä)
{132} {$228}
wurde die besondere Schreibweise berücksichtigt, die unser Programm DeepView für
einzelne ASCII-Zeichen vorsieht: {nnn} = einzelnes ASCII-Zeichen

76 - Print2CAD Post Prozessor


8.4.5 Ermittlung der Sonderzeichen durch Viewer

Die einzelnen Textzeichen werden bei der Datenkonvertierung als ASCII-Nummer


übertragen. Die Bedeutung der ASCII-Nummer hängt wiederum von dem verwendeten
Textfont ab.

Postprocessor
DWG/DXF
Es ist zu beachten, daß die Textfonts von AutoCAD oft nicht alle ASCII-Zeichen bein-
halten. Der Ausdruck
St?tze
bedeutet, das im Quell-CAD-Programm „ü“ mit einem ASCII-Zeichen belegt wurde,
welches in den AutoCAD-Fonts nicht definiert ist.
Viele CAD-Systeme erlauben es den Anwendern sogar, die ASCII-Zeichen mit ei-
genen Buchstaben zu belegen. Die AutoCAD SHX-Dateien sind z.B. frei editierbar.
Wird ein solches ASCII-Zeichen mit DXF übertragen, muß es unbedingt in ein anderes
konvertiert werden.
Die beste Möglichkeit für die Ermittlung von Sonderzeichenbedeutung bieten unsere
Viewer-Funktionen:

Print2CAD Post Prozessor - 77


8.4.6 Ermittlung der Sonderzeichen durch Analyse

Liste der gefundenen Gefundene %%nnn Gefundene


ASCII-Zeichen Schreibweise für ASCII Unicodes \U+nnn

Zeichnungen mit den Anwendungsbereiche der Editfenster zum


gefundenen Zeichen Textanalyse Abgreifen der Texte in
die Zwischenablage

78 - Print2CAD Post Prozessor


8.4.7
Hochgesetzte Zahlen

Die Bemaßungen im deutschen Bauwesen besitzten eine eigenartige Schreibweise.


Die Millimeterzahlen. werden als hochesetzte Zahl dargestellt. Die untere Bemaßung,
bemaßt ein Abschnitt von 1 m 25 cm und 5 mm.

Postprocessor
DWG/DXF
Bei Datenkonvertierung verursachen die verschiedene Codierungen der hochgesetzten
Zahlen in den CAD-Dateien große Schwierigkeiten.
Nach der Datenkonvertierung wird die Codierung für hochgesetzte Zahlen von CAD-
Zielsystemen sehr oft nicht angenommen. Die Bemaßung wird dann z.B. wie unten
aussehen.

Damit die Bemaßung das richtige Aussehen annimmt, muß die Codierung (^5) in eine
andere Codierung umgewandelt werden. Hier haben wir mit der zweiten sehr schwieri-
gen Frage zu tun: Welche Codierung wendet Zielsystem an?
Die schnellste Lösung ist eine Umwandlung:
(^5) (5)
Diese Umwandlung liefert die untere, oft akzeptabele Bemaßung
Die beste Methode hochgesetzte Zahelen zu Übertragen ist die Anwendung von
Unicode-Codierungen.

Print2CAD Post Prozessor - 79


Folgende Codierungen für hochgesetzte Zahelen sind von Unicode definiert:
U+2070 - Hochgesetzte 0
\U+00B7. - Hochgesetzte 1
\U+00B2 - Hochgesetzte 2
\U+00B3 - Hochgesetzte 3
\U+2074 - Hochgesetzte 4
\U+2075 - Hochgesetzte 5
\U+2076 - Hochgesetzte 6
\U+2077 - Hochgesetzte 7
\U+2078 - Hochgesetzte 8
\U+2077. - Hochgesetzte 7.
Leider nicht alle CAD-Systeme (auch AutoCAD) die Fonts mit Unicode-Zeichen
besitzen. Mit dem Programm CADconv wird eine Unicode-Sammlung für AutoCAD
unter dem Namen FormulaSHX mitgeliefert (s. FormulaSHX-Handbuch). Die Fonts
aus der FormulaSHX besitzen die hochgesetzten Zaheln als Unicode. Diese Fonts sind
nur bei AutoCAD anwendbar. Die Fonts dürfen bei Datenaustausch ohne Lizenzge-
bühr nicht weitergegeben werden. Die aktuellen Lizenzgebühren können Sie unserer
Preisliste entnehmen.
Wenn Sie Daten zu einem anderen CAD-System als AutoCAD senden, können Sie
unsere einfache internen Methode zum hochsetzen von Zaheln benutzen.

80 - Print2CAD Post Prozessor


Die Umwandlung:
(^5) (<Symbol Hoch 5>)

Postprocessor
DWG/DXF
schaltet eine Funktion an, die die Texte mit hochgesetzten Zaheln splittet und die
eigentlichen Hochzahlen als kleine getrennte Texte rechts-hoch plaziert.
Die untere Zeichnung veranschaulicht das genauer.
Diese Methode der Codierung von hochgesetzten Zahlen hat den vorteil, daß sie von
allen CAD-Systemen verstanden wird.

Print2CAD Post Prozessor - 81


8.4.8 Form und Lagertoleranzen als Symbole

Mit Hilfe von Print2CAD 2014 Postprozessor können an Stelle von Sonderzeichen,
Sonderzeichenketten oder Buchstaben verschiedene Form- und Lagetoleranzen einge-
zeichnet werden.
Das Programm erstellt diese Symbole als anonyme Blöcke (*Unnn). Die Symbole
werden mit Hilfe von Bögen, Kreisen und Linien gezeichnet.
Diese Methode der Codierung von Form- und Lagetoleranzen hat den Vorteil, daß sie
von allen CAD-Systemen verstanden wird.

82 - Print2CAD Post Prozessor


8.4.9
Form und Lagertoleranzen in GDT-Fonts ersetzen
In den GDT-Fonts sind an der Stelle von normalen Zeichen die Form- und Lagetole-
ranzen definiert. Mit Hilfe von Print2CAd Postprozessor können diese Symbole gezielt
gegen Blöcke mit Symbolzeichnungen ausgatuscht werden

GDT-Buchstabe Symbolname

Postprocessor
j Position

DWG/DXF
r konzentrisch
i symmetrisch
f parallel
b lotrecht
a winkelbezogen
g zylindrisch
c flach
e rund
u gerade
d Profil einer Oberfläche
k Profil einer Linie
h Runder Lauf
t Gesamtlauf

Mit Hilfe der Option „nur einzeilige Texte mit DGT-Fonts“ wird die Umwandlung auf
die Texte mit Fonts die im Namen die Buchstaben GDT (z.B AMDADT.SHX) beinhal-
ten beschränkt.

Print2CAD Post Prozessor - 83


8.5 Umwandlung von Schriftfonts

Bei der Datenkonvertierung verursacht die Inkompatibilität der Schriftfonts sehr große
Probleme. Die hier angebotene Lösung des Austausches von Fonts und der Skalierung
der Buchstabenbreite und -höhe mit Faktoren bringt sehr akzeptable Ergebnisse.
Um perfekte Ergebnisse erzielen zu können, müßten neue Fonts erstellt werden, die
das gleiche Aussehen besitzen wie die Ursprungsfonts. Das Vorhaben scheitert aber oft
an dem dazugehörigen Aufwand oder an Font-Urheberrechten.
Die Standardisierung der CAD-Schriftarten (vor allem der Proportionen von Höhe zu
Breite) wurde durch den ISO-Ausschuß durchgeführt. Die CAD-gerechte Fonts tragen
die Bezeichnung ISOCP bzw. ISOCT und sind in fast allen modernen CAD-Systemen
zu finden.
Solange aber die CAD-Anwender die ISO Schriften nicht benutzen, müssen wir bei
der Konvertierung der CAD-Dateien mit dem Phänomen der Schriftfonts-Inkompatibi-
lität leben.
Die Font-Probleme bei CAD-Datenaustausch sind einzig alleine auf die Vorliebe der
CAD-Anwender für die nicht ISO-gerechte Schmuck-Fonts (ROMAN, SIMPLEX,
ARIAL usw.) zurückzuführen.
Haben Sie sich nicht auch schon geärgert, als beim Einlesen einer fremden CAD-Datei
in Ihr CAD-Programm die Meldung erschien: „Die Zeichensatzdatei ist nicht vorhan-
den, bitte eine neue eingeben“?
Diese Meldung bedeutet, daß Ihr Datenlieferant einen Schriftfont (bei AutoCAD sind
es die *.SHX-Dateien) benutzt, der in Ih­rem CAD-System nicht vorhanden ist.

84 - Print2CAD Post Prozessor


Wird dann ein Austauschfont ausgewählt, so sind nach dem Einlesen oft die Textbrei-
ten falsch.
Im CAD-Systemen steht eine große Anzahl vordefinierter Text- und Symbolschriften
zur Verfügung. Diese Schriften können nach Belieben gedehnt, gestaucht oder geneigt
werden. Die Schriftfonts können allgemein in proportionale und nicht proportionale

Postprocessor
unterteilt werden. In proportionalen Schriften ist der Abstand zwischen den einzelnen

DWG/DXF
Zeichen von der Buchstabenart abhängig. Der Buchstabe „i“ nimmt also weniger Platz
ein als der Buchstabe „m“.
Das Verhältnis von Buchstabenbreite zu Buchstabenhöhe für das gleiche Zeichen
variiert stark von Schriftfont zu Schriftfont. Das nachfolgende Bild zeigt den gleichen
Text, der mit zwei verschiedenen Schriftfonts geschrieben wurde. Obwohl die Textlän-
ge gleich ist, weichen die Breiten der einzelnen Buchstaben stark voneinander ab.

Font: ISO8 B/H = 1.47

Font: TXT8 B/H = 1.00

Die nachfolgende Abbildung zeigt Ihnen noch einmal verschiedene Definitionen des
Buchstabens A in unterschiedlichen Schriftfonts.

B
1
B
2

Print2CAD Post Prozessor - 85


In den nichtproportionalen Schriften ist der Zeichenabstand immer derselbe. Diese
Schriftarten werden oft in verschiedenen Tabellen angewandt. In Auto­CAD z.B. steht
dazu ein nichtproportionaler Textfont mit dem Namen MONOTXT zur Verfügung.
Die Fonts werden in den DXF/DWG-Dateien zu den Texten auf einem indirekten Weg
zugeordnet - mit Hilfe von Textstilen. Die Verwendung von Textstilen in DXF-Dateien
ist ein Relikt aus den „alten Zeiten von DXF“. Über Textstile werden den Texten nur
Fonts zugeordnet. Alle anderen Texteigenschaften, wie Breite, Höhe, Farbe usw., wer-
den in DXF-Dateien den Texten direkt, ohne den Umweg über Textstile, zugeordnet.

86 - Print2CAD Post Prozessor


8.5.1 Dialogmasken zur Umwandlung von Fonts

Postprocessor
DWG/DXF
1

Legende:

1 Aktivierte Umwandlungen
2 Neue Umwandlung definieren
3 Umwandlung löschen
4 Gewählte Umwandlung ändern
5 Reihenfolge der Umwandlungen ändern
6 Tabelle speichern

Print2CAD Post Prozessor - 87


1 2 3

4 9

Legende:

1 Fontumwandlungen aktivieren
2 Font alt
3 Font neu
4 Skalierungen von Textbreiten oder Texthöhen
5 Texte nach Fontaustausch verändern die Breite nicht
6 Verschieben der Texte in X,Y Richtungen
7 Neue Umwandlung definieren
8 In Umwandlungen navigieren
9 Umschalten zwischen Skalierfaktor und absolutem Wert

88 - Print2CAD Post Prozessor


8.5.2 Skalieren von Textbreiten
In diesem Eingabe-Fenster können Skalierfaktoren bzw. Ersatzwerte für die Breite
oder Höhe der Buchstaben angegeben werden.

Postprocessor
DWG/DXF
Skalierfaktor
Wenn diese Funktion aktiviert ist, dann werden alle vorhandenen Texthöhen bzw. Text-
breiten durch die angegebenen Faktoren multipliziert.
Absolute Größen
Wenn diese Funktion aktiviert ist, dann werden alle vorhandenen Texthöhen bzw. Text-
breiten durch die angegebenen Faktoren ersetzt.
Texte sollen die Ursprungsbreite behalten
Die Buchstaben besitzen verschiedene Breite von Font zu Font. Nach dem Font-
austausch verlängern bzw. verkürzen die Texte ihre Breite. Nach der Aktivierung der
Funktion behalten alle Texte nach dem Fontaustausch ihre unrprüngliche Breite. Diese
Funktion ist nur mit AutoCAD-Standardfonts lauffähig.

Print2CAD Post Prozessor - 89


8.5.3 Texte verschieben
Bei der Konvertierung werden die Texte manchmal so ausgegeben, daß sie sich teil-
weise mit anderen DXF/DWG-Elementen überschneiden und somit schlecht lesbar
sind (z.B. Bemaßungstext liegt auf der Bemaßungslinie).
Mit der Angabe der dX- und dY-Werte können die Texte um einen bestimmten Betrag
verschoben werden.
Dieser Betrag wird in relativen Maßen (Prozent der
Texthöhe H) ausgedrückt. H

Der dX-Wert verschiebt den Text in der Schreibrichtung. dY


α
dX

Der dY-Wert verschiebt den Text in der Buchstabenrich-


tung (senkrecht zu dX).

90 - Print2CAD Post Prozessor


9. Vergleich von zwei Zeichnungen

Print2CAD 2014 Postprozessor ermöglicht Ihnen den Vergleich von zwei konvertier-
ten DXF- bzw DWG-Zeichnungen. Sie können in einem separaten Fenster die Unter-
schiede zwischen den beiden Zeichnungen sehen und nach Wunsch die veränderten

Postprocessor
Elemente in einer separaten DXF- oder DWG-Datei abspeichern.

DWG/DXF

Print2CAD Post Prozessor - 91


1

4
2

1 Datei...-Taste
Auswahl der zu vergleichenden Dateien.
2 Start-Taste
Mit dieser Taste können Sie den Vergleich starten.
Die Unterschiede der Zeichnungen werden automatisch in einem dritten
Fenster angezeigt. Sie können alle Fenster unter „Optionen“, „Fenster“, nach
Wunsch anordnen.
Option Vergleichsmethode
Hier wählen Sie die gewünchte Vergleichsmethode aus.
3 „Nur Geometrie“ bedeutet, daß nur die Geometrie der Zeichnungen vergli-
chen wird. Dies bedeutet, daß z.B. Farbänderungen an den Elementen nicht
berücksichtigt werden.

4 „Geometrie und Eigenschaften“ bedeutet, daß nicht nur die Änderungen der
Geometrie, sodern auch die Änderungen der Eigenschaften (Farbe , Linientyp,
Font) überprüft werden.

92 - Print2CAD Post Prozessor


10. Plot Funktionen

Postprocessor
DWG/DXF
An Seitengröße anpassen
Plottet den Ausschnitt im aktuellen Ansichtsfenster der ausgewählten Registerkarte
Modell bzw. den aktuellen Papierbereichsausschnitt im ausgewählten Layout.
Eingabe des Plotfaktors
Definiert den genauen Maßstab für den Plot. Wenn die Einheit der Zeichnung mm ist,
dann ist der Plotfaktor gleich Masstab.
Plotfaktor automatisch berechnen
Definiert automatisch den genauen Massstab für den Plot. Wenn die Einheit der Zeich-
nung mm ist, dann ist der Plotfaktor gleich Masstab, bei anderen Einheiten muss der
Plotfaktor umgerechnet werden. Diese Option erleichtert Ihnen die Umrechnung.
Farbausdruck
Die Zeichnung wird farbig geplottet, sonst erfolgt der Ausdruck Schwarz-Weiss.
Strichstärke beachten
Die Strichstärke der Element wird beachtet und ausgedruckt.

Print2CAD Post Prozessor - 93


Drehen
Der Plot wird gegen Uhrzeigersinn gedreht.
Plotursprung verschieben
Bestimmt den Abstand des Plotbereichs von der unteren linken Ecke des Papiers. In
einem Layout wird die untere linke Ecke des angegebenen Plotbereichs an der unteren
linken Ecke des Papierrands positioniert. Zum Versetzen des Ursprungs geben Sie
einen positiven oder negativen Wert ein.
Ganze Zeichung plotten
Gibt beim Plotten eines Layouts den Zeichnungsinhalt innerhalb der Ränder des
angegebenen Papierformats aus. Beim Plotten aus der Registerkarte Modell wird der
gesamte Zeichnungsbereich geplottet, der durch die Zeichnungslimiten definiert ist.
Aktuelle Ansicht plotten
Plottet den Ausschnitt im aktuellen Ansichtsfenster der ausgewählten Registerkarte
Modell bzw. den aktuellen Papierbereichsausschnitt im ausgewählten Layout.
Fenster plotten
Plottet den von Ihnen angegebenen Teil der Zeichnung. Wenn Sie die Option Fenster
aktiviert haben, steht die Schaltfläche Fenster < zur Verfügung. Mit dieser Schaltfläche
können Sie den Plotbereich anhand von zwei Ecken (mit dem Zeigegerät) oder durch
Eingabe der Koordinaten festlegen.
Seitenvoransicht
Der Plot kann vorab betrachtet werden.
Drucker/Papierformat
Angabe des aktuellen Druckers und des Papierformates
Stift-Farbe Zuordnung
Zu den Farben kann eine Strichstärke zugeordnet werden. Die Strichstärke wird in Plot
mm angegeben.
Speichern/Laden
Die Tabelle der Stift-Farbe-Zuordnungen kann abgespeichert und dann wieder eingele-
sen werden.

94 - Print2CAD Post Prozessor


11. Redlining Funktionen

Mit Hilfe der Print2CAD 2014 Postprozessors koenen in der Konvertierten DWG-
bzw. DXF-Datei rote Eintragungen und Hinweise eingetragen werden. Diese Eintragu-

Postprocessor
gen werden als echte DWG-,DXF-Elemente abgespeichert und nach dem Sichern der

DWG/DXF
Datei in die Datei selbst fest uebernommen.
Alle eingezeichneten Elemente werden nach dem Sichern der Zeichung auf dem Layer
REDLINING.

Redlining Figuren
Redlining Texte
Redlining Verschieben
Redlining Loeschen

Print2CAD Post Prozessor - 95


Index
Symbole
3D 61
3D-Fl‰chen 23
[blo] 57
[far] 58
[lin] 59
%%nnn 22,  27,  76
&obj 68
\U+2205 27
\U+nnn 27

A
Absolute Grˆflen 90
Analyse 9,  16,  20,  79
Ansichtspunkt 30
Anwendungsbereich 75
Anzeigemodus 37
ASCII 27,  28,  72,  77,  78
ATTRIB 75
Ausgeschaltet 25
AutoCAD 14,  27,  78
Autodesk 61

B
Band 23
Basispunktes 24
Bemaflungen 22
Bigfont 22
Block 24
Blockanalyse 24
Blockattribute 22
Blockname 43,  57
Blocknamen 36,  68
Blockstrukturen 23
Blockzugehˆrigkeit 67
Buchstabenbreite 64

96 - Print2CAD Post Prozessor


C
CONTINUOUS 56

D
Dateien 16

Postprocessor
DWG/DXF
Datenstruktur 51
DeepControl.shx 15
Deinstallation 12
deinstallieren 12
DIN 22,  51
dll 11
Durchmesser 72
Durchsicht 36

E
Eigenschaften 36,  42
Einf¸gereferenzen 67
Einfluflbereiche 77
Elementart 37,  43
entfernen 69
externen Referenzen 23

F
Farbe 43,  60
Farbeigenschaften 60
Farben 26,  36,  44
Farbkonvention 66
Farbnummer 58
Farbnummern 44
Farbzuordnungen 9
Fonts 13,  64
FormulaSHX 14
Form und Lagertoleranzen 84

G
GDT-Fonts 84
Gefroren 25
Geometrie 93
Gesperrt 25

Print2CAD Post Prozessor - 97


H
Hˆhe 66
Hintergrund 44
Hintergrundfarbe 15
Hochgesetzte Zahlen 80

I
INSERT 67
Installation 10
ISO 77
ISOCP 85
ISOCT 85

K
Konfiguration 13,  16
Konventionen 36
Kriteria 54

L
Lagertoleranzen 83
Layer 36,  50,  56
Layerdefinitionen 25
Layereigenschaften 49
Layername 43,  51
Layernamen 9,  49
Layerstruktur 42,  55
Linientyp 25,  63,  64
Linientypen 36
Linientypfaktor 37
Linientypname 43,  59
Linientypnamen 26
Lokalisierungsmodus 15
Lupe 30

M
Maflstab 63
Multitexte 22,  75

98 - Print2CAD Post Prozessor


N
Neudefinition 43
neuen Layern 56

Postprocessor
DWG/DXF
Objektarten 36
Objekthˆhe 37,  43,  61
Online-Hilfen 16

P
Pan 30
Platzhalter 48
Plot 94,  96
Plotten 9
Plusminus 72
Polylinien 22
Polylinienbreite 37,  43,  51,  62
Polylinienbreiten 28
Programmgruppe 12
Programmleiste 18

R
Redlining 96
Referenz 24

S
Schraffur 22
Schriftfonts 85
Sichtfenster 32
Solid 22
Sonderschreibweise 37
Sonderzeichen 22,  37,  72,  73,  78
Strukturumwandlung 42
Symbole 22

Print2CAD Post Prozessor - 99


T
TEXT 75
Textbreiten 43
Texte 22,  27
Textfonts 28,  37
Texthˆhe 37,  43,  51,  66
Textinhalten 9
Textstil 37,  43,  64

U
Umlaute 72
Umwandlungstabellen 43,  51,  76
Unicode 72,  76
UNICODE 14,  22,  27
Unterschiede 92

V
VARIA 63
Vergleich 9,  92
Vergleichsmethode 93
Versionsangaben 16
Verzeichnisstruktur 13
Viewer 16,  29,  78
VONBLOCK 44,  58,  59,  67
VONLAYER 25,  44,  58,  59

W
Werkzeugkasten 17
WIELAYER 59
Windows 95 11
Wortanfang 77
Wortende 77

Z
Z-Koordinate 23,  43
Zusatzinformationen 37
Zust‰nde 25

100 - Print2CAD Post Prozessor

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