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Masterprüfung (online)
B7 Digitalisierung Industrieller Prozesse
SS 2021
Aufgabe 1 2 3 Σ Note
mögl.
15 P 30 P 45 P 90 P
Punkte
erreichte
Punkte
Erst-
korrektor
Zweit-
korrektor
1 von 13
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Praxisbeispiel 1: Joghurtproduzent
Ausgangssituation
Das Unternehmen BioEdel produziert verschiedene
hochwerte Bio-Milchprodukte (z. B. Joghurt) mit einer
relativ kurzen Mindesthaltbarkeit. Mit den Produkten
werden direkt Bio-Supermärkte in der Region beliefert.
Problemstellung
Aufgrund der kurzfristigen täglichen Abrufe der
Supermärkte kann es vorkommen, dass entweder zu
wenig Produkte vorrätig sind und Umsatzverluste
resultieren oder dass Produkte nicht vor dem
Halbbarkeitsdatum abgenommen werden und entsorgt
werden müssen.
Zielsetzung
Vermeidung von Über-/Unterproduktion
Praxisbeispiel 2: Servicetechniker
Ausgangssituation
Das Unternehmen CleanoMatic bietet für seine
Produkte (Waschmaschinen, Geschirrspüler) Repa-
raturservices an. Die Servicetechniker werden auf
Basis der Fehlerbeschreibung der Kunden mit
Ersatzteilen versorgt und fahren vor Ort zu Reparatur.
Problemstellung
Der Servicetechniker hat nicht die richtigen Ersatzteile
dabei und kann die Reparatur erst bei einem zweiten
Besuch beheben.
Ziel
Erhöhung der Ersterfüllungsquote (d.h. Vollständige
Reparatur beim 1. Besuch) und weniger Retouren von
nicht benötigter Ersatzteile im Lager.
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Hypo-
these
Entitäten
Daten
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Digitales
Erlebnis
Digitale
Plattform
Daten-
analyse
Digitale
Preis-
gestaltung
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2.2 Welche Vorteile könnte ServoCompact durch das digitale Geschäftsmodell für sich und
seine Kunden/Partner realisieren? Nennen Sie je drei Vorteile. (6P)
2.3 Für die Umsetzung Digitaler Geschäftsmodelle werden IT-Plattformen (Cloud, IoT)
benötigt. Beschreiben Sie vier Aufgaben/Funktionen die diese Systeme im neuen
Digitalen Geschäftsmodell von ServoCompact übernehmen? (4P)
Aufgaben/Funktion von Cloud/IoT Plattformen
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Im Folgenden ist Ihnen ein kurzer Auszug sowie die summary statistics des Datensatzes
dargestellt.
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3.1 Nennen und beschreiben Sie kurz alle notwendigen Schritte, um ausgehend vom
Rohdatensatz („data_seats) in Form einer csv-Datei, ein Vorhersagemodell für die
Nacharbeitsquote und ein interaktives Tool in „R“ zu erstellen. (6 Punkte)
Lösung: (1P)
( ) Regressionsproblem
( ) Dimensionsreduktionsproblem
( ) Klassifikationsproblem
( ) Optimierungsproblem
Begründung: (2P)
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3.3 Benennen Sie den Datentypen der vier Variablen und beschreiben Sie kurz zwei
mögliche Ansätze zur Behandlung fehlender Werte für jeden Datentyp. Nutzen Sie
hierzu die Informationen der oben genannten summary statistics. (8 Punkte)
Budget
Production.time
Pressure
a) Nennen Sie jeweils zwei Vor- und Nachteile von Entscheidungsbäumen (4P).
Vorteile von Entscheidungsbäumen Nachteile von Entscheidungsbäumen
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3.5 Der oben genannte Entscheidungsbaum hat auf den Trainingsdaten die folgenden
Ergebnisse erzielt. (10 Punkte)
b) Tragen Sie in die vier Felder der Konfusionsmatrix (a – d) die Bezeichnungen der
Prognoseergebnisse ein und interpretieren Sie die Ergebnisse jeweils kurz. (4P)
c) Berechnen Sie die „Fehlerrate“ (Error Rate) und die „Genauigkeit“ (Accuracy) anhand
der obigen Konfusionsmatrix. (4P)
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3.6 Der oben skizzierte Datensatz ist stark unausgeglichen, d.h. es gibt deutlich mehr „0“
als „1“. Welche Probleme können sich hierdurch bei der Berechnung bzw. der
Interpretation der „Error Rate“ und „Accuracy“ ergeben und wie können Sie damit
umgehen? (4 Punkte)
3.7 Im Anschluss an den Entscheidungsbaum entscheiden Sie sich dazu einen Random
Forest („RF“) zu modellieren und möchten die Ergebnisse mit denen eines künstlichen
neuronalen Netzes („KNN“) vergleichen. Dazu seien Ihnen die folgenden Informationen
gegeben. (7 Punkte)
a) Berechnen Sie den Anteil der korrekten Vorhersagen bzw. die „Accuracy“ für beiden
Modelle. (4P)
ACC_RF = __________
ACC_KNN = __________
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b) Erläutern Sie welches Modell Sie für den praktischen Einsatz in dem vorliegenden
Anwendungsfall bevorzugen würden und begründen Sie Ihre Antwort? (3P)
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