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Die Eahrheit ist, dass das Mädchen auf dem Bild ein normales Gewicht hat. Aber wegen
ihrer Unsicherheit sieht sie etwas, das nich da ist. Sie denkt, dass sie großer ist als sie
tatsächlich hat. Viele Dinge können uns erreichen und unseren Augen und unseren
Verstand täuschen.
2. Lies den folgenden Text, schlagt die fett gedruckten Wörter in eurer Vokabelliste
nach.
Magersucht – anoreksija
Gewichtsabnahme – mršavljenje
Anleiden – patiti od
Folgenschwer - sudbonosan
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3. Lest jetzt das Interview mit der 14-jährigen Luise, die an Magersucht gelitten hat.
Versucht die Fragen den Antworten zuzuordnen.
Was waren deine ersten Gedanken, als du die Diagnose bekamst? * Wovon hast du dich in
dieser Zeit ernährt? * Hattest du die typischen Symptome von Magersucht?* Wie haben dir
deine Klassenkameraden und Familie geholfen? * Weißt du, woher deine Magersucht
kommt? * Wie gehst du heute mit deiner Magersucht um? * Was isst du jetzt, um
zuzunehmen? * Was würdest du anderen Betroffenen raten? * Hast du dir auch
professionelle Hilfe geholt?
Luise: Ich wollte mir nie eingestehen, dass ich magersüchtig bin. Als die Ärztin meinte, dass
ich es bin, habe ich mir gedacht: Nein, das stimmt nicht. Vor dem Spiegel war ich nie dünn
genug, obwohl ich nur Haut und Knochen war.
Luise: Ich wurde gemobbt, weil ich nicht die Dünnste war. Ich war aber nicht dick, sondern
normal. Und deshalb habe ich gesagt, dass ich abnehmen will. Dann habe ich immer weiter
abgenommen und es wurde irgendwann zur Sucht.
Luise: Viel Gemüse, hauptsächlich Gurken, da die ja entwässern. Karotten habe ich auch
gegessen, weil die mehr sättigen als Gurken. Naja, aber eigentlich habe ich mich eher satt
getrunken.
Luise: Ich gehe offen damit um. Man sieht es mir nicht mehr so an, aber wenn das Thema zur
Sprache kommt oder wenn jemand etwas von meiner Vergangenheit wissen will, dann stehe
ich dazu, denn die Magersucht war ein Teil von mir und wird es auch immer bleiben.
Luise: Einige Klassenkameraden haben mich gemobbt, aber da haben mir meine Lehrerin
und meine engsten Freunde geholfen. Zu Hause haben mir meine Eltern geholfen, indem sie
mich nicht zum Essen gezwungen haben. Das hört sich jetzt negativ an, war aber positiv. Sie
haben mich abgelenkt, damit ich nicht die ganze Zeit an die Kalorien denke.
Luise: Ja, als mir meine Ärztin sagte, dass ich nicht überlebe, wenn ich so weiter mache. Da
habe ich mir selbst gestanden, dass ich ein Problem habe und war für eine Zeit in einer
Klinik, dort wurde mir durch Einzel- und Gruppentherapie geholfen. Man hat dort immer Mut
gemacht bekommen. Ich habe mehr Selbstvertrauen bekommen und begann zu essen.
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7. Was isst du jetzt, um zuzunehmen?
Luise: Ich esse eigentlich ziemlich das Gleiche: Gurken, Karotten, Paprika, aber ich
kombiniere es mit Fleisch. Ich esse auch Bananen, die ungefähr so viele Kalorien wie
Schnitzel haben.
Luise: Mir war oft schwindelig und kalt. Ich hatte vor allem niedrigen Blutdruck und bin
öfter umgekippt.
Luise: Auf jeden Fall Klinik, Therapie und offen darüber reden, da man sich erstmal
eingestehen muss, dass man ernsthaft krank ist.
4. Gib einige wichtige Ideen aus dem Interview mit Luisa wieder:
Luisa sagt, dass Magersucht war ein Teil von ihr und es auch immer bleibt aber sie steht dazu.
Sie erklärt, wie ihr Einzel- und Gruppentherapie ihr Selbstvertrauen zuruckgaben und wie sie
fang an zu essen.
Sie rät den anderen, auf jeden Fall Klinik, Therapie und offene Gespräche über das Problem.
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6. Lies den Text:
Mehr als jedes vierte Mädchen in Deutschland leidet unter einer Essstörung. Nach Angaben der
Bundesregierung weisen bereits 21,9 Prozent der 11- bis 17-Jährigen Symptome von Essattacken
oder Magersucht auf.
Bei den Mädchen sind es 28,9 Prozent und bei den Jungen 15,2 Prozent, wie aus einer Antwort
der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervorgeht.
Knapp die Hälfte der Mädchen fühlen sich zu dick, obwohl sie normalgewichtig seien. „Bei den
Jungen sind es nur 22 Prozent“, heißt es in der Antwort. Essstörungen zählten zu den „am
meisten unterschätzten Krankheiten“.
25% oder ein Viertel. 20% oder ein Fünftel 10% oder nur wenig
50% oder die Hälfte. 98% oder fast alle 33% oder ein Drittel
8. Sag es anders:
Mehr als 25 Prozent der Mädchen leiden unter einer Essstörung.
Bereits mehr als ein Fünftel der 11- bis 17-Jährigen Symptome von Essattacken oder Magersucht
auf. Bei den Mädchen sind es mehr als ein Viertel und bei den Jungen weniger als ein Fünftel.
Fast 50 Prozent der Mädchen fühlen sich zu dick, obwohl sie normalgewichtig sind. Bei den
Jungs ist das nur etwas mehr als ein Fünftel.
9. Beschreibe kurz (samo tendencije, ne treba Basissaztz i interpretacija), wie sich die
Zahl der Essstörungen nach dem Diagramm unten in einem Jahr geändert hat.
Im Diagramm könnem wir deutlich sehen, dass der Prozent von Anorexie, Bulimie und
Mischformen nahm ab aber der Prozent von Sonstiges stieg in einem Jahr. Von 2013 bis 2014
Magersucht nahm 2,2 Prozent ab, Bulimie 4,6 und Mischformen 1,1 Prozent. Der Anteil
Sonstiges stieg aber 3,7 Prozent. Der Prozentsatz der Bulimie is immer noch der höchste, gefolgt
von Sonstiges, dann Magersucht und letzte is Mischformen.
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Aussagen R F
1. Im Jahr 2010 haben die Deutschen weniger als ein Fünftel ihres +
Einkommens für Essen und Trinken ausgegeben.
2. Currywrst und Pommes, das sogennante deutsche Fast Food, ist nicht so +
populär in Deutschland wie gekochtes Essen.
3. Für Mitglieder der Vereinigung „Slow Food“ ist es wichtg, dass das +
Essen regional und nachhaltig ist.
4. Die Mehrheit der Deutschen kauft Fertiggerichte, weil sie billiger und +
einfcher um vorzubereiten sind.
5. Zahl der „Feinschmecker“, die exotische und Nahrungsmittel von hoher +
Qualität essen, nimmt ab.
6. Kochen und eine gut ausgesttate Küche sind heute ein neues +
Statussymbolfür Männer in Deutschlnd.