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Hans-J. Engelke
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
1. Auflage 2017
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ISBN: 978-3-7448-5272-2
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daraus, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors und dem Verlag
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der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu
betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.
Der Autor:
Hans- J. Engelke ist als Lehrkraft für die Ausbildung Technischer Produktdesigner und Technischer
Zeichner zuständig, außerdem ist er als CAD-Dozent in der Erwachsenenbildung- und Weiterbildung tätig.
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Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
Inhalt
III
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IV
Inhalt der Buchausgabe
1 D i e dr i t t e D i me n s i on 2 2.2.2.3 Dokumentation, zusätzliche Verbesserungen
1.1 Älter als Papier 2 für den PDF-Import 14
1.2 Die Geschichte der Geometrie 2 2.2.2.4 Dokumentation, Text kombinieren 15
1.3 Die perspektivische Darstellung 3 2.2.3 Übersicht über neue Funktionen in
1.4 Die Geschichte AutoCAD 2018, Zusammenarbeit 16
der Technischen Zeichnung 4 2.2.3.1 Externe Referenzen 16
1.5 Der Meister 2.2.4 Verbesserungen an der Funktion
der unmöglichen Perspektive 5 „Konstruktionsansicht freigeben“ 16
1.6 Die AutoCAD- Geschichte 6 2.2.5 Technologie- und Leistungs-Updates 17
1.6.1 Der CAD-Entwicklungsverlauf 6 2.2.5.1 Dateiformat DWG 17
1.6.2 Die AutoCAD-Historie, ein Auszug 6 2.2.5.2 Speicherleistung 17
2.2.5.3 Unterstützung von Monitoren
2 A u t ode s k A u t oC A D ® 20 18,
mit hoher Auflösung (4K) 17
G r u n dl a ge n 8
2.2.5.4 REGEN3 17
2.1 Neue Features in Autodesk AutoCAD 2018,
2.2.5.5 2D-Anzeige und -Leistung 17
Auszug 8
2.2.5.6 Leistung der 3D-Navigation 17
2.1.1 Übersicht über neue Funktionen in
2.2.5.7 Bing Maps-Dienste 18
AutoCAD 2018 8
2.2.5.8 Autodesk App Store 18
2.1.1.1 Reibungslose Migration 8
2.2.5.9 Autodesk Seek 18
2.1.1.2 PDF-Unterstützung 8
2.2.5.10 iDrop-Sicherheit 18
2.1.1.3 Konstruktionsansichten freigeben 8
2.2.5.11 BIM 360 18
2.1.1.4 Assoziative Zentrumspunkte und
2.2.5.12 AutoCAD-App für Mobilgeräte 18
Mittellinien 8
2.3 Die Programminstallation 19
2.1.1.5 Koordinationsmodell
2.3.1 Autodesk für alle die Lernen 19
Objektfang-Unterstützung 8
2.3.1.1 Autodesk für alle die Lernen,
2.1.2 Übersicht über neue Funktionen
Vorbemerkungen 19
der Benutzeroberfläche 9
2.3.1.2 Autodesk für alle die Lernen,
2.1.3 Übersicht über neue Funktionen
Rahmenbedingungen
in der Leistungsverbesserungen 9
für Studenten und Schüler 19
2.1.4 Übersicht über neue Funktionen
2.3.1.3 Autodesk für alle die Lernen,
für die AutoCAD-Sicherheit 9 Rahmenbedingungen für Lehrkräfte 19
2.1.5 Neue Befehle und Systemvariablen
2.3.1.4 Autodesk für alle die Lernen,
AutoCAD 2018 im Überblick, Auszug 10
Ausschlusskriterien 20
2.1.6 Aktualisierte Befehle und Systemvariablen
2.3.2 Download der benötigten Dateien 20
für AutoCAD 2018
2.3.2.1 Registrierung und Download bei der
im Überblick, Auszug 11
Autodesk Education Community für
2.1.7 Aktualisierte Systemvariablen,
Studenten und Schüler 20
Beschreibung der Änderungen 11
2.3.2.2 Registrierung und Download bei der
2.2 Neue Features in AutoCAD 2018,
Autodesk Education Community für
Auszug 12 Bildungseinrichtungen 20
2.2.1 Übersicht über neue Funktionen in
2.3.3 Aktivierung der
AutoCAD 2018, Benutzerinteraktion 12
AutoCAD 2018-Installation 21
2.2.1.1 Benutzerinteraktion,
2.3.4 Der Startbildschirm 21
Dateinavigations-Dialogfeld 12
2.4 Laden des ersten Arbeitsblattes für
2.2.1.2 Benutzerinteraktion,
2D-Konstruktion 22
Entwurfseinstellungen (Dialogfeld) 12
3 G r u n dbl ä t t e r
2.2.1.3 Benutzerinteraktion, Farbe wählen
u n d V or e i n s t e l l u n ge n 47
(Dialogfeld) 12
2.2.1.4 Benutzerinteraktion, 3.1 Laden des ersten Arbeitsblattes für 2D-
Schnellzugriffs-Werkzeugkasten 12 Konstruktion 47
2.2.1.5 Benutzerinteraktion, Statusleiste 13 3.2 Der Datenträger zum Lehrgang 48
2.2.1.6 Benutzerinteraktion, 3.2.1 Die benutzerspezifische Vorlage 48
Farbe der Gummibandlinie 13 3.2.1.1 Der Kopiervorgang 48
2.2.1.7 Benutzerinteraktion, Auswahl 3.2.2 Das benutzerspezifische Profil 48
außerhalb des Bildschirms 13 3.2.3 Arbeitsbereich einstellen 49
2.2.1.8 Benutzerinteraktion, Verbesserungen 3.3 Erstellen eines Grundblattes, Größe A4
an der Linetype-Gap-Auswahl 13 Querformat mit Schriftkopf
2.2.2 Übersicht über neue Funktionen in DIN ISO 7200, Layoutbereich 50
AutoCAD 2018, Dokumentation 14 3.3.1 Modell- und Papierbereich,
2.2.2.1 Dokumentation, PDF-Verbesserungen14 Vorbemerkungen 50
2.2.2.2 Dokumentation, SHX-Texterkennung 14 3.3.2 Der Layout-Bereich, Vorbemerkungen 50
V
Inhalt
VI
5.2.2.1 Voreinstellungen laden 85 5.5.2 „Kugel“, Rotation aus Umgrenzungs-
5.2.2.2 Grundfläche „Kreis“ erstellen 85 Halbkreis, die Erstellung 96
5.2.2.3 3D-Volumenkörper 5.5.2.1 Die Grundgeometrie 96
„Zylinder“ über Extrusion 85 5.5.2.2 Umgrenzung erstellen 97
5.2.2.4 Layerzuweisung 85 5.5.2.3 Rotation erstellen 98
5.2.2.5 Zuweisung visueller Stile 85 5.5.2.4 Zuweisung visueller Stile 98
5.2.2.6 Datensicherung als Zeichnungsdatei 85 5.5.2.5 Datensicherung als Zeichnungsdatei 98
5.2.3 3D-Volumenkörper 5.5.3 3D-Volumenkörper „Kegel“,
„Prisma“ mit Vieleck-Grundfläche 86 Rotation aus Umgrenzungs-Dreieck 99
5.2.3.1 Voreinstellungen laden 86 5.5.3.1 Voreinstellungen laden 99
5.2.3.2 Grundfläche „Vieleck“ erstellen 86 5.5.4 „Kegel“, Rotation aus Umgrenzungs-
5.2.3.3 3D-Volumenkörper Dreieck, die Erstellung 99
„Prisma“ über Extrusion 86 5.5.4.1 Die Grundgeometrie 99
5.2.3.4 Layerzuweisung 86 5.5.4.2 Rotation erstellen 100
5.2.3.5 Zuweisung visueller Stile 86 5.5.4.3 Zuweisung visueller Stile 100
5.2.3.6 Datensicherung als Zeichnungsdatei 86 5.5.4.4 Datensicherung als Zeichnungsdatei 100
5.2.4 3D-Volumenkörper „Quader“, 5.6 3D-Volumenkörper,
mit Rechteck-Grundfläche, Rotation aus bereinigten Teilflächen 102
über „Klicken und Ziehen“ 87 5.6.1 3D-Volumenkörper „Kegel“,
5.2.4.1 „Klicken und Ziehen“, Rotation aus bereinigtem Dreieck 102
Vorbemerkungen 87 5.6.1.1 Voreinstellungen laden 102
5.2.4.2 Voreinstellungen laden 87 5.6.2 3D-Volumenkörper „Kegel“, Rotation aus
5.2.4.3 Quader über „Klicken und Ziehen“, bereinigtem Dreieck, die Erstellung 102
die Erstellung 87 5.6.2.1 Die Grundgeometrie 102
5.2.4.4 Layerzuweisung 88 5.6.2.2 Rotation erstellen 103
5.2.4.5 Zuweisung visueller Stile 88 5.6.2.3 Zuweisung visueller Stile 103
5.2.4.6 Datensicherung als Zeichnungsdatei 88 5.6.2.4 Datensicherung als Zeichnungsdatei 103
5.3 Rotation, Vorbemerkungen 90 6 3D -V ol u me n kör pe r ,
5.3.1 3D-Ansichten 90 E r we i t e r u n ge n 106
5.3.1.1 Öffnen einer voreingestellten 6.1 Sweeping, Vorbemerkungen 106
3D-Ansicht 90 6.2 3D-Volumenkörper „Spirale“ über Sweeping
5.3.1.2 Rücksetzen der neu eingestellten einer kreisförmigen Grundfläche 108
3D-Ansicht 90 6.2.1 3D-Volumenkörper „Zylindrische Spirale“
5.4 3D-Volumenkörper über Rotation der über Sweeping einer kreisförmigen
Grundfläche 91 Grundfläche, Vorbemerkungen 108
5.4.1 3D-Volumenkörper „Zylinder“ mit 6.2.2 „Zylindrische Spirale“, die Erstellung 108
rechteckiger Rotationsfläche 91 6.2.2.1 Voreinstellungen laden 108
5.4.1.1 Voreinstellungen laden 91 6.2.2.2 Die Grundgeometrie der zylindrischen
5.4.1.2 Einstellen der Konstruktionsansicht 91 Spirale, Vorgaben 108
5.4.1.3 Zylinder mit Rechteckfläche, 6.2.2.3 Die Grundgeometrie der zylindrischen
über Rotation, die Erstellung 91 Spirale, Erstellung 108
5.4.1.4 Zylinder mit Rechteckfläche, 6.2.3 3D-Grundkörper „Zylindrischen Spirale“,
über Rotation, Layerzuweisung 92 Erstellung 109
5.4.1.5 Zylinder mit Rechteckfläche, 6.2.3.1 Die Ansichts-Voreinstellungen 109
über Rotation, Hilfsfläche löschen 92 6.2.3.2 Die Sweeping-Grundfläche,
5.4.1.6 Zuweisung visueller Stile 92 Erstellung 109
5.4.1.7 Datensicherung als Zeichnungsdatei 92 6.2.3.3 3D-Volumenkörper, „zylindrische Spirale“,
5.4.2 3D-Volumenkörper „Torus“ über Sweeping 109
mit kreisförmiger Rotationsfläche 93 6.2.3.4 Zuweisung visueller Stile 110
5.4.2.1 Voreinstellungen laden 93 6.2.3.5 Datensicherung als Zeichnungsdatei 110
5.4.2.2 Einstellen der Konstruktionsansicht 93 6.3 3D-Volumenkörper „Triangel“, Sweeping
5.4.2.3 Torus mit kreisförmiger Fläche, auf einem geschlossenen Pfad 112
über Rotation, die Erstellung 93 6.3.1 3D-Volumenkörper „Triangel“,
5.4.2.4 Zylinder mit Rechteckfläche, die Erstellung 112
über Rotation, Layerzuweisung 94 6.3.1.1 Voreinstellungen laden 112
5.4.2.5 Zylinder mit Rechteckfläche, 6.3.1.2 Die Grundgeometrie 3D-Volumenkörper
über Rotation, Hilfsfläche löschen 94 „Triangel“, Vorgaben 112
5.4.2.6 Zuweisung visueller Stile 94 6.3.1.3 Die Grundgeometrie des Vielecks,
5.4.2.7 Datensicherung als Zeichnungsdatei 94 Erstellung 112
5.5 3D-Volumenkörper Kugel, Rotation aus 6.3.2 3D-Grundkörper „Triangel“,
Umgrenzungs-Teilflächen 96 Erstellung 112
5.5.1 3D-Volumenkörper „Kugel“, 6.3.2.1 Die Ansichts-Voreinstellungen 112
Umgrenzung, Vorbemerkung 96 6.3.2.2 Die Sweeping-Grundfläche,
5.5.1.1 Voreinstellungen laden 96 Erstellung 113
VII
Inhalt
VIII
7.1.1.2 Differenz 144 7.5 Boolesche Operationen,
7.1.1.3 Schnittmenge 144 Hohlkörpererstellung über Differenz
7.2 Zusammengesetzte Volumen, mit „Kappen“ 162
Würfel und Zylinder 146 7.5.1 Differenzbefehl „Kappen“,
7.2.1 Zusammengesetzte Volumen, Vorbemerkungen 162
Würfel und Zylinder, 7.5.2 Bearbeiten der Grundkörper,
Vorbemerkungen 146 Differenz über „Kappen“ 162
7.2.2 Dynamisches Ausrichten des BKS 7.5.2.1 Grundvolumen laden 162
mit Flächen 146 7.5.2.2 Differenz über „Kappen“,
7.2.3 Vorgaben: 146 die Erstellung 162
7.2.3.1 Voreinstellungen laden 146 7.5.2.3 Datensicherung als Zeichnungsdatei 163
7.2.4 Erstellen der Grundkörper 147 7.6 Boolesche Operationen,
7.2.4.1 3D-Volumenkörper, Würfel, Schnittkörperdarstellung
die Erstellung 147 über „Schnittebene“ 166
7.2.4.2 Hilfslinienkonstruktion 147 7.6.1 Schnittkörperdarstellung über
7.2.4.3 Datensicherung als Zeichnungsdatei 147 „Schnittebene“, Vorbemerkungen 166
7.2.5 3D-Volumenkörper, Zylinder, 7.6.2 Bearbeiten der Grundkörper,
die Erstellung 148 Schnittkörperdarstellung
7.2.5.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 148 über „Schnittebene“ 166
7.2.6 3D-Volumenkörper, Durchdringungs- 7.6.2.1 Grundvolumen laden 166
Zylinder, die Erstellung 149 7.6.2.2 Hohlkörpererstellung
7.2.6.1 Zusammengesetzte Volumen, über Differenz „Hülle“ 166
Zuweisung visueller Stile 149 7.6.3 Schnittkörperdarstellung über
7.2.6.2 Datensicherung als Zeichnungsdatei 149 „Schnittebene“ 167
7.2.7 Boolesche Bearbeitung, Vereinigung 150 7.6.3.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 167
7.2.7.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 150 7.7 Boolesche Operationen, mit Befehl
7.2.8 Boolesche Bearbeitung, Differenz 151 „Aufprägen“
7.2.8.1 Grundvolumen laden 151 mit „Klicken und Ziehen“ 169
7.2.8.2 Boolesche Bearbeitung, Differenz, 7.7.1 Befehl „Aufprägen“ mit „Klicken und
die Erstellung 151 Ziehen“, Vorbemerkungen 169
7.2.8.3 Datensicherung als Zeichnungsdatei 151 7.7.2 Befehl „Aufprägen“ mit „Klicken und
7.2.9 Boolesche Bearbeitung, Schnittmenge 152 Ziehen“, die Erstellung 169
7.2.9.1 Grundvolumen laden 152 7.7.2.1 Grundvolumen erstellen 169
7.2.9.2 Boolesche Bearbeitung, Schnittmenge, 7.7.2.2 Grundflächen für „Aufprägung“
die Erstellung 152 erstellen 169
7.2.9.3 Datensicherung als Zeichnungsdatei 152 7.7.2.3 „Aufprägung“ erstellen 170
7.3 Zusammengesetzte Volumen, 7.7.3 Extrusion über Befehl „Klicken und Ziehen“,
über „Klicken und Ziehen“ boolesche die Erstellung 170
Differenz als Durchgangsbohrung 154 7.7.3.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 170
7.3.1.1 „Klicken und Ziehen“, 7.8 Boolesche Operationen,
Vorbemerkungen 154 mit Befehl „Aufprägen“
7.3.2 Zusammengesetzte Volumen, über „Klicken mit „Fläche extrudieren“ 171
und Ziehen“, boolesche Differenz als 7.8.1 Befehl „Aufprägen“ mit „Fläche
Durchgangsbohrung, die Erstellung 154 extrudieren“, Vorbemerkungen 171
7.3.2.1 Grundvolumen laden 154 7.8.2 Befehl „Aufprägen“ mit „Fläche
7.3.2.2 Zylinder erstellen 154 extrudieren“, die Erstellung 171
7.3.2.3 Zylinder erstellen über 7.8.2.1 Grundvolumen laden 171
„Klicken und Ziehen“ 155 7.8.2.2 Fläche extrudieren 171
7.3.2.4 Zusammengesetzte Volumen, 7.8.2.3 Übergangskörper über Flächenauswahl,
Zuweisung visueller Stile 155 Zuweisung visueller Stile 172
7.3.3 Boolesche Bearbeitung, 7.8.2.4 Datensicherung als Zeichnungsdatei 172
Differenz als Durchgangsbohrung 156 7.9 3D-Veränderungs-Befehle,
7.3.3.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 156 Vorbemerkungen 174
7.4 Boolesche Operationen, 7.9.1 Klicken oder Ziehen von umgrenzten
Hohlkörpererstellung Bereichen 174
über Differenz „Hülle“ 158 7.9.2 Das „3D-Verschieben“-Griffwerkzeug 174
7.4.1 Hülle (Wandstärke), Vorbemerkungen158 7.9.3 Das „3D-Drehen“-Griffwerkzeug 174
7.4.2 Bearbeiten der Grundkörper 158 7.10 Volumenkörper-Erstellung über Differenz,
7.4.2.1 Grundvolumen laden 158 3D-Änderung „Verschieben“ 175
7.4.2.2 Boolesche Bearbeitung, Vereinigung 158 7.10.1 Volumenkörper-Erstellung über Differenz,
7.4.2.3 Zusammengesetzte Volumen, 3D-Änderung „Verschieben“, die
Zuweisung visueller Stile 158 Grundkörper-Erstellung 175
7.4.3 Hohlkörpererstellung 7.10.1.1 Grundvolumen laden 175
über Differenz „Hülle“ 159
7.4.3.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 159
IX
Inhalt
X
8.3.1.1 Die Basisgeometrie, maßliche 8.5.3.5 Datensicherung als Zeichnungsdatei 220
Skizzendarstellung 206 8.6 Bauteilbearbeitungen, Kanten abrunden
8.3.2 Der Basiszylinder 206 und Kanten fasen 222
8.3.3 Die Bohrungseinheit 207 8.6.1 Erstellen von Abrundungen und Fasen,
8.3.3.1 Die Basisgeometrie Vorbemerkungen 222
für „Klicken und Ziehen“ 207 8.6.2 Erstellen von abgerundeten Kanten 222
8.3.3.2 Zylinder erstellen, 8.6.2.1 Grundvolumen laden 222
über „Klicken und Ziehen“ 207 8.6.2.2 Flansch-Außenkonturen abrunden 222
8.3.4 Das Flanschteil über boolesche Funktion 8.6.2.3 Lochkreisbohrungen
„Differenz“ 208 mit Fasen versehen 223
8.3.4.1 Bohrungseinheit erstellen, 8.6.2.4 Flansch-Innenbohrung
über boolesche Funktion mit Fasen versehen 224
„Vereinigung“ 208 8.6.3 Bauteilbearbeitung,
8.3.4.2 Differenz der Bohrungseinheit vom Zuweisung visueller Stile 225
Außenzylinder 208 8.6.3.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 225
8.3.4.3 Zusammengesetzte Volumen, 8.7 Farben, Materialien und Texturen 228
Zuweisung visueller Stile 208 8.7.1 Materialien 228
8.3.5 Die Flanschbohrungen, „Differenz“ 8.7.2 Texturen 228
mit „Klicken und Ziehen“ 209 8.7.2.1 Bildtexturen 228
8.3.5.1 Erstellen der Grundkonstruktion 209 8.7.2.2 Prozedurale Texturen 228
8.3.5.2 „Differenz“ mit „Klicken und Ziehen“ 209 8.7.3 Anpassen der Material-
8.3.5.3 Zusammengesetzte Volumen, und Textzuordnung 229
Zuweisung visueller Stile 210 8.7.4 Farbzuweisungen 230
8.3.5.4 Datensicherung als Zeichnungsdatei 210 8.7.4.1 Grundkörper laden 230
8.4 Erstellen eines 3D-Volumens über 8.7.4.2 Farbzuweisungen 230
Extrusion, Blech mit 8.7.4.3 Datensicherung als Zeichnungsdatei 230
Schwalbenschwanzführung 8.7.5 Materialzuweisungen 231
und Polygon 212 8.7.5.1 Grundkörper laden 231
8.4.1 Grundlagen für die Konstruktion, 8.7.5.2 Materialzuweisungen 231
Vorbemerkungen 212 8.7.5.3 Datensicherung als Zeichnungsdatei 231
8.4.2 Die Basisgeometrie, maßliche 8.7.6 Texturzuweisungen 232
Skizzendarstellung 212 8.7.6.1 Grundkörper laden 232
8.4.3 Die Basisgeometrie, 8.7.6.2 Mapping-Bearbeitung,
der 2D-Konstruktionsablauf 213 Quader in Zugrichtung 232
8.4.3.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 214 8.7.6.3 Mapping-Bearbeitung,
8.4.4 3D-Volumen über Extrusion, Quader in Drehrichtung 233
die Erstellung 215 8.7.6.4 Datensicherung als Zeichnungsdatei 233
8.4.4.1 Umgrenzung erstellen 215 9 Z e i c h n u n gs a bl e i t u n ge n ,
8.4.4.2 3D-Volumenkörper über Extrusion 215 ge n or mt e A n s i c h t e n 236
8.4.4.3 3D-Differenzkörper 9.1 Vorbemerkungen 236
mit „Klicken und Ziehen“ 216 9.2 Die Zeichnungsumgebung,
8.4.4.4 Differenz der Polygon-Einheit von der Desktop und Menüs 236
Außenkontur 216 9.3 Die orthogonale
8.4.4.5 Zusammengesetzte Volumen, Zeichnungsdarstellung 237
Zuweisung visueller Stile 216 9.3.1 Darstellungsnormen 237
8.4.4.6 Datensicherung als Zeichnungsdatei 216 9.3.1.1 Zeichnungsnormen,
8.5 Erstellen eines 3D-Volumens, mit eine Zusammenfassung 237
Übertragung der 2D-Grundkonstruktion, 9.3.1.2 Normungsauflistung VDI,
aus der Zwischenablage 218 eine Auswahl: 237
8.5.1 Grundlagen für die Übertragung aus der 9.3.2 Begriffe im Zeichnungs- und
Zwischenablage, Vorbemerkungen 218 Stücklistenwesen, nach DIN 199 238
8.5.2 Übertragung der 2D-Grundkonstruktion aus 9.3.2.1 Linienarten DIN EN ISO 128-20 und
der Zwischenablage 218 Anwendung DIN ISO 128-24 239
8.5.2.1 Grundkonstruktion laden 218 9.3.2.2 Das Verhältnis
8.5.2.2 Grundkonstruktion in die Zwischenablage von Linienmaße zu Linienbreite 239
übertragen 219 9.3.2.3 Zeichnen von Linien 239
8.5.2.3 Einfügen der 2D-Grundkonstruktion 9.3.2.4 Kreuzungen und Anschlussstellen 239
aus der Zwischenablage 219 9.3.2.5 Linienanwendungen, eine Auswahl 240
8.5.3 Erstellen des 3D-Volumens 219 9.4 Die Zeichnungsableitung 241
8.5.3.1 Erstellen der Umgrenzung 219 9.4.1 Zuweisen der Ansichten,
8.5.3.2 3D-Volumenkörper über Extrusion 220 Vorbemerkungen 241
8.5.3.3 Differenz der Bohrungseinheiten vom 9.4.1.1 Erstansicht 241
Außenkörper 220 9.4.1.2 Parallele Ansicht 241
8.5.3.4 Zusammengesetzte Volumen, 9.4.1.3 Schnittansicht 241
Zuweisung visueller Stile 220
XI
Inhalt
XII
10.3.2 Baugruppenerstellung, die Montage 271 10.7.1.1 Ansichtenlage nach Projektionsmethode 1,
10.3.2.1 Voreinstellungen laden 271 ISO-Ansichten, Ansichten zuweisen,
10.3.2.2 Bauteile laden 271 DIN ISO 128- 34, DIN ISO 5456-2 290
10.3.2.3 Bauteile in Montagelage drehen 271 10.7.2 Ansichten zuweisen, DIN ISO 128- 34,
10.3.3 Die Bremsscheibe, Baugruppenmontage DIN ISO 5456-2 291
Innenwelle und Stegelement 272 10.7.2.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 291
10.3.4 Die Bremsscheibe, Baugruppenmontage 11 D ie D VD z u m Bu c h 294
Antriebsflansch 273 11.1 Die DVD zum Buch, Vorbemerkungen 294
10.3.5 Die Bremsscheibe, Baugruppenmontage 11.2 Die DVD zum Buch, Preis und
Außengehäuse 274 Bestellmöglichkeit 294
10.3.6 Die Bremsscheibe, Baugruppe, 11.3 Die DVD zum Buch,
Montagekontrolle 275 Inhalte im Überblick 294
10.3.6.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 275 11.3.1 DVD zum Buch, Support-Kapitel 294
10.4 Die Bremsscheibe, Zeichnungsableitungen, 11.3.2 Die DVD zum Buch, AutoCAD 2018,
Baugruppe 276 Dateien zu den Lerneinheiten 294
10.4.1 ISO-Ansichts-Ableitung 276 11.3.3 Die DVD zum Buch, AutoCAD 2018,
10.4.1.1 Ansichtenlage nach Projektionsmethode 1, PDF- Dateien 294
ISO-Ansichten, Ansichten zuweisen, 11.3.4 Die DVD zum Buch,
DIN ISO 128- 34, DIN ISO 5456-2 276 Support-Kapitel 12 bis 20 294
10.4.2 Ansichten zuweisen, DIN ISO 128- 34,
DIN ISO 5456-2 277
11 . 4 D as Su p po r t -Kap i te l 12
10.4.2.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 277 b is 2 0 , a u f de r Bu ch -
10.5 Erstellen einer Baugruppe,
Prüflehre mit Normteilmontage 280
D V D, I nh a l t e i m
10.5.1 Erstellen einer Baugruppe, Ku r zü b er b l i c k 29 5
Prüflehre mit Normteilmontage, 11.4.1 Supportkapitel 12, Voreinstellungen 295
Vorbemerkungen Blatt DVD12-1 bis DVD12-38
zu fehlenden Normteilen 280 11.4.2 Supportkapitel 13, Grundblätter 295
10.5.2 CAD Portal TracePartsOnline 280 Blatt DVD13-1 bis DVD13-14
10.5.3 Innensechskantschraube ISO 4762 11.4.3 Supportkapitel 14, Grundkörper,
und Zylinderstift ISO 2338 Sonderformen 296
von „TracePartsOnline“ laden 280 Blatt DVD14-1 bis DVD14-18
10.5.4 Die Bauteile der Prüflehre, 11.4.4 Supportkapitel 15, 3D-
die Bodenplatte 281 Volumengrundkörper, Sonderformen 296
10.5.4.1 Konstruktionsvorgaben 281 Blatt DVD15-1 bis DVD15-112
10.5.4.2 Die 3D-Konstruktion in Bildform, 11.4.5 Supportkapitel 16, Zeichnungsableitungen,
verkürzt 281 genormte Ansichten 297
10.5.4.3 Datensicherung als Zeichnungsdatei 282 Blatt DVD16-1 bis DVD16-24
10.5.5 Die Bauteile der Prüflehre, 11.4.6 Supportkapitel 17, Zusammenbau von
das Stegelement 283 Einzelteilen, Baugruppenerstellung 298
10.5.5.1 Konstruktionsvorgaben 283 Blatt DVD17-1 bis DVD17-52
10.5.5.2 Die 3D-Konstruktion in Bildform, 11.4.7 Supportkapitel 18, Durchdringungen 298
verkürzt 283 Blatt DVD18-1 bis DVD18-38
10.5.5.3 Datensicherung als Zeichnungsdatei 284 11.4.8 Supportkapitel 19,
10.6 Die Prüflehre, Baugruppenerstellung 285 Sport-Piktogramme 298
10.6.1 Baugruppenerstellung, Blatt DVD19-1 bis DVD19-20
die Normteil-Bereitstellung 285 11.4.9 Supportkapitel 20, 3D-Drucken 298
10.6.1.1 Normteilanpassung 285 Blatt DVD20-1 bis DVD20-18
10.6.2 Baugruppenerstellung,
die Bauteilbereitstellung 285
10.6.2.1 Weitere Bauteile der Baugruppe laden 285
10.6.2.2 Bauteile in Montagelage drehen 286
10.6.3 Die Prüflehre, Baugruppenmontage
der Normteile, Einsetzen der
Innensechskantschrauben 287
10.6.4 Die Prüflehre, Baugruppenmontage
der Normteile,
Einsetzen des Zylinderstiftes 288
10.6.5 Die Prüflehre, Baugruppenmontage,
Einsetzen des Stegelements 289
10.6.5.1 Datensicherung als Zeichnungsdatei 289
10.7 Die Prüflehre, Zeichnungsableitungen,
Baugruppe 290
10.7.1 ISO-Ansichts-Ableitung 290
XIII
„Indem wir auf die Betrachtung der Flä-
che gleich die in Bewegung befindlichen
Körper folgen ließen, ehe wir noch die
Körper bloß für sich betrachten, während
es sich doch eigentlich gehörte nach der
zweiten Ausdehnung erst die dritte folgen
zu lassen."
- Platon „Der Staat“ -
- Sokrates beklagt den Zustand der Raumgeometrie –
(etwa 375 v. Chr.)
XIV
Vorwort
Dieses zweite Buch, einer von mir, bei BOD herausgegebenen, mehrteiligen Buchrei-
he zu AutoCAD 2018, hat ein dreidimensionales Schwerpunktthema zu autodidakti-
schem Erlernen, mit mehr als 340 Seiten in 9 Supportkapiteln zusätzlichen Trai-
ningsmaterials auf einer Gratis-DVD.
Dieses zweite Buch, wendet sich an Einsteiger die ihre ersten Schritte mit AutoCAD
2018 gehen wollen oder müssen. 3D-Programmschritte, Anpassungen, 3D-
Befehlsfunktionen und eine Zeichnungsableitung auf dem 2D-Layout werden aus-
führlich Schritt für Schritt dargestellt und mit erläuternden Bildfolgen unterstützt,
die Inhalte beziehen sich auf AutoCAD 2018 als Basis, sind aber im engen Maße
versionsneutral.
Im Besonderen soll hier auf die Verwendung des Buches im Unterricht, in den Jahr-
gangsstufen 8 bis 10, zur Berufs- und Studienorientierung in diesen Jahrgangstufen
hingewiesen werden.
Im ersten Kapitel wird die geschichtliche Entwicklung der Technik von mir beleuch-
tet, denn es war schon immer mein Ansatz, dass ohne das Wissen um die Geschich-
te, keine Entwicklung in die Zukunft geben kann, außerdem nimmt dieser Einstieg
die starre Struktur eines reinen Lernbuches.
Das zusammengefaste Kapitel 2 bildet den Anfang für die Programmtechnik, außer-
dem wendet sich das Kapitel an die Anwender der neuen Version AutoCAD 2 01 8,
als Einblick in die neuen Funktionen.
Im Support-Kapitel 12, auf der Buch-DVD, wird das Kapitel 2 noch einmal aufge-
griffen und erweitert.
Baugruppenerstellung mit Normteilmontage, für AutoCAD eher selten, zeigt dieses
Buch in einem eigenen Kapitel.
Die neue Art der Generierung von Zeichnungsableitungen wird in einem eigenen
Kapitel dargestellt.
Ein Wort noch in persönlicher Sache, dies Buch erscheint wieder über BOD, da es
für Fachbuchverlage nicht gewinnbringend ist, CAD Bücher in hoher Druckqualität
und mit großer Seitenzahl, für einen kleineren Anwenderbereich zu verlegen.
Um dieses Buch auch kostenüberschaubar einem kleineren Anwenderkreis zur Ver-
fügung zu stellen habe ich auf ein Druckformat in Farbe verzichtet.
Für interessierte Käufer dieses Buches biete ich die Möglichkeit an, eine DVD mit
der farbigen PDF-Ausgabe dieses Buches, den Supportkapitel 12 bis 17 und allen
erstellten Bauteildaten, gegen Vorlage der Kaufbestätigung, zu bestellen, hierzu se-
hen Sie bitte das Kapitel 11 an.
Ein besonderer Dank gilt meiner Frau Birgit, die sich wieder als Lektorin ausge-
zeichnet hat.
XV
Vorwort
XVI
1
Autodesk
AutoCAD 2018
2D-Konstruktionen
Geschichte der
Technischen Zeichnung
1
1 Die dritte Dimension
2
So konnte man in Ägypten nicht nur geradlinig begrenzte Flächen in rechtwinklige
Dreiecke und diese wiederum in Rechtecke flächengleich umwandeln, auch die
Formel für das Volumen allgemeiner Pyramidenstümpfe war bekannt. Die Umset-
zung dieser Kenntnisse in Bauwerken wie den Pyramiden von Gizeh (ca. 2900 v.
Chr.) beeindrucken noch heute.
Den Ursprung der Geometrie findet man auch bei den Chaldäern. Der Phönizier Ta-
les ging nach Ägypten, um sich dort auszubilden und ließ sich darauf zu Milet nie-
der, wo er die ionische Schule stiftete, aus welcher die griechischen Philosophen
hervorgingen, denen man die ersten Fortschritte der Geometrie zu verdanken hat.
Pythagoras von Samos, ein Schüler des Thales ging wie dieser zuerst nach Ägypten
und Indien, zog sich dann nach Italien zurück und gründete hier seine Schule, die Tales
weit berühmter geworden ist, als die, aus welcher sie hervorging. Diesem Philoso-
phen und seinen Schülern gebührt der Ruhm der ersten Entdeckungen in der Geo-
metrie, zu deren ausgezeichnetsten die 'l'heorie der Incommensurabilität (nicht ge-
meinsam messbar) gewisser Linien, wie der Diagonale eines Quadrats im Vergleich
mit der Seite desselben und die Theorie der regulären Körpern gehören.
Diese ersten Schritte in der Wissenschaft von den ausgedehnten Größen bieten nur
einige elementare Sätze dar, die sich auf die gerade Linie und den Kreis beziehen,
worunter die merkwürdigsten von Pythagoras sind.
Die Unmöglichkeit des Messens der Diagonalen eines Quadrats oder eines regelmä-
ßigen Fünfecks mit Hilfe von Zahlenverhältnissen sowie die Paradoxien des Zenon
von Elea mit bewegten Objekten (um 450 v. Chr.) haben dazu beigetragen, dass sich Pythagoras
die griechische Mathematik stärker auf die Geometrie konzentrierte.
Im Mittelalter gab es den von Wentzel Jamnitzer entworfenen Ausdruck
„Perspectiva corporum regularium“, damit wurden geometrische Argumentations-
ketten bezeichnet, die streng logisch abgeleitet und von dem Radierer Jost Amman
in geschnittene Bilder umgesetzt wurden. Diese Regeln sind das Ergebnis seiner in-
tensiven Beschäftigung mit den Problemen der perspektivischen Darstellung. Jedoch
drücken seine Bilder nicht nur den gekonnten Umgang mit Zirkel und Lineal nach
den Regeln Euklids aus, sondern die fünf regulären Körper und deren "Metamor-
phosen" werden in einem metaphysischen Zusammenhang gesehen.
Titelblatt von 5 Serien
von je 5 Kupferstichen
1.3 Die perspektivische Darstellung zu den REGULÄREN KÖR-
PERN der „Perspectiva
Die Suche nach den korrekten Regeln für die zeichnerische Ausführung der Zentral- corporum regularium
projektion hat seit dem ausgehenden Mittelalter zahlreiche Künstler und Mathema-
tiker beschäftigt, von denen in der folgenden Beschreibung einige wichtige Arbeiten
genannt sind:
Leon Battista Alberti, 1435 De pi ctu ra, Piero della Francesca ca. 1450 De
pr os pe ti va p in ge ndi , Luca Pacioli 1494 Su m ma d e ar i thm et ica, 1509 De di vi na
pr op or ti on e mit Zeichnungen von L. da Vinci, Albrecht Dürer ab 1495 vier Bücher
über die Geometrie, Leonardo da Vinci 1514 D e lu do ge om et ric o, Sebastiano Serlio
1545 Li br o di ge om et ri a e di pr os pe tt iv a, Wentzel Jamnitzer 1568 P ers p ect iv a
cor po ru m re gul ar ium, Daniele Barbaro 1568 / 69: L a p rac ti ca de ll a p ers pet ti va,
Guidobaldo del Monte 1600: Pe rs pec ti va e l ib ri s ex, Johannes Kepler 1604 Ad V i-
tel li on em pa ra li po me na qu ibus as t r on om iae p ars o pt i ca t ra di tu r , René Descartes
1637 G eo me t rie.
3
1 Die dritte Dimension
Eine Reihe weiterer Mathematiker, Philosophen und Künstler setzten sich in der
Vergangenheit mit Geometrie, Volumen und Perspektiven auseinander. Dazu gehö-
ren:
Michelangelo, Kant, Hilbert, William Hogarth, Oscar Reutersvärd, B. Kruse und T.
Olsson, János Bolyai, Nikolai Iwanowitsch Lobatschewski, Carl Friedrich Gauß,
Bernhard Riemann, Roger Penrose, George Polya, F. Haag.
Das Wissen um den Raum, die Geometrie und die Perspektive gilt heute als abge-
schlossen, dennoch gibt es auch heute noch immer wieder darstellende Künstler, die
dem Thema der perspektivischen Darstellung in ihren Werken neue, oft überra-
Filippo Brunelleschi schende und faszinierende Aspekte abgewinnen.
4
1.5 Der Meister der unmöglichen Perspektive
Escher ist für die Kunstgeschichte immer ein Problem geblieben. Seine Auseinan-
dersetzung mit perspektivischen Unmöglichkeiten und optischen Täuschungen un-
terscheidet sich stark von den klassischen Themen bildender Kunst und lässt sich in
keine der klassischen Schubladen einordnen. So wurde Escher von der Kunstwelt
lange Zeit nicht als Künstler im klassischen Sinne akzeptiert.
M. C. Escher
Im Gegensatz dazu wurde Escher schon früh von Wissenschaftlern und Mathemati-
kern sehr geschätzt, da seine sauberen, exakten Arbeiten sich auf eine intuitive und
sinnliche Weise mathematischen Themen annähern und Problemstellungen der Wis-
senschaft illustrieren. Escher wurde nicht selten zu Mathematik-Vorlesungen einge-
laden, obwohl er von sich selbst sagte, er verstünde nichts von Mathematik. Er hielt
auch selbst stark frequentierte Vorlesungen über seine Arbeit in ganz Europa.
Das Paradoxe und nicht selten Mystische seiner geheimnisvollen Bilder fand auch
Anklang bei Esoterikern und der Popkultur des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder wur- M. C. Escher
den als Poster gedruckt und als Plattencover verwendet. 2002 wurde im ehemaligen „Relativity“
Palais der Königin Emma ein eigenes Escher-Museum eingerichtet, das neben sei-
nem grafischen Werk auch Privatfotos und Arbeitsskizzen zeigt.
Nach eigenen Aussagen, also ohne große mathematische Begabung, gelang es,
Escher dennoch in seinem künstlerischen Werk, einige abstrakte geometrische Ideen
grafisch sehr ansprechend umzusetzen, so dass seine Bilder vor allen Dingen bei
Mathematikern – jedoch keinesfalls nur bei diesen – überaus bekannt und beliebt
sind.
In einer ganzen Reihe von Werken hat Escher auch einzelne mathematische Objekte
dargestellt, wie Spiralen, Knoten, Möbiusbänder und regelmäßige Körper.
5
1 Die dritte Dimension
6
2
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
Grundlagen
7
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
2.1.1.2 PDF-Unterstützung
Sie können Geometrie, Füllungen, Rasterbilder und TrueType-Text aus einer PDF-
Datei in die aktuelle Zeichnung importieren. Die PDF-Daten können entweder aus
einer an die aktuelle Zeichnung angehängten PDF-Datei oder aus einer beliebigen
angegebenen PDF-Datei stammen. Die Genauigkeit der Daten wird durch die Ge-
nauigkeit der PDF-Datei und der unterstützten Objekttypen beschränkt. Einige Ei-
genschaften, wie z. B. PDF-Maßstab, Layer, Linienstärken und Farben können bei-
behalten werden. Da SHX-Text nicht von PDF unterstützt wird, wurden zusätzliche
Tools hinzugefügt PDF Geometrie in mehrzeiligen Text zu konvertieren, und mehre-
re MText-Objekte zu kombinieren.
8
2.1.2 Übersicht über neue Funktionen der Benutzeroberfläche
Die Benutzerfreundlichkeit wurde durch Implementierung verschiedener Verbesse-
rungen erhöht.
• Mehrere Dialogfelder sind jetzt skalierbar:
„A
App lo ad“, „A At ted it“, „D
D wg eig en“, „E
E at ted it“, „EE infü ge “, „L
Laye rs ta tus “,
„S
Seit en ei nr“ und „V V b al ad“.
• Die Vorschaubereiche wurden in mehreren Dialogfeldern zum Anhängen von
Dateien sowie zum Speichern und Öffnen von Zeichnungen vergrößert.
• Sie können die neue Systemvariable „L L tg aps el ec ti on“ aktivieren, um Objekte
in den Lücken nicht fortlaufender Linientypen wählen können, als ob es sich
um einen fortlaufenden Linientyp handeln würde.
• Mithilfe der Systemvariable „C Curs o rt ype“ können Sie wählen, ob der Auto-
CAD-Fadenkreuz-Cursor oder der Windows-Pfeil-Cursor im Zeichenbereich
verwendet werden soll.
• Sie können die Verzögerungszeit für Basis-QuickInfos im Dialogfeld
„O
O pti on en“ auf der Registerkarte „A A nze ig e“ angeben.
• Sie können Ihre 3D-Modelle ganz einfach aus AutoCAD an Autodesk Print
Studio senden, um sie vor dem 3D-Druck automatisch final vorzubereiten.
Print Studio unterstützt u.a. Ember, Autodesks hochpräzise Fertigungslösung
in Produktionsqualität mit der Oberflächenbeschaffenheit von 25 Mikron.
(Diese Funktion steht nur für die 64-Bit-Version von AutoCAD zur Verfü-
gung).
• Für Produkt-Updates, zeigt ein orangefarbener Punkt automatisch auf neue
Band Schaltflächen, Dialogfeldoptionen und Paletteneinstellungen. Sie kön-
nen diese Option steuern aus dem Hilfe-Dropdown-Menü oder dem Befehl
N euma rki er en“.
„N
9
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
10
2.1.6 Aktualisierte Befehle und Systemvariablen für AutoCAD 2018
im Überblick, Auszug
3DORBIT Ermöglicht die interaktive 3D-Anzeige mit der Maus. Zum Einblen-
den von Anzeigeoptionen klicken Sie mit der rechten Maustaste.
Verbesserte Leistung und Zuverlässigkeit für gerenderte visuelle 3D-
Stile, insbesondere für Modelle mit einer großen Anzahl kleiner Blö-
cke mit Kanten und Facetten.
3DDRUCK Sendet ein 3D-Modell an Autodesk Print Studio.
3DPRINT zum Senden von 3D-Modell an einen 3D-Druckservice.
BEM Erstellt mehrere Arten von Bemaßungen in einer einzelnen Befehls-
sitzung.
Die Option Zentrumspunkt wurde aus dem Befehl entfernt. Verwen-
den Sie stattdessen ZENTRUMSMARKIERUNG zum Erstellen von as-
soziativen Zentrumspunkten für Kreise oder Bogen.
IMPORT Importiert Dateien unterschiedlichen Formats in die aktuellen
Zeichnung.
PDF wurde als gültiger zu importierender Dateityp hinzugefügt.
TEXTBEARB Bearbeitet ein ausgewähltes Multilinien- bzw. einzeiliges Textobjekt
oder den Text in einem Bemaßungsobjekt.
Befehlszeile wurde geändert, und eine neue Option Modus wurde
hinzugefügt, um zu steuern, ob der Befehl automatisch wiederholt
wird.
TXT2MTXT Konvertiert ein- oder mehrzeilige Textobjekte in ein oder mehrere
mehrzeilige Textobjekte oder kombiniert diese dazu.
TXT2MTXT akzeptiert nun mehrzeilige Textobjekte. Es werden zu-
sätzliche Optionen wie Abstand, Sortierung und Zeilenumbruch be-
reitgestellt.
VISUELLESTILE Erstellt und ändert visuelle Stile und wendet einen visuellen Stil auf
ein Ansichtsfenster an.
Die 3D-Anzeigeleistung wurde für die visuellen Stile Drahtgitter,
Realistisch und Schattiert und für benutzerdefinierte visuelle Stile
verbessert, die den angegebenen Einstellungen entsprechen
EINHEIT Steuert Genauigkeit und Anzeigeformat von Koordinaten, Entfer-
nungen und Winkeln.
Unterstützung für USA Fuß-Einheiten beim Einfügen einer Zeich-
nung als Block oder Anhängen der Zeichnung als XRef wurde hin-
zugefügt.
11
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
12
2.2.1.5 Benutzerinteraktion, Statusleiste
In der Statusleiste wird das Symbol für das Werkzeug der Systemvariablenüberwa-
chung angezeigt, wenn Systemvariablen von den bevorzugten Werten abweichen.
In AutoCAD 2018 wurde zum Symbol für Systemvariablen ein Kontextmenü hinzu-
gefügt, das einen schnellen Zugriff auf die Funktion zum Zurücksetzen von Sys-
temvariablen auf die bevorzugten Werte ermöglicht, ohne das Dialogfeld der Sys-
temvariablenüberwachung öffnen zu müssen. Das Kontextmenü enthält auch Opti-
onen zum Konfigurieren der Systemvariablenüberwachung und zum Aktivieren der
Sprechblasen-Benachrichtigung.
13
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
14
Verbesserte Skalierung von PDF Geometrie in Layouts. Die Geometrie wird
im Modellbereich auf die reale Größe skaliert, wenn alle Ansichtsfenster
den gleichen Maßstab aufweisen.
Verbesserte Unterstützung von Formulardaten beim Importieren von PDF-
Dateien.
15
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
16
2.2.5 Technologie- und Leistungs-Updates
AutoCAD 2018 enthält weitere Verbesserungen in Bezug auf Leistung und Techno-
logie.
2.2.5.2 Speicherleistung
In AutoCAD 2018 wurde die Leistung bei Speichervorgängen verbessert. Zu den Ob-
jekten, bei denen die umfangreichsten Verbesserungen vorgenommen wurden, zäh-
len Blöcke mit Beschriftungsskalierung, MText mit Spalten und anderer neuer For-
matierung sowie Attribute und Attributdefinitionen mit Multilinien.
Darüber hinaus wurde die Funktion zum automatischen Speichern aktualisiert, so-
dass Speichervorgänge meistens inkrementell durchgeführt werden anstatt als voll-
ständige Speicherung, die sich als langsamer erweisen.
2.2.5.4 REGEN3
R ege n3“ generiert die Ansichten in einer Zeichnung neu, um
Der neue Befehl „R
Anomalien in der Anzeige von 3D-Volumenkörpern und -Flächen zu korrigieren.
Wenn ein 3D-Darstellungsproblem auftritt, erstellt REGEN3 alle 3D-Grafiken in den
angezeigten Ansichten neu, einschließlich aller 3D-Volumenkörper und Flächen-
muster.
17
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
2.2.5.10 iDrop-Sicherheit
Die Unterstützung für iDrop wurde in AutoCAD 2018 entfernt, da iDrop auf einer
veralteten Technologie basiert und ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellt.
18
2.3 Die Programminstallation
19
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
20
2.3.3 Aktivierung der AutoCAD 2018-Installation
• Starten Sie den Autodesk AutoCAD 2018 über den Doppelklick auf das Desk-
topsymbol, oder über das Windows-Start-Symbol in unteren, linken Bild-
schirmbereich.
S ta rt / Al le Pr og ra m me / A u to des k /
Au t oC AD 20 18 – Deu ts c h ( G erm an ) /
Au t oC AD 20 18 – Deu ts c h ( G erm an )
• Wählen Sie den Installationstyp,
für den Fall der Einzelplatzinstallation aktivieren Sie den Button
„S
Seri en nu mm er ei nge be n“.
• Geben Sie die Seriennummer und den Produktschlüssel, die Sie nach der Re-
gistrierung erhalten haben, ein.
• Mit einer vorhandenen, aktivierten Internetverbindung erhalten Sie nach
kurzer Zeit die Meldung der Produktaktivierung.
„E
E rf ah re n“ „E
E rs te lle n“
21
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
22
2.5 Die Funktionen auf dem AutoCAD 2018- Desktop
4
11
8
5
12
2 9
1,3 X
6
10 7
23
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
2.5.2.4 Einblendleisten
Wenn Sie auf den Pfeil in der Mitte des Gruppentitels klicken, wird die Gruppe er-
weitert und zusätzliche Werkzeuge und Steuerelemente angezeigt. Standardmäßig
werden Einblendleisten automatisch geschlossen, wenn Sie auf eine andere Gruppe
klicken. Um die Gruppe dauerhaft im erweiterten Zustand anzuzeigen, klicken Sie
auf das Symbol der Reißzwecke in der linken unteren Ecke der Einblendleiste.
24
2.5.3 Die 2D-Standard-Multifunktionsleisten, Auszug
Arbeitsbereiche
Zeichnen und
Beschriften
2.5.3.2 2D-Multifunktionsleiste „Einfügen“
25
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
Arbeitsbereiche
3D-Modellierung
26
2.5.4.7 3D-Multifunktionsleiste „Einfügen“
Arbeitsbereiche
3D-Grundlagen
27
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
28
2.5.6.6 BKSYMBOL
Das BKS-Symbol gibt die Position und Ausrichtung des aktu-
ellen BKS an. Sie können das BKS-Symbol mithilfe von Grif-
fen bedienen (10).
Wenn kein Befehl aktiv ist, ist der Cursor eine Kombination
von Fadenkreuzen und Pickbox.
29
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
2.5.7.1 Statusleisten-Kurzübersicht
Die Statusleiste bietet schnellen Zugriff auf Werkzeuge, die sich auf die Zeich-
nungsumgebung auswirken.
Koordinaten Zeigt die Koordinaten der Cursor-
Position an.
Modellbereich Gibt an, dass Sie derzeit im Modellbe-
reich arbeiten.
Papierbereich Gibt an, dass Sie derzeit in einem Lay-
out arbeiten.
Raster Zeigt ein Raster im Zeichenbereich an.
Fangmodus Aktiviert das Fangen am Raster.
Abhängigkeiten Wendet beim Erstellen oder Bearbeiten
ableiten von Geometrie automatisch geometri-
sche Abhängigkeiten an.
Dynamische Ein- Zeigt neben dem Cursor eine QuickInfo
gabe an.
Orthomode Beschränkt Cursorbewegungen auf die
horizontale oder vertikale Richtung.
Spurverfolgung Verfolgt den Cursor entlang der ange-
gebenen polaren Winkel.
Isometrische Simuliert eine isometrische Zeich-
Zeichnung nungsumgebung durch Ausrichten von
Objekten entlang isometrischer Achsen.
Isometrische Zeichnung auf linksseitige
Ebenen festgelegt.
Isometrische Zeichnung ist auf nach
oben zeigende Ebenen festgelegt.
Isometrische Zeichnung ist auf rechts-
seitige Ebenen festgelegt.
Objektfang-Spur Verfolgt den Cursor entlang der verti-
kalen und horizontalen Ausrichtungs-
pfade.
2D-Objektfang Fängt den Cursor am nächstgelegenen
2D Referenzpunkt. Einstellungen, Aus-
zug:
Endpunkt, Mittelpunkt, Zentrum,
Geometrischer Mittelpunkt, Quadrant,
Schnittpunkt.
Linienstärke Zeigt die Linienstärken in einer Zeich-
nung an.
Transparenz Aktiviert die Transparenz für alle Ob-
jekte.
Wechselnde Aktiviert bzw. deaktiviert das Wech-
Auswahl seln der Auswahl.
3D-Objektfang Fängt den Cursor am nächstgelegenen
3D-Referenzpunkt.
30
Dynamisches Richtet die XY-Ebene des BKS
BKS vorübergehend an einer planaren
Fläche eines 3D-Volumenkörpers aus.
Auswahlfilterung Gibt an, welche Objekte hervorgehoben
werden, wenn Sie den Mauszeiger
darüber bewegen.
Hebt Scheitelpunkt hervor.
31
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
32
2.6 Tastaturkürzel und Zugriffstasten
2.6.1 Tastatureingaben
Sie können über die Tastatur auf den Menü-Browser, den Schnellzugriff-
Werkzeugkasten und die Multifunktionsleiste zugreifen.
Sie können mit Tastatureingaben statt mit dem Zeigegerät Optionen in Menüs, dem
Schnellzugriff-Werkzeugkasten und der Multifunktionsleiste auswählen. Um zu er-
mitteln, welche Tastatureingaben im aktuellen Arbeitsbereich zur Verfügung stehen,
ALT“.
drücken Sie Taste „A
Wenn Sie im folgenden Beispiel die „A
AL T“-Taste drücken, werden die Tastenkombi-
nationen für jedes Element der Benutzeroberfläche angezeigt. Sie können dann Tas-
ten „A
ALT“ + „FF“ drücken, um den Menü-Browser zu öffnen.
33
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
In diesem Fall besteht das Standardverfahren in der Angabe des nächsten Punktes.
Sie können entweder XY -Koordinatenwerte eingeben oder auf eine Position in der
Zeichnung klicken.
Zur Auswahl einer anderen Option klicken Sie auf die betreffende Option. Wenn Sie
lieber die Tastatur verwenden, wählen Sie die Option, indem Sie den jeweiligen far-
bigen Großbuchstaben eingeben. Sie können Groß- oder Kleinbuchstaben eingeben,
die Auswahlmöglichkeiten wären hier:
K“ für Kreisbogen, „H
„K H “ für Halbbreite, „L
L“ für sehnenLänge, „B
B“ für Breite und
„Z
Z“ für Zurück-setzen der Auswahl.
2.6.4.2 Befehlsaliasse
Befehlsaliasse sind verkürzte Befehlsnamen, die in der Befehlszeile als Alternative
zum vorgabemäßigen vollständigen Namen eingegeben und in einer Programmpa-
rameterdatei (PGP-Datei) gespeichert werden.
L“, das den Befehl „L
Ein Beispiel für einen Befehlsalias ist „L LIN IE“ startet. Die Einga-
be ist wesentlich schneller als die Eingabe von LINIE oder das Suchen nach der
Schaltfläche Linie in der Benutzeroberfläche.
Vor dem Befehlsnamen muss ein Sternchen (*) eingegeben werden, um die Zeile als
Aliasdefinition zu kennzeichnen.
Sie können Befehls-Aliasnamen mit dem speziellen Präfix - (Bindestrich) erstellen,
wie im folgenden Beispiel dargestellt. Hierdurch wird die Befehlsversion aufgerufen,
durch die statt eines Dialogfelds eine Befehlszeile angezeigt wird:
-L, *-LINIE
34
2.7 Zeigegeräte
35
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
36
2.9 Drucken
37
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
38
2.10.1.2 Normungsauflistung VDI, eine Auswahl
VDI 2209 3D-Produktmodellierung
VDI 2211 Datenverarbeitung in der Konstruktion, Methoden und Hilfsmittel; Maschinelle Her-
stellung von Zeichnungen.
VDI 2216 Datenverarbeitung in der Konstruktion – Einführungsstrategien und Wirtschaftlich-
keit von CAD-Systemen.
VDI 2222 Konstruktionsmethodik, Erstellung und Anwendung von1 und 2 Konstruktionskata-
logen.
VDI 4426 Anwendung von 3D-CAD im Rahmen der Entwicklung.
VDI 4500 Technische Dokumentation – Begriffsdefinitionen und rechtliche Grundlagen.
Technische Zeichnung Ist eine Zeichnung, in der für technische Zwecke erforderlichen Art und
Vollständigkeit durch Einhalten von Darstellungsregeln und Maßeintra-
gung.
Teilzeichnung Zeigt ein Teil ohne räumliche Zuordnung zu anderen Teilen.
Vordruck Ist eine reproduzierte Standardzeichnung.
Zeichnungssatz Ist die Gesamtheit aller Zeichnungen, für die vollständige Darstellung ei-
nes Gegenstandes.
39
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
40
2.10.4 Linienanwendungen, eine Auswahl
Linie Anwendung (Auswahl)
Nr. Benennung, Darstellung
01.1 Volllinie, schmal .1 Lichtkanten bei Durchdringung
.2 Maßlinien
.3 Maßhilfslinien
.4 Hinweis- und Bezugsebenen
.5 Schraffuren
.6 Umrisse eingeklappter Schnitte
.7 Kurze Mittellinien
.8 Gewindegrund
.9 Maßlinienbegrenzung
.10 Diagonalkreuze zur Kennzeichnung ebener Flä-
chen
.11 Biegelinien an Roh- und bearbeiteten Teilen
.12 Umrahmungen von Einzelheiten
Freihandlinie, schmal .18 Vorzugsweise manuell dargestellte Begrenzung
von Teil oder unterbrochenen Ansichten und
Schnitten, wenn die Begrenzung keine Symmet-
rie- oder Mittellinie ist
41
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
42
2.12 CAD im Unterricht, ein Erfahrungsbericht
Die traditionellen Werkzeuge des Technischen Zeichnens wurden in den vergange-
nen Jahren, in Industrie und Handwerk, durch ein neues Werkzeug in zunehmen-
dem Maß ergänzt oder nahezu vollständig ersetzt. Dieses neue Werkzeug ist der
Computer, der auch das Technische Zeichnen gelernt hat. In Mechanik, Maschinen-
bau, Architektur, Design, Kartographie und vielen anderen Bereichen begegnet ver-
stärkt das, was mit dem Begriff CAD belegt wird.
Die in den nächsten Jahren sicherlich noch zunehmende Bedeutung rechnerunters-
tützten Planens und Fertigens in unterschiedlichen Technologiebereichen verlangt
nach einer Vielzahl von Fachkräften, die Erfahrungen mit CAD vorweisen können.
Im Unterricht des Faches „Technisches Zeichnen/ CAD“ lernen die Schüler, techni-
sche Zeichnungen zu lesen, zu verstehen und selbst zu konstruieren. Sie werden be-
fähigt, die in technischen Zeichnungen dargestellten Sachverhalte und Funktionen
gedanklich zu analysieren, zu ordnen, zu beurteilen und zu beschreiben.
Ziel ist es, den Blickwinkel für eine technisierte Umwelt zu erweitern und in die
Funktionsweisen der Technik einzuführen. Die Schülerinnen erkennen, welche Rolle
die technische Zeichnung auf dem Weg von der Idee bis zur Fertigung eines Gegen-
standes spielt und dass sie bei der Herstellung ein unverzichtbares Bindeglied zwi-
schen Planung und Ausführung, Konstruktion und Fertigung, Gestaltungsidee und
Gestaltungsergebnis ist. Wesentliche Ziele sind außerdem die Fähigkeit zu saube-
rem, exaktem und rationellem Arbeiten, die Förderung des räumlichen Vorstel-
lungsvermögens und die Vermittlung von Grundlagen des Technisches Zeichnen,
Skizze und normgerechte Konstruktion geometrischer Körper und Werkstücke,
räumliche Anordnung, Dreitafelbild, Raumbild, Abwicklung und Durchdringung,
mit Hilfe konventioneller Zeichengeräte.
Daneben lernen die Schüler, vermehrt als Wahl/Pflicht-Bereich den Aufbau eines
CAD-Arbeitsplatzes kennen und beschäftigen sich mit 2D- und 3D-Konstruktionen
mit Hilfe eines CAD-Programms, hier inzwischen, durch die Gratis-Angebote von
AutoDesk® häufig mit AutoCAD® oder Inventor®.
Allgemeinbildende und berufsvorbereitende Schulen mussten mit der Entwicklung
von CAD im „Technischen Zeichnen“ Rechnung tragen. Mit den Bildungsangeboten
der Bildungsserver der Bundesländer sind die Inhalte auf Lebensnähe bedacht und
versuchen den Schülern Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, die sie auch im
späteren beruflichen Leben anwenden und weiterentwickeln können. Im Lehrplan
ist daher seit Jahren die Verwendung von CAD-Programmen im Unterricht des Fa-
ches „Technisches Zeichnen fest“ verankert.
Die Entwicklung computerunterstützten Technischen Zeichnens in den letzten Jah-
ren führte auch zu weitreichenden Veränderungen im schulischen Unterricht. Den-
noch hat der Computer die "traditionellen Werkzeuge" des Technischen Zeichnens
nicht vollständig verdrängt. Das Konstruieren an der Zeichenplatte wird, für das Er-
lernen von Grundlagen, auch weiter bedeutsam bleiben. CAD ist somit kein Ersatz
für das herkömmliche „Technischen Zeichnen!“, sondern Ergänzung.
43
2 Autodesk AutoCAD® 2018, Grundlagen
44
3
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
Grundblätter
und
Voreinstellungen
45
3 Grundblätter und Voreinstellungen
Lernsituation I
Beschreibung:
Für die Darstellung der Lernmodelle ist ein, auf einem gebräuchlichen
Drucker, auszugebendes Zeichnungsblatt zu erstellen.
Die Blattlage ist entsprechend DIN EN ISO 216 und
DIN EN ISO 5457 zu positionieren, mit Beschriftung entsprechend
DIN EN ISO 3098-2 zu versehen und mit Linien auf Layern nach
DIN ISO 128-20/21 fertig zu stellen.
Die Firmen des Maschinenbaus richten sich im Allgemeinen bei der
Gestaltung der Schriftfelder für technische Produktdokumentationen
noch DIN EN ISO 7200. Die technischen Zeichnungen erhalten ein
Schriftfeld. Es wird so angeordnet dass es noch dem Falten der Zeich-
nung auf A4 sichtbar in der unteren rechten Ecke erscheint.
Aus organisatorischen Gründen und im Hinblick auf die maschinelle
Datenverarbeitung sowie die wirtschaftliche Erstellung der Dokumen-
tationen legt DIN EN ISO 7200 für alle Benutzer die gleichen Daten-
felder fest.
Datenfelder sind begrenzte Gebiete, die für bestimmte Daten verwen-
det werden. In der DIN EN ISO 7200 wurde die Anzahl der Datenfel-
der in Schriftfeldern auf ein Mindestmaß begrenzt. Wenn nötig dür-
fen die Datenfelder z. B. für Maßstab, Projektionssymbol, Toleranzen
und Oberflächenangabe außerhalb des Schriftfeldes angegeben wer-
den.
46
3 Grundblätter und Voreinstellungen
Voreinstellungen sind für alle CAD-Programme unbedingt nötig. Die große Vielfalt
der Einstellmöglichkeiten für das Programm-Layout, die Prototyp-Dateien, mit den
Zeichnungs-Voreinstellungen nach DIN und ISO und die Ausgabe in Datei und an
Drucker machen diese Arbeit nicht einfach.
47
3 Grundblätter und Voreinstellungen
1 3
2
48
3.2.3 Arbeitsbereich einstellen
• Wählen Sie aus der Statusleiste „A
A rbe its b er eic h we chs el n“.
• Aktivieren Sie den Arbeitsbereich „33D- M ode ll ie run g“ (4).
Arbeitsbereich wechseln
49
3 Grundblätter und Voreinstellungen
50
3.3.4 Layout-Zeichnungsblatt-Erstellung
Seiteneinrichtungs-Manager (Registerkarte „A
Aus ga be / Pl ot“)
Seiten-
Weisen Sie zu: einrichtungs-
Abschnitt Drucker/Plotter: „Systemdrucker“, Manager
Liste Papierformat: „A4“,
Abschnitt Plotbereich: „Layout“,
Feld Plotmaßstab: „1:1“,
Abschnitt Ausrichtung: „Quer“,
Bereich Plotstiltabelle: „Engelke-2018.ctb“,
Bereich Plotabstand : X=1, Y = 1,
Bereich Plotqualität: „Maximal“
Schließen Sie die Konfiguration mit „OK“ (1).
Löschen Sie den, im Blattbereich, dargestellte Layout-Ansichtsfenster-Rahmen (2).
Im Seiteneinrichtungs-Manager wird in der Liste der Seiteneinrichtungen die neue
Seiteneinrichtung angezeigt.
Der Aufruf des neuen Layouts geschieht über den Eintrag unten links auf den Desk-
top (3).
1 2
51
3 Grundblätter und Voreinstellungen
Rechteck
Startpunkt (mit Tastatur eingeben) 8J8 H
Endpunkt (mit Tastatur eingeben) 5.2J6.2 H (1)
Rechteck Rechteck
Startpunkt (mit Tastatur eingeben) 5.2J8 H
Endpunkt (mit Tastatur eingeben) 688J41 H (2)
Linie
Startpunkt (mit Tastatur eingeben) 688J5/ H
Endpunkt (mit Tastatur eingeben) U6.2%8 H H (3)
Linie
Linie
Startpunkt (mit Tastatur eingeben) 6/4J6. H
Endpunkt (mit Tastatur eingeben) U666%8 H H (4)
Linie Linie
Startpunkt (mit Tastatur eingeben) 544J, H
Endpunkt (mit Tastatur eingeben) U25%8 H H (5)
3
4
5
52
3.3.4.1 Senkrechte Linieneinteilung im Schriftfeld
Linie Linie
Linie
Linie
Startpunkt (mit Tastatur eingeben) 544J8 H
Endpunkt (mit Tastatur eingeben) U5/%,8 H H (7)
6 7
Linie Linie
8 9 10
11-13
53
3 Grundblätter und Voreinstellungen
14
14
15
16
54
3.3.5 Layer-Zuweisung zur Linienbreiten-Darstellung in der
Druckausgabe, Linien in Schwarz mit Breitendarstellung
Die zuzuweisenden Layer sind bei der Erstellung der Vorlagendatei über den Laye-
reigenschaften-Manager, entsprechend DVD-Support-Kapitel 1 2, eingearbeitet wor-
den.
Die zugewiesenen Layer haben die Endung „–
–Sch wa rz“.
Layer-
3.3.5.1 Layerzuweisung für Zeichenblatt-Elemente, Rahmen und Schriftfeld
Eigenschaften
• Wählen Sie die Rahmenlinien durch Klicken an (17).
• Aktivieren Sie die Layerbox durch Klicken auf den Pfeil.
• Wählen Sie den Layer „00 7-S chwa rz“ durch Klick in den rechten freien Be-
reich des genannten Layers.
• Abschluss unbedingt mit zweimal „E ESC“-Taste um die aktivierten Griffe zu
deaktivieren.
17
17
18
18
18
19
20
20
21
55
3 Grundblätter und Voreinstellungen
3.3.6 Datensicherung
56
4
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
3D-Volumenkörper,
Grundkörper
57
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
4.1 3D-Volumenkörper, eine Einführung
In der Geometrie versteht man unter einem Körper eine dreidimensionale be-
schränkte geometrische Figur, die durch Grenzflächen beschrieben werden kann.
Eine geometrische Figur heißt dabei dreidimensional, wenn sie in keiner Ebene voll-
ständig enthalten ist, und beschränkt, wenn es eine Kugel gibt, welche diese Form
vollständig enthält.
Die dreidimensionalen Körper besitzen flache oder kreis- bzw. kugelförmige Grenz-
flächen. Als Beispiele für Körper im Allgemeinen dienen: Würfel, Tetraeder, Pyra-
mide, Prisma, Deltaeder, Zylinder, Kegel, Kugel, Paraboloid, Hyperboloid, Torus.
Zu den bekanntesten geometrischen Körpern gehören die regelmäßigen Polyeder.
Das sind die dreidimensionalen, von regelmäßigen Vielecken begrenzten Vielfläch-
ner, deren Kanten nur nach außen zeigen und nicht unendlich groß sind, die also
auch konvex und beschränkt sind, wie beispielsweise der Würfel, der Tetraeder oder
auch der sogenannte Fußballkörper. Von diesen Körpern gibt es nur 5 Arten:
Platonische Körper, die mit sich selbst oder untereinander dual sind,
Archimedische Körper,
duale Catalanische Körper,
die Johnson-Körper,
Prismen und Antiprismen.
Diese Arten umfassen meist je auch nur eine begrenzte Menge von Körpern. So gibt
es 5 Platonische Körper, 13 Archimedische Körper dazu die 13 Catalanischen Körper
sowie die 92 Johnson-Körper also insgesamt 123.
Die mögliche Höchstzahl der Ecken der begrenzenden Vielecke beträgt dabei 10. Die
Anzahl der Prismen bzw. Antiprismen ist hingegen unbegrenzt, da die Grundfläche
grundsätzlich beliebig viele Ecken haben kann.
Wenn jedoch die Zahl der Ecken der Grundfläche auch auf 10 begrenzt wird, erge-
ben sich je 8 Körper, von denen aber der Würfel und der Oktaeder schon in anderen
Arten enthalten sind, also je 7 weitere Körper, so dass es dann insgesamt 137 Kör-
per wären. Es gibt aber nur insgesamt 5 regelmäßige Polyeder mit denen allein eine
lückenlose Raumfüllung möglich ist.
58
4.1.2 Kepler-Poinsot-Körper
Kepler-Poinsot-Körper sind reguläre, nicht-konvexe Polyeder und zählen zu den
Sternkörpern. Dazu gehören der Dodekaeder- und der Ikosaederstern sowie das
Große Dodekaeder und das Große Ikosaeder.
Benannt sind sie zu Ehren von Johannes Kepler (1571–1630) und Louis Poinsot
(1777–1859).
59
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
60
Lernsituation II
3D-Volumenkörper
Würfel
Beschreibung:
Der Würfel (von lat. cubus „Würfel“) ist einer der fünf platonischen
Körper, genauer ein dreidimensionales) Polyeder (Vielflächner) mit
sechs kongruenten Quadraten als Begrenzungsflächen, zwölf gleich
langen Kanten und acht Ecken, in denen jeweils drei Begrenzungsflä-
chen zusammentreffen.
Der Würfel ist ein spezielles, dreidimensionales, Parallelepiped, ein
spezieller, gleichseitiger, Quader sowie ein spezielles gerades quadrati-
sches Prisma. Die Größe eines Würfels wird bereits durch die Angabe
der Kantenlänge festgelegt. Wegen seiner hohen Symmetrie – alle
Ecken, Kanten und Seiten sind untereinander gleichartig – ist der
Würfel ein reguläres Polytop und ist punktsymmetrisch zum Mittel-
punkt.
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung eines Wür-
fels auf dem eingerichteten 3D-Arbeitsbereich, XY- Arbeitsebene, der
mit Hilfe der Modellfunktion „Grundkörper Quader“ ausgetragen wird.
Die Geometriedaten für die Kantenlänge des Würfels werden während
der Konstruktion definiert.
61
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
Neu
62
4.3.3 3D-Volumenkörper „Würfel“, die Erstellung
Erstellen Sie einen Würfel mit einer Kantenlänge von 1 0 0 mm als dreidimensiona-
len Grundkörper.
Quader
erste Ecke 48J48 H
Option „Würfel“ & H
Höhe 688 H (3)
Quader
Verkleinern: „R
R ad rü ck wä rts dre h en“ Vergrößern: „R
Ra d v o rwä r ts dre h en“
4.3.4.1 PAN
Halten Sie das Mausrad gedrückt, und ziehen Sie die Maus (5).
63
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
4.3.5.2 Layer-Zuweisung
Die zuzuweisenden Layer sind bei der Erstellung der Vorlagendatei über den Laye-
reigenschaften-Manager, entsprechend Support-Kapitel 1 2, eingearbeitet worden.
• Wählen Sie den Würfel durch Klicken an (1).
• Aktivieren Sie die Layerbox in der Schnellstartleiste durch Klicken auf den
Pfeil (2).
+ • Wählen Sie den Layer „SSO LID“ durch Klick in den rechten freien Bereich des
genannten Layers (3).
• Abschluss unbedingt mit zweimal „E ESC“-Taste um die aktivierten Griffe zu
deaktivieren.
64
4.3.5.3 Zuweisung visueller Stile
Die folgenden vordefinierten visuellen Stile stehen standardmäßig zur Verfügung:
2D-D ra htk ör pe r:
Zeigt die Objekte mit Linien und Kurven als
Konstruktionsmodus.
V erd eck t:
Zeigt Objekte als 3D-Drahtmodell an und
verdeckt dabei die Linien der Rückseiten
Rea lis t is ch :
Zeigt Objekte mit Glattschattierung und
Materialien an.
S ch at ti er t m it Ka nte n:
Zeigt Objekte mit Glattschattierung und
sichtbaren Kanten an.
G raus tu f en:
Zeigt Objekte mit Glattschattierung und
monochromatischen Graustufen an.
Rö nt ge n:
Zeigt Objekte mit teilweiser Transparenz an.
65
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
66
• Drehung an der oberen ViewCube-Fläche (3):
• Die Rückdrehung erfolgt über die Haus-Funktion (Home) links oben an der
V iewCu be-Anzeige (4).
67
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
1 2
68
Lernsituation III
3D-Volumenkörper
Quader
Beschreibung:
Ein dreidimensionaler Körper mit sechs paarweise parallelen Flächen
heißt Parallelepiped, unabhängig von der Rechtwinkligkeit. Somit ist
jeder Quader ein rechtwinkliges Parallelepiped.
Unter einem Parallelepiped versteht man einen geometrischen Körper,
der von sechs paarweise kongruenten (deckungsgleichen) in paralle-
len Ebenen liegenden Parallelogrammen begrenzt wird
Jeder Quader ist ein Prisma mit rechteckiger Grundfläche.
Ein Quader ist ein Körper mit sechs rechteckigen Flächen, deren Win-
kel alle rechte Winkel sind, acht rechtwinkeligen Ecken hat und zwölf
Kanten, von denen jeweils vier gleiche Längen besitzen und zueinan-
der parallel sind.
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung eines Qua-
ders auf dem eingerichteten 3D-Arbeitsbereich, XY- Arbeitsebene, der
mit Hilfe der Modellfunktion „Grundkörper“ ausgetragen wird.
Die Geometriedaten, Maße für Länge, Breite und Quaderhöhe werden
während der Konstruktion definiert.
69
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
Quader
Quader
erste Ecke 48J48 H
Längeneingabe < H
Länge: 658 H Breite .8 H (1)
Höhe 688 H (2)
2
1
4.4.2.1 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID3“ (3), entsprechend Unterkapitel 4.
5
4
70
Lernsituation IV
3D-Volumenkörper
Zylinder
Beschreibung:
Ein endlicher Zylinder (von Rollen, Wälzen‘) ist laut der allgemeinen
Definition von zwei parallelen, ebenen Flächen, Grund- und Deckflä-
che, und einer Mantel- bzw. Zylinderfläche, die von parallelen Gera-
den gebildet wird, begrenzt. Sind die Geraden senkrecht zu Grund-
und Deckfläche, spricht man von einem geraden Zylinder. Die Höhe
des Zylinders ist gegeben durch den Abstand der beiden Ebenen, in
denen Grund- und Deckfläche liegen.
Wenn in der Geometrie von einem Zylinder die Rede ist, handelt es
sich häufig um einen geraden Kreiszylinder.
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung eines Zy-
linders auf dem eingerichteten 3D-Arbeitsbereich, XY- Arbeitsebene,
der mit Hilfe der Modellfunktion „Grundkörper Zylinder“ ausgetragen
wird.
Das Durchmessermaß für den Kreis und die Zylinderhöhe werden
während der Skizzenkonstruktion Vorgabe definiert.
71
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
Zylinder Zylinder
Mittelpunkt 688J688 H
Radius 38 H (1)
Höhe 28 H (2)
2
1
4.5.2.1 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID“ (3), entsprechend Unterkapitel 4 .
4 5
72
Lernsituation V
3D-Volumenkörper
Kugel
Beschreibung:
Die Kugelfläche ist die, bei der Drehung einer Kreislinie um einen
Kreisdurchmesser, entstehende Fläche auch Rotationsfläche zu nen-
nen. Die Kugel hat die kleinste Oberfläche von allen Körpern mit ei-
nem vorgegebenen Volumen. Von allen Körpern mit vorgegebener
Oberfläche umschließt sie das größte Volumen.
Die Kugel besitzt unendlich viele Symmetrieebenen, nämlich die Ebe-
nen durch den Kugelmittelpunkt. Ferner ist die Kugel drehsymmet-
risch bezüglich jeder Achse durch den Mittelpunkt und jedes Dreh-
winkels und punktsymmetrisch bezüglich ihres Mittelpunktes.
Sowohl Kugelfläche als auch Kugelkörper werden oft kurz als Kugel
bezeichnet, die Vereinigungsmenge einer Kugelfläche und ihres Inne-
ren heißt Kugelkörper oder Vollkugel
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung einer Kugel
auf dem eingerichteten 3D-Arbeitsbereich, XY- Arbeitsebene, der mit
Hilfe der Modellfunktion „Grundkörper Kugel“ ausgetragen wird.
Die Geometriedaten für den Durchmesser werden während der Kon-
struktion definiert.
.
73
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
Kugel
Mittelpunkt 688J688 H
Radius 18 H (1)
4.6.2.1 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID“ (2), entsprechend Unterkapitel 4 .
3 4
74
Lernsituation VI
3D-Volumenkörper
Kegel
Beschreibung:
Ein Kegel ist ein geometrischer Körper, der entsteht, wenn man alle
Punkte eines in einer Ebene liegenden, begrenzten runden Flächen-
stücks geradlinig mit einer Spitze außerhalb der Ebene verbindet. Das
Flächenstück nennt man Grundfläche, deren Begrenzungslinie die
Leitkurve und den Punkt die Spitze oder den Scheitel des Kegels.
Der Abstand zwischen Spitze und Grundfläche ist die Höhe des Ke-
gels, die Verbindungsstrecken der Spitze mit der Leitkurve heißen
Mantellinien, ihre Vereinigung bildet den Kegelmantel oder die Man-
telfläche.
Wenn in der Geometrie von einem Kegel gesprochen wird, ist häufig
der Spezialfall des geraden Kreiskegels gemeint. Vor allem in der
Technik wird für den Drehkegel auch das Wort Konus (von lat. conus)
verwendet.
Kegelstumpf ist in der Geometrie die Bezeichnung für einen speziellen
Rotationskörper. Ein Kegelstumpf entsteht dadurch, dass man von ei-
nem geraden Kreiskegel parallel zur Grundfläche einen kleineren Ke-
gel abschneidet. Dieser kleinere Kegel wird als Ergänzungskegel des
Kegelstumpfs bezeichnet.
75
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
Kegel
Kegel
Mittelpunkt 688J688 H
Radius /2 H (1)
Höhe 688 H (2)
2
1
4.7.2.1 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID8“ (3), entsprechend Unterkapitel 4.
76
Lernsituation VII
3D-Volumenkörper
Torus
Beschreibung:
Der Torus ist eine spezielle Dreh- und Rohrfläche, oder auch
schlauchringförmiger mathematischer Körper, der durch Drehung ei-
nes Kreises um eine in seiner Ebene liegende, ihn nicht schneidende
Achse entsteht. Je nach der Lage zur Drehachse tritt der Torus in den
Formen Ringtorus, Dorntorus oder Spindeltorus auf. Der Torus heißt
in der Mathematik auch Ringkörper oder Kreiswulst.
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung eines Torus
auf dem eingerichteten 3D-Arbeitsbereich, XY- Arbeitsebene, der mit
Hilfe der Modellfunktion „Grundkörper Torus“ ausgetragen wird.
Die Geometriedaten, Maße für Durchmesser und Ringdurchmesser
werden während der Konstruktion definiert.
.
77
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
Torus
Torus
Mittelpunkt 628J628 H
Radius Torus 688 H (1)
Rohrradius 28 H (2)
1 2
4.8.2.1 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID“ (3), entsprechend Unterkapitel 4 .
78
Lernsituation VIII
3D-Volumenkörper
Pyramide
Beschreibung:
Die Pyramide ist ein geometrischer Körper, genauer ein Polyeder, von
dessen Seitenflächen eine ein Polygon ist und die übrigen Seitenflä-
chen Dreiecke, die einerseits dem Polygon benachbart sind und die
sich andererseits in einem Punkt, der sogenannten Spitze der Pyrami-
de, treffen. Das Polygon heißt auch Grundfläche der Pyramide. Die
Dreiecke bilden zusammen die Mantelfläche der Pyramide.
Von einem ausgezeichneten Punkt, der Pyramidenspitze, geht ein
Strahlenbüschel aus, dessen Strahlen eine Ebene in den Eckpunkten
der Grundfläche der Pyramide schneiden. Mit vier Strahlen einer be-
stimmten Neigung im Raum erhält man beispielsweise eine quadrati-
sche Grundfläche und bildet so die Quadratpyramide.
Ein Pyramidenstumpf ist ein Begriff aus der Geometrie, der einen spe-
ziellen Typ von Polyedern (Vielflächnern) beschreibt. Ein Pyramiden-
stumpf entsteht dadurch, dass man von einer Pyramide (Ausgangspy-
ramide) parallel zur Grundfläche eine kleinere, ähnliche Pyramide
(Ergänzungspyramide) abschneidet.
Die beiden parallelen Flächen eines Pyramidenstumpfes sind zueinan-
der ähnlich. Die größere dieser beiden Flächen bezeichnet man als
Grundfläche, die kleinere als Deckfläche. Den Abstand zwischen
Grund- und Deckfläche nennt man die Höhe des Pyramidenstumpfes.
.
79
4 3D-Volumenkörper, Grundkörper
Pyramide
Mittelpunkt 688J688 H
Pyramidenradius 688 H (1)
Pyramidenhöhe 628 H (2)
2
1
4.9.2.1 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID3“ (2), entsprechend Unterkapitel 4.
4 5
80
5
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
3D-Volumenkörper,
Extrusion und Rotation
81
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
82
Lernsituation IX
3D-Volumenkörper
Extrusion aus Grundflächen
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung der Grund-
körper mit vorkonstruierte Flächen. Die Konstruktion erfolgt über die
Extrusion einer Grundfläche.
• Quader aus Rechteckfläche erstellen
• Zylinder aus Kreisfläche erstellen
• Prisma aus Vieleckfläche erstellen
• Quader aus Rechteckfläche über „Klicken und Ziehen“ erstellen
83
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
Rechteck
Rechteck
Startpunkt 612J668 H
Abmessungen D H
Länge 688 H
Breite 28 H
Legen Sie die Lage des Rechtecks durch Klicken der gezeigten Position fest (1).
Extrusion Extrusion
Objekte wählen (Klicken Sie das Rechteck an) H
Höhe eingeben 28 H (2)
1 2
5.2.1.4 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID1“ (3), entsprechend Unterkapitel 4.
3
4
84
5.2.2 3D-Volumenkörper „Zylinder“ mit kreisförmiger Grundfläche
Kreis
Kreis, Radius
von Punkt 688J688 H
Radius 28 H (1)
Extrusion
Extrusion
Objekte wählen (Klicken Sie den Kreis an) H
Höhe eingeben /2 H (2)
2
1
5.2.2.4 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID1“ (3), entsprechend Unterkapitel 4.
5
4
85
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
Polygon Polygon
Seitenzahl 1 H
Basispunkt 612J662 H
Lage ! H Radius 58 H (1)
5.2.3.3 3D-Volumenkörper „Prisma“ über Extrusion
Extrusion Extrusion
Objekte wählen (Klicken Sie das Polygon an) H
Höhe eingeben /2 H (2)
1 2
5.2.3.4 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID3“ (3), entsprechend Unterkapitel 4.
86
5.2.4 3D-Volumenkörper „Quader“, mit Rechteck-Grundfläche,
über „Klicken und Ziehen“
Rechteck Rechteck
Startpunkt 28J28 H
Abmessungen D H
Länge 688 H
Breite 28 H
Legen Sie die Lage des Rechtecks durch Klicken der gezeigten Position fest (1).
87
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
5.2.4.4 Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID3“ (3), entsprechend Unterkapitel 4.
88
Lernsituation X
3D-Volumenkörper
Rotation aus Grundflächen
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung der Grund-
körper mit vorkonstruierte Rotationsflächen. Die Konstruktion erfolgt
über die Rotation einer Grundfläche.
• Zylinder aus Rechteckfläche über Rotation erstellen
• Torus aus Kreisfläche über Rotation erstellen
89
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
90
5.4 3D-Volumenkörper über Rotation der Grundfläche
1 2
Rechteck Rechteck
Startpunkt 612J668 H
Abmessungen D H
Länge 688 H
Breite 28 H
Legen Sie die Lage des Rechtecks durch Klicken der gezeigten Position fest (3).
91
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
Rotation Rotation
Wählen Sie die erstellte Rechteckfläche H (4)
Klicken Sie den unteren und oberen Rotationsachsenpunkt (5)
Rotationswinkel 418 H (7)
4
5
8
7
10
9
92
5.4.2 3D-Volumenkörper „Torus“ mit kreisförmiger Rotationsfläche
Rotation Rotation
Wählen Sie die erstellte Kreisfläche H
Klicken Sie den unteren und oberen Rotationsachsenpunkt (2)
(von Nullpunkt in Z-Richtung)
Rotationswinkel 418 H (3)
1
2
93
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
94
Lernsituation XI
3D-Volumenkörper
Rotation aus Umgrenzungs-Teilflächen
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung der Grund-
körper mit vorkonstruierte Rotationsflächen. Die Konstruktion erfolgt
über die Rotation einer Umgrenzungs-Teilfläche.
• Kugel aus Halbkreisfläche, mit Umgrenzung,
über Rotation erstellen
• Kegel aus Dreieckfläche, mit Umgrenzung,
über Rotation erstellen
95
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
Kreis
Kreis, Radius
von Punkt 8J8 H
Radius 688 H (1)
Linie Linie
von Punkt, QuickInfo anzeigen, „Q
Q uad ra nt“ (2) und Punkt klicken.
nach Punkt, QuickInfo anzeigen, „Q
Q uad ra nt“ (3) und Punkt klicken.
96
5.5.2.2 Umgrenzung erstellen
• Wählen Sie aus der Layerbox den Layer „H H ilfs li nie 4“, entsprechend Unterka-
pitel 4 und setzen diesen Layer damit „A
Aktu ell“.
97
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
Rotation Rotation
Wählen Sie die erstellte Umgrenzungsfläche H (7)
Klicken Sie den unteren und oberen Rotationsachsenpunkt (8)
Rotationswinkel 418 H (9)
10
98
5.5.3 3D-Volumenkörper „Kegel“, Rotation aus Umgrenzungs-Dreieck
Polygon
Polygon
Seitenzahl 4 H
Basispunkt 8J8 H
Lage ! H Radius 688 H (1)
Linie
von Punkt, QuickInfo anzeigen, „S
Schn it tpu nkt“ und Punkt klicken. Linie
nach Punkt, QuickInfo anzeigen, „M
M it tel pu nkt“ und Punkt klicken (2).
1
2
• Wählen Sie aus der Layerbox den Layer „H H ilfs li nie 4“, entsprechend Unterka-
pitel 4 und setzen diesen Layer damit „A
Aktu ell“.
4 5
3
99
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
Rotation Rotation
Wählen Sie die erstellte Umgrenzungsfläche H (7)
Klicken Sie den unteren und oberen Rotationsachsenpunkt (8)
Rotationswinkel 418 H (9)
100
Lernsituation XII
3D-Volumenkörper „Kegel“,
Rotation aus bereinigten Teilflächen
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung der Grund-
körper mit vorkonstruierte Rotationsflächen. Die Konstruktion erfolgt
über die Rotation einer Teilfläche.
• Kegel aus Dreieckfläche, über Befehl „Stutzen“ bereinigt,
über Rotation erstellen
101
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
Stutzen Stutzen
(ohne Objekte zu wählen) H
Zu stutzende Objekte wählen H
Bereinigen Sie überflüssigen Linien (2).
1 2
102
5.6.2.2 Rotation erstellen
• Wählen Sie aus der Layerbox den Layer „H H ilfs li nie 4“, entsprechend Unterka-
pitel 4 und setzen diesen Layer damit „A
Aktu ell“.
Rotation Rotation
Wählen Sie die erstellte Umgrenzungsfläche H
Klicken Sie den unteren und oberen Rotationsachsenpunkt (8)
Rotationswinkel 418 H (4)
4
3
103
5 3D-Volumenkörper über Extrusion und Rotation
104
6
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
3D-Volumenkörper
Sweeping und Anheben
105
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
106
Lernsituation XIII
3D-Volumenkörper,
Sweeping aus Grundflächen,
3D-Grundkörper „Spirale“
Beschreibung:
3D-Grundkörper „Spirale“:
Eine Spirale oder Schneckenlinie ist eine Kurve, die um einen
Punkt oder eine Achse verläuft
Die Helix, auch Schraube, Schraubenlinie, zylindrische Spirale
oder Wendel genannt, ist eine Kurve, die sich mit konstanter
Steigung um den Mantel eines Zylinders windet.
In einem Kreiszylinder kann man eine archimedische Spirale auf
den Boden legen und eine Schraube als Kurve in den Mantel
einpassen. Die Überlagerungskurve von Spirale und Schraube
wird als konische Spirale oder kegelförmige Raumspirale be-
zeichnet.
Bei einer archimedischen Spirale vergrößert sich der Abstand
zum Mittelpunkt linear zum anwachsenden Winkel ihres Um-
laufes. Wird dieser Abstand als Winkelabstand zu einem Pol auf
eine Kugeloberfläche projiziert, entsteht eine archimedische Ku-
gelspirale.
107
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
108
6.2.3 3D-Grundkörper „Zylindrischen Spirale“, Erstellung
Sweeping
Sweeping
Wählen Sie den erstellten Kreis als Basisfläche H
Wählen Sie die erstellte Spirale als Pfad (2) H (3)
(Achtung: Die Erstellung kann dauern!)
109
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
110
Lernsituation XIV
3D-Volumenkörper
Sweeping aus Grundflächen
3D-Grundkörper „Triangel“
Beschreibung:
Der Befehl „Sweeping“ erstellt ein geschlossenes Triangel-Element
durch Einpassen eines Polygon-Profils an einem geschlossenen Viel-
eck-Pfad. Die Querschnitte müssen geschlossene, planare Profile sein,
die zu einem Volumenkörper generiert werden.
111
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
Polygon Polygon
Seitenzahl 4 H
Basispunkt 8J8 H
Lage ! H Radius 688 H (1)
Abrunden Abrunden
( H 58 H
Eingabe der H- Taste führt zu einer Befehlswiederholung (2).
2
1
112
6.3.2.2 Die Sweeping-Grundfläche, Erstellung
Polygon Polygon
Seitenzahl 4 H
Basispunkt mit Objektfang wählen
Lage ! H Radius 58 H
Abrunden Abrunden
( H 2 H
Eingabe der H- Taste führt zu einer Befehlswiederholung (4).
Sweeping Sweeping
Wählen Sie das erstellte Vieleck als Basisfläche H (5)
Wählen Sie das erstellte große Vieleck als Pfad (6) H (7)
(Achtung: Die Erstellung kann dauern!)
6
5
113
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
114
Lernsituation XV
3D-Volumenkörper,
Sweeping aus Grundflächen,
liegende Rohrleitung
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die schrittweise Anweisung zur Anwen-
dung des Befehls „Sweeping“ zum Erstellen einer einfachen Rohrlei-
tung mit Kreisflächen als Querschnitt.
Die Basis für die Umlenkung ist ein konstruierter Polylinienverlauf als
Profilpfades.
115
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
116
6.4.2 Liegende Rohrleitung über Sweeping-Pfad, Pfadkonstruktion
Polylinie Polylinie
Startpunkt 8J8 H
R H
Startbreite: 8 H Endbreite 8 H
Richtung 90° mit Maus ziehen, klicken 642 H
Richtung 0° mit Maus ziehen, klicken .2 H
Richtung 90° mit Maus ziehen, klicken 2/ H
Richtung 0° mit Maus ziehen, klicken .6 H
Richtung 180° mit Maus ziehen, klicken 666 H H (1)
Abrunden
Abrunden
( H 58 H (2)
Eingabe der H- Taste führt zu einer Befehlswiederholung (3).
117
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
118
6.4.3.4 Liegende Rohrleitung über Sweeping, Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID“ (8), entsprechend Unterkapitel 4 .
119
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
120
Lernsituation XVI
Übergangskörper,
Befehl „Anheben“ aus Grundflächen,
„Eckig auf Rund“
Beschreibung:
Diese Lernsituation beschreibt die schrittweise Anweisung zur An-
wendung des Befehls „Anheben“ zum Erstellen eines einfachen Form-
elements, „Eckig auf Rund“.
Dieser Befehl kann weitere Ausprägungen durch Einpassen weiterer
Profile erstellen.
Die Querschnitte müssen geschlossene, planare Profile sein.
121
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
Rechteck Rechteck
Startpunkt 48J48 H
Abmessungen D H
Länge 688 H
Breite 688 H
Legen Sie die Lage des Rechtecks durch Klicken der gezeigten Position fest (1).
2
1
122
Linie Linie
Startpunkt: Klick auf Schnittpunkt Mittelachsen
Endpunkt: Zugrichtung in Z-Richtung, Eingabe 688 H (5)
Kreis, Radius
von Punkt Linien-Endpunkt mit Objektfang wählen Kreis
Anheben
Wählen Sie die rechteckige Grundfläche (7). Anheben
8 9
123
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
11
10 11
11
11
11
10
124
Lernsituation XVII
Übergangskörper,
Befehl „Anheben“,
mehrere Querschnitte
Beschreibung:
Diese Lernsituation beschreibt die schrittweise Anweisung zur An-
wendung des Befehls „Anheben“ zum Erstellen eines einfachen Form-
elements, „mehrere Querschnitte“.
Dieser Befehl kann weitere Ausprägungen durch Einpassen weiterer
Profile erstellen.
Die Querschnitte müssen geschlossene, planare Profile sein.
125
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
Rechteck Rechteck
Startpunkt 48J48 H
Abmessungen D H
Länge 688 H
Breite 18 H
Legen Sie die Lage des Rechtecks durch Klicken der gezeigten Position fest (1).
126
Linie Linie
Startpunkt: Klick auf Schnittpunkt Mittelachsen
Endpunkt: Zugrichtung in Z-Richtung, Eingabe /8 H (3)
Linie
Linie
Startpunkt: Klick auf Schnittpunkt Mittelachsen
Endpunkt: Zugrichtung in Z-Richtung, Eingabe /8 H (5)
Kopieren Kopieren
Wählen Sie das untere Rechteck H (6)
Mittelachsen-Schnittpunkt mit Objektfang wählen (7)
Endpunkt der senkrechten Linie mit Objektfang wählen (8)
Abschluss mit H H
6
7
127
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
Anheben Anheben
Wählen Sie die rechteckige Grundfläche (7).
Wählen Sie die runde Zwischenfläche (8).
Wählen Sie die rechteckige Deckfläche (9).
nur Querschnitte H
Anpassung Glatte Passung
Abschluss mit H
128
6.7.2.3 Übergangskörper über Flächenauswahl, Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID“ (10), entsprechend Unterkapitel 4.
10
11
129
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
130
Lernsituation XVIII
Übergangskörper,
Befehl „Anheben“,
mehrere Querschnitte mit Führungen
Beschreibung:
Diese Lernsituation beschreibt die schrittweise Anweisung zur An-
wendung des Befehls „Anheben“ zum Erstellen eines einfachen Form-
elements, „mehrere Querschnitte mit Führungen“.
Dieser Befehl kann weitere Ausprägungen durch Einpassen weiterer
Profile erstellen, die von Außenführungen gelenkt werden.
Die Querschnitte müssen geschlossene, planare Profile sein, die Füh-
rungen müssen eine Verbindung zu den Profilen besitzen.
131
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
Rechteck
Rechteck
Startpunkt 48J48 H
Abmessungen D H
Länge 688 H
Breite 18 H
Legen Sie die Lage des Rechtecks durch Klicken der gezeigten Position fest (1).
132
6.8.2.2 Die Grundgeometrie des Übergangskörpers, erste Führungslinie
Polylinie Polylinie
Startpunkt Schnittpunkt der Mittellinien klicken
R H
Startbreite: 8 H Endbreite 8 H
Richtung 90° mit Maus ziehen, klicken 628 H
Richtung 0° mit Maus ziehen, klicken 628 H H (3)
Abrunden Abrunden
( H 688 H
Wählen Sie die beiden Polylinien (4, 5).
3 4
133
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
Versetzen Versetzen
Eingabe mit Tastatur /2 H
Mittlere Polylinie wählen / Seite nach außen klicken (7)
Mittlere Polylinie wählen / Seite nach innen klicken (8)
Abschluss mit H
10
134
6.8.3 Übergangskörper über Flächenauswahl mit „Anheben“
Anheben Anheben
Wählen Sie die rechteckige Grundfläche (11)
Wählen Sie die runde Endfläche (12) H
Option „F
Füh run ge n“ aktivieren M H (13)
Wählen Sie die innere Führungslinie (14)
Wählen Sie die äußere Führungslinie (15)
Abschluss mit H
12
13
11
14
15
135
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
16
17
136
Lernsituation XIX
Übergangskörper Handgriff,
Befehl „Anheben“,
mehrere Querschnitte mit Pfad
Beschreibung:
Diese Lernsituation beschreibt die schrittweise Anweisung zur An-
wendung des Befehls „Anheben“ zum Erstellen eines einfachen Form-
elements, „mehrere Querschnitte mit Pfad“.
Dieser Befehl kann weitere Ausprägungen durch Einpassen weiterer
Profile erstellen, die von einem Mittelpfad gelenkt werden.
Die Querschnitte müssen geschlossene, planare Profile sein, die Füh-
rungen müssen eine Verbindung zu den Profilen besitzen.
137
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
Linie
Linie
von Punkt, QuickInfo anzeigen, „Q
Q uad ra nt“ und Punkt klicken.
nach Punkt, QuickInfo anzeigen, „Q
Q uad ra nt“ und Punkt klicken (2).
Stutzen
Stutzen
(ohne Objekte zu wählen) H
Zu stutzende Objekte wählen H
Bereinigen Sie überflüssige Ellipsenunterseite (3).
2
3
138
6.9.2.2 Rücksetzen der neu eingestellten 3D-Ansicht
Um zu der voreingestellten Ansicht mit Weltkoordinatensystem (WKS) zurückzu-
kehren wählen Sie:
Kreis, Radius
Mit Objektfang linken Endpunkt halbe Ellipse klicken. Kreis
Radius 48 H (4)
Kreis, Radius
Mit Objektfang rechten Endpunkt halbe Ellipse klicken. Kreis
Radius 48 H (5)
5
4
Linie Linie
von Punkt, QuickInfo anzeigen, „M
Mi tt el punk t“ und Punkt klicken (6).
nach Punkt, QuickInfo anzeigen, „Q
Q uad ra nt“ und Punkt klicken (7).
139
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
• Wählen Sie aus der Leiste „A A ns ich ts fens t er -St eue rel em e nt“ die Ansicht
„L
Links “.
• Wählen Sie weiterhin aus der Leiste „A A ns ic hts fe ns te r -Steu er ele me nt“ die
Ansichtsoption „IISO -A ns ic h t SW “.
Ellipse
Ellipse, Zentrum
Klicken Sie den Endpunkt der senkrechten Linie.
Radius 1 52 H
Radius 2 62 H (8)
Anheben Anheben
Wählen Sie die linke runde Grundfläche (9)
Wählen Sie die elliptische Mittelfläche (10)
Wählen Sie die rechte runde Grundfläche (11) H
Option „P
Pf ad“ aktivieren * H
Wählen Sie die mittlere Pfadlinie (12)
Abschluss mit H (12)
12
10
9 11
13
140
6.9.3.1 Übergangskörper „mehrere Querschnitte und Führungen“,
Layerzuweisung
• Layerzuweisung „S
SO LID1 0“ (14), entsprechend Unterkapitel 4.
14
15
16
141
6 3D-Volumenkörper, Erweiterungen
142
7
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
3D-Volumenkörper,
Zusammengesetzte
Volumen
143
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
7.1.1.1 Vereinigung
Die Boolesche Vereinigung addiert die ausgewählten Körper in einem einzelnen
Vereinigung Körper zusammen. Alle ausgewählten Werkzeugkörper werden vom Zielkörper ab-
sorbiert.
7.1.1.2 Differenz
Die Boolesche Differenz subtrahiert die ausgewählten Werkzeugkörper von den
ausgewählten Zielkörpern.
Differenz
Wird lediglich ein Teil seines Volumens aus dem Zielkörper entfernt, bleibt der
Zielkörper als einzelner Körper bestehen.
7.1.1.3 Schnittmenge
Die Boolesche Schnittmenge entfernt jegliches Volumen, das den ausgewählten
Schnittmenge
Körpern nicht gemeinsam ist.
144
Lernsituation XX
Boolesche Operationen,
Vereinigung, Differenz, Schnittmenge
Beschreibung:
In diesem Kapitel wird die sogenannte CSG- Methode (Constructive
Solid Geometry) angewendet, diese Konstruktionsart geht über die
Verwendung von parametrisierten Grundkörper hinaus, indem dieses
Verfahren zulässt, dass aus den Grundkörpern durch Anwendung
Boole´scher Mengenoperationen neue Körper generiert werden.
Dieses Hinzufügen und Abtragen von Material wird durch Anwenden
der Booleschen Operationen durchgeführt. Die Booleschen Operatio-
nen stellen Rechenregeln der Mengenlehre dar und legen fest, wie
Mengen miteinander verknüpft werden.
Die Mengenoperationen Vereinigung, Durchschnitt und Differenz tre-
ten im computergestützten Konstruieren im Zusammenhang mit geo-
metrischen Objekten auf. Es sind einfache, halbautomatische Operati-
onen, die mehrere Befehle in einem Vorgang vereinen.
145
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
7.2.3 Vorgaben:
• Öffnen Sie das Vorlagenblatt für 3D-Konstruktion.
• Erstellen Sie einen Würfel entsprechend Unterkapitel 4. 3
• Drehen Sie mit der Maus, entsprechend Unterkapitel 4.3 .4 .2, den Würfel bis
alle Kanten sichtbar sind.
• Erstellen Sie einen Zylinder mittig auf eine Würfelseite. Die Flächenauswahl
für die Konstruktionslinie und die Anwahl des Mittelpunkts erfolgt mit der
Funktion „D D yn am is ches BK S“. Die Generierung des Zylinders erfolgt ent-
sprechend Unterkapitel 4.5
• Änder Sie die Durchdringungslänge des Zylinders auf 20 0 mm durch den
Würfel mit Hilfe der 3D-Griffe.
• Erarbeiten Sie die booleschen Ergebnisse „V V e re in igu ng“, „D
Diffe re nz“, und
„S
Schn it tm en ge“.
146
7.2.4 Erstellen der Grundkörper
Quader Quader
erste Ecke 48J48 H
Option „W
W ü rf el“ & H
Höhe 688 H (2)
7.2.4.2 Hilfslinienkonstruktion
• Layerzuweisung „H
H ilfs l in ie 4 “ (8), entsprechend Unterkapitel 4.
Linie
Linie
Legen Sie das F ade nk reuz a uf die vo r der e W ürf elf läc he (1)
(„D
Dy na mis ch es BKS“)
Startpunkt: Klicken Sie den unteren Eckpunkt (2)
Endpunkt: Klicken Sie den oberen Eckpunkt (3)
147
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Zylinder Zylinder
Legen Sie das Fadenkreuz auf die vordere Würfelfläche (4)
(„D
Dy na mis ch es BKS “)
Mittelpunkt der Linie mit Objektfang wählen (5)
Radius 52 H (6) / Höhe 688 H (7)
148
7.2.6 3D-Volumenkörper, Durchdringungs-Zylinder, die Erstellung
• Wählen Sie an der Zylinderunterseite den 3D-Griff „P
Pfei l “ (8).
• Ziehen Sie an diesem Griff den Zylinder 20 0 mm durch den Würfel (9).
10
149
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Vereinigung Vereinigung
Wählen Sie nacheinander die beiden Volumen an (11, 12) H.
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an (13).
11 12
13
150
7.2.8 Boolesche Bearbeitung, Differenz
Öffnen
Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .2 .7. 1.
Differenz
Wählen Sie den Würfel als Basis an H (14) Differenz
Wählen Sie den Zylinder als Differenzkörper an H (15)
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an (16).
14
15
16
151
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .2 .7. 1.
Schnittmenge Schnittmenge
Wählen Sie nacheinander die beiden Volumen an (17,18) H.
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an (19).
18 17
19
152
Lernsituation XXI
Boolesche Operationen,
Durchgangsbohrung als Differenz,
über „Klicken und Ziehen“
Beschreibung:
Der Befehl „Klicken und Ziehen“ ändert Objekte dynamisch durch Ex-
trusion und Versatz. Das „Klicken-Ziehen“-Verhalten entspricht dem
Objekttyp, den Sie auswählen, um Extrusionen und Versetzungen zu
erstellen.
Die Boolesche Differenz subtrahiert den ausgewählten Werkzeugkör-
per von dem ausgewählten Zielkörper.
153
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie den Würfel mit Hilfslinie aus dem Unterkapitel 7.2 .4. 3 (1).
4
2
154
7.3.2.3 Zylinder erstellen, über „Klicken und Ziehen“
6
5
155
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Differenz Differenz
Wählen Sie den Würfel als Basis an H (8)
Wählen Sie den Zylinder als Differenzkörper an H (9)
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an (10).
10
156
Lernsituation XXII
Boolesche Operationen,
Hohlkörpererstellung über Differenz,
mit Befehl „Hülle“
Beschreibung:
Durch Umhüllung werden hohle, dünne Wände mit einer bestimmten
Objekthöhe versehen. Sie können eine einheitliche Wandstärke für al-
le Flächen festlegen.
157
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem Unterkapitel 7. 2. 5 .1.
Vereinigung
Vereinigung
Wählen Sie nacheinander die beiden Volumen an.
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an.
158
7.4.3 Hohlkörpererstellung, über Differenz „Hülle“
Hülle (Register „V
V o lum enk ör pe r be ar be ite n“ Gruppe „T
T re nne n“ Hülle
3D-Volumenkörper wählen (2)
Flächen entfernen (vordere Zylinderkante klicken, 2 Flächen) (3)
Seitenfläche hinzu ; H
Zylinderfläche wieder klicken (4)
Abstand für Wandstärke eingeben 68 H
Abschluss über H H (5)
159
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
160
Lernsituation XXIII
Boolesche Operationen,
Hohlkörpererstellung über Differenz,
mit Befehl „Hülle“ und „Kappen“
Beschreibung:
Ändern Sie vorhandene 3D-Volumenkörper durch den Befehl
„Kappen“.
161
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .4 .3 (1).
3
4
162
An den gewählten 3D-Mittelpunkten bildet sich eine Schnittkontur am Volumen-
körper (5).
163
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
164
Lernsituation XXIV
Boolesche Operationen,
Hohlkörperdarstellung,
mit Befehl „Hülle“ und „Schnittebene“
Beschreibung:
Schnittebenen-Objekte erstellen Querschnitte von 3D-Volumen-
körpern, Flächen, Netzen und Punktwolken. Verwenden Sie den Live-
Schnitt für Schnittebenen-Objekte, um Modelle zu analysieren und
Querschnitte als Blöcke für die Verwendung in Layouts zu speichern.
Die Funktion „Schnittebene“ verändert nur die Ansicht des Volu-
menmodells, stellt somit keine wirkliche Differenz dar.
165
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 5 .5 .1.
166
7.6.3 Schnittkörperdarstellung über „Schnittebene“
Für die Kontrolle der Einbringung der Wandstärke bei der Erstellung des Hohlkör-
pers wird die Funktion „S Sc hni tte be ne“ mit eingeschalteter Option „L
L i veS chn it t“
angewendet.
Schnittebene
Schnittebene (Register „V
V olu menk ö rpe r b ea rb ei ten“)
Ebene: Orthographisch 7 H (3)
Ausrichtung: Seite wählen )CA+ H (4)
167
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Lernsituation XXV
Boolesche Operationen,
mit Befehl „Aufprägen“,
mit „Klicken und Ziehen“
Beschreibung:
Mit dieser Befehlskombination wird eine Verbindung von einer
Grundkörperkonstruktion, Skizzenerstellung und Flächen zu Volu-
mengenerierung dargestellt.
Eine 2D-Geometrie wird auf einen 3D-Volumenkörper gesetzt und er-
stellt damit zusätzliche Kanten auf ebenen Flächen.
Mit „Klicken und Ziehen“ wird ein Volumenkörper generiert.
168
7.7 Boolesche Operationen,
mit Befehl „Aufprägen“ mit „Klicken und Ziehen“
Quader Quader
Kreis, Radius
Kreis
von Punkt: Klicken Sie einen Eckpunkt des Quaders.
Radius 52 H (2)
• Verfahren Sie mit den drei weiteren Kreisen entsprechend (3).
2
3
2
3
169
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
6
5
6
6
4
170
7.8 Boolesche Operationen,
mit Befehl „Aufprägen“, mit „Fläche extrudieren“
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .7 .2. 3 (1).
Höhe eingeben: 52 H
Winkel: 68 H
Abschluss mit: H H (3)
2 3
171
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
172
Lernsituation XXVI
Boolesche Operationen,
3D-Änderungen
Beschreibung:
In diesem Unterkapitel wird die Optimierung der Konstruktion von
Bauteilen über 3D-Veränderungs-Befehle beschrieben.
Nachdem Sie ein Volumenmodell erstellt haben, können Sie dessen
Darstellung ändern, indem Sie die Volumenkörper und Flächen auf
verschiedene Weise bearbeiten, darunter durch Klicken auf und Zie-
hen von Griffen und Verwenden von.
• Durchgangsbohrungen als Differenz,
• 3D-Änderung „Verschieben“,
• 3D-Änderung „Drehen“,
• 3D-Änderung „Spiegeln“,
• 3D-Änderung „Ausrichten“,
• 3D-Änderung, Größenänderung über Protokoll
173
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
174
7.10 Volumenkörper-Erstellung über Differenz,
3D-Änderung „Verschieben“
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .2 .5. 1 (1).
2
• Ziehen Sie den 3D-Griff „P
P feil“ an der Zylinderunterseite (4) um 20 0 mm
durch den Würfel nach hinten (5).
175
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Differenz Differenz
Wählen Sie den Würfel als Basis an H
Wählen Sie den Zylinder als Differenzkörper an H
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an (6).
176
7.11 Volumenkörper-Erstellung über Differenz,
3D-Änderung „Drehen“
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .8 .1. 2 (1).
3D-Drehen 3D-Drehen
Schieben Sie den „3
3D -Dr eh en-G is mo“ (2) auf den 3D-Griff „M
Mi tt el pu nk t“
der oberen Kante des Würfels (3, 4).
177
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
• Aktivieren Sie die „X X“-Drehachse (5) durch ein Klick auf den
„3
3D-D reh en -G is m o“ (6), der gewünschte Ring nimmt goldene Farbe an.
3D-Gismo
Drehen
6
5
• Ziehen Sie den Winkel-Startpunkt senkrecht, 90 °, nach oben (7) und aktivie-
ren Sie die Richtung durch Klicken.
178
7.11.2 Boolesche Bearbeitung, Differenz, die Erstellung
Differenz Differenz
Wählen Sie den Würfel als Basis an H
Wählen Sie den Zylinder als Differenzkörper an H
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an (10).
10
11
179
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .2 .6. 2 (1).
3D-Spiegeln 3D-Spiegeln
Wählen Sie den zu spiegelnden Zylinder (2).
Klicken Sie nacheinander die gezeigten 3D-Endpunkte (3, 4, 5),
die Reihenfolge ist unbedingt einzuhalten!
Abschluss mit H (6)
5
2
180
7.12.1.3 Durchdringungs-Zylinder, zweite Achse, spiegeln
3D-Spiegeln 3D-Spiegeln
Wählen Sie den zu spiegelnden Zylinder (7).
Klicken Sie nacheinander die gezeigten 3D-Endpunkte (8, 9, 10),
die Reihenfolge ist unbedingt einzuhalten!
Abschluss mit H (11)
7
8
10
9
12
13
181
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Differenz
Differenz
Wählen Sie den Würfel als Basis an H (14)
Wählen Sie drei Zylinder als Differenzkörper an H (15)
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an (16).
14
15
16
182
7.12.3 Boolesche Bearbeitung, Schnittmenge
Öffnen
Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .1 0. 1.5
(1).
Schnittmenge Schnittmenge
3
2
183
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Öffnen
Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 7 .8 .1. 2 (1).
Linie
Linie
Legen Sie das F ade nk reuz a uf die ob er e W ürf elf läch e (1)
(„D
Dy na mis ch es BKS“)
Startpunkt: Klicken Sie den hinteren Eckpunkt (2)
Endpunkt: Klicken Sie den vorderen Eckpunkt (3)
184
7.13.2 Hohlkörpererstellung über Differenz, 3D-Änderung „Ausrichten“
• Weisen Sie dem erstellten zusammengesetzten Volumen den visuellen Stil
„R
Rea lis t is ch“, entsprechend Unterkapitel 4, zu.
3D-Ausrichten 3D-Ausrichten
Wählen Sie das auszurichtende Objekt (Zylinder) (4) H
3D-Lagepunkte:
Klicken Sie nacheinander die gezeigten 3D-Endpunkte (5, 6, 7), H
die Reihenfolge ist unbedingt einzuhalten!
3D-Ausrichtpunkte:
Klicken Sie nacheinander die gezeigten 3D-Endpunkte (8, 9), H
die Reihenfolge ist unbedingt einzuhalten!
7 4
185
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
10
11
Differenz
Differenz
Wählen Sie den Würfel als Basis an H (12)
Wählen Sie den Zylinder als Differenzkörper an H (13, 14)
13
12
14
186
Lernsituation XXVII
Boolesche Operationen,
Zusammengesetzten Volumenkörpern,
Größenänderung über Protokoll
Beschreibung:
Sie können die gesamte Form eines zusammengesetzten Volumenkör-
pers oder die ursprünglichen Formen bearbeiten, aus denen er zu-
sammengesetzt ist, wenn die Protokoll-Funktion eingeschaltet ist.
Das Anzeigen des Protokolls eines zusammengesetzten Volumenkör-
pers ist nützlich, wenn Sie zusammengesetzte Volumenkörper ändern.
An den ursprünglichen Formen, aus denen der zusammengesetzte Vo-
lumenkörper besteht, werden Griffe angezeigt.
187
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem Unterkapitel 7. 10 . 2.1 (1).
188
7.14.3 3D-Änderung über das „3D-Erstellungs-Protokoll“,
Durchmesser-Änderung
• Wählen Sie, mit gedrückter „S
STRG “-Taste, den dargestellten Zylinder (3).
• Ziehen Sie am Quadrant des hinteren Kreises den Radius um 15 mm nach
außen (4).
• Abschluss über H (5)
189
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
190
7.14.5 3D-Änderung über das „3D-Erstellungs-Protokoll“,
Längenänderung
• Wählen Sie, mit gedrückter „SSTRG “-Taste, den dargestellten Zylinder (9).
• Ziehen Sie am 3D-Griff „PPf eil“ den unteren Kreis vom Zylinder um 8 0 mm
nach oben (10, 11).
• Abschluss über H (12)
10
11
12
Speichern
unter
191
7 Zusammengesetzte Volumenkörper
13
Die Änderung bezieht sich automatisch auf das boolesche Volumen (14).
14
Speichern
unter
192
8
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
Maschinenbauliche
Bauteile erstellen
193
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
194
Lernsituation XXVIII
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung eines Dreh-
teils auf dem 3D-Arbeitsbereich über die Rotation einer Außenkontur,
Drehachse ist die Mittellinie.
Für die Darstellung einfacher Grundkörper ist in der DIN 32869
„Dreidimensionale CAD-Modelle“ verschiedene Möglichkeiten der Ge-
nauigkeit dargestellt.
Bestmögliche, im Aussehen realistische Ansichtsvorwahlen, sind ent-
sprechend vorzunehmen.
195
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Linie Linie
Startpunkt 28J28 H
(Vektor-Richtungen mit der Maus zeigen, Längen mit Tastatur eingeben)
Vektorwinkel 0 ° ,2 H 90 ° 2 H 180° 62 H
mit Tastatur UG2J2 H (Abschrägung)
Vektorwinkel 1 80 ° 58 H
mit Tastatur UG58J2 H (Abschrägung)
Vektorwinkel 1 80 ° 58 H 90° 2 H
Vektorwinkel 1 80 ° 62 H 270° 58 H H (1)
196
8.1.3 Rotation aus Umgrenzungs-Halbkreis, die Erstellung
Umgrenzung
Umgrenzung (Register Z eichnen, Erweitern)
Aktivieren Sie, in der Dialogbox Objekttyp „P
Po ly li nie“.
Klicken Sie in den Außenlinien-Konturzug (2).
Rotation
Rotation
Wählen Sie die erstellte Umgrenzungsfläche H (3)
Klicken Sie den vorderen und hinteren Rotationsachsenpunkt (4, 5)
Rotationswinkel 418 H (6)
197
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Kegel
Kegel
Mittelpunkt 3D-Zentrum fangen (7)
Radius am Quadrant fangen (8) / Höhe 52 H (9)
Vereinigung Vereinigung
Wählen Sie nacheinander die beiden Volumen an (10,11) H.
10
11
198
Lernsituation XXIX
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung eines Dreh-
teils auf dem 3D-Arbeitsbereich über das Aufeinandersetzen der be-
nötigten Einzelzylinder.
Das komplette Drehteil wird aus den booleschen Grundbefehlen
„Vereinigung“ und „Differenz“ gebildet. Innenbohrungszylinder und
Außenkörper werden über „3D-Schieben“ positioniert.
Für die Darstellung einfacher Grundkörper ist in der DIN 32869
„Dreidimensionale CAD-Modelle“ verschiedene Möglichkeiten der Ge-
nauigkeit dargestellt.
Bestmögliche, im Aussehen realistische Ansichtsvorwahlen, sind ent-
sprechend vorzunehmen.
199
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
2
1
4
3
5 6
200
8.2.3 Die Basisgeometrie des Außenkörpers, die Erstellung
• Erstellen Sie einen „Z
Z yl in de r “ Ø 70 mm 12 mm lang, Zylinder
Startpunkt 25 0,1 50 mm (7, 8).
• Erstellen Sie einen weiteren „Z Zyl in de r“ 50 mm 2 3 mm lang, auf dem Zent-
rumspunkt (9, 10).
• Erstellen Sie einen weiteren „Zylinder“ Ø 4 0 mm, 1 0 mm lang, auf dem
Zentrumspunkt (11, 12).
• Erstellen Sie einen weiteren „Zylinder“ Ø 5 0 mm, 1 5 mm lang, auf dem
Zentrumspunkt (13, 14).
8
7
10
9
11 12
13 14
16
15
201
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Vereinigung
Vereinigung
Wählen Sie nacheinander die drei Zylinder, für die Bohrung, an
(17, 18) H.
17 18
Vereinigung Vereinigung
Wählen Sie nacheinander die vier Zylinder, für den Außenzylinder, an
(19, 20) H.
19
20
3D-Schieben 3D-Schieben
Wählen Sie die Bohrungseinheit (21).
Kicken Sie den Griff „3
3D-Z e nt rum“ an der Bohrungseinheit als Basis (22).
Kicken Sie den Griff „3
3D-Z e nt rum“ an der Außeneinheit als Ziel (23).
21 22
23
202
8.2.5 Differenz der Bohrungseinheit vom Außenzylinder
Differenz Differenz
Wählen Sie den Außenzylinder als Basis an H (24)
Wählen Sie die Bohrungseinheit als Differenzkörper an H (25)
Die vereinigten Volumen, Würfel und Zylinder, nehmen den Layer des erstausge-
wählten Volumens an (26).
24 25
26
27
203
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie das Grundvolumen aus dem vorherigen Unterkapitel 8 .2 .5.
3
2
5
204
Lernsituation XXX
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die grundsätzliche Erstellung eines Dreh-
teils auf dem 3D-Arbeitsbereich über das „Klicken und Ziehen“ der
Grundflächen für die benötigten Einzelzylinder.
Das komplette Drehteil wird aus den booleschen Grundbefehlen
„Vereinigung“ und „Differenz“ gebildet.
Für die Darstellung einfacher Grundkörper ist in der DIN 32869
„Dreidimensionale CAD-Modelle“ verschiedene Möglichkeiten der Ge-
nauigkeit dargestellt.
Bestmögliche, im Aussehen realistische Ansichtsvorwahlen, sind ent-
sprechend vorzunehmen.
205
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Zylinder
206
8.3.3 Die Bohrungseinheit
3
4
5 6
7
8
207
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Vereinigung Vereinigung
Wählen Sie nacheinander die vier Zylinder, für den Außenzylinder, an
(9, 10) H.
10
9
Differenz Differenz
Wählen Sie den Außenzylinder als Basis an H (11)
Wählen Sie die Bohrungseinheit als Differenzkörper an H (12)
11
12
13
208
8.3.5 Die Flanschbohrungen, „Differenz“ mit „Klicken und Ziehen“
14
15
209
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
16
210
Lernsituation XXXI
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die Erstellung eines 3D-Volumen über
die Extrusion einer 2D-Skizzen-Grundkonstruktion.
Die Skizzengrundfläche mit dem Polygon als Grundform für die boo-
lesche „Differenz“, wird über eine geschlossene Umgrenzung gebildet.
Für die Darstellung einfacher Grundkörper ist in der DIN 32869
„Dreidimensionale CAD-Modelle“ verschiedene Möglichkeiten der Ge-
nauigkeit dargestellt.
Bestmögliche, im Aussehen realistische Ansichtsvorwahlen, sind ent-
sprechend vorzunehmen.
211
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
212
8.4.3 Die Basisgeometrie, der 2D-Konstruktionsablauf
• Laden Sie die Vorlagendatei 3D- 20 18 Bl at t A 4 bis A1 m it Zus a tz. dw t.
Neu
• Erstellen Sie die die linke Liniengeometrie (1).
Linie
Stutzen
• „S
Spie ge ln“ Sie die Basis-Liniengeometrie (3).
Spiegeln
213
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
214
8.4.4 3D-Volumen über Extrusion, die Erstellung
Extrusion Extrusion
215
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Klicken und
Ziehen
Klicken und Ziehen
Klicken Sie das Polygon als Objekt.
Ziehen Sie die Polygonkontur nach oben.
Höhe eingeben 38 H (9)
Differenz Differenz
Wählen Sie den Außenzylinder als Basis an H (10)
Wählen Sie die Bohrungseinheit als Differenzkörper an H (11)
11
10
12
216
Lernsituation XXXII
Beschreibung:
Die Lernsituation beschreibt die Erstellung eines 3D-Volumen über
die Extrusion einer 2D-Skizzen-Grundkonstruktion.
Die Konstruktion erfolgte als 2D-Zeichnung und wird über die Zwi-
schenablage übertragen.
Für die Darstellung einfacher Grundkörper ist in der DIN 32869
„Dreidimensionale CAD-Modelle“ verschiedene Möglichkeiten der Ge-
nauigkeit dargestellt.
Bestmögliche, im Aussehen realistische Ansichtsvorwahlen, sind ent-
sprechend vorzunehmen.
217
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie die 2D-Grundkonstruktion aus dem DVD-Unterverzeichnis für
das Buchkapitel 8, Dateibezeichnung 8. 5. 1. 1d wg (1).
• Löschen Sie alle Zeichnungselemente, außerhalb der Bauteilgeometrie, wie:
kompletter Zeichnungsrahmen, Maßeintragungen und Mittelachsen (2, 3).
1 2
218
8.5.2.2 Grundkonstruktion in die Zwischenablage übertragen
• Wählen Sie alle Elemente der 2D-Grundkonstruktion (4).
• Aktivieren Sie im Kontextmenü „Z Zwis ch e na bl ag e“
die Option „K
K opi er en mi t Ba s is punkt“ (5).
• Klicken Sie den Mittelpunkt der großen Bohrung als Basispunkt (6).
6
5
7 8
219
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
9
10
Differenz Differenz
Wählen Sie den Außenkörper als Basis an H (11)
Wählen Sie die Bohrungseinheiten als Differenzkörper an H (12)
11 12
13
220
Lernsituation XXXIII
Bauteilbearbeitungen,
Kanten abrunden und Kanten fasen
Beschreibung:
Fasen oder Abschrägungen verbinden zwei Objekte mit einer verwin-
kelten Linie in 2D oder erstellen eine gewinkelte Fläche zwischen den
angrenzenden Flächen eines 3D-Volumenkörpers.
221
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
8.6 Bauteilbearbeitungen,
Kanten abrunden und Kanten fasen
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie den Würfel mit Hilfslinien aus dem Unterkapitel 8.3 .5 .3 (1).
• Weisen Sie den visuellen Stil „2
2D-D rah tkö rp er“ zu (2).
1 2
Abrunden
Abrunden
Grundkörper wählen H (3) / Radius bestimmen: 5 H
Kanten wählen H (4, 5) (Wählen Sie alle gezeigten Kanten)
3 4
222
• Stellen Sie den kurzfristig visuellen Stil „R
Rea lis t is ch“ zur Kontrolle für das
abgerundete Bauteil ein, schalten Sie danach wieder zurück (6).
Fase
Fasen
Grundkörper wählen H (7) 7? H (8)
(unbedingt innere, obere Rundungskante klicken, Fläche der Bohrungen)
Basisabstand bestimmen: 5 H / Zweiter Abstand 5 H
Eingabe „K
K an te“ ?D+"A H
Kanten wählen (alle Bohrungs-Oberkanten wählen) (9)
Abschluss mit H (10)
8
9
10
223
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
Fase Fasen
Grundkörper wählen H (11) 7? H
(unbedingt innere, obere Bohrungskante klicken)
Basisabstand bestimmen: 5 H / Zweiter Abstand 5 H
Eingabe „K
K an te“ ?D+"A H
Kanten wählen (beide Bohrungskanten wählen) (12, 13)
Abschluss mit H (14)
11
12
13
14
224
8.6.3 Bauteilbearbeitung, Zuweisung visueller Stile
• Weisen Sie der erstellten Bauteilbearbeitung den visuellen Stil „R
Rea lis t is ch“,
entsprechend Unterkapitel 4, zu.
Die Darstellungen zeigen die beiden Flanschseiten (15, 16).
15
16
225
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
226
Lernsituation XXXIV
Bauteilbearbeitungen,
Farben, Materialien und Texturen
Beschreibung:
Materialien stellen Stoffe wie Stahl, Baumwolle und Glas dar. Sie
können auf ein 3D-Modell angewendet werden, um den Objekten ein
realistisches Aussehen zu verleihen.
Die Autodesk-Bibliothek mit über 700 Materialien und über 1000
Texturen ist im Lieferumfang des Produkts enthalten.
In den CAD-Anwendungen verwendet man Texturen als „Überzug“
für 3D-Modelle, um deren Detailgrad zu erhöhen, ohne dabei jedoch
den Detailgrad der Geometrie zu erhöhen.
227
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
8.7.1 Materialien
Die Autodesk-Bibliothek mit über 700 Materialien und über 1000 Texturen ist im
Lieferumfang des Produkts enthalten. Sie können Autodesk-Materialien in die
Zeichnung kopieren, sie bearbeiten und in Ihrer eigenen Bibliothek speichern. Mit
dem Materialien-Browser können Sie in Autodesk-Standardmaterialien und in be-
nutzerdefinierten Materialien navigieren und diese verwalten.
Verwenden Sie Materialien, um Ihren 3D-Modellen ein realistisches Aussehen zu
geben.
Materialien stellen Stoffe wie z. B. Stahl, Baumwolle und Glas dar. Sie können auf
ein 3D-Modell angewendet werden, um den Objekten ein realistisches Aussehen zu
verleihen. Sie können die Eigenschaften von Materialien anpassen, um das Reflexi-
onsvermögen und die Transparenz vergrößern bzw. die Textur ändern.
8.7.2 Texturen
In den CAD-Anwendungen verwendet man T ex tur en als „Überzug“ für 3D-Modelle,
um deren Detailgrad zu erhöhen, ohne dabei jedoch den Detailgrad der Geometrie
zu erhöhen.
Eine Textur bezeichnet ein Bild, das auf der Oberfläche eines virtuellen Körpers dar-
gestellt wird. Bei dieser Abbildung handelt es sich um „TT ext ure M ap pi ng“. Ein Pi-
xel der Textur wird als „TT ex el“ bezeichnet.
Texturen können zusammen mit einem sogenannten Shader, der Materialeigen-
schaften abbilden kann, praktisch jede Eigenschaft einer Oberfläche gezielt verän-
dern, zum Beispiel die Farbe, Oberflächennormale, Rauheit und weitere.
Der Vorteil bei der Verwendung von Texturen gegenüber der Verwendung eines de-
taillierteren Modells liegt darin, dass die Darstellung oft schneller ist und Speicher-
platz eingespart werden kann.
8.7.2.1 Bildtexturen
Verwenden Sie ein Bild zur Darstellung einer Textur. Sie
können die Texturskalierung und andere Eigenschaften bear-
beiten, um sie an Ihr Modell anzupassen.
Das Produkt enthält eine Bibliothek von Bildern, die Sie mit
Texturen verwenden können-
228
Ma rm o r:
Wendet ein Stein- oder Aderfarbmuster an.
Schach br et t:
Wendet ein zweifarbiges Schachbrettmuster auf das Mate-
rial an.
Fle ck e n:
Generiert ein gesprenkeltes Oberflächenmuster
W elle n:
Simuliert die Oberfläche eines Gewässers.
Kache ln:
Wendet eine Ziegel- oder Stapelanordnung von Farben
oder anderen Materialien an.
Raus ch en:
Erstellt eine zufällige bewegte Fläche auf Basis der Interak-
tion zweier Farben und Texturen
H olz:
Erstellt das Farb- und Körnungsmuster von Holz
V erl auf s ar t:
Erstellt benutzerdefinierte Verläufe mit mehreren Farben,
um abgestufte Schattierungen zu erstellen.
229
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
8.7.4 Farbzuweisungen
Öffnen
Öffnen
Öffnen Sie die erstellte Datei „Q
Q uade r“ aus dem Unterkapitel 4 (1).
8.7.4.2 Farbzuweisungen
Flächen färben
230
8.7.5 Materialzuweisungen
Öffnen
Öffnen
Öffnen Sie die erstellte Datei „Q
Q uade r“ aus dem Unterkapitel 4 (1).
• Schalten Sie, für Materialdarstellung, die Option „M
Ma te ri ali en/ Te xtu re n“
auf „E
Ein“.
8.7.5.2 Materialzuweisungen
Materialien-Browser
(Register „V
V is ua lis i er en“, Gruppe „M
Ma te ri ali en“)
Wählen Sie ein Material aus der Autodesk-Bibliothek (2).
Ziehen Sie das Material vom Materialien-Browser mit gedrückter, linker Materialien-
Maustaste auf den Quader (3). Browser
Schließen Sie den Materialien-Browser (4).
231
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
8.7.6 Texturzuweisungen
Öffnen Öffnen
Öffnen Sie die erstellte Datei „Q
Q uade r“ aus dem vorherigen Unterkapitel (1).
Quader (Register „V
V is ua lis ier en“, Gruppe „M
Ma te ri ali en “)
Wählen Sie den Quader an, Auswahl beenden mit H (2)
Mapping
Ziehen Sie das Materialmuster am unteren Quadermittelpunkt
„Quader“
nach außen (3).
(Die Materialansicht wird in Pfeilrichtung gezogen) (4)
Schließen Sie die Darstellungsänderung durch Klicken.
2
3
232
8.7.6.3 Mapping-Bearbeitung, Quader in Drehrichtung
Quader (Register „V
V is ua lis ier en“, Gruppe „M
Ma te ri ali en “) Mapping
Wählen Sie den Quader an, Auswahl beenden mit H „Quader“
233
8 Maschinenbauliche Bauteile erstellen
234
9
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
Zeichnungsableitungen,
genormte Ansichten
235
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
9.1 Vorbemerkungen
Die orthogonale Darstellung wird mit Hilfe von parallelen orthogonalen Projektio-
nen mit Ebenen, zweidimensionalen Ansichten erreicht, die einander systematisch
zugeordnet sind, hier gilt als Richtlinie die DIN ISO 128- 34 und DIN ISO 5456-2.
Die Ansicht des darzustellenden Gegenstandes, die die meisten Informationen lie-
fert, wird üblicherweise als Hauptansicht gewählt (Vorderansicht). Dies ist die An-
sicht A im Hinblick auf die Betrachtungsrichtung a, die im Allgemeinen den Gegen-
stand in der Funktions- Fertigungs- oder Zusammenbaulage zeigt. Die relative Lage
anderer Ansichten in Hinblick auf die Hauptansicht auf der Zeichnung hängt von
der gewählten Projektionsmethode ab, die gebräuchliche für den europäischen Be-
reich ist die Projektionsmethode 1. Die Projektionsmethode 1 ist eine orthogonale
Darstellung, bei der der darzustellende Gegenstand zwischen dem Beobachter und
den Koordinatenebenen zu liegen scheint, auf die der Gegenstand rechtwinklig pro-
jiziert ist. Die Lagen der verschiedenen Ansichten in Bezug auf die Hauptansicht
(Vorderansicht) "A" werden durch Drehung ihrer Projektionsebenen um die Achsen
bestimmt, die sich mit den Koordinatenachsen auf der Koordinatenebene (Zeichen-
ebene), auf die Vorderansicht "A" projiziert ist, decken oder dazu parallel liegen.
Betrachtungsrichtung Bezeich-
Ansicht in Ansicht von nung der
Richtung Ansicht
a Vorn A
b Oben B
c Links C
d Rechts D
e Unten E
f Hinten F
236
9.3 Die orthogonale Zeichnungsdarstellung
9.3.1 Darstellungsnormen
237
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
238
9.3.2.1 Linienarten DIN EN ISO 128-20 und Anwendung DIN ISO 128-24
DIN EN ISO 128-20 enthält allgemein gültige Regeln für die Ausführung von Linien
in der technischen Produktdokumentation. Anwendungen in Zeichnungen verschie-
dener technischer Bereiche werden in entsprechenden Teilen von DIN ISO 1 28 fest-
gelegt, z.B. für die technische Mechanik Teil 24. Durch Übernahme von DIN EN ISO
12 8-2 0 und DIN ISO 12 8- 2 4 für DIN 15- 1/ 2 ergeben sich keine Änderungen in der
Anwendung der Linienarten. Bisher wurden die Linienarten durch Kennbuchstaben
und künftig werden diese durch Kennzahlen gekennzeichnet. Hierbei entspricht der
erste Teil der Nummern denen der Grundarten von Linien nach Bild 1.
Bi ld 1 Bi ld 2 Bi ld 3
239
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
04.1 Strich-Punkt-Linie, .1
Mittellinien
(langer Strich), schmal .2 Symmetrielinien
.3 Teilkreise von Verzahnungen
.4 Teilkreise für Löcher
04.2 Strich-Punkt-Linie .1 Kennzeichnung begrenzter Bereiche
(langer Strich), breit .2 Kennzeichnung von Schnittebenen
05.1 Strich-Zweipunkt-Linie .1 Umrisse benachbarter Teile
(langer Strich), schmal .2 Endstellung beweglicher Teile
.3 Schwerpunktlinien
240
9.4 Die Zeichnungsableitung
9.4.1.1 Erstansicht
Die erste in einer Zeichnung erstellte Ansicht. Die Erstansicht ist die Quelle für
nachfolgende Ansichten und steuert deren Maßstab und Ausrichtung. Sie können
eine oder mehrere Erstansichten in einem Zeichnungsblatt erstellen. Sie wählen die
Ausrichtung der Ansicht bei deren Erstellung aus. Die Standardausrichtungen basie-
ren auf dem Ursprung im digitalen Prototyp.
9.4.1.3 Schnittansicht
Diese Ansicht wird erstellt, wenn Sie eine Linie skizzieren, die eine Fläche definiert,
mit der ein Bauteil oder eine Baugruppe durchschnitten wird. Sie zeichnen die
Schnittlinie bei Erstellung der Ansicht oder wählen Sie aus einer der übergeordne-
ten Ansicht zugeordneten Skizze aus. Die Schnittlinie kann ein einzelnes gerades
Segment oder mehrere Segmente sein. Die Pfeilspitzen der Schnittlinie in der Erst-
ansicht werden automatisch so ausgerichtet, dass sie die Position der Schnittansicht
relativ zur Erstansicht angeben.
Kreuzschraffuren, Schnittlinie und Bezeichnungen werden automatisch eingefügt.
9.4.1.4 Detailansicht
Ein bestimmter Ausschnitt einer anderen Zeichnungsansicht in vergrößerter An-
sicht. Der Maßstab der Detailansicht ist vorgabegemäß doppelt so groß wie der
Maßstab der Erstansicht. Sie können jedoch einen beliebigen anderen Maßstab an-
geben. Eine Detailansicht wird beim Erstellen nicht an der entsprechenden Erstan-
sicht ausgerichtet.
In AutoCAD 2018 werden die Detailansicht und der Bereich, aus dem sie abgeleitet
wurde, mit Bezeichnungen versehen. Sie können entweder einen kreisförmigen oder
einen rechteckigen Zaun für das Detail festlegen.
9.4.1.5 Ausschnittsansicht
Ein Vorgang, der einen definierten Bereich des Materials entfernt, um verdeckte
Bauteile oder Elemente in einer vorhandenen Zeichnungsansicht zu exponieren. Der
übergeordneten Ansicht muss eine Skizze zugeordnet sein, die das Profil zur Defini-
tion der Ausschnitts-Umgrenzung enthält.
241
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
242
9.5 Geometrische Produktspezifikation
243
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
244
9.5.5 Geometrische Produktspezifikation,
Kantenzustände DIN ISO 13715
Die Kanten von Werkstücken können zum Beispiel nach einer spanenden Bearbei-
tung gratig oder scharfkantig sein, oder diese haben andere, nicht erwünschte,
Geometrien. Aus diesem Grund kann man in technischen Zeichnungen Angaben für
den Zustand von Innenkanten sowie Außenkanten machen.
Hat man eine Außenkante kann diese entweder gratig oder gratfrei sein. Wenn eine
Innenkante vorliegt, kann diese entweder als Übergang oder als Abtragung definiert
werden. Die Definition erfolgt durch das Symbol für Kantenangaben. Sie können
die Beschriftung zur Kantenbedingung verwenden, um Anweisungen für die beson-
dere Endbearbeitung an Teilkanten zu bestimmen, an denen z.B. Materialien gefähr-
liche Bedingungen bei der Handhabung verursachen oder eine spezielle Nachbear-
beitung für eine genaue Passung erforderlich ist.
Beispiele hierfür sind die Entfernung von Graten und Spänen, Schweißzunder- und
-spritzern, die Blechebenheit, Materialausdünnung und ob eine Schnittfläche recht-
winklig abgeglichen werden soll Das Symbol für die Kantenangaben in technischen
Zeichnungen wird noch durch eine Maßzahl ergänzt, die den Maximalwert des Gra-
tes, den Übergang bzw. der Abtragung angibt.
Vor der Maßzahl wird ein Vorzeichen gesetzt, das entweder +, -, oder +/- sein
kann.
245
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
246
9.5.8.2 Hinweislinien
Hinweislinien zum Eintragen von Maßen sind als schmale Volllinien schräg aus
dem Bauteil zu ziehen und enden mit einem Pfeil an einer Körperkante oder mit ei-
nem Punkt in einer Fläche und ohne Begrenzung an allen anderen Linien, wie z. B.
Maßlinien und Mittellinien.
Um technische Zeichnungen zu vereinfachen, müssen die Hinweislinien auf der Sei-
te, von der gefertigt werden soll, liegen und mit einem schmalen Pfeil (15°) auf die
Mittellinie der zu bemaßenden Bohrung zeigen. Tiefenangaben können hinter die
Bohrungsangaben geschrieben werden, damit man sich eine zweite Bemaßung spa-
ren kann.
247
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
248
9.5.11 AutoCAD Maßeintragungen, Grundlagen
Sie können verschiedene Bemaßungstypen für eine Vielzahl von Objekttypen in vie-
len verschiedenen Richtungen und Ausrichtungen erstellen.
Die grundlegenden Typen der Bemaßung sind Linear-, Radial-, Winkel-, Koordina-
ten- und Bogenlängen. Verwenden Sie den Befehl „B B E M“, um Bemaßungen auto-
matisch entsprechend dem Objekttyp zu erstellen, den Sie bemaßen möchten.
Die Darstellung von Bemaßungen kann gesteuert werden, indem Bemaßungsstile
festgelegt oder in bestimmten Fällen einzelne Bemaßungen bearbeitet werden. Mit
Bemaßungsstilen können Sie Ihre Konventionen schnell und einfach angeben und
die Bemaßungen an Branchen- oder Projektstandards anpassen
9.5.11.1 Linearbemaßungen
Linearbemaßungen können horizontal, vertikal oder ausgerichtet sein. Sie können
mit dem Befehl „B BE M“ eine ausgerichtete, horizontale oder vertikale Bemaßung er-
stellen, je nachdem, wie Sie den Cursor beim Einfügen des Texts bewegen.
9.5.11.2 Radialbemaßungen
Eine Radialbemaßung bemaßt den Radius oder Durchmesser von Bogen und Kreisen
mithilfe einer optionalen Mittellinie oder eines optionalen Zentrumspunkts. Mehrere
Optionen sind in der Abbildung dargestellt.
9.5.11.3 Winkelbemaßungen
Bei Winkelbemaßungen wird der Winkel zwischen zwei geometrischen Objekten
oder drei Punkten gemessen. Von links nach rechts zeigt das Beispiel Winkelbema-
ßungen mit einem Scheitelpunkt und zwei Punkte, einem Bogen und zwei Linien.
249
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
9.6.1 Erstansicht
Die Funktion zur Modelldokumentation generiert assoziative 2D-Zeichnungen aus
3D-Modellen aus AutoCAD und Inventor und nicht-assoziative 2D-Zeichnungen
aus 3D-Modellen von mehreren anderen Autodesk-Produkten, diese Modelldoku-
mentation ist nur auf 64-Bit-Systemen verfügbar.
Der Grundstein einer Modelldokumentations-2D-Zeichnung ist das Zeichnungsan-
sichtsobjekt. Eine Zeichnungsansicht ist ein rechteckiges Objekt, das eine 2D-
Projektion des 3D-Modells enthält. Der Rahmen der Zeichnungsansicht wird nur
angezeigt, wenn Sie die Ansicht auswählen oder wenn den Cursor darüber bewegen.
Obwohl sich der Rahmen der Zeichnungsansicht auf dem aktuellen Layer befindet,
wird er nicht gedruckt.
Die Geometrie ist immer sichtbar und wird auf einem vordefinierten Layersatz er-
stellt. Da die Ansichtsgeometrie assoziativ mit dem 3D-Quellmodell verbunden ist,
können Sie keine Ansichtsgeometrie auswählen, um diese zu ändern. Sie können
die Darstellung der Ansichtsgeometrie jedoch ändern, indem Sie die Eigenschaften
der Layer ändern, auf denen sich die Ansichtsgeometrie befindet. Die erste Ansicht,
die Sie in einer Zeichnung platzieren, ist eine Erstansicht. Erstansichten sind Zeich-
nungsansichten, die direkt aus dem 3D-Modell abgeleitet werden. Nachdem eine
Erstansicht in einem Layout platziert ist, können Sie Projektionsansichten daraus
erzeugen. Im Gegensatz zu einer Erstansicht werden Projektionsansichten nicht di-
rekt aus dem 3D-Modell abgeleitet. Stattdessen werden sie von einer Erstansicht
(oder einer anderen Projektionsansicht, die bereits in einem Layout existiert) abge-
leitet.
Die Projektionsansichten verfügen über eine Eltern-Kind-Beziehung mit der An-
sicht, aus der diese erstellt wurden. Die Einstellungen einer untergeordneten Ansicht
stammen aus dem übergeordneten Objekt. Falls erforderlich, können Sie diese Ein-
stellungen überschreiben. Außerdem können Sie aus allen vorhandenen Zeich-
nungsansichten Schnittansichten und Detailansichten erstellen. Eine Schnittansicht
ist eine Projektionsansicht, in der die internen Details eines Modells angezeigt wer-
den. Eine Detailansicht ist eine Projektionsansicht, in der ein ausgewählter Teil ei-
nes Modells vergrößert dargestellt wird.
Nach dem Erstellen der Ansichten können Sie Anmerkungen, Bemaßungen, Symbo-
le und andere Kommentare zur Ansichtsgeometrie hinzufügen.
9.6.2 Projektionsansichten
Orthogonale und isometrische Zeichnungsansichten, die aus einer vorhandenen
Modelldokumentations-Zeichnungsansicht generiert wurden, werden als Projekti-
onsansichten bezeichnet. Projektionsansichten können aus einer beliebigen vorhan-
denen Ansicht abgeleitet werden, die Projektionsansichten verfügen über eine El-
tern-Kind-Beziehung mit der Ansicht, aus der sie erstellt wurden. Projektionsan-
sichten erben alle Eigenschaften der übergeordneten Ansicht. Wenn Sie die Eigen-
schaften der übergeordneten Ansicht ändern, ändern sich daher auch die entspre-
chenden Eigenschaften der Projektionsansicht. Falls erforderlich, können Sie die Ei-
genschaften der Projektionsansicht überschreiben. Bei großen oder komplexen Mo-
dellen kann es etwas dauern, bis die Ansicht nach dem Ändern einer Eigenschaft
vollständig aktualisiert ist.
250
Lernsituation XXXV
Zeichnungsableitungen,
genormte Ansichten
Beschreibung:
Die orthogonale Darstellung wird mit Hilfe von parallelen orthogona-
len Projektionen mit ebenen, zweidimensionalen Ansichten erreicht,
die einander systematisch zugeordnet sind, hier gilt als Richtlinie die
DIN ISO 128- 34 und DIN ISO 5456-2.
Die relative Lage anderer Ansichten in Hinblick auf die Hauptansicht
auf der Zeichnung hängt von der gewählten Projektionsmethode ab,
die gebräuchliche für den europäischen Bereich ist die Projektionsme-
thode 1. Die Projektionsmethode 1 ist eine orthogonale Darstellung,
bei der der darzustellende Gegenstand zwischen dem Beobachter und
den Koordinatenebenen zu liegen scheint, auf die der Gegenstand
rechtwinklig projiziert ist.
Konstruktionszeichnungen bedürfen einer geordneten Blattgröße nach
DIN EN ISO 216, Papier-Endformate und DIN EN ISO 5457, Formate
und Gestaltung von Zeichnungsvordrucken. Die Monitormaße ent-
sprechen in etwa der Größe eines DIN A4-Blatts, so dass ein Bezug
zwischen Desktop-Darstellung und einer bekannten Papiervorlage be-
steht. Außerdem sollte dieser Blattrahmen ohne aufwändige Drucker-
anpassung auszugeben sein. Für die Darstellung der Linienbreiten gilt
die Anwendung der Normen DIN ISO 128-20- Linien und Linienarten,
DIN ISO 128-21- Ausführung von Linien in CAD-Systemen und DIN
ISO 13567- Gliederung und Benennung von Layern für CAD. Die Be-
schriftung ist mit einem Schriftsatz entsprechend DIN EN ISO 3098-2
auszuführen. Linienbreiten, Linienfarben und Linienarten sind bei
dieser Projektionsmethode nach DIN 32869 „Dreidimensionale CAD-
Modelle“ in einer einfachen Darstellungsart abgebildet.
251
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
Öffnen
Öffnen Sie das Drehteil aus dem Unterkapitel 8 (1).
2
3
252
9.7.2 Die Zeichnung in genormter Darstellung,
Ansichtenlage nach Projektionsmethode 1
253
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
• Seitenansicht „R
R ech ts “, Lage Abstand ca. 11 0 mm in Richtung 0° (4).
• ISO-Ansicht „S
SO “, Lage Abstand ca. 1 00 mm in Richtung 320 ° (5).
• ISO-Ansicht „S
SW “, Lage Abstand ca. 1 50 mm in Richtung 22 0° (6).
6
• Beenden Sie die Lagezuweisung mit H.
3 4
2
5
6
254
9.7.2.2 Die Zeichnung in genormter Darstellung,
Vollschnitt, nach DIN ISO 128-40 und -50, zuweisen
• Klicken Sie die gezeigten beiden Achspunkte als Schnittebene (8, 9).
8 9
10
11
255
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
12
13
14
256
9.7.2.4 Die Zeichnung in genormter Darstellung,
ISO-Detailansicht (Einzelheit), nach DIN EN ISO 128-34, zuweisen
15
16
17
257
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
18
19
20 21
22
23
258
9.7.3.2 Anpassen des Anzeigestils des ISO-Halbschnitt
• Wählen Sie die zu verändernde ISO -Ansicht an (24).
• Klicken Sie im Kontextmenü „A
Ans ich t b ea rbe it en“ (25).
25
24
26 27
28
259
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
2
1
260
9.7.4.4 Mittellinien, die Erstellung
6
7
• Verfahren Sie mit der Mittellinie für den Schnitt entsprechend (8, 9).
8
9
261
9 Zeichnungsableitungen, genormte Ansichten
Absatztext
Absatztext
Tragen Sie den gewünschten, mehrzeiligen Text ein.
• Weisen Sie dem Benennungstext in Höhe 5 mm den Layer „TTe xt 5m m“ (10).
• Weisen Sie dem Datumstext in Höhe 3 .5 mm den Layer „T
Tex t3 .5 m m“ (11).
10
11
12
262
10
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
Zusammenbau
von Einzelteilen,
Baugruppenerstellung
263
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
10.1 Vorbemerkungen
Beim Erstellen von Modellen werden Bauteile und Baugruppen zu einem Zusam-
menbau kombiniert, der wie eine Einheit funktioniert.
Als Zusammenbau bezeichnet man zwei oder mehr Komponenten, Bauteile oder
Baugruppen, die ein einzelnes Modell darstellen. Ein Zusammenbau enthält übli-
cherweise mehrere Komponenten, die mittels Abhängigkeiten absolut und relativ
zueinander positioniert sind, sowohl hinsichtlich der Größe als auch der Platzie-
rung. Die Komponenten eines Zusammenbaus können Elemente enthalten, die di-
rekt im Zusammenbau definiert sind.
Eine Baugruppe beinhaltet Einzelteile und Unterbaugruppen, die darin steckende
Idee ist der Baukasten. Einzelne Bauteile werden zu kleineren Baugruppen zusam-
mengefügt, um diese dann zu einer größeren Baugruppe bzw. fertigen Gesamtkon-
struktionen zu komplettieren. Dies bedeutet, das Baugruppen ineinander geschach-
telt werden.
Eine Baugruppe wird über bereits konstruierte Einzelteile zusammengesetzt, hierbei
sollten alle Einzelteile zur Verfügung stehen.
Auch die Optimierung der Darstellung ist entscheidend für die schnelle Bearbeitung
einer Baugruppe. Die DIN- Norm 3 28 69 „Dreidimensionale CAD- Modelle“ und
VDA- Empfehlung 49 53 T1 bis T3 „Vereinfachte CAD- Zeichnung“ bildet eine gute
Grundlage für die Baugruppen- Ausführung.
10.1.1 Baugruppendarstellung
Einige Darstellungsbeispiele über Gewinde, Schrauben, Muttern, und Bohrungen
sollen nun diese Darstellungsgrade erläutern:
Vereinfachte Darstellung
Standarddarstellung
Vollständige Darstellung
10.1.2 Bauteilerstellung
Modellieren Sie so präzise wie möglich, da Änderungen nicht in jedem Falle so ein-
fach sind wie bisher. Änderungen erfordern keine Kenntnis der Entstehungsge-
schichte des Bauteils. Dies ist ein Vorteil, der aber auf der anderen Seite eine ge-
naue Analyse der Geometrie bei Änderungen erfordert. Bei dieser Analyse werden
Sie vom System unterstützt, trotzdem erfordert jede Änderung an Bauteilen Sorgfalt
und kann in einigen Fällen in nicht gewünschten Ergebnissen enden.
Skizzenmaße werden soweit möglich an das Modell übertragen. Sie können 3D-
Beziehungen und ergänzende Maße am Modell definieren.
264
Lernsituation XXXVI
Beschreibung:
Beim Erstellen von Modellen werden Bauteile und Baugruppen zu ei-
nem Zusammenbau kombiniert, der wie eine Einheit funktioniert.
Die Erstellung der Einzelteile für die Baugruppen erfolgt entsprechend
der, in den vorherigen Kapiteln, dargestellten Lerneinheiten und ist in
einem verkürzten Eingabeverlauf dargestellt.
Die folgende Baugruppe „Bremsscheibe“ besteht aus verschiedenen,
als Drehteile anzufertigende Einzelteile, die montiert werden.
265
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
10.2.1.1 Konstruktionsvorgaben
Verfahren Sie mit der Konstruktion entsprechend Unterkapitel 8.
• Erzeugen Sie auf der eingeschalteten ISO-
Ebene der 3D-Vorlagendatei ein Grundzylin-
der ! 12 0 mm / 50 mm.
• Setzen Sie eine Stufenbohrung
! 100 mm / 60 mm, ! 10 5 mm / 32 mm
und ! 107 mm / 24 mm über boolescher
„D
Diffe re nz“.
Zylinder
1 2
Differenz
3 4
5 6
266
10.2.2 Die Bauteile der Bremsscheibe, die Innenwelle
10.2.2.1 Konstruktionsvorgaben
• Erzeugen Sie auf der eingeschalteten ISO-Ebene der
3D-Vorlagendatei eine geschlossene Umgrenzungs-
fläche für die Rotationsfunktion.
• Setzen Sie eine Bohrung ! 2 0 mm über eine durch-
gehende Zylinder-Differenz.
• Fasen Sie gezeigten Konturen mit 4 x 45 ° und
1 x 4 5° an.
2 Linie
1
Umgrenzung
Rotation
2
4
6
5
267
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
7 8
9 10
268
10.2.3 Die Bauteile der Bremsscheibe, der Antriebsflansch
10.2.3.1 Konstruktionsvorgaben
Für dieses Bauteil wären auch verschieden, andere, Konstruktionsmöglichkeiten
möglich.
Hier verwenden Sie das fertige Bauteil aus dem Unterkapitel 8 (1).
Öffnen
• Außenzylinder:
Zylinder Ø 1 05 mm, Länge 1 6 mm.
• Zylindrische Senkbohrung:
Ø 95 mm, 4 mm tief, Ø 5 5 mm 7 mm tief,
Ø 35 mm 1 6 mm tief.
• 6 Bohrungen auf Lochkreis:
Lochkreis Ø 7 5 mm, 6 Bohrungen
mit Ø 8 mm.
269
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
10.2.4.1 Konstruktionsvorgaben
Für dieses Bauteil wären auch verschieden, andere, Konstruktionsmöglichkeiten
möglich.
Verfahren Sie mit der Konstruktion entsprechend Unterkapitel 8.
• Erzeugen Sie auf der eingeschalteten ISO-Ebene
der 3D-Vorlagendatei einen Zylinder
Ø 10 5 mm / 8 mm.
• Differenzieren Sie den inneren Zylinder
Ø 35 mm.
• Legen Sie einen Zylinder Ø 1 5 mm auf dem
Lochkreis Ø 7 5 mm.
• Erzeugen Sie eine polare Reihe von diesem Zy-
linder und differenzieren Sie diese 6 Zylinder
Neu vom Hauptkörper.
Zylinder
2
Differenz
1
Kreis
Zylinder
3
4
Polare
Anordnung
5 6
270
10.3 Die Bremsscheibe, Baugruppenerstellung
10.3.1 Baugruppenerstellung, Vorbemerkungen
Auch AutoCAD 2018 vergibt leider immer noch keine Abhängigkeiten zwischen
Geometrieelemente der einzelnen Bauteile.
Hier ist gegenüber anderen 3D-Programmen doch ein Nachteil zu sehen, da die
Bauteile keine echte Verbindung am Geometrieelement haben.
Die vier Bauteile (1-4) werden über die Windows-Zwischenablage in ein neues Ar-
beitsblatt eingefügt und müssen dann ausgerichtet und positioniert werden.
3
2
1
3D-Gismo
2 4 3 Drehen
5
1
271
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
272
10.3.4 Die Bremsscheibe, Baugruppenmontage Antriebsflansch
• Positionieren Sie, mit dem 2D-Befehl „V
V ers ch ieb en“, die gezeigten Zent-
rumspunkte (9, 10) der Montagezylinder zueinander (11). Verschieben
10
11
273
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
12
13
14
274
10.3.6 Die Bremsscheibe, Baugruppe, Montagekontrolle
• Erstellen Sie eine Schnittansicht mit dem Befehl „S S c hni tte be ne“, Option
Schnittebene
„O
O rtho go na l“, Seitenwahl „V
V or n“, entsprechend dem Unterkapitel 7 (15).
15
Mit der dargestellten Schnittansicht lässt sich eine genaue Montagekontrolle der
einzelnen Bauteile vornehmen.
Bereich 1: Stegelement in Außengehäuse (16).
Bereich 2: Stegelement auf Innenwelle (17).
Bereich 3: Antriebsflansch auf Innenwelle (18).
16
18
17
275
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
10.4.1 ISO-Ansichts-Ableitung
• Erstellen Sie ein weiteres A3-Layout, entsprechend Unterkapitel 1 2, über
„K
Kop ie e rs te ll en“ aus der unteren Layout-Leiste.
• Wählen Sie das erste Layoutblatt „A A 3 Q ue r ISO 72 00“.
1
Basis
Von Modell-
bereich
Multi-
Führungslinie
3 2
276
10.4.2 Ansichten zuweisen, DIN ISO 128- 34, DIN ISO 5456-2
• Fügen Sie die gezeigten Basisansichten mit dem Befehl „B Bas is “,
„V
V on Mo del lb er eich“ ein. Basis
Maßstab „1 1: 1. 3“, Vordersicht ca. 210 ,2 15 (1),
Seitenansicht ca. 3 40 ,2 15 (2), Seitenansicht V R ca. 9 5, 21 5 (3), Von Modell-
Schnitt ca. 9 5,9 5 (4), ISO-Schnitt ca. 2 70 ,1 00 (5). bereich
• Weisen Sie der ISO-Schnitt-Ansicht die Option
„S
Schat ti er t m it s i cht ba re n L ini en“ zu.
Querschnitt,
• Verfahren Sie mit der Zuweisung den Mittellinien und Zentrumspunkte ent- vollständig
sprechend Unterkapitel 9 und 16.
• Tragen Sie die gezeigten Positionszahlen mit dem Befehl
Parallel
„M
Mul ti- Füh run gs li ni e“ an (6).
Mittelpunkt-
3 2 markierung
Mittellinie
1
5
4
277
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
278
Lernsituation XXXVII
Beschreibung:
Beim Erstellen von Modellen werden Bauteile und Baugruppen zu ei-
nem Zusammenbau kombiniert, der wie eine Einheit funktioniert.
Die Erstellung der Einzelteile für die Baugruppen erfolgt entsprechend
der, in den vorherigen Kapiteln, dargestellten Lerneinheiten und ist in
einem verkürzten Eingabeverlauf dargestellt.
Die folgende Baugruppe „Prüflehre“ besteht aus zwei, als Frästeile an-
zufertigende Einzelteile, die mit Innensechskantschraube und Zylin-
derstift montiert werden.
Die Normteile, Innensechskantschraube und Zylinderstift, werden
über den Bauteil- Online-Anbieter „TracePart©“ geladen und einge-
baut, da auch AutoCAD 2018 über keine ISO-bezogenen
3D-Normteilbibliothek verfügt.
279
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
280
10.5.4 Die Bauteile der Prüflehre, die Bodenplatte
10.5.4.1 Konstruktionsvorgaben
Verfahren Sie mit der Konstruktion entsprechend Unterkapitel 8.
• Vorlagenblatt laden.
• Grundbauteil erstellen.
• Zylindrische Senkbohrungen ein-
bringen.
• Eckausbohrungen einbringen.
Umgrenzung
Extrusion
1
Vereinigung
2 Differenz
281
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
Differenz
• Setzen Sie eine Durchgangsbohrung, Ø 5 mm, auf die Mittelachse der Grund-
platte (6).
Zylinder
Differenz
282
10.5.5 Die Bauteile der Prüflehre, das Stegelement
10.5.5.1 Konstruktionsvorgaben
Verfahren Sie mit der Konstruktion entsprechend Unterkapitel 8.
• Vorlagenblatt laden.
• Grundbauteil erstellen.
• Eckausbohrungen einbringen.
• Zylindrische Senkbohrungen ein-
bringen.
Umgrenzung
Extrusion
1
Differenz
283
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
Rotation
Kegel
4
Vereinigung
Differenz
284
10.6 Die Prüflehre, Baugruppenerstellung
10.6.1.1 Normteilanpassung
• Laden Sie die Vorlagendatei 3D- 20 18 Bl at t A 4 bis A1 m it Zus a tz. dw t.
• Öffnen Sie die beiden Normteile, Innensechskantschraube ISO 476 2
M4 x 16 mm und Zylinderstift ISO 233 8 Ø 5 x 20 mm entsprechend dem
Unterkapitel 1 0. 5.3.
• Fügen Sie die zwei Innensechskantschrauben (1) und einen Zylinderstift (2)
über die Zwischenablage, entsprechend Unterkapitel 8.5 5. 2.2, in die Arbeits-
ebene ein (1, 2).
• Weisen Sie den Normteilen einen eigenen Layer aus der Layerliste zu, hierzu
sind eventuell die Bauteile mit dem Befehl „UU rs p run g“ zu bearbeiten.
285
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
286
10.6.3 Die Prüflehre, Baugruppenmontage der Normteile,
Einsetzen der Innensechskantschrauben
• Schalten Sie, mit dem „VV ie w Cube“, die Ansicht auf ISO-Lage „U Un te n“ (8).
• Positionieren Sie, mit dem 2D-Befehl „V V ers ch ieb en“, die gezeigten Zent-
rumspunkte (9) der unteren Kreisfläche des Schraubenkopfes und der Kopf-
fläche des Bohrungszylinders der Senkbohrung zueinander (10). Verschieben
10
11
287
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
12
13
14
288
10.6.5 Die Prüflehre, Baugruppenmontage, Einsetzen des Stegelements
• Schalten Sie, mit dem „VV i ew Cube“, „H
H o me“-Funktion (kleines Haus), die An-
sicht wieder Normallage (15).
• Positionieren Sie, mit dem 2D-Befehl „V V ers ch ieb en“, die gezeigten
3D-Mittelpunkte (16) der unteren Kante des Stegelements und der unteren
Kante der Grundplatte zueinander (17, 18). Verschieben
15
16
17
18
Speichern
unter
289
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
10.7.1 ISO-Ansichts-Ableitung
• Erstellen Sie ein weiteres A3-Layout, entsprechend Unterkapitel 1 2, über
„K
Kop ie e rs te ll en“ aus der unteren Layout-Leiste.
• Wählen Sie das erste Layoutblatt „A A 3 Q ue r ISO 72 00“.
Basis
1
Von Modell-
bereich 4
Multi-
Führungslinie 2
3
290
10.7.2 Ansichten zuweisen, DIN ISO 128- 34, DIN ISO 5456-2
• Fügen Sie die gezeigten Basisansichten mit dem Befehl „B Bas is “,
„V
V on Mo del lb er eich“ ein. Basis
Maßstab „1 1: 1“, Vordersicht ca. 19 0,2 20 (1), Schnitt ca. 8 0,2 20 (2),
Seitenansicht V R ca. 32 0,2 2 0 (3), Draufsicht ca. 1 90, 12 0 (4), Von Modell-
ISO-Schnitt ca. 3 20 ,1 20 (5). bereich
• Weisen Sie der ISO-Schnitt-Ansicht die Option
„S
Schat ti er t m it s i cht ba re n L ini en“ zu.
Querschnitt,
• Verfahren Sie mit der Zuweisung den Mittellinien und Zentrumspunkte ent- vollständig
sprechend Unterkapitel 9 und 16.
• Tragen Sie die gezeigten Positionszahlen mit dem Befehl
Parallel
„M
Mul ti- Füh run gs li ni e“ an (6).
Mittelpunkt-
markierung
2 3
Mittellinie
1
291
10 Baugruppenerstellung, Bauteilmontage
292
11
Autodesk
AutoCAD 2018
3D-Konstruktionen
293
11 Die DVD zum Buch
11.3.2 Die DVD zum Buch, AutoCAD 2018, Dateien zu den Lerneinheiten
Die Buch- DVD beinhaltet die, in den Kapiteln 2 bis 10 beschriebenen Arbeitsdatei-
en, außerdem sind auch die Arbeitsdateien für die Supportkapitel in den Kapitel-
Verzeichnissen zu finden.
Weiterhin finden Sie auch die, in den Supportkapiteln 12 bis 2 0 erstellten Lernein-
heiten, auf dieser Buch-DVD.
294
11.4 Das Support-Kapitel 12 bis 20, auf der Buch- DVD,
Inhalte im Kurzüberblick
295
11 Die DVD zum Buch
296
Durchgangsbohrung als Differenz über „Klicken und Ziehen“:
• Flanschbohrungen als boolesche Differenz
• Lochblechkonstruktion
Hohlkörper-Erstellung über „Hülle“:
• Übergangkörper „Eckig auf Rund“, Hohlkörper-Erstellung.
• Übergangskörper „mehrere Querschnitte“, Hohlkörper-Erstellung
• Übergangskörper „Querschnitte am Pfad“, Handgriff,
Hohlkörper-Erstellung
• Übergangskörper „mehrere Querschnitte und Führungen“,
Ausführung als Hohlkörper
• Übergangskörper, 3D-Rohrleitungungserweiterung,
Ausführung als Hohlkörper
Boolesche Operationen:
• Durchdringungskörper über „Klicken und Ziehen“,
„3D-Spiegeln“ und „Differenz“
• Durchdringungskörper über „3D- Verschieben“ und „Differenz“
Erstellen eines 3D-Volumens über eine 2D-Grundkonstruktion und Übertragung aus
der Zwischenablage:
• Bogenblech
• Distanzblech
• Flachdichtung
• Hakenblech
• Flachdichtung II
• Schaltelement mit verschiedenen Extrusionshöhen, Bohrungen und Bogen-
nuten
Bauteilbearbeitungen Kanten abrunden und Kanten fasen:
• Lochblech
• Bogenblech
• Kurvenblech
• Schaltelement
297
11 Die DVD zum Buch
298
Autodesk
AutoCAD 2018
2D-Konstruktionen
Index
Buchausgabe
299
Index
300
Bauteile laden 271 Detailansicht 241
Bauteilmontage 264 Differenz der Bohrungseinheit 203, 208, 220
Befehl 3D-Drehen 271 Differenz der Polygon-Einheit 216
Befehl Anheben 120 Differenz mit Klicken und Ziehen 209
Befehl Aufprägen mit Fläche extrudieren 171 Differenz über Kappen 162, 204
Befehl Aufprägen mit Klicken und Ziehen 169 Differenz 144
Befehl Fläche extrudieren 171 DIN 406-10 244
Befehl Klicken und Ziehen 87 DIN ISO 1302 244
Befehl Multi-Führungslinie 276, 277, 291 Dokumentation PDF-Verbesserungen 14
Befehl Schnittebene 275 Dokumentation SHX-Texterkennung 14
Befehl Ursprung 285 Dokumentation Text kombinieren 15
Befehlsaliasse 34 Dokumentation Verbesserungen für den PDF-Import
Befehlsfenster 28 14
Begriffe im Zeichnungs- und Stücklistenwesen DIN 199 Download der benötigten Dateien 20
39 Drehteil Erstellung über aufgesetzte Grundkörper
Beispieleintragungen 262 200
Benannten Seiteneinrichtung 51 Drehteil über Rotation 196
Benutzerinteraktion Auswahl außerhalb des Bildschirms Drucken 37
13 Durchdringungs-Zylinder erste Achse spiegeln 180
Benutzerinteraktion Entwurfseinstellungen 12 Durchdringungs-Zylinder zweite Achse spiegeln 181
Benutzerinteraktion Farbe der Gummibandlinie 13 DVD zum Buch AutoCAD 2018 Dateien zu den Lernein-
Benutzerinteraktion Farbe wählen 12 heiten 294
Benutzerinteraktion Schnellzugriffs-Werkzeugkasten DVD zum Buch AutoCAD 2018 PDF- Dateien 294
12 DVD zum Buch Inhalte im Überblick 294
Benutzerinteraktion Statusleiste 13 DVD zum Buch Preis und Bestellmöglichkeit 294
Benutzerinteraktion Verbesserungen an der Linetype- DVD zum Buch Support-Kapitel 12 bis 20 294
Gap-Auswahl 13 DVD zum Buch Support-Kapitel 294
benutzerspezifische Vorlage 48 DVD zum Buch 294
benutzerspezifisches Profil 48 Dynamisches BKS 147, 154, 184
Beschriften des Schriftfeldes 54 Dynamisches Ausrichten des BKS mit Flächen 146
Bildtexturen 228
-E–
BKS Objekt 133
BKS Welt 90, 139 Einblendleisten 24
BKSYMBOL 29 Eingabe von Befehlen in der Befehlszeile 34
Bohrung mit Fasen versehen 223, 224 Eingabeaufforderungen 34
Bohrungseinheit 207 Einschränkung der akademischen Version 37
Boolesche Differenz als Durchgangsbohrung 154, Einstellen der Konstruktionsansicht 93
156 Elemente der Maßsymbolik DIN 406 248
Boolesche Differenz 151, 176, 179, 182, 186 Elemente des AutoCAD-Arbeitsfensters 28
Boolesche Bearbeitung Schnittmenge 152, Ellipse Zentrum 138, 140
183 ENTF-Taste 94, 163, 192
Boolesche Bearbeitung Vereinigung 150, 158, 198 Erstansicht 241, 250
Boolesche Operationen 144 Erstellen von 3D-Volumengrundkörpern 60
Bremsscheibe Baugruppe, Montagekontrolle 275 ESC-Taste 64
Bremsscheibe Baugruppenerstellung 271 Extrusion der Grundfläche 84
Bremsscheibe Baugruppenmontage Antriebsflansch Extrusion über Befehl Klicken und Ziehen 170
273 Extrusion 82, 84, 85, 86, 215, 220
Bremsscheibe Baugruppenmontage Außengehäuse -F–
274
Bremsscheibe Baugruppenmontage Innenwelle und Fach Technisches Zeichnen/CAD 43
Stegelement 272 Fadenkreuz 29
Bremsscheibe das Außengehäuse 266 Farben Materialien und Texturen 228
Bremsscheibe der Antriebsflansch 269 Farbzuweisungen 230
Bremsscheibe der Innensteg 270 Fasen 222
Bremsscheibe die Innenwelle 267 Fläche extrudieren 171
Bremsscheibe Zeichnungsableitungen 276 Fläche färben 230
Flansch-Außenkonturen abrunden 222
-C– Flanschteil mit Innenbohrung über Klicken und Ziehen
CAD im Technischen Zeichnen 43 206
CAD im Unterricht 43 Flanschteil über boolesche Funktion Differenz 208
CAD Jahrgangsstufe 8 bis 10 44 Funktion Dynamisches BKS 146
CAD Portal TracePartsOnline 280 Funktionen auf dem AutoCAD 2018- Desktop 23
CAD-Entwicklungsverlauf 6 Funktionstasten 33
Catalanische Körper 58, 59 -G–
Cursor im Zeichenbereich 29
Geometrische Produktspezifikation Form- und DIN ISO
-D– 1101 244
Darstellungsnormen 237 Geometrische Produktspezifikation Kantenzustände DIN
Datensicherung als Vorlagendatei 56 ISO 13715 245
Datensicherung als Zeichnungsdatei 56 Geometrische Produktspezifikation Maßeintragungen
Datensicherung 56, 70 244
Datenträger zum Lehrgang 48 Geometrische Produktspezifikation Oberflächensymbole
Detail/Option Kreisförmig 257 244
Detailansicht Einzelheit DIN EN ISO 128-34 242 Geometrische Produktspezifikation 243
301
Index
302
Polaranordnung 209 Supportkapitel 20 3D-Drucken 298
Polygon 86, 99, 102, 112, 213 Sweeping auf einem geschlossenen Pfad 112
Polylinie 117, 133 Sweeping einer kreisförmigen Grundfläche 108
Prisma mit Vieleck-Grundfläche 86 Sweeping 106, 109, 113, 118
Programminstallation 19 Sweeping-Grundfläche 118
Projektionsansichten 250 Systemvariable Delobj 92, 94, 96, 109
Prozedurale Texturen 228 Systemvariable Showhist 188, 192
Prüflehre Baugruppenerstellung 285
-T–
Prüflehre das Stegelement 283
Prüflehre die Bodenplatte 281 Tales 3
Prüflehre Zeichnungsableitungen 290 Tastatureingaben 33
Pyramide 80 Tastaturkürzel und Zugriffstasten 33
Pythagoras von Samos 3 Technischer Produktdesigner 44
Technischer Systemplaner 44
-Q– Technologie- und Leistungs-Updates 17
Quader mit Rechteck-Grundfläche über Klicken und Zie- Teilschnitt DIN ISO 128-40 und -50 242
hen 87 Texturen 228
Quader mit rechteckiger Grundfläche 84 Texturzuweisungen 232
Quader über „Klicken und Ziehen 87 Torus 78
Quader 147, 169 Torus mit kreisförmiger Rotationsfläche 93
Querschnitt Vollständig 255 TracePartsOnline.net 280
-R– -U–
Radialbemaßungen 249 Übergangskörper Anpassungsmöglichkeiten 124
Rahmenbedingungen für Lehrkräfte 19 Übergangskörper Eckig auf Rund über Anheben 122
Realistisch 70, 72 Übergangskörper Formschräge 124
Rechnerunterstütztes Konstruieren, CAD 42 Übergangskörper Glatte Passung 124
Rechteck 84, 87, 91, 122, 126, 132 Übergangskörper mehrere Querschnitte 126
Register Visualisieren 74 Übergangskörper Normal zu allen Schnitten 124
Registrierung und Download 20 Übergangskörper Normal zum Anfangsschnitt 124
Rotation aus Umgrenzungs-Halbkreis 197 Übergangskörper Normal zum Endschnitt 124
Rotation 90, 92, 93, 98, 100, 103, 197 Übergangskörper über Anheben mehrere Querschnitte
Rotation Hilfsfläche löschen 92 und Pfad 138
Rücksetzen der 3D-Ansicht 90 Übergangskörper über Anheben 132
Rücksetzen der neu eingestellten 3D-Ansicht 139 Übergangskörper über Flächenauswahl 123
Übergangskörper weitere Führungslinien Endfläche über
-S–
Kreis 134
Schattiert mit Kanten 70, 72 Übertragung der 2D-Grundkonstruktion 218
Schnellzugriff-Werkzeugkasten 28 Umgrenzung erstellen 97, 99, 103, 197, 215
Schnittansicht 241
Schnittdarstellung, DIN ISO 128-40/-50 242 -V–
Schnittebene 167 Vereinigung der Bohrungseinheit 202
Schnittkörperdarstellung über Schnittebene 166 Vereinigung des Außenzylinders 202
Schnittmenge 144 Vereinigung 144
Schraffur-Darstellungen DIN ISO 128-50 246 Versetzen 134
Schriften in technischen Zeichnungen DIN EN ISO 3098- ViewCube 28, 66, 287, 289
0 245 visuelle Stil Schattiert mit Kanten 76, 78
Schriftfeld-Eintragungen 262 visuelle Stile Zuweisung 64, 65
Schriftkopf DIN ISO 7200 46 Visueller Stil 2D-Drahtkörper 65
Seiteneinrichtungs-Manager 50, 51 Visueller Stil Konzeptuell 65
Senkrechte Linieneinteilung im Schriftfeld 53 Visueller Stil Realistisch 65, 84, 85, 86, 88, 92, 141
Seriennummer eingeben 21 Visueller Stil Röntgen 65
Spiegeln 213 Visueller Stil Schattiert mit Kanten 65, 94, 98, 103, 110
Spirale 108 Visueller Stil Skizzenhaft 65
Start- Symbol 28 Visueller Stil Verdeckt 65
Startbildschirm 21 Vollschnitt nach DIN ISO 128-40/-50 255,
Statusleiste 29 256
Statusleisten-Kurzübersicht 30 Von Modellbereich 253
STRG-Taste 63, 192 vordefinierte Ansichten 68
Studenten und Schüler 19 voreingestellte 3D-Ansicht 90
Stutzen 102, 138 Voreinstellungen laden 62, 70
Support-Kapitel 12 bis 20 Buch- DVD Inhalte im Kurz- Vorlagendatei 3D.dwt 48
überblick 295 Vorlagendatei acadiso.dwt 47
Supportkapitel 12 Voreinstellungen 295
-W–
Supportkapitel 13 Grundblätter 295
Supportkapitel 14 Grundkörper Sonderformen 296 Waagerechte Linieneinteilung im Schriftfeld 52
Supportkapitel 15 3D-Volumengrundkörper Sonderfor- Wahl/Pflicht-Bereich 43
men 296 Wentzel Jamnitzer 3
Supportkapitel 16 Zeichnungsableitungen genormte An- Windows 10 Support 6
sichten 297 Windows-Tastaturkürzel 33
Supportkapitel 17 Zusammenbau von Einzelteilen, Winkelbemaßungen 249
298 www.autodesk.com/acd-2018-helpdownload-deu
Supportkapitel 18 Durchdringungen 298 32
Supportkapitel 19 Sport-Piktogramme 298 www.autodesk.de/education/country 19
303
Index
-Z–
Zeichnerische Grundlagen 38
Index der Supportkapitel
Zeichnung in genormter Darstellung Basisbauteil laden
252 auf der Buch-DVD,
Kurzform
Zeichnungs- und Stücklistenwesen DIN 199 238
Zeichnungsableitungen 236, 241, 250
Zeichnungsnormen 237
Zeichnungsrahmen und Schriftfeld erstellen 52 3D-Drucken, Supportkapitel 20
Zeichnungsumgebung Desktop und Menüs 236 DVD20-1 bis DVD20-18
Zeigegerät 3Dconnexion-Gerät 35 3D-Volumengrundkörper Sonderformen, Supportkapitel
Zeigegerät Maus 35 15
Zeigegerät Maus Mausrad und mittlere Maustaste DVD15-1 bis DVD15-112
35 Durchdringungen, Supportkapitel 18
Zeigegerät Zwei-Tasten-Maus 35 DVD18-1 bis DVD18-38
Zeigegeräte 35 Grundblätter, Supportkapitel 13
Zentrumspunkte und Mittellinien AutoCAD-Grundlagen DVD13-1 bis DVD13-14
260 Grundkörper Sonderformen, Supportkapitel 14
Zentrumspunkte und Mittellinien 260 DVD14-1 bis DVD14-18
Zusammengesetzte Volumen Würfel und Zylinder Sport-Piktogramme, Supportkapitel 19
146 DVD19-1 bis DVD19-20
Zusammengesetzte Volumen 144 Voreinstellungen, Supportkapitel 12
Zuweisen der Ansichten 241 DVD12-1 bis DVD12-38
Zuweisung visueller Stile 70, 149, 155, 172 Zeichnungsableitungen genormte Ansichten, Supportka-
Zylinder mit kreisförmiger Grundfläche 85 pitel 16
Zylinder mit Rechteckfläche über Rotation 91 DVD16-1 bis DVD16-24
Zylinder mit rechteckiger Rotationsfläche 91 Zusammenbau von Einzelteilen Baugruppenerstellung,
Zylinder über Klicken und Ziehen 207 Supportkapitel 17
Zylinder 72, 148 DVD17-1 bis DVD17-52
Zylinderstift ISO 2338 280, 285
304