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Kazmierczak
Print2CAD 2014
DWG/DXF Postprozessor
und Viewer
Handbuch zu Print2CAD DWG/DXF Postprocessor Version 2014
Dieses Handbuch darf ebenso wie das Programm Print2CAD 2014 Postprocessor
nur im Rahmen der auf der Software-Verpackung abgedruckten Lizenzbedingungen
genutzt werden. Jegliche andere Nutzung ist untersagt.
Kein Teil des Handbuches darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Kaz-
mierczak Software GmbH vervielfältigt, übertragen, übersetzt oder auf einem anderen
Medium gespeichert werden.
Änderungen des Handbuches bleiben vorbehalten. Der Inhalt des Handbuches begrün-
det keine über den Lizenzvertrag hinausgehenden Rechte seitens des Käufers.
Warenzeichen
In dieser Dokumentation werden zahlreiche Warenzeichen genannt. Alle Warenzeichen
werden anerkannt.
Danksagung
Die Kazmierczak Software GmbH bedankt sich bei allen Kunden und Händlern, die
durch Ihre Anregungen und Rückmeldungen an der Entstehung dieses Programmes
beigetragen haben.
Postprocessor
DWG/DXF
2. Installation 9
2.1 Allgemeines 9
2.2 Vor Beginn der Installation 9
2.3 Allgemeines zur Windows XP / Vista / 7 / 8 - Installation 10
2.4 Installationsvorgang 10
2.5 Programmgruppe Print2CAD 2014 11
2.6 Deinstallation von Print2CAD Postprozessor 11
3. Konfiguration 12
3.1 Verzeichnisstruktur 12
3.2 Hintergrundfarbe definieren 14
3.3 Farbe für den Lokalisierungsmodus definieren 14
4
. Programmstart und Funktionen 15
4.1 Programmenü 15
4.2 Werkzeugkasten 16
4.3 Programmleiste 17
4.4 Dateien öffnen und speichern 18
6. Viewer-Funktionen 28
6.1 Sichtpunkt 29
6.3 Ansicht „Pan“ 29
6.4 Ansichtspunkt 29
6.4.1 Sichtlage der Zeichnung definieren 29
6.4.2 Betrachten der Zeichnung aus verschiedenen
Ansichtspunkten 30
6.5 Sicht der Zeichnung verschieben 30
6.6 Drehen der Zeichnung in verschiedene Richtungen 30
6.7 Sicht vorher und zurück 30
6.8 Mehrere Sichtfenster verwalten 31
6.9 Zoom koppeln 32
6.10 Zwischen Layouts umschalten 33
6.11 Linientypfaktor 34
7
. Ermittlung der Eigenschaften 35
7.1 Durchsicht der Eigenschaften 35
7.2 Durchsicht der Layer und Farben nach Displaydarstellung 38
7.3 Verwaltung der Layer 39
7.4 Filter 40
Postprocessor
8.2.1 Zulässige Platzhalter 47
DWG/DXF
8.2.2 Änderung der Layernamen 48
8.2.3 Änderung der Layereigenschaften 48
8.2.4 Löschen der Layer 49
8.2.5 Neue Layer definieren 49
Mit dem Programm Print2CAD Postprocessor können Sie die durch den Print2CAD
Postprocessor
Konverter generierte DXF- bzw. DWG-Dateien vollständig nachbearbeiten. Sie
DWG/DXF
können in kürzester Zeit alle Abweichungen von der erwarteten Struktur der Daten
erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
Print2CAD Postprocessor ist ein selbständiger und vom CAD-System unabhängiger
CAD-Controller, mit dem DXF/DWG-Dateien nicht nur visualisiert, sondern auch
vollständig analysiert, manipuliert und kontrolliert werden können.
Achtung!
Das Programm basiert auf DWG/DXF Version von Open Design Allianz. Alle
konvertierten Dateien erhalten ein DWG bzw. DXF Informationsniveau vom
Programm Print2CAD 2014 - auch wenn die Dateien in höheren Versionen abge-
speichert werden. Das Progamm ist auf die DWG/DXF Print2CAD 2014 Dateien
zugeschnitten und ist nicht fuer alle DWG/DXF Dateien ausserhalb von Print-
2CAD geeignet.
Moechten Sie die Konvertierungen mit DWG/DXF Dateien durchfuehren, die
nicht von Print2CAD 2014 stammen, benutzen Sie bitte unser Programm CAD-
conv KX 2014 Konverter.
Postprocessor
DWG/DXF
Das Programm wurde mit Hilfe der Version „.net“ des Microsoft Visual C++ Compi-
lers unter Windows 7 - 64 bit entwickelt.
Das Programm ist unter den 32bit-Betriebssystemen Windows Vista, 7 und 8 - 32 und
64 lauffähig.
Wenn Sie das Programm Print2CAD Postprocessor in einem Paket mit Print2CAD
2014 erworben haben, wird das Programm Print2CAD Postprocessor bei der Installati-
on von Print2CAD 2014 automatisch mit installiert.
In diesem Fall können Sie dieses Kapitel überspringen.
Die Installation des Programms haben wir so einfach wie nur möglich gestaltet. Bevor
Sie mit der Installation beginnen, müssen Sie jedoch zuerst folgende Punkte berück-
sichtigen.
2.4 Installationsvorgang
Die Installation gilt für alle Windows Versionen. Die untere Beschreibung der Pro-
gramminstallation betrifft das CD-ROM-Laufwerk D:\ und die Zielfestplatte C:\. Bei
anderen Laufwerken sollte die Installation analog durchgeführt werden.
- melden Sie sich am Rechner an.
- starten Sie Ihren Rechner neu, danach legen Sie die CD-ROM in das Laufwerk
ein
- wechseln Sie auf Ihr CD-ROM-Laufwerk (z.B. mit Explorer)
- starten Sie die Installation Doppelklick auf INSTALL.EXE. Schließen Sie das
Infofenster mit „Weiter“
Postprocessor
Programmverzeichnis.
DWG/DXF
- beenden Sie die Installation und starten Sie Ihren Rechner unbedingt neu
3.1 Verzeichnisstruktur
Das Programm Print2CAD Postprozessor für Windows wird standardmäßig mit fol-
gender Verzeichnisstruktur ausgeliefert.
Print2CAD 2014 - Programmdateien
Print2CAD 2014/UserFonts - Verzeichnis für Anwender-Fonts
Print2CAD 2014/ISOFonts - Sammlung von Unicode SHX Fonts
Schritt 2:
Print2CAD Postprozessor sucht nach Fonts in dem Pfad:
...\Print2CAD 2014\ISOFonts.
In diesem Verzeichnis befinden sich nach der Installation von Print2CAD Postprozes-
sor einige SHX-Fonts in denen ca. 1000 zusätzliche UNICODE-Sonderzeichen (z.B.
hochgesetzte Zahlen, Durchmesser usw.) definiert sind. Die Liste der UNICODE-
Sonderzeichen (FormulaSHX) kann über unsere Firma für eine geringe Schutzgebühr
bezogen werden. Findet Print2CAD Postprozessor in diesem Verzeichnis den gesuch-
ten Font, dann wird der Font übernommen und die Suchschritte werden beendet.
Schritt 3:
Print2CAD Postprozessor sucht nach Fonts in dem AutoCAD-Font-Pfad ...\AutoCAD\
Fonts.
Wenn auf dem Rechner eine beliebige AutoCAD-Version installiert ist, dann nimmt
Print2CAD Postprozessor die erste vorgefundene AutoCAD-Eintragung aus dem
Registry und ermittelt den Pfad zu AutoCAD-Fonts.
In diesem Verzeichnis befinden sich dei AutoCAD originale SHX-Fonts. Findet Print-
2CAD Postprozessor in diesem Verzeichnis den gesuchten Font, dann wird der Font
übernommen und die Suchschritte werden beendet.
Schritt 5:
Findet Print2CAD Postprozessor bis zu diesem Schritt den gesuchten Font nicht, dann
wird der Standard-Font DeepView.shx endgültig als Ersatz übernommen.
Wichtig!
Der Ersatz durch Font DeepView.shx wirkt sich nur auf die Darstellung der
Texte auf dem Bildschirm aus. In der DWG- bzw. DXF-Datei sind zu den Tex-
ten auch nach der Abspeicherung immer noch die alten Fonts zugeordnet.
Postprocessor
3 Viewing-Funktionen
DWG/DXF
4 Änderung der Eigenschaften der Elemente (Farbe, Layer, Sonderzeichen usw.)
5 Vergleich von zwei DXF/DWG-Dateien
6 Nützliche Tools
7 Ansichtsfenster-Verwaltung
8 Konfiguration und Registrierung
9 Online-Hilfen und Versionsangaben
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Layouts umschalten
Strichstärke anzeigen
Ansicht oben Linienetypfaktor setzen
Ansicht links vorne
Ansicht links Abstand messen
Ansicht rechts vorne
Ansicht rechts Drehen nach rechts
Ansicht links hinten
Ansicht vorne Drehen nach links
Ansicht rechts hinten
Ansicht hinten Zoom in Ansichtsfenstern koppeln
Redlining Figuren
Redlining Texte
Redlining Verschieben
Redlining Loeschen
Postprocessor
DWG/DXF
Analyse der aktuellen Zeichnung
Programm beenden
Analyse
aktueller
Postprocessor
Zeichnung
DWG/DXF
Mit Print2CAD Postprozessor haben Sie die Möglichkeit, die DXF- bzw. DWG-Da-
teien weitgehend zu analysieren. Alle benutzten Elemente werden aufgelistet und die
Ergebnisse können in einer Datei abgespeichert und dann ausgedruckt werden.
1 2
3 4 5
Postprocessor
DWG/DXF
- Anzahl der gefundenen Symbole (Shape)
- Anzahl der gefundenen LW Polylinien-Definitionen
- Anzahl der gefundenen standard Polylinien
- Anzahl der gefundenen Schraffur-Definitionen
- Anzahl der gefundenen Schraffurblöcke (bis AutoCAD 14 als Block *Xnnn)
- Anzahl der gefundenen Bemaßungen (Element DIMENSION)
- Anzahl der gefundenen Multitexte (Element MTEXT)
(2) Textanalyse:
- Anzahl der gefundenen Sonderzeichen in UNICODE-Schreibweise (\U+nnn)
- Anzahl der gefundenen Sonderzeichen in %%nnn-Schreibweise (alte AutoCAD-
Methode)
- Anzahl der gefundenen Sonderzeichen (ASCII-Zeichen mit Nr.>126)
- Anzahl der gefundenen Bigfont-Schreibweisen . Eine Bigfont-Schreibweise be-
steht aus der Kombination von 2 Buchstaben. Die Schreibweise ^5 wird z.B. oft
dazu benutzt, die hochgesetzte Zahl 5 darzustellen.
- Anzahl der gefundenen Blockattribute (sichtbar und unsichtbar)
- Anzahl der gefundenen unsichtbaren Blockattribute
- Anzahl der gefundenen Sonderausrichtungen der Texte. Als Sonderausrichtung
des Textes wird jede Ausrichtung angenommen, die anders als „links-unten“ ist.
- Anzahl der gefundenen Text-Sonderhöhen. Als Text-Sonderhöhen werden alle
Höhen angenommen, die bei der Teilung durch die DIN-Höhen für die Texte (1.8
mm, 2.5 mm, 3.5 mm, 5.0 mm, 7.0 mm, 10.0 mm) eine Zahl ergeben, die nicht
einem möglichen Maßstabswert entspricht (z.B. 1:10, 1:20, 1:25 usw.).
(4) Blockanalyse:
- Anzahl der gefundenen externen Referenzen
- Anzahl der gefundenen verschachtelten Blockstrukturen
- Anzahl der Blöcke
(5) Z-Koordinaten-Analyse:
- Maximale Z-Koordinate der Zeichnung
Postprocessor
Die Blockinformationen enthalten folgende Angaben:
DWG/DXF
- Dateiname, in der dieser Block gefunden wurde
- Name des Blocks
- Name des Blockes als externe Referenz. Externe Referenz bedeutet, daß der
Block nicht Bestandteil der Datei ist, sondern beim Öffnen der Zeichnung einge-
lesen und angezeigt wird.
- Koordinaten des Basispunktes. Das ist der Punkt, bei dem der Block in die Zeich-
nung eingefügt wird.
- Definierte Attribute. Das sind Zusatzinformationen für die Blöcke. Sie können
sichtbar (als Text) oder unsichtbar sein.
Postprocessor
zeigt. Mit dem Schalter „Benutzte Linientypen“ werden dagegen nur solche Linienty-
DWG/DXF
pen angezeigt, die mindestens ein Element benutzen.
Datei einlesen
Bild ausdrucken
Zoom Grenzen
Verkleinern
Vergrößern
Zoom Fenster
Lupe (linke Maustaste +, rechte Maustaste -)
Pan
Linienetypfaktor setzen
Zurück zum Ursprungszustand
Ansicht oben AutoCAD aufrufen
Ansicht links vorne
Ansicht links Abstand messen
Ansicht rechts vorne
Ansicht rechts Drehen nach rechts
Ansicht links hinten
Ansicht vorne Drehen nach links
Ansicht rechts hinten
Ansicht hinten Zoom in Ansichtsfenstern koppeln
Postprocessor
DWG/DXF
6.2 Ansicht „Lupe“
· Wählen Sie den Befehl „Lupe“ aus dem Menü „Ansicht“ oder die
entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste.
· Klicken Sie mit dem Fadenkreuz auf die Stelle, die in der Mitte des
Bildschirms angezeigt werden soll. Mit der linken Maustaste vergrößern Sie
den Ausschnitt mit der rechten Maustaste verkleinern Sie den Ausschnitt
6.4 Ansichtspunkt
6.4.1 Sichtlage der Zeichnung definieren
· Wählen Sie den Befehl „Ansichtspunkt“ aus dem Menü „Ansicht“. Gehen Sie auf
„Sichtlage definieren“ oder auf die entsprechende Schaltfläche in der
Symbolleiste.
· Geben Sie nun die X- Achse an
· Klicken Sie auf OK.
· Sie können nun die Zeichnung aus der gewünschten Lage betrachten.
· Wählen Sie den Befehl „Drehen“ aus dem Menü „Ansicht“. Gehen Sie auf
„Drehen +90°“, „Drehen -90°“, oder „Drehen um einen Winkel“ und geben Sie
den gewünschten Winkel ein. Klicken Sie auf OK.
· Sie können nun die Zeichnung aus der gewünschten Lage betrachten.
Postprocessor
DWG/DXF
Fenster nebeneinander
Postprocessor
erweitert. Ein Layout ist wie der Papierbereich, eine Zusammenstellung einer Zeich-
DWG/DXF
nung. Einem Layout kann jedoch zusätzlich ein bestimmter Name vergeben werden.
Mit Hilfe des Linintypfaktors kann die Strichlierung der Linien dem Maßstab ange-
passt werden.
Wenn die Linientypen für die Zeichnungseinheit (mm) definiert sind, dann lautet die
Formel für den Linientypfaktor:
Linientypfaktor = Maßstabfaktor / Zeichnungseinheit in (mm) augedrückt.
z.B.:
Zeichnungseinheit : (m)
Maßstab: 1:50
Linientypfaktor = 50 / 0.001 = 0.05
Postprocessor
DWG/DXF
Oft werden Konstruktionszeichnungen geliefert, die mehrere hundert Layer beinhalten.
Die Bezeichnungen der Layer entsprechen den internen Konventionen des Datenliefe-
ranten und sind für den Empfänger schwer nachzuvollziehen. Zudem werden auch oft
Layer übertragen, die für den Datenempfänger nicht von Bedeutung sind (z.B. einge-
frorene Hilfslayer).
Mit Hilfe der Eigenschaftendurchsicht können alle Layer, Linientypen, Farben usw.
schnell durchgesehen werden.
Mit Hilfe der Box „Anzeigemodus“ können Sie zwischen folgenden Anzeigekriterien
entscheiden:
Blockname
Elementart
Farbe
Layer
Linientyp
Objekthöhe
Polylinienbreite
Sonderzeichen
Sonderschreibweise
Strichstärke
Textstil
Texthöhe
Textfonts
Postprocessor
alle nicht sichtbaren Elemente ein und stellt sie in grauer Farbe
DWG/DXF
dar.
Die Farbe der nicht untersuchten Elemente kann in der Konfigu-
ration beliebig gesetzt werden.
Postprocessor
DWG/DXF
Postprocessor
DWG/DXF
Nach der PDF/DWF/TIFF/JPGL/HPGL konvertierung ist sehr oft eine gezielte Struk-
turumwandlung der DWG/DXF-Daten notwendig. In der konvertierten Zeichnung
entspricht z.B. die Layerstruktur nicht der eigenen Struktur oder die Schrifthöhen nicht
der DIN-Norm.
Hierzu bietet Print2CAD Postprozessor eine sehr bequeme Möglichkeit, die Eigen-
schaften der Zeichnungselemente zu verändern. Mit der Funktion „DWG/DXF Post-
prozessor“ können Sie Umwandlungstabellen für verschiedene Elementeigenschaften
definieren.
So können z.B. alle cyan-farbigen Linien, die auf dem Layer 2OG_Wand liegen und
die Objekthöhe 300.0 besitzen, auf den Layer GRUNDRISS einsortiert werden. Dabei
können beispielsweise die Z-Koordinaten und die Objekthöhen gleich 0.0 gesetzt
werden.
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8
2
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7 11
12
Legende:
Postprocessor
DWG/DXF
Die meisten CAD-Programme benutzen verschiedene Farben zur Kennzeichnung
der Strichstärke. Die Farbkonventionen der CAD-Programme sind jedoch sehr unter-
schiedlich und hängen außerdem oft von den Firmeninternen Vereinbarungen eines
Anwenders ab. Jedem DXF-, bzw. DWG-Objekt wird eine Farbnummer als Eigen-
schaft zugeordnet. Ist die Farbnummer 0, so wird die Farbe als VONBLOCK interpre-
tiert. Fehlt die Farbnummer oder ist sie gleich 256, wird die Farbe als VONLAYER
interpretiert.
Die Farbnummern müssen in DWG oder DXF im Bereich von 0 bis 256 liegen.
Mit Hilfe der Umwandlung der Farben haben Sie die Möglichkeit, Farben in der
Zeichnung zu verändern. So können Sie alle gelben Linien in blaue Linien umwan-
deln, wenn Sie gerne auf einem weißen Hintergrund arbeiten. Die Farben werden bei
allen Elementen und bei allen Layerdefinitionen verändert.
Eine zweite Möglichkeit, Farben auszutauschen besteht in den Umwandlungstabellen
der Elementeigenschaften.
Die Umwand-
Neue Farbe lung übernehmen
Alte Farbe
Postprocessor
DWG/DXF
Linientyp, eine neue Farbe oder neue Strichstärke zuweisen.
= - gleich wie
> - größer als
>= - größer als oder gleich Analyseergebnisse
< - kleiner als
<= - kleiner als oder gleich-
Tilde - anders als (ungleich)
Legende:
1 Aktivierte Umwandlungen
2 Neue Layerumwandlung definieren
3 Layerumwandlung löschen
4 Gewählte Layerumwandlung ändern
5 Reihenfolge der Umwandlungen ändern
6 In Umwandlungen navigieren
7 Abspeichern als Standard Tabelle
Um nicht jeden Layernamen einzeln eingeben zu müssen, stehen Ihnen die Platzhalter
‘*’ und ‘?’ zur Verfügung.
Postprocessor
Platzhalter:
DWG/DXF
Platzhalter: ? steht für nur ein beliebiges Zeichen.
Die Platzhalten können auch die Information von Fenster „Alt“ in Fenster „Neu“
übertragen.
Beispiele:
Die Layerdefinition von AI-MW bekommt die Farbe Rot zugeordnet. Alle Elemente
dieses Layers mit der Farbe VONLAYER werden dadurch ROT dargestellt.
Löschen von unbenutzten Layer kann mit Hilfe der Funktion „Bereinigen von unbe-
nutzten Layer“ durchgeführt werden (s. Kap. Bereinigen).
Postprocessor
DWG/DXF
Wenn Sie Layer inkl. Layerinhalt löschen möchten, gehen Sie folgend vor:
1. In der Tabelle der Umwandlung der Eigenschaften (s. Kap. Eigenschaften)
löschen Sie alle Elemente auf diesem Layer.
2. Schalten sie die Funktion „Bereinigung“, somit werden alle unbenutzten
Layer bereinigt.
Es wird ein neuer Layer mit dem Namen ACHSEN, mit dem Linientyp AUSGEZO-
GEN und mit der Farbe GELB erstellt.
Postprocessor
2
DWG/DXF
3
Legende:
1 Aktivierte Umwandlungen
2 Neue Umwandlung definieren
3 Umwandlung löschen
4 Gewählte Umwandlung ändern
5 Reihenfolge der Umwandlungen ändern
6 Ein Standardtabelle einlesen
7 Abspeichern als Standard Tabelle
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6 8
Legende:
3 Analysewerte abgreifen
4 Neue Eigenschaften
Postprocessor
schaften definiert werden. Es dürfen beliebig viele Eigenschaften gleichzeitig definiert
DWG/DXF
und die Platzhalter ’*’ und ‘?’ in den Eingaben verwendet werden. ‘*’ steht für eine
beliebig lange Zeichenkette, ‘?’ für nur ein Zeichen.
Durch Anwahl eines Listenfeldes (Punkt 3) wird ein Dialogfenster aufgerufen, in
dem die in der Datei verwendeten Layer oder Farben usw. aufgelistet sind.
Auf der Alt-Seite können mit den Bedingung-Tasten (Punkt 1) Auswahlkriterien ein-
gestellt werden. Folgende Kriteria sind möglich:
= -gleich
> -größer als
=> -größer als oder gleich
< -kleiner als
=< -kleiner als oder gleich
~ -ungleich
Beispiel:
Alle blauen Elemente vom Layer 1-OG, die Texte sind, werden auf den Layer WAND
einsortiert und bekommen die Farbe VONLAYER.
Postprocessor
erzeugt DeepView diesen Layer automatisch mit der Farbe Weiß und dem Linientyp
DWG/DXF
CONTINUOUS.
Beispiel:
Alle Elemente in einem Block werden auf einen Layer, der gleich dem Blocknamen ist
einsortiert
Platzhalter * !
Postprocessor
Bei den Farben VONBLOCK und VONLAYER wird der Layername auf 0 bzw.
DWG/DXF
BYLAYER gesetzt. Möchten Sie diesen Effekt vermeiden, wandeln Sie alle Farben
VONLAYER mit Hilfe des Platzhalters WIELAYER um, so daß allen Elementen
direkt Farben zugeordnet werden.
Beispiel:
Alle Elemente werden je nach Farbe auf einen neuen Layer einsortiert, der aus der
Farbnummer besteht gefolgt von dem alten Layernamen.
Platzhalter * !
Beispiel:
Alle Elemente werden je nach Linientyp auf einen neuen Layer einsortiert, der aus
dem Linientyp besteht gefolgt von dem alten Layernamen.
Platzhalter * !
Postprocessor
DWG/DXF
Somit müssen Sie hier um z.B. CYAN mit ROT und ROT mit CYAN auszutauschen
eine Zwischenfarbe einführen. In dem Fall sieht die Einstellung der Umwandlungsta-
belle wie folgt aus:
Alt: Neu:
CYAN 150
ROT CYAN
150 ROT
Achtung!
Für Farbumwandlungen soll gründsätzlich die Farbumwandlungstabelle aus dem Kapi-
tel 8.4 benutzt werden. In dieser Umwandlungstabelle brauchen keine Zwischenfarben
benutzt werden.
In der Farbumwandlungstabelle aus Kap. 8.4 können auch die Farben innerhalb der
Mutlitexte verändert werden.
Die Linien mit Objekthöhen werden in vielen CAD-Programmen zur Darstellung von
Wänden angewandt. Die Objekthöhen als Sortierkriterium sind eine bequeme Mög-
lichkeit, solche Linien auf einen getrennten Layer einzusortieren.
Beispiel:
Alt: Neu:
Obh.:250.0 Lay.:WAND
Obh.:90.0 Lay.:BRUESTUNG
Obh.:60.0 Lay.:STURZ
Alle Linien mit der Objekthöhe 250.0
werden auf den Layer WAND einsor-
tiert. Alle Linien mit der Objekthöhe
90.0 werden auf den Layer BRUES-
TUNG einsortiert. Alle Linien mit der
Objekthöhe 60.0 werden auf den Layer
STURZ einsortiert.
Postprocessor
DWG/DXF
Beispiel:
Plb.:1.8 Far.:2 Plb:0.0
Plb.:2.5 Far.:1Plb:0.0
Plb.:3.5 Far.:3 Plb:0.0
Alle Polylinien mit der Breite 1.8 bekommen die Farbe 2 und die Polylinienbreite 0.0.
Alle Polylinien mit der Breite 2.5 bekommen die Farbe 1 und die Polylinienbreite 0.0.
Alle Polylinien mit der Breite 3.5 bekommen die Farbe 3 und die Polylinienbreite 0.0.
mal zu klein. Durch Veränderung vom Linientypfaktor in der Zeichnung werden zwar
die Linien richtig skaliert, die Zeichnung kann jedoch nicht mit eigenen Linientypen
bearbeitet werden (die Linien wären 1000 mal zu groß gestrichelt). Eine Bearbeitung
ist erst nach Austausch der Linientypen möglich.
Mit Hilfe von DeepView können Sie eine Linienumwandlungstabelle definieren, mit
der Linien automatisch ausgetauscht werden können. Die neuen Linietypdefinitionen
müßen jedoch in der Datei existieren. Ein automatisches Einfügen der Linientypen ist
über eine Prototypzeichnung möglich (s. Kap. 8.2).
Eine Liste aller Linientypen aus Ihrer Zeichnung erhalten Sie nach Analyse dieser
Datei.
Postprocessor
DWG/DXF
Beispiel oben:
Alle Elemente vom Layer Wand mit der Strichstärke 0.50 bekommen die Farbe Cyan.
8.3.7
Textstil als Auswahlkriterium
Verschiedene CAD-Systeme benutzen bei der Datenübertragung eine Vielfalt an
Textstilen, die ein CAD-Empfängersystem oft schwer aufschlüsseln kann. Die Ursache
liegt in der AutoCAD-charakteristischen Zuordnung von Fonts zu Textstilen.
Die Texteigenschaften, wie z.B. die Buchstabenbreite, werden zwar in dem Textstil
definiert, die Änderung dieser Werte im Textstil hat aber keinen Einfluß auf die bereits
bestehenden Texte.
Eine Umwandlung mit folgendem Wortlaut:
&sti.:DIN &sti.:STIL
ordnet zwar allen Texten, die bisher den Stil STANDARD besaßen, den neuen Textstil
DIN zu, die Texteigenschaften der bestehenden Texte (Breite, Neigung usw.) bleiben
aber unverändert.
Postprocessor
DWG/DXF
Die Texte mit verschiedenen Texthöhen müssen in CAD mit verschiedenen Farben
(Strichstärken) belegt werden. Diese Farbkonvention für die Texthöhen ist aber nicht
normiert. Bei der CAD-Datenübertragung müssen die Farben der Texte angepaßt
werden.
Auch die bestehenden Texthöhen müssen sehr oft in andere, einer bestimmten Norm
entsprechenden Texthöhen, umgewandelt werden.
Beispiel:
&obj:text &lay:TEMP
&lay:TEMP&txh:>5.0 &lay:TEXT_50 Txh:5.0
&lay:TEMP&txh:>3.5 &lay:TEXT_35 Txh:3.5
&lay.TEMP &lay:TEXT_SONST
Alle Texte werden zuerst auf den Layer TEMP einsortiert. Danach werden die Texte
mit einer bestimmten Höhe auf getrennte Layer einsortiert. Die Verwendung eines
Hilfslayers TEMP ist dringend notwendig, unser Programm kann sonst nicht zwischen
den bereits einsortierten und den noch nicht einsortierten Texten unterscheiden.
Eine Umwandlungstabelle in der nachfolgenden Form:
&txh:>5.0 &txh:5.0
&txh:>3.5 &txh:3.5
hätte zur Folge, daß alle Texte die Höhe 3.5 bekommen. Die Umwandlungsbefehle
werden zeilenweise bearbeitet, eine Zeile gilt als „getan und gültig“ für die nächsten
Zeilen. Die Verwendung des Hilfslayers TEMP ermöglicht die Kennzeichnung der
Texte, deren Höhe noch nicht umgewandelt wurde.
Print2CAD Post Prozessor - 65
8.3.9
Blockzugehörigkeit als Auswahlkriterium
Bei der CAD-Datenübertragung besteht oft die Nachfrage, die Eigenschaften der Ele-
mente in Blöcken zu verändern. Ein Block kann auch als ein Behälter für verschiedene
Elemente verstanden werden. Der Block selbst besitzt keine anderen Eigenschaften
als nur den Namen. Die Einfügereferenzen eines Blocks (Elemente INSERT) können
dagegen die Eigenschaften Layer, Farbe und Linientyp besitzen. Sind die Elemente
des Blockes mit der Farbe VONBLOCK, dem Linientyp VONBLOCK oder auf dem
Layer 0 definiert, überträgt AutoCAD die INSERT-Eigenschaften auf die Elemente
eines Blockes.
Wichtig:
Bei allen in der Tabelle definierten Umwandlungen werden auch die Elemente IN-
SERT (Einfügereferenzen von Blöcken) berücksichtigt. Eine Umwandlung mit folgen-
dem Wortlaut:
&far:GELB &far:ROT
ordnet allen Elementen mit der Farbe GELB die Farbe ROT zu. Und das sowohl den
Elementen INSERT als auch den Elementen eines Blockes.
Postprocessor
Elemente des Blockes selbst, muß die obere Umwandlung folgenden Wortlaut besit-
DWG/DXF
zen:
&far:GELB Blo:WD Obj:INSERT &far:ROT
In Blocknamen ist es zulässig, die Zeichen * zu benutzen. Alle Blöcke, die mit *
anfangen, sind sog. anonyme Blöcke. Z.B. ein Block mit *X am Anfang bedeutet ein
Schraffurblock oder ein Block mit *D am Anfang bedeutet ein Bemaßungsblock. Der
Stern * im Blocknamen besitzt einen eigenen Platzhalter #. Möchten Sie also alle Ele-
mente der Bemaßungsblöcke auf den Layer BEM verschieben, benutzen Sie folgende
Schreibweise:
&blo:#D* &lay:BEM
In dem unteren Beispiel werden alle Bemaßungen aus der Zeichnung entfernt.
Postprocessor
DWG/DXF
Beispiel:
&txh:>17.5 &txh:17.5 (Elemente für weitere Umwandlungen sperren)
&txh:>12.5 &txh:12.5 (Elemente für weitere Umwandlungen sperren)
&txh:>0.0 &txh:9.0
Die Texte mit H=17.5 werden in der zweiten und dritten Zeile nicht berücksichtigt.
Mit Hilfe der Farbe VONLAYER wird in DXF/DWG-Dateien die Farbe des Layers
auf die Elemente, die auf diesem Layer liegen übertragen.
Die obere Umwandlung verschiebt alle gelben Elemente auf den Layer Wand.
Wenn die Option „Farbe VONLAER ignorieren“ eingescheltet ist, dann werden alle
gelb sichtbaren Elemente auf diesen Layer verschoben, auch wenn diese Elemente die
Farbe VONLAYER besitzen.
Wenn die Option „Farbe VONLAER ignorieren“ ausgescheltet ist, dann werden nur
direkt gelben Elemente auf diesen Layer verschoben. Alle gelben Elemente mit der
Farbe VONLAYER werden auf Layer Wand nicht verschoben.
Nach der Konvertierung der PDF, DWF, TIFF, JPEG, HPGL Dateien bestimmt schon
des öfteren festgestellt, daß einzelne Textzeichen nicht denen des Originals entspre-
chen. Besonders Sonderzeichen wie Durchmesser, Plusminus usw. sind davon betrof-
Postprocessor
fen. Die Ursache hierfür liegt in der unterschiedlichen Zuordnung der ASCII-Num-
DWG/DXF
mern zu den verschiedenen Zeichen in den Font-Dateien bzw. zu Erkennungsfehler der
OCR Methoden.
Wie Sie wissen, werden alle Zeichen, die auf dem Bildschirm sichtbar sind, mit Hilfe
von sogenannten ASCII- bzw. Unicode-Zeichen codiert. Leider sind die ASCII-Ta-
bellen auf maximal 256 Zeichen (8 bit) beschränkt. Die Anzahl 256 reicht aber nicht
aus, um alle möglichen Sonderzeichen zu berücksichtigen. Würde man versuchen,
die gebräuchlichen Textsonderzeichen aller Länder darzustellen, so wären über 65000
ASCII-Zeichen nötig. Diese aufgabe hat UNICODE uebernommen (16 bit Zeichen).
Die ASCII-Zeichen bis 127 werden in allen CAD-Systemen gleich dargestellt. Alle
ASCII-Zeichen über 127 sind „Freiwild“. Kaum ein CAD-Hersteller hält sich an
irgendwelche Normen.
Ein anderes Problem ist die Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten von Sonderzeichen
in verschiedenen CAD-Programmen. In AutoCAD z.B. kann das Symbol für Durch-
messer auf sechs verschiedene Arten dargestellt werden:
- als %%c
- als ASCII:237
- als \U+2205 (Unicode)
- als Symbol (SHAPE)
- als Block
- als „o“ mit einem Querstrich
Wie Sie sehen, ist die Änderung von Sonderzeichen nicht einfach und erfordert ein
gewisses Maß an Erfahrung.
Unser Peinr2CAD 2014 Postprozessor soll Ihnen diese Aufgabe so weit wie möglich
erleichtern.
Das Prinzip der Sonderzeichen- oder Textumwandlung ist sehr einfach:
Sie definieren für das Programm Umwandlungstabellen, in denen Ihre Umwandlungs-
wünsche zeilenweise aufgeführt werden.
2 5
Legende:
1 Aktivierte Umwandlungen
2 Neue Umwandlung definieren
3 Umwandlung löschen
4 Gewählte Umwandlung ändern
5 Reihenfolge der Umwandlungen ändern
6 Abspeichern als Standard Tabelle
Postprocessor
DWG/DXF
5 9
10
6
Legende:
8.4.3
Form und LageToleranzen mit GDT-Fonts
In den GDT-Fonts sind an der Stelle von normalen Buchstaben die Form- und Lageto-
leranzen definiert. So bedeutet z.B. ein kleines n das Durchmesserzeichen.
Mit Hilfe der Option wird die Umwandlung auf die Texte mit Fonts die im Namen die
Buchstaben GDT (z.B AMDADT.SHX) beinhalten beschränkt.
Postprocessor
DWG/DXF
rechten Umwandlungsausdruck. In der linken Klammer befindet sich der „Text-Alt“,
die rechte enthält den „Text-Neu“. Die Texte können beliebige Zeichen enthalten.
Zulässig sind auch beliebig viele Leerzeichen, %%nnn-Sequenzen, Unicode \U+nnn
oder Bigfont-Sondertexte.
Der Ausdruck
(Date) (Datum)
wandelt z.B. alle Zeichenketten „Date“ in „Datum“ um.
Steht in einer Zeichnung ein Text mit dem Wortlaut „Daten“, so wird dieser in „Da-
tum“ umgewandelt. Um diesen Fehler zu vermeiden, bieten wir den Anwendern die
Möglichkeit, die Textarten zu definieren.
Postprocessor
DWG/DXF
Es ist zu beachten, daß die Textfonts von AutoCAD oft nicht alle ASCII-Zeichen bein-
halten. Der Ausdruck
St?tze
bedeutet, das im Quell-CAD-Programm „ü“ mit einem ASCII-Zeichen belegt wurde,
welches in den AutoCAD-Fonts nicht definiert ist.
Viele CAD-Systeme erlauben es den Anwendern sogar, die ASCII-Zeichen mit ei-
genen Buchstaben zu belegen. Die AutoCAD SHX-Dateien sind z.B. frei editierbar.
Wird ein solches ASCII-Zeichen mit DXF übertragen, muß es unbedingt in ein anderes
konvertiert werden.
Die beste Möglichkeit für die Ermittlung von Sonderzeichenbedeutung bieten unsere
Viewer-Funktionen:
Postprocessor
DWG/DXF
Bei Datenkonvertierung verursachen die verschiedene Codierungen der hochgesetzten
Zahlen in den CAD-Dateien große Schwierigkeiten.
Nach der Datenkonvertierung wird die Codierung für hochgesetzte Zahlen von CAD-
Zielsystemen sehr oft nicht angenommen. Die Bemaßung wird dann z.B. wie unten
aussehen.
Damit die Bemaßung das richtige Aussehen annimmt, muß die Codierung (^5) in eine
andere Codierung umgewandelt werden. Hier haben wir mit der zweiten sehr schwieri-
gen Frage zu tun: Welche Codierung wendet Zielsystem an?
Die schnellste Lösung ist eine Umwandlung:
(^5) (5)
Diese Umwandlung liefert die untere, oft akzeptabele Bemaßung
Die beste Methode hochgesetzte Zahelen zu Übertragen ist die Anwendung von
Unicode-Codierungen.
Postprocessor
DWG/DXF
schaltet eine Funktion an, die die Texte mit hochgesetzten Zaheln splittet und die
eigentlichen Hochzahlen als kleine getrennte Texte rechts-hoch plaziert.
Die untere Zeichnung veranschaulicht das genauer.
Diese Methode der Codierung von hochgesetzten Zahlen hat den vorteil, daß sie von
allen CAD-Systemen verstanden wird.
Mit Hilfe von Print2CAD 2014 Postprozessor können an Stelle von Sonderzeichen,
Sonderzeichenketten oder Buchstaben verschiedene Form- und Lagetoleranzen einge-
zeichnet werden.
Das Programm erstellt diese Symbole als anonyme Blöcke (*Unnn). Die Symbole
werden mit Hilfe von Bögen, Kreisen und Linien gezeichnet.
Diese Methode der Codierung von Form- und Lagetoleranzen hat den Vorteil, daß sie
von allen CAD-Systemen verstanden wird.
GDT-Buchstabe Symbolname
Postprocessor
j Position
DWG/DXF
r konzentrisch
i symmetrisch
f parallel
b lotrecht
a winkelbezogen
g zylindrisch
c flach
e rund
u gerade
d Profil einer Oberfläche
k Profil einer Linie
h Runder Lauf
t Gesamtlauf
Mit Hilfe der Option „nur einzeilige Texte mit DGT-Fonts“ wird die Umwandlung auf
die Texte mit Fonts die im Namen die Buchstaben GDT (z.B AMDADT.SHX) beinhal-
ten beschränkt.
Bei der Datenkonvertierung verursacht die Inkompatibilität der Schriftfonts sehr große
Probleme. Die hier angebotene Lösung des Austausches von Fonts und der Skalierung
der Buchstabenbreite und -höhe mit Faktoren bringt sehr akzeptable Ergebnisse.
Um perfekte Ergebnisse erzielen zu können, müßten neue Fonts erstellt werden, die
das gleiche Aussehen besitzen wie die Ursprungsfonts. Das Vorhaben scheitert aber oft
an dem dazugehörigen Aufwand oder an Font-Urheberrechten.
Die Standardisierung der CAD-Schriftarten (vor allem der Proportionen von Höhe zu
Breite) wurde durch den ISO-Ausschuß durchgeführt. Die CAD-gerechte Fonts tragen
die Bezeichnung ISOCP bzw. ISOCT und sind in fast allen modernen CAD-Systemen
zu finden.
Solange aber die CAD-Anwender die ISO Schriften nicht benutzen, müssen wir bei
der Konvertierung der CAD-Dateien mit dem Phänomen der Schriftfonts-Inkompatibi-
lität leben.
Die Font-Probleme bei CAD-Datenaustausch sind einzig alleine auf die Vorliebe der
CAD-Anwender für die nicht ISO-gerechte Schmuck-Fonts (ROMAN, SIMPLEX,
ARIAL usw.) zurückzuführen.
Haben Sie sich nicht auch schon geärgert, als beim Einlesen einer fremden CAD-Datei
in Ihr CAD-Programm die Meldung erschien: „Die Zeichensatzdatei ist nicht vorhan-
den, bitte eine neue eingeben“?
Diese Meldung bedeutet, daß Ihr Datenlieferant einen Schriftfont (bei AutoCAD sind
es die *.SHX-Dateien) benutzt, der in Ihrem CAD-System nicht vorhanden ist.
Postprocessor
unterteilt werden. In proportionalen Schriften ist der Abstand zwischen den einzelnen
DWG/DXF
Zeichen von der Buchstabenart abhängig. Der Buchstabe „i“ nimmt also weniger Platz
ein als der Buchstabe „m“.
Das Verhältnis von Buchstabenbreite zu Buchstabenhöhe für das gleiche Zeichen
variiert stark von Schriftfont zu Schriftfont. Das nachfolgende Bild zeigt den gleichen
Text, der mit zwei verschiedenen Schriftfonts geschrieben wurde. Obwohl die Textlän-
ge gleich ist, weichen die Breiten der einzelnen Buchstaben stark voneinander ab.
Die nachfolgende Abbildung zeigt Ihnen noch einmal verschiedene Definitionen des
Buchstabens A in unterschiedlichen Schriftfonts.
B
1
B
2
Postprocessor
DWG/DXF
1
Legende:
1 Aktivierte Umwandlungen
2 Neue Umwandlung definieren
3 Umwandlung löschen
4 Gewählte Umwandlung ändern
5 Reihenfolge der Umwandlungen ändern
6 Tabelle speichern
4 9
Legende:
1 Fontumwandlungen aktivieren
2 Font alt
3 Font neu
4 Skalierungen von Textbreiten oder Texthöhen
5 Texte nach Fontaustausch verändern die Breite nicht
6 Verschieben der Texte in X,Y Richtungen
7 Neue Umwandlung definieren
8 In Umwandlungen navigieren
9 Umschalten zwischen Skalierfaktor und absolutem Wert
Postprocessor
DWG/DXF
Skalierfaktor
Wenn diese Funktion aktiviert ist, dann werden alle vorhandenen Texthöhen bzw. Text-
breiten durch die angegebenen Faktoren multipliziert.
Absolute Größen
Wenn diese Funktion aktiviert ist, dann werden alle vorhandenen Texthöhen bzw. Text-
breiten durch die angegebenen Faktoren ersetzt.
Texte sollen die Ursprungsbreite behalten
Die Buchstaben besitzen verschiedene Breite von Font zu Font. Nach dem Font-
austausch verlängern bzw. verkürzen die Texte ihre Breite. Nach der Aktivierung der
Funktion behalten alle Texte nach dem Fontaustausch ihre unrprüngliche Breite. Diese
Funktion ist nur mit AutoCAD-Standardfonts lauffähig.
Print2CAD 2014 Postprozessor ermöglicht Ihnen den Vergleich von zwei konvertier-
ten DXF- bzw DWG-Zeichnungen. Sie können in einem separaten Fenster die Unter-
schiede zwischen den beiden Zeichnungen sehen und nach Wunsch die veränderten
Postprocessor
Elemente in einer separaten DXF- oder DWG-Datei abspeichern.
DWG/DXF
4
2
1 Datei...-Taste
Auswahl der zu vergleichenden Dateien.
2 Start-Taste
Mit dieser Taste können Sie den Vergleich starten.
Die Unterschiede der Zeichnungen werden automatisch in einem dritten
Fenster angezeigt. Sie können alle Fenster unter „Optionen“, „Fenster“, nach
Wunsch anordnen.
Option Vergleichsmethode
Hier wählen Sie die gewünchte Vergleichsmethode aus.
3 „Nur Geometrie“ bedeutet, daß nur die Geometrie der Zeichnungen vergli-
chen wird. Dies bedeutet, daß z.B. Farbänderungen an den Elementen nicht
berücksichtigt werden.
4 „Geometrie und Eigenschaften“ bedeutet, daß nicht nur die Änderungen der
Geometrie, sodern auch die Änderungen der Eigenschaften (Farbe , Linientyp,
Font) überprüft werden.
Postprocessor
DWG/DXF
An Seitengröße anpassen
Plottet den Ausschnitt im aktuellen Ansichtsfenster der ausgewählten Registerkarte
Modell bzw. den aktuellen Papierbereichsausschnitt im ausgewählten Layout.
Eingabe des Plotfaktors
Definiert den genauen Maßstab für den Plot. Wenn die Einheit der Zeichnung mm ist,
dann ist der Plotfaktor gleich Masstab.
Plotfaktor automatisch berechnen
Definiert automatisch den genauen Massstab für den Plot. Wenn die Einheit der Zeich-
nung mm ist, dann ist der Plotfaktor gleich Masstab, bei anderen Einheiten muss der
Plotfaktor umgerechnet werden. Diese Option erleichtert Ihnen die Umrechnung.
Farbausdruck
Die Zeichnung wird farbig geplottet, sonst erfolgt der Ausdruck Schwarz-Weiss.
Strichstärke beachten
Die Strichstärke der Element wird beachtet und ausgedruckt.
Mit Hilfe der Print2CAD 2014 Postprozessors koenen in der Konvertierten DWG-
bzw. DXF-Datei rote Eintragungen und Hinweise eingetragen werden. Diese Eintragu-
Postprocessor
gen werden als echte DWG-,DXF-Elemente abgespeichert und nach dem Sichern der
DWG/DXF
Datei in die Datei selbst fest uebernommen.
Alle eingezeichneten Elemente werden nach dem Sichern der Zeichung auf dem Layer
REDLINING.
Redlining Figuren
Redlining Texte
Redlining Verschieben
Redlining Loeschen
A
Absolute Grˆflen 90
Analyse 9, 16, 20, 79
Ansichtspunkt 30
Anwendungsbereich 75
Anzeigemodus 37
ASCII 27, 28, 72, 77, 78
ATTRIB 75
Ausgeschaltet 25
AutoCAD 14, 27, 78
Autodesk 61
B
Band 23
Basispunktes 24
Bemaflungen 22
Bigfont 22
Block 24
Blockanalyse 24
Blockattribute 22
Blockname 43, 57
Blocknamen 36, 68
Blockstrukturen 23
Blockzugehˆrigkeit 67
Buchstabenbreite 64
D
Dateien 16
Postprocessor
DWG/DXF
Datenstruktur 51
DeepControl.shx 15
Deinstallation 12
deinstallieren 12
DIN 22, 51
dll 11
Durchmesser 72
Durchsicht 36
E
Eigenschaften 36, 42
Einf¸gereferenzen 67
Einfluflbereiche 77
Elementart 37, 43
entfernen 69
externen Referenzen 23
F
Farbe 43, 60
Farbeigenschaften 60
Farben 26, 36, 44
Farbkonvention 66
Farbnummer 58
Farbnummern 44
Farbzuordnungen 9
Fonts 13, 64
FormulaSHX 14
Form und Lagertoleranzen 84
G
GDT-Fonts 84
Gefroren 25
Geometrie 93
Gesperrt 25
I
INSERT 67
Installation 10
ISO 77
ISOCP 85
ISOCT 85
K
Konfiguration 13, 16
Konventionen 36
Kriteria 54
L
Lagertoleranzen 83
Layer 36, 50, 56
Layerdefinitionen 25
Layereigenschaften 49
Layername 43, 51
Layernamen 9, 49
Layerstruktur 42, 55
Linientyp 25, 63, 64
Linientypen 36
Linientypfaktor 37
Linientypname 43, 59
Linientypnamen 26
Lokalisierungsmodus 15
Lupe 30
M
Maflstab 63
Multitexte 22, 75
Postprocessor
DWG/DXF
Objektarten 36
Objekthˆhe 37, 43, 61
Online-Hilfen 16
P
Pan 30
Platzhalter 48
Plot 94, 96
Plotten 9
Plusminus 72
Polylinien 22
Polylinienbreite 37, 43, 51, 62
Polylinienbreiten 28
Programmgruppe 12
Programmleiste 18
R
Redlining 96
Referenz 24
S
Schraffur 22
Schriftfonts 85
Sichtfenster 32
Solid 22
Sonderschreibweise 37
Sonderzeichen 22, 37, 72, 73, 78
Strukturumwandlung 42
Symbole 22
U
Umlaute 72
Umwandlungstabellen 43, 51, 76
Unicode 72, 76
UNICODE 14, 22, 27
Unterschiede 92
V
VARIA 63
Vergleich 9, 92
Vergleichsmethode 93
Versionsangaben 16
Verzeichnisstruktur 13
Viewer 16, 29, 78
VONBLOCK 44, 58, 59, 67
VONLAYER 25, 44, 58, 59
W
Werkzeugkasten 17
WIELAYER 59
Windows 95 11
Wortanfang 77
Wortende 77
Z
Z-Koordinate 23, 43
Zusatzinformationen 37
Zust‰nde 25